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3. Platz im Finale A - Brandenburg Cup

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Begonnen hatte der Tag wie bereits in den vergangenen Jahren mit der Begrüßung <strong>im</strong> Fahrerzelt, viel Nebel und einem<br />

optisch-akustischen Leckerbissen. Nein, nicht die Geschäftsführer der Veranstalter, Bürgschaftsbank und Spreewaldring,<br />

sondern Inka, Saxophonistin der Berliner Frauenkombo Princess-Cut, die den Tag nicht hätte passender beginnen können als<br />

mit dem Robbie-Williams-Song „Let me entertain you“. Das Banker hüftsteife Bürostuhlbesetzer sind, widerlegte ganz deutlich<br />

Milos Stefanovic, der zu den Klängen eines lateinamerikanischen Gassenhauers das Taktbein nur schwer bändigen konnte.<br />

Warum spielt man Saxophon? „Weil man es einfach geil fi ndet!“ sagte Inka.<br />

Freudig begrüßt wurde bei der anschließenden Vorstellung der Teams auch das „Kreuzberger Kartsportkombinat“ des<br />

Umzugsunternehmens Zapf, die gleich die eigene Fanmeile am Ring aufgebaut hatten und die Strecke zeitweise akustisch mit<br />

Vuvuzela-artigen Klängen beschallten. Das Team der VR Bank Lausitz nutzte die Gelegenheit der Vorstellung für eine interne<br />

Kampfansage an die Kollegen aus dem Fläming, die diese auf dem Asphalt parierten: <strong>Platz</strong> 10 <strong>im</strong> A-<strong>Finale</strong> und damit 9 Plätze<br />

vor den Lausitzern. Bemerkenswert <strong>im</strong> Fahrerzelt: In den Vorständen noch ein Traum, be<strong>im</strong> <strong>Brandenburg</strong>-<strong>Cup</strong> ein Fakt. Das<br />

Fahrerlager braucht keine Frauenquote. Die Zahl der schnellen Schönen steigt kontinuierlich von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr<br />

wurde das erste reine Frauenteam, die Pilotinnen der solutions for fi nance, besonders bejubelt. Zum Renn-„Frischfl eisch“<br />

gehören auch die Teams von bmp, vom DKB-Racing-Team, von der VictorGroup sowie die Piloten von Zemmler Siebanlagen,<br />

deren morgendliche LKW-Einparkschwierigkeiten zum Running Gag des Tages werden.<br />

Nach einer, wie sich <strong>im</strong> Verlauf des Tages herausstellen sollte, notwendigen Flaggen-Kunde startete pünktlich um 11.30 Uhr das<br />

erste Warm-up. Nur das Team Zemmler hält sich an die auf öffentlichen Straßen vorgeschriebenen 50 Kilometer pro Stunde.<br />

Mit einer 1.36er Rundenzeit bleibt viel Luft nach oben, wo sich sensationell 8 Teams <strong>im</strong> 40-Sekunden-Bereich einpendeln. Den<br />

ersten Dreher des Tages legt der Titelverteidiger hin, den ersten Crash in die noch häufi g malträtierten Reifenstapel das „S-<br />

Racing-Team“ der Sparkasse Spree-Neiße. Auch modisch ist dieser erste Durchgang eine Freude. Das Giftgrün der FFK-Piloten<br />

harmoniert nur bedingt mit dem leuchtenden Blau der Investitionsbank, die „Asphalthobel“ des Fräsdienstes Feind haben sich<br />

für ein knalliges Rot entschieden, die Damen stilsicher für eine rot-gelbe Variation. Das Auge fährt schließlich mit.<br />

“S-Racing-Team” eingeparkt “Asphalthobel” be<strong>im</strong> Bahnglätten

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