Heft 15 SV Immerath
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Aufstieg - Endlich Kreisliga B!!!<br />
Ich kann mich als kleines Kind noch so leicht erinnern, wie<br />
damals die letzte Aufstiegsmannschaft vom <strong>SV</strong> <strong>Immerath</strong> Ihre<br />
Spiele bestritten hat. So lange ist es schon her. Und jetzt<br />
haben wir es endlich geschafft.<br />
Der <strong>SV</strong> <strong>Immerath</strong> ist kein Hobbyverein mehr. In den letzten<br />
Jahren hat sich vieles geändert, zahlreiche Spieler sind<br />
gekommen, manche sind auch wieder gegangen. Wie es üblich<br />
ist bei einem Fußballverein. Ob Vorsitzender, Spieler, Trainer<br />
oder Geschäftsführer. Jeder hat seine eigene Geschichte zu<br />
erzählen, wie es dazu gekommen ist. Hier erzähle ich euch mal meine.<br />
Da ich ein Immeroder Jung bin, habe ich natürlich auch das Fußballspielen hier<br />
erlernt. Im späteren Jugendbereich habe ich dann gewechselt und dann im<br />
Seniorenbereich in vielen anderen Vereinen von Kreisliga B bis zur Landesliga<br />
gespielt.<br />
Als ich dann 2010 aus gesundheitlichen Gründen wieder den Weg nach <strong>Immerath</strong><br />
gefunden hab, hat mich Mutter Jupp schnell überzeugt, dass hier einiges<br />
machbar ist. Nach dem damals schon fast Aufstieg (2010/11), wurde bei mir<br />
schon die eine oder andere Träne vergossen. Als dann Jupp nach der Saison<br />
aufhörte, was sehr schade<br />
war, habe ich spontan den<br />
Trainerposten für 2 Jahre<br />
übernommen. Das erste<br />
Jahr lief beschissen und<br />
das zweite Jahr waren wir<br />
wieder sehr knapp am<br />
Aufstieg dran.<br />
So ein Job als Trainer ist<br />
schon sehr zeitintensiv und<br />
da ich berufsbedingt wenig<br />
Zeit bzw. unregelmäßige<br />
Arbeitszeiten habe, war bei<br />
mir nach 2 Jahren auch Schluss. Danny Silver mein damaliger Spieler und guter<br />
Freund, stellte sich zur Verfügung und hat nochmal richtig Schwung mitgebracht.<br />
Zahlreiche Spieler kamen zu uns. Manche auch durch den neuen Standort.<br />
Jetzt waren wir schon zweimal sehr knapp am Aufstieg vorbeigerattert. Aber<br />
dieses Jahr mußten wir es packen. Alle guten Dinge sind drei.<br />
Der Verein Wegberg-Beeck stellte auf einmal eine Reservemannschaft und da<br />
haben wir uns beraten, dass wir in die andere Gruppe gehen, weil noch ein Jahr<br />
für umsonst zu spielen, wäre fatal gewesen.