Klare Ansage
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62 Test Plattenspieler The Funk Firm Little Super Deck<br />
In der Seitenansicht<br />
ist die Einstellung der<br />
Auflagekraft gut zu<br />
sehen: Ein Reitergewicht<br />
wird auf einer Skala am<br />
Armrohr verschoben<br />
– es sind mehr der äußerst überzeugende<br />
Gesamteindruck und die Ausgewogenheit,<br />
mit der der Funk Firm den Hörer<br />
für sich einnimmt. Nach längerem Hören<br />
wird klar, dass er seinen charmanten Eindruck<br />
tatsächlich aus der ruhigen Ausgewogenheit<br />
bezieht und nicht etwa aus<br />
dem Verrunden und Unterschlagen von<br />
Details, wie es so mancher „Billig-rundum-glücklich“-Dreher<br />
tut. Das Ganze ist<br />
gelungen und zeigt eine Menge Potenzial.<br />
Und dieses konnten wir tatsächlich durch<br />
die Montage von Tonabnehmern wie dem<br />
Nagaoka MP-500 oder dem Benz ACE L<br />
abrufen: Noch einmal präziser, trockener<br />
und dynamischer wird die Wiedergabe mit<br />
Systemen, die nun immerhin bei über der<br />
Hälfte des Plattenspielerpreises liegen –<br />
über die grundsätzliche Qualität muss man<br />
sich also keine Sorgen machen.<br />
In Sachen Ausbaufähigkeit können wir<br />
kaum Aussagen treffen: Wir haben einen<br />
der ersten Little Super Decks überhaupt<br />
bekommen, insofern beschränken sich<br />
die Modifikationsmöglichkeiten auf das<br />
Wechseln der Tellermatte. Die Achro-<br />
Der Antrieb stamm fast<br />
eins zu eins aus dem<br />
vorzüglichen Vector:<br />
Gleichstrommotor und<br />
zwei Umlenkrollen