Alex Ausgabe 3/2014 (Vorschau)
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D a s p r a k t i s c h e B Ü R O M A G A Z I N<br />
3<br />
<strong>2014</strong><br />
5,00 €<br />
ZKZ 82369<br />
alex<br />
Bloß weg hier!<br />
Raus aus dem Job<br />
Sprachquiz<br />
Mitmachen und<br />
gewinnen<br />
Pfiffige Büros<br />
Traumhaft<br />
schön arbeiten<br />
Humor im Büro<br />
Lachen schweißt zusammen<br />
www.alex-magazin.de
Die digitalen Verkaufshelfer.<br />
Die neuen Samsung SMART Signage Displays der D-Serie,<br />
mit 22 bis 75 Zoll Bildschirmdiagonale.<br />
So einfach kann Digital Signage sein.<br />
Für individuelle Werbebotschaften direkt am PoS,<br />
für Angebote im Gastronomiebereich oder für<br />
beeindruckende Präsentationen in Meeting- und<br />
Konferenzräumen: Mit den neuen SMART Signage<br />
Displays der D-Serie (DHD, DMD und DBD) macht<br />
Samsung den Einstieg ins professionelle Digital<br />
Signage jetzt einfach. Die neu gestaltete Benutzeroberfläche<br />
und die integrierte SoC-2.0-Lösung<br />
sorgen dafür, dass die Erstellung, Änderung und<br />
Verwaltung von Inhalten leicht von der Hand<br />
gehen. Die schlanken Displays mit dem schmalen<br />
Rahmen zeigen außerdem Ausdauer: Die DBD-<br />
Modelle können im 16/7-Einsatz betrieben<br />
werden, die DHD- und DMD-Modelle sind sogar<br />
für einen 24/7-Einsatz konzipiert.<br />
Verbindung aus Leistung und Komfort.<br />
Als zweite Generation der SoC-Displays verfügt<br />
die D-Serie über den weltweit ersten 1-GHz-<br />
Quad-Core-Prozessor für professionelle großformatige<br />
Displays. Dies ermöglicht u. a. eine<br />
starke Performance beim Abspielen komplexer<br />
Inhalte. Für noch mehr Komfort sorgen Funktionen<br />
wie integriertes WiFi oder die Übertragung<br />
von Inhalten und die Steuerung der Displays per<br />
kompatiblem Smartphone oder Tablet * . Mit dem<br />
optional erhältlichen Touch-Overlay lassen sich<br />
die Displays um eine interaktive Komponente<br />
erweitern – ganz ohne den Einsatz eines zusätzlichen<br />
PC. Eine breite Auswahl an Modellen<br />
stellt sicher, dass für nahezu jede Anforderung<br />
das passende Display zur Verfügung steht.<br />
Modellübersicht<br />
Für nahezu jede<br />
Anforderung das<br />
passende Display.<br />
Serie/Displaygröße 22" 32" 40" 48" 55" 65" 75"<br />
DHD-Serie (High) • • •<br />
DMD-Serie (Medium) • • • • • •<br />
DBD-Serie (Basic) • • • • •<br />
Mehr Informationen fi nden Sie unter:<br />
smartsignage.samsung.de<br />
* Nur DHD- und DMD-Serie.
Editorial<br />
3<br />
Ich muss hier raus<br />
Foto: T. George<br />
In unserer vorangegangenen <strong>Ausgabe</strong> baten wir um Teilnahme an unserer großen<br />
<strong>Alex</strong>-Umfrage. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben! Es hat sich unter<br />
anderem gezeigt, dass <strong>Alex</strong>-Leser im Schnitt 38 E-Mails am Tag erhalten. Das<br />
sind mehr als doppelt so viele wie im Bundesdurchschnitt. Weitere interessante<br />
Erkenntnisse darüber, wie aktive Office-Worker denken und arbeiten, finden<br />
Sie ab Seite 20.<br />
Dr. Robert Nehring<br />
Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass Sie Ihre Arbeit nicht mehr erfüllt? Dass<br />
Sie dringend die Arbeitsstelle oder sogar den Beruf wechseln sollten? Mit einem<br />
solchen Gefühl wären Sie nicht allein. Die meisten überkommt früher oder<br />
später einmal die Frage nach dem Sinn ihres alltäglichen Tuns. Manche müssen<br />
dann feststellen, dass sie so nicht weitermachen wollen bzw. können. An dieser<br />
Stelle kann unter Umständen die Online-Community Escape the City weiterhelfen.<br />
Wir sprachen mit deren Education Director. Ab Seite 6.<br />
Wen der Berufsalltag einholt, der muss aber meist nicht gleich sein Leben radikal<br />
ändern. Es gibt viele Bewältigungsstrategien. Dinge mit Humor zu nehmen,<br />
ist zum Beispiel ein beliebtes Ventil, mit dem schnell einmal Druck abgelassen<br />
werden kann. Humor ist allerdings ein weites Feld, auf dem auch viel falsch gemacht<br />
werden kann. Das stellte zuletzt unsere Verteidigungsministerin Ursula<br />
von der Leyen unter Beweis. Sie scherzte, kein Problem damit zu haben, dass<br />
die Fußball-WM 2018 in Russland und 2022 in Katar stattfindet: »Wo auch immer<br />
gespielt wird: Deutschland schickt schießendes Personal.« Wie man es dagegen<br />
richtig macht, erklären Ihnen zwei Expertinnen vom Deutschen Institut<br />
für Humor – ab Seite 16. Auf Seite 66 finden Sie dann auch ein paar Büro witze,<br />
deren Wirkung Sie gern einmal ausprobieren können. Wir übernehmen allerdings<br />
keine Garantie. Das gilt auch für meinen Lieblingswitz aus der Zeit, als<br />
Karl-Theodor zu Guttenberg noch Verteidigungsminister war. Ein Besucher im<br />
Verteidigungsministerium fragt: »Wo steht denn euer Kopierer?« Antwort: »Der<br />
ist heut’ in Afghanistan.«<br />
Ihr Robert Nehring<br />
Chefredakteur<br />
RN@OfficeABC.DE<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
4 Inhalt<br />
Quiz<br />
Bloß weg hier!<br />
Raus aus dem<br />
Hamsterrad<br />
Seiten 6–9<br />
Sprachquiz<br />
Mitmachen und<br />
gewinnen<br />
Seiten 10–11<br />
Produkttests<br />
Für Sie<br />
ausprobiert<br />
Seiten 24–28<br />
Humor im Büro<br />
Lachen schweißt<br />
zusammen<br />
Das Büro muss keine humorfreie Zone<br />
sein, in der es nur dröge Exceltabellen<br />
gibt. Späße können den Teamgeist fördern<br />
und für gute Stimmung sorgen. Aber<br />
auch verletzen und ausgrenzen. Über<br />
auf- und abwertenden Humor.<br />
Seiten 16–18<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
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fokus<br />
Ausbruch als Aufbruch Mit Neuanfang aus der Lebenskrise<br />
6<br />
Testen Sie Ihr Wissen Wir suchen den Duden-Champion10<br />
Enter the Next Level Glaubenssätze boykottieren den Erfolg12<br />
Froh zu sein bedarf es wenig Humor im Büro?16<br />
Am liebsten zu zweit Ergebnisse der großen <strong>Alex</strong>-Umfrage <strong>2014</strong>20<br />
produkte<br />
Neuigkeiten für Office-Professionals 22<br />
Sauber, schnell und genau Roller von Pritt im Praxistest24<br />
JETZT TESTEN: Telefon- und Webkonferenzen der Telekom26<br />
JETZT TESTEN: Blei- und Radierstift von Tombow27<br />
Alleskönner Der PIXMA MX725 im Redaktionstest28<br />
Future Times IFS nennt Trends für die Zukunft des ERP30<br />
Immer easy bleiben Der Überblick über die Finanzen zählt32<br />
Ganz schön exakt Buchhaltung und CRM für Kleinstunternehmen 34<br />
Pfiffige Büros<br />
Traumhaft schön<br />
arbeiten<br />
Seiten 48–55<br />
The One and Only Buchhaltungslösung für Nichtbuchhalter35<br />
Das perfekte Dokument Binden, schneiden und laminieren36<br />
Haltbare Helfer Bedruckte Magnete und Magnetfolien37<br />
Neue IDEAL-Rollenschneider Schnitte jenseits der DIN-Norm37<br />
Nie mehr Kekse Snacks und Häppchen für Pause und Meeting38<br />
In der Pause liegt die Kraft Auszeiten im Büroalltag39<br />
lösungen<br />
B2B – News für Beschaffer 40<br />
Kompass Nachhaltigkeit Navigationshilfe bei der Beschaffung<br />
42<br />
Trend- und Leistungsschau Die Themen der Orgatec 44<br />
Revolution der (Tisch-)Mitte Neue Säulengeneration 46<br />
Die Bürobrauerei Gebaute Wirklichkeit einer Community<br />
48<br />
Besondere Büros Endlose Tische und gestapelte Räume52<br />
Attraktive Adressen Partner für aktive Office-Professionals64<br />
karriere<br />
Lesestoff für ALEXe 56<br />
Do you speak español? Termine vereinbaren 58<br />
Fleißige Übersetzungshelfer Von einer Sprache in die nächste 60<br />
Sackgasse neuer Job Warum High-Potentials scheitern<br />
62<br />
Ein bisschen Spaß muss sein Bürowitze für heitere Stunden 66<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
6<br />
Interview<br />
Ausbruch<br />
als Aufbruch<br />
Mit einem beruflichen Neuanfang aus der Lebenskrise<br />
Hör auf mit Deinem unbefriedigenden Job, mach<br />
etwas aus Deinem Leben! Das dachten sich die<br />
Gründer der Online-Community Escape the City,<br />
die bei genau diesem Schritt helfen will. Wir<br />
sprachen mit Matt Trinetti. Früher war er Berater<br />
bei IBM, jetzt baut er The Escape School auf.<br />
<strong>Alex</strong>: Herr Trinetti, welches Ziel hat Escape the City?<br />
Matt Trinetti: Unsere Mission ist es, talentierten<br />
Menschen dabei zu helfen, nicht erfüllende Jobs<br />
aufzugeben oder von vornherein zu vermeiden und<br />
stattdessen Arbeit zu finden, die für sie und die Welt<br />
bedeutsam ist.<br />
Foto: olly/fotolia.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Interview<br />
7<br />
Job gelegenheiten auf der ganzen Welt. Zweitens<br />
mit einer Community: Weltweit haben sich über<br />
150.000 Menschen bei Escape the City angemeldet.<br />
Sie sind alle auf einer ähnlichen Mission, nämlich eine<br />
erfüllende Arbeit zu finden. Drittens helfen wir<br />
mit Weiterbildung. In unseren Kursen, Workshops,<br />
Orientierungshilfen und Essays geben wir Menschen<br />
die Fähigkeit und das Vertrauen, eine große<br />
Karriereveränderung zu wagen.<br />
In Ihrem Essay »Will Quitting My Job Be a Massive<br />
Mistake?« schreiben Sie, dass Ihre eigene Entscheidung<br />
auszusteigen mit einer Stimme in Ihrem Kopf<br />
begonnen hat. Können Sie diesen speziellen Moment<br />
beschreiben?<br />
Als ein reisender Berater flog ich oft spät abends<br />
am Donnerstag oder Freitag nach Hause. Wenn ich<br />
es mir im Flugzeug bequem gemacht hatte, ließ<br />
ich meinen Körper entspannen und meinen Geist<br />
schweifen. Während wir uns in den Himmel erhoben,<br />
schien mir die große Höhe einen klareren und<br />
weiteren Blick auf mein Leben zu geben, einen, der<br />
die Geschäftigkeit meiner Tage und all das schwammige<br />
Zeug, das auf Papier gut aussah, wegriss. Der<br />
Kern, der blieb, die eigentliche Arbeit, die ich leistete,<br />
und die vielen, vielen Stunden, die ich mit ihr<br />
verbrachte, fühlten sich irgendwie leer an und ohne<br />
Verbindung zu dem, der ich eigentlich war.<br />
Der Ausbruch aus dem alten Job kann<br />
zu einem sinnvolleren Leben führen.<br />
Was bietet Escape the City denjenigen an, die ihren<br />
bisherigen Job aufgeben, die entkommen und aussteigen<br />
möchten?<br />
Escape the City hilft Menschen auf drei Arten. Erstens<br />
mit aufregenden Jobangeboten. Jede Woche<br />
verschicken wir eine Liste mit unglaublichen<br />
Ich erkannte eine große Differenz zwischen dem,<br />
wie sich meine Arbeit anfühlte, und dem, wie sich<br />
Arbeit meiner Meinung nach anfühlen könnte. Tief<br />
in meinem Inneren glaubte ich, dass Arbeit – der<br />
Akt, unsere Zeit in etwas und für etwas zu investieren<br />
– eines der größten Geschenke ist, die wir<br />
überhaupt machen können. In meinem unförmigen<br />
physischen und geistigen Zustand hörte ich ein<br />
Murmeln in meinem Ohr: »You should quit.«<br />
Bei Escape the City kommen Sie mit vielen Menschen<br />
in Kontakt, die beschlossen haben, ihre Jobs<br />
zu kündigen. Ist Ihre Geschichte typisch für jemanden,<br />
der seinen Job aufgeben möchte?<br />
Die Geschichten sind häufig sehr ähnlich. Auf den<br />
ersten Blick sieht die einzelne Version bei einem<br />
Anwalt, einem Banker oder einem Berater vielleicht<br />
anders aus, aber die Gefühle und die Gründe, die da-<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
8<br />
Interview<br />
de es versuchen. Die Reise gab mir größeren Mut,<br />
die Dinge zu verfolgen, die ich verfolgen möchte. Sie<br />
gab mir größeres Vertrauen in meine Intuition und<br />
größeren Glauben an mich selbst. Sie half mir dabei,<br />
ein Leben aus Hingabe und Feuer und Liebe zu<br />
Abenteuern zu führen – und weniger aus Angst und<br />
dem Vermeiden von Scheitern. Sie machte mich aufgeschlossener.<br />
Sie brachte mich mit mir selbst in<br />
größere Berührung, mit meinen Werten, mit dem,<br />
was mich antreibt, mit meinen Begabungen, mit<br />
dem, was ich vom Leben bekommen möchte. Im<br />
Wesentlichen öffnete sie mich und machte mich lebendiger.<br />
Foto: Jörg Kleinschmidt/pixelio.de<br />
Einer besseren Zukunft entgegen.<br />
hinterstecken, sind meistens dieselben. Die Menschen<br />
wollen etwas anderes machen, weil sie das<br />
nagende Gefühl haben, dass sie für etwas Größeres<br />
bestimmt sind. Dass sie dazu bestimmt sind, ihre<br />
Zeit auf Erden zu verbringen, indem sie etwas tun,<br />
für das sie sich interessieren. Die Menschen erkennen,<br />
dass es der Arbeit, die sie verrichten, an Sinn<br />
und Bedeutung fehlt. Dass sie nicht im Einklang<br />
ist mit ihren Begabungen oder ihren größeren Lebenszielen.<br />
Oder dass sie nicht im Einklang ist mit<br />
dem Lebensstil, den sie führen möchten. Ich glaube,<br />
es läuft meistens auf eine Suche hinaus nach Bedeutung<br />
und Sinn in der Sache, für die wir so viel Zeit<br />
verbringen – unsere Arbeit.<br />
Bevor Sie Ihre Arbeit als Berater bei IBM gekündigt<br />
haben, haben Sie eine siebenmonatige Reise durch<br />
Island unternommen. Wie hat Sie diese Reise verändert?<br />
Es ist schwer, in einen prägnanten Satz zu fassen,<br />
wie diese Reise mich verändert hat, aber ich wer-<br />
Meinen Sie, Ihre Reise nach Island und generell die<br />
Reisen derjenigen, die heute etwas grundlegend anders<br />
machen wollen, sind vergleichbar mit den Reisen<br />
der Hippies in den 1960ern und 1970ern nach Indien?<br />
Sie sind sicherlich ähnlich. Ich glaube, sie gehen auf<br />
das Verlangen nach Selbsterkenntnis zurück und<br />
danach herauszufinden, wer wir sind. Wenn wir<br />
durch unser Leben gehen – das meist auf Prinzipien<br />
und Werten beruht, die wir von unseren Eltern,<br />
der Schule, unseren Mitmenschen etc. überliefert<br />
bekommen haben –, ist es schwer zu wissen, welche<br />
Entscheidungen wir tatsächlich als einzelnes Individuum<br />
getroffen haben und welche für uns getroffen<br />
wurden, unterbewusst oder auf andere Weise.<br />
Solch eine Reise zu unternehmen, ist ein Schritt dahin,<br />
uns bewusster zu entscheiden, das Leben nach<br />
unseren eigenen Bedingungen zu leben, entsprechend<br />
unseren eigenen Werten. Der physische Akt<br />
des Reisens gibt Menschen die Zeit und den Raum,<br />
über die großen Fragen des Lebens zu reflektieren.<br />
Matt Trinetti<br />
war Berater bei IBM,<br />
bevor er beschloss,<br />
mehr aus seinem Leben<br />
zu machen: Er gründete<br />
den Verlag Give-<br />
LiveExplore und engagiert<br />
sich in The Escape<br />
School.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Interview<br />
9<br />
Gab es Momente, in denen Sie Ihre Entscheidung bereut<br />
haben, Ihren Beruf als IBM-Berater aufzugeben?<br />
Nein. Wenn ich dort länger geblieben wäre, hätte<br />
ich nur das Unausweichliche hinausgezögert. Ich<br />
wäre möglicherweise krank geworden, weil ich an<br />
einem Ort geblieben wäre, von dem ich tief in meinem<br />
Inneren wusste, dass ich ihn verlassen musste.<br />
Ich musste kündigen, um weiter in die neue Person<br />
hineinzuwachsen, die ich damals wurde. Seitdem<br />
ich bei IBM gekündigt habe, gab es einige wirklich<br />
magere Zeiten. Aber ich sehe das nicht als Bedauern,<br />
sondern eher als ein Opfer, das ich bereit war<br />
zu geben.<br />
Haben Sie einen Tipp für jemanden, der seinen Job<br />
aufgeben und etwas ganz anderes machen möchte?<br />
Ich habe dazu einen ganzen Essay geschrieben.<br />
(www.school.escapethecity.org/essays/can-takefirst-bold-step-toward-more-fulfilling-life).<br />
Auf den<br />
Punkt gebracht, würde ich sagen: Du musst handeln.<br />
Du musst einen ersten wirklichen, mutigen,<br />
großen Schritt tun. Es kann eine Weile dauern, bis<br />
Das Buch zum<br />
Thema<br />
Rob Symington/Dom<br />
Jackman/Mikey Howe:<br />
»Das Escape-Manifest.<br />
Das Leben ist zu kurz.<br />
Steigen Sie aus. Kündigen<br />
Sie. Fangen Sie etwas<br />
Neues an«, Gabal <strong>2014</strong>,<br />
312 S., 24,90 €.<br />
man so weit ist, aber sobald man diesen ersten großen<br />
Schritt tut (meiner war es, ein One-Way-Ticket<br />
nach Island zu buchen), ist man mit einem Fuß in<br />
einer neuen Welt. Und jeder weitere Schritt wird<br />
einfacher – auch wenn sicherlich nicht leicht.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Die Fragen stellte Dr. Sebastian Klöß.<br />
Work Smart - Feel Good<br />
Beschwerdefrei und<br />
organisiert arbeiten?<br />
FlexDesk 640<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.bakkerelkhuizen.de
10<br />
Wettbewerb<br />
Testen Sie Ihr Wissen<br />
Wir suchen den Duden-Champion<br />
Kennen Sie sich bei kniffligen Sprachfragen aus? Testen Sie es hier. Der Dudenverlag kürt gemeinsam<br />
mit den Magazinen <strong>Alex</strong> und Das Büro den Duden-Champion. Mitmachen lohnt sich: Zu gewinnen<br />
gibt es attraktive Buchpakete vom Duden-Verlag.<br />
1 Woher stammt die Abkürzung »asap«?<br />
A. Aus dem Sprachgebrauch an der New<br />
Yorker Wall Street.<br />
B. Aus der Militärsprache der amerikanischen<br />
Streitkräfte.<br />
C. Aus der Jugendsprache.<br />
D. Aus der Zeichenknappheit beim Schreiben<br />
von SMS.<br />
2 Woher kommt die »Krawatte« sprachlich?<br />
A. Sie ist eine Kontraktion von »Kragen« und<br />
»Watte«, da sie ein bauschiger Stoff am Kragen<br />
ist.<br />
B. Sie ist benannt nach der südostasiatischen<br />
Schlangengattung »Kraits«, da sie wie eine<br />
Schlange um dem Hals liegt.<br />
C. Sie leitet sich ab von einer Auszeichnung, die<br />
Soldaten im Dreißigjährigen Krieg<br />
erhielten, »Caravatte« genannt.<br />
D. Sie leitet sich von der französischen Redewendung<br />
»à la cravate« (auf kroatische Art) ab.<br />
3 Was sind Homonyme?<br />
A. Gleichlautende Wörter mit unterschiedlicher<br />
Bedeutung.<br />
B. Wörter mit derselben Bedeutung.<br />
C. Wörter, die unterschiedlich geschrieben,<br />
aber gleich ausgesprochen werden.<br />
D. Wörter, die zur selben Deklinationsgruppe<br />
gehören.<br />
4 Was ist Onomatopoesie?<br />
A. Ein Versmaß aus der Romantik, das vor<br />
allem von Eichendorff verwendet wurde.<br />
B. Die Disziplin innerhalb der Germanistik, die<br />
sich mit dem Aufbau von Gedichten befasst.<br />
C. Der Fachterminus für Lautmalerei.<br />
D. Die Lehre von der Generationenfolge.<br />
5 Heißt es korrekt »erschreckt« oder »erschrocken«?<br />
A. Beides bedeutet dasselbe und kann beliebig<br />
ausgetauscht werden.<br />
B. »Erschreckt« stammt vom transitiven Verb<br />
»(jemanden) erschrecken«, »erschrocken«<br />
vom intransitiven Verb »(sich) erschrecken«.<br />
C. »Erschreckt« stammt vom intransitiven<br />
Verb »(sich) erschrecken«, erschrocken<br />
vom transitiven Verb »(jemanden)<br />
erschrecken«.<br />
D. »Erschrocken« ist die veraltete Form von<br />
»erschreckt«.<br />
6 Heißt es korrekt »gesendet« oder »gesandt«?<br />
A. Beides ist beliebig austauschbar und<br />
bedeutet dasselbe.<br />
B. Wenn das Verb »senden« in der Bedeutung<br />
von »schicken« benutzt wird, sind beide<br />
Formen korrekt. Als technischer Ausdruck<br />
(bei Signalen, Notrufen etc.) ist nur<br />
»gesendet« richtig.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Wettbewerb 11<br />
Mitmachen und gewinnen<br />
Senden Sie Ihre Lösungsbuchstaben in der richtigen Reihenfolge<br />
bis 24. Oktober <strong>2014</strong> an Gewinn@OfficeABC.DE (Betreff: Duden-<br />
Champion). Aus den richtigen Einsendungen wird der Sieger ausgelost.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Quiz<br />
C. Wenn das Verb »senden« in der Bedeutung<br />
von »schicken« benutzt wird, ist nur<br />
»gesendet« richtig. Als technischer Ausdruck<br />
(bei Signalen, Notrufen etc.) sind<br />
beide Formen korrekt.<br />
D. »Gesandt« ist die inzwischen veraltete Form<br />
von »gesendet«.<br />
7. Ist das Wort »nichtsdestotrotz« in der Standardsprache<br />
korrekt?<br />
A. Nein. Es ist eine Verballhornung der<br />
Wörter »nichtsdestoweniger« und »nichtsdestotrotz«<br />
aus der Studentensprache des<br />
19. Jahrhunderts.<br />
B. Ja, wieso denn nicht?<br />
C. Nein. Es erfuhr eine unrühmliche Karriere<br />
während der Zeit des Nationalsozialismus<br />
und wird daher in der Standard sprache<br />
seitdem nicht mehr verwendet.<br />
D. Nein. Es handelt sich um einen vom englischen<br />
»nevertheless« abgeleiteten Anglizismus,<br />
der (noch) nicht offiziell in die Standardsprache<br />
aufgenommen wurde.<br />
8. Heißt es »Ende diesen Jahres« oder »Ende dieses<br />
Jahres«?<br />
A. Beides ist korrekt.<br />
B. Es kommt darauf an, was jeweils gemeint<br />
ist.<br />
C. Korrekt ist »Ende diesen Jahres«.<br />
D. Korrekt ist »Ende dieses Jahres«.<br />
9. Was unterscheidet »Worte« von »Wörtern«?<br />
A. Nichts, es sind Synonyme.<br />
B. »Worte« ist gehobeneres Deutsch, »Wörter«<br />
eher umgangssprachlich.<br />
C. Als »Wörter« gelten sämtliche Lautgebilde,<br />
denen eine bestimmte Bedeutung zugesprochen<br />
wird. »Worte« hingegen werden<br />
definiert als »zusammenhängende Rede«,<br />
als »Ausspruch«.<br />
D. »Wörter« werden definiert als »zusammenhängende<br />
Rede«, als »Ausspruch«, als<br />
»Worte« hingegen gelten sämtliche Lautge<br />
bilde, denen eine bestimmte Bedeutung<br />
zugesprochen wird.<br />
Literaturtipp<br />
»Duden Allgemeinbildung.<br />
Der phänomenale Sprachfragenbeantworter«,<br />
Duden-Verlag <strong>2014</strong>, 128 Seiten, 8,99 €.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
12<br />
Psyche<br />
Enter<br />
the Next Level<br />
Wie persönliche Glaubenssätze<br />
den Erfolg boykottieren<br />
Um uns selbst und andere Menschen<br />
zu überzeugen, reicht es nicht aus, nur<br />
positiv zu denken. Davon ist der Verkaufstrainer<br />
Marc M. Galal überzeugt.<br />
Hier erklärt er, dass es unerlässlich<br />
ist, an seiner persönlichen Einstellung<br />
zu arbeiten und negative Glaubenssätze<br />
zu verändern.<br />
Er ließ sich nicht<br />
durch Glaubenssätze<br />
ausbremsen.<br />
Foto: daniel stricker/pixelio.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Psyche 13<br />
Foto: Karl-Heinz Laube/pixelio.de<br />
Viele Menschen rennen dem Erfolg hinterher – ohne<br />
die geringste Chance, ihn irgendwann zu erreichen.<br />
Doch was hindert sie daran, wirklich erfolgreich<br />
zu sein? Erfolgreich im Business als Unternehmer<br />
oder Führungskraft, als Verkäufer oder Techniker?<br />
Erfolgreich in privaten Beziehungen als Freund,<br />
Ehefrau oder Familienvater? Sie alle wünschen sich<br />
nichts sehnlicher als Erfolg und Glück. Doch diese<br />
tatsächlich zu erreichen, ist oft schwierig, wenn<br />
nicht sogar unmöglich, weil tief verwurzelte Glaubenssätze<br />
aus der Vergangenheit alle Anstrengungen<br />
boykottieren und uns blockieren. Dabei wissen<br />
wir meistens noch nicht einmal, welche Glaubenssätze<br />
wir unser ganzes Leben lang mit uns herumtragen.<br />
Schuster und Leisten<br />
Es gibt viele Gründe, warum uns manchmal ein<br />
Leben lang ein höherer Level verwehrt bleibt.<br />
Vielleicht hat jemand in seiner Kindheit von seiner<br />
Oma öfter den Spruch gehört: »Schuster, bleib<br />
bei deinen Leisten!« Die Eltern lebten nach diesem<br />
Motto ebenfalls gut, sodass derjenige unbewusst<br />
auch den eigenen Fokus darauf richtet. Versucht<br />
er trotzdem einmal sein Glück und wagt sich daran,<br />
etwas Neues zu entdecken, und es klappt nicht,<br />
sieht er den Spruch seiner Oma bestätigt. Und das,<br />
obwohl er sich selbst vielleicht gar nicht mehr an<br />
diesen abgespeicherten Glaubenssatz erinnert. Die<br />
Entwicklung seines Potenzials ist blockiert, er ist<br />
in seinen Möglichkeiten eingeschränkt. Weil sein<br />
Wunsch nach Erfolg – sich weiterzuentwickeln –<br />
aber groß ist, gibt er nicht auf. Er wünscht es sich<br />
einfach noch ein wenig mehr, verfasst noch höhere<br />
Ziele, verinnerlicht diese noch besser und arbeitet<br />
immer noch härter daran, sie zu erreichen.<br />
Doch irgendwie spürt er, dass er nicht vorwärtskommt<br />
... Unsere inneren Programme funktionieren<br />
perfekt – ob wir wollen oder nicht. Deshalb<br />
tun wir oft unbewusst Dinge, die uns ausbremsen.<br />
Auch noch so viel Ehrgeiz wird nicht helfen, erfolgreicher<br />
zu sein. Einziger und wichtigster Hebel,<br />
um diese Blockaden aufzulösen, ist es, emotional<br />
an uns zu arbeiten. Erst Reframing ermöglicht eine<br />
an dere Abspeicherung unserer Vergangenheit, ein<br />
neues Mindset.<br />
Wie Glaubenssätze entstehen<br />
Nachahmung (enge Bezugspersonen)<br />
mündliche Konditionierung<br />
(Eltern, Großeltern)<br />
Referenzerlebnisse (Schule, Freundeskreis)<br />
Glaubenssätze und Tischbeine<br />
Stellen wir uns einmal Folgendes vor: Jeder unserer<br />
Glaubenssätze ist auf eine Tischplatte gemeißelt.<br />
Diese Tischplatte wird getragen von vier Tischbeinen.<br />
Steht auf dieser Platte »Ich bin nicht gut genug!«,<br />
weil wir es früher immer wieder gehört haben,<br />
wir schon in der Schule keine gute Leistung<br />
gebracht haben und wir auch im Berufsleben die<br />
Erfahrung gemacht haben, dass es immer jemanden<br />
gibt, der etwas besser kann als wir, entsteht jedes<br />
Mal ein negatives Erlebnis. Und das stärkt die Tischbeine.<br />
Wir sehen die Welt nicht, wie sie ist, sondern<br />
wie wir sind! Zusätzlich verstärkt sich das Ganze<br />
durch unsere selektive Wahrnehmung. Ein Beispiel:<br />
Überlegen wir uns, ein neues Auto zu kaufen, sehen<br />
wir plötzlich überall Modelle der gleichen Marke<br />
Verändern wir unseren Fokus, können wir positive Erlebnisse<br />
und Erfahrungen schaffen.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
14<br />
Psyche<br />
und Farbe. Die Welt scheint nur noch aus roten Golfs<br />
zu bestehen. Wir sehen das, was wir sehen wollen!<br />
Ähnlich wie beim Blick durch eine Kamera stellen<br />
wir unseren Fokus scharf auf ein bestimmtes Detail.<br />
Umgekehrt lassen sich Glaubenssätze natürlich<br />
auch verändern, hat man sie erst einmal erkannt,<br />
durch eine Veränderung des persönlichen Fokus. So<br />
können wir uns selbst positive Erlebnisse und Erfahrungen<br />
schaffen. Kaufen wir uns beispielsweise<br />
ein tolles Kleidungsstück und umgeben uns mit uns<br />
freundlich gestimmten Menschen, die uns schätzen<br />
und lieben und uns das auch sagen, lautet unser<br />
neuer Glaubenssatz vielleicht schon bald: »Ich bin<br />
gut, so wie ich bin!«<br />
Glaubenssätze verändern<br />
Um Glaubenssätze zu verändern, muss man<br />
erst einmal verstehen, was Glaubenssätze<br />
sind,<br />
sich selbst bewusst werden, welche Glaubenssätze<br />
man hat,<br />
Glaubenssätze umprogrammieren.<br />
Sie selbst können diesen Prozess entscheidend beeinflussen,<br />
indem Sie den Fokus anders steuern<br />
und Referenzen suchen. Also den eigenen Fokus bewusst<br />
auf Dinge lenken, die Sie haben wollen. Wenn<br />
Sie erfolgreich sein wollen, stellen Sie sich die Frage<br />
»Wo gibt es einen erfolgreichen Menschen?« und<br />
»Wie ist er so erfolgreich geworden?«<br />
An Überzeugungen arbeiten<br />
Wollen wir uns selbst oder andere überzeugen,<br />
etwas bewegen, ändern wir oft unsere Handlungen.<br />
Doch das, was wir tun, bringt häufig nicht den<br />
gewünschten Erfolg. Auch wenn die Strategie noch<br />
so ausgereift ist. Warum ist das so? Ganz einfach:<br />
weil unsere Worte und unsere Handlungen unseren<br />
Gedanken folgen. Ist also unsere Überzeugung eine<br />
andere – und sei es auch nur unbewusst aufgrund<br />
unserer nicht bekannten Glaubenssätze –, erreichen<br />
wir unser Ziel nicht. Arbeiten wir allerdings an<br />
unseren Glaubenssätzen, ändert sich automatisch<br />
unser Gefühl (unser Bauch sagt endlich aus tiefstem<br />
Herzen Ja), Handlungen erfolgen fast automatisch<br />
und mühelos, und unser Ergebnis verbessert<br />
Ziel erreicht auf dem Erfolgsweg.<br />
sich oft dramatisch. Ein neues Mindset mit anderen,<br />
positiven Glaubenssätzen lässt Menschen einen<br />
vollkommen neuen Status erreichen. In jeder Hinsicht<br />
und allen Lebensbereichen erreichen wir so<br />
einen wesentlich höheren Erfolgslevel. Wer also<br />
bewusst hinterfragt, was er sagt, und seine Einstellung<br />
so positiv beeinflusst, ist auf dem besten Weg,<br />
erfolgreich zu werden.<br />
Mein persönlicher Tipp an Sie: In unserem Leben<br />
begleiten uns Glaubenssätze von unserer Kindheit<br />
an. Wir alle haben eine Vergangenheit, aber wichtig<br />
ist, sie nicht nur mit sich herumzutragen – man<br />
darf sie auch nicht verleugnen oder gar unterdrücken.<br />
Nein, wichtig ist, die vorhandenen Glaubenssätze<br />
so umzuformen, dass sie Ihnen zukünftig helfen,<br />
statt Sie zu hindern, das zu tun, was Sie wirklich<br />
machen möchten.<br />
Marc M. Galal,<br />
Verkaufstrainer.<br />
www.marcgalal.com<br />
Foto: Thomas Schlott/pixelio.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Bewegt sitzen -<br />
mehr<br />
bewegen!<br />
Für mehr<br />
Bewegung<br />
im Büro –<br />
auch im<br />
Sitzen!<br />
www.büro-bewegung.de<br />
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Bundesarbeitsgemeinschaft für<br />
Haltungs- und Bewegungsförderung e. V.<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft für<br />
Haltungs- und Bewegungsförderung e. V.<br />
»Büro-Bewegung« ist eine Aktion der<br />
I.O.E. Initiative Office-Excellence.
16<br />
Humor<br />
Froh zu sein bedarf es wenig<br />
Gehen Sie zum Lachen ins Büro oder in den Keller?<br />
Humor kann<br />
für gute<br />
Stimmung<br />
sorgen und<br />
ein Team<br />
zusammenschweißen.<br />
Herr Schmidt kommt immer mit derselben Frage<br />
ins Büro: »Kennt ihr den schon?« Der eine<br />
Kollege verdreht die Augen, eine andere muss<br />
plötzlich dringend eine rauchen gehen. Ist Humor<br />
in deutschen Büros etwa fehl am Platz? Dieser<br />
Frage gehen Eva Ullmann und Dr. Kareen<br />
Seidler vom Deutschen Institut für Humor nach.<br />
Der Abteilungsleiter erzählt einen Blondinenwitz<br />
nach dem anderen, um ihn herum eine Traube lachender<br />
Männer. Die Personalchefin verlässt wortlos<br />
den Raum. »Die geht zum Lachen in den Keller …«,<br />
erklärt der Witzeerzähler achselzuckend. Doch<br />
wenn jemand scheinbar keinen Humor hat – hat er<br />
oder sie dann vielleicht nur nicht meinen Humor?<br />
Humor kann inkludieren<br />
Humor ist nämlich nicht gleich Humor. Er kann unterhalten<br />
oder langweilen, im schlimmsten Fall aber<br />
auch verletzen oder ausgrenzen. Humor kann aber<br />
ebenso für gute Stimmung sorgen, ein Team zusammenschweißen<br />
oder in angespannten Situationen<br />
das Eis brechen. In der Humorwissenschaft unterscheidet<br />
man deshalb zwischen aufwertendem und<br />
Fotos: WavebreakmediaMicro/fotolia.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Humor 17<br />
funktioniert zum Beispiel so: Wenn sich im Memo<br />
mal wieder ein Tippfehler eingeschlichen hat, kann<br />
man das mit einem übertriebenen Seufzer kommentieren:<br />
»Es ist ja soooo schwer, perfekt zu sein!«<br />
Abwertender Humor hilft, Distanz zu schaffen. In<br />
Maßen kann das manchmal ganz hilfreich sein. Man<br />
nimmt dann ein Missgeschick, einen Fehler, einen<br />
Ausrutscher nicht mehr ganz so ernst. Abwertender<br />
Humor kann wie folgt benutzt werden: Während einer<br />
Besprechung fällt draußen vor dem Fenster etwas<br />
herunter. Will: »Oh, oh, es ist etwas vom Dach<br />
gefallen.« – Vivian: »Das war der Chef. Es steht wohl<br />
schlimmer, als wir dachten.« – Alle lachen. (Vgl.<br />
Janet Holmes & Meredith Marra: »Humor and leadership<br />
style«, in: Humor 19:2 (2006), S. 119–138)<br />
Alle zusammen<br />
Vivian distanziert sich humorvoll von einem Problem:<br />
Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens ist<br />
nicht gerade rosig. Durch ihren Kommentar auf ein<br />
Ereignis, das alle im Meeting soeben gesehen haben,<br />
hat sie die Kollegen dazu gebracht, über den eigentlich<br />
bedauernswerten Zustand zu lachen. Alle<br />
Besprechungsteilnehmer haben zusammen gelacht,<br />
sie haben etwas gemeinsam – das fördert den<br />
Teamgeist.<br />
abwertendem Humor. Beide Arten können entweder<br />
auf einen selbst oder auf andere gerichtet sein.<br />
selbst<br />
positiv<br />
selbstaufwertender<br />
Humor<br />
negativ<br />
selbstabwertender<br />
Humor<br />
andere sozialer Humor aggressiver Humor<br />
Tabelle: Tabea Scheel, nach Rod A. Martin<br />
Gemeinsam lachen<br />
Ein paar Alltagssituationen können das anschaulich<br />
illustrieren. Selbstabwertender Humor im Büro<br />
Gefahr des Humors<br />
Abwertender Humor, der sich auf andere Menschen<br />
richtet – also simpler formuliert: wenn man<br />
sich über andere lustig macht –, kann verletzen.<br />
Denn nicht jeder kann über alles lachen. Man denke<br />
an die Blondinenwitze. Sie sollten sich also vorsichtig<br />
an den Humor Ihrer Kollegen herantasten.<br />
Was kommt bei wem gut an? Und was hat eher eine<br />
tadelnd hochgezogene Augenbraue zur Folge?<br />
Um einen Tritt ins Fettnäpfchen zu umgehen, ist es<br />
empfehlenswert, mit aufwertendem, wertschätzendem,<br />
positivem Humor zu arbeiten. Eine leichte Einstiegsübung<br />
sind liebevolle Übertreibungen. Ganz<br />
klassisch: »Du bist die beste Mutti der Welt!« Oder<br />
auch: »Ohne Dich würde hier gar nichts laufen! Wir<br />
könnten samt und sonders einpacken.« Oder: »Sie<br />
sind der absolute Held der Abteilung! Wie Sie in der<br />
Besprechung alle auf eine Linie gebracht haben –<br />
hel-den-haft!« Damit ernten sie höchstwahrscheinlich<br />
ein Lächeln oder Schmunzeln.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
18<br />
Humor<br />
der Chef oder die Chefin, das bleibt glasklar. Mit dem<br />
Status können Sie auch spielen, wenn Sie auf behutsame<br />
Weise Kritik anbringen wollen: Die Sekretärin<br />
schwatzt mit ihrer Kollegin und bemerkt gar nicht,<br />
dass die Chefin den Raum betreten hat. Sie macht<br />
sich bemerkbar: »Diese wichtigen Staatsangelegenheiten<br />
müssen jetzt leider noch ein wenig warten.<br />
Ich habe hier ein paar triviale Dinge, mit denen wir<br />
uns zuerst beschäftigen müssen.« (Vgl. Holmes &<br />
Marra 2006) Die Nachricht an die Sekretärin ist klar,<br />
aber sie wurde freundlich und humorvoll formuliert.<br />
So können alle Beteiligten ihr Gesicht wahren.<br />
Foto: Pascal Willuhn/pixelio.de<br />
Aufs rechte Maß kommt es an. Wer ständig den Klassenclown<br />
spielt, steht am Ende alleine da.<br />
Das rechte Maß<br />
Doch nimmt man mich noch ernst, wenn ich immer<br />
rumwitzele? Hier gilt: Die Dosis macht das Gift.<br />
Auch beim Humor. Sie müssen nicht den Klassenclown<br />
spielen und einen Witz nach dem anderen<br />
vom Stapel lassen. Das erwartet niemand, und das<br />
ist auch nicht immer angebracht. Aber gelegentlich<br />
eine wohlwollend humorvolle Bemerkung einstreuen<br />
– das kann sich als äußerst hilfreich erweisen.<br />
Die Kunst ist, Ernsthaftigkeit und Humor ins richtige<br />
Mischungsverhältnis zu bringen. Ein oder zwei<br />
Bemerkungen pro Besprechung, Präsentation oder<br />
Gespräch reichen völlig aus.<br />
Selbstironie erlaubt?<br />
Kann ich mich als Chef auch mal selbst auf die Schippe<br />
nehmen? Natürlich! Sollten Sie vielleicht sogar.<br />
Wer auch über sich selbst lachen kann und<br />
sich selbst nicht allzu ernst nimmt, der kommt als<br />
Chef gut bei den Mitarbeitern an. Hier können Sie<br />
ganz bewusst mit Ihrem Status spielen. Wenn Sie<br />
sich über sich selbst lustig machen, oder sogar andere<br />
über sich lachen lassen, dann nehmen Sie vorübergehend<br />
einen tieferen Status ein. Danach kehren<br />
Sie aber zu Ihrem hohen Status zurück. Sie sind<br />
Humor hat viele Facetten<br />
Studien haben ergeben, dass Humor bei der Arbeit<br />
durchaus seinen Platz hat und häufig gern gesehen<br />
wird. Manche Branchen entwickeln sogar ihren<br />
ganz eigenen Humor, der für Außenstehende<br />
manchmal befremdlich wirken kann. Insbesondere<br />
in der IT-Branche wird im englischsprachigen Raum<br />
gern zu einem herberen Humor gegriffen. Gelegentlich<br />
hänseln sich Kollegen richtiggehend. Aber alle<br />
Beteiligten finden das völlig in Ordnung. Sie kultivieren<br />
diese Form des Humors geradezu.<br />
Besser wohlwollend<br />
Humor nimmt also viele Formen an. Und jeder<br />
Mensch hat seinen ganz eigenen humorvollen<br />
Fingerabdruck. Versuchen Sie behutsam, den Ihrer<br />
Mitmenschen und Kollegen zu finden. Im Büro alltag<br />
ist wohlwollender, wertschätzender, aufwertender<br />
Humor eine gute Wahl. Er kann eine angenehme, lockere<br />
Atmosphäre schaffen und hilft bei der Teambildung.<br />
Und dazu muss man beim täglichen Gang<br />
ins Büro nicht unbedingt einen Abstecher in den<br />
Keller machen …<br />
Eva Ullmann,<br />
Gründerin und Leiterin,<br />
Deutsches Institut für<br />
Humor.<br />
Dr. Kareen Seidler,<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiterin,<br />
Deutsches Institut für Humor.<br />
www.humorinstitut.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
human nature <br />
Eine Skinny Planks Kollektion<br />
FÜHLBAR INSPIRIERT!<br />
Uns bei Interface ist es wichtig, den<br />
Menschen mit der Natur zu verbinden. Das<br />
bedeutet für uns die Natur als Vorbild in<br />
den Innenraum einzubinden und gleichzeitig<br />
verantwortungsbewusst mit ihr umzugehen.<br />
Das ist für uns stimmige Innovation.<br />
Die Human Nature Kollektion von Interface.<br />
Interface.com
20<br />
Umfrage<br />
Am liebsten zu zweit<br />
Die Ergebnisse<br />
der großen<br />
<strong>Alex</strong>-Umfrage <strong>2014</strong><br />
Wie denken und wie arbeiten engagierte Office-<br />
Worker? Das wollten wir zuletzt wieder von Ihnen<br />
wissen. Einige Ergebnisse decken sich mit<br />
denen des Vorjahres, andere zeigen Entwicklungen<br />
an.<br />
Mit zwanzig Fragen zu verschiedenen Bereichen<br />
des Büroalltags wollten wir auch in diesem Jahr herausfinden,<br />
wie der Alltag der <strong>Alex</strong>-Leser aussieht.<br />
Unter welchen Bedingungen sie arbeiten und was<br />
sie bewegt. 213 Leser nahmen an der Umfrage teil –<br />
ihnen einen herzlichen Dank.<br />
Händelbare Kommunikation<br />
Mit durchschnittlich 38 eingehenden E-Mails täglich<br />
ist das E-Mail-Volumen der <strong>Alex</strong>-Leser noch<br />
halbwegs überschaubar, obwohl es im Vergleich zu<br />
2013 schon fünf E-Mails mehr im Schnitt sind. Von<br />
85 Prozent kann diese E-Mail-Anzahl während der<br />
Arbeitszeit noch gut bewältigt werden. Die 28 Prozent,<br />
die geschäftliche E-Mails auch außerhalb der<br />
Arbeitszeit lesen, haben damit keine Probleme. Im<br />
Urlaub versuchen fast alle, Abstand von beruflichen<br />
Themen zu finden.<br />
Zeit-Zahlen<br />
56 Prozent der Leser erledigen während der Arbeitszeit<br />
private Dinge im Internet, im Schnitt<br />
38 Minuten am Tag. Durchschnittlich 33 Minuten<br />
verbringen die <strong>Alex</strong>-Leser während der Arbeitszeit<br />
bei Facebook, Google+, Xing und Co. Damit<br />
bleibt die Zeit, die sich die Umfrageteilnehmer für<br />
ihre Netzwerkarbeit nehmen, nahezu gleich (2013:<br />
30 Minuten). Etwas weniger ist dagegen die Zeit<br />
geworden, die wöchentlich in Meetings verbracht<br />
wird: 185 Minuten sitzen die Teilnehmer dort im<br />
Schnitt, im letzten Jahr waren es noch 210 Minuten.<br />
Geschäftlich gereist wird durchschnittlich<br />
1,9 Tage pro Monat und damit nahezu gleich viel<br />
wie 2013 (1,8 Tage). Auch <strong>2014</strong> sind berufliche Weiterbildungen<br />
nur selten das Ziel von Geschäftsreisen.<br />
95 Prozent der <strong>Alex</strong>-Leser bewerteten den<br />
Foto: Vielhauer<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Umfrage 21<br />
Ergebnisse der <strong>Alex</strong>-Umfrage <strong>2014</strong><br />
1. 18 Prozent arbeiten ein bis zwei Tage pro Monat im<br />
Home-Office und 88 Prozent denken, dass die Arbeit<br />
dort nicht produktiver ist als die im Unternehmensbüro.<br />
2. 38 E-Mails werden durchschnittlich am Tag erhalten.<br />
3. 33 Minuten werden täglich in Social Networks verbracht.<br />
4. 185 Minuten entfallen wöchentlich auf Meetings.<br />
5. 56 Prozent erledigen während ihrer Arbeitszeit auch<br />
private Dinge im Internet – im Schnitt 38 Minuten am<br />
Tag.<br />
6. 95 Prozent schätzen die Anzahl ihrer Weiterbildungen<br />
als zu gering ein – im Schnitt sind es nur<br />
1,6 Tage im Jahr.<br />
7. 90 Prozent der Befragten wären gern mit einer<br />
Sitz-Steh-Lösung ausgestattet, nur 8 Prozent sind es<br />
bereits.<br />
8. 93 Prozent der täglichen Arbeitszeit wird gesessen.<br />
9. 77 Prozent der Befragten sind Burnout-Fälle aus<br />
ihrem Arbeitsumfeld bekannt.<br />
10. 65 Prozent kennen arbeitsbedingte Kopfschmerzen.<br />
Umfang ihrer Weiterbildungen als zu gering – im<br />
Schnitt beträgt er nur 1,7 Tage im Jahr und hat damit<br />
die Zahl von 2013 (1,6 Tage) nur marginal übertroffen.<br />
Home-Office oder Zweier-Büro?<br />
Die Arbeit im Home-Office ist bei den Umfrageteilnehmern<br />
weniger ein Thema. Nur 18 Prozent arbeiten<br />
überhaupt ab und zu dort und wenn, dann<br />
in der Regel nur ein bis zwei Tage pro Monat. Die<br />
Produktivität im Home-Office wird mehrheitlich<br />
(88 Prozent) nicht höher eingeschätzt als die im<br />
Büro. Es sei denn, der Geräuschpegel oder die Arbeitsatmosphäre<br />
dort werden als störend empfunden.<br />
Auf die Frage, mit wie vielen Kollegen man am<br />
liebsten in einem Büro(raum) sitzen wolle, antworteten<br />
92 Prozent, dass es zu zweit am besten wäre.<br />
Aktuell sitzen im Schnitt 2,8 Personen zusammen.<br />
Pro Sitz-Steh-Arbeitsplatz<br />
Bei ihrer Büroausstattung und der damit verbundenen<br />
Arbeitsweise sehen die Umfrageteilnehmer<br />
noch einige Verbesserungsmöglichkeiten. Nur<br />
18 Prozent sind damit zufrieden. Sie gaben ihrer jetzigen<br />
Büroausstattung die Note »gut« oder »sehr<br />
gut«. Im Mittel ergab sich die Schulnote 3,3, was<br />
noch schlechter ist als im vergangenen Jahr (2013:<br />
3,1). Ein Grund dafür ist offenbar, dass nur acht Prozent<br />
(2013 waren es zehn Prozent) der Befragten<br />
mit einer Sitz-Steh-Lösung ausgestattet sind, sich<br />
aber 90 Prozent von denen, die über keine verfügen,<br />
eine solche wünschen. So ist es auch nicht verwunderlich,<br />
dass derzeit durchschnittlich 93 Prozent<br />
der Arbeitszeit im Sitzen verbracht werden.<br />
Gesund, fit, ausgeglichen?<br />
Mehr als die Hälfte der Leser beurteilte ihre Work-<br />
Life-Balance als relativ ausgeglichen. Im Schnitt<br />
wurde die Schulnote 2,4 vergeben. Aber 77 Prozent<br />
der Befragten sind Burnout-Fälle aus ihrem<br />
Arbeitsumfeld bekannt. Das zeigt, dass dieses Thema<br />
keine Seltenheit im beruflichen Alltag ist und<br />
zunimmt, legt man die Zahl von 2013 zugrunde: Da<br />
gaben 58 Prozent an, Burnout-Fälle zu kennen. Die<br />
Umfrageteilnehmer erwiesen sich in diesem Jahr<br />
erneut überwiegend als sehr gesundheits- und<br />
umweltbewusste Office-Worker: 86 Prozent sind<br />
Nichtraucher, 25 Prozent kommen mit dem Fahrrad<br />
oder zu Fuß zur Arbeit und 64 Prozent nutzen regelmäßig<br />
die öffentlichen Verkehrsmittel für ihren<br />
Arbeitsweg. Allerdings sind sie nicht gefeit vor arbeitsbedingten<br />
Kopf- oder Rückenschmerzen: Mit<br />
Kopfschmerzen kämpfen 65 Prozent, und 54 Prozent<br />
kennen auch arbeitsbedingte Rückenschmerzen,<br />
was eine Zunahme von zehn bzw. sechs Prozent<br />
im Vergleich zu 2013 darstellt.<br />
Fazit<br />
Auch die diesjährige Befragung hat bestätigt, dass<br />
die Teilnehmer unserer Umfrage ihren Büroalltag<br />
souverän meistern. Verbesserungspotenzial besteht<br />
nach wie vor hinsichtlich der Büroausstattung,<br />
der beruflichen Weiterbildung, der Work-Life-<br />
Balance sowie der Verminderung arbeitsbedingter<br />
Schmerzen. Diesen Themen gilt in <strong>Alex</strong> weiterhin<br />
unsere besondere Aufmerksamkeit. Wir arbeiten<br />
daran, Sie auch in Zukunft bestmöglich darüber zu<br />
informieren.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
22<br />
News<br />
Foto: Foto: Tony Tony Hegewald/pixelio.de<br />
Neuigkeiten für<br />
Office-Professionals<br />
Stromberg-Verlosung<br />
Bürodrehstühle – 11 Modelle getestet<br />
Bereits zum achten Mal hat die<br />
Zeitschrift Das Büro ihren jährlichen<br />
Office-Professionals-Test<br />
durchgeführt. Das Besondere<br />
dabei: Hier testen die Nutzer –<br />
ganz normale Office-Worker.<br />
Auch in diesem Jahr wurden eine<br />
geringe Markenbekanntheit und<br />
ein passives Sitzverhalten bei der<br />
Mehrzahl der Tester festgestellt.<br />
Welcher Stuhl gewonnen hat, erfahren<br />
Sie in der <strong>Ausgabe</strong> 4/14 von<br />
Das Büro und auf Testberichte.de.<br />
www.das-buero-magazin.de<br />
Am 5. September ist »Stromberg<br />
– Der Film« auf DVD und Blu-ray<br />
erschienen. Fans können sich auf<br />
eine Special-Fan-Edition im geprägten<br />
Schuber mit jeder Menge<br />
exklusivem Bonusmaterial freuen.<br />
Wir verlosen zwei Blu-rays sowie<br />
eine DVD. Schicken Sie uns für eine<br />
Teilnahme an der Verlosung bis<br />
zum 27. Oktober <strong>2014</strong> eine E-Mail<br />
mit dem Betreff »Stromberg« an<br />
Gewinn@OfficeABC.DE. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
www.Stromberg-Der-Film.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
News<br />
23<br />
Foto: HRS<br />
Arbeiten im Hotel<br />
Tasche mit Sensor<br />
Foto: Stefan Bayer/pixelio.de<br />
Unverzichtbar:<br />
gutes Klima<br />
Eine gute Arbeitsatmosphäre ist<br />
das wichtigste Kriterium der deutschen<br />
Arbeitnehmer bei der Firmenwahl.<br />
So das Ergebnis der<br />
Umfrage »Beruf und Karriere<br />
<strong>2014</strong>« der CreditPlus Bank AG. Auf<br />
Platz zwei landeten flexible Arbeitszeiten,<br />
die von 56 Prozent<br />
gefordert werden. Eine überdurchschnittlich<br />
hohe Bezahlung ist für<br />
zwei Fünftel besonders wichtig.<br />
www.creditplus.de<br />
Laut der Gastbefragung »Future-<br />
Hotel« vom Fraunhofer IAO in<br />
Kooperation mit HRS gehen<br />
45,6 Prozent der Business-Traveller<br />
häufig geschäftlichen Aufgaben<br />
im Hotel nach. Um diesem Trend<br />
zu begegnen, bieten immer mehr<br />
Hotels Arbeitsumgebungen mit<br />
Netzanschlüssen, Docking-Stations<br />
und WLAN.<br />
www.hrs.de<br />
Die Arbeit<br />
mit der Maus <br />
Die Computermaus im Stiftdesign<br />
von Penclic ermöglicht präzises,<br />
schnelles Arbeiten. Dank ihrer<br />
besonderen Symmetrie ist sie<br />
sowohl für Links- als auch Rechtshänder<br />
geeignet. Bedienen lässt<br />
sich die Maus über die Tasten und<br />
das mittig platzierte Scrollrad. Der<br />
Fuß mit Kugellager sorgt für einen<br />
sicheren, aber flexiblen Halt des in<br />
alle Richtungen neigbaren Stifts.<br />
www.penclic.se<br />
Täglich gehen weltweit Hunderte<br />
von Notebooks verloren oder<br />
werden an öffentlichen Plätzen<br />
vergessen. Mit »Trace Your Bag«<br />
auf Basis der Mobilfunktechnologie<br />
GSM können Anwender ihre<br />
Tasche jederzeit über eine Smartphone-App<br />
(Android und iOS)<br />
orten. Das kleine Ortungsgerät<br />
»Tracer« wird einfach in der<br />
Notebooktasche platziert.<br />
www.dicota.com<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
24<br />
Lesertest<br />
Beim Testen entdeckt: Eine Testerin<br />
klebte einen Zettel auf unebenen<br />
Untergrund. Dort ließ er sich rückstandslos<br />
wieder entfernen.<br />
Zum Nachfüllen geöffnet: der etwas größere<br />
Klebe roller und der transparent-graue Korrektur roller.<br />
Sauber, schnell und genau<br />
Refill Klebe- und Korrekturroller im Praxistest<br />
Viele Tester des Refill-Sortiments von Pritt nutzten fürs Kleben und Korrigieren erstmalig Roller,<br />
viele von ihnen auch zum ersten Mal nachfüllbare Produkte. Fazit: Ein Versuch, der sich lohnte. Über<br />
die Ergebnisse des Tests berichtet Anke Templiner.<br />
Getestet wurden zwei Produkte des aktuellen<br />
Refill-Sortiments von Pritt: der Refill Kleberoller<br />
für permanentes Kleben und der Refill Korrekturroller.<br />
Beide Produkte sind nachfüllbar und mit einem<br />
erhöhten Anteil von recyceltem Plastik hergestellt.<br />
Die Tester honorierten diesen Aspekt, indem<br />
sie mehrheitlich für das Kriterium Umweltfreundlichkeit<br />
ein »gut« vergaben. Allerdings ist bei der<br />
Auswahl von Büroprodukten für berufliche Zwecke<br />
bei vielen Testern die Nachhaltigkeit noch nicht<br />
der entscheidende Faktor, sondern nach wie vor der<br />
Preis. Jedoch wird im privaten Umfeld zunehmend<br />
auf nachhaltige Produkte geachtet. Den Hersteller<br />
Pritt kannten alle Tester – fast alle gaben den Pritt-<br />
Klebestift als Referenz an. Roller-Produkte dagegen<br />
waren weniger bekannt. Viele nutzten bisher zum<br />
Kleben die bekannten Klebestifte und zum Korrigieren<br />
meist flüssiges Korrekturmittel.<br />
Der Klebtest<br />
In erster Linie erwarteten die Tester vom Klebe roller,<br />
dass er ein gutes Handling bietet und ein zuverlässiges,<br />
gleichmäßiges und sauberes Kleben mit weniger<br />
Klebstoffverbrauch ermöglicht. Die meisten Tester<br />
sahen ihre Erwartungen erfüllt und lobten vor allem<br />
das saubere, schnelle Arbeiten ohne klebrige Finger<br />
sowie die guten und dauerhaften Ergebnisse. Andere<br />
Tester hatten dagegen Probleme mit dem Handling<br />
und mussten ent weder erst die Anleitung lesen oder<br />
einfach ausprobieren, wie der Roller funktioniert.<br />
Das vom Hersteller empfohlene Kleben auf glatten<br />
Oberflächen funktionierte mit nur wenigen Ausnahmen<br />
gut. Tester, die Zettel auf unebene Flächen klebten,<br />
lobten darüber hinaus, wie einfach und ohne jegliche<br />
Rückstände Geklebtes wieder ablösbar war. Das<br />
Design des Klebe rollers wurde mehrheitlich als »gut«<br />
bewertet. Vor allem das rote, leicht transparente Ge-<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Lesertest 25<br />
häuse gefiel, auch wenn es einigen Testern etwas zu<br />
groß (handflächengroß) erschien. Sie wünschten zur<br />
besseren Handhabung eine kleinere Variante.<br />
Korrigieren per Roller<br />
Die Handhabung des Korrekturrollers erschloss<br />
sich fast allen Testern intuitiv. Das Abrollen des Korrekturstreifens<br />
funktionierte problemlos, was sich<br />
in der sehr guten Bewertung der Benutzerfreundlichkeit<br />
widerspiegelte. Hin und wieder musste der<br />
Streifen nachgeglättet werden, ließ sich jedoch sofort<br />
beschreiben. Darüber hinaus gefiel einigen Testern<br />
das transparente Gehäuse, das gut in der Hand<br />
liege und fast einen futuristischen Charakter habe.<br />
Andere wiederum wünschten sich trotz der guten<br />
Handhabung und der im Vergleich zum Kleberoller<br />
geringeren Maße ein kleineres Produkt. Ebenfalls<br />
gewünscht wurde ein breiterer Korrekturstreifen,<br />
der auch größere Flächen abdeckt.<br />
Der Korrekturroller im Einsatz<br />
auf dem Fragebogen.<br />
Testergebnisse<br />
Refill Kleberoller<br />
Benutzerfreundlichkeit:<br />
Qualität: <br />
Preis-Leistungs-Verhältnis: <br />
Design:<br />
ALEX-HIT<br />
Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2014</strong><br />
Lesertesturteil:<br />
GUT<br />
10/10 Punkte<br />
8/10 Punkte<br />
5/10 Punkte<br />
8/10 Punkte<br />
Jetzt nur noch mit Refill-Roller?<br />
Ein Großteil der Tester würde sowohl den Kleberoller<br />
als auch den Korrekturroller zukünftig beschaffen<br />
und beide auch weiterempfehlen. In diesem<br />
Zusammenhang wurde von einigen Testern<br />
angemerkt, dass durch den kontrollierten Verbrauch<br />
von Klebstoff und Korrekturstreifen sowie<br />
die Nachfüllmöglichkeit langfristig weniger Neuprodukte<br />
angeschafft werden müssten. Diesen Aspekt<br />
berücksichtigen allerdings nur wenige Tester,<br />
was die Bewertungsergebnisse des Preis-Leistungs-<br />
Verhältnisses erklärt. Hinzu kommt, dass den Testern<br />
nur die UVPs der Neuprodukte und nicht die<br />
der Nachfüllkassetten vorlagen.<br />
Innovation:<br />
Umweltfreundlichkeit:<br />
Gesamteindruck:<br />
Testergebnisse<br />
Refill Korrekturroller<br />
Benutzerfreundlichkeit:<br />
Qualität: <br />
5/10 Punkte<br />
8/10 Punkte<br />
8/10 Punkte<br />
10/10 Punkte<br />
9/10 Punkte<br />
Fazit<br />
Das Refill-Roller-Sortiment erhält die Auszeichnung<br />
ALEX-HIT. Es hat das Gesamttesturteil »gut«<br />
erreicht. Überzeugen konnte der Refill Kleberoller<br />
vor allem durch das anwenderfreundliche, saubere<br />
und genaue Auftragen des Klebstoffs und das<br />
ansprechende Design. Die Pluspunkte des Korrekturrollers<br />
sind seine leichte Handhabung, sein kompaktes,<br />
modernes Design sowie der exakte Korrekturstreifen,<br />
der sofort wieder beschreibbar ist. Mit<br />
ihrer Nachfülloption tragen beide Roller zu mehr<br />
Umweltfreundlichkeit im Büroalltag bei.<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis: <br />
Design:<br />
Innovation:<br />
Umweltfreundlichkeit:<br />
Gesamteindruck:<br />
5/10 Punkte<br />
8/10 Punkte<br />
5/10 Punkte<br />
8/10 Punkte<br />
8/10 Punkte<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
26<br />
Lesertest<br />
Vernetzt<br />
arbeiten<br />
Telefon- und<br />
Webkonferenzen<br />
sind einfach<br />
zu nutzen und<br />
sparen Kosten<br />
und Zeit.<br />
JETZT TESTEN: Telefon- und Webkonferenzen der Telekom<br />
Mithilfe von Telefon- und Webkonferenzen<br />
können Besprechungen und Meetings einfach<br />
und kostengünstig abgehalten werden. Das Magazin<br />
<strong>Alex</strong> und die Telekom Deutschland suchen<br />
Testinteressierte.<br />
Konferenzen und Besprechungen finden immer<br />
häufiger nicht im Büro, sondern in virtuellen<br />
Konferenzräumen statt. Dadurch können Unternehmen<br />
effizienter arbeiten, Reisekosten und -zeiten<br />
sparen. Gleichzeitig wird die Umwelt geschont. Teilnehmer<br />
aus der ganzen Welt können in Sekundenschnelle<br />
gemeinsam konferieren, Dokumente teilen<br />
und bearbeiten sowie wichtige geschäftliche<br />
Abläufe durchgehen.<br />
Das Versprechen<br />
Qualitativ hochwertige Meetings sollen mit den<br />
Konferenzlösungen der Telekom jederzeit möglich<br />
sein – ob im Auto über ein Headset, unterwegs mit<br />
dem Smartphone oder im Café mit dem Tablet. Auch<br />
die Einwahl zur Konferenz soll einfach vonstattengehen.<br />
Bei den Telefonkonferenzen müssen lediglich<br />
eine Zugangsnummer sowie ein Teilnehmercode<br />
über die Telefontastatur eingegeben werden<br />
– und schon geht’s los. Auch die Webkonferenzen<br />
sind leicht aufzubauen, ganz einfach mit nur zwei<br />
Klicks: über die Eingabe eines Weblinks und eines<br />
Zugangscodes. Komfortabel ist zudem, dass die Zugangsdaten<br />
für alle künftigen Konferenzen die gleichen<br />
bleiben und daher nicht vor jeder Konferenz<br />
neu eingegeben werden müssen.<br />
Viele Vorteile<br />
Ist eine Webkonferenz erfolgreich initiiert, können<br />
Teilnehmer neben der Videofunktion gemeinsam<br />
Dokumente bearbeiten, den Desktop für andere<br />
Nutzer sichtbar machen oder an einem Whiteboard<br />
Präsentationen für alle Konferenzteilnehmer abhalten.<br />
Außerdem verspricht die Telekom bei ihren<br />
Telefon- und Webkonferenzen höchste Sprachqualität<br />
sowie hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards<br />
beim Datenaustausch.<br />
Näheres unter: www.telekom.de/konferenzen<br />
JETZT TESTEN!<br />
Sind Sie neugierig geworden und<br />
wollen die Telefon- und Webkonferenzen<br />
der Telekom testen? Dann<br />
schreiben Sie uns bis zum 8. Oktober <strong>2014</strong><br />
eine E-Mail mit dem Betreff »Telekom« an<br />
AT@OfficeABC.DE. Unter den Interessierten<br />
werden zehn Tester ausgelost, die die Telefon-<br />
und Webkonferenzen 14 Tage kostenlos<br />
testen können. Als Dankeschön erhalten<br />
die Tester das hochwertige Bluetooth-Headset<br />
»Marque 2 M165« von Plantronics. In<br />
der nächsten <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Alex</strong> werden die<br />
Testergebnisse anonym vorgestellt.<br />
Foto: Deutsche Telekom<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Für Präzisionsarbeiten<br />
Lesertest 27<br />
JETZT TESTEN: MONO 100 und MONO zero von Tombow<br />
Für ein punktgenaues und komfortables Notieren und Korrigieren von handschriftlichen<br />
Aufzeichnungen bietet Tombow mit dem MONO 100 und dem MONO zero zwei Produkte,<br />
die das leisten sollen. Das Magazin <strong>Alex</strong> und Tombow suchen Interessierte, die den Bleiund<br />
Radierstift testen möchten.<br />
Trotz voranschreitender Digitalisierung vieler Arbeitsprozesse<br />
kommen die wenigsten Office-Worker<br />
ohne Schreibgeräte aus. Zum einen ist es zu<br />
aufwendig, kurze Infos oder Erinnerungen erst in<br />
den PC zu tippen. Zum anderen werden vor allem<br />
in Entwicklungs- und Kreativabteilungen immer<br />
noch die ersten Entwürfe per Hand – und meist mit<br />
einem Bleistift – gezeichnet, um leicht Änderungen<br />
vornehmen zu können. Ein Bleistift, der exaktes,<br />
kontrastreiches Schreiben erlauben soll, ist<br />
der MONO 100. Als passende Ergänzung gibt es den<br />
MONO zero, der als Radierer in Stiftform genaue<br />
Korrekturen ermöglichen soll.<br />
Der Qualitätsbleistift<br />
Der MONO 100 wurde bereits 1967 von Tombow entwickelt<br />
und ist inzwischen in 17 Härtegraden (von<br />
extrem hart bis sehr weich) erhältlich, sodass er<br />
sich für die verschiedensten Einsatzgebiete eignet.<br />
Aufgrund seiner dunklen, hochwertigen Grafit-Mine<br />
mit hoher Dichte soll er einen intensiven Kontrast<br />
bieten.<br />
Radieren mit Punktlandung<br />
Der Präzisionsradierer MONO zero ist mit zwei unterschiedlich<br />
geformten Spitzen für exaktes Radieren<br />
erhältlich, entweder mit einer runden Spitze<br />
mit 2,3 mm Durchmesser oder einer rechteckigen,<br />
2,5 mal 5 mm messenden. Da er – anders als herkömmliche<br />
Radierer – in ergonomischer<br />
Stiftform gestaltet ist und über<br />
sehr dünne Spitzen verfügt, soll er ein<br />
punktgenaue s, sauberes Radieren ermöglichen.<br />
Die Radiermine, die schnell<br />
und einfach nachfüllbar ist, wird durch<br />
einen Druckmechanismus aktiviert.<br />
Näheres unter:<br />
www.tomboweurope.com<br />
Der Präzisionsradierer<br />
MONO zero mit nachfüllbarer<br />
Radiermine ist wahlweise<br />
mit runder oder rechteckiger<br />
Spitze erhältlich.<br />
JETZT TESTEN!<br />
Sind Sie neugierig geworden und<br />
wollen das MONO-Set von Tombow<br />
testen? Dann schreiben<br />
Sie uns bis zum 8. Oktober eine<br />
E-Mail mit dem Betreff »Tombow«<br />
an AT@OfficeABC.DE. Das Set kann<br />
nach dem Test behalten werden.<br />
In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Alex</strong><br />
werden die Testergebnisse anonym<br />
vorgestellt.<br />
Für kontrastreiches Schreiben: der MONO 100.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
28<br />
Test<br />
Das Einsetzen der Tintentanks.<br />
Ein Alleskönner<br />
Auf dem Schreibtisch macht das kompakte Gerät eine<br />
gute Figur.<br />
Der PIXMA MX725 von Canon im Redaktionstest<br />
Das Tintenmultifunktionsgerät von Canon ist<br />
für den Einsatz im Home-Office oder in kleineren<br />
Arbeitsgruppen konzipiert. Es überzeugt<br />
durch zahlreiche Funktionen und sparsames<br />
Drucken. Christoph Schneider hat es getestet.<br />
Die Einrichtung des PIXMA MX725 ging ohne Probleme<br />
vonstatten, das Einsetzen der fünf Tintentanks<br />
war leicht zu bewerkstelligen, und im Nu war<br />
das Multifunktionsgerät einsatzbereit. Der schwarze<br />
Tintentank ist in den drei Varianten Standard, XL<br />
und XXL erhältlich. Die beiden größeren Tanks ermöglichen<br />
es, deutlich mehr Seiten zu drucken, bevor<br />
sie ausgetauscht werden müssen, was besonders<br />
bei hohem Druckaufkommen praktisch ist.<br />
Zudem gefiel das schicke Design, dessen Besonderheit<br />
ein rötlich schimmerndes Gehäuse ist.<br />
Klasse Features<br />
Das Gerät bietet neben den gängigen Anschlussmöglichkeiten<br />
USB und Ethernet auch eine WLAN-<br />
Schnittstelle. Die Verbindung mit dem Smartphone<br />
konnte in Sekundenschnelle mittels Apple AirPrint<br />
und Google Cloud Print hergestellt werden. Eine<br />
komfortable Option, da man so von mobilen Geräten<br />
einfach und schnell Dokumente ausdrucken<br />
kann.<br />
Leistungsstark<br />
Das Gerät bietet eine Druck-, Kopier-, Scan- und Faxfunktion<br />
sowie Duplexdruck. Auf den ersten Ausdruck<br />
mussten wir im Test 16 Sekunden warten. Die<br />
vom Hersteller angegebenen Druckgeschwindigkeiten<br />
von 15 ISO-Seiten pro Minute in Schwarz-Weiß<br />
bzw. zehn ISO-Seiten pro Minute in Farbe konnten<br />
im Test bestätigt werden. Die Ausdrucke überzeugen<br />
durch satte Farben und scharfe Schriften ohne<br />
störende Ränder.<br />
Näheres unter: www.canon.de<br />
BEGRÜNDUNG:<br />
ALEX-HIT<br />
Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2014</strong><br />
Testurteil:<br />
Sehr GUT<br />
Der PIXMA MX725 von Canon erhält die Auszeichnung<br />
ALEX-HIT. Mit der 4-in-1-Funktionalität<br />
lassen sich alle Aufgaben erledigen,<br />
die im Büroalltag anfallen. Die WLAN-Verbindung,<br />
die optionalen XL- und XXL-Tintentanks<br />
sowie die Möglichkeit, duplex zu scannen und<br />
zu drucken, führen zum Redaktionsurteil<br />
»sehr gut«.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Steh auf<br />
wenn du ein<br />
ALEX bist.<br />
ALEXe proben den Aufstand!<br />
ALEXe arbeiten auch im Stehen.<br />
Durch mehr Bewegung steigern<br />
ALEXe Vitalität und Wohlbefinden.<br />
ALEXe brauchen aktive Tische –<br />
Schreib tische für alle Höhen und<br />
Tiefen.<br />
<br />
<br />
ALEX steht für Aktivität, Leistungsfähigkeit,<br />
Ergonomiebewusstsein und EXzellenz.<br />
Foto: Forgiss-fotolia.com<br />
www.büro-aufstand.de<br />
Eine Aktion der I.O.E. Initiative<br />
Office-Excellence zur stärkeren<br />
Nutzung von Sitz-Steh-Lösungen<br />
im Büro.<br />
®<br />
W E IMPROVE YOUR LIFE
30<br />
Technik<br />
Future<br />
Times<br />
IFS nennt Trends<br />
für die Zukunft des ERP<br />
Unternehmen sehen<br />
sich heute in einer<br />
noch nie dagewesenen<br />
Geschwindigkeit<br />
mit immer neuen<br />
Technologien – wie<br />
etwa Wearables –<br />
konfrontiert.<br />
Das Internet der Dinge, Big Data, Wearables und<br />
kontextbezogene Funktionen: Der ERP-Experte<br />
IFS erläutert vier Trends, welche künftig die Unternehmenssoftware<br />
prägen werden.<br />
1. Die zunehmende Verbreitung des Internets der<br />
Dinge ermöglicht es, fast jedes beliebige Asset mit<br />
Sensoren auszustatten und mit Anwendungen in<br />
der Cloud zu verbinden – seien es Kopierer, Fernsehgeräte,<br />
Autos, Maschinen oder Anlagen. Für<br />
die ERP-Systeme heißt das: Sie werden mit Daten<br />
gefüttert, auf deren Basis sich Probleme in Echtzeit<br />
erkennen lassen. Sich anbahnende technische<br />
Schwierigkeiten werden dann identifiziert und gemeldet,<br />
bevor sie akut werden.<br />
2. Der zweite, mit dem Internet der Dinge in direktem<br />
Zusammenhang stehende Trend, ist Big Data.<br />
Die immer größer werdenden Datenvolumina, die<br />
die Unternehmen sammeln, werden ganz neue Arten<br />
von Analysen ermöglichen. Mithilfe entsprechender<br />
Auswertungstools lassen sich exakte Vorhersagen<br />
treffen, auf deren Basis die Unternehmen<br />
ihre Geschäftsstrategien optimieren können.<br />
3. Die meiste Aufmerksamkeit finden Wearables<br />
derzeit noch im Konsumentenbereich durch Anwendungen<br />
wie Fitness-Tracker. Smartwatches<br />
oder Datenbrillen eröffnen aber auch zahlreiche<br />
Möglichkeiten im beruflichen Umfeld. Smartwatches<br />
könnten PDAs und Smartphones am Arbeitsplatz<br />
ersetzen, da sie noch einfacher zugänglich<br />
und leichter sind. Ein Wearable wie die Datenbrille<br />
Google Glass könnte künftig Arbeiter bei Tätigkeiten<br />
unterstützen, für die sie die Hände frei haben<br />
müssen.<br />
4. Unternehmen operieren zunehmend in einer<br />
Multi-Channel-Welt – dem Zeitalter des Kontexts.<br />
Sie verwenden Technologien, die »wissen«, in welcher<br />
Situation man sich gerade befindet, welche Informationen<br />
benötigt werden und auf welche Weise<br />
diese geliefert werden sollten. PCs und Apps werden<br />
künftig immer mehr kontextbezogene Funktionen<br />
integrieren, die in der Lage sind, die Bedürfnisse<br />
der User vorherzusehen und die Effizienz bei<br />
alltäglichen Aufgaben zu steigern. Ein Servicetechniker<br />
beispielsweise könnte dann just in dem Moment,<br />
in dem er die zu wartende Maschine erreicht<br />
hat, vom ERP-System automatisch alle nötigen Informationen<br />
wie Gerätedaten, Arbeitsanweisungen<br />
und Kundenhistorie erhalten.<br />
Näheres unter: www.ifsworld.com<br />
Foto: IFS<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Management Circle Fachkonferenz<br />
Office-Tage<br />
Assistenz mit Zukunft, Persönlichkeit und Profil<br />
Ihr Termin: 24. und 25. November <strong>2014</strong> in Köln<br />
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www.managementcircle.de/alex<br />
Veranstalter:
32<br />
Software<br />
Geschafft – sie hat<br />
ihre Finanzplanung<br />
unter Kontrolle.<br />
Immer easy<br />
bleiben<br />
Der Überblick über<br />
die Finanzen zählt<br />
Die gesetzlichen und steuerlichen Anforderungen<br />
machen das Leben eines (startenden) Unternehmers<br />
zunehmend schwerer. Auf eine hilfreiche<br />
Unterstützung bei der Finanzplanung<br />
und Buch haltung durch intelligente Softwarelösungen<br />
sollte daher niemand verzichten.<br />
Verlosung<br />
Wir verlosen zehn Softwarepakete büro easy<br />
plus <strong>2014</strong>. Schicken Sie uns für eine Teilnahme<br />
an der Verlosung bis zum 27. Oktober <strong>2014</strong><br />
eine E-Mail mit dem Betreff »büro easy« an<br />
Gewinn@OfficeABC.DE. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Für fast alle betriebswirtschaftlichen Bereiche gibt<br />
es inzwischen vielfältige Informationen und Unterstützungen.<br />
Gerade durch das Internet ist Hilfe nur<br />
einen Klick entfernt. Die zahlreichen Selbstständigen-Portale<br />
bieten neben aktuellen Informationen<br />
umfassende Serviceteile zu den einzelnen<br />
Schwerpunkten. Auch Lexware hat ein Portal mit<br />
übersichtlichen Checklisten zu Themen wie Bankgespräch,<br />
ABC-Kundenliste, Preisgestaltung, Angebotsvergleich<br />
oder Reisekosten aufgebaut.<br />
Alles im Blick<br />
Für Unternehmer ist es besonders wichtig, jederzeit<br />
die Finanzen im Blick zu haben, um bei Fehlentwicklungen<br />
rechtzeitig gegensteuern zu können.<br />
Für diesen Zweck eignen sich verständlich<br />
aufgebaute Softwarelösungen wie büro easy <strong>2014</strong><br />
von Lexware. Der Sinn solcher Anwendungen ist<br />
nicht, sich selbst zum Buchhalter weiterzubilden –<br />
für Fachthemen gibt es Fachleute. Doch durch die<br />
strukturierte Erfassung von Fixkosten, Belegen<br />
und Lieferantenrechnungen sowie die Erstellung<br />
der Angebote und Rechnungen kann die Software<br />
Foto: Tim Reckmann/pixelio.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Software 33<br />
jederzeit eine Datenauswertung zur Finanzplanung<br />
und -kontrolle machen, automatisch über das<br />
ELSTER-Portal eine amtlich anerkannte Umsatzsteuer-Voranmeldung<br />
erstellen und zum Jahresende<br />
via DATEV-Schnittstelle die Daten an den<br />
Steuerberater senden. Ohne buchhalterische Vorkenntnisse<br />
lernt der Anwender, seine finanzrelevante<br />
Ablage sinnvoll zu strukturieren.<br />
Weitere Vorteile<br />
Überdies kann die Software sowohl die Einnahmen-/Überschussrechnung<br />
als auch die Bilanzierung<br />
vollziehen. Denn solange der Gewinn<br />
50.000 Euro oder der Umsatz 500.000 Euro aus<br />
einer Selbstständigkeit nicht überschreitet, genügt<br />
die sogenannte Einnahmenüberschussrechnung<br />
(EÜR). Ab dieser Gewinn- und Umsatzgrenze wird<br />
für die meisten Selbstständigen eine kaufmännische<br />
Buchführung mit Betriebsvermögensvergleich<br />
(Bestandsvergleich), Gewinn- und Verlustrechnung<br />
(GuV) und einer Bilanz fällig.<br />
Stets up to date<br />
Gesetzliche Neuregelungen werden mit den automatischen<br />
Updates verständlich integriert. Die Umstellung<br />
auf SEPA im Zahlungsverfahren unterstützt<br />
büro easy <strong>2014</strong> automatisch mit dem Online-Abgleich<br />
der neuen Lastschriftverfahren. Außerdem<br />
übernimmt das System die Zusammenstellung und<br />
Übermittlung der E-Bilanz an die Finanzbehörden,<br />
die seit 2013 verpflichtend ist. Die zu übermittelnden<br />
Datensätze folgen dabei genauen amtlichen<br />
Vorschriften und werden im XBRL-Format (eXtensible<br />
Business Reporting Language) versendet. Auch<br />
aktuelle Veränderungen wie die steuerlichen Änderungen<br />
für Übernachtungen und der Ermittlung<br />
der Pauschalen für Inlands- und Auslandsgeschäftsreisen<br />
sind im System hinterlegt. So ist man jederzeit<br />
auf dem aktuellen Stand der Gesetze und seiner eigenen<br />
Finanzzahlen – Scheitern aufgrund chaotischer<br />
Buchhaltung und unvollständiger Finanzplanung<br />
war gestern.<br />
Näheres unter: www.lexware.de<br />
Gestellsysteme mit Pfiff - der Branche voraus<br />
Neue Säulengeneration: Mehrwert durch bislang nicht<br />
gekannte Flexibilität bei Anbauteilen, Top-Qualität und Optik.<br />
Besuchen Sie uns auf unserer Website unter: www.kesseboehmer-ergonomietechnik.de<br />
Hohe Verstellgeschwindigkeit<br />
Sensor-Kollisionsschutz<br />
Resetpunkt in der Hubmitte<br />
Unsere Gestellsysteme sind über unsere Partner in der Büromöbelindustrie oder dem Beschlägehandel beziehbar.
34<br />
Software<br />
Ganz schön exakt<br />
Buchhaltung und CRM für Kleinstunternehmen<br />
Exact hat sein Produktportfolio erweitert und bietet ab sofort die cloudbasierte Unternehmenssoftware<br />
Exact Online in der Variante Exact Online Starter an.<br />
»Mit Exact Online<br />
Starter kann sich der<br />
Unternehmer vollkommen<br />
auf den<br />
Kundenkontakt, seine<br />
Aufträge und sein<br />
Kerngeschäft konzentrieren«,<br />
sagt Christopher<br />
Baxter, General<br />
Manager Cloud Solutions<br />
Germany bei<br />
Exact.<br />
Die vereinfachte Version Exact Online Starter<br />
richtet sich an Einzel- und Kleinstunternehmen<br />
sowie Selbstständige. Sie unterstützt wesentliche<br />
Geschäftsprozesse wie Buchhaltung, Kundenverwaltung<br />
oder Rechnungsstellung.<br />
In Exact Online Starter verwaltet der Unternehmer<br />
alle Kundendaten auf einen Blick durch ein integriertes<br />
Customer-Relationship-Management-System<br />
(CRM). Die Rechnungsstellung erfolgt über<br />
vorab definierte Vorlagen direkt aus der Software<br />
heraus. Hierdurch behalten Unternehmer jederzeit<br />
die Kontrolle über wichtige Geschäftsvorgänge und<br />
Unternehmensdaten.<br />
Für die Zusammenarbeit<br />
Die Buchhaltung und Steuererklärung übernimmt<br />
bei Exact Online Starter – dank moderner Collaboration-Funktionalitäten<br />
– der Steuerberater<br />
oder das externe Buchhaltungsbüro, die ebenfalls<br />
mit Exact Online arbeiten. Über eine praktische<br />
Nachrichtenfunktion können Fragen geklärt<br />
oder wichtige Informationen ausgetauscht werden.<br />
Belege lassen sich in Exact Online Starter einscannen<br />
oder über die mobile App abfotografie-<br />
ren und direkt an den Buchhalter übermitteln, der<br />
diese verbucht.<br />
Immer und überall verfügbar<br />
Als Cloud-Lösung ist Exact Online schnell und ohne<br />
nennenswerte Anpassungen sofort über einen<br />
Internetbrowser einsatzbereit. Die Daten werden<br />
in der Cloud zentral in hochsicheren Rechenzentren<br />
in Deutschland gespeichert. Über das Internet<br />
kann darauf von überall und jederzeit zugegriffen<br />
werden, egal ob im Büro oder dank Apps auch vom<br />
Smartphone oder Tablet.<br />
Preismodell<br />
Innerhalb von sechs Monaten nach Vertragsabschluss<br />
muss eine Verknüpfung mit einem Steuerberater<br />
oder Buchhaltungsbüro erfolgen, um Exact<br />
Online Starter weiter nutzen zu können. Bis zu<br />
dieser Verknüpfung ist die Nutzung kostenfrei. Anschließend<br />
wird Exact Online Starter ohne Vertragsbindung<br />
je nach Nutzung monatlich abgerechnet.<br />
Die fixe monatliche Gebühr liegt bei fünf Euro<br />
(exklusive Mehrwertsteuer).<br />
Näheres unter: www.exactonline.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
The One and Only<br />
Software 35<br />
Die Buchhaltungslösung für Nichtbuchhalter<br />
Digitales Archiv<br />
Zudem wurde eine Verbindung zwischen Sage One<br />
und dem eigenen Google-Account integriert. Dies<br />
ermöglicht den Nutzern eine digitale Archivierung.<br />
Damit können Angebote und Rechnungen, die in Sage<br />
One erstellt werden, beim Abspeichern sofort<br />
mit Google Drive synchronisiert und dort ebenfalls<br />
als PDF-Dokument abgespeichert werden. Wird zusätzlich<br />
Google Drive mit dem lokalen Rechner synchronisiert,<br />
hat der Nutzer automatisch ein aktuelles,<br />
lokales Archiv seiner »Sage One«-Daten, ohne<br />
die Software aufrufen zu müssen.<br />
Das Geschäft im Blick: immer und überall.<br />
Der 2013 eingeführte Onlinedienst Sage One<br />
bietet Nutzern eine einfach zu bedienende und<br />
überall verfügbare Buchhaltungslösung. Seit<br />
Mitte dieses Jahres wurden viele neue Funktionen<br />
integriert, um Selbstständigen und kleinen<br />
Unternehmern die Arbeit zu erleichtern.<br />
Es besteht nun die Möglichkeit, den Jahresabschluss<br />
und die Bilanzierung unkompliziert allein zu erledigen.<br />
Geschäftsjahre können angelegt und verwaltet<br />
werden – auch vom Kalenderjahr abweichende Geschäftsjahre<br />
werden unterstützt. Mit der neuen Bilanz<br />
und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)<br />
behalten Bilanzierer ihr Geschäft im Blick und können<br />
rechtskonforme Berichte erstellen. Diese sind<br />
in Sage One mit nur einem Fingertipp auch vom Tablet<br />
oder Handy erreichbar.<br />
Modelle und Preise<br />
Neben der Buchhaltung und der Rechnungsstellung<br />
ist mit der neuen Schnittstelle zum Online-Lohnabrechnungsservice<br />
Sage One Lohn und Gehalt jetzt<br />
auch die Lohnabrechnung möglich. Sage One kostet<br />
pro abgerechnetem Mitarbeiter im Monat 5,90 Euro<br />
(zzgl. MwSt.). Außer Sage One Lohn und Gehalt gibt<br />
es zwei weitere Versionen: In Sage One Angebot &<br />
Rechnung lassen sich Rechnungen und Angebote<br />
erstellen sowie das integrierte Online-Banking für<br />
9,95 Euro im Monat (zzgl. MwSt.) nutzen. Mit der erweiterten<br />
Version Sage One Finanzen & Buchhaltung<br />
können Nutzer die Buchhaltung sowie die Umsatzsteuervoranmeldung<br />
einfach erledigen oder die<br />
Bilanz erstellen – für insgesamt 16,95 Euro im Monat<br />
(zzgl. MwSt.).<br />
Näheres unter: www.sageone.de<br />
»Die Funktionen von Sage One werden ständig aktualisiert<br />
und verbessert, so Oliver Herzig, Leiter des Geschäftsbereichs<br />
kleine Unternehmen und Gründer bei Sage.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
36 Document-Finishing<br />
Das perfekte<br />
Dokument<br />
Bindomatic 5000:<br />
von <strong>Alex</strong>-Lesern als »sehr<br />
gut« beurteilt.<br />
Wissenswertes rund<br />
ums Binden, Schneiden<br />
und Laminieren<br />
Die Veredlung von Dokumenten wird zunehmend<br />
inhouse von den Unternehmen selbst erledigt.<br />
Welche Verfahren es gibt und wie sie<br />
eingesetzt werden, haben wir für Sie zusammengefasst.<br />
Das Laminieren<br />
Das Kaltlaminieren erfolgt in der Regel mit einem<br />
normalen Klebstoff und kann auch per Hand durchgeführt<br />
werden. Beim Heißlaminieren verschmilzt<br />
der durch das Gerät erwärmte Klebstoff mit dem<br />
Dokument. Bei einigen Modellen kann zwischen<br />
Kalt- und Heißlaminieren gewählt werden.<br />
Beispiele Kalt-/Heißlaminiergeräte<br />
Fellowes Voyager, GBC ProSeries, GENIE LA402,<br />
Leitz iLAM, Olympia A 2048<br />
Das Binden<br />
Es gibt drei Bindemöglichkeiten: die Plastik-, Drahtund<br />
Thermobindung. Mit Thermobindegeräten<br />
können viele Seiten Papier ohne störende Löcher<br />
zu einer professionell wirkenden Mappe zusammengefügt<br />
werden. Allerdings sind Thermobindun-<br />
Beispiele Bindegeräte<br />
Plastikbindegeräte: Fellowes Pulsar+300, Leitz<br />
ComBind, Renz Combi<br />
Drahtbindegeräte: Fellowes Galaxy Wire, Leitz<br />
wireBind, Renz RW 360<br />
Thermobindegeräte: Bindomatic 5000, Fellowes<br />
Helios 30, Leitz thermoBind<br />
gen oft nicht so flexibel zu öffnen. Draht- oder Spiralbindungen<br />
aus Plastik ermöglichen dagegen eine<br />
größere Beweglichkeit. Bei Drahtbindungen lassen<br />
sich die Blätter häufig sogar um 360 Grad umschlagen.<br />
Zudem können problemlos Seiten eingefügt<br />
oder entfernt werden.<br />
Das Schneiden<br />
Für gängige Papierformate unterscheidet man<br />
Hebelschneider, Rollschneidegeräte und Stapelschneidmaschinen.<br />
Hebelschneider garantieren<br />
bei geringem Kraftaufwand einen präzisen Schnitt.<br />
Rollschneidegeräte eignen sich für das lange gerade<br />
Schneiden von Papier mit geringer Materialstärke.<br />
Mit den kraftvollen Stapelschneidern können große<br />
Blattmengen exakt geschnitten werden.<br />
Beispiele Schneidegeräte<br />
Hebelschneider: Dahle 00597, Fellowes Stellar,<br />
HSM Cutline G<br />
Rollenschneider: Ecobra Dual, Fellowes Proton,<br />
HSM Cutline T4610<br />
Stapelschneider: Dahle 00846, Ideal 4300,<br />
HSM R 48000<br />
Näheres unter:<br />
www.bindomatic.de, www.dahle.de,<br />
www.fellowes.de, www.gbceurope.com,<br />
www.genie-online.de, www.hsm.de,<br />
www.ideal.de, www.leitz.de,<br />
www.olympia-vertrieb.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Haltbare Helfer<br />
Organisation 37<br />
Bedruckte Magnete und<br />
Magnetfolien<br />
Folien als Regalbeschriftung<br />
oder<br />
Organisationsmittel.<br />
Da sie individuell gestaltet werden können, eignen<br />
sich die bedruckten Orga-Magnete und Magnetfolien<br />
von Schallenkammer sehr gut zur Visualisierung,<br />
Organisation, Präsentation und Kennzeichnung.<br />
Nahezu alle Kundenwünsche hinsichtlich<br />
Druckfarbe, Motiv, Format und Größe sind auch<br />
schon bei kleinen Stückzahlen realisierbar. Die in<br />
runden, quadratischen und rechteckigen Formen<br />
sowie in acht Gehäusefarben angebotenen Orga-<br />
Magnete lassen sich kundenspezifisch mit jedem<br />
Orga-Magnete in verschiedenen Formen und Farben.<br />
gewünschten Motiv farbig bedrucken. Per Digitaldruck<br />
werden auch Texte und Motive aller Art auf<br />
die Magnetfolien gebracht. Deren Form lässt sich<br />
durch Stanzen und Schneiden ebenso frei wie exakt<br />
definieren. Das Ergebnis sind einsatzfertige<br />
Schilder, Symbole und Formen, die der Kunde für<br />
alle nur denkbaren Aufgaben im Büro und anderswo<br />
nutzen kann.<br />
Näheres unter: www.schallenkammer.de<br />
Neue IDEAL-Rollenschneider<br />
Für perfekte Schnitte jenseits der DIN-Norm<br />
Mit komfortablen Schnittlängen von 550 mm, 750 mm und<br />
1.050 mm garantieren die drei neuen Modelle IDEAL 0055,<br />
IDEAL 0075 und IDEAL 0105 exaktes Schneiden – insbesondere<br />
bei übergroßen Formaten außerhalb der DIN-Norm. Dank der<br />
beidseitig geöffneten Seitenbügel sind auch das Durchschieben<br />
und Beschneiden von besonders großen Formaten möglich.<br />
Der leichtgängige, zweifach gelagerte Sicherheitsschneidkopf,<br />
der über ein selbstschärfendes Rundmesser aus gehärtetem<br />
Stahl verfügt, gewährleistet glatte und sichere Schnitte auf<br />
lange Dauer. Für exaktes und sicheres Schneiden sorgen die<br />
Schnittschiene aus rostfreiem Messerstahl, die automatische<br />
Anpressung des Schnittgutes, die uneingeschränkte Sicht auf<br />
die komplette Schnittlänge und die beiden Maßskalen auf dem<br />
Schneidetisch. Die präzise Führungstraverse für den Sicherheitsschneidkopf<br />
bietet hohen Bedienkomfort beim Arbeiten.<br />
Näheres unter: www.ideal.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
38<br />
Pause<br />
Nie mehr Kekse<br />
Leckere Snacks und Häppchen<br />
für Pause und Meeting<br />
Snackboard von wellnuss: Die maßgefertigten<br />
Snackboards gibt es mit zwei bis fünf gefüllten<br />
Glaskaraffen, aus denen die Snack-Kompositionen<br />
nach Belieben geschüttet werden. Die Karaffen<br />
sind verschließbar, sodass die Snacks beim nächsten<br />
Meeting erneut eingesetzt werden können. Die<br />
14 Snack-Kompositionen sind frei von Konservierungs-<br />
und Farbstoffen sowie künstlichen Aromen.<br />
Unternehmen können das Snackboard 30 Tage für<br />
einen unverbindlichen Test anfordern.<br />
www.wellnuss.de<br />
Njushi-Reisrollen von njushi: Ob orientalisch, italienisch,<br />
vegetarisch oder fruchtig-süß – mit zehn<br />
verschiedenen Sorten und neun Dips überzeugt das<br />
njushi-Sortiment durch vielfältige Kombinationsmöglichkeiten.<br />
Stets frisch zubereitet werden die<br />
Boxen servierfertig bundesweit nach Hause oder<br />
ins Büro geliefert. Jede der zehn njushi-Varianten<br />
hat einen eigenen Namen, der einen Hinweis auf die<br />
Zutaten gibt.<br />
www.njushi.de<br />
Office Catering von aveato: Seit 1999 gibt es diese<br />
Meeting-Verpflegung speziell für Unternehmen,<br />
und mehr als 4.000 Firmenkunden nutzen bereits<br />
den Office-Cateringservice. Meeting-Platten und<br />
feine Fingerfood-Caterings landen schon ab 35 Euro<br />
lieferkostenfrei in weniger als 90 Minuten in allen<br />
großen Städten auf dem Besprechungstisch.<br />
www.aveato.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
In der Pause<br />
liegt die Kraft<br />
Pause 39<br />
Kurze Auszeiten sind wichtig<br />
im Büroalltag<br />
Foto: AF International<br />
Wie sollten kleine Unterbrechungen im Arbeitsalltag<br />
am besten gestaltet werden? Die Siemens-Betriebskrankenkasse<br />
(SBK) gibt hilfreiche<br />
Tipps zu Entspannung, Essen und Trinken.<br />
Im Büro scheint der Arbeitstag immer zu wenig<br />
Stunden zu haben. Deshalb ist die Versuchung groß,<br />
die Mittagspause durchzuarbeiten, um dadurch Zeit<br />
zu gewinnen. Oft wird außer Acht gelassen, dass<br />
kleine Arbeitspausen für die Gesundheit unverzichtbar<br />
sind: Sie sorgen für neue Energie und wirken<br />
sich positiv auf Konzentration und Leistungsfähigkeit<br />
aus.<br />
Ruhe geht durch den Magen<br />
Eine schnelle Mahlzeit vor dem Computer gehört<br />
für viele Arbeitnehmer häufig zum Alltag. Dabei<br />
ist es wichtig, sich Zeit zum Essen zu nehmen und<br />
dafür den Arbeitsplatz zu verlassen. »Bewusstes<br />
Essen und gesunde Ernährung sind wichtig, um die<br />
Leistungsfähigkeit zu erhalten und seinen Arbeitsaufgaben<br />
auf Dauer gewachsen zu sein«, weiß<br />
Elisabeth Lenz, Ernährungsberaterin bei der SBK.<br />
»Das Mittagessen sollte leicht und vitaminreich<br />
sein: wenig Fett, viel gesunde Kohlenhydrate sowie<br />
Gemüse und Salat als Vitaminspender«, erklärt<br />
Lenz weiter. Für einen Snack zwischendurch empfiehlt<br />
sie Obst oder frisch gepresste Säfte.<br />
Den Kopf durchpusten<br />
Wenn möglich, sollte man so oft wie möglich die<br />
Pause im Freien verbringen. Das macht den Kopf<br />
frei, gibt neue Energie und fördert Konzentration<br />
und Kreativität. Nicht nur weil Bewegung als Ausgleich<br />
fürs Sitzen wichtig ist, sondern auch weil frische<br />
Luft und Sonne viel für die Gesundheit tun können.<br />
Sonne hilft dem Körper, das für Knochenbau<br />
Bei einer aktuellen Umfrage des britischen Reinigungsspezialisten<br />
AF International gaben 54,8 Prozent der<br />
Befragten an, dass sie beim Arbeiten essen. Die meisten<br />
von ihnen (60,4 Prozent) ein Sandwich.<br />
und Immunsystem wichtige Vitamin D zu bilden,<br />
und regt die Serotoninproduktion an.<br />
Stress wegtrinken<br />
Mindestens zwei Liter Flüssigkeit sollte man täglich<br />
trinken, um Müdigkeit und Konzentrationsschwäche<br />
sowie Kopfschmerzen vorzubeugen. Das<br />
wissen zwar die meisten, trinken dennoch zu wenig.<br />
Neben der Flüssigkeitszufuhr hat das Trinken<br />
auch reinigende Wirkung: Die Zeit, die man sich dafür<br />
nimmt, hilft, kurz innezuhalten, durchzuatmen<br />
und sich neu zu zentrieren.<br />
Pausen mit Kollegen verbringen<br />
Ob gemeinsame Mittagspause oder fünf Minuten<br />
an der Kaffeemaschine: Pausen sollte man auch für<br />
private Gespräche nutzen, um eine Auszeit vom Geschäftlichen<br />
zu nehmen und so im Anschluss aufmerksamer<br />
weiterarbeiten zu können.<br />
Näheres unter: www.sbk.org<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
40<br />
Einkauf<br />
B2B – News für Beschaffer<br />
Viking-Infos für<br />
den Büroalltag<br />
Die Office-Depot-Tochter Viking<br />
bietet jetzt neben Büroartikeln<br />
einen Blog mit Tipps rund um die<br />
Themen Büro und Arbeitswelt an.<br />
Informationen gibt es in drei Kategorien:<br />
»Erfolgreich durchstarten«,<br />
»Entspannt arbeiten« und »Intelligent<br />
vernetzen«.<br />
blog.viking.de<br />
Foto: djama/fotolia.de<br />
B2B-Portal für IT-Services<br />
Über das kürzlich gelaunchte Portal outsourcing.de<br />
mit den Schwerpunkten Outsourcing- und<br />
Cloud-Services sollen sämtliche in Deutschland<br />
verfügbaren IT-Services vergleichbar gemacht<br />
und einfach eingekauft werden können.<br />
Daneben will das Portal Informationen rund<br />
um das Thema Outsourcing präsentieren<br />
sowie eine Plattform für den<br />
Expertenaustausch sein.<br />
www.outsourcing.de<br />
OfficePremium<br />
von Mercateo<br />
Gewerbliche Kunden können<br />
mit diesem Premiumangebot,<br />
das auf der Ausschreibung des<br />
Einkaufsvolumens Tausender<br />
Geschäftskunden basiert, von<br />
erheblichen Konditionsverbesserungen<br />
bei Artikelpreisen und<br />
Versandkosten profitieren<br />
(bis zu 40 Prozent günstiger<br />
als die Standardangebote<br />
im offenen Bereich).<br />
Mit der kostenlosen<br />
Freischaltung sind die<br />
Sonderkonditionen sofort<br />
und dauerhaft nutzbar.<br />
www.mercateo.com/<br />
officepremium<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Einkauf 41<br />
iPad mini zu gewinnen<br />
Kunden der Büropapiermarke Navigator können<br />
bis 31. Dezember <strong>2014</strong> eines von 500 iPad mini<br />
(16 GB) gewinnen. Was ist zu tun? Ein Ries des<br />
Papiers kaufen, auf die Navigator-Website gehen,<br />
dort den Code, der sich auf der Rückseite jeder<br />
Packung befindet, eingeben und hoffen, dass dieser<br />
einer der 500 Gewinnercodes ist.<br />
www.navigator-paper.com<br />
Schlauer einkaufen<br />
Das ist der Titel der neuen, kostenlos bestellbaren<br />
Infobroschüre des PEFC Deutschland.<br />
Einkäufer finden hier viele Informationen zu<br />
nachhaltig hergestellten Produkten und Tipps,<br />
was beim Einsatz von Holz und Holzprodukten<br />
zu beachten ist. Darüber hinaus gibt es eine<br />
Online-Version des Einkaufsratgebers, bei der<br />
man in einer Datenbank gezielt nach Produktnamen<br />
und Händler suchen kann.<br />
www.pefc.de/einkaufsratgeber<br />
Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />
Mehr <strong>Ausgabe</strong>n für Dienstreisen<br />
Laut einer Studie der Global Business<br />
Travel Association (GBTA) und des<br />
Dienstleisters Carlson Wagonlit Travel<br />
werden die weltweiten <strong>Ausgabe</strong>n<br />
für Geschäftsreisen 2015 um 8,6 Prozent<br />
ansteigen. Grund dafür ist die zunehmende<br />
Reisetätigkeit in und aus<br />
Schwellenländer(n). Einkäufer von Reisedienstleistungen<br />
rechnen daher mit<br />
steigenden Preisen für Flüge und Hotels.<br />
www.gbta.org<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
42<br />
Einkauf<br />
Kompass Nachhaltigkeit<br />
Navigationshilfe bei einer grünen Beschaffung<br />
Einkäufer, die nachhaltig beschaffen möchten,<br />
sind oft mit der Fülle von Standards und Labels<br />
überfordert. Die Plattform Kompass Nachhaltigkeit<br />
der Deutschen Gesellschaft für Internationale<br />
Zusammenarbeit (GIZ) hilft bei<br />
der Auswahl. Zum aktuellen Stand fragten wir<br />
Projektberaterin Saskia Anders.<br />
<strong>Alex</strong>: Frau Anders, welche Zielsetzung verfolgt der<br />
Kompass Nachhaltigkeit?<br />
Saskia Anders: Mit dem Kompass Nachhaltigkeit<br />
möchten wir ein praxisrelevantes Instrument anbieten,<br />
welches Unternehmen und öffentliche Beschaffer<br />
unterstützt, ihren Einkauf nachhaltiger zu<br />
gestalten. Die Standardsuche hilft Unternehmen dabei,<br />
den Weg durch den Dschungel der Nachhaltigkeitsstandards<br />
leichter zu finden.<br />
Wie definieren Sie nachhaltige Beschaffung?<br />
Nachhaltige Beschaffung soll die Einhaltung von sozialen<br />
und ökologischen Anforderungen über die<br />
ganze Lieferantenkette einer Organisation sicherstellen,<br />
und zwar auf der Basis ökonomischer Nachhaltigkeit.<br />
Nachhaltige Beschaffung kann vielfältige<br />
Formen annehmen: Der Einkauf energieeffizienter<br />
Maschinen etwa, aber auch die Überprüfung der<br />
Einhaltung von Arbeitsstandards in Zulieferbetrieben<br />
sind Teil eines nachhaltigen Lieferkettenmanagements.<br />
Wie schätzen Sie aktuell den Anteil der nachhaltigen<br />
Beschaffung in KMU ein?<br />
Generell lässt sich beobachten, dass das Thema<br />
Nachhaltigkeit in der Lieferkette für KMU immer<br />
mehr an Bedeutung gewinnt. Das Leitbild des ehrbaren<br />
Kaufmanns ist hier weiterhin sehr verbreitet.<br />
Mehr und mehr Unternehmer erkennen aber<br />
auch, dass nachhaltige Beschaffung wirtschaftlich<br />
ebenfalls sinnvoll ist, zum Beispiel durch die<br />
Minimierung von Reputationsrisiken, Einsparungen<br />
durch eine effizientere Ressourcennutzung,<br />
aber auch die Erhöhung von Qualität und Effizienz<br />
in der Zusammenarbeit mit Lieferanten durch ein<br />
strategisches Lieferkettenmanagement.<br />
An wen richtet sich die Plattform?<br />
Die Internetplattform richtet sich an Beschaffungs-<br />
und Einkaufsverantwortliche sowie an allgemein<br />
am Thema Interessierte. Aktuell verfügt<br />
die Plattform über zwei zielgruppenspezifische<br />
Zugänge: Kompass Nachhaltigkeit für die öffentliche<br />
Beschaffung und für kleine und mittlere Unternehmen.<br />
Welche Vorteile haben Nutzer der Plattform?<br />
Auf der Seite werden relevante Informationen zum<br />
Thema nachhaltige Beschaffung gebündelt und ein<br />
einfacher Einstieg in das Thema ermöglicht. Natürlich<br />
müssen bei der Strategieentwicklung letztendlich<br />
immer der Einzelfall betrachtet werden und<br />
der Kontext, in dem ein Unternehmen tätig ist. Das<br />
Portal hilft, diesen Prozess systematisch anzugehen<br />
und zu strukturieren. Außerdem werden viele interessante<br />
Informationen rund um das Thema nachhaltige<br />
Beschaffung sowie Verweise auf weitere<br />
relevante Webseiten bereitgestellt.<br />
Welche Angebote sind beim Kompass Nachhaltigkeit<br />
zu finden?<br />
Auf der Webseite gibt es eine Reihe hilfreicher und<br />
praxisnaher Instrumente und Methoden, wie beispielsweise<br />
eine Anleitung, die in fünf Prozessschritten<br />
eine systematische Herangehensweise<br />
an das Management von sozialen und ökologischen<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Einkauf 43<br />
Die Internetplattform Kompass Nachhaltigkeit (www.kompass-nachhaltigkeit.de) wurde in Deutschland im Auftrag des<br />
Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durch die Deutsche Gesellschaft für<br />
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) aufgebaut.<br />
Themen in der Lieferkette ermöglicht. Zudem kann<br />
man über die Standardsuche produktspezifische<br />
Zertifizierungs- und Verifizierungssysteme finden,<br />
welche die Themen abdecken, die für das Unternehmen<br />
besonders relevant sind.<br />
Wird an der Plattform noch weitergearbeitet?<br />
Im Rahmen des Projektes »Qualitätscheck Nachhaltigkeitsstandards«<br />
wird insbesondere die<br />
Funktion der Standardsuche und -analyse derzeit<br />
überarbeitet. Zielgruppen dieses Projekts sind<br />
vor allem Verbraucher sowie öffentliche Beschaffer.<br />
Im Rahmen dessen arbeiten wir auch an einer<br />
Modernisierung der Plattform für öffentliche Beschaffer.<br />
Sobald diese Aktivitäten abgeschlossen<br />
sind, werden wir uns überlegen, an welcher Stelle<br />
die Angebote für KMU noch verbessert werden<br />
können.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
Die Fragen stellte Anke Templiner.<br />
Nachhaltigkeitsstandards<br />
Betrachtet werden Zertifizierungen von Produkten<br />
nach Sozial- und Umweltkriterien.<br />
Diese können sich sowohl auf Herstellungsprozesse<br />
(etwa Arbeitsstandards in Produktionsstätten<br />
oder Wasserverbrauch bei der<br />
Herstellung von Textilien) als auch auf die physischen<br />
Eigenschaften eines Produktes (Energieverbrauch<br />
von Elektrogeräten oder Anteil<br />
recycelter Inhaltsstoffe in Papierprodukten)<br />
beziehen.<br />
Saskia Anders,<br />
Beraterin im Projekt<br />
»Qualitätscheck Nachhaltigkeitsstandards«<br />
bei der GIZ.<br />
www.kompass-nachhaltigkeit.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
44<br />
Messe<br />
Der Boulevard soll wieder ein Ort für Gespräche und Reflexion sein.<br />
Mobiles Arbeiten ist ein Messeschwerpunkt.<br />
Die Trend- und Leistungsschau<br />
Neue Materialien, Mobilität und Gamification auf der Orgatec<br />
Vom 21. bis 25. Oktober öffnet die Orgatec ihre<br />
Tore auf dem Gelände der Koelnmesse. In ihren<br />
vier Angebotsbereichen Orgatec Office, Orgatec<br />
Contract, Orgatec Space sowie Orgatec Mobile<br />
zeigt die Messe Gesamtkonzepte rund um den<br />
Arbeits- und Lebensraum Büro.<br />
Neuigkeiten für die Büroeinrichtung gibt es in den<br />
Hallen 6 bis 9 sowie 11.2 zu sehen. Außerdem wird<br />
die Halle 6 das internationale Trendforum beheimaten.<br />
An allen fünf Messetagen diskutieren hier<br />
hochkarätige Experten über aktuelle Entwicklungen<br />
und präsentieren Best-Practice-Beispiele,<br />
unter anderem zu Themen wie demografischer<br />
Wandel im Büro, Change-Management oder Gamification.<br />
Beispielsweise zeigen Unternehmen wie<br />
SAP, Rabobank oder Centigrade, wie das Mitarbeiterengagement<br />
durch Spieleelemente verbessert<br />
werden kann. Das Marktforschungsinstitut Gallup<br />
gibt einen Überblick über den Status quo des Mitarbeiterengagements.<br />
Außerdem werden Vorträge<br />
aus der Wissenschaft sowie eine Podiumsdiskussion<br />
Gründe für die Wirksamkeit und Erfolgsaussichten<br />
von Gamification im Unternehmensbereich<br />
aufzeigen.<br />
Raum und Mobilität<br />
In Halle 11.2 bieten die beiden Kompetenzzentren Orgatec<br />
Space und Orgatec Mobile umfassende Lösungen<br />
für beide Bereiche. Unter dem Motto »Spaces <strong>2014</strong><br />
– Connecting people« bündelt Orgatec Space die Segmente<br />
Licht, Boden und Akustik zu einer übergreifenden<br />
Leistungsschau zum Thema Raumkonzepte. Die<br />
Sonderschau ist ein Gemeinschaftsprojekt von Innenarchitektin<br />
Sylvia Leydecker und Akustiker Dr. Christian<br />
Nocke. Bei Orgatec Mobile dreht sich alles um<br />
die Themen Mobilität und Technologie in der modernen<br />
Arbeitswelt. Der europaweit tätige IT-Dienstleister<br />
Materna präsentiert hier Lösungs vorschläge, die<br />
mobiles Arbeiten ermöglichen. Dabei beschreibt der<br />
Begriff Mobilität nicht nur das Arbeiten außerhalb<br />
der klassischen Büroräume, sondern zeigt auch Lösungen<br />
für die Flexibilität am eigentlichen Arbeitsplatz.<br />
Orgatec Mobile möchte zukunftsweisende<br />
Impulse und Antworten auf die wachsende Nachfrage<br />
nach flexiblen Arbeitsformen geben. Im Mittelpunkt<br />
Fotos: Koelnmesse<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Messe 45<br />
Austausch unter Branchenkennern.<br />
stehen passende Produkte und Konzepte, vom Softwaremodul<br />
über tragbare Endgeräte bis hin zu klassischen<br />
Lösungen für das Arbeiten von unterwegs.<br />
Smart Office Materials<br />
Neu auf der Orgatec ist die Sonderschau Innovation<br />
of Interior in Halle 8. Mit dem Titel »IOI – Smart Office<br />
Materials« ist die Ausstellung ein Anlaufpunkt<br />
für Architekten, Planer, Designer und Einrichter,<br />
die das Besondere suchen. Die Sonderschau rückt<br />
Materialien für die Arbeitswelten von morgen ins<br />
Blickfeld. Das Thema Nachhaltigkeit der Produkte<br />
steht im Fokus. »Smart Office Materials gehen aus<br />
biologischen Ressourcen hervor, sind der Gesundheit<br />
zuträglich und werden aus Reststoffen anderer<br />
Kontexte produziert«, erklärt Dr. Sascha Peters, Inhaber<br />
von Haute Innovation – Agentur für Material<br />
und Technologie aus Berlin und Organisator der<br />
Sonderschau. »Leichtbaulösungen gewinnen für<br />
mobiles Arbeiten an Bedeutung, genauso wie multifunktionale<br />
Werkstoffe oder smarte Materialien mit<br />
einem versteckten Zusatznutzen.«<br />
Wohlfühlen und nachdenken<br />
Unter dem Motto »Out of Office« bietet der Orgatec<br />
Boulevard den Fachbesuchern kreative Anregungen.<br />
Die emotionale Inszenierung soll als Gegenpol<br />
zur dynamischen Arbeitswelt Bereiche der Inspiration<br />
und Ruhe schaffen. In diesem Jahr ist der<br />
Boulevard in vier unterschiedliche Kommunikationszonen<br />
und Loungebereiche mit Wohlfühlcharakter<br />
gegliedert. Neben seiner Funktion als Ort<br />
zum Nachdenken bietet der Boulevard darüber hinaus<br />
Raum zur Kommunikation und zum Austausch<br />
mit Branchenkollegen.<br />
Büro- und Architekturnacht<br />
Am Freitag, 24. Oktober, geht die Orgatec mit Insight<br />
Cologne auch außerhalb der Messehallen weiter.<br />
Unter dem Motto »Heute erleben, wie wir morgen<br />
arbeiten« öffnen rund 15 Büros und Objekte im<br />
Kölner Stadtgebiet ihre Pforten. Das Angebot richtet<br />
sich sowohl an Fachbesucher als auch an die interessierte<br />
Öffentlichkeit. Die Teilnehmer können in<br />
geführten Gruppen ausgewählte Stationen gemeinsam<br />
besuchen. Weiterhin bieten zahlreiche Standorte<br />
ein offenes Nonstop-Programm.<br />
Näheres unter: www.orgatec.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Die Orgatec <strong>2014</strong> ist für Fachbesucher<br />
vom 21. bis 24. Oktober von 9 bis 18 Uhr<br />
und am 25. Oktober von 9 bis 16 Uhr<br />
geöffnet.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
46<br />
Mobiliar<br />
Revolution der (Tisch-)Mitte<br />
Neue Säulengeneration mit Mehrwert für die Kunden<br />
In der modernen Arbeitswelt sollten höhenverstellbare<br />
Tische im Büro nicht mehr Luxus, sondern<br />
Standard sein. Das wird auch die Orgatec in<br />
Köln im Oktober zeigen. Kesseböhmer hat die dafür<br />
passenden Tischsäulen im Portfolio.<br />
Der Kollisionsschutz verhindert,<br />
dass Gegenstände<br />
unter der Tischplatte<br />
beschädigt werden.<br />
Als Gestellsysteme mit Pfiff beschreibt der Hersteller<br />
aus dem schwäbischen Weilheim/Teck seine<br />
neuen Säulengenerationen Top Motion Base und<br />
Top Motion Safety für verbesserte ergonomische<br />
Sitz-Steh-Lösungen. Als erster Hersteller hat Kesseböhmer<br />
den Resetpunkt bei Inbetriebnahme eines<br />
Tisches nicht am unteren Ende des Verstellbereichs,<br />
sondern in der Mitte positioniert. Der Vorteil ist eine<br />
bisher nicht gekannte Flexibilität bei den Anbauteilen.<br />
Der Verstellbereich der Säulen kann nun auf<br />
die unterschiedlichen Bauhöhen und Designs von<br />
Plattenrahmen und Fußauslegern abgestimmt werden.<br />
Weiterer hilfreicher Effekt der patentierten<br />
Innovation: Bei einem erneut notwendigen Reset<br />
müssen unter dem Tisch befindliche Gegenstände<br />
wie Container oder feste Unterbauten nicht mehr<br />
entfernt werden.<br />
Sicherheit zählt<br />
»Markenzeichen unserer elektromotorischen Hubsysteme<br />
ist eine hohe Verstellgeschwindigkeit. Was<br />
aber, wenn sich der Hubtisch zum Beispiel ungewollt<br />
in diesem schnellen Tempo auf darunter befindliche<br />
Dinge zubewegt?«, fragt Oliver Spahn, Geschäftsführer<br />
von Kesseböhmer Ergonomietechnik, und gibt<br />
gleich die Antwort: »Wir haben daher eine weitere<br />
wichtige Neuerung in die Säulen eingebaut: einen<br />
Kollisionsschutzsensor. Der reagiert sofort bei einer<br />
drohenden Kollision. Die Steuerung sorgt dafür, dass<br />
der Säulenantrieb umgekehrt und damit Schäden am<br />
Material oder im Umfeld verhindert werden.«<br />
Flexibel einsetzbar<br />
Auch diese in die Safety-Säulen integrierte Innovation<br />
ist für alle Säulendesigns verfügbar. »Bei den<br />
Da der Resetpunkt in der Mitte des Verstellbereiches ist,<br />
müssen bei einem Reset zum Beispiel Container unter<br />
dem Tisch nicht entfernt werden.<br />
Sitz-Steh-Lösungen im Büro bauen viele Möbelhersteller<br />
seit Jahren auf unsere Tischsäulen. Mit einer<br />
Reihe von Neuerungen bei den Gestellsystemen<br />
entsprechen wir jetzt noch besser den Wünschen<br />
der Branche – nach mehr Flexibilität, Sicherheit und<br />
letztlich gesundheitsförderndem Arbeiten«, ist sich<br />
Spahn sicher.<br />
Näheres unter:<br />
www.kesseboehmer-ergonomietechnik.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Mehr<br />
Sicherheit<br />
für Ihr Unternehmen!<br />
Sicherheitsbeauftragter 01/<strong>2014</strong>, S. 1, 22.11.2013, 11:59, MESSER<br />
Sicherheitsingenieur 01/<strong>2014</strong>, S. 1, 19.12.2013, 14:53, MSCHU<br />
www.sicherheitsbeauftragter.de 12/2013-1/<strong>2014</strong><br />
Sicherheitsingenieur<br />
Sicherheitsbeauftragter<br />
Die Fachzeitschrift für Sicherheit<br />
und Gesundheit bei der Arbeit<br />
www.si-magazin.de 1/<strong>2014</strong><br />
• Praxisnahes und breites Themenspektrum<br />
Die Fachzeitschrift für betriebliches<br />
Sicherheitsmanagement und Prävention<br />
9<br />
8<br />
10 11 12<br />
7<br />
6<br />
1<br />
<strong>Ausgabe</strong><br />
4<br />
5<br />
2<br />
4<br />
3<br />
Autofahren<br />
Sicher unterwegs<br />
Neue Regierung,<br />
bessere Arbeitsschutzpolitik?<br />
Beschlüsse und Änderungen<br />
Neues aus dem AGS<br />
Nadelstichverletzungen<br />
Sichere Produkte sind obligatorisch<br />
Übergriffe auf Klinikpersonal<br />
Risiken durch Sturzgefahren<br />
Fußböden beachten<br />
Neue Fahrsicherheitstrainings<br />
Autofahren ohne Angst<br />
Erkältungszeit<br />
Grippe oder Schnupfen?<br />
Pflicht Gefährdungsbeurteilung<br />
ISSN 0300-3337 € 4,30<br />
ISSN 0300–3329 € 9,40<br />
• Kompetente und neutrale<br />
Informationen<br />
• Zielgruppengerechte Ansprache<br />
• Umfangreiche Zusatznutzen<br />
auf unserem Online-Portal<br />
• Modernes Sicherheitsmanagement /<br />
Organisation<br />
• Neues aus Recht, Prävention<br />
& Gesundheit<br />
• Sicherheit in Arbeitsstätten und<br />
unterwegs<br />
• Sicherheitstechnische Fragen<br />
Hier Probeheft anfordern:<br />
www.sicherheitsbeauftragter.de<br />
www.si-magazin.de
48<br />
Design<br />
Die Bürobrauerei<br />
Gebaute Wirklichkeit einer<br />
virtuellen Community<br />
Kombiniertes<br />
Empfangs- und<br />
Loungemöbel im<br />
Eingangsbereich.<br />
Das neue Hauptquartier der Onlineplattform<br />
SoundCloud befindet sich auf drei Etagen und<br />
circa 4.000 m2 eines alten Brauereigebäudes am<br />
Berliner Mauerstreifen. KINZO hat das Gebäude<br />
in eine spannende Bürowelt transformiert.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Design 49<br />
Am neuen Standort von SoundCloud werden die<br />
180 Berliner Mitarbeiter des rasant wachsenden<br />
Start-ups zusammengeführt, das aktuell als wichtigster<br />
Knotenpunkt für den musikalischen Austausch<br />
im Internet gilt. Die Büroräume bieten<br />
Platz für bis zu 350 Personen. KINZO wurde mit<br />
der Auf gabe betraut, dem jungen Unternehmen<br />
eine räumliche Identität zu verleihen und den ungewöhnlichen<br />
Arbeitsstrukturen einen geeigneten,<br />
architektonischen Rahmen zu schaffen. Das neue<br />
Hauptquartier soll als Ort der Kreativität und Innovation<br />
aus der Berliner Bürolandschaft herausragen<br />
und die Firma in den kommenden Jahren auf<br />
ihrem Weg begleiten und formen. KINZO hat nun<br />
der virtuellen Community mit dem Komplettausbau<br />
die passende gebaute Wirklichkeit gegeben.<br />
Atmosphärische Vielfalt<br />
Die gestalterischen Eingriffe bewahren den industriellen<br />
Charme des ehemaligen Fabrikgebäudes,<br />
stricken ihn weiter und schaffen einen Ort,<br />
der wie geschaffen ist für ein junges, expandierendes<br />
Unternehmen. Ob die offenen Arbeitsplätze,<br />
der Empfangsbereich samt Café oder verschiedene<br />
themenbezogene Räume: Jeder Ort im neuen<br />
SoundCloud-Hauptquartier ist flexibel nutzbar und<br />
Der »Classroom« ist durch<br />
Whiteboard-Fensterflächen<br />
ringsum beschreibbar.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
50<br />
Design<br />
fördert die firmeneigene Kultur des ständigen kreativen<br />
Austauschs. Die Atmosphäre wechselt dank<br />
subtiler Eingriffe zwischen Urbanität und Privatheit,<br />
öffentlichem Raum und Wohnzimmer. Um<br />
den Fabrikcharakter zu bewahren, blieben Backsteinwände<br />
sowie die alten und neuen Decken unverputzt.<br />
Außerdem laufen sämtliche technische<br />
Installationen gut sichtbar über die nackten Oberflächen<br />
und schaffen ein Ornament, das Alt und Neu<br />
zusammenführt.<br />
Zweigeschossiges Chamäleon<br />
Als einziger massiver Eingriff in die architektonische<br />
Substanz wurde zwischen den beiden unteren<br />
Etagen ein zweigeschossiges Atrium samt Treppenaufgang<br />
eingefügt, das als Ort der Kommunikation<br />
die Hauptrolle im neuen SoundCloud-Universum<br />
übernehmen soll. Raum und Einbauten können ihre<br />
Funktion chamäleonartig wechseln: Ob als Empfangsbereich,<br />
Bar, Diskussionspanel oder Kino – die<br />
Nutzungsmöglichkeiten sind dank der Architektur<br />
schier unendlich.<br />
Klangoptimierende Krautleuchte<br />
Den roten Faden im Gestaltungskonzept bildet das<br />
Thema Akustik, das neben seiner funktionalen und<br />
arbeitsatmosphärischen Bedeutung als identitätsstiftendes<br />
Motiv eingesetzt wird. Akustikmaterialien<br />
werden auf die KINZO-typische Art und Weise<br />
nicht nur als klangoptimierende Objekte verwendet,<br />
sie finden eine weiterführende, spielerische<br />
Verwendung. Ob als Verkleidung von eigens für das<br />
Projekt entworfenen Hängelampen (Krautleuchte)<br />
oder als Soundwave und Lichtdiffusor unter den<br />
Decken der Gemeinschaftsflächen: Materialien erhalten<br />
bei KINZO stets eine Doppelrolle.<br />
Das Kaminzimmer »The Den«.<br />
Bereit für die Zukunft<br />
Mit dem SoundCloud-Hauptquartier blieb KINZO<br />
seinem ganzheitlichen Gestaltungsansatz treu und<br />
entwickelte aus einer heterogenen Nutzungsstruktur<br />
ein schlüssiges Gesamtkonzept. Den Berliner<br />
Architekten ist es gelungen, dem Start-up den passenden<br />
architektonischen Grundstock für seine zukünftige<br />
Entwicklung zu liefern.<br />
Näheres unter: www.kinzo-berlin.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Design 51<br />
Bibliothek mit gemütlichen Sitz- und Liegeflächen.<br />
Offen gestaltete<br />
Gemeinschaftsarbeitsplätze sollen<br />
den Austausch fördern.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
52<br />
Design<br />
Deutlich sind die<br />
unterschiedlichen<br />
Arbeitsbereiche zu<br />
erkennen.<br />
Besondere Büros<br />
Endlose Tische, begrünte Flächen und gestapelte Räume<br />
Die originellsten Innenraumgestaltungen der<br />
vergangenen zwölf Monate erhalten jährlich<br />
den Titel »World Interior of the Year«. Im Oktober<br />
werden die Gewinner auf dem World Festival<br />
of Interiors in Singapur gekürt. Wir stellen<br />
vier Kandidaten aus der Kategorie Büro vor, die<br />
uns besonders gefallen.<br />
Architects Office, Neu-Delhi<br />
Die offenen, einladenden Büroflächen dieses von<br />
Spaces Architects@ka realisierten Projekts sollen<br />
die Mitarbeiter motivieren. Das Büro ist auf<br />
zwei Ebenen verteilt: Die untere dient als Hauptarbeitsbereich.<br />
Dort befinden sich offene Arbeitsplätze<br />
sowie eine Erholungszone mit Grasboden<br />
und elliptischen Sitzgelegenheiten. Die obere<br />
Ebene ist als Galerie konstruiert. Gemeinsam mit<br />
dem Glasdach sorgt sie dafür, dass alle Bereiche<br />
mit Tageslicht versorgt werden. Eine besondere<br />
Rolle spielt die Deckenkonstruktion, die als visueller<br />
Übergang zwischen den einzelnen Bereichen<br />
dient.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
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Design 53<br />
Endlos zieht sich der Schreibtisch durch das Büro.<br />
The Barbarian Group, New York<br />
Auffälligstes Merkmal des Büroprojekts, das<br />
von Clive Wilkinson Architects umgesetzt<br />
wurde, ist ein endloser Tisch, der alle Mitarbeiter<br />
verbindet. Dessen Struktur schwingt<br />
sich vom Eichenfußboden mitunter weit in<br />
die Höhe: Eine Rasterkonstruktion hebt die<br />
Tischplatte so weit an, dass sie wie eine Brücke<br />
die Verkehrswege überspannt. So entstehen<br />
unter dem Tisch außerdem höhlenartige<br />
Räume für konzentrierte Einzelarbeit. Auch<br />
Bücherregale und weiterer Stauraum wurden<br />
unter dem Tisch integriert. Insgesamt besteht<br />
die Tischplatte aus 870 einzelnen Paneelen,<br />
die gemeinsam eine Oberfläche von gut<br />
400 m 2 bilden.<br />
Wo sich der Tisch in die Höhe schwingt, schafft er Platz für<br />
höhlenähnliche Bereiche.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
54<br />
Design<br />
Die Ebenen sind miteinander verbunden,<br />
um den Austausch zu fördern.<br />
Die dreistöckigen »pocket atriums«.<br />
ANZ Tower, Sydney<br />
In einem transparenten Büroturm konstruierte das Designbüro<br />
Hassell für die Bank ANZ eine Reihe intimer,<br />
dreistöckiger Atrien, »pocket atrium« genannt. Sie sind<br />
über offene Treppen miteinander verbunden. Zonen mit<br />
einem Mix aus Besprechungs- und Arbeitsplätzen laden<br />
die Angestellten ein, sich über die Etagen hinweg zu bewegen<br />
und mit den Kollegen zu interagieren. Jede Etage<br />
ist in vier eigene Bereiche untergliedert, in deren Zentrum<br />
sich je ein sozialer Anlaufpunkt befindet. Außerdem<br />
bieten sie verschiedene Arbeitsmöglichkeiten: Mitarbeiter<br />
können in ruhigen Zonen arbeiten oder sich in<br />
Gemeinschaftszonen treffen.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
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Flamingo, Shanghai<br />
Neri&Hu Design and Research Office transformierte<br />
einen industriellen Dachboden in ein Büro für die<br />
Agentur Flamingo. In den offenen Arbeitsbereichen<br />
ist die Dachkonstruktion klar erkennbar. Metallpaneele<br />
rahmen die Dachfenster, die für eine gute<br />
Ausleuchtung mit Tageslicht sorgen. Eine schmale<br />
Treppe führt in ein Zwischengeschoss. Dort befindet<br />
sich ein versteckter Raum innerhalb der offenen<br />
Bürolandschaft. Durch seine Fenster bieten sich Blicke<br />
in die anderen Bereiche.<br />
Näheres unter: www.insidefestival.com<br />
Die Bürolandschaft<br />
befindet sich auf einem<br />
alten Dachboden.
56<br />
Bücher<br />
Lesestoff für ALEXe<br />
Gegen die<br />
Langeweile<br />
Unterforderung – Langeweile –<br />
Desinteresse: Diese drei Begriffe<br />
prägen das Phänomen Boreout.<br />
Ebenso gefährlich wie sein Counterpart<br />
Burnout tritt es immer<br />
häufiger in der Arbeitswelt auf.<br />
Bereits 2007 erschien die erste<br />
Auflage dieses Buchs – zu einer<br />
Zeit, als Boreout noch nicht so<br />
bekannt war. In der überarbeiteten<br />
Neuauflage stellen die Autoren<br />
dar, wie man Boreout erkennen<br />
und was man dagegen tun kann.<br />
Mithilfe vieler konkreter Beispiele<br />
ist dieses Buch für all diejenigen<br />
empfehlenswert, die wieder für<br />
ihren Job brennen wollen.<br />
Soziale<br />
Welt<br />
Das vorliegende Buch ist eine Art<br />
Sammelband zum Thema Social<br />
Media in Unternehmen. Es behandelt<br />
aber nicht die richtige<br />
Nutzung von Facebook, Twitter &<br />
Co., sondern beschreibt die vielfältigen<br />
Aspekte, wie Social Media<br />
zur Stakeholderkommunikation,<br />
zum Kundensupport oder<br />
zur Beschleunigung von Innovationsprozessen<br />
durch Crowdsourcing<br />
verwendet werden<br />
kann. Die einzelnen, recht kurzen<br />
Beiträge lassen dieses Buch zu<br />
einer kurzweiligen und facettenreichen<br />
Lektüre werden.<br />
Ausgezeichnete<br />
Architektur<br />
Jährlich zeigt dieses Handbuch<br />
des Bundes Deutscher Innenarchitekten<br />
die besten Innenarchitekturprojekte<br />
des vergangenen Jahres.<br />
Die prämierten Arbeiten<br />
veranschaulichen die neuesten<br />
Trends unter anderem für die<br />
Bereiche Wohnen, Arbeiten und<br />
Gastronomie. Zu allen Objekten<br />
bietet das Buch eine Beschreibung<br />
– und vor allem: exzellente Fotos.<br />
In der vorliegenden <strong>Ausgabe</strong> runden<br />
Fachbeiträge zum stets aktuellen<br />
Thema Nachhaltigkeit den<br />
Band ab.<br />
Philippe Rothlin und Peter<br />
R. Werder: »Unterfordert. Diagnose<br />
Boreout – wenn Langeweile<br />
krank macht«, Redline Verlag,<br />
3. überarbeitete Neuauflage <strong>2014</strong>,<br />
176 S., 17,99 €.<br />
Annabelle Atchison/Thomas<br />
Mickeleit/Carsten Rossi (Hg.):<br />
»Social Business. Von Communities<br />
und Collaboration«,<br />
Frankfurter Allgemeine Buch<br />
<strong>2014</strong>, 320 S., 24,90 €.<br />
Bund Deutscher<br />
Innenarchitekten (Hg.):<br />
»BDIA Handbuch Innenarchitektur<br />
<strong>2014</strong>/15«, Callwey <strong>2014</strong>, 208 S.,<br />
29,95 €.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
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Bücher 57<br />
Fiese<br />
Chefs<br />
Markus Jotzo weiß, wovon er redet.<br />
Er selbst war jahrelang Führungskraft,<br />
bevor er sich als Berater<br />
selbstständig gemacht hat. Sein<br />
Credo: Ein exzellenter Chef sorgt<br />
nicht für gute Stimmung, sondern<br />
fordert seine Mitarbeiter und<br />
versucht diese und das Unternehmen<br />
weiterzuentwickeln. Es bleibt<br />
zu hoffen, dass Führungskräfte das<br />
ganze Buch und nicht nur den<br />
Klappentext lesen, denn sonst<br />
besteht die Gefahr, dass es für viele<br />
Mitarbeiter zukünftig unangenehm<br />
wird. Denn einfach nur fies<br />
zu sein, ist nicht der Rat, den Jotzo<br />
in seinem lesenswerten Buch gibt.<br />
Erfolg in<br />
Zahlen<br />
Dieser detaillierte Ratgeber richtet<br />
sich an die in Sachen »kaufmännisches<br />
Wissen« unbedarften Selbstständigen.<br />
Denn viele, die ein<br />
Business führen oder starten wollen,<br />
kennen sich nicht aus mit GoB,<br />
EÜR, GuV oder EBIT. Hier setzt das<br />
verständlich geschriebene, gut<br />
strukturierte Buch von Reinhard<br />
Bleiber an. Es erklärt zahlreiche<br />
Fachbegriffe des Rechnungswesens<br />
und der Bilanzierung, angereichert<br />
mit kompakten Informationen<br />
und Praxistipps, damit sich<br />
Unternehmer auf ihr Kerngeschäft<br />
konzentrieren können. Kompakt<br />
und hilfreich.<br />
Burnout von oben<br />
bekämpfen<br />
Die Arbeitswelt wird dynamischer,<br />
internationaler und flexibler. Daher<br />
gilt es für Führungskräfte, auf<br />
sich selbst, aber gleichzeitig auch<br />
auf ihre Mitarbeiter zu achten,<br />
damit keine dauerhaften Erschöpfungszustände<br />
eintreten. Michael<br />
Spreiter stellt dar, wie Manager<br />
mit einem aktiven Führungsstil<br />
Burnout erfolgreich unterbinden<br />
und ihre Mitarbeiter wieder mehr<br />
Leistungsfreude gewinnen können.<br />
Gründlich recherchiert und<br />
praxisnah geschrieben ist dieses<br />
Buch eine gelungene Kombination<br />
aus Hintergrundwissen und<br />
Praxis tipps. Empfehlenswert!<br />
Markus Jotzo: »Der Chef, den keiner<br />
mochte. Warum exzellente<br />
Führungskräfte nicht nett sind«,<br />
Gabal <strong>2014</strong>, 240 S., 24,90 €.<br />
Reinhard Bleiber: »Kaufmännisches<br />
Wissen für Selbstständige«,<br />
Haufe Verlag <strong>2014</strong>, 288 S., 29,95 €.<br />
Michael Spreiter: »Burnoutprävention<br />
für Führungskräfte«,<br />
Haufe Verlag <strong>2014</strong>, 398 S., 49,95 €.<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
58<br />
Fremdsprachen<br />
Do you speak<br />
español?<br />
Termine vereinbaren auf<br />
Englisch und Spanisch<br />
Englisch<br />
How to make an appointment?<br />
Arranging meetings is something that a lot of professionals<br />
have to do as part of their everyday<br />
work. Often, the quickest and the easiest way to<br />
communicate in business context is through email.<br />
Therefore, being able to set up appointments<br />
via email is essential for good business relationships.<br />
The good news is that using email to schedule<br />
meetings is not as difficult as you might think.<br />
Here are some tips.<br />
Start with a good subject<br />
The subject line is the first thing the recipient sees<br />
and you should use it to summarise the content of<br />
the message. If you can, try to fit in all the important<br />
details of your message. For example:<br />
Annual Meeting on 12th December<br />
Request for meeting at Finance Department<br />
Weekly sales meeting Wednesday at 1pm<br />
Content<br />
Once you’ve got the subject out of the way, you can<br />
start writing the message. Keep it short and simple.<br />
Get straight to the point but remember you should<br />
always include the following:<br />
Englisch und Spanisch sind die zwei wichtigsten<br />
Sprachen in der Geschäftswelt. Im vierten Teil<br />
unserer Fremdsprachenserie zeigen die Experten<br />
der Sprachschule Iberika, wie Sie in diesen<br />
Sprachen Termine vereinbaren sollten.<br />
• the time and place of the meeting<br />
• the purpose for the meeting – why it needs to<br />
happen<br />
• the agenda – a list of matters to be discussed<br />
Dear all,<br />
The next meeting on the option of transfer to our<br />
branches in Spain will be held on 19th Sept at 2pm.<br />
It will take place at our headquarters in Paris. At the<br />
meeting the following points will be discussed:<br />
(...)<br />
RSVP to John Smith by 30th August.<br />
Best regards,<br />
(…)<br />
Being flexible<br />
Don’t forget to give the recipient an opportunity to<br />
pick an alternative time. If you do so, make sure you<br />
ask them to confirm. For example:<br />
Alternatively, the meeting can be held on one of the<br />
following dates: 20th Sept at 3pm or 22nd Sept at<br />
2pm. Please let us know if either of these days is convenient<br />
for you.<br />
Just keep these tips in mind when you next write<br />
an email to schedule a meeting. Meanwhile, why<br />
not have a look at programs such as Doodle, Microsoft<br />
Outlook or Google Calendar? They offer you the<br />
possibility to easily make and change appointments<br />
the hassle free way!<br />
www.alex-magazin.de<br />
Foto: teracreonte/fotolia<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Fremdsprachen<br />
59<br />
Foto: GG-Berlin/pixelio.de<br />
Spanisch<br />
Reicht meistens nicht aus: einen Termin nur in den Kalender einzutragen.<br />
Termine vereinbaren<br />
Die Vereinbarung eines Termins für ein Arbeitstreffen<br />
gehört für viele zum beruflichen Alltag. In den<br />
meisten Fällen kommt dabei die E-Mail als schnellste<br />
und am weitesten verbreitete Kommunikationsweise<br />
zum Einsatz.<br />
Der Betreff<br />
Beim Verfassen einer solchen E-Mail sollte man darauf<br />
achten, die Nachricht kurz und verständlich<br />
zu halten. Schon der Betreff (im Spanischen asunto)<br />
sollte möglichst kurz und präzise sein, da es sich<br />
hierbei um die erste Information handelt, die dem<br />
Empfänger ins Auge springt. Beispiele für mögliche<br />
Betreffzeilen in spanischer Sprache sind:<br />
Reunión para balance anual 12 de diciembre<br />
Convocatoria de reunión Dpto. Finanzas<br />
Próxima reunión sobre traslados ...<br />
Propuesta de reunión sobre nueva sucursal<br />
Reunión sobre reemplazos en Dpto. de contabilidad<br />
Die Nachricht<br />
Auch im E-Mail-Text selbst sollte man möglichst<br />
schnell zum Punkt kommen. Der vorgeschlagene<br />
Ort und das Datum dürfen hier genausowenig fehlen<br />
wie der Zweck und das Ziel des Treffens. Das<br />
könnte etwa so aussehen:<br />
Estimados compañeros:<br />
El próximo día 19 de septiembre se celebrará una reunión<br />
sobre la opción de traslados a nuestras sucursales<br />
en España para el año 2015. La reunión tendrá lugar en<br />
la sala de reuniones de nuestra sede en Berlín. En la reunión<br />
se tratarán los siguientes puntos:<br />
(...)<br />
Por favor, les rogamos confirmación de asistencia a<br />
través de un correo electrónico.<br />
Atentamente,<br />
(Name des Absenders)<br />
Einen Termin finden<br />
Wenn es sich um eine erste E-Mail mit dem Ziel handelt,<br />
einen gemeinsamen Termin für ein Treffen zu<br />
finden, sollten auf jeden Fall die möglichen Daten<br />
und Zeiten sowie die Bitte um Rückmeldung angegeben<br />
werden:<br />
Las fechas disponibles para nuestra reunión son: el 3<br />
de septiembre (a las 15 horas), el 8 de septiembre (a<br />
las 17 horas) o bien el 19 de septiembre (a las 15 horas).<br />
Por favor, háganos saber cuál de ellas le viene<br />
mejor a usted.<br />
Iberika Sprachschule, Berlin.<br />
www.iberika.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
60<br />
Fremdsprachen<br />
Die Hamburger Übersetzungsagentur<br />
koordiniert weltweit 6.000 Übersetzer.<br />
Fleißige Übersetzungshelfer<br />
In drei Schritten von einer<br />
Sprache in die nächste<br />
Die Hamburger Agentur tolingo versteht sich<br />
als etwas anderes Übersetzungsbüro. Wer<br />
Texte von einer Sprache in eine andere bringen<br />
möchte, kann auf der Website des Anbieters<br />
schnell und einfach eine Fachübersetzung<br />
bestellen.<br />
Im ersten Schritt werden die Ausgangssprache gewählt,<br />
also die Sprache, in der die Vorlage verfasst<br />
ist, und beliebig viele Zielsprachen, in die das Dokument<br />
übersetzt werden soll. Insgesamt sind<br />
220 Sprachkombinationen möglich. Im zweiten<br />
Schritt wird der zu übersetzende Text hochgeladen.<br />
Dabei analysiert die webbasierte Software den<br />
Wortumfang. Danach können im dritten Schritt das<br />
Datum und die Uhrzeit ausgewählt werden, zu denen<br />
das Dokument fertig übersetzt sein soll. Nun<br />
wird sofort der verbindliche Kostenvoranschlag für<br />
die Übersetzung angezeigt. Die Kosten variieren je<br />
Wer nicht selbst im Wörterbuch wälzen möchte, kann seine<br />
Texte übersetzen lassen.<br />
nach Sprachkombination, Textlänge und Fertigstellungstermin.<br />
Vier Augen sehen mehr<br />
Anschließend werden die Texte SSL-verschlüsselt<br />
an die Übersetzer weitergeleitet. Weltweit arbeiten<br />
mehr als 6.000 zertifizierte Fachübersetzer<br />
in über 30 Ländern für tolingo. Neben ihrer akademischen<br />
Ausbildung verfügen sie über mehrjährige<br />
Praxiserfahrung in ihrem Fachbereich, wie<br />
zum Beispiel Patentrecht oder Marketing. Sie übersetzen<br />
ausschließlich innerhalb ihres Spezialgebietes<br />
und nur in ihre Muttersprache. Vor ihrer<br />
Zulassung für tolingo durchlaufen sie ein anspruchsvolles<br />
Bewertungsverfahren. Ein Vier-Augen-Korrektur-System<br />
gewährleistet eine hohe Qualität der<br />
Texte.<br />
Näheres unter: www.tolingo.com<br />
Foto: Markus Hein/pixelio.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Besser arbeiten<br />
Nutzen Sie die Angebote der ALEX-Akademie<br />
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akademie<br />
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Coaching + Beratung<br />
Kontakt: Manuela Walter<br />
E-Mail: mw@alex-akademie.de<br />
c/o Verlag Frank Nehring GmbH<br />
Zimmerstraße 56 · 10117 Berlin
62<br />
Bewerbung<br />
Sackgasse neuer Job<br />
Warum High-Potentials<br />
nach dem Stellenwechsel scheitern<br />
Immer wieder erweisen sich auf den ersten Blick<br />
attraktive Stellen als berufliche Sackgassen. Insbesondere<br />
dann, wenn die Führungskräfte oder<br />
Spezialisten, die sie antreten, vorab nicht ausreichend<br />
geprüft haben, was auf sie zukommt. Von<br />
Bernhard Kuntz, PRofilBerater GmbH.<br />
Ein Beispiel ist die 38-jährige Betriebswirtin Nadja<br />
Kaul (alle Namen und Daten der Stellenwechsler geändert).<br />
Fast ein Jahrzehnt arbeitete sie als Controllerin<br />
für einen Konzern im Rheinland. Dann erhielt<br />
sie von einem mittelständischen Maschinenbauer<br />
im Schwabenland das Angebot, dessen Controlling<br />
neu aufzubauen. Kaul reizten neben der Aufgabe<br />
die neue Position und das Gehalt. Also sagte sie<br />
spontan Ja.<br />
Nicht meine Welt<br />
Doch dann saß Kaul in der schwäbischen Provinz<br />
und merkte: Die ticken hier anders. In Köln hatte sie<br />
mit ihren Kollegen über die neusten Filme und angesagten<br />
Bars gesprochen. Doch hier drehten sich<br />
die Gespräche um den örtlichen Gesangsverein.<br />
Und der unmittelbare Vorgesetzte? Der hatte zwar<br />
in den Auswahlgesprächen gesagt, sie habe beim<br />
Aufbau des Controllings weitgehend freie Hand.<br />
Doch nun mischte er sich in fast jeden Handgriff ein.<br />
Schon nach wenigen Tagen bereute Kaul ihren Entschluss<br />
und sehnte sich nach Köln zurück – auch<br />
weil sie das Gefühl hatte: »Hier versauere ich.«<br />
Nicht einmal enttäuscht war Kaul deshalb, als ihr<br />
Vorgesetzter nach drei Monaten mitteilte: »Wir beenden<br />
die Zusammenarbeit.« Auch überrascht war<br />
sie nicht. Denn sie spürte ebenfalls: Die Chemie<br />
stimmte nicht. In Panik geriet sie erst, als sie wieder<br />
in Köln in ihrer Wohnung saß. Denn hier wurde ihr<br />
erst richtig klar: »Wenn ich eine neue, meiner Qualifikation<br />
angemessene Stelle finden möchte, muss<br />
ich mich eigentlich bundesweit bewerben – obwohl<br />
ich inzwischen weiß: Ich möchte im Kölner Raum<br />
bleiben.«<br />
Foto: Dieter Schütz/pixelio.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Foto: Jorma Bork/pixelio.de Grafik: ufotopixl10/Fotolia.com<br />
Der Jobwechsel<br />
kann in eine Sackgasse<br />
führen.<br />
Welche Folgen hat ein Flop?<br />
Ähnliche Fehler begehen hochqualifizierte Stellensucher<br />
laut Aussagen von <strong>Alex</strong>ander Walz, Geschäftsführer<br />
der Personalberatung Conciliat in<br />
Stuttgart, oft. Weil sie die Konsequenzen eines Stellenwechsels<br />
nicht ausreichend reflektieren, manövrieren<br />
sie sich in eine Situation, in der es nur in<br />
Ausnahmefällen noch eine optimale Lösung gibt.<br />
Denn ihre Arbeitsmarktsituation ist eine andere als<br />
die von Handwerkern. Erweist sich bei einem Elektriker<br />
ein neuer Job als Flop, dann findet er häufig<br />
in derselben Region einen neuen Arbeitsplatz. Anders<br />
ist es bei hochqualifizierten Führungskräften.<br />
Ist bei ihnen der neue Job ein Flop, müssen sie sich<br />
meist bundesweit bewerben – also einen (erneuten)<br />
Umzug in Kauf nehmen. Außer sie sind bereit,<br />
eine Wochenendehe zu führen.<br />
Alternative Fernbeziehung?<br />
Viele unterschätzen, was dies bedeutet. So der<br />
Diplom-Kaufmann Klaus Nolte. Der gebürtige<br />
Bewerbung 63<br />
Hamburger erhielt von dem IT-Unternehmen, für<br />
das er in der Hansestadt arbeitete, vor fünf Jahren<br />
das Angebot, in dessen Münchner Zentrale Salesmanager<br />
Europe zu werden. Nolte schmeichelte<br />
das Angebot. Zudem rechnete er sich aus: »Wenn<br />
ich den Job zehn Jahre mache, habe ich ausgesorgt.«<br />
Seine Frau war von der Job-Offerte weniger<br />
begeistert. Sie wollte mit ihren beiden pubertierenden<br />
Kindern keinesfalls nach München ziehen.<br />
Doch sie gab Nolte freie Hand: »Dann führen wir<br />
eben eine Wochenendehe.«<br />
Nolte trat die Stelle an. Rasch erwies sie sich allerdings<br />
als deutlich herausfordernder als gedacht.<br />
Und was er völlig unterschätzt hatte: Als Salesmanager<br />
Europe musste er in die entlegensten Ecken<br />
Europas reisen. Folglich wurde aus den geplanten<br />
regelmäßigen Wochenendflügen nach Hamburg oft<br />
nichts. Und wenn doch? Dann war seine Tasche voller<br />
Arbeit. Nach kurzer Zeit merkte Nolte: Die neue<br />
Stelle nagt an der Substanz. Nach eineinhalb Jahren<br />
wurde er mit Burnout in eine Klinik eingeliefert. Ein<br />
weiteres Halbjahr später unterschrieb er einen Auflösungsvertrag<br />
– mit einer satten Abfindung. Doch<br />
was hat er davon? Wenig! Gesundheitlich ist er zwar<br />
wieder auf dem Damm. Doch eine neue Festanstellung<br />
hat er nicht gefunden.<br />
Was ist mir im Leben wichtig?<br />
Noltes Fehler begehen Führungskräfte immer wieder,<br />
berichtet Personalberater Walz. Sie reflektieren<br />
zu wenig, was eine neue Stelle konkret bedeutet.<br />
Zum Beispiel mehr Arbeit. Mehr Stress. Mehr Reisen.<br />
Eine starke Spezialisierung, die sich als berufliche<br />
Sackgasse erweisen könnte. Und noch weniger<br />
reflektieren sie: Passt die neue Stelle zu meiner Vorstellung<br />
von einem erfüllten Leben? Macht mir die<br />
Arbeit voraussichtlich langfristig Spaß und erachte<br />
ich sie als sinnvoll? Kann ich abends bei meiner Familie<br />
sein? Kann ich weiterhin meinen Hobbys frönen<br />
und meinen Freundeskreis pflegen? Dabei wäre<br />
so eine Reflexion vorab wichtig. Denn wenn eine<br />
Führungskraft mit ihrem Leben unzufrieden ist,<br />
sind ihre Akkus schnell leer. Also erbringt sie auch<br />
keine Top-Leistungen mehr.<br />
Näheres unter: www.die-profilberater.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
64<br />
Adressen<br />
Attraktive Adressen – Kompetente Partner fürs Büro<br />
Gesundheit Möbel & AUSSTATTUNG<br />
Organisation<br />
ergoluebbert UG m. b. H.<br />
Ulrike Lübbert<br />
Sven-Hedin-Straße 17, 14163 Berlin<br />
Tel.: 030 801087-45<br />
www.ergo-luebbert.de<br />
Vielhauer Büromöbelsysteme GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 19<br />
67125 Dannstadt-Schauernheim<br />
Tel.: 06231 402-0<br />
www.vielhauer.de<br />
MAPPEI-Organisationsmittel GmbH & Co. KG<br />
Eiserfelder Straße 316<br />
57080 Siegen-Eiserfeld<br />
Tel.: 0271 2388-0<br />
www.mappei.de<br />
Korrespondenz<br />
Bibliographisches Institut GmbH<br />
Dudenverlag<br />
Mecklenburgische Straße 53<br />
14197 Berlin, Tel.: 0621 3901-01<br />
www.bi-media.de<br />
Möbel & AUSSTATTUNG<br />
Büro Design Kruel<br />
Beratung und Planungs GmbH<br />
Twiskenweg 34, 26129 Oldenburg<br />
Tel.: 0441 57017-0<br />
www.bd-kruel.de<br />
Büromöbel Experte<br />
Bautzner Straße 129a, 01099 Dresden<br />
Tel.: 0351 41891422<br />
www.bueromoebel-experte.de<br />
Dataflex Deutschland GmbH<br />
Martinusstraße 11b, 41564 Kaarst<br />
Tel.: 02131 1760-320<br />
www.dataflex.de<br />
Gerätebau Felix Schulte GmbH & Co. KG<br />
Rangestraße 48, 59581 Warstein<br />
Tel.: 02902 9713-0<br />
www.gfs-warstein.com<br />
Technik<br />
Grundig Business Systems GmbH<br />
Weiherstraße 10, 95448 Bayreuth<br />
Tel.: 0911 4758-1<br />
www.grundig-gbs.com<br />
HSM GmbH + Co. KG<br />
Austraße 1–9, 88699 Frickingen<br />
Tel.: 07554 2100-0<br />
www.hsm.eu<br />
travel<br />
Accor Deutschland SMARD GmbH<br />
Hanns-Schwindt-Straße 2, 81829 München<br />
Tel.: 089 6300-2539<br />
www.accorhotels.com<br />
Conference Partner Hotels<br />
Brand of CPH Hotels<br />
Gustav-Adolf-Straße 9, 22043 Hamburg<br />
Tel.: 040 656941-0<br />
www.cph-hotels.com<br />
VELOFLEX Carsten Thormählen GmbH & Co. KG<br />
Heidkamp 1, 25337 Kölln-Reisiek<br />
Tel.: 04121 474-3<br />
www.veloflex.de<br />
PAUSE & Service<br />
aveato<br />
Business Messe- & Event-Catering<br />
Bundesweit aus:<br />
Berlin, Hamburg, Köln,<br />
Düsseldorf, Frankfurt/Main, München<br />
www.aveato.de<br />
coffee at work GmbH & Co. KG<br />
Wullener Feld 9a, 58454 Witten<br />
Tel.: 0800 4004422<br />
www.coffeeatwork.de<br />
JURA<br />
Gastro Vertriebs-GmbH<br />
An der Zugspitze 1, 82491 Grainau<br />
Tel.: 08821 96673-0<br />
www.juragastroworld.de<br />
Kaffee Partner Ost-Automaten GmbH<br />
Kaffee-Partner-Allee 1<br />
49090 Osnabrück<br />
Tel.: 0541 75045-0<br />
www.kaffee-partner.de<br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
Adressen 65<br />
Gößnitzer Stahlrohrmöbel GmbH<br />
Wehrstraße 18<br />
04639 Gößnitz<br />
Tel.: 034493 385-0<br />
www.goessnitzer-stahlrohrmoebel.de<br />
Kinnarps GmbH<br />
Mainzer Straße 183, 67547 Worms<br />
Tel.: 06241 4003-0<br />
www.kinnarps.de<br />
Leuwico GmbH<br />
Hauptstraße 2–4, 96484 Wiesenfeld<br />
Tel.: 09566 88-0<br />
www.leuwico.com<br />
Nimbus Group GmbH<br />
Sieglestraße 41, 70469 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 633014-0<br />
www.rosso-acoustic.com<br />
www.nimbus-lighting.com<br />
Regiolux GmbH<br />
Hellinger Straße 3, 97486 Königsberg<br />
Tel.: 09525 89-0<br />
www.regiolux.de<br />
Staples Deutschland GmbH & Co. KG<br />
Zentrale Stuttgart<br />
Gropiusplatz 10<br />
70563 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 90676-0<br />
www.myworkspace.de<br />
STECHERT Stahlrohrmöbel GmbH<br />
Hubstraße 7, 91452 Wilhermsdorf<br />
Tel: 09102 809-0<br />
www.stechert.de<br />
F.-Martin Steifensand Büromöbel GmbH<br />
Thundorfer Strasse 11<br />
92342 Freystadt/Rettelloh<br />
Tel.: 09179 9655-0<br />
www.original-steifensand.de<br />
Derag Livinghotels AG + Co. KG<br />
Fraunhoferstraße 2<br />
80469 München<br />
Tel.: 089 23701-250<br />
www.deraghotels.de<br />
DERAG LIVINGHOTELS<br />
APARTMENTS IN HOTELS<br />
Hirschfeld Touristik Event GmbH & Co. KG<br />
Regierungsstraße 71<br />
99084 Erfurt<br />
Tel.: 0361 558118-0<br />
www.hirschfeld.de<br />
intergerma Marketing GmbH & Co. KG<br />
Alfred-Fischer-Weg 12, 59073 Hamm<br />
Tel.: 02381 30709-0<br />
www.intergerma.de<br />
TMB Tourismus-Marketing<br />
Brandenburg GmbH<br />
Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam<br />
Tel.: 0331 29873-18<br />
www.tagen-brandenburg.de<br />
Organisation<br />
Bindomatic GmbH<br />
Am Kümmerling 21–25<br />
55294 Bodenheim<br />
Tel.: 06135 70558-0<br />
www.bindomatic.de<br />
Classei-Büroorganisation Egon Heimann GmbH<br />
Staudacher Str. 7e<br />
83250 Marquartstein<br />
Tel.: 08641 9759-0<br />
www.classei.de<br />
Esselte LEITZ GmbH & Co. KG<br />
Siemensstraße 64, 70469 Stuttgart<br />
Tel.: 0711 8103-0<br />
www.leitz.de<br />
Lebkuchen-Schmidt GmbH & Co. KG<br />
Zollhausstraße 30, 90469 Nürnberg<br />
Tel.: 0911 8966-0<br />
www.lebkuchen-schmidt.de<br />
revos watercooler GmbH<br />
Lochhausener Straße 205<br />
81249 München<br />
Tel.: 089 790466-0<br />
www.revos.de<br />
Personalmanagement<br />
DIS AG<br />
Neumarkt 1c, 50667 Köln<br />
Tel.: 0211 2773-306<br />
www.dis-ag.com<br />
GESS & Partner GmbH<br />
Personalmanagement<br />
Bahnstraße 16, 40212 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 179221-0<br />
www.gess-office.de<br />
Postbearbeitung<br />
Bong GmbH<br />
Piepersberg 30, 42653 Solingen<br />
Tel.: 0212 2339-10<br />
www.bong.de<br />
Neopost GmbH & Co. KG<br />
Landsberger Straße 154<br />
80339 München<br />
Tel.: 0800 179-1791<br />
www.neopost.de<br />
Pitney Bowes Deutschland<br />
Tiergartenstraße 7<br />
64646 Heppenheim<br />
Tel.: 06252 708-400<br />
www.pbdirect.com<br />
<strong>Alex</strong> 03/14
66<br />
Humor<br />
Foto: R_by_Rike/pixelio.de<br />
Ein bisschen Spaß muss sein<br />
Bürowitze für heitere Stunden<br />
»Seit wann arbeiten Sie denn bei der Firma?«<br />
»Seit der Chef mir angedroht hat, mich sonst zu<br />
entlassen.«<br />
»Hast Du gehört? Unser Chef ist verstorben.«<br />
»Ja, und ich frage mich die ganze Zeit, wer da mit<br />
ihm gestorben ist.«<br />
»Wieso ›mit ihm‹?«<br />
»Na, in der Anzeige stand doch: Mit ihm starb einer<br />
unserer fähigsten Mitarbeiter ...«<br />
Personalchef: »Sie fangen Montag an. Bezahlt<br />
wird nach Leistung.«<br />
Bewerber: »Tut mir leid, davon kann ich nicht<br />
leben.«<br />
Die Hymne zum Büroschluss: »Wake me up before<br />
you go go ...«<br />
Der erschöpfte Angestellte zu seiner Frau:<br />
»Heute war es wirklich anstrengend auf Arbeit.<br />
Die Computer waren kaputt und ich musste selber<br />
denken.«<br />
Das Beste beim Diktieren ist: Man kann Worte<br />
verwenden, von denen man keine Ahnung hat,<br />
wie sie geschrieben werden.<br />
»Um acht Uhr hätten Sie hier sein sollen«,<br />
knurrt der Chef.<br />
»Wieso, war was Besonderes los?«<br />
alex<br />
<strong>Ausgabe</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de<br />
Verlag:<br />
Verlag Frank Nehring GmbH,<br />
Zimmerstraße 56, 10117 Berlin,<br />
Tel. +49 30 479071-0,<br />
www.NehringVerlag.DE<br />
Herausgeber/Geschäftsführer:<br />
Frank Nehring, Tel. +49 30 479071-11,<br />
FN@NehringVerlag.DE<br />
(Alleiniger Inhaber und Gesellschafter,<br />
Wohnort Berlin)<br />
Chefredakteur/Verlagsleiter:<br />
Dr. Robert Nehring, Tel. +49 30 479071-18,<br />
RN@OfficeABC.DE<br />
Redaktion:<br />
Dr. Sebastian Klöß (CvD),Tel. +49 30 479071-13,<br />
SK@OfficeABC.DE<br />
Anke Templiner, Tel. +49 30 479071-26,<br />
AT@OfficeABC.DE<br />
Christoph Schneider, Tel. +49 30 479071-19,<br />
CS@OfficeABC.DE<br />
Abo- und Anzeigen verwaltung; Vertrieb:<br />
Tobias Meier, Tel. +49 30 479071-28,<br />
TM@NehringVerlag.DE<br />
Satz/Layout:<br />
www.typegerecht.de<br />
Titelmotiv: WavebreakmediaMicro/Fotolia.de<br />
Erscheinungsweise, Einzelverkaufsund<br />
Abonnementpreis:<br />
<strong>Alex</strong> erscheint vier Mal jährlich zzgl. Sonderausgaben.<br />
Der Einzelverkaufspreis beträgt 5 € (Print). Der Abonnementpreis<br />
beträgt 19 € inklusive Versandkostenanteil (Print).<br />
Darin enthalten ist der kostenlose Bezug von Sonderheften<br />
und anderen zusätz lichen Veröffentlichungen.<br />
Gesamtherstellung:<br />
DCM Druck Center Meckenheim GmbH. ISSN 2194-0673.<br />
Alle Rechte vor behalten. Nach druck oder Kopien nur mit<br />
vorheriger schrift licher Genehmigung des Verlages. Namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht in jedem Fall<br />
der Meinung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
bzw. Daten träger übernehmen wir keine Garantie.<br />
Redaktionsschluss: 26.08.<strong>2014</strong><br />
<strong>Alex</strong> 03/14<br />
www.alex-magazin.de
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