01.10.2014 Aufrufe

Alex Ausgabe 3/2014 (Vorschau)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

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D a s p r a k t i s c h e B Ü R O M A G A Z I N<br />

3<br />

<strong>2014</strong><br />

5,00 €<br />

ZKZ 82369<br />

alex<br />

Bloß weg hier!<br />

Raus aus dem Job<br />

Sprachquiz<br />

Mitmachen und<br />

gewinnen<br />

Pfiffige Büros<br />

Traumhaft<br />

schön arbeiten<br />

Humor im Büro<br />

Lachen schweißt zusammen<br />

www.alex-magazin.de


Die digitalen Verkaufshelfer.<br />

Die neuen Samsung SMART Signage Displays der D-Serie,<br />

mit 22 bis 75 Zoll Bildschirmdiagonale.<br />

So einfach kann Digital Signage sein.<br />

Für individuelle Werbebotschaften direkt am PoS,<br />

für Angebote im Gastronomiebereich oder für<br />

beeindruckende Präsentationen in Meeting- und<br />

Konferenzräumen: Mit den neuen SMART Signage<br />

Displays der D-Serie (DHD, DMD und DBD) macht<br />

Samsung den Einstieg ins professionelle Digital<br />

Signage jetzt einfach. Die neu gestaltete Benutzeroberfläche<br />

und die integrierte SoC-2.0-Lösung<br />

sorgen dafür, dass die Erstellung, Änderung und<br />

Verwaltung von Inhalten leicht von der Hand<br />

gehen. Die schlanken Displays mit dem schmalen<br />

Rahmen zeigen außerdem Ausdauer: Die DBD-<br />

Modelle können im 16/7-Einsatz betrieben<br />

werden, die DHD- und DMD-Modelle sind sogar<br />

für einen 24/7-Einsatz konzipiert.<br />

Verbindung aus Leistung und Komfort.<br />

Als zweite Generation der SoC-Displays verfügt<br />

die D-Serie über den weltweit ersten 1-GHz-<br />

Quad-Core-Prozessor für professionelle großformatige<br />

Displays. Dies ermöglicht u. a. eine<br />

starke Performance beim Abspielen komplexer<br />

Inhalte. Für noch mehr Komfort sorgen Funktionen<br />

wie integriertes WiFi oder die Übertragung<br />

von Inhalten und die Steuerung der Displays per<br />

kompatiblem Smartphone oder Tablet * . Mit dem<br />

optional erhältlichen Touch-Overlay lassen sich<br />

die Displays um eine interaktive Komponente<br />

erweitern – ganz ohne den Einsatz eines zusätzlichen<br />

PC. Eine breite Auswahl an Modellen<br />

stellt sicher, dass für nahezu jede Anforderung<br />

das passende Display zur Verfügung steht.<br />

Modellübersicht<br />

Für nahezu jede<br />

Anforderung das<br />

passende Display.<br />

Serie/Displaygröße 22" 32" 40" 48" 55" 65" 75"<br />

DHD-Serie (High) • • •<br />

DMD-Serie (Medium) • • • • • •<br />

DBD-Serie (Basic) • • • • •<br />

Mehr Informationen fi nden Sie unter:<br />

smartsignage.samsung.de<br />

* Nur DHD- und DMD-Serie.


Editorial<br />

3<br />

Ich muss hier raus<br />

Foto: T. George<br />

In unserer vorangegangenen <strong>Ausgabe</strong> baten wir um Teilnahme an unserer großen<br />

<strong>Alex</strong>-Umfrage. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben! Es hat sich unter<br />

anderem gezeigt, dass <strong>Alex</strong>-Leser im Schnitt 38 E-Mails am Tag erhalten. Das<br />

sind mehr als doppelt so viele wie im Bundesdurchschnitt. Weitere interessante<br />

Erkenntnisse darüber, wie aktive Office-Worker denken und arbeiten, finden<br />

Sie ab Seite 20.<br />

Dr. Robert Nehring<br />

Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass Sie Ihre Arbeit nicht mehr erfüllt? Dass<br />

Sie dringend die Arbeitsstelle oder sogar den Beruf wechseln sollten? Mit einem<br />

solchen Gefühl wären Sie nicht allein. Die meisten überkommt früher oder<br />

später einmal die Frage nach dem Sinn ihres alltäglichen Tuns. Manche müssen<br />

dann feststellen, dass sie so nicht weitermachen wollen bzw. können. An dieser<br />

Stelle kann unter Umständen die Online-Community Escape the City weiterhelfen.<br />

Wir sprachen mit deren Education Director. Ab Seite 6.<br />

Wen der Berufsalltag einholt, der muss aber meist nicht gleich sein Leben radikal<br />

ändern. Es gibt viele Bewältigungsstrategien. Dinge mit Humor zu nehmen,<br />

ist zum Beispiel ein beliebtes Ventil, mit dem schnell einmal Druck abgelassen<br />

werden kann. Humor ist allerdings ein weites Feld, auf dem auch viel falsch gemacht<br />

werden kann. Das stellte zuletzt unsere Verteidigungsministerin Ursula<br />

von der Leyen unter Beweis. Sie scherzte, kein Problem damit zu haben, dass<br />

die Fußball-WM 2018 in Russland und 2022 in Katar stattfindet: »Wo auch immer<br />

gespielt wird: Deutschland schickt schießendes Personal.« Wie man es dagegen<br />

richtig macht, erklären Ihnen zwei Expertinnen vom Deutschen Institut<br />

für Humor – ab Seite 16. Auf Seite 66 finden Sie dann auch ein paar Büro witze,<br />

deren Wirkung Sie gern einmal ausprobieren können. Wir übernehmen allerdings<br />

keine Garantie. Das gilt auch für meinen Lieblingswitz aus der Zeit, als<br />

Karl-Theodor zu Guttenberg noch Verteidigungsminister war. Ein Besucher im<br />

Verteidigungsministerium fragt: »Wo steht denn euer Kopierer?« Antwort: »Der<br />

ist heut’ in Afghanistan.«<br />

Ihr Robert Nehring<br />

Chefredakteur<br />

RN@OfficeABC.DE<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


4 Inhalt<br />

Quiz<br />

Bloß weg hier!<br />

Raus aus dem<br />

Hamsterrad<br />

Seiten 6–9<br />

Sprachquiz<br />

Mitmachen und<br />

gewinnen<br />

Seiten 10–11<br />

Produkttests<br />

Für Sie<br />

ausprobiert<br />

Seiten 24–28<br />

Humor im Büro<br />

Lachen schweißt<br />

zusammen<br />

Das Büro muss keine humorfreie Zone<br />

sein, in der es nur dröge Exceltabellen<br />

gibt. Späße können den Teamgeist fördern<br />

und für gute Stimmung sorgen. Aber<br />

auch verletzen und ausgrenzen. Über<br />

auf- und abwertenden Humor.<br />

Seiten 16–18<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


fokus<br />

Ausbruch als Aufbruch Mit Neuanfang aus der Lebenskrise<br />

6<br />

Testen Sie Ihr Wissen Wir suchen den Duden-Champion10<br />

Enter the Next Level Glaubenssätze boykottieren den Erfolg12<br />

Froh zu sein bedarf es wenig Humor im Büro?16<br />

Am liebsten zu zweit Ergebnisse der großen <strong>Alex</strong>-Umfrage <strong>2014</strong>20<br />

produkte<br />

Neuigkeiten für Office-Professionals 22<br />

Sauber, schnell und genau Roller von Pritt im Praxistest24<br />

JETZT TESTEN: Telefon- und Webkonferenzen der Telekom26<br />

JETZT TESTEN: Blei- und Radierstift von Tombow27<br />

Alleskönner Der PIXMA MX725 im Redaktionstest28<br />

Future Times IFS nennt Trends für die Zukunft des ERP30<br />

Immer easy bleiben Der Überblick über die Finanzen zählt32<br />

Ganz schön exakt Buchhaltung und CRM für Kleinstunternehmen 34<br />

Pfiffige Büros<br />

Traumhaft schön<br />

arbeiten<br />

Seiten 48–55<br />

The One and Only Buchhaltungslösung für Nichtbuchhalter35<br />

Das perfekte Dokument Binden, schneiden und laminieren36<br />

Haltbare Helfer Bedruckte Magnete und Magnetfolien37<br />

Neue IDEAL-Rollenschneider Schnitte jenseits der DIN-Norm37<br />

Nie mehr Kekse Snacks und Häppchen für Pause und Meeting38<br />

In der Pause liegt die Kraft Auszeiten im Büroalltag39<br />

lösungen<br />

B2B – News für Beschaffer 40<br />

Kompass Nachhaltigkeit Navigationshilfe bei der Beschaffung<br />

42<br />

Trend- und Leistungsschau Die Themen der Orgatec 44<br />

Revolution der (Tisch-)Mitte Neue Säulengeneration 46<br />

Die Bürobrauerei Gebaute Wirklichkeit einer Community<br />

48<br />

Besondere Büros Endlose Tische und gestapelte Räume52<br />

Attraktive Adressen Partner für aktive Office-Professionals64<br />

karriere<br />

Lesestoff für ALEXe 56<br />

Do you speak español? Termine vereinbaren 58<br />

Fleißige Übersetzungshelfer Von einer Sprache in die nächste 60<br />

Sackgasse neuer Job Warum High-Potentials scheitern<br />

62<br />

Ein bisschen Spaß muss sein Bürowitze für heitere Stunden 66<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


6<br />

Interview<br />

Ausbruch<br />

als Aufbruch<br />

Mit einem beruflichen Neuanfang aus der Lebenskrise<br />

Hör auf mit Deinem unbefriedigenden Job, mach<br />

etwas aus Deinem Leben! Das dachten sich die<br />

Gründer der Online-Community Escape the City,<br />

die bei genau diesem Schritt helfen will. Wir<br />

sprachen mit Matt Trinetti. Früher war er Berater<br />

bei IBM, jetzt baut er The Escape School auf.<br />

<strong>Alex</strong>: Herr Trinetti, welches Ziel hat Escape the City?<br />

Matt Trinetti: Unsere Mission ist es, talentierten<br />

Menschen dabei zu helfen, nicht erfüllende Jobs<br />

aufzugeben oder von vornherein zu vermeiden und<br />

stattdessen Arbeit zu finden, die für sie und die Welt<br />

bedeutsam ist.<br />

Foto: olly/fotolia.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Interview<br />

7<br />

Job gelegenheiten auf der ganzen Welt. Zweitens<br />

mit einer Community: Weltweit haben sich über<br />

150.000 Menschen bei Escape the City angemeldet.<br />

Sie sind alle auf einer ähnlichen Mission, nämlich eine<br />

erfüllende Arbeit zu finden. Drittens helfen wir<br />

mit Weiterbildung. In unseren Kursen, Workshops,<br />

Orientierungshilfen und Essays geben wir Menschen<br />

die Fähigkeit und das Vertrauen, eine große<br />

Karriereveränderung zu wagen.<br />

In Ihrem Essay »Will Quitting My Job Be a Massive<br />

Mistake?« schreiben Sie, dass Ihre eigene Entscheidung<br />

auszusteigen mit einer Stimme in Ihrem Kopf<br />

begonnen hat. Können Sie diesen speziellen Moment<br />

beschreiben?<br />

Als ein reisender Berater flog ich oft spät abends<br />

am Donnerstag oder Freitag nach Hause. Wenn ich<br />

es mir im Flugzeug bequem gemacht hatte, ließ<br />

ich meinen Körper entspannen und meinen Geist<br />

schweifen. Während wir uns in den Himmel erhoben,<br />

schien mir die große Höhe einen klareren und<br />

weiteren Blick auf mein Leben zu geben, einen, der<br />

die Geschäftigkeit meiner Tage und all das schwammige<br />

Zeug, das auf Papier gut aussah, wegriss. Der<br />

Kern, der blieb, die eigentliche Arbeit, die ich leistete,<br />

und die vielen, vielen Stunden, die ich mit ihr<br />

verbrachte, fühlten sich irgendwie leer an und ohne<br />

Verbindung zu dem, der ich eigentlich war.<br />

Der Ausbruch aus dem alten Job kann<br />

zu einem sinnvolleren Leben führen.<br />

Was bietet Escape the City denjenigen an, die ihren<br />

bisherigen Job aufgeben, die entkommen und aussteigen<br />

möchten?<br />

Escape the City hilft Menschen auf drei Arten. Erstens<br />

mit aufregenden Jobangeboten. Jede Woche<br />

verschicken wir eine Liste mit unglaublichen<br />

Ich erkannte eine große Differenz zwischen dem,<br />

wie sich meine Arbeit anfühlte, und dem, wie sich<br />

Arbeit meiner Meinung nach anfühlen könnte. Tief<br />

in meinem Inneren glaubte ich, dass Arbeit – der<br />

Akt, unsere Zeit in etwas und für etwas zu investieren<br />

– eines der größten Geschenke ist, die wir<br />

überhaupt machen können. In meinem unförmigen<br />

physischen und geistigen Zustand hörte ich ein<br />

Murmeln in meinem Ohr: »You should quit.«<br />

Bei Escape the City kommen Sie mit vielen Menschen<br />

in Kontakt, die beschlossen haben, ihre Jobs<br />

zu kündigen. Ist Ihre Geschichte typisch für jemanden,<br />

der seinen Job aufgeben möchte?<br />

Die Geschichten sind häufig sehr ähnlich. Auf den<br />

ersten Blick sieht die einzelne Version bei einem<br />

Anwalt, einem Banker oder einem Berater vielleicht<br />

anders aus, aber die Gefühle und die Gründe, die da-<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


8<br />

Interview<br />

de es versuchen. Die Reise gab mir größeren Mut,<br />

die Dinge zu verfolgen, die ich verfolgen möchte. Sie<br />

gab mir größeres Vertrauen in meine Intuition und<br />

größeren Glauben an mich selbst. Sie half mir dabei,<br />

ein Leben aus Hingabe und Feuer und Liebe zu<br />

Abenteuern zu führen – und weniger aus Angst und<br />

dem Vermeiden von Scheitern. Sie machte mich aufgeschlossener.<br />

Sie brachte mich mit mir selbst in<br />

größere Berührung, mit meinen Werten, mit dem,<br />

was mich antreibt, mit meinen Begabungen, mit<br />

dem, was ich vom Leben bekommen möchte. Im<br />

Wesentlichen öffnete sie mich und machte mich lebendiger.<br />

Foto: Jörg Kleinschmidt/pixelio.de<br />

Einer besseren Zukunft entgegen.<br />

hinterstecken, sind meistens dieselben. Die Menschen<br />

wollen etwas anderes machen, weil sie das<br />

nagende Gefühl haben, dass sie für etwas Größeres<br />

bestimmt sind. Dass sie dazu bestimmt sind, ihre<br />

Zeit auf Erden zu verbringen, indem sie etwas tun,<br />

für das sie sich interessieren. Die Menschen erkennen,<br />

dass es der Arbeit, die sie verrichten, an Sinn<br />

und Bedeutung fehlt. Dass sie nicht im Einklang<br />

ist mit ihren Begabungen oder ihren größeren Lebenszielen.<br />

Oder dass sie nicht im Einklang ist mit<br />

dem Lebensstil, den sie führen möchten. Ich glaube,<br />

es läuft meistens auf eine Suche hinaus nach Bedeutung<br />

und Sinn in der Sache, für die wir so viel Zeit<br />

verbringen – unsere Arbeit.<br />

Bevor Sie Ihre Arbeit als Berater bei IBM gekündigt<br />

haben, haben Sie eine siebenmonatige Reise durch<br />

Island unternommen. Wie hat Sie diese Reise verändert?<br />

Es ist schwer, in einen prägnanten Satz zu fassen,<br />

wie diese Reise mich verändert hat, aber ich wer-<br />

Meinen Sie, Ihre Reise nach Island und generell die<br />

Reisen derjenigen, die heute etwas grundlegend anders<br />

machen wollen, sind vergleichbar mit den Reisen<br />

der Hippies in den 1960ern und 1970ern nach Indien?<br />

Sie sind sicherlich ähnlich. Ich glaube, sie gehen auf<br />

das Verlangen nach Selbsterkenntnis zurück und<br />

danach herauszufinden, wer wir sind. Wenn wir<br />

durch unser Leben gehen – das meist auf Prinzipien<br />

und Werten beruht, die wir von unseren Eltern,<br />

der Schule, unseren Mitmenschen etc. überliefert<br />

bekommen haben –, ist es schwer zu wissen, welche<br />

Entscheidungen wir tatsächlich als einzelnes Individuum<br />

getroffen haben und welche für uns getroffen<br />

wurden, unterbewusst oder auf andere Weise.<br />

Solch eine Reise zu unternehmen, ist ein Schritt dahin,<br />

uns bewusster zu entscheiden, das Leben nach<br />

unseren eigenen Bedingungen zu leben, entsprechend<br />

unseren eigenen Werten. Der physische Akt<br />

des Reisens gibt Menschen die Zeit und den Raum,<br />

über die großen Fragen des Lebens zu reflektieren.<br />

Matt Trinetti<br />

war Berater bei IBM,<br />

bevor er beschloss,<br />

mehr aus seinem Leben<br />

zu machen: Er gründete<br />

den Verlag Give-<br />

LiveExplore und engagiert<br />

sich in The Escape<br />

School.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Interview<br />

9<br />

Gab es Momente, in denen Sie Ihre Entscheidung bereut<br />

haben, Ihren Beruf als IBM-Berater aufzugeben?<br />

Nein. Wenn ich dort länger geblieben wäre, hätte<br />

ich nur das Unausweichliche hinausgezögert. Ich<br />

wäre möglicherweise krank geworden, weil ich an<br />

einem Ort geblieben wäre, von dem ich tief in meinem<br />

Inneren wusste, dass ich ihn verlassen musste.<br />

Ich musste kündigen, um weiter in die neue Person<br />

hineinzuwachsen, die ich damals wurde. Seitdem<br />

ich bei IBM gekündigt habe, gab es einige wirklich<br />

magere Zeiten. Aber ich sehe das nicht als Bedauern,<br />

sondern eher als ein Opfer, das ich bereit war<br />

zu geben.<br />

Haben Sie einen Tipp für jemanden, der seinen Job<br />

aufgeben und etwas ganz anderes machen möchte?<br />

Ich habe dazu einen ganzen Essay geschrieben.<br />

(www.school.escapethecity.org/essays/can-takefirst-bold-step-toward-more-fulfilling-life).<br />

Auf den<br />

Punkt gebracht, würde ich sagen: Du musst handeln.<br />

Du musst einen ersten wirklichen, mutigen,<br />

großen Schritt tun. Es kann eine Weile dauern, bis<br />

Das Buch zum<br />

Thema<br />

Rob Symington/Dom<br />

Jackman/Mikey Howe:<br />

»Das Escape-Manifest.<br />

Das Leben ist zu kurz.<br />

Steigen Sie aus. Kündigen<br />

Sie. Fangen Sie etwas<br />

Neues an«, Gabal <strong>2014</strong>,<br />

312 S., 24,90 €.<br />

man so weit ist, aber sobald man diesen ersten großen<br />

Schritt tut (meiner war es, ein One-Way-Ticket<br />

nach Island zu buchen), ist man mit einem Fuß in<br />

einer neuen Welt. Und jeder weitere Schritt wird<br />

einfacher – auch wenn sicherlich nicht leicht.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Die Fragen stellte Dr. Sebastian Klöß.<br />

Work Smart - Feel Good<br />

Beschwerdefrei und<br />

organisiert arbeiten?<br />

FlexDesk 640<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.bakkerelkhuizen.de


10<br />

Wettbewerb<br />

Testen Sie Ihr Wissen<br />

Wir suchen den Duden-Champion<br />

Kennen Sie sich bei kniffligen Sprachfragen aus? Testen Sie es hier. Der Dudenverlag kürt gemeinsam<br />

mit den Magazinen <strong>Alex</strong> und Das Büro den Duden-Champion. Mitmachen lohnt sich: Zu gewinnen<br />

gibt es attraktive Buchpakete vom Duden-Verlag.<br />

1 Woher stammt die Abkürzung »asap«?<br />

A. Aus dem Sprachgebrauch an der New<br />

Yorker Wall Street.<br />

B. Aus der Militärsprache der amerikanischen<br />

Streitkräfte.<br />

C. Aus der Jugendsprache.<br />

D. Aus der Zeichenknappheit beim Schreiben<br />

von SMS.<br />

2 Woher kommt die »Krawatte« sprachlich?<br />

A. Sie ist eine Kontraktion von »Kragen« und<br />

»Watte«, da sie ein bauschiger Stoff am Kragen<br />

ist.<br />

B. Sie ist benannt nach der südostasiatischen<br />

Schlangengattung »Kraits«, da sie wie eine<br />

Schlange um dem Hals liegt.<br />

C. Sie leitet sich ab von einer Auszeichnung, die<br />

Soldaten im Dreißigjährigen Krieg<br />

erhielten, »Caravatte« genannt.<br />

D. Sie leitet sich von der französischen Redewendung<br />

»à la cravate« (auf kroatische Art) ab.<br />

3 Was sind Homonyme?<br />

A. Gleichlautende Wörter mit unterschiedlicher<br />

Bedeutung.<br />

B. Wörter mit derselben Bedeutung.<br />

C. Wörter, die unterschiedlich geschrieben,<br />

aber gleich ausgesprochen werden.<br />

D. Wörter, die zur selben Deklinationsgruppe<br />

gehören.<br />

4 Was ist Onomatopoesie?<br />

A. Ein Versmaß aus der Romantik, das vor<br />

allem von Eichendorff verwendet wurde.<br />

B. Die Disziplin innerhalb der Germanistik, die<br />

sich mit dem Aufbau von Gedichten befasst.<br />

C. Der Fachterminus für Lautmalerei.<br />

D. Die Lehre von der Generationenfolge.<br />

5 Heißt es korrekt »erschreckt« oder »erschrocken«?<br />

A. Beides bedeutet dasselbe und kann beliebig<br />

ausgetauscht werden.<br />

B. »Erschreckt« stammt vom transitiven Verb<br />

»(jemanden) erschrecken«, »erschrocken«<br />

vom intransitiven Verb »(sich) erschrecken«.<br />

C. »Erschreckt« stammt vom intransitiven<br />

Verb »(sich) erschrecken«, erschrocken<br />

vom transitiven Verb »(jemanden)<br />

erschrecken«.<br />

D. »Erschrocken« ist die veraltete Form von<br />

»erschreckt«.<br />

6 Heißt es korrekt »gesendet« oder »gesandt«?<br />

A. Beides ist beliebig austauschbar und<br />

bedeutet dasselbe.<br />

B. Wenn das Verb »senden« in der Bedeutung<br />

von »schicken« benutzt wird, sind beide<br />

Formen korrekt. Als technischer Ausdruck<br />

(bei Signalen, Notrufen etc.) ist nur<br />

»gesendet« richtig.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Wettbewerb 11<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Senden Sie Ihre Lösungsbuchstaben in der richtigen Reihenfolge<br />

bis 24. Oktober <strong>2014</strong> an Gewinn@OfficeABC.DE (Betreff: Duden-<br />

Champion). Aus den richtigen Einsendungen wird der Sieger ausgelost.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Quiz<br />

C. Wenn das Verb »senden« in der Bedeutung<br />

von »schicken« benutzt wird, ist nur<br />

»gesendet« richtig. Als technischer Ausdruck<br />

(bei Signalen, Notrufen etc.) sind<br />

beide Formen korrekt.<br />

D. »Gesandt« ist die inzwischen veraltete Form<br />

von »gesendet«.<br />

7. Ist das Wort »nichtsdestotrotz« in der Standardsprache<br />

korrekt?<br />

A. Nein. Es ist eine Verballhornung der<br />

Wörter »nichtsdestoweniger« und »nichtsdestotrotz«<br />

aus der Studentensprache des<br />

19. Jahrhunderts.<br />

B. Ja, wieso denn nicht?<br />

C. Nein. Es erfuhr eine unrühmliche Karriere<br />

während der Zeit des Nationalsozialismus<br />

und wird daher in der Standard sprache<br />

seitdem nicht mehr verwendet.<br />

D. Nein. Es handelt sich um einen vom englischen<br />

»nevertheless« abgeleiteten Anglizismus,<br />

der (noch) nicht offiziell in die Standardsprache<br />

aufgenommen wurde.<br />

8. Heißt es »Ende diesen Jahres« oder »Ende dieses<br />

Jahres«?<br />

A. Beides ist korrekt.<br />

B. Es kommt darauf an, was jeweils gemeint<br />

ist.<br />

C. Korrekt ist »Ende diesen Jahres«.<br />

D. Korrekt ist »Ende dieses Jahres«.<br />

9. Was unterscheidet »Worte« von »Wörtern«?<br />

A. Nichts, es sind Synonyme.<br />

B. »Worte« ist gehobeneres Deutsch, »Wörter«<br />

eher umgangssprachlich.<br />

C. Als »Wörter« gelten sämtliche Lautgebilde,<br />

denen eine bestimmte Bedeutung zugesprochen<br />

wird. »Worte« hingegen werden<br />

definiert als »zusammenhängende Rede«,<br />

als »Ausspruch«.<br />

D. »Wörter« werden definiert als »zusammenhängende<br />

Rede«, als »Ausspruch«, als<br />

»Worte« hingegen gelten sämtliche Lautge<br />

bilde, denen eine bestimmte Bedeutung<br />

zugesprochen wird.<br />

Literaturtipp<br />

»Duden Allgemeinbildung.<br />

Der phänomenale Sprachfragenbeantworter«,<br />

Duden-Verlag <strong>2014</strong>, 128 Seiten, 8,99 €.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


12<br />

Psyche<br />

Enter<br />

the Next Level<br />

Wie persönliche Glaubenssätze<br />

den Erfolg boykottieren<br />

Um uns selbst und andere Menschen<br />

zu überzeugen, reicht es nicht aus, nur<br />

positiv zu denken. Davon ist der Verkaufstrainer<br />

Marc M. Galal überzeugt.<br />

Hier erklärt er, dass es unerlässlich<br />

ist, an seiner persönlichen Einstellung<br />

zu arbeiten und negative Glaubenssätze<br />

zu verändern.<br />

Er ließ sich nicht<br />

durch Glaubenssätze<br />

ausbremsen.<br />

Foto: daniel stricker/pixelio.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Psyche 13<br />

Foto: Karl-Heinz Laube/pixelio.de<br />

Viele Menschen rennen dem Erfolg hinterher – ohne<br />

die geringste Chance, ihn irgendwann zu erreichen.<br />

Doch was hindert sie daran, wirklich erfolgreich<br />

zu sein? Erfolgreich im Business als Unternehmer<br />

oder Führungskraft, als Verkäufer oder Techniker?<br />

Erfolgreich in privaten Beziehungen als Freund,<br />

Ehefrau oder Familienvater? Sie alle wünschen sich<br />

nichts sehnlicher als Erfolg und Glück. Doch diese<br />

tatsächlich zu erreichen, ist oft schwierig, wenn<br />

nicht sogar unmöglich, weil tief verwurzelte Glaubenssätze<br />

aus der Vergangenheit alle Anstrengungen<br />

boykottieren und uns blockieren. Dabei wissen<br />

wir meistens noch nicht einmal, welche Glaubenssätze<br />

wir unser ganzes Leben lang mit uns herumtragen.<br />

Schuster und Leisten<br />

Es gibt viele Gründe, warum uns manchmal ein<br />

Leben lang ein höherer Level verwehrt bleibt.<br />

Vielleicht hat jemand in seiner Kindheit von seiner<br />

Oma öfter den Spruch gehört: »Schuster, bleib<br />

bei deinen Leisten!« Die Eltern lebten nach diesem<br />

Motto ebenfalls gut, sodass derjenige unbewusst<br />

auch den eigenen Fokus darauf richtet. Versucht<br />

er trotzdem einmal sein Glück und wagt sich daran,<br />

etwas Neues zu entdecken, und es klappt nicht,<br />

sieht er den Spruch seiner Oma bestätigt. Und das,<br />

obwohl er sich selbst vielleicht gar nicht mehr an<br />

diesen abgespeicherten Glaubenssatz erinnert. Die<br />

Entwicklung seines Potenzials ist blockiert, er ist<br />

in seinen Möglichkeiten eingeschränkt. Weil sein<br />

Wunsch nach Erfolg – sich weiterzuentwickeln –<br />

aber groß ist, gibt er nicht auf. Er wünscht es sich<br />

einfach noch ein wenig mehr, verfasst noch höhere<br />

Ziele, verinnerlicht diese noch besser und arbeitet<br />

immer noch härter daran, sie zu erreichen.<br />

Doch irgendwie spürt er, dass er nicht vorwärtskommt<br />

... Unsere inneren Programme funktionieren<br />

perfekt – ob wir wollen oder nicht. Deshalb<br />

tun wir oft unbewusst Dinge, die uns ausbremsen.<br />

Auch noch so viel Ehrgeiz wird nicht helfen, erfolgreicher<br />

zu sein. Einziger und wichtigster Hebel,<br />

um diese Blockaden aufzulösen, ist es, emotional<br />

an uns zu arbeiten. Erst Reframing ermöglicht eine<br />

an dere Abspeicherung unserer Vergangenheit, ein<br />

neues Mindset.<br />

Wie Glaubenssätze entstehen<br />

Nachahmung (enge Bezugspersonen)<br />

mündliche Konditionierung<br />

(Eltern, Großeltern)<br />

Referenzerlebnisse (Schule, Freundeskreis)<br />

Glaubenssätze und Tischbeine<br />

Stellen wir uns einmal Folgendes vor: Jeder unserer<br />

Glaubenssätze ist auf eine Tischplatte gemeißelt.<br />

Diese Tischplatte wird getragen von vier Tischbeinen.<br />

Steht auf dieser Platte »Ich bin nicht gut genug!«,<br />

weil wir es früher immer wieder gehört haben,<br />

wir schon in der Schule keine gute Leistung<br />

gebracht haben und wir auch im Berufsleben die<br />

Erfahrung gemacht haben, dass es immer jemanden<br />

gibt, der etwas besser kann als wir, entsteht jedes<br />

Mal ein negatives Erlebnis. Und das stärkt die Tischbeine.<br />

Wir sehen die Welt nicht, wie sie ist, sondern<br />

wie wir sind! Zusätzlich verstärkt sich das Ganze<br />

durch unsere selektive Wahrnehmung. Ein Beispiel:<br />

Überlegen wir uns, ein neues Auto zu kaufen, sehen<br />

wir plötzlich überall Modelle der gleichen Marke<br />

Verändern wir unseren Fokus, können wir positive Erlebnisse<br />

und Erfahrungen schaffen.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


14<br />

Psyche<br />

und Farbe. Die Welt scheint nur noch aus roten Golfs<br />

zu bestehen. Wir sehen das, was wir sehen wollen!<br />

Ähnlich wie beim Blick durch eine Kamera stellen<br />

wir unseren Fokus scharf auf ein bestimmtes Detail.<br />

Umgekehrt lassen sich Glaubenssätze natürlich<br />

auch verändern, hat man sie erst einmal erkannt,<br />

durch eine Veränderung des persönlichen Fokus. So<br />

können wir uns selbst positive Erlebnisse und Erfahrungen<br />

schaffen. Kaufen wir uns beispielsweise<br />

ein tolles Kleidungsstück und umgeben uns mit uns<br />

freundlich gestimmten Menschen, die uns schätzen<br />

und lieben und uns das auch sagen, lautet unser<br />

neuer Glaubenssatz vielleicht schon bald: »Ich bin<br />

gut, so wie ich bin!«<br />

Glaubenssätze verändern<br />

Um Glaubenssätze zu verändern, muss man<br />

erst einmal verstehen, was Glaubenssätze<br />

sind,<br />

sich selbst bewusst werden, welche Glaubenssätze<br />

man hat,<br />

Glaubenssätze umprogrammieren.<br />

Sie selbst können diesen Prozess entscheidend beeinflussen,<br />

indem Sie den Fokus anders steuern<br />

und Referenzen suchen. Also den eigenen Fokus bewusst<br />

auf Dinge lenken, die Sie haben wollen. Wenn<br />

Sie erfolgreich sein wollen, stellen Sie sich die Frage<br />

»Wo gibt es einen erfolgreichen Menschen?« und<br />

»Wie ist er so erfolgreich geworden?«<br />

An Überzeugungen arbeiten<br />

Wollen wir uns selbst oder andere überzeugen,<br />

etwas bewegen, ändern wir oft unsere Handlungen.<br />

Doch das, was wir tun, bringt häufig nicht den<br />

gewünschten Erfolg. Auch wenn die Strategie noch<br />

so ausgereift ist. Warum ist das so? Ganz einfach:<br />

weil unsere Worte und unsere Handlungen unseren<br />

Gedanken folgen. Ist also unsere Überzeugung eine<br />

andere – und sei es auch nur unbewusst aufgrund<br />

unserer nicht bekannten Glaubenssätze –, erreichen<br />

wir unser Ziel nicht. Arbeiten wir allerdings an<br />

unseren Glaubenssätzen, ändert sich automatisch<br />

unser Gefühl (unser Bauch sagt endlich aus tiefstem<br />

Herzen Ja), Handlungen erfolgen fast automatisch<br />

und mühelos, und unser Ergebnis verbessert<br />

Ziel erreicht auf dem Erfolgsweg.<br />

sich oft dramatisch. Ein neues Mindset mit anderen,<br />

positiven Glaubenssätzen lässt Menschen einen<br />

vollkommen neuen Status erreichen. In jeder Hinsicht<br />

und allen Lebensbereichen erreichen wir so<br />

einen wesentlich höheren Erfolgslevel. Wer also<br />

bewusst hinterfragt, was er sagt, und seine Einstellung<br />

so positiv beeinflusst, ist auf dem besten Weg,<br />

erfolgreich zu werden.<br />

Mein persönlicher Tipp an Sie: In unserem Leben<br />

begleiten uns Glaubenssätze von unserer Kindheit<br />

an. Wir alle haben eine Vergangenheit, aber wichtig<br />

ist, sie nicht nur mit sich herumzutragen – man<br />

darf sie auch nicht verleugnen oder gar unterdrücken.<br />

Nein, wichtig ist, die vorhandenen Glaubenssätze<br />

so umzuformen, dass sie Ihnen zukünftig helfen,<br />

statt Sie zu hindern, das zu tun, was Sie wirklich<br />

machen möchten.<br />

Marc M. Galal,<br />

Verkaufstrainer.<br />

www.marcgalal.com<br />

Foto: Thomas Schlott/pixelio.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Bewegt sitzen -<br />

mehr<br />

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Bundesarbeitsgemeinschaft für<br />

Haltungs- und Bewegungsförderung e. V.<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft für<br />

Haltungs- und Bewegungsförderung e. V.<br />

»Büro-Bewegung« ist eine Aktion der<br />

I.O.E. Initiative Office-Excellence.


16<br />

Humor<br />

Froh zu sein bedarf es wenig<br />

Gehen Sie zum Lachen ins Büro oder in den Keller?<br />

Humor kann<br />

für gute<br />

Stimmung<br />

sorgen und<br />

ein Team<br />

zusammenschweißen.<br />

Herr Schmidt kommt immer mit derselben Frage<br />

ins Büro: »Kennt ihr den schon?« Der eine<br />

Kollege verdreht die Augen, eine andere muss<br />

plötzlich dringend eine rauchen gehen. Ist Humor<br />

in deutschen Büros etwa fehl am Platz? Dieser<br />

Frage gehen Eva Ullmann und Dr. Kareen<br />

Seidler vom Deutschen Institut für Humor nach.<br />

Der Abteilungsleiter erzählt einen Blondinenwitz<br />

nach dem anderen, um ihn herum eine Traube lachender<br />

Männer. Die Personalchefin verlässt wortlos<br />

den Raum. »Die geht zum Lachen in den Keller …«,<br />

erklärt der Witzeerzähler achselzuckend. Doch<br />

wenn jemand scheinbar keinen Humor hat – hat er<br />

oder sie dann vielleicht nur nicht meinen Humor?<br />

Humor kann inkludieren<br />

Humor ist nämlich nicht gleich Humor. Er kann unterhalten<br />

oder langweilen, im schlimmsten Fall aber<br />

auch verletzen oder ausgrenzen. Humor kann aber<br />

ebenso für gute Stimmung sorgen, ein Team zusammenschweißen<br />

oder in angespannten Situationen<br />

das Eis brechen. In der Humorwissenschaft unterscheidet<br />

man deshalb zwischen aufwertendem und<br />

Fotos: WavebreakmediaMicro/fotolia.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Humor 17<br />

funktioniert zum Beispiel so: Wenn sich im Memo<br />

mal wieder ein Tippfehler eingeschlichen hat, kann<br />

man das mit einem übertriebenen Seufzer kommentieren:<br />

»Es ist ja soooo schwer, perfekt zu sein!«<br />

Abwertender Humor hilft, Distanz zu schaffen. In<br />

Maßen kann das manchmal ganz hilfreich sein. Man<br />

nimmt dann ein Missgeschick, einen Fehler, einen<br />

Ausrutscher nicht mehr ganz so ernst. Abwertender<br />

Humor kann wie folgt benutzt werden: Während einer<br />

Besprechung fällt draußen vor dem Fenster etwas<br />

herunter. Will: »Oh, oh, es ist etwas vom Dach<br />

gefallen.« – Vivian: »Das war der Chef. Es steht wohl<br />

schlimmer, als wir dachten.« – Alle lachen. (Vgl.<br />

Janet Holmes & Meredith Marra: »Humor and leadership<br />

style«, in: Humor 19:2 (2006), S. 119–138)<br />

Alle zusammen<br />

Vivian distanziert sich humorvoll von einem Problem:<br />

Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens ist<br />

nicht gerade rosig. Durch ihren Kommentar auf ein<br />

Ereignis, das alle im Meeting soeben gesehen haben,<br />

hat sie die Kollegen dazu gebracht, über den eigentlich<br />

bedauernswerten Zustand zu lachen. Alle<br />

Besprechungsteilnehmer haben zusammen gelacht,<br />

sie haben etwas gemeinsam – das fördert den<br />

Teamgeist.<br />

abwertendem Humor. Beide Arten können entweder<br />

auf einen selbst oder auf andere gerichtet sein.<br />

selbst<br />

positiv<br />

selbstaufwertender<br />

Humor<br />

negativ<br />

selbstabwertender<br />

Humor<br />

andere sozialer Humor aggressiver Humor<br />

Tabelle: Tabea Scheel, nach Rod A. Martin<br />

Gemeinsam lachen<br />

Ein paar Alltagssituationen können das anschaulich<br />

illustrieren. Selbstabwertender Humor im Büro<br />

Gefahr des Humors<br />

Abwertender Humor, der sich auf andere Menschen<br />

richtet – also simpler formuliert: wenn man<br />

sich über andere lustig macht –, kann verletzen.<br />

Denn nicht jeder kann über alles lachen. Man denke<br />

an die Blondinenwitze. Sie sollten sich also vorsichtig<br />

an den Humor Ihrer Kollegen herantasten.<br />

Was kommt bei wem gut an? Und was hat eher eine<br />

tadelnd hochgezogene Augenbraue zur Folge?<br />

Um einen Tritt ins Fettnäpfchen zu umgehen, ist es<br />

empfehlenswert, mit aufwertendem, wertschätzendem,<br />

positivem Humor zu arbeiten. Eine leichte Einstiegsübung<br />

sind liebevolle Übertreibungen. Ganz<br />

klassisch: »Du bist die beste Mutti der Welt!« Oder<br />

auch: »Ohne Dich würde hier gar nichts laufen! Wir<br />

könnten samt und sonders einpacken.« Oder: »Sie<br />

sind der absolute Held der Abteilung! Wie Sie in der<br />

Besprechung alle auf eine Linie gebracht haben –<br />

hel-den-haft!« Damit ernten sie höchstwahrscheinlich<br />

ein Lächeln oder Schmunzeln.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


18<br />

Humor<br />

der Chef oder die Chefin, das bleibt glasklar. Mit dem<br />

Status können Sie auch spielen, wenn Sie auf behutsame<br />

Weise Kritik anbringen wollen: Die Sekretärin<br />

schwatzt mit ihrer Kollegin und bemerkt gar nicht,<br />

dass die Chefin den Raum betreten hat. Sie macht<br />

sich bemerkbar: »Diese wichtigen Staatsangelegenheiten<br />

müssen jetzt leider noch ein wenig warten.<br />

Ich habe hier ein paar triviale Dinge, mit denen wir<br />

uns zuerst beschäftigen müssen.« (Vgl. Holmes &<br />

Marra 2006) Die Nachricht an die Sekretärin ist klar,<br />

aber sie wurde freundlich und humorvoll formuliert.<br />

So können alle Beteiligten ihr Gesicht wahren.<br />

Foto: Pascal Willuhn/pixelio.de<br />

Aufs rechte Maß kommt es an. Wer ständig den Klassenclown<br />

spielt, steht am Ende alleine da.<br />

Das rechte Maß<br />

Doch nimmt man mich noch ernst, wenn ich immer<br />

rumwitzele? Hier gilt: Die Dosis macht das Gift.<br />

Auch beim Humor. Sie müssen nicht den Klassenclown<br />

spielen und einen Witz nach dem anderen<br />

vom Stapel lassen. Das erwartet niemand, und das<br />

ist auch nicht immer angebracht. Aber gelegentlich<br />

eine wohlwollend humorvolle Bemerkung einstreuen<br />

– das kann sich als äußerst hilfreich erweisen.<br />

Die Kunst ist, Ernsthaftigkeit und Humor ins richtige<br />

Mischungsverhältnis zu bringen. Ein oder zwei<br />

Bemerkungen pro Besprechung, Präsentation oder<br />

Gespräch reichen völlig aus.<br />

Selbstironie erlaubt?<br />

Kann ich mich als Chef auch mal selbst auf die Schippe<br />

nehmen? Natürlich! Sollten Sie vielleicht sogar.<br />

Wer auch über sich selbst lachen kann und<br />

sich selbst nicht allzu ernst nimmt, der kommt als<br />

Chef gut bei den Mitarbeitern an. Hier können Sie<br />

ganz bewusst mit Ihrem Status spielen. Wenn Sie<br />

sich über sich selbst lustig machen, oder sogar andere<br />

über sich lachen lassen, dann nehmen Sie vorübergehend<br />

einen tieferen Status ein. Danach kehren<br />

Sie aber zu Ihrem hohen Status zurück. Sie sind<br />

Humor hat viele Facetten<br />

Studien haben ergeben, dass Humor bei der Arbeit<br />

durchaus seinen Platz hat und häufig gern gesehen<br />

wird. Manche Branchen entwickeln sogar ihren<br />

ganz eigenen Humor, der für Außenstehende<br />

manchmal befremdlich wirken kann. Insbesondere<br />

in der IT-Branche wird im englischsprachigen Raum<br />

gern zu einem herberen Humor gegriffen. Gelegentlich<br />

hänseln sich Kollegen richtiggehend. Aber alle<br />

Beteiligten finden das völlig in Ordnung. Sie kultivieren<br />

diese Form des Humors geradezu.<br />

Besser wohlwollend<br />

Humor nimmt also viele Formen an. Und jeder<br />

Mensch hat seinen ganz eigenen humorvollen<br />

Fingerabdruck. Versuchen Sie behutsam, den Ihrer<br />

Mitmenschen und Kollegen zu finden. Im Büro alltag<br />

ist wohlwollender, wertschätzender, aufwertender<br />

Humor eine gute Wahl. Er kann eine angenehme, lockere<br />

Atmosphäre schaffen und hilft bei der Teambildung.<br />

Und dazu muss man beim täglichen Gang<br />

ins Büro nicht unbedingt einen Abstecher in den<br />

Keller machen …<br />

Eva Ullmann,<br />

Gründerin und Leiterin,<br />

Deutsches Institut für<br />

Humor.<br />

Dr. Kareen Seidler,<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiterin,<br />

Deutsches Institut für Humor.<br />

www.humorinstitut.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


human nature <br />

Eine Skinny Planks Kollektion<br />

FÜHLBAR INSPIRIERT!<br />

Uns bei Interface ist es wichtig, den<br />

Menschen mit der Natur zu verbinden. Das<br />

bedeutet für uns die Natur als Vorbild in<br />

den Innenraum einzubinden und gleichzeitig<br />

verantwortungsbewusst mit ihr umzugehen.<br />

Das ist für uns stimmige Innovation.<br />

Die Human Nature Kollektion von Interface.<br />

Interface.com


20<br />

Umfrage<br />

Am liebsten zu zweit<br />

Die Ergebnisse<br />

der großen<br />

<strong>Alex</strong>-Umfrage <strong>2014</strong><br />

Wie denken und wie arbeiten engagierte Office-<br />

Worker? Das wollten wir zuletzt wieder von Ihnen<br />

wissen. Einige Ergebnisse decken sich mit<br />

denen des Vorjahres, andere zeigen Entwicklungen<br />

an.<br />

Mit zwanzig Fragen zu verschiedenen Bereichen<br />

des Büroalltags wollten wir auch in diesem Jahr herausfinden,<br />

wie der Alltag der <strong>Alex</strong>-Leser aussieht.<br />

Unter welchen Bedingungen sie arbeiten und was<br />

sie bewegt. 213 Leser nahmen an der Umfrage teil –<br />

ihnen einen herzlichen Dank.<br />

Händelbare Kommunikation<br />

Mit durchschnittlich 38 eingehenden E-Mails täglich<br />

ist das E-Mail-Volumen der <strong>Alex</strong>-Leser noch<br />

halbwegs überschaubar, obwohl es im Vergleich zu<br />

2013 schon fünf E-Mails mehr im Schnitt sind. Von<br />

85 Prozent kann diese E-Mail-Anzahl während der<br />

Arbeitszeit noch gut bewältigt werden. Die 28 Prozent,<br />

die geschäftliche E-Mails auch außerhalb der<br />

Arbeitszeit lesen, haben damit keine Probleme. Im<br />

Urlaub versuchen fast alle, Abstand von beruflichen<br />

Themen zu finden.<br />

Zeit-Zahlen<br />

56 Prozent der Leser erledigen während der Arbeitszeit<br />

private Dinge im Internet, im Schnitt<br />

38 Minuten am Tag. Durchschnittlich 33 Minuten<br />

verbringen die <strong>Alex</strong>-Leser während der Arbeitszeit<br />

bei Facebook, Google+, Xing und Co. Damit<br />

bleibt die Zeit, die sich die Umfrageteilnehmer für<br />

ihre Netzwerkarbeit nehmen, nahezu gleich (2013:<br />

30 Minuten). Etwas weniger ist dagegen die Zeit<br />

geworden, die wöchentlich in Meetings verbracht<br />

wird: 185 Minuten sitzen die Teilnehmer dort im<br />

Schnitt, im letzten Jahr waren es noch 210 Minuten.<br />

Geschäftlich gereist wird durchschnittlich<br />

1,9 Tage pro Monat und damit nahezu gleich viel<br />

wie 2013 (1,8 Tage). Auch <strong>2014</strong> sind berufliche Weiterbildungen<br />

nur selten das Ziel von Geschäftsreisen.<br />

95 Prozent der <strong>Alex</strong>-Leser bewerteten den<br />

Foto: Vielhauer<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Umfrage 21<br />

Ergebnisse der <strong>Alex</strong>-Umfrage <strong>2014</strong><br />

1. 18 Prozent arbeiten ein bis zwei Tage pro Monat im<br />

Home-Office und 88 Prozent denken, dass die Arbeit<br />

dort nicht produktiver ist als die im Unternehmensbüro.<br />

2. 38 E-Mails werden durchschnittlich am Tag erhalten.<br />

3. 33 Minuten werden täglich in Social Networks verbracht.<br />

4. 185 Minuten entfallen wöchentlich auf Meetings.<br />

5. 56 Prozent erledigen während ihrer Arbeitszeit auch<br />

private Dinge im Internet – im Schnitt 38 Minuten am<br />

Tag.<br />

6. 95 Prozent schätzen die Anzahl ihrer Weiterbildungen<br />

als zu gering ein – im Schnitt sind es nur<br />

1,6 Tage im Jahr.<br />

7. 90 Prozent der Befragten wären gern mit einer<br />

Sitz-Steh-Lösung ausgestattet, nur 8 Prozent sind es<br />

bereits.<br />

8. 93 Prozent der täglichen Arbeitszeit wird gesessen.<br />

9. 77 Prozent der Befragten sind Burnout-Fälle aus<br />

ihrem Arbeitsumfeld bekannt.<br />

10. 65 Prozent kennen arbeitsbedingte Kopfschmerzen.<br />

Umfang ihrer Weiterbildungen als zu gering – im<br />

Schnitt beträgt er nur 1,7 Tage im Jahr und hat damit<br />

die Zahl von 2013 (1,6 Tage) nur marginal übertroffen.<br />

Home-Office oder Zweier-Büro?<br />

Die Arbeit im Home-Office ist bei den Umfrageteilnehmern<br />

weniger ein Thema. Nur 18 Prozent arbeiten<br />

überhaupt ab und zu dort und wenn, dann<br />

in der Regel nur ein bis zwei Tage pro Monat. Die<br />

Produktivität im Home-Office wird mehrheitlich<br />

(88 Prozent) nicht höher eingeschätzt als die im<br />

Büro. Es sei denn, der Geräuschpegel oder die Arbeitsatmosphäre<br />

dort werden als störend empfunden.<br />

Auf die Frage, mit wie vielen Kollegen man am<br />

liebsten in einem Büro(raum) sitzen wolle, antworteten<br />

92 Prozent, dass es zu zweit am besten wäre.<br />

Aktuell sitzen im Schnitt 2,8 Personen zusammen.<br />

Pro Sitz-Steh-Arbeitsplatz<br />

Bei ihrer Büroausstattung und der damit verbundenen<br />

Arbeitsweise sehen die Umfrageteilnehmer<br />

noch einige Verbesserungsmöglichkeiten. Nur<br />

18 Prozent sind damit zufrieden. Sie gaben ihrer jetzigen<br />

Büroausstattung die Note »gut« oder »sehr<br />

gut«. Im Mittel ergab sich die Schulnote 3,3, was<br />

noch schlechter ist als im vergangenen Jahr (2013:<br />

3,1). Ein Grund dafür ist offenbar, dass nur acht Prozent<br />

(2013 waren es zehn Prozent) der Befragten<br />

mit einer Sitz-Steh-Lösung ausgestattet sind, sich<br />

aber 90 Prozent von denen, die über keine verfügen,<br />

eine solche wünschen. So ist es auch nicht verwunderlich,<br />

dass derzeit durchschnittlich 93 Prozent<br />

der Arbeitszeit im Sitzen verbracht werden.<br />

Gesund, fit, ausgeglichen?<br />

Mehr als die Hälfte der Leser beurteilte ihre Work-<br />

Life-Balance als relativ ausgeglichen. Im Schnitt<br />

wurde die Schulnote 2,4 vergeben. Aber 77 Prozent<br />

der Befragten sind Burnout-Fälle aus ihrem<br />

Arbeitsumfeld bekannt. Das zeigt, dass dieses Thema<br />

keine Seltenheit im beruflichen Alltag ist und<br />

zunimmt, legt man die Zahl von 2013 zugrunde: Da<br />

gaben 58 Prozent an, Burnout-Fälle zu kennen. Die<br />

Umfrageteilnehmer erwiesen sich in diesem Jahr<br />

erneut überwiegend als sehr gesundheits- und<br />

umweltbewusste Office-Worker: 86 Prozent sind<br />

Nichtraucher, 25 Prozent kommen mit dem Fahrrad<br />

oder zu Fuß zur Arbeit und 64 Prozent nutzen regelmäßig<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel für ihren<br />

Arbeitsweg. Allerdings sind sie nicht gefeit vor arbeitsbedingten<br />

Kopf- oder Rückenschmerzen: Mit<br />

Kopfschmerzen kämpfen 65 Prozent, und 54 Prozent<br />

kennen auch arbeitsbedingte Rückenschmerzen,<br />

was eine Zunahme von zehn bzw. sechs Prozent<br />

im Vergleich zu 2013 darstellt.<br />

Fazit<br />

Auch die diesjährige Befragung hat bestätigt, dass<br />

die Teilnehmer unserer Umfrage ihren Büroalltag<br />

souverän meistern. Verbesserungspotenzial besteht<br />

nach wie vor hinsichtlich der Büroausstattung,<br />

der beruflichen Weiterbildung, der Work-Life-<br />

Balance sowie der Verminderung arbeitsbedingter<br />

Schmerzen. Diesen Themen gilt in <strong>Alex</strong> weiterhin<br />

unsere besondere Aufmerksamkeit. Wir arbeiten<br />

daran, Sie auch in Zukunft bestmöglich darüber zu<br />

informieren.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


22<br />

News<br />

Foto: Foto: Tony Tony Hegewald/pixelio.de<br />

Neuigkeiten für<br />

Office-Professionals<br />

Stromberg-Verlosung<br />

Bürodrehstühle – 11 Modelle getestet<br />

Bereits zum achten Mal hat die<br />

Zeitschrift Das Büro ihren jährlichen<br />

Office-Professionals-Test<br />

durchgeführt. Das Besondere<br />

dabei: Hier testen die Nutzer –<br />

ganz normale Office-Worker.<br />

Auch in diesem Jahr wurden eine<br />

geringe Markenbekanntheit und<br />

ein passives Sitzverhalten bei der<br />

Mehrzahl der Tester festgestellt.<br />

Welcher Stuhl gewonnen hat, erfahren<br />

Sie in der <strong>Ausgabe</strong> 4/14 von<br />

Das Büro und auf Testberichte.de.<br />

www.das-buero-magazin.de<br />

Am 5. September ist »Stromberg<br />

– Der Film« auf DVD und Blu-ray<br />

erschienen. Fans können sich auf<br />

eine Special-Fan-Edition im geprägten<br />

Schuber mit jeder Menge<br />

exklusivem Bonusmaterial freuen.<br />

Wir verlosen zwei Blu-rays sowie<br />

eine DVD. Schicken Sie uns für eine<br />

Teilnahme an der Verlosung bis<br />

zum 27. Oktober <strong>2014</strong> eine E-Mail<br />

mit dem Betreff »Stromberg« an<br />

Gewinn@OfficeABC.DE. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

www.Stromberg-Der-Film.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


News<br />

23<br />

Foto: HRS<br />

Arbeiten im Hotel<br />

Tasche mit Sensor<br />

Foto: Stefan Bayer/pixelio.de<br />

Unverzichtbar:<br />

gutes Klima<br />

Eine gute Arbeitsatmosphäre ist<br />

das wichtigste Kriterium der deutschen<br />

Arbeitnehmer bei der Firmenwahl.<br />

So das Ergebnis der<br />

Umfrage »Beruf und Karriere<br />

<strong>2014</strong>« der CreditPlus Bank AG. Auf<br />

Platz zwei landeten flexible Arbeitszeiten,<br />

die von 56 Prozent<br />

gefordert werden. Eine überdurchschnittlich<br />

hohe Bezahlung ist für<br />

zwei Fünftel besonders wichtig.<br />

www.creditplus.de<br />

Laut der Gastbefragung »Future-<br />

Hotel« vom Fraunhofer IAO in<br />

Kooperation mit HRS gehen<br />

45,6 Prozent der Business-Traveller<br />

häufig geschäftlichen Aufgaben<br />

im Hotel nach. Um diesem Trend<br />

zu begegnen, bieten immer mehr<br />

Hotels Arbeitsumgebungen mit<br />

Netzanschlüssen, Docking-Stations<br />

und WLAN.<br />

www.hrs.de<br />

Die Arbeit<br />

mit der Maus <br />

Die Computermaus im Stiftdesign<br />

von Penclic ermöglicht präzises,<br />

schnelles Arbeiten. Dank ihrer<br />

besonderen Symmetrie ist sie<br />

sowohl für Links- als auch Rechtshänder<br />

geeignet. Bedienen lässt<br />

sich die Maus über die Tasten und<br />

das mittig platzierte Scrollrad. Der<br />

Fuß mit Kugellager sorgt für einen<br />

sicheren, aber flexiblen Halt des in<br />

alle Richtungen neigbaren Stifts.<br />

www.penclic.se<br />

Täglich gehen weltweit Hunderte<br />

von Notebooks verloren oder<br />

werden an öffentlichen Plätzen<br />

vergessen. Mit »Trace Your Bag«<br />

auf Basis der Mobilfunktechnologie<br />

GSM können Anwender ihre<br />

Tasche jederzeit über eine Smartphone-App<br />

(Android und iOS)<br />

orten. Das kleine Ortungsgerät<br />

»Tracer« wird einfach in der<br />

Notebooktasche platziert.<br />

www.dicota.com<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


24<br />

Lesertest<br />

Beim Testen entdeckt: Eine Testerin<br />

klebte einen Zettel auf unebenen<br />

Untergrund. Dort ließ er sich rückstandslos<br />

wieder entfernen.<br />

Zum Nachfüllen geöffnet: der etwas größere<br />

Klebe roller und der transparent-graue Korrektur roller.<br />

Sauber, schnell und genau<br />

Refill Klebe- und Korrekturroller im Praxistest<br />

Viele Tester des Refill-Sortiments von Pritt nutzten fürs Kleben und Korrigieren erstmalig Roller,<br />

viele von ihnen auch zum ersten Mal nachfüllbare Produkte. Fazit: Ein Versuch, der sich lohnte. Über<br />

die Ergebnisse des Tests berichtet Anke Templiner.<br />

Getestet wurden zwei Produkte des aktuellen<br />

Refill-Sortiments von Pritt: der Refill Kleberoller<br />

für permanentes Kleben und der Refill Korrekturroller.<br />

Beide Produkte sind nachfüllbar und mit einem<br />

erhöhten Anteil von recyceltem Plastik hergestellt.<br />

Die Tester honorierten diesen Aspekt, indem<br />

sie mehrheitlich für das Kriterium Umweltfreundlichkeit<br />

ein »gut« vergaben. Allerdings ist bei der<br />

Auswahl von Büroprodukten für berufliche Zwecke<br />

bei vielen Testern die Nachhaltigkeit noch nicht<br />

der entscheidende Faktor, sondern nach wie vor der<br />

Preis. Jedoch wird im privaten Umfeld zunehmend<br />

auf nachhaltige Produkte geachtet. Den Hersteller<br />

Pritt kannten alle Tester – fast alle gaben den Pritt-<br />

Klebestift als Referenz an. Roller-Produkte dagegen<br />

waren weniger bekannt. Viele nutzten bisher zum<br />

Kleben die bekannten Klebestifte und zum Korrigieren<br />

meist flüssiges Korrekturmittel.<br />

Der Klebtest<br />

In erster Linie erwarteten die Tester vom Klebe roller,<br />

dass er ein gutes Handling bietet und ein zuverlässiges,<br />

gleichmäßiges und sauberes Kleben mit weniger<br />

Klebstoffverbrauch ermöglicht. Die meisten Tester<br />

sahen ihre Erwartungen erfüllt und lobten vor allem<br />

das saubere, schnelle Arbeiten ohne klebrige Finger<br />

sowie die guten und dauerhaften Ergebnisse. Andere<br />

Tester hatten dagegen Probleme mit dem Handling<br />

und mussten ent weder erst die Anleitung lesen oder<br />

einfach ausprobieren, wie der Roller funktioniert.<br />

Das vom Hersteller empfohlene Kleben auf glatten<br />

Oberflächen funktionierte mit nur wenigen Ausnahmen<br />

gut. Tester, die Zettel auf unebene Flächen klebten,<br />

lobten darüber hinaus, wie einfach und ohne jegliche<br />

Rückstände Geklebtes wieder ablösbar war. Das<br />

Design des Klebe rollers wurde mehrheitlich als »gut«<br />

bewertet. Vor allem das rote, leicht transparente Ge-<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Lesertest 25<br />

häuse gefiel, auch wenn es einigen Testern etwas zu<br />

groß (handflächengroß) erschien. Sie wünschten zur<br />

besseren Handhabung eine kleinere Variante.<br />

Korrigieren per Roller<br />

Die Handhabung des Korrekturrollers erschloss<br />

sich fast allen Testern intuitiv. Das Abrollen des Korrekturstreifens<br />

funktionierte problemlos, was sich<br />

in der sehr guten Bewertung der Benutzerfreundlichkeit<br />

widerspiegelte. Hin und wieder musste der<br />

Streifen nachgeglättet werden, ließ sich jedoch sofort<br />

beschreiben. Darüber hinaus gefiel einigen Testern<br />

das transparente Gehäuse, das gut in der Hand<br />

liege und fast einen futuristischen Charakter habe.<br />

Andere wiederum wünschten sich trotz der guten<br />

Handhabung und der im Vergleich zum Kleberoller<br />

geringeren Maße ein kleineres Produkt. Ebenfalls<br />

gewünscht wurde ein breiterer Korrekturstreifen,<br />

der auch größere Flächen abdeckt.<br />

Der Korrekturroller im Einsatz<br />

auf dem Fragebogen.<br />

Testergebnisse<br />

Refill Kleberoller<br />

Benutzerfreundlichkeit:<br />

Qualität: <br />

Preis-Leistungs-Verhältnis: <br />

Design:<br />

ALEX-HIT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2014</strong><br />

Lesertesturteil:<br />

GUT<br />

10/10 Punkte<br />

8/10 Punkte<br />

5/10 Punkte<br />

8/10 Punkte<br />

Jetzt nur noch mit Refill-Roller?<br />

Ein Großteil der Tester würde sowohl den Kleberoller<br />

als auch den Korrekturroller zukünftig beschaffen<br />

und beide auch weiterempfehlen. In diesem<br />

Zusammenhang wurde von einigen Testern<br />

angemerkt, dass durch den kontrollierten Verbrauch<br />

von Klebstoff und Korrekturstreifen sowie<br />

die Nachfüllmöglichkeit langfristig weniger Neuprodukte<br />

angeschafft werden müssten. Diesen Aspekt<br />

berücksichtigen allerdings nur wenige Tester,<br />

was die Bewertungsergebnisse des Preis-Leistungs-<br />

Verhältnisses erklärt. Hinzu kommt, dass den Testern<br />

nur die UVPs der Neuprodukte und nicht die<br />

der Nachfüllkassetten vorlagen.<br />

Innovation:<br />

Umweltfreundlichkeit:<br />

Gesamteindruck:<br />

Testergebnisse<br />

Refill Korrekturroller<br />

Benutzerfreundlichkeit:<br />

Qualität: <br />

5/10 Punkte<br />

8/10 Punkte<br />

8/10 Punkte<br />

10/10 Punkte<br />

9/10 Punkte<br />

Fazit<br />

Das Refill-Roller-Sortiment erhält die Auszeichnung<br />

ALEX-HIT. Es hat das Gesamttesturteil »gut«<br />

erreicht. Überzeugen konnte der Refill Kleberoller<br />

vor allem durch das anwenderfreundliche, saubere<br />

und genaue Auftragen des Klebstoffs und das<br />

ansprechende Design. Die Pluspunkte des Korrekturrollers<br />

sind seine leichte Handhabung, sein kompaktes,<br />

modernes Design sowie der exakte Korrekturstreifen,<br />

der sofort wieder beschreibbar ist. Mit<br />

ihrer Nachfülloption tragen beide Roller zu mehr<br />

Umweltfreundlichkeit im Büroalltag bei.<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis: <br />

Design:<br />

Innovation:<br />

Umweltfreundlichkeit:<br />

Gesamteindruck:<br />

5/10 Punkte<br />

8/10 Punkte<br />

5/10 Punkte<br />

8/10 Punkte<br />

8/10 Punkte<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


26<br />

Lesertest<br />

Vernetzt<br />

arbeiten<br />

Telefon- und<br />

Webkonferenzen<br />

sind einfach<br />

zu nutzen und<br />

sparen Kosten<br />

und Zeit.<br />

JETZT TESTEN: Telefon- und Webkonferenzen der Telekom<br />

Mithilfe von Telefon- und Webkonferenzen<br />

können Besprechungen und Meetings einfach<br />

und kostengünstig abgehalten werden. Das Magazin<br />

<strong>Alex</strong> und die Telekom Deutschland suchen<br />

Testinteressierte.<br />

Konferenzen und Besprechungen finden immer<br />

häufiger nicht im Büro, sondern in virtuellen<br />

Konferenzräumen statt. Dadurch können Unternehmen<br />

effizienter arbeiten, Reisekosten und -zeiten<br />

sparen. Gleichzeitig wird die Umwelt geschont. Teilnehmer<br />

aus der ganzen Welt können in Sekundenschnelle<br />

gemeinsam konferieren, Dokumente teilen<br />

und bearbeiten sowie wichtige geschäftliche<br />

Abläufe durchgehen.<br />

Das Versprechen<br />

Qualitativ hochwertige Meetings sollen mit den<br />

Konferenzlösungen der Telekom jederzeit möglich<br />

sein – ob im Auto über ein Headset, unterwegs mit<br />

dem Smartphone oder im Café mit dem Tablet. Auch<br />

die Einwahl zur Konferenz soll einfach vonstattengehen.<br />

Bei den Telefonkonferenzen müssen lediglich<br />

eine Zugangsnummer sowie ein Teilnehmercode<br />

über die Telefontastatur eingegeben werden<br />

– und schon geht’s los. Auch die Webkonferenzen<br />

sind leicht aufzubauen, ganz einfach mit nur zwei<br />

Klicks: über die Eingabe eines Weblinks und eines<br />

Zugangscodes. Komfortabel ist zudem, dass die Zugangsdaten<br />

für alle künftigen Konferenzen die gleichen<br />

bleiben und daher nicht vor jeder Konferenz<br />

neu eingegeben werden müssen.<br />

Viele Vorteile<br />

Ist eine Webkonferenz erfolgreich initiiert, können<br />

Teilnehmer neben der Videofunktion gemeinsam<br />

Dokumente bearbeiten, den Desktop für andere<br />

Nutzer sichtbar machen oder an einem Whiteboard<br />

Präsentationen für alle Konferenzteilnehmer abhalten.<br />

Außerdem verspricht die Telekom bei ihren<br />

Telefon- und Webkonferenzen höchste Sprachqualität<br />

sowie hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards<br />

beim Datenaustausch.<br />

Näheres unter: www.telekom.de/konferenzen<br />

JETZT TESTEN!<br />

Sind Sie neugierig geworden und<br />

wollen die Telefon- und Webkonferenzen<br />

der Telekom testen? Dann<br />

schreiben Sie uns bis zum 8. Oktober <strong>2014</strong><br />

eine E-Mail mit dem Betreff »Telekom« an<br />

AT@OfficeABC.DE. Unter den Interessierten<br />

werden zehn Tester ausgelost, die die Telefon-<br />

und Webkonferenzen 14 Tage kostenlos<br />

testen können. Als Dankeschön erhalten<br />

die Tester das hochwertige Bluetooth-Headset<br />

»Marque 2 M165« von Plantronics. In<br />

der nächsten <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Alex</strong> werden die<br />

Testergebnisse anonym vorgestellt.<br />

Foto: Deutsche Telekom<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Für Präzisionsarbeiten<br />

Lesertest 27<br />

JETZT TESTEN: MONO 100 und MONO zero von Tombow<br />

Für ein punktgenaues und komfortables Notieren und Korrigieren von handschriftlichen<br />

Aufzeichnungen bietet Tombow mit dem MONO 100 und dem MONO zero zwei Produkte,<br />

die das leisten sollen. Das Magazin <strong>Alex</strong> und Tombow suchen Interessierte, die den Bleiund<br />

Radierstift testen möchten.<br />

Trotz voranschreitender Digitalisierung vieler Arbeitsprozesse<br />

kommen die wenigsten Office-Worker<br />

ohne Schreibgeräte aus. Zum einen ist es zu<br />

aufwendig, kurze Infos oder Erinnerungen erst in<br />

den PC zu tippen. Zum anderen werden vor allem<br />

in Entwicklungs- und Kreativabteilungen immer<br />

noch die ersten Entwürfe per Hand – und meist mit<br />

einem Bleistift – gezeichnet, um leicht Änderungen<br />

vornehmen zu können. Ein Bleistift, der exaktes,<br />

kontrastreiches Schreiben erlauben soll, ist<br />

der MONO 100. Als passende Ergänzung gibt es den<br />

MONO zero, der als Radierer in Stiftform genaue<br />

Korrekturen ermöglichen soll.<br />

Der Qualitätsbleistift<br />

Der MONO 100 wurde bereits 1967 von Tombow entwickelt<br />

und ist inzwischen in 17 Härtegraden (von<br />

extrem hart bis sehr weich) erhältlich, sodass er<br />

sich für die verschiedensten Einsatzgebiete eignet.<br />

Aufgrund seiner dunklen, hochwertigen Grafit-Mine<br />

mit hoher Dichte soll er einen intensiven Kontrast<br />

bieten.<br />

Radieren mit Punktlandung<br />

Der Präzisionsradierer MONO zero ist mit zwei unterschiedlich<br />

geformten Spitzen für exaktes Radieren<br />

erhältlich, entweder mit einer runden Spitze<br />

mit 2,3 mm Durchmesser oder einer rechteckigen,<br />

2,5 mal 5 mm messenden. Da er – anders als herkömmliche<br />

Radierer – in ergonomischer<br />

Stiftform gestaltet ist und über<br />

sehr dünne Spitzen verfügt, soll er ein<br />

punktgenaue s, sauberes Radieren ermöglichen.<br />

Die Radiermine, die schnell<br />

und einfach nachfüllbar ist, wird durch<br />

einen Druckmechanismus aktiviert.<br />

Näheres unter:<br />

www.tomboweurope.com<br />

Der Präzisionsradierer<br />

MONO zero mit nachfüllbarer<br />

Radiermine ist wahlweise<br />

mit runder oder rechteckiger<br />

Spitze erhältlich.<br />

JETZT TESTEN!<br />

Sind Sie neugierig geworden und<br />

wollen das MONO-Set von Tombow<br />

testen? Dann schreiben<br />

Sie uns bis zum 8. Oktober eine<br />

E-Mail mit dem Betreff »Tombow«<br />

an AT@OfficeABC.DE. Das Set kann<br />

nach dem Test behalten werden.<br />

In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> von <strong>Alex</strong><br />

werden die Testergebnisse anonym<br />

vorgestellt.<br />

Für kontrastreiches Schreiben: der MONO 100.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


28<br />

Test<br />

Das Einsetzen der Tintentanks.<br />

Ein Alleskönner<br />

Auf dem Schreibtisch macht das kompakte Gerät eine<br />

gute Figur.<br />

Der PIXMA MX725 von Canon im Redaktionstest<br />

Das Tintenmultifunktionsgerät von Canon ist<br />

für den Einsatz im Home-Office oder in kleineren<br />

Arbeitsgruppen konzipiert. Es überzeugt<br />

durch zahlreiche Funktionen und sparsames<br />

Drucken. Christoph Schneider hat es getestet.<br />

Die Einrichtung des PIXMA MX725 ging ohne Probleme<br />

vonstatten, das Einsetzen der fünf Tintentanks<br />

war leicht zu bewerkstelligen, und im Nu war<br />

das Multifunktionsgerät einsatzbereit. Der schwarze<br />

Tintentank ist in den drei Varianten Standard, XL<br />

und XXL erhältlich. Die beiden größeren Tanks ermöglichen<br />

es, deutlich mehr Seiten zu drucken, bevor<br />

sie ausgetauscht werden müssen, was besonders<br />

bei hohem Druckaufkommen praktisch ist.<br />

Zudem gefiel das schicke Design, dessen Besonderheit<br />

ein rötlich schimmerndes Gehäuse ist.<br />

Klasse Features<br />

Das Gerät bietet neben den gängigen Anschlussmöglichkeiten<br />

USB und Ethernet auch eine WLAN-<br />

Schnittstelle. Die Verbindung mit dem Smartphone<br />

konnte in Sekundenschnelle mittels Apple AirPrint<br />

und Google Cloud Print hergestellt werden. Eine<br />

komfortable Option, da man so von mobilen Geräten<br />

einfach und schnell Dokumente ausdrucken<br />

kann.<br />

Leistungsstark<br />

Das Gerät bietet eine Druck-, Kopier-, Scan- und Faxfunktion<br />

sowie Duplexdruck. Auf den ersten Ausdruck<br />

mussten wir im Test 16 Sekunden warten. Die<br />

vom Hersteller angegebenen Druckgeschwindigkeiten<br />

von 15 ISO-Seiten pro Minute in Schwarz-Weiß<br />

bzw. zehn ISO-Seiten pro Minute in Farbe konnten<br />

im Test bestätigt werden. Die Ausdrucke überzeugen<br />

durch satte Farben und scharfe Schriften ohne<br />

störende Ränder.<br />

Näheres unter: www.canon.de<br />

BEGRÜNDUNG:<br />

ALEX-HIT<br />

Magazin <strong>Alex</strong> SEP <strong>2014</strong><br />

Testurteil:<br />

Sehr GUT<br />

Der PIXMA MX725 von Canon erhält die Auszeichnung<br />

ALEX-HIT. Mit der 4-in-1-Funktionalität<br />

lassen sich alle Aufgaben erledigen,<br />

die im Büroalltag anfallen. Die WLAN-Verbindung,<br />

die optionalen XL- und XXL-Tintentanks<br />

sowie die Möglichkeit, duplex zu scannen und<br />

zu drucken, führen zum Redaktionsurteil<br />

»sehr gut«.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Steh auf<br />

wenn du ein<br />

ALEX bist.<br />

ALEXe proben den Aufstand!<br />

ALEXe arbeiten auch im Stehen.<br />

Durch mehr Bewegung steigern<br />

ALEXe Vitalität und Wohlbefinden.<br />

ALEXe brauchen aktive Tische –<br />

Schreib tische für alle Höhen und<br />

Tiefen.<br />

<br />

<br />

ALEX steht für Aktivität, Leistungsfähigkeit,<br />

Ergonomiebewusstsein und EXzellenz.<br />

Foto: Forgiss-fotolia.com<br />

www.büro-aufstand.de<br />

Eine Aktion der I.O.E. Initiative<br />

Office-Excellence zur stärkeren<br />

Nutzung von Sitz-Steh-Lösungen<br />

im Büro.<br />

®<br />

W E IMPROVE YOUR LIFE


30<br />

Technik<br />

Future<br />

Times<br />

IFS nennt Trends<br />

für die Zukunft des ERP<br />

Unternehmen sehen<br />

sich heute in einer<br />

noch nie dagewesenen<br />

Geschwindigkeit<br />

mit immer neuen<br />

Technologien – wie<br />

etwa Wearables –<br />

konfrontiert.<br />

Das Internet der Dinge, Big Data, Wearables und<br />

kontextbezogene Funktionen: Der ERP-Experte<br />

IFS erläutert vier Trends, welche künftig die Unternehmenssoftware<br />

prägen werden.<br />

1. Die zunehmende Verbreitung des Internets der<br />

Dinge ermöglicht es, fast jedes beliebige Asset mit<br />

Sensoren auszustatten und mit Anwendungen in<br />

der Cloud zu verbinden – seien es Kopierer, Fernsehgeräte,<br />

Autos, Maschinen oder Anlagen. Für<br />

die ERP-Systeme heißt das: Sie werden mit Daten<br />

gefüttert, auf deren Basis sich Probleme in Echtzeit<br />

erkennen lassen. Sich anbahnende technische<br />

Schwierigkeiten werden dann identifiziert und gemeldet,<br />

bevor sie akut werden.<br />

2. Der zweite, mit dem Internet der Dinge in direktem<br />

Zusammenhang stehende Trend, ist Big Data.<br />

Die immer größer werdenden Datenvolumina, die<br />

die Unternehmen sammeln, werden ganz neue Arten<br />

von Analysen ermöglichen. Mithilfe entsprechender<br />

Auswertungstools lassen sich exakte Vorhersagen<br />

treffen, auf deren Basis die Unternehmen<br />

ihre Geschäftsstrategien optimieren können.<br />

3. Die meiste Aufmerksamkeit finden Wearables<br />

derzeit noch im Konsumentenbereich durch Anwendungen<br />

wie Fitness-Tracker. Smartwatches<br />

oder Datenbrillen eröffnen aber auch zahlreiche<br />

Möglichkeiten im beruflichen Umfeld. Smartwatches<br />

könnten PDAs und Smartphones am Arbeitsplatz<br />

ersetzen, da sie noch einfacher zugänglich<br />

und leichter sind. Ein Wearable wie die Datenbrille<br />

Google Glass könnte künftig Arbeiter bei Tätigkeiten<br />

unterstützen, für die sie die Hände frei haben<br />

müssen.<br />

4. Unternehmen operieren zunehmend in einer<br />

Multi-Channel-Welt – dem Zeitalter des Kontexts.<br />

Sie verwenden Technologien, die »wissen«, in welcher<br />

Situation man sich gerade befindet, welche Informationen<br />

benötigt werden und auf welche Weise<br />

diese geliefert werden sollten. PCs und Apps werden<br />

künftig immer mehr kontextbezogene Funktionen<br />

integrieren, die in der Lage sind, die Bedürfnisse<br />

der User vorherzusehen und die Effizienz bei<br />

alltäglichen Aufgaben zu steigern. Ein Servicetechniker<br />

beispielsweise könnte dann just in dem Moment,<br />

in dem er die zu wartende Maschine erreicht<br />

hat, vom ERP-System automatisch alle nötigen Informationen<br />

wie Gerätedaten, Arbeitsanweisungen<br />

und Kundenhistorie erhalten.<br />

Näheres unter: www.ifsworld.com<br />

Foto: IFS<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Management Circle Fachkonferenz<br />

Office-Tage<br />

Assistenz mit Zukunft, Persönlichkeit und Profil<br />

Ihr Termin: 24. und 25. November <strong>2014</strong> in Köln<br />

➤ Punkten mit Persönlichkeit – zwischen Diplomatie und Durchsetzungsstärke<br />

➤ Arbeiten im digitalen Office – mit welchen Tools und Techniken Sie die Zukunft gestalten<br />

➤ Assistenz mit Profil – Schlüsselkompetenzen für die professionelle Zusammenarbeit<br />

✓ Top-Experten mit jahrelanger Erfahrung im Bereich Assistenz<br />

✓ Viele Praxisberichte und aktuelle Highlights<br />

✓ Podiumsdiskussion zum Generationswechsel im Office<br />

✓ Impulsvorträge zu den Kernkompetenzen erfolgreicher Assistenzarbeit<br />

Melden Sie sich jetzt an!<br />

www.managementcircle.de/alex<br />

Veranstalter:


32<br />

Software<br />

Geschafft – sie hat<br />

ihre Finanzplanung<br />

unter Kontrolle.<br />

Immer easy<br />

bleiben<br />

Der Überblick über<br />

die Finanzen zählt<br />

Die gesetzlichen und steuerlichen Anforderungen<br />

machen das Leben eines (startenden) Unternehmers<br />

zunehmend schwerer. Auf eine hilfreiche<br />

Unterstützung bei der Finanzplanung<br />

und Buch haltung durch intelligente Softwarelösungen<br />

sollte daher niemand verzichten.<br />

Verlosung<br />

Wir verlosen zehn Softwarepakete büro easy<br />

plus <strong>2014</strong>. Schicken Sie uns für eine Teilnahme<br />

an der Verlosung bis zum 27. Oktober <strong>2014</strong><br />

eine E-Mail mit dem Betreff »büro easy« an<br />

Gewinn@OfficeABC.DE. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Für fast alle betriebswirtschaftlichen Bereiche gibt<br />

es inzwischen vielfältige Informationen und Unterstützungen.<br />

Gerade durch das Internet ist Hilfe nur<br />

einen Klick entfernt. Die zahlreichen Selbstständigen-Portale<br />

bieten neben aktuellen Informationen<br />

umfassende Serviceteile zu den einzelnen<br />

Schwerpunkten. Auch Lexware hat ein Portal mit<br />

übersichtlichen Checklisten zu Themen wie Bankgespräch,<br />

ABC-Kundenliste, Preisgestaltung, Angebotsvergleich<br />

oder Reisekosten aufgebaut.<br />

Alles im Blick<br />

Für Unternehmer ist es besonders wichtig, jederzeit<br />

die Finanzen im Blick zu haben, um bei Fehlentwicklungen<br />

rechtzeitig gegensteuern zu können.<br />

Für diesen Zweck eignen sich verständlich<br />

aufgebaute Softwarelösungen wie büro easy <strong>2014</strong><br />

von Lexware. Der Sinn solcher Anwendungen ist<br />

nicht, sich selbst zum Buchhalter weiterzubilden –<br />

für Fachthemen gibt es Fachleute. Doch durch die<br />

strukturierte Erfassung von Fixkosten, Belegen<br />

und Lieferantenrechnungen sowie die Erstellung<br />

der Angebote und Rechnungen kann die Software<br />

Foto: Tim Reckmann/pixelio.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Software 33<br />

jederzeit eine Datenauswertung zur Finanzplanung<br />

und -kontrolle machen, automatisch über das<br />

ELSTER-Portal eine amtlich anerkannte Umsatzsteuer-Voranmeldung<br />

erstellen und zum Jahresende<br />

via DATEV-Schnittstelle die Daten an den<br />

Steuerberater senden. Ohne buchhalterische Vorkenntnisse<br />

lernt der Anwender, seine finanzrelevante<br />

Ablage sinnvoll zu strukturieren.<br />

Weitere Vorteile<br />

Überdies kann die Software sowohl die Einnahmen-/Überschussrechnung<br />

als auch die Bilanzierung<br />

vollziehen. Denn solange der Gewinn<br />

50.000 Euro oder der Umsatz 500.000 Euro aus<br />

einer Selbstständigkeit nicht überschreitet, genügt<br />

die sogenannte Einnahmenüberschussrechnung<br />

(EÜR). Ab dieser Gewinn- und Umsatzgrenze wird<br />

für die meisten Selbstständigen eine kaufmännische<br />

Buchführung mit Betriebsvermögensvergleich<br />

(Bestandsvergleich), Gewinn- und Verlustrechnung<br />

(GuV) und einer Bilanz fällig.<br />

Stets up to date<br />

Gesetzliche Neuregelungen werden mit den automatischen<br />

Updates verständlich integriert. Die Umstellung<br />

auf SEPA im Zahlungsverfahren unterstützt<br />

büro easy <strong>2014</strong> automatisch mit dem Online-Abgleich<br />

der neuen Lastschriftverfahren. Außerdem<br />

übernimmt das System die Zusammenstellung und<br />

Übermittlung der E-Bilanz an die Finanzbehörden,<br />

die seit 2013 verpflichtend ist. Die zu übermittelnden<br />

Datensätze folgen dabei genauen amtlichen<br />

Vorschriften und werden im XBRL-Format (eXtensible<br />

Business Reporting Language) versendet. Auch<br />

aktuelle Veränderungen wie die steuerlichen Änderungen<br />

für Übernachtungen und der Ermittlung<br />

der Pauschalen für Inlands- und Auslandsgeschäftsreisen<br />

sind im System hinterlegt. So ist man jederzeit<br />

auf dem aktuellen Stand der Gesetze und seiner eigenen<br />

Finanzzahlen – Scheitern aufgrund chaotischer<br />

Buchhaltung und unvollständiger Finanzplanung<br />

war gestern.<br />

Näheres unter: www.lexware.de<br />

Gestellsysteme mit Pfiff - der Branche voraus<br />

Neue Säulengeneration: Mehrwert durch bislang nicht<br />

gekannte Flexibilität bei Anbauteilen, Top-Qualität und Optik.<br />

Besuchen Sie uns auf unserer Website unter: www.kesseboehmer-ergonomietechnik.de<br />

Hohe Verstellgeschwindigkeit<br />

Sensor-Kollisionsschutz<br />

Resetpunkt in der Hubmitte<br />

Unsere Gestellsysteme sind über unsere Partner in der Büromöbelindustrie oder dem Beschlägehandel beziehbar.


34<br />

Software<br />

Ganz schön exakt<br />

Buchhaltung und CRM für Kleinstunternehmen<br />

Exact hat sein Produktportfolio erweitert und bietet ab sofort die cloudbasierte Unternehmenssoftware<br />

Exact Online in der Variante Exact Online Starter an.<br />

»Mit Exact Online<br />

Starter kann sich der<br />

Unternehmer vollkommen<br />

auf den<br />

Kundenkontakt, seine<br />

Aufträge und sein<br />

Kerngeschäft konzentrieren«,<br />

sagt Christopher<br />

Baxter, General<br />

Manager Cloud Solutions<br />

Germany bei<br />

Exact.<br />

Die vereinfachte Version Exact Online Starter<br />

richtet sich an Einzel- und Kleinstunternehmen<br />

sowie Selbstständige. Sie unterstützt wesentliche<br />

Geschäftsprozesse wie Buchhaltung, Kundenverwaltung<br />

oder Rechnungsstellung.<br />

In Exact Online Starter verwaltet der Unternehmer<br />

alle Kundendaten auf einen Blick durch ein integriertes<br />

Customer-Relationship-Management-System<br />

(CRM). Die Rechnungsstellung erfolgt über<br />

vorab definierte Vorlagen direkt aus der Software<br />

heraus. Hierdurch behalten Unternehmer jederzeit<br />

die Kontrolle über wichtige Geschäftsvorgänge und<br />

Unternehmensdaten.<br />

Für die Zusammenarbeit<br />

Die Buchhaltung und Steuererklärung übernimmt<br />

bei Exact Online Starter – dank moderner Collaboration-Funktionalitäten<br />

– der Steuerberater<br />

oder das externe Buchhaltungsbüro, die ebenfalls<br />

mit Exact Online arbeiten. Über eine praktische<br />

Nachrichtenfunktion können Fragen geklärt<br />

oder wichtige Informationen ausgetauscht werden.<br />

Belege lassen sich in Exact Online Starter einscannen<br />

oder über die mobile App abfotografie-<br />

ren und direkt an den Buchhalter übermitteln, der<br />

diese verbucht.<br />

Immer und überall verfügbar<br />

Als Cloud-Lösung ist Exact Online schnell und ohne<br />

nennenswerte Anpassungen sofort über einen<br />

Internetbrowser einsatzbereit. Die Daten werden<br />

in der Cloud zentral in hochsicheren Rechenzentren<br />

in Deutschland gespeichert. Über das Internet<br />

kann darauf von überall und jederzeit zugegriffen<br />

werden, egal ob im Büro oder dank Apps auch vom<br />

Smartphone oder Tablet.<br />

Preismodell<br />

Innerhalb von sechs Monaten nach Vertragsabschluss<br />

muss eine Verknüpfung mit einem Steuerberater<br />

oder Buchhaltungsbüro erfolgen, um Exact<br />

Online Starter weiter nutzen zu können. Bis zu<br />

dieser Verknüpfung ist die Nutzung kostenfrei. Anschließend<br />

wird Exact Online Starter ohne Vertragsbindung<br />

je nach Nutzung monatlich abgerechnet.<br />

Die fixe monatliche Gebühr liegt bei fünf Euro<br />

(exklusive Mehrwertsteuer).<br />

Näheres unter: www.exactonline.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


The One and Only<br />

Software 35<br />

Die Buchhaltungslösung für Nichtbuchhalter<br />

Digitales Archiv<br />

Zudem wurde eine Verbindung zwischen Sage One<br />

und dem eigenen Google-Account integriert. Dies<br />

ermöglicht den Nutzern eine digitale Archivierung.<br />

Damit können Angebote und Rechnungen, die in Sage<br />

One erstellt werden, beim Abspeichern sofort<br />

mit Google Drive synchronisiert und dort ebenfalls<br />

als PDF-Dokument abgespeichert werden. Wird zusätzlich<br />

Google Drive mit dem lokalen Rechner synchronisiert,<br />

hat der Nutzer automatisch ein aktuelles,<br />

lokales Archiv seiner »Sage One«-Daten, ohne<br />

die Software aufrufen zu müssen.<br />

Das Geschäft im Blick: immer und überall.<br />

Der 2013 eingeführte Onlinedienst Sage One<br />

bietet Nutzern eine einfach zu bedienende und<br />

überall verfügbare Buchhaltungslösung. Seit<br />

Mitte dieses Jahres wurden viele neue Funktionen<br />

integriert, um Selbstständigen und kleinen<br />

Unternehmern die Arbeit zu erleichtern.<br />

Es besteht nun die Möglichkeit, den Jahresabschluss<br />

und die Bilanzierung unkompliziert allein zu erledigen.<br />

Geschäftsjahre können angelegt und verwaltet<br />

werden – auch vom Kalenderjahr abweichende Geschäftsjahre<br />

werden unterstützt. Mit der neuen Bilanz<br />

und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)<br />

behalten Bilanzierer ihr Geschäft im Blick und können<br />

rechtskonforme Berichte erstellen. Diese sind<br />

in Sage One mit nur einem Fingertipp auch vom Tablet<br />

oder Handy erreichbar.<br />

Modelle und Preise<br />

Neben der Buchhaltung und der Rechnungsstellung<br />

ist mit der neuen Schnittstelle zum Online-Lohnabrechnungsservice<br />

Sage One Lohn und Gehalt jetzt<br />

auch die Lohnabrechnung möglich. Sage One kostet<br />

pro abgerechnetem Mitarbeiter im Monat 5,90 Euro<br />

(zzgl. MwSt.). Außer Sage One Lohn und Gehalt gibt<br />

es zwei weitere Versionen: In Sage One Angebot &<br />

Rechnung lassen sich Rechnungen und Angebote<br />

erstellen sowie das integrierte Online-Banking für<br />

9,95 Euro im Monat (zzgl. MwSt.) nutzen. Mit der erweiterten<br />

Version Sage One Finanzen & Buchhaltung<br />

können Nutzer die Buchhaltung sowie die Umsatzsteuervoranmeldung<br />

einfach erledigen oder die<br />

Bilanz erstellen – für insgesamt 16,95 Euro im Monat<br />

(zzgl. MwSt.).<br />

Näheres unter: www.sageone.de<br />

»Die Funktionen von Sage One werden ständig aktualisiert<br />

und verbessert, so Oliver Herzig, Leiter des Geschäftsbereichs<br />

kleine Unternehmen und Gründer bei Sage.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


36 Document-Finishing<br />

Das perfekte<br />

Dokument<br />

Bindomatic 5000:<br />

von <strong>Alex</strong>-Lesern als »sehr<br />

gut« beurteilt.<br />

Wissenswertes rund<br />

ums Binden, Schneiden<br />

und Laminieren<br />

Die Veredlung von Dokumenten wird zunehmend<br />

inhouse von den Unternehmen selbst erledigt.<br />

Welche Verfahren es gibt und wie sie<br />

eingesetzt werden, haben wir für Sie zusammengefasst.<br />

Das Laminieren<br />

Das Kaltlaminieren erfolgt in der Regel mit einem<br />

normalen Klebstoff und kann auch per Hand durchgeführt<br />

werden. Beim Heißlaminieren verschmilzt<br />

der durch das Gerät erwärmte Klebstoff mit dem<br />

Dokument. Bei einigen Modellen kann zwischen<br />

Kalt- und Heißlaminieren gewählt werden.<br />

Beispiele Kalt-/Heißlaminiergeräte<br />

Fellowes Voyager, GBC ProSeries, GENIE LA402,<br />

Leitz iLAM, Olympia A 2048<br />

Das Binden<br />

Es gibt drei Bindemöglichkeiten: die Plastik-, Drahtund<br />

Thermobindung. Mit Thermobindegeräten<br />

können viele Seiten Papier ohne störende Löcher<br />

zu einer professionell wirkenden Mappe zusammengefügt<br />

werden. Allerdings sind Thermobindun-<br />

Beispiele Bindegeräte<br />

Plastikbindegeräte: Fellowes Pulsar+300, Leitz<br />

ComBind, Renz Combi<br />

Drahtbindegeräte: Fellowes Galaxy Wire, Leitz<br />

wireBind, Renz RW 360<br />

Thermobindegeräte: Bindomatic 5000, Fellowes<br />

Helios 30, Leitz thermoBind<br />

gen oft nicht so flexibel zu öffnen. Draht- oder Spiralbindungen<br />

aus Plastik ermöglichen dagegen eine<br />

größere Beweglichkeit. Bei Drahtbindungen lassen<br />

sich die Blätter häufig sogar um 360 Grad umschlagen.<br />

Zudem können problemlos Seiten eingefügt<br />

oder entfernt werden.<br />

Das Schneiden<br />

Für gängige Papierformate unterscheidet man<br />

Hebelschneider, Rollschneidegeräte und Stapelschneidmaschinen.<br />

Hebelschneider garantieren<br />

bei geringem Kraftaufwand einen präzisen Schnitt.<br />

Rollschneidegeräte eignen sich für das lange gerade<br />

Schneiden von Papier mit geringer Materialstärke.<br />

Mit den kraftvollen Stapelschneidern können große<br />

Blattmengen exakt geschnitten werden.<br />

Beispiele Schneidegeräte<br />

Hebelschneider: Dahle 00597, Fellowes Stellar,<br />

HSM Cutline G<br />

Rollenschneider: Ecobra Dual, Fellowes Proton,<br />

HSM Cutline T4610<br />

Stapelschneider: Dahle 00846, Ideal 4300,<br />

HSM R 48000<br />

Näheres unter:<br />

www.bindomatic.de, www.dahle.de,<br />

www.fellowes.de, www.gbceurope.com,<br />

www.genie-online.de, www.hsm.de,<br />

www.ideal.de, www.leitz.de,<br />

www.olympia-vertrieb.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Haltbare Helfer<br />

Organisation 37<br />

Bedruckte Magnete und<br />

Magnetfolien<br />

Folien als Regalbeschriftung<br />

oder<br />

Organisationsmittel.<br />

Da sie individuell gestaltet werden können, eignen<br />

sich die bedruckten Orga-Magnete und Magnetfolien<br />

von Schallenkammer sehr gut zur Visualisierung,<br />

Organisation, Präsentation und Kennzeichnung.<br />

Nahezu alle Kundenwünsche hinsichtlich<br />

Druckfarbe, Motiv, Format und Größe sind auch<br />

schon bei kleinen Stückzahlen realisierbar. Die in<br />

runden, quadratischen und rechteckigen Formen<br />

sowie in acht Gehäusefarben angebotenen Orga-<br />

Magnete lassen sich kundenspezifisch mit jedem<br />

Orga-Magnete in verschiedenen Formen und Farben.<br />

gewünschten Motiv farbig bedrucken. Per Digitaldruck<br />

werden auch Texte und Motive aller Art auf<br />

die Magnetfolien gebracht. Deren Form lässt sich<br />

durch Stanzen und Schneiden ebenso frei wie exakt<br />

definieren. Das Ergebnis sind einsatzfertige<br />

Schilder, Symbole und Formen, die der Kunde für<br />

alle nur denkbaren Aufgaben im Büro und anderswo<br />

nutzen kann.<br />

Näheres unter: www.schallenkammer.de<br />

Neue IDEAL-Rollenschneider<br />

Für perfekte Schnitte jenseits der DIN-Norm<br />

Mit komfortablen Schnittlängen von 550 mm, 750 mm und<br />

1.050 mm garantieren die drei neuen Modelle IDEAL 0055,<br />

IDEAL 0075 und IDEAL 0105 exaktes Schneiden – insbesondere<br />

bei übergroßen Formaten außerhalb der DIN-Norm. Dank der<br />

beidseitig geöffneten Seitenbügel sind auch das Durchschieben<br />

und Beschneiden von besonders großen Formaten möglich.<br />

Der leichtgängige, zweifach gelagerte Sicherheitsschneidkopf,<br />

der über ein selbstschärfendes Rundmesser aus gehärtetem<br />

Stahl verfügt, gewährleistet glatte und sichere Schnitte auf<br />

lange Dauer. Für exaktes und sicheres Schneiden sorgen die<br />

Schnittschiene aus rostfreiem Messerstahl, die automatische<br />

Anpressung des Schnittgutes, die uneingeschränkte Sicht auf<br />

die komplette Schnittlänge und die beiden Maßskalen auf dem<br />

Schneidetisch. Die präzise Führungstraverse für den Sicherheitsschneidkopf<br />

bietet hohen Bedienkomfort beim Arbeiten.<br />

Näheres unter: www.ideal.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


38<br />

Pause<br />

Nie mehr Kekse<br />

Leckere Snacks und Häppchen<br />

für Pause und Meeting<br />

Snackboard von wellnuss: Die maßgefertigten<br />

Snackboards gibt es mit zwei bis fünf gefüllten<br />

Glaskaraffen, aus denen die Snack-Kompositionen<br />

nach Belieben geschüttet werden. Die Karaffen<br />

sind verschließbar, sodass die Snacks beim nächsten<br />

Meeting erneut eingesetzt werden können. Die<br />

14 Snack-Kompositionen sind frei von Konservierungs-<br />

und Farbstoffen sowie künstlichen Aromen.<br />

Unternehmen können das Snackboard 30 Tage für<br />

einen unverbindlichen Test anfordern.<br />

www.wellnuss.de<br />

Njushi-Reisrollen von njushi: Ob orientalisch, italienisch,<br />

vegetarisch oder fruchtig-süß – mit zehn<br />

verschiedenen Sorten und neun Dips überzeugt das<br />

njushi-Sortiment durch vielfältige Kombinationsmöglichkeiten.<br />

Stets frisch zubereitet werden die<br />

Boxen servierfertig bundesweit nach Hause oder<br />

ins Büro geliefert. Jede der zehn njushi-Varianten<br />

hat einen eigenen Namen, der einen Hinweis auf die<br />

Zutaten gibt.<br />

www.njushi.de<br />

Office Catering von aveato: Seit 1999 gibt es diese<br />

Meeting-Verpflegung speziell für Unternehmen,<br />

und mehr als 4.000 Firmenkunden nutzen bereits<br />

den Office-Cateringservice. Meeting-Platten und<br />

feine Fingerfood-Caterings landen schon ab 35 Euro<br />

lieferkostenfrei in weniger als 90 Minuten in allen<br />

großen Städten auf dem Besprechungstisch.<br />

www.aveato.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


In der Pause<br />

liegt die Kraft<br />

Pause 39<br />

Kurze Auszeiten sind wichtig<br />

im Büroalltag<br />

Foto: AF International<br />

Wie sollten kleine Unterbrechungen im Arbeitsalltag<br />

am besten gestaltet werden? Die Siemens-Betriebskrankenkasse<br />

(SBK) gibt hilfreiche<br />

Tipps zu Entspannung, Essen und Trinken.<br />

Im Büro scheint der Arbeitstag immer zu wenig<br />

Stunden zu haben. Deshalb ist die Versuchung groß,<br />

die Mittagspause durchzuarbeiten, um dadurch Zeit<br />

zu gewinnen. Oft wird außer Acht gelassen, dass<br />

kleine Arbeitspausen für die Gesundheit unverzichtbar<br />

sind: Sie sorgen für neue Energie und wirken<br />

sich positiv auf Konzentration und Leistungsfähigkeit<br />

aus.<br />

Ruhe geht durch den Magen<br />

Eine schnelle Mahlzeit vor dem Computer gehört<br />

für viele Arbeitnehmer häufig zum Alltag. Dabei<br />

ist es wichtig, sich Zeit zum Essen zu nehmen und<br />

dafür den Arbeitsplatz zu verlassen. »Bewusstes<br />

Essen und gesunde Ernährung sind wichtig, um die<br />

Leistungsfähigkeit zu erhalten und seinen Arbeitsaufgaben<br />

auf Dauer gewachsen zu sein«, weiß<br />

Elisabeth Lenz, Ernährungsberaterin bei der SBK.<br />

»Das Mittagessen sollte leicht und vitaminreich<br />

sein: wenig Fett, viel gesunde Kohlenhydrate sowie<br />

Gemüse und Salat als Vitaminspender«, erklärt<br />

Lenz weiter. Für einen Snack zwischendurch empfiehlt<br />

sie Obst oder frisch gepresste Säfte.<br />

Den Kopf durchpusten<br />

Wenn möglich, sollte man so oft wie möglich die<br />

Pause im Freien verbringen. Das macht den Kopf<br />

frei, gibt neue Energie und fördert Konzentration<br />

und Kreativität. Nicht nur weil Bewegung als Ausgleich<br />

fürs Sitzen wichtig ist, sondern auch weil frische<br />

Luft und Sonne viel für die Gesundheit tun können.<br />

Sonne hilft dem Körper, das für Knochenbau<br />

Bei einer aktuellen Umfrage des britischen Reinigungsspezialisten<br />

AF International gaben 54,8 Prozent der<br />

Befragten an, dass sie beim Arbeiten essen. Die meisten<br />

von ihnen (60,4 Prozent) ein Sandwich.<br />

und Immunsystem wichtige Vitamin D zu bilden,<br />

und regt die Serotoninproduktion an.<br />

Stress wegtrinken<br />

Mindestens zwei Liter Flüssigkeit sollte man täglich<br />

trinken, um Müdigkeit und Konzentrationsschwäche<br />

sowie Kopfschmerzen vorzubeugen. Das<br />

wissen zwar die meisten, trinken dennoch zu wenig.<br />

Neben der Flüssigkeitszufuhr hat das Trinken<br />

auch reinigende Wirkung: Die Zeit, die man sich dafür<br />

nimmt, hilft, kurz innezuhalten, durchzuatmen<br />

und sich neu zu zentrieren.<br />

Pausen mit Kollegen verbringen<br />

Ob gemeinsame Mittagspause oder fünf Minuten<br />

an der Kaffeemaschine: Pausen sollte man auch für<br />

private Gespräche nutzen, um eine Auszeit vom Geschäftlichen<br />

zu nehmen und so im Anschluss aufmerksamer<br />

weiterarbeiten zu können.<br />

Näheres unter: www.sbk.org<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


40<br />

Einkauf<br />

B2B – News für Beschaffer<br />

Viking-Infos für<br />

den Büroalltag<br />

Die Office-Depot-Tochter Viking<br />

bietet jetzt neben Büroartikeln<br />

einen Blog mit Tipps rund um die<br />

Themen Büro und Arbeitswelt an.<br />

Informationen gibt es in drei Kategorien:<br />

»Erfolgreich durchstarten«,<br />

»Entspannt arbeiten« und »Intelligent<br />

vernetzen«.<br />

blog.viking.de<br />

Foto: djama/fotolia.de<br />

B2B-Portal für IT-Services<br />

Über das kürzlich gelaunchte Portal outsourcing.de<br />

mit den Schwerpunkten Outsourcing- und<br />

Cloud-Services sollen sämtliche in Deutschland<br />

verfügbaren IT-Services vergleichbar gemacht<br />

und einfach eingekauft werden können.<br />

Daneben will das Portal Informationen rund<br />

um das Thema Outsourcing präsentieren<br />

sowie eine Plattform für den<br />

Expertenaustausch sein.<br />

www.outsourcing.de<br />

OfficePremium<br />

von Mercateo<br />

Gewerbliche Kunden können<br />

mit diesem Premiumangebot,<br />

das auf der Ausschreibung des<br />

Einkaufsvolumens Tausender<br />

Geschäftskunden basiert, von<br />

erheblichen Konditionsverbesserungen<br />

bei Artikelpreisen und<br />

Versandkosten profitieren<br />

(bis zu 40 Prozent günstiger<br />

als die Standardangebote<br />

im offenen Bereich).<br />

Mit der kostenlosen<br />

Freischaltung sind die<br />

Sonderkonditionen sofort<br />

und dauerhaft nutzbar.<br />

www.mercateo.com/<br />

officepremium<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Einkauf 41<br />

iPad mini zu gewinnen<br />

Kunden der Büropapiermarke Navigator können<br />

bis 31. Dezember <strong>2014</strong> eines von 500 iPad mini<br />

(16 GB) gewinnen. Was ist zu tun? Ein Ries des<br />

Papiers kaufen, auf die Navigator-Website gehen,<br />

dort den Code, der sich auf der Rückseite jeder<br />

Packung befindet, eingeben und hoffen, dass dieser<br />

einer der 500 Gewinnercodes ist.<br />

www.navigator-paper.com<br />

Schlauer einkaufen<br />

Das ist der Titel der neuen, kostenlos bestellbaren<br />

Infobroschüre des PEFC Deutschland.<br />

Einkäufer finden hier viele Informationen zu<br />

nachhaltig hergestellten Produkten und Tipps,<br />

was beim Einsatz von Holz und Holzprodukten<br />

zu beachten ist. Darüber hinaus gibt es eine<br />

Online-Version des Einkaufsratgebers, bei der<br />

man in einer Datenbank gezielt nach Produktnamen<br />

und Händler suchen kann.<br />

www.pefc.de/einkaufsratgeber<br />

Foto: Rainer Sturm/pixelio.de<br />

Mehr <strong>Ausgabe</strong>n für Dienstreisen<br />

Laut einer Studie der Global Business<br />

Travel Association (GBTA) und des<br />

Dienstleisters Carlson Wagonlit Travel<br />

werden die weltweiten <strong>Ausgabe</strong>n<br />

für Geschäftsreisen 2015 um 8,6 Prozent<br />

ansteigen. Grund dafür ist die zunehmende<br />

Reisetätigkeit in und aus<br />

Schwellenländer(n). Einkäufer von Reisedienstleistungen<br />

rechnen daher mit<br />

steigenden Preisen für Flüge und Hotels.<br />

www.gbta.org<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


42<br />

Einkauf<br />

Kompass Nachhaltigkeit<br />

Navigationshilfe bei einer grünen Beschaffung<br />

Einkäufer, die nachhaltig beschaffen möchten,<br />

sind oft mit der Fülle von Standards und Labels<br />

überfordert. Die Plattform Kompass Nachhaltigkeit<br />

der Deutschen Gesellschaft für Internationale<br />

Zusammenarbeit (GIZ) hilft bei<br />

der Auswahl. Zum aktuellen Stand fragten wir<br />

Projektberaterin Saskia Anders.<br />

<strong>Alex</strong>: Frau Anders, welche Zielsetzung verfolgt der<br />

Kompass Nachhaltigkeit?<br />

Saskia Anders: Mit dem Kompass Nachhaltigkeit<br />

möchten wir ein praxisrelevantes Instrument anbieten,<br />

welches Unternehmen und öffentliche Beschaffer<br />

unterstützt, ihren Einkauf nachhaltiger zu<br />

gestalten. Die Standardsuche hilft Unternehmen dabei,<br />

den Weg durch den Dschungel der Nachhaltigkeitsstandards<br />

leichter zu finden.<br />

Wie definieren Sie nachhaltige Beschaffung?<br />

Nachhaltige Beschaffung soll die Einhaltung von sozialen<br />

und ökologischen Anforderungen über die<br />

ganze Lieferantenkette einer Organisation sicherstellen,<br />

und zwar auf der Basis ökonomischer Nachhaltigkeit.<br />

Nachhaltige Beschaffung kann vielfältige<br />

Formen annehmen: Der Einkauf energieeffizienter<br />

Maschinen etwa, aber auch die Überprüfung der<br />

Einhaltung von Arbeitsstandards in Zulieferbetrieben<br />

sind Teil eines nachhaltigen Lieferkettenmanagements.<br />

Wie schätzen Sie aktuell den Anteil der nachhaltigen<br />

Beschaffung in KMU ein?<br />

Generell lässt sich beobachten, dass das Thema<br />

Nachhaltigkeit in der Lieferkette für KMU immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnt. Das Leitbild des ehrbaren<br />

Kaufmanns ist hier weiterhin sehr verbreitet.<br />

Mehr und mehr Unternehmer erkennen aber<br />

auch, dass nachhaltige Beschaffung wirtschaftlich<br />

ebenfalls sinnvoll ist, zum Beispiel durch die<br />

Minimierung von Reputationsrisiken, Einsparungen<br />

durch eine effizientere Ressourcennutzung,<br />

aber auch die Erhöhung von Qualität und Effizienz<br />

in der Zusammenarbeit mit Lieferanten durch ein<br />

strategisches Lieferkettenmanagement.<br />

An wen richtet sich die Plattform?<br />

Die Internetplattform richtet sich an Beschaffungs-<br />

und Einkaufsverantwortliche sowie an allgemein<br />

am Thema Interessierte. Aktuell verfügt<br />

die Plattform über zwei zielgruppenspezifische<br />

Zugänge: Kompass Nachhaltigkeit für die öffentliche<br />

Beschaffung und für kleine und mittlere Unternehmen.<br />

Welche Vorteile haben Nutzer der Plattform?<br />

Auf der Seite werden relevante Informationen zum<br />

Thema nachhaltige Beschaffung gebündelt und ein<br />

einfacher Einstieg in das Thema ermöglicht. Natürlich<br />

müssen bei der Strategieentwicklung letztendlich<br />

immer der Einzelfall betrachtet werden und<br />

der Kontext, in dem ein Unternehmen tätig ist. Das<br />

Portal hilft, diesen Prozess systematisch anzugehen<br />

und zu strukturieren. Außerdem werden viele interessante<br />

Informationen rund um das Thema nachhaltige<br />

Beschaffung sowie Verweise auf weitere<br />

relevante Webseiten bereitgestellt.<br />

Welche Angebote sind beim Kompass Nachhaltigkeit<br />

zu finden?<br />

Auf der Webseite gibt es eine Reihe hilfreicher und<br />

praxisnaher Instrumente und Methoden, wie beispielsweise<br />

eine Anleitung, die in fünf Prozessschritten<br />

eine systematische Herangehensweise<br />

an das Management von sozialen und ökologischen<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Einkauf 43<br />

Die Internetplattform Kompass Nachhaltigkeit (www.kompass-nachhaltigkeit.de) wurde in Deutschland im Auftrag des<br />

Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durch die Deutsche Gesellschaft für<br />

Internationale Zusammenarbeit (GIZ) aufgebaut.<br />

Themen in der Lieferkette ermöglicht. Zudem kann<br />

man über die Standardsuche produktspezifische<br />

Zertifizierungs- und Verifizierungssysteme finden,<br />

welche die Themen abdecken, die für das Unternehmen<br />

besonders relevant sind.<br />

Wird an der Plattform noch weitergearbeitet?<br />

Im Rahmen des Projektes »Qualitätscheck Nachhaltigkeitsstandards«<br />

wird insbesondere die<br />

Funktion der Standardsuche und -analyse derzeit<br />

überarbeitet. Zielgruppen dieses Projekts sind<br />

vor allem Verbraucher sowie öffentliche Beschaffer.<br />

Im Rahmen dessen arbeiten wir auch an einer<br />

Modernisierung der Plattform für öffentliche Beschaffer.<br />

Sobald diese Aktivitäten abgeschlossen<br />

sind, werden wir uns überlegen, an welcher Stelle<br />

die Angebote für KMU noch verbessert werden<br />

können.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Die Fragen stellte Anke Templiner.<br />

Nachhaltigkeitsstandards<br />

Betrachtet werden Zertifizierungen von Produkten<br />

nach Sozial- und Umweltkriterien.<br />

Diese können sich sowohl auf Herstellungsprozesse<br />

(etwa Arbeitsstandards in Produktionsstätten<br />

oder Wasserverbrauch bei der<br />

Herstellung von Textilien) als auch auf die physischen<br />

Eigenschaften eines Produktes (Energieverbrauch<br />

von Elektrogeräten oder Anteil<br />

recycelter Inhaltsstoffe in Papierprodukten)<br />

beziehen.<br />

Saskia Anders,<br />

Beraterin im Projekt<br />

»Qualitätscheck Nachhaltigkeitsstandards«<br />

bei der GIZ.<br />

www.kompass-nachhaltigkeit.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


44<br />

Messe<br />

Der Boulevard soll wieder ein Ort für Gespräche und Reflexion sein.<br />

Mobiles Arbeiten ist ein Messeschwerpunkt.<br />

Die Trend- und Leistungsschau<br />

Neue Materialien, Mobilität und Gamification auf der Orgatec<br />

Vom 21. bis 25. Oktober öffnet die Orgatec ihre<br />

Tore auf dem Gelände der Koelnmesse. In ihren<br />

vier Angebotsbereichen Orgatec Office, Orgatec<br />

Contract, Orgatec Space sowie Orgatec Mobile<br />

zeigt die Messe Gesamtkonzepte rund um den<br />

Arbeits- und Lebensraum Büro.<br />

Neuigkeiten für die Büroeinrichtung gibt es in den<br />

Hallen 6 bis 9 sowie 11.2 zu sehen. Außerdem wird<br />

die Halle 6 das internationale Trendforum beheimaten.<br />

An allen fünf Messetagen diskutieren hier<br />

hochkarätige Experten über aktuelle Entwicklungen<br />

und präsentieren Best-Practice-Beispiele,<br />

unter anderem zu Themen wie demografischer<br />

Wandel im Büro, Change-Management oder Gamification.<br />

Beispielsweise zeigen Unternehmen wie<br />

SAP, Rabobank oder Centigrade, wie das Mitarbeiterengagement<br />

durch Spieleelemente verbessert<br />

werden kann. Das Marktforschungsinstitut Gallup<br />

gibt einen Überblick über den Status quo des Mitarbeiterengagements.<br />

Außerdem werden Vorträge<br />

aus der Wissenschaft sowie eine Podiumsdiskussion<br />

Gründe für die Wirksamkeit und Erfolgsaussichten<br />

von Gamification im Unternehmensbereich<br />

aufzeigen.<br />

Raum und Mobilität<br />

In Halle 11.2 bieten die beiden Kompetenzzentren Orgatec<br />

Space und Orgatec Mobile umfassende Lösungen<br />

für beide Bereiche. Unter dem Motto »Spaces <strong>2014</strong><br />

– Connecting people« bündelt Orgatec Space die Segmente<br />

Licht, Boden und Akustik zu einer übergreifenden<br />

Leistungsschau zum Thema Raumkonzepte. Die<br />

Sonderschau ist ein Gemeinschaftsprojekt von Innenarchitektin<br />

Sylvia Leydecker und Akustiker Dr. Christian<br />

Nocke. Bei Orgatec Mobile dreht sich alles um<br />

die Themen Mobilität und Technologie in der modernen<br />

Arbeitswelt. Der europaweit tätige IT-Dienstleister<br />

Materna präsentiert hier Lösungs vorschläge, die<br />

mobiles Arbeiten ermöglichen. Dabei beschreibt der<br />

Begriff Mobilität nicht nur das Arbeiten außerhalb<br />

der klassischen Büroräume, sondern zeigt auch Lösungen<br />

für die Flexibilität am eigentlichen Arbeitsplatz.<br />

Orgatec Mobile möchte zukunftsweisende<br />

Impulse und Antworten auf die wachsende Nachfrage<br />

nach flexiblen Arbeitsformen geben. Im Mittelpunkt<br />

Fotos: Koelnmesse<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Messe 45<br />

Austausch unter Branchenkennern.<br />

stehen passende Produkte und Konzepte, vom Softwaremodul<br />

über tragbare Endgeräte bis hin zu klassischen<br />

Lösungen für das Arbeiten von unterwegs.<br />

Smart Office Materials<br />

Neu auf der Orgatec ist die Sonderschau Innovation<br />

of Interior in Halle 8. Mit dem Titel »IOI – Smart Office<br />

Materials« ist die Ausstellung ein Anlaufpunkt<br />

für Architekten, Planer, Designer und Einrichter,<br />

die das Besondere suchen. Die Sonderschau rückt<br />

Materialien für die Arbeitswelten von morgen ins<br />

Blickfeld. Das Thema Nachhaltigkeit der Produkte<br />

steht im Fokus. »Smart Office Materials gehen aus<br />

biologischen Ressourcen hervor, sind der Gesundheit<br />

zuträglich und werden aus Reststoffen anderer<br />

Kontexte produziert«, erklärt Dr. Sascha Peters, Inhaber<br />

von Haute Innovation – Agentur für Material<br />

und Technologie aus Berlin und Organisator der<br />

Sonderschau. »Leichtbaulösungen gewinnen für<br />

mobiles Arbeiten an Bedeutung, genauso wie multifunktionale<br />

Werkstoffe oder smarte Materialien mit<br />

einem versteckten Zusatznutzen.«<br />

Wohlfühlen und nachdenken<br />

Unter dem Motto »Out of Office« bietet der Orgatec<br />

Boulevard den Fachbesuchern kreative Anregungen.<br />

Die emotionale Inszenierung soll als Gegenpol<br />

zur dynamischen Arbeitswelt Bereiche der Inspiration<br />

und Ruhe schaffen. In diesem Jahr ist der<br />

Boulevard in vier unterschiedliche Kommunikationszonen<br />

und Loungebereiche mit Wohlfühlcharakter<br />

gegliedert. Neben seiner Funktion als Ort<br />

zum Nachdenken bietet der Boulevard darüber hinaus<br />

Raum zur Kommunikation und zum Austausch<br />

mit Branchenkollegen.<br />

Büro- und Architekturnacht<br />

Am Freitag, 24. Oktober, geht die Orgatec mit Insight<br />

Cologne auch außerhalb der Messehallen weiter.<br />

Unter dem Motto »Heute erleben, wie wir morgen<br />

arbeiten« öffnen rund 15 Büros und Objekte im<br />

Kölner Stadtgebiet ihre Pforten. Das Angebot richtet<br />

sich sowohl an Fachbesucher als auch an die interessierte<br />

Öffentlichkeit. Die Teilnehmer können in<br />

geführten Gruppen ausgewählte Stationen gemeinsam<br />

besuchen. Weiterhin bieten zahlreiche Standorte<br />

ein offenes Nonstop-Programm.<br />

Näheres unter: www.orgatec.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Die Orgatec <strong>2014</strong> ist für Fachbesucher<br />

vom 21. bis 24. Oktober von 9 bis 18 Uhr<br />

und am 25. Oktober von 9 bis 16 Uhr<br />

geöffnet.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


46<br />

Mobiliar<br />

Revolution der (Tisch-)Mitte<br />

Neue Säulengeneration mit Mehrwert für die Kunden<br />

In der modernen Arbeitswelt sollten höhenverstellbare<br />

Tische im Büro nicht mehr Luxus, sondern<br />

Standard sein. Das wird auch die Orgatec in<br />

Köln im Oktober zeigen. Kesseböhmer hat die dafür<br />

passenden Tischsäulen im Portfolio.<br />

Der Kollisionsschutz verhindert,<br />

dass Gegenstände<br />

unter der Tischplatte<br />

beschädigt werden.<br />

Als Gestellsysteme mit Pfiff beschreibt der Hersteller<br />

aus dem schwäbischen Weilheim/Teck seine<br />

neuen Säulengenerationen Top Motion Base und<br />

Top Motion Safety für verbesserte ergonomische<br />

Sitz-Steh-Lösungen. Als erster Hersteller hat Kesseböhmer<br />

den Resetpunkt bei Inbetriebnahme eines<br />

Tisches nicht am unteren Ende des Verstellbereichs,<br />

sondern in der Mitte positioniert. Der Vorteil ist eine<br />

bisher nicht gekannte Flexibilität bei den Anbauteilen.<br />

Der Verstellbereich der Säulen kann nun auf<br />

die unterschiedlichen Bauhöhen und Designs von<br />

Plattenrahmen und Fußauslegern abgestimmt werden.<br />

Weiterer hilfreicher Effekt der patentierten<br />

Innovation: Bei einem erneut notwendigen Reset<br />

müssen unter dem Tisch befindliche Gegenstände<br />

wie Container oder feste Unterbauten nicht mehr<br />

entfernt werden.<br />

Sicherheit zählt<br />

»Markenzeichen unserer elektromotorischen Hubsysteme<br />

ist eine hohe Verstellgeschwindigkeit. Was<br />

aber, wenn sich der Hubtisch zum Beispiel ungewollt<br />

in diesem schnellen Tempo auf darunter befindliche<br />

Dinge zubewegt?«, fragt Oliver Spahn, Geschäftsführer<br />

von Kesseböhmer Ergonomietechnik, und gibt<br />

gleich die Antwort: »Wir haben daher eine weitere<br />

wichtige Neuerung in die Säulen eingebaut: einen<br />

Kollisionsschutzsensor. Der reagiert sofort bei einer<br />

drohenden Kollision. Die Steuerung sorgt dafür, dass<br />

der Säulenantrieb umgekehrt und damit Schäden am<br />

Material oder im Umfeld verhindert werden.«<br />

Flexibel einsetzbar<br />

Auch diese in die Safety-Säulen integrierte Innovation<br />

ist für alle Säulendesigns verfügbar. »Bei den<br />

Da der Resetpunkt in der Mitte des Verstellbereiches ist,<br />

müssen bei einem Reset zum Beispiel Container unter<br />

dem Tisch nicht entfernt werden.<br />

Sitz-Steh-Lösungen im Büro bauen viele Möbelhersteller<br />

seit Jahren auf unsere Tischsäulen. Mit einer<br />

Reihe von Neuerungen bei den Gestellsystemen<br />

entsprechen wir jetzt noch besser den Wünschen<br />

der Branche – nach mehr Flexibilität, Sicherheit und<br />

letztlich gesundheitsförderndem Arbeiten«, ist sich<br />

Spahn sicher.<br />

Näheres unter:<br />

www.kesseboehmer-ergonomietechnik.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


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2<br />

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bessere Arbeitsschutzpolitik?<br />

Beschlüsse und Änderungen<br />

Neues aus dem AGS<br />

Nadelstichverletzungen<br />

Sichere Produkte sind obligatorisch<br />

Übergriffe auf Klinikpersonal<br />

Risiken durch Sturzgefahren<br />

Fußböden beachten<br />

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48<br />

Design<br />

Die Bürobrauerei<br />

Gebaute Wirklichkeit einer<br />

virtuellen Community<br />

Kombiniertes<br />

Empfangs- und<br />

Loungemöbel im<br />

Eingangsbereich.<br />

Das neue Hauptquartier der Onlineplattform<br />

SoundCloud befindet sich auf drei Etagen und<br />

circa 4.000 m2 eines alten Brauereigebäudes am<br />

Berliner Mauerstreifen. KINZO hat das Gebäude<br />

in eine spannende Bürowelt transformiert.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Design 49<br />

Am neuen Standort von SoundCloud werden die<br />

180 Berliner Mitarbeiter des rasant wachsenden<br />

Start-ups zusammengeführt, das aktuell als wichtigster<br />

Knotenpunkt für den musikalischen Austausch<br />

im Internet gilt. Die Büroräume bieten<br />

Platz für bis zu 350 Personen. KINZO wurde mit<br />

der Auf gabe betraut, dem jungen Unternehmen<br />

eine räumliche Identität zu verleihen und den ungewöhnlichen<br />

Arbeitsstrukturen einen geeigneten,<br />

architektonischen Rahmen zu schaffen. Das neue<br />

Hauptquartier soll als Ort der Kreativität und Innovation<br />

aus der Berliner Bürolandschaft herausragen<br />

und die Firma in den kommenden Jahren auf<br />

ihrem Weg begleiten und formen. KINZO hat nun<br />

der virtuellen Community mit dem Komplettausbau<br />

die passende gebaute Wirklichkeit gegeben.<br />

Atmosphärische Vielfalt<br />

Die gestalterischen Eingriffe bewahren den industriellen<br />

Charme des ehemaligen Fabrikgebäudes,<br />

stricken ihn weiter und schaffen einen Ort,<br />

der wie geschaffen ist für ein junges, expandierendes<br />

Unternehmen. Ob die offenen Arbeitsplätze,<br />

der Empfangsbereich samt Café oder verschiedene<br />

themenbezogene Räume: Jeder Ort im neuen<br />

SoundCloud-Hauptquartier ist flexibel nutzbar und<br />

Der »Classroom« ist durch<br />

Whiteboard-Fensterflächen<br />

ringsum beschreibbar.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


50<br />

Design<br />

fördert die firmeneigene Kultur des ständigen kreativen<br />

Austauschs. Die Atmosphäre wechselt dank<br />

subtiler Eingriffe zwischen Urbanität und Privatheit,<br />

öffentlichem Raum und Wohnzimmer. Um<br />

den Fabrikcharakter zu bewahren, blieben Backsteinwände<br />

sowie die alten und neuen Decken unverputzt.<br />

Außerdem laufen sämtliche technische<br />

Installationen gut sichtbar über die nackten Oberflächen<br />

und schaffen ein Ornament, das Alt und Neu<br />

zusammenführt.<br />

Zweigeschossiges Chamäleon<br />

Als einziger massiver Eingriff in die architektonische<br />

Substanz wurde zwischen den beiden unteren<br />

Etagen ein zweigeschossiges Atrium samt Treppenaufgang<br />

eingefügt, das als Ort der Kommunikation<br />

die Hauptrolle im neuen SoundCloud-Universum<br />

übernehmen soll. Raum und Einbauten können ihre<br />

Funktion chamäleonartig wechseln: Ob als Empfangsbereich,<br />

Bar, Diskussionspanel oder Kino – die<br />

Nutzungsmöglichkeiten sind dank der Architektur<br />

schier unendlich.<br />

Klangoptimierende Krautleuchte<br />

Den roten Faden im Gestaltungskonzept bildet das<br />

Thema Akustik, das neben seiner funktionalen und<br />

arbeitsatmosphärischen Bedeutung als identitätsstiftendes<br />

Motiv eingesetzt wird. Akustikmaterialien<br />

werden auf die KINZO-typische Art und Weise<br />

nicht nur als klangoptimierende Objekte verwendet,<br />

sie finden eine weiterführende, spielerische<br />

Verwendung. Ob als Verkleidung von eigens für das<br />

Projekt entworfenen Hängelampen (Krautleuchte)<br />

oder als Soundwave und Lichtdiffusor unter den<br />

Decken der Gemeinschaftsflächen: Materialien erhalten<br />

bei KINZO stets eine Doppelrolle.<br />

Das Kaminzimmer »The Den«.<br />

Bereit für die Zukunft<br />

Mit dem SoundCloud-Hauptquartier blieb KINZO<br />

seinem ganzheitlichen Gestaltungsansatz treu und<br />

entwickelte aus einer heterogenen Nutzungsstruktur<br />

ein schlüssiges Gesamtkonzept. Den Berliner<br />

Architekten ist es gelungen, dem Start-up den passenden<br />

architektonischen Grundstock für seine zukünftige<br />

Entwicklung zu liefern.<br />

Näheres unter: www.kinzo-berlin.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Design 51<br />

Bibliothek mit gemütlichen Sitz- und Liegeflächen.<br />

Offen gestaltete<br />

Gemeinschaftsarbeitsplätze sollen<br />

den Austausch fördern.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


52<br />

Design<br />

Deutlich sind die<br />

unterschiedlichen<br />

Arbeitsbereiche zu<br />

erkennen.<br />

Besondere Büros<br />

Endlose Tische, begrünte Flächen und gestapelte Räume<br />

Die originellsten Innenraumgestaltungen der<br />

vergangenen zwölf Monate erhalten jährlich<br />

den Titel »World Interior of the Year«. Im Oktober<br />

werden die Gewinner auf dem World Festival<br />

of Interiors in Singapur gekürt. Wir stellen<br />

vier Kandidaten aus der Kategorie Büro vor, die<br />

uns besonders gefallen.<br />

Architects Office, Neu-Delhi<br />

Die offenen, einladenden Büroflächen dieses von<br />

Spaces Architects@ka realisierten Projekts sollen<br />

die Mitarbeiter motivieren. Das Büro ist auf<br />

zwei Ebenen verteilt: Die untere dient als Hauptarbeitsbereich.<br />

Dort befinden sich offene Arbeitsplätze<br />

sowie eine Erholungszone mit Grasboden<br />

und elliptischen Sitzgelegenheiten. Die obere<br />

Ebene ist als Galerie konstruiert. Gemeinsam mit<br />

dem Glasdach sorgt sie dafür, dass alle Bereiche<br />

mit Tageslicht versorgt werden. Eine besondere<br />

Rolle spielt die Deckenkonstruktion, die als visueller<br />

Übergang zwischen den einzelnen Bereichen<br />

dient.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

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Design 53<br />

Endlos zieht sich der Schreibtisch durch das Büro.<br />

The Barbarian Group, New York<br />

Auffälligstes Merkmal des Büroprojekts, das<br />

von Clive Wilkinson Architects umgesetzt<br />

wurde, ist ein endloser Tisch, der alle Mitarbeiter<br />

verbindet. Dessen Struktur schwingt<br />

sich vom Eichenfußboden mitunter weit in<br />

die Höhe: Eine Rasterkonstruktion hebt die<br />

Tischplatte so weit an, dass sie wie eine Brücke<br />

die Verkehrswege überspannt. So entstehen<br />

unter dem Tisch außerdem höhlenartige<br />

Räume für konzentrierte Einzelarbeit. Auch<br />

Bücherregale und weiterer Stauraum wurden<br />

unter dem Tisch integriert. Insgesamt besteht<br />

die Tischplatte aus 870 einzelnen Paneelen,<br />

die gemeinsam eine Oberfläche von gut<br />

400 m 2 bilden.<br />

Wo sich der Tisch in die Höhe schwingt, schafft er Platz für<br />

höhlenähnliche Bereiche.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


54<br />

Design<br />

Die Ebenen sind miteinander verbunden,<br />

um den Austausch zu fördern.<br />

Die dreistöckigen »pocket atriums«.<br />

ANZ Tower, Sydney<br />

In einem transparenten Büroturm konstruierte das Designbüro<br />

Hassell für die Bank ANZ eine Reihe intimer,<br />

dreistöckiger Atrien, »pocket atrium« genannt. Sie sind<br />

über offene Treppen miteinander verbunden. Zonen mit<br />

einem Mix aus Besprechungs- und Arbeitsplätzen laden<br />

die Angestellten ein, sich über die Etagen hinweg zu bewegen<br />

und mit den Kollegen zu interagieren. Jede Etage<br />

ist in vier eigene Bereiche untergliedert, in deren Zentrum<br />

sich je ein sozialer Anlaufpunkt befindet. Außerdem<br />

bieten sie verschiedene Arbeitsmöglichkeiten: Mitarbeiter<br />

können in ruhigen Zonen arbeiten oder sich in<br />

Gemeinschaftszonen treffen.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Flamingo, Shanghai<br />

Neri&Hu Design and Research Office transformierte<br />

einen industriellen Dachboden in ein Büro für die<br />

Agentur Flamingo. In den offenen Arbeitsbereichen<br />

ist die Dachkonstruktion klar erkennbar. Metallpaneele<br />

rahmen die Dachfenster, die für eine gute<br />

Ausleuchtung mit Tageslicht sorgen. Eine schmale<br />

Treppe führt in ein Zwischengeschoss. Dort befindet<br />

sich ein versteckter Raum innerhalb der offenen<br />

Bürolandschaft. Durch seine Fenster bieten sich Blicke<br />

in die anderen Bereiche.<br />

Näheres unter: www.insidefestival.com<br />

Die Bürolandschaft<br />

befindet sich auf einem<br />

alten Dachboden.


56<br />

Bücher<br />

Lesestoff für ALEXe<br />

Gegen die<br />

Langeweile<br />

Unterforderung – Langeweile –<br />

Desinteresse: Diese drei Begriffe<br />

prägen das Phänomen Boreout.<br />

Ebenso gefährlich wie sein Counterpart<br />

Burnout tritt es immer<br />

häufiger in der Arbeitswelt auf.<br />

Bereits 2007 erschien die erste<br />

Auflage dieses Buchs – zu einer<br />

Zeit, als Boreout noch nicht so<br />

bekannt war. In der überarbeiteten<br />

Neuauflage stellen die Autoren<br />

dar, wie man Boreout erkennen<br />

und was man dagegen tun kann.<br />

Mithilfe vieler konkreter Beispiele<br />

ist dieses Buch für all diejenigen<br />

empfehlenswert, die wieder für<br />

ihren Job brennen wollen.<br />

Soziale<br />

Welt<br />

Das vorliegende Buch ist eine Art<br />

Sammelband zum Thema Social<br />

Media in Unternehmen. Es behandelt<br />

aber nicht die richtige<br />

Nutzung von Facebook, Twitter &<br />

Co., sondern beschreibt die vielfältigen<br />

Aspekte, wie Social Media<br />

zur Stakeholderkommunikation,<br />

zum Kundensupport oder<br />

zur Beschleunigung von Innovationsprozessen<br />

durch Crowdsourcing<br />

verwendet werden<br />

kann. Die einzelnen, recht kurzen<br />

Beiträge lassen dieses Buch zu<br />

einer kurzweiligen und facettenreichen<br />

Lektüre werden.<br />

Ausgezeichnete<br />

Architektur<br />

Jährlich zeigt dieses Handbuch<br />

des Bundes Deutscher Innenarchitekten<br />

die besten Innenarchitekturprojekte<br />

des vergangenen Jahres.<br />

Die prämierten Arbeiten<br />

veranschaulichen die neuesten<br />

Trends unter anderem für die<br />

Bereiche Wohnen, Arbeiten und<br />

Gastronomie. Zu allen Objekten<br />

bietet das Buch eine Beschreibung<br />

– und vor allem: exzellente Fotos.<br />

In der vorliegenden <strong>Ausgabe</strong> runden<br />

Fachbeiträge zum stets aktuellen<br />

Thema Nachhaltigkeit den<br />

Band ab.<br />

Philippe Rothlin und Peter<br />

R. Werder: »Unterfordert. Diagnose<br />

Boreout – wenn Langeweile<br />

krank macht«, Redline Verlag,<br />

3. überarbeitete Neuauflage <strong>2014</strong>,<br />

176 S., 17,99 €.<br />

Annabelle Atchison/Thomas<br />

Mickeleit/Carsten Rossi (Hg.):<br />

»Social Business. Von Communities<br />

und Collaboration«,<br />

Frankfurter Allgemeine Buch<br />

<strong>2014</strong>, 320 S., 24,90 €.<br />

Bund Deutscher<br />

Innenarchitekten (Hg.):<br />

»BDIA Handbuch Innenarchitektur<br />

<strong>2014</strong>/15«, Callwey <strong>2014</strong>, 208 S.,<br />

29,95 €.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Bücher 57<br />

Fiese<br />

Chefs<br />

Markus Jotzo weiß, wovon er redet.<br />

Er selbst war jahrelang Führungskraft,<br />

bevor er sich als Berater<br />

selbstständig gemacht hat. Sein<br />

Credo: Ein exzellenter Chef sorgt<br />

nicht für gute Stimmung, sondern<br />

fordert seine Mitarbeiter und<br />

versucht diese und das Unternehmen<br />

weiterzuentwickeln. Es bleibt<br />

zu hoffen, dass Führungskräfte das<br />

ganze Buch und nicht nur den<br />

Klappentext lesen, denn sonst<br />

besteht die Gefahr, dass es für viele<br />

Mitarbeiter zukünftig unangenehm<br />

wird. Denn einfach nur fies<br />

zu sein, ist nicht der Rat, den Jotzo<br />

in seinem lesenswerten Buch gibt.<br />

Erfolg in<br />

Zahlen<br />

Dieser detaillierte Ratgeber richtet<br />

sich an die in Sachen »kaufmännisches<br />

Wissen« unbedarften Selbstständigen.<br />

Denn viele, die ein<br />

Business führen oder starten wollen,<br />

kennen sich nicht aus mit GoB,<br />

EÜR, GuV oder EBIT. Hier setzt das<br />

verständlich geschriebene, gut<br />

strukturierte Buch von Reinhard<br />

Bleiber an. Es erklärt zahlreiche<br />

Fachbegriffe des Rechnungswesens<br />

und der Bilanzierung, angereichert<br />

mit kompakten Informationen<br />

und Praxistipps, damit sich<br />

Unternehmer auf ihr Kerngeschäft<br />

konzentrieren können. Kompakt<br />

und hilfreich.<br />

Burnout von oben<br />

bekämpfen<br />

Die Arbeitswelt wird dynamischer,<br />

internationaler und flexibler. Daher<br />

gilt es für Führungskräfte, auf<br />

sich selbst, aber gleichzeitig auch<br />

auf ihre Mitarbeiter zu achten,<br />

damit keine dauerhaften Erschöpfungszustände<br />

eintreten. Michael<br />

Spreiter stellt dar, wie Manager<br />

mit einem aktiven Führungsstil<br />

Burnout erfolgreich unterbinden<br />

und ihre Mitarbeiter wieder mehr<br />

Leistungsfreude gewinnen können.<br />

Gründlich recherchiert und<br />

praxisnah geschrieben ist dieses<br />

Buch eine gelungene Kombination<br />

aus Hintergrundwissen und<br />

Praxis tipps. Empfehlenswert!<br />

Markus Jotzo: »Der Chef, den keiner<br />

mochte. Warum exzellente<br />

Führungskräfte nicht nett sind«,<br />

Gabal <strong>2014</strong>, 240 S., 24,90 €.<br />

Reinhard Bleiber: »Kaufmännisches<br />

Wissen für Selbstständige«,<br />

Haufe Verlag <strong>2014</strong>, 288 S., 29,95 €.<br />

Michael Spreiter: »Burnoutprävention<br />

für Führungskräfte«,<br />

Haufe Verlag <strong>2014</strong>, 398 S., 49,95 €.<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


58<br />

Fremdsprachen<br />

Do you speak<br />

español?<br />

Termine vereinbaren auf<br />

Englisch und Spanisch<br />

Englisch<br />

How to make an appointment?<br />

Arranging meetings is something that a lot of professionals<br />

have to do as part of their everyday<br />

work. Often, the quickest and the easiest way to<br />

communicate in business context is through email.<br />

Therefore, being able to set up appointments<br />

via email is essential for good business relationships.<br />

The good news is that using email to schedule<br />

meetings is not as difficult as you might think.<br />

Here are some tips.<br />

Start with a good subject<br />

The subject line is the first thing the recipient sees<br />

and you should use it to summarise the content of<br />

the message. If you can, try to fit in all the important<br />

details of your message. For example:<br />

Annual Meeting on 12th December<br />

Request for meeting at Finance Department<br />

Weekly sales meeting Wednesday at 1pm<br />

Content<br />

Once you’ve got the subject out of the way, you can<br />

start writing the message. Keep it short and simple.<br />

Get straight to the point but remember you should<br />

always include the following:<br />

Englisch und Spanisch sind die zwei wichtigsten<br />

Sprachen in der Geschäftswelt. Im vierten Teil<br />

unserer Fremdsprachenserie zeigen die Experten<br />

der Sprachschule Iberika, wie Sie in diesen<br />

Sprachen Termine vereinbaren sollten.<br />

• the time and place of the meeting<br />

• the purpose for the meeting – why it needs to<br />

happen<br />

• the agenda – a list of matters to be discussed<br />

Dear all,<br />

The next meeting on the option of transfer to our<br />

branches in Spain will be held on 19th Sept at 2pm.<br />

It will take place at our headquarters in Paris. At the<br />

meeting the following points will be discussed:<br />

(...)<br />

RSVP to John Smith by 30th August.<br />

Best regards,<br />

(…)<br />

Being flexible<br />

Don’t forget to give the recipient an opportunity to<br />

pick an alternative time. If you do so, make sure you<br />

ask them to confirm. For example:<br />

Alternatively, the meeting can be held on one of the<br />

following dates: 20th Sept at 3pm or 22nd Sept at<br />

2pm. Please let us know if either of these days is convenient<br />

for you.<br />

Just keep these tips in mind when you next write<br />

an email to schedule a meeting. Meanwhile, why<br />

not have a look at programs such as Doodle, Microsoft<br />

Outlook or Google Calendar? They offer you the<br />

possibility to easily make and change appointments<br />

the hassle free way!<br />

www.alex-magazin.de<br />

Foto: teracreonte/fotolia<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Fremdsprachen<br />

59<br />

Foto: GG-Berlin/pixelio.de<br />

Spanisch<br />

Reicht meistens nicht aus: einen Termin nur in den Kalender einzutragen.<br />

Termine vereinbaren<br />

Die Vereinbarung eines Termins für ein Arbeitstreffen<br />

gehört für viele zum beruflichen Alltag. In den<br />

meisten Fällen kommt dabei die E-Mail als schnellste<br />

und am weitesten verbreitete Kommunikationsweise<br />

zum Einsatz.<br />

Der Betreff<br />

Beim Verfassen einer solchen E-Mail sollte man darauf<br />

achten, die Nachricht kurz und verständlich<br />

zu halten. Schon der Betreff (im Spanischen asunto)<br />

sollte möglichst kurz und präzise sein, da es sich<br />

hierbei um die erste Information handelt, die dem<br />

Empfänger ins Auge springt. Beispiele für mögliche<br />

Betreffzeilen in spanischer Sprache sind:<br />

Reunión para balance anual 12 de diciembre<br />

Convocatoria de reunión Dpto. Finanzas<br />

Próxima reunión sobre traslados ...<br />

Propuesta de reunión sobre nueva sucursal<br />

Reunión sobre reemplazos en Dpto. de contabilidad<br />

Die Nachricht<br />

Auch im E-Mail-Text selbst sollte man möglichst<br />

schnell zum Punkt kommen. Der vorgeschlagene<br />

Ort und das Datum dürfen hier genausowenig fehlen<br />

wie der Zweck und das Ziel des Treffens. Das<br />

könnte etwa so aussehen:<br />

Estimados compañeros:<br />

El próximo día 19 de septiembre se celebrará una reunión<br />

sobre la opción de traslados a nuestras sucursales<br />

en España para el año 2015. La reunión tendrá lugar en<br />

la sala de reuniones de nuestra sede en Berlín. En la reunión<br />

se tratarán los siguientes puntos:<br />

(...)<br />

Por favor, les rogamos confirmación de asistencia a<br />

través de un correo electrónico.<br />

Atentamente,<br />

(Name des Absenders)<br />

Einen Termin finden<br />

Wenn es sich um eine erste E-Mail mit dem Ziel handelt,<br />

einen gemeinsamen Termin für ein Treffen zu<br />

finden, sollten auf jeden Fall die möglichen Daten<br />

und Zeiten sowie die Bitte um Rückmeldung angegeben<br />

werden:<br />

Las fechas disponibles para nuestra reunión son: el 3<br />

de septiembre (a las 15 horas), el 8 de septiembre (a<br />

las 17 horas) o bien el 19 de septiembre (a las 15 horas).<br />

Por favor, háganos saber cuál de ellas le viene<br />

mejor a usted.<br />

Iberika Sprachschule, Berlin.<br />

www.iberika.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


60<br />

Fremdsprachen<br />

Die Hamburger Übersetzungsagentur<br />

koordiniert weltweit 6.000 Übersetzer.<br />

Fleißige Übersetzungshelfer<br />

In drei Schritten von einer<br />

Sprache in die nächste<br />

Die Hamburger Agentur tolingo versteht sich<br />

als etwas anderes Übersetzungsbüro. Wer<br />

Texte von einer Sprache in eine andere bringen<br />

möchte, kann auf der Website des Anbieters<br />

schnell und einfach eine Fachübersetzung<br />

bestellen.<br />

Im ersten Schritt werden die Ausgangssprache gewählt,<br />

also die Sprache, in der die Vorlage verfasst<br />

ist, und beliebig viele Zielsprachen, in die das Dokument<br />

übersetzt werden soll. Insgesamt sind<br />

220 Sprachkombinationen möglich. Im zweiten<br />

Schritt wird der zu übersetzende Text hochgeladen.<br />

Dabei analysiert die webbasierte Software den<br />

Wortumfang. Danach können im dritten Schritt das<br />

Datum und die Uhrzeit ausgewählt werden, zu denen<br />

das Dokument fertig übersetzt sein soll. Nun<br />

wird sofort der verbindliche Kostenvoranschlag für<br />

die Übersetzung angezeigt. Die Kosten variieren je<br />

Wer nicht selbst im Wörterbuch wälzen möchte, kann seine<br />

Texte übersetzen lassen.<br />

nach Sprachkombination, Textlänge und Fertigstellungstermin.<br />

Vier Augen sehen mehr<br />

Anschließend werden die Texte SSL-verschlüsselt<br />

an die Übersetzer weitergeleitet. Weltweit arbeiten<br />

mehr als 6.000 zertifizierte Fachübersetzer<br />

in über 30 Ländern für tolingo. Neben ihrer akademischen<br />

Ausbildung verfügen sie über mehrjährige<br />

Praxiserfahrung in ihrem Fachbereich, wie<br />

zum Beispiel Patentrecht oder Marketing. Sie übersetzen<br />

ausschließlich innerhalb ihres Spezialgebietes<br />

und nur in ihre Muttersprache. Vor ihrer<br />

Zulassung für tolingo durchlaufen sie ein anspruchsvolles<br />

Bewertungsverfahren. Ein Vier-Augen-Korrektur-System<br />

gewährleistet eine hohe Qualität der<br />

Texte.<br />

Näheres unter: www.tolingo.com<br />

Foto: Markus Hein/pixelio.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Besser arbeiten<br />

Nutzen Sie die Angebote der ALEX-Akademie<br />

www.alex-akademie.de<br />

Trainings + Seminare<br />

akademie<br />

Workshops + Kongresse<br />

Coaching + Beratung<br />

Kontakt: Manuela Walter<br />

E-Mail: mw@alex-akademie.de<br />

c/o Verlag Frank Nehring GmbH<br />

Zimmerstraße 56 · 10117 Berlin


62<br />

Bewerbung<br />

Sackgasse neuer Job<br />

Warum High-Potentials<br />

nach dem Stellenwechsel scheitern<br />

Immer wieder erweisen sich auf den ersten Blick<br />

attraktive Stellen als berufliche Sackgassen. Insbesondere<br />

dann, wenn die Führungskräfte oder<br />

Spezialisten, die sie antreten, vorab nicht ausreichend<br />

geprüft haben, was auf sie zukommt. Von<br />

Bernhard Kuntz, PRofilBerater GmbH.<br />

Ein Beispiel ist die 38-jährige Betriebswirtin Nadja<br />

Kaul (alle Namen und Daten der Stellenwechsler geändert).<br />

Fast ein Jahrzehnt arbeitete sie als Controllerin<br />

für einen Konzern im Rheinland. Dann erhielt<br />

sie von einem mittelständischen Maschinenbauer<br />

im Schwabenland das Angebot, dessen Controlling<br />

neu aufzubauen. Kaul reizten neben der Aufgabe<br />

die neue Position und das Gehalt. Also sagte sie<br />

spontan Ja.<br />

Nicht meine Welt<br />

Doch dann saß Kaul in der schwäbischen Provinz<br />

und merkte: Die ticken hier anders. In Köln hatte sie<br />

mit ihren Kollegen über die neusten Filme und angesagten<br />

Bars gesprochen. Doch hier drehten sich<br />

die Gespräche um den örtlichen Gesangsverein.<br />

Und der unmittelbare Vorgesetzte? Der hatte zwar<br />

in den Auswahlgesprächen gesagt, sie habe beim<br />

Aufbau des Controllings weitgehend freie Hand.<br />

Doch nun mischte er sich in fast jeden Handgriff ein.<br />

Schon nach wenigen Tagen bereute Kaul ihren Entschluss<br />

und sehnte sich nach Köln zurück – auch<br />

weil sie das Gefühl hatte: »Hier versauere ich.«<br />

Nicht einmal enttäuscht war Kaul deshalb, als ihr<br />

Vorgesetzter nach drei Monaten mitteilte: »Wir beenden<br />

die Zusammenarbeit.« Auch überrascht war<br />

sie nicht. Denn sie spürte ebenfalls: Die Chemie<br />

stimmte nicht. In Panik geriet sie erst, als sie wieder<br />

in Köln in ihrer Wohnung saß. Denn hier wurde ihr<br />

erst richtig klar: »Wenn ich eine neue, meiner Qualifikation<br />

angemessene Stelle finden möchte, muss<br />

ich mich eigentlich bundesweit bewerben – obwohl<br />

ich inzwischen weiß: Ich möchte im Kölner Raum<br />

bleiben.«<br />

Foto: Dieter Schütz/pixelio.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Foto: Jorma Bork/pixelio.de Grafik: ufotopixl10/Fotolia.com<br />

Der Jobwechsel<br />

kann in eine Sackgasse<br />

führen.<br />

Welche Folgen hat ein Flop?<br />

Ähnliche Fehler begehen hochqualifizierte Stellensucher<br />

laut Aussagen von <strong>Alex</strong>ander Walz, Geschäftsführer<br />

der Personalberatung Conciliat in<br />

Stuttgart, oft. Weil sie die Konsequenzen eines Stellenwechsels<br />

nicht ausreichend reflektieren, manövrieren<br />

sie sich in eine Situation, in der es nur in<br />

Ausnahmefällen noch eine optimale Lösung gibt.<br />

Denn ihre Arbeitsmarktsituation ist eine andere als<br />

die von Handwerkern. Erweist sich bei einem Elektriker<br />

ein neuer Job als Flop, dann findet er häufig<br />

in derselben Region einen neuen Arbeitsplatz. Anders<br />

ist es bei hochqualifizierten Führungskräften.<br />

Ist bei ihnen der neue Job ein Flop, müssen sie sich<br />

meist bundesweit bewerben – also einen (erneuten)<br />

Umzug in Kauf nehmen. Außer sie sind bereit,<br />

eine Wochenendehe zu führen.<br />

Alternative Fernbeziehung?<br />

Viele unterschätzen, was dies bedeutet. So der<br />

Diplom-Kaufmann Klaus Nolte. Der gebürtige<br />

Bewerbung 63<br />

Hamburger erhielt von dem IT-Unternehmen, für<br />

das er in der Hansestadt arbeitete, vor fünf Jahren<br />

das Angebot, in dessen Münchner Zentrale Salesmanager<br />

Europe zu werden. Nolte schmeichelte<br />

das Angebot. Zudem rechnete er sich aus: »Wenn<br />

ich den Job zehn Jahre mache, habe ich ausgesorgt.«<br />

Seine Frau war von der Job-Offerte weniger<br />

begeistert. Sie wollte mit ihren beiden pubertierenden<br />

Kindern keinesfalls nach München ziehen.<br />

Doch sie gab Nolte freie Hand: »Dann führen wir<br />

eben eine Wochenendehe.«<br />

Nolte trat die Stelle an. Rasch erwies sie sich allerdings<br />

als deutlich herausfordernder als gedacht.<br />

Und was er völlig unterschätzt hatte: Als Salesmanager<br />

Europe musste er in die entlegensten Ecken<br />

Europas reisen. Folglich wurde aus den geplanten<br />

regelmäßigen Wochenendflügen nach Hamburg oft<br />

nichts. Und wenn doch? Dann war seine Tasche voller<br />

Arbeit. Nach kurzer Zeit merkte Nolte: Die neue<br />

Stelle nagt an der Substanz. Nach eineinhalb Jahren<br />

wurde er mit Burnout in eine Klinik eingeliefert. Ein<br />

weiteres Halbjahr später unterschrieb er einen Auflösungsvertrag<br />

– mit einer satten Abfindung. Doch<br />

was hat er davon? Wenig! Gesundheitlich ist er zwar<br />

wieder auf dem Damm. Doch eine neue Festanstellung<br />

hat er nicht gefunden.<br />

Was ist mir im Leben wichtig?<br />

Noltes Fehler begehen Führungskräfte immer wieder,<br />

berichtet Personalberater Walz. Sie reflektieren<br />

zu wenig, was eine neue Stelle konkret bedeutet.<br />

Zum Beispiel mehr Arbeit. Mehr Stress. Mehr Reisen.<br />

Eine starke Spezialisierung, die sich als berufliche<br />

Sackgasse erweisen könnte. Und noch weniger<br />

reflektieren sie: Passt die neue Stelle zu meiner Vorstellung<br />

von einem erfüllten Leben? Macht mir die<br />

Arbeit voraussichtlich langfristig Spaß und erachte<br />

ich sie als sinnvoll? Kann ich abends bei meiner Familie<br />

sein? Kann ich weiterhin meinen Hobbys frönen<br />

und meinen Freundeskreis pflegen? Dabei wäre<br />

so eine Reflexion vorab wichtig. Denn wenn eine<br />

Führungskraft mit ihrem Leben unzufrieden ist,<br />

sind ihre Akkus schnell leer. Also erbringt sie auch<br />

keine Top-Leistungen mehr.<br />

Näheres unter: www.die-profilberater.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


64<br />

Adressen<br />

Attraktive Adressen – Kompetente Partner fürs Büro<br />

Gesundheit Möbel & AUSSTATTUNG<br />

Organisation<br />

ergoluebbert UG m. b. H.<br />

Ulrike Lübbert<br />

Sven-Hedin-Straße 17, 14163 Berlin<br />

Tel.: 030 801087-45<br />

www.ergo-luebbert.de<br />

Vielhauer Büromöbelsysteme GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 19<br />

67125 Dannstadt-Schauernheim<br />

Tel.: 06231 402-0<br />

www.vielhauer.de<br />

MAPPEI-Organisationsmittel GmbH & Co. KG<br />

Eiserfelder Straße 316<br />

57080 Siegen-Eiserfeld<br />

Tel.: 0271 2388-0<br />

www.mappei.de<br />

Korrespondenz<br />

Bibliographisches Institut GmbH<br />

Dudenverlag<br />

Mecklenburgische Straße 53<br />

14197 Berlin, Tel.: 0621 3901-01<br />

www.bi-media.de<br />

Möbel & AUSSTATTUNG<br />

Büro Design Kruel<br />

Beratung und Planungs GmbH<br />

Twiskenweg 34, 26129 Oldenburg<br />

Tel.: 0441 57017-0<br />

www.bd-kruel.de<br />

Büromöbel Experte<br />

Bautzner Straße 129a, 01099 Dresden<br />

Tel.: 0351 41891422<br />

www.bueromoebel-experte.de<br />

Dataflex Deutschland GmbH<br />

Martinusstraße 11b, 41564 Kaarst<br />

Tel.: 02131 1760-320<br />

www.dataflex.de<br />

Gerätebau Felix Schulte GmbH & Co. KG<br />

Rangestraße 48, 59581 Warstein<br />

Tel.: 02902 9713-0<br />

www.gfs-warstein.com<br />

Technik<br />

Grundig Business Systems GmbH<br />

Weiherstraße 10, 95448 Bayreuth<br />

Tel.: 0911 4758-1<br />

www.grundig-gbs.com<br />

HSM GmbH + Co. KG<br />

Austraße 1–9, 88699 Frickingen<br />

Tel.: 07554 2100-0<br />

www.hsm.eu<br />

travel<br />

Accor Deutschland SMARD GmbH<br />

Hanns-Schwindt-Straße 2, 81829 München<br />

Tel.: 089 6300-2539<br />

www.accorhotels.com<br />

Conference Partner Hotels<br />

Brand of CPH Hotels<br />

Gustav-Adolf-Straße 9, 22043 Hamburg<br />

Tel.: 040 656941-0<br />

www.cph-hotels.com<br />

VELOFLEX Carsten Thormählen GmbH & Co. KG<br />

Heidkamp 1, 25337 Kölln-Reisiek<br />

Tel.: 04121 474-3<br />

www.veloflex.de<br />

PAUSE & Service<br />

aveato<br />

Business Messe- & Event-Catering<br />

Bundesweit aus:<br />

Berlin, Hamburg, Köln,<br />

Düsseldorf, Frankfurt/Main, München<br />

www.aveato.de<br />

coffee at work GmbH & Co. KG<br />

Wullener Feld 9a, 58454 Witten<br />

Tel.: 0800 4004422<br />

www.coffeeatwork.de<br />

JURA<br />

Gastro Vertriebs-GmbH<br />

An der Zugspitze 1, 82491 Grainau<br />

Tel.: 08821 96673-0<br />

www.juragastroworld.de<br />

Kaffee Partner Ost-Automaten GmbH<br />

Kaffee-Partner-Allee 1<br />

49090 Osnabrück<br />

Tel.: 0541 75045-0<br />

www.kaffee-partner.de<br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


Adressen 65<br />

Gößnitzer Stahlrohrmöbel GmbH<br />

Wehrstraße 18<br />

04639 Gößnitz<br />

Tel.: 034493 385-0<br />

www.goessnitzer-stahlrohrmoebel.de<br />

Kinnarps GmbH<br />

Mainzer Straße 183, 67547 Worms<br />

Tel.: 06241 4003-0<br />

www.kinnarps.de<br />

Leuwico GmbH<br />

Hauptstraße 2–4, 96484 Wiesenfeld<br />

Tel.: 09566 88-0<br />

www.leuwico.com<br />

Nimbus Group GmbH<br />

Sieglestraße 41, 70469 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 633014-0<br />

www.rosso-acoustic.com<br />

www.nimbus-lighting.com<br />

Regiolux GmbH<br />

Hellinger Straße 3, 97486 Königsberg<br />

Tel.: 09525 89-0<br />

www.regiolux.de<br />

Staples Deutschland GmbH & Co. KG<br />

Zentrale Stuttgart<br />

Gropiusplatz 10<br />

70563 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 90676-0<br />

www.myworkspace.de<br />

STECHERT Stahlrohrmöbel GmbH<br />

Hubstraße 7, 91452 Wilhermsdorf<br />

Tel: 09102 809-0<br />

www.stechert.de<br />

F.-Martin Steifensand Büromöbel GmbH<br />

Thundorfer Strasse 11<br />

92342 Freystadt/Rettelloh<br />

Tel.: 09179 9655-0<br />

www.original-steifensand.de<br />

Derag Livinghotels AG + Co. KG<br />

Fraunhoferstraße 2<br />

80469 München<br />

Tel.: 089 23701-250<br />

www.deraghotels.de<br />

DERAG LIVINGHOTELS<br />

APARTMENTS IN HOTELS<br />

Hirschfeld Touristik Event GmbH & Co. KG<br />

Regierungsstraße 71<br />

99084 Erfurt<br />

Tel.: 0361 558118-0<br />

www.hirschfeld.de<br />

intergerma Marketing GmbH & Co. KG<br />

Alfred-Fischer-Weg 12, 59073 Hamm<br />

Tel.: 02381 30709-0<br />

www.intergerma.de<br />

TMB Tourismus-Marketing<br />

Brandenburg GmbH<br />

Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam<br />

Tel.: 0331 29873-18<br />

www.tagen-brandenburg.de<br />

Organisation<br />

Bindomatic GmbH<br />

Am Kümmerling 21–25<br />

55294 Bodenheim<br />

Tel.: 06135 70558-0<br />

www.bindomatic.de<br />

Classei-Büroorganisation Egon Heimann GmbH<br />

Staudacher Str. 7e<br />

83250 Marquartstein<br />

Tel.: 08641 9759-0<br />

www.classei.de<br />

Esselte LEITZ GmbH & Co. KG<br />

Siemensstraße 64, 70469 Stuttgart<br />

Tel.: 0711 8103-0<br />

www.leitz.de<br />

Lebkuchen-Schmidt GmbH & Co. KG<br />

Zollhausstraße 30, 90469 Nürnberg<br />

Tel.: 0911 8966-0<br />

www.lebkuchen-schmidt.de<br />

revos watercooler GmbH<br />

Lochhausener Straße 205<br />

81249 München<br />

Tel.: 089 790466-0<br />

www.revos.de<br />

Personalmanagement<br />

DIS AG<br />

Neumarkt 1c, 50667 Köln<br />

Tel.: 0211 2773-306<br />

www.dis-ag.com<br />

GESS & Partner GmbH<br />

Personalmanagement<br />

Bahnstraße 16, 40212 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 179221-0<br />

www.gess-office.de<br />

Postbearbeitung<br />

Bong GmbH<br />

Piepersberg 30, 42653 Solingen<br />

Tel.: 0212 2339-10<br />

www.bong.de<br />

Neopost GmbH & Co. KG<br />

Landsberger Straße 154<br />

80339 München<br />

Tel.: 0800 179-1791<br />

www.neopost.de<br />

Pitney Bowes Deutschland<br />

Tiergartenstraße 7<br />

64646 Heppenheim<br />

Tel.: 06252 708-400<br />

www.pbdirect.com<br />

<strong>Alex</strong> 03/14


66<br />

Humor<br />

Foto: R_by_Rike/pixelio.de<br />

Ein bisschen Spaß muss sein<br />

Bürowitze für heitere Stunden<br />

»Seit wann arbeiten Sie denn bei der Firma?«<br />

»Seit der Chef mir angedroht hat, mich sonst zu<br />

entlassen.«<br />

»Hast Du gehört? Unser Chef ist verstorben.«<br />

»Ja, und ich frage mich die ganze Zeit, wer da mit<br />

ihm gestorben ist.«<br />

»Wieso ›mit ihm‹?«<br />

»Na, in der Anzeige stand doch: Mit ihm starb einer<br />

unserer fähigsten Mitarbeiter ...«<br />

Personalchef: »Sie fangen Montag an. Bezahlt<br />

wird nach Leistung.«<br />

Bewerber: »Tut mir leid, davon kann ich nicht<br />

leben.«<br />

Die Hymne zum Büroschluss: »Wake me up before<br />

you go go ...«<br />

Der erschöpfte Angestellte zu seiner Frau:<br />

»Heute war es wirklich anstrengend auf Arbeit.<br />

Die Computer waren kaputt und ich musste selber<br />

denken.«<br />

Das Beste beim Diktieren ist: Man kann Worte<br />

verwenden, von denen man keine Ahnung hat,<br />

wie sie geschrieben werden.<br />

»Um acht Uhr hätten Sie hier sein sollen«,<br />

knurrt der Chef.<br />

»Wieso, war was Besonderes los?«<br />

alex<br />

<strong>Ausgabe</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de<br />

Verlag:<br />

Verlag Frank Nehring GmbH,<br />

Zimmerstraße 56, 10117 Berlin,<br />

Tel. +49 30 479071-0,<br />

www.NehringVerlag.DE<br />

Herausgeber/Geschäftsführer:<br />

Frank Nehring, Tel. +49 30 479071-11,<br />

FN@NehringVerlag.DE<br />

(Alleiniger Inhaber und Gesellschafter,<br />

Wohnort Berlin)<br />

Chefredakteur/Verlagsleiter:<br />

Dr. Robert Nehring, Tel. +49 30 479071-18,<br />

RN@OfficeABC.DE<br />

Redaktion:<br />

Dr. Sebastian Klöß (CvD),Tel. +49 30 479071-13,<br />

SK@OfficeABC.DE<br />

Anke Templiner, Tel. +49 30 479071-26,<br />

AT@OfficeABC.DE<br />

Christoph Schneider, Tel. +49 30 479071-19,<br />

CS@OfficeABC.DE<br />

Abo- und Anzeigen verwaltung; Vertrieb:<br />

Tobias Meier, Tel. +49 30 479071-28,<br />

TM@NehringVerlag.DE<br />

Satz/Layout:<br />

www.typegerecht.de<br />

Titelmotiv: WavebreakmediaMicro/Fotolia.de<br />

Erscheinungsweise, Einzelverkaufsund<br />

Abonnementpreis:<br />

<strong>Alex</strong> erscheint vier Mal jährlich zzgl. Sonderausgaben.<br />

Der Einzelverkaufspreis beträgt 5 € (Print). Der Abonnementpreis<br />

beträgt 19 € inklusive Versandkostenanteil (Print).<br />

Darin enthalten ist der kostenlose Bezug von Sonderheften<br />

und anderen zusätz lichen Veröffentlichungen.<br />

Gesamtherstellung:<br />

DCM Druck Center Meckenheim GmbH. ISSN 2194-0673.<br />

Alle Rechte vor behalten. Nach druck oder Kopien nur mit<br />

vorheriger schrift licher Genehmigung des Verlages. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht in jedem Fall<br />

der Meinung der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

bzw. Daten träger übernehmen wir keine Garantie.<br />

Redaktionsschluss: 26.08.<strong>2014</strong><br />

<strong>Alex</strong> 03/14<br />

www.alex-magazin.de


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