Unternehmen/Produkte/ Dienstleistungen - Kohlhammer
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3.2011<br />
das<br />
Krankenhaus<br />
Gesundheitswirtschaft aktuell<br />
Wechsel in der Konzern-Geschäftsführung von Lohmann & Rauscher (L&R):<br />
Das Medizinprodukte-<strong>Unternehmen</strong> L&R ordnet seine Geschäftsführung neu<br />
Beim Medizinprodukte-<strong>Unternehmen</strong><br />
Lohmann & Rauscher (L&R) wurde im<br />
Januar 2011 mit dem Ausscheiden des<br />
bisherigen Vorsitzenden der Geschäftsführung<br />
Dr. Josef Doppler ein Wechsel<br />
in der Konzern-Geschäftsführung vollzogen.<br />
Der bisherige Vorsitzende der Geschäftsführung<br />
Dr. Josef Doppler scheidet im<br />
gegenseitigen Einvernehmen mit sofortiger<br />
Wirkung aus der Lohmann &<br />
Rauscher-<strong>Unternehmen</strong>sgruppe aus<br />
und wird sich neuen Aufgaben und Herausforderungen<br />
stellen.<br />
Der bisherige stellvertretende Vorsitzende<br />
der Lohmann & Rauscher-Geschäftsführung<br />
Wolfgang Süßle, der bislang<br />
für den Geschäftsbereich Supply<br />
Chain im <strong>Unternehmen</strong> verantwortlich<br />
zeichnete, übernimmt ab sofort den Vor-<br />
<strong>Unternehmen</strong>/<strong>Produkte</strong>/<br />
<strong>Dienstleistungen</strong><br />
sitz der Geschäftsführung. Herr Süßle<br />
bringt aufgrund seiner langjährigen Erfahrung<br />
im <strong>Unternehmen</strong> beste Voraussetzungen<br />
für die Bewältigung seiner<br />
neuen Aufgabe mit.<br />
Zum weiteren Geschäftsführer der<br />
<strong>Unternehmen</strong>sgruppe hat der Beirat<br />
Thomas Menitz, der seit 17 Jahren in<br />
verschiedenen Funktionen im <strong>Unternehmen</strong><br />
tätig ist, für den Geschäftsbereich<br />
Produktion/Technik/Logistik bestellt.<br />
Herausgeber<br />
Lohmann & Rauscher<br />
International GmbH & Co. KG<br />
Westerwaldstraße 4<br />
56579 Rengsdorf<br />
www.lohmann-rauscher.com n<br />
ALHO Gruppe – Die ganze Welt des Modulbaus: eine Gruppe – drei leistungsstarke<br />
Firmen: ALHO Systembau, FAGSI Vertrieb und Vermietung, ProContain<br />
Die ALHO Gruppe ist einer der führenden<br />
Komplettanbieter im Bereich Modulbau:<br />
vom einfachen, wirtschaftlichen<br />
Mietcontainer über energieeffiziente, individuell<br />
gestaltbare, temporäre Module<br />
bis hin zum dauerhaften Gebäude in<br />
Systembauweise.<br />
Seit über 40 Jahren produziert und<br />
perfektioniert ALHO mobile Räume<br />
und Raummodule. Die über 600<br />
qualifizier ten Mitarbeiter des familiengeführten<br />
<strong>Unternehmen</strong>s setzen das<br />
kontinuierlich weiterentwickelte Knowhow<br />
in jeder einzelnen Systemeinheit<br />
um. Die Herstellung findet in den vier<br />
Werken in Deutschland, Frankreich<br />
und der Schweiz statt. Seit 1967 wurden<br />
insgesamt rund 220 000 Module<br />
produziert.<br />
Die Vielfalt des Systembaus zeigt der<br />
Komplettanbieter in der Breite seines<br />
Leistungsspektrums, das sich auch in<br />
der Nutzung seiner Module widerspiegelt:<br />
Kliniken, Laborgebäude, Pflegeheime,<br />
Schulen, Kindergärten, Hotels,<br />
Verwaltungsgebäude sowie Baustellenunterkünfte<br />
und mobile Räume für den<br />
weltweiten Einsatz – zum Kaufen, Leasen<br />
oder Mieten.<br />
ALHO Systembau<br />
Die ALHO Systembau GmbH fertigt<br />
und verkauft sowohl Raummodule als<br />
auch Container. Durch die wetterunabhängige,<br />
industrielle (Vor-)Fertigung der<br />
einzelnen Module im Morsbacher<br />
Stammwerk überzeugt die ALHO System<br />
bau GmbH mit einem gleichbleibend<br />
hohen Qualitätsstandard, kurzen<br />
Bauzeiten sowie Termin- und Kostensicherheit.<br />
Die tragende Stahlrahmenkonstruktion<br />
der Module erlaubt modulübergreifend<br />
offene und individuell gestaltbare<br />
Innenräume.<br />
Die unterschiedlichen Baureihen gehen<br />
dabei auf die individuellen Bedürfnisse<br />
des Marktes und der Nutzer ein:<br />
Modulbau<br />
n ALHO Comfort Line – hochwertige,<br />
flexible Raummodule für dauerhafte<br />
Nutzung<br />
n ALHO Classic Line – mittelfristige,<br />
schnell verfügbare, modulare Lösung<br />
Containerbau<br />
n ALHO Basic Line – die schnelle, kurz-<br />
zeitige Container-Lösung<br />
Auf der bauma 2010 präsentiert ALHO<br />
seine neueste Entwicklung: ALHO Energy<br />
trägt mit seiner Energieeffizienz zum<br />
Schutz des Klimas bei. Das Containersystem<br />
ergänzt die bisherigen Baureihen<br />
um ein EnEV 2009 konformes System<br />
für den Einsatz mit einer Nutzungsdauer<br />
ab 2 Jahren.<br />
291
das<br />
Gesundheitswirtschaft aktuell Krankenhaus 3.2011<br />
Auch die ALHO Comfort-Baureihe<br />
wurde durch die Minimierung von Wärmebrücken<br />
energetisch optimiert und<br />
erfüllt somit die Ansprüche an ökologisch<br />
verträgliches und nachhaltiges<br />
Bauen.<br />
FAGSI<br />
Kerngeschäft der FAGSI Vertriebs- und<br />
Vermietungs-GmbH sind Vermietung<br />
und Leasing modularer Gebäude an<br />
Bauindustrie, Industrie und Dienstleister<br />
sowie an öffentliche Auftraggeber.<br />
1980 wurde FAGSI als eigenständiges<br />
<strong>Unternehmen</strong> der ALHO Gruppe gegründet.<br />
Es folgten weitere Niederlassungen<br />
in Deutschland und Frankreich,<br />
zu denen mittlerweile sechs Mietstützpunkte<br />
zählen. Der große Pool von insgesamt<br />
rund 12 500 Mieteinheiten ermöglicht<br />
extrem kurze Lieferzeiten, flexible<br />
Einsatzmöglichkeiten und eine<br />
292<br />
schnelle Reaktion auf Marktveränderungen.<br />
Diese Pluspunkte und die hohe<br />
Qualität der Module – alle aus der Produktion<br />
von ALHO – machen FAGSI zu<br />
einem der führenden Anbieter mobiler<br />
Raumsysteme.<br />
Seit dem 1. Januar 2010 hat FAGSI<br />
seine Aufgaben erweitert und bietet der<br />
mittelständischen Bauindustrie neben<br />
den gewohnten Miet- auch Verkaufslösungen<br />
der ALHO Gruppe aus einer<br />
Hand. Darunter sind auch die neuen<br />
Sys teme Energy und ProBau. Mit dem<br />
Umzug in das neue modulare Bürogebäude<br />
bündelt FAGSI seine Kompetenz<br />
seit 1.3.2010 in Morsbach-Lichtenberg.<br />
ProContain – das Pro für Fachhandel<br />
und Vermieter<br />
Als Partner für Fachhandel und Vermieter<br />
bietet die ALHO Tochter ProContain<br />
GmbH mit Sitz im sächsischen Coswig<br />
NEXUS übernimmt den IT-Betrieb der Vitanas-Gruppe<br />
Die Berliner Vitanas GmbH & Co. KGaA,<br />
einer der größten deutschen privaten<br />
Pflegeheimbetreiber, hat NEXUS mit<br />
dem Outsourcing der IT-Services und<br />
dem SAP-Hosting beauftragt. Bundesweit<br />
gehören 35 Altenpflegeheime, drei<br />
Behinderteneinrichtungen und zwei<br />
geriatrische Kliniken der Vitanas-Gruppe<br />
an. 800 User und deren Accounts,<br />
werden von nun an durch NEXUS betreut.<br />
IT-Systeme unterstützen heute in nahezu<br />
jeder Einrichtung des Gesundheitswesens<br />
maßgeblich den Ablauf administrativer<br />
und medizinisch-pflegerischer<br />
Prozesse. Eine gut ausgebaute<br />
IT-Infrastruktur ist insbesondere im Alten-<br />
und Pflegebereich ein Garant für<br />
Qualität und Effizienz in der Betreuung.<br />
NEXUS ist IT-Spezialist für das Gesund-<br />
heitswesen und bietet mit dem Geschäftsbereich<br />
NEXUS/IT professionelle<br />
und vollumfängliche Services zum IT-<br />
Outsourcing an. Die Vitanas-Gruppe hat<br />
sich nach den positiven Erfahrungen aus<br />
der im Herbst 2010 geschlossenen strategischen<br />
Partnerschaft für eine rasche<br />
Ausweitung der NEXUS-<strong>Dienstleistungen</strong><br />
entschieden. Die Geschäftsleitung<br />
um Jürgen Kassel sprach sich für eine<br />
Fokussierung der eigenen <strong>Dienstleistungen</strong><br />
rund um die Bewohner der Betreuungseinrichtungen<br />
aus. Im Zuge dieser<br />
Konzentration auf die Kernaufgaben<br />
übernimmt NEXUS alle Aufgaben der<br />
IT-Betriebsführung und des SAP-Hostings,<br />
die im Rahmen des Outsourcings<br />
anfallen.<br />
NEXUS betreibt ein hochmodernes<br />
Rechenzentrum im vor wenigen Monaten<br />
eingeweihten Hegau-Tower in Sin-<br />
mobile Raumlösungen im Containerbau<br />
auf nationaler und internationaler Ebene.<br />
ProContain unterstützt seine Handelspartner<br />
durch die Initiative ProPartner<br />
mit Marketingmaßnahmen, Schulungen<br />
und umfangreichen Beratungsleistungen.<br />
Sämtliche Module von Pro-<br />
Contain werden in Sörnewitz bei<br />
Dresden gefertigt und unterliegen<br />
strengsten Qualitätsrichtlinien.<br />
Aktuell wurden die Container der<br />
qualitativ hochwertigen Standardausführung<br />
und der individualisierbaren Pro-<br />
Plus-Baureihe um die neue Marke<br />
ProEco erweitert, die budgetorientierte<br />
Lösungen für Baugewerbe und Industrie<br />
bietet.<br />
n Container Sonderbau – weltweite Hil-<br />
fe: Fieldcamps, zerlegbare, flexible Lösungen<br />
und Bausätze<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.alho.de n<br />
gen am Bodensee. Hier laufen nun alle<br />
Datenstränge der bundesweit aktiven<br />
Vitanas-Gruppe zusammen. Sämtliche<br />
Updates, Releasewechsel, Roll-outs und<br />
Archivierungen samt vorgeschriebenen<br />
Datensicherungen werden hier zentral<br />
gesteuert und überwacht. Dabei wird der<br />
Betreuungsalltag durch die antizyklischen<br />
Servicezeiten sehr störungsfrei<br />
laufen. Dies bedeutet neben einem Plus<br />
an Sicherheit und Flexibilität mehr Effizienz<br />
bei der IT-Nutzung und damit eine<br />
höhere Anwenderzufriedenheit und erhebliche<br />
Kosteneinsparungen im IT-Bereich.<br />
Damit bleibt den Vitanas-Mitarbeitern<br />
mehr Zeit, die Bewohner und<br />
Patienten zu umsorgen.<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.nexus-ag.de n<br />
Ausgabe 4/2011 mit „conhIT-Messespezial“<br />
Wir freuen uns über Ihre Presse-Meldungen mit Eingang per E-Mail bis 11.03.2011<br />
anne.gerum@kohlhammer.de
3.2011<br />
das<br />
Krankenhaus<br />
Gesundheitswirtschaft aktuell<br />
Ausgezeichnete Kundenorientierung: ICW Qualitätsmanagementsystem erfolgreich nach<br />
ISO Norm 9001:2008 zertifiziert<br />
Das Qualitätsmanagementsystem von<br />
ICW wurde nach ISO Norm 9001:2008<br />
zertifiziert. Die Deutsche Gesellschaft<br />
zur Zertifizierung von Managementsystemen<br />
(DQS) bestätigte hinsichtlich aller<br />
Anforderungen sehr hohe Qualitätsstandards.<br />
ICW führt das Qualitätssiegel der<br />
ISO Norm 9001:2008 ab sofort.<br />
Jörg Stadler, ICW Vorstand und verantwortlich<br />
für die Geschäftsbereiche Operations<br />
und Organisationsentwicklung,<br />
sagt: „Technologisch sind wir längst an<br />
der Spitze etabliert. Jetzt freuen wir uns,<br />
dass die Qualität unserer Arbeit auch auf<br />
organisatorischer Ebene offiziell bestätigt<br />
wurde.“<br />
Mit dem Qualitätssiegel dokumentiert<br />
ICW verlässliche Standards in Bezug<br />
auf Planung und Organisation innerhalb<br />
aller <strong>Unternehmen</strong>sbereiche.<br />
Klar definierte und transparente Prozesse<br />
garantieren die hohe Qualität, mit<br />
der das <strong>Unternehmen</strong> Kundenanforderungen<br />
dokumentiert, bearbeitet und<br />
erfüllt. DQS bescheinigt hierzu eine<br />
„sehr hohe Transparenz und Entwicklungseffizienz“.<br />
„Neben der hervorragenden Organisation<br />
ist sicherlich hervorzuheben, dass<br />
bei ICW jedwede Anforderungen rund<br />
um Datenschutz und Datensicherheit<br />
sehr gut überwacht werden“, ergänzt<br />
Dieter Weigold, DQS Auditor.<br />
Weitere Informationen:<br />
InterComponentWare AG, Altrottstraße<br />
31, 69190 Walldorf (Baden), Germany,<br />
www.icw.de n<br />
Qualität setzt sich durch: Kliniken Bad Neuenahr setzen erneut auf systema-Lösung<br />
Die Kliniken Bad Neuenahr GmbH &<br />
Co. KG entscheiden sich erneut für<br />
marktführende Branchensoftware der<br />
systema Deutschland GmbH<br />
Die Kliniken Bad Neuenahr GmbH &<br />
Co. KG migrieren auf die neue Produktgeneration<br />
für Reha- und Fachkliniken<br />
der systema Deutschland GmbH.<br />
Die innovativen Lösungen für Patienten-<br />
und Dokumentenmanagement wurden<br />
seit Februar 2011 in den Fachkliniken<br />
Kurköln und Jülich eingeführt. Die Kliniken<br />
Bad Neuenahr stehen für orthopädisch-rheumatologische<br />
Rehabilitation<br />
nach modernsten Gesichtspunkten.<br />
Im vorausgegangenen Auswahlverfahren<br />
konnte die systema Deutschland<br />
GmbH, ein <strong>Unternehmen</strong> der Compu<br />
Group Medical AG, zahlreiche Mitbewerber<br />
hinter sich lassen. Mit entscheidend<br />
waren die besseren und sicheren<br />
Zukunftsperspektiven: die Möglichkeit,<br />
weitere Module nahtlos anzubinden, bis<br />
hin zu einer integrierten Gesamtlösung<br />
sowie weitreichende Optionen zur intersektoralen<br />
Vernetzung.<br />
„In Summe ist uns die Entscheidung<br />
nicht wirklich schwergefallen. systema.<br />
REHA ist eine vielseitige, zukunftsweisende<br />
Lösung, die unserer <strong>Unternehmen</strong>sphilosophie<br />
voll und ganz entspricht“,<br />
kommentiert Rainer Ziegler,<br />
Geschäftsführer der Kliniken Bad Neuen<br />
ahr, das klare Votum für systema.<br />
Auf Anhieb überzeugen konnten die<br />
gelungene grafische Oberfläche der Bettendisposition<br />
sowie die gute Bedienbarkeit<br />
der Anwendungen. Auch funktional<br />
war systema.REHA klarer Punktsieger.<br />
Hier fanden insbesondere die Möglichkeit<br />
zu weitreichenden statistischen Auswertungen<br />
und die gestalterische wie<br />
inhaltliche Flexibilität des Formulargenerators<br />
großen Anklang.<br />
Zudem wollte man bei den Kliniken<br />
Bad Neuenahr die bewährte und konstruktive<br />
Zusammenarbeit mit der syste-<br />
Anästhesiologie der Uniklinik Essen überwacht lückenlos<br />
Weltweit erstmals Anästhesie-Arbeitsplätze<br />
mit neuer Dräger-Monitoring-<br />
Lösung ausgestattet<br />
Das Universitätsklinikum Essen setzt an<br />
bislang 79 Anästhesieplätzen als erste<br />
Klinik weltweit eine neue Monitoring-<br />
Lösung (Infinity C700 und Infinity<br />
M5401) von Dräger ein. Damit überwachen<br />
die Anästhesiologen Patienten in<br />
Anästhesieeinleitung, OP und Aufwachraum.<br />
Neu ist, dass dies lückenlos geschieht.<br />
Die Monitore sind so vernetzt,<br />
dass die Ärzte lebenswichtige Patientendaten<br />
kontinuierlich sehen und so rasche<br />
Entscheidungen treffen können.<br />
ma Deutschland fortsetzen, denn auch<br />
das abzulösende Produkt nc-reha stammt<br />
aus demselben Haus. „nc-reha hat uns<br />
über viele Jahre gute Dienste geleistet,<br />
ist inzwischen aber nicht mehr zeitgemäß.<br />
Wir sind jetzt einfach am Zug, unsere<br />
IT neu für die Zukunft auszurichten“,<br />
so Rainer Ziegler.<br />
Die Größe der beiden Häuser sowie<br />
das breite Indikationsspektrum bilden<br />
eine ideale Ausgangsbasis für eine erfolgreiche<br />
Einführung und Systemnutzung.<br />
„Wir erwarten uns von der Migration<br />
eine deutlich bessere Unterstützung<br />
unserer vielschichtigen Anforderungen<br />
im Patientenmanagement. Ein weiteres<br />
Plus ist die durchgängige Abbildung ambulanter<br />
Prozesse einschließlich Abrechnung“,<br />
erläutert Wilhelm Klaes, Leiter<br />
Patientenverwaltung, die Zielsetzung<br />
der Kliniken Bad Neuenahr.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.systema.de n<br />
Bei unerwarteten Ereignissen oder<br />
Komplikationen muss das Anästhesieteam<br />
schnell handeln. Ein potenzielles<br />
Risiko ist der innerklinische Transport<br />
des in Narkose befindlichen Patienten.<br />
Kann der Arzt auch die während des<br />
Transports auftretenden Veränderungen<br />
auf einen Blick erkennen, spart das wert-<br />
293
das<br />
Gesundheitswirtschaft aktuell Krankenhaus 3.2011<br />
volle Zeit und schafft mehr Sicherheit.<br />
Der auf dem Transportweg verwendete<br />
Infinity-M540-Monitor bildet nicht nur<br />
aktuelle Kurven und Werte ab, sondern<br />
speichert auch die Vitaldaten lückenlos.<br />
Wird der kompakte tragbare Monitor an<br />
eine Docking Station angeschlossen,<br />
überträgt er alle Werte, Verläufe und die<br />
Patientenhistorie automatisch auf einen<br />
großen Touchscreen-Bildschirm. Der<br />
20 Zoll große Infinity C700 ermöglicht<br />
eine optimale Herz-Kreislauf-Überwachung<br />
und stellt alle für die Behandlung<br />
benötigten Vitaldaten übersichtlich dar.<br />
Win-win-Situation für Patienten und<br />
Ärzte<br />
Häufig können Transportmonitore Patientendaten<br />
zwar anzeigen, aber nicht<br />
auf den nächsten Patientenmonitor in<br />
294<br />
der Behandlungskette übertragen. „Mit<br />
dem neuen Monitoring, in das unsere<br />
Ideen eingeflossen sind, können wir<br />
nun Vitalwerte entlang des Patientenpfads<br />
ohne Wechsel des Monitors kontinuierlich<br />
erfassen. Das bietet lückenlose<br />
Sicherheit gerade für Risikopatienten<br />
und vereinfacht Arbeitsabläufe“, erläutert<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Peters, Direk-<br />
Neue Medizinprodukte für das Umweltportfolio<br />
Siemens Healthcare veröffentlicht<br />
Bericht zu Umweltschutz, Gesundheitsschutz<br />
und Arbeitssicherheit<br />
Siemens hat drei weitere Medizinprodukte<br />
in sein Umweltportfolio aufgenommen:<br />
Der Computertomograf Somatom<br />
Definition Flash, das Fluoroskopiesystem<br />
Axiom Luminos dRF und das<br />
Röntgensystem Ysio haben erfolgreich<br />
sowohl eine interne Evaluierung als<br />
auch eine externe Auditierung bestanden.<br />
Neben ihrer klinischen Leistung<br />
und Energieeffizienz überzeugen die<br />
Geräte durch sparsamen Materialverbrauch<br />
und Dosisreduktion gegenüber<br />
den Vorgängerprodukten. Bei Siemens<br />
spielen sowohl umweltgerechte Produktgestaltung<br />
als auch energieeffiziente<br />
Fertigung eine wichtige Rolle sowie<br />
das Umweltportfolio. Es besteht aus<br />
<strong>Produkte</strong>n und Lösungen, die einen direkten,<br />
nachweisbaren Beitrag zum<br />
Umwelt- und Klimaschutz leisten. Mit<br />
den Neuzugängen steuert Siemens<br />
Healthcare nun elf <strong>Produkte</strong> zum Um-<br />
tor der Klinik für Anästhesiologie und<br />
Intensivmedizin am Universitätsklinikum<br />
Essen. „Wir sind froh, unseren Patienten<br />
am Essener Uniklinikum innovative<br />
Technik und hohe Sicherheit während<br />
der Narkose bieten zu können.“ Die<br />
Anästhesiologie des „Klinikums der Metropole<br />
Ruhr“ mit mehr als 1 200 Betten<br />
nimmt mit dieser Entscheidung für ein<br />
standardisiertes Monitoring weltweit<br />
eine Spitzenstellung ein.<br />
Integration in bestehende IT-Infrastruktur<br />
Doch nicht nur das nahtlose Bereitstellen<br />
kritischer Patientendaten war eine<br />
Anforderung. Die neue netzwerkfähige<br />
Monitoring-Lösung wird sich darüber<br />
hinaus in die bestehende EDV-Infrastruktur<br />
der Klinik einfügen. So können<br />
Ärzte und Pflegekräfte alle Werte und<br />
Kurven der heute verfügbaren 79 Anästhesieplätze<br />
auch an Bildschirmen außerhalb<br />
der Operationsbereiche aufrufen.<br />
Damit ist für die Anästhesiologen<br />
das Ende der Datenintegration aber noch<br />
nicht erreicht: Künftig soll die Datenübertragung<br />
während des Patiententransports,<br />
etwa zwischen OP-Bereichen<br />
und Intensivstation, drahtlos per gesichertem<br />
WLAN (Wireless LAN) erfolgen.<br />
„So können wir Vitalwerte noch flexibler<br />
bereitstellen und dadurch Abläufe und<br />
Sicherheit weiter optimieren“, erklärt<br />
Professor Peters.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.draeger.com n<br />
weltportfolio der Siemens AG bei. Eine<br />
ausführliche Beschreibung dieser Medizingeräte<br />
befindet sich im aktuellen<br />
Bericht zu Umweltschutz, Gesundheitsschutz<br />
und Arbeitssicherheit, den Siemens<br />
Healthcare kürzlich sowohl in der<br />
deutschen als auch der internationalen<br />
Fassung veröffentlicht hat.<br />
Seit 2006 verfügt Siemens Healthcare<br />
über ein weltweit einheitliches EHS-<br />
(Environment, Health & Safety)Managementsystem,<br />
das neben wesentlichen<br />
Elementen des Umwelt- und Strahlen
3.2011<br />
das<br />
Krankenhaus<br />
schutzes auch international anerkannte<br />
Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutz-Managementsysteme<br />
beinhaltet.<br />
Der „Bericht Umweltschutz, Gesundheitsschutz<br />
und Arbeitssicherheit 2010“<br />
präsentiert, was Siemens Healthcare in<br />
Bezug auf EHS im Geschäftsjahr 2009<br />
erreicht hat. „Wir sehen uns nicht nur<br />
gegenüber der Umwelt in der Verantwortung,<br />
die wir mit umweltverträglichen<br />
<strong>Produkte</strong>n schonen wollen. Wir<br />
möchten auch unseren Mitarbeitern sichere<br />
Arbeitsplätze bieten, und dazu<br />
zählt beispielsweise der Schutz vor gefährlichen<br />
Substanzen oder Strahlenexposition“,<br />
sagte Dr. Freimut Schröder,<br />
Leiter von Environment, Health and Safety<br />
bei Siemens Healthcare.<br />
Dem Umweltportfolio kommt innerhalb<br />
der Umweltschutzmaßnahmen bei<br />
Siemens eine besondere Bedeutung zu,<br />
denn damit begegnet Siemens Herausforderungen,<br />
wie zunehmender Urbanisierung,<br />
zunehmende Verknappung natürlicher<br />
Ressourcen und dem damit<br />
verbundenen Bedarf an Umwelt- und<br />
Klimaschutz. Das Umweltportfolio setzt<br />
sich aus <strong>Produkte</strong>n zusammen, die energie-<br />
und ressourceneffizient sind und<br />
die Kunden dabei unterstützen, CO 2 -<br />
Emissionen zu reduzieren, Produktlebenszykluskosten<br />
zu senken und die<br />
ökologische Leistung ihres <strong>Unternehmen</strong>s<br />
zu verbessern. Dabei geht es nicht<br />
nur um die ökologischen Aspekte der<br />
<strong>Produkte</strong> und Lösungen, sondern auch<br />
um die Analyse zukünftiger technologischer<br />
Entwicklungen. Das Sustainability<br />
Board bei Siemens prüft, ob das je-<br />
weilige Produkt ins Umweltportfolio<br />
aufgenommen wird oder nicht. Positive<br />
Entscheidungen werden zusätzlich von<br />
einem unabhängigen externen Auditor<br />
geprüft. In den letzten Jahren hat das<br />
„grüne“ Portfolio des Sektors Healthcare<br />
auch gemessen am Umsatz stetig hinzugewonnen.<br />
Während es im Jahr 2008<br />
noch acht Prozent des Umsatzes ausmachte,<br />
waren es 2010 schon zwölf Prozent.<br />
Im Jahr 2010 wurden drei Medizinprodukte<br />
in das Siemens-Umweltportfolio<br />
aufgenommen. Der Computertomograf<br />
Somatom Definition Flash verbraucht<br />
während einer Thoraxuntersuchung<br />
durchschnittlich 45 Prozent und<br />
während einer Herzuntersuchung rund<br />
85 Prozent weniger Energie als sein Vorgänger<br />
Somatom Definition. Der Somatom<br />
Definition Flash ist gegenwärtig der<br />
schnellste und strahlungsärmste CT-<br />
Scanner auf dem Markt. Zum Beispiel<br />
kann ein Herz-Scan mit weniger als<br />
einem Millisievert (mSv) durchgeführt<br />
werden, während die durchschnittliche<br />
effektive Dosis dafür üblicherweise zwischen<br />
8 und 20 mSv beträgt. Außerdem<br />
entfällt das Blei, das normalerweise in<br />
den Gegengewichten enthalten ist, um<br />
die Unwucht der rotierenden Teile bei<br />
CTs auszugleichen. Der Somatom Definition<br />
Flash benötigt nämlich keine Gegengewichte<br />
mehr, weil durch eine neuartige<br />
Konstruktion die Unwucht geringer<br />
als bisher ist und die restliche Unwucht<br />
durch Stahl kompensiert wird.<br />
Mit dem Fluoroskopiesystem Axiom<br />
Luminos dRF lassen sich im Vergleich<br />
Gesundheitswirtschaft aktuell<br />
zum Fluoroskopiesystem Axiom Iconos<br />
R200 bei gleicher Auslastung über den<br />
gesamten Produktlebenszyklus rund 35<br />
Prozent Energie sparen. Da das Axiom<br />
Luminos dRF digital arbeitet, sind keine<br />
Filmkassetten mehr notwendig und Arbeitsprozesse<br />
lassen sich schneller als<br />
bisher erledigen. Zusätzlich benötigt das<br />
Gerät weniger Raum, da es sich als 2-in-<br />
1-System sowohl für die Fluoroskopie<br />
als auch für die Radiographie eignet.<br />
Spezielle CARE-(Combined Applications<br />
for Reduced Exposure)Applikationen<br />
helfen dem Anwender, mit reduzierter<br />
Dosis zu arbeiten.<br />
Das digitale Röntgensystem Ysio verbraucht<br />
pro Patientenuntersuchung<br />
über 20 Prozent weniger Energie im Vergleich<br />
zum Röntgensystem Aristos MX/<br />
VX. Da es keine Filmkassetten benötigt,<br />
trägt es zu Materialersparnis und Abfallvermeidung<br />
in Krankenhäusern und<br />
Arztpraxen bei. Die neueste Generation<br />
von Detektoren ermöglicht eine hohe<br />
Bildqualität. Der kabellose Detektor<br />
wi-D, das multifunktionale Bediendisplay<br />
MaxTouch sowie die rund 500 individuell<br />
programmierbaren Systempositionen<br />
sorgen für optimierte Arbeitsabläufe.<br />
Die deutsche Fassung des Berichts zu<br />
Umweltschutz, Gesundheitsschutz und<br />
Arbeitssicherheit ist unter www.siemens.<br />
de/healthcare-umwelterklaerung erhältlich.<br />
Die internationale Fassung ist unter<br />
www.siemens.com/healthcare-ehs zu<br />
finden. n<br />
Konica Minolta Healthcare führt neuen digitalen Wireless-Röntgendetektor erfolgreich in<br />
Deutschland ein: AeroDR!<br />
Großes Interesse zeigten die MRT-Symposium-Besucher<br />
Mitte Januar 2011 in<br />
Garmisch-Partenkirchen, als Konica<br />
Minolta Healthcare den neuen digitalen<br />
„Wireless Flat Panel Detector“ erstmalig<br />
in Deutschland präsentierte.<br />
Der tragbare Röntgendetektor AeroDR<br />
hat mit seinem Format von 14 x 17“<br />
kompakte Abmessungen und überzeugte<br />
die Kongressbesucher mit seinem<br />
geringen Gewicht von nur 2,9 kg<br />
– inklusive Akku! Er ist damit der derzeit<br />
weltweit leichteste „wireless flat panel<br />
detector“ (FPD). Auch die lange Akku-Laufzeit,<br />
die kurzen Aufladezeiten<br />
und die lange Lebensdauer der Akkus<br />
fanden großen Anklang.<br />
Das AeroDR überträgt Röntgenaufnahmen<br />
drahtlos zur CS-7-Bedienkonsole.<br />
Nach der Belichtung wird innerhalb<br />
von nur drei Sekunden auf dem Monitor<br />
der CS-7-Bedienkonsole ein Vorschaubild<br />
angezeigt. Die nächste Belichtung<br />
295
das<br />
Gesundheitswirtschaft aktuell Krankenhaus 3.2011<br />
kann bereits nach nur 15 Sekunden<br />
durchgeführt werden. Die CS-7 verfügt<br />
über eine neu entwickelte, benutzerfreundliche<br />
Oberfläche und ist eine Weiterentwicklung<br />
der bekannten CS-3-<br />
Konsole mit leistungsfähigeren Funktionen.<br />
Sie kann gemeinsam von CR-Rea-<br />
OP-Mäntel beeinflussen die Leistungsfähigkeit von OP-Teams<br />
Mangelnder Komfort von OP-Mänteln<br />
kann die Leistungsfähigkeit von Operateuren<br />
beeinträchtigen. Zu diesem Ergebnis<br />
kommt Stefan Brandt, Autor des<br />
aktuellen Informationsdienstes der Initiative<br />
intex med. Er begründet dies damit,<br />
dass physiologisch unzureichende<br />
Bekleidung beim Träger während der<br />
Anstrengungen einer OP Hitzestress<br />
verursachen kann. Der so entstehende<br />
Diskomfort vermindere in Abhängigkeit<br />
vom Grad der Belastung die mentale<br />
und körperliche Leistungsfähigkeit. Deshalb<br />
müsse der Tragekomfort bei der Beschaffung<br />
von OP-Mänteln stärker berücksichtigt<br />
werden. Dies sei kein zusätzlicher<br />
„Luxus“ für die Chirurgen,<br />
sondern diene vorrangig der Sicherheit<br />
des OP-Teams und der Patienten.<br />
Als bestimmendes Merkmal für Tragekomfort<br />
beschreibt Brandt die Atmungsaktivität<br />
der verschiedenen Materialien<br />
von OP-Textilien. Das Bekleidungsphysiologische<br />
Institut Hohenheim<br />
hat bereits vor gut zehn Jahren ein<br />
Bewertungsschema für ein physiologisches<br />
Anforderungsprofil von OP-<br />
Mänteln entwickelt. Die Forscher haben<br />
den Wasserdampfdurchgangswiderstand<br />
(Ret), der die Atmungsaktivität verschiedener<br />
Materialien beschreibt, als<br />
wesentliches Kriterium für die Messung<br />
des Tragekomforts festgelegt. Denn<br />
durch hoch atmungsaktive Materialien<br />
wird der Körper über die Schweißverdampfung<br />
effektiv gekühlt.<br />
Bei einem Vergleich der auf dem<br />
Markt befindlichen OP-Mäntel kam das<br />
Institut zu einem eindeutigen Ergebnis.<br />
<strong>Produkte</strong> aus Mikrofasergewebe und<br />
Vliese weisen im Bereich „Standard Performance“<br />
die günstigsten Werte auf. Im<br />
Bereich der höchsten Schutzwirkung<br />
„High Performance“ liegen moderne Laminatsysteme<br />
mit ihren hoch atmungs-<br />
296<br />
dern und DR-Systemen benutzt werden.<br />
Die optimale Kombination aus dem Detektor<br />
mit seinem hocheffizienten Cäsium-Jodid-(CsI-)Scintillator<br />
und einer<br />
modernen digitalen Bildverarbeitung ermöglicht<br />
erheblich niedrigere Strahlendosen.<br />
Die Bilder sind selbst bei nieder<br />
aktiven Membranen im guten bis sehr<br />
guten Bereich, während folienverstärkte<br />
Einwegprodukte über ein Befriedigend<br />
kaum hinauskommen.<br />
Über diese Klassifizierung hinaus<br />
hält Brandt eine Untersuchung des Einflusses<br />
unterschiedlich komfortabler<br />
OP-Mäntel auf die körperliche und mentale<br />
Leistungsfähigkeit der Chirurgen<br />
für dringend erforderlich. Wie groß ist<br />
der Konzentrationsunterschied, wie unterschiedlich<br />
die Qualität und Dauer der<br />
Eingriffe? Fragen, die bisher aufgrund<br />
fehlender Feldtests nicht beantwortet<br />
werden können.<br />
In anderen Bereichen, wie dem Militär,<br />
seien bereits umfangreiche Untersuchungen<br />
durchgeführt worden, die zu<br />
eindeutigen Aussagen führten. Alle Untersuchungen<br />
hätten gezeigt, dass Hitzestress<br />
die physische Aktivität der Probanden<br />
erheblich reduziert hat. Der<br />
durch steigende Körperkerntemperatur<br />
dosierten Anwendungen von bester<br />
Qualität.<br />
Besuchen Sie Konica Minolta Healthcare<br />
auf dem ECR 2011 vom 3. bis 7.<br />
März 2011 in Wien.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
konicaminolta.de n<br />
verursachte Diskomfort wirkte sich besonders<br />
negativ auf die Konzentration<br />
und Reaktionsfähigkeit aus.<br />
Studien sind auf OP-Situation<br />
übertragbar<br />
Die Ergebnisse der Studien lassen viele<br />
Analogien zur OP-Situation zu. So führt<br />
zum Beispiel eine durch Hitzestress verursachte<br />
reduzierte Hand-Augen-Koordination<br />
bei einem Soldaten zu einer<br />
geringeren Wahrscheinlichkeit ein Ziel<br />
zu treffen, bei einer OP könnte dies bei<br />
einem Chirurgen zu einer schlechteren<br />
Bedienung der Instrumente führen,<br />
folglich könnte das OP-Ergebnis hierunter<br />
leiden. Ähnliches gilt für Entscheidungsprozesse<br />
in komplizierten Situationen.<br />
Aufgrund dieses Zusammenhangs<br />
zwischen erhöhter Körperkerntemperatur<br />
und reduzierter Leistungsfähigkeit
3.2011<br />
das<br />
Krankenhaus<br />
Labor-Informationssystem jetzt auch für den deutschen Markt verfügbar:<br />
CompuGroup Medical investiert 130 Mio. E in das Gesundheitswesen<br />
Der Labormarkt bleibt in Bewegung. Der<br />
Konzentrationsprozess läuft in vollem<br />
Gange und schafft neue Strukturen: Einrichtungen<br />
werden zusammengelegt,<br />
Aufgaben ausgelagert. CompuGroup<br />
Medical hat die hieraus entstehenden<br />
Konsequenzen und technischen Anforderungen<br />
aufgenommen und sein international<br />
erprobtes und vielfach ausgezeichnetes<br />
Labor-Informationssystem<br />
den Gegebenheiten des deutschen Marktes<br />
angepasst.<br />
In den nächsten fünf Jahren investiert<br />
die CompuGroup Medical AG 130 Mio. €<br />
in das Gesundheitswesen für zukunftsweisende<br />
<strong>Produkte</strong>ntwicklungen. Eine<br />
Serie von zehn Artikeln informiert über<br />
die Neuheiten. Im vierten Teil wird das<br />
Labor-Informationssystem (LIS) ‚CGM<br />
Analytix‘ für den deutschen Markt vorgestellt.<br />
Die Labor-Fusionen der letzten<br />
Jahre haben die IT vor neue Herausfor-<br />
derungen gestellt: Die Aufgaben in Laboren<br />
werden komplexer und die internen<br />
Einheiten immer größer. Umso<br />
dringlicher müssen Arbeitsprozesse flexibel<br />
abgebildet werden und ein reibungsloser<br />
interner wie externer Workflow<br />
gewährleistet sein. CompuGroup<br />
Medical sieht diesen Bedarf und adaptiert<br />
derzeit ihre Labor-Lösung für den<br />
deutschen Markt.<br />
Grundlage ist das Labor-Informationssystem<br />
CGM Analytix, das der Konzern<br />
bereits in mehreren Ländern erfolgreich<br />
einsetzt (u.a. in Skandinavien,<br />
England, Russland und in Malaysia). Der<br />
bewährte hohe Qualitätsstandard und<br />
die Nutzerfreundlichkeit sind die Basis<br />
für die internationale Vermarktung des<br />
Systems.<br />
CGM Analytix arbeitet umfassend in<br />
allen Labor-Disziplinen wie z. B. in der<br />
klinischen Chemie, der Mikrobiologie<br />
und der Pathologie. Zahlreiche Module<br />
Ziehm Imaging stellt Hybrid Edition für mobile C-Bögen vor<br />
Kostengünstige Alternative zur<br />
Bildgebung im Hybrid-OP<br />
Ziehm Imaging präsentiert eine neue<br />
Generation des mobilen C-Bogens Ziehm<br />
Vision RFD, der mit exzellenter Bildge-<br />
bung und – dank Flüssigkeitskühlung –<br />
nahezu unbegrenzter Leistungsdauer<br />
eine zuverlässige Alternative im Hybrid-<br />
OP bietet. Durch die Mobilität so wie<br />
deutlich niedrigere Investitionskosten bie-<br />
Gesundheitswirtschaft aktuell<br />
sollte, so das Fazit des Infodienstbeitrags,<br />
zukünftig bei der Auswahl der Materialien<br />
im OP dem Kriterium der physiologisch<br />
optimierten Bekleidung eine<br />
größere Bedeutung zukommen. Denn<br />
mangelhafte oder auch längere OPs bedeuten<br />
vermeidbare Komplikationen bei<br />
OPs und vermeidbare Folgekosten für<br />
das Krankenhaus.<br />
Der Infodienst kann kostenlos beim<br />
Industrieverband Textil Service e.V. angefordert<br />
werden: intex med, Mainzer<br />
Landstraße 55, 60329 Frankfurt am<br />
Main, Fax: 0 69/25 56 18 15 oder info@<br />
intex-verband.de.<br />
Mehr Informationen zur Initiative<br />
intex med erhält man unter<br />
www.intex-med.de n<br />
organisieren automatisiert bereichsübergreifende<br />
Aktivitäten wie den Transport<br />
der Proben, die Auftragskommunikation<br />
oder Befundfreigaben. Daneben kann<br />
CGM Analytix über Schnittstellen flexibel<br />
in die bestehende Systemumgebung<br />
integriert und Analyseautomaten rasch<br />
angeschlossen werden.<br />
Erster Kunde in Deutschland ist das<br />
Evangelische Bethesda Krankenhaus in<br />
Mönchengladbach, Ende Januar startete<br />
der Echt-Betrieb. Das Krankenhaus hat<br />
aus vielen guten Gründen auf CGM<br />
Analytix gesetzt: Neben der einfachen<br />
Integration in das bestehende Krankenhausinformationssystem<br />
(KIS) fd-klinika<br />
wird der gesamte Workflow im Labor optimiert,<br />
die beauftragten Proben werden<br />
schneller und flexibler bearbeitet und externe<br />
Auftraggeber besser eingebunden.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.cgm.com n<br />
tet die Hybrid Edition des Ziehm Vision<br />
RFD insbesondere Kliniken mit begrenzten<br />
räumlichen und budgetären Voraussetzungen<br />
eine effiziente Alternative zu<br />
einer Festinstallation im Hybrid-OP.<br />
297
das<br />
Gesundheitswirtschaft aktuell Krankenhaus 3.2011<br />
Hochqualitative Bildgebung für die<br />
interventionelle Chirurgie<br />
Komplexe Eingriffe in der Gefäßchirurgie<br />
oder Kardiologie werden erst durch<br />
eine hochauflösende, zuverlässige Bildgebung<br />
im OP möglich. Die Hybrid Edition<br />
mit der innovativen Flat-Panel-Technologie<br />
liefert verzerrungsfreie Bilder<br />
mit über 16 000 Graustufen bei einer<br />
Auflösung von 1,5k x 1,5k Pixel. Der Detektor<br />
ist unempfindlich gegenüber Magnetfeldern<br />
und gewährleistet auch in<br />
der Nähe von MR-Scannern verzerrungsfreie,<br />
detailgetreue Bilder. Darüber hinaus<br />
ermöglicht die quadratische Bilddarstellung<br />
ein deutlich größeres Sichtfeld<br />
und bis zu 60 Prozent mehr Bildinformation<br />
pro Röntgenaufnahme im Vergleich<br />
zu konventionellen Bildverstärkern.<br />
Zuverlässige Performance<br />
Die Hybrid Edition von Ziehm Imaging<br />
bietet ein Leistungspaket, das exakt auf<br />
die Bedürfnisse im Hybrid-OP zugeschnitten<br />
ist. Der kompakte 20-kW-Mo-<br />
careplan touch<br />
Die Standard Systeme GmbH hat<br />
ihre elektronische Pflegedokumentation<br />
careplan um ein neues Extra, den careplan<br />
touch erweitert. Damit können Pflegeleistungen<br />
einfach und zeitnah am<br />
Bewohner dokumentiert werden.<br />
Im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeit<br />
stand neben der Leistungserfassung<br />
per Touchscreen-Monitor auch<br />
eine einfache und praxisnahe Abbildung<br />
der Pflegeprozesse. Der careplan<br />
touch bildet das bewährte Konzept einer<br />
Steck tafel über eine moderne flexible<br />
Touch-Oberfläche ab, mit dessen Hilfe<br />
die bewohnerbezogenen Leistungen individuell<br />
auf die Mitarbeiter aufgeteilt<br />
werden können. Zusätzliche Features,<br />
wie die Übergabe- oder Terminfunktion<br />
oder die Anzeige offener Aufgaben, sollen<br />
den Pflegekräften dabei helfen, ihre<br />
tägliche Arbeit selbst zu organisieren<br />
und dabei die Prozesse zu optimieren.<br />
Bewohnernahe Dokumentationsarbei-<br />
298<br />
noblockgenerator mit Drehanode sorgt<br />
mit einer variablen Pulsbreite zwischen<br />
4 und 50 ms für gestochen scharfe Bilder.<br />
Mit bis zu 25 Bildern pro Sekunde<br />
entstehen auch von bewegten Objekten,<br />
wie schlagenden Herzen, hochqualitative<br />
Röntgenaufnahmen.<br />
Die aktive Flüssigkeitskühlung hält<br />
die Betriebstemperatur konstant und<br />
verhindert Bildausfälle durch Überhitzung<br />
des Generators. Eine Injektor-<br />
Schnittstelle sorgt dafür, dass das Kontrastmittel<br />
synchron zur Röntgenaufnahme<br />
injiziert wird. Das Remote Vision<br />
Center bietet ein Bedienerpanel mit<br />
Touchscreen am OP-Tisch, über den der<br />
komplette C-Bogen steril bedient werden<br />
kann. Eine Schnittstelle zu externen Monitoren<br />
integriert decken- oder wandmontierte<br />
Displays.<br />
Neuer Workflow in der Gefäßchirurgie<br />
Die Hybrid Edition ist mit der neuentwickelten<br />
Software SmartVascular ausgestattet.<br />
Sie ermöglicht dem Operateur zu<br />
jedem Zeitpunkt ohne manuelle Eingabe<br />
eine digitale Subtraktionsangiogra-<br />
ten, wie beispielsweise das Führen von<br />
Trink-, Ernährungs- oder Vitalwerteprotokollen,<br />
sind nun mobil am Touchscreen-Monitor<br />
des neuen careplan<br />
touch möglich. Durch den Einsatz der<br />
neuen Pflegedokumentationslösung<br />
wird der Aufwand für die Pflegedoku-<br />
phie. Die Software führt vollautomatisch<br />
durch die Schritte von DSA und Roadmapping<br />
und ermöglicht eine gefäßchirurgische<br />
Planung mit minimierten<br />
Kontrastmittelmengen und kürzeren<br />
Durchleuchtungszeiten.<br />
Die Hybrid Edition ebnet den Weg<br />
von der konventionellen zur minimalinvasiven<br />
Chirurgie und bietet durch intraoperative<br />
Kontrolle eine erhöhte Sicherheit<br />
bei Eingriffen. Auf diese Weise sinkt<br />
das Risiko für Folgeoperationen und die<br />
Genesungszeit für Patienten. Die mobilen<br />
C-Bögen von Ziehm Imaging wurden<br />
2011 von den Marktanalysten Frost<br />
& Sullivan als zentrales Element der interventionellen<br />
Radiologie im Hybrid-<br />
OP ausgezeichnet.<br />
Ziehm Imaging präsentiert seine<br />
Hybrid Edition vom 4. bis 7. März 2011<br />
auf dem ECR in Wien am Stand 318,<br />
Expo C.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
Tel.: +49 9 11/21 72-0<br />
Fax: +49 9 11/21 72-3 90<br />
www.ziehm.com n<br />
mentation reduziert und der Pflegeprozess<br />
optimiert.<br />
Weitere Informationen<br />
Standard Systeme GmbH<br />
Tel. 0 40/76 73 19-0 oder<br />
www.standardsysteme.de n