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BER aktuell 10/2014

Die Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg

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Oktober <strong>2014</strong><br />

www.berlin-airport.de<br />

Zeitung für die Nachbarn des Flughafens Berlin Brandenburg<br />

Neues vom <strong>BER</strong><br />

Rennstrecke auf dem Vorfeld<br />

Erfahren Sie mehr über den Verlauf des<br />

Rad-Bundesliga-Rennens <strong>2014</strong> am<br />

Flughafen Berlin Brandenburg.<br />

Seite 2<br />

Airports & Airlines<br />

Initiative Service in the city<br />

Lesen Sie hier, wie sich die FBB für die<br />

Stärkung der Position Berlins im Tourismus<br />

engagiert.<br />

Seite 5<br />

Im Fokus<br />

Erfolgreiche Notfallübung am SXF<br />

Wir zeigen Ihnen, wie insgesamt<br />

300 Menschen am Flughafen Schönefeld<br />

den Ernstfall proben.<br />

Seiten 8 & 9<br />

Luftfahrtverband gegründet<br />

flyBB bündelt die Luftfahrtinteressen der Region<br />

Zahl des Monats<br />

15.000<br />

Besucher haben von Januar bis August<br />

an einer Erlebnistour <strong>BER</strong> teilgenommen.<br />

Die <strong>aktuell</strong>e Nachfrage<br />

ist hoch. Die Fahrt auf dem neuen<br />

Vorfeld ist für jeden etwas Besonderes.<br />

Bei Interesse können Sie unter<br />

030 6091-77770 eine Besuchertour<br />

buchen.<br />

Ihr guter Stern<br />

in Königs Wusterhausen<br />

PKW-und Nutzfahrzeug-Komplettservice<br />

Autohaus Leven GmbH<br />

Cottbuser Str. 16-17<br />

15711 Königs Wusterhausen<br />

Telefon: 0 33 75 25 79-0<br />

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Foto: Mario Bartkowiak / flybb e.V.<br />

14<br />

Flugplätze und Flughäfen<br />

aus Berlin-Brandenburg<br />

haben sich am 4. September<br />

zu dem Verband flyBB e.V. zusammengeschlossen,<br />

um künftig partnerschaftlich<br />

zusammenzuarbeiten und<br />

zu zeigen, was die Luftfahrt bewegen<br />

und leisten kann.<br />

Die Region punktet mit einem dichten<br />

Netz an Verkehrslandeplätzen<br />

und hochwertigen Serviceangeboten<br />

für die Luftfahrt. 70 Prozent der<br />

angeflogenen Ziele in Berlin und<br />

Brandenburg sind keine großen Verkehrsflughäfen,<br />

sondern Flugplätze<br />

der allgemeinen Luftfahrt. Die Einsätze<br />

reichen von der Arbeitsluftfahrt<br />

bis zu wissenschaftlichen Flügen.<br />

Die Top-Arbeitgeber der Branche<br />

beschäftigen rund 20.000 Menschen,<br />

davon 7.500 Ingenieure.<br />

Zu dem Verband gehören die Landeplätze<br />

Schönhagen, Reinsdorf,<br />

Oehna, Air Service Berlin, Saarmund,<br />

Bienenfarm, Ruppiner Land, Eberswalde-Finow,<br />

Strausberg, Neuhardenberg,<br />

Eggersdorf, Cottbus-Drewitz.<br />

Hinzu kommen die Flughäfen Berlin-<br />

Schönefeld, Berlin-Tegel sowie der<br />

Flughafen Berlin Brandenburg.<br />

Kurzmeldungen<br />

→→<br />

Google Maps für SXF<br />

Wer wissen möchte, wo sich welches<br />

Gate befindet oder wo ein Restaurant<br />

zu finden ist, kann sich ab<br />

sofort für den Flughafen Schönefeld<br />

auf Google Maps informieren. Denn<br />

Google Indoor ist in der Beta-Version<br />

gestartet! Dabei kann sich jeder<br />

Passagier bereits vor seinem Flug<br />

den SXF-Gebäudeplan anzeigen lassen.<br />

Anmerkungen zu dieser Beta-<br />

Version können Sie uns durch unser<br />

Kontaktformular (Betreff „Feedback<br />

und Anregungen zur Webseite“)<br />

zuschicken:<br />

→→<br />

Kapazitätserweiterung <strong>BER</strong><br />

Der Aufsichtsrat der Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH hat am<br />

19. September grünes Licht für<br />

die Vorlage der Geschäftsführung<br />

gegeben, den Ausbau des <strong>BER</strong>-Flugbetriebs<br />

vertieft zu untersuchen.<br />

Im Mittelpunkt der Untersuchung<br />

stehen die Möglichkeiten zur Weiternutzung<br />

des Flughafens Schönefeld<br />

und der Ausbau des Areals am<br />

<strong>BER</strong>. Gleichzeitig wird die Flughafen<br />

Berlin Brandenburg GmbH mit<br />

Vertretern des Bundes Interimsszenarien<br />

untersuchen, wie und wo die<br />

Flugbereitschaft der Bundeswehr<br />

im Flughafenbereich untergebracht<br />

werden kann. Hintergrund der<br />

Entscheidung ist das stark steigende<br />

Fluggastaufkommen in Schönefeld<br />

und Tegel.


→2 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen Oktober <strong>2014</strong><br />

Liebe Nachbarn!<br />

Vor dem Fall der Mauer waren Berliner und Brandenburger<br />

gleichermaßen stolz auf ihren „Zentralflughafen Berlin-Schönefeld“.<br />

Denn für die DDR-Bürger, die ins Ausland reisen durften, war er das<br />

Tor zur großen weiten Welt – und für nicht wenige Westberliner ein<br />

beliebter Startplatz für preisgünstige Urlaubsreisen. Noch im Jahr<br />

1990, als die Mauer längst gefallen war, steuerte die Interflug von<br />

Schönefeld aus 53 Ziele auf vier Kontinenten an. Mit drei Millionen<br />

Fluggästen erreichte man einen neuen Passagierrekord. Mit der<br />

Stilllegung der Interflug im Jahr 1991 sank die Passagierzahl rapide.<br />

Weil Berlin und sein Umland ein Magnet für Besucher aus aller Welt<br />

ist und Schönefeld mit der Ansiedlung neuer Airlines wieder belebt<br />

werden konnte, sieht die Situation heute im<br />

Jahr <strong>2014</strong> gänzlich anders aus. Bereits in den<br />

ersten acht Monaten dieses Jahres wurden in<br />

Schönefeld mehr als 4,7 Millionen Passagiere<br />

gezählt. Das sind 7,3 Prozent mehr als im<br />

Vergleichzeitraum des Vorjahres. In Tegel<br />

Foto: Günter Wicker/Flughafen<br />

Berlin Brandenburg GmbH<br />

betrug der Zuwachs 5,8 Prozent. Mit beiden<br />

Flughäfen werden wir bis zum Jahresende die<br />

27-Millionen-Grenze überschreiten.<br />

Das positive und anhaltende Passagierwachstum stellt uns vor<br />

die Herausforderung, ausreichend Kapazitäten mit den neuen <strong>BER</strong><br />

bereitzustellen. Deshalb hat uns der Aufsichtsrat nun grünes Licht<br />

gegeben, die Weiternutzung von „Schönefeld-Alt“ zu untersuchen.<br />

Gleichzeitig soll geprüft werden, ob man eine neue Lösung für die<br />

Unterbringung der Flugbereitschaft der Bundesregierung findet. Zu<br />

dieser Entscheidung gibt es derzeit keine vernünftige Alternative.<br />

Denn ehe man ein Satelliten-Bauwerk für den <strong>BER</strong> fertig gestellt<br />

hat, wird noch viel Wasser die Spree hinunterfließen. Am Ende wird<br />

man wohl aber auch diese Option ziehen.<br />

Angesichts der positiven Entwicklung hat man jedenfalls in<br />

Schönefeld allen Grund zur Freude. Dank des Flughafens blüht<br />

und wächst die Gemeinde schneller als jede andere Kommune in<br />

Brandenburg. Das gilt nicht nur für die Einwohnerzahl, sondern<br />

auch für die Steuer-Einnahmen. Von denen profitieren übrigens<br />

auch Gemeinden, die strikt gegen den Flughafen-Ausbau sind.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Hartmut Mehdorn<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Impressum<br />

Editorial<br />

Neues vom <strong>BER</strong><br />

Vorfeld wird<br />

zur Rennstrecke<br />

Rad-Bundesliga am Flughafen<br />

Berlin Brandenburg<br />

Radrennen auf dem Vorfeld vorbei an den Flugastbrücken am Terminal.<br />

Am 14. September wurden gleich zwei<br />

Rennen am <strong>BER</strong> ausgetragen. Zunächst<br />

gingen die Senioren der Nationalen<br />

Meisterschaft an den Start. Und<br />

auch die Herren der Rad-Bundesliga<br />

kamen zum Finale an den Flughafen<br />

Berlin Brandenburg und mussten im<br />

Einzelzeitfahren eine rund<br />

20 Kilometer lange Strecke bewältigen.<br />

Start war in der Service Area<br />

South, dann ging es auf der Betriebsstraße<br />

parallel zur südlichen<br />

Start- und Landebahn ganz außen<br />

herum am Flughafenzaun entlang<br />

und schließlich aufs Vorfeld. Hier<br />

führte die Strecke mehrfach parallel<br />

am Tower der deutschen Flugsicherung<br />

vorbei. Die letzte gerade Strecke<br />

verlief vom Pier Süd bis in den Zielbereich<br />

in der Service Area South. Das Fahrvergnügen auf den weiten Betonflächen<br />

wurde leider durch Wind und Regen ein wenig getrübt.<br />

Die Sieger konnten dann mittags halbwegs trocken gefeiert werden. Das<br />

Einzelfahren am <strong>BER</strong> gewann U-23-Zeitfahrmeister Nils Politt (Team Stölting).<br />

Gesamtsieger der Rad-Bundesliga wurde Emanuel Buchmann (Rad Net Rose).<br />

Foto: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Foto: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Die Siegerehrung der Rad-Bundesliga<br />

Männer <strong>2014</strong> (Gesamtwertung), v.l.n.r.: 2.<br />

Christopher Hatz (MLP Team Bergstrasse),<br />

Gesamtsieger Emanuel Buchmann (rad-net<br />

ROSE Team), 3. Heinrich Berger (KED Stevens<br />

Team Berlin)<br />

Herausgeber<br />

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

in Kooperation mit<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />

Eichenallee 8, 15711 Königs Wusterhausen<br />

( +49 33 75 24 25 0 / www.elro-verlag.de<br />

Chefredaktion<br />

Ralf Kunkel, Vesa Elbe<br />

( +49 30 6091-70<strong>10</strong>0<br />

V.i.S.d.P.: Ralf Kunkel, Vesa Elbe<br />

Verantwortlich für Anzeigen<br />

Jörg Kobs<br />

( +49 175 167 43 38<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Redaktion<br />

Manfred Tadra, Jörg Kobs, Verena<br />

Heydenreich, Friederike Herold,<br />

Aleksandra Rudnik, Ute Kindler,<br />

Rosemarie Meichsner, Peter Lehmann,<br />

Jochen Heimberg, Oliver Kossler, Peter<br />

Hauptvogel, Christin Süß, Ralf Wagner,<br />

Sandro Kupsch, Ismeta Mustafić-Hasifić<br />

Verantwortlicher Redakteur der<br />

ELRO Verlagsgesellschaft mbH:<br />

Manfred Tadra<br />

( +49 33764 5059-61<br />

m.tadra@elro-verlag.de


→3 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → SPRINT zum <strong>BER</strong> Oktober <strong>2014</strong><br />

SPRINT zum <strong>BER</strong><br />

Sanierung und Planung der Kabeltrassen<br />

Nächste Schritte im Terminal und Pier Süd<br />

Im Fluggastterminal sind derzeit neu beauftragte adhoc-<br />

Planer dabei, den konkreten Planungsbedarf im Deckenhohlraum<br />

festzustellen. Zudem können die für den Einbau<br />

der ÜSSPS (Nachrüstung der Entrauchungssteuerung durch<br />

sogenannte „Übergeordnete sicherheitsgerichtete speicherprogrammierbare<br />

Steuerung“) erforderlichen Kabeltrassen-<br />

Planungen beginnen – zunächst wird der Fokus auf dem<br />

Main Pier Nord des Fluggastterminals liegen. Die Deckenhohlraumfertigstellungsarbeiten<br />

in diesem Teil des Gebäudes<br />

können kollisionsfrei fortgeführt werden.<br />

Im Pier Süd ist für die Baufertigstellung ebenfalls eine<br />

Sanierung des Deckenhohlraums notwendig. Dabei geht es<br />

zunächst um die Sanierung der Kabeltrassen unter Berücksichtigung<br />

etwaiger Kollisionen mit anderen Gewerken, z. B.<br />

der Entrauchung.<br />

Um sich ein Bild vom Handlungsbedarf an den Kabeltrassen<br />

zu machen, hat ein Team bestehend aus Planern und Objektüberwachern<br />

vorhandene Grundlagen ausgewertet und<br />

gemeinsame Begehungen mit Sachverständigen durchgeführt.<br />

Dabei wurde festgestellt, dass die Probleme weniger in<br />

den Decken der vier Ebenen liegen, sondern vielmehr in den<br />

Elektro-Schächten, die vertikal durch das Gebäude gehen. Im<br />

<strong>aktuell</strong>en Zustand wären die Schächte nicht abnahmefähig.<br />

Trassen sind an vielen Stellen überbelegt; Sicherheits- und<br />

Allgemeinversorgungsleitungen sind gemischt verlegt. Zudem<br />

gefährden Trümmerlasten sicherheitsrelevante Kabel. Nach<br />

der Erstellung der Pläne für die Beseitigung der Probleme sowie<br />

Prüfung und Abgleich mit anderen Gewerken können die<br />

Ausführungen an die Firmen angeordnet werden.<br />

Wartebereich im Pier Süd mit geöffneten Deckenklappen.<br />

Foto: Alexander Obst / Marion Schmieding, Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Auch Sie wollen in der<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> werben?<br />

Infos unter:<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Tel. 0175 167 43 38


→ 4 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines Oktober <strong>2014</strong><br />

Neues aus der Luftfahrt<br />

Neu bei British Airways<br />

Elegantes Innenraum-Design auf Kurzstrecken<br />

Seit Juni <strong>2014</strong> hat die Premium Airline British Airways<br />

mit der Einführung eines neuen, eleganten<br />

Innenraum-Designs mit neu gestalteten Sitzen und<br />

Kabinen auf europäischen Kurzstrecken begonnen.<br />

Die Gestaltung orientiert sich an der Ausstattung<br />

der jüngsten Neuzugänge in der British<br />

Airways-Flotte, an den Innenräumen des Airbus<br />

A380 und der Boeing 787.<br />

Die eleganten, anthrazit-farbenen Ledersitze fallen<br />

mit ihrem stilvollen neuen Design sichtbar schlanker<br />

aus als ihre Vorgänger. Dadurch wirkt die<br />

gesamte Anmutung der Kabine großzügiger. Zudem<br />

gibt es eine Halterung für die Tablet-Computer der<br />

Fluggäste. Sie befindet sich in Augenhöhe auf der<br />

Rückseite des Sitzes.<br />

British Airways ist mit derzeit rund 270 Flugzeugen<br />

die größte Fluggesellschaft Großbritanniens und<br />

eine der bedeutendsten Airlines im Markt.<br />

Foto: Foto: Günter British Wicker Airways / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Worte auf den Weg<br />

Liebe Leserinnen und liebe Leser,<br />

mit großen Schritten geht das Jahr seinem Ende entgegen. Wir merken das sehr<br />

deutlich. Die Tage werden merklich kühler und die Natur färbt das Laub der<br />

Bäume und Büsche. Bald wird das bunte Laub in großer Zahl zur Erde fallen. Der<br />

beginnende Herbst ist auch die Zeit, wo auf den Feldern und in den Gärten die<br />

Ernte des Jahres eingefahren wird.<br />

In den Kirchen in Berlin und Brandenburg<br />

feiern wir deshalb Anfang Oktober immer das<br />

Erntedankfest. Oft geschmückt mit einer Erntekrone<br />

liegen die Gaben des Jahres vor dem<br />

Altar aufgereiht. Äpfel zeigen uns ihre roten<br />

Bäckchen und die Kürbisse präsentieren stolz<br />

ihr gewachsenes Gewicht. Es ist ein guter<br />

Brauch in dieser Zeit einmal innezuhalten und<br />

für die Gaben der Natur zu danken. Denn sie<br />

sind es ja schließlich, die uns das Leben hier<br />

erst ermöglichen.<br />

„Wir pflügen und wir streuen den Samen auf<br />

das Land, doch Wachstum und Gedeihen stehen<br />

in des Himmels Hand.“ So singen wir dieser<br />

Tage aus dem evangelischen Gesangbuch.<br />

Spannend finde ich an diesem Lied, dass der<br />

Himmel mit zwei Bedeutungen zu sehen ist. Zum einen natürlich die Witterung;<br />

ohne Sonne und Regen im Wechsel kann nichts gedeihen. Und zum anderen der<br />

Segen Gottes, der zum Gedeihen der Gaben dazukommt.<br />

Diesen reichlichen Segen wünsche ich Ihnen von Herzen, wenn Sie in diesen<br />

Tagen die Farbenpracht der Natur bestaunen.<br />

Ihr Justus Münster<br />

J Flughafenseelsorger<br />

Neues aus der Luftfahrt<br />

Flybe nach Birmingham<br />

Ab dem 26. Oktober ist es soweit: Die britische Fluggesellschaft fliegt von<br />

Berlin-Tegel nach Birmingham. Die neue Verbindung wird fünfmal in der<br />

Woche geflogen. Die Flüge starten jeweils montags, dienstags, donnerstags,<br />

freitags und sonntags. Auf der Strecke kommt eine 88-sitzige Maschine vom<br />

Typ Embraer 175 zum Einsatz. Birmingham ist mit rund einer Million Einwohnern<br />

nach London die zweitgrößte Stadt Großbritanniens.<br />

Germania nach Antalya<br />

Seit dem 1. Mai fliegt die deutsche Fluggesellschaft Germania zweimal wöchentlich<br />

in das türkische Antalya. Die Flüge starten jeweils dienstags und<br />

donnerstags um 5:00 Uhr morgens in Berlin-Schönefeld. Zurück geht es an<br />

beiden Tagen um 18:15 Uhr, so dass Urlauber ihren Aufenthalt in voller Länge<br />

genießen können. Das beliebte Urlaubsziel ist der Mittelpunkt der türkischen<br />

Riviera und begeistert sowohl mit der quirligen Altstadt als auch mit langen<br />

Sandstränden.<br />

Verkehrszahlen August<br />

2.591.395 Passagiere starteten und landeten im August an den Flughäfen<br />

Schönefeld und Tegel. Das entspricht einem Zuwachs von 8,8 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahreszeitraum. In Schönefeld wurden im August 677.620 Passagiere<br />

registriert (+ 11,4%), in Tegel waren es 1.913.775 Fluggäste (+ 8,0%).<br />

Die Zahl der Flugbewegungen stieg im August auf insgesamt 21.685 Starts und<br />

Landungen, ein Anstieg um 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.<br />

In Schönefeld gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 7,9 Prozent.<br />

Insgesamt wurden in Tegel im August 15.815 Flugbewegungen registriert.<br />

Was bedeutet eigentlich …?<br />

AIP<br />

steht für Aeronautical Information Publication und bedeutet auf Deutsch: Luftfahrthandbuch.<br />

Das AIP ist eine der wichtigsten Veröffentlichungen der Luftfahrt<br />

für Piloten. Es beinhaltet die wichtigsten Informationen, die man zur Flugvorbereitung<br />

und -durchführung braucht, z. B. über Flughäfen, Luftverkehrsregeln,<br />

Wetterdienste, Flugsicherung, Navigationshilfen, Gebühren und Bestimmungen.<br />

In jedem Land wird dieses AIP gesondert rausgegeben und alle vier Wochen aktualisiert.<br />

In Deutschland wird das AIP von der Deutschen Flugsicherung (DFS) in<br />

deutscher und in englischer Sprache herausgegeben.


→ 5 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines Oktober <strong>2014</strong><br />

Neues vom Flughafen<br />

Service in the city<br />

FBB engagiert sich in der Initiative<br />

Mit dem Ziel Berlin-Besuchern<br />

das Gefühl zu geben<br />

willkommen zu sein, gründete<br />

sich die Initiative „Service<br />

in the city” im Jahr 2006<br />

unmittelbar vor der Fußballweltmeisterschaft.<br />

Seitdem<br />

bündelt sie Aktionen und<br />

Kampagnen, die gleichermaßen<br />

auf Touristen wie<br />

auch Berliner zielen, um die<br />

Hauptstadt noch attraktiver<br />

zu machen.<br />

„Service in the city“ verbindet<br />

dabei verschiedene<br />

Partner aus den Bereichen<br />

Tourismus, Wirtschaft und<br />

dem Berliner Senat, um in<br />

gezielten Aktionen Schwerpunktthemen<br />

eine geeignete<br />

Plattform zu geben. Mit dabei<br />

sind unter anderem die BSR,<br />

Berlin Partner, die IHK, die<br />

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung<br />

und visitberlin.<br />

Auch die Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH engagiert<br />

sich in der Initiative,<br />

um Berlins Position im internationalen<br />

Tourismus weiter<br />

zu stärken.<br />

Die Initiative fußt im Wesentlichen<br />

auf den Säulen<br />

Sauberkeit, Internationalität<br />

und Service. Mit der Aktion<br />

„Herz & Schnauze“ konnte<br />

„Service in the city” in der<br />

Vergangenheit Berliner dazu<br />

bewegen, als Botschafter<br />

ihrer Stadt zu fungieren und<br />

für Fragen von Touristen<br />

bereitzustehen. Mit einem<br />

eigenen Sprachportal<br />

(www.das-sprachportal.de),<br />

das u. a. Vokabellisten bereitstellt,<br />

können sich außerdem<br />

Mitarbeiter aus den Bereichen<br />

Handel, Gastronomie,<br />

Hotellerie und Verkehr in<br />

Sprachen wie Chinesisch, Italienisch,<br />

Spanisch, Englisch<br />

oder Russisch fit machen.<br />

Auch Sie wollen in der<br />

<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> werben?<br />

Infos unter:<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Tel. 0175 167 43 38<br />

Mit Sauberkeitsaktionen im<br />

Rahmen von „Für ein schönes<br />

Berlin“ versucht „Service<br />

in the city” darüber hinaus,<br />

einen sichtbaren Beitrag für<br />

ein sauberes Berlin zu leisten<br />

und damit zu zeigen, dass<br />

jeder etwas tun kann, um die<br />

Stadt sauber zu halten.<br />

→ Info<br />

Mehr Informationen zu<br />

„Service in the city” finden Sie<br />

unter:<br />

Manche<br />

mögen’s weiß.<br />

Bis zu 60 Euro pro Jahr für die<br />

professionelle Zahnreinigung beim<br />

Wunschzahnarzt.<br />

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Als internationales<br />

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am Standort Schönefeld brauchen<br />

wir dringend Unterstützung!<br />

Wechseln lohnt sich!<br />

Arbeitsplätze<br />

in Schönefeld<br />

• Schweißer/in Elektrode,<br />

MAG und WIG in<br />

Produktion<br />

• Stahlbauschlosser m/w<br />

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• HLS-Monteure m/w<br />

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Foto: Dirk Mathesius<br />

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→ 6 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen Oktober <strong>2014</strong><br />

Hotelgeschichten<br />

Umwelt<br />

Mobile Messstellen<br />

In Ludwigsfelde-Süd und Sacrow<br />

Die FBB führt im Oktober mobile Fluglärm-Messungen in Ludwigsfelde-Süd und Sacrow durch.<br />

Der südliche Teil von Ludwigsfelde liegt im Anflugbereich der südlichen Start- und Landebahn<br />

des Flughafens <strong>BER</strong>. Der Standort an der Marie-Curie Oberschule wurde gemeinsam mit der<br />

Stadtverwaltung Ludwigsfelde festgelegt.<br />

Die Messung in Sacrow wurde in Abstimmung mit dem Bereich Umwelt und Natur der Stadt<br />

Potsdam und der Bürgerinitiative „Schützt Potsdam e.V.“ vereinbart. Der Messort (Sportplatz<br />

Sacrow) liegt im Einflussbereich der nordwestlichen Radarführungsstrecke des <strong>BER</strong>.<br />

Die Messungen werden nach der Winterpause im März fortgesetzt.<br />

Partner aus der Region, Teil 6<br />

Robotik AG der<br />

Archenold-Oberschule<br />

Zwischen Schulalltag und der Technik von Morgen<br />

ANFANG DES MONATS GING ES HOCH HINAUF.<br />

HERR FRITZ – WAS WAR DA LOS?<br />

Wir gaben einen Empfang für Kunden auf dem Dach des Hotels.<br />

Von dort hat man einen tatsächlich einmaligen Blick auf den Flughafen<br />

Schönefeld und die neuen Gebäude des <strong>BER</strong>. Das Wetter<br />

spielte hervorragend mit und bescherte uns Sonne und blauen<br />

Himmel.<br />

DAS WAR A<strong>BER</strong> NOCH NICHT ALLES, ODER?<br />

Das stimmt. Im Anschluss an den luſtigen Ausflug machten es<br />

sich unsere Gäste zu ebener Erde auf der Terrasse gemütlich und<br />

wurden mit Grillgerichten - auf dem Grill nebenan zubereitet - und<br />

allerlei leckeren Zutaten vom Küchenteam verwöhnt.<br />

Foto: Jan Geschinsky<br />

WIE VIELE GÄSTE KÖNNEN DENN AUF DER TERRASSE<br />

BEKÖSTIGT WERDEN?<br />

a) 40<br />

b) 50<br />

c) 60<br />

Zu gewinnen gibt es einen Gutschein für 2 Personen zur 3-stündigen<br />

Nutzung des Wellnessbereiches inklusive Trocken- und<br />

Dampfsauna und des Fitnessbereiches mit alkoholfreiem Cocktail<br />

an unserer Bar im InterCityHotel Berlin Brandenburg Airport.<br />

Senden Sie Ihre Antwort unter dem Stichwort „InterCityHotel“ an:<br />

meetings@berlin-airport.intercityhotel.de<br />

Einsendeschluss ist der: 15.<strong>10</strong>.<strong>2014</strong><br />

Leider konnte bei der letzten Ausgabe kein Gewinner ermittelt<br />

werden. Alle Zuschriſten hatten die gleiche, aber falsche Lösung<br />

(richtige Antwort: Antwort c – 7 Azubis gehören zu unserem Team).<br />

Für dieses Jahr ist es das letzte Gewinnspiel. Wir bedanken uns<br />

herzlich bei allen Teilnehmern und vielleicht bis zum nächsten Jahr.<br />

Am Seegraben 2 ▶ 12529 Schönefeld<br />

Tel.: 030 75 65 75 <strong>10</strong> ▶ Fax: 030 7 56 57 51-356<br />

berlin-brandenburg-airport@intercityhotel.de<br />

www.berlin-airport.intercityhotel.com<br />

Die Mitglieder der Robotik AG bei den German Open des RoboCup in Magdeburg.<br />

Die Archenold-Oberschule ist zwar nach dem Astronom Friedrich Simon Archenhold benannt –<br />

auf die Gunst der Sterne verlassen sich die Mitglieder der Lego- und Robotikarbeitsgemeinschaft<br />

jedoch ganz und gar nicht. Einmal die Woche treffen sich die technikinteressierten<br />

Schülerinnen und Schüler um Neues über Roboter, Technik und Programmierung zu erfahren.<br />

Dabei steht nicht nur der Spaß im Vordergrund. Der Ehrgeiz wird immer wieder bei verschiedenen<br />

Wettkämpfen geweckt. Bei der First Lego League können sich Kinder und Jugendliche<br />

zwischen <strong>10</strong> und 16 Jahre beim jährlichen Höhepunkt auf lokaler, regionaler und nationaler<br />

Ebene mit anderen Mannschaften messen. Auch beim RoboCup, einen der bedeutsamsten<br />

Robotik Wettbewerbe weltweit, ist die AG vertreten. Hier treffen Teams aller Altersklassen und<br />

Nationalitäten aufeinander, um sich anderen Teams zu stellen, aber auch um die Robotik weiterzuentwickeln.<br />

2012 konnte die Robotik AG sogar den RoboCup Junior für sich entscheiden.<br />

Unterstützt werden die wissbegierigen Schüler und Schülerinnen u. a. von dem erfahrenen<br />

Informatiklehrer Jan Geschinsky. Dieser versorgt die AG hauptsächlich mit Informationen und<br />

Know-how im Bereich Grundlagen der Programmierung und Roboterdesign.<br />

Die Zusammenarbeit mit der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH begann 2013. Durch die<br />

Übernahme der Startgebühren durch die Flughafengesellschaft, konnte die AG <strong>2014</strong> u. a. bei<br />

den GermanOpen in Magdeburg an den Start gehen. Leider konnte die AG sich dieses Jahr nicht<br />

für die Weltmeisterschaften qualifizieren. Das ist aber für die Mitglieder der Robotik AG kein<br />

Grund den Kopf in den Sand zu stecken. Sie arbeiten schon fleißig an einem neuen Modell, das<br />

dann im nächsten Jahr hoffentlich weltmeistertauglich ist. Die Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH wünscht allen Beteiligten weiterhin alles Gute und hofft, auch zukünftig Partner dieses<br />

schönen Schulprojektes zu sein.


→7 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen Oktober <strong>2014</strong><br />

Schallschutz<br />

Fluglärmprognose <strong>BER</strong><br />

Wie laut wird es rund um den neuen Hauptstadtflughafen?<br />

Die FBB bietet seit Ende September<br />

für die Anwohner im<br />

Flughafenumfeld ein neues Informationsangebot<br />

zum Thema<br />

Fluglärm. Mit der „Fluglärmprognose<br />

<strong>BER</strong>“ informiert die<br />

Flughafengesellschaft online<br />

über die prognostizierte Fluglärmbelastung<br />

nach Inbetriebnahme<br />

des neuen Flughafens.<br />

„Bei der Fluglärmprognose<br />

können Anwohner des <strong>BER</strong><br />

ihre Adresse eingeben oder auf<br />

einen bestimmten Punkt in<br />

der Karte klicken, um sich zu<br />

informieren, in welcher Höhe<br />

das Haus überflogen wird und<br />

welche Maximalpegel auftreten<br />

werden“, erläutert Jochen<br />

Heimberg, Leiter der FBB-Umweltabteilung.<br />

Auch der errechnete<br />

Dauerschallpegel wird für<br />

jede eingegebene Adresse für<br />

den Tag- und Nachtzeitraum<br />

separat ermittelt. Bei dieser<br />

Methode wird aus den einzelnen<br />

Schallereignissen und<br />

den Lärmpausen ein Dauergeräusch<br />

errechnet. „Wir bieten<br />

mit der Fluglärmprognose <strong>BER</strong><br />

nun sowohl Anwohnern als<br />

auch Familien, die überlegen,<br />

ins nähere Flughafenumfeld<br />

zu ziehen, eine verlässliche<br />

Auskunft über die zukünftige<br />

Fluglärmbelastung“.<br />

Innerhalb der Onlineanwendung<br />

kann mit einem Klick<br />

auf „Ostabflüge“ oder „Westabflüge“<br />

die Lärmbelastung<br />

für die jeweilige Richtung<br />

Schallschutz<br />

ermittelt werden, in die die<br />

Flugzeuge starten bzw. landen.<br />

Im näheren Flughafenumfeld<br />

sind in der Karte auch die vom<br />

Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung<br />

festgesetzten An- und<br />

Abflugrouten je nach Windrichtung<br />

eingezeichnet.<br />

Innerhalb des Onlineangebots<br />

können auch die FBB-Fluglärmmessstellen<br />

angeklickt werden,<br />

um <strong>aktuell</strong>e sowie längerfristige<br />

Messdaten zum Fluglärm<br />

einzusehen. Wer durch die<br />

Fluglärmprognose <strong>BER</strong> nun<br />

weiß, wie laut es zukünftig an<br />

seinem Wohnort sein wird,<br />

kann eine Fluglärmmessstelle<br />

recherchieren, an der vergleichbare<br />

Dauerschall- oder<br />

Maximalpegel auftreten. Interessierte<br />

können<br />

dann die Messtelle<br />

aufsuchen, um sich<br />

vor Ort ein realistisches<br />

Bild über<br />

die zukünftige<br />

Lärmbelastung zu<br />

machen.<br />

Die Informationen zu Maximalpegel<br />

und Überflughöhen basieren<br />

auf <strong>aktuell</strong>en Messwerten<br />

der FBB-Fluglärmmessstellen.<br />

Die angegebenen Dauerschallpegel<br />

stützen sich auf eine Verkehrsprognose<br />

für das Jahr 2015.<br />

Das neue Onlineangebot bietet<br />

auch eine nutzerfreundliche<br />

Kartenabfrage zur Lage des<br />

Wohnorts innerhalb der Schallschutz-<br />

und Entschädigungsgebiete.<br />

Die Anwohner haben<br />

somit die Möglichkeit, sich<br />

einen ersten Überblick über die<br />

Schutz- und Entschädigungsgebiete<br />

rund um den <strong>BER</strong> zu<br />

verschaffen. Der Rechtsanspruch<br />

ergibt sich jedoch erst<br />

nach Prüfung des vollständigen<br />

Antrags auf Schallschutz.<br />

Schallschutzprogramm <strong>BER</strong><br />

Infoveranstaltung in Berlin-Schmöckwitz<br />

Wie angekündigt hat die<br />

Flughafengesellschaft Anfang<br />

September die ersten Informationsveranstaltungen<br />

für Hausund<br />

Wohnungseigentümer im<br />

Bereich der südlichen Startund<br />

Landebahn durchgeführt.<br />

Dazu wurden zahlreiche Eigentümer<br />

aus Berlin-Schmöckwitz<br />

und Blankenfelde zu Informationsveranstaltungen<br />

im<br />

September eingeladen. Mehrere<br />

→ Info<br />

hundert Anwohner nutzten die<br />

Gelegenheit, um mit Ingenieuren,<br />

Vertretern von Fachfirmen,<br />

Gutachtern und Mitarbeitern<br />

der Flughafengesellschaft<br />

ins Gespräch zu kommen. Dabei<br />

konnten viele individuelle<br />

Themen besprochen, Fragen<br />

gestellt und beantwortet sowie<br />

Erfahrungen ausgetauscht<br />

werden.<br />

In den kommenden Wochen<br />

Die Fluglärmprognose <strong>BER</strong> finden Sie unter:<br />

http://www.berlin-airport.de/de/nachbarn/<br />

fluglaermprognose-ber/<br />

finden weitere Informationsveranstaltungen<br />

statt, zu denen<br />

die Eigentümer persönlich<br />

angeschrieben und eingeladen<br />

werden. Die Flughafengesellschaft<br />

möchte den Anwohnern<br />

die Möglichkeit bieten, Antworten<br />

auf individuelle Fragen zu<br />

erhalten und auf diese Weise<br />

den Dialog zu den Nachbarn<br />

suchen.<br />

Mein Arbeitsplatz am Flughafen<br />

Ayman<br />

Beyer<br />

Diesmal: Ayman Beyer, Betreiber des Beyer Sprach- &<br />

Airport-Services am Flughafen Schönefeld.<br />

Ayman Beyer ist Leiter des Beyer Sprach- und Airport-<br />

Services am Flughafen Schönefeld. Nur einer von vielen<br />

spannenden Arbeitsplätzen, an denen sich Flughafenluft<br />

schnuppern lässt.<br />

Mein Arbeitsalltag:<br />

"Mein Arbeitsplatz befindet si ch im Terminal A am<br />

Flughafen Berlin-Schönefeld. Dort bin i ch seit 2005<br />

Leiter des Unternehmens „Beyer Sprach- & Airport-<br />

Servi ce“. Meine Mitarbeiter und i ch sind verantwortli<br />

ch für das Fund- und Übersetzungsbüro sowie<br />

für den Verkauf von Rei seartikeln, Souvenirs und<br />

die Flüssigkeitsautomaten im Sicherheitsbereich.<br />

Montag bi s Freitag arbeite i ch von etwa 8 bi s 18 Uhr<br />

vor Ort als Geschäftsführer, die restli che Zeit bin<br />

i ch telefoni sch in Bereitschaft. Während der Arbeit<br />

kümmere i ch mi ch um die gesamte Verwaltung<br />

(Personal, Buchhaltung, Marketing, Einkauf usw.).<br />

Gerne verlasse i ch auch meine vier Bürowände, um<br />

den reibungslosen Ablauf wi chtiger Arbeitsschritte<br />

zu koordinieren und zu begutachten, aber auch um<br />

meinen Kollegen und Partnern zu begegnen.<br />

1999 gründete i ch das Unternehmen als reines<br />

Übersetzungsbüro. Mit dem Umzug ins Terminal A<br />

des Flughafens Schönefeld im Jahr 2003 öffneten si ch<br />

für mein Unternehmen neue Perspektiven im Luftverkehrsbereich."<br />

Mein Weg in den Beruf:<br />

"Nach meinem Baccalaurios Abschluss an der Universität<br />

in Kairo, begann i ch mein Marketing-Studium<br />

in Berlin und absolvierte mit dem Abschluss Diplom-<br />

Kaufmann. Beide Studiengänge haben für mi ch eine<br />

hervorragende Grundlage geschaffen, mi ch im Berufsleben<br />

gut zu orientieren. Meine berufli che Laufbahn<br />

begann als Dolmetscher für verschiedene Behörden.<br />

Es folgte die Eröffnung meines eigenen Übersetzungsbüros<br />

und anschließend meines Servi ce-Unternehmens<br />

"Beyer Sprach- & Airport- Servi ce."<br />

Voraussetzungen:<br />

Hochschulabschluss (kaufmännisch), Sprachkenntnisse<br />

mindestens in Deutsch und Englisch, Managementerfahrung,<br />

gute Organisationsfähigkeit, Flexibilität.<br />

→ Wer sich für einen Job am Flughafen interessiert, findet<br />

alle <strong>aktuell</strong>en Stellenausschreibungen unter<br />

www.berlin-airport.de > Unternehmen > Jobs & Karriere.<br />

Quelle: Maren Kletzin / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH


→ 8 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

→ Im F<br />

300 Menschen proben d<br />

Erfolgreiche Notfallübung „Rescue SXF <strong>2014</strong>“<br />

am Flughafen Schönefeld<br />

Im Terminal D steigt um 15.45 Uhr Rauch auf und breitet sich in der großen Abfertigungshalle schnell aus.<br />

Zwei Minuten später schlägt die Brandmeldeanlage an. Damit ist die automatische Alarmierung der Flughafenfeuerwehr<br />

aktiviert und auf dem Dach des Terminals öffnen Gaskartuschen blitzschnell die Entrauchungsklappen.<br />

Die Türen des Terminals springen auf, Passagiere drängen heraus und sammeln sich in<br />

kleinen Gruppen auf der Luft- und Landseite auf den dafür vorgesehenen Sammelplätzen. Schon wenige Minuten<br />

nach dem Alarm rollt die Flughafenfeuerwehr die Schläuche vor dem Terminal aus, rücken erste Trupps<br />

ins Innere vor, löschen und bergen Verletzte.<br />

Zum Glück ist das nur eine<br />

Übung. Der Rauch ist Diskonebel,<br />

die Verletzungen sind professionell<br />

geschminkt, die Passagiere<br />

<strong>10</strong>0 freiwillige Komparsen.<br />

Terminal D ist an diesem Tag<br />

eigens für die Übung für die<br />

Öffentlichkeit gesperrt. Der<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Flugverkehr auf dem Flughafen<br />

Schönefeld läuft davon völlig<br />

unberührt und ganz normal.<br />

Schon kurze Zeit später unterstützt<br />

die Notfalleinsatzzentrale<br />

des Flughafens die Rettungsarbeiten<br />

am Terminal. Weitere<br />

Feuerwehren,der Rettungsdienst<br />

des Landkreises und die<br />

Polizei sind vor Ort. Notärzte<br />

verschaffen sich ein erstes Bild<br />

über die Zahl der Verletzten und<br />

beginnen mit der Versorgung. Im<br />

Terminal werden selbst Fahrstühle<br />

und Lagerräume nach<br />

weiteren Opfern abgesucht. Feuerwehrleute<br />

mit 20 Kilogramm<br />

schwerer Atemschutzausrüstung<br />

schleppen Brandopfer ins Freie.<br />

Durch das Terminal quillt dichter<br />

Rauch, die Sicht liegt unter fünf<br />

Metern.


okus Oktober <strong>2014</strong><br />

en Ernstfall<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />

Ein wenig abseits vom Geschehen<br />

stehen Übungsleitung und<br />

Beobachter von Innenministerium,<br />

Luftaufsichtsbehörde, Polizei,<br />

Landkreis und Abfertigungsgesellschaften.<br />

Darunter auch Ivo<br />

Müller, Referent Notfallmanagement<br />

bei der Flughafen Berlin<br />

Brandenburg GmbH. Wochenlang<br />

haben er und ein kleines Team<br />

die Übung mit rund 300 beteiligten<br />

Personen vorbereitet, die<br />

regelmäßig, mindestens alle<br />

zwei Jahre, stattfinden muss. So<br />

fordert es die International Civil<br />

Aviation Organization. „Nur eine<br />

Notfallübung unter möglichst<br />

realistischen Bedingungen bietet<br />

die Möglichkeit zu überprüfen,<br />

wie die Vielzahl der Einsatzkräfte<br />

bei einem Notfall funktioniert<br />

und auch kurzfristig auf veränderte<br />

Lagen reagiert“, sagt der<br />

Notfallexperte und beobachtet<br />

mit Argusaugen den weiteren<br />

Übungsverlauf.<br />

Um 16.33 Uhr meldet die Feuerwehr<br />

die erfolgreiche Löschung<br />

des Brandes. Ärzte und Sanitäter<br />

versorgen mittlerweile elf Verletzte<br />

auf einem nunmehr eigens<br />

errichteten Behandlungsplatz.<br />

Die unverletzten Passagiere<br />

werden mit Bussen abtransportiert.<br />

Um 17.05 Uhr ist die „Rescue<br />

SXF <strong>2014</strong>“ offiziell beendet. Ein<br />

erstes Fazit von Gunnar Kaiser,<br />

Leiter Betriebssicherheit und<br />

Behörden und verantwortlich<br />

für das Notfallmanagement bei<br />

der Flughafen Berlin Brandenburg<br />

GmbH: „Wichtig war uns<br />

vor allem zu überprüfen, ob die<br />

betroffenen Einsatzkräfte aufeinander<br />

abgestimmt sind. Das hat<br />

gut geklappt. In den kommenden<br />

Wochen wird die Übung nun im<br />

Detail ausgewertet.“<br />

Um 18 Uhr ist am Terminal nichts mehr von der Notfallübung zu<br />

sehen. Komparsen und Rettungskräfte sind abgezogen. Im Terminal D<br />

läuft wieder normaler Flugbetrieb.<br />

Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH Foto: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH


→<strong>10</strong> | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region Oktober <strong>2014</strong><br />

Schönefeld<br />

Dichterviertel in Schönefeld<br />

Grünanlage und Kinderspielplatz übergeben<br />

Viel Spaß hatten Schüler der<br />

Schönefelder Astrid-Lindgren-<br />

Grundschule am 18. September. Sie<br />

waren die Ersten, die den neuen<br />

Spielplatz im neuen Dichterviertel<br />

der Gemeinde Schönfeld testen<br />

konnten.<br />

Die SP Projektentwicklung<br />

Schönefeld GmbH & Co KG übergab<br />

an diesem Tag ca. 18.000 qm parkähnlich<br />

gestaltete Grünfläche mit<br />

400 Bäumen und 2.500 Sträuchern<br />

an die Gemeinde.<br />

Integriert in die Grünbereiche<br />

wurden diverse Spiel- und Freizeitangebote für Kinder aller Altersgruppen<br />

mit einer Gesamtfläche von 3.500 qm. Ein Kleinstkinderspielbereich<br />

mit Wackeltieren, Spielhäuschen und Sandspielfläche ist auf einer<br />

abgegrenzten Fläche ebenso eingerichtet worden, wie diverse Schaukelanlagen,<br />

eine große Robinienholz-Kletterstrecke, Spielwiesen mit<br />

künstlichen Hügeln und Spielsträuchern. Geschwungene Wege, flankiert<br />

von Sitzbänken und Seniorensportgeräten, machen den gesamten Park<br />

zum Erlebnis und laden zum Spaziergang ein.<br />

Foto: Manfred Tadra<br />

Foto: Manfred Tadra<br />

Schöner leben in Schönefeld!<br />

In Schönefeld bauen wir im ersten Verkaufsabschnitt 12 Reihenhäuser<br />

in solider, wertbeständiger Massivbauweise. Sie haben die Wahl zwischen<br />

zwei verschiedenen Haustypen mit oder ohne Dachterrasse. Die Wohnflächen<br />

betragen 130 bzw. 140 m 2 mit jeweils 4 bzw. 5 Zimmern.<br />

Familien mit Kindern werden hier genau das Zuhause finden, das sie schon<br />

immer suchten. Gemütliche Dachterrassen im Obergeschoss der Reihenhäuser<br />

laden abends zum gemütlichen Abendessen ein. Und in der Umgebung hat sich<br />

eine moderne Infrastruktur mit neuer Grund- und Gesamtschule und zwei Kitas<br />

entwickelt. Die Freizeitanlagen „In den Gehren“ und „Zum Dörferblick“,<br />

sowie viele neue Radwege laden zum Erholen ein.<br />

PROJEKTADRESSE:<br />

Rudower Chaussee · 12529 Schönefeld<br />

INFORMATIONEN UND <strong>BER</strong>ATUNG IM INFOBÜRO:<br />

Sonntag: 11.00 – 13.00 Uhr<br />

und jederzeit nach telefonischer Vereinbarung<br />

TELEFON: 0800 – 670 80 80 (kostenfrei)<br />

www.nccd.de/schoenefeld


→11 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region Oktober <strong>2014</strong><br />

Film<br />

Das ZDF am <strong>BER</strong><br />

„Die Lebenden und die Toten“:<br />

Jürgen Vogel ermittelt<br />

Foto: B&B Hotel<br />

Jürgen Vogel steht seit dem 17. Juni <strong>2014</strong> in der Rolle des Blochin<br />

für die neue ZDF-Serie „Die Lebenden und die Toten“ (Arbeitstitel)<br />

in Berlin vor der Kamera. Als 14-Jähriger ist Blochin angeschossen<br />

worden und im Leichenschauhaus wieder aufgewacht. Jahre später<br />

macht er sich auf die Reise in seine Vergangenheit und fügt langsam<br />

die Puzzleteile seiner Herkunft zusammen. Thomas Heinze ist Blochins<br />

Partner und Schwager Dominik, Maja Schöne spielt Dominiks<br />

Schwester Inka, Jördis Triebel ist als Staatssekretärin und Dominiks<br />

Geliebte zu sehen. Regisseur Matthias Glasner schrieb die Drehbücher<br />

in Zusammenarbeit mit einem WritersRoom (Svenja Rasocha, Laura<br />

Lackmann-Popescu, Maxim Kuphal-Potapenko).<br />

Am 2.9.<strong>2014</strong> war der Drehort das B&B Hotel am Airport Berlin-Brandenburg.<br />

——<br />

Pressemitteilung ZDF


→12 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region Oktober <strong>2014</strong><br />

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→13 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region Oktober <strong>2014</strong><br />

Gesundheit<br />

Gesundheit in den<br />

besten Händen<br />

BKK VBU auf der Gesundheits- und Ferienmesse<br />

im A<strong>10</strong> Center Wildau<br />

Foto: iStockphoto.com<br />

Die BKK VBU entwickelt kontinuierlich Zusatzleistungen<br />

über den gesetzlichen Standard<br />

hinaus. Mit zusätzlichen Leistungen im<br />

Vorsorgebereich unterstützt sie Versicherte,<br />

die aktiv werden für ihre Gesundheit, sei<br />

es durch mehr Bewegung oder mehr Impfschutz.<br />

Auf der Gesundheits- und Ferienmesse<br />

am 1. und 2. November im<br />

A<strong>10</strong> Center Wildau bei Berlin stellt die BKK<br />

VBU das besondere Servicepaket vor.<br />

Vorsorgen ist besser als heilen – getreu diesem<br />

Motto fördert die BKK VBU gesundheitsbewusstes<br />

Verhalten. „Wer bei uns versichert<br />

ist, wird mit Geldprämien belohnt, wenn<br />

er am Bonusprogramm ‚Gesund leben zahlt<br />

sich aus‘ teilnimmt“, weiß Heidrun Funke,<br />

Leiterin des ServiceCenters Schönefeld. „Ein<br />

vollständig ausgefülltes Bonusblatt ist für<br />

Einzelpersonen 130 Euro wert. Mit familienversicherten<br />

Angehörigen kann der Bonus<br />

auf bis zu 280 Euro aufgestockt werden“,<br />

erklärt Heidrun Funke.<br />

Vorsorge wird gefördert<br />

„Wir unterstützen die Teilnahme an zertifizierten<br />

Gesundheitskursen mit 80 Prozent<br />

der Kosten und bis 400 Euro im Jahr“, so<br />

Heidrun Funke. Kinder zwischen sechs und<br />

17 Jahren bekommen die Kurskosten sogar<br />

vollständig erstattet.<br />

Reiseimpfungen ohne Vorkasse<br />

Wer im Winter lieber in exotische Länder mit<br />

Sonnenscheingarantie reist, sollte den Impfschutz<br />

nicht vergessen und das rechtzeitig.<br />

Denn einige der nötigen Impfungen müssen<br />

bis zu sechs Wochen vor der Abreise vorgenommen<br />

werden. Schon seit Jahren erstattet<br />

die BKK VBU die Kosten für Schutzimpfungen<br />

gegen Krankheiten, für die bei einem<br />

privaten Auslandsaufenthalt ein erhöhtes<br />

Gesundheitsrisiko besteht – gegen Vorlage<br />

der Originalbelege von Arzt und Apotheke.<br />

Jetzt gibt es noch eine zusätzliche bequeme<br />

Alternative: Beim Berliner Centrum für Reise-<br />

und Tropenmedizin (BCRT) können sich<br />

Versicherte kostenlos beraten und impfen<br />

lassen. Die Abrechnung erfolgt direkt zwischen<br />

BCRT und BKK VBU. Das heißt, Versicherte<br />

brauchen nicht mehr in Vorleistung zu<br />

treten. Einzige Voraussetzung ist die Vorlage<br />

der Versichertenkarte. In Berlin befinden<br />

sich die Reisepraxen des BCRT in den CAMP4-<br />

Outdoorläden an der Jägerstraße 67 – 69 und<br />

am Alexanderplatz.<br />

Standaktionen<br />

Messebesucher können am Stand der BKK<br />

VBU ihre Gesundheit checken lassen. Auf sie<br />

warten die Bestimmung des Body-Maß-Index<br />

und die Messung des Körperfettanteils. Wer<br />

am Kofferspiel teilnimmt und richtig schätzt,<br />

wie schwer das Gepäck ist, kann wertvolle<br />

Preise gewinnen.<br />

→ Info<br />

Gesundheits- und reisefreundlichen Service<br />

bietet die BKK·VBU vor Ort im ServiceCenter<br />

Schönefeld in der Mittelstraße 7 oder telefonisch<br />

unter (0 30) 7 26 12 2162.<br />

Wenn ich schon umziehe,<br />

dann will ich nach<br />

JOHANNISTHAL<br />

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wo für mich<br />

rundum<br />

alles stimmt.<br />

Ein Anruf genügt!<br />

Miethotline:<br />

030 - 639 99 422<br />

m.hofmann@wgjo.de<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

Johannisthal eG


→14 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen Oktober <strong>2014</strong><br />

Teltow-Fläming<br />

Der <strong>BER</strong> braucht Akzeptanz in der Region<br />

Der Landkreis Teltow-Fläming ist einer der<br />

Nachbarn des Flughafens Berlin-Brandenburg.<br />

Über gegenwärtige und zukünftige Entwicklungsperspektiven<br />

sprach „<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>“ mit Landrätin<br />

Kornelia Wehlan.<br />

Im Internetportal des Landkreises Teltow-Fläming<br />

laden Sie dazu ein, „sich persönlich von<br />

den Vorzügen unserer Region zu überzeugen“.<br />

Welche Vorzüge würden Sie in den Mittelpunkt<br />

stellen?<br />

Ein großer Vorzug des Landkreises Teltow-Fläming<br />

und gerade auch des <strong>BER</strong>-Umlandes ist die Tatsache,<br />

dass wir gute Arbeit sichern, von der man<br />

auch gut leben kann. Hier finden junge Menschen<br />

und ihre Familien Perspektiven. Diese Vorzüge<br />

verbinden sich vor allem im Norden des Landkreises<br />

mit dem Industriestandort. Hier haben wir<br />

namhafte Unternehmen, unter anderem MTU,<br />

Rolls-Royce oder Mercedes-Benz, die erheblich<br />

dazu beitragen, dass die Menschen tarifgerecht<br />

entlohnt werden. Immerhin ist Teltow-Fläming<br />

einer der Landkreise, in denen in Brandenburg die<br />

höchsten Einkommen erzielt werden.<br />

Der Süden des Landkreises zeichnet sich durch<br />

eine wunderschöne Landschaft, Landwirtschaft<br />

und ländlichen Tourismus aus.<br />

Damit hat Teltow-Fläming alles, was man für ein<br />

gutes Leben braucht: berufliche Perspektiven,<br />

einen angenehmen Lebensraum und viele Möglichkeiten<br />

der Freizeitgestaltung. Dazu gehört<br />

u. a. Europas größte Skate-Region mit 230 km<br />

Länge, die zum Beispiel auch für eine große Zahl<br />

an Übernachtungsgästen sorgt. In die Fläming-<br />

Region kommen rund 2/3 der Besucher wegen der<br />

Flaeming-Skate. Sehenswert sind natürlich auch<br />

die rund 2400 Bau- und Bodendenkmale oder die<br />

historischen Altstädte in Jüterbog und Dahme. Viele<br />

Sport- und Freizeitstätten im Norden und Süden<br />

des Landkreises bieten gute Möglichkeiten für die<br />

Einwohnerinnen und Einwohner der Region und<br />

ihre Gäste.<br />

Bildungs- und Betreuungsangebote sind wichtig<br />

für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dazu<br />

tragen zahlreiche Kitas, Horte und Bildungseinrichtungen<br />

bei. Es gibt 30 Grundschulen, eine<br />

Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe, sechs<br />

Gymnasien, 11 Oberschulen und ein Oberstufenzentrum.<br />

Das garantiert gute Entwicklungsmöglichkeiten<br />

für junge Leute. Kreismusik- und Volkshochschule,<br />

die Landwirtschaftsschule und viele<br />

freie Bildungsträger komplettieren das Angebot.<br />

Der Landkreis verfügt über attraktive Wohnmöglichkeiten<br />

für jeden Anspruch. Ein Problem ist aber<br />

auch bei uns das Angebot an bezahlbarem Wohnraum.<br />

Hier gibt es besonders im Norden großen Bedarf<br />

und im Süden größere Möglichkeiten… Wenn<br />

die Menschen im Norden arbeiten und im Süden<br />

leben, stellt das natürlich auch Herausforderungen<br />

an den ÖPNV.<br />

Bei den Vorzügen des Landkreises möchte ich<br />

nicht unerwähnt lassen, dass wir 15 Landschaftsschutzgebiete<br />

und 30 Naturschutzgebiete haben.<br />

Nicht zuletzt deshalb spielt dieses Thema auch im<br />

Leitbild des Landkreises eine große Rolle, denn<br />

wir wollen unser Lebensumfeld für heutige und<br />

künftige Generationen erhalten und bewahren.<br />

Im Landkreis leben derzeit ca. 162.000 Einwohner,<br />

davon 33.000 Kinder und Jugendliche unter 25 Jahren.<br />

Etwa ein Viertel der Bevölkerung ist älter als<br />

60 Jahre. Teltow-Fläming hat rund 4.000 ausländische<br />

Mitbürger, denen wir tolerant und weltoffen<br />

begegnen. Ziel ist es, dass sich alle Menschen in<br />

unserer Region wohlfühlen.<br />

Als Nachbar des Flughafens <strong>BER</strong> ist der Landkreis<br />

Teltow-Fläming u. a. im Dialogforum und<br />

in der Fluglärmkommission vertreten. Im Haus<br />

Dialogforum arbeitet das Bürgerberatungszentrum.<br />

Wie schätzen Sie die Arbeit dieser Gremien<br />

ein?<br />

Mit Blankenfelde-Mahlow befindet sich im<br />

Landkreis Teltow-Fläming die am stärksten von<br />

Fluglärm betroffene Gemeinde. Auch in anderen<br />

Kommunen haben die Menschen damit ein<br />

Problem. Deshalb schenken wir dem Lärmschutz<br />

größtes Augenmerk. Diesem Anspruch versuchen<br />

wir mit unserer Arbeit in den Gremien gerecht zu<br />

werden. So hilft das Bürgerberatungszentrum zum<br />

Beispiel bei der Klärung von Sachverhalten und<br />

möglichen Differenzen zwischen den Ansprüchen<br />

der Bürgerinnen und Bürger und den Bescheiden,<br />

die sie von der Flughafengesellschaft bekommen<br />

haben. Das stellt uns gegenwärtig vor große Herausforderungen.<br />

Die Einrichtung des Flughafenberatungszentrums<br />

in Schönefeld bietet neue Möglichkeiten, die wir<br />

positiv bewerten. Das Flughafenberatungszentrum<br />

ist neutral, also nicht angebunden an den Flughafen,<br />

und es ist in erster Linie für die Bürgerinnen<br />

und Bürger da, die wir umfassend zu schützen<br />

haben. Gegenwärtig versuchen wir, mit dem Land<br />

Brandenburg über eine personelle Aufstockung des<br />

Beratungszentrums ins Gespräch zu kommen.<br />

Beim Dialogforum geht es um ein Bündnis am Boden.<br />

Hier nehmen die Kommunen ihre Verantwortung<br />

für die Bürgerinnen und Bürger wahr. Dabei<br />

ist es für uns wichtig, das Land Berlin mit im Boot<br />

zu haben. Schließlich haben wir künftig die Probleme,<br />

die Berlin dann nicht mehr hat, und diese<br />

sollten wir gemeinsam bewältigen. Das ist wichtig<br />

für die Akzeptanz des Flughafens in der Region,<br />

und diese braucht der <strong>BER</strong>. Und Akzeptanz geht<br />

nur über Lärmschutz und über ein konsequentes<br />

Nachtflugverbot.<br />

Welche Hoffnungen verbindet der Landkreis<br />

Teltow-Fläming mit der Inbetriebnahme des<br />

<strong>BER</strong>?<br />

Im Leitbild zur Entwicklung des Landkreises sind<br />

auch konkrete Ziele für die wirtschaftliche Entwicklung<br />

der Region formuliert. Wir gehen davon<br />

aus, dass der <strong>BER</strong> große Entwicklungschancen für<br />

den gesamten Landkreis bietet. Das macht sich gegenwärtig<br />

schon bemerkbar, zum Beispiel auf dem<br />

Immobilienmarkt oder bei der Ansiedlung von<br />

Unternehmen. Als Verwaltung sehen wir uns als<br />

Dienstleister für die Unternehmen im Landkreis.<br />

Wir haben eine Koordinierungsgruppe, die sich<br />

mit den Schwerpunktinvestitionen beschäftigt<br />

und Unterstützung gibt. Dabei reicht die Palette,<br />

um nur einige Beispiele zu nennen, vom Bauantrag<br />

über mögliche Belange des Denkmalschutzes oder<br />

der Verkehrsanbindung bis zur zügigen Realisierung<br />

des Projektes.<br />

Die Einwohnerzahlen entwickeln sich nach wie<br />

vor nach oben, was sich auch an der zunehmenden<br />

Erschließung von Grundstücken für die Eigenheimbebauung<br />

ablesen lässt. Möglicherweise wird<br />

sich in den kommenden Jahren die Sozialstruktur<br />

ändern. Diese Entwicklung ist auch abhängig von<br />

der Lärmschutzproblematik und den Arbeitsplätzen<br />

rund um den <strong>BER</strong>. Wir werden Möglichkeiten<br />

nutzen, um über Projekte für öffentliche Einrichtungen<br />

wie Kitas oder Schulen – auch unter den<br />

Bedingungen eines Großflughafens – gute Bedingungen<br />

zu schaffen. Dazu gibt es auch positive<br />

Signale von der Landesregierung.<br />

Foto: Landkreis Teltow-Fläming


→15 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Freizeit Oktober <strong>2014</strong><br />

DIE ALLGEMEINE LUFTFAHRT IN DER METROPOLREGION <strong>BER</strong>LIN-BRANDENBURG Teil 2<br />

Eberswalde Finow (EDAV) –<br />

Sprungbrett für Tourismus in der Region<br />

Der Flugplatz hat sich zu einem perfekt<br />

in die Landschaft integrierten<br />

Angebot für Tourismus und Freizeit<br />

entwickelt. Umweltprobleme? Fehlanzeige.<br />

Natur und Umweltschutz<br />

mit der Fliegerei zu verbinden, ist<br />

in Finow vorbildlich gelungen. Der<br />

nahe Verkehrsknotenpunkt Eberswalde<br />

mit Schiene, Wasserwegen<br />

(Oder-Havel-Wasserstraße mit einem<br />

attraktiven Binnenhafen) und der<br />

Flugplatz ergänzen sich sehr gut, die<br />

Jagdgebiete in der Schorfheide sind<br />

vom Flugplatz Finow aus leicht zu<br />

erreichen. Das gilt auch für den Zoo,<br />

das Kloster Chorin, das Schiffshebewerk<br />

oder die luftfahrthistorische<br />

Sammlung Finowfurt. Die Angebote<br />

für Rundflüge können perspektivisch<br />

zu einem Top-Highlight werden, sowohl<br />

für Berliner Flugenthusiasten,<br />

als auch für Wassersportler. Fluggäste<br />

haben die attraktiven Wasserstraßen<br />

rund um das Schiffshebewerk und<br />

von diesem historischen Denkmal<br />

bis zu den Fürstenberger Seen eine<br />

wunderbare Landschaft im Blick.<br />

Oder aber die hügelige Idylle bis nach<br />

Schwedt, Templin und Prenzlau. Wer<br />

will, kann sich bis an die Küste pilotieren<br />

lassen.<br />

Flugtouristen mit eigenem Flugzeug<br />

finden in der Umgebung des Flugplatzes<br />

bis hin zum Roadrunner Paradise<br />

„race61“, einem bedeutenden Treffen<br />

von Fahrzeugen aus dem Osten, eine<br />

Reihe an interessanten Attraktionen,<br />

die den Anflug lohnen.<br />

In den letzten Jahren hat sich der<br />

Flugplatz so entwickelt, dass man<br />

daran sogar den Aufschwung der<br />

ganzen Region ablesen kann: 2012<br />

waren es noch 6.500 Bewegungszahlen,<br />

die von der Flugplatzleitung<br />

gezählt wurden. 2013 schon 7.500. Für<br />

<strong>2014</strong> rechnet man mit einem weiteren<br />

Anstieg. EDAV hat also Zukunft.<br />

Aus diesem Grund plant man, ein Instrumentenanflugverfahren<br />

mit GPS<br />

ab voraussichtlich Mitte 2015 möglich<br />

zu machen. Auch die Ausweisung<br />

von 12 Hektar zusätzlicher Gewerbefläche<br />

am Rand der Flugbetriebsfläche<br />

zeigt, welche Hoffnungen die<br />

Gemeinde in ihren einstigen Fliegerhorst<br />

steckt, der längst zur Keimzelle<br />

einer modernen Infrastruktur für die<br />

Großregion Barnim geworden ist.<br />

Dabei sind die Hallen, Stellplätze und<br />

sonstigen Möglichkeiten so großzügig<br />

vorhanden, dass die Flugplatzleitung<br />

noch nicht einmal auf Erweiterungen<br />

angewiesen ist.<br />

Wer sich die Freude gönnt, in Finow<br />

die Ultraleicht-Ausbildung zu absolvieren,<br />

weiß: Vom Abheben bis zur<br />

Landung, vom Aufenthalt im Bistro<br />

B.Ahlbrecht/ K.-P.Kosanke/ J. Lehweß-Litzmann/ J.Neisser/ S.Wietstruk<br />

→ Historische Luftfahrtstätten in und um Berlin<br />

51 Beiträge präsentieren die Geschichte<br />

bedeutender Luftfahrtstätten<br />

mit 293 historischen sowie in die<br />

Gegenwart reichenden Fotos<br />

Hart-Cover, Format A4, 204 Seiten<br />

ISBN 978-3-9814822-4-9<br />

Preis: 24,50 Euro<br />

Verlag u. Vertrieb:<br />

MediaScript GbR,<br />

Königsteinstr. 26, 12309 Berlin<br />

buchbestellung@mediascript.de<br />

auch von GBSL e.V. beziehbar:<br />

gbsl@luftfahrtstaetten.de<br />

ISBN 978-3-360-02703-0<br />

Bezug auch: Tel. 03375-521951<br />

Foto: FTM-Werbefotografie/Montage M8<br />

bis zu den Gesprächen in den Betrieben<br />

herrscht überall eine positive,<br />

hoffnungsvolle Stimmung – die<br />

Zukunft mit weiteren Chancen kann<br />

beginnen.<br />

Flugplatzfest<br />

Der Rosinenbomber auf dem<br />

„Flugplatzfest“ in Gatow<br />

Am 6. und 7. September fand das „Flugplatzfest“ in Gatow mit mehr als 20 000 Besuchern statt. Natürlich<br />

landeten auch wieder viele Oldtimer. Dabei ist der Flughafen seit Abzug der Royal Air Force<br />

1994 längst geschlossen. Aber einmal im Jahr dürfen die alten Maschinen auf den zwei kurzen Pisten<br />

landen und zum Abschied mit den Flügeln winken.<br />

Der Förderverein Rosinenbomber e.V. war auch in diesem Jahr der Einladung gefolgt und präsentierte<br />

sich mit einem Stand. Mit dem inzwischen traditionsreichen Flugplatztreffen war dieses Mal der 20.<br />

Jahrestag der Übergabe des Flugplatzes von der Royal Air Force an die Bundeswehr verbunden. Auf<br />

dem Infostand beim Flughafenfest kam es zu herzlichen Gespräche mit britischen Veteranen der<br />

Luftbrücke und mit vielen Besuchern und nicht nur das. Der Verein konnte auch ca. 600 Euro an<br />

Spenden verbuchen. Ein schöner Erfolg, denn jeder Euro zählt und wird für das Ziel des Vereins –<br />

den Rosinenbomber wieder an den Himmel von Berlin zu bekommen –gebraucht.<br />

Foto: Jörg Kobs


→16 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Verschiedenes Oktober <strong>2014</strong><br />

Gewinnspiel<br />

Tagen und Erholen im Seehotel Zeuthen<br />

Im grünen Umland der Hauptstadtmetropole liegt das privat geführte<br />

4-Sterne-Haus direkt am Zeuthener See, nur 35 Minuten vom<br />

Potsdamer Platz entfernt.<br />

Vom Adventsbrunch bis hin zur perfekt organisierten Weihnachtsfeier,<br />

ganz gleich, ob Sie sich eine Auszeit nehmen oder Ihre Firmenoder<br />

Familienfeste feiern wollen, das Seehotel Zeuthen bietet Ihnen<br />

für jeden Anlass das passende Ambiente: 142 stilvoll eingerichtete<br />

Zimmer und Suiten, ein exklusives Barschiff auf dem Zeuthener<br />

See sowie 13 Veranstaltungsräume und einen Erholungsbereich mit<br />

Seeblick.<br />

Das Team um Küchenchef Marco Hüls verwöhnt Sie mit dem frischen<br />

Genuss der „Neuen Brandenburgischen Küche“ und saisonal<br />

wechselnder Karte.<br />

Freuen Sie sich auf einen romantischen Abend bei einem „Dinner<br />

for Two“ im Wintergarten des Restaurants „Fontane“ mit einem<br />

herrlichen Blick auf den Zeuthener See. Bei gutem Wetter genießen<br />

Sie den Abend auf der großzügigen Außenterrasse. Vielleicht haben<br />

Sie noch Lust auf einen köstlichen Cocktail zum Abschluss? Dann<br />

bietet sich das einzigartige Barschiff, die „MS Pannonia“, mit Sonnendeck<br />

und gemütlicher Loungebar an.<br />

Überzeugen Sie sich selbst, das Team des Seehotel Zeuthen freut sich<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Gewinnen Sie einen Gutschein für ein „Dinner for Two“ im Seehotel Zeuthen!<br />

Beantworten Sie folgende Frage:<br />

Wie heißt das Restaurant des Seehotels Zeuthen?<br />

a. Seeblick<br />

b. Seeterrasse<br />

c. Fontane<br />

Foto: Seehotel Zeuthen<br />

→ Seehotel Zeuthen<br />

Fontaneallee 27/28<br />

15738 Zeuthen/Berlin<br />

Tel: 033762/89-447<br />

Fax: 033762/89-983<br />

www.seehotel-zeuthen.de<br />

→ Gewinner<br />

der Ausgabe <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> September<br />

<strong>2014</strong>: Die Antwort vom Gewinnspiel lautete<br />

c. 2<strong>10</strong> Minuten, 1x2 Tickets für das<br />

Candle Flight Dinner hat Angela B. aus<br />

Eichwalde gewonnen. Die Gewinnerin<br />

wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Besucherdienst am<br />

Flughafen Berlin Brandenburg<br />

Willy-Brandt-Platz, 12521 Berlin<br />

+49 (0) 30 6091 - 77770<br />

Buchung Mo. - Fr. von <strong>10</strong> bis 15 Uhr<br />

Infotower<br />

+49 (0) 30 6091 - 77777<br />

Öffnungszeiten: täglich von <strong>10</strong> bis 18 Uhr<br />

Flughafeninfo<br />

+49 (0) 30 6091 - 1150<br />

Flughafenseelsorge<br />

+49 (0) 30 6091- 5746<br />

AOK Nordost - Die Gesundheitskasse<br />

Flughafen Schönefeld , Terminal A, Erdg.<br />

+49 (0) 800 2650800 (kostenfrei)<br />

www.aok.de/nordost<br />

Behindertenparkplätze (APCOA)<br />

+49 (0) 30 6091-5582<br />

Anwohnertelefon Schallschutz<br />

+49 (0) 30 6091-73500<br />

Dienstag bis Donnerstag,<br />

9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Auch Sie wollen<br />

in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />

werben?<br />

Infos unter:<br />

j.kobs@elro-verlag.de<br />

Tel. 0175 167 43 38<br />

→ Teilnehmen<br />

Bitte senden Sie Ihre Antwort per Postkarte oder E-Mail unter dem Betreff<br />

„Gewinnspiel <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>“ bis zum 19. Oktober an Flughafen Berlin Brandenburg GmbH,<br />

Pressestelle, 12521 Berlin oder an pressestelle@berlin-airport.de.<br />

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M.B. Fenstertechnik GmbH & Co. KG<br />

Büro Berlin: Rudower Straße 3 ∙ 12529 Schönefeld-Waßmannsdorf<br />

Tel. 0 33 79 / 3 14 99 87

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