Kammermusik in der St.-Ulrichs-Kirche - Evangelisch-lutherische ...

Wir sind für Sie da
Unsere Pastoren
Bezirk I (Rastede): Friedrich Henoch 0 44 02 – 43 18
Bezirk II (Rastede): Uta Andrée 0 44 02 – 8 34 12
Bezirk III (Rastede): Michael Kusch 0 44 02 – 20 16
Bezirk IV (Hahn-Lehmden): Bernhard Appelstiel 0 44 02 – 72 30
Bezirk V (Wahnbek): Heiko Behrens 0441 – 3 93 38
Unser Pfarrvikar
Unsere Diakoninnen
Peter Galinowski 0 44 02 – 98 80 48
für Rastede: Rita Kusch 0 44 02 – 13 85
für
Unsere
Wahnbek
Diakoninnen
und Hahn-Lehmden: Evelyn Nell 0 44 02 – 93 98 60
für Rastede: Rita Kusch 0 44 02 – 13 85
für Wahnbek und Hahn-Lehmden: Evelyn Nell 0 44 02 – 93 98 60
Unsere Gemeindeverwaltung
Unsere Denkmalsplatz Gemeindeverwaltung
2, 26180 Rastede 0 44 02 – 9 87 37-0
Denkmalsplatz 2, 26180 Rastede
Fax 0
0
44
44
02
02
–
–
9
9
87
87
37-44
37-0
Internet www.ev-kirche-rastede.de
Fax 0 44 02 – 9 87 37-44
Internet
E-Mail Ev-luth-Kirche-Rastede@t-online.de
www.ev-kirche-rastede.de
E-Mail Ev-luth-Kirche-Rastede@t-online.de
Kasse: Gudrun Berding
Gemeindebrief.Rastede@t-online.de
0 44 02 – 9 87 37-21
Kasse:
Meldewesen:
Gudrun
Irmgard
Berding
Engelhardt 0 44
44
02
02
– 9 87
87
37-13
37-21
Meldewesen:
Kirchenrechnungsführerin:
Irmgard Engelhardt
Dörthe Grafe 0 44
44
02
02
– 9 87
87
37-22
37-13
Kirchenrechnungsführerin:
Taufen / Trauungen: N.N.
Dörthe Grafe 0
44
44
02
02
–
9
87
87
37-22
37-12
Taufen
Friedhofsverwaltung:
/ Trauungen: Friedel
Marion
Mannott
Segebade 0 44
44
02
02
– 9 87
87
37-11
37-12
Friedhofsverwaltung: Öffnungszeiten: Marion Segebade 0 44 02 – 9 87 37-11
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 8.00 – 12.30 Uhr
Montag
Donnerstag
bis Freitag:
zusätzlich
8.00
von
– 12.30
15.00
Uhr
bis 17.00 Uhr
Donnerstag Unsere Küster zusätzlich und Hausmeister
von 15.00 bis 17.00 Uhr
Unsere Rastede: Küster Maik Schneider und Hausmeister
0 44 02 – 69 59 11
Rastede: Maik Schneider oder 0160 0 44 02 – 95 – 69 85 59 71 11 58
Hahn-Lehmden: Ewald Westie oder 0160 0 44 – 02 95 – 85 7 03 71 77 58
Hahn-Lehmden: Ewald Westie oder 0160 0 44 – 02 92 – 94 7 03 39 77 94
Wahnbek: Michael Ziemann oder 0160 0171 – – 92 1 62 94 93 39 90 94
Wahnbek: Kleibrok: Lore Michael Rüthemann Ziemann 0171 0 44 – 02 1 – 62 8 93 20 90 19
Kleibrok: Lore Rüthemann 0 44 02 – 8 20 19
Unser Kirchenmusiker
Unser Kantor Kirchenmusiker
Gernot Wilhelm 0 44 02 – 32 63
Kantor Gernot Wilhelm 0 44 02 – 32 63
Rastede Kleibrok Wahnbek Hahn-Lehmden
Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde Rastede: Advent 2005

2 Hier bei uns!
Liebe
Andacht
„Ich bin krank vor Liebe“, gestehen sie sich gegenseitig.
Wir sehen ihn fensterln vor dem
Schlafzimmer der Geliebten. Er schwärmt sie
an: „Dein Nabel ist wie eine runde Schale; möge
der Wein dafür nicht fehlen!“ Sie ist begeistert
von seinen Schenkeln, die wie Alabaster sind,
und ruft ihm zweimal zu: „Bis sich der Tag entfacht
und die Schatten entweichen – liebe mich
sanft wie eine Gazelle oder gewaltsam wie ein
junger Berghirsch!“ – Liebe ist nicht wortlos.
Michael Kusch (privat)
Aber wo steht dieses Geturtele geschrieben? In
der Bibel! Im Hohenlied Salomos, dem „Lied der Lieder“, wie es in der
Hebräischen Bibel heißt. Mit der Tatsache, dass Liebeslieder, die der
Dichtkunst des Königs Salomo zugeschrieben werden, in der Bibel stehen,
wird die Bibel im Hohenlied zur Verbündeten aller Liebenden, die
für ihre Liebe keine andere Legitimation haben als ihre Liebe.
Die Mehrzahl der modernen Liebeslieder würde blassgesichtig wirken
neben diesem Lied, wenn es besser bekannt wäre. Unbedingt lesen!
Der große Theologe Karl Barth hat dieses Büchlein eine „Magna Charta
der Humanität“ genannt. Und ein anderer, Helmut Gollwitzer, hat aus ihr
eine kleine Ethik der Liebe und eine „Theologie der Zärtlichkeit“ entwikkelt.
Einige Hinweise: Die Frau ist vollkommen ebenbürtig. Keiner der beiden
Liebenden setzt den anderen unter Druck. Alle Liebesrufe appellieren
an das freie Gefühl der/des Geliebten. Sie sind Ausdruck der Hoffnung,
die/der andere werde gleichermaßen empfinden. Jede noch so feine
Methode der Erpressung ist ausgeschlossen. Es gibt keine Trennung
des Leiblichen und des Geistigen. Die Liebe ist ausgerichtet auf das
Vertrautwerden zweier Menschen in der Ganzheit der leiblich-geistigen
Begegnung. Das meint die Bibel, wenn sie von erkennen spricht, intimste
Gemeinschaft zweier Menschen. In dieser Gemeinschaft macht die
Liebe die Augen hell, so dass man sehen kann. Denn Liebe will sehen.
Sie lehrt sehen. Sie macht gerade nicht – wie die Verliebtheit – blind.
Sie macht sehend.
Freud und Leid
Beisetzungen
Daten gelöscht wegen Datenschutz
Hier bei uns! 23
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist am 15. Februar 2006.

22 Hier bei uns!
Trauungen
Freud und Leid
Goldene und Diamantene Hochzeiten
Daten gelöscht wegen Datenschutz
Thema: Freundschaft und Liebe
Deshalb muss ihre Glut immer wieder geschürt
werden, denn so heißt es im Spitzensatz des
Hohenliedes:
„Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie
ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark
wie der Tod und Leidenschaft unwiderstehlich
wie das Totenreich. Ihre Glut ist feurig und eine
Flamme des Herrn, so daß auch viele Wasser
die Liebe nicht auslöschen und Ströme sie
nicht ertränken können. Wenn einer alles Gut
in seinem Hause um die Liebe geben wollte, so
könnte das alles nicht genügen.“
Pastor Michael Kusch
Hier bei uns! 3
Freundschaft
leben und da-
rüber reden
In einer Zeit, in der wir
Reales erleben und
gern über das dazu
Gefühlte reden, scheinen
Freundschaft und
Liebe in aller Munde
zu sein. Meinen wir!
Fühlen wir!
Im privaten Leben mag
uns unser Gefühl nicht
trügen und in Predigten
werden Liebe und
Freundschaft regelmäßig
beschworen. Doch
was ist mit der Außenwirkung
unserer Gefühle?
Reicht unser
Vorleben als Beispiel
für Menschen auf der
Suche nach Liebe,
nach Freundschaft?
Bekommen sie Antworten
auf die Fragen:
Wie ist das? Was ist
das?
Können wir uns zurücklehnen
und fühlen:
„Ich lebe es ja vor,
das reicht mir!“ Es
reicht nicht! Wenn wir
nicht auch darüber reden,
werden wir Liebe
und Freundschaft und
die Suchenden verlieren.
(jmh)

4 Hier bei uns! Thema: Freundschaft und Liebe
Splitter, Sprüche
und Gedanken
In der Mittwochszeitung
stand: „Marion, 35
Jahre, attraktiv,
schlank ,vollbusig. Gerade
jetzt, wo der kalte
Winter kommt, fühle
ich mich oft einsam.
Dabei bin ich so fröhlich,
zärtlich, verschmust,
möchte dir
meine Liebe schenken.
Melde dich bei X-
GmbH, täglich 10 bis
21 Uhr.“ – Ach, Marion,
wird denn etwas
von der Vielfalt der
Liebe erfahren, wer
sich bei der X-GmbH
meldet? Oder spürt er
nur die Kälte des Winters?
„Liebe Parteifreunde,
…“, sprach ein Politiker.
„Unsere Partei
muss in diesen harten
Zeiten den Weg der
Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit
gehen.“ –
Leider hatte er schon
gelogen, als er die
Worte „Liebe Parteifreunde“
gesagt
hatte.
In den 50er Jahren des
20. Jahrhunderts sang
Die Vielfalt der Liebe
Jeder versteht etwas von der Liebe. Aber weil
die Liebe so vielfältig ist, ist dieses Verständnis
wie eine Blume in einem großen, bunten
Strauß.
Schon als Kind erfahren wir die Liebe von Eltern
und Großeltern, die uns umsorgen, streicheln
und wärmen. Es fällt ihnen schwer, uns
einen Wunsch abzuschlagen. Auch wir haben
sie gleichfalls lieb und wollen sie glücklich machen.
Später kommt das erste Verliebtsein mit Herzklopfen,
tiefen, wunderschönen Augenblicken,
zarten Berührungen, dem ersten Kuss, der ersten
Vereinigung.
Dann die Liebe, die den Herausforderungen
des Lebens standhält, die Liebe zu den eigenen
Kindern und die Liebesgefühle, die mit
dem Abschied verbunden sind.
Aber das ist bei weitem nicht die volle Bandbreite
der Liebesmöglichkeiten:
Agnes Gonxha Bojaxhio aus Albanien wurde
Nonne und ging nach Kalkutta. Dort entdeckte
sie ihr Herz für Waisen, Leprakranke und Sterbende.
„Mutter Teresa“ wurde in Indien als Engel
der Armen verehrt und erhielt 1979 den
Friedensnobelpreis.
Martin Luther quälte sich lange mit seinem
Glauben. Als er begriffen hatte, dass Gott ihn
als Sünder liebte, erfüllte ihn das mit einer
Kraft, die ganz Europa erschütterte.
Jesus sagt in der Bergpredigt: „Liebet Eure
Feinde, segnet, die Euch fluchen, tut wohl denen,
die Euch hassen; bittet für die, die Euch
beleidigen und verfolgen, auf dass ihr Kinder
seid Eures Vaters im Himmel.“

20 Hier bei uns!
Impressum
Herausgeber
Gemeindekirchenrat der
Ev.-luth. Kirchengemeinde
Rastede
Redaktion
(as) Annalena Scholl
(cho) Gerhard Scholl
(gb) Gudrun Berding
(gd) Gabriele Delfs
(fh) Friedrich Henoch, verantwortlich
für den Inhalt
(jmh) Jörg-M. Hormann
(rk) Rita Kusch
(we) Klaus Werner
Namentlich gekennzeichnete
Beiträge geben nicht in
jedem Fall die Meinung der
Redaktion wieder.
Anzeigenverwaltung
und Kontakt
Ev.-luth. Kirchengemeinde
Rastede, Denkmalsplatz 2,
26180 Rastede
0 44 02 – 9 87 37-21
E-Mail:
Ev-luth-Kirche-Rastede@tonline.de
Verteilung
Durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
Erscheinungsweise
Drei Ausgaben pro Jahr
Kostenlos
Für eine Spende unter dem
Stichwort Hier bei uns! auf
das Konto 160 511 5300
(BLZ 280 226 20)
bei der OLB, Rastede
danken wir Ihnen.
Taufen
Freud und Leid
Daten gelöscht wegen Datenschutz
Thema: Freundschaft und Liebe
Da wird eine besondere Größe der Liebe
gefordert. – Über eine Sünderin, die seine
Füße liebkoste und salbte, sagte er: „Ihr sind
viele Sünden vergeben, denn sie hat viel
geliebt. Welchem aber wenig vergeben wird,
der liebt wenig.“ (cho)
Liebe
agape und eros (Griechisch) – amor
(Portugiesisch und Spanisch) – amore
(Italienisch) – amour (Französisch) – kärlek
(Schwedisch) – kaerlighed (Dänisch) – liede
und vlam (Niederländisch) – love (Englisch) –
ngonzi (Luhaya) – upendo (Suaheli) (gd)
Anzeige
Hier bei uns! 5
Paul Anka den Hit: „
Love makes the world
go around“. 1971 sang
Liza Minelli den Hit:
“Money makes the
world go around“. –
Und welcher Hit passt
auf das Jahr 2005 ?
Sage mir, wer deine
Freunde sind, und ich
sage dir, wer du bist.
Als ich Ende August
einen Lebensmittelladen
betrat, lachte mir
schon das Weihnachtssortimententgegen:
Stollen, Spekulati-

6 Hier bei uns!
us, Lebkuchen. „Wie
schön für Sie, dass Sie
das jetzt schon verkaufen
können“, sagte
ich zum Filialleiter,
„dann haben Sie sicher
an Weihnachten Zeit
für Ihre Lieben!“ Er
entgegnete stirnrunzelnd:
„Leider nein,
über Weihnachten
muss ich mich dann
um das Ostergeschäft
kümmern.“
Sie war schon lange
seine Geliebte. Aber
er sprach immer von
ihr als „meine Bekannte“.
Sie „meine Freundin“
zu nennen, kam
überhaupt nicht in Frage.
„Ich könnte niemals zu
jemandem sagen: „Ich
liebe Dich“, meinte
Jutta. „Das klingt so
kitschig. Es reicht
doch, wenn man
sagt: ‚Ich mag Dich unheimlich.’“
Als Irmtraud schwer
erkrankte, kam eine
Freundin jede Woche
mit einem Strauß bunter
Rosen zu Besuch.
(cho)
Thema: Freundschaft und Liebe
Freundschaft
Oft wird die Begründung für Verhaltensweisen,
die sich seit Jahrtausenden entwickelt haben,
schon bei den Steinzeitmenschen gesucht.
Diese lebten in Gruppen, um der Wildnis gemeinsam
zu trotzen. Ob das wohl Freundschaft
oder nur Zweckgemeinschaft war?
Heute findet die Wissenschaft heraus, dass jeder
Mensch zumindest mit zehn Leuten engeren
Kontakt haben sollte, um sein Leben sozial
kompetent zu führen. Haben Sie zehn richtig
gute Freunde? Der erste Freund ist vielleicht
der, mit dem man auf dem Boden krabbelt und
gemeinsam mit lang anhaltendem Schreien die
vereinten Interessen gegenüber den Eltern
durchsetzt. In Kindergarten und Schule sind jene
die Beliebtesten, die mit ihrer Ausstrahlung
einen großen Kreis von Freunden um sich
scharen. Gemeinsam lässt sich der Alltag am
besten ertragen und ein starkes Gruppengefühl
verwandelt jede Party und jeden Diskobesuch
in ein Erlebnis.
Nicht umsonst ist dann der Beziehungspartner
„mein Freund“. In gewisser Hinsicht ähnelt
eine Freundschaft durchaus der Ehe. Manchmal
beginnt sie mit einem großen Streit, mal
mit einem zufälligen Treffen und sie kann auch
in Liebe übergehen. Meine Freunde und meine
Familie liebe ich. Also schätze ich sie, aber
stelle auch Anforderungen. Vertrauen und Verantwortung
gehen mit Konflikten einher. So
steht manch einer Freundschaft schließlich
auch die Scheidung bevor.
Bewundernswert sind lange Freundschaften,
die über Jahrzehnte halten. Dann verwechselt
man auch nicht mehr Bekanntschaft und echte
Freundschaft. Echte Freundschaft kommt nicht
ohne Enttäuschung aus, doch sie kann schon
in kurzer Zeit entstehen, wenn warmer Bei-
Schau mal rein
schien der Gemeindekirchenrat mehr Meinungen
als Mitglieder zu haben, und das Ergebnis
war hinterher nicht immer und nicht für jeden
zufriedenstellend.
Die drastischen Veränderungen, die die dramatisch
zurückgehenden Steuereinnahmen uns
abverlangen werden, machen solche Diskussionen
nicht einfacher. Und doch habe ich –
nicht immer, aber immer wieder – deutlich gespürt
und es als außerordentlich tröstlich und
hilfreich empfunden, dass wir eine Gemeinschaft
waren in unseren Bemühungen, dass
Erfolge wie Enttäuschungen auf viele Schultern
verteilt waren, dass wir uns immer wieder zusammenfanden
unter Gottes Wort in der Verantwortung
für unsere Kirche. Ich glaube, dies
unterscheidet uns grundlegend von anderen
Gremien.
Ich bin sehr dankbar, dass so viele Rasteder
mir in diesen langen Jahren immer wieder ihr
Vertrauen geschenkt und mir zugetraut haben,
diese Arbeit für sie zu tun. Die vielen Stunden
und Tage, die ich dabei eingesetzt habe, sind
nicht mehr zu zählen - aber der große Gewinn,
den ich daraus für mich und mein Leben gezogen
habe, ist erst recht nicht hoch genug einzuschätzen.
Bischof Huber hat Kirche neulich eine „Verantwortungsgemeinschaft
für die Weitergabe des
Glaubens an die nächste Generation" genannt.
Ich wünsche Rastede bei den kommenden
Wahlen zum Gemeindekirchenrat eine fröhliche
und engagierte nächste Generation mit vielerlei
Gaben und vielerlei Kräften für die Mitarbeit
in unserer Kirche.
Haben Sie Mut, Kirche lohnt sich!
Marianne von Essen
Hier bei uns! 19
am 26. März 2006 zur
Wahl stellen.
Für Ihre Kandidatur
benötigen Sie Namen,
Adresse und Unterschrift
von mindestens
zehn Mitgliedern Ihrer
Kirchengemeinde, die
Ihre Kandidatur unterstützen.
Sie können
sich selbst als Kandidatin
oder Kandidat
melden oder sich von
anderen Gemeindegliedern
vorschlagen
lassen.
Fragen Sie gern in Ihrem
Pfarramt nach.
Wahlvorschläge sind
bis zum 30. Januar
2006 im Kirchenbüro
am Denkmalsplatz einzureichen.
Der Kirchenvorstand
wird die
endgültige Liste der
Kandidatinnen und
Kandidaten rechtzeitig
vor der Wahl im Gemeindebrief
und im
Gottesdienst bekannt
geben.
Im Juni 2006 wird der
neue Kirchenvorstand
in einem feierlichen
Gottesdienst in sein
Amt eingeführt werden.
(fh)

18 Hier bei uns!
lich zur Wahl einlädt
und mit der Sie auch
die Briefwahl beantragen
können.
Denken Sie doch auch
einmal mit anderen
darüber nach, sich an
der Gestaltung unseres
Gemeindelebens
verantwortlich zu beteiligen.
Vielleicht möchten
Sie mitentscheiden
und können sich vorstellen,
im Gemeindekirchenratmitzuarbeiten?
Sprechen Sie uns einfach
an. Denn „Kirche
lebt durch uns alle.“
Kirche lebt durch Mitmachen.
Kandidieren SIE für
den Gemeindekirchenrat
in Rastede!
Die ehrenamtliche Mitarbeit
im Kirchenrat
bedeutet, Verantwortung
zu übernehmen
und die Gemeinde mitzugestalten.
So werden Sie gewählt:
Wenn Sie das 18. Lebensjahr
vollendet haben
und seit mindestens
drei Monaten in
Ihrer Kirchengemeinde
leben, können Sie sich
Schau mal rein
Mancherlei Gaben ...
Es ist über dreißig Jahre her und mir doch noch
so deutlich in Erinnerung, als sei es gestern gewesen.
Damals wurde der erste gewählte Gemeindekirchenrat
in unserer altehrwürdigen
St.-Ulrichs-Kirche verpflichtet unter dem schönen
Wort des Apostels Paulus: „Es sind mancherlei
Gaben, aber es ist ein Geist. Und es
sind mancherlei Ämter, aber es ist ein Herr.
Und es sind mancherlei Kräfte, aber es ist ein
Gott, der da wirket alles in allen.“
Seitdem bin ich dabei und seitdem hat mich
dieses Wort begleitet und oftmals auch getröstet.
Ich war zwar nicht gerade ängstlich, aber
durchaus ein wenig besorgt, ob ich diesen völlig
neuen Aufgaben gewachsen sein würde.
Inzwischen habe ich viel gelernt, zuallererst natürlich
über meine eigene Kirchengemeinde, an
der ich sehr hänge. Ich glaube, dass das Herz
unserer Kirche in den Ortsgemeinden schlägt
und dass diese deshalb unsere ganz besondere
Zuwendung und Aufmerksamkeit brauchen.
Ich habe allerdings auch gelernt, übergemeindliche
Zusammenhänge zu sehen, als ich in der
Kreissynode und Landessynode mitgearbeitet
habe. Wie eng das alles aufeinander bezogen
ist, wird uns heute in Zeiten knapperer Kassen
schmerzhaft deutlich.
Dass die Mitarbeit in einem Gemeindekirchenrat
nicht die reine Idylle oder nur schöne Erbauung
sein würde, wussten wir wohl – dass sie so
oft von trockenen Sachthemen, von komplizierten
Zahlenwerken und rechtlichen Zwängen bestimmt
sein würde, die dann den Großteil unserer
Sitzungen in Anspruch nahmen, wurde uns
erst nach und nach klar. Manchmal ging es
hoch her in unseren Debatten, manchmal
Thema: Freundschaft und Liebe
stand im notwendigen Augenblick geleistet
wird. Treue und Rückhalt sind die wahren Stützen
einer solchen Partnerschaft. Und schon ein
Freund ist wertvoller als zehn Bekannte.
Und wer nun einmal ganz allein ist, kann sich
an Gott im Gebet wenden. Denn seine Freundschaft
beginnt mit der Geburt und geht über
den Tod hinaus. (as)
Freundschaft
amicizia (Italienisch) – amistad (Spanisch ) –
amitié (Französisch) – amizade
(Portugiesisch) – bunywani (Luhaya) – friendship
(Englisch) – philia (Griechisch) – urafiki
(Suaheli) – vänskap (Schwedisch) – venskab
(Dänisch) – vriendschap (Niederländisch)
(gd)
Hier bei uns! 7
Auch eine Art
Freundschaft?!
Pastorin Andrée sucht
ihren schwarz-grüngoldenenLieblingsfüller!
Eine Möglichkeit wäre,
dass sie ihn bei einem
ihrer Hausbesuche
versehentlich liegengelassen
hat.
Wenn Sie zur Wiederbeschaffung
beitragen
können, rufen Sie bitte
unsere Pastorin an unter
folgender Telefonnummer:
8 34 12. (gd)

8 Hier bei uns!
Kirche lebt
durch
Mitmachen
Im Rahmen eines Jugendgottesdienstes
wurde am 16. September
an 18 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
der Evangelischen Jugend
in der St.-Ulrichs-
Kirche die Teamercard
überreicht. „Ohne euch
geht es nicht!“, betonte
Diakonin Kusch dabei.
An sechs Abenden
hatten sich die Jugendlichen
über verschiedene
Themen der
Gruppenleitung informiert.
Auch ein Gottesdienst
wurde vorbereitet.
Praktisch erproben
die so genannten Tea-
TeamerInnen 2005 (we)
mer bzw. Teamerinnen
ihre Kenntnisse im
Rahmen des Konfirmandenunterrichts,
in
dem sie die Konfirmandinnen
und Konfir-
Bei uns erlebt
Familienfreizeit in der
Toskana!
„Wilde Kerle“ in der Toskana (J. Delfs)
1malige Hilfsbereitschaft untereinander
2 bis 78 Jahre – das Alter der TeilnehmerInnen
unsere Freizeit
3 Gänge jeden Abend – landestypische Küche
– selbstgekocht
4 Ausflüge in die bedeutenden Städte der Umgebung
5 Tage Sonnenschein, 2 Tage Regen, 3 Tage
durchwachsen
6 kg Weintrauben am Tag sind kein Problem
7 verschiedene Nudelsorten kennt nun jeder
8ung und Bewunderung für die schöne Natur
und Landschaft
9 Kinder, die auch bei 18 Grad Wassertemperatur
baden
10 prall gefüllte Tage mit guten Erlebnissen
und Erfahrungen
Allen Mitreisenden und engagierten Helferinnen
und Helfern „Tanti cari saluti!“
Michael und Rita Kusch
dit un dat
Plattdütsch Siet
Erinnert ji jo dor noch an? Dat geef mol överall
in de Zeitungen sockse lüttjen Bilders, dor
stund up: "Leevde is ..." Enn lütt Poor wer dor
up afbild un denn stund dor schreben, wat
Leevde is. Ton Pispel bi dat Inköpen helpen,
mol is Blomen mit no Hus bringen, sick woller
verdrägen, wenn dat rumst hett. Un
Fründschup? No min Dünken is Fründschup
gor nich dat ganz Grode un Gewaltige. Nee, no
min Dünken is dat dit
- wenn een di in´n Arm nehmen deit, wenn du
miesepeterig büst!- wenn dat Telefon bimmelt
un dor is een an´t anner Enn, von denn du lang
nix nich hört hest
- wenn de Postbüddel di een Kort bringt, mit de
du nie nich rekend hest
- wenn dree rote Appels vör dien Dör liggen
dort un du west gornich, wer di de schunken
hett
- wenn een, denn du argert hest, di nich mehr
bös is
- wenn du gornix to seggen bükst un de anner
wet, wat los is
- wenn du allens seggen kannst un de anner
holt dat Mul
- wenn man tohop lachen un blarrn kann un
nüms kiekt di dorum komisch an.
So een Frünschup is een grodet Geschenk.
Wenn ji dat al kregen hebbt, acht dor god up,
dat is so veel wert, at een golden Ring oder
een blinkende Halskett, wenn nich sogor noch
mehr. Enn Fründ hebbt wi Minschen all - Gott.
To Wihnachten will Gott siene Frünschup mit
us Minschen woller in us Erinnern bringen. Wi
möt dat blots toloten. (rk)
Hier bei uns! 17
„Kirche lebt
durch uns alle“
Am Sonntag, 26. März
2006, wird in der ev.luth.
Kirche der Kirchenrat
für die nächsten
sechs Jahre gewählt.
Diese Wahl ist
von zentraler Bedeutung.
Der Kirchenrat ist zuständig
für die Gestaltung
des Gemeindelebens
und vertritt die
Kirchengemeinde in
der Öffentlichkeit. Er
ist u.a. verantwortlich
für die Erstellung eines
Haushaltsplans, für die
Verwaltung der kirchlichen
Gebäude und
Grundstücke sowie für
den Friedhof. Darüber
hinaus gehört die Anstellung
der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
zu seinen Aufgaben.
Wahlberechtigt ist jedes
Kirchenmitglied,
das am Wahltag mindestens
16 Jahre alt
ist und länger als drei
Monate unserer Kirchengemeindeangehört.
Sie erhalten von uns
rechtzeitig eine Wahlbenachrichtigungskarte,
die Sie persön-

16 Hier bei uns!
Brot für die Welt
Wasser zum Leben
Die Weltbevölkerung
beträgt zurzeit etwa
6,5 Milliarden Menschen.
1,2 Milliarden
werden als extrem arm
eingestuft (etwa 0,75
Euro pro Kopf Einkommen
am Tag). 40.000
Kinder sterben täglich
an den Folgen ernährungsbedingterKrankheiten.
Bei unveränderten
Bedingungen
wird die Zahl der Hungernden
bis zum Jahr
2015 weltweit um
mehr als zehn Prozent
zugenommen haben,
wobei der Großteil dieses
Zuwachses in Afrika
zu finden sein wird.
Brot für die Welt tritt
ein für das Menschenrecht
auf Nahrung. Dabei
geht es in der Dekade
des Wassers
vor allem um eine gerechte
Verteilung der
knappen und nicht erneuerbarenRessource
„Wasser“ für alle
Menschen.
Unterstützen sie die
Aktion Brot für die
Welt durch Ihre Spende.
(fh)
Schau mal rein
Hahn-Lehmden – St.-Johannes-Kirche
Sonntag, 11. Dezember – 3. Advent
09.30 Gottesdienst, P. Appelstiel. Anschließend
im Gemeindehaus Kirchencafé für Neubürger
Samstag, 24. Dezember – Heiligabend
15.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel
(Diakonin Nell), P. Appelstiel
17.00 Uhr Christvesper, P. Appelstiel
23.00 Uhr Christnachtfeier, P. Appelstiel
Sonntag, 25. Dezember – 1. Christtag
09.30 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl,
P. Appelstiel
Samstag, 31. Dezember – Silvester
17.00 Uhr Jahresschlussandacht, P. Kusch
Adventskonzert
Am Sonntag, 27. November (1. Advent) findet
um 17.00 Uhr in der St.-Ulrichs-Kirche wieder
das beliebte Adventskonzert mit verschiedenen
Gruppen unter der Leitung von Kantor
Gernot Wilhelm statt.
Ökumenische Adventsvesper
Wir laden ein zur Ökumenischen
Adventsvesper, die in St.-Marien, Rastede,
am 11. Dezember um 17.00 Uhr stattfindet.
Verabschiedung von Kantor G. Wilhelm
Am 5. März 2006 verabschieden wir unseren
Kantor Gernot Wilhelm in den Ruhestand.
Alles Weitere geben wir zum gegebenen Zeitpunkt
durch die Presse bekannt. (gb)
Bei uns erlebt
Trommelkurs in der
Norddeutschen Mission
Am 9. Oktober fuhren die Konfirmanden aus
Bezirk II mit Pastorin Andrée nach Bremen und
tankten ein bisschen Afrika. Im Überseemuseum
führte Herr Azamedi die Gruppe durch die
Ausstellung „Der Dritte Raum“ zur Geschichte
der Begegnungen von Missionaren in Togo und
Ghana mit der westafrikanischen Kultur. In der
Ewe-Kultur Westafrikas werden Kinder nach
dem Wochentag benannt, an dem sie geboren
werden. Mit einem immerwährenden Kalender
konnten wir unsere afrikanischen Vornamen
herausfinden. Frau Andrée hieße demnach
Ayawa und nicht Uta. Die Ausstellung ist noch
bis zum 13. November zu sehen.
Anschließend ging es zur Norddeutschen Mission
in die Berckstraße, wo wir eine Rallye
durchs Haus machten und uns in afrikanischen
Kleidern fotografieren ließen. Höhepunkt unserer
Fahrt war ein Trommelkurs mit Herrn
Trauré aus Togo. Wenn 30 Trommeln im gleichen
Rhythmus dröhnen, da kommt Stimmung
auf. Uta Andrée
Trommelkurs (Uta Andrée)
Hier bei uns! 9
manden bei der Bearbeitung
der unterschiedlichen
Aufgaben
unterstützen.
Ein neuer Kurs „Gruppenleitung“
wird Anfang
2006 angeboten.
Im Anschluss an den
Jugendgottesdienst
wurde zum ersten
Teamercafé im Gemeindehaus
am Denkmalsplatz
eingeladen.
Das Teamercafé soll
zu einem regelmäßigen
Treff der aktiven
evangelischen Jugend
in Rastede werden und
immer am ersten Donnerstag
im Monat von
19.00 bis 20.30 Uhr
im Jugendraum des
Gemeindehauses am
Denkmalplatz stattfinden.
Die nächsten Termine
sind also:
1. Dezember
(Wichtelabend),
5. Januar
(Schokoladenfondue),
2. Februar
(Videoabend).
(Bearbeitung: gd)

10 Hier bei uns!
Bethelsammlung
Herr Pastor Ulrich Pohl
schrieb uns folgende
Zeilen:
„Herzlichen Dank für
Ihre Sachspende, die
uns eine wertvolle Unterstützung
ist. Gern
bestätigen wir Ihnen
den Eingang von 9.800
kg Altkleidung vom
5.10.2005.
Sie haben mit Ihrer
Spende bewirkt, dass
Not gelindert werden
kann und dass Menschen
Hilfe finden. Dafür
danke ich Ihnen
von Herzen.
Freundlich grüße ich
Sie aus Bethel
Ihr Ulrich Pohl“
Konfirmationen
in der
St.-Ulrichs-
Kirche
Am 23. September feierten
Meik Büsing und
Sonja Ammen ihre
Konfirmation. Wir gratulieren
herzlich! (gb)
Bei uns erlebt
Gospels im Doppelpack
Chöre vorm Glockenturm von St. Ulrich (Werner Philip)
Nach dem Konzert der Ammerländer Gospelchöre
am 10. September in der Petri-Kirche in
Westerstede präsentierten die Holy Night Singers
unter der Leitung von Monika Remmert
und die St.-Nick-Gospel-Singers mit Chorleiter
Ralf Behrens aus Edewecht am 18. September
„Gospels & mehr im Doppelpack“ in unserer
St.-Ulrichs-Kirche. Die gelungenen Konzerte
und begeisterte Zuhörer sorgten für gute
Laune bei den Sängerinnen und Sängern, die
sich anschließend zum Gruppenfoto (Dank an
Werner Philip) vor dem Glockenturm aufstellten.
Danach trafen sich beide Chöre im Gemeindehaus
am tollen Büfett (wozu wieder jeder etwas
beigetragen hatte) und ließen den schönen
Sonntag in fröhlicher Runde ausklingen. Übrigens:
Die Kollekte für die Rumänienhilfe erbrachte
432,66 €. Vielen Dank allen Beteiligten!
PS: „Singen ist aktive Erholung“, so Monika
Remmert. Neue Mitglieder, vor allem Männerstimmen,
sind den Holy Night Singers herzlich
willkommen. Geprobt wird jeden Donnerstag
um 20.00 Uhr im Gemeindehaus Kleibrok.(gb)
Schau mal rein
Rastede, Petershof
Freitag, 23. Dezember
16.00 Uhr Gottesdienst zum Christfest, P. Henoch
Rastede, AWO
Donnerstag, 22. Dezember
16.30 Uhr Gottesdienst zum Christfest mit
Gitarrengruppe, Diakonin Kusch
Südbake – ehemalige Schule
Samstag, 24. Dezember – Heiligabend
15.00 Uhr Plattdütsch Kark mit Posaunenchor
(H.-H. Köster), P. Kusch und Diakonin Kusch
Kleibrok – Gemeindehaus
Samstag, 24. Dezember – Heiligabend
17.00 Uhr Christvesper, P. Kusch
Loy – Grundschule
Samstag, 24. Dezember – Heiligabend
15.00 Uhr Christvesper, P. Behrens
Wahnbek – Willehad-Kirche
Sonntag, 11. Dezember – 3. Advent
10.00 Gottesdienst, P. Behrens. Anschließend
im Gemeindehaus Kirchencafé für Neubürger
Samstag, 24. Dezember – Heiligabend
15.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel
(Mitarbeiterteam), P. Henoch
17.00 Uhr Christvesper mit Flötengruppe,
P. Behrens
23.00 Uhr Christnachtfeier, P. Behrens
Sonntag, 25. Dezember – 1. Christtag
10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl,
P. Behrens
Samstag, 31. Dezember – Silvester
17.00 Uhr Jahresschlussandacht, P. Behrens
Hier bei uns! 15
Donnerstag, 8.12.05
Wihnachten up de Eer
un Musik ut den Himmel
– Heinrich Folkers,
Wilfried Küpker und
Rita Kusch
Montag, 9.1.2006
Sind Namen Schall
und Rauch? Horst
Besser
Dienstag, 7.2.2006
Die Stedinger – Prof.
Dr. Heinrich Schmidt
Mittwoch, 8.3.2006
Aus den Briefen Amalies,
Königin von Griechenland
– Margarethe
Pauly
Donnerstag,
20.4.2006
Was macht Rudolf Kögel
in Rastede?
Dr. Hellmut Strobel
Montag, 15.5.2006
Die liebenden Ratten –
Rezitation von Heine-
Gedichten. Jens Teuber
Dienstag, 20.6.2006
Wasser, das Element
der Ruhe und der
Kraft – meditative Betrachtung.
Frank Lorenz
(gb)

14 Hier bei uns!
VerbOrgen IV
Krypta (J. Delfs)
Die Reihe der beliebten
Abende in der
Krypta wird fortgesetzt.
Die Veranstaltungen in
der St.-Annen-Kapelle
dauern ungefähr 45
Minuten und beginnen
jeweils um 20.15 Uhr.
Eine Eintrittskarte erhält
man für 3,- Euro
im Vorverkauf im
„Eine-Welt-Laden“ im
Gemeindehaus am
Denkmalsplatz.
Der Erlös ist für die
weitere Ausgestaltung
und Erhaltung der
Krypta bestimmt.
Die nachfolgend aufgeführten
Termine und
Themen stehen inzwischen
fest:
Schau mal rein
Besondere Gottesdienste
Rastede, St.-Ulrichs-Kirche
Sonntag, 27. November – 1. Advent
10.00 Uhr Familiengottesdienst, P. Kusch und
Diakonin Kusch. Anschließend im Gemeindehaus
Kirchencafé für Neubürger
Freitag, 2. Dezember
18.30 Uhr Jugendgottesdienst mit Konfirmandentaufen,
Pn. Andrée, P. Henoch, P. Kusch
und Diakonin Kusch
Samstag, 24. Dezember – Heiligabend
14.00 Uhr Krippenspiel mit Kinderchor (Kantor
Gernot Wilhelm), Pn. Andrée
15.15 Uhr Krippenspiel mit Kinderchor (Kantor
Gernot Wilhelm), Pn. Andrée
17.00 Uhr Christvesper mit Kantorei (Kantor
Gernot Wilhelm), P. Henoch
18.15 Uhr Christvesper, P. Henoch
23.00 Uhr Christnachtfeier mit den Holy Night
Singers (Monika Remmert) und Posaunenchor
(Kantor Gernot Wilhelm), P. Kusch. Im Anschluss
daran spielt der Posaunenchor im
Glockenturm.
Sonntag, 25. Dezember – 1. Christtag
10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl,
Pn. Andrée
Montag, 26. Dezember – 2. Christtag
10.00 Uhr Gottesdienst, P. Kusch
Samstag, 31. Dezember – Silvester
17.00 Uhr Jahresschlussandacht mit Männergesangverein
(E. Westermann), P. Henoch
Sonntag, 1. Januar 2006 – Neujahr
10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl,
P. Kusch
Kinderseite
Ein Freund ist der kleine
Finger vom lieben Gott
Bei einem Freund ist es egal, ob er dick oder
dünn ist, klug oder dumm, klein oder groß.
Wichtig ist, dass er für dich da ist, wenn du ihn
brauchst und dass du für ihn da bist, wenn er
dich braucht.
Ihr teilt Gedanken und Bonbons, Sorgen und
Freude, Hausaufgaben und Geheimnisse.
Ein Freund und genauso natürlich eine Freundin
ist der kleine Finger vom lieben Gott, denn
durch die Nähe und Hilfe des Freundes und der
Freundin kannst du etwas von der Liebe Gottes
zu uns Menschen spüren.
So wie ein Freund ist Gott für uns da. So wie
einem Freund können wir ihm alles sagen, ohne
uns schämen zu müssen. So wie eine
Freundin tröstet er uns, wenn wir traurig sind
und nicht mehr wissen, wie es weitergehen
soll. So wie ein echter Freund freut er sich mit
uns, wenn uns etwas gelingt und wir eine neue
Aufgabe geschafft haben, die wir zuerst ganz
schwierig fanden.
Übrigens kann man mit dem Wort
FREUNDE
schöne Wortspiele machen! Ich schenke dir
noch ein I dazu und bin gespannt, welche Worte
du daraus bilden kannst.
Auf jeden Fall sind viele Worte dabei, die für
das Leben sehr sehr wichtig sind. Ich finde sie
so wichtig, dass ich mir ein Leben ohne sie gar
nicht vorstellen kann. Und irgendwie gehören
sie zu Weihnachten auch dazu. Na, welche findest
du?
Viel Spaß beim Suchen, deine Rita Kusch
Hier bei uns! 11
Am Samstag, 10. Dezember,
findet in der
St.-Ulrichs-Kirche um
10.00 Uhr ein Krabbelgottesdienst
mit Diakonin
Kusch und Team
statt.
Kinder-
Nachmittage mit
Diakonin Kusch
An den nachfolgend
genannten Terminen
finden in Rastede jeweils
im Gemeindehaus
am Denkmalsplatz
Kinder-
Nachmittage statt:
Montag,
21. November
15.00 - 17.00 Uhr
Freitag, 2. Dezember
15.00 - 16.30 Uhr
Freitag, 9. Dezember
15.00 - 16.30 Uhr
Und hier schon die
Termine für 2006:
Freitag, 20. Januar,
17. Februar, 17. März
jeweils von 15.00 -
16.30 Uhr im Gemeindehaus
am Denkmalsplatz
(gb)

12 Hier bei uns!
Friedhof
Im Gottesdienst am
Ewigkeitssonntag in
der St.-Ulrichs-Kirche
wird die neu angelegte
Friedhofsfläche im Anschluss
an den Alten
Friedhof offiziell zur
Nutzung gewidmet.
Dort werden Bestattungen
„unterm grünen
Rasen“ vorgenommen.
Die mit einem Wort
aus Jesaja 43, 1 gestalteten,
kreuzförmig
angelegten Bänke neben
den Plastiken im
Eingangsbereich dieses
Feldes (alles geschaffen
vom Oldenburger
Bildhauer Ekkart
Grenzer) laden
zum Verweilen ein. In
der Mitte des Kreuzes
dürfen Blumen abgelegt
und Grablichte
aufgestellt werden.
Auf der gegenüberliegenden
Seite sind Rasengräber
vorgesehen,
die mit einheitlichen
Kissensteinen kenntlich
gemacht werden
können. Für das Rondell
der neuen Fläche
ist noch ein Brunnen
vorgesehen.
Michael Kusch
Schau mal rein
„Lebensmomente“ ...
... ist eine Gesprächsreihe der evangelischen
Kirchengemeinde Rastede überschrieben, die
mit Hilfe von Information, Inputs und Gespräch
Wendepunkte des Lebens aus christlicher
Sicht beleuchten will.
„Lebensmomente I“ steht unter dem Motto:
„Leben im Werden – Von der Selbstverständlichkeit
des Anfangs und von möglichen Krisen“.
Jeweils donnerstags um 20 Uhr im Gemeindehaus
am Denkmalsplatz sollen an vier
Abenden der Beginn menschlichen Lebens und
die damit in Zusammenhang stehenden Fragen,
Freuden, aber auch Konflikte betrachtet
werden.
In der von Uta Andrée und von Anke Kapels
moderierten Reihe steht am 9. Februar 2006
mit der Rasteder Frauenärztin Dr. Elisabeth
Wolfger eine kompetente Gesprächspartnerin
zum Thema „Vom Beginn unseres Lebens“ zur
Verfügung.
Am 16. Februar wird der sehr einfühlsame
Film „Mein kleines Kind“ von Katja Baumgarten
gezeigt.
Die dreifache Mutter, Hebamme und Filmemacherin
beschreibt hier, wie sie mit der Nachricht
umgeht, dass ihr ungeborenes Kind nach der
Geburt nicht lebensfähig sein wird.
„Was es zu entscheiden gilt“, ist das Thema
am 23. Februar.
Es werden ethische Fragen zur Empfängnis,
Schwangerschaft und Geburt erörtert. Moderne
medizinische Diagnostik, damit im Zusammenhang
stehende Entscheidungen und daraus resultierende
Zerreißproben für die Eltern werden
angesprochen.
Schau mal rein
Am 2. März ist Beate Bühler-Egdorf, Seelsorgerin
im Kinderkrankenhaus Kreyenbrück,
Gast.
„Von der Unverfügbarkeit des Anfangs“ ist das
Gespräch mit ihr überschrieben.
Diese Reihe will Frauen und Männer, Ältere
und Junge, Mütter und auch solche, die es
noch werden wollen, ansprechen. Die Schwerpunkte
der verschiedenen Abende können
durch persönliche Erfahrungen und Erlebnisse
ergänzt werden. Es ist von den Moderatorinnen
immer genügend Zeit zur Diskussion und Stellungnahme
eingeplant. Uta Andrée
Kammermusik in
der
St.-Ulrichs-Kirche
Am 22. Januar um 18.00 Uhr spielt das Ensemble
des Oldenburgischen Staatsorchesters:
Joaquim Palet, Horn
Balazs Maroti, Violine
Astrid Heinemann, Violine und Viola
Jessica Syfuß, Viola
Jörg Heinemann, Violoncello
W. A. Mozart: Hornquintett Es-Dur und
Streichquartett d-Moll
Arthur Honegger: Adagio aus dem
1. Streichquartett
Felix Mendelssohn Bartholdy: Streich-
quartett a-Moll
Eintritt frei!
Uta Andrée
Hier bei uns! 13
Weltgebetstag
„‘Ubuntu‘ ist unser viel
gebrauchtes Wort, das
eine Gemeinschaft beschreibt,
die in gegenseitiger
Achtung Verantwortungwahrnimmt“,
so schreiben
die Südafrikanerinnen,
die den Weltgebetstag
im Jahr 2006 vorbereitet
haben. „Ubuntu“
umschließt Menschen
aller Hautfarben und
Religionen, ist Weg
und Ziel der jungen
Republik Südafrika mit
rund 47 Millionen Einwohnern
und elf offiziellen
Sprachen. Südafrika
hat noch einen
weiten Weg vor sich.
Aber die Weltgebetstagsfrauen
sind
voller Zuversicht, dass
Gott sie stärken und
begleiten wird. Sie laden
Menschen aller
Nationen ein, im Zeichen
der Liebe Jesu
Christi mit ihnen um
Versöhnung und Heilung
zu beten. Bei uns
am: 3. März 2006 um
19.00 Uhr im
Pfarrheim der kath.
Kirchengemeinde St.
Marien und in Hahn-
Lehmden. (fh)