Die Linde 2/2014
Offizielles Organ des Bremgarten Kartells 35. Jahrgang 2/2014
Offizielles Organ des Bremgarten Kartells 35. Jahrgang 2/2014
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Offizielles Organ des<br />
Bremgarten Kartells<br />
35. Jahrgang<br />
2 / <strong>2014</strong><br />
<strong>Die</strong><br />
die ehrenvollen Mitgliedsverbindungen<br />
die befreundeten Verbindungen
<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
Editorial<br />
Liebe Couleurikerin, lieber Couleuriker,<br />
Das Bremgarten Kartell <strong>2014</strong> ist Geschichte. <strong>Die</strong> erlebten Emotionen und die besten Bilder<br />
sind für die Ewigkeit festgehalten. <strong>Die</strong> Details können im BK<strong>2014</strong> Bericht nachgelesen<br />
werden. Einige Impressionen und Fotos haben wir euch zusammengestellt. Zwei Seiten sind<br />
dem Fotoshooting der beiden Ehrendamen Cornelia und Seraina gewidmet.<br />
Stadtrat Achermann von Bremgarten hat seinen Rücktritt bekannt gegeben. Regelmässige<br />
Kartellbesucher wissen um die humorvollen und würzigen Reden von Herrn Achermann. An<br />
dieser Stelle seien ihm seine Kreativität und die vielen Lacher die wir jedes Jahr geniessen<br />
durften herzlichst verdankt. Der Vorort wird Herrn Achermann als Ehrengast ans BK 2015<br />
einladen.<br />
Der Vorort hat etwas mit den QR-Codes herum experimentiert und in dieser Ausgabe dort<br />
wo es Sinn macht QR-Codes installiert. Wer noch keinen QR-Code Leser auf seinem Handy<br />
installiert hat, dem sei es wärmstens empfohlen. Es vereinfacht vieles und erspart das<br />
mühsame abtippen von Internetseiten.<br />
Redaktionsschluss der nächsten <strong>Linde</strong> ist der 1. März 2015.<br />
Vorort des Bremgarten-Kartells<br />
info@bremgartenkartell.ch<br />
Inhalt von <strong>Die</strong> <strong>Linde</strong> 2 / <strong>2014</strong><br />
Das war das Bremgarten Kartell <strong>2014</strong> ..............................................................................................................2<br />
Agronomia Helvetica ist 40 Jahre Mitglied des BKs 1974 - <strong>2014</strong> ............................................................6<br />
Vermisst seit dem BK<strong>2014</strong> .............................................................................................................................6<br />
Der Hund Inu ist nicht der erste tierische Kartellfahrer ..............................................................................6<br />
Neuerungen Bremgarten-Kartell 2015 ..........................................................................................................9<br />
Bremgarten ist Gewinner im Aargauer Feuerwerk-Ranking .....................................................................9<br />
<strong>Die</strong> Ehrendamen des Bremgarten Kartells <strong>2014</strong> ..................................................................................... 11<br />
<strong>Die</strong> Bedeutung der Fahne ........................................................................................................................... 14<br />
Ausgegraben! <strong>Die</strong> allererste <strong>Linde</strong> von Anno 1933 ................................................................................ 15<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
Das war das Bremgarten Kartell <strong>2014</strong><br />
Das war das Bremgarten-Kartell <strong>2014</strong>,<br />
gelebte Tradition mit einem Schuss<br />
Revolución über die Verbindungsgrenzen<br />
hinaus. Erstmals wurde bei der Festkarten-<br />
am Stiel. Mit Bier schwimmen die Wale viel<br />
entspannter. Mit Bier versteht uns die NSA<br />
nicht mehr beim Abhören vom Handyfunk.<br />
Mit Bier gibt es keine koksenden<br />
Investmentbanker mehr, die meine<br />
Pensionskasse verzocken. Mit Bier gibt es<br />
auch keine Unfälle mehr dank unseren<br />
künftigen riesenhaften Knautschzonen,<br />
auch Bierbauch genannt…<br />
Viva la Revolucion! Viva il Cartello! Viva<br />
Bremjardin! Cervesa o Muerte!“<br />
Seraina + Cornelia beim Empfang, Romanierinnen geniessen die Wurst<br />
<strong>Die</strong> Commercia Schaffhausen trifft ein, Tulingia posiert, Fuji skeptisch<br />
Ausgabe ein Floh, als neues Symbol des<br />
Bremgarten Kartells und ein Jahrgangspin<br />
an die Teilnehmer verteilt.<br />
<strong>Die</strong> Festkartenausgabe wurde in den<br />
Mehrzweckraum (MZR) gleich neben der<br />
Reussbrücke verlegt. Es wurden Shots in<br />
den Farben rot-gold-bordeaux abgegeben,<br />
entsprechend den Farben der<br />
Vorortsverbindung Technica Wadinensis.<br />
Eine Grillwurst und ein Mütschli<br />
übernahmen die Bodenbildung um für<br />
weitere Taten einen Biofilm über die<br />
Darmzoten zu legen. Nach der<br />
Fahnenübernahme folgte die würzige<br />
Rede des Stadtrats Achermann, die mit<br />
einem „Sie sind wieder da“ eröffnet wurde.<br />
Der Stadtrat versprach:<br />
<strong>Die</strong> neuen Ehrendamen Cornelia und<br />
Seraina werden Sie wie einst Delacroix’<br />
„La Liberté“ mit wehenden Fahnen und<br />
knappem Oberteil gegen die dekadente<br />
Bierlosigkeit der Welt anführen …. Als<br />
erstes werden wir unsere 11 Bremgarter<br />
Brunnen umstellen von Wasser auf Bier.<br />
Dann die Reuss, dann die Weltmeere. Mit<br />
Bier in den Ozeanen gibt es keine<br />
Polkappenschmelze mehr, nur noch Bier<br />
Der Vorort bei der Fahnenübergabe, der Stadtrat bei der Ansprache<br />
Begleitet von den Tambouren ging der<br />
Umzug durch die Altstadt und das Alte<br />
Zeughaus wurde in Beschlag genommen.<br />
<strong>Die</strong> Eröffnung des Kartell-Konvents wurde<br />
durch eine nur italienisch sprechende Frau<br />
gestört. Was sie genau wollte ist bis heute<br />
nicht geklärt. Es wird vermutet, dass es<br />
sich um eine Guerilla-Marketing-Aktion der<br />
Wetter AG handelte.<br />
Das Ziel des neuen Vororts, den<br />
geschäftlichen Teil des Kartell-Konvents in<br />
20 Minuten durch zu pauken wurde weit<br />
verfehlt. <strong>Die</strong> vielen Zwischenvoten<br />
verunmöglichten eine schnelle und<br />
knackige Durchführung. Skwal von der<br />
Techumania San Gallensis kam zum<br />
Schluss, dass die Agronomia mit ihren<br />
vielen Voten eine Profilierungsneurose<br />
pflege. Dafür kassierte er von Styx<br />
umgehend einen Bierjungen, den er<br />
freundlich annahm und später ausführte.<br />
2015 nimmt der Vorort einen neuen Anlauf,<br />
um den geschäftlichen Teil des Kartell-<br />
Konvents kurz und knackig durchzuziehen.<br />
Premiere feierte auch der vierbeinige<br />
Kartellfahrer Inu von der Tulingia<br />
Turicencis. Der Hund war entsprechend<br />
den Kleiderempfehlungen eingekleidet und<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
trug auch die Farben der Tulingia. Nach<br />
mehreren Voten für oder gegen den Hund,<br />
erteilte der Vorort seine Zustimmung.<br />
So stand einer erfolgreichen Teilnahme<br />
des Vierbeiners nichts mehr im Wege. Zur<br />
Überraschung aller wurden die<br />
Ehrendamen Cornelia und Seraina von<br />
Difox und Ovi mit je einem Blumenstrauss<br />
beschenkt. Genuas Votum für den Hund<br />
wurde von Pollo unsanft abgeklemmt,<br />
dafür nahm das BKx Genuas BJ entgegen.<br />
weibliche Schweizer Garde, Pontifex Maximus Krach II, Pollo, Surf (v.l.n.r.)<br />
Der Fackelumzug verzögerte sich um 15<br />
Minuten weil sich die Fackeln so schlecht<br />
entzünden liessen. Der Vorort klärt ab, ob<br />
sich die Anschaffung eines anständigen<br />
Bunsenbrenners lohnen würde. <strong>Die</strong><br />
Tambouren spielten erstmals mit LED-<br />
Drumsticks, die zu später Stunde sehr<br />
schön zur Geltung kamen.<br />
Inu der tierische Kartellfahrer, Agronomia bei der Blumenstrauss-Übergabe<br />
Da sich Pollo nicht würdig genug hielt, den<br />
neuen Produktionspokal zu taufen, trat<br />
Pontifex Maximus Krach der II an seine<br />
Stelle. Begleitet wurde er von der neuen<br />
weiblichen Schweizer Garde und erteilte<br />
dem Pokal seinen Segen. Gestört wurde<br />
die Prozession durch die vielen „Ave<br />
Maria“ Zwischenrufe von Ethos. Auch<br />
erinnerte sich unser Papst, dass die<br />
Agronomia am diesem 93. Kartelltag<br />
bereits 40 Jahre Mitglied des Bremgarten<br />
Kartells ist. Wer 40 Jahre verheiratet ist,<br />
feiert bekanntlich die Rubinhochzeit. So<br />
spendierte der Pontifex eine Runde<br />
rubinrote Shots an alle Agronomen. Das<br />
Jubiläum wurde symbolisch honoriert.<br />
Zum Abschluss des Kartell Konvents<br />
wurde ein weiteres Highlight wiederbelebt.<br />
Der Bremgarten-Kantus, 1932 vom Molch<br />
von der Tulingia Turicensis verfasst, wurde<br />
dieser wieder als Markstein ins BK<br />
integriert. <strong>Die</strong> Corona war etwas<br />
eingerostet bezüglich des Texts, aber<br />
nächstes Jahr dürfte das schon viel besser<br />
klappen. Beim Abendessen im Stadthof<br />
forderte Hilaria von der Ökonomia Nippon<br />
von der Rudolfia zu einem Bierwettstreit<br />
heraus. Hilaria konnte das Bierglas<br />
schneller/ökonomischer leeren wie Nippon<br />
und gewann den BJ.<br />
<strong>Die</strong> Tambouren spielen mit den LED-Sticks<br />
Am Festkommers feierte der neue<br />
musikalisch unterlegte PowerPoint-<br />
Rückblick aufs BK 2013 Premiere. <strong>Die</strong><br />
Ehrendamen genossen dieses Jahr<br />
erstmals ein Fotoshooting in Bremgarten<br />
und dementsprechend wurden die<br />
schönsten und sinnlichsten Bilder von<br />
Cornelia und Seraina an die Zeughaus-<br />
Wand gebeamt. <strong>Die</strong> fröhliche Corona hatte<br />
trotz fortgeschrittener Stunde keine<br />
Probleme die bekannten Orte des<br />
Fotoshootings innert Sekunden richtig zu<br />
erraten.<br />
Pollo hat den anwesenden<br />
Kartellfahrerinnen noch ein Versprechen<br />
abgegeben: „Sollte bei den teilnehmenden<br />
Kartellfahrern eine Frauenquote von 35 %<br />
erreicht werden, so wird ein Ehrenmann<br />
organisiert. Per Facebook kann darüber<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
abgestimmt werden, ob der Ehrenmann<br />
ein Fotoshooting in Pilotenuniform,<br />
Bauarbeiterkluft, Anzug oder Baywatch-<br />
Badehose machen soll." Geschlossen<br />
wurde der Festkommers mit der<br />
würdevollen Aufnahme bzw. der rotweissen<br />
Einbindung aller neuen<br />
Kartellfahrer.<br />
Einbindung neue Kartellfahrer, der Mitternachtsschmaus: Chili con Carne<br />
Beim Verschieben vom alten Zeughaus<br />
Richtung MZR drückte dann erstmals der<br />
Regen durch und einige Couleuriker<br />
wurden unfreiwillig befeuchtet. Es gab ein<br />
exzellent gewürztes Chili con Carne, als<br />
Mitternachtsschmaus bei ausgelassener<br />
Stimmung, zu geniessen. Wieso der<br />
lärmsensible Nachbar dem MZR-Vermieter<br />
vor dem Kartell einen 13 seitigen<br />
Beschwerdebrief über unsere<br />
Veranstaltung schickte, bleibt sein<br />
Geheimnis. Jedenfalls wurde der Lärm der<br />
Couleuriker locker vom Rauschen der<br />
Reuss übertönt. Im Nachhinein stellt sich<br />
die Frage, wieso das Lärmsensibelchen<br />
sich noch nie bei der Stadt über das<br />
Rauschen des Flusses beschwert hat,<br />
zumal die Reuss sich täglich um die<br />
Nachtruhe foutiert.<br />
Am Sonntag wurde die<br />
Produktionsmeisterschaft ausgetragen.<br />
Der/<strong>Die</strong> Habsburger präsentierte einen<br />
umfangreichen Entscheidungsbaum, von<br />
Mephistos-Produktion für die Romania<br />
Novavillensis sind irgendwie nur die Nippel<br />
einer Femen-Aktivistin in Erinnerung<br />
geblieben, die Technica Wadinensis<br />
zündete einen Zuckerstock an und achtete<br />
penibel darauf, die Markise des Restaurant<br />
Bijous nicht abzufackeln. <strong>Die</strong> Oekonomia<br />
Zürich brillierte mit einer Herzblatt-<br />
Produktion, die Commercia zeigte die<br />
Evolution vom Affen zum Commercianer<br />
und Difox von der Agronomia Helvetica<br />
präsentierte in Unterhosen Früchte und<br />
Gemüse, begleitet von einer Knallpetarde.<br />
Der Böller schreckte auch die Herrchen<br />
und Hunde des in der Nähe stattfindenden<br />
Polizeihunde-Trainings auf. So musste<br />
Pollo der Polizei Rede und Antwort stehen,<br />
konnte aber glaubhaft eine Verwechslung<br />
mit dem 1. August geltend machen.<br />
Generell konnte der Trend festgestellt<br />
werden, dass bei Produktionen öfters<br />
Unterwäsche gezeigt wird. <strong>Die</strong> Commercia<br />
verwies die Oekonomia und die Romania<br />
auf die Plätze 2 und 3. <strong>Die</strong> Commercia<br />
durfte den Naturalpreis der Chocolat Frey<br />
<strong>Die</strong> Produktionen Herzblatt sowie Evolution vom Affen zum Commercianer<br />
und für die beste Produktion entgegen<br />
nehmen und ziert als erste Verbindung<br />
den neuen Produktionspokal.<br />
Beim Cortege zurück zum Rathaus gab‘s<br />
dann nochmals etwas Regen. Der eine<br />
Regen war natürlicher Art und der zweite<br />
Regen wurde verursacht durch einen<br />
Nachbarn, der sich offensichtlich durch<br />
den Tambouren Lärm gestört fühlte und<br />
die private Wasserschleuse über einige<br />
Couleuriker eröffnete. Beim gemeinsamen<br />
Mittagessen konnte Pollo noch den<br />
offenen Bierwettstreit mit Genua erledigen<br />
und somit von der Biertafel streichen<br />
lassen.<br />
Der Vorort freut sich, wenn die zahlreichen<br />
Kartell-FahrerInnen im nächsten Jahr<br />
wieder nach Bremgarten kommen und ihre<br />
farbentragenden MitstreiterInnen<br />
mitnehmen.<br />
Datum vormerken: 27./28. Juni 2015.<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
Agronomia Helvetica ist 40 Jahre Mitglied des BKs 1974 - <strong>2014</strong><br />
Einen speziellen Geburtstag zu feiern gabs für die<br />
Agronomia Helvetica. Sie ist seit stolzen 40 Jahren<br />
Mitglied im Bremgarten-Kartell 6 Jahre nach der<br />
Gründung ist sie beigetreten. Es brauchte 5 Anläufe /<br />
Abstimmungen bis der Beitritt von der Mehrheit der<br />
Agronomen beschlossen wurde. Der Vorort gratuliert der<br />
Agronomia Helvetiva ganz herzlich zu diesem runden<br />
Geburtstag. Kleiner Querverweis: auf<br />
www.bremgartenkartell.ch sind die<br />
Beitrittsjahre aller Mitgliedsverbindungen<br />
auf einen Blick sichtbar<br />
und chronologisch geordnet.<br />
Vermisst seit dem BK<strong>2014</strong><br />
Koboi Zähsar, Styx, Difox (v.l.n.r.)<br />
Vermisst seit dem letzten Bremgarten Kartell wird ein Grossvater.<br />
Wer ihn mitgenommen hat oder sonst wo auf der Flucht entdeckt<br />
oder beobachtet hat, soll sich beim<br />
Vorort melden und den Grossvater „tot<br />
oder lebendig“ ans nächste BK bringen.<br />
Vermisst seit dem letzten BK wird der<br />
Prügel von Casino von der OZ Zürich.<br />
Wer die Gegenstände findet, sende ein<br />
Email an info@bremgartenkartell.ch<br />
OZ!<br />
Casinos<br />
Prügel<br />
Symbolbild: Casinos Prügel<br />
Von den 4 Grossvätern sind nur noch 3 übrig<br />
Der Hund Inu ist nicht der erste tierische<br />
Kartellfahrer<br />
Trotz vieler Voten für und gegen den Hund von Hera von<br />
der Tulingia Turicensis, sei an dieser Stelle festgehalten,<br />
dass Inu nicht der erste tierische Kartellfahrer in der<br />
Geschichte des BKs war. <strong>Die</strong>ser Titel trägt ein 1981 nicht<br />
näher beschriebener Affe, der offenbar am Kartell<br />
teilnahm. <strong>Die</strong> genauen Umstände sind ungeklärt, aber<br />
vielleicht kann sich der eine oder andere Altherr daran<br />
erinnern wie es dazu kam.<br />
Bild aus der <strong>Linde</strong> von 1981<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
Technica Unterhaltungs-Seite<br />
Hier die neusten Erkenntnisse aus der Wissenschaft und aus der Ecke des Humors für dich<br />
statistisch und prägnant zusammengefasst.<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
Neuerungen Bremgarten-Kartell 2015<br />
Das Bremgarten Kartell 2015 wird einige<br />
Neuerungen erfahren. Der Vorort möchte<br />
die Fahnen-Übergabe 2015 festlicher<br />
gestalten und hat sich intensiv mit dem<br />
Thema auseinander gesetzt.<br />
BK-Teppich<br />
<strong>Die</strong> Chargierten werden neu über einen<br />
schönen Teppich einmarschieren für die<br />
Fahnenübergabe. Ein Teppich fürs BK<br />
kann natürlich nicht rot sein, sondern ist<br />
getreu den Kartell-Farben weiss-rot. Auf<br />
der Illustration kann man sich schon mal<br />
ein Bild davon machen.<br />
Einmarsch-Musik<br />
Der Einmarsch ins Zeughaus oder vor dem<br />
Rathaus wird auch musikalisch unterlegt<br />
werden. Jede Verbindung mit Chargierten<br />
wird ein Musikstück wählen können. Der<br />
Vorort wird den Chargierten zu gegebener<br />
Zeit einige Vorschläge unterbreiten. Es<br />
können auch eigene Wünsche vorgebracht<br />
Der BK-Teppich für die Chargierten<br />
und berücksichtigt werden. <strong>Die</strong> Tambouren<br />
werden weiterhin Bestandteil der<br />
Zeremonie und der Cortège sein.<br />
Cüpli-Loge<br />
Im alten Zeughaus<br />
wird es neu eine<br />
Cüpli-Loge geben.<br />
In dieser Tischreihe<br />
wird kein Bier ausgeschenkt<br />
sondern<br />
Couleurikerin mit Cüpli<br />
nur Prosecco, Sekt<br />
etc. Sollte die Quote von 35% weiblichen<br />
Kartellfahrerinnen am nächsten BK<br />
erreicht werden, wird der Ausschank durch<br />
den Ehrenmann vollzogen.<br />
Bremgarten ist Gewinner im Aargauer<br />
Feuerwerk-Ranking<br />
Ives Jaun v/o Pollo<br />
Wie Tele M1 sensationell vermeldete, hat die Stadt<br />
Bremgarten im ganzen Kanton Aargau das teuerste 1.<br />
August Feuerwerk und draus leiten wir mal ab, auch das<br />
beste Feuerwerk. Tele M1 recherchierte welche Gemeinden im Kanton Aargau und<br />
Solothurn am meisten Geld fürs Feuerwerk ausgeben. Bremgarten konnte mit 15‘500<br />
Franken sogar die Gemeinden Baden und Brugg/Windisch locker in den Schatten stellen.<br />
Andere Städte wie Aarau, Lenzburg und Wettingen haben gar kein offizielles Feuerwerk,<br />
sind dementsprechend eher Spassbremsen. Daraus lässt sich folgern die Bremgarter feiern<br />
die Feste eben wie sie fallen und genau deshalb pilgern die Kartellfahrer/innen auch jedes<br />
Jahr so gerne dorthin. Das Bremgarten Kartell gratuliert der Stadt herzlichst zum Titel.<br />
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<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
Five Forces gegen Blue Ocean<br />
Text: Andrew Burke, André van Stel und Roy Thurik, erschienen im Harvard Business Manager<br />
Drei Wissenschaftler untersuchten die Wirksamkeit der beiden bekannten strategischen Ansätze. Ihr<br />
Ergebnis: Auf die richtige Kombination kommt es an.<br />
Sind Sie ein Jünger des Five-Forces-Modells<br />
von Michael Porter oder ein Fan der Blue-<br />
Ocean-Strategie von Chan Kim und Renée<br />
Mauborgne? Versuchen Sie eher, bestehende<br />
Märkte zu erobern oder neue zu entwickeln?<br />
Beide Strategien haben ihre Anhänger. Doch<br />
unseres Wissens hat sie noch niemand<br />
mithilfe einer empirischen Studie verglichen.<br />
Genau das haben wir getan. Wir haben dabei<br />
eine Forschungsmethode benutzt, die der USamerikanische<br />
Statistiker und theoretische<br />
Ökonom Harold Hotelling in einem<br />
wegweisenden Artikel bereits 1929<br />
veröffentlicht hat.<br />
Seine Idee: Solange sich in einem bestimmten<br />
Markt Gewinne erzielen lassen, werden mehr<br />
und mehr Anbieter auftauchen; schließlich wird<br />
ein Sättigungspunkt erreicht, an dem alle<br />
Unternehmen höchstens die Gewinnschwelle<br />
gerade überschreiten oder sogar darunter<br />
bleiben. Analysieren Sie so eine ganze<br />
Branche, können Sie herausfinden, ob eine<br />
Innovationsstrategie oder eine<br />
Wettbewerbsstrategie langfristig erfolgreicher<br />
war. <strong>Die</strong> Ozean-Strategie fordert, einen neuen<br />
Markt zu schaffen. Zieht dieser langfristig<br />
immer mehr Kunden an, sollten die Profite der<br />
Branche wachsen, und die Zahl der Anbieter<br />
sollte steigen. In diesem Fall war das<br />
Abstecken neuer Märkte ein Erfolg.<br />
Schrumpfen dagegen die Gewinne der Firmen,<br />
sobald die Zahl der Anbieter steigt, war der<br />
Raum für neue Marktchancen begrenzt oder<br />
die Eintrittsbarrieren für Wettbewerber waren<br />
sehr niedrig. Wie auch immer: Manager, die<br />
sich auf Wettbewerbsstrategien konzentrieren<br />
würden, wären dann erfolgreicher als<br />
diejenigen, die blaue Ozeane erobern. Wir<br />
haben diese Methode auf den<br />
niederländischen Einzelhandel angewandt.<br />
(Eine einzelne Studie ist zwar noch kein<br />
allgemeingültiger Beweis, doch die Branche ist<br />
ein guter Testfall, da hier in den vergangenen<br />
zwei Jahrzehnten starker Wettbewerb<br />
herrschte und die Branche sehr innovativ war.)<br />
Das häufige Einführen neuer Marken und der<br />
weitverbreitete Einsatz von<br />
Differenzierungsstrategien haben den Markt<br />
stark segmentiert, Segmente vertieft und<br />
verbreitert sowie stagnierende wie das der<br />
Baumärkte erneuert.<br />
Wir haben die Gewinne und die Zahl der<br />
Anbieter für 41 Einzelhandelssegmente<br />
(Lebensmittel, Schuhe et cetera) über 19<br />
Jahre hinweg (1982 bis 2000) untersucht. Im<br />
Jahr 2000 machten die untersuchten Shops 83<br />
Prozent aller niederländischen<br />
Einzelhandelsgeschäfte und rund 90 Prozent<br />
der Umsätze und der Arbeitsplätze aus. Wir<br />
waren überrascht, als wir Hinweise fanden,<br />
dass die Ozean-Strategie nachhaltig ist. Bei<br />
mehr als der Hälfte der Marktsegmente<br />
korrelierten der durchschnittliche Gewinn pro<br />
Unternehmen und die Zahl der Firmen positiv.<br />
Noch wichtiger: Als wir externe Effekte wie<br />
Konjunkturzyklen herausrechneten,<br />
entdeckten wir, dass der durchschnittliche<br />
Unternehmensgewinn und die Anbieterzahl in<br />
diesem Zeitraum parallel stiegen und fielen.<br />
Natürlich wäre es dumm,<br />
Wettbewerbsstrategien komplett zu verwerfen.<br />
Unsere Studie zeigt, dass Wettbewerb<br />
schließlich die Gewinne durch Innovationen<br />
auffrisst. Aber das ist ein langsamer Prozess,<br />
der rund 15 Jahre währt. Das legt nahe, dass<br />
es länger als eine halbe Generation dauert,<br />
bevor die Ozean-Strategie der<br />
Wettbewerbsstrategie weichen muss. All dies<br />
lässt den Schluss zu, dass Unternehmen<br />
beide Strategien miteinander verbinden sollten.<br />
Zum Beispiel: könnten Manager den<br />
Rückgang der Gewinne in einem etablierten<br />
Markt durch eine effektive<br />
Wettbewerbsstrategie<br />
verlangsamen. Sie<br />
würden so Mittel<br />
erhalten, um in die<br />
Eroberung neuer<br />
Ozeane zu investieren;<br />
sie könnten damit ihre<br />
Chancen verbessern,<br />
einen unberührten<br />
Markt mit vielen<br />
Kunden zu entdecken.<br />
02/<strong>2014</strong> 10
<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
<strong>Die</strong> Ehrendamen des Bremgarten Kartells <strong>2014</strong><br />
Text: Ives Jaun v/o Pollo Fotos: Kevin Bücheler<br />
Am Wochenende vor dem Bremgarten Kartell<br />
haben der Fotograf und die Ehrendamen<br />
Bremgarten schon mal ausgekundschaftet.<br />
Wer am Bremgarten Kartell teil nahm, hatte<br />
schon die Ehre die Power-Point-Präsentation<br />
des Fotoshootings zu sehen. Wer nicht mehr<br />
ganz nüchtern war oder sich nicht mehr<br />
erinnern kann, hier sind die besten<br />
Schnappschüsse.<br />
02/<strong>2014</strong> 11
<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
02/<strong>2014</strong> 12
<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
Das Bremgarten Kartell Quiz<br />
Hier kommt das BK-Quiz aus Bilder-Rätseln mit Couleurikern. <strong>Die</strong> Lösung an<br />
info@bremgartenkartell.ch oder auf Facebook in der BK-Gruppe posten. Wer als erstes die 5<br />
richtigen Antworten schickt oder postet, gewinnt 66% Rabatt auf die BK-Festkarte 2015. Der Sieger /<br />
die Siegerin wird am nächsten BK geehrt und in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben.<br />
= Älpler-Makkaroni<br />
1. ________________________________<br />
2. ________________________________<br />
3. ________________________________<br />
- ing 4. ________________________________<br />
5. ________________________________<br />
02/<strong>2014</strong> 13
<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
<strong>Die</strong> Bedeutung der Fahne<br />
Gekürzte Version von Prof. Dr. Hans Paarhammer, Salzburg, Landesschützenkurat<br />
Eine Fahne zählt zu den kostbarsten,<br />
schönsten und ausdrucksvollsten Abzeichen<br />
eines Vereins. Sie dokumentiert nicht nur das<br />
Alter und die historisch gewachsene<br />
Bedeutung einer Gemeinschaft, sie ist<br />
zugleich Sinnbild für unverzichtbare<br />
menschliche Tugenden, sie ist Ausdruck des<br />
Geistes, der in einer Gemeinschaft herrscht,<br />
und somit ein bedeutsames, Identität<br />
stiftendes Symbol.<br />
Seit jeher gehören Fahnen zum<br />
Gemeinschaftsleben in Dorf und Stadt und<br />
gaben immer schon dem festlichen Feiern eine<br />
ganz besondere Note. Sie sind Zeichen der<br />
Solidarität und des Zusammengehörigkeitsgefühls.<br />
Sie drücken eine<br />
gemeinschaftsformende Idee aus, sei es in<br />
einem Leitspruch, sei es in Jahreszahlen, sei<br />
es ganz besonders auch mit Bildern und<br />
Symbolen.<br />
Fahnen vermitteln Heimatbewusstsein und<br />
Heimatgefühl; sie sind immer ein Symbol der<br />
Liebe und Treue. Fahnen haben auch eine<br />
wegweisende Funktion bei Prozessionen,<br />
Umzügen und festlichen Anlässen.<br />
Einige Anmerkungen zur Geschichte der<br />
Fahne<br />
Vorboten der Fahnen finden sich schon in alter<br />
Zeit in den altorientalischen Kulturen, aber<br />
auch bei den Griechen und Römern, meist in<br />
Verbindung mit Feldzeichen. So findet sich in<br />
der Bibel des Alten Testamentes der<br />
bedeutsame Satz: „Der Herr sprach zu Mose<br />
und Aaron: Alle Israeliten sollen bei ihren<br />
Feldzeichen lagern, jede Großfamilie mit einer<br />
eigenen Fahne!“ (Num 2,2).<br />
Fahnen waren also Abzeichen der<br />
Stammeszugehörigkeit, Zeichen des Kampfes<br />
und des Sieges, Zeichen des Fürsten und des<br />
Landesherrn. Jeder Stammesangehörige<br />
wusste, zu welcher Fahne er gehörte. Somit<br />
war die Fahne auch weithin sichtbares<br />
Zeichen für den Platz, wohin einer sich zu<br />
begeben und wo er sich einzuordnen hatte.<br />
Ebenso findet man bei den germanischen<br />
Völkern Fahnen als Herrschaftssymbole und<br />
Stammesabzeichen.<br />
<strong>Die</strong> symbolische<br />
Bedeutung einer<br />
Fahne<br />
<strong>Die</strong> Fahne steht für<br />
Zusammengehörig<br />
keit und<br />
kameradschaftlichen Gemeinschaftssinn. Sie<br />
ist Ausdruck der uns Menschen<br />
innewohnenden Sehnsucht, nicht allein zu sein,<br />
sondern Menschen um sich zu haben, die<br />
füreinander einstehen und miteinander<br />
bestimmte Ziele und Ideale verfolgen.<br />
<strong>Die</strong> Fahne ist Symbol der Treue: Gemeint ist<br />
Treue zur Heimat, zu den eigenen<br />
Überlieferungen der Gemeinschaft, zu den<br />
edlen Gewohnheiten und schönen Bräuchen.<br />
Treue gelingt nur dann, wenn wir um die<br />
geschichtlichen Zusammenhänge wissen und<br />
wenn wir uns bewusst bleiben, dass wir vor<br />
den Menschen Verantwortung tragen.<br />
<strong>Die</strong> Fahne ist Symbol der Ehrfurcht. <strong>Die</strong>se<br />
Ehrfurcht wird durch das Neigen und Senken<br />
der Fahnen zu bestimmten Momenten und<br />
Anlässen, besonders bei Gottesdiensten,<br />
Feiern oder auch dem Bremgarten Kartell<br />
deutlich gemacht. So wird diese Form der<br />
Reverenz zum Zeichen der Demut und des<br />
Gottvertrauens. Ebenso neigt sich die Fahne,<br />
wenn ein hoher Ehrengast empfangen wird<br />
und die zu seiner Begrüßung angetretene<br />
Gemeinschaft abschreitet. <strong>Die</strong> Fahne neigt<br />
sich, wenn das Lied vom guten Kameraden<br />
gespielt wird. Sie wird schließlich gesenkt über<br />
dem Grab eines Kameraden oder zum<br />
Abschied von einer Persönlichkeit, die in enger<br />
Verbundenheit mit der Verbindung gelebt hat.<br />
<strong>Die</strong> Fahne ist ein Bekenntnis: Und das nicht<br />
nur im religiösen Sinn! Bild und Schrift sind<br />
immer Ausweis dafür, zu welchen Werten sich<br />
eine Gemeinschaft bekennt, welchen<br />
Schutzpatronen man sich vertrauensvoll<br />
verbunden weiß, welchem kulturellen Erbe<br />
man sich treuhänderisch verpflichtet fühlt.<br />
<strong>Die</strong> Fahne ist Symbol des Lebens und der<br />
Lebensfreude, der Geselligkeit und des<br />
02/<strong>2014</strong> 14
<strong>Die</strong> <strong>Linde</strong>, offizielles Infoorgan des Bremgarten-Kartells<br />
Frohsinns. Fest und Feier sollen „die<br />
Gutheißung der Welt und des Menschen auf<br />
unalltägliche Weise erhebend bewirken“ (Josef<br />
Pieper) und uns helfen, unseren<br />
Lebenswandel in Freude und Dankbarkeit zu<br />
gestalten.<br />
Fahnen sind immer auch Zeichen der<br />
Erinnerung an die Vergangenheit.<br />
Jahreszahlen und Sinnsprüche auf der Fahne<br />
manifestieren das Selbstverständnis einer<br />
Gemeinschaft und bewahren uns vor dem<br />
Vergessen historischer Fakten.<br />
Es gehört zum berechtigten „Stolz“ einer<br />
Studentenverbindung, eine eigene Fahne zu<br />
haben. Schon immer gilt es als Ehrensache<br />
großherziger Wohltäter, eine hohe Summe<br />
Geld auszugeben, damit für eine<br />
Gemeinschaft eine kostbare und schöne<br />
Fahne angeschafft werden kann. Nicht nur<br />
unter materiellen Gesichtspunkten ist eine<br />
Fahne eine Kostbarkeit, sie ist es auch unter<br />
ideellen Aspekten. Zudem ist jede Fahne ein<br />
„Unikat“, d.h., es gibt sie kein zweites Mal.<br />
<strong>Die</strong>ser Einzigartigkeit muss unsere<br />
Wertschätzung und Hochachtung<br />
gegenüber den unverzichtbaren Werten<br />
entsprechen, von denen unsere Vereine und<br />
Gemeinschaften zusammengehalten werden.<br />
Letztlich ist und bleibt es Herzenssache, wie<br />
es einer versteht, sich bemüht und einsetzt,<br />
dass in einer sich rasch wandelnden Zeit und<br />
Gesellschaft jene unverzichtbaren Werte<br />
erhalten und immer wieder neu bewusst<br />
gemacht werden. Beim Bremgarten Kartell ist<br />
es der Austausch und die Freundschaften über<br />
die Verbindungsgrenzen hinweg. Somit eint<br />
die Fahne des Bremgarten Kartell Couleuriker<br />
aller anwesenden Verbindungen.<br />
Aus dem richtigen Verstehen des Symbols und<br />
der Bedeutung einer Fahne kommen diese<br />
Werte und Früchte, ohne die eine Körperschaft<br />
auf Dauer nicht bestehen kann. Es sind<br />
tragende Werte unseres menschlichen<br />
Zusammenlebens, unserer Solidarität, unseres<br />
„Wir-Gefühls“<br />
Ausgegraben! <strong>Die</strong> erste <strong>Linde</strong><br />
von Anno 1933<br />
Wer hätte das gedacht, aber die<br />
Ausgaben unserer Vereinszeitschrift sind<br />
in der Schweizerischen<br />
Nationalbibliothek in Bern hinterlegt. <strong>Die</strong><br />
Exemplare können zwar nicht<br />
ausgeliehen werden, aber im Lesesaal<br />
angeschaut und Repokopien erstellt<br />
werden.<br />
So sah das Titelbild der ersten <strong>Linde</strong> also<br />
aus. Links die <strong>Linde</strong>, die neben dem<br />
Casino von Bremgarten Anno 1922 von<br />
der Stadt gestiftet wurde zu Ehren des<br />
Kartells und rechts davon die Altstadt<br />
von Bremgarten.<br />
Aus dem Text geht hervor, dass die<br />
Ausgabe Verspätung hatte wegen dem<br />
Titelbild. Ob der Redaktor Compass das<br />
Titelbild selber geschaffen hat oder hat<br />
machen lassen bleibt leider sein<br />
Geheimnis.<br />
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