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PDF Format - Bremer Energie Institut

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Arbeiten zur Erstellung<br />

einer Wärmekarte für die<br />

Stadt Mülheim an der Ruhr<br />

Workshop zur Methodik der<br />

Ermittlung von KWK- und<br />

Fernwärmeausbaupotenzialen<br />

Stadt Mülheim an der Ruhr<br />

Die Stadt Mülheim an der Ruhr möchte<br />

eine digitale Wärmebedarfskarte erstellen,<br />

welche nach Einzelgebäuden auflöst.<br />

Bei diesem Vorhaben übernimmt<br />

das <strong>Bremer</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Institut</strong> wesentliche<br />

Teilaufgaben für den Teilbereich der<br />

Wohn- und Mischgebäude. Dabei handelt<br />

es sich zunächst um die Zuordnung<br />

und Bewertung von Verbrauchsdaten.<br />

Diese dient als Grundlage für die Erarbeitung<br />

einer flexiblen Gebäudetypologie,<br />

über die alle Objekte ohne Verbrauchswert<br />

mit einem Bedarfswert<br />

versehen werden. Die besondere Qualität<br />

der GIS-gestützten Typologie liegt in<br />

der Berücksichtigung des tatsächlichen<br />

baulichen Umfeldes für jedes Einzelgebäude,<br />

indem die individuellen Anteile<br />

der Gebäudehülle, die jeweils in Kontakt<br />

mit beheizten Nachbargebäuden stehen,<br />

berücksichtigt werden.<br />

Projektlaufzeit: 09/2011 – 02/2012<br />

Stadterneuerungsprojekt<br />

Adam-Viertel Soest –<br />

<strong>Energie</strong>konzept<br />

Stadtwerke Soest<br />

Auf dem 10 ha umfassenden Gelände<br />

der ehemaligen Adam-Kaserne soll ein<br />

zukunftsweisendes städtebauliches Konzept<br />

umgesetzt werden. Dabei sollen sieben<br />

Gebäude, die unter Denkmalschutz<br />

stehen, in das Konzept integriert werden.<br />

Das Konzept sieht vor, diese für kulturelle<br />

Zwecke (Quartiere für Künstler,<br />

Volkshochschule, Museum etc.) zu nutzen.<br />

6 ha sind für eine Neubausiedlung<br />

mit Mehrgenerationen-Wohnen, Wohnen<br />

und Arbeiten unter einem Dach,<br />

nicht störendes Gewerbe sowie Wohnen<br />

in Doppel-/Einfamilienhäusern bzw.<br />

Stadtvillen vorgesehen. In dem <strong>Energie</strong>konzept<br />

sind die Möglichkeiten für<br />

eine ökologisch orientierte Wärmeversorgung<br />

ausgelotet worden. Es werden<br />

schließlich hohe Wärmeschutzstandards<br />

Stadtwerke Düsseldorf<br />

In einem Workshop für Mitarbeiter unterschiedlicher<br />

Fachabteilungen werden die<br />

im Forschungsprojekt »Potenzialerhebung<br />

von KWK in NRW« verwendeten Ansätze<br />

zur Netzlängenbedarfsermittlung und zur<br />

Berechnung der Erzeugungskosten detailliert<br />

vorgestellt; ebenso die Ermittlung<br />

der Wärme-Verkaufserlöse. Außerdem<br />

wird über die Vorgehensweise, die Methodik<br />

und die Ergebnisse der »Wärme- und<br />

Kältebedarfsstudie« für die Stadtwerke<br />

Bielefeld« informiert.<br />

Im zweiten Teil des Workshops werden<br />

diese Projekterfahrungen den Sichtweisen<br />

und Erfahrungen der Mitarbeiter der<br />

Stadtwerke Düsseldorf gegenübergestellt,<br />

um zu einer gemeinschaftlichen Sichtweise<br />

zu kommen, in welcher Form das BEI den<br />

Auftraggeber bei seinen weiteren Aktivitäten<br />

zur Entwicklung des Wärmemarktes<br />

fachlich unterstützen kann.<br />

Projektlaufzeit: 10/2011 – 12/2011<br />

Masterplan 100%<br />

Klimaschutz der Stadt<br />

Osnabrück – Unterstützung<br />

bei der Erstellung des<br />

Projektantrags<br />

Stadt Osnabrück/Fachbereich Umwelt<br />

Die Stadt Osnabrück hat sich mit einer<br />

Projektskizze um die Förderung im Rahmen<br />

des Programms »Masterplan 100% Klimaschutz«<br />

des BMU beworben und wurde<br />

aufgefordert, einen Förderantrag zu stellen.<br />

Das <strong>Bremer</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Institut</strong> hat die Stadt<br />

bei der Antragstellung inhaltlich und<br />

organisatorisch unterstützt. Ausgehend<br />

von der ersten Bestandaufnahme der<br />

Stadt wurden gemeinsam mit der Stadt<br />

offene Fragestellungen, zu denen weiterer<br />

Untersuchungsbedarf im Rahmen<br />

der Erstellung des Masterplans besteht,<br />

identifiziert, die Schwerpunkte der Aktivitäten<br />

zur Erreichung des Ziels 100%<br />

Klimaschutz festgelegt und der Zeitplan<br />

für die Erarbeitung des Masterplans<br />

Studie »Perspektiven der<br />

Fernwärmeversorgung im<br />

Ruhrgebiet bis 2050«<br />

Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,<br />

Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz<br />

des Landes NRW (über Projektträger<br />

Jülich, im Unterauftrag von BET<br />

Aachen)<br />

Das <strong>Bremer</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Institut</strong> erfasst den<br />

aktuellen Wärmebedarf in potenziellen<br />

Fernwärmeausbaugebieten bestehender<br />

Netze im Ruhrgebiet. Dazu werden Buffer<br />

unterschiedlicher Breite um die Netze<br />

erstellt. Um aussagekräftige Wärmedichten<br />

berechnen zu können, werden<br />

die Wärmebedarfswerte der Gebäude<br />

auf die jeweiligen Siedlungsflächen<br />

bezogen. Dazu ist es erforderlich, hoch-<br />

unter Wahrung des Denkmalschutzes<br />

erstellt. Das BEI hat zudem die Stadt bei<br />

aufgelöste Rasterwärmekarten zu<br />

sowie eine Wärmeversorgung mittels<br />

der Ermittlung des Finanzierungs- und<br />

erstellen. Als Basis der Wärmebedarfs-<br />

Nahwärmesystem und BHKW vorge-<br />

Förderbedarfs unterstützt und bei der<br />

berechnungen dienen aus Laserscan-<br />

schlagen sowie Vorschläge zur kosten-<br />

Abstimmung mit anderen Antragstellern<br />

ningdaten aufgearbeitete 3D-Gebäude-<br />

günstigen Gestaltung des Konzepts<br />

aus der Region mitgewirkt.<br />

daten.<br />

unterbreitet.<br />

Projektlaufzeit: 10/2011 – 01/2012<br />

Projektlaufzeit: 10/2011 – 01/2012<br />

Projektlaufzeit: 01/2011 – 06/2011<br />

28_<strong>Energie</strong>systemanalyse<br />

<strong>Energie</strong>systemanalyse_29

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