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Casino Intern

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Ausgabe 01 I 13<br />

<strong>Casino</strong> Ball<br />

11. Januar 2013<br />

<strong>Casino</strong> Gründungsfest<br />

14. Januar 2013<br />

<strong>Casino</strong> Konzert<br />

Bienko-Stipendiaten-Konzert<br />

<strong>Casino</strong> Forum<br />

Bürgerschaftliches<br />

Engagement heute!<br />

<strong>Casino</strong> <strong>Intern</strong><br />

Direktion & Mitgliedschaftskommission<br />

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Inhalt<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

Grußwort<br />

5 Fragen an ...<br />

<strong>Casino</strong> & Tradition<br />

<strong>Casino</strong> Forum<br />

08<br />

10 12 14<br />

<strong>Casino</strong> <strong>Intern</strong><br />

<strong>Casino</strong> Ball<br />

<strong>Casino</strong> Gründungsfest 2013<br />

<strong>Casino</strong> & Familie<br />

16<br />

17<br />

17<br />

18<br />

<strong>Casino</strong> Damenfahrt<br />

<strong>Casino</strong> Party<br />

<strong>Casino</strong> Herrenabend<br />

<strong>Casino</strong> Konzert<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

„confl uere“ ist ein freies und unabhängiges<br />

Magazin des <strong>Casino</strong> zu Coblenz<br />

Bilder:<br />

<strong>Casino</strong> Gesellschaft Koblenz, Godehard Juraschek,<br />

Herbert Piel<br />

Redaktion:<br />

Gestaltung:<br />

<strong>Casino</strong> Gesellschaft Koblenz,<br />

Ulrike Piel (www.piel-media.de)<br />

Jansen Film-, Grafi k- & WebDESIGN<br />

www.Jansen-DESIGN.de<br />

Titelfoto:<br />

Herbert Piel<br />

Aufl age:<br />

1.000 Stück<br />

<strong>Casino</strong> zu Coblenz l <strong>Casino</strong>straße 35 l 56068 Koblenz<br />

Telefon: 0261 - 32356 l <strong>Intern</strong>et: www.casino-coblenz.de<br />

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Liebe Mitglieder,<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

Grußwort<br />

Sie halten heute die zweite Ausgabe unseres <strong>Casino</strong><br />

Magazins Confl uere in Ihren Händen.<br />

Wir waren sehr gespannt auf Ihre Reaktion auf die erste<br />

Ausgabe. Die Anmerkungen, Anregungen und Aussagen<br />

waren für uns eine sehr wohltuende Bestätigung,<br />

dass wir die richtige Form und den richtigen Ton getroffen<br />

hatten. Auf diesem Weg möchte ich mich im<br />

Namen aller Beteiligter herzlich für diese freundliche<br />

Aufnahme unseres neuen <strong>Casino</strong>produkts danken.<br />

Mit der vorliegenden Ausgabe setzen wir unser Magazin<br />

fort, das im Jahr zweimal unterhaltend Einblicke<br />

in das <strong>Casino</strong> zu Coblenz geben soll, um Sie an dem<br />

teilhaben zu lassen, was nach unserer Auffasung das<br />

<strong>Casino</strong> zu Coblenz prägt – das Zusammenführen unserer<br />

Mitglieder und Gäste zum regen Austausch, zum<br />

gesellschaftlichen Miteinander und zur anregenden gesellschaftspolitischen<br />

Information.<br />

Dafür stehen insbesondere unsere beiden Veranstaltungen<br />

zum Jahresbeginn. Endlich gab es wieder einen<br />

<strong>Casino</strong>ball, nachdem die gute Stube der Stadt in neuem<br />

Kleid zur Verfügung steht.<br />

Es war eine Herausforderung in diesem neuen Umfeld<br />

unseren Ball zu veranstalten. Mit Heinz Schneider an<br />

der Spitze ist uns dies bestens gelungen und die Vorbereitungen<br />

für 2014 haben bereits begonnen.<br />

Ebenso war unser Gründungsfest mit Dr. Jürgen Rüttgers<br />

ein hervorragender Beleg für den Anspruch des <strong>Casino</strong><br />

zu Coblenz fester und führender Teil des gesellschaftlichen<br />

Lebens in Koblenz zu sein.<br />

So blicken wir mit Freude auf unsere kommenden Veranstaltungen,<br />

die für diejenigen, die noch nicht Mitglied<br />

unserer Vereinigung sind, eine Einladung zur Mitgliedschaft<br />

sein können.<br />

Mit freundlichem Gruß im Namen der Direktion<br />

Hans-Jörg Assenmacher<br />

Vorsitzender Direktor<br />

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5 Fragen an ...<br />

aktiven „Bürgergesellschaft“ entwickelt, die allgemeine relevante<br />

Themenbereiche aufgreift und kontrovers zur Diskussion bringt.<br />

<strong>Casino</strong> und Wirtschaft, <strong>Casino</strong> und Politik. Das sind nur zwei<br />

Themenschwerpunkte, die in den letzten Jahren erfolgreich aufgegriffen<br />

wurden.<br />

Zu erwähnen ist auch das kulturelle Engagement, sowie das<br />

umfassende, überparteiliche, gesellschaftliche Engagement der<br />

<strong>Casino</strong>-Gesellschaft in Koblenz. Der Zuwachs an Mitgliedern,<br />

vor allem auch bei den jüngeren Jahrgängen, spricht hier eine<br />

deutliche Sprache. Der überwältigende Zuspruch zum <strong>Casino</strong>-<br />

Ball und zu den Veranstaltungen zum Gründungsfest des <strong>Casino</strong>s<br />

zu Coblenz ist das positive Echo der Mitglieder auf die Aktivitäten<br />

der Gesellschaft.<br />

Sie sind Vorsitzender der Mitgliedschaftskommission. Was sind<br />

ihre Aufgaben und wie setzt sich die Kommission zusammen?<br />

Wie kann man Mitglied in der <strong>Casino</strong>gesellschaft werden?<br />

5 Fragen an...<br />

Bernd Kiesheyer<br />

Vorsitzender der Mitgliedschaftskommisson<br />

Brigadegeneral a.D.<br />

Seit wann sind Sie Mitglied in der <strong>Casino</strong> Gesellschaft?<br />

Was waren Ihre Beweggründe einzutreten?<br />

Meine Mitgliedschaft in der <strong>Casino</strong> Gesellschaft währt<br />

nun seit Mai 1993, also fast 20 Jahre. Für mich war es,<br />

als Bürger von Koblenz, erstrebenswert Mitglied dieser<br />

ehrbaren Bürgergesellschaft zu werden und damit auch<br />

meine Zugehörigkeit zu unserer Stadt und ihrem Gemeinwesen<br />

zu bekunden. Aufmerksam wurde ich durch die<br />

positive Presseberichterstattung über die <strong>Casino</strong>gesellschaft<br />

und durch das langjährige, verdiente Mitglied Herr<br />

Dr. Heinz-Peter Volkert, der auch einer meiner Paten war.<br />

Für mich war es deshalb auch selbstverständlich, Verantwortung<br />

für die <strong>Casino</strong>-Gesellschaft in der Mitgliedschaftskommission<br />

zu übernehmen, als ich in 2008 von<br />

der Direktion dazu berufen und in der Mitgliederversammlung<br />

des gleichen Jahres gewählt wurde.<br />

Hat sich die <strong>Casino</strong>gesellschaft in den Jahren Ihrer Mitgliedschaft<br />

verändert?<br />

In meiner Wahrnehmung hat sich die <strong>Casino</strong> Gesellschaft<br />

gerade in den letzten zehn Jahren noch mehr zu einer<br />

Die Mitgliedschaftskommission ist – laut Satzung der <strong>Casino</strong>-Gesellschaft<br />

– zuständig für Mitgliedsfragen, insbesondere für die<br />

Aufnahme neuer Mitglieder und den Ausschluß von Mitgliedern.<br />

In der Zeit meines Vorsitzes der Kommission, die aus sieben<br />

Mitgliedern besteht, hatten wir glücklicherweise nie über einen<br />

Ausschluß zu entscheiden. Dafür hatten wir aber über erfreulich<br />

viele Aufnahmeanträge zu befi nden, die uns aufzeigen, daß die<br />

<strong>Casino</strong>gesellschaft mit ihren Themen auch in der jüngeren Generation<br />

erfolgreich angekommen ist. Mitglied der Gesellschaft<br />

kann jeder männliche volljährige Bürger werden, der sich der<br />

Zielsetzung der Gesellschaft verpfl ichte fühlt und seinen Wohnsitz<br />

im Raum Koblenz hat. Der Vorschlag zur Mitgliedschaft<br />

kommt in der Regel von Mitgliedern der <strong>Casino</strong>-Gesellschaft.<br />

Zwei Paten sollen den Vorschlag/Antrag befürworten. Jedes neu<br />

aufgenommene Mitglied hat ein sogenanntes Eintrittsgeld zu entrichten.<br />

Mit der Zahlung entstehen die Mitgliedschaftsrechte und<br />

gilt die Satzung als anerkannt. Genau kann man dieses auf der<br />

<strong>Intern</strong>et-Seite der <strong>Casino</strong>-Gesellschaft www.<strong>Casino</strong>-Coblenz.de<br />

nachgelesen.<br />

Wie hat sich die Mitgliederzahl in den letzten Jahren entwickelt<br />

und wie sehen Sie die Zukunft des <strong>Casino</strong> zu Coblenz?<br />

In der Zeit meines Vorsitzes in der Mitgliedschaftskommission<br />

hatten wir einen erfreulichen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen.<br />

Das Engagement der Mitglieder in der <strong>Casino</strong>-Gesellschaft und<br />

für dieselbe ist hoch und gibt Anlaß mit Gewißheit sagen zu können,<br />

daß die nun über 200 Jahre alte Gesellschaft „<strong>Casino</strong> zu<br />

Coblenz“, noch eine gute und erfolgreiche Zukunft zu erwarten<br />

hat.<br />

Wir danken Ihnen für dieses Gespräch und wünschen Ihnen ein<br />

erfolgreiches, gesundes Jahr 2013.<br />

Das Interview führte Ulrike Piel.<br />

Seite 4<br />

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<strong>Casino</strong> & Tradition<br />

<strong>Casino</strong> & Tradition<br />

Das Koblenzer „<strong>Casino</strong>-Gebäude“<br />

Das <strong>Casino</strong> zu Coblenz entwickelte sich von Beginn an als starke<br />

bürgerschaftliche Institution in Koblenz. Bereits 1816 erwarb das<br />

<strong>Casino</strong> zu Coblenz sein Gebäude in der heutigen <strong>Casino</strong>straße,<br />

das schnell zu einem Mittelpunkt im Leben von Koblenz wurde. Es<br />

musste mehrfach erweitert werden und war zuletzt ein stattlicher<br />

klassizistischer Bau von 73 m Länge. Das Gebäude verfügte über<br />

alle notwendigen Räume, wie Gesellschaftsräume für die zahlreichen<br />

Stammtische, Billard-, Schach- und Kartenspielräume im<br />

Erdgeschoss, diverse Festsäle im Obergeschoß, große Lesesäle<br />

zur Magazinstraße, mit Musikpavillon, Sommersäle, einem Garten<br />

mit altem Baumbestand und Springbrunnenanlage. Die Luftangriffe<br />

von 1944 legten das <strong>Casino</strong>gebäude in Schutt und Asche.<br />

Das geordnete Leben in der Stadt kam zum Erliegen. Am 24.<br />

Juni 1946 fand die erste Nachkriegsmitgliederversammlung des<br />

<strong>Casino</strong> statt, die die alte Satzung wieder einführte und eine neue<br />

Direktion wählte. Es begann die erfolgreiche Wiederaufbauarbeit<br />

– in Deutschland, in Koblenz und auch im <strong>Casino</strong> zu Coblenz.<br />

Augenscheinlicher Beweis war das neue <strong>Casino</strong>gebäude,<br />

das 1957 fertig gestellt wurde. Das gesellschaftliche Leben entwickelte<br />

sich jedoch anders als in der Vorkriegszeit und führte<br />

zum Verlust des wirtschaftlichen Rückgrats der Gesellschaft. Das<br />

<strong>Casino</strong> Gebäude musste aufgegeben werden und der Grundbesitz<br />

an einen Kaufhausbetreiber veräußert werden, sodass<br />

Anfang der 60 Jahre dort ein Kaufhaus anstelle des <strong>Casino</strong>gebäudes<br />

errichtet wurde. Das seit 1958 beliebte Tanzlokal im<br />

Erdgeschoss musste seine Tore schließen und in ein Provisorium<br />

umziehen.<br />

Der frühere Diskjockey Paul-Nico Dietz erinnert sich gern an die<br />

erfolgreichen Partys in den 60er Jahren. „Unser Laden war ein<br />

Klub mit vier Theken-Bars und zwei Tanzfl ächen, eingerichtet<br />

mit sehr geschmackvollen Polstergarnituren und<br />

Sitzplätzen für 1.500 Personen“, so Paul-Nico Dietz über<br />

die Ausstattung des Tanz-<strong>Casino</strong>s am Zentralplatz.<br />

Der junge Paul-Nico Dietz fi ng im „Tanz-<strong>Casino</strong>“ am Zentralplatz<br />

als Ober an, der sich jedoch schnell in Sachen<br />

Musik und Technik weiterbildete. Schon vier Monate später<br />

sprang er erstmals als Ersatz für den Discjockey ein.<br />

Sein Erfolg war phänomenal. Er erhielt einen Halbjahresvertrag<br />

und die beste Bezahlung, die er je hatte. Noch<br />

heute schwärmt Dietz über die Schweizer Musikanlage<br />

der Fa. Thorens – mit insgesamt 42 Lautsprechern ein zur<br />

damaligen Zeit besonderes Klangerlebnis.<br />

Paul-Nico Dietz als Discjockey im „Tanz-<strong>Casino</strong>“<br />

Seite 5<br />

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<strong>Casino</strong> Forum<br />

<strong>Casino</strong>Forum 2013<br />

Nebeneinander, Miteinander – nicht Gegeneinander<br />

Bürgerschaftliches Engagement als Grundlage<br />

einer bürgerschaftlichen Gesellschaft<br />

Wolfgang Clement, Wirtschaftsminister a.D.<br />

Ulf Fink, Senator für Gesundheit<br />

und Soziales des Landes Berlin a.D.<br />

Im Jahre 2004 organisierte das <strong>Casino</strong> zu Coblenz erstmals<br />

ein <strong>Casino</strong>Forum. Damals ging es um das Thema demografi<br />

scher Wandel. Die Folgeforen beschäftigten sich<br />

mit der Gesellschaft in der digitalen Welt, der Zukunft Europas<br />

und der Organisation der Daseinsvorsorge. Rückblickend<br />

können wir mit einigem Stolz feststellen, dass es stets<br />

gelungen war, Themen zur Diskussion zu stellen, die erst in<br />

den Folgejahren eine besondere Beachtung und Breite in<br />

der allgemeinen Öffentlichkeit fanden.<br />

In diesem Jahr stellen wir das bürgerschaftliche Engagement<br />

im Ehrenamt in den Mittelpunkt unseres <strong>Casino</strong>Forums. Die<br />

Organisatoren um Hans-Jörg Assenmacher (Vorsitzender<br />

Direktor) und Heinz A. Kreuter (Mitgliedschaftskommission)<br />

gehen fest davon aus, dass in der Zukunft die Übernahme<br />

eines Ehrenamtes für die zukünftige Entwicklung unserer<br />

Gesellschaft an Bedeutung gewinnen wird.<br />

Der Staat ist nicht alles und der Staat kann nicht alles. Dies<br />

ist eine Kernfeststellung für einen freiheitlichen<br />

Staat. Daher müssen die Aufgaben<br />

außerhalb der staatlichen Institutionen<br />

organisiert werden, wenn wir die Fülle<br />

des Angebotes für die Bürgerinnen und<br />

Bürger erhalten wollen. Dies gilt für alle<br />

Bereiche von Kultur, Politik, Sozialem bis<br />

Sport.<br />

Dr. Heiner Geißler, Bundesminister a.D.<br />

Dies sichtbar zu machen und die Verantwortung<br />

des Einzelnen hierfür aufzuzeigen,<br />

ist Ziel der beiden Veranstaltungen<br />

des <strong>Casino</strong>Forum 2013.<br />

Seite 6<br />

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<strong>Casino</strong> Forum<br />

Laurence Chaperon<br />

Am 7. Mai 2013 diskutieren unter der Moderation<br />

von Heinz A. Kreuter Manfred Görlitz, Initiator<br />

der in Koblenz bekannten Görlitz Stiftung, Dr.<br />

Christiane Zakrewski, frühere Geschäftsführerin<br />

des SKF in Koblenz und Inhaberin zahlreicher Ehrenämter,<br />

und Fritz Rudolf Körper, Staatssekretär<br />

a.D. und MdB im Rahmen der Mittagsveranstaltung<br />

von 12.00 - 14.00 Uhr.<br />

Dr. Michael Fuchs, stellv. Fraktionsvorsitzender<br />

der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />

Diese fi ndet in den uns bekannten Räumen der<br />

CompuGroup Medical AG in Koblenz statt. Unser<br />

Mitglied Frank Gotthardt hat uns dankenswerterweise<br />

die Räumlichkeit zugesagt.<br />

Prof. Dr. Heinz Riesenhuber, Bundesforschungsminiter a.D.<br />

Die Abendveranstaltung fi ndet nun schon traditionell<br />

in dem großen Saal der Debeka- Versicherungen<br />

in Koblenz statt, deren Vorstand wiederum<br />

gerne das <strong>Casino</strong> zu Coblenz in seinem Hause<br />

begrüßt. Unter Moderation von Hans-Jörg Assenmacher<br />

diskutieren ab 19.00 Uhr Dr. Jürgen Rüttgers,<br />

Ministerpräsident a.D., Christian Lindner,<br />

MdL NRW, und Doris Barnett, MdB.<br />

Alle Podiumsteilnehmer sind durch ihre Vita ausgewiesen,<br />

unser Anliegen facettenreich zu diskutieren.<br />

Eine Vereinigung wie das <strong>Casino</strong> zu<br />

Coblenz, die ihr über 200-jähriges Bestehen der<br />

Tatkraft und dem Engagement Einzelner zu verdanken<br />

hat, bietet nach Überzeugung der Organisatoren<br />

die Grundlage, die eine angemessene<br />

Behandlung des Themas erhoffen lässt.<br />

Ewald Woste, Präsident Bundesverband<br />

der Energie- und Wasserwirtschaft<br />

Beide Veranstaltungen sind öffentliche Veranstaltungen,<br />

zu denen das <strong>Casino</strong> zu Coblenz einlädt.<br />

Anmeldungen werden erbeten.<br />

Rudolf Scharping, Ministerpräsident a.D.<br />

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<strong>Casino</strong> <strong>Intern</strong><br />

Direktion & Mitgliedschaftskommission stellen sich vor<br />

Für die Direktion:<br />

Hans-Jörg Assenmacher<br />

Notar<br />

hj.assenmacher@casino-coblenz.de<br />

Mitglied seit 1989<br />

Claus Conzen<br />

Geschäftsführer<br />

c.conzen@casino-coblenz.de<br />

Mitglied seit 1985<br />

Peter Loewer<br />

Unternehmensberater, Dozent<br />

p.loewer@casino-coblenz.de<br />

Mitglied seit 1999<br />

Walter Müller<br />

Bankdirektor<br />

w.mueller@casino-coblenz.de<br />

Mitglied seit 2005<br />

Heinz Schneider<br />

Abteilungsleiter a.D.<br />

h.schneider@casino-coblenz.de<br />

Mitglied seit 1993<br />

Markus Schendera<br />

Rechtsanwalt<br />

m.schendera@casino-coblenz.de<br />

Mitglied seit 2002<br />

Michael Hitzel<br />

Apotheker<br />

m.hitzel@casino-coblenz.de<br />

Mitglied seit 2007<br />

Für die Mitgliedschaftskommission:<br />

Bernd Kiesheyer<br />

Brigadegeneral a.D.<br />

b.kiesheyer@casino-coblenz.de<br />

Mitglied seit 1993<br />

Seite 8<br />

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<strong>Casino</strong> <strong>Intern</strong><br />

Dieter Creutzfeldt<br />

Rechtsanwalt<br />

d.creutzfeldt@casino-coblenz.de<br />

Mitglied seit 2010<br />

Michael Kröll<br />

Kaufmann<br />

m.kroell@casino-coblenz.de<br />

Mitglied seit 2007<br />

Michael Dillmann<br />

Unternehmer<br />

m.dillmann@casino-coblenz.de<br />

Mitglied seit 2010<br />

Heinz A. Kreuter<br />

Betriebswirt<br />

h.kreuter@casino-coblenz.de<br />

Mitglied seit 2002<br />

Georg Breisig<br />

Dipl. Finanzökonom,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

g.breisig@casino-coblenz.de<br />

Mitglied seit 2000<br />

Andreas Schmidt<br />

Zahnarzt<br />

a.schmidt@casino-coblenz.de<br />

Mitglied seit 2002<br />

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<strong>Casino</strong> Ball 2013<br />

Ball<br />

11. Januar 2013<br />

Glanzvoller <strong>Casino</strong>ball schließt<br />

an die Tradition an<br />

Endlich ist sie fertig, unsere vertraute Rhein-Mosel-Halle. In neuem<br />

Gewand präsentiert sich das gute Stück den Koblenzern<br />

und ebenso präsentierte sich der <strong>Casino</strong> Ball in diesem Umfeld<br />

nach zweijähriger umbaubedingter Zwangspause neu.<br />

Jedoch eins blieb, der Anspruch des <strong>Casino</strong> zu Coblenz<br />

den großen festlichen Ball in dieser Stadt zu präsentieren.<br />

Hierfür wurde in den Wochen davor eifrig gearbeitet.Durch die<br />

Veränderung der Halle hat sich viel geändert. So war es eine<br />

Herausforderung für die Organisatoren um Herrn Schneider,<br />

einen gewohnt festlichen Ball auf hohem Niveau in die neuen<br />

Räumlichkeiten zu tragen. Bereits vor Versendung der Einladungen<br />

wurde vielfach beim <strong>Casino</strong> zu Coblenz angefragt, ob es<br />

endlich wieder den <strong>Casino</strong> Ball geben wird. So war es nicht<br />

verwunderlich, dass bereits kurz nach Versendung der Einladungen<br />

viele Anmeldungen und Kartenwünsche beim <strong>Casino</strong> eingingen.<br />

Unsere Mitarbeiterin, Frau Brinkmann, hatte wieder alle<br />

Hände voll zu tun, die Tischwünsche zu erfüllen, was jedoch<br />

auf Grund der umgebauten Rhein-Mosel-Halle wahrscheinlich<br />

nicht überall so gelungen war, wie sich der ein oder andere<br />

gewünscht hätte. Aber sicherlich war für alle das Entscheidende,<br />

dass es den <strong>Casino</strong>ball wieder gibt und ein schwungvoller<br />

Ballabend entschädigt!<br />

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<strong>Casino</strong> Ball 2013<br />

Das Programm sprach für sich. 800 Tanzbegeisterte erlebten<br />

eine Mischung aus exzellenter Tanzmusik und eindrucksvollen<br />

Showelementen. Die Glanzlichter des Abend setzte die Latein-<br />

Formation der Tanzsportgemeinschaft Aachen/Düsseldorf, die<br />

sich inzwischen an die internationale Spitze vorgekämpft hat<br />

und bei der jüngsten Weltmeisterschaft mit einem vierten Platz<br />

nur knapp das Podest verfehlt hat. Besonders viel Applaus gab<br />

es für die Tanzshow „Prince of Persia“: Die Formation konnte an<br />

diesem Abend erst nach einer Zugabe die Rhein Mosel Halle<br />

verlassen und zu ihrem Bundesliga-Turnier-Tanz weiterfahren.<br />

Mit der international bekannten Chris Genteman Band schließlich,<br />

war eine neue prominente musikalische Besetzung des<br />

Balles gefunden. Zuletzt beim großen Silvesterball im Berliner<br />

Hotel Adlon zu Gast, verstanden es die zwölf Profi musiker das<br />

meist moderne Repertoire so zu arrangieren, dass die gesamte<br />

Bandbreite des Gesellschaftstänze dazu passte. Der erste <strong>Casino</strong>ball<br />

nach zweijähriger Abstinenz war ein besonderes Ereignis<br />

für Koblenz und es gelang der <strong>Casino</strong> Gesellschaft quasi<br />

nahtlos an die große Tradition anzuknüpfen. Einen herzlichen<br />

Dank an das Organisationsteam um Herrn Schneider.<br />

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<strong>Casino</strong> Gründungsfest 2013<br />

Jürgen Rüttgers, Bundesminister a.D. & Ministerpräsident Nordrhein-Westfalen a.D.<br />

Gründungsfest 2013<br />

Seite 12<br />

Koblenz. Wieder einmal hatte sich der Gründungstag des<br />

<strong>Casino</strong> zu Coblenz gejährt. Zum jetzt 205-jährigen Bestehen<br />

konnte Jürgen Rüttgers, Bundesminister a.D. und Ministerpäsident<br />

a.D. als Redner gewonnen werden. Seinen<br />

Festvortrag stellte er unter die Überschrift „Vor der Krise,<br />

nach der Krise – Herausforderungen für Politik und Gesellschaft“.<br />

Nachdem Olaf Schwickert, Abteilungsdirektor der Debeka<br />

Krankenversicherung, im Hause der Debeka die über<br />

400 Gäste begrüßt hatte, überbrachte der Vorsitzende<br />

Direktor Hans-Jörg Assenmacher die besten Wünsche zum<br />

neuen Jahr. Er führte vor Augen, welchen Wandel der<br />

Zeiten die Traditions-Gesellschaft überstanden habe und<br />

dass sie noch nach über zwei Jahrhunderten als lebendige<br />

Vereinigung im Mittelpunkt des bürgerlichen Lebens, in der<br />

Mitte der Stadt stehe. Er gratulierte daher gerne einer anderen<br />

Traditions-Gesellschaft in Koblenz, der sich das <strong>Casino</strong><br />

zu Coblenz eng verbunden fühle, dem „Katholischen<br />

Leseverein“, zum 150-jährigen Bestehen.<br />

Einen eleganten Übergang auf den folgenden Vortrag von<br />

Jürgen Rüttgers fand der <strong>Casino</strong>-Direktor mit dem Hinweis,<br />

dass das Wort Krise aus dem Altgriechischen stamme und<br />

dort eine janusköpfi ge Doppeldeutigkeit besitze: Der Streit<br />

einerseits und die Entscheidung andererseits. Die Krise spüre<br />

man als Ringen im Konfl ikt um eine Lösung. Nach seiner<br />

Auffassung sei die jetzt seit Jahren durchlebte Krise nicht<br />

ein einziger Konfl ikt, sondern ein tiefgreifender Wandel.<br />

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<strong>Casino</strong> Gründungsfest 2013<br />

Überzeugt davon, dass die Krise nicht vorbei sei, ein extremer<br />

Wandel noch bevorstehe, ist auch Rüttgers. Zu überwinden<br />

sei die Krise nur, wenn es der Zivilgesellschaft gelänge,<br />

sich ein gemeinsames Ziel in Europa zu setzen. Die Rheinländer<br />

schien er dafür besonders befähigt zu halten, denn er<br />

bezeichnete sie als offene Menschen, die ein Gefühl dafür<br />

haben, was wichtig ist und wofür es sich lohnt, sich einzusetzen.<br />

In den nächsten Jahren sieht der Politiker große Herausforderungen<br />

auf die Bürger Europas zukommen. So würden<br />

die Beziehungen der Staaten untereinander gänzlich neu<br />

ausfallen, die Karten würden neu gemischt. Sich auf die<br />

verändernden Beziehungen einzustellen, sei eine Notwendigkeit,<br />

fuhr er fort. Anhand von beeindruckenden Zahlen<br />

verdeutlichte er, wie sich die Bevölkerung Europas zu der<br />

der Weltbevölkerung entwickeln wird. Um 1900 habe noch<br />

rund 20 Prozent der Weltbevölkerung in Europa gelebt. Für<br />

2050 würden nur noch gut vier Prozent prognostiziert. Was<br />

bleibe dann von Europa, fragte<br />

er provokativ.<br />

Eine weitere Herausforderung<br />

wird das große Thema Energiewende<br />

sein, stellte Rüttgers heraus.<br />

Sicher sei, dass die Energiewende<br />

teuer werde, teurer als<br />

gedacht. Auch wenn, anders als<br />

die Amerikaner, die er als Optimisten<br />

auch in Niederlagen bezeichnete, die Deutschen eher<br />

Pessimisten auch im Erfolg seien, sei er sicher, dass „wir es<br />

schaffen werden, wenn wir versuchen, es ordentlich in den<br />

Griff zu bekommen“. Schließlich hätten wir doch allein in der<br />

kurzen Zeit der letzten sechzig Jahre, eine große Anzahl von<br />

Veränderungen im Land geschafft. Er erinnerte u.a. an den<br />

Wiederaufbau, die Währungsreform, das Wirtschaftswunder,<br />

die soziale Marktwirtschaft und die Wiedervereinigung.<br />

Als zu bewältigende Herausforderung sieht Rüttgers auch<br />

den demografischen Wandel. Er fragte, warum Gesellschaft<br />

und Politik das Thema nicht endlich aufgreifen, obwohl doch<br />

eigentlich ein umfassendes Wissen dazu vorliegt, dass in<br />

den nächsten fünfzig Jahren die Bevölkerung Deutschlands<br />

um 15 bis 17 Millionen Einwohner zurückgehe. Aber trotz<br />

dieser Entwicklung seien die Deutschen kein sterbendes Volk,<br />

entwarnte Rüttgers.<br />

Dass es kein wirtschaftliches Wachstum mehr gebe, wenn<br />

die Bevölkerungszahlen abnehmen, sei falsch. Man müsse<br />

mehr darauf eingehen, dass sich auch die Form der Arbeit<br />

verändert habe. Mehr Flexibilität und Mobilität seien nötig.<br />

Rüttgers glaubt fest daran, dass das altgediente „Renteneintrittsalter“<br />

bald abgeschafft werde. Jeder sollte für sich entscheiden<br />

dürfen, was, wie und wieviel er in welchem Alter<br />

arbeite. Das müsse nicht durch die Politik geregelt werden.<br />

Und wer sich durch eine weitere Tätigkeit etwas zu seiner<br />

Rente hinzuverdienen möchte, solle das in unbegrenzter<br />

Höhe tun dürfen.<br />

Natürlich kam Rüttgers zum Thema Krise nicht an<br />

dem vorbei, was die täglichen Nachrichten füllt:<br />

Die Euro-Krise. Als erstes zog er symbolisch den<br />

Hut vor den enormen Anpassungsleistungen, die<br />

die Menschen in den extremen Krisenländern wie<br />

Griechenland, Portugal und auch Spanien durch<br />

ihren Verzicht vollbracht hätten. Über die Fortschritte,<br />

die erzielt wurden, sollte eigentlich möglichst<br />

jede Woche gesprochen werden. Nach seiner<br />

Meinung gebe es eine Krise der Ziellosigkeit und<br />

der Mutlosigkeit. „Wir müssen uns trauen, etwas<br />

anzupacken“, rief Rüttgers auf. Schließlich sei Europa<br />

das beste Projekt, das es je gegeben habe.<br />

Die Idee Europas, seine Leitbilder seien Freiheit,<br />

Rechtsstaat und Solidarität. Es eine die Länder Europas<br />

keine gemeinsame Religion, keine gemeinsame<br />

Sprache, keine gemeinsame Geschichte,<br />

aber eine gemeinsame Kultur. Rüttgers rüttelte auf:<br />

Jetzt müsse man den Mut dazu haben, im deutschfranzösischen<br />

Verhältnis<br />

weiter zu gehen, damit der<br />

deutsch-französische Motor<br />

Europa weiter antreibe. Daran<br />

zu arbeiten sei aber nicht<br />

nur die Aufgabe der Politik,<br />

sondern erst einmal der Zivilgesellschaft,<br />

zu der auch die<br />

Gesellschaft gehöre, die an<br />

diesem Tag ihr Gründungsfest<br />

feiere.<br />

Nach dem einstündigen Vortrag von Jürgen Rüttgers<br />

bedankte sich Assenmacher für dessen außerordentlich<br />

facettenreiche Rede. Sein klares<br />

Plädoyer für Europa habe gutgetan. Er habe alle<br />

Probleme nicht nur gestreift, sondern sie so eingeordnet,<br />

dass sie nicht Probleme blieben, sondern<br />

dass sie zu lösen seien. Er stimmte zu, dass über<br />

Ziele nicht nur geredet werden dürfe, sondern der<br />

Wille diese zu erreichen, entscheidend sei.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung<br />

durch zwei Absolventen der 2007 gegründeten<br />

„Koblenz <strong>Intern</strong>ational Guitar Academy“, die Gitarristen<br />

Russell Poyner und Pavel Shamshura, die<br />

glänzend abgestimmt auf das Thema „deutschfranzösische<br />

Freundschaft“ das im Jahr 1828 komponierte<br />

Stück „L‘Encouragement“ von Fernando<br />

Sor zum Abschluss darboten.<br />

Gerne folgten die Gäste der Einladung zum abschließenden<br />

Weinempfang im Foyer wo noch<br />

viele gute Gespräche über Europa, Deutschland<br />

und Koblenz geführt wurden.<br />

Barbara Senger<br />

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<strong>Casino</strong> & Familie – <strong>Casino</strong>brunch<br />

<strong>Casino</strong>brunch<br />

& Familie<br />

Der Sommer-Brunch 2012 fand im August auf dem liebevoll<br />

restaurierten Waldorfer Hof bei Ochtendung statt.<br />

Die zahlreichen Mitglieder und Freunde des <strong>Casino</strong> zu Coblenz<br />

genossen bei hochsommerlichen Temperaturen Kulinarisches<br />

vom Grill und aus der Küche.<br />

Die ehemaligen Pferdestallungen, die große verglaste Scheune<br />

und der idyllische Innenhof boten den perfekten Rahmen zum<br />

Entspannen, Genießen und den Alltag vergessen.<br />

Für die musikalische Umrahmung konnten wir junge Musiker<br />

der Musikschule Koblenz gewinnen.<br />

Auch für die Betreuung unserer vielen jüngsten Gäste war<br />

selbstverständlich bestens gesorgt.<br />

Seite 14<br />

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DER FESTIVALSOMMER 2013<br />

ERÖFFNUNGSKONZERT l „FRIDAY<br />

NIGHT FOR GUITAR & ORCHESTRA“<br />

Fr. 17. Mai l Koblenz, Rhein-Mosel-Halle<br />

THE RHINE PHILLIS ORCHESTRA<br />

Sa. 18. Mai l Koblenz, Festung<br />

Ehrenbreitstein, Retirierter Graben<br />

„PETER UND DER WOLF“<br />

KINDERKONZERT<br />

Do. 30. Mai l Koblenz, Schlossgarten<br />

Kurfürstliches Schloss, Open Air<br />

BARBARA AUER & SEBASTIAN KNAUER<br />

„UND WEIL SIE NICHT GESTORBEN SIND...“<br />

So. 2. Juni l Koblenz, Schloss Stolzenfels,<br />

Innenhof, Open Air<br />

LALELU – A CAPELLA COMEDY<br />

Do. 6. Juni l Koblenz, Blumenhof<br />

Dachterrasse Open Air<br />

MUSIKALISCHE WEINPROBE<br />

MIT DEM VDP MITTELRHEIN<br />

Fr. 7. Juni l Oberwesel,<br />

Günderodehaus, Open Air<br />

„SIEGFRIEDS TOD“ l STUMMFILM<br />

MIT ORIGINAL-KLAVIERMUSIK<br />

Fr. 14. Juni l St. Goar, Burg Rheinfels,<br />

Großer Gewölbekeller<br />

GUDRUN LANDGREBE & CHRISTA PLATZER<br />

EIN EDITH PIAF-ABEND<br />

Sa. 15. Juni l Trechtingshausen,<br />

Burg Reichenstein, Innenhof Open Air<br />

MAX SIMON & BORIS KUSNEZOW<br />

VIOLINE & KLAVIER<br />

So. 16. Juni l Braubach, Marksburg,<br />

Festsaal<br />

MARTIN STADTFELD & MARCUS<br />

ULLMANN l „DIE WINTERREISE“<br />

VON FRANZ SCHUBERT<br />

So. 23. Juni l Neuwied,<br />

Abtei Rommersdorf, Abteikirche<br />

„HEXENTÄNZE DURCH DIE GANZE WELT“<br />

KINDERKONZERT MIT IDA BIELER<br />

Sa. 29. Juni l Andernach, Burg Namedy<br />

LISA SMIRNOVA l KLAVIER RECITAL<br />

Fr. 5. Juli l Spay, Alte Kirche<br />

PICKNICK & KLASSIK IM PARK<br />

MUSIK DER METROPOLEN<br />

So. 7. Juli l Boppard-Bad Salzig,<br />

Kurpark, Open Air<br />

TOM GAEBEL & HIS ORCHESTRA 2013<br />

GAEBEL A GO-GO!<br />

Fr. 26. Juli l Boppard, Jakobsberg,<br />

Innenhof, Open Air<br />

CONCERT & DINE l GUSTAV MAHLER:<br />

SYMPHONIE NR. 4 LANDESJUGEND-<br />

ORCHESTER & WELTERBEGASTGEBER<br />

Mi. 31. Juli l Oberwesel, Hardthöhe,<br />

Reithalle<br />

BEN BECKER & GIORA FEIDMAN<br />

ZWEISTIMMIG<br />

– HOMMAGE AN PAUL CELAN<br />

Fr. 2. August l Koblenz,<br />

Fort Konstantin, Open Air<br />

MUSIKALISCHER WALDSPAZIERGANG<br />

RUND UM BURG MAUS<br />

STEFAN TEMMINGH - FLÖTE,<br />

AXEL WOLF - LAUTE<br />

So. 11. August l Nochern,<br />

Parkplatz Rheinsteighütte<br />

FINNISCHER TANGO MIT UUSIKUU<br />

Sa. 17. August l Braubach, Barbarakirche<br />

WAGNER FÜR KINDER<br />

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER<br />

So. 18. August l Osterspai,<br />

Burggarten, Kelterhaus<br />

IGUDESMAN & JOO<br />

„A LITTLE NIGHTMARE MUSIC“<br />

Fr. 23. August l Koblenz,<br />

Kurfürstliches Schloss, Kaisersaal<br />

ABSCHLUSSKONZERT GIUSEPPE VERDI<br />

MESSA DA REQUIEM<br />

Sa. 24. August l Vallendar, Pilgerkirche<br />

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<strong>Casino</strong> Damenfahrt<br />

Damenfahrt<br />

Die Damenfahrt 2012 führte nach Treis-Karden. Im historischen Ortskern von<br />

Karden, dem ehemaligen Stiftsbezirk, erfolgte eine Führung durch einen „Stiftsherrn“<br />

im zeitgenössischen Gewand. Erläutert wurde die Funktion und die Gebäude<br />

des Kollegiatstifts, welches dort fast 1000 Jahre Bestand hatte und erst<br />

unter Napoleon aufgelöst wurde. Die Führung fand mit der Verkostung der Produkte<br />

der Stiftsbrennerei Hambrech ihren „geistvollen“ Abschluß. Bei Kaffee,<br />

Kuchen und Schnittchen endete das touristische Programm im Restaurant im<br />

Yachthafen auf der Insel.<br />

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<strong>Casino</strong> Herrenabend<br />

<strong>Casino</strong> Party<br />

Die Direktion hatte am 7. September 2012<br />

wiederum ins Café Hahn eingeladen und<br />

das Café war schnell nahezu voll besetzt.<br />

Die <strong>Casino</strong> Party ist inzwischen zu einem festen<br />

Bestandteil im Angebot des <strong>Casino</strong> zu<br />

Koblenz geworden.<br />

Flott wurde die allen bekannten Charts aus<br />

den letzten Jahrzehnten der Popmusik aufgelegt<br />

und luden zum schwungvollen Tanz ein.<br />

Dieser Einladung wurde wie immer gerne<br />

gefolgt. Damit steht außer Frage, dass auch<br />

in diesem Jahr zur <strong>Casino</strong> Party eingeladen<br />

werden wird.<br />

Herrenabend<br />

Ein Fest für Geist und Sinne…<br />

Anfang November vergangenen Jahres hatte die <strong>Casino</strong><br />

Gesellschaft wieder zum traditionellen Herrenabend, stilgerecht<br />

in Deinhard’s Gewölbekeller, eingeladen.<br />

Die gewohnt zahlreichen Besucher wurden von unserem<br />

Direktionsmitglied Peter Loewer herzlich begrüßt und waren<br />

diesmal besonders gespannt auf den Gastkünstler „Andino“,<br />

alias Dr. Andreas Michel. Deutschlands einziger Zauberphilosoph<br />

„verzauberte“ (im wahrsten Sinne des Wortes)<br />

und bezauberte denn auch die Gäste mit einer kleinen After-<br />

Dinner-Show aus seinem Programm „Realusion“. Der gebürtige<br />

Koblenzer mischte dabei auf faszinierende Weise Realität<br />

und Illusion, Schein und Sein, zum Staunen seiner Zuschauer,<br />

die ihn mit anhaltendem Beifall belohnten.<br />

Das reichhaltige Buffet hatte vorher auch das leibliche Wohl<br />

nicht zu kurz kommen lassen und die Getränke, von dem aufmerksamen<br />

Personal fachgerecht serviert, leisteten den ganzen<br />

Abend über ihren willkommenen Beitrag zur Belebung<br />

der angeregten Unterhaltungen und Diskussionen.<br />

Insgesamt gesehen war der <strong>Casino</strong>-Herrenabend wieder ein<br />

Labsal für Seele, Geist und Magen…<br />

Peter Loewer<br />

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<strong>Casino</strong> Konzert<br />

<strong>Casino</strong> Konzert 2012<br />

Bienko-Stipendiaten-Konzert<br />

war großer Erfolg<br />

Das 2012-Konzert der Stipendiaten der Bienko-Stiftung fand<br />

im Görreshaus zu Koblenz verdientermaßen höchste Beachtung.<br />

Es debütierten die preiswürdigen Solisten des Bundeswettbewebs<br />

Jugend Musiziert in dem sehr gut besuchten<br />

Konzertsaal. Das <strong>Casino</strong> zu Koblenz war mittlerweile zum<br />

7. Male Veranstalter. In seiner Begrüßung hob der Vorsitzende<br />

Direktor Hans-Jörg Assenmacher das Engagement des<br />

<strong>Casino</strong> zu Koblenz zur Förderung der musikalischen Bildung<br />

in Koblenz sowie zur Unterstützung der Idee einer Stiftung<br />

hervor. Das Zusammenwirken der Bienko-Stiftung mit der<br />

Musikschule führe zu besonderen Erfolgen, die ein großes<br />

Konzert im Görreshaus absolut rechtfertigen.<br />

Das Konzert wurde eingerahmt vom Symphonieorchester<br />

der Musikschule unter der Leitung von Dorothea Buchwald,<br />

die vor allem mit Schuberts 8. Symphonie (Unvollendete) ein<br />

hervorragendes Leistungsspektrum des Orchesters präsentierte.<br />

Präzise und sensibel führte sie damit unter Beweis, dass<br />

die Musikschule in Koblenz eine Einrichtung von besonderer<br />

Qualität ist. Der Chellist Johannes Rensinghoff präsentierte<br />

das Allegro Appassionato von Sasó. Die Stipendiaten Katja<br />

Satolikina, Flöte, Eva Nikolaus und Martin Klein, Gesang<br />

mit Klavierbegleitung, sowie Julia Lambrecht, Gitarre, konnten<br />

Ihre überzeugenden Leistungen ebenso beeindruckend<br />

vorstellen wie die junge Geigerin Sarah Jedersberger und<br />

der ausgezeichnet aufgelegte Oboist Alexander Kaul. Besondere<br />

Beachtung fand die spontane Ansprache von Frau<br />

Ingeborg Ciupka, die als ehemalige Schülerin der Stifterin<br />

Gertrud Bienko sowie als Mitglied des Kuratoriums der Bienko-Stiftung<br />

den besonderen Stellenwert des Konzertes sowie<br />

der Förderung der Idee des Stipendiatekonzertes durch<br />

das <strong>Casino</strong> zu Koblenz hervorhob. Sie bemerkte, dass die<br />

Stifterin sich über das Dargebotene „im Himmel sicher hat<br />

freuen können“.<br />

Im Rahmen des Konzertes erfolgte die Ehrung die Stipendiaten<br />

durch den Vorstand der Bienko-Stiftung Josef<br />

Hehl. Ihm assestierten der Leiter der Musikschule Peter<br />

Lörsch und der Vorsitzende Direktor des <strong>Casino</strong> zu Coblenz<br />

Hans-Jörg Assenmacher.<br />

Ob des großen Lobes, wird die <strong>Casino</strong>gesellschaft ihr<br />

Engagement in diesem Rahmen fortsetzen und auch in<br />

diesem Jahr das große Stipendiatenkonzert der Bienko-<br />

Stiftung präsentieren.<br />

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Termine & Veranstaltungen<br />

Termine & Veranstaltungen<br />

11. Januar – <strong>Casino</strong> Ball<br />

Glanzvoller Ball in der neuen Rhein-Mosel-Halle<br />

2013<br />

14. Januar – <strong>Casino</strong> & Tradition<br />

Gründungsfest mit Dr. Jürgen Rüttgers im großen Saal<br />

der Debeka-Versicherungen<br />

18. März – <strong>Casino</strong> & Wirtschaft<br />

Besuch des neuen Druckzentrums des Mittelrheinverlages<br />

21. April – <strong>Casino</strong> & Kultur<br />

Besuch der Ausstellung Schönheit und Revolution -<br />

Klassizismus 1770 – 1820 im Städel Museum<br />

Frankfurt am Main<br />

7. Mai – <strong>Casino</strong>Forum 2013<br />

Nebeneinander, Miteinander – Nicht Gegeneinander<br />

Bürgerschaftliches Engagement als Grundlage einer<br />

bürgerschaftlichen Gesellschaft<br />

21. September – <strong>Casino</strong> & Golf<br />

1. <strong>Casino</strong> Golfturnier im Mittelrheinischen Golfclub,<br />

Bad Ems<br />

20. Oktober – <strong>Casino</strong> Party<br />

Party im Café Hahn<br />

28. Oktober – <strong>Casino</strong> & Koblenz<br />

Vortragsveranstaltung zur Koblenzer Stadtgeschichte<br />

November – <strong>Casino</strong> & Tradition<br />

Herrenabend<br />

November/Dezember – <strong>Casino</strong>Konzert<br />

3. Juni – <strong>Casino</strong> <strong>Intern</strong><br />

Mitgliederversammlung mit anschließendem<br />

Spargelessen<br />

25. August – <strong>Casino</strong> & Familie<br />

<strong>Casino</strong> Brunch<br />

September – <strong>Casino</strong> & Damen<br />

Damenfahrt<br />

Jeden 1. Und 3. Mittwoch im Monat:<br />

<strong>Casino</strong>stammtisch im Hotel Kornpforte<br />

Jeden 1. Donnerstag im Monat:<br />

<strong>Casino</strong>Lounge in der Weinbar Gavino<br />

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