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Info-Flyer FDP Stormarn - FDP Großhansdorf

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Eine <strong>Info</strong>rmation der Liberalen zur Kreistagswahl in <strong>Stormarn</strong> im Mai 2008<br />

Was soll es bedeuten …<br />

Eine Schar unentwegter Frauen und Männer überzieht den Kreis <strong>Stormarn</strong> mit bunten Papptafeln, errichtet<br />

jedes Wochenende Barrikaden in den Innenstädten und drängt genervten Passanten das ultimative Heil<br />

auf — in DIN-A4 auf Drittelseite gefalzt.<br />

Kinder lernen die Vorzüge von Tiefkühlpizza kennen, Ehemänner tragen ungebügelte Hemden, weil Frau<br />

direkt nach dem Frühstück hinter dem Computer verschwindet, um den nächsten Wahlkampf-<strong>Flyer</strong> zu<br />

layouten. Ein Kleinkind jubelt, weil Papa überall als Plakat in der Gegend rumsteht. Im Baumarkt sind<br />

Gartendraht, Kabelbinder und Tapetenkleister vergriffen.<br />

Kein Zweifel: Es ist Wahlkampf.<br />

Und nicht wenige<br />

Mitbür ger fragen sich,<br />

was das alles soll. Bei<br />

der letzten Kommu nalwahl<br />

2003 blieb fast die<br />

Hälfte zu Hause. Sehr viel<br />

besser wird es dieses Mal<br />

auch nicht werden.<br />

Ich kandidiere trotzdem.<br />

Für die <strong>FDP</strong>.<br />

Weil viel zu tun ist!<br />

Zum Beispiel in der Bildung. Heute wissen wir, dass für<br />

die Bildungschancen unserer Kinder bereits das Vorschulalter<br />

ganz entscheidend ist. Der Ausbau der frühkindlichen<br />

Bildung wird ein Schwerpunkt unserer Arbeit<br />

sein, genauso wie der Ausbau der berufl ichen Aus-und<br />

Weiterbildung in unseren Berufsschulen.<br />

Zum Beispiel Naherholung. Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete<br />

müssen zugänglich bleiben. Rad-,<br />

Wander- und Spazierwege sind unter Berücksichtigung<br />

ökologischer Gesichtspunkte weiter auszubauen.<br />

Mit Ihrer Stimme für die <strong>FDP</strong> können Sie am 25. Mai dafür sorgen,<br />

dass Politik bürgernah mit Augenmaß betrieben wird.<br />

Mehr zu den<br />

Kandidaten<br />

aus der Region<br />

für den<br />

<strong>Stormarn</strong>er<br />

Kreistag<br />

Zum Beispiel für Arbeitsplätze. <strong>Stormarn</strong> hat durch<br />

seine Lage in der Metropolregion Hamburg die<br />

Chance weiter wirtschaftlich starke Betriebe anzusiedeln.Die<br />

Zusammenarbeit mit Hamburg und Lübeck<br />

muss weiter angemessen ausgebaut werden, auch auf<br />

dem Gebiet des ÖPNV.<br />

Zum Beispiel Finanzen. Der Kreis hat in den letzten Jahren<br />

trotz geringerer Einnahmen seine Standards weitestgehend<br />

aufrecht erhalten. Hierdurch sind erhebliche<br />

Schulden aufgelaufen. Diese müssen wieder abgebaut<br />

werden, um für schlechtere Zeiten vorzusorgen.<br />

Zum Beispiel Kultur. Wir <strong>Stormarn</strong>er können das große<br />

Angebot in Hamburg und Lübeck nutzen. Leuchtturmprojekte<br />

sind aber auch bei uns vor Ort möglich.<br />

Örtliche Vereine, Initiativen sollten bei ihren Planungen<br />

auch im Kreis einen Ansprechpartner haben.<br />

Zum Beispiel für Umweltschutz. <strong>Stormarn</strong> darf nicht<br />

vollkommen zersiedelt werden. Zum Erhalt unserer<br />

Kulturlandschaft muss ein ange mes sen er Ausgleich<br />

für neue Gewerbe- und Wohnbaugebiete geschaffen<br />

werden. Die Produktion von Bio-Energie darf nicht zu<br />

Lasten unserer artenreichen Flora und Nahrungsmittelproduktion<br />

gehen.<br />

Karl-R. Wurch<br />

Bad Oldesloe,<br />

Spitzenkandidat der <strong>FDP</strong> für den <strong>Stormarn</strong>er Kreistag<br />

2. Siek 3. Ahrensburg 4. Tralau 5. Barsbüttel


Hedda Bluschke-Krüger<br />

Wahlkreis 18 / Liste Platz 2<br />

52 Jahre<br />

verheiratet<br />

3 Kinder<br />

Wer bin ich?<br />

Meine Kindheit habe ich in Nordfriesland verbracht. Nach<br />

den Studiengängen der Pädagogik, Wirtschaft/Politik und<br />

Rechtswissenschaft habe ich neben meiner ehrenamt lichen<br />

Tätigkeit unter anderem im Qualitätsmanagement gearbeitet.<br />

Wie kam ich zur <strong>FDP</strong>?<br />

1990 bin ich in die <strong>FDP</strong> eingetreten, weil ich fand, dass aktive<br />

Teilnahme an der Politik der beste Weg zu positiven Veränderungen<br />

in der Gesellschaft sei.<br />

Was möchte ich erreichen?<br />

Für die Wahl zum <strong>Stormarn</strong>er Kreistag trete ich wieder an,<br />

weil ich besonders in den Bereichen Wirtschaft und Umwelt<br />

Veränderungen er rei chen möchte.<br />

Ver änderungen, die darauf aus ge richtet sind, die <strong>Stormarn</strong>er<br />

Bürgerinnen und Bürger von unnötigen Vorschriften und Kosten<br />

zu entlasten, Bildung zu fördern, Arbeitsplätze zu sichern<br />

und die bürgernahe Verwaltung zu fördern.<br />

Vernunft vor Aktionismus<br />

beim Klimaschutz<br />

Der <strong>Stormarn</strong>er Kreistag hat beschlossen, den Klimaschutz<br />

ausschuss übergreifend zu behandeln. Dazu tagt<br />

in Zukunft eine Arbeitsgruppe. Das an sich klingt vernünftig,<br />

weil hier Vernetzung betrieben wird.<br />

Anders Land und Bund: Sie schmeißen vollmundige Ankündigungen<br />

zum Klimaschutz unter die Bevölkerung, offensichtlich<br />

ohne Sachverstand wie die Beispiele der gescheiterten<br />

Einführung von Russfi ltern oder Biosprit anschaulich zeigen.<br />

Resultat: Allgemeine Verunsicherung und Verlust von Glaubwürdigkeit.<br />

Immer wieder „beglücken“ uns Umweltminister<br />

mit Gesetzen, die mit heißer Nadel gestrickt wurden und deren<br />

Folgen wir heute noch ausbaden so wie Trittins Flaschenpfand.<br />

Auch scheinen sie völlig unbehelligt Umwelt schutz<br />

nicht als eine Aufgabe für ihre eigenen Belange zu betrachten.<br />

Da kommt die Frage auf, was können wir als Kreispolitiker<br />

überhaupt in Sachen Umweltpolitik bewirken, denn<br />

Umweltschutz kann nicht an der Kreisgrenze halt machen.<br />

Gerade beim Klimaschutz werden Kompetenz und Weitsicht<br />

gern durch Aktionismus ersetzt, weil niemand alle Einzelheiten<br />

der komplexen Zusammenhänge kennt.<br />

Bürgerinnen und Bürger werden massiv zum Energiesparen<br />

und zu Investitionen in den Umweltschutz aufgefordert und<br />

gleichzeitig mit Preis er höhungen „belohnt“. Hier sollte man<br />

zunächst dem <strong>FDP</strong> Vorschlag folgen, für die Grundsicherung<br />

mit notwenigen Energien die Steuern zu senken. Der Staat ist<br />

hier gefordert, seine Bürgerinnen und Bürger zu schützen. So<br />

werden wir im Kreis beim Klimaschutz kleine Brötchen backen<br />

müssen und uns auf das besinnen, was vor Ort praktikabel<br />

ist, z. B. sinnvolle Ampelschaltungen, um Staus zu<br />

vermeiden oder eine bessere Planung von Baustellen.<br />

Es sei denn, es werden wieder Begehrlichkeiten geweckt,<br />

die aufgrund von EU geförderter Projekte entstehen könnten.<br />

Dann heißt es vermutlich wieder:<br />

Ran an die Töpfe und Vernunft ade!<br />

Ihre Direktkandidaten<br />

für den <strong>Stormarn</strong>er Kreistag<br />

Wahlkreis Kandidat<br />

1 Nordstormarn Marc-Oliver Hempel<br />

2 Reinfeld (Holstein) Jörn Blank<br />

3 Bad Oldesloe I Karl-R. Wurch<br />

4 Bad Oldesloe II C. Hinrich Stange<br />

5 Bad Oldesloe III Anita Klahn<br />

6 Bad Oldesloe-Land Julia Winkelmann<br />

7 Bargteheide-Land Carsten Unger<br />

8 Tangstedt Dr. Hans-Detlef Taube<br />

9 Bargteheide I Gorch-Hannis la Baume<br />

10 Bargteheide II Sven Busse<br />

11 Steinburg Ina-Carola Enseroth<br />

12 Ammersbek Gabriela Späte<br />

13 Ahrensburg I Thomas Bellizzi<br />

14 Ahrensburg II Jan Müller<br />

15 Ahrensburg III Florian Wessel<br />

16 Ahrensburg IV Klaus Debus<br />

17 <strong>Großhansdorf</strong> Hans-Karl Limberg<br />

18 Siek Hedda Bluschke-Krüger<br />

19 Lütjensee Hergen Tantzen<br />

20 Trittau Jürgen Verwiebe<br />

21 Barsbüttel I Ortwin Mielke<br />

22 Barsbüttel II Siemer Rosenwinkel<br />

23 Oststeinbek Hans Jankowiak<br />

24 Glinde I Sven Perten<br />

25 Glinde II Jari Grünig<br />

26 Reinbek I Rolf Geburtig<br />

27 Reinbek II Lothar Weise<br />

28 Reinbek III Markus Tiedemann<br />

29 Reinbek IV Marlen Jäckel-Seifert<br />

www.fdp-stormarn.de


Sinn und Unsinn<br />

von Schülerbeförderungskosten<br />

Die verkehrspolitische Sprecherin der <strong>FDP</strong>-Kreistagsfraktion,<br />

Julia L. Winkelmann, begrüßt den Sinneswandel<br />

der Mehrheitsfraktion im <strong>Stormarn</strong>er Kreistag, die<br />

Schülerbeförderungs kosten für Eltern von Schülern, die auf<br />

dem Land wohnen, endlich zu kippen. „Schleswig-Holstein ist<br />

ein Flächenland, und selbst in der Metropolregion Hamburg<br />

dominiert die ländliche Prägung das Land schaftsbild. Dörfer<br />

ohne Grundschule, günstigstenfalls ist ein Kindergarten vor<br />

Ort, das ist die Realität“ so Winkelmann, und „die Schüler<br />

haben keine andere Wahl, als mit dem Schulbus zum Unterricht<br />

zu gelangen“. Ein ganz anderer Aspekt, der leider viel zu<br />

wenig be achtet wird, ist die Situation für die Schüler, wenn<br />

sie eine überfüllte Schulbusfahrt hinter sich haben. Winkelmann:<br />

„Viele Kinder sind anschließend müde, gereizt oder<br />

sogar aggressiv, denn der Lärm pegel und die Enge sind ein<br />

ganz erheblicher Stress aktor.“ Weiter führt sie aus „und dann<br />

denke man an die ABC-Schützen, die diese Tortur genauso<br />

über sich ergehen lassen müssen“. Zum Thema Schülerbeförderungs<br />

kosten lässt sich noch folgendes anmerken<br />

„die Schüler vor allem im nördlichen Kreis <strong>Stormarn</strong>, haben<br />

ganz anders als im südlichen Kreis <strong>Stormarn</strong>, gar nicht die<br />

Möglichkeit, die erworbenen Schulbusfahrkarten im privaten<br />

Bereich zu nutzen, wie von der CDU immer wieder argumentiert,<br />

denn dort fahren ab dem Nachmittag gar keine Busse<br />

mehr“ so Winkelmann weiter. Weiter führt sie aus: „Es bleibt<br />

ein bitterer Beigeschmack wenn die Eltern verhältnismäßig<br />

viel Geld für schlechte Leistung zahlen, denn wie jede andere<br />

Geldausgabe wird auch der Fahrkartenkauf be-urteilt, und<br />

zwar von gezahltem Preis und erhaltener Leistung. Ein überfüllter<br />

Schulbus, wo die Schüler in Qualität von Ölsardinen in<br />

Dosen transportiert werden, und nicht die Möglichkeit haben<br />

den Bus für private Angelegenheiten am Nachmittag zu nutzen<br />

– wie für Sport, Kino, usw. – ist nicht im Sinne des Erfi<br />

nders“. Auf jeden Fall freut sich die <strong>FDP</strong>-Kreistagsfraktion,<br />

dass der jahrelange Eltern protest endlich gefruchtet hat, und<br />

die Mehrheitsfraktion den einge schla genen Weg der Erhebung<br />

von Schülerbeförderungskosten wieder verlassen hat.<br />

Thomas Bellizzi<br />

Wahlkreis 13 / Liste Platz 3<br />

25 Jahre, ledig<br />

Wer bin ich?<br />

Geboren und aufgewachsen bin ich in den<br />

USA und Venezuela. Seit meinem neunten<br />

Lebensjahr lebe ich in Ahrensburg und<br />

be such te dort die Schule bis zum Abitur. Nach erfolg reichem<br />

Studium der Verwal tungs wissen schaften arbeite ich nun im<br />

Ham burger Rathaus im Veranstaltungs bereich.<br />

Wie kam ich zur <strong>FDP</strong>?<br />

Nach vier Jahren Jugend arbeit habe ich mich mit 19 Jahren<br />

entschieden Kom munal politik zu machen. Mit der <strong>FDP</strong> habe<br />

ich eine Partei gefunden, die nicht nur inhaltlich mit meiner<br />

Meinung übereinstimmt sondern auch eine Partei, die bereit<br />

war einen jungen Kandidaten zu fördern<br />

Was möchte ich erreichen?<br />

Mein Schwerpunkt in den letzten fünf Jahren war der Bereich<br />

Bildung und Jugend. Hier sehe ich noch viel e Aufgaben im<br />

Kreis, z. B. in der Förder ung der Betreuungs plätze für unter<br />

3-Jährige, in der Jugendarbeit.<br />

Julia L. Winkelmann<br />

Wahlkreis 6 / Liste Platz 4<br />

45 Jahre<br />

verheiratet<br />

3 Kinder<br />

Wer bin ich?<br />

Mein Lebensweg ist international geprägt: geboren in Kopenhagen,<br />

aufgewachsen in Schweden und Deutschland. Bis<br />

zum 21ten Lebensjahr habe ich in Bad Oldesloe gewohnt,<br />

dann folgte ein 6 ¼ jähriger Aufenthalt in den USA. Dort studierte<br />

ich Betriebswirtschaft und erlangte den Abschluss des<br />

Bachelor of Sciences Zwei weitere Jahre verbrachte ich in<br />

Spanien. Im Grunde genommen kann man sagen, dass ich<br />

die gelebte europäische Union bin.<br />

Wie kam ich zur <strong>FDP</strong>?<br />

Durch Elternarbeit an der Schule, da ich bei der <strong>FDP</strong> die<br />

besten Voraus setzun gen sah, ausgeglichene und zukunfts -<br />

orientierte Politik zu betreiben.<br />

Was möchte ich erreichen?<br />

Mein besonderes Augenmerk gilt den Themen Kreis<br />

entwicklung, Wirtschaft und Verkehr, Internationale Politik<br />

und Bildung. Die wirtschaftliche Entwicklung ist der Motor für<br />

die kommunale Finanz situation. Das politische Umfeld der<br />

Wirtschaft muss sich entscheidend verbessern. Aber nicht<br />

nur diese, sondern die gesamte Gesellschaft, profi tiert von<br />

einer Verbesserung der fi nanziellen Verhältnisse.<br />

Die Wirtschaft muss blühen, aber nicht als Selbstzweck,<br />

sondern um den fi nanziellen Freiraum für die Kommunen<br />

zu schaffen, den der Bürger benötigt um seine Selbstverantwortung<br />

ausüben zu können.<br />

Gleiche Chancen für alle –<br />

Bildung ist für alle da<br />

Die letzten fünf Jahre Kreispolitik waren für die Bildung eine<br />

schlechte Zeit. In allen Bereichen, in denen es möglich war,<br />

wurden Einsparungen beschlossen. Am stärksten betraf es<br />

die Büchereien im Kreis - während der Legislaturperiode<br />

wurde der bestehende Büchereivertrag gekündigt. Dieser<br />

sicherte den Büchereien – sowohl Stand- als auch Fahrbücherei<br />

– je 400.000 Euro vom Kreis und vom Büchereiverein<br />

jährlich zu. Mit diesem Geld wurde die Qualität der Büchereien<br />

gesichert bzw. konnten die Städte sie gebührenfrei belassen.<br />

Bei der Fahrbücherei stellte die Summe sicher, dass der<br />

Bücherbus auch kleinere Gemeinden bedient hat und somit<br />

jeder Bürger, egal wie abgelegen er wohnt, in den Genuss eines<br />

Büchereiangebotes kam. Grundsätzlich wurde damit eine<br />

Vielfalt gesichert, die vor allem für Schüler mit Eigeninitiative<br />

die Möglichkeit schaffte, sich auch abseits des Lehrplans mit<br />

Literatur und Kultur zu beschäftigen. Diese Option ist verloren<br />

gegangen, denn mit 800.000 Euro weniger sind die Bibliotheken<br />

in ihrem Bestand gefährdet. Die anhaltende Beliebtheit<br />

der Büchereien und auch die fi nanzielle Beteiligung der Gemeinden<br />

innerhalb des Büchereivereins beweisen, dass die<br />

Gelder nicht verschwendet werden. Aus so einer wichtigen<br />

Aufgabe kann und darf der Kreis nicht einfach aussteigen!<br />

Die <strong>FDP</strong> wird sich deshalb auf Kreisebene dafür einsetzen,<br />

dass diese beliebte Bildungseinrichtung für jung und alt wieder<br />

vom Kreis fi nanziell unterstützt wird. Die Finanzierung von<br />

Kultur und Bildung sind Aufgaben des Staates, denn gerade<br />

darüber defi niert sich dieser. Vor allem in Zeiten, wo auf Bundes-<br />

und Landesebene allen Pisa-Warnungen zum Trotz weiterhin<br />

der Bildungsbereich vernachlässigt wird. Investitionen<br />

in Bildung sind Investitionen in unsere Zukunft.


Hergen M. Tantzen<br />

Wahlkreis 19/ Liste Platz 6<br />

Geschäftsführer<br />

55 Jahre<br />

verheiratet<br />

STORMARN - „Das doppelte Hinterland“<br />

<strong>Stormarn</strong> kann sich glücklich schätzen. Geringe Arbeitslosigkeit,<br />

gesundes Wachstum, allgemeinruhige Verhält nisse,<br />

profi tabel am Rand der Metropol region positioniert, brauchen<br />

sich die <strong>Stormarn</strong>erinnen und <strong>Stormarn</strong>er offen sichtlich keine<br />

beunruhigenden Gedan ken über die wirtschaftliche Zukunft<br />

zu machen.<br />

Gerade jetzt sind deshalb alle Chancen für die positive<br />

Weiterentwicklung für <strong>Stormarn</strong> zu nutzen. Die boomenden<br />

Verkehre zwischen Hamburg und dem Baltikum bieten hervorragende<br />

Möglich keiten, das <strong>Stormarn</strong> sich als Drehscheibe<br />

im internationalen Waren verkehr auch und gerade für die<br />

Zukunft dauerhaft positioniert. Hier müssen in den nächsten<br />

Jahren die Weichen für eine ziel- und projekt orientierte<br />

Ansiedlung gestellt werden.<br />

Zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik sollte sich dabei auch<br />

an den Zukunftsthemen orientieren. Neue und innovative<br />

Unternehmen sind vorrangig anzusiedeln. Dabei ist die strategische<br />

Lage des Kreises in der Metropolregion in direkter<br />

Zusammenarbeit mit Hamburg und den anderen Kreisen zu<br />

nutzen.<br />

Ich möchte dass <strong>Stormarn</strong> auch zukünftig ein wirtschaftlich<br />

erfolgreicher Standort bleibt. Dies geht nur, wenn wir uns als<br />

ein Teil der wachsenden Metropolregion verstehen und dazu<br />

mit unseren Nachbarn eng zusammenarbeiten.<br />

Vernünftige und mutige Wirtschaftspolitik für <strong>Stormarn</strong> mit<br />

einer sinnvollen Kombination aus Ökologie und Ökonomie<br />

dafür stehe ich.<br />

Dafür steht die <strong>FDP</strong>. Deshalb: Liberale in den Kreistag!<br />

Herausgeber:<br />

<strong>FDP</strong> Kreisverband <strong>Stormarn</strong><br />

Lise-Meitner-Ring 20<br />

23843 Bad Oldesloe<br />

V.i.S.d.P: Anita Klahn<br />

Druck: Kauffeldt GmbH & Co. KG,<br />

Ahrensburg<br />

Aufl age 80.000 /Mai 2008<br />

Siemer Rosenwinkel<br />

Wahlkreis 22 / Liste Platz 5<br />

Steuerberater<br />

60 Jahre<br />

verheiratet<br />

1 Kind<br />

Der gebürtige Niedersachse war nach dem Studium der<br />

Volkswirtschaft an der Uni Hamburg einige Jahre als Product-<br />

Manager im Marketing internationaler Firmen tätig. Danach<br />

wechselte er zu einer der großen Wirtschaftprüfungsgesellschaften<br />

als Prüfer und Prüfungsleiter, da der Finanzbereich<br />

überall eine Schlüsselfunktion besitzt. Mit Kenntnissen aus<br />

diesen beiden Bereichen kann er seine Mandanten optimal<br />

beraten. Nach dem Steuerberater-Examen in 1985 arbeitet<br />

er seit Ende der 80er Jahre als Partner in einer Steuerberater-<br />

Sozietät. Dort ist er mit den Problemen der Selbständigen,<br />

der Firmen und auch der Angestellten laufend konfrontiert.<br />

Durch die ständigen Fortbildungen ist er über die hektische,<br />

oft undurchdachte Steuergesetzgebung laufend informiert.<br />

Er sieht die permanenten „Steuererhöhungen durch die<br />

Hintertür“ kritisch.<br />

Ende 2006 trat er in die <strong>FDP</strong> ein, um sich nicht immer nur zu<br />

ärgern, sondern zu versuchen, etwas positiv zu bewirken.<br />

Wenn z. B. einige Politiker die Vermögensteuer fordern, um<br />

damit Wahlgeschenke zu fi nanzieren, klingt das gut, damit<br />

kann man sich beim Wähler einschmeicheln. Aber jeder<br />

Fachmann weiß, dass die Kosten der verfassungsmäßigen<br />

Erhebung sehr viel höher sind als die Einnahmen. Das wäre<br />

so, als wenn eine Firma zur Erzielung von Einnahmen ein neues<br />

Produkt für 100 € verkauft, das sie für 150 € einkauft.<br />

Solche Politiker haben entweder keine Ahnung von dem, was<br />

sie sagen oder sie belügen die Bürger absichtlich.<br />

Nach Aussage des Bundes der Steuerzahler werden jährlich<br />

mehr als 40 Milliarden Euro unsinnig verschwendet, darum<br />

fordert er (leider vergeblich) den Straftatbestand der Vergeudung<br />

öffentlicher Mittel. Aber die Abgaben der Bürger<br />

steigen stetig an. Seit 1990 wurden die Steuereinnahmen fast<br />

verdoppelt und trotzdem immer neue Schulden aufgebaut.<br />

Er möchte dazu beitragen, dieses zu ändern. Es ist unsinnig,<br />

Schulden zu machen, um Entwicklungshilfe an China zu<br />

bezahlen. Es ist unsinnig, „Prestige-Ausgaben“ zu machen,<br />

anstatt sich am Notwendigen zu orientieren. Zins und Tilgung<br />

für unsere Schulden nehmen uns das Geld, das wir dringend<br />

für die Bürger brauchen. Wir müssen in die Qualität der Ausbildung<br />

unserer Jugend investieren, damit wir später Leistungsträger<br />

haben, die unser Sozialsystem fi nanzieren und<br />

wir müssen die Belastungen der Bürger reduzieren, damit<br />

diese nicht auswandern.<br />

Nur wer vernünftig wirtschaftet, kann auch langfristig<br />

Soziales leisten.

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