Marktkommentar Dies stützt unsere Sichtweise, dass Kredite bzw. mehr Kredite nicht nur aufgrund guter Refinanzierungsmöglichkeiten alleine vergeben werden. Derweil könnte das ABS-Ankaufsprogramm ein probateres Mittel sein. Vor allem weil auch Papiere von Schuldnern mit schlechterer Bonität gekauft werden sollen. Allerdings muss sich dies auch erst noch beweisen. Das Bild was Mario Draghi in der Pressekonferenz von der wirtschaftlichen Lage in Euroland gezeichnet hat, war für die Marktteilnehmer eher ernüchternd. Zusammenfassend ist keine Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Lage zu erkennen. In der Tendenz könnte man aus den Aussagen sogar eher eine Verschlechterung dieser ableiten. Auch in dieser Woche beendete der deutsche Aktienmarkt die Woche mit erheblichen Kursverlusten. Der Dax setzte seine Konsolidierung in dieser verkürzten Handelswoche , wie erwartet, fort. Dabei musste er abermals einen erheblichen Kursverlust, -3,11%, ausweisen. Nach einem Kursrückgang von rd. 650 Punkten, seit Mitte September 2014, wäre nunmehr mit einer zeitnahen Gegenbewegung zu rechnen. Indes aus technischer Sicht wäre diese noch kein Signal für das Ende der aktuellen Konsolidierung. Aktuell befindet er sich in der Entscheidungsphase, welchen Zyklus er konsolidiert . Auch die restlichen Börsen in Euroland mussten in dieser Woche stärkere negative Wertentwicklungen ausweisen. Insgesamt haben sie sich, wie erwartet, entwickelt. Die Aussagen von Mario Draghi betrafen gerade die südeuropäischen Länder aber auch Frankreich. Die technischen Aussagen zum Dax gelten analog auch für diese Märkte. Der russische Aktienindex hat sich in dieser Woche ebenfalls erwartungsgemäß entwickelt. Es kam in dieser Woche zu dem weiter erwarteten Kursrückgang. Das technische Bild bleibt auf Konsolidierungskurs und das Ende scheint noch nicht erreicht. Bis zum Erreichen unserer technischen Ziele, bleiben wir weiter in einer abwartenden Haltung. Die US-amerikanischen Aktienmärkte setzten auch in dieser Woche erst einmal ihre Konsolidierung fort. Allerdings ist die negative Wochenperformance, im Vergleich zu den weiteren Aktienmärkten, moderater ausgefallen, da sich per Freitag, aufgrund guter Arbeitsmarktdaten, die per Donnerstag eingesetzte Aufwärtsbewegung verstärkte. Das technische Bild gleicht dem des Dax. Derweil die Gegenbewegung bereits eingesetzt hat. Auch die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte haben in dieser Woche mehrheitlich stärker konsolidiert. Ausnahme war unter anderem der chinesische SSE 50 Index, der eine leichte positive Wertentwicklung ausweisen konnte. Der japanische Aktienmarkt konsolidierte derweil stärker. Hier bleibt abzuwarten ob es sich bei dem Rückgang nur um eine Bestätigung einer Ausbruchsformation handelt oder eine neuerliche stärkere Konsolidierung bevorsteht. Die lateinamerikanischen Aktienmärkte haben sich in dieser Woche ebenfalls negativ entwickelt. Per Freitag allerdings konnten sich diese stärker erholen. Unserer grundsätzlichen Einstellung zu diesen Märkten bleibt unverändert. Die Kursentwicklung der Edelmetallmärkte entsprach auch in dieser Woche unseren Erwartungen. Die Abwärtsspirale hat sich weiter verstärkt und es muss auch weiterhin mit Kursrückgängen gerechnet werden. Der <strong>KBG</strong> <strong>Athene</strong> <strong>Portfolio</strong> hat sich in dieser Woche, aufgrund von Absicherungen über das Handelsmodell, abermals sehr gut behauptet. Im Wochenverlauf war der Fonds, trotz erheblicher Kursrückgänge an den weltweiten Aktienmärkten, weitestgehend stabil. Er konnte dabei seinen Vorsprung, auf 6-Monatssicht, zu den wichtigen weltweiten Aktienmärkten ausbauen. An der Allokation wurden keine Veränderungen vorgenommen. © <strong>KBG</strong>-Asset-Management GmbH
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