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SONNIG Fussbodenheizung - NOTHAFT Heiztechnik

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<strong>SONNIG</strong><br />

<strong>Fussbodenheizung</strong> –<br />

Technisches Handbuch<br />

FLÄCHENHEIZUNG


fussbodenheizung<br />

Inhalt<br />

Inhalt:<br />

1. Einführung und Allgemeines<br />

1.1. Einleitung . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

1.2. Einbau und Verlegung der Fußbodenheizung . . . . . . . . . . 4<br />

1.3. Oberflächentemperaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

1.4. Konstruktionsaufbau der Fußbodenheizung . . . . . . . . . . . . 5<br />

1.5. Wann kommt die EN 1264 bzw. EnEV zur Anwendung? . . . 5<br />

2. Die Komponenten<br />

Die Bausteine der Fußbodenheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

3. Kennlinienfelder<br />

3.1. Konstruktionsaufbau Systemrolle/Faltplatte 35-3 . . . . . . 10<br />

3.2. Diagramme Kennlinienfelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

4. Berechnungsergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

5. Verlegung<br />

5.1. Meanderförmige Rohrführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

5.2. Spiralförmige Rohrführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

5.3. Verlegerichtlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

5.4. Verlegezeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

5.5. Verlegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

6. Druckprobe und Protokolle<br />

6.1. Druckprobe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

6.2. Protokoll Dichtigkeitsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

6.3. Protokoll Estrich-Aufheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

6.4. Protokoll Abgleich . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012<br />

3


1. Einführung und Allgemeines<br />

fussbodenheizung<br />

1.1<br />

Einleitung<br />

Sie halten hier unser technisches Handbuch Fußbodenheizung in Ihren Händen. Mit diesem technischen Handbuch wollen wir Ihnen<br />

einen Gesamtüberblick über alle wichtigen Details des -Fußbodenheizungs-Systems vermitteln. Die Systembausteine<br />

sind optimal aufeinander abgestimmt; sie können untereinander ausgetauscht, miteinander kombiniert und somit den Wünschen<br />

des Bauherrn oder des Planers gerecht werden.<br />

1.2<br />

Einbau und Verlegung der<br />

Fußbodenheizung<br />

Mit dem wachsenden Fortschritt in der <strong>Heiztechnik</strong> ist es heute möglich, „Wärme“ mit den geringstmöglichen Kosten zu erzeugen<br />

und mit dem größtmöglichen Komfort zu verteilen. Es ist heute allgemeiner Stand der Technik, dass Wärmeerzeuger im Nieder- oder<br />

Tieftemperaturbereich betrieben werden können. Wirtschaftlich sinnvoll erscheint diese Maßnahme jedoch erst, wenn auch das<br />

Wärmeverteilsystem auf diese Temperaturen abgestimmt ist. Hierzu kommen jedoch aufgrund physikalischer Gesetzmäßigkeiten nur<br />

großflächige Elemente zum Einsatz. Das bereits vorhandene Bauteil „Fußboden“ kann dazu optimal genutzt werden, indem es mit<br />

einer „Fußbodenheizung“ ausgestattet wird.<br />

1.3<br />

Oberflächentemperaturen<br />

Ausschlaggebend für die Bestimmung der Oberflächentemperatur ist die benötigte Wärmemenge des jeweiligen Raumes.<br />

Nach DIN/EN 1264 (Warmwasser-Fußbodenheizung) muss die max. Oberflächentemperatur des Fussbodens (tf,max) auf +29°C<br />

begrenzt werden (Nassräume +33°C).<br />

Die Oberflächentemperatur bzw. die Gleichmäßigkeit der Fussbodenoberflächentemperatur wird wesentlich durch den gewählten<br />

Bodenbelag bestimmt. Dessen Wärmedurchlasswiderstand, die Heizmitteltemperatur, der Verlegeabstand der Heizrohre und die<br />

gewählte Verlegeart bestimmen die Gleichmäßigkeit des Temperaturverlaufs. Da der „Heizkörper“ Fußboden nur heizen kann,<br />

wenn die Oberflächentemperatur höher ist als die gewünschte Raumtemperatur, entsteht durch den Einfluss von Fremdwärme der<br />

sogenannte „Selbstregel Effekt“; d.h. bei Temperaturgleichheit wird keine Wärme mehr abgegeben. Bei Übertemperatur eines<br />

Raumes wird die Wärme abgeführt.<br />

4 Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012


fussbodenheizung<br />

1. Einführung und Allgemeines<br />

1.4<br />

Konstruktionsaufbau der<br />

Fußbodenheizung<br />

<strong>Fussbodenheizung</strong> mit Dämmung gefertigt nach DIN 18164 für den Einsatzbereich DIN/EN 1264-4 und EnEV 09<br />

Hintermauerung<br />

Innenputz<br />

Sockelplatte<br />

<strong>SONNIG</strong> System-Heizrohr<br />

<strong>SONNIG</strong> Aufsteckclip<br />

Dauerelastische Fuge<br />

Fliesen (Bodenbelag)<br />

<strong>SONNIG</strong> System-Rolle<br />

<strong>SONNIG</strong> Randdämmstreifen<br />

mit Folienflansch<br />

Rohbetondecke<br />

1.5<br />

Wann kommt die EN 1264 bzw. EnEV zur Anwendung?<br />

Die Mindestanforderungen der DIN/EN1264 Teil 4 unter Fußbodenheizung werden durch die Mindest-Wärmeleitwiderstände<br />

der Dämmschichten (m2 K/W) dargestellt:<br />

I<br />

II<br />

III<br />

IV<br />

Wohnungstrenndecken gegen beheizte Räume:<br />

(gültig ist die EN 1264/ R ≥ 0,75 m2 K/W)<br />

Gleiche Norm für Europa und Deutschland:<br />

Dämmen nach DIN/EN 1264.<br />

Decken gegen Erdreich, in Abständen beheizte Räume:<br />

Die erforderliche Dämmung muss gemäß Energiebilanz<br />

des Architekten bzw. Bauwerkplaners erfolgen.<br />

Kellerdecken und Räume gegen unbeheizte Räume:<br />

(gültig ist die EN 4108/EnEV/ R ≥ 1,25 m2 K/W)<br />

Die erforderliche Dämmung muss gemäß Energiebilanz<br />

des Architekten bzw. Bauwerkplaners erfolgen.<br />

Räume gegen Außenluft:<br />

In Deutschland muss nach EnEv gedämmt werden.<br />

Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012<br />

5


2. Die Komponenten<br />

fussbodenheizung<br />

Faltplatte<br />

Güteüberwachter Trittschallstyropor EPS-TK gemäß DIN 4108-10; Bändchenfolie mit aufgedruckter<br />

Rasterung (5 cm) mit einseitiger Überlappung, gefaltet und verpackt in umweltfreundlichem<br />

PE-Foliensack, Abmessung 2000 x 1000 mm, Wärmeleitfähigkeit 0,045 W/m2K, Baustoffklasse B1.<br />

Verkehrslast 4 kN/m2<br />

Dimension Wärmeleitfähigk. RlDämm m 2 K/W Trittschallverbess. Baustoffkl. Art.Nr.<br />

EPS 35-3 WLG 045 0,778 29 dB B2 500 080<br />

EPS 30-3 WLG 045 0,667 29 dB B2 500 083<br />

EPS 25-2 WLG 045 0,556 28 dB B2 500 082<br />

EPS 20-2 WLG 045 0,444 28 dB B2 500 073<br />

Systemrolle<br />

Güteüberwachter Trittschallstyropor EPS-TK gemäß DIN 4108-10; alukaschierte Bändchenfolie mit<br />

aufgedruckter Rasterung (5 cm) mit einseitiger Überlappung, oval aufgerollt und verpackt in<br />

umweltfreundlichem PE-Foliensack, Abmessung 10000 x 1000 mm, Wärmeleitfähigkeit 0,045<br />

W/m2K, Baustoffklasse B1. Verkehrslast 4 kN/m2<br />

Dimension Wärmeleitfähigk. RlDämm m 2 K/W Trittschallverbess. Baustoffkl. Art.Nr.<br />

EPS 35-3 WLG 045 0,778 29 dB B2 500 070<br />

EPS 30-3 WLG 045 0,667 29 dB B2 500 074<br />

EPS 25-2 WLG 045 0,556 28 dB B2 500 072<br />

EPS 20-2 WLG 045 0,444 28 dB B2 500 071<br />

Randdämmstreifen 502 301<br />

8 x 150 mm, mit Folienflansch, hinterschnitten (25 mtr.-Rolle),<br />

selbstklebend durch Bitumenbahn<br />

Dehnfugenprofil am PE Schaum 500 025<br />

Spezialschiene mit PE-Schaum, Arretierungsdübel, Gleithülsen u.<br />

Estrichanker (1 Set = 25 Stück - Liefereinheit 15 mtr.)<br />

Aufsteckclips 501 000<br />

schwarz, aus schlagfestem Kunststoff, magaziniert zu je 30 Stück<br />

Klebeband 500 012<br />

50 mm breit, Länge 66 m<br />

Estrichmessstelle 500 013<br />

zur sicheren Entnahme der Estrichprobe, gemäß DIN 4725 Teil 4,<br />

sind je 200 m 2 Fläche oder Wohneinheit min. 3 Estrichmessstellen<br />

einzubauen<br />

Montagegerät 500 030<br />

für Aufsteckclips<br />

6 Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012


fussbodenheizung<br />

2. Die Komponenten<br />

Abrollwagen für Fußbodenheizungsrohr 500 050<br />

Verteilerschrank Unterputz<br />

kunststoffbeschichtet weiß<br />

Schrank 4/400, Nischenmaß 455 x 730 mm 513 000<br />

Schrank 7/600, Nischenmaß 595 x 730 mm 513 001<br />

Schrank 9/750, Nischenmaß 745 x 730 mm 513 002<br />

Schrank 12/900, Nischenmaß 895 x 730 mm 513 003<br />

Schrank 14/1050, Nischenmaß 1045 x 730 mm 513 004<br />

Schrank 20/1500, Nischenmaß 1495 x 730 mm 513 006<br />

Klemmleiste 230 V 514 002<br />

in Grundausführung, kunststoffbeschichtet weiß<br />

Grundmodul 230V für 24 Stellantriebe und 6 Raumthermomstate<br />

- Einfache/schnelle Verdrahtung von Stellantrieben u. Raumthermostaten<br />

- Modul-Bauweise<br />

- Überspannungsschutz bei 230 V eingebaut<br />

Anwendung:<br />

Zur zeitsparenden Verbindung von elektrothermischen Stellantrieben und Raumthermostaten bei<br />

<strong>Fussbodenheizung</strong>en. Die grosszügigen Zwischenräume lassen ein gutes Arbeiten zu. Die Symbole<br />

an den einzelnen Klemmen verhindern unnötige Fehlerquellen bei Verdrahtungsarbeiten.<br />

(Zur Montage in FBH-Kästen geeignet)<br />

Funktionsweise:<br />

Das Anschlussmodul ermöglicht eine einfache Verdrahtung zwischen Raum thermostaten bzw. Uhrenthermostaten<br />

und den dazugehörigen Stellantrieben im Verteilerschrank. Es ist für den Anschluss von<br />

max. 6 Thermostaten und max. 12 Stellantrieben geeignet. Durch eine zusätzliche Brücke ist eine<br />

einfache Kanalweiterschaltungmöglich. Anschlussklemmen für Pumpenlogik sind vorhanden.<br />

dto. jedoch mit integrierter Pumpenlogik 514 003<br />

Klemmleiste Erweiterungsmodul 514 004<br />

steckbar für 4 zusätzliche Raumthermostate und 16 Stellantriebe<br />

Stellantrieb 510 131<br />

230 V/ mit Funktionskontrolle und Schnellverschluss<br />

Raumthermostat 510 147<br />

230 V, nicht für Kühlung geeignet sind je 200 m 2 Fläche oder Wohneinheit<br />

min. 3 Estrichmessstellen einzubauen<br />

Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012<br />

7


2. Die Komponenten<br />

fussbodenheizung<br />

FBH-Verteiler topintegral<br />

Rücklaufbalken mit intgriertem Thermostat-Einsätzen M30 x 1,5 mm, zur nachträglichen Umrüstung<br />

auf Stellantriebe, Voraufbalken mit integrierten Topmeter-Einsätzen mit Schauglas und Skala, regulierund<br />

absperrbar, Verteiler mit Halterung inkl. Schalldämmeinlage, 2 Endstück mit KFE-Hahn 1/2” drehbar,<br />

Abgänge 3/4” mit Euro-Innenkonus<br />

Baulänge 162 mm, 2 Heizkreise 510 002<br />

Baulänge 212 mm, 3 Heizkreise 510 003<br />

Baulänge 262 mm, 4 Heizkreise 510 004<br />

Baulänge 312 mm, 5 Heizkreise 510 005<br />

Baulänge 362 mm, 6 Heizkreise 510 006<br />

Baulänge 412 mm, 7 Heizkreise 510 007<br />

Baulänge 462 mm, 8 Heizkreise 510 008<br />

Baulänge 512 mm, 9 Heizkreise 510 009<br />

Baulänge 562 mm, 10 Heizkreise 510 010<br />

Baulänge 612 mm, 11 Heizkreise 510 011<br />

Baulänge 662 mm, 12 Heizkreise 510 012<br />

Mischpumpenset mit Topintegral-Verteiler<br />

Geeignet für die Absenkung der Vorlauf temperatur bei gemischten Heizungsanlagen und Fußbodenheizung,<br />

bestehend aus: Grundfospumpe UPS 25/50, Pumpenset mit Thermometer, Verschraubungen<br />

selbstdichtend und Tauchhülse für die Aufnahme des Fühlers, Bypass-Set mit Vor- und Rücklaufanschluß,<br />

automatische Entlüfter, drehbares Auslaufventil, Rücklaufbegrenzer mit Fühler und 2 mtr.<br />

Kapillarrohr, Einstellung 20-60°C, Toplntegral-Verteiler, Rücklaufbalken mit integrierten Thermostat-<br />

Einsätzen M30 x 1,5 mm zur nachträglichen Umrüstung auf Stellantriebe, Vorlaufbalken mit integrierten<br />

Topmeter-Einsätze mit Schauglas und Skala, regulier- und absperrbar, Verteiler mit Halterung<br />

inkl. Schalldämmeinlage, 2 Endstücke mit KFE-Hahn 1/2“ drehbar, Abgänge 3/4“ mit Euro-Innenkant<br />

2 Heizkreise 510 002<br />

3 Heizkreise 510 003<br />

4 Heizkreise 510 004<br />

5 Heizkreise 510 005<br />

6 Heizkreise 510 006<br />

7 Heizkreise 510 007<br />

8 Heizkreise 510 008<br />

Klemmverschraubung 510 117<br />

Eurokonus für Kunststoffrohre 17 x 2 mm<br />

Verbindungskupplung 510 140<br />

für Kunststoffrohre 17 x 2 mm<br />

Presskupplung 503 090<br />

17/17 mm, für FBH-Heizrohr<br />

Kugelhahn 510 133<br />

1” AG x 1” IG vernickelt mit Tülle und Überwurfmutter<br />

8 Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012


fussbodenheizung<br />

2. Die Komponenten<br />

System-Heizrohr<br />

Das -System Heizrohre aus PE-Xc sauerstoffdicht ist ein hochflexibles, elektronenstrahlenvernetztes<br />

Kunststoffheizrohr aus hoch molekularem Polyethylen hoher Dichte hergestellt<br />

und sauerstoffdicht gemäß DIN 4726/29 ummantelt. Es setzt einen hohen Maßstab an Sicherheit<br />

in der Fußbodenheizungstechnik und beinhaltet alle wesentlichen Vorteile eines hochwertigen<br />

Kunststoffrohres. Das Rohre wird ständig eigen- und fremdüberwacht.<br />

Rohre aus PE-Xc (VPEc), physikalisch vernetztes Polyethylen, Vernetzungsgrad größer 65%<br />

gem. DIN 16892/93 und entsprechend ISO 10508 Basismaterial hochwertiges PE-HD, mit EVOH-<br />

Sperrschicht, diffusionsdicht gem. DIN 4726/29.<br />

Die Sauerstoffdurchlässigkeit bei 40°C liegt deutlich unter dem in der DIN 4726 genannten<br />

Grenzwert. Durch HPVerfahren ist die EVOH Sperrschicht unlösbar mit dem Basisrohr verbunden.<br />

Max. Betriebstemperatur: + 90°C<br />

Betriebsdruck:<br />

6 bar<br />

Kleinster Biegeradius: 5 x d*<br />

Verlegetemperatur:<br />

-5°C bis +30oe<br />

System-Heizrohr<br />

PE-Xc-Systemheizrohr, 17 x 2 mm, hochflexibel, strahlenvernetzt und<br />

diffusionsdicht, gemäß DIN 4726/29, Kernmaß 510 mm<br />

Heizrohr, 200 m Ring 500 006<br />

Heizrohr, 600 m Ring 500 007<br />

Physikalische Eigenschaften des<br />

System-Heizrohr<br />

Eigenschaft Wert Prüfnorm<br />

Vernetzungsgrad 65 - 70% DIN 16892<br />

Dichte 65 - 70% DIN 53479<br />

Reißfestigkeit ca. 23 N/mm 2 DIN 53455<br />

Reißdehnung ca. 400% DIN 53455<br />

Sekanten-E-Modul ca. 600 N/mm 2 DIN 53457<br />

Schlagzähigkeit bei -20°C kein Bruch DIN 53453<br />

Kerbschlagzähigkeit bei -20°C kein Bruch DIN 53453<br />

Spannungsrißbeständigkeit kein Bruch ASTM D 1693<br />

Wärmeleitfähigkeit 0,35 W/mK DIN 52612<br />

Längenausdehnungskoeffizient 1.4 x 10 4 K DIN 52328<br />

Sauerstoffpermeabilität bei 40°C kleiner 0,1 mg/Id DIN 4726<br />

Kleinster Biegeradius bei 20°C 5 x d DIN 4726<br />

Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012<br />

9


3. Kennlinienfelder<br />

fussbodenheizung<br />

3.1<br />

Konstruktionsaufbau Systemrolle/Faltplatte 35-3<br />

Geprüftes System nach DIN EN 1264 Teil 2<br />

Wärmetechnische Prüfung nach DIN EN 1264 Teil 2<br />

Systemaufbau:<br />

-Systemrolle mit -System-Heizrohr PE-Xc 17 x 2,0 mm DD<br />

(Das System entspricht Bauart Al nach DIN EN 18560 Teil 2)<br />

DATENBLATT<br />

Reg.Nr. 7F206-F<br />

Skizze Fußbodenaufbau:<br />

<strong>SONNIG</strong> Randdämmstreifen<br />

mit Folienflansch<br />

<strong>SONNIG</strong> System-Heizrohr<br />

Tackernadel<br />

Zementestrich nach DIN 18560<br />

<strong>SONNIG</strong> System-Rolle/Faltplatte aus Polystyrol mit Verbundfolie<br />

mit Rasteraufdruck und seitlichem Folienüberstand<br />

3.2<br />

Kennlinienfelder<br />

10 Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012


fussbodenheizung<br />

3. Kennlinienfelder<br />

Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012<br />

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3. Kennlinienfelder<br />

fussbodenheizung<br />

12 Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012


fussbodenheizung<br />

4. Berechnungsergebnisse<br />

Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012<br />

13


5. Verlegung<br />

fussbodenheizung<br />

Einbau und Verlegung der<br />

Fußbodenheizung<br />

Die Gleichmäßigkeit der Fußbodenoberflächentemperatur wird ganz entscheidend von der eingesetzten Verlegeart,<br />

das heißt von der Rohrführung und dem Verlauf des Heizrohres im Boden bestimmt. Man unterscheidet die<br />

„mäanderförmige Rohrführung“ und die „spiralförmige Rohrführung“ .<br />

5.1<br />

Meanderförmige Rohrführung<br />

Bei der mäanderförmigen Verlegeart tritt das Heizwasser mit der<br />

entsprechenden Vorlauftemperatur in den Heizkreis ein und überträgt<br />

die Wärme auf den Heizstrich. Mit zunehmender Raumtiefe<br />

kühlt sich das Wasser kontinuierlich ab. Hieraus resultiert eine<br />

Abnahme der Oberflächentemperatur von Beginn des Heizkreises,<br />

in diesem Fall von Raumanfang bis zum Ende des Heizkreises<br />

am Ende des Raumes.<br />

5.2<br />

Spiralförmige Rohrführung<br />

Bei der mäanderförmigen Verlegeart tritt das Heizwasser mit der<br />

entsprechenden Vorlauftemperatur in den Heizkreis ein und überträgt<br />

die Wärme auf den Heizestrich. Mit zunehmender Raumtiefe<br />

kühlt sich das Wasser kontinuierlich ab. Hieraus resultiert eine<br />

Abnahme der Oberflächentemperatur von Beginn des Heizkreises,<br />

in diesem Fall von Raumanfang bis zum Ende des Heizkreises<br />

am Ende des Raumes.<br />

14 Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012


fussbodenheizung<br />

5. Verlegung<br />

5.3<br />

Verlegerichtlinien<br />

Bevor mit dem Einbau der Fußbodenheizung begonnen werden<br />

kann, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:<br />

Aufgehende Bauteile, für die ein Wandputz vorgesehen ist müssen<br />

fertig verputzt sein (DIN 18560, Teil 2), Dabei muss der Putz<br />

an den Bauteilen bis zur Rohbetondecke heruntergezogen sein,<br />

Der tragende Untergrund muss besenrein sein, vorhandene Mörtelreste,<br />

die zu Hohlstellen unter der Dämmschicht führen sind zu<br />

entfernen. Der tragende Untergrund muss Anforderungen der DIN<br />

18560 Teil2 entsprechen; er muss ausreichend fest und trocken<br />

sein, die Oberfläche darf keine größeren Unebenheiten als die<br />

nach DIN 1 8202 Teil 5 zulässigen Ebenheitstoleranzen aufweisen.<br />

Der<br />

Randdämmstreifen wird mit dem an der Rückseite<br />

befindlichen Klebstreifen an der Wand befestigt. Es ist<br />

darauf zu achten, dass der angeschweißte Folienflansch sichtbar<br />

nach vorne ragt, damit er bei anschließender Verlegung der<br />

Systemrolle auf dieser aufgelegt werden kann.<br />

Falls gemäß EnEV eine zusätzliche Dämmschicht (z.B. Dämmung<br />

gegen Erdreich oder unbeheizte Kellerräume) erforderlich ist so<br />

ist diese selbstverständlich vor der Verlegung der Systemrolle<br />

einzubringen.<br />

Nachdem der Randdämmstreifen nun fest an der Wand angebracht<br />

wurde, wird mit der Verlegung der Systemrolle begonnen.<br />

Aufgrund ihrer hohen Vorfertigung bedarf die Auslegung keiner<br />

besonderen Verlegerichtlinien. Um ein einfaches Handling zu<br />

erzielen, ist die Rolle immer von links nach rechts zu verlegen.<br />

Es ist darauf zu achten, dass die Rollbahn stets bündig mit dem<br />

Randdämmstreifen abschließt. (Tipp: Raumlänge + 1 cm, passt!).<br />

Die Folienüberlappung muss auf der zuvor verlegten Bahn aufliegen;<br />

Hohlräume unter der Gewebefolie dürfen nicht entstehen.<br />

Bei der Verwendung von Fließestrich sind alle Nahstellen sowie<br />

der Folienflansch des Randdämmstreifens mit dem -<br />

Klebeband dicht zu verkleben. Dadurch ist gewährleistet, dass<br />

der Estrich nicht unter die verlegte Fläche fließen kann.<br />

An das Erdreich angrenzende Bodenflächen müssen, sofern nicht<br />

bauseits erfolgt eine Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit<br />

gemäß DIN 18195/ DIN 4122 erhalten. Auf Abdichtungen, die<br />

Lösungsmittel enthalten, dürfen (unmittelbar nach dem Einbringen)<br />

keine Styropor-Dämmplatten verlegt werden.<br />

5.4<br />

Verlegezeiten<br />

Die Verlegezeiten sind abhängig von Raumgröße und -geometrie.<br />

Systemrolle<br />

Für einen Raum mit einer Größe von 20 m2 (5 x 4 Meter) kann ein<br />

Verlegewert für 2 Personen von ca. 10Min. angesetzt werden.<br />

Faltplatte<br />

Die Verlegung und Befestigung des Heizrohres für die gleiche<br />

Fläche (ca. 120 m Heizrohr) durch 2 Personen kann mit einem<br />

Verlegewert von ca. 12 Min. angesetzt werden.<br />

5.5<br />

Verlegung<br />

-Heizkreisvertei-<br />

Der Heizkreisverteilerschrank mit dem<br />

ler wird installiert.<br />

Bei der Verwendung von Zementestrich ist im Bereich der<br />

Dehnungsfugen und Türdurchgänge das -Dehnungsfugenset<br />

einzubauen. Wir empfehlen auch hier sämtliche Nahtstellen<br />

mit -Klebeband dicht zu verkleben. Bei der Montage<br />

des Heizrohres ist mit dem Anschluss am Heizkreisverteiler<br />

mittels -Klemmverschraubungen zu beginnen. Anschließend<br />

wird das Rohr mittels -Abrollwagen auf die Fläche<br />

geleitet und gemäß erfolgter Wärmebedarfsberechnung im<br />

entsprechenden Rasterabstand verlegt.<br />

Bei der von empfohlenen spiralförmigen Verlegeart<br />

ist darauf zu achten, dass das Heizrohr bis zum Wendepunkt im<br />

zweifachen Verlegeabstand montiert wird. Ab den Wendepunkt<br />

erhält man dann den berechneten einfachen Verlegeabstand .<br />

Befestigt wird das - Heizrohr mit den - Tackernadeln<br />

mittels dem - Montagegerät (Systemtacker).<br />

Nach erfolgter Heizrohrmontage ist die Anlage zu spülen, damit<br />

sich etwaige Schmutzteilchen nicht festsetzen können.<br />

Anschließend wird die Anlage üben den -Heizkreisverteiler<br />

mit Heizwasser nach VDI 2035 befüllt und entlüftet.<br />

Die fertig installierte Anlage ist dann einer Druckprobe von 10 bar<br />

über einen Zeitraum von 24 Stunden zu unterziehen und wird<br />

somit auf Dichtheit geprüft.<br />

Bei der Verwendung von Zementestrich ist diesem zur Verbesserung<br />

der Biege-, Zug- und Wärmeleitfähigkeit anteilmäßig ein<br />

Fußbodenheizungszusatzmittel hinzuzufügen. Das Mittel wird<br />

dem Anmachwasser beigemischt.<br />

Um die Anlage möglichst Energie sparend und effizient zu<br />

betreiben, muss der hydraulische Abgleich an den Ventilen<br />

des Heizkreisverteilers (Voreinstellung) vollzogen werden. Die<br />

genaue Durchflussmenge I/min. je Heizkreis entnehmen Sie den<br />

Berechnungsunterlagen.<br />

Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012<br />

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6. Druckprobe<br />

fussbodenheizung<br />

6.1<br />

Die Druckprobe nach DIN 1264-4<br />

Druckprobe mit Protokoll<br />

Wenn alle Heizkreise verlegt sind, müssen diese mit Heizungswasser<br />

nach VDI 2035 befüllt, gespült und entlüftet werden.<br />

Hierzu sind am Heizkreisverteiler alle Vor- und Rücklaufventile zu<br />

schließen.<br />

Am Rücklauf muss ein Schlauch angeschlossen werden, welcher<br />

in einem Ablauf endet. Nach Öffnen des Zulaufventils ist das<br />

Vorlaufverteilerrohr zu entlüften. Anschließend ist das erste Vorlaufventil<br />

zu öffnen, ebenso der erste Rücklauf. Ist der Heizkreis<br />

komplett durchgespült, so dass am freien Ende keine Luft mehr<br />

austritt, muss der erste Heizkreis wieder geschlossen werden.<br />

Jetzt wird der nächste Heizkreis geöffnet, gespült, entlüftet und<br />

geschlossen usw.<br />

Ist der komplette Füll- und Entlüftungsvorgang abgeschlossen,<br />

werden die Füll- und Entleerungsarmaturen geschlossen. Alle<br />

Vor- und Rücklaufventile sind dann zu öffnen. Das mit Wasser<br />

gefüllte System ist nun einer Druckprobe* mit nach Norm festgelegten<br />

max. Betriebsdruck über 24 Stunden zu unterziehen.<br />

* Druckprobe mit dem doppelten des vorgesehenen Betriebs<br />

druck, mindestens jedoch 6 bar. Der Druck muss während des<br />

Einbringens des Estrichs aufrecht erhalten werden (DIN 1264).<br />

Achtung:<br />

• Zum Schutz der Heizungsanlage und der Sicherheitseinrichtungen<br />

ist darauf zu achten, dass die Kugelhähne<br />

(Verteileranschluss-Sets) geschlossen sind.<br />

• Über diese Druckprobe ist ein Protokoll zu erstellen<br />

(siehe Kopiervorlagen).<br />

Aufheizen/Funktionsheizen<br />

(Auszug DIN 4725-4 / DIN EN 1264)<br />

Anhydrid- und Zementestriche müssen vor dem Verlegen von<br />

Bodenbelägen aufgeheizt werden. Bei Abschalten der Fußbodenheizung<br />

nach der Aufheizphase ist der Estrich vor Zugluft<br />

zu schützen. Abweichen von der Verfahrensweise bei anderen<br />

Warmwasser-Heizungen soll das Aufheizen bei Zementestrichen<br />

frühestens nach 21 (28) Tagen und bei Anhydridestrichen nach<br />

Angaben des Herstellers, frühestens nach 7 (12) Tagen erfolgen.<br />

Das erste Aufheizen beginnt mit einer Vorlauftemperatur von<br />

25° C, die drei Tage zu halten ist. Danach wird die max. Vorlauftemperatur<br />

eingestellt und weitere vier Tage gehalten. Halten Sie<br />

bzgl. des genauen Ablaufs des Funktionsheizens Rücksprache<br />

mit dem Estrichleger.<br />

Nach dem beschriebenen Funktionsheizen ist noch nicht sichergestellt,<br />

dass der Estrich den für die Belegreife erforderlichen<br />

Feuchtigkeitsgehalt erreicht hat. Zur Messung des Feuchtigkeitsgehaltes<br />

sind mittels - Estrichmessstelle geeignete<br />

Stellen in der Heizfläche auszuweisen. Unabhängig von der<br />

tatsächlich erforderlichen Anzahl der Messungen sind mind.<br />

drei Messstellen je 200 m2 Wohnung auszuweisen (Aufgabe des<br />

Bodenlegers).<br />

Achtung:<br />

• Über die Durchführung der Aufheizung muss vom<br />

Heizungsfachbetrieb ein Protokoll erstellt werden.<br />

Das vom Heizungsbauer zu erstellende Protokoll muss<br />

folgende Angaben zum Aufheizen enthalten:<br />

1. Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen<br />

2. Erreichte max. Vorlauftemperatur<br />

3. Betriebszustand der Anlage bei Übergabe<br />

• Wird kein „VE-Wasser“ gemäß VDI 2035 zum Befüllen der<br />

Anlage verwendet, kann sich Kalk, Kesselstein und<br />

Korrosion bilden und im Rohr, an den Durchflussmessern<br />

und am Ventileinsatz ablagern. Diese Ablagerungen wirken<br />

sich negativ auf die Bauteile und die Wärmeleitfähigkeit<br />

des Fussbodenheizsystems aus.<br />

Auf jeden Fall jedoch, erlischt die Gewährleistung!<br />

16 Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012


fussbodenheizung<br />

6. Druckprobe & Protokolle<br />

6.2<br />

Protokoll Druckprobe nach DIN 1264-4 (Kopiervorlage)<br />

Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012<br />

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6. Druckprobe & Protokolle<br />

fussbodenheizung<br />

6.2<br />

Protokoll Estrichaufheizung (Kopiervorlage)<br />

Protokoll zum Funktionsheizen für Anhydridund<br />

Zementestriche als Funktionsprüfung<br />

für Fußbodenheizungen gemäß DIN 4725/EN 1264<br />

Auftraggeber:<br />

Gebäude /Liegenschaft:<br />

Bauabschnitt/-teil/Stockwerk/Wohnung:<br />

Anlagenteil:<br />

Anforderungen: Das Funktionsheizen ist zur Überprüfung der Funktion der beheizten Fußbodenkonstruktion<br />

durchzuführen. Bei Zementestrich darf damit frühestens 21 Tage, bei Calciumsulfatestrich (Anhydridestrich)<br />

frühestens 7 Tage (bzw. nach Herstellerangaben) nach Beendigung der Estrich-arbeiten begonnen werden.<br />

Dabei ist drei Tage eine VLT von 25°C und danach 4 Tage die maximale Auslegungs-Vorlauftemperatur zu halten<br />

(i.d.R. bis 45 °C) zu halten. Von diesem Protokoll bzw. der DIN EN 1264-4 abweichende Vorgaben des<br />

Herstellers (z.B. bei Fließestrichen) sind zu beachten.<br />

Dokumentation:<br />

1. Art des Estrichs, Fabrikat:<br />

2. Eingesetztes Bindemittel:<br />

3. Ende Einbau des Heizestrichs (Datum):<br />

mit konstanter Vorlauftemperatur t v = 25°C, 3 Tage beibehalten (ggf. durch Handregelung)<br />

4. Anhebung auf max. Auslegungsvorlauftemperatur (Datum):<br />

Maximale Vorlauftemperatur t vmax =<br />

°C, 4 Tage beibehalten<br />

5. Ende des Funktionsheizens (Datum):<br />

Bei Frostgefahr wurde die Anlage entsprechend in Betrieb gelassen: Ja □<br />

Nein □<br />

6. Das Funktionsheizen wurde unterbrochen: Ja □ von: bis: Nein □<br />

7. Die Räume wurden zugfrei belüftet und nach dem Abschalten der Fußbodenheizung alle Fenster und<br />

Außentüren verschlossen. Ja □ Nein □<br />

8. Die Anlage wurde bei einer Außentemperatur von °C für weitere Baumaßnahmen freigegeben.<br />

□ Die Anlage war dabei außer Betrieb.<br />

□ Der Fußboden wurde dabei mit einer Vorlauftemperatur von °C beheizt.<br />

Achtung: Es ist durch das Funktionsheizen nicht sichergestellt, dass der Estrich die für die Belegreife<br />

erforderliche Feuchte erreicht hat. Deshalb ist i.d.R. das Belegreifheizen notwendig. Bei Abschalten der<br />

Fußbodenheizung nach der Aufheizphase ist der Estrich bis zur vollkommenen Erkaltung vor Zugluft und zu<br />

schneller Abkühlung zu schützen.<br />

Bestätigung:<br />

Ort/Datum<br />

Ort/Datum<br />

Stempel/Unterschrift Bauherr/Auftraggeber<br />

Stempel/Unterschrift Bauleiter/Architekt<br />

Ort/Datum:<br />

Stempel/Unterschrift Heizungsbauer<br />

ZEWOTHERM GmbH www.zewotherm.de info@zewotherm.de<br />

18 Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012


fussbodenheizung<br />

6. Druckprobe & Protokolle<br />

6.2<br />

Protokoll Abgleich (Kopiervorlage)<br />

Technische Information – Fußbodenheizung · Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten, Stand Juni 2012<br />

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94551 Hunding<br />

Tel.: 0 99 04/8 11 08-0<br />

Fax: 0 99 04/8 11 08-20<br />

E-mail: info@nothaft-heiztechnik.de<br />

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