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Bambolino - Das Familienmagazin für Bamberg Stadt und Landkreis

Familie, Kinder, Hort, Kindergarten, Termine, Veranstaltungen, Kleinanzeigen, Hebamme, Hebammen, Geburt, Kino, Kinderfilme, Bücher, Kinderbücher, Eltern, Großeltern

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Spartipps <strong>für</strong> Jugendliche<br />

Deutschlandweit sind gut 7 Millionen Menschen überschuldet. Der<br />

Anteil der Jugendlichen unter 25 Jahren steigt dabei rasant an.[1]<br />

Gr<strong>und</strong> da<strong>für</strong> ist immer wieder auch das Handy: Anschaffungspreise von<br />

bis zu 900 Euro, Vertragslaufzeiten von 24 Monaten, In-App-Käufe oder<br />

teure Sonderrufnummern lassen viele Jugendliche schnell den Überblick<br />

verlieren. www.handysektor.de beschäftigt sich daher mit der<br />

„Schuldenfalle Handy“ <strong>und</strong> gibt Tipps, wie Nutzer ihre Kosten<br />

stets im Blick behalten.<br />

Unübersichtlicher geht’s nicht: Komplizierte Verträge <strong>und</strong><br />

teure Handymodelle<br />

Bereits beim Gerätekauf entstehen vor allem bei modernen<br />

Smartphones hohe Kosten. Diese werden teilweise auf die<br />

monatliche Handyrechnung umgelegt, so dass sie nicht direkt in<br />

Auge springen. Auch die Vertragslaufzeiten bei den unzähligen<br />

Tarifen binden Jugendliche teilweise bis zu 24 Monate oder länger<br />

<strong>und</strong> verursachen so monatliche Kosten. Hinzu kommen<br />

„Flatrates“ mit Begrenzung. Viele Anbieter drosseln beispielsweise<br />

das Internet, sobald das Freivolumen überschritten wird. Wer<br />

wieder mit voller Geschwindigkeit surfen möchte, muss extra<br />

bezahlen.<br />

Tricks mit Sonderrufnummern<br />

<strong>und</strong> Premium-SMS<br />

Vorsicht auch vor teuren Sonderrufnummern (z. B. 0900, 0137).<br />

Diese kosten bis zu 2,90 Euro pro Minute. Besonders fies ist hierbei<br />

der Lockanruf: Hierbei werden massenhaft Telefonnummern<br />

angerufen. Aber schon nach dem ersten Klingeln werden die<br />

Anrufe wieder unterbrochen. Auf dem Display des Handys<br />

erscheint ein „Anruf in Abwesenheit“. Wer hier aus Neugierde<br />

zurückruft, erhält eine satte Rechnung. <strong>Das</strong>selbe gilt <strong>für</strong> fünfstellige<br />

Premium-SMS (z. B. 12345).<br />

In-App-Käufe <strong>und</strong> WAP-Billing<br />

Viele Apps sind in der Standardversion kostenlos. Wer<br />

Zusatzfunktionen (z. B. in Spielen) nutzen möchte, der muss mit<br />

einem In-App-Kauf draufzahlen. Besondere Vorsicht ist bei<br />

Werbeeinblendungen geboten: Bereits mit einem Finger-Wisch<br />

kann man schon unbemerkt ein Abo im Hintergr<strong>und</strong> aktiviert<br />

haben. Möglich macht dies das sogenannte WAP-Billing. Hierbei<br />

werden die entstehenden Kosten einfach über die<br />

Handyrechnung abgerechnet.<br />

Unsere Tipps gegen die Schuldenfalle Handy<br />

• Nicht immer das neueste Modell kaufen. Vorgänger-Modelle<br />

bieten häufig einen vergleichbaren Funktionsumfang, sind da<strong>für</strong><br />

aber wesentlich billiger<br />

• Prepaid-Karten bieten den besten Kostenüberblick<br />

50 Oktober / November ’14

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