Bisphosphonate - Tumorzentrum - Universitätsklinikum Erlangen
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<strong>Bisphosphonate</strong>: Osteoprotektion und<br />
adjuvanter Einsatz<br />
08.07.2009<br />
Christian Löhberg
<strong>Bisphosphonate</strong><br />
• Osteoporose und Verlust der Knochenstabilität<br />
• Adjuvante Therapieansätze<br />
• Ossäre Filiae Prof. I. J. Diel<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
<strong>Bisphosphonate</strong><br />
• Osteoporose und Verlust der Knochenstabilität<br />
• Adjuvante Therapieansätze<br />
• Ossäre Filiae Prof. I. J. Diel<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Regulation der Knochenmasse<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Definition<br />
Die Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung,<br />
die durch eine unzureichende<br />
Knochenfestigkeit charakterisiert ist, welche zu<br />
einem erhöhten Frakturrisiko prädisponiert. Die<br />
Knochenfestigkeit spiegelt dabei primär das<br />
Zusammenwirken von Knochendichte und Knochenqualität<br />
wider.<br />
(Leitlinie DVO 2009; Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose… NIH Consensus Development Panel on Osteoporosis 2001)<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
DVO Basisdiagnostik<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Spezifische Anamnese + Befund<br />
Osteodensitometrie (DXA-Scan „Dual-X-Ray-Absorptiometrie“)<br />
Empfehlung: DXA Gesamt-LWS und Gesamt-Femur<br />
Für die Beurteilung ist der niedrigste Messwert der Gesamtareale<br />
ausschlaggebend.<br />
Röntgen<br />
Zur Frakturabklärung kann eine Röntgenaufnahme der BWS und<br />
LWS in zwei Ebenen durchgeführt werden.<br />
ggf. Laborwerte (z.B. Serum-Ca 2+ , Serum-Phosphat, Gamma-GT, AP,<br />
Krea, TSH, Vit. D3, usw.)<br />
(Leitlinie DVO 2009; Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose… NIH Consensus Development Panel on Osteoporosis 2001)<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
DXA-Scan „Dual-X-Ray-Absorptiometrie“<br />
Wirbelsäule<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA<br />
Proximaler Femur
Definition<br />
Nach der gültigen Definition liegt eine Osteoporose vor, wenn der<br />
Messwert der Knochendichtemessung mindestens 2,5<br />
Standardabweichungen unter dem Durchschnitt der<br />
geschlechtsgleichen 30jährigen Gesunden (peak bone mass)<br />
liegt, d.h. ein T-Wert ≤ -2,5 vorliegt.<br />
Zwischen -1 und -2,5 Standardabweichungen (T-Wert) wird von<br />
einer Osteopenie gesprochen.<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Wann liegt erhöhtes Frakturrisiko vor?<br />
Erhöhtes Frakturrisiko:<br />
Beispiele für T-Werte in Abhängigkeit von Lebensalter und Geschlecht,<br />
die im Mittel mit einem 30%igen Frakturrisiko für Wirbelkörper- und proximale<br />
Femurfrakturen in 10 Jahren assoziiert sind.<br />
Frau<br />
Lebensalter in Jahren<br />
Mann<br />
T-Wert<br />
(niedrigerer Wert der beiden Messungen an<br />
der LWS und dem prox. Gesamtfemur)<br />
50-60<br />
60-70<br />
-4,0<br />
60-65<br />
70-75<br />
-3,5<br />
65-70<br />
75-80<br />
-3,0<br />
70-75<br />
80-85<br />
-2,5<br />
Beeinflussung des erhöhten Frakturrisikos durch<br />
weitere Risikofaktoren<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA<br />
Leitlinie DVO 2009; Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose…
Osteodensitometrie im Kontext der DVO Leitlinen<br />
Risiko > 20%<br />
Risiko > 30%<br />
Klinische<br />
Risikofaktoren<br />
Basisdiagnostik<br />
Therapie<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Basistherapie - Generelle Osteoporose- und<br />
Frakturprophylaxe<br />
<br />
<br />
Muskelkraft, Koordination und Stürze<br />
Empfehlenswert ist eine regelmäßige körperliche Aktivität mit der Zielsetzung,<br />
Muskelkraft und Koordination zu fördern (B-D). Eine Immobilisation sollte<br />
vermieden werden (C).<br />
Ernährung und Lebensstil<br />
Untergewicht (Body Mass Index < 20) ist ein starker Risikofaktor für<br />
osteoporotische Frakturen (A).<br />
Eine Zufuhr von 1000 mg Kalzium täglich mit der Nahrung ist bei den meisten<br />
Personen ausreichend (D)<br />
Ein schwerer Vitamin D-Mangel lässt sich durch eine mindestens 30-minütige<br />
tägliche Sonnenlichtexposition von Gesicht und Armen vermeiden (C). Bei<br />
geringeren Expositionszeiten sollte eine medikamentöse Supplementierung mit<br />
1000 Einheiten Vitamin D3 täglich in Erwägung gezogen werden (B).<br />
(Leitlinie DVO 2009; Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose… NIH Consensus Development Panel on Osteoporosis 2001)<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Präparate mit fraktursenkender Wirkung<br />
Postmenopausale Patientin (Empfehlungsgrad A):<br />
•Ibandronat, Alendronat, Risedronat und Zoledronat<br />
•Estrogene<br />
•Raloxifen<br />
•PTH 1-34, PTH 1-84<br />
•Strontiumranelat<br />
Für alle o.g. Präparate ist eine Verminderung von Wirbelkörperfrakturen nach<br />
3 Jahren in ähnlichem Umfang nachgewiesen.<br />
Bei postmenopausalen Frauen, die primär wegen vasomotorischer Symptome<br />
mit Estrogenen therapiert werden, ist mit Ausnahme sehr niedrig dosierter<br />
Präparate in der Regel keine weitere spezifische Osteoporose-Therapie<br />
erforderlich.<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA<br />
Leitlinie DVO 2009; Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose…
Weitere Osteoporose-Therapeutika<br />
Zusätzliche Osteoporose-Therapeutika, die zur Therapie der postmenopausalen<br />
Osteoporose zugelassen sind, deren Wirkung in Bezug auf eine Senkung von<br />
Wirbelkörperfrakturen aber mit einem niedrigeren "Evidenz“Grad (B-D) belegt<br />
ist.<br />
Zu diesen Präparaten zählen:<br />
Alfacalcidol (B), Calcitonin (B), Etidronat (B), Fluoride (B)<br />
und Nandrolon Decanoat (D).<br />
Indikationen für die Verordnung sind die Unverträglichkeit gegen Präparate<br />
des Empfehlungsgrads A oder die Patientenpräferenz (D).<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA<br />
Leitlinie DVO 2009; Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose…
Kombinationstherapien?<br />
Eine Empfehlung für eine Kombinationstherapie kann derzeit nicht<br />
ausgesprochen werden.<br />
Eine Ausnahme:<br />
Hormontherapie wegen postmenopausalen Beschwerden, von der<br />
auszugehen ist, dass sie keine volle Wirksamkeit auf den<br />
Knochstoffwechsel hat.<br />
In diesem Fall ist eine Kombination mit einem spezifischen<br />
Osteoporosepräparat vertretbar (D).<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA<br />
Leitlinie DVO 2009; Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose…
Verlaufskontrollen unter Osteoporosetherapie?<br />
Nach Einleitung einer spezifischen medikamentösen Therapie - klinische<br />
Untersuchungen in 3-6-monatlichen, später in 6-12-monatlichen Abständen<br />
Schmerzen, Funktionalität, Risikofaktoren, Umsetzung der Basismaßnahmen,<br />
Gewicht und Größe (D).<br />
Knochendichtemessungen sind nur bedingt tauglich (B). Re-Evaluation mittels<br />
DXA-Messung nach 2 Jahren (D) (bei Glukokortikoiden nach 6-12 Monaten).<br />
Ein Nichtanstieg der Knochendichte unter einer antiresorptiven Medikation<br />
ist kein Hinweis für eine verminderte fraktursenkende Wirkung (B).<br />
Es gibt derzeit keine evaluierten Kriterien für ein medikamentöses<br />
Therapieversagen – außer zunehmende Frakturrate.<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA<br />
Leitlinie DVO 2009; Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose…
Umstellung der Osteoporosetherapie?<br />
Bei folgenden Konstellationen sollte Therapie auf ein anderes Medikament<br />
umgestellt werden,<br />
1. wenn es unter einer Therapie mit <strong>Bisphosphonate</strong>n, Strontiumranelat<br />
oder Raloxifen zu einem signifikanten Abfall der Knochendichte<br />
kommt (D).<br />
2. wenn unter einer Therapie zwei oder mehr osteoporotische Frakturen<br />
innerhalb von 3 Jahren auftreten.<br />
Die empfohlene minimale Behandlungsdauer beträgt 3-5 Jahre.<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA<br />
Leitlinie DVO 2009; Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose…
Die Frau mit<br />
Mammakarzinom<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Risikofaktoren für Knochenfrakturen bei MaCa<br />
(Hadji et al., SABCS 2007)<br />
Validierte Risikofaktoren<br />
Antihormon-Therapie<br />
T-Score < –1,5<br />
Alter > 65<br />
niedriger BMI (< 20 kg/m 2 )<br />
Hüftfrakturen in der Familienanamnese<br />
Brüchigkeitsfrakturen nach dem<br />
50. Lebensjahr in der Anamnese<br />
Orale Kortikosteroidtherapie > 6 Monate<br />
Mögliche Risikofaktoren<br />
Chemotherapie<br />
Strahlentherapie<br />
Geringes Körpergewicht<br />
Frühzeitige Menopause (POF)<br />
Rauchen<br />
Validierung in großen prospektiven populationsbasierten Studien<br />
AH: Studien bei postmenopausalen Patientinnen mit ER+ Mamma-Ca<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Frakturindizes in Studien mit Aromatasehemmern<br />
(Hadji et al., SABCS 2007)<br />
AH-Studie<br />
N<br />
Follow-Up<br />
Median (Monate)<br />
Aromatasehemmer<br />
(%)<br />
Tamoxifen<br />
(%)<br />
p-Wert<br />
ATAC 1<br />
9.366<br />
68<br />
11<br />
7,7<br />
< 0,0001<br />
BIG 1-98 2<br />
8.010<br />
26<br />
5,7<br />
4,0<br />
< 0,001<br />
BIG 1-98 †<br />
4.895<br />
51<br />
8,6<br />
5,8<br />
< 0,001<br />
IES 031 3<br />
4.726<br />
56<br />
7<br />
4,9<br />
0,003<br />
ARNO 95 4<br />
3.224<br />
28<br />
2<br />
1<br />
0,015<br />
Placebo %<br />
MA.17 5<br />
5.187<br />
30<br />
5,3<br />
4,6<br />
0,25<br />
1. Howell A, et al. Lancet. 2005;365:60-62; 2. Thurlimann B et al . N Engl J Med. 2005;353:2747-2757; 3. Coombes RC et al. Lancet.<br />
2007;369:559-570; 4. Jakesz R et al. Lancet. 2005;366:455-462; 5. Goss PE et al. J Natl Cancer Inst. 2005;97:1262-1271; † Coates AS et<br />
al. J Clin. Oncol. 2007; 25:486-492<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
ATAC-Studie:<br />
Frakturraten im Studienverlauf: Kein Carry-Over Effekt<br />
Jährliche<br />
Frakturraten*<br />
(%)<br />
4<br />
3<br />
Tamoxifen (T)<br />
Anastrozol (A)<br />
2<br />
1<br />
RR=1,55<br />
p
Empfehlungen<br />
Mamma-Ca-Patientin bei Beginn einer AH-Therapie<br />
T-Score ≥ –2,0<br />
Keine Risikofaktoren<br />
≥ 2 der folgenden Risikofaktoren<br />
• T-Score < –1,5<br />
T-Score < –2,0<br />
• Alter >65 Jahre<br />
• Niedriger BMI (6 Monate<br />
und Vitamin D<br />
• Raucherin<br />
Substitution<br />
Risikostatus und BMD<br />
alle 12 Monate<br />
untersuchen<br />
Bisphosphonat<br />
Calcium und Vitamin D<br />
Substitution<br />
BMD<br />
alle 12 Monate<br />
Frauenklinik<br />
untersuchen<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA<br />
Bisphosponat<br />
Calcium und<br />
Vitamin D Substitution<br />
BMD<br />
alle 12 Monate<br />
untersuchen
ARIBON Studie: Ibandronat oral schützt vor<br />
Anastrozol- induziertem Knochenmasseverlust<br />
Zusammenfassung des Studiendesigns und der Folgeuntersuchungen<br />
Lester et al., ASCO 2007 Poster and Clin Cancer Res 2008,14(19) : 6336-6342<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Empfehlung der AGO e.V.<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Osteoporosetherapie mit <strong>Bisphosphonate</strong>n<br />
Substanz<br />
Darreichung<br />
Osteoporoseprävention<br />
Osteoporosetherapie<br />
Substanz<br />
Alendronat<br />
Tbl. 1x/Wo.<br />
+<br />
-<br />
Generika 70mg<br />
+/- Vit.D3<br />
Fosavance® 70mg<br />
Etidronat<br />
Tbl. 2x tgl. für 14<br />
Tage alle 3<br />
Monate<br />
+<br />
+<br />
Generika 200mg<br />
Clodronat<br />
Tbl. 2x tgl.<br />
-<br />
-<br />
Ostac® 520mg<br />
i.v. einmalig<br />
-<br />
-<br />
Bonefos® 1500mg<br />
Risedronat<br />
Tbl. 1x tgl.<br />
+<br />
-<br />
Actonel®5mg<br />
Tbl. 1x/Wo.<br />
+<br />
+<br />
Actonel®35mg<br />
Ibandronat<br />
Tbl. 1x monatl.<br />
+<br />
-<br />
Bonviva®150mg<br />
i.v. alle 3 Mon.<br />
+<br />
-<br />
Bonviva®3mg<br />
Zoledronat<br />
i.v. alle 3-6 Mon.<br />
-<br />
-<br />
Zometa® 4mg<br />
i.v. 1x/Jahr<br />
+<br />
-<br />
Aclasta® 5mg<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Struktur der <strong>Bisphosphonate</strong><br />
Aminobisphosphonate<br />
Nicht-Amino-BPs<br />
NH 2<br />
O-<br />
CH 3<br />
O -<br />
N<br />
-<br />
O<br />
(CH) 2<br />
-<br />
O<br />
O<br />
P<br />
C<br />
P<br />
O<br />
N<br />
O<br />
P<br />
C<br />
P<br />
O<br />
-<br />
O<br />
OH<br />
-<br />
O<br />
HO<br />
-<br />
O CH 2<br />
P<br />
-<br />
O<br />
C<br />
OH<br />
O-<br />
P<br />
Zoledronat<br />
N<br />
-<br />
O<br />
ONa<br />
O<br />
-<br />
-<br />
O OH O<br />
Pamidronat<br />
NH 2<br />
-<br />
O (CH) 2<br />
) 3<br />
-<br />
O<br />
P C P O<br />
-<br />
O OH<br />
-<br />
O<br />
Alendronat<br />
CH<br />
3<br />
Etidronat<br />
-<br />
O<br />
Cl<br />
S<br />
O P C P<br />
-<br />
O H<br />
-<br />
O<br />
Tiludronat<br />
-<br />
O<br />
O<br />
-<br />
O CH 2<br />
O-<br />
CH 3<br />
N<br />
(CH)<br />
2 ) 4<br />
-<br />
O<br />
Cl<br />
-<br />
O<br />
Frauenklinik<br />
HO<br />
P<br />
-<br />
O<br />
C<br />
OH<br />
P<br />
-<br />
O<br />
Risedronat<br />
ONa<br />
O<br />
-<br />
O (CH) 2 ) 2 O-<br />
P<br />
-<br />
O<br />
C<br />
OH<br />
P<br />
-<br />
O<br />
Ibandronat<br />
O<br />
O<br />
P C P<br />
-<br />
O Cl<br />
-<br />
O<br />
Clodronat<br />
O
Wirkungsmechanismen - <strong>Bisphosphonate</strong><br />
1<br />
3<br />
Hemmung der resorptiven<br />
Aktivität<br />
Verzögerung der<br />
Differenzierung<br />
Effekte auf Osteoklasten<br />
2<br />
Hemmung der sekretorischen<br />
Aktivität, t, Verlangsamung des<br />
Nachschubs durch Vorläuferzellen<br />
Effekte auf osteoblastäre<br />
Zellen<br />
4<br />
Förderung der<br />
Apoptose<br />
Lokale Freisetzung während<br />
der Resorption<br />
Konzentration im Osteoid<br />
und unter dem Osteoklast<br />
Frauenklinik nach Parfitt et al., JBMR 11: 150-159 (1996)<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA<br />
5<br />
Einfluss auf die “Lining-cells”<br />
mit Hemmung der<br />
Osteoklastenstimulation
Osteoklast bei der Arbeit<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
<strong>Bisphosphonate</strong><br />
• Osteoporose und Verlust der Knochenstabilität<br />
• Adjuvante Therapieansätze<br />
• Ossäre Filiae Prof. I. J. Diel<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Rationale <strong>Bisphosphonate</strong><br />
Primär Tumor<br />
Angiogenese<br />
Nach Mundy GR, et al. Nature Reviews Cancer. 2002;2:584-593.<br />
Invasion<br />
Angiogenese-<br />
Hemmung<br />
Reduktion der<br />
Matrix-Invasion<br />
Synergismus mit<br />
Zytostatika<br />
Induktion der<br />
Tumor-<br />
Apoptose<br />
Immunstimulation<br />
Reduktion des<br />
“Homing” am<br />
Knochen<br />
Metastasen<br />
Mikrometastasen<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA<br />
Adhäsion &<br />
Extravasation<br />
Ansammlung<br />
in Kapillaren
Rationale <strong>Bisphosphonate</strong><br />
Antineoplastische Wirkung bereits in Mammakarzinom-,<br />
Prostatakarzinom-, Myelom-, Pankreaskarzinom- und<br />
Osteosarkomzellreihen in vitro nachgewiesen. 1-4<br />
Induktion von Apoptose in Myelomzellen 5,6 und<br />
Mammakarzinomzellen nachgewiesen. 7<br />
1 Senaratne et al., 2000; 2 Hiraga et al., 2001; 3 Jagdev et al., 2001;<br />
4<br />
Croucher et al., 2003; 5 Shipman et al., 1998; 6 Derenne et al., 1999;<br />
7 Senaratne et al., 2000<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Mammakarzinom<br />
Adjuvante Situation –<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Rationale <strong>Bisphosphonate</strong><br />
Diel et al. (1998, 2000)<br />
302 Frauen mit einem primären Mammakarzinom.<br />
Prä-/postmenopausal<br />
Clodronsäure 1.600 mg/d p.o. (n=157) oder Plazebo<br />
(n= 145) für drei Jahre zur Prävention von ossären<br />
Metastasen.<br />
Follow-Up 36 Monate.<br />
Ergebnisse<br />
<br />
Knochenmetastasen 7% (n=11) versus 17% (n=25) [p
Metastasenprophylaxe mit Clodronat: Mortalität<br />
1<br />
Clodronat<br />
Wahrscheinlichkeit<br />
0,8<br />
0,6<br />
0,4<br />
0,2<br />
P=0.001<br />
Kontrollen<br />
0<br />
0 1 2 3 4 5 6 7<br />
Gesamtüberleben (Jahre)<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA<br />
Diel et al. New Engl J Med 1998
Rationale <strong>Bisphosphonate</strong><br />
Powles et al. (2002)<br />
1.079 Frauen mit einem primären Mammakarzinom.<br />
Prä-/postmenopausal<br />
Clodronsäure 1.600 mg/d p.o. oder Plazebo für zwei Jahre.<br />
Zur Prävention von ossären Metastasen.<br />
Follow-Up 5 Jahre.<br />
Ergebnisse<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Knochenmetastasen 12% (n=63) vs. 15% (n=80) [p=0,127],<br />
Effekt während Einnahme am höchsten,<br />
Reduktion Benefit im weiteren Verlauf,<br />
kein signifikanter Effekt auf Frequenz nicht-ossärer Metastasen [21% versus<br />
24% (p=0,26)], jedoch besseres Gesamtüberleben (p=0,047<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Mortalität<br />
MEDICATION<br />
PERIOD<br />
P= 0.2<br />
POST MEDICATION<br />
PERIOD<br />
P=0.02<br />
OVERALL P= 0.047<br />
Kaplan-Meier Overall Survival<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA<br />
Powles et al. J Clin Oncol 2002;20:3219-24
…prämenopausal???<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
ABCSG-12-Studie: Studiendesign<br />
Multizentrische Phase III-Studie<br />
1.801 prämenopausale<br />
MammaCa-Patientinnen I & II<br />
OP<br />
(+XRT)<br />
Therapiedauer 3 Jahre<br />
Follow-up 2 Jahre<br />
Goserelin<br />
3,6 mg/28 Tage<br />
R<br />
A<br />
N<br />
D<br />
O<br />
M<br />
I<br />
Z<br />
E<br />
Tamoxifen 20 mg/d +<br />
ZOL 4 mg alle 6 Monate<br />
Tamoxifen 20 mg/d<br />
Anastrozol 1 mg/d +<br />
ZOL 4 mg alle 6 Monate<br />
Anastrozol 1mg/d<br />
Baseline 6 Monate<br />
BMD BMD<br />
Gnant MF et al., J Clin Oncol. 2007<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA<br />
3 Jahre<br />
final BMD
Knochendichte von Patientinnen unter totaler Östrogenblockade<br />
und Osteoprotektion mit Zoledronsäure<br />
Tam+Z<br />
T-Score (Standardabweichung)<br />
Tamixofen und Zolendronat<br />
nur Tamoxifen<br />
Anastrozol und Zolendronat<br />
nur Anastrozol<br />
Ana+Z<br />
Tam<br />
p
ABCSG-12: Krankheitsfreies Überleben (DFS)<br />
mit Zoledronsäure<br />
DFS %<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Reduktion des Risikos für ein Ereignis um 36%<br />
No. of Hazard ratio (95% CI)<br />
events/ # at risk vs No ZOL P -Wert<br />
ZOL 54/ 899 0,643 (0,46; 0,91) 0,011<br />
No ZOL 83/ 904<br />
0 12 24 36 48 60 72 84<br />
Zeit seit Randomisierung (Monate)<br />
Gnant MF et al., J Clin Oncol. 2007<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
…postmenopausal???<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
ZO-FAST Studiendesign<br />
n=1065 Patientinnen<br />
Einschlusskriterien:<br />
ER+/PgR+ früher Brustkrebs<br />
Postmenopausal<br />
T-Wert ≥ –2<br />
Stratifkation:<br />
Adjuvante CTx<br />
T-Wert<br />
R<br />
A<br />
N<br />
D<br />
O<br />
M<br />
I<br />
Z<br />
E<br />
UPFRONT<br />
Letrozol 2,5 mg/Tag<br />
Zoledronat 4 mg alle 6 Monate<br />
DELAYED<br />
Letrozol 2,5 mg/Tag<br />
Start der Zoledronat-Therapie:<br />
•BMD T-Wert < −2<br />
oder<br />
•Fraktur<br />
*ZOMETA-Femara Adjuvant Synergy Trial;<br />
Therapie 5 Jahre<br />
Eidtmann et al. Presented at 31 th SABCS, December 10-14 2008; San Antonio, Texas USA; # 44<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
ZO-FAST-Studie<br />
Krankheitsfreies Überleben (DFS) nach 36 Monaten<br />
Patientinnen mit DFS-Ereignis* (%)<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
-13%<br />
-35%<br />
2,8% 3,2% 3,9%<br />
6,0%<br />
-40%<br />
p=0,0314<br />
1 2 3<br />
12 Monate 24 Monate 36 Monate<br />
4,9<br />
%<br />
8,1<br />
%<br />
Eidtmann et al. Presented at 31 th SABCS, December 10-14 2008; San Antonio, Texas USA; # 44<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Empfehlung der AGO e.V.<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Aktuelle Studien zum adjuvanten Einsatz<br />
der <strong>Bisphosphonate</strong><br />
GAIN (German Adjuvant Intergroup Node-positive Study<br />
Arm A1:<br />
Epirubicin<br />
150 mg/m²<br />
q 2 w<br />
Paclitaxel (Taxol®) Cyclophosphamide<br />
225 mg/m² 2500 mg/m²<br />
q 2 w<br />
q 2 w<br />
Arm B1:<br />
Ibandronate<br />
50 mg daily<br />
2 yrs<br />
Pegfilgrastim<br />
Darbepoetin alfa or Epoetin beta<br />
Arm A2:<br />
Epirubicin<br />
112.5 mg/m²<br />
Cyclophosphamide<br />
600 mg/m²<br />
q 2 w<br />
Paclitaxel (Taxol®)<br />
67.5 mg/m²<br />
q 1 w<br />
Capecitabine<br />
2000 mg/m²<br />
d 1-14 q 3 w<br />
Arm B2:<br />
Observation<br />
Pegfilgrastim<br />
Darbepoetin alfa or Epoetin beta<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Aktuelle Studie zum adjuvanten Einsatz<br />
von Ibandronat<br />
ICE (Ibandronat – Capecitabine – Elderly Women)<br />
Ältere Patientinnen<br />
>64 Jahre mit<br />
primärem<br />
Brustkrebs<br />
R<br />
A<br />
N<br />
D<br />
O<br />
M<br />
ISATION<br />
Ibandronat 50 mg oral<br />
täglich oder 6 mg i.v.<br />
q4W, 2 J.<br />
Capecitabine 2000 mg/m 2 x 6 +<br />
Ibandronat 50 mg täglich oder 6<br />
mg i.v. q4W, 2 J.<br />
Patientinnen ER+ u/o PR+ erhalten Anastrozol für 5 Jahre<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Femzone - Flow-Chart<br />
Arm A<br />
Kontrolle<br />
Randomisierung<br />
Arm B<br />
Kontrolle<br />
OP<br />
5 Jahre<br />
adjuvant<br />
Letrozol 2,5 mg/ Tag<br />
Zoledronat 4 mg alle 3-4 Wochen<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA
Übersicht der Evidenz von <strong>Bisphosphonate</strong>n beim<br />
Mammakarzinom<br />
Neoadjuvanz<br />
OP<br />
Adjuvanz<br />
Metastasen<br />
Palliation<br />
prämenopausal<br />
postmenopausal<br />
–AZURE neoadjuvant<br />
Kombination CTx und<br />
ZOL reduziert<br />
RITS um 33% und<br />
PCR um 88% im Vergleich<br />
zur alleinigen CTx<br />
–FEMZONE neoadjuvant<br />
Letrozol vs. Letrozol +<br />
Zoledronat<br />
–GAIN<br />
Dosisintensivierte<br />
Chemoth. +/-<br />
Ibandronat p.o.<br />
(Prä- u.<br />
postmenopausal)<br />
–ABCSG-12<br />
ZOL verbessert<br />
DFS um 36% vs.<br />
endokriner<br />
Therapie allein<br />
nach 60 Monaten<br />
CTx = Chemotherapie; ZOL = Zoledronat; RITS = Residual Invasive Tumor Size; pCR = Pathological Respond Rate;<br />
DFS = Disease-free survival; SRE = skeletal related event<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA<br />
–ICE<br />
Capecitabine Chemoth.<br />
+/- Ibandronat<br />
oral vs. i.v.<br />
–Z-FAST/ ZO-FAST<br />
ZOL upfront reduziert<br />
Rezidivrate um<br />
40 % vs.<br />
delayed Einsatz nach 36<br />
Monaten<br />
–Mammakarzinom:<br />
SRE-Reduktion 39%
Kiefer-Osteonekrosen (KON) in Studien mit adjuvanter<br />
Bisphosphonatgabe<br />
Patientinnen<br />
Status<br />
KON<br />
Prozent<br />
ABCSG-12<br />
1803<br />
Prämenopausal<br />
0<br />
0 %<br />
Z-FAST/ZO-FAST<br />
1667<br />
Postmenopausal<br />
1<br />
0,09 %<br />
AZURE<br />
3360<br />
Prä-/Postmenopausal<br />
16<br />
1,2 %<br />
Konsensusarbeitsgruppe „Kiefer-Osteonekrosen“ der Senologie<br />
Fehm T., Felsenberg D., Hadji P., Krimmel M., Solomayr E., Wallwiener D.,<br />
Bisphosphantassoziierte Kiefer-Osteonekrose: Empfehlungen zur Prävention und Therapie.<br />
Senologie Zeitschrift für Mammadiagnostik und -therapie. Juni 2009<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; EBCOG; DKG, DGS; EUSOMA
Spezialsprechstunde für bisphosphonat-assoziierte<br />
Knochennekrosen<br />
Poliklinik der MKG-Klinik am Universitätsklinikum <strong>Erlangen</strong><br />
Glückstrasse 11<br />
91054 <strong>Erlangen</strong><br />
Sprechzeiten:<br />
Mittwochs 14:00 - 17:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Terminvereinbarung:<br />
Telefon: 09131-85-33614<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; EBCOG; DKG, DGS; EUSOMA
Schlussfolgerung <strong>Bisphosphonate</strong><br />
Osteoporose und Verlust der Knochenstabilität<br />
Adjuvante Therapieansätze<br />
• Ossäre Filiae Prof. I. J. Diel<br />
Frauenklinik<br />
Universitäts-Brustzentrum Franken (UBF)<br />
Zertifizierung/Akkreditierung nach DIN:ISO; DKG, DGS; EUSOMA