Der Bürgermeister informiert - Marquartstein

Für die Dekoration von Bühne, Ehrentischen, Musikpavillon
und Feuerwehrauto hat sich der Gartenbauverein,
vertreten durch Herrn Mannhardt, zuständig erklärt.
Die Einweisung an den Parkplätzen und die Absicherung
des Festzuges übernimmt die Feuerwehr, vertreten
durch Herrn Mayer. Zugbegleiter und Zeichenverkäufer
stellt der Trachtenverein und die Essensträger der Sportverein.
Für den Auf- und Abbau und die Beschilderung
steht das gesamte Bauhofpersonal zur Verfügung. Es ist
nicht nur ein Jubiläum der Gemeinde und der Kapelle
sondern ein Fest für und von allen Bürgern und ich freue
mich, wenn alle an den Festtagen teilnehmen können.
Wenn wir alle zusammenhelfen, werden wir auch ein unvergessliches
Fest erleben.
Einen großen Dank möchte ich Georg Menter und dem
Festausschuss aussprechen für die fleißige Organisation
im Vorfeld. An dieser Stelle möchte ich auch den hohen
Wert des gemeinsamen Musizierens betonen. Ein großes
Dankeschön geht an Norbert Memminger und die
Vorstandschaft und an den Dirigenten Rupert Kamhuber,
der die Musikkapelle sehr gut führt und auf ein beachtliches
Niveau gehoben hat.
Auch die vergangenen wichtigen Jahre gehören gewürdigt.
Ein Danke geht an meine Bürgermeister-Vorgänger
und Gemeinderäte, die sich für eine positive Ortsentwicklung
und die Möglichkeiten des gleichzeitigen
Wohnen und Arbeiten im Ort eingesetzt haben.
Allen engagierten Bürgern und den Vereinsvorständen
ist es zu verdanken, dass die Entwicklung so stattgefunden
hat.
Sie war nicht nur in den letzten Jahren rasant. In der Vergangenheit
wie heute war und ist das Ziel immer, aus
Marquartstein etwas Besonderes zu machen.
Das Gesicht von Marquartstein wurde geprägt durch
den Bau von Burg und Schloss, Lokalbahn und Chiemgau
Klinik. Ein weiterer wichtiger Standortfaktor war,
dass Marquartstein lange Zeit Sitz des Gerichts und des
Forstamtes war.
Die Gesamtentwicklung hängt direkt mit dem Bau der
Lokalbahn zusammen. Durch die Eisenbahn kamen
Sommerfrischler, gut situiertes Bürgertum und viele
Künstler wie Richard Strauß nach Marquartstein. Mit
dem Bahnbau begann der wirtschaftliche Aufschwung
und der Wunsch, als eigenständige Gemeinde selbstbewusst
nach außen zu treten wurde größer. Durch das
Wirken von Baron von Ribaupierre wurde die Gemeinde
am 01. April 1938 eigenständig. Mittlerweile hat sich die
Gemeinde aufgrund verschiedener Gegebenheiten zu
einem attraktivem Ort und Schulstandort gewandelt.
Ihnen allen einen schönen und sonnigen Junianfang!
Ich freue mich darauf, Sie zu den Jubiläumsfeierlichkeiten
begrüßen zu dürfen.
Herzlichst. Ihr Bürgermeister
Andreas Dögerl