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Hamburg Flughafen

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Zu Hause in Eppendorf: Sonderseite mit Interessantem aus dem Stadtteil · Seite 9<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

<strong>Flughafen</strong><br />

hamburg-airport.de Ein Service für die Nachbarn von <strong>Hamburg</strong> Airport<br />

4·2011<br />

Löten und schrauben<br />

Im Kinderlabor des<br />

Stadtmuseums Wedel<br />

lernen pfiffige Kids<br />

knifflige Basteleien<br />

Gewinnen Sie!<br />

Mit Condor hinfliegen<br />

und Urlaub machen mit<br />

freier Wahl zwischen<br />

vier Kanarischen Inseln<br />

Praxisnah<br />

Neues Trainingszentrum<br />

stellt interessante Berufe<br />

erstmals öffentlich am<br />

<strong>Flughafen</strong>geburtstag vor<br />

Direkt ins Reich<br />

der Mitte<br />

Seite 2 Seite 5 Seite 6<br />

China Eastern fliegt von<br />

<strong>Hamburg</strong> nach Shanghai<br />

Fotos: Brandes, Brinkmann, <strong>Hamburg</strong> Airport, Institut für Tourismus in Spanien, Penner, Platzer<br />

Von Cord Schellenberg<br />

Das stärkt <strong>Hamburg</strong>s Position als<br />

Wirtschaftsstandort: Seit Ende August<br />

hat die Hansestadt eine Direktverbindung<br />

nach China. Die Fluggesellschaft<br />

China Eastern fliegt<br />

jeden Dienstag mit einem Airbus<br />

A330 vom <strong>Hamburg</strong> Airport nach<br />

Shanghai. Zunächst wird ein kur zer<br />

Zwischenstopp auf dem Frankfurter<br />

<strong>Flughafen</strong> eingelegt.<br />

Michael Eggenschwiler, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung von<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport, hat sich persönlich<br />

stark für die neue Verbindung<br />

engagiert: „Die Flüge nach<br />

China verleihen dem 25. Jubiläum<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

zum 100. Geburtstag unseres<br />

<strong>Flughafen</strong>s gesellt sich in diesen<br />

Tagen ein für die Freie und Hansestadt<br />

<strong>Hamburg</strong> ebenfalls bedeutsames<br />

Jubiläum: der 25. Geburtstag<br />

der Städtepartnerschaft mit<br />

Shanghai. Damit verbindet sich<br />

eine gute Nachricht für die norddeutsche<br />

Wirtschaft, denn jetzt<br />

gibt es erstmals einen Direktflug<br />

zwischen <strong>Hamburg</strong> und China.<br />

Herzlich möchten wir Sie, liebe<br />

Nachbarn und Freunde des Airports,<br />

zu unserem <strong>Flughafen</strong>geburtstag<br />

einladen. Wir öffnen<br />

am letzten September-Wochenende<br />

unsere Terminals und einen<br />

Teil des Vorfelds für Sie und Ihre<br />

Familien, um 100 Jahre <strong>Flughafen</strong><br />

gemeinsam zu feiern. Erstmals<br />

werden zwei Airbus A380 in <strong>Hamburg</strong><br />

landen: Am 24. September<br />

fliegt die A380 von Emirates<br />

direkt aus Dubai ein, tags darauf<br />

schwebt ihre „Schwester“ in den<br />

Farben der Lufthansa aus Frankfurt<br />

ein – und Sie können diese<br />

eindrucksvollen Momente live<br />

miterleben.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihre<br />

Michael<br />

Eggenschwiler<br />

Claus-Dieter<br />

Wehr<br />

der Städtepartnerschaft zwischen<br />

<strong>Hamburg</strong> und Shanghai besonde-­<br />

ren Glanz. Ich erwarte, dass die<br />

neue Verbindung gut angenommen<br />

und China Eastern bald nonstop<br />

von <strong>Hamburg</strong> nach Shanghai fliegen<br />

wird.“<br />

China Eastern Airlines (MU) mit<br />

Hauptsitz in Shanghai wurde 1988<br />

gegründet und gehört zu den renommiertesten<br />

Fluggesellschaften<br />

im Reich der Mitte. Das Unternehmen<br />

belegt Platz 9 unter den größten<br />

Fluggesellschaften der Welt<br />

gemessen am Passagieraufkommen,<br />

beschäftigt 35.000 Menschen und<br />

betreibt über 200 Flugzeuge.<br />

Zwischen Super Connie und Super Airbus<br />

Von Madeleine Lange<br />

Das Jubiläumsjahr von <strong>Hamburg</strong><br />

Airport nähert sich seinem Höhepunkt.<br />

Am 24. und 25. September<br />

lädt der <strong>Flughafen</strong> alle Norddeutschen<br />

zu einem großen Familienfest<br />

aus Anlass seines 100. Geburtstages<br />

ein. Wer fliegt, der ist dem Himmel<br />

bekanntlich sehr nah und so begeht<br />

der <strong>Flughafen</strong> am Sonntag, 25. September,<br />

seinen Ehrentag mit einem<br />

ökumenischen Gottesdienst um<br />

10.15 Uhr im Terminal Tango, geleitet<br />

von <strong>Flughafen</strong>pastor Björn<br />

Kranefuß und Diakon Peter Meinke.<br />

In und vor den Terminals gibt es<br />

an diesen zwei Tagen Unterhaltung<br />

für die ganze Familie, dazu auf dem<br />

Gelände von Lufthansa Technik<br />

Lufthansa testet Bio-Sprit<br />

Airbus pendelt zwischen <strong>Hamburg</strong> und Frankfurt<br />

Von Andreas Spaeth<br />

Weltpremiere für grüneres Fliegen<br />

in <strong>Hamburg</strong>: Ein Lufthansa Airbus<br />

A321, in <strong>Hamburg</strong>-Finkenwerder<br />

gebaut, pendelt ein halbes Jahr auf<br />

der Strecke nach Frankfurt und<br />

verbrennt dabei im rechten Triebwerk<br />

zu 50 Prozent biosynthetisches<br />

Kerosin.<br />

Der in Finnland aus Biomasse<br />

(vor allem aus Jatropha-Nüssen) gewonnene<br />

Treibstoff soll den CO 2 -<br />

Ausstoß senken. Ziel des bisher<br />

größten Praxistests ist es, die Auswirkungen<br />

des neuartigen Treib­<br />

Zwei Tage Familienfest zum <strong>Flughafen</strong>geburtstag<br />

stoffes auf Wartung und Lebensdauer<br />

von Triebwerken zu untersuchen.<br />

Das Projekt kostet über 6,5 Millionen<br />

Euro.<br />

Für die Passagiere sowie im Flugbetrieb<br />

gibt es keine Änderungen<br />

gegenüber anderen Flügen der Airline.<br />

Erkennbar ist das Testflugzeug<br />

an den „PureSky“-Aufklebern an<br />

den Triebwerken und neben der<br />

Einstiegstür.<br />

In diesem Test soll untersucht<br />

werden, welche Auswirkungen der<br />

Biotreibstoff auf Triebwerke hat<br />

eine Ausstellung von historischen<br />

und modernen Flugzeugen. Im Terminal<br />

Tango sorgt die NDR-Bühne<br />

für Unterhaltung mit Musik und<br />

Gewinnspielen. Eine Reisemesse<br />

informiert über die neuesten Urlaubstrends,<br />

in der Lärmschutzhalle<br />

gibt es einen Marktplatz für Luftfahrt-Berufe.<br />

Kinder können sich<br />

schminken, Flugzeuge basteln, Zauberern<br />

zuschauen und Überraschungen<br />

entdecken. Die Älteren<br />

spricht ein Mitmach-Labor an, das<br />

physikalische Phänomene rund um<br />

die Fliegerei untersucht.<br />

Besondere Höhepunkte des Festes<br />

sind Besuche von zwei Airbus<br />

A380 von Emirates und Lufthansa.<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 6 und 7<br />

Sichtlich gut gelaunt schwenkt die<br />

Cockpit-Crew des Eröffnungfluges die<br />

deutsche und die chinesische Fahne:<br />

Flugkapitän Run Min Wang (re.) und<br />

Erster Offizier Da Yong Bing<br />

preiswert-abhamburg.de<br />

So kann man zu günstigen Preisen<br />

ab <strong>Hamburg</strong> Airport in die<br />

Welt starten: Unter preiswert-abhamburg.de<br />

finden Reiselustige<br />

auf einen Blick sowohl Flüge von<br />

Low-Cost-Airlines als auch<br />

preiswerte Linienflüge. Auf der<br />

Internetseite, einer Kooperation<br />

von <strong>Hamburg</strong> Airport und start.<br />

de, sind die Ziele und Preise<br />

(entweder pro Strecke oder hin<br />

und zurück) übersichtlich dargestellt.<br />

Die Buchung per Kreditkarte<br />

oder Sofort-Überweisung<br />

ist dann nur noch wenige Klicks<br />

entfernt.<br />

MaL


2 · Im Blickpunkt <strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2011<br />

A320neo – der neue Verkaufshit<br />

Airbus setzt auf Weiterentwicklung statt Neukonstruktion und hat damit Erfolg<br />

Von Cord Schellenberg<br />

Airbus hat einen neuen Volltreffer<br />

gelandet: Die Weiterentwicklung<br />

der bewährten A320-Familie erweist<br />

sich als Verkaufshit. Innerhalb<br />

weniger Monate wurden 1.000 Ex­<br />

emplare der Baureihe A320neo geordert<br />

(neo steht für New Engine<br />

Option, also für neue Triebwerke).<br />

Auch Lufthansa hat sich zunächst<br />

30 der Jets gesichert. Gut für <strong>Hamburg</strong>:<br />

Die A320-Familie wird über­<br />

wiegend im Airbus-Werk Finkenwerder<br />

gebaut. 2011 hat Airbus<br />

bereits 800 neue Arbeitsplätze geschaffen,<br />

eine weitere Personalaufstockung<br />

ist zu erwarten. Einen<br />

neuen Flugzeugtyp zu entwickeln,<br />

ist für die Hersteller immer ein<br />

finanzielles und technologisches<br />

Wagnis. Deshalb entschied sich<br />

Airbus-Chef Dr. Tom Enders gegen<br />

ein komplett neues Kurz- und Mittelstreckenflugzeug<br />

und für die<br />

Weiterentwicklung der A320-Familie,<br />

von der bisher mehr als 7.500<br />

Flugzeuge verkauft wurden.<br />

Die Zweistrahler sollen mit 15<br />

Prozent sparsameren Triebwerken<br />

und aufgerichteten, widerstandsärmeren<br />

Flügelspitzen ausgestattet<br />

werden. Damit werden sie sowohl<br />

emissionsärmer als auch wirtschaftlicher<br />

zu betreiben sein als die aktuelle<br />

A320-Familie. 95 Prozent der<br />

Bauteile sollen unverändert bleiben.<br />

Die Auslieferung des ersten Exemplars<br />

ist für Ende 2015 geplant.<br />

Schon heute ein Verkaufsschlager: die<br />

A320neo mit neuen Triebwerken und<br />

den nach oben gebogenen Winglets<br />

Der Airport im<br />

Hand(y)format<br />

So hat man den <strong>Flughafen</strong> überall<br />

dabei, zumindest auf dem<br />

Smartphone. <strong>Hamburg</strong> Airport<br />

bietet eine kostenlose App fürs<br />

iPhone und Android-Mobiltelefone<br />

mit ständig aktuellen Informationen<br />

über Flüge, An- und<br />

Abreise, Shops und Gastronomie<br />

sowie Service und Kontakt. So<br />

kann man zum Beispiel schnell<br />

prüfen, wie viele freie Parkplätze<br />

es zurzeit gibt oder wo man vor<br />

Abflug noch einen Cappuccino<br />

trinken kann. Nutzer können außerdem<br />

über den Button „Mein<br />

Flug“ alle Daten, auch kurzfristige<br />

Änderungen, zu ihrem persönlichen<br />

Flug abrufen. MaL<br />

Starkes Wachstum in<br />

den nächsten Jahren<br />

Ein starkes Luftfahrt-Unternehmen mehr<br />

für <strong>Hamburg</strong>: Der Personaldienstleister<br />

Aviation Power macht in Sichtweite des<br />

<strong>Flughafen</strong>s fest. „Wir werden den Unternehmenssitz<br />

in Kürze von Frankfurt nach<br />

<strong>Hamburg</strong> verlegen“, erklärte Geschäftsführer<br />

Holger Küster vor dem Luftfahrt-Presse-<br />

Club. Ein wichtiger Grund sei die enge<br />

Verbindung zur Lufthansa Technik, die<br />

über ihre Tochtergesellschaft Lufthansa<br />

Technical Training 49 Prozent an Aviation<br />

Power hält. Mit 51 Prozent größter Gesellschafter<br />

ist der weltweit tätige Personaldienstleister<br />

Manpower, der seinen Sitz in<br />

den USA hat.<br />

Aviation Power hat aktuell 1.000 Mitarbeiter<br />

und will in Zukunft kräftig wachsen.<br />

Chef Holger Küster: „Wir wollen den Umsatz<br />

bis zum Jahr 2025 auf bis zu 400 Millionen<br />

Euro verzehnfachen. Die Mitarbeiterzahl<br />

könnte in dieser Zeit auf 10.000 steigen.“<br />

Dann möchte das Unternehmen mit seinen<br />

Fachkräften an allen wichtigen deutschen<br />

Luftfahrtstandorten sowie an fünf internationalen<br />

Airports aktiv sein.<br />

CS<br />

aviationpower.de<br />

Aviation Power<br />

sucht die Nähe<br />

zur Lufthansa<br />

Technik<br />

Gute Zukunftsaussichten<br />

in der Luftfahrt. Aviation<br />

Power will wachsen<br />

Löten, schrauben, kleben, bauen...<br />

Clevere Kids machen<br />

knifflige Basteleien im<br />

Wedeler Kinderlabor<br />

Von Sandra Platzer<br />

Jeden ersten Samstag im Monat<br />

wird in Wedel gelötet, geschraubt,<br />

geklebt und gebaut, was das Zeug<br />

hält. Denn an diesem Nachmittag<br />

treffen sich technikbegeisterte Jungen<br />

und Mädchen von 8 bis 14<br />

Jahren im Kinderlabor des Möller-<br />

Technicon zu einem Workshop. Das<br />

Technicon beherbergt die industrieund<br />

technikgeschichtliche Sammlung<br />

des Wedeler Stadtmuseums.<br />

Die kleinen Tüftler stellen Elektromotoren,<br />

Solarboote und sogar<br />

Radios her, unter fachkundiger<br />

Anleitung, versteht sich. Jeden<br />

Monat geht es um ein neues spannendes<br />

Thema. Am Anfang steht<br />

dabei immer auch ein wenig Theorie.<br />

„Die Kinder sollen erst begreifen,<br />

wie eine Solarzelle funktioniert,<br />

bevor wir anfangen zu basteln“, sagt<br />

Die Solarzelle funktioniert! Ben Ohm (9) aus Wedel ist stolz wie Oskar<br />

Museumspädagogin Ulrike Mayer-<br />

Küster (44).<br />

Im Teilnahmebeitrag von 20 Euro<br />

ist ein kleiner Snack und das<br />

Material enthalten. Jedes Kind darf<br />

sein Selbstgebasteltes mit nach<br />

Hause nehmen. Anmeldungen bei<br />

stadtmuseum@wedel.de oder Tel.<br />

(04103) 13202.<br />

Die nächsten Themen im Kinderlabor:<br />

Trickfilme, Elektromotor und<br />

Akustik.<br />

Nur 300 Meter bis zum Airport<br />

Familie Holstein aus Groß Borstel ist viel mit dem Fahrrad unterwegs<br />

Wenn Dr. Katharina Holstein per<br />

Flugzeug zu einem Fachkongress<br />

reist, dann kann die im Universitätsklinikum<br />

Eppendorf tätige Ärztin<br />

ganz gemütlich mit dem Fahrrad<br />

zum <strong>Flughafen</strong> fahren – schließlich<br />

wohnt sie nur 300 Meter vom <strong>Flughafen</strong>gelände<br />

entfernt in Groß Borstel.<br />

„Wir wohnen ebenso dörflich<br />

wie zentral, das macht den Reiz<br />

unseres Stadtteils aus“, strahlt die<br />

45-jährige Mutter, „und deshalb<br />

sind wir viel mit unseren Rädern<br />

unterwegs.“ Die Kinder Frederik<br />

(11) und Silja (9) fahren bei Wind<br />

und Wetter mit dem Fahrrad zur<br />

Schule, am Wochenende radeln alle<br />

gemeinsam mit Vater Christoph<br />

Holstein (47), dem Sprecher des<br />

<strong>Hamburg</strong>er Senats, rund um den<br />

<strong>Flughafen</strong>. Ein Stopp am Aussichtspunkt<br />

„Coffee to Fly“ an der Holtkoppel<br />

ist Pflicht.<br />

Und was meinen die Airport-<br />

Nachbarn zur Geräuschkulisse?<br />

Sohn Frederik: „Manchmal wachen<br />

wir am Sonntag von den frühmorgens<br />

startenden Flugzeugen auf.<br />

Aber das passiert nicht so oft.“ Bald<br />

möchte Familie Holstein selbst vom<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport starten: „Wir wollen<br />

nach Paris“, sind sich Frederik<br />

und Silja einig, „denn dort lebt unser<br />

Onkel!“ Wenn es soweit ist, werden<br />

die vier Holsteins ganz bestimmt<br />

mit dem Fahrrad zum <strong>Flughafen</strong><br />

fahren.<br />

CS<br />

Fühlen sich wohl in <strong>Flughafen</strong>nähe:<br />

Dr. Katharina Holstein mit ihren<br />

Kindern Frederik und Silja<br />

Fotos: Airbus , Aviation Power, Penner, Piel, Platzer


<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2011<br />

Airline News · 3<br />

Fotos: Airbus/Brinkmann. Lufthansa Technik/Schläger, oneworld, Penner<br />

Großer Zuwachs<br />

bei Türkei-Flügen<br />

Der deutsch-türkische Ferienflieger<br />

SunExpress hat jetzt eine<br />

deutsche Tochter, SunExpress<br />

Germany. Sie fliegt ab <strong>Hamburg</strong><br />

im Winterflugplan zweimal wöchentlich<br />

nach Adana und einmal<br />

nach Kayseri. Die Flüge nach<br />

Ankara werden auf zwei pro Woche<br />

verdoppelt. Die türkische<br />

Muttergesellschaft erhöht die Frequenzen<br />

nach Izmir (jetzt dreimal<br />

in der Woche) sowie Antalya<br />

(jetzt täglich). Auch Turkish Airlines<br />

zeigt in <strong>Hamburg</strong> verstärkt<br />

Flagge und setzt die bereits eingeführte<br />

Erhöhung auf drei tägliche<br />

Flüge nach Istanbul erstmals<br />

auch im Winter fort. Condor erhöht<br />

durch ein drittes Flugzeug in<br />

<strong>Hamburg</strong> einige Frequenzen, unter<br />

anderem auf zwei Flüge wöchentlich<br />

nach Antalya.<br />

Mehr Sonnenziele<br />

auch im Winter<br />

Sie liegen südlich der Kanaren,<br />

westlich der Sahara: die portugiesisch<br />

geprägten Kapverdischen<br />

Inseln. Dorthin bietet<br />

TUI fly im Winter erstmals eine<br />

Nonstop-Verbindung ab <strong>Hamburg</strong>.<br />

Jeden Dienstag startet ein<br />

Dreiecksflug zur Hauptinsel Sal<br />

und weiter nach Boa Vista. German<br />

Sky Airlines bedient neuerdings<br />

je einmal wöchentlich<br />

Fuerteventura, Paphos auf Zypern<br />

sowie Hurghada in Ägypten.<br />

Dort landet jetzt auch ebenfalls<br />

einmal in der Woche<br />

SunExpress Germany. Condor<br />

erhöht die Zahl der Flüge auf die<br />

Kanaren, vor allem nach Teneriffa,<br />

aber auch nach Gran Canaria,<br />

Lanzarote und Fuerteventura.<br />

Germanwings<br />

nach Pristina<br />

Germanwings zeigt wieder Flagge<br />

im Norden und fliegt ab November<br />

jeweils Samstag nachmittags<br />

nonstop von <strong>Hamburg</strong><br />

nach Pristina, in die Hauptstadt<br />

des Kosovo. Eingesetzt wird ein<br />

Airbus A319.<br />

AS<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Flughafen</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH<br />

Matthias Quaritsch (verantw.),<br />

Leiter Unternehmenskommunikation<br />

Realisation:<br />

Schellenberg & Kirchberg<br />

Public Relations<br />

Sportallee 54<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon (040) 59350500<br />

Telefax (040) 59350555<br />

mail@schellenberg-kirchberg-pr.de<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Franzjosef Darius, Annette Engelhardt,<br />

Stefanie Harder, Jürgen Hinrichs,<br />

Esther Hirschhausen, Angelika Janssen,<br />

Nina Jaspert, Nicole Kuchenbecker,<br />

Andreas Laible, Madeleine Lange,<br />

Marion Liebermann, Anika Lütjen,<br />

Peter Nordmann, Michael Penner,<br />

Patrick Piel, Sandra Platzer,<br />

Cord Schellenberg, Birte Schnadwinkel,<br />

Andreas Spaeth, Susanne Walloschek<br />

Artdirektion: Barbara Kloth<br />

Lithographie: Repro 68<br />

Druck: Axel Springer AG<br />

Vertrieb: WBV Wochenblatt<br />

Für unverlangt eingesendete Manuskripte<br />

und Bildsendungen wird keine<br />

Gewähr übernommen. Zuschriften<br />

können ohne ausdrücklichen Vorbehalt<br />

im Wortlaut oder auszugsweise<br />

veröffentlicht werden.<br />

Noch öfter nach London mit BA<br />

Ankunft im hochmodernen Terminal 5 in Heathrow macht Umsteigen bequem<br />

British Airways (BA) stockt ihre<br />

Flüge nach London-Heathrow auf.<br />

Ab 11. Dezember gibt es eine fünfte<br />

tägliche Frequenz in beide Richtungen.<br />

BA bietet damit den spätesten<br />

Abflug von <strong>Hamburg</strong> an die Themse:<br />

Start um 20.30 Uhr, Ankunft<br />

21.10 Uhr. In der Gegenrichtung<br />

geht es um 16.25 Uhr Ortszeit vom<br />

Terminal 5 in Heathrow in Richtung<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport mit Landung<br />

um 19.25 Uhr.<br />

Erst kürzlich ist das hochmoderne<br />

und effiziente Terminal 5 in<br />

Heathrow um einen weiteren Satelliten<br />

erweitert worden. Das Ange­<br />

Einer der letzten „Linksläufer“ RR Trent 700 an einem Airbus A330<br />

„Wie herum ist wurscht“<br />

Zur Frage, ob<br />

Triebwerke rechts- oder<br />

linksherum drehen<br />

Von Franzjosef Darius<br />

Unsere Kollegin Marion Liebermann<br />

will es häufig ganz genau<br />

wissen. So fragte sie unlängst die<br />

Technik-Experten in der Redaktion,<br />

ob die Triebwerke von Verkehrsflugzeugen<br />

rechts- oder linksherum<br />

laufen und warum. Die „Experten“<br />

mussten passen, aber sie kannten<br />

natürlich einen, der das weiß.<br />

„Das ist absolut wurscht“, war die<br />

klare Antwort von Wolfgang Hergesell,<br />

der die Triebwerks-Überholung<br />

bei Lufthansa Technik mehr<br />

als ein Vierteljahrhundert lang geleitet<br />

und zum weltweit führenden<br />

Unternehmen seiner Art ausgebaut<br />

bot an Restaurants (etwa von Starkoch<br />

Gordon Ramsay), Shopping<br />

(z. B. Harrods) oder Lounges ist<br />

sehr reichhaltig. Umsteiger können<br />

hier bequem das Flugzeug wechseln<br />

und Wartezeiten angenehm überbrücken.<br />

Weitere Vorteile für Reisende<br />

von und nach London: der<br />

schnelle Heathrow Express-Zug mit<br />

eigenem Bahnhof und der zeitsparende<br />

Check-in an automatischen<br />

Kiosken.<br />

AS<br />

British Airways startet mit<br />

Airbus A319 von <strong>Hamburg</strong> nach<br />

London-Heathrow, dem viertgrößten<br />

<strong>Flughafen</strong> der Welt<br />

Ein Elektromotor zieht das Flugzeug<br />

<strong>Hamburg</strong>er Technologie im Test: leise und ohne Abgase beim Rollen auf dem Vorfeld<br />

Von Jürgen Hinrichs<br />

Leise und abgasfrei über das Vorfeld<br />

– das ist Ziel eines gemeinsamen<br />

Forschungsprojektes des Deutschen<br />

Instituts für Luft- und Raumfahrt<br />

(DLR), von Airbus und Lufthansa<br />

Technik. In Tests wurde erstmals<br />

eine A320 auf dem Airbus-Werksflughafen<br />

in <strong>Hamburg</strong>-Finkenwerder<br />

von einem Elektromotor am<br />

Bugrad in Bewegung gesetzt. Experten<br />

versprechen sich von der<br />

neuen Technologie, bei dem der<br />

Motor von einer Brennstoffzelle angetrieben<br />

wird, deutliche Vorteile<br />

für die Umwelt.<br />

Diese Vorteile liegen auf der<br />

Hand: Eine Brennstoffzelle produ­<br />

hat. „Einen technischen Grund gibt<br />

es weder für die eine noch die andere<br />

Richtung.“<br />

Schade eigentlich. Kein Stoff für<br />

eine hochtechnische Erklärung, mit<br />

der sich die Redaktions-Experten<br />

wieder ins rechte Licht hätten rücken<br />

können.<br />

Aber „Mr. Engine“, als den man<br />

Wolfgang Hergesell in der Fachwelt<br />

kennt, weiß natürlich noch mehr:<br />

Traditionell drehen die Turbinen<br />

der amerikanischen Hersteller, also<br />

General Electric und Pratt & Whitney,<br />

rechtsherum. „Nur die Engländer“,<br />

so das Lufthansa-Urgestein,<br />

„haben bis vor kurzem linksdrehende<br />

Triebwerke gebaut“, bis sich sich<br />

Rolls-Royce mit seinen neuesten<br />

Mustern dem Rechts-Trend anschloss.<br />

Warum? Keine Ahnung. Aber das<br />

ist ja eh wurscht...<br />

ziert weder Emissionen noch Lärm.<br />

Die Tests sollen den Nachweis erbringen,<br />

dass Rollen auf dem Vorfeld<br />

auch ohne Triebwerke technisch<br />

möglich ist. DLR-Projektleiter<br />

Dr. Josef Kallo: „Wenn alle Verkehrsflugzeuge<br />

damit ausgerüstet<br />

wären, könnte ein solches Bugrad<br />

17 bis 19 Prozent der gesamten<br />

Emissionen auf einem <strong>Flughafen</strong><br />

und fast den gesamten Lärm während<br />

des Rollvorgangs einsparen.“<br />

An einen serienmäßigen Einsatz des<br />

von Lufthansa Technik entwickelten<br />

Bugrades ist wohl nicht vor 2018<br />

zu denken.<br />

Das elektrische Bugrad<br />

im Test auf dem Vorfeld<br />

Viele neue Vorteile für<br />

Kunden von airberlin<br />

Bei oneworld-Airlines:<br />

Meilen sammeln<br />

und Lounges nutzen<br />

Anfang 2012 tritt Deutschlands<br />

zweitgrößte Fluggesellschaft airberlin<br />

der oneworld-Allianz bei. Zu<br />

dieser Kooperation gehören so<br />

namhafte Airlines wie British Airways<br />

(BA), Iberia, American Airlines,<br />

Cathay Pacific, JAL oder<br />

LAN-Chile. Davon profitieren auch<br />

airberlin-Kunden aus dem Raum<br />

<strong>Hamburg</strong>, vor allem Vielflieger.<br />

Konnten die Passagiere bisher<br />

Flüge bei airberlin, deren Partnern<br />

NIKI und S7 buchen, steht ihnen<br />

airberlin-Flugbegleiterinnen<br />

präsentieren das oneworld-Logo<br />

mit der oneworld-Mitgliedschaft<br />

quasi die ganze Welt offen. Denn<br />

innerhalb der Allianz können sie<br />

künftig auch mit allen Partnern<br />

fliegen und dabei Meilen sammeln<br />

sowie ein lösen. Schon jetzt sind ab<br />

<strong>Hamburg</strong> Flüge unter gemeinsamer<br />

Flugnummer mit British Airways<br />

und Finnair buchbar. Anhand derer<br />

erreichen die airberlin Passagiere<br />

zwei oneworld-Drehkreuze: Helsinki<br />

sowie London. Von dort aus<br />

können sie zu vielen Zielen in aller<br />

Welt weiterfliegen. Die Vielflieger<br />

unter ihnen können die Wartezeit<br />

bis zum Start in den Lounges überbrücken.<br />

Ihre bisherigen Verbindungen<br />

von <strong>Hamburg</strong> nach Frankfurt<br />

stellt airberlin hingegen zum Winterflugplan<br />

ein.<br />

AS


4 · Reise <strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2011<br />

Zukunft und Historie treffen sich am Huangpu<br />

<strong>Hamburg</strong>s Partnerstadt Shanghai ist eine<br />

der aufregendsten Metropolen der Welt<br />

Von Andreas Spaeth<br />

Wer als <strong>Hamburg</strong>er nach Shanghai<br />

kommt, seit 25 Jahren Partnerstadt,<br />

fühlt sich gleich ein bisschen zu<br />

Hause. Die Menschen hier gehören<br />

zu den weltoffensten in ganz China.<br />

Und es gibt auch einen beeindruckenden<br />

Fluss, den Huangpu, der<br />

mitten durch die 14-Millionen-Metropole<br />

fließt. Kleine Kähne und<br />

große Frachtschiffe befahren ihn<br />

auf dem Weg zur Mündung ins nahe<br />

Südchinesische Meer.<br />

Eine Flussrundfahrt bietet beeindruckende<br />

Perspektiven auf Shanghai,<br />

das bereits seit den 1920er Jahren<br />

eine Weltstadt ist, mit bewegter<br />

historischer und kultureller Vergangenheit.<br />

Innerhalb nur weniger Jahre<br />

hat sich Shanghai mit Macht in<br />

die Zukunft katapultiert. Diese<br />

Stadt ist aufregend, sie macht Spaß,<br />

Der Oriental Pearl Tower (li.), ist<br />

eines der Wahrzeichen des modernen<br />

Shanghai und der dritthöchste<br />

Fernsehturm Asiens<br />

ob im Jahrhunderte alten Yu-Garten,<br />

beim Einkaufen in der Fußgängerzone,<br />

der Nanjing Lu, oder in dem<br />

grandiosen Museum am Volksplatz.<br />

Spaziergänge führen durch das<br />

traditionelle Shanghai, über die<br />

Prachtmeile Bund mit ihren 100<br />

Jahre alten historischen Bankpalästen,<br />

durch alte Kontor- und Wohnviertel,<br />

während am anderen Flussufer<br />

die Wolkenkratzer von Pudong<br />

glitzern. Die Kontraste aus Historie<br />

und Zukunft prallen hier oftmals<br />

hart aufeinander. Da spielen alte<br />

Leute auf der Straße Karten und<br />

haben Vogelkäfige aufgestellt; die<br />

Zeit scheint stehengeblieben zu<br />

sein. Doch nur wenig entfernt locken<br />

gigantische Shopping Malls,<br />

elegante Hotels und einige der<br />

höchsten Häuser der Welt.<br />

Shanghai wird jeden Dienstag<br />

von China Eastern Airlines ab<br />

<strong>Hamburg</strong> direkt angeflogen. Buchung<br />

im Reisebüro.<br />

shanghai-info.de<br />

Von <strong>Hamburg</strong> flugs auf die Pisten<br />

Großes Angebot an Flügen in den Wintersport von Oslo bis Innsbruck<br />

Warum nicht zur Abwechslung einmal<br />

zum Skifahren nach Norden<br />

anstatt gen Süden fliegen? Norwegen<br />

lockt mit alpinen und nordischen<br />

Pisten, die von Oslo gut zu<br />

erreichen sind. Zum Beispiel Trysil,<br />

das größte Skigebiet des Landes,<br />

oder Geilo, bequem mit der berühmten<br />

Bergenbahn angebunden.<br />

Lufthansa und Norwegian Air Shuttle<br />

fliegen nach Oslo.<br />

In den Alpen sind die riesigen<br />

französischen Skigebiete wie Les<br />

Trois Vallées gut von Lyon aus zugänglich,<br />

das wochentags zweimal<br />

mit Air France nonstop erreichbar<br />

ist. In der Schweiz bieten Genf<br />

(Lufthansa), Basel (easyJet, Swiss),<br />

Zürich (Lufthansa, Swiss) die meisten<br />

Transfermöglichkeiten vom Jet<br />

auf die Abfahrtspiste. Das klappt<br />

meist reibungslos mit dem hervorragenden<br />

Schweizer Eisenbahnnetz.<br />

Ideal für einen Skiurlaub im Berner<br />

Oberland sind die direkten Flüge<br />

(zweimal täglich) von SkyWork Airlines<br />

in die Schweizer Hauptstadt<br />

Bern, ein kleiner <strong>Flughafen</strong> mit kurzen<br />

Wegen.<br />

In Österreich sind drei Wintersport-Flughäfen<br />

im Angebot ab<br />

<strong>Hamburg</strong>: airberlin fliegt nonstop<br />

nach Innsbruck und Salzburg. Nach<br />

Klagenfurt startet Condor ab Dezember.<br />

Auch in Deutschland gibt<br />

es neben München (zu erreichen<br />

mit airberlin und Lufthansa) als<br />

Gateway einen Ski-Geheimtipp:<br />

Friedrichshafen am Bodensee, bis<br />

zu dreimal täglich von InterSky<br />

bedient und nicht weit entfernt von<br />

vielen beliebten Familienpisten in<br />

Deutschland und Österreich. AS<br />

Von der (<strong>Flughafen</strong>-)Piste auf<br />

die (Ski-)Piste: am <strong>Hamburg</strong> Airport<br />

ist das Angebot groß<br />

Graceland · Graceland · Graceland · Graceland · Graceland<br />

Angie‘s World<br />

Millionen von Besuchern<br />

erleben jedes Jahr die Elvis­<br />

Faszination in Memphis.<br />

Sogar seine Flugzeuge<br />

sind zu bestaunen,<br />

selbstverständlich mit<br />

der Original-Ausstattung<br />

im Stil der 1970er Jahre<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong>-Reporterin<br />

Angelika „Angie“ Janssen<br />

fliegt beruflich viel durch die Welt.<br />

An dieser Stelle gibt sie unseren Lesern<br />

ganz persönliche Reise-Tipps.<br />

Zuhause<br />

beim King<br />

Die USA haben nicht nur einen Präsidenten,<br />

sondern auch einen König. Der Präsident<br />

residiert im Weißen Haus, der King lebt in<br />

Graceland.<br />

Lebt? Starb Elvis Presley nicht 1977?<br />

In Memphis gerät der Besucher ins Zweifeln,<br />

denn das Antlitz des King ist allgegenwärtig:<br />

Von Teddybären, T-Shirts, Topflappen,<br />

Kaffeebechern oder Sofakissen grüßt<br />

seine Haartolle. Was für Katholiken der<br />

Vatikan in Rom, ist für Elvis-Fans Graceland<br />

in Memphis, Tennessee. Bis zu einer dreiviertel<br />

Million Menschen pilgern jedes Jahr<br />

zu dem herrschaftlichen Anwesen, in dem<br />

der Sänger lebte.<br />

Alle Räume der Südstaaten-Villa sind so<br />

erhalten, wie sie der King of Rock ’n’ Roll<br />

zuletzt bewohnte. Heute wirkt die überkandidelte<br />

Einrichtung kitschig bis geschmacklos,<br />

aber gerade das macht auch ihren Reiz<br />

aus. Mehrere Museen sind der Schallplattenoder<br />

Filmkarriere, seinen Bühnenoutfits<br />

oder auch seiner Autosammlung gewidmet.<br />

Erfolg, Tragödie und Legende an sieben<br />

Tagen in der Woche.<br />

Und beim Hinausgehen fragt sich mancher<br />

Besucher: Has Elvis left the building?<br />

Fotos: iStockphoto/Nikada/tiposoy, Kanehl, Spaeth


<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2011<br />

Reise · 5<br />

Kapverden – sein Traum<br />

Die Lektüre unseres Gewinnspiels aus der<br />

letzten Ausgabe mit dem Ziel Kapverdische<br />

Inseln brachte Manfred Stahlke (75) dazu,<br />

die angekündigte neue Verbindung nach<br />

Boa Vista und Sal mit TUIfly für sich und<br />

seine Fran Edelgard sofort zu buchen. Und<br />

da wusste er noch gar nichts von seinem<br />

Gewinn.<br />

Die Kapverden waren ein lang ersehntes<br />

Urlaubsziel des Langenhorner Diplom-<br />

Ingenieurs. Sein Vater war dorthin gesegelt<br />

und hatte viel von den Inseln erzählt. Als<br />

der Sohn dann bei uns davon las, löste dies<br />

die Spontan-Buchung aus.<br />

Jetzt hat Manfred Stahlke die bereits gebuchte<br />

Flugreise sogar noch gewonnen. Die<br />

Glücksfee war zwar zu langsam, hatte aber<br />

das richtige Gespür. Wir wünschen einen<br />

wunderschönen Urlaub! <br />

AE<br />

Die Glücksfee<br />

war absolut<br />

treffsicher<br />

Auf der großen Weltkarte<br />

sind Manfred und Edelgard<br />

Stahlke bereits an<br />

ihrem Urlaubsort gelandet<br />

Zu 16 Zielen in fünf Ländern<br />

Ferienflieger Condor:<br />

mehr Komfort in der<br />

Premium Economy Class<br />

Von Cord Schellenberg<br />

Condor ist nicht nur eine renommierte<br />

deutsche Airline, sondern ist<br />

auch stolz auf ihr gutes Urlaubs-<br />

Image und bezeichnet sich daher<br />

gern als „Ferienflieger“ – mit schönen<br />

Sonnenzielen, stets bestens gewarteten<br />

Flugzeugen und gehobenem<br />

Bordservice. Dazu gehört<br />

beispielsweise, dass die Urlauber<br />

nicht nur auf den Langstrecken<br />

zwischen zwei Klassen wählen kön­<br />

nen. Auch auf Kurz- und Mittelstreckenflügen<br />

haben sie die Möglichkeit,<br />

gegen Zuzahlung einen<br />

besonderen Bordservice zu buchen.<br />

Denn als erster Ferienflieger weltweit<br />

bietet Condor eine Premium<br />

Economy Class an. Hier sitzen die<br />

Fluggäste im vorderen Bereich des<br />

Flugzeugs exklusiv auf Fensteroder<br />

Gangplätzen und genießen<br />

mehr Sitzkomfort, weil der Mittelsitz<br />

frei bleibt. Außerdem erhalten<br />

die Passagiere ein exklusives Menü,<br />

kostenfreie alkoholische Getränke<br />

zu den Mahlzeiten, eine große Auswahl<br />

an Zeitschriften sowie einen<br />

separaten Check-in am <strong>Hamburg</strong><br />

Airport. Die Höhe des Premium-<br />

Zuschlags ist variabel und wird im<br />

Internet bei condor.de angezeigt.<br />

<strong>Hamburg</strong> spielt bei Condor eine<br />

besondere Rolle, denn hier sind<br />

zwei Boeing 757-300 stationiert, im<br />

Winter zusätzlich ein Airbus A320,<br />

mit dem die Airline noch mehr<br />

Flüge Richtung Kanaren anbietet.<br />

Ralf Teckentrup, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung: „Condor konnte<br />

in den vergangenen beiden Jahren<br />

ihre Präsenz am <strong>Flughafen</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

beständig ausweiten. Im Sommer<br />

2011 fliegen wir Urlauber aus<br />

<strong>Hamburg</strong> zu 16 Zielen in fünf Ländern.<br />

Außerdem stehen den <strong>Hamburg</strong>ern<br />

durch günstige Zubringerflüge<br />

nach Frankfurt Fernstrecken<br />

wie Seattle, Costa Rica und Panama<br />

offen.“ condor.de<br />

Gewinnspiel · Gewinnspiel · Gewinnspiel · Gewinnspiel · Gewinnspiel · Gewinnspiel · Gewinnspiel<br />

Fotos: Institut für Tourismus in Spanien, Kloth, Penner, Platzer<br />

Die Kanaren – wo schon<br />

Kolumbus Urlaub machte<br />

Die grüne Nordküste von Teneriffa,<br />

ein Fischerboot im Hafen von Antigua<br />

Pozo Negro auf Fuerteventura<br />

und das Tal der tausend Palmen<br />

um Haría auf Lanzarote (von links)<br />

Vielleicht brauchte Christopher Kolumbus<br />

vor seiner großen Überfahrt Richtung Amerika<br />

nur ein bisschen Urlaub und legte deshalb<br />

schon vor über 500 Jahren auf La Gomera<br />

und Gran Canaria an? Weiß man’s?<br />

Heute jedenfalls zählen die Kanarischen<br />

Inseln zu den beliebtesten Familien-Reisezielen.<br />

Kein Wunder, bieten doch Fuerteventura,<br />

Gran Canaria, La Gomera, El Hierro,<br />

Lanzarote, La Palma und Teneriffa mit<br />

3.000 Sonnenstunden pro Jahr und durchschnittlich<br />

etwa 22 Grad Celsius das beste<br />

Wetter aller europäischen Urlaubsziele.<br />

Zudem sorgen die Passatwinde stets für<br />

eine frische Brise und machen vor allem<br />

Fuerteventura zu einem Windsurfer-Paradies.<br />

Auf Lanzarote erlebt man bizarre Lavalandschaften<br />

im Nationalpark Timanfaya,<br />

den man auch auf dem Rücken eines Dromedars<br />

entdecken kann.<br />

Die Inselgruppe der Kanaren ist so abwechlsungsreich,<br />

dass jeder dort sein Lieblingsziel<br />

findet – einen sonnengeladenen<br />

Strandurlaub auf Gran Canaria oder etwas<br />

ruhiger und individueller auf El Hierro oder<br />

La Gomera.<br />

Teneriffa, die größte der sieben Inseln, lockt<br />

die Besucher unter anderem mit dem höchsten<br />

Berg Spaniens, dem Teide. Der 3.718<br />

Meter hohe Berg ist nicht nur ein ideales<br />

Wandergebiet, sondern teilt die Insel in zwei<br />

Klimazonen: den grünen Norden und den<br />

trockeneren Süden.<br />

Unbedingt probieren sollte der Besucher<br />

Papas Arrugadas. Diese in Meersalzwasser<br />

gegarte Spezialität hat im Deutschen den<br />

wenig attraktiven Namen Runzelkartoffel,<br />

was dem Geschmack aber keinen Abbruch<br />

tut. Ein Spaß für die ganze Familie ist der<br />

Besuch im Loro Parque, einem großen Vergnügungspark.<br />

Und wer sich im Boot oder<br />

Schiff auf den Atlantik hinaustraut, hat gute<br />

Chancen, dort Delfine oder Wale zu beobachten.<br />

MaL<br />

Gefragt:<br />

1. Wie viele Flugzeuge hat<br />

Condor im Winter in <strong>Hamburg</strong><br />

stationiert?<br />

M 1<br />

C 2<br />

L 3<br />

2. Welcher dieser drei ist der<br />

höchste Berg Spaniens?<br />

I Mulhacén<br />

O Cerredo<br />

A Teide<br />

3. Welche Kanarischen Inseln<br />

besuchte Christopher Kolumbus<br />

auf dem Weg nach Amerika?<br />

K La Palma und Lanzarote<br />

V La Gomera und<br />

Gran Canaria<br />

P El Hierro und Lanzarote<br />

4. Wie viele Sonnenstunden bieten<br />

die Kanaren pro Jahr?<br />

A 3.000<br />

Y 300<br />

Q 30.000<br />

Gelöst:<br />

1 2 3 4<br />

Gewinnen:<br />

Gewinnen Sie einen Hin- und Rückflug<br />

mit Condor für Zwei auf die<br />

Kanarischen Inseln, und zwar in der<br />

besonders komfortablen Premium<br />

Economy Class. Ihr Reiseziel können<br />

Sie aus dem Kanaren-Flugplan des<br />

Ferien fliegers selbst wählen.<br />

Alles, was Sie tun müssen: Beantworten<br />

Sie bitte die nebenstehenden<br />

Fragen, setzen Sie das Lösungswort<br />

zusammen und schicken es<br />

per Postkarte oder E-Mail an:<br />

Schellenberg & Kirchberg PR<br />

Redaktion <strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong><br />

Stichwort Gewinnspiel<br />

Sportallee 54<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

E-Mail: gewinnen@schellenbergkirchberg-pr.de<br />

Bitte vermerken Sie Ihre Adresse<br />

und Telefonnummer deutlich, denn<br />

sonst kann Ihnen auch Glücksgöttin<br />

Fortuna bei der Verlosung unter den<br />

richtigen Einsendungen nicht helfen.<br />

Der Rechtsweg ist, wie immer, ausgeschlossen.<br />

Wir behalten uns vor,<br />

Masseneinsendungen nicht zu berücksichtigen.<br />

Den Gewinner stellen<br />

wir, wie gewohnt, in der nächsten<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> vor.<br />

Und jetzt: toi, toi, toi!<br />

Einsendeschluss: 15. November 2011


6 · 100 Jahre <strong>Hamburg</strong> Airport <strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2011<br />

Früher – Heute<br />

Die Faszination Fliegen ist geblieben, aber in den technischen Abläufen<br />

hat sich im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte manches geändert<br />

Betanken Der Klapperatismus auf dem linken Foto ist eine Flugzeug-Tankstelle aus dem Jahre 1921. Vor dem<br />

Herrn in luftiger Höhe erkennen wir zwei mit Benzin gefüllte Syphons, aus denen unter Ausnutzung des Gefälles eine<br />

einmotorige Dietrich DP 1ia betankt wird. Die Tank-„Technologie“ der damaligen Zeit würde einem Arbeitsschützer des<br />

Jahres 2011 die Tränen in die Augen treiben. Heute fahren die Tankwagen dicht an die Flugzeuge heran (Foto rechts).<br />

Das Kerosin wird direkt in die Tanks in den Tragflächen gepumpt.<br />

Tower Der Kontrollturm von einst (linkes Foto) war mit Hilfe einer Freitreppe leicht zu erklimmen. Darauf, wetterfest<br />

gewandet, stand ein Beobachtungsposten, der die Flugzeuge im Landeanflug mit dem Fernglas einfing. Warum?<br />

Während der Landung musste der Start gesperrt werden. Dies wiederum oblag einem Flaggenposten auf der Rollbahn.<br />

Wenn eine Maschine losfliegen wollte, bekam er vom Kontrollturm ein grünes Lichtzeichen und gab den Start<br />

frei. Heute arbeiten die Fluglotsen vor einer Wand von Radarschirmen (rechtes Foto). <br />

FD<br />

Marktplatz der<br />

Luftfahrtberufe<br />

Neues Qualifizierungszentrum<br />

stellt sich vor<br />

Ein solches Cockpit-Mockup<br />

wird zu Übungszwecken auf<br />

dem „Marktplatz der Luftfahrtberufe“<br />

stehen.<br />

Von Jürgen Hinrichs<br />

Einmalig in Europa: das <strong>Hamburg</strong> Centre<br />

of Aviation Training (HCAT). In dem neuen<br />

Trainingszentrum im Stadtteil Borgfelde<br />

vernetzen sich die Hochschulen, Berufsfachschulen<br />

und die Luftfahrtindustrie der Hansestadt<br />

an einem Ort. Im Rahmen des<br />

<strong>Flughafen</strong>geburtstages wird das HCAT mit<br />

rund einem Dutzend Luftfahrtfirmen auf<br />

der Flugzeugschau vertreten sein. Auf dem<br />

„Marktplatz der Luftfahrtberufe“ können<br />

sich interessierte junge Leute über Arbeitsplätze<br />

und Einstiegsmöglichkeiten informieren.<br />

Das HCAT bietet die Möglichkeit, sich<br />

direkt am Bedarf der Luftfahrtindustrie zu<br />

qualifizieren. Lehrsäle, von der Industrie<br />

gelieferte Flugzeugsektionen und Maschinen<br />

können im Trainingszentrum gemeinsam<br />

genutzt werden. Zurzeit finden die<br />

ersten Qualifizierungen statt, und die Studenten<br />

richten die Labore ein. Trainer und<br />

Instruktoren von Airbus und Lufthansa<br />

Technical Training schulen Kursteilnehmer<br />

und Auszubildende an realen Bauteilen von<br />

Flugzeugen.<br />

Zweimal A380<br />

zum Geburtstag<br />

So viel A380 gab es am <strong>Hamburg</strong> Airport<br />

noch nie: Zum <strong>Flughafen</strong>geburtstag kommen<br />

gleich zwei Exemplare des größten<br />

Passagierjets der Welt in die Hansestadt –<br />

eins von Emirates und eins von Lufthansa.<br />

Emirates setzt am Samstag, 24. September,<br />

den Megaliner auf dem Flug EK059 von<br />

Dubai nach <strong>Hamburg</strong> ein. Damit kommt<br />

erstmals eine A380 im Linienverkehr nach<br />

<strong>Hamburg</strong>. Der Flug landet um 13.40 Uhr<br />

und startet um 16.45 Uhr wieder Richtung<br />

Dubai. Den Abendflug um 21.25 Uhr übernimmt<br />

wie gewohnt eine Boeing 777.<br />

Die zweite A380 bringt Lufthansa am<br />

Sonntag, 25. September mit einem Sonderflug<br />

zum großen Familienfest. Als besondere<br />

Attraktion zum 100. Geburtstag von<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport bietet die größte deutsche<br />

Airline Rundflüge mit dem doppelstöckigen<br />

Jet an.<br />

MaL<br />

Der größte Passagierjet der<br />

Welt kommt:<br />

von Emirates am Samstag,<br />

von Lufthansa am Sonntag<br />

Emirates und<br />

Lufthansa gratulieren<br />

mit dem<br />

Super-Airbus<br />

Da rockte das Vorfeld<br />

5.000 Gäste bei der „Funk and Soul Night“<br />

Vier Tage Bühnen-Aufbau, 5.000<br />

begeisterte Gäste und ein einzigartiges<br />

Erlebnis: Im Geburtstagsjahr<br />

verwandelten das Schleswig-Holstein<br />

Musik Festival und <strong>Hamburg</strong><br />

Airport bei der „Funk and Soul<br />

Night“ das Vorfeld in die heißeste<br />

Tanzfläche der Hansestadt.<br />

Die Weltklasse-Musiker Maceo<br />

Parker, Tower of Power und Nils<br />

Landgren heizten dem swingenden<br />

Publikum ein. Vor der außergewöhnlichen<br />

Kulisse startender und<br />

landender Flugzeuge gab es dazu<br />

noch besondere Überraschungen<br />

zum 100. Geburtstag: Sängerin Stefanie<br />

Heinzmann rockte bei ihrem<br />

Gastauftritt die Open Air Bühne,<br />

und der brillante schwedische Posaunist<br />

Nils Landgren sang <strong>Hamburg</strong><br />

Airport ein Gratulationsständchen<br />

in seiner Muttersprache. SW<br />

Lichtspiele und Rock auf der Bühne:<br />

Hier heizen Tower of Power den<br />

Zuschauern auf dem Vorfeld von<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport kräftig ein<br />

Fotos: Airbus, Brandes, <strong>Flughafen</strong> <strong>Hamburg</strong> Fotoarchiv, Kloth, Penner


<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2011<br />

100 Jahre <strong>Hamburg</strong> Airport · 7<br />

Tante Ju und Super Connie<br />

Luftfahrthistorische Kostbarkeiten beim Geburtstag<br />

Von Madeleine Lange<br />

Glitzerndes Chrom, knatternde Motoren,<br />

mattes Aluminium, moderne<br />

Turbinen – all das kommt bei der<br />

Flugzeugausstellung auf dem Gelände<br />

von Lufthansa Technik am<br />

24. und 25. September zusammen.<br />

Mitorganisator der Show ist Günther<br />

Fiergolla (52) von der <strong>Flughafen</strong>-Verkehrsleitung.<br />

<strong>Hamburg</strong>s Stolz:<br />

die VFW 614<br />

noch flugfähige Version des ersten<br />

in Serie gebauten deutschen Düsenverkehrsflugzeugs.<br />

Außerdem wieder<br />

dabei: eine Red Bull DC-6, der<br />

knallrote Doppeldecker Beech DS17<br />

Staggerwing, die Tante Ju der Lufthansa<br />

und noch viele weitere Schätze<br />

der historischen und modernen<br />

Luftfahrt.<br />

Eintritt: 5 Euro pro Person (ab 6<br />

Jahre), 15 Euro für eine Familie<br />

(zwei Erwachsene mit bis zu drei<br />

Kindern).<br />

Bereits seit Ende des vergangenen<br />

Jahres steht er mit Besitzern seltener<br />

Flugzeuge in ganz Europa in Kontakt<br />

– parallel zu seiner täglichen<br />

Arbeit. Dies ist seine vierte Ausstellung<br />

seit 1999. Fiergolla: „Da hat<br />

sich eine Eigendynamik entwickelt.<br />

Viele Teilnehmer melden sich von<br />

selbst bei mir, weil sie unbedingt<br />

wieder dabei sein wollen.“ So wird<br />

die Breitling Super Connie ebenso<br />

wieder zu Gast sein wie die VFW<br />

614 des Deutschen Instituts für<br />

Luft-und Raumfahrt, die einzige<br />

Hajo Plume erinnert sich gern an seine Zeit als kleiner Steppke am<br />

<strong>Hamburg</strong>er <strong>Flughafen</strong>. Weil er es mit dem „Betreten verboten“ nicht so<br />

ernst nahm, setzte es einige Male saftige Strafpredigten<br />

Am 25. September<br />

lädt <strong>Flughafen</strong> pastor<br />

Björn Kranefuß zum<br />

Gottesdienst in den<br />

Terminal Tango<br />

Fotos: Brinkmann, Penner, Platzer<br />

Der kleine Blonde mit<br />

dem großen Fernweh<br />

Von Nina Jaspert<br />

Seine große Liebe war eine dunkelhaarige<br />

Air-France-Bodenstewardess, von der er<br />

Cola und Kuchen bekam und die ihm von<br />

der großen, weiten Welt erzählte. Aber nicht<br />

nur die hübschen Damen lockten den damals<br />

siebenjährigen Hajo Plume an den<br />

<strong>Flughafen</strong>: „Ich erinnere mich noch genau<br />

an den Geruch von Parfums und Schokolade,<br />

an das klappernde Geräusch der Anzeigetafel<br />

in dem alten Terminal und an großartige<br />

Flugzeuge wie die Super Connie“,<br />

erzählt der Sportlehrer im Eimsbüttler<br />

Turnverband mit strahlendem Lächeln.<br />

Der heute 53-Jährige lebte damals mit<br />

seinen Eltern in der Nähe des <strong>Flughafen</strong>s<br />

und fuhr in den Sechzigern jeden Tag mit<br />

dem Fahrrad dorthin. „Der kleine Blonde“,<br />

wie ihn alle nannten, besserte hier sein Taschengeld<br />

auf: Er besorgte den Gepäckträgern<br />

Brötchen oder verkaufte Schokolade.<br />

Einmal war er dabei, als das Regierungsflugzeug<br />

des damaligen Bundespräsidenten<br />

Heinrich Lübke am <strong>Hamburg</strong> Airport landete.<br />

„Ich durfte dem Präsidenten die Hand<br />

schütteln und fragte ihn, was er denn so<br />

arbeitet“ – ganz schön kess war Hajo Plume.<br />

Der Bundespräsident schmunzelte und bedankte<br />

sich für diese originelle Frage mit<br />

einem handgeschriebenen Autogramm,<br />

nicht nur mit einer vorgedruckten Postkarte.<br />

Hajo Plume war<br />

mit sieben Jahren<br />

unsterblich<br />

verliebt in eine<br />

Bodenstewardess<br />

von Air France<br />

Zwei ganz dicke Brocken<br />

Generatoren wurden mit Antonov-124-Frachtern nach Japan geflogen<br />

Zwei der größten Frachtflugzeuge<br />

der Welt gaben sich am <strong>Hamburg</strong><br />

Airport ein Stelldichein. Die beiden<br />

russischen Antonov 124 wurden auf<br />

dem Vorfeld mit Hilfe von mobilen<br />

Schwerlastkränen mit jeweils einem<br />

Stromgenerator beladen. Die Generatoren<br />

waren für das havarierte<br />

Atomkraftwerk im japanischen<br />

Fukushima bestimmt. Dort sollen<br />

sie die Kühlwasserauf bereitung<br />

wieder sicherstellen. Sie wiegen jeweils<br />

87 Tonnen und wurden von<br />

einem britschen Unternehmen produziert.<br />

Die Frachter flogen in den Farben<br />

der russischen Airlines Volga-Dnepr<br />

und Polet.<br />

MP


8 · Aus der Nachbarschaft<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2011<br />

Der Herr der Ringe<br />

und Ketten<br />

Bijou Brigitte – eine Erfolgsgeschichte<br />

mit Modeschmuck aus Norderstedt<br />

Freut sich auf das Erntefest: Apfelbaum-Patin Anne Stillke<br />

Obst vom eigenen Baum<br />

Im Alten Land kann<br />

man Pate für einen<br />

Apfelbaum werden<br />

Von Anika Lütjen<br />

An apple a day… das ist für Anne<br />

Stillke zu wenig. Für die OP-Krankenschwester<br />

müssen es täglich<br />

mindestens zwei sein, dazu von Zeit<br />

zu Zeit ein Apfelkuchen. Seit sieben<br />

Jahren ist die <strong>Hamburg</strong>erin Apfelbaum-Patin<br />

auf dem Obsthof von<br />

Axel Schuback im Alten Land.<br />

„Meine Mutter schenkt mir die Patenschaft<br />

immer zum Geburtstag“,<br />

sagt die 27-Jährige.<br />

Von „ihrem“ Baum erhält sie von<br />

der Blüte bis zur Ernte Fotos per<br />

Auf Tuchfühlung: Lian und die Kuh<br />

„Bei uns dürfen Kinder die Tiere anfassen,<br />

streicheln und in den Arm nehmen“, sagt<br />

Maren Pein (54) vom Almthof. Und das<br />

meint die Landwirtin ganz wörtlich: Kühe,<br />

Schafe, Ziegen, Pferde oder Kaninchen – auf<br />

dem Erlebnisbauernhof in Appen bei Pinneberg<br />

lernen Kinder die Tiere quasi auf Augenhöhe<br />

kennen.<br />

Das ist kein Streichelzoo, und die Kuh<br />

geht auch schon einmal mit den jungen<br />

Besuchern auf Tuchfühlung. Lian Boettger<br />

(1) macht gemeinsam mit Zara Vellguth (2)<br />

die Erfahrung, dass eine Kuhzunge ganz<br />

schön rau sein kann.<br />

„Die Kühe spielen auch beim Bauerngolf<br />

mit“, erklärt Maren Pein. Bauerngolf ist die<br />

ländliche und etwas gröbere Variante des<br />

Golfsports mit Hindernissen aus dem Hofalltag<br />

wie beispielsweise grasenden Kühen...<br />

und allem, was dazugehört.<br />

Vor acht Jahren erweiterte die Familie<br />

Pein ihren Landwirtschaftsbetrieb zum Erlebnisbauernhof.<br />

Mit Erfolg: Treckertouren,<br />

Maislabyrinth oder auch das Melken der<br />

Kühe stehen hoch im Kurs. Und in der<br />

dunklen Jahreszeit gibt es gemütliche Veranstaltungen<br />

wie den Herbstzauber oder das<br />

Adventsbasteln. almthof.de<br />

NK<br />

E-Mail. Der Höhepunkt ist das Erntefest<br />

im Herbst: Dann reisen die<br />

meisten der 2.000 Apfelbaum-Paten<br />

samt Familie nach Jork, um zu pflücken<br />

– aus ganz Deutschland. Sogar<br />

aus Australien ist einmal ein Apfel­<br />

Pate zur Ernte angereist.<br />

Mindestens 20 Kilogramm Äpfel<br />

sind jedem Paten zugesichert, aber:<br />

„Ich habe schon über 30 Kilo nach<br />

Hause getragen“, weiß Anne Stillke<br />

von ertragreichen Jahren zu berichten.<br />

Auch der Hof-Laden von Axel<br />

Schuback steht ganz im Zeichen des<br />

Apfels: Marmelade und Saft, Obstbrand<br />

und „Apfelsecco“ werden hier<br />

verkauft. Eine Patenschaft kostet 40<br />

bis 44 Euro im Jahr.<br />

apfelpatenhof.de<br />

Mehr als ein Streichelzoo<br />

Hier gehen die<br />

Tiere mit den<br />

Besuchern auf<br />

Tuchfühlung<br />

Von Peter Nordmann<br />

Es begann 1963. Als 21-Jähriger<br />

verkaufte Friedrich-Wilhelm Werner<br />

aus dem Kofferraum seines Ford<br />

17 M heraus Goldschmuck-Imitate<br />

aus aller Welt an Drogerien. Allen<br />

Unkenrufen zum Trotz lief das Geschäft<br />

mit den „Klunkern“ gut. Drei<br />

Jahre später begann Werner selbst<br />

mit der Produktion von Modeschmuck,<br />

entworfen von seiner Ehefrau<br />

Brigitte, die auch Namensgeberin<br />

des Unternehmens war. „Bijou<br />

Brigitte“ wurde eine Erfolgsgeschichte.<br />

1977 eröffnete Werner sein erstes<br />

Geschäft in einem kleinen Einkaufszentrum<br />

am Schmuggelstieg in<br />

Norderstedt – das erste von heute<br />

fast 1.200 im In- und Ausland. 2009<br />

übernahm Sohn Roland Werner<br />

(42) das Steuer von seinem Vater,<br />

der heute 69 Jahre alt ist. Im vergangenen<br />

Jahr erzielte das börsennotierte<br />

Familienunternehmen einen<br />

Umsatz von rund 378 Millionen<br />

Euro und beschäftigte gut 3.400<br />

Mitarbeiter.<br />

Mode ist schnelllebig. Das rund<br />

9.000 Schmuckstücke und Accessoires<br />

umfassende Sortiment muss<br />

kontinuierlich gehegt und gepflegt<br />

werden. Auch wenn ein Großteil der<br />

Artikel nur zwischen fünf und zehn<br />

Euro kostet – dass sie teurer wirken,<br />

ist das Erfolgsgeheimnis von Bijou<br />

Brigitte.<br />

Umweltfreundliche Elektroflitzer<br />

made in Lokstedt<br />

Bei Autos mit Batterie ist<br />

Sirri Karabag Marktführer<br />

in Deutschland<br />

Von Sandra Platzer<br />

Niedrige Unterhaltskosten, umweltfreundlich,<br />

geschmeidiger Fahrkomfort<br />

– <strong>Hamburg</strong> hat die Nase in<br />

Sachen Elektroautos vorn.<br />

Leise und flink wie ein Wiesel<br />

gleitet der Karabag 500E, ein umgebauter<br />

Fiat 500, durch den <strong>Hamburg</strong>er<br />

Feierabendverkehr. Der kleine,<br />

starke Flitzer (Reichweite 140 km,<br />

Höchstgeschwindigkeit 110 km/h)<br />

ist das Flaggschiff der Karabag<br />

GmbH in <strong>Hamburg</strong>-Lokstedt.<br />

Gründer Sirri Karabag (46) entwickelt,<br />

baut und vertreibt seit 2008<br />

Elektroautos – mit großem Erfolg.<br />

Im Jahr 2010 wurden laut Kraftfahrzeugbundesamt<br />

von insgesamt 541<br />

in Deutschland verkauften Elektrofahrzeugen<br />

250 von Karabag und<br />

seinen 70 Mitarbeitern gebaut. Er ist<br />

damit Marktführer und manchmal<br />

noch selbst überrascht von der großen<br />

Resonanz. „In ein paar Wochen<br />

wird der Karabag 500E für knapp<br />

unter 35.000 Euro auf dem Markt<br />

sein“, verspricht er stolz.<br />

elektroauto.karabag.de<br />

Treibstoff aus der Steckdose: Sirri Karabag mit einem seiner Elektroautos<br />

Der erste Laden am Schmuggelstieg<br />

(o.) und das Hauptquartier des internationalen<br />

Unternehmens heute<br />

Reitweg jetzt<br />

komplett<br />

Hoch zu Ross kann man jetzt das<br />

gesamte Himmelmoor umrunden.<br />

Das letzte Teilstück, ein<br />

etwa 700 Meter langer Waldweg,<br />

wurde jetzt für den Pferdesport<br />

eröffnet. Der Reitweg ist insgesamt<br />

20 Kilometer lang.<br />

Blutspender<br />

gesucht<br />

Die Zahl der Blutspenden ist<br />

nach den EHEC-Erkrankungen<br />

deutlich zurückgegangen, teilte<br />

das Deutsche Rote Kreuz mit. Bis<br />

zu 750 Blutspenden werden täglich<br />

in <strong>Hamburg</strong> und Schleswig-<br />

Holstein benötigt. Diese Zahl<br />

werde derzeit nicht erreicht, erklärte<br />

das DRK Nord. Blutspendetermine<br />

können online bei<br />

bsdnord.de abgerufen werden.<br />

Eulen und<br />

Schützen<br />

Die ganze Stadt ist auf den Beinen,<br />

wenn vom 9. bis 18. September<br />

in Quickborn das Eulen- und<br />

Schützenfest gefeiert wird. Bereits<br />

zum 36. Mal steht eine umfangreiche<br />

Festwoche an. Auf<br />

quickborn.de gibt es das komplette<br />

Programm.<br />

Kartoffelschmaus<br />

Ein Herbstfest rund um Landwirtschaft,<br />

Handwerk und Umwelt<br />

veranstaltet die Stiftung<br />

Alsterdorf am Sonntag, 9. Oktober<br />

2011. Der Kartoffelschmaus,<br />

ein Fest für die ganze Familie,<br />

beginnt um 10 Uhr auf dem Alsterdorfer<br />

Markt.<br />

Die Tänzer<br />

kommen<br />

Am Sonnabend, 1. Oktober, steht<br />

das Bürgerhaus in Henstedt-<br />

Ulzburg ganz im Zeichen der<br />

Line-Dancer. Zum achten Mal<br />

treffen sich Tänzer aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet und dem<br />

benachbarten Ausland. Workshops<br />

und eine Line Dance Party<br />

runden das Programm ab. Infos<br />

bei citystompers.de<br />

Fotos: Bijou Brigitte, Kuchenbecker, Platzer


<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2011<br />

Eppendorf<br />

Zu Hause in... · 9<br />

Universitätsklinikum<br />

Das Universitätsklinikum Eppendorf<br />

(UKE) ist weltberühmt für seine Forschung<br />

und Therapie. Mehr als 80<br />

Kliniken und Institute arbeiten hier interdisziplinär<br />

zusammen. Das Klinikum<br />

begründete auch den Medizin-Tourismus<br />

nach <strong>Hamburg</strong>: Patienten aus aller<br />

Welt kommen zur Behandlung nach<br />

Eppendorf. uke.de<br />

Schokovida<br />

Schokoladen, Pralinen, Brotaufstriche...<br />

Alles was braun, lecker und kalorienreich<br />

ist, findet man bei Schokovida.<br />

Einige Leckereien geben sich ganz<br />

hanseatisch – Elbstrand, Alsterblick,<br />

Fiete oder Käthe. Andere zeichnen<br />

sich durch ausgefallene Zutaten aus.<br />

Und bald gibt’s Pralinenkurse.<br />

schokovida.de<br />

British Shopping<br />

Very British geht es an der Hegestraße<br />

zu: Lebensmittel, Bonbons, Tee, Düfte<br />

oder Geschirr mit dem königlichen Emblem,<br />

aber auch echte englische Geburtstagskarten<br />

gibt es hier. Wer nicht<br />

vor Ort einkaufen kann, holt sich das<br />

britische Flair ganz einfach per Online-<br />

Shop nach Hause.<br />

british-shopping.de<br />

Kaffeerösterei Burg<br />

Kaffee ist das schwarze Lebenselixier –<br />

zumindest für so manchen Morgenmuffel<br />

oder Genießer. Für beide hält<br />

Jens Burg von der Kaffeerösterei Burg<br />

ein Tässchen bereit, bei einem Besuch<br />

im Kaffeemuseum an der Münsterstraße<br />

23 - 25 oder im Ladengeschäft am<br />

Eppendorfer Weg 252.<br />

kaffeeroesterei-burg.de<br />

Bürgerhäuschen<br />

Eigentlich sollte das ehemalige Toilettenhäuschen<br />

am Eppendorfer Park abgerissen<br />

werden. Doch die Mitglieder<br />

des Vereins Bürgerhäuschen Eppendorf<br />

retteten das Kleinod und restaurierten<br />

es. Heute ist das kleine Backsteinhäuschen<br />

offen für kulturelle Veranstaltungen<br />

oder für private Feiern.<br />

bh-eppendorf.de<br />

Fotos: Kuchenbecker<br />

Der Isemarkt ist Ehren-Eppendorfer<br />

Das „Dorf am Wasser“<br />

wurde schon 1140<br />

urkundlich erwähnt<br />

Von Nicole Kuchenbecker<br />

Einer der schönsten und bekanntesten<br />

Wochenmärkte <strong>Hamburg</strong>s findet<br />

jeden Dienstag und Freitag unter<br />

der Hochbahntrasse zwischen<br />

den U-Bahn-Stationen „Hoheluftbrücke“<br />

und „Eppendorfer Baum“<br />

statt. Mit fast einem Kilometer Länge<br />

und gut 200 Händlern ist der<br />

Isemarkt Europas längster Freiluftmarkt<br />

und Aushängeschild... für<br />

Eppendorf? Verwaltungstechnisch<br />

jedenfalls gehört er zu Harvestehude,<br />

ist aber quasi „Ehren-Eppendorfer“.<br />

Seinen Namen verdankt Eppendorf<br />

seiner vortrefflichen Lage, direkt<br />

an der Alster. Denn „Ep“ steht<br />

im Altdeutschen für Wasser, Eppendorf<br />

ist also das Dorf am Wasser.<br />

In den Urkunden wird es schon<br />

im Jahr 1140 erwähnt. Die Kirche<br />

St. Johannis bildete damals den<br />

Dorfmittelpunkt und ist auch heute<br />

noch ein Wahrzeichen des Stadtteils.<br />

Eingemeindet wurde der Ham­<br />

Drei Fragen an...<br />

Heinz Körschner, Vorsitzender des<br />

Eppendorfer Bürgervereins von 1875<br />

Wenn ich König wär...<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong>: Wenn Eppendorf<br />

ein eigenes kleines Reich wäre und Sie<br />

der König, was würden Sie als erstes verändern?<br />

Heinz Körschner: Ich würde den Marie-<br />

Jonas-Platz zu einem kommunikativen Eppendorfer<br />

Treffpunkt umbauen. In der Mitte<br />

ein Brunnen nach italienischem Vorbild,<br />

darum herum viel Grün mit Sitzgelegenheiten,<br />

und mindestens ein Restaurant.<br />

H·F: <strong>Hamburg</strong> Airport ist nur knapp viereinhalb<br />

Kilometer von Eppendorf entfernt.<br />

Welche Vorteile hat das für den Stadtteil?<br />

Körschner: Eindeutig die schnelle Erreichbarkeit.<br />

H·F: Im Bürgerverein engagieren sich rund<br />

400 Mitglieder - worin liegen seine Stärken?<br />

Körschner: Wir engagieren uns in den Bezirksversammlungen<br />

und mischen uns ein.<br />

Darüber hinaus bieten wir unseren Mitgliedern<br />

viele Aktivitäten – Wandern, Bowling,<br />

Grillabende und alles Mögliche. Von Zeit zu<br />

Zeit vergeben wir einen Ehrenpreis an Bürger<br />

oder Institutionen, die sich um Eppendorf<br />

verdient gemacht haben. Wir bereiten<br />

hilfsbedürftigen Eppendorfern eine Weihnachtsfreude,<br />

und wir geben die Monatszeitschrift<br />

„Der Eppendorfer“ mit in einer Auflage<br />

von 5.000 heraus.<br />

Fast einen Kilometer lang und 200 Händler unter der Hochbahntrasse: der Isemarkt, der eigentlich in Harvestehude liegt<br />

burger Vorort, in dem überwiegend<br />

wohlhabende Bürger inmitten einer<br />

üppigen Weide- und Moorlandschaft<br />

wohnten, 1894. Das Eppendorfer<br />

Moor (im angrenzenden<br />

Stadtteil Groß Borstel) erinnert an<br />

die damalige Landschaft und steht<br />

mittlerweile unter Naturschutz.<br />

Heinz Körschner (70)<br />

Für Jochen Binikowski (57) ist sein<br />

Hobby zum Beruf geworden. 1976<br />

machte er sich mit dem Bau von<br />

Buddelschiffen selbstständig und<br />

produziert heute rund 150 verschiedene<br />

Modelle in Serie... und neuerdings<br />

auch Buddel-Flugzeuge.<br />

„Bei uns ist alles noch Handarbeit“,<br />

sagt Binikowski, der das Familienunternehmen<br />

Buddel-Bini gemeinsam<br />

mit seiner Frau Eda (49)<br />

und den Töchtern Melanie (29) und<br />

Jennifer (24) betreibt. Produziert<br />

werden die Schiffe im Miniaturformat<br />

auf den Philippinen. Von da<br />

stammt nämlich Frau Eda. Aus Palmenblättern<br />

und Holz werden die<br />

Schiffe in Einzelteilen gebaut, zusammengesetzt<br />

und schließlich in<br />

die Flasche gezogen. Gut 20 Stunden<br />

dauert die Produktion, die<br />

Flaschen sind zwischen 10 ml und<br />

5 Liter groß.<br />

Unlängst ging Buddel-Bini in die<br />

Luft: Für die Lufthansa Technik<br />

Eppendorf<br />

in Zahlen<br />

Bezirk: <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

Fläche: 2,7 km²<br />

Einwohnerzahl: 22.835<br />

Einwohner je km²: 8.457<br />

Haushalte: 14.168<br />

Einpersonenhaushalte: 60,3%<br />

Wohngebäude: 1.552<br />

Wohnungen: 13.178<br />

Durchschnittliche Wohnungsgröße:<br />

76,1 m²<br />

Private PKW: 7.992<br />

PKW je 1000 Einwohner: 350<br />

Niedergelassene Ärzte: 218<br />

Bezirksamtsleiter:<br />

Wolfgang Kopitzsch, SPD<br />

info-eppendorf.de<br />

Das charmante „Dorf-Feeling“<br />

Sylvia Hinze und Windhund „Genius“ lieben Eppendorf<br />

„Jeder hat sein eigenes Eppendorf“,<br />

schwärmt Sylvia Hinze (37). Die<br />

Assistentin im Geschäftsbereich<br />

Real Estate Management, und seit<br />

13 Jahren am <strong>Flughafen</strong> <strong>Hamburg</strong>,<br />

liebt besonders das charmante<br />

„Dorf-Feeling“ ihres Stadt teils. Die<br />

kleinen exklusiven Läden, der morgendliche<br />

Caramel Macchiato vom<br />

Café um die Ecke, Jogging entlang<br />

Begeisterte Eppendorferin:<br />

Sylvia Hinze<br />

Buddel-Bini geht in die Luft<br />

Nicht nur Schiffe, sondern auch Flugzeuge in Flaschen<br />

bauten er und seine Mitarbeiter 300<br />

Buddel-Flugzeuge vom Typ Airbus<br />

A321. buddelbini.de NK<br />

Machte das Buddelschiff-Bauen<br />

zum Beruf: Jochen Binikowski<br />

der Alster – das ist das ganz persönliche<br />

Eppendorf von Sylvia Hinze.<br />

Auch ihr Windhund „Genius“ mag<br />

den Stadtteil: das Eppendorfer<br />

Moor und einen Park in jeder Himmelsrichtung,<br />

wo er mit Frauchen<br />

rennen kann. „Wir haben den Kellinghusenpark<br />

direkt vor der Tür“,<br />

freut sich Sylvia Hinze: „Hier trifft<br />

man Bekannte, oder auch Prominente<br />

wie Schauspieler Olli Dietrich<br />

oder Entertainer Karl Dall.“ NK<br />

Eine Sonderanfertigung für Lufthansa<br />

Technik: Buddel-Airbus A321


10 · Arbeitsplatz <strong>Flughafen</strong><br />

Wo der Traumberuf<br />

wahr wird<br />

Luxus über den Wolken bietet der<br />

Arbeitsplatz von Juliane Schreilechner.<br />

Die 28-Jährige ist Flugbegleiterin<br />

in der Business Class der A380-<br />

Flotte von Emirates. „Ich erinnere<br />

mich noch genau an meinen ersten<br />

Start an Bord der A380. Ich war so<br />

beeindruckt, wie ruhig und still das<br />

Flugzeug fliegt“, erinnert sich Juliane<br />

Schreilechner. Sie hat ihren Traumberuf<br />

gefunden. Emirates sucht neue<br />

Kolleginnen und Kollegen für sie.<br />

Der Airbus A380 ist sehr geräumig,<br />

was die Arbeit der 26 Flugbegleiter<br />

pro Flug sehr erleichtert. Das<br />

Oberdeck (hier sind Business und<br />

First Class untergebracht) bietet ei­<br />

Was macht eigentlich...?<br />

André Hann, Gepäcklader<br />

Emirates sucht Flugbegleiter<br />

für den<br />

Super-Airbus A380<br />

ne Bar und eine Lounge sowie zwei<br />

Duschen für die First-Class-Passagiere.<br />

Juliane Schreilechner: „Am<br />

meisten Spaß macht mir der Job<br />

hinter der Bar, wo ich bei interessanten<br />

Gesprächen unsere Gäste<br />

besser kennenlerne.“<br />

Informationen zu Karrierechancen<br />

und Bewerbungsmöglichkeiten<br />

geben Emirates-Flugbegleiter während<br />

des <strong>Flughafen</strong>geburtstags am<br />

24. und 25. September im Terminal<br />

Tango. <br />

MaL<br />

emiratesgroupcareers.com<br />

Juliane Schreilechner ist als Emirates-<br />

Flugbegleiterin in Dubai stationiert<br />

Von Madeleine Lange<br />

Eine Durchsage per Lautsprecher<br />

schallt durch die betriebsame Leitstelle<br />

von Groundstars, dem Tochterunternehmen<br />

von <strong>Hamburg</strong><br />

Airport für die Flugzeugabferti­<br />

„Schweres Gepäck gibt es nicht“: André Hann an einem Canadair-Jet<br />

gung. So werden die nächsten Aufträge<br />

für die eintreffenden oder<br />

ausgehenden Flüge an die Teams<br />

verteilt. André Hann (31) und zwei<br />

Kollegen machen sich auf den<br />

Weg: Beladung einer CRJ-900 von<br />

Eurowings.<br />

„Schweres Gepäck gibt es nicht,<br />

nur unhandliches“, schmunzelt der<br />

Langenhorner. Seit zehn Jahren<br />

arbeitet er am <strong>Hamburg</strong> Airport,<br />

im April 2011 schloss er die Fortbildung<br />

zum Geprüften Flugzeugabfertiger<br />

bei der Handelskammer<br />

erfolgreich ab. Für den Flug nach<br />

Amsterdam lädt er 18 Koffer und<br />

Taschen, etwa 270 Kilogramm insgesamt,<br />

über ein Rollband in den<br />

Frachtraum. Hier finden sie entsprechend<br />

der Vorgaben für die<br />

Gewichtsverteilung ihre Plätze.<br />

Bei einem kleinen Jet wie der CRJ-<br />

900 ist das Verladen in fünf Minuten<br />

erledigt.<br />

Die wohl ungewöhnlichste Ladung<br />

in André Hanns Laufbahn<br />

bisher? „Ein kleiner Zweig mit eigenem<br />

Gepäckanhänger.“ Was<br />

dahinter steckte, blieb ein Geheimnis...<br />

... und so wird das Laden viel leichter<br />

Hydraulische Hebehilfen sind komfortabel und schonen die Gesundheit<br />

Unser Job-Service<br />

• Flugzeugabfertiger<br />

• Flugzeugreiniger<br />

• Gepäckabfertiger<br />

Führerschein Klasse B, Bereitschaft zur<br />

Schichtarbeit<br />

Randstad Inhouse Services<br />

<strong>Flughafen</strong>straße 1-3<br />

Gebäude 148B<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

Britta.Juers@de.randstad.com<br />

• Check-in Mitarbeiter/Ramp Agent<br />

(Englischkenntnisse erforderlich,<br />

hohe Flexibilität und Bereitschaft zur<br />

Schichtarbeit, Teamfähigkeit, Führerschein<br />

Klasse B)<br />

AHS HAMBURG Aviation Handling<br />

Services GmbH<br />

Frau Claudia Vogt<br />

<strong>Flughafen</strong> Terminal 1<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

E-Mail: cvogt@ahs-de.com<br />

• Diplom-Ingenieure (oder vergleichbarer<br />

Abschluss)<br />

- Maschinen-, Flugzeug- oder<br />

Fahrzeugbau<br />

- Produktions- und Verfahrenstechnik<br />

- Elektrotechnik/Nachrichtentechnik<br />

(Luftfahrt-Kenntnisse wünschenswert,<br />

Catia V4/V5/CCD)<br />

• Wirtschaftsingenieure<br />

• Stress Ingenieure (Struktur)<br />

• Entwicklungsingenieure Kabinenausstattung<br />

und Struktur (oder vergleichbarer<br />

Abschluss/Luftfahrt-<br />

Kenntnisse erforderlich, Catia V4/V5/<br />

CCD, gute Englischkenntnisse)<br />

• Techniker (gern aus der Luft- und<br />

Raumfahrt)<br />

Assystem Germany<br />

Frau Radicke<br />

Sportallee 77<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

E-Mail: hr@assystem-germany.com<br />

assystem-germany.com<br />

• Kaufmännische und technische<br />

Angestellte für die Luftfahrt<br />

(Englischkenntnisse erforderlich)<br />

Hanseteam Partner für Personal GmbH<br />

Frau Elke Heß<br />

Neuer Wall 32<br />

20354 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon (040) 369876-19<br />

E-Mail: hess@hanseteam.de<br />

• Vollzeitmitarbeiter/Aushilfen für<br />

Servicedienstleistungen und Parkraumbewirtschaftung<br />

am <strong>Hamburg</strong><br />

Airport (perfekte Deutschkenntnisse<br />

in Wort und Schrift und Grundkenntnisse<br />

der englischen Sprache, hohe<br />

Flexibilität und Bereitschaft zur<br />

Schichtarbeit, Teamfähigkeit, technische<br />

Grundkenntnisse und Führerschein<br />

Klasse C)<br />

SecuServe <strong>Hamburg</strong> GmbH<br />

Herr Jasmin Ramadanovski<br />

<strong>Flughafen</strong>straße 1-3<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon (040) 5075-3947<br />

E-Mail: jramadanovski@ham.airport.de<br />

• Tischler für die Luftfahrt<br />

• Metallfacharbeiter für die Luftfahrt<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Argo Aviation GmbH<br />

Herr Sonny Quibael<br />

Spitaler Straße 11<br />

20095 <strong>Hamburg</strong><br />

Telefon (040) 3006-185-512<br />

E-Mail: quibaels@argo-aviation.com<br />

<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2011<br />

Sie suchen einen neuen Arbeitsplatz? Oder Sie beenden die Schule und<br />

suchen eine spannende Berufsausbildung? Bei den Firmen am und rund<br />

um <strong>Hamburg</strong> Airport ist sicherlich etwas für Sie dabei. Die Stellenausschreibungen<br />

richten sich in gleicher Weise an weibliche und männliche Bewerber.<br />

Für Job-Anbieter ist dieser Service wie immer kostenlos. Schicken Sie<br />

einfach eine E-Mail an mail@schellenberg-kirchberg-pr.de.<br />

Stellenmarkt<br />

• Rettungssanitäter und<br />

Rettungsassistenten<br />

• Sanitäter (Führerschein Klasse B,<br />

Englischkenntnisse erforderlich,<br />

Geringverdienerbasis oder<br />

studen tische Aushilfsbasis)<br />

Deutsches Rotes Kreuz mediservice<br />

Frau Bebensee<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport, Terminal 2<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

Ausbildungsplätze<br />

• Airport Groundhandling Agent<br />

(eine 6-monatige Ausbildung, nur mit<br />

Bildungsgutschein, Voraussetzung:<br />

Alter zwischen 18 und 40 Jahren,<br />

körperlich belastbar, keine Vorstrafen,<br />

abgeschlossene Berufsausbildung<br />

oder Berufserfahrung)<br />

gaetan-data GmbH<br />

Infotelefon (040) 52 10 55 54<br />

gaetan.aero<br />

• Servicekaufmann im Luftverkehr<br />

(guter Abschluss der mittleren Reife<br />

oder Abitur, mindestens 18 Jahre,<br />

Führerschein Klasse B, Bereitschaft<br />

zur Schichtarbeit, ab 1.8.2012)<br />

AHS HAMBURG<br />

Aviation Handling Services GmbH<br />

Claudia Vogt<br />

<strong>Flughafen</strong> Terminal 1<br />

22335 <strong>Hamburg</strong><br />

E-Mail: cvogt@ahs-de.com<br />

Bei Lufthansa Technik<br />

Technische Ausbildung:<br />

• Fluggerätmechaniker<br />

• Fachrichtung Instandhaltungstechnik<br />

(HH, Frankfurt, München)<br />

• Fachrichtung Triebwerkstechnik<br />

(HH, Frankfurt)<br />

• Fachrichtung Fertigungstechnik<br />

(HH, Frankfurt, München)<br />

• Elektroniker für luftfahrttechnische<br />

Systeme (HH, Frankfurt)<br />

• Werkzeugmechaniker (HH)<br />

• Oberflächenbeschichter (HH)<br />

Kaufmännische Ausbildung:<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (HH,<br />

Frankfurt)<br />

• Kaufmann/-frau für Speditions- und<br />

Logistikdienstleistungen (HH)<br />

Studium:<br />

• Flugzeugbaustudium - Master of<br />

Engineering in Kooperation mit der<br />

Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

(HAW), <strong>Hamburg</strong><br />

• Maschinenbaustudium - Master of<br />

Engineering in Kooperation mit der<br />

Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

(HAW), <strong>Hamburg</strong><br />

• Maschinenbaustudium - Bachelor<br />

of Engineering in Kooperation mit<br />

der Hochschule Bremen und der Fachhochschule<br />

Aachen (<strong>Hamburg</strong> oder<br />

Frankfurt)<br />

• Elektrotechnikstudium - Master of<br />

Engineering in Kooperation mit der<br />

Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

(HAW), <strong>Hamburg</strong><br />

• Mechatronikstudium - Master of<br />

Engineering in Kooperation mit der<br />

Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

(HAW)<br />

Bewerbungen werden nur online unter<br />

Be-Lufthansa.com<br />

entgegengenommen.<br />

Für die starken Männer beim Gepäckladen<br />

gibt es jetzt maschinelle<br />

Unterstützung: vier Hebehilfen. Sie<br />

funktionieren nach dem Unterdruck-Prinzip.<br />

Am Ende eines Gelenkarms<br />

sitzt eine Saugglocke, sie<br />

wird auf das Gepäckstück aufgesetzt.<br />

Dann wird die Luft in der<br />

Glocke abgepumpt, sie saugt sich<br />

fest, und der Koffer oder die Tasche<br />

kann auf Knopfdruck gehoben und<br />

verladen werden.<br />

Für Ugur Ismailoglou sind die<br />

Hebehilfen eine großartige Investition:<br />

„Ich habe lange an Leistenschmerzen<br />

gelitten und musste in<br />

andere Abteilungen versetzt werden“,<br />

berichtet der 38-Jährige. Nun<br />

kann er wieder mit seinen alten<br />

Kollegen zusammenarbeiten. Und<br />

die freuen sich ebenfalls über die<br />

Erleichterung.<br />

NJ<br />

Ugur Ismailoglou strahlt: Mit der<br />

Hebehilfe kann er wieder mit seinen<br />

alten Kollegen zusammenarbeiten<br />

Ein Leben für Duty Free<br />

Internationale Airports ehrten Heribert Diehl<br />

Er hat den Einzelhandel an Flughäfen<br />

maßgeblich weiterentwickelt<br />

und spielte eine führende Rolle,<br />

wenn es darum ging, Airports und<br />

Betreiber von Duty-Free-Shops zu<br />

Partnern werden zu lassen: Heribert<br />

Diehl.<br />

Mehr als 41 Jahre war er in der<br />

Geschäftsleitung des <strong>Hamburg</strong>er<br />

Unternehmens Gebr. Heinemann<br />

tätig. Anschließend engagierte er<br />

sich im Beirat des Großhändlers<br />

und Betreibers von Duty Free<br />

Shops. Für seine Verdienste zeichnete<br />

ACI Europe, der internationale<br />

Zusammenschluss der großen Flughäfen,<br />

Heribert Diehl (77) jetzt mit<br />

dem World Business Partner Recognition<br />

Award aus. ALü<br />

Fotos: Emirates, Gebr. Heinemann, Penner


<strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2011 skyworld.aero · 11<br />

Die 100 Tage Jubiläums-Schnäppchen<br />

Jede Menge Geburtstags-Angebote in vielen Shops und Restaurants und eine Einkaufs-Rallye durch beide Terminals<br />

Fotos: Laible, Penner<br />

Von Marion Liebermann<br />

Mit dem <strong>Flughafen</strong>geburtstag<br />

starten die Boutiquen, Shops und<br />

Restaurants am <strong>Hamburg</strong> Airport<br />

noch einmal richtig durch. An den<br />

letzten 100 Tagen des Jubel-Jahres,<br />

also ab 24. September bis zum<br />

Jahresende, präsentieren sie eine<br />

Vielzahl von attraktiven Sonderangeboten.<br />

Es wird zum Beispiel im Café<br />

Himmelsschreiber den Cocktail<br />

des Monats für 100 Cent geben<br />

oder im Lufthansa World Shop<br />

einen Luxus-Koffer für 100 Euro.<br />

Das Mövenpick Restaurant bietet<br />

ein 3-Gang-Menü für vier Personen<br />

inklusive einer Flasche Wein<br />

und Wasser ebenfalls für 100 Euro<br />

Öffnungszeiten<br />

Airport Office........................................6 – 23 Uhr<br />

Airport Apotheke .................................7 – 21 Uhr<br />

Autovermietungen................................7 – 24 Uhr<br />

Blumen..................................................8 – 22 Uhr<br />

Deutsches Rotes Kreuz..........................5 – 23 Uhr<br />

Edeka ....................................................6 – 22 Uhr<br />

Friseur....................................................9 – 21 Uhr<br />

Mode und Accessoires..........................9 – 21 Uhr<br />

Post-Agentur, Terminal 2.......................7 – 21 Uhr<br />

Reisebank, Terminal 1............................6 – 22 Uhr<br />

Reisebank, Terminal 2............................8 – 21 Uhr<br />

S-mart fine foods...................................6 – 23 Uhr<br />

Travelex Wechselstube, Terminal 2....5:30 – 21 Uhr<br />

Intex Wechselstube, Terminal 1.............6 – 21 Uhr<br />

Zeitungen und Zeitschriften:<br />

Terminal 1......................................5:30 – 22 Uhr<br />

Terminal 2......................................5 – 22:30 Uhr<br />

Hinter der Sicherheitskontrolle (nur für Passagiere):<br />

Mode und Accessoires..........................6 – 21 Uhr<br />

Duty Free Shop............................4:30 – 21:30 Uhr<br />

Zeitungen und Zeitschriften..............4:30 – 21 Uhr<br />

Wichtige<br />

Telefonnummern<br />

Airport Conference Center................. 50 75-33 38<br />

Bundespolizei.......................................... 50 02 70<br />

Erste Hilfe (DRK)................................. 50 75-33 53<br />

<strong>Flughafen</strong>seelsorge............................. 50 75-18 57<br />

<strong>Flughafen</strong>auskunft..................................... 50 75-0<br />

Gepäckträgervorbestellung................ 50 75-20 10<br />

Geschäftsfliegerzentrum.....................50 75-17 13<br />

Lärmschutzbeauftragter..................... 50 75-23 48<br />

Modellschau....................................... 50 75-26 44<br />

Nachbarschaftsbeauftragter............... 50 75-36 18<br />

Parkhaus, Parkplätze.......................... 50 75-33 03<br />

Polizei................................................. 50 75-34 56<br />

Zoll (Reiseverkehr).............................. 50 75-24 38<br />

Anfahrt, Flugplan, Reisetipps im Internet<br />

hamburg-airport.de<br />

an. Im TUI Reisebüro gibt es 100<br />

Euro Rabatt auf ein täglich wechselndes<br />

internationales Reiseangebot<br />

sowie für 100 Euro ein Wochenende<br />

in einem Hotel in Deutschland<br />

mit Halbpension.<br />

Außerdem wird am 24. und 25.<br />

September für die Geburtstags-Besucher<br />

eine Jubiläums-Rallye durch<br />

die Shops in den Terminals stattfinden.<br />

Für die Teilnahme ist an dem<br />

Wochenende am SkyWorld-Stand<br />

(Terminal 1, Abflug) ein Flyer mit<br />

den Spielregeln und der Gewinnkarte<br />

erhältlich. Als Hauptgewinn<br />

lockt eine zehntägige AIDA-Kreuzfahrt<br />

ab <strong>Hamburg</strong> durch das westliche<br />

Mittelmeer für zwei Personen<br />

in einer Außenkabine mit Balkon.<br />

Von klassisch bis extravagant<br />

Schmuck, Accessoires und demnächst auch Schuhe bei Ladywa<br />

Ob in den Shops oder<br />

Cafés am Airport: Halten<br />

Sie Ausschau nach den<br />

100-Jahre-Schnäppchen<br />

Bei Ladywa geraten viele Damen ins Schwärmen.<br />

In der neuen Boutique im Übergang<br />

zwischen den Terminals 1 und 2 findet die<br />

Frau jeden Alters Schmuck und Accessoires<br />

von klassisch bis extravagant.<br />

Das vor zwei Jahren in München gegründete<br />

deutsche Unternehmen Ladywa bietet<br />

eine große Palette an exklusivem und nickelfreiem<br />

Modeschmuck mit Perlen und Kristallen<br />

im Diamantschliff. Hinzu kommen in<br />

Italien hergestellte Ledertaschen und Gürtel<br />

in allen Modefarben sowie Sonnenbrillen und<br />

Tücher zu Preisen zwischen etwa 10 und 150<br />

Euro. Um das Angebot der „Must-haves“ für<br />

Frauen zu vervollständigen, wird die Boutique<br />

ab Oktober auch Lederschuhe Made in Italy<br />

sowie Hüte für Pferderennen oder den Alltagsgebrauch<br />

anbieten.<br />

Nicht wenige Kunden, so Ladywa-Chefin<br />

Sophie, sind Schauspieler, die hier den letzten<br />

Pfiff für ihr Bühnenkostüm finden. ML<br />

Stolz präsentieren<br />

Boutique-<br />

Chefin Sophie<br />

und ihre Kollegin<br />

Nicole, was<br />

Ladywa bietet<br />

Sich wie Dieter Bohlen kleiden<br />

Camp David – ein junges, sportliches Lifestyle-Label für die Herren<br />

Sturm- und Drangzeit<br />

in den Küchen<br />

Wenn zu Ferienbeginn oder bei Groß-Events<br />

alle Gäste gleichzeitig Hunger bekommen<br />

Den Spagat zwischen frisch zubereiteten<br />

und schnell servierten Speisen<br />

müssen wohl alle professionellen<br />

Köche lernen. Doch die<br />

Gastro-Teams am <strong>Hamburg</strong> Airport<br />

stehen oft vor ganz besonderen<br />

Herausforderungen. Zum Beispiel<br />

am Ferienbeginn oder bei großen<br />

Veranstaltungen, wenn viele Gäste<br />

zur selben Zeit den großen Hunger<br />

bekommen. Dann ist Flexibilität<br />

angesagt.<br />

Für solche Fälle haben das<br />

Mövenpick Restaurant (Terminal 2)<br />

und das Oliva (Terminal 1) ihre<br />

Mitarbeiter besonders gut trainiert.<br />

Freundlichkeit trotz Stress im Ser­<br />

vice, Bereitschaft zu Mehrarbeit<br />

und Überstunden bei der Küchencrew<br />

– das alles ist in den Airport-<br />

Restaurants selbstverständlich.<br />

Hinzu kommt die gute Zusammenarbeit<br />

mit den Airlines. Sie<br />

informieren mit ihren computergestützten<br />

Prognosen die Restaurants<br />

rechtzeitig über einen zu<br />

erwartenden verstärkten Passagieransturm.<br />

Dadurch können die<br />

Küchenchefs entsprechend mehr<br />

Fleisch, Fisch und Gemüse einkaufen.<br />

Ein anderer Trick: Bei<br />

Hochbetrieb kann die Tageskarte<br />

um Gerichte mit kurzen Garzeiten<br />

erweitert werden.<br />

ML<br />

Zum Ferienanfang herrscht Gedränge in der Oliva-Küche: Sebastian Ehmke (24)<br />

Peer Dornheim (25) und Patrick Schumann (32), (von links)<br />

Ganz neu am Airport ist der sportliche<br />

Herrenausstatter Camp<br />

David gelandet. Das lässige Lifestyle-Label,<br />

benannt nach dem<br />

Wochenend- und Feriensitz der<br />

amerikanischen Präsidenten im<br />

Bundesstaat Maryland, zeichnet<br />

sich durch hochwertige Freizeitmode<br />

mit besonders gutem Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis aus.<br />

Neben Hosen, Hemden und Jacken<br />

in trendigen Schnitten, topaktuellen<br />

Farben und strapazierfähigen,<br />

hautfreundlichen Stoffen,<br />

findet man in dem etwa 150 Quadratmeter<br />

großen Franchise-Store<br />

auf der Ankunftsebene auch modische<br />

Taschen und Gürtel. Und<br />

das nicht nur für Männer, sondern<br />

auch für Jungs ab sechs Jahren.<br />

Übrigens: Auch Dieter Bohlen<br />

trägt laut Camp David-Werbung<br />

diese Marke. campdavid.com ML<br />

Lässig und top gestylt sind die Schaufensterpuppen<br />

bei Camp David


12 · Bunte Seite <strong>Hamburg</strong>·<strong>Flughafen</strong> 4·2011<br />

Veranstaltungen<br />

Neben der großen Geburtstagsparty<br />

von <strong>Hamburg</strong> Airport bietet die<br />

Hansestadt in den nächsten Monaten<br />

noch viel Hochkarätiges in ihren<br />

Konzerthallen, Theatern und Arenen.<br />

Marion Liebermann hat eine<br />

Auswahl zusammengestellt.<br />

September<br />

Circus Krone<br />

Heiligengeistfeld<br />

15. September bis 12. Oktober<br />

Nacht der Kirchen<br />

17. September<br />

Don Giovanni, von W. A. Mozart<br />

Staatsoper<br />

ab 18. September<br />

5. Reeperbahnfestival<br />

22. bis 24. September<br />

Norderstedter Oktoberfest<br />

TriBühne<br />

23. und 24. September<br />

<strong>Flughafen</strong>geburtstag<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport<br />

24. und 25. September<br />

Du und Deine Welt<br />

<strong>Hamburg</strong> Messe<br />

24. September bis 3. Oktober<br />

Tannöd, Kriminaltheater<br />

TriBühne Norderstedt<br />

30. September<br />

Faust I & II, von J. W. von Goethe<br />

Thalia Theater<br />

ab 30. September<br />

Max Liebermann<br />

„Wegbegleiter der Moderne“<br />

Kunsthalle<br />

30. September bis 19. Februar<br />

Oktober<br />

Die verlorene Ehre der Katharina Blum<br />

von Heinrich Böll<br />

TriBühne Norderstedt, 11. Oktober<br />

22. Lesbisch Schwule Filmtage<br />

18. bis 23. Oktober<br />

Macbeth, von William Shakespeare<br />

Thalia Theater<br />

ab 22. Oktober<br />

Roxette<br />

O 2 World<br />

25. Oktober<br />

Der fliegende Holländer<br />

Staatsoper<br />

ab 25. Oktober<br />

Die Bekenntnisse des Hochstaplers<br />

Felix Krull, nach Thomas Mann<br />

TriBühne Norderstedt<br />

26. Oktober<br />

Hanseboot<br />

<strong>Hamburg</strong> Messe<br />

29. Oktober bis 6. November<br />

Hui Buh – Das Schlossgespenst<br />

Festsaal am Falkenberg<br />

30. Oktober<br />

November<br />

Winter-DOM<br />

Heiligengeistfeld<br />

4. November bis 4. Dezember<br />

Nigel Kennedy, Violine<br />

Laeiszhalle<br />

10. November<br />

Söhne Mannheims<br />

O 2 World<br />

15. November<br />

Wiener Sängerknaben<br />

St. Michaelis Kirche<br />

24. November<br />

Saxophones<br />

Rolf-Liebermann-Studio im NDR<br />

25. November<br />

Weihnachtsmärchen<br />

diverse Theater<br />

ab 26. November<br />

Dezember<br />

Herr Holm: Stille Nacht<br />

TriBühne Norderstedt<br />

14. Dezember<br />

Ina Müller<br />

O 2 World<br />

15. und 16. Dezember<br />

Nussknacker, Familienballett mit Erzähler<br />

von Peter Tschaikowsky<br />

Auditorium Maximum der Universität<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

18. Dezember<br />

Januar<br />

Arsen & Spitzenhäubchen<br />

St. Pauli Theater<br />

4. bis 15. Januar<br />

Wiener Operetten Gala<br />

Laeiszhalle<br />

8. Januar<br />

André Rieu & Orchester<br />

O 2 World<br />

19. Januar<br />

Belcanto, Opern Gala<br />

Rolf-Liebermann-Studio im NDR<br />

29. Januar<br />

Schwanensee, von Peter Tschaikowsky<br />

Russisches Staatsballett<br />

CCH<br />

29. Januar<br />

Februar<br />

Lang Lang, Klavierkonzert<br />

Laeiszhalle<br />

21. Februar<br />

Einfach mal eine Oma ausleihen<br />

Sie liest vor, singt<br />

Lieder und spielt<br />

mit den Kleinen<br />

Von Nicole Kuchenbecker<br />

Auch wenn die eigene Oma nicht in<br />

der Nähe wohnt, brauchen Familien<br />

auf großmütterliche Hilfe nicht zu<br />

verzichten: Beim Verein Jung&Alt<br />

kann man eine Oma zeitweise ausleihen.<br />

Helma Precht (71) ist eine von<br />

insgesamt 127 Senioren, die für den<br />

Verein in <strong>Hamburg</strong> unterwegs sind.<br />

Bis zu viermal in der Woche hilft die<br />

Barmbekerin bei Familien aus und<br />

übernimmt typische Oma-Aufgaben<br />

– Vorlesen, Lieder singen und<br />

spielen. „Wenn Eltern verschnaufen<br />

können, ist das eine Entlastung für<br />

die ganze Familie“, sagt die Hilfs-<br />

Oma, die seit 2009 ehrenamtlich bei<br />

Jung&Alt mitarbeitet.<br />

Beate Schmidt (62) gründete das<br />

Generationsprojekt, das weit mehr<br />

ist als ein Babysitterdienst. Schmidt:<br />

„Früher war die gegenseitige Hilfestellung<br />

zwischen den Generationen<br />

innerhalb der Großfamilie ganz natürlich,<br />

heute nicht mehr. Mit dem<br />

Projekt Oma-Hilfsdienst knüpfen<br />

wir selten gewordene Kontakte zwischen<br />

Jung und Alt, auch wenn sie<br />

nicht familiär begründet sind.“<br />

jaz-ev.de<br />

Nach traditionellen Rezepten<br />

Das Café Luise im<br />

Erdkampsweg verzichtet<br />

auf Backhilfsmittel<br />

Von Nina Jaspert<br />

Ob klassische Marzipantorte,<br />

Cheesecake mit Himbeeren oder<br />

<strong>Hamburg</strong>er Schwarzbrot – im Café<br />

Luise am Fuhlsbüttler Erdkampsweg<br />

wird noch selbst gebacken:<br />

„Und zwar wie vor vierzig Jahren“,<br />

betont Inhaber Heiko Fehrs. „Wir<br />

verzichten bewusst auf künstliche<br />

Backhilfsmittel, Tiefkühlprodukte<br />

oder Färbungsmittel in den Teigen“,<br />

sagt der 41-jährige Alsterdorfer, der<br />

gemeinsam mit seiner gleichaltrigen<br />

Frau Caroline seit drei Jahren das<br />

Café betreibt.<br />

Gesehen am Airport<br />

An Bord eines Linienflugs von Czech Airlines<br />

reiste Seine Exzellenz der Präsident der<br />

Tschechischen Republik, Vacláv Klaus, aus<br />

<strong>Hamburg</strong>s Partnerstadt Prag an. Er nahm<br />

am Deutsch-Tschechischen-Wirtschafts forum<br />

teil und sagte: „Ich bin sehr froh, dass ich<br />

die Gelegenheit habe, nach 16 Jahren wieder<br />

in <strong>Hamburg</strong> zu sein.“<br />

Leih-Oma Helma Precht und Justus (1)<br />

haben viel Spaß miteinander<br />

Heiko Fehrs setzt auf edle Zutaten:<br />

italienisches Mehl für das Ciabatta,<br />

belgische Kuvertüre für den<br />

Kuchen oder Kaffee aus der Alsterdorfer<br />

Kaffeerösterei. Nicht nur die<br />

Fuhlsbüttler wissen die Leckereien<br />

zu schätzen. Das verraten die langen<br />

Schlangen, die sich oft vor dem<br />

Eingang bilden.<br />

Die vor kurzem eröffnete Erweiterung<br />

des Cafés hat Caroline Fehrs<br />

in hellen Farben eingerichtet. Hier<br />

können Gäste mittags Kleinigkeiten<br />

wie Quiches oder Suppen kosten,<br />

die man nicht in jedem Cafe findet.<br />

Tochter Luise (3), nach der das<br />

Café benannt ist, mag am liebsten<br />

Papas Franzbrötchen. Kein Wun-­<br />

der, denn eine Jury wählte sie im<br />

vergangenen Jahr zu den besten in<br />

ganz <strong>Hamburg</strong>.<br />

Größer und schöner<br />

Willkomm-Höft hat ein neues Aushängeschild<br />

Von Michael Penner<br />

Das Willkomm-Höft, die weltbekannte<br />

Schiffsbegrüßungsanlage in<br />

Wedel-Schulau, hat ein neues Aushängeschild:<br />

Fast 60 Meter lang und<br />

rund 1.000 Quadratmeter groß ist<br />

jetzt der Anleger, an dessen orangefarbenen<br />

Scheiben ein großer<br />

Schriftzug „Willkommhöft Wedel“<br />

verkündet.<br />

Der neue Anleger am Willkomm-Höft<br />

Sie ist ein tierischer Fernsehstar und wird von<br />

Kindern wie Erwachsenen gleichermaßen geliebt:<br />

die Maus. Anlässlich des 40. Geburtstags der Sendung<br />

mit der Maus kam die liebenswerte und schlaue<br />

Hauptdarstellerin mit ihrem Erfinder und (Weg-)Begleiter<br />

Armin Maiwald zur Lufthansa Technik am<br />

<strong>Hamburg</strong> Airport – und 25.000 Menschen aus ganz<br />

Norddeutschland ließen ihre Stars hochleben.<br />

Der neue Anleger ist gut dreimal<br />

so groß wie der alte. Hier machen<br />

jetzt der Helgoland-Katamaran und<br />

die Lühe-Fähre fest. Eine regelmäßige<br />

<strong>Hamburg</strong>-Verbindung ist in der<br />

Planung.<br />

Der Ponton ist mit überdachten<br />

Sitzplätzen ausgestattet und kann<br />

auch außerhalb der Anlegezeiten<br />

besucht werden. Damit sind die<br />

Schifffahrt-Fans den großen Pötten<br />

auf der Elbe noch näher.<br />

Caroline Fehrs hat<br />

das Café Luise in hellen<br />

Farben eingerichtet<br />

Einen viel beachteten Antrittsbesuch stattete<br />

Bundespräsident Christian Wulff <strong>Hamburg</strong> ab.<br />

Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit begrüßte<br />

das Staatsoberhaupt am <strong>Hamburg</strong> Airport.<br />

Von dort aus ging es mit imposanter Motorradeskorte<br />

der Polizei ins Rathaus, wo Bürgermeister<br />

Olaf Scholz den Bundespräsidenten vor dem<br />

Senatsgehege empfing.<br />

Fotos: Jaspert, Kuchenbecker, Lufthansa Technik/Schläger, Penner

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