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Ettlingen gewinnt mit neuem Vereinsrekord - TuS Gerolsheim

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Knappe Niederlage im Spitzenspiel<br />

Das Top-Spiel der zweiten Bundesliga Mitte beim KC 25 Viernheim endete <strong>mit</strong> einer<br />

knappen, aber verdienten Niederlage des <strong>TuS</strong>. Viernheim spielte Heimbestleistung<br />

<strong>mit</strong> 5566 Kegeln, denen der <strong>TuS</strong> nur 5494 entgegen setzen konnte.<br />

Ausschlaggebend für die Niederlage waren 3 Top-Ergebnisse, die Viernheim erzielen<br />

konnte, während auf unserer Seite ein richtig großes Ergebnis ausblieb.<br />

Die restlichen Spiele der Saison versprechen nun Spannung pur im Fernduell <strong>mit</strong><br />

Viernheim, in das Monsheim ebenfalls noch eingreifen kann.<br />

Spieler<br />

KC 25 Viernheim 1 <strong>TuS</strong> <strong>Gerolsheim</strong> 1<br />

Bahn 1 Bahn 2 Bahn 3 Bahn 4 Gesamt Gesamt Bahn 4 Bahn 3<br />

146 157 158 178 639 621 150 167 164 140<br />

Benjamin Thamm 217 238 248 276 979 922 213<br />

71 81 90 98 340 301 63 70 87 81<br />

157 157 135 141 590 616 149 156 155 156<br />

Markus Renner 220 237 221 229 907<br />

63 80 86 88 317 284 90 70 62 62<br />

142 144 0 0 286 590 148 155 147 140<br />

Jürgen Bretschneider 205 204 0 0 409<br />

63 60 0 0 123 304 62 69 86 87<br />

134 142 149 163 588 620 156 160 149 155<br />

Alexander Flaschka 215 231 192 244 882<br />

81 89 43 81 294 298 53 106 76 63<br />

167 169 150 160 646 600 140 145 157 158<br />

Ernst Engel 256 240 230 239 965<br />

89 71 80 79 319 336 79 89 87 81<br />

160 156 159 156 631 591 149 160 151 131<br />

Mario Frank 240 228 272 243 983<br />

80 72 113 87 352 332 81 81 99 71<br />

145 147 0 0 292 0 0 0 0 0<br />

Andy Pulfer 213 228 0 0 441<br />

918 209 266<br />

68 81 0 0 149 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Thomas Winkler 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Udo Fetzer<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

5566 5493<br />

Ähnlich wie in der Begegnung der Vorrunde entwickelte sich von Beginn an eine<br />

spannende Partie auf Augenhöhe.<br />

Beide Teams begannen nervös und kamen nicht richtig in<br />

Fahrt. Gerhard Bernatz (221) und Dieter Staab (218)<br />

spielten jeweils 1 Kegel mehr als Benjamin Thamm und<br />

Markus Renner.<br />

Auf Bahn 2 übernahm Viernheim <strong>mit</strong> 5 Kegel die Führung.<br />

Nach Bahn 3 waren es 11 Kegel Rückstand.<br />

Der letzte Durchgang versetzte dann den ersten kleinen<br />

Stich als Benjamin Thamm förmlich explodierte und 276<br />

Kegel auf die nicht einfache Bahn zauberte. Dies<br />

bedeuteten dann weitere 53 Kegel Rückstand, so dass der<br />

erste Durchgang <strong>mit</strong> insgesamt 64 Kegel Rückstand endete.<br />

Dabei erzielte Thamm <strong>mit</strong> 979 das beste Ergebnis, sein<br />

Partner Renner war <strong>mit</strong> seinen 907 nicht ganz zufrieden,<br />

aber es reichte um Dieter (900) und Gerhard (922) in<br />

Schach zu halten.<br />

Bahn 2 Bahn 1<br />

Das Mittelpaar Jürgen Staab und Jürgen Nickel hatte nun die Aufgabe uns wieder ins<br />

Spiel zu bringen gegen das vermeintlich schwächste Paar der Gäste, Alexander<br />

Spieler<br />

237 251 221 Gerhard Bernatz<br />

900 239 226 217 218<br />

Dieter Staab<br />

894 210 224 233 227 Jürgen Nickel<br />

225 218 Jürgen Staab<br />

936 219 234 244 239 Uwe Köhler<br />

923 230 241 250 202 Roland Walther<br />

0 0 0 0 0 Alain Karsai


Flaschka und Jürgen Bretschneider. Die Einschätzung der Gäste bestätigte sich<br />

zunächst und wir konnten auf den ersten beiden Bahnen 25 bzw. 23 Kegel aufholen.<br />

So<strong>mit</strong> waren wir wieder bis auf 16 Kegel in Schlagweite. Viernheim wechselte<br />

daraufhin aus und brachte Andy Pulver für Bretschneider. Die kurze Unsicherheit der<br />

Gastgeber nutzte vor allem Jürgen Staab und räumte auf seiner dritten Bahn<br />

hervorragende 106 Kegel ab. Zusammen <strong>mit</strong> Jürgen Nickel kamen wir auf 490 Kegel<br />

in diesem Durchgang und nahmen den Gastgebern 85 Kegel ab.<br />

Die Hoffnung war nun, dass dies den Viernheimern einen kleinen Knacks versetzt,<br />

aber sie kamen, auch Dank unserer anschließenden Schwäche, direkt wieder zurück.<br />

Flaschka fing sich nach katastrophalen 192 Kegel wieder und holte sich 35 Kegel<br />

von Jürgen Staab zurück (244:209). Da auch Jürgen Nickel seinen Gegner auf der<br />

letzten Bahn nicht halten konnte, gingen weitere 18 Kegel verloren und wir brachten<br />

noch einen kleinen Vorsprung von 16 Kegel für das Schlusspaar <strong>mit</strong>.<br />

Im Nachhinein war klar, dass dies die vorentscheidende Spielphase war. Die<br />

zwischenzeitliche Überlegenheit und die 69 Kegel Vorsprung schmolzen zu schnell<br />

auf minimale 16 Kegel zusammen.<br />

Jürgen Staab verspielte sich im Abräumen ein besseres Ergebnis als seine<br />

erreichten 918 Kegel. Jürgen Nickel kam <strong>mit</strong> leichten Knieproblemen auf 894 Kegel.<br />

Die Kombination Bretschneider/Pulver musste sich <strong>mit</strong> 850 zufrieden geben und<br />

auch Flaschka kam lediglich auf 882 Kegel.<br />

Spannung pur war also abermals angesagt, als Roland Walther <strong>mit</strong> Uwe Köhler<br />

gegen Ernst Engel und Mario Frank den letzten Durchgang aufnahmen.


Die wichtige erste Bahn verlief dann allerdings alles andere als nach unserem<br />

Geschmack. Roland kam überhaupt nicht zurecht (202) und Uwe (239) konnte alleine<br />

die Viernheimer auch nicht halten. Engel und Frank übernahmen <strong>mit</strong> 496 Kegeln<br />

direkt die Führung und setzten sich <strong>mit</strong> 39 Kegeln ab.<br />

Wie man Roland aber kennt, kämpfte er sich zurück (250) und auch Uwe legte<br />

nochmal zu (244) und die beiden holten sich 26 Kegel zurück.<br />

Nach der Hälfte des Schlussdurchganges war <strong>mit</strong> 13 Kegeln Rückstand wieder alles<br />

offen.<br />

Auf der dritten Bahn blieb Uwe trotz Problemen in die Vollen (145) an Engel dran und<br />

konnte weitere 4 Kegel gutmachen (234:230). Roland war lange Zeit an Frank dran,<br />

aber zahlreiche Handneuner im Abräumen ließen Frank am Ende noch <strong>mit</strong> 31 Kegel<br />

davonziehen. 113 Kegel im Abräumen waren einfach zu viel, 26 Kegel davon <strong>mit</strong> den<br />

letzten 3 Wurf.<br />

So<strong>mit</strong> lag Viernheim wieder <strong>mit</strong> 40 Kegel vorn und es war klar, dass es jetzt ganz<br />

schwer wird.<br />

Viernheim gab sich <strong>mit</strong> 160 und 156 in die Vollen auch keine Blöße und konnte<br />

gegen 140 und 149 den Vorsprung uneinholbar vergrößern. Die Luft war da<strong>mit</strong> quasi<br />

raus vor dem Abräumen und Viernheim brachte den Sieg sicher ins Ziel.<br />

Engel (965) und Frank (983) erzielten hervorragende Ergebnisse, denen Uwe (936)<br />

und Roland (923) nur bedingt folgen konnten.<br />

In einem hochspannenden und absolut fairen Spiel behielten die Gastgeber so<strong>mit</strong><br />

verdient die Oberhand und nutzten ihre Chance sich weiter im Kampf um die<br />

Meisterschaft zu halten.<br />

Unsere ausgeglichene Mannschaftsleistung reichte aufgrund der fehlenden Top-<br />

Ergenisse nicht aus, um die Punkte zu holen.<br />

Die Karten in der Liga werden nun also neu gemischt. Vierheim hat nach<br />

Minuspunkten zu uns aufgeschlossen bei einem Spiel weniger und Monsheim hat


sich seine Chancen <strong>mit</strong> 2 Punkten Rückstand ebenfalls erhalten. Verabschiedet hat<br />

sich wahrscheinlich Rodalben, die in Nauheim knapp verloren.<br />

Vielleicht gibt es ja noch ein drittes Aufeinandertreffen in dieser Saison, wenn beide<br />

Mannschaften auch am Ende der Spielrunde noch punktgleich an der Spitze stehen.

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