alte Knochen? - Ihr OrthopÃ¤de in Landshut

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Impressum Herausgeber: Redaktion: Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Abteilung Familie, Jugend und Gesundheit Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz Planungs- und Koordinierungsstelle Gesundheit Alfred - Kowalke - Str. 24, 10315 Berlin Tel.: 030/ 90296 4511 Fax: 030/ 90296 4599 E-Mail: Sandra.Born@lichtenberg.berlin.de Dr. Sandra Born Katharina Hennecke Renate Laube Dr. Roland Scheil Logo Männergesundheit: © Hochschule für Gesundheit und Sport Hintergrundfotos Deckblatt: Druck: Jörg Schwarz, Mitarbeiter Kiezspinne FAS e.V. Techniker Krankenkasse Auflage: 1300 Februar 2011
Geleitwort Benjamin-Immanuel Hoff Dem Thema Männergesundheit wurde bislang viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Auf der Suche nach Informationen zum Thema Männergesundheit ist es leider immer noch so, dass kaum Studien zu diesem Thema vorhanden sind. Und wenn, dann meist nur im Zusammenhang mit der sich in den verschiedenen Lebensphasen verändernden Sexualität. Das ist aber – wie wir alle wissen – nun einmal nicht alles im Leben. Außerdem erfährt man zum Stichwort Männergesundheit häufig, dass die „traditionelle männliche Rolle ein Risiko für die Gesundheit“ ist, aber noch Bedarf an weiterer Forschung besteht, um differenziertere Aufschlüsse darüber zu gewinnen, wie genau nun die männliche Rolle auf die Gesundheit „wirkt“. Bekannt ist, dass Männer seltener und später ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen als Frauen. Dies ist besonders der Fall bei Symptomen, bei denen unklar ist, ob es sich um eine Krankheit handelt sowie bei psychischen oder psychosomatischen Problemen. Aber warum das so ist und wie Männer darauf gesundheitsförderlich angesprochen werden können oder welche Angebote speziell für sie entwickelt und bereitgestellt werden müssen, ist noch nicht genügend erforscht. Gesichert ist, dass ein erhöhter Genussmittelkonsum, ungesunde Ernährung, Übergewicht und Bewegungsarmut zu den verhaltensbedingten Risikofaktoren zählen, die die Entstehung von chronischen und schwerwiegenden Erkrankungen fördern und im Ergebnis gegenüber Frauen zu einer um ca. 5 Jahre geringeren Lebenserwartung führen. Wenn das Geschlechtsrollen-Selbstkonzept – nämlich die Kopplung von Männlichkeit und Risikoverhalten – tatsächlich eine wichtige Ursache für die geringere Lebenserwartung darstellt, stellt sich die Frage, unter welchen Umständen sich die männliche Rolle verändern kann, so dass die Sorge um den eigenen Körper und um die eigene Gesundheit nicht mehr als „unmännlich“ gilt. Ich erwähne dies alles, weil nur so Präventionsprogramme angenommen und eine gesundheitlich höhere Lebensqualität in der zweiten Lebenshälfte bewirken und weil dadurch häufige Erkrankungen im Alter, wie z. B. Herzkreislauferkrankungen, vermieden oder deren Beginn hinaus geschoben werden können. Sie haben in Ihrem Bericht u.a. einen Schwerpunkt auf das Thema „Ältere Männer“ gelegt. Ich freue mich sehr darüber, denn wenn man sich diesbezüglich informieren möchte, werden die Patienten und Patientinnen meistens geschlechtslos. So sind Depressionen mit einer
Seite 1: Eine neue Perspektive für die Gesu
Seite 5 und 6: Vorwort Michael Räßler-Wolff Es g
Seite 7 und 8: Umgang mit Freizeit und Medien ....
Seite 9 und 10: O s t e o p o r o s e Osteoporose z
Seite 11 und 12: O s t e o p o r o s e kundäre Oste
Seite 13 und 14: O s t e o p o r o s e Die Durchfüh
Seite 15 und 16: O s t e o p o r o s e die Kenntnis

alte Knochen? - Ihr OrthopÃ¤de in Landshut

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?