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Einführung Schalteinrichtungen Einführung Allgemeines Je nach dem zu erwartenden Risiko bestehen viele Variationsmöglichkeiten, eine Schalteinrichtung aus einzelnen Schaltapparaten zusammenzustellen. Da der Umfang einer Sicherungsanlage sich nach dem Risiko des Objektes richtet, wird er meistens von einem erfahrenen Projekteur festgelegt. Der Projekteur wird dabei auch die richtige Schalteinrichtung vorsehen. Sicherheitsstufen einer Schalteinrichtung (Zum Scharf- und Unscharfschalten) 1. Riegelkontakt mit Schlüsselschalter In dieser Baustufe werden (zwar auch ohne völlige Zwangsläufigkeit) zwei Geräte zur erhöhten Sicherheit kombiniert. Den Verschluß der gegebenenfalls zusätzlich durch Magnetkontakt gesicherten Zugangstür prüft ein Riegelkontakt am Sicherheitsschloß. Mit dem Kontaktschloß wird dann scharfgeschaltet, wobei sein Summersignal bzw. die Leuchtdiode meldet, daß die Scharfschaltung erfolgte und die Tür verschlossen wurde. 2. Blockschloß Das Blockschloß enthält eine Zwangsläufigkeit: Es läßt sich nicht verschließen, wenn die Anlage nicht scharfschaltbereit ist. Erst wenn alle Meldekontakte der Sicherungsanlage geschlossen sind, gibt die Zentrale den Blockiermagneten für den Schließriegel frei. Wenn dieser in der Schließposition ist, wird vom Blockschloß Scharfschaltbefehl gegeben. Bei dieser Sicherheitsstufe ist Scharfschalten "zwangsläufig", wie von der Polizei bei Anlagen, die zur Polizei geschaltet werden, gefordert wird. 3. Blockschloß mit "geistigem Verschluß" Ist das Risiko so, daß die alleinige Sicherheit eines Blockschlosses nicht genügt, wird zusätzlich ein "geistiger Verschluß" eingesetzt. Erst wenn der Schlüssel des mechanischen Verschlusses und eine Zahlenkombination an der Eingabe der "geistigen Verschlußeinrichtung" richtig sind, kann aufgesperrt werden. Um bei Alarm schnellen Zutritt zu ermöglichen, wird dann der "geistige Verschluß" überbrückt. 4. Montagezubehör Zur einwandfreien Montage von Schalteinrichtungen in Türen o.a. sind geeignete Kabelübergänge und Verteiler lieferbar. SmartKey - Die intelligente Schlüsseltechnik Zur Sicherung von Räumen und Gebäudeteilen gegen unerlaubten Zutritt und Einbruch werden diverse Überwachungssysteme eingesetzt. Sie müssen während der Geschäftszeiten regelmäßig ausgeschaltet und nach Verlassen der Bereiche eingeschaltet bzw. scharfgeschaltet werden. Bislang dienten hierzu aufwendige Blockschlösser, die zusätzlich neben den Zuhalteschlössern installiert wurden. Das war nicht nur bauund sicherheitstechnisch gesehen eine unbefriedigende Lösung, sondern auch unter den Aspekten Kosten und Komfort. Ganz zu schweigen vom Thema Schlüsselverlust. Mit Smart- Key gehört dies alles der Vergangenheit an. An SmartKey schließen sich viele Vorteile an Das Herzstück der SmartKey-Lösung bildet ein Transponder in Form eines Schlüsselanhängers. Mit ihm schalten Sie ganz einfach, bequem und berührungslos das Alarmsystem ein und aus. Die Bedienung ist in etwa vergleichbar mit der von modernen Schließsystemen im PKW- Bereich. Statt eines massiven Blockschlosses werden vor Ort jetzt nur noch ein unauffälliger Empfangssensor und ein kaum zu sehendes Sperrelement benötigt. Dieses verhindert eine versehentliche Alarmauslösung. Das Türblatt bleibt unversehrt, Blockschloßtasche und Verkabelung entfallen. Der elektronische Schlüssel ist nicht zu entschlüsseln SmartKey ist doppelt sicher. Zunächst ist jeder SmartKey ein Unikat (2 32 Seriennummern = etwa 5 Milliarden Varianten) und läßt sich nicht duplizieren. Zudem arbeitet SmartKey nach dem sogenannten "Challenge & Response"-Verfahren. Es verhindert, daß ein Code abgehört und mißbraucht werden kann. Sabotage ausgeschlossen Da die Intelligenz des Systems unangreifbar im gesicherten Bereich liegt und im Gegensatz zu Blockschlössern auch keine Angriffsfläche für Vandalismus bietet (z.B. Verkleben), kann Sabotage praktisch ausgeschlossen werden. Bedien- und Funktionssicherheit eingeschlossen Die Bedienung ist denkbar einfach. Es muß kein korrektes Einführen bzw. Sperren von Schlüsseln oder Karten beachtet werden. Die Elemente sind völlig resistent gegen Verschmutzung und Umwelteinflüsse. Eine eindeutige optische und akustische Signalisierung des Bereichszustandes und der Schärfungsbereitschaft verhindert Fehlalarme. Geringe Folgekosten im Anschluß SmartKey überzeugt auch durch seine geringen Kosten nach der Installation. Sollten weitere Schlüssel gebraucht werden, so ist das kein Problem. Auch der Verlust bleibt ohne kostspielige Folgen, wie Auswechseln des Schließeinsatzes. Der verlorene Schlüssel wird einfach gesperrt. Zudem benötigen die Schlüssel weder eine Batterie, noch müssen sie gewartet werden. Und im Notfall kann die Tür ohne größere Beschädigung geöffnet werden. 4 916.1001D / V2.0 / 31.3.03
Schalteinrichtungen Einführung Anschließbar an jede Tür Der Einsatz von SmartKey ist unabhängig von Türart, Schloß oder Schließzylinder. Auch Glastüren oder Feuerschutztüren können gesichert werden. Entsprechend entfällt teures Zubehör, wie Dornmaßverlängerungen, Schließbleche, Türschilder oder Zylinderverlängerungen. Schlüssel für maßgeschneiderte Lösungen Durch SmartKey wird es ermöglicht – in Verbindung mit einer LSN- Zentrale -, unterschiedliche Berechtigungen auszugeben, z.B. während und nach der Geschäftszeit. Ebenfalls lassen sich ganz einfach eine Gleichschließung und die Scharfschaltung mehrerer Türen von einer Stelle aus realisieren. Noch mehr SmartKey-Vorteile durch LSN SmartKey eröffnet Ihnen in Verbindung mit dem LSN, dem Lokalen Sicherheits-Netzwerk, noch weitere Anwendungen und Leistungsmerkmale ohne Zusatzgeräte. So ist es möglich, alle Orte und Zeitpunkte der Scharfschaltungen zu protokollieren und dadurch nachvollziehbar zu machen. Und es können verschiedene Berechtigungsstufen zugeteilt werden. Zudem kann eine zusätzliche Codetastatur über LSN direkt an die Zentrale angeschlossen werden. Gleichzeitig können auch die Codes verwaltet werden, z.B. für einen stillen Bedrohungsalarm. Ein Codesteuergerät entfällt. Selbstverständlich besitzt SmartKey die VdS-Anerkennung Klasse C. Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick: • Einfache, berührungslose Bedienung • Hohe Sicherheit durch "Challenge & Response"-Verfahren • Keine Manipulation oder Sabotage möglich • Geringe Montagekosten • Keine aufwendigen Türveränderungen • Klare Signalisierung verhindert Bedienungsfehler • Geringe Folgekosten • Detaillierte Protokollierung der Scharfschaltung über LSN-Zentrale • VdS-Anerkennung Klasse C Gesetze, Normen und Richtlinien Das System SmartKey erfüllt alle Vorgaben, die aus den einschlägigen Gesetzen, Normen und Richtlinien resultieren, insbesondere aus DIN EN 50081/82 DIN VDE 0833, Teil 1 und 3 VdS 2110 VdS 2227 VdS 2119 VdS 2311 VdS 2203 VdS 2252 916.1001D / V2.0 / 31.3.03 5
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