Marketing - lehrer

Distributionspolitik
„to distribute“ (englisch)
Bedeutet die Verteilung der Ware, die Klärung der Frage:
„WIE kommt das Produkt zum Kunden?“
Schüler Brainstorming (Tafel):
• Viele Verkaufsstellen (Filialen)
• Vertreter
• Post (Bestellung per Internet, Webshop, Telefon, Katalog (z.B. Otto)) = alles
• Physische (körperliche) Transportbewegung (z.B. Fahrt mit Lkw) Absatz-
. organisation
Nötig somit: 1)betriebswirtschaftliche Absatzorganisation und gleichzeitig
2)physische Transport
� Körperlich mittels TRANSPORT „Physische Distribution“
o Transportweg von A nach B z.B. von New York, über Wien nach Moskau
o Express per Luftpost oder per Bahn, Lkw…
o Organisation der Lagerung (z.B. Zwischenlager in Wien oder gleich
Weitertransport möglich?)
o Servicebereitschaft (z.B. für Reparaturen) benötigt ein hohes Ersatzteillager ist
aber teuer
o
� Dahinter steht eine „betriebswirtschaftliche“ Absatzorganisation
o Welche Absatzwege nutze ich?:
� direkter Verkauf (ab Hofverkauf eines Bauern)
Vorteil: direkter Einfluss auf Preis und Präsentation der Ware,
Verkaufslokal im einheitlichen Design
Nachteil: hohe Kosten und Dichte nicht möglich an Lokalen
� indirekter Absatz
Absatz nicht direkt an den Letztverbraucher, sondern über andere
Händler. Verkauf des Kfz-Herstellers „Audi“: die Fahrzeuge werden
auch in Österreich verkauft – über einen Generalimporteur, der unter
sich viele Händler hat („Eigenhändler“ = Verkaufsorganisation z.B.
Audi Wiesinger), die alle im eigenen Namen auf eigene Rechnung
verkaufen (auf der Rechnung steht: „VW Wiesinger“ drauf – an den der
Kunde auch bezahlt)
• Großhändler – verkaufen an andere Betriebe
o Metro
• Einzelhändler – verkaufen an Konsumenten (Letztverbraucher)
o Bäckerei Bauer, Billa, Delka
Eberhart 16 bw2.marketing.je.doc