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2005 - Flugplatz Giebelstadt

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Nachrichtenmeldungen der Vereinshomepage<br />

In den Jahren<br />

<strong>2005</strong> - 2010<br />

www.fscg.de


<strong>2005</strong><br />

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Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> e.V.<br />

Elias Breunig wird bayerischer Vizemeister <strong>2005</strong><br />

Veröffentlicht am: 14:24:35 15.08.<strong>2005</strong><br />

Bei den diesjährigen bayerischen Meisterschaften der Junioren in Donauwörth konnte Elias nach 4 Wertungstagen<br />

den 2. Platz erringen. Mit unserer Ls4 D-1677 lag er bis zum letzten Tag sogar in Führung.<br />

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Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> e.V.<br />

Wir trauern um Valentin Schraudolph<br />

Veröffentlicht am: 14:20:42 22.08.<strong>2005</strong><br />

Valentin stürzte am 17. August in der nähe von Reutte (A) tödlich ab. Nachdem er in ein starkes Lee eingeflogen<br />

war lag es nicht mehr in seinem Vermögen diesen Fehler zu korrigieren und eine Kollision mit dem Hang zu<br />

verhindern... Valentin, du warst uns ein Freund, ein Kamerad, und nicht selten ein Vorbild. Unser gemeinsamer<br />

Traum hat dich für immer bei sich behalten. Du musstest viel zu früh gehen, aber du wirst immer mit uns fliegen.<br />

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Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> e.V.<br />

Michael belegt den 2. Platz beim fränkischen Vergleichsfliegen <strong>2005</strong><br />

Veröffentlicht am: 14:17:43 31.08.<strong>2005</strong><br />

Endlich wieder eine erfreuliche Nachricht von unseren Schülern ( wurde ja auch Zeit ). Michael wurde auf dem<br />

Ottenberg zweiter und auch in der Mannschaftwertung, zusammen mit Darius (9.) wurde der zweite Platz belegt.<br />

Glückwunsch und weiter so!<br />

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Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> e.V.<br />

Der FSCG beim Giebelstädter Markttag <strong>2005</strong><br />

Veröffentlicht am: 14:14:21 05.09.<strong>2005</strong><br />

Auch dieses Jahr waren wir wieder mit einem Flugzeug beim Giebelstädter Markttag präsent. Bei bestem Wetter<br />

hatten unsere Jugendlichen alle Hände voll zu tun, den Besuchern Rede und Antwort zu stehen. Auf seiner<br />

Wahlkampftour besuchte uns auch Walter Kolbow ( SPD, MdB, BMVg ) der eine kurze Trockenflugstunde im Astir<br />

sichtlich genoss und uns in einem kurzen Gepsräch seine Unterstützung für die Zeit nach den Amerikanern<br />

versprach. Ein großes Dank geht wie immer an alle die mitgeholfen haben. Aktive Präsenz in der Öffentlichkeit ist<br />

gerade für unseren Verein von besonderer Wichtigkeit.<br />

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Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> e.V.<br />

RuC <strong>2005</strong> - Motorflugralley "Rund um Charlie"<br />

Veröffentlicht am: 14:31:16 26.09.<strong>2005</strong><br />

Wie im letzten Jahr nahmen<br />

Charles und Elias auch am<br />

vergangenen Samstag wieder<br />

an der Aschaffenburger<br />

Motorflugraelly "Rund um<br />

Charlie" teil. Auch diesmal<br />

landeten sie nach knapp zwei<br />

Stunden anspruchsvoller<br />

Flugufgaben wieder auf Platz<br />

2. Dabei führte der Kurs<br />

traditionell über das<br />

Aschaffenburger Umland und<br />

die Frankfurter Vororte, wobei<br />

neben einigen<br />

Präzisionsüberflügen diesmal<br />

Luftaufnahmen zum Thema<br />

"Eisenbahn" den einzelnen<br />

Wegpunkten zugeordnet<br />

werden mussten. Vorallem<br />

durch den schnell<br />

entstehenden Zeitdruck und<br />

Stress ob der kurzen<br />

Wegpunktabstände ist dies<br />

recht interessant und macht auch eine Menge Spaß. Am Ende stand natürlich wieder eine Ziellandung wie man sie<br />

auch vom Segelfliegen her kennt, so wie ein Theorietest für beide Besatzungsmitglieder, der aber nich unbedingt<br />

rein fliegerischer Natur war. Um ganz oben auf dem Treppchen zu stehen hätte der CoPilot auch lediglich den<br />

Aufgabenzettel etwas leserlicher ausfüllen müssen :-D . Vielleicht kann dieser Erfolg ja im nächsten jahr auch für<br />

einige Motosegler und Ul Piloten Anreiz sein sich für diese und ähnliche Veranstaltungen zu begeistern.<br />

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Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> e.V.<br />

Abfliegen <strong>2005</strong><br />

Veröffentlicht am: 22:52:12 29.10.<strong>2005</strong><br />

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Trotz anfänglich schlechtem Wetter fanden sich am Samstag erfreulich viele Mitglieder zum Abfliegen ein.<br />

Nachdem sich auch der Nebel zum Nachmittag hin etwas gelichtet hatte stand einem spaßigen Saisonsabschluss<br />

nichts mehr im Wege. Das alljährliche Vergleichsfliegen musste zwar etwas an die meteorologischen Bedingungen<br />

angepasst werden, war aber nichts desto trotz eine tolle Sache...<br />

Einige Bilder als Vorauswahl hier zu bestaunen und andere in der Galerie -> Link


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Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> e.V.<br />

Neue Webseite<br />

Veröffentlicht am: 19:32:07 13.11.<strong>2005</strong><br />

Hallo wie ihr sicher schon wisst hat der Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> eine neue Homepage<br />

Hier ist sie<br />

mfg Johannes Lutz (Knut und Webmaster)<br />

Quelle<br />

http://www.fscg.de<br />

Wichtige Hyperlinks<br />

http://www.apg-free.de<br />

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Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> e.V.<br />

Interner Berreich<br />

Veröffentlicht am: 00:56:51 18.11.<strong>2005</strong><br />

Hi<br />

Absofort können sich alle Mitglieder unter dem Menüpunkt Service -> Community regiestriern für den Internen<br />

Bereich.<br />

Für die Freischaltung einfach Knut per mail (jowrs@gmx.net) anschreiben der schaltet euch dann frei<br />

mfg Knut<br />

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Neuer Flieger Speed Astir 2b<br />

Veröffentlicht am: 21:14:07 04.12.<strong>2005</strong><br />

Am Freitag ist unser neuer Rennklasse (ersatz)flieger in <strong>Giebelstadt</strong> eingetroffen. Aufgrund des einfachen und<br />

robusten Konzeptes und dem unschlagbaren Preis- Leistungsverhältnisses fiel die Wahl auf einen Speed Astir IIb .<br />

Das Flugzeug hat etwa mit der Ls4 Vergleichbare Flugleistungen und kann durch den 106er Index auch in der<br />

Clubklasse geflogen werden ( trotz Wölbklappen ). Bis zum Saisonsbeginn sind noch einige arbeiten an<br />

Instrumentierung und anhänger durchzuführen. Davon abgesehen befindet sich die G104 jedoch in bestem<br />

Gesamtzustand und wird uns sicher viel Freude bereiten.<br />

für ganz Eifrige gibt es hier...<br />

Polare<br />

Flughandbuch<br />

Wartungshandbuch<br />

Reperaturanleitung<br />

zum herunterladen!<br />

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2006<br />

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Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> e.V.<br />

Speed Astir Preview<br />

Veröffentlicht am: 20:11:12 26.03.2006<br />

Es gibt einen ersten ausführlichen Bericht zu unserem neuen Flieger!<br />

Download<br />

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Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> e.V.<br />

Speed Astir Taufe<br />

Veröffentlicht am: 19:07:51 29.05.2006<br />

Die Partnerschaft „beflügelt“<br />

Für das diesjährigen Freundschaftsfest mit der italienischen Partnergemeinde Pianiga hatte der Flugsportclub<br />

<strong>Giebelstadt</strong> eine glänzende Idee: Sein neu erworbenes Segelflugzeug, ein Speed-Astir, sollte auf den Namen<br />

„Pianiga“ getauft werden. Schnell waren die Taufpaten, Bürgermeister Antonio de Luzio und Bürgermeister Paul<br />

Merklein gefunden, die dem neuen Segelflugzeug des Fliegerclubs feierlich den Namen gaben. Im Beisein<br />

zahlreicher Gäste aus den befreundeten Gemeinden war die „Flugzeugtaufe“ einer der Höhepunkte des deutsch -<br />

italienischen Festtags. Die Paten waren sich einig, dass der erfolgreiche Segelfliegernachwuchs aus <strong>Giebelstadt</strong><br />

mit diesem Leistungs- und Streckenflugzeug durchaus größere Flugstrecken bewältigen könnte und setzen die<br />

Entfernung <strong>Giebelstadt</strong> – Pianiga, rund 800 km, als Leistungsanreiz an. Für alle Flüge wünschten die Paten den<br />

Piloten Hals- und Beinbruch und immer sichere und gute Landungen.<br />

„Pianiga“ ist das jüngste „Kind“ in der Flugzeugfamilie des Flugsportclubs <strong>Giebelstadt</strong>. Der Speed-Astir wurde von<br />

den Bürgermeistern Antonio de Luzio (im Segelflugzeug) und seinem Amtskollegen aus <strong>Giebelstadt</strong>, Bürgermeister<br />

Paul Merklein (2. v. r.), im Beisein der Clubvorstände Jürgen Guckenberger (re) und Florian Huller (li) getauft.<br />

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AD verkauft!<br />

Veröffentlicht am: 17:10:47 08.06.2006<br />

Unser Mose D-KOAD wurde heute (Do 08. Juni) nach Vilsbiburg verkauft. Wir wünschen unseren Fliegerfreunden<br />

viele schöne Flüge mit der AD.<br />

Ob unser neuer Falke schon an diesem Wochenende geflogen werden kann ist noch sehr unsicher. Das LBA<br />

bemüht sich den Eintragungsschein schnellst möglich zu erstellten.<br />

Quelle<br />

http://<br />

Wichtige Hyperlinks<br />

http://<br />

http://<br />

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4 + 1 Neue Scheinpiloten<br />

Veröffentlicht am: 11:56:02 23.07.2006<br />

Gestern war es so weit......Mit Maxi Mayer absolvierte in diesem Jahr bereits der vierte Flugschüler des FSCG die<br />

Praktische Prüfung zum Segelflugzeugführer. Im voran konnten bereits vor kurzem Johannes Roesch, Florian<br />

Hafner und Johannes Wiesner ihre Laufbahn als Schüler abschließen.<br />

Bei gerade aufkommenden Gewittern und damit verbundener Hammerthermik konnte Maxi den Prüfer, Herrn Spiech<br />

vom Luftamt Nordbayern, mit nur einem etwas längeren Flug von seinen fliegerischen Künsten überzeugen.<br />

Nachdem man sich erfolgreich auf Höhe gekurbelt hatte mussten einige Standardübungen geflogen werden.<br />

Danach galt es nur noch die Landung Kunstgerecht und kurz zu meistern. Aber auch das stellte kein Problem da<br />

und so konnte "der Dicke" wenig später die ersten Glückwünsche und Gratulationen entgegen nehmen. Ähnlich<br />

unproblematisch verlief es auch bei allen vorher geprüften Schülern, ein Beweis für die gute Ausbildung im FSCG.<br />

Im Anschluss an Maxis Prüfung absolvierte Karsten Thamm noch einen Überprüfungsflug auf dem Motorsegler und<br />

konnte auch hier mit vollem Erfolg seien Motorsegelerschein nach langjähriger Pause wieder reaktivieren.<br />

Allen Neuscheinpiloten wünschen wir viele schöne und sichere Flügen!<br />

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Luftsicherheitsgesetz gefallen!<br />

Veröffentlicht am: 11:55:24 15.02.2006<br />

Das Luftsicherheitsgesetzt wurde heute vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig und nichtig erklärt!<br />

Allerdings soll die darin enthaltene Zuverlässigkeitsüberprüfung für Privatpiloten eventl. ausgenommen werden......<br />

Hier gehts zum Artikel von Spiegel Online:<br />

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,401003,00.html<br />

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Fränkisches Jugendvergleichsfliegen 2006 - Bericht<br />

Veröffentlicht am: 01:29:50 16.09.2006<br />

Also, so war’s:<br />

Fränkisches Jugendvergleichsfliegen 2006<br />

Am Freitagmittag startete ein schwer überladenes Jugendleitermobil (gel Stefan *gg*) in Richtung Norden mit dem<br />

Ziel <strong>Flugplatz</strong> Schweinfurt Süd. Nach ca. 1 Stunde kamen wir dann auch endlich an. Die Fahrt hat deshalb so lang<br />

gedauert, da ein gewisser Flugschüler, der seinen Namen nicht veröffentlichen will (oda Julian, war doch so) seinen<br />

Geldbeutel vergessen hat und die Mama ihn hinterherfahren musste. Aber auch, weil’s 'nen Stau auf der Autobahn<br />

gab. Dann war’s endlich soweit, wir waren da. Der <strong>Flugplatz</strong> bei Schwebheim.<br />

Nachdem WIR (es ist tatsächlich war) den Flugbetrieb für die Einweisungsflüge in die Gänge gebracht hatten,<br />

verliefen diese vorerst relativ problemlos.<br />

Im Laufe des Nachmittags/Abends kamen dann auch die anderen Vereine (Bad Neustadt mit 'ner 3-Rad Ka 8,<br />

Mellrichstadt mit ihrer ASK 21, der FSV Grabfeld mit seiner ASK 13, die lange nicht so schön ist wie unsere *gg*<br />

und noch viel mehr) aus allen möglichen Himmelsrichtungen eingeflogen/eingefahren.<br />

Aber dann kam der Flugbetrieb etwas ins stocken, als unser Profipilot der Yogibär 'nen Seilriss fabrizierte. Schuld<br />

war irgendein Amateur, dessen Namen die Autoren leider nicht in Erfahrung bringen konnten, die falsche<br />

Sollbruchstelle für die ASK 21 einklinkte. Wir sagen dazu nur NICHTSKÖNNER. Als es dann weiter ging, traten<br />

keine weiteren Probleme mehr auf.<br />

Zu Abend gab es dann ein wirklich gut gewürztes Chilli Concane (man riecht den Knoblauch heut noch). Hier auch<br />

ein großes Lob an den Organisator Michael Fasel, der es immerhin fertig brachte 30 Pizzen zu beschaffen, als das<br />

Chili Concane aus ging.<br />

Nach diesem Fünf-Sterne Menü bauten wir die Zelte auf und machten uns einen gemütlichen Abend hinter Knuts<br />

Zelt bei Bier und Blubber.<br />

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Am Samstag, das Frühstück. Tut uns leid, da wissen wir leider nicht mehr sehr viel von, außer das die Brötchen hart<br />

wie Beton waren. Wir waren noch etwas müde. Aber nach einem Kaffee, stellten wir fest, dass fast alle andern<br />

Vereine bereits ihren Flieger aufgebaut hatten und wir wollten diesem Beispiel folgen. Die Flächen waren bereits<br />

vom Hänger, als man um halb 10 am <strong>Flugplatz</strong> Schweinfurt Süd eine durchdringende Stimme hört: „WO SIND DIE<br />

BOLZEN!?“. Wir stöbert in unseren Hinterkopf, als uns wieder einfällt, dass ja der Vorstand die Sachen bei sich im<br />

Auto hatte. Der aber am Vorabend wieder heimgefahren ist. Wir rufen ihn an und er teilt uns mit, dass er schon auf<br />

dem Weg ist. Inklusive Duo.<br />

Während wir warteten mussten wir uns so einiges anhören. Wie zum Beispiel von Gerald Sick, dem fränkischen<br />

Jugendleiter, der feststellte, dass unsere 13 sich in einem flugunfähigen Zustand befände. Welch eine Erkenntnis.<br />

Da nun auch endlich alles aufm <strong>Flugplatz</strong> wussten, dass die Giebelstädter ihre Bolzen net ham, wurden wir doch<br />

immer öfters angegrinst, wie wir so neben unserm Hänger lagen.<br />

Mit der Zeit wurde es dann auch etwas knapp, dann inzwischen weitere Einweisungsflüge durchgeführt wurden und<br />

wir immer noch nicht aufbauen konnten.<br />

Etwa 1 Stunde nach unserm Anruf traf dann auch endlich mal der Vorstand mit den heiß ersehnten Bolzen ein und<br />

wir bauten auf.<br />

Nach einem langen, aber dennoch für uns erfolgreichen 1. und 2. Wertungsdurchgang, der mit einem „Traumslip“<br />

vom Joe endete. Die Jury sagte, dass so ein Slip mit einer ASK 13 aussehen müsse. Mit diesem Flug (Für Joe war<br />

es schon der 3. Wertungsflug, da er am Abend wieder fahren musste) sicherte er sich schon an diesem Abend den<br />

Sieg in der Einzelwertung, da keiner, ihn punktemäßig noch einholen konnte.<br />

Glücklich und zufrieden stellten wir dann unsere 13 in die neue Schweinfurter Halle und machten uns abermals<br />

einen gemütlichen Abend hinter Knuts Zelt, der eher feucht (das Gras war nass *gg*) als fröhlich endete. Als wir<br />

dann in unseren Schlafsäcken lagen, freuten wir uns sehr über die Musik zum einschlafen von den Straubingern und<br />

dem Organisator Michael Fasel. Sie beglückten uns mit diversen Medleys der NDW, Stille Nacht, Heilige Nacht und


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anderer verschiedenen Gossenhauer.<br />

Während dem Frühstück mit den leckeren Beton-Brötchen kam uns wieder der gestrige Abend in den Sinn.<br />

Inklusive der Version der des Donaulieds, der FSK 18 Extended Version, mit der unsere Ohren verwöhnt wurden.<br />

Wir können dazu nur ein Wort sagen: MIAU<br />

Der dritte und letzte Wertungsdurchgang wurde dann ohne Zwischenfälle durchgezogen, obwohl der Organisator<br />

Michael Fasel wohl nicht ganz anwesend war. Wer weiß, woran das lag.<br />

Da die Theorie ja schon am Samstagabend geschrieben wurde, war während der Auswertung Zeit zum Zelte<br />

abbauen, Flieger abrüsten und entspannen.<br />

Das sehnlichst erwartete Ergebnis wurde bekannt gegeben. Unsere Jungs belegten die Plätze:<br />

28. Julian Dürrlauf,<br />

21. Johannes „Knut“ Lutz,<br />

20. Julian Krause,<br />

9. Maxi Mayer,<br />

7. Darius „Dimitrie“ Brand,<br />

3. Flo „Yogibär“ Hafner,<br />

und dem 1. Johannes „Joe“ Roesch<br />

Da der Sieger wie oben erwähnt schon am Samstagabend wieder fuhr und er nicht an der Siegerehrung teilnehmen<br />

konnte, stellten wir kurzerhand unseren Vorstand ganz oben aufs Podest.<br />

In der Mannschaftswertung belegten wir einen hervorragenden 3. Platz.<br />

Wir freuen uns schon auf das nächste fränkische Vergleichsfliegen, dass dann der FSV Grabfeld in Saal an der<br />

Saale ausrichten wird. (Die sind im übrigen auch eine ASK 13 geflogen).<br />

Nochmals vielen Dank an die Schweinfurter für den Hallenplatz und ein Lob an Michael Fasel, dem die Organisation<br />

der Vergleichsfliegen sehr gut gelungen ist. Also Michael, net böse sein, wenn du in diesem Artikel etwas aufs Korn<br />

genommen wurdest.<br />

Bilder in der Bilderkategalerie hier noch mal ein fettes danke an den Kay von den Grabfelder<br />

Knut und Verena<br />

p.s. Mann möge uns unsere Deutsch – Kenntnisse verzeihen<br />

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Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> e.V.<br />

Bayrisches Jugendvergleichsfliegen 2006 - Bericht<br />

Veröffentlicht am: 21:57:03 18.09.2006<br />

Jugend des FSC- <strong>Giebelstadt</strong> erfolgreich beim bayrischem Jugendvergleichsfliegen<br />

Beim bayrischen JVF vom 15.-17.09 in Kaufbeuren bewiesen die Piloten aus Franken ihr fliegerisches Können, was sich<br />

auch in den Platzierungen widerspiegelte, 7 Piloten aus Unterfranken unter den ersten 10 Piloten!!<br />

Freitag Nachmittag machte sich die Truppe aus <strong>Giebelstadt</strong> mit fast einer ¾ Stunde Verspätung auf den Weg nach<br />

Kaufbeuren ( Darius zahlt das nächste Weißwurstfrühstück ;-) ). Und wir erreichten Kaufi schließlich nach einer<br />

etwas längeren Autofahrt die Kaserne in der, auf uns schon die nächste Hürde wartete- die Zivilwache am <strong>Flugplatz</strong><br />

Kaufbeuren. Nach dem auch diese Hürde gemeistert wurde und nach einer kurzen Wegbeschreibung durch den<br />

Wachmann erreichten wir das Clubheim in Kaufbeuren, wo wir sofort die Zelte aufschlugen. Nach der<br />

obligatorischen Anmeldung und einem guten Abendessen sind wir dann zum gemütlichen Teil des Abends<br />

übergegangen. Am Lagerfeuer wurde über das fränk. JVF und das kommende bay. JVF geredet und Tipps und<br />

Fliegergeschichten aus getauscht...<br />

Samstagmorgen 07.30 wecken, und danach sind wir ins Mannschaftsheim zum Frühstück. Nach einem sehr<br />

ausgiebigen und guten Frühstück wurde dann die ASK-13 des FSV- Grabfeld aufgebaut, und die Einweisungsstarts<br />

absolviert. Während den Einweisungsstart kam die erste „Schreckensmeldung“...., die Winde verliert Hydrauliköl.<br />

Nach gut einer halben Stunde Paus kam die frohe Botschaft „ die Winde geht wieder “ und die Einweisungsflüge<br />

konnten durch gezogen werden. Kurz vor 11.00 Uhr erste Briefing für den ersten Durchgang, Rollübungen. Schon<br />

während des ersten Durchgangs zeigte sich durch den langsam stärker werdenden Rückenwind das wir den Start<br />

umbauen müssen. In der Jury wurde diskutiert ob sofort oder erst nach dem Durchgang umgebaut werden sollte,<br />

nach einer kurzen Rücksprache mit dem Windenfahrer wurde beschlossen um nicht noch mehr Zeit zu verlieren erst<br />

nach dem Durchgang um zubauen. Schon während des Durchgangs wurden die nicht mehr benötigten Maschinen<br />

zur anderen Startstelle gebracht. Schon während des ersten Durchgangs zeigte sich das hohe Niveaus dieses<br />

Vergleichsfliegen.<br />

Kurz vor 15.00 Uhr erster Durchgang fertig, schnell noch fertig den Start umbauen, Briefing für den zweiten<br />

Durchgang ( Kreiswechsel ) .<br />

15.15 Uhr erster Start des zweiten Durchgangs.<br />

In diesem Durchgang versuchten viele Piloten durch Konturenflug dem leicht fallenden Gelände folgende Anflüge in<br />

das erste Landefeld zu kommen, was den meisten nicht so richtig gelingen wollte, was durch eine zu kurze Landung<br />

oder durch gar eine zu weite Landung ins dritte Feld honoriert wurde. Auch so mancher Ka-8 Pilot musste<br />

feststellen, das auch eine Ka-8 nicht in einem sehr flachen Anflugswinkel ins das erste Feld zu bringen ist und sich<br />

die 8 lieber brav in das zweite Feld setzte, oder wenn sie mit Gewalt ins erste Feld gedrückt wurde wieder abhob<br />

und dann in das dritte oder 4 Feld schwebte.<br />

Gegen 16.30 Uhr wurde in der Jury wieder diskutiert ob wir noch einen dritten Durchgang schaffen oder nicht. Als<br />

der zweite Durchgang kurz nach 17.15 Uhr der zweite Durchgang beendet war wurden eilig die Piloten zusammen<br />

geholt und das Briefing für den dritten Durchgang ab gehalten. Und so konnten wir um 17.30 Uhr mit dem dritten und<br />

letzen Durchgang beginnen. Wieder zeigte sich bei den beiden anderen Durchgängen das hohe Niveaus diese<br />

Vergleichsfliegen....<br />

19.28 Uhr letzter Wertungsflug ( 19.32 Uhr Sunset ) wir haben den Durchgang geschafft.<br />

Noch schnell die Flieger aufräumen und schon ging es zum Grillen und zum gemütlichen Teil des Abends....<br />

Sonntagmorgen 07.30 Uhr aufstehen, schnell frisch machen und ab zum Frühstück ins Mannschaftsheim.<br />

Danach gegen 10 Uhr kam dann noch der berüchtigte Theorietest, der diesmal aus Fragen aus dem Fragenkatalog<br />

bestanden und noch aus einem zweiten Teil der den jungen Piloten sehr viel geistige und auch teilweise körperliche<br />

Arbeit abverlangte, wie z.B. das aufaddieren von Flugzeit und das anschließende Umrechnen in Stunden und<br />

Minuten, manche versuchten es im Kopf, nahmen dann verzweifelt das Handy oder versuchten es auf einen Blatt<br />

Papier auf das richtige Ergebnisse zu kommen... was den meisten dann auch gelang ( manchmal auch durch die<br />

Hilfe durch die anwesende Jury).<br />

12.00 Uhr beginnen die Vorbereitungen für die Siegerehrung. Diesmal wurde als erste die beste Pilotin geehrt-<br />

Maria Homberg aus Mellrichstadt. Danach wurden gleich die ersten drei Plätze bekannt begeben.<br />

Dritter Platz Florian Hafner FSC- <strong>Giebelstadt</strong>, zweiter Platz Philipp Stengle aus Bad Neustadt / Saale und erster<br />

Platz Johannes Roesch FSC- <strong>Giebelstadt</strong>.<br />

Seite 22<br />

Danach wurden die restlichen Platzierungen bekannt gegeben. Hier noch mal die einzelnen Platzierungen des FSC-<br />

<strong>Giebelstadt</strong>:


2 von 2<br />

1.Platz Johannes Roesch<br />

3.Platz Florian Hafner<br />

9.Platz Maxi Mayer<br />

13.Platz Darius Brand<br />

Und wir ereichten in der Mannschaftswertung den hervorragenden 2. Platz hinter der Mannschaft aus Mellrichstadt/<br />

Bad Neustadt/ Saale<br />

Stefan Appel<br />

Quelle<br />

http://<br />

Wichtige Hyperlinks<br />

http://<br />

http://<br />

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2007<br />

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Klaus Ohlmann fliegt am 9.1. neuen Weltrekord in Argentinien<br />

Veröffentlicht am: 20:00:19 28.01.2007<br />

Klaus Ohlmann fliegt mit Jürgen Guckenberger am 9.1. neuen Weltrekord in Argentinien<br />

Den am 23.11.2006 erflogenen Weltrekord über<br />

ein freies Dreieck von 1.569,15 km<br />

(OLC-Auswertung) hat er überboten, er steht<br />

nunmehr auf 1.584,3 km! Startort war wieder<br />

Zapala Neuquen. Klaus schreibt uns eben in<br />

einem Mail zu dem Flug:<br />

"Der Flug war ursprünglich als reine<br />

Geschwindigkeitsaufgabe gedacht. Das sehr<br />

schwache Wetter verhinderte jedoch dieses<br />

Vorhaben, zu langsam. Am Abend habe ich dann<br />

noch ein wenig gezaubert und dann noch meinen<br />

eigenen Rekord vom 23.11.07 über das freie FAI-Dreieck überboten.<br />

Diese Saison hat übrigens praktisch neun Weltrekorde von meinem neuen Standort, ZAPALA, gesehen. Das<br />

1000er FAI Dreieck wurde etwas ungeschickt durch ein Vorbeirauschen um 150 m am Sektor mit 176 km/h<br />

verpatzt. Kommt davon, wenn man so schnell dahin rauscht und dann die Kurve nicht mehr kriegt."<br />

Das Team OLC/Segelflugszene gratuliert Klaus ganz herzlich!<br />

Aus gegebenem Anlaß hier ein Hinweis: Die Projekte von Klaus Ohlmann in Argentinien und in Südfrankreich<br />

werden bei diesjährigen OLC-Symposium am 27. Oktober in Gersfeld das zentrale Thema sein.<br />

Hier findet ihr die beiden Flüge im OLC:<br />

23.11.2006<br />

9.1.2007<br />

Artikel von Onlinecontest.org<br />

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"LA ONDA" Der Traum vom Fliegen in Argentinien<br />

Veröffentlicht am: 22:47:38 29.01.2007<br />

Im Januar 2007 habe ich mir einen Traum erfüllt und bin nach Argentinien zum Segelfliegen gereist. Hier gibt es einen<br />

kleinen Erfahrungsbericht von einem tollen Land, sehr netten Leuten, und dem größten geflogenen FAI Dreieck (1573 km)<br />

bei dem ich dabei sein konnte.<br />

Los gings von Nürnberg über Paris mit Air France nach Argentinien.<br />

Nachdem ich Samstag Morgen 16 Stunden Flugin Buenos Aires ankam musste ich erst einmal feststellen, dass Argentinier<br />

wirklich zu 99% kein Englisch verstehen.<br />

Zum Glück hab ich mir ein paar Wochen vorher eine Spanisch CD gekauft, so dass ich es dann doch geschafft habe dem<br />

Taxi-Fahrer klar zu machen wo ich hin will. Nach einer etwas Sight seeing in Buoenos Aires ging es dann mit einem<br />

Nachtbus nach Zapala dem eigentlichen Ziel meiner Reise. Die Argentinischen Reisebusse kann ich jedem Argentinien<br />

Urlauber empfehlen. Komfort und Service wie in der First Class eines Flugzeueges, man sieht die Weite dieses Landes und<br />

kommt dennoch sehr entspannt und ausgeruht und noch dazu für wenig Geld an.<br />

Aufgewacht bin ich dann mitten in der Pampa. Die folgenden drei Stunden hat sich das Bild nur wenig geaendert<br />

zwischendurch waren in einem Flusstal mal kurz Obstplantagen, Weinbau und grüne Bäume zu sehen. Das war aber schnell<br />

wieder vorbei! Zapalla liegt mitten in der Pampa aber immerhin kann man schon die ersten Berge sehen! Nachdem ich es<br />

nach sprachlichen Hürden dann bis ins Casino Officales der dortigen Kaserne (unser Hotel) geschafft hatte wurde ich von<br />

Matias dem Adjudante von Klaus Ohlmann empfangen. Abends ging es dann in eines der hervorragenden Restaurants von<br />

Zapalla LOMO essen. Auch nicht Rindfleisch Fans werden bei diesem guten "carne argentiono" schwach.<br />

Der erste Flugtag:<br />

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Der erste Tag war schwach windig (gerade mal 35 km/h). Nach Frühstück um neun und einem sehr ausgiebeigen Briefing<br />

mit Reiko und Egucci -meinen beiden japanischen Sinnesgenossen- und Klaus gings an den <strong>Flugplatz</strong>. Nach gründlicher<br />

Einweisung in dem Nimbus 4DM gings los. Nach Checkliste Motor starten und los. Auf 1100 Metern Höhe und 30°C hat man<br />

ausreichend Zeit das Anrollen zu üben, aber zum Gluck hat der <strong>Flugplatz</strong> Zapalla fast die gleich Größe wie <strong>Giebelstadt</strong> und<br />

war nur für uns da.<br />

Die Thermik die Klaus als nix besonderes und dynamisch beeinflusst tituliert hatte, hat mich schon mal gefreut den mein<br />

letzter 3,0 m/s integriert Bart war doch schon einige Zeit her. Relativ zügig gings dann über die Sierra de Catan Lille und das


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Alumine Tal zu einem der markantesten Punkte der Gegend dem Vulkan Lanin (ok er ist 150 km südwestlich des Platzes).<br />

Ein über 4000 Meter hoher perfekter Kegel mit Gletscher auf der Spitze der einsam über dem ca. 2500 Meter hohen Relief<br />

trohnt und besser als VOR geeignet ist als jedes Kernkradftwerk!<br />

Nachdem wir da recht tief ankamen, konnte ich das erste mal erleben was 2000 Stunden Flugerfahrung in den Anden<br />

möglich machen!. Denn im Blauen zu wissen wo der Eingang in den Fahrstuhl ist, das ist nur nach Lehrbuch (das im übrigen<br />

sagt das es an solchen Bergen keine nutzbare Welle gibt) doch nicht so einfach. Aber Klaus war ziemlich schnell in der<br />

Welle und nach kurzer Zeit konnte sich unsere Formation (Ich und Klaus im Nimbus 4DM im DG- Mode mit Fahrwerk<br />

drausen und Landestellung, Egucci in der DG 400M und Reiko in der Stemme) den Lanin von oben betrachten.<br />

Wegen des nicht idealen Windes war die Welle allerdings nicht so stark und hoch wie sie es hätte sein müssen um den<br />

nächsten aktiven rauchenden Vulkan mit Lavasee im Krater von oben anzuschauen. Wir sind daran "abgeprallt" und dann mit<br />

einem kleinen Umweg über das Loncopue-Tal über der wahsinnig imposante Landschaft zurück nach Zapalla geflogen.


3 von 6<br />

Am Montag war dann wegen ziemlicher Gewitterneigung der zweite Ruihetag der Saison 2006/2007 in Zapalla. Das war<br />

insoweit ganz gut, dass wir uns auf den Frühstart am 09.01.2007 vorbereiten konnten.<br />

Der Weltrekord<br />

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Um 4 Uhr morgens Frühstück alles fertigmachen und kurz vor fünf ab an den <strong>Flugplatz</strong>. Flieger auspacken, checken und auf<br />

die Bahn ziehen. Pünktlich um Sonnenaufgang Start für ein 1573 km ausgeschriebenes FAI Dreieck. Wegen des<br />

Rekordversuches saß ich natürlich an diesem Tag auf dem hinteren Sitz.


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Am Abflugpumkt direkt der Einstieg in die Welle und um ca. 5:50 Uhr lokal war der erste und einzige Abflug Richtung Süden<br />

zum Wendepunkt Esquel. Hier war noch eine Lenti weit über uns, auf dem weiteren weg Richtung Süden waren erstmal nur<br />

kleine Rotor Wolken zu sehen die man als Anfängerauch für Cumuli hätte halten können. Eine Linie habe ich beim besten<br />

Willen nicht erkannt, aber am Flugweg und Barogramm konnte man eindeutig sehen dass es eine Wellenlinie war, denn<br />

Kreise haben wir so gut wie keine gemacht. Kurz vor der Wende wo aus den einzelnen Rotoren jetzt fette Wellenstraßen<br />

geworden sind die sogar ich als solche erkannte, sind wir dann auf Dieter Mehmert getroffen, der wohl was recht ähnliches<br />

mit seinem Ventus vorhatte.


5 von 6<br />

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Kurz vor 12 Uhr hatten wir dann auf jeden Fall schon ein gutes Drittel hinter uns (das heißt eine ca. 850 km<br />

Zielrückkehrstrecke geflogen) und waren fast wieder in Zapalla. Nun gings ganz vosichtig, zwar mit viel Rückenwind aber<br />

immer schwächer werdenden Steigen in den nachfolgenden Schwingungen der Welle nach Osten in die Pampa. Bis kurz<br />

vor der Wende fast 200 km hinter den letzten wellengenerierenden Bergen hatten wir immer noch mäßiges Wellensteigen<br />

über den Wolken. Diese sahen nun auch von oben aus wie Cumulanten. Dann gings unter die Basis und mit viel Mühe viel<br />

gegenwind und gutem aber sehr zerissenen Steigen haben wir 2 - 3 Stunden später den Einstige in die Welle wieder<br />

geschafft. Mit VNE -die bei diesem Nimbus in 6000m immer noch bei 260 km/h liegt- gings gegen den Wind vor Richtung<br />

Primär-Welle. Es war dann schon kurz vor 18 Uhr als wir wieder (aus meiner sicht immer noch) in der Nähe von Zapalla<br />

waren und Richtung Norden zu unsererer letzten gut 500 km Zielrückkehrstrecke abbogen. ich war zu diesem Zeitpunkt der<br />

Meinung das Dreieck ist nicht mehr möglich, mal schauen wie weits noch geht. Aber es ist einfach erstaunlich wie schnell<br />

man ist wenn der Wind auf einmal nicht mehr so sehr von der Seite, sondern mit 6m/s unten kommt. Erst nördlich der<br />

Cordiliera de la Viento (dem anscheinend berühmtesten Wellengenerator der Cordiliere) sind wir am Vulkan Domuyo wieder<br />

ins Relief eingetaucht. In sehr ruhiger weicher Luft aber auf einer anscheinend sehr guten Linie (mittlerweile gab es seit<br />

einiger Zeit keine Wolken mehr) gings dann noch bis kurz vor die Chilenische Grenze.<br />

Mit Wind von unten hinten ging es dann mit irren Groundspeeds in absolut ruhiger Luft Richtung Zapalla.<br />

Geschaftt, bei der Landung musste ich dann wie im Airliner applaudieren. Der Unterschied, im Airliner klatschen die Leute<br />

weil sie froh sind trotz einer versauten Landung überlebt zu haben. Vor der fliegerischen Leistung von Klaus bei diesem<br />

Flug muss man wirklich den aller größten Respekt haben.<br />

Eines möchte ich an dieser Stelle unbedingt noch loswerden, da in den Internetforen ja unheimlich viel geschrieben wird.<br />

Klaus ist nach allem was ich gesehen habe ein sehr vorsichtiger und umsichtiger Pilot, der immer Alternatiiven hat. Wir<br />

waren bei diesem und allen anderen Flügen nie über der VNE!. Und sobald es nur in die nähe des Rotorniveaus<br />

herunterging war das Ende des grünen Bereichs das absolute Limit. Auch wenn es für jemanden der es nicht erlebt hat<br />

unglaublich klingt, man kann mit diesem Flugzeug in diesem Gebiet einen Schnitt von 307 km/h wie es Klaus einige Wochen<br />

vorher über 500km Zielrück geflogen, hat innerhalb der vorgegebenen Limits fliegen. Eine TAS von 400 km/h ist mit diesem<br />

Flieger sicher erreichbar, und wenn den der Wind wie es bei dem teilweise kritisierten Flug war mit 18m/s (=65 km/h) von<br />

unten kommt, ist auf einmal der Vorhaltewinkel (Der bei TAS von 300-400km/h auch bei 100 km/h Wind von der Seite sehr<br />

klein wird) vernachlässigbar. Diese richtig starken Bedingungen habe ich zwar selber nicht erlebt. Aber wenn ich nur sehe<br />

was an solch "schwachen" Tagen wie dem oben beschriebenen 09. Januar möglich ist, dann muss man einfach lernen beim<br />

Wellenfliegen in anderen Dimensionen zu denken.


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Übrigens: Was die Leute immer meinen wenn sie bei der Ausenlandung sagen : "Ist ihnen der Wind ausgegangen"<br />

habe ich in Argentinien erst begriffen.<br />

Die wissen mehr vom Segelfliegen als der deutsche durchschnitts Thermiksegelflieger!<br />

P.S.: Falls der Komet über Zapalla ein großes Ereigniss verkünden wollte, war er leider eine Woche zu spät!<br />

Dieses atemberaubende Ereigniß war erst eine Woche später zu sehen<br />

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Twin Astir<br />

Veröffentlicht am: 22:19:01 15.04.2007<br />

Nach dreizehn Jahren besitzt der Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> wieder einen Twin der die Lücke zwischen der ASK13<br />

und dem Duo Discus perfekt ergänzt.<br />

Am Wochenende ist das erste mal unser neuer gebrauchter Twin Astir II an der Giebelstädter Winde gestartet.<br />

Durch einige Verzögerungen bei der Eintragung beim LBA konnten wir den Flieger erst dieses Wochenende das<br />

erste Mal nutzen.<br />

Er trägt das Kennzeichen: D- 4773 und stammt aus Illertissen<br />

Eingesetzt werden soll er vor allem als 2. Ausbildungsflugzeug (speziell für die ersten Überland-Erfahrungen und<br />

zur Umschulung auf den Club Astir ) und für das "Fliegen verbindet Alt und Jung und Menschen mit Behinderung"<br />

Projekt aber auch für alle anderen "Lustflüge" kann er eingesetzt werden.<br />

Hier zwei Bilder noch aus Illertissener Zeiten:<br />

© http://www.lvi-illertissen.de/<br />

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Segelflugsaison sehr erfolgreich gestartet<br />

Veröffentlicht am: 17:26:08 07.05.2007<br />

An den letzten Wochenenden wurde am <strong>Flugplatz</strong> <strong>Giebelstadt</strong> die Segelflugsaison mit vielen großen<br />

Überlandflügen eröffnet.<br />

Der in diesem Jahr bisher beste Tag war eindeutig Sonntag der 6. Mai.<br />

Bei sehr guter Wolkenthermik und Steigwerten bis 5m/s (Das heißt das Flugzeug gewinnt pro Sekunde 1 1/2<br />

Stockwerke an Höhe) wurden unter anderem Strecken von 740km, 583km, 511km, 503 und 410km geflogen.<br />

Die größte Strecke führte den Piloten Walter Bühl dabei bis in die Nähe von Höxter, dann an die tschechische<br />

Grenze bei Hof und zurück nach <strong>Giebelstadt</strong>.. Edgar Appel, Stefan Appel, Florian Hafner und Jürgen<br />

Guckenberger flogen ihre Strecken jeweils im Gebiet von Heilbronn bis Eisenach und Bayreuth.<br />

Mit diesen tollen Flügen konnte der FSCG in der zweiten Runde der Segelflug Bayernliga den 3 Platz erreichen.<br />

(hier werden die erreichten Durchschnittsgeschwindigkeiten gewertet)<br />

Insgesamt wurden dieses Jahr vom <strong>Flugplatz</strong> <strong>Giebelstadt</strong> aus schon 9500 km im Segelflug zurückgelegt. Damit<br />

liegt <strong>Giebelstadt</strong> unter den Top 20 in Bayern, noch vor den renomierten Flugplätzen, Aschaffenburg, Schweinfurt,<br />

Ansbach und Bamberg.<br />

Besonders erfreulich ist dass die oben erwähnten Leistungen nicht nur von wenigen, sehr erfahrenen Piloten<br />

erbracht werden, sondern vor allem immer auch die gute Mannschaftsleistung und die Jugend im FSCG auffällt.<br />

So konnte sich z.B. gestern Florian Hafner der erst im letzten Sommer seine Ausbildung zum Segelflugzeugführer<br />

beendet hat, schon über seinen ersten Flug mit mehr als 400 km freuen.<br />

Desweiteren stehen wieder 2 Flugschüler des FSCG kurz vor dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung und<br />

warten momentan nur noch auf einen Prüfungstermin.<br />

Wer sich detailierter über die Streckenflüge des FSCG informieren will kann die auf den Internetseiten des<br />

Onlinecontest tun.<br />

070607/GU<br />

Der Club - Astir am 1.5 Mit Julian Dürrlauf auf Überlandflug:<br />

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860 Meter Windenschlepp<br />

Veröffentlicht am: 18:33:49 14.05.2007<br />

Am Samstag 12.05.2007 wurden bei kräftigen Westwind reihenwiese Schlepphöhen über 800 Meter erreicht.<br />

Mit unserem Dynema-Kunststoffseil und 1430 Metern Schleppstrecke erreichte Alexander Gerbig mit 860 Meter<br />

den bisherigen Windenschlepp-Höhenrekord.<br />

Für die Zukunft streben wir eine Schleppstrecke von ca. 1700 Metern an. welche Höhen dann so erreichbar sind,<br />

wird sich hoffentlich zeigen.<br />

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Fluglager 2007<br />

Veröffentlicht am: 20:09:18 21.09.2007<br />

Fluglager 2007 - Fliegen mit Freunden<br />

Wir schreiben den 28.7 des Jahres 2007. Wieder mal beginnt ein hoffentlich erfolgreiches Fluglager. Die ersten<br />

Zelte sind schon aufgebaut andere bauen ihre gerade auf.<br />

Es gibt sogar schon Flugbetrieb mit dem Motorsegler<br />

D-KNIT, denn heute, zeitgleich mit dem Fluglagerbeginn,<br />

ist auch wieder mal Behindertenfliegen. Gegen den<br />

späten Vormittag treffen auch noch die letzten Zelter ein<br />

und fangen an ihre Behausungen aufzustellen, während<br />

die anderen, trotz nicht grad ganz guten Wetter, anfangen<br />

aufzubauen. Aber so ist es immer in <strong>Giebelstadt</strong>: Am<br />

ersten Fluglagertag ist grundsätzlich ekelig windiges<br />

Wetter und ein wenig Regen, so dass das Zelte aufbauen<br />

zu einer kleinen Herausforderung wird. Doch kaum sind<br />

dann genug Leute für einen Flugbetrieb versammelt, geht<br />

es auch schon in die Lüfte. Nun gut am ersten Tag gab es<br />

diesmal kurioser Weise nur einen Start, weil wir doch sehr<br />

von Schauern überrascht wurden. Naja schweren Herzens<br />

bauen wir dann wieder ab und verbringen den Rest des Tages im Clubheim. Am Abend wurde dann, wie immer<br />

gegrillt, An dieser Stelle Danke Stefan fürs brutzeln ^^.<br />

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Am nächsten morgen wurde <strong>Giebelstadt</strong> von einer unheimlichen Stille heimgesucht. Es ist 5:55 Uhr und nichts ist zu<br />

hören.. Was ist passiert? Richtig, die Amerikaner sind weg! Dies bedeutet kein leiser Morgenappell ist zu hören und<br />

unser Flugbetrieb funktioniert einfacher denn je. Nach einem leckeren Frühstück mit der versammelten Mannschaft<br />

und einem kurzen Briefing im Anschluss ging es ans aufbauen. Auch wenn das Wetter an diesem Tag auch nicht<br />

gerade wieder höchstmotivierend ist, für ein paar<br />

Schulstarts mit der ASK 13 und dem Twin Astir reicht<br />

es. Hauptsache die Flieger stehen nicht nutzlos am<br />

Boden rum. Die Laune ist trotz dem Mistwetter doch<br />

ganz gut und alle freuen sich nach beendeten<br />

Flugbetrieb auf das gemütliche beisammen sein am<br />

Abend in der Werkstatt auf dem Bühlsofa. Lagerfeuer<br />

fällt auch heute aus, weil einfach das Wetter zu mies<br />

ist. Dann am nächsten Morgen war das Wetter endlich<br />

besser. Also wurde schnell gefrühstückt und flugs<br />

aufgebaut um das schöne Wetter zu nutzen gegen<br />

Mittag hören wir dann auch endlich unsere Freunde die<br />

Karlstädter im Funk die ihre ASK 21 zu uns<br />

rüberbringen. Dann sind auch schon die ersten<br />

Karlstädter beim Zelt aufbauen und die letzten<br />

Nachzügler von uns sind auch da. Dieses Fluglager<br />

haben wir schöner weise vier neue Flugschüler zu verzeichnen und eine alte die wieder angefangen hat. Da das<br />

Wetter an diesem Montag ausgesprochen schön ist fliegt auch der Duo Discus. Doch beim Abbauen passiert auch<br />

schon eines von vielen Unglücken in diesem Fluglager. Der Duo löst sich aus dem Schleppgestänge und touchiert<br />

mit dem Querruder unsere E-Klasse. Gut ab da ist unser Duo aus dem Verkehr gezogen und steht jetzt immer noch<br />

beim Eichelsdörfer und wartet auf ein neues Querruder. Naja wir habe ja noch zwei andere Doppelsitzer sagen wir<br />

uns und fliegen weiter. Am Ende verzeichnen wir doch noch schöne 28 Starts für diesen Tag, bauen zufrieden ab<br />

und freuen uns auf Abendessen, das jetzt wieder von<br />

unseren beiden Küchendamen zubereitet wird.<br />

Lagerfeuer fällt aber leider wieder aus, da das Holz<br />

noch zu feucht ist. Aber am nächsten Tag ist das<br />

Wetter besser und wir dürfen 53 Starts für den Tag<br />

verzeichnen. Am Abend konnten wir dann endlich ein<br />

Lagerfeuer machen und gemütlich mit den<br />

Karlstädtern zusammen sitzen. Auch aus Kitzingen<br />

haben wir Unterstützung erhalten und somit können wir<br />

mit fug und recht behaupten diese Jahr sind wir mit<br />

Freunden geflogen. Am ersten Freitag des Fluglagers


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schlägt dann auch noch die freiwillige Feuerwehr von<br />

<strong>Giebelstadt</strong> ihre Zelte auf. Zu dem Zeitpunkt konnte<br />

man dann von einer richtige Zeltstadt hinter der Halle<br />

sprechen. An dieser Stelle Danke an die Feuerwehr<br />

für Feuerholz fürs Lagerfeuer und Wasser zum duschen. Leider haben uns dann die Karlstädter auch wieder mit<br />

ihrer ASK 21 verlassen und somit hatten wir nur noch Twin und 13 zum Schulen da. Dann passierte das Unglück,<br />

nach einer etwas harten Landung ist der Twin auch aus dem Schulbetrieb ausgeschlossen worden. Der steht auch<br />

noch beim Eichelsdörfer. Neben diesen beiden größeren Schäden, mussten wir leider noch einen Kratzer an der<br />

LS 4 verzeichnen, einen kaputten Seitenruderanschluss in der 13 und das Spornrädle vom Speed ist auch kaputt<br />

gegangen. Das hat dann aber auch an Schäden gereicht, manche munkelten schon dieses Jahr ist es kein<br />

Fluglager sondern ein Bruchlager... Naja genug von den ganzen Malheuren. Wir haben dann am 5.8. netter weise<br />

den Bergfalken 3 von den Kitzingern zum Schulen geliehen bekommen und mit ihm gleich den Schölli als<br />

Fluglehrer. (An dieser Stelle will ich mich herzlichst für den Bergfalken bedanken ich liebe diese Flugzeug ^^) Der<br />

blieb dann bis zum 12.8 bei uns und half als zweiter Schulungsdoppelsitzer aus. Irgendwann in der zweiten an<br />

wurden wir Flugschüler auch merklich weniger, weil<br />

einige aus Karlstadt und einige von uns in den Urlaub<br />

fuhren. Auch unser Kitzinger verließ uns wieder kam<br />

aber dann am Ende des Fluglagers noch mal raus. Am<br />

Ende sind wir dann nur noch ein kleines Grüppchen<br />

gewesen die Wind und Wetter und sinkender Laune<br />

stand gehalten haben. Das miese Wetter hat doch<br />

einigen aufs Gemüt geschlagen und die haben uns<br />

dann vorzeitig auch verlassen – leider. Naja alles in<br />

allem können wir für diese Fluglager: 14 Bergfalke 3<br />

Starts, 164 ASK 13 Starts, 26 ASK 18 Starts, 11<br />

Speed Astir Starts, 43 Club Astir Starts, 14 Ls4 Starts,<br />

30 Twin Astir Starts und noch so einige ASK 21 Starts<br />

zu verzeichnen - unser Duo hat es leider nur auf zwei<br />

Starts in diesem Fluglager gebracht. Alles in allem<br />

kann man sagen, dass auch, wenn diesmal nicht so<br />

viel geflogen wurde wie letztes Jahr, die Laune abends doch super war und es viel gelacht wurde. Jetzt kommt erst<br />

mal wieder im Winter die Werkstattzeit und dann im nächsten Jahr wird im Fluglager 2008 neu durchgestartet.<br />

Liebe Fliegergrüße eure Hannah (oder Beppiene oder kleiner General... ;-) )<br />

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Doppelsieg in der OLC tageswertung<br />

Veröffentlicht am: 16:26:39 10.04.2008<br />

Doppelsieg in der Tageswertung des OLC-Bayern<br />

Nachdem Walter Bühl zusammen mit unserem Flugschüler Jens Jurgan schon am<br />

Dienstag im TWIN die Wetterbedingungen getestet hat, haben die beiden am Sonntag<br />

06.04.2008 den Tagessieg im OLC-Bayern erflogen. Zusammen mit Stefan Appel der den<br />

zweiten Rang belegt, haben die beiden das 2-stündige Wetterfenster vor dem Regen<br />

genutzt um mit einem Flug über 150km im Duo in die Saison zu starten.<br />

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Fränkischen Jugendvergleichsfliegen mit sehr guten Abschneiden<br />

Veröffentlicht am: 16:00:21 13.09.2008<br />

Am Wochenende des 30./31. August 2008 nahmen vier Giebelstäder Flugschüler beim fränkischen Vergleichsfliegen am Ottenberg (gelegen<br />

zwischen Nürnberg und Neumarkt) teil.<br />

Offensichtlich verlangte der ungewohnte <strong>Flugplatz</strong> den fränkischen Fliegernachwuchs einiges ab, die Giebelstädter Jugend lieferte jedoch in<br />

allen drei Durchgängen jeweils ordentliche Flüge.<br />

Maximilian Ortmeier der den 3. Platz erreichte war dabei bester Gast, nur zwei Teilnehmer des Heimatvereines lagen vor ihm.<br />

Die komplette Wertung ist hier zu finden: http://www.acs-nuernberg.de/vgl08.html<br />

Im nächsten Jahr wird der Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> diesen Wettbewerb durchführen.<br />

Am 20.09.2008 werden Max Ortmeier und Julian Krause am <strong>Flugplatz</strong> Agathazell ihr können zeigen<br />

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Bayrisches Jugendvergleichsfliegen 2008<br />

Veröffentlicht am: 15:42:55 01.10.2008<br />

Bayrisches Jugendvergleichsfliegen gewonnen!<br />

Am 20./21. September haben Max Ortmeier und Julian Krause das bayrische<br />

Jugendvergleichsfliegen beim LSV Oberallgäu in Agathazell gewonnen. Der FSCG<br />

gratuliert den beiden Nachwuchspiloten zu diesem tollen Erfolg, mit dem die beiden die<br />

Qualität der Ausbildung in <strong>Giebelstadt</strong> unter Beweis stellten. Einige Bilder dieser<br />

Veranstaltung sind hier zu finden.<br />

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920m Windenschlepp bei fast Windstille<br />

Veröffentlicht am: 19:55:03 12.10.2008<br />

Eigentlich war es erts ein nebliger Herbsstag an dem es so aussah, dass die Winde gar nicht aufgebaut wird.<br />

Nachdem sich ab 2 Uhr der nebel verzogen hatte, trafen sich dann einige Mitglieder am Platz und haben in der<br />

schönen Herbstsonne Kaffee getrunken. Nebenher wurden ein paar Starts auf dem Motorsegler gemacht.<br />

Um fünf Uhr abends haben wir uns dann entschlossen dochnoch mal kurz aufzubauen. ASK 13 und Winde aus der<br />

Halle.<br />

Der Plan war endlich einmal unsere 2000 Meter Seil komplett auszulegen!<br />

Auch wenn heute kein Herbstwind bläst, so war das doch die ideale Gelegenheit mal auszuprobieren wie viel Höhe<br />

man mit unserer Winde, und dem Meter Kunststoffseil bei schwachem Wind bekommen kann. Das bei starkem<br />

Wind die 1000 Meter möglich sind war uns klar, seitdem wir mit nur 1700 Meter Seil einige male hintereinander auf<br />

900 Meter kamen.<br />

Bedingungen:<br />

- ASK 13 einsitzig<br />

- 2150 Meter Kunstoffseil (gekauft bei Fa. Egger)<br />

- DoTroWi AP 01 Eigenbau ähnlich Eggerwinde Motor DB-OM 442 Hubraum 14000cm³, 265KW, 1600Nm<br />

- Bodenwind 5 km/h 240°<br />

- Höhenwind ca. 10 km/h 270°<br />

Ausklinkhöhe:<br />

- Florian Hafner 920 Meter<br />

- Jürgen Guckenberger 920 Meter<br />

Wer es den Start genauer sehen will kann sich den Flug im Onlinecontest ansehen.<br />

Alles in allem heißt das, wir müssen möglichst bald noch ein paar Planierungsarbeiten durchführen, dann<br />

können wir dieses Potenzial regelmäßig nutzen.<br />

Windkarte für diesen Tag:<br />

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Akition Putzmunter<br />

Veröffentlicht am: 14:41:03 28.03.2009<br />

Am Samstag 28.03.2009 um neun Uhr trafen sich 6 Mitglieder des FSCG am Fluglatz um im Rahmen der Aktion<br />

Putzmunter den Müll zwischen <strong>Flugplatz</strong>zaun und Kreisstraße zu sammeln. Auf dem ca. 2 Kilometer langen Streifen<br />

wurden insgesamt 3 volle Säcke Müll aufgelesen. Wir wollen an dieser Stellemal ein paar Erfahrungen weitergeben:<br />

- Mit Abstand die meisten Müllstücke waren Verpackungen von McDonalds insbesondere Cheesburgerpapier.<br />

- Wer trinkt bitteschön "Latte Macchiato LIGHT". Wenn man keinen Kaffe will bitte, aber LIGHT Kaffee<br />

- 2 TetraPaks "Verschnitt verschiedener Tafelweine aus mehereren Mitgliedsstaaten der europäischen<br />

Gemeinschaft" uuuh<br />

- eine halbe DVD mit offensichtlich nicht Jugendfreiem Inhalt<br />

- Offensichtlich wirft jemand immer an der selben Stelle seine leeren Chantre Fläschchen aus dem Fenster (mehr<br />

als 10 Stück auf 200 Metern). Es gibt doch nichts über einen geregelten Alltag!<br />

- Ein Kondom und Verpackung (zum Glück geht es hier geradeaus) oder erklärt das warum hier letztes Jahr zwei<br />

Autos auf gerader Streck in den <strong>Flugplatz</strong>zaun gefahren sind?<br />

-Zigarrettenschachteln<br />

Mit einer Brotzeit im Bauhof der Gemeinde <strong>Giebelstadt</strong> (vielen Dank an die Gemeinde) wurde die Aktion dann<br />

beendet.<br />

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Florian Hafner auf D-Kader Training<br />

Veröffentlicht am: 14:23:46 13.05.2009<br />

Vom 25.4. bis zum 3.5. fand das alljährliche Trainingslager des D-Kaders in Ansbach-Petersdorf statt. Vom<br />

Flugsportclub <strong>Giebelstadt</strong> nahm Florian Hafner als frisch gebackenes D-Kader Mitglied mit der LS-4 im Gepäck an<br />

dem Fortbildungs- und Trainingsprogramm teil, das unter der Leitung hochgradig erfahrener Trainer stattfand und<br />

auf die kommende Wettbewerbssaison und insbesondere auf die Junioren-Qualifikationsmeisterschaften<br />

vorbereiten sollte. Das Trainingslager bestand aus einer Mischung aus Theorie des Wettbewerbsfliegens und<br />

deren praktische Anwendung in Tagesaufgaben. Im Anschluss an den täglichen Flug- und Trainingsbetrieb wurde<br />

sich bei hervorragendem Grillgut und angemessenen Getränken untereinander fleißig ausgetauscht. An der<br />

Stelle ein großes Dankeschön an die Organisatoren, insbesondere den Aeroclub Ansbach und alle fleißigen Helfer<br />

im Hintergrund! Auf dass in der kommenden Saison weitere Piloten des FSC <strong>Giebelstadt</strong> am Kadertraining<br />

teilnehmen.<br />

Alles startklar?<br />

und der Flo bei der Siegerehrung:<br />

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(vom Cart fahren...)<br />

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F-Schlepp Ausbildung<br />

Veröffentlicht am: 22:37:46 17.05.2009<br />

F-Schlepp Ausbildung erfolgreich absolviert<br />

Am heutigen Sonntag stand für die Segelflugschüler des FSC <strong>Giebelstadt</strong> Johannes Lutz, Darius Brand und Max<br />

Ortmeier die Startart Flugzeugschlepp (sog. F-Schlepp) auf dem Ausbildungsprogramm. Neben dem<br />

Windenschlepp stellt der F-Schlepp die wichtigste Startart für Segelflieger dar. Ähnlich wie beim Abschleppen<br />

eines Autos wird der Segelflieger mithilfe eines ca. 50m langen Seils hinter einer Schleppmaschine in die Höhe<br />

gezogen. Die Steigwerte sind zwar bei weitem nicht so hoch wie beim Windenschlepp, doch ist es möglich große<br />

Schlepphöhen oder weit entfernte Thermikquellen zu erreichen.Von unschätzbarem Wert ist die<br />

F-Schleppberechtigung für Streckenflieger nach einer Außenlandung auf einem <strong>Flugplatz</strong>. Sofern<br />

Schleppmaschinen am auswärtigen Platz sind, spart man sich die Abholung mit dem heimischen Anhänger sowie<br />

das Auseinanderbauen des Segelfliegers und somit in aller Regel jede Menge Zeit. Vielen Dank an der Stelle<br />

nochmal an den LSC Kitzingen, der mit seiner Schleppmaschine die Ausbildung tatkräftig unterstützt hat!<br />

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Optimale Wettkampfvorbereitung<br />

Veröffentlicht am: 13:30:31 22.05.2009<br />

Dass gute Streckenflugbedingungen nicht selten mitten in der Woche liegen ist nichts Neues. Dass man an solchen<br />

Tagen Zeit hat, ist Glück! Die thermischen Bedingungen am Dienstag, den 19.5. erwiesen sich als durchaus<br />

brauchbar und das nicht nur für reine Trainingsflüge. Florian Hafner nutzte die Gelegenheit, um für den<br />

Segelflugwettbewerb am Himmelfahrtswochenende zu trainineren und flog bei der Gelegenheit das vorläufig beste<br />

Streckenresultat der Saison ein. Mit dem Jungscheinpiloten Sebastian Wildfeuer als Copilot legten sie in guten 5h<br />

knapp über 351 Wertungskilometer zurück. Mit dem leistungsstarken Doppelsitzer Duo Discus ließen sich Bamberg<br />

seitlich liegen und wählten Bayreuth als ersten Wendepunkt. Von Mittelfranken führte sich die Flugroute zunächst<br />

direkt nach Norden Richtung Bad Steben in den Thüringer Wald welcher mit hervorragenden Streckenbedingungen<br />

aufwartete. Die Wolkenstraßen des Thüringer Waldes ermöglichten durchschnittliche Flughöhen von 2.400m und<br />

resultierten in einer bemerkenswerten Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 100km/h. Der zweite Wendepunkt<br />

Suhl, zugleich nördlichster Punkt des Fluges, leitete den letzten Schenkel des FAI-Dreiecks ein. Da Florian Hafner<br />

den Wettbewerb ebenfalls im "Dicken" bestreitet, wie der Duo manchmal liebevoll genannt wird, dürfte er für die<br />

kommenden Flugaufgaben bestens vorbereitet sein. Hier ist der Link zum Flug.<br />

Der Duo Discus: das Flagschiff des FSCG<br />

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656 Kilometer - einmal Dresden und zurück<br />

Veröffentlicht am: 09:58:58 28.05.2009<br />

Anfang der Woche musste die tropische Warmluft, die am vergangenen Wochenende allen Thermikfliegern das<br />

Leben schwer machte, endlich weichen und machte der frisch eingeflossenen Kaltluft Platz. Rückseitig der Kaltfront<br />

vom Dienstag bescherten die frischen Luftmassen den Segelfliegern am Mittwoch endlich wieder mehr als<br />

brauchbare Bedingungen. Fluglehrer und Ausbildungsleiter des FSC <strong>Giebelstadt</strong> Walter Bühl nutzte die<br />

Gelegenheit und führte seine ASW 22 ein wenig Spazieren. Nicht einmal eine Stunde Flugzeit verging bis er<br />

Bamberg erreichte und nach einer weiteren Stunde passierte er südlich von Hof. Mit einer<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 100km/h erreichte Bühl den ersten Wendepunkt südlich von Dresden nach<br />

nicht einmal 3 Stunden Flugzeit. Walter Bühl, der ehemalige Kampfpilot der Bundeswehr, ist mittlerweile<br />

"Gelegenheitsflieger", dh. er fliegt bei jeder Gelegenheit, sofern er nicht für die Flugschüler des FSCG im Einsatz<br />

ist. Von Dresden aus führte ihn sein Weg zunächst die gleiche Strecke zurück bis er in Plauen nach rechts abbog:<br />

Flugrichtung Thüringer Wald! Mit einer 60er Gleitzahl kann Bühl in seinem Hochleistungseinsitzer auch längere<br />

Durststrecken überstehen. In der Nähe von Suhl war es jedoch höchste Zeit Höhe zu tanken, denn mit nicht viel<br />

mehr als 100m über Grund überflog er den Thüringer Wald nach 25km Gleiten ohne nennenswertes Steigen. Einen<br />

leisen Seufzer der Erleichterung dürften die Einwohner gehört haben, als der rettende Bart nördlich von Suhl<br />

wertvolle Höhe spendete. Mit durchschnittlichen Steigwerten von einem Meter pro Sekunde (ca. 4kmh) ging es über<br />

600m senkrecht nach oben. Diese "Baustelle" kostete allerdings wertvolle Zeit und gepaart mit dem Westwind sank<br />

die Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem zweiten Schenkel auf schlappe 75kmh. Der Rückflug erfolgte über die<br />

Rhön, dem letzten Wendepunkt seines 8 stündigen Ausfluges, zurück Richtung <strong>Giebelstadt</strong>. Kurz vor dem Ziel<br />

musste Bühl doch noch den Motor schmeißen. Keine verwertbare Thermik mehr, sodass in der Nähe von Kitzingen<br />

das Klapptriebwerk ausgefahren werden musste. Hier der Link zum Flug.<br />

Atemberaubende 27m Spannweite.<br />

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508KM FAI Dreieck<br />

Veröffentlicht am: 18:08:26 04.06.2009<br />

Ein FAI Dreieck mit über 500 Kilometer erflogen das Team Guckenberger / Jurgan vergangenen Dienstag mit der<br />

"Hotel Whiskey", so das Wettbewerbskennzeichen HW des Duo Discus. Mit 462 Punkten ist dies das vorläufig<br />

beste Resultat der Giebelstädter in der FAI Wertung. Knapp 7 Stunden vergingen ehe der Duo wieder Heimatluft<br />

schnupperte. In <strong>Giebelstadt</strong> an der Winde gestartet, führte die Route zunächst nach Norden Richtung<br />

Wasserkuppe. Nach gut 130KM wurde die erste Wende vor Bad Hersfeld gesetzt. Im Thüringer Wald flog das<br />

Team Guckenberger/ Jurgan mit über 110km/h eine sehr ordentliche Durchschnittsgeschwindigkeit. Auf dem<br />

Heimweg von Bayreuth musste genau gepeilt werden. Die besten Wolken standen in der Kontrollzone Nürnberg.<br />

Doch dieser durfte nicht durchflogen werden, sodass die schönen Cumulanten "Früchte im verbotenen Garten"<br />

blieben. Es war bereits nach 18 Uhr als die beiden <strong>Giebelstadt</strong> passierten, doch für ein 500KM Dreieck reichte die<br />

bisherige Strecke jedoch nicht. Der letzte Wendepunkt musste weiter Richtung Südwesten gelegt werden. Beide<br />

hofften, dass sich die Taubertäler Abendthermik von ihrer besten Seite zeigt. "Bingo" riefen sie im Chor als der Bart<br />

in der Dainbacher Senke den Duo um 19 Uhr noch auf knapp 2000m hiefte und die 500KM waren voll. Hier der Link<br />

zum Flug.<br />

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330 KM FAI Dreieck bei Schafskälte<br />

Veröffentlicht am: 21:55:13 08.06.2009<br />

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Edgar Appel flog mit seiner ASW 20 CL am vergangenen Freitag ein FAI Dreieck über 330KM. Die Wendepunkte<br />

wurden bei Mosbach, Gunzenhausen und Hammelburg gewählt, sodass ein annähernd gleichseitiges in die<br />

Wertung ging. Knapp 6 Stunden kämpfte er um wertvolle Punkte bei unerwartet zähen Bedingungen. Hier der Link<br />

zum Flug.<br />

Frische Luftmassen sollten ideale thermische Verhältnisse bieten, doch weit gefehlt... schon ein flüchtiger Blick auf<br />

die entsprechenden Radiosondenaufstiegsprotokolle verrät dem geneigten Temp-Exegeten auf Anhieb, wo der<br />

Hund begraben war.<br />

Nur wenige Sonnenstrahlen waren vonnöten, um die Auslösetemperatur zu erreichen. Aufgrund des geringen<br />

Spreads in Bodennähe, lag das Kondensationsniveau bereits am unteren Ende der Inversionsschicht. Die extrem<br />

feuchte Luft (Spread nahe Null) im Bereich der Wolkenbasis verhinderte ein zügiges Abtrocknen: Aus Cumulanten<br />

wurde nicht selten Wasserleichen. Ein hoher Bedeckungsgrad war die Folge. Kaum hatten die Sonnenstraheln ein<br />

Loch in der Wolkendecke gefunden, entwickelte sich rasch brauchbare Thermik, die das Loch in der Wolkendecke<br />

zügig schloß. Etwas weiter südlich (Meßstation Stuttgart-Schnarrenberg) sah die Welt schon ganz anders aus.


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Hier war der Spread in allen Höhen deutlich höher und die Luft somit deutlich trockener. Hiervon profitierten Jürgen<br />

Guckenberger und Florian Hafner, die mit dem Duo Discus in Weipertshofen (Nähe Crailsheim) auf einem<br />

Wettbewerb waren. Hier der Flug. In der Leistungsklasse belegten die zwei Piloten des FSC <strong>Giebelstadt</strong> einen<br />

hervorragenden zweiten Platz. Die besondere Herausforderung des Wettbewerbs bestand darin, dass zwei Zylinder<br />

- einer im Odenwald und der andere im Altmühltal - nacheinander angeflogen werden mussten, sodass Strecken<br />

zwischen 300 KM und 500 KM möglich waren. Wie weit in die Zylinder eingeflogen wird, mussten die Piloten<br />

spontan in der Luft entscheiden. Die Entscheidung über die exakte Route musste sorgfältig gefällt werden, denn in<br />

die Wertung gingen lediglich die schnellsten 2,5 Stunden ein.<br />

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Duo mit Nasenlänge vor ASW20<br />

Veröffentlicht am: 22:47:27 22.06.2009<br />

Schon früh am Morgen des 20.6. bildeten sich am Himmel erste kleine Cumulanten, die deutlich vielversprechender<br />

aussahen als es der Segelflug am Vorabend noch vorhersagte. Daher waren zunächst nur sehr wenige "keine-anderen-<br />

Hobbies-haber"-Piloten zeitig auf dem Platz und hatten dafür flugzeugtechnisch die Qual der Wahl. Den Duo aufbauen, das<br />

schadet nie - ein Copilot wird sich schon finden, dachte sich der Jens-Mann und fing an den Dicken zusammen zu stecken.<br />

Derweil haben Vater und Sohnemann Appel die ASW20 aufgebaut und sich gedanklich schon ein paar 500 Kilometer FAI<br />

Dreiecke zurecht gelegt. Da Edgar Startleiter war, hob Stefan mit dem familieneigenen Wölbklappenflieger ab und stand<br />

schon wenige Minuten später wieder auf dem Boden. Das sollte eigentlich besser gehen - dachte sich Stefan - und wies<br />

Evgeni an diesmal ein bißchen mehr Gas zu geben. Zwischenzeitlich sah der Duo aus wie das Space-Shuttle "Startklar zur<br />

Marsmission". Vollgestopft mit diveresn GPS Geräten, Digicams, PDAs, Handquetschen, Twixs, Rübli-Brötchen, Debreziner,<br />

3 Äpfel, Tüten, Bananen, einzig auf das Vitamin C der Paprika musste die Piloten verzichten. Wenn jetzt noch die Piloten<br />

Peter D. und Jens J. Platz fanden, konnte es auch schon losgehen.<br />

Stefan konnte sich vermutlich aufgrund der ständig wechselnden Wetterentwicklung nicht wirklich für eine Flugrichtung<br />

entscheiden. Ein Jojo-Flug und eine ordentlich "OLC classic" Wertung ist schließlich auch was wert. Hier der Link zum Flug.<br />

Das Duo Deubert/ Jurgan im Duo hatte seine 500km FAI Pläne offensichtlich immer noch nicht ganz aufgegeben und<br />

mussten dies fast mit einem Absaufer in Schweinfurt bezahlen. Hier der Link zum Flug. Schließlich sind alle wieder in<br />

<strong>Giebelstadt</strong> gelandet und der Duo hatte mit knappen 3km Vorsprung die Nase vorn.<br />

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Pfarrjugend auf "himmlischen" Pfaden<br />

Veröffentlicht am: 23:37:31 08.07.2009<br />

Steil dem Himmel entgegen ging es für die Pfarrjugend St. Sebastian vom Würzburger Heuchelhof am<br />

vergangenen Sonntag. Mit dem Segelflugzeug ging es mittels Windenschlepp in kürzester Zeit luftige Höhen.<br />

Ausgangsort für die Rundflüge war der <strong>Flugplatz</strong> in <strong>Giebelstadt</strong>. Der erste Vorsitzende Jürgen Guckenberger<br />

höchstpersönlich chauffierte die Mannschaft mit der Frankonia - so der Name des doppelsitzigen Segelflugzeuges<br />

Twin Astir - durch den Himmel über dem Ochsenfurter Gau. Der Wettergott zeigte sich einsichtig und bescherte<br />

allen beste Flugbedingungen. In einem waren sich alle einig: dieser Ausflug war unvergesslich und muss unbedingt<br />

so schnell wie möglich wiederholt werden.<br />

Die stolzen Copiloten - nach erfolgreichem Rundflug.<br />

Bestes Flugwetter!<br />

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2x Appel und 1x Hafner punkten für die Landesliga<br />

Veröffentlicht am: 23:36:22 12.07.2009<br />

Das Trio Stefan und Edgar Appel sowie Florian Hafner punkteten erfolgreich in der 11. Runde der bayrischen<br />

Landesliga. Mit einer Gesamtdurchschnittsgeschwindigkeit von über 195km/h sprang für den FSC <strong>Giebelstadt</strong> ein<br />

hervorragender 9. Platz heraus. Mit diesen zuzsätzlichen 28 Punkten hat der FSCG hat im Gesamtklassement<br />

deutlich Boden gutgemacht und liegt nun mit insgesamt 197 Punkten punktgleich mit dem LSV Füssen auf dem<br />

geteilten 7. Platz. Nur noch 6 Punkte trennen nun die "Gausegler" von den Bamberger Gleitliegern. Hier der Link<br />

zum Gesamtklassement. Mit 66km/h war Stefan Appel nicht nur der schnellste Giebelstädter, sondern mit knapp<br />

400km auch der mit der größten Gesamtstrecke des Tages. Hier der Link zu Stefans Flug. In der Standardklasse<br />

der DMST Wertung schob sich Stefan Appel auf mit nun 1051 Punkten auf Platz 34. In der bayrischen FAI<br />

Tageswertung belegte Stefan, der mit der LS4 unterwegs war, hinter zwei Aschaffenburgern einen hervorragenden<br />

dritten Platz! Hier der Link zur Tabelle.<br />

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Praktische Prüfung erfolgreich abgelegt: 3 neue Scheinpiloten!<br />

Veröffentlicht am: 13:06:47 13.07.2009<br />

Das erste Wochenende im Juli eignete sich nicht nur hervorragend für weite Streckenflüge, sondern bot auch die<br />

Möglichkeit, die praktische Prüfung im Segelflug in <strong>Giebelstadt</strong> abzulegen. Ein Prüfer des Luftamts Nordbayern war<br />

eigens hierzu angereist. In jeweils zwei Flügen durften die Flugschüler des FSC <strong>Giebelstadt</strong> unter Beweis stellen,<br />

dass sie ihr Segelflugzeug in allen Lagen beherrschen. Nicht nur Start und Landung sowie eine ordentliche<br />

Platzrunde war zu fliegen, sondern auch das Beherrschen von Extremflugzustände wie z.B. das Trudeln, der<br />

Langsamflug oder der Seitengleitflug (Slip) - wie er bei Außenlandungen benötigt wird - war zu demonstrieren. Ihre<br />

Arbeit machten die bis zu 10 ehrenamtlich im FSC <strong>Giebelstadt</strong> tätigen Fluglehrer unter der Ägide von<br />

Ausbildungsleiter Walter Bühl, der selber passionierter Streckenflieger ist, sehr gut, denn keiner der drei<br />

Flugschüler ist durchgefallen. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an<br />

Johannes Lutz, Darius Brand und Maximilian Ortmeier!<br />

Wer nun selber Lust am lautlosen Gleitflug bekommen hat, kann sich hier über die wichtigsten Punkte informieren.<br />

Im Moment wäre ein idealer Zeitpunkt, denn die ersten beiden Augustwochen findet das traditionelle Fluglager statt.<br />

14 Tage Fliegen, Grillen, Zelten non-stop unter ehrenamtlicher Betreuung durch Fluglehrer sind ein idealer Einstand<br />

in die Fliegerkarriere.<br />

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Halbzeit Fluglager - etliche Rekorde gefallen<br />

Veröffentlicht am: 10:28:34 10.08.2009<br />

In der ersten Woche des Fluglagers sind bei hervorragenden Flugbedingungen etliche Bestmarken aufgestellt<br />

worden. Edgar Appel flog mit seiner ASW20 ein FAI Dreieck über 533 Kilometer und löste damit das Duo im Duo<br />

Guckenberger/ Jurgan ab. Bad Neustadt, Heidenheim, Bruchsal waren die Wendepunkte seines Dreiecks.<br />

Geschlagene 7 Stunden und 20 Minuten benötigte Appel für die Strecke. Hier der Link zum Flug.<br />

Dass man zum Streckenfliegen nicht unbedingt Wölbklappen, Wasserballast oder eine Gleitzahl von 40+ benötigt<br />

und somit die Komponente Material völlig überbewertet ist, stellte Florian Hafner eindrucksvoll unter Beweis. Mit<br />

dem Club Astir legte der D-Kader Pilot immerhin ein fast 400KM FAI Dreieck hin. Hier der Flug.<br />

Sohnemann mit der ASW20 abgehauen? Kein Problem denkt sich Edgar und macht sich kurzerhand mit dem<br />

Doppelsitzer TwinAstir vom Platz. Hier der Link zum Flug. Aber keine Sorge: der Flug endet nicht vorzeitig auf dem<br />

Acker. Einzig der Logger hat die Landung in heimischen Gefilden nicht mitbekommen.<br />

Ordentlich den Hintern versohlt gehört dem Duo Jurgan/ Hafner. Nein, nicht etwa aufgrund ihres ersten Alleinfluges,<br />

sondern vielmehr weil sie es geschafft haben mit über 92km/h den schnellsten Flug der Giebelstädter in der<br />

aktuellen Saison hinzulegen, diesen aber nicht vernünftig zu loggern. Anstelle Platz 3 der aktuellen Runde der<br />

Landesliga sprang ein lausiger Platz 16 heraus. Der Volkslogger wurde vor dem Flug nicht gelöscht und hat daher<br />

nach 30min den Dienst quittiert. Weder das FLARM noch das Hand-GPS aus dem Hause Garmin hat für Liga-Flüge<br />

gültige IGC-Files erstellt. War trotzdem ein schöner Flug! Hier der Link zum Flug.<br />

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Endspurt Landesliga<br />

Veröffentlicht am: 14:45:04 24.08.2009<br />

In der vorletzten Runde der Landesliga sprang für den FSC <strong>Giebelstadt</strong> Platz 6 heraus. Im Gesamtklassement<br />

haben sich die Gauflieger mit 303 Punkten auf Platz 7 gefestigt. Mit nur 2 Punkten Rückstand sind die Giebelstädter<br />

Gleitflieger damit noch auf Tuchfühlung mit dem AC Dachau. Mit 25 Punkten Vorsprung sind die Bamberger nun<br />

aber außer Reichweite, denn eine reelle Chance die oberfränkischen Kollegen in der letzten Runde noch zu<br />

überholen besteht nicht wirklich. Stefan Appel auf der ASW20 war mit über 85km/h besonders schnell unterwegs.<br />

Vater Edgar hat der doch noch recht feuchten Luftmasse am Samstag nicht ganz getraut und vorsichtig in jede<br />

Richtung sondiert. Von oben betrachtet hat er ein Spinnennetz um das Gau gesponnen. "Nur der frühe Wurm wird<br />

gefangen" - so oder so ähnlich könnte das Motto von Julian Krause und Jens Jurgan gelautet haben. Erstmal<br />

abwarten und dann ganz langsam loslegen....<br />

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FSC <strong>Giebelstadt</strong> schließt mit Platz 6 in der Bayernliga<br />

Veröffentlicht am: 10:31:05 29.09.2009<br />

Kurz vor Saisonende der Bayernliga wurde es nochmal richtig spannend. Der FSCG lag mit 5 Punkten Rückstand<br />

hinter dem AC Dachau und der AC Bamberg schien mit 26 Zählern Vorsprung uneinholbar. Doch in der 19. und<br />

somit letzten Runde legten die Gausegler mit 31 Punkten nochmal kräftig nach. Der AC Dachau konnte nur 10 und<br />

der AC Bamberg sogar nur 6 Zähler gewinnen. Somit überholte der Flugsportclub den AC Dachau auf der<br />

Zielgerade und saß dem AC Bamberg mit nur einem Zähler Rücstand dicht auf den Fersen. Walter Bühl, Edgar und<br />

Stefan Appel sammelten in der letzten Runde die wertvollen Punkte. Walter Bühl flog über 800KM im motorlosen<br />

Flug und war 2,5 Stunden lang mit einer überragenden Durchschnittsgeschwindigkeit von über 108km/h unterwegs.<br />

Wer keinen Motor dabei hat, braucht die Unterstützung seiner Vereinskameraden: während Walter Bühl in<br />

Rothenburg ob der Tauber sein Klapptriebwerk ausfahren konnte, musste Edgar in Bad Windsheim - nur wenige<br />

Kilometer Luftlinie vom heimischen Platz entfernt - zur Landung ansetzen. Einzig Stefan Appel erreichte nach der<br />

kleinen "Thüringer Runde" (Wasserkuppe, Thüringer Wald bis Bayreuth und wieder zurück) heimische Gefilde im<br />

Gleitflug.<br />

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3 Topplatzierungen in der bayrischen FAI OLC Wertung<br />

Veröffentlicht am: 13:29:38 13.10.2009<br />

Das Frühjahr bzw. der Frühsommer ist die beste Zeit für Segelflugpiloten: das mag die landläufige Meinung sein.<br />

Doch der diesjährige August hat sich von seiner besten Seite gezeigt und noch so manches Blatt gewendet. In der<br />

bayrischen FAI Wertung haben insgesamt drei Giebelstädter Piloten sehr gut abgeschnitten. Stefan Appel belegte<br />

mit 2352 Punkten Platz 9, sein Vater Edgar liegt mit 2286 Zählern auf Platz 12 knapp gefolgt von Florian Hafner auf<br />

Platz 13 (2244 Punkte). Zwar hat Edgar Appel mit einem Dreieck von über 550 KM Wertungsstrecke die beste<br />

Einzelleistung hingelegt, doch hat Sohnemann Stefan eine konstantere Flugleistungen erbracht. Die besten 6 Flüge<br />

die ein Pilot in einer ganzen Saison gemacht hat, gehen in die Wertung ein. Während Edgar bereits im Juni<br />

wertvolle Punkte sammeln konnte, hat Stefan erst im August so richtig punkten können und seinen Vater quasi auf<br />

der Zielgeraden überholt.<br />

Der Standortnachteil der Gauflieger scheint sich in einen Wettbewerbsvorteil bei FAI Flügen umzukehren. Im<br />

Gegensatz zu Segelflugplätzen in der unmittelbaren Nähe zu ausgeprägten Mittelgebirgszügen haben die Piloten<br />

mit verspätetem Einsetzen von Thermik im Ochsenfurter Gau zu kämpfen. Der Thüringer oder der Bayrische Wald<br />

sowie die schwäbische Alb sind für Segelflieger die Autobahnen der Lüfte. Standortbedingt sind die Giebelstädter<br />

Piloten somit gezwungen bei Hin- und Rückweg zu solchen Rennpisten mindesten zwei Schenkel querab solcher<br />

Mittelgebirgszüge zurückzulegen. Dabei entstehen natürgemäß schöne FAI Dreiecke die wertvolle Punkte bringen.<br />

Piloten die ihren Flug bereits im Mittelgebirge beginnen sind versucht "JoJo" weite Strecken zu fliegen anstatt sich<br />

ins Flachland hinaus zu wagen. Diese Flüge punkten aber nur in der OLC Classic Wertung, da in der FAI Wertung<br />

der kürzeste der drei Schenkel mind. 25% der Gesamtstrecke ausmachen muss.<br />

Hier die drei erfolgreichsten FAI Piloten. (von links nach rechts: Florian Hafner, Stefan Appel und Vater Edgar<br />

Appel)<br />

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Abfliegen 2009<br />

Veröffentlicht am: 14:53:30 26.10.2009<br />

Am kommenden Samstag, den 31.10. werden nochmal alle Geschütze aufgefahren, die der Flugsportclub<br />

<strong>Giebelstadt</strong> zu bieten hat: Von Doppelsitzern über Kunststofffliegern und Wölbklappenseglern ist alles dabei.<br />

Erfahrungsgemäß beschert uns Petrus zum Abfliegen schönstes Herbstwetter. Hier ein paar Impressionen vom<br />

Abfliegen 2008.<br />

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Auf der knapp 2 Kilometer langen Schleppstrecke werden die Segelflieger mittels Windenstart hoch in den Himmel<br />

katapultiert. Da eröffnen sich Blicke auf herbstliche Inversionslagen, wie man sie eigentlich nur von hohen<br />

Berggipfeln in den Alpen kennt. Am Horizont durchbrechen die Dampfwolken des Kühlturms vom Kraftwerk<br />

Grafenrheinfeld die Inversionsschicht.


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In dieser Saison findet das Abschlussfliegen erstmalig zusammen mit den Gleitschirmfreunden Taubertal e.V. statt.<br />

Mittels mobiler Abrollwinde werden die bunten Tücher hoch in die Lüfte geschleppt.


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Wer das Gefühl der Schwerelosigkeit für den besteht die Möglichkeit eines Tandemfluges.<br />

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Knöchelstützendes Schuhwerk empfohlen!<br />

Hier gibt es einen Link zu einem Lageplan:<br />

http://maps.google.de/maps/ms?ie=UTF8&hl=de&msa=0&<br />

msid=106279055075177943798.000476c00dc95bd08ceb6&t=h&z=15<br />

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Abfliegen 2009 - Super wars!<br />

Veröffentlicht am: 18:03:08 09.11.2009<br />

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Zunächst sah es nach einem Tag mit viel und vor allem zähem Hochnebel aus. Glücklicherweise hatte Petrus ein<br />

Einsehen und bescherte den (Ab-)Fliegern in der Höhe warme und vor allem trockene Luftmassen, die den (Hoch-)<br />

Nebel von oben langsam abtrockneten. Infolge der guten Flugbedingungen konnte jeder Teilnehmer des<br />

traditionellen Abfliegens 3 Wertungsdurchgänge fliegen. Bewertet wurden hierbei insbesondere ein sauberer Start,<br />

korrekte Roll- und Flugübungen sowie eine perfekte Landung. Nicht schlecht staunte der erste Vorstand Jürgen<br />

Guckenberger als er bei der Siegerehrung erfuhr, dass das Flugprogramm NICHT im Rückenflug zu absolvieren<br />

war.


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So hatten im Nachhinein Alex Gerbig (1. Platz), Flo Hafner (2. Platz) und Christian Müller (3. Platz) das Lachen.<br />

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Mehr als 1000 Meter im Windenstart<br />

Veröffentlicht am: 11:57:17 10.11.2008<br />

Nachdem wir die Segelflugsaison eigentlich schon offiziell beendet hatten, haben einige Mitglieder in den letzten<br />

zwei Wochen nochmals Flugbetrieb durchgeführt.<br />

Am Sonntag 9. November wurde dabei in <strong>Giebelstadt</strong> erstmals ein Windenstart mit mehr als 1000 Meter<br />

Ausklinkhöhe durchgeführt.<br />

Florian Hafner hat dabei ein doppelsitziges Segelflugzeug vpm Typ ASK 21 D-3868 des Fördervereins<br />

Segelkunstflug auf 1015 Meter gebracht bevor das Seil ausgeklinkt wurde.<br />

Die gewonnene Starthöhe wurde anschließends bei einem Segelkunstflug Trainingsflug in etliche Rollen,<br />

Looopings, Auf- und Abschwünge, sowie Turns umgesetzt.<br />

Durch die modernen Kunststoffseile eine drehmomentstarke Schleppwinde und eine Schleppstrecke von gut 1800<br />

Metern Länge ermöglichte es ein Segelflugzeug günstig, für einen einstelligen Euro Betrag, in diese Höhe zu<br />

bringen.<br />

Ein Windenstart funktioniert ähnlich Start eines Spielzeugdrachen. Mit einem langen Seil, das von der Winde auf<br />

eine Trommel aufgespult wird, wird das Flugzeug beschleunigt. Die Geschwindigkeit kann das Segelflugzeug dann<br />

in Auftrieb umwandeln und ähnlich eines Drachens steil in die Höhe steigen. Mit über 15m/s ist man dann in 1-2<br />

Minuten auf der gewünschten Ausklinkhöhe.<br />

Alternativ gibt es zum Starten eines Segelflugzeuges auch die Möglichkeit eines Flugzeugschlepps. Dabei wird das<br />

Segelflugzeug mittels eines 50 Meter langen Seiles von einem Motorflugzeug gezogen. Ein solcher Schleppzug<br />

kann je nach Motorisierung des schleppflugzeuges mit bis zu. 3m/s steigen. Für einen Schlepp auf 1000 Meter<br />

Höhe muss man dabei aber mindestens 10 Minuten Flugzeit für das Schleppflugzeug rechnen. Selbst bei günstigen<br />

Konditionen sind hier min. 30€ fällig.<br />

Hat ein <strong>Flugplatz</strong> die Möglichkeit ein langes Windenseil auszulegen, ist der Windenstart sowohl in Sachen Kosten,<br />

als auch in sachen Spritverbaruch konkurenzlos.<br />

In <strong>Giebelstadt</strong> haben wir uns zum Ziel gesetzt das ganze noch zu optimieren. Als Schleppstrecke könnte man<br />

theoretisch 2050 Meter nutzen. Wenn dann noch ein etwas stärkerer Gegenwind dazu kommt (Am 9 November<br />

herrschten ca. 15-20 Km/h Wind aus 220°, was einer Gegenwindkomponente von 10 bis 15 km/h entspricht)<br />

scheinen 1200 Meter durchaus machbar.<br />

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Sonne Anfang Februar<br />

Veröffentlicht am: 15:53:22 10.02.2010<br />

Die noch etwas schwache Spätwinter-Sonne konnte der kalten Luft zwar schon erste<br />

thermische Ansätze entlocken, doch blieben diese in der Inversion auf ca. 400m über<br />

Grund stecken. Die Inversionsschicht trennt feucht-kalte Luft am Boden von trockenwarmer<br />

Luft in der Höhe, weswegen die Sicht oberhalb besonders gut ist. Der Blick aus<br />

luftigen Höhen auf das Ochsenfurter Gau gleicht dem Blick aus dem Weltraum.<br />

Zwischen Acholzhausen und Tückelhausen entstehen an den Südhängen erste<br />

thermische Ansätze, die als Wolkenflusen erkennbar in der Inversion stecken bleiben.<br />

Angesichts dieses herrlichen Ausblickes waren die kalten Nasen der Gleitschirmflieger<br />

schnell wieder vergessen.<br />

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Thermik trotz eisiger Kälte Anfang März<br />

Veröffentlicht am: 16:54:32 05.03.2010<br />

Thermik gibts nur im Frühjahr? Denkste... ! Nicht die Temperatur am Boden ist entscheidend für brauchbare<br />

Thermik. Vielmehr ausschlaggebend ist, dass die Temperatur in höheren Luftschichten deutlich unter der<br />

Bodentemperatur liegt, sodass die aufsteigende Warmluft stets einen Temperaturvorsprung hat und weiter<br />

aufsteigen kann. Dem Temperaturgradient der Meßstation Stuttgart Schnarrenberg vom 5.März um 12 Uhr ist die<br />

labile Luftschichtung gut anzusehen.<br />

Quelle: Profi.Wetteronline.de<br />

Die rote Linie beschreibt die von der Radiosonde gemessene Temperatur während des Aufstieges. Bis etwa<br />

1.500m NN verläuft die rote Zustandslinie annähernd parallel zu den orangenen Trockenadiabaten. Der parallele<br />

Verlauf der beiden Linien besagt, dass sich sowohl aufsteigende Luftmassen als auch umgebende Luftmassen<br />

gleichermaßen abkühlen. In diesem Bereich kann die Thermik ungehindert aufsteigen, denn der<br />

Temperaturvorsprung der Thermik bleibt bis ca. 1.500m Höhe erhalten. Die Tageshöchsttemperaturen betrugen am<br />

5.März 2010 knapp über 0°C, sodass die Thermik erst an der Isothermie in ca. 1.800m NN zum Stocken kam. In<br />

vom Wind geschützten Bereichen konnte die Sonne den Boden und dieser wiederum die Thermik deutlich stärker<br />

erwärmen, wodurch Flughöhen von teilweise über 2.000m NN möglich waren. Auf der schwäbischen Alb kamen an<br />

diesem Tag immerhin schon 400KM Strecke zusammen.<br />

Hier gehts zum Flug...<br />

Da die Luft an diesem Tag vergleichsweise trocken war (der Spread - Abstand zwischen Taupunktlinie blau und<br />

Zustandskurve rot - betrug deutlich über 10°C am Boden) kondensierte die Thermik erst in ca. 1.600-1.800m NN.<br />

Hierdurch entstanden die als Schön-Wetter-Wolken bekannten Cumulus-Wolken, welche die Thermik<br />

kennzeichneten.<br />

JJ<br />

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Jahresabnahme 2010<br />

Veröffentlicht am: 16:51:31 01.04.2010<br />

"Fangen wir mit der linken oder mit der rechten Fläche an?"<br />

So ungefähr lautet die erste Frage, nachdem der Rumpf eines Segelfliegers zum Zwecke des Aufbaus aus dem<br />

Hänger gezogen wurde. Und nachdem dieses Problem mehr oder weniger rasch geklärt wurde, ist bei älteren<br />

Fliegern das Anschließen der Ruder erforderlich. Hier im Bild ein Blick in das Innere der G104 alias Speed Astir<br />

vom Hersteller Grob.<br />

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Wie auf dem Bild auf der Titelseite der Homepage ersichtlich, sind die Angaben des Herstellers, dass der Flieger<br />

mit höchstens 2-3 Mann problemlos in wenigen Minuten aufgebaut werden kann, durchaus als realistisch<br />

einzustufen. Der finale Kontrollblick ins Innere bleibt dann den erfahrenen Fluglehrern vorbehalten. Der Nachwuchs<br />

assistiert hochmotiviert.


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Bei Golfbällen ist die Wirkung von Dimples wohlbekannt: die kleinen in regelmäßigen Abständen angebrachten<br />

Eindellungen auf der Oberseite sollen künstliche Luftwirbel erschaffen, welche die Flugbahn positiv beeinflussen.<br />

Bei Segelflugzeugen ist dieses leistungsfördernde Tuning noch nicht sehr verbreitet, was an der Verwunderung<br />

einzelner Piloten deutlich wird.


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Auf dem letzten Bild ist Eli zu sehen, wie er dem Duo Discus zu Leibe rückt und letzte Reparaturen durchführt.<br />

Unser aller Dank gilt natürlich allen Helfern und nicht zuletzt Peppi, dessen Unterstützung bei der Abnahme von<br />

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unschätzbarem Wert ist!<br />

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Erste Streckenkilometer<br />

Veröffentlicht am: 19:38:01 02.04.2010<br />

Am Karfreitag wurden die Giebelstädter Piloten das erst mal mit gutem FLugwetter beglückt. Elias Breunig nutze<br />

diese Gelegenheit gleich für einen ersten Streckenflug mit dem DuoDiscus<br />

Frisch eigeflossene Kaltluft sorgte für den ersten guten Thermiktag des Jahres. Bereits früh am Morgen zeigten<br />

kleine Cumuli dass der Wetterbericht richtig lag. Leider dauerte es dann zuerst noch etwas denn der erste<br />

Flugbetriebstag in der Saison bringt immer noch etwas Bastelbedarf mit sich. Gegen 1300 ging es dann aber<br />

endlich los. Gleich nach dem Ausklinken aus dem Windenschlepp konnte mit 1-2 m/s gen Südwesten losgeflogen<br />

werden. Entlang der A81 ging es zügig voran, jedoch bremste eine aufziehende Abschrimung den weiteren<br />

Vorstoss in diese Richtung so das kurz vor Baumerlenbach die erste Wende gesetzt wurde. Von dort ging es im<br />

gestreckten Gallop Richtung Crailsheim, und dann noch ein Stück weiter bis kurz vor den Hesselberg. Steigwerte<br />

auch über 3m/s ließen Freude aufkommen und die Wolkenuntergrenze von 2000m ermöglichte komfortables<br />

Fliegen. Da jedoch auch hier dann langsam die Sonneneinstrahlung ab nahm und der Heimweg nicht mehr so<br />

100prozentig gesichert schien ging der FLug weiter Richtung Norden bis Schweinfurt, und von dort mit einer<br />

kleinen Verlängerung an den Spessart wieder zurück zum Giebelstädter <strong>Flugplatz</strong>. In Summe ergaben sich knapp<br />

300 Kilometer, und ein wirklich toller erster Flug des neuen Jahres.<br />

Kurz nach dem Abflug auf Südwest Kurs<br />

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Hmmmmm? Wo ziehen die Wolken wohl am besten?<br />

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An der Basis - Das Autobahnkreuz Feuchtwangen liegt schon im Kielwasser<br />

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Flugweg und Barogramm<br />

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Bundesliga 2010 - Runde 1<br />

Veröffentlicht am: 09:44:58 26.04.2010<br />

Ein toller Bundesliga-Auftakt für die Giebelstädter Flieger - fast<br />

Leicht waren die Bedingungen nicht. Blauthermik in allen vier Himmelsrichtungen am Samstag und noch schlechter<br />

am Sonntag. Trotzdem gingen Edgar Appel (Asw20), Stefan Appel (Ls4) und das Team Elias Breunig & Sebastian<br />

Wildfeuer (DuoDiscus) am Samstag Morgen hoch motiviert an den Start. Zumindest im Teamflug sollte es auch bei<br />

diesem Wetter möglich sein gleich zu Begin der Bundesliga wichtige Punkte für den FSCG einzustreichen.<br />

Der DuoDiscus startbereit für Heldentaten<br />

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Die Segelflugbundesliga, eingeteilt in 1.Liga, 2 Liga, Qualiliga und eine Landesliga für jedes Bundesland, ist ein<br />

Wettbewerb bei dem jedes Wochenende bis zu drei Überlandflüge jedes teilnehmenden Vereins gewertet werden.<br />

Über die Punktezahl entscheidet die Schnittgeschwindigkeit innerhalb eines 2 1/2 stündigen Zeitfensters (grob<br />

gesagt 1Punkt je Km/h). Die so erzielten Gesamtpunktzahl ergibt eine Wöchentliche Rundenwertung bei der dann je<br />

nach Platzierung bis zu 30 Punkte je Verein gutgeschrieben werden können. Die Gesamtpunkte aus allen Runden<br />

bestimmen dann die Wertung zum Saisonsende (vergleichbar der Formel-1 Wertung).<br />

Nachdem gegen 1300 an der Winde gestartet wurde flogen alle drei Giebelstädter zunächst über Kitzingen<br />

Richtung Steigerwald. Für Stefan, Elias und Seabstian, galt es hier die erste Probe des Tages zu meistern. Der<br />

Einstiegsbart in den Steigerwald konnte zunächst im Blauen, also ohne die sonst bei der Thermiksuche so<br />

hilfreichen Cumuluswolken nicht richtig gefunden werden. So musste sicherheitshalber einige km zurück geflogen<br />

werden um erneut zeitraubend Höhe zu gewinnen und im zweiten Anlauf, dann erfolgreich, den Flug vortzsetzten.


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Keine Wolke am Himmel<br />

Edgar wählte eine etwas nördlichere Route und kämpfte sich vortan alleine gen Osten.<br />

Relativ problemlos, allerdings nicht besonders schnell konnten alle drei Flugzeuge schließlich Bamberg ereichen.<br />

Dort wurde gewendet, und der Kurs zurück Richtung Westen gelegt.Wie schon auf dem vorangeganen Schenkel<br />

war auch hier die Thermik eher als mäßig zu bezeichnen.Trotz guter Spitzensteigwerte war es nahezu unmöglich<br />

längerer Zeit konstant gut zu Steigen, und ein sehr variables Windfeld machte das zentrieren der Thermik vor allem<br />

in mittleren Höhen schwierig. Der Flugweg führte dann vorbei an Hassfurt weiter nach Schweinfurt wo das<br />

DuoDiscus Team nach langem Gleitflug erst wieder in der Platzrunde des dortigen Segelfluggeländes Anschluss<br />

an einen guten Aufwind bekommen konnte. Stefan in der Ls4 konnte dies nutzen um wieder aufzuschließen so das<br />

beide Maschinen gemeinsam weiter nach Karlstadt und dann wieder Richtung Heimatflugplatz fliegen konnten.<br />

Edgar war zu dieser Zeit mit der Asw20 ebenfalls auf ähnlichem Weg.<br />

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Die Ls4 mit Stefan Appel erkurbelt die letzten Höhenmeter für den Endanflug nach <strong>Giebelstadt</strong><br />

Kurz nach 1700 schwebten alle drei wieder wohlbehalten in <strong>Giebelstadt</strong> ein. Zwar war klar das die Flugstrecken von<br />

195 bis 225km auch keine ausserordentlichen Bundesliga-Schnitte ergeben würden, aber schließlich mussten die<br />

Piloten der anderen Vereine mit ähnlichen Bedingungen kämpfen und letztenendes hätten die Giebelstädter<br />

zumindest 3 Flüge in der Wertung, was schonmal die halbe Miete ist.<br />

Die teilweise Ernüchterung folgte dann jedoch leider wenig später als die DuoDiscus (54km/h) Piloten feststellen<br />

mussten das ihr GPS-Logger keinen gültigen Flugschrieb abgespeichert hatte. Resultat, nur die Flüge der beiden<br />

Einsitzer (55km/h & 49km/h) konnten in die Wertung kommen was aber trotzdem noch für einen Platz im Mittelfeld<br />

und wichtige 11 Punkten reichte. Die Giebelstädter Segelflieger können also durchaus auf eine erfolgreiche<br />

Auftaktrunde zurückblicken und freuen sich auf eine spannende und erfolgreiche Bundesliga 2010.<br />

Hier gehts zur Wertung:<br />

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5. Runde Landesliga<br />

Veröffentlicht am: 11:53:05 25.05.2010<br />

Edgar Appel, Florian Hafner und Julian Krause flogen die besten Leistungen am Pfingstwochenende und<br />

sammelten 16 Punkte für die Landesliga. Mit 78 kmh Durchschnittsgeschwindigkeit flog Edgar Appel die höchste<br />

Geschwindigkeit auf der Wertungsdistanz. Sein Flug führte ihn hierbei bis weit über die Schwäbische Alb nach<br />

Blaubeuren. Hier der Link zu seinem Flug.<br />

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Platz 3 bei Schafskälte<br />

Veröffentlicht am: 14:24:43 21.06.2010<br />

Es ist Sonnenwende und die Kälte hat uns dennoch fest im Griff. Die Temperaturen erinnern an das Frühjahr oder<br />

den späten Herbst. Die 0 Grad Grenze liegt auf nicht einmal 2000m NN. Eigentlich gute Voraussetzungen für<br />

Thermik, könnte man zunächst meinen, doch die Luftmasse ist in allen Höhen viel zu feucht. Die aufsteigende<br />

Thermik hat rasch das Kondensationsniveau erreicht und die Umgebungsluft ist auch in großer Höhe sehr feucht,<br />

sodass die sonst als Schönwetter-Wolken bekannten Cumulis nicht abtrocknen. Die Folge ist Ausbreitung mit<br />

entsprechend gedämpfter Sonneneinstrahlung.<br />

So wundert es auch nicht, dass die geflogenen Durchschnittsgeschwindigkeiten kein Rekord verdächtiges Niveau<br />

erreichten. Walter Bühl war mit seiner ASW 22 BLE mit 81km/h am schnellsten unterwegs. Hier der Link zu seinem<br />

Flug. Der Nordwind drückte die feuchte Luft gegen die Alpen. Da die Luftmasse im Süden noch feuchter war,<br />

betrug dort das Hebungskondensationsniveau (HKN) nur mehr 1.000m NN. Daher konnten in der 9. Runde der<br />

Landesliga überewiegend die fränkischen Vereine punkten. Das Punktesystem der Landesliga berücksichtigt<br />

jedoch auch diesen Faktor, denn der Erstplazierte AC Fürth bekommt gerademal 28 Punkte, da nur 14 Vereine<br />

mitgeflogen sind.(Die Punktzahl des Erstplazierten entspricht der Anzahl der teilgenommenen Verein multipliziert<br />

mit 2 - maximal jedoch 36 Punkte). Kurzum: können wetterbedingt nur wenige Vereine mitfliegen, bekommen die<br />

übrigen Teilnehmer relativ wenig Punkte. Im Gesamtklassement liegen die Giebelstädter mit 117 Punkten auf einem<br />

respektablen 11. Platz. Es ist jedoch noch deutlich "Luft nach oben", den der AC Fürth ;-) mit 247 Punkten.<br />

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Bühl fliegt über 600km mit der Ls4<br />

Veröffentlicht am: 09:54:27 22.07.2010<br />

Die Hochdrucklage Anfang der 29. Kalenderwoche bescherte den Segelfliegern mit einer hohen Basis<br />

(Untergrenze der thermisch aktiven Cumuluswolken) und wenig Wind beste Voraussetzungen für weite<br />

Thermikflüge. Die Basis lag in Mainfranken bei 2.000m NN und stieg im Thüringer Wald auf über 2.300m NN an. Da<br />

sein eigener Flieger derzeit nicht verfügbar ist, war Fluglehrer und Ausbildungsleiter des FSC <strong>Giebelstadt</strong> Walter<br />

Bühl mit der vereinseigenen LS 4 unterwegs. An zwei Tagen in Folge legte Bühl in jeweils über 7h Flugzeit Strecken<br />

von über 600 Kilometer zurück. Eine bemerkenswerte Leistung, denn seit 2007 wurde die 600KM Marke lediglich<br />

mit Flugzeugen der offenen Klasse geknackt. Im Gegensatz zur offenen Klasse beschränkt sich die<br />

Standardklasse, der die LS4 angehört, auf Spannweiten von maximal 15m (offene Klasse bis 30m) und erlaubt<br />

keine Wölbklappen. Letztere verändern das Flügelprofil während des Fluges und ermöglichen so gutes Steigen im<br />

Langsamflug und hervorragendes Gleiten im Schnellflug. Dies veranschaulicht, dass nicht allein das Material<br />

entscheidend ist für gute und weite Strecken.Hier der Link zu seinem Flug vom Montag und hier der Link zum Flug<br />

vom Dienstag.<br />

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Außenlandung mit dem Duo<br />

Veröffentlicht am: 22:25:12 29.07.2010<br />

Aufgrund der Erdarbeiten am heimischen Platz sind die meisten Flieger schon bei den Fliegerkameraden in<br />

Kitzingen stationiert. Daher starteten am 25.7.2010 Florian Hafner und Johannes Lutz mit dem Duo Discus - dem<br />

doppelsitzigen Flagschiff des FSC <strong>Giebelstadt</strong> - auf dem ehemaligen Militärflugplatz am Main. Für die knapp über<br />

400 Kilometer gab es in der FAI Wertung leider keine Punkte, da das geflogene Dreieck hierfür geschlossen<br />

werden muss. Den nördlichen Wendepunkt haben sie ins 150 Kilometer entfernte thüringische Eisennach gelegt.<br />

Sodann folgte mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 97 km/h der schnellste Schenkel entlang des Thüringer<br />

Waldes. Das letzte Mal konnte der Duo am Rande der fränkischen Schweiz richtig Höhe tanken. Um 18.30 Uhr<br />

Ortszeit lag die Basis an der Burg Feuerstein noch bei knapp 2.000m über NN. Eine viertel Stunde später konnten<br />

Sie nördlich der A3 bei Schlüsselfeld zwar nochmals knapp 200m Höhe gewinnen, doch der Wind aus<br />

nordwestlichen Richtungen blies ihnen unablässlich ins Gesicht. Nur wenige Kilometer vor dem Ziel entschieden Sie<br />

sich aus Sicherheitsgründen zu einer Außenlandung bei Wiesentheid.<br />

Hier der Link zum Flug.<br />

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Fluglager 2010 - Rückblick<br />

Veröffentlicht am: 20:35:40 16.08.2010<br />

Und schon wieder ist ein Fluglager vorbei. Schade eigentlich, den neben bester Stimmung und gutem Essen<br />

gab es vor allem viel Wetter das gar nicht so schlecht war wie mann es als Aussenstehender vielleicht vermuten<br />

hätte können.<br />

Die Ask21 kurz vor einem ihrer unzähligen Schulstarts<br />

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Zwar wurden die Giebelstädter Piloten und Flugschüler in ihrem Kitzinger "Exil" häufig mal mit Wasser von oben<br />

versorgt, doch bis auf 3 Tage konnte stehts Schulbetrieb und meist auch Streckenflug durchgeführt werden. So<br />

konnte während der 16 Tage einer unserer Schüler seinen ersten Alleinflug feiern, und unsere Leistungssportler<br />

gleich zweimal unter die Top 3 in den Landesligarunden am Wochenende fliegen. Dabei erreichten sie<br />

Schnittgeschwindigkeiten bis über 100km/h und auch die längste Strecke von 570km kann sich sehen lassen.


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Mit dem DuoDiscus Überland, Eli und Co-Pilot Peter<br />

Allen Teilnehmern haben die zwei Wochen in Kitzingen auf jeden Fall eine Menge Freude bereitet! An dieser<br />

Stelle auch nochmal ein dickes Dankeschön an die Freunde vom LSC Kitzingen für die herzliche Aufnahme an<br />

ihrem <strong>Flugplatz</strong>!<br />

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Spannung zum Landesligafinale<br />

Veröffentlicht am: 10:35:35 19.08.2010<br />

Noch zwei Runden stehen in der Landesliga 2010 aus. Unter 84 teilnehmenden Vereinen haben sich die<br />

Giebelstädter Piloten in den vergangenen 3 Monaten bis auf den 7. Platz vorgearbeitet. Ob dieses Ergebniss noch<br />

einmal verbessert werden kann hängt neben den Leistungen der FSCGler an nächsten zwei Wochenenden auch<br />

davon ab wie sich die Fliegerkollegen vom AC Schweinfurt schlagen. Die Schweinfurter die derzeit auf Platz 6<br />

liegen haben nur wenige Punkte Vorsprung und werden sicher nicht schlafen wenn es darum geht ihre Position auf<br />

der Zeilgeraden zu verteidigen. Gelingt den Giebelstädtern jedoch das Überholmanöver könnten sie zum dritten mal<br />

in Folge Rang 6 im bayernweitern Vergleich belegen und damit ihre Stellung unter den TOP10 festigen.<br />

Die Wertung für die letzten Runden sowie die aktuelle Landesligatabelle sind über die Rubrik Leistungsflug<br />

ereichbar!<br />

Mit dem DuoDiscus auf Punktejagt - Für die Landesliga wird auch bei schwachen Bedingungen, wie hier<br />

Anfang August, geflogen<br />

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Landesliga 2010 beendet<br />

Veröffentlicht am: 22:04:06 30.08.2010<br />

Mit einer Nullrunde bei sehr zweifelhaften Wetterbedingungen endete die Landesliga 2010. Da jedoch in ganz<br />

Bayern nur wenige Piloten sich in die Luft wagten spielte dies auch keine Rolle mehr für die entscheidenten<br />

Platzierungen. Nun zum dritten mal in Folge schafften es die Piloten des FSCG auf dem sechsten Platz (92<br />

Teilnehmer) abzuschließen und bewiesen damit ein konstant hohes Leistungsniveau was sonst kaum zu<br />

beobachten ist. In der Qualifikationsliga, welche sozusagen die Summe aller Bundesländerwertungen ist, konnten<br />

sie sogar mit einem 31. Platz ( 525 Teilnehmer) die alte Bestplatzierung aus dem Jahr 2008 (35.) übertreffen. Damit<br />

ist in diesem Jahr der Traum vom Aufstieg in die 2. Bundesliga für die Giebelstädter wieder ein Stückchen näher<br />

gerückt. Allerdings wird es noch ein hartes Stück Arbeit sein bis unter die ersten 8 in der Qualifikationsliga<br />

vorzustoßen, so die Bedingung für den Klassenwechsel.<br />

Zu dritt auf Punktejagd- Landesligafliegen ist echter Teamsport<br />

(hier die Kameraden aus Blaubeuren)<br />

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Im Rückblick zeigt sich das die Stärke in dieser Saison vor allem in den nicht ganz so guten Tagen lag an denen<br />

aber trotzdem konsequent mit 3 Piloten geflogen wurde. Immer dann konnte im Vergleich sehr gut abgeschnitten<br />

werden. An den sehr guten Tagen bei denen Ligaweit die höchsten Schnitte geflogen wurden jedoch konnte die<br />

Mannschaft des FSCG nur selten vorne mitfliegen. Hier fehlt von <strong>Giebelstadt</strong> aus einfach der direkte Anschluss an<br />

eine typische Sommerrennstrecke wie den Thüringer Wald oder die schwäbische Alb. Wichtigste Erkenntniss für<br />

das nächste Jahr ist jedoch ganz klar: Nur wenn wirklich zu dritt geflogen wird können sehr gute Platzierungen<br />

ereicht werden. Fliegen nur 2 ist deren Leistung, und ist sie auch noch so gut, fast immer wertlos. Noch ein schönes<br />

Ergebniss der statistischen Auswertung: Die Landesliga wird im FSCG von vielen Schultern getragen, so wie es<br />

sein soll. Den Titel des Ligakönigs, der in den meisten Runden den schnellsten Schnitt für den FSCG erflog teilen<br />

sich Walter Bühl, Edgar Appel, Stefan Appel und Elias Breunig gleich zu viert.


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Speed Astir Verkauft<br />

Veröffentlicht am: 21:37:31 05.11.2010<br />

Unser Speed Astir D-2907 wurde an die Fluggruppe Alt-Neuötting e.V. verkauft. Die nun anstehende<br />

Neuanschaffung wird Thema der nächsten Aktivenversammlungen sein.<br />

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Neuer Flieger am Platz - Ka8b<br />

Veröffentlicht am: 23:44:30 18.11.2010<br />

Einige Jahre ist es her, dass der FSC <strong>Giebelstadt</strong> bis zu zwei Ka8 am Platz hatte. Seit<br />

wenigen Wochen können die Piloten des Flugsportclubs wieder auf eine wunderschöne<br />

Ka8b zurückgreifen. Das Fliegerportfolio des FSCG umfasst damit 3 Modelle in<br />

Gemischtbauweise des legendären Konstrukteurs Kaiser: die für die Schulung<br />

prädestinierte K13, der Hochleister K18 und nun die robuste und einfach zu fliegende<br />

Ka8b. Flugzeuge in Gemischtbauweise zeichnen sich durch einen bespannten<br />

Stahlrohrkonstruktion aus und haben Holzflächen.<br />

Siehe hierzu auch den Wiki-Link.<br />

Im Gegensatz zu modernen Kunststofffliegern weisen Flugzeuge wie die Ka8 aufgrund<br />

ihrer großen Flächen hervorragende Langsamflugeigenschaften auf. Das beste Gleiten<br />

liegt bei ca. 75kmh, das geringste Sinken bei 65kmh und die Abrißgeschwindigkeit bei<br />

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gerademal 55kmh. Daher eignen sich solche Flugzeuge hervorragend zum Cabrio-<br />

Fliegen. Der Plan für die Wintermonate ist für die Ka8 eine offene Cabrio-Haube zu<br />

bauen. Das Ergebnis könnte dann zum Beispiel so aussehen:<br />

Bericht: JJ<br />

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Homepage aktualisiert<br />

Veröffentlicht am: 15:39:21 12.12.2010<br />

Die letzten Tage wurde das Contentmanagementsystem unserer Website mti einem lange fälligen Update<br />

versehen. Damit ist der problemlose Betrieb für die nächsten Jahre sichergestellt. Bei dieser Gelegenheit wurden<br />

auch der Mtigliederbereich mit einem neuen Diskussionsforum und einigen inhaltlichen wie organisatorischen<br />

Veränderungen überarbeitet. Für Besucher bietet die neue Mediathek jetzt einfacheren Zugriff auf Bilder- und<br />

Videomaterialien, welche in Zukunft so noch besser präsentiert werden können.<br />

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Winterwartung<br />

Veröffentlicht am: 21:10:21 30.12.2010<br />

Besonders der DuoDiscus bekam in den letzten Tagen viel Zuwendung, trotz der etwas schwierigen<br />

Schneeverhältnisse am <strong>Flugplatz</strong>. So wurde die hintere Sitzschale komplett neu lackiert, Randbögenklötze<br />

getauscht und einige weitere Wartungsarbeiten, darunter erneuern von Dicht- und Zackenbändern, durchgeführt.<br />

Noch steht einiges auf dem Programm damit unser Flaggschiff wieder fit für die neue Saison wird ....<br />

Im jährlichen Wartungsprogramm in den Wintermonaten werden kleinere Beschädigungen welche die Flugzeuge<br />

während der Saison erfahren repariert, sowie turnusgemäße Überprüfungen und ggf. Erneuerung von<br />

sicherheitsrelevanten Bauteilen wie z.B. Gurten und Schleppkupplungen durchgeführt.<br />

Flo beim Schaffe'<br />

Neu lackierte Duo Sitzschale<br />

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Bearbeitet vom Eli<br />

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