PGR-Wahl 2003 - Herz-Jesu Eckenheim
PGR-Wahl 2003 - Herz-Jesu Eckenheim
PGR-Wahl 2003 - Herz-Jesu Eckenheim
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Stimmzettel für die <strong>Wahl</strong> zum Pfarrgemeinderat <strong>2003</strong> am 9. November<br />
Bitte wählen Sie aus den unten angeführten Kandidaten bis zu 12 Damen und Herren in den Pfarrgemeinderat.<br />
Stimmzettel auf denen mehr als 12 Namen angekreuzt wurden sind ungültig!<br />
Weniger als 12 angekreuzte Namen sind gültig<br />
01 Unzeitig, Maria<br />
02 Schwarzer, Marga<br />
03 Krämer, Simone<br />
04 Wiese-Gutheil, Doris<br />
05 Bodensohn, Heide<br />
06 Brandt-Scheu-Schneider, Jutta<br />
07 Parmentier, Dr. Wolfgang*<br />
08 Scheu, Ilka<br />
09 Kettemann, Barbara<br />
10 Rumpf, Silke<br />
11 Scheu, Lena<br />
12 Haag, Benedikt<br />
13 Lahrmann-Hartung, Dr. Beate<br />
14 Libonati, Gunthilt<br />
15 Rotter, Margit<br />
16 Kachisi, Mechthild<br />
17 Müller-Knapp, Ursula<br />
18 Zörkler, Alexandra*<br />
M<br />
U<br />
S<br />
T<br />
E<br />
R<br />
<strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong>-Gemeinde<br />
Frankfurt-<strong>Eckenheim</strong><br />
Informationen aus der Katholischen Gemeinde<br />
8. Jahrgang Herbst <strong>2003</strong> Nr. 20<br />
Sonderausgabe zur Pfarrgemeinderatswahl am 9. November<br />
*wohnt nicht in der Gemeinde. Die Reihenfolge der Kandidatinnen und<br />
Kandidaten wurde durch das Los bestimmt.
Editorial<br />
Trauungen - Taufen– Beerdigungen Von April– September <strong>2003</strong><br />
Liebe Mitglieder der <strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong>-Gemeinde<br />
Mit dieser Extra-Ausgabe der “Brücke” möchten wir Sie auf die bevorstehende <strong>Wahl</strong> zum<br />
Pfarrgemeinderat aufmerksam machen. Am 9. November können Sie zwölf Mitglieder für<br />
den <strong>PGR</strong> wählen, der in den kommenden vier Jahren die Weichen für eine lebendige Gemeindearbeit<br />
stellen soll. Wir stellen Ihnen mit der heutigen “Brücke” 18 Kandidatinnen<br />
und Kandidaten vor, die bereit sind, in der Gestaltung der Gemeindearbeit aktiv mitzuwirken.<br />
Bitte wählen Sie daraus Ihre Kandidaten aus! Eine hohe <strong>Wahl</strong>beteiligung ist nicht<br />
nur ein kleines Dankeschön und damit eine schöne Bestätigung für die bisherigen <strong>PGR</strong>-<br />
Mitglieder, Sie zeigen damit auch dem neuen <strong>PGR</strong> Ihre Wertschätzung für die Arbeit der<br />
Ehrenamtlichen und machen ihnen damit Mut, sich für die Gemeinde einzusetzen und in<br />
Ihrem Namen zu sprechen!<br />
Deshalb heute die herzliche Einladung, am 9. November jeweils vor und nach den Gottesdiensten<br />
um 10.30 Uhr und 18.30 Uhr im Gemeindezentrum Ihre Stimme abzugeben. Sie<br />
können aber auch Briefwahl beantragen. Bitte wenden Sie sich dazu an das Gemeindebüro.<br />
Nun aber viel Erfolg bei der Kandidatenauswahl und gute Unterhaltung bei unserer<br />
Extra-“ Brücke”, die Sie auch über die Sommeraktivitäten in unserer Gemeinde informieren<br />
möchte!<br />
Johann Steins Hirzenhainer Str. 13 85 Jahre<br />
Julius Oliver Schaack Bad Homburg 54 Jahre<br />
Erna Tibulski Gummersbergstraße 24 74 Jahre<br />
Anna Rippel Gummersbergstraße 24 90 Jahre<br />
Georg Wolf Barchfeldstraße 13 80 Jahre<br />
Erna Müller Niedergärtenstraße 5 83 Jahre<br />
Helene Nieslony Hügelstraße 69 92 Jahre<br />
Paasch Gertrud Hügelstraße 69 88 Jahre<br />
Stein Barbara Karl Lachmann str. 6 83 Jahre<br />
Josef Hakel Sigmund - Freud - Str 67 88 Jahre<br />
Elisabeth Noeske Dörpfeldstr.4 88 Jahre<br />
Helene Eckstein Walter-Leiske Str.26 88 Jahre<br />
Maria Lötzbeier Gummersbergstrasse 24 98 Jahre<br />
Ihr<br />
“Brücke” -Redaktionsteam<br />
Was Sie zur <strong>Wahl</strong> wissen sollten<br />
Amtszeit des Pfarrgemeinderates<br />
Der Pfarrgemeinderat wird auf vier Jahre gewählt.<br />
Wer ist wahlberechtigt?<br />
Jedes Gemeindemitglied, das am <strong>Wahl</strong>tag das 16. Lebensjahr vollendet hat. Außerdem<br />
können diejenigen in <strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong> wählen, die in ihrer Wohnortpfarrei beantragt hatten, aus<br />
dem dortigen Wählerverzeichnis gestrichen zu werden.<br />
Auch Briefwahl ist möglich<br />
Sollten Sie am <strong>Wahl</strong>tag verhindert sein, ist auch Briefwahl möglich. Mit der Brücke gehen<br />
allen <strong>Wahl</strong>berechtigten Karten zu, mit denen Sie Briefwahlunterlagen anfordern können.<br />
Das <strong>Wahl</strong>lokal im Gemeindezentrum Barchfeldstr. 12 ist geöffnet:<br />
Sonntag, 9. November, von 10.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />
11.30 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
17.30 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Pfarrgemeinderat der katholischen <strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong>-Gemeinde,<br />
<strong>Eckenheim</strong>er Landstraße 326, 60435 Frankfurt am Main.<br />
Redaktion: Ursula Müller-Knapp (umk), Doris Wiese- Gutheil (dw) Ralf Weippert<br />
(rw)<br />
Druck: Druckerei Münker und Schmitt<br />
2<br />
19
Trauungen - Taufen - Beerdigungen Von April – September <strong>2003</strong><br />
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten<br />
Taufen<br />
Mariathas Kevin Portstr. 18 60435 Frankfurt<br />
Ogawa Torres Gundellanstr. 60435 Frankfurt<br />
Sven Schneider Walter-Leiske-Str. 60320 Frankfurt<br />
Antonia Keryz Oberer Oenberg 60435 Frankfurt<br />
Nicole Butterwerk Eckenförderstr. 28 60435 Frankfurt<br />
Emil Jasper Unkrig Am Schieferstein 3 60435 Frankfurt<br />
Clara Eva Fambach Eifelstraße 7 65760 Eschborn<br />
Luca Elija Racky Goethestraße 77 63477 Maintal<br />
Bischofsheim<br />
Katharina Maria Kaufmann Dehnhardtstraße 4 60433 Frankfurt<br />
Giovanni Mura Margarit enweg 15 60435 Frankfurt<br />
Hochzeiten<br />
Matthias Köhl<br />
Andreas Thöne<br />
Giovanni Mura<br />
Hildegard Maria Stapf<br />
Heidemarie Menne<br />
Maria Pecoraro<br />
Beerdigungen<br />
Franziska Moritz Inckusstr. 1 88Jahre<br />
Ernst Otto Kurzröderstr. 5 82 Jahre<br />
Georg Karl Sigmund - Freud - Str. 119 88 Jahre<br />
Franz Schäfer Engelthaler Str. 43 84 Jahre<br />
Ruth Veronika Strauß Grafen Str. 10 81 Jahre<br />
Otto Daschmann Wolfhangener Str. 35 83 Jahre<br />
Regina Schueler Hügel Str. 69 93 Jahre<br />
Walny Walter Heussenstamm Str. 21 90 Jahre<br />
Gertrud Lotko Marbachweg 252 76 Jahre<br />
Anna Martha Conrad Gummersberg Str. 24 96 Jahre<br />
Gerhard Walter Kremer Kurzröder Str. 17 68 Jahre<br />
Alfons Josef Würkner Steinklee Str. 60 75 Jahre<br />
Michael Zwierzchaczewski Gummersberg Str. 24 77 Jahre<br />
Arthur Benedikt Gummersberg Str. 24 83 Jahre<br />
Luzia Kohlmann Gummersberg Str. 24 80 Jahre<br />
Anni Conrad Frankfurt am Main 96 Jahre<br />
Johannes Heinrich Proske Kurzröder Str. 17 83 Jahre<br />
Gerd Rainer Solzbacher Hochschildstr. 12 56 Jahre<br />
Johanna Scheler Kohlberg Str. 1-3 89 Jahre<br />
Maria Unzeitig<br />
1920 geboren in Hünfeld/Rhön, arbeitete ich zunächst als<br />
Hauswirtschafterin, dann 44 Jahre als Pfarrhaushälterin.<br />
Seit acht Jahren lebe ich hier in der Gemeinde. 1997 wagte<br />
ich es, einen Witwer mit Sohn zu heiraten. Im <strong>PGR</strong> würde<br />
ich die Gruppe der SeniorInnen vertreten und meinen Kräften<br />
gemäß mitarbeiten.<br />
Marga Schwarzer<br />
1937 geboren. Seit 1969 wohne ich in der Gemeinde und<br />
fühle mich angenommen. Engagiert hatte ich mich von Anfang<br />
an in der Katechese und in der Nachbarschaftshilfe.<br />
Den Kreis Mittwochtreff der Frauen begeleite ich seit Ende<br />
1983. In der Zeit von 1987 bis 1995 war ich bereits Mitglied<br />
im <strong>PGR</strong> und freue mich noch einmal zu kandidieren. Ich<br />
habe Freude mit anderen zusammenzuarbeiten.<br />
Simone Krämer<br />
Ich bin 18 Jahre alt, und mache im nächsten Jahr Abitur.<br />
Seit zwei Jahren bin ich Jugendspre cherin in der Gemeinde<br />
und habe in dieser Funktion bereits an den <strong>PGR</strong> Sitzungen<br />
teilgenommen. Als Teamerin begleite ich die Jugendfreizeiten.<br />
Ich möchte mich im <strong>PGR</strong> für die Belange der Jugend<br />
und ihre Einbindung in die Gemeinde engagieren.<br />
Doris Wiese-Gutheil<br />
Ich bin verheiratet, Mutter von drei Söhnen und Journalistin.<br />
Die vergangenen vier Jahre im <strong>PGR</strong> haben mir großen<br />
Spaß gemacht. Sie boten die Chance, die Gemeinde und<br />
andere Menschen besser kennen zu lernen und das Gesicht<br />
unserer Gemeinde mitzugestalten. Deshalb war ich im Öffentlichkeitsausschuss<br />
aktiv, gehöre zum Redaktionsteam<br />
der „Brücke“ und habe unseren Kaffee-Treff nach dem<br />
Sonntagsgottesdienst mit aus der Taufe gehoben. In der<br />
nächsten <strong>Wahl</strong>periode würde ich gerne noch konkreter daran<br />
arbeiten, was Christentum im Alltag bedeuten kann.<br />
18<br />
3
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten<br />
Heide Bodensohn<br />
Drei Pfarrgemeinderäten habe ich bereits angehört. Wegen der<br />
starken Belastung als Oberstudienrätin für Mathemat ik und<br />
Deutsch konnte ich mich schließlich nur noch gelegentlich in der<br />
Seniorenarbeit engagieren. Nach meiner Pensionierung möchte ich<br />
nun einen neuen Anfang in der Gemeinde machen. Von meiner<br />
Ausbildung und meinem Interesse her kommt eine Mitarbeit im<br />
Verwaltungsrat, in der Öffentlichkeitsarbeit (ich war 5 Jahre in der<br />
Redaktion der Schulzeitung) und bei sozialen Themen in Frage.<br />
Jutta Brandt -Scheu-Schneider<br />
Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Töchter,<br />
die in <strong>Eckenheim</strong> geboren und aufgewachsen sind. Vor gut 6<br />
Jahren habe ich den „Bücherwurm“ eröffnet, der nächstes Jahr<br />
wieder geschlossen wird. In meiner freien Zeit möchte ich mich<br />
dann in der Gemeinde engagieren, in der ich mich seit nunmehr<br />
26 Jahren zuhause fühle. Als Bücherwurm mit Leib und Seele würde<br />
ich gerne (Vor)Lesenachmittage für Interessenten jeden Alters<br />
anbieten.<br />
Wolfgang Parmentier<br />
geb. 1944. Vor allem die Gottesdienstgestaltung liegt mir am <strong>Herz</strong>en:<br />
festlich oder alltäglich, mit Abwechslung oder auch ohne. Die<br />
gemeinsame Feier der Eucharistie ist für mich zentrale Säule des<br />
Gemeindelebens. Ich bin Vater von 3 inzwischen erwachsenen Kindern.<br />
Zusammen mit 2 Geschwistern führe ich ein kleines Handelshaus<br />
für kosmetische und pharmazeutische Rohstoffe.<br />
Ilka Scheu<br />
Ich bin 22 Jahre alt und Finanzbeamtin. Seit acht Jahren bin ich in<br />
der Kinder- und Jugendarbeit tätig und seit vier Jahren Mitglied<br />
des <strong>PGR</strong>. Dieses Engagement hat mir immer viel Freude bereitet,<br />
zumal der letzte <strong>PGR</strong> eine gelungene Mischung aus jungen und<br />
älteren Gemeindemitgliedern war, die gut zusammengearbeitet<br />
haben. Ich würde mich freuen, auch in den nächsten vier Jahren<br />
wieder als junge Repräsentantin des <strong>PGR</strong> in der Gemeindearbeit<br />
mitwirken zu können.<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Vorsitzender: Dr. Wolfgang Parmentier; mit Sachausschüssen<br />
für Kinder und Jugend, Liturgie, Caritas und Soziales, Mission-<br />
Entwicklung-Frieden, Erwachsenenbildung, Feste, Ökumene,<br />
Öffentlichkeit.<br />
Vermögensverwaltungsrat Vors.: Pfr. Dr. Kloft, Stellvertreter: Wolfgang Heinrich<br />
KINDER und<br />
JUGENDARBEIT<br />
Offene<br />
Kinderarbeit „OKI“<br />
Blockflötenkurse<br />
Kinderbücherei<br />
Freizeiten<br />
FAMILENARBEIT<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Familienkreise<br />
Kinder: PR A. Maschke. Jugendarbeit: Pfr. Dr.Kloft<br />
Spiel-, Bastel– oder Erlebnisangebote (vor Weihnachten und<br />
Ostern, Fasching, Herbstfreizeit). Alle 6– bis 12-Jährigen werden<br />
mit dem Kinderbrief eingeladen.<br />
für 8-12-Jährige Cordula Peppler<br />
Mo 11.30-12.00 Uhr Karin Ostmeier<br />
Sommerfreizeit für Kinder; Erlebnisfreizeiten (Kanu, Fahrrad,<br />
Surfen) für 13-17-Jährige<br />
Neugeborene bis 3-Jährige mit Mutter oder Vater<br />
Petra Diedrich Tel: 549950 Brigitte Reckling Tel: 5486943<br />
Spielkreis für Kinder ab 3 Jahren ohne Kindergartenplatz<br />
Irene Ungerer Tel: 541910<br />
„Noah Treff“ und „Junger Familienkreis“ Familienwochenenden<br />
ERWACHSENENARBEIT Information über das Pfarrbüro Tel: 549014<br />
Frauengruppen<br />
Moderner Kirchenchor<br />
Gesprächskreise,<br />
Seminare<br />
Fastenwoche, Wallfahrt<br />
Kurse<br />
Gruppen und Kreise in unserer Gemeinde<br />
ALTENARBEIT<br />
-Offener Frauentreff– am 1. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr<br />
„Mittwochtreff“ - 9.30 Uhr<br />
„Donnerstagstreff Gruppe 99“ - 3. Do. im Monat 14 Uhr<br />
Mi 20 Uhr<br />
zu Fragen des Glaubens, des Lebens, ...in der Fastenzeit<br />
Yoga, Meditation, Ausgleichsgymnastik, Aquarellmalerei, Tao<br />
Tai chi u.a. Weight-Watchers<br />
„Junge Alte“ Mittwoch 14-tägig, 17.30 Uhr<br />
(Information über das Pfarrbüro Tel: 549014)<br />
4<br />
Ausstellungen<br />
Lokale Künstler/innen präsentieren ihre Werke im Gemeindezentrum<br />
Gemälde, Fotos, Schnitzarbeiten...<br />
17
Termine - Daten - Öffnungszeiten<br />
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten<br />
Bürozeiten<br />
Pfarrer<br />
Katholisches Pfarramt <strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong><br />
<strong>Eckenheim</strong>er landstr. 326<br />
60435 Frankfurt am Main Tel: 54 90 14 Fax: 549014<br />
E-mail: herz-jesu-eckenheim@t-online.de<br />
Homepage: www.herz-jesu-eckenheim.de<br />
Mo, Di, Do, Fr, 9-12 Uhr<br />
Mo 15-17 Uhr, Di, Do 15-18.00 Uhr Mittwoch geschlossen<br />
Dr. Matthias Theodor Kloft<br />
Barbara Kettemann, 40 Jahre, 2 Kinder (13 und 10 Jahre<br />
alt)<br />
Seit 1999 bin ich Mitglied im Verwaltungsrat und kümmere<br />
mich dort um die Angelegenheiten des Kindergartens; im Jahr<br />
2000 bin ich als "Nachrücker" in den <strong>PGR</strong> gekommen und auch<br />
dort für den Kindergarten zuständig.<br />
Im <strong>PGR</strong> finde ich das Mitgestalten spannend und würde das<br />
auch gerne in den nächsten Jahren tun.<br />
Pastoralreferentin<br />
Pastoralreferentin<br />
Pfarrsekretär<br />
Küster und Hausmeister<br />
Kindergartenleiterin<br />
Bankverbindung<br />
Susanne Degen<br />
Andrea Maschke<br />
Kornelius Schultes<br />
Hermann-Josef Piekarski<br />
Gabriele Reifenberger<br />
Katholisches Pfarramt <strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong> <strong>Eckenheim</strong>,<br />
Frankfurter Sparkasse 1822<br />
Konto-Nr.: 746 444, BLZ:500 502 01<br />
Silke Rumpf<br />
18 Jahre alt, Schülerin. Ich bin seit zwei Jahren Jugendsprecherin<br />
(in dieser Funktion habe ich bereits an den <strong>PGR</strong>-<br />
Sitzungen teilgenommnen) und Delegierte für den Stadtjugendrat.<br />
Als Teamerin habe ich zwei Kinder- und eine Jugendfeizeit<br />
begleitet. Im Pfarrgemeinderat möchte ich mich für die<br />
Interessen der Jugend einsetzen und ihre Verknüpfung mit der<br />
Gemeinde.<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag Hochamt: 10.30 Uhr<br />
Abendmesse:<br />
18.30 Uhr<br />
Kindergottesdienst<br />
am 1. Und 3. Sonntag im Monat parallel zum Hochamt<br />
Werktags Freitag 8.15 Frauenmesse, anschließend<br />
Rosenkranzgebet<br />
<strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong>-Freitag (1. Freitag im Monat) vor dem Rosenkranz eucharistische<br />
Anbetung.<br />
Termine für die Gottesdienste in den Altenheimen: Julie-Roger-, Aja-Textor-Goethe und im Sozialzentrum<br />
Marbachweg finden Sie in der aktuellen Gottesdienstordnung.<br />
Beichte und Beichtgespräche nach Vereinbarung.<br />
Dienste<br />
Lena Scheu<br />
Ich bin 21 Jahre alt und studiere zur Zeit Grundschullehramt.<br />
Seit 4 Jahren arbeite ich aktiv in der Kinder- und Jugendarbeit<br />
der Gemeinde mit. Seit meiner <strong>Wahl</strong> zur Jugendsprecherin<br />
1999 habe ich auch an den <strong>PGR</strong> - Sitzungen teilgenommen. Als<br />
gewähltes Mitglied des <strong>PGR</strong> hätte ich noch mehr Möglichkeiten<br />
mich in der Gemeinde zu engagieren.<br />
Benedikt Haag<br />
64 Jahre alt. Ich lebe seit zwölf Jahren in <strong>Eckenheim</strong> in einer<br />
kleinen franziskanischen Gemeinschaft. Seit etwas mehr als elf<br />
Jahren arbeite ich in einem Krankenhaus. Eine Gemeinde kann<br />
nur lebendig sein, wenn sich möglichst viele Menschen engagieren.<br />
Daher bin ich bereit zu kandidieren.<br />
Caritas-Zentralstation für ambulante Krankenpflege: Dehnhardstr. 11 Tel: 515367 oder über die<br />
Kontaktperson der Gemeinde, Frau Rotter Tel: 563210 oder das Pfarrbüro<br />
16<br />
5
Unsere Kandidaten und Kandidatinnen<br />
Brücke – Fragebogen<br />
Beate Lahrmann-Hartung<br />
Ich bin seit 1999 Mitglied in der Pfarrgemeinde und habe<br />
sowohl durch meine Beteiligung am Gospelchor als auch die<br />
Firmung meiner Tochter und die damit einhergehenden Akt i-<br />
vitäten Zugang zur Pfarrgemeinde gefunden. Ich habe aber<br />
bemerkt, dass es für Leute, die nicht mehr zum Kreis der<br />
Eltern mit jüngeren Kindern oder bereits der Seniorinnen<br />
gehören, nicht ganz einfach ist, einen Ankerpunkt in der Gemeinde<br />
zu finden, der dann auch aktivere Teilhabe am Gemeindeleben<br />
ermöglichen oder dazu motivieren könnte. Ich<br />
stelle mir vor, dass die derzeitigen Begegnungsmöglichkeiten<br />
in der Pfarrgemeinde sinnvoll ergänzt werden könnten,<br />
durch einen Gesprächskreis „offene Gemeinde“, der zu verschiedensten<br />
Themen unterschiedliche Adressatenkreise anspricht.<br />
Einerseits würde hier eine weitere Chance geboten,<br />
die Pfarrgemeinde für sich zu entdecken, andererseits könnte<br />
sich der Diskurs über wichtige Fragen und Probleme, die<br />
Menschen heutzutage haben, innerhalb der Gemeinde vertiefen<br />
und damit auch belebend in die Gemeinde zurückwirken.<br />
An einem lebendigen Gemeindeleben bin ich sehr interessiert<br />
und dazu möchte ich gerne mein Teil beitragen.<br />
Gunthilt Libonati (50), verh., 1 Sohn (23), 1 Kater (1)<br />
Schon seit der Taufe meines Sohnes fühle ich mich in der<br />
<strong>Herz</strong>- <strong>Jesu</strong> – Gemeinde zu Hause. Seit 1987 bin ich als Katechetin<br />
in der Erstkommunionvorbereitung tätig, seit 1993 in<br />
der Offenen Kinderarbeit (OKI). Neben der Arbeit mit und<br />
für die Kinder (Kindergottesdienste) liegt mir die Begegnung<br />
mit den Senioren im Altersheim und die ökumenische Zusammenarbeit<br />
mit der Nazareth-Gemeinde sehr am <strong>Herz</strong>en.<br />
Ich bin seit 8 Jahren im <strong>PGR</strong> und Mitglied im Liturgieausschuss<br />
und im Ökumenischen Arbeitskreis<br />
Keine.<br />
Was würden Sie in der katholischen<br />
Kirche reformieren wolen<br />
?<br />
Sie müsste sein wie <strong>Jesu</strong>s, lebend,<br />
liebend und verzeihend wie er.<br />
Wer oder was hätten Sie sein<br />
mögen?<br />
Die Frage hat sich mir so nie gestellt<br />
weil vieles vorgegeben war.<br />
Wie möchten Sie sterben?<br />
Es sollte mich ein vertrauter Mensch an<br />
der Hand halten und dann sollte „ein Anderer“<br />
meine Hand ergreifen.<br />
In eigener Sache<br />
Technische Probleme und Termindruck<br />
hat die Produktion der „<br />
Brücke“ dieses Mal extrem beeinträchtigt.<br />
Alle Fehler und Ungenauigkeiten,<br />
die Sie finden, bitten<br />
wir deshalb zu entschuldigen!<br />
Margit Rotter<br />
59 Jahre, Beamtin a.D., verheiratet, seit 1995 Mitglied im<br />
<strong>PGR</strong>, Gottesdiensthelferin.<br />
Die Mitarbeit in diesem Gremium ist von großer Wichtigkeit.<br />
Es gilt, für unsere christliche Wertegemeinschaft und in der<br />
künftigen Gemeindegestaltung Raum für kirchliche, soziale<br />
und politische Fragen zu geben. Als sehr bedeutend sehe ich<br />
auch die Stellung der Frauen in unserer Kirche. Dafür bin ich<br />
gerne bereit weiter mitzuwirken.<br />
www.herz-jesu-eckenheim.de<br />
Schauen Sie doch mal auf unserer Homepage vorbei. Hier<br />
gibt’s Brücke und Pfarrfunk online. Außerdem alle wichtigen<br />
Termine und vieles mehr.<br />
6<br />
15
Brücke– Fragebogen<br />
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten<br />
Mit diesem Fragebogen<br />
möchten<br />
wir Ihnen<br />
regelmäßig Mitglieder<br />
unserer<br />
Gemeinde vorstellen.<br />
Diesmal<br />
Ruth Rohrbach<br />
(73): Seit 1934<br />
lebt sie schon in<br />
Frankfurt, immer<br />
im Norden der Stadt, viele Jahre war sie<br />
Pfarrsekretärin in <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong>, seit zwei<br />
<strong>Wahl</strong>perioden Mitglied im <strong>PGR</strong>. Nun kandidiert<br />
sie nicht mehr – Grund genug für ein<br />
herzliches Dankeschön für ihren Dienst in<br />
der Gemeinde und die Bitte, unseren Fragebogen<br />
zu beantworten:<br />
Was bedeutet Ihnen <strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong><br />
<strong>Eckenheim</strong>?<br />
<strong>Herz</strong> <strong>Jesu</strong> ist für mich ein Ort der Be<br />
gegnung, an dem ich Menschen meinen<br />
Glauben leben und Feste feiern<br />
kann.<br />
Welche Hobbys haben Sie?<br />
Ich bin mit Begeisterung Hörerin der<br />
Universität des Dritten Lebensalters.<br />
Was treiben Sie so am Sonntag?<br />
Gottesdienstbesuch, gemeinsame<br />
Unternehmungen mit der Familie<br />
oder Freunden.<br />
Was ist für Sie ein gelungener<br />
Gottesdienst?<br />
Wenn ich ein Wort oder einen<br />
Gedanken mitnehmen kann.<br />
Was stört Sie an der katholischen<br />
Kirche?<br />
Ihre Hierarchie, ihre Macht,<br />
ihr Reichtum, ihre menschen- und<br />
frauenfeindlichen Ge - und Verbote.<br />
Was ist Ihr Traum vom Glück?<br />
Jeden Tag ein Tropfen Freude.<br />
Welche Fehler entschuldigen Sie<br />
am ehesten ?<br />
Fehler gehören zum Menschsein dazu.<br />
Welche kirchlichen Angebote<br />
sind Ihnen wichtig?<br />
Möglichkeiten, über die Botschaft<br />
<strong>Jesu</strong> und den Sinn des Lebens zu<br />
hören und zu erfahren.<br />
Wo müsste die Kirche sich<br />
stärker engagieren?<br />
Für Gerechtigkeit und Frieden in der<br />
Welt, gegen Ausbeutung, Armut und<br />
Ausgrenzung.<br />
Was ist Ihr größter Fehler?<br />
Dass ich dauernd unterwegs bin.<br />
Was schätzen Sie bei Ihren<br />
Freunden am meisten?<br />
Dass sie stets zu mir halten, obwohl<br />
sie mich gut kennen.<br />
Welche Predigt würden Sie gern<br />
einmal halten?<br />
Mechthild Kachisi<br />
Ich bin verheiratet und habe drei Söhne. Mein Mann kommt<br />
aus Afrika und ist evangelisch. In der Gemeinde bin ich seit<br />
längerem aktiv im Kindergottesdienst-Team und bei OKI. Me i-<br />
ne Schwerpunkte im <strong>PGR</strong> könnten sein: Kinder, Ausländer,<br />
Ökumene, berufstätige Frauen.<br />
Ursula Müller-Knapp<br />
Ich bin seit 1993 in <strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong> <strong>Eckenheim</strong> „zu Hause“<br />
Es macht mir viel Freude in verschiedenen Bereichen der Gemeinde<br />
mitzuwirken. Neben meiner Arbeit in der „Brücke“-<br />
Redaktion, im Öffentlichkeitsausschuss und meiner Aufgabe<br />
als Gottesdiensthelferin liegt mir die Jugendarbeit besonders<br />
am <strong>Herz</strong>en. Ich leite die Jugendfreizeiten und wirke in der<br />
Firmkatechese mit. Von Beruf bin ich Erzieherin und habe drei<br />
Kinder.<br />
Alexandra Zörkler<br />
Ich bin 26 Jahre alt und Grundschullehrerin.<br />
Seit meiner Erstkommunion fühle ich mich in der <strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong><br />
Gemeinde beheimatet. Besonders engagiere ich mich in der<br />
Kinder– und Jugendarbeit (Freizeiten, Erstkommunion, Firmung).<br />
Die Arbeit im <strong>PGR</strong> in den letzten vier Jahren hat mir<br />
viel Spaß gemacht.<br />
14<br />
7
KInder<br />
Senioren<br />
Kinderfreizeit <strong>2003</strong> auf dem Ponyhof<br />
Hagdorn<br />
Mit 26 Kindern und 5 Teamern machten<br />
wir uns gleich zu Beginn der Sommerferien<br />
auf den Weg zum Ponyhof Hagdorn<br />
im südlichen Siegerland. Nach ungefähr 2<br />
Stunden Busfahrt, waren wir am Ziel und<br />
außerdem wurde dort auch in den letzten<br />
beiden Nächten übernachtet, in der ersten<br />
Nacht die Mädchen und in der anderen<br />
die Jungs.<br />
Während der 10 Tage zählten Reiten, Lagerfeuer,<br />
Spiele drinnen und draußen mit<br />
der Olympiade und der Rallye, Singen,<br />
Spielen, Turniere, ein Schwimmbadbesuch,<br />
der Filmdreh, das Strumpfpuppentheater<br />
und die Nachtwanderung zu unserem<br />
Programm.<br />
Seniorenfreizeit der „Jungen Alten“<br />
vom 19. – 23. 05. 03 im Familienlandheim<br />
Bodenrod<br />
12 Seniorinnen u. Senioren aus unserer<br />
<strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong>-Gemeinde hatten sich auf diese<br />
vier gemeinsamen Tage in der schönen<br />
Natur des Hochtaunus gefreut. Da konnte<br />
thoden wie Reiki und Aura-Soma.<br />
Gewöhnlich hörten wir nach dem Abendessen<br />
eine spannende Geschichte über die<br />
Frauengestalten des Alten Testaments.<br />
Auch das gemeinsame Singen machte allen<br />
viel Freude.<br />
An einem Nachmittag ging es zu den<br />
Eschbacher Klippen, an einem anderen<br />
Nachmittag wurden wir vom Haus mit Kuchen<br />
und Kaffee ausgestattet und wieder<br />
ging es per Pendelverkehr<br />
zum gemütlichen<br />
Kaffeetrinken<br />
in einem<br />
Wohnwagen auf<br />
dem Campingplatz<br />
Eschbach.<br />
die Kinder sprangen voller Erwartung aus<br />
dem Bus.<br />
Nachdem die Zimmer eingeteilt waren,<br />
wurde der Hof mit den Ställen, das Tiergehege<br />
und der Spielplatz erkundet. Da<br />
gab es ja schließlich viel zu entdecken,<br />
Ziegen, Pferde, Wildschweine, Gänse, Kühe,<br />
Truthähne, Hunde und Damwild.<br />
Und nicht zu vergessen: die Heuburg, der<br />
besonderes Interesse geschenkt wurde.<br />
Sie diente zum Spielen und Verstecken<br />
Außerdem gestalteten wir 3 Thementage<br />
nach unserem Motto „Kontinente“. Wir<br />
bastelten, spielten und kochten passend<br />
zu den bestimmten Kontinenten.<br />
Unter anderem „fuhren“ wir nach Amerika:<br />
Nachdem jeder sich Indianerschmuck<br />
gebastelt und sich mit selbst gemachten<br />
Hamburgern und Pommes gestärkt hatte,<br />
ging es auf die Suche nach dem „Schatz<br />
im Silbersee“. 2 Teamer und die 5<br />
"großen Jungs" legten Fährten zu ihrem<br />
Versteck. Nach ewigem Suchen hatten die<br />
anderen sie dann auch endlich im Heuw a-<br />
gen entdeckt und freuten sich über den<br />
Schatz.<br />
Der Amerika-Tag schloss mit Singen und<br />
Stockbrot am Lagerfeuer.<br />
So gingen schnell 10 Tage einer sehr<br />
schönen Freizeit mit viel Spaß und Spiel<br />
zu Ende.<br />
Christine Finger<br />
nichts mehr schief gehen – auch wenn es<br />
der Wettergott nicht immer sehr gut<br />
meinte.<br />
Die Gemeinsamkeit, die Spaziergänge<br />
(auch mit Schirm), die gute Luft, die Gespräche<br />
und die Ruhe und die gute Küche<br />
mit Vollwertkost trugen zur guten Laune<br />
bei.<br />
In diesen Tagen beschäftigten wir uns mit<br />
unserer Gesundheit. Wir erfuhren viel ü-<br />
ber Küchenkräuter, Wild- und Heilkräuter<br />
und ihre Wirkung, über Bachblüten, Homöopathie<br />
und andere alternative Heilme-<br />
Viel zu schnell waren<br />
diese Tage vergangen.<br />
Das merkten wir am Freitag früh,<br />
als der Bus wieder da stand und es ans<br />
Abschiednehmen ging von diesem gastlichen<br />
Haus.<br />
Maria Broschart<br />
8<br />
13
Amigos para sempre... –Freunde für immer...<br />
Jugend<br />
Zu Besuch bei unseren Partnern in<br />
“Camacarí” im März <strong>2003</strong><br />
Unsere Maschine landet am 19.03. pünktlich<br />
um 21.10 Uhr in Salvador de Bahia.<br />
Dr. Helder, früherer Mitarbeiter des Sozialteams<br />
von Sao Bento und jetzt ehre n-<br />
amtlicher Berater der unabhängig arbeitenden<br />
Gesundheitsgruppen, erwartet<br />
uns. Wir, meine Schwiegertochter Paula,<br />
mein Sohn Manfred und ich, sind seine<br />
Gäste. Er war über viele Jahre unsere<br />
Kontaktperson zu den Frauengruppen,<br />
deren Gesundheitsarbeit von der <strong>Herz</strong>-<br />
<strong>Jesu</strong>-Gemeinde <strong>Eckenheim</strong> unterstützt<br />
wird.<br />
Dies ist mein 5. Besuch bei unseren Partnergemeinden.<br />
Zunächst erwartet uns Dona<br />
Mariana in der Gemeinde Alto de Teresinha.<br />
In der früheren Kirche ist heute<br />
eine alternative Apotheke untergebracht,<br />
2 Räume dienen als Behandlungsräume<br />
für einen Arzt und einen Zahnarzt. In der<br />
großen Küche unter der ehemaligen Kirche<br />
bereiten eine Hand voll Frauen ein<br />
einfaches Essen für Jugendliche, die am<br />
Nachmittag an Seminaren teilnehmen. Im<br />
1. Stock des Gebäudes finden die Alphabetisierungskurse<br />
statt.<br />
Das ehemalige Fischerdorf ist zu einer Gemeinde<br />
von ca. 50.000 Einwohnern angewachsen.<br />
Viele Arme und Arbeitslose leben<br />
hier, Menschen ohne Geld und ohne<br />
Krankenversicherung. Die Gesundheitsarbeit<br />
der Frauen wird sehr geschätzt. Eine<br />
Krankenschwester wäre in diesem Gesundheitsposten<br />
dringend nötig, doch dazu<br />
fehlen die finanziellen Mittel.<br />
Unser nächster Besuch gilt den Frauen der<br />
Gesundheitsgruppe “Pflanzen, die heilen”<br />
in der Gemeinde Alto de Coutos.<br />
Seit ca. 12 Jahren arbeiten sie in dem<br />
“Casa <strong>Eckenheim</strong>”. Das Häuschen muss<br />
dringend saniert werden. Vor ca. 12 Jahren<br />
wurde es mit Mitteln aus <strong>Eckenheim</strong><br />
gekauft und eingerichtet. Auch hier werden<br />
Heilmittel aus Pflanzen hergestellt,<br />
finden Tonerde-Anwendungen und Gesundheitsberatung<br />
statt.<br />
Unser dritter Halt ist in Paripe, einem<br />
Armenviertel etwa 50 km vom Zentrum<br />
Salvadors entfernt. Adelia, unsere Begleiterin<br />
leitet die Gesundheitsgruppe hier.<br />
Vor 4 Jahren war ich hier und hatte der<br />
Gruppe unsere Hilfe zugesagt. Mit den<br />
bescheidenen Mitteln aus <strong>Eckenheim</strong> haben<br />
sie ein Grundstück gekauft und heute<br />
steht der Rohbau, allerdings noch ohne<br />
Dach. Wir besichtigen ihn und erfahren,<br />
wie viel noch benötigt wird zur Vollendung<br />
des Gebäudes und zur Innenausstattung.<br />
Ich bitte um einen ordentlichen Kostenvoranschlag.<br />
Für den folgenden Tag ist ein Treffen mit<br />
allen Gesundheitsgruppen im Haus am<br />
Pelourinho in der Altstadt von Salvador<br />
geplant. In der Apotheke hängt eine große<br />
Fotografie des Kirchturms von Ecke n-<br />
heim, ein Geschenk des Camacarí-Kreises.<br />
Hinter dem Verkaufsraum im Erdgeschoss<br />
schließt sich der “Raum <strong>Eckenheim</strong>” an.<br />
Neben der Tür ein weiteres Foto von den<br />
Mitgliedern unserer Gruppe. Hier gibt es<br />
eine Liege und diverse Gerätschaften zur<br />
Behandlung mit Tonerde. Man erklärt uns<br />
eingehend diese Heilbehandlung zur Entgiftung<br />
des Körpers.<br />
Erlebnisreiche Tage gehen hier zu Ende:<br />
Mit den Frauen singen wir<br />
...... amigos para sempre .....<br />
“Freunde für immer, nichts kann uns tre n-<br />
nen.<br />
Freunde für immer,<br />
Wir gehen gemeinsam den Weg.<br />
Freunde für immer,<br />
ob Frühling, Sommer, Herbst ob Winter,<br />
Freunde für immer!”– amigos para<br />
sempre.<br />
Maria Broschart<br />
AUS EINER SPONTANEN IDEE ENT-<br />
STAND EIN TEAM – THE HENS<br />
Es war einmal vor langer Zeit... der Anfang<br />
unserer Geschichte spielt sich auf<br />
einer Stadtjugendversammlung im Haus<br />
der Volksarbeit ab. Stadtjugendpfarrer<br />
Werner Portugall stellte in seiner Rubrik „<br />
Werners Werbeblock“ das<br />
KJF-Fußballturnier unter dem Motto: „<br />
holt euch den Gral! “ vor.<br />
Und sofort war uns klar: Wir <strong>Eckenheim</strong>er<br />
sind dabei – und zwar mit einer<br />
Frauenfußball-Mannschaft.<br />
Wir mobilisierten noch am selben Abend<br />
5 <strong>Eckenheim</strong>er Mädels, 2 Gäste und 1<br />
Trainerin. Auch die Idee für den Mannschaftsnamen<br />
ließ nicht lange auf sich<br />
warten.<br />
Bereits 3 Wochen später startete eine<br />
kleine Gruppe motivierter Mädels in ihren<br />
neuerworbenen weißen Trikots mit der<br />
Aufschrift „The Hens – <strong>Herz</strong>-<strong>Jesu</strong>-<br />
<strong>Eckenheim</strong>“ in rosa neben einer Horde<br />
Jugendlicher aus allen möglichen Gemeinden<br />
Frankfurts mit dem Ziel, für ihre Gemeinde<br />
zu kämpfen und Spaß zu haben.<br />
Und das haben wir auch geschafft!<br />
So sind wir als einzige Frauenmannschaft<br />
zwar nur erster von hinten geworden,<br />
doch haben wir unbestritten den ersten<br />
Platz in der Kategorie „Team der <strong>Herz</strong>en“<br />
gewonnen.<br />
Und da sie (nach insgesamt 4 Spielen, 5<br />
Stunden Sonne, einer Menge Kampfgeist<br />
und einigen schweren Stürzen) nicht gestorben<br />
sind, so trainieren sie schon bald<br />
weiter, um auch das nächste Jahr wieder<br />
für <strong>Eckenheim</strong> um den Gral zu kämpfen...<br />
Simone Krämer Silke Rumpf<br />
12<br />
9
Jugend<br />
Jugend<br />
Toskana 03<br />
32 waren dabei<br />
14 Tage Spiele, Spaß und Action hieß es<br />
im Sommer für 23 Jugendliche im Alter<br />
von 13 bis 17 Jahren und 6 Teamer aus<br />
<strong>Eckenheim</strong>: Die Jugendfreizeit führte diesmal<br />
nach Marina di Castagneto an der toskanischen<br />
Mittelmeerküste.<br />
Workshops, Spielerunden, „after Games<br />
Strand-chillen“, 2 Wortgottesdienste, die<br />
Doch auch sonst wurden wir mit von<br />
Chefkoch Kloft und seinem Assistenten<br />
liebevoll zubereitetem Essen bestens<br />
versorgt.<br />
Wer denkt, er müsste jetzt ein Jahr<br />
auf Freizeit, Action und Fun warten,<br />
der hat sich getäuscht. Denn: Der<br />
Berg ruft – Kitzbühel 2004 – Skifreizeit<br />
im Januar!<br />
Silke Rumpf Simone Krämer<br />
von den Jugendlichen mitgestaltet wurden,<br />
und tolle Stadtausflüge – z.B. nach<br />
Pisa und Florenz - standen auf dem Programm.<br />
Der Renner schlechthin war (wie<br />
jedes Jahr) das Kultlied „Lauda Tusie“<br />
(Laudato si).<br />
So war es nicht verwunderlich, dass sich<br />
bei dem Freizeitspiel „Dream-Team“ so<br />
manches Paar näher kam... Klar, wenn<br />
man einen Abend lang im Partnerlook auftritt,<br />
zusammen singt und tanzt, Streitgespräche<br />
führt, Teamwork bei Actionspielen<br />
beweisen muss, sich mit verbunden<br />
Augen gegenseitig mit Eis füttert oder<br />
ganz einfach mal in die Rolle des Anderen<br />
schlüpft, oder?<br />
Doch auch außerhalb des „Dream-Team“-<br />
Spiels wurde Team groß geschrieben,<br />
denn sonst wären wir spätestens am letzten<br />
Abend bei strömendem Regen verloren<br />
gewesen. Zwar ist das Abschlussfest,<br />
das die Teilnehmer für uns Teamer vorbereitet<br />
hatten, im wahrsten Sinne des Wortes<br />
ins Wasser gefallen. Doch wir fanden<br />
nach einiger Zeit sogar Spaß daran, gemeinsam<br />
mit allem, was tiefer als ein Teller<br />
war, Wasser zu schöpfen, Erde aus<br />
dem Boden zu hacken und Dämme zu<br />
bauen. Auch die Kälte, die der Regen mit<br />
sich brachte, machte uns nicht soviel aus,<br />
wenn man bedenkt, dass wir vom kalt duschen<br />
schon einiges gewöhnt waren und<br />
bei Glühwein schnell wieder auftauten.<br />
Der Freizeitkultspruch: GIB DIR (miese)!<br />
Kann diesen Abend nicht besser beschreiben...<br />
Doch nicht erst bei dieser „<br />
Rettungsaktion“ hat unsere Gruppe eine<br />
Einheit gebildet, bei der Spaß und Action<br />
im Vordergrund stand. So haben Team<br />
<strong>Eckenheim</strong> 1 und Team <strong>Eckenheim</strong> 2 bei<br />
der Strandolympiade, trotz mancher Ausfälle,<br />
das Nachbarcamp Griesheim<br />
„gerockt“. Dieser Triumph wurde danach<br />
mit ausgiebigem Pizza-Essen in der<br />
Strandbar gefeiert.<br />
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