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blasmusik Ausgabe Oktober 2014

Offizielle Verbandszeitschrift des Bundes Deutscher Blasmusikverbände (BDB).

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EDITORIALEditorial<br />

Liebe Musikerinnen und Musiker im BDB,<br />

liebe Dirigentinnen und Dirigenten,<br />

liebe Vorstände der Musikvereine und Verbände,<br />

vor 13 Jahren haben wir uns gemeinsam auf den Weg gemacht. Bei der<br />

Hauptversammlung im Jahr 2001 wurde ich einstimmig zum Präsidenten<br />

des BDB gewählt. Ich hatte mir die Kandidatur wohl überlegt, aber es wäre<br />

vermessen zu sagen, dass ich damit schon gut vorbereitet gewesen wäre.<br />

Alles war neu für mich – die Menschen, die Strukturen, die ungeschriebenen<br />

Gesetze, die Gremien und die Art und Weise, wie man zu wichtigen Entscheidungen<br />

findet.<br />

Das war durchaus auch ein Vorteil, weil ich wirklich unvoreingenommen<br />

auf alles Neue zugehen und meine eigenen Ideen zur Führung des BDB entwickeln<br />

konnte.<br />

Wir haben dann in den Gremien einen guten Weg für Kommunikation und<br />

Entscheidung gefunden. Mit dem Großprojekt „BDB-Musikakademie Staufen“<br />

hatten wir ein ideales „Übungsfeld“ dafür. Hier musste sich beweisen, wie<br />

wir alle unserer Verantwortung für die qualitative Entwicklung der Blasmusik<br />

im BDB gerecht werden konnten und wollten, und wie wir gleichzeitig so<br />

miteinander umgehen, dass alle die notwendigen finanziellen und personellen<br />

Konsequenzen mittragen konnten.<br />

Heute haben wir ein hervorragend besetztes Präsidium, eine deutschlandweit<br />

anerkannte Akademie, eine solide Finanzstruktur, wir spielen eine<br />

anerkannte Rolle im Landesmusikverband und in den bundesweiten Gremien<br />

des BDMV und der BDO und vor allem – unsere Musikerinnen und Musiker<br />

musizieren mit Freude und auf hohem Niveau, was neben der Arbeit der<br />

Dirigentinnen und Dirigenten und dem fleißigen Üben auch den Rahmenbedingungen<br />

zu verdanken ist, für die wir Verantwortung tragen.<br />

Jetzt ist es an der Zeit, das Amt in jüngere Hände zu legen. Deshalb verabschiede<br />

ich mich als Präsident des BDB von Ihnen und wünsche dem BDB<br />

eine erfolgreiche Zukunft in guter Gemeinschaft.<br />

Ich danke Ihnen von Herzen für Ihren Einsatz, für Ihre Offenheit und Ihre<br />

Unterstützung. Es war eine wunderbare Zeit! Ich werde dem BDB immer<br />

verbunden bleiben.<br />

Ihr Helmut Rau<br />

Minister a.D. und Landtagsabgeordneter<br />

Präsident des BDB von 2001 bis <strong>2014</strong><br />

3Editorial

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