Die Verankerung des Göttinnen-Vortex auf Kreta - Galacticnetwork
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Neben dem Aeskulap-Tempel gibt es noch die<br />
römischen Nekropolen <strong>auf</strong> der Westflanke <strong>des</strong><br />
Talkessels, hier befinden sich Königsgräber aus dem<br />
19. und 18. Jahrhundert v. Chr., die ohne Türen nur<br />
von oben durch eine Steinplatte verschlossen<br />
wurden. Obwohl die Gräber bei ihrer Freilegung<br />
bereits geplündert waren, wurden in den<br />
Grabkammern reiche Funde gemacht die im<br />
ärchäoligischen Museum in Heraklion ausgestellt<br />
werden.<br />
DIE SAMARIA SCHLUCHT<br />
<strong>Die</strong> Samaria-Schlucht befindet sich in den weißen<br />
Bergen im Südwesten der Insel <strong>Kreta</strong>. Sie ist 18<br />
Kilometer lang und die umgebenden Felsen sind<br />
teilweise mehr als 600 Meter hoch. Damit gilt die<br />
Samaria-Schlucht als längste und tiefste Schlucht in<br />
Europa. Der Name der Schlucht leitet sich von der<br />
griechischen Bezeichnung für die Heilige Maria ab.<br />
Ihr zu Ehren wurde hier im 14. Jahrhundert eine<br />
Kirche errichtet. Ihre maximale Breite beträgt etwa<br />
200 Meter, an der schmalsten Stelle sind es aber lediglich drei Meter. <strong>Die</strong>ses byzantinische<br />
Gotteshaus steht im verlassenen Dorf Samaria und besitzt zahlreiche schöne<br />
Wandmalereien.<br />
<strong>Die</strong> Wanderung durch die Samaria Schlucht beginnt<br />
nahe <strong>des</strong> Ortes Xyloskalo, in der Hochenebe von<br />
Omalos in einer Höhe von etwa 1200 Meter über<br />
dem Meer und geht durch ausgetrocknete<br />
Flussbette vorbei an Wasserfällen und quer durch<br />
enge Schluchten. Es folgt ein Abstieg über eine<br />
hölzerne Treppe bis zum Grund der Schlucht. Nach<br />
einigen Kilometern erreicht man den verlassenen<br />
Ort Samaria. Hinter dem <strong>auf</strong>gegebenen Dorf wird<br />
die Schlucht immer schmaler, bis an der "Eisernen Pforte" die Felsen bis <strong>auf</strong> ca. drei Meter<br />
aneinander heranrücken. <strong>Die</strong> Samaria-Schlucht endet bei der Siedlung Agia Roumeli am<br />
Libyschen Meer. Von hier kann man mit der Fähre in verschiedene andere Küstenorte<br />
weiterfahren.<br />
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