Sie haben die Wahl! Neue Zuständigkeit für Harz Energie - E.ON BKK
Sie haben die Wahl! Neue Zuständigkeit für Harz Energie - E.ON BKK
Sie haben die Wahl! Neue Zuständigkeit für Harz Energie - E.ON BKK
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Ausgabe 1-2008<br />
wir.<br />
Das Magazin der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> <strong>für</strong> Versicherte, Partner und Freunde.<br />
Mitglied im Verein <strong>BKK</strong> im Unter nehmen e. V.<br />
<strong>Sie</strong> <strong>haben</strong> <strong>die</strong> <strong>Wahl</strong>!<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Zuständigkeit</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong><br />
<strong>Neue</strong> Perspektiven <strong>für</strong> <strong>die</strong> Versicherten der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse und <strong>die</strong><br />
Mitarbeiter der <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong>, z. B. Arzneimittel per Versand, Debeka-Zusatz -<br />
versicherungstarife, internationale Darmkrebsvorsorge u. v. m.
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Impressum<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
es steht wieder eine <strong>Wahl</strong> an! Wo und warum? Nach der erfolgreichen Erwei -<br />
te rung der <strong>Zuständigkeit</strong> der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse auf <strong>die</strong> E.<strong>ON</strong> AG und<br />
Thüga AG im letzten Jahr möchten wir nun unsere <strong>Zuständigkeit</strong> auch auf <strong>die</strong><br />
<strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong> GmbH & Co. KG ausdehnen. Da<strong>für</strong> benötigen wir das „JA“ der Mitarbeiter<br />
der <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong> in Osterode.<br />
Helfen <strong>Sie</strong> uns mit Ihrer Stimme! Nur bei einer erfolgreichen <strong>Wahl</strong> <strong>haben</strong> <strong>Sie</strong><br />
und Ihre Kollegen und Kolleginnen <strong>die</strong> Möglichkeit, sich bei unserer E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />
zu versichern, denn wir sind eine traditionelle bzw. betriebsbezogene<br />
<strong>BKK</strong>! Das bedeutet, dass nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
unserer Trägerunternehmen und deren Familienangehörige Mitglied unserer<br />
Solidargemeinschaft werden können. Ich würde mich sehr freuen, <strong>Sie</strong> als neue<br />
Mitglieder unserer „geschlossenen Gesellschaft“ E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />
begrüßen zu können! Voraussetzung ist, den <strong>Wahl</strong>termin am Donnerstag,<br />
den 3. April 2008 nicht zu vergessen! Details zur <strong>Wahl</strong> finden <strong>Sie</strong> auf Seite 5!<br />
Die Qualität und der Umfang unseres Service- und Leistungsangebotes unterscheidet<br />
uns deutlich von anderen Krankenkassen, denn wir bieten Ihnen<br />
mehr als den üblichen gesetzlichen Krankenversicherungsschutz! In <strong>die</strong>ser<br />
Ausgabe der wir. finden <strong>Sie</strong> als Beilage eine Information zum Thema Arzneimittel<br />
per Versand über <strong>die</strong> Europa Apotheek Venlo. Wir helfen Ihnen, Zeit und<br />
Geld zu sparen! Auf Seite 14 und 15 erhalten <strong>Sie</strong> ausführliche Informationen<br />
zu den Zusatzversicherungstarifen und Sonderkonditionen <strong>für</strong> Mitglieder der<br />
E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse unseres Kooperationspartners Debeka Krankenversicherungsverein<br />
a. G.. Auch unsere aktive Darmkrebsvorsorge (siehe Seite<br />
10 bis 12) ist <strong>die</strong>ses Jahr wieder einzigartig! Werden auch <strong>Sie</strong> aktiv und nutzen<br />
unsere Angebote!<br />
Kinder sind unsere Zukunft! Aber nicht alle Kinder <strong>haben</strong> <strong>die</strong> gleichen Chancen!<br />
Wir geben aktiven Institutionen ein Forum: Lernen <strong>Sie</strong> den „Blauen Elefanten“<br />
und „KiD“ kennen.<br />
Freundliche Grüße aus Essen<br />
Ihr<br />
Joachim Wolf<br />
Vorstand<br />
Herausgeber E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />
Huttropstraße 60<br />
45138 Essen<br />
T 02 01-1 84-34 49<br />
F 02 01-1 84-49 82<br />
Redaktion Tanja Daniel, Joachim Wolf<br />
Fotoquellen E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>, pixelquelle.de,<br />
DSG- und KKF-Bildarchiv<br />
Gestaltung, Druckvorstufe D-Sign-Grafix GmbH<br />
Herbststraße 8<br />
74072 Heilbronn<br />
T 0 71 31-8 98 66-3 33<br />
www.dsg1.de<br />
Druck, Vertrieb KKF-Verlag<br />
Martin-Moser-Str. 23<br />
84497 Altötting<br />
T 0 86 71-50-65-10<br />
F 0 86 71-50 65-35<br />
Projektidee SDO GmbH<br />
Weidelbach 11<br />
91550 Dinkelsbühl<br />
T 0 98 57-97 94-10<br />
F 0 98 57-97 94-50<br />
Erscheinungsweise viermal jährlich<br />
Druckauflage 7.000<br />
Bezugsquelle direkt beim Heraus geber<br />
Editorial wir. 1-2008 3<br />
Inhalt wir. 1-2008<br />
3 Editorial, Inhalt, Impressum<br />
4 <strong>BKK</strong> Portrait<br />
5 <strong>Sie</strong> <strong>haben</strong> <strong>die</strong> <strong>Wahl</strong>!<br />
6 – 7 Wir stellen vor: HARZ ENERGIE<br />
8 <strong>Neue</strong>s Servicebüro bei<br />
der E.<strong>ON</strong> AG in Düsseldorf<br />
9 E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> startet<br />
Multimedia -Angebot<br />
10 – 12 Internationale Darmkrebsvorsorge<br />
2008<br />
13 – 15 DEBEKA-Zusatzversicherungstarife<br />
16 –17 Exklusive Kooperation mit smilodent<br />
18 – 19 Netzwerk Pflegeberatung<br />
20 – 22 Mit neuem Schwung ins Frühjahr<br />
23 Klima und Ernährung – jeder kann<br />
etwas tun!<br />
24 – 25 Große Resonanz <strong>für</strong> <strong>die</strong> Aktionen<br />
„E.<strong>ON</strong> Ruhrgas is(s)t fit“ und<br />
„E.<strong>ON</strong> is(s)t fit“<br />
26 – 27 Fit von klein auf – vom Frühjahr<br />
bis zum Winter<br />
28 KiD – Kind in Düsseldorf<br />
29 Daten und Fakten 2008<br />
30 Mitgliederwerbung/Ansprechpartner<br />
31 Mitgliedsantrag<br />
Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche<br />
Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt<br />
eingesandte Manu skripte, Fotos etc. übernimmt<br />
der Herausgeber keine Haftung. Wir behalten uns<br />
das Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. in<br />
gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Das Magazin<br />
<strong>die</strong>nt der <strong>BKK</strong> dazu, ihre gesetz lichen Verpflichtungen<br />
zur Aufklärung der Versicherten über<br />
deren Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung<br />
zu erfüllen. Rechtsverbindlich <strong>für</strong> sozialrecht -<br />
liche Themen sind Gesetz und Satzung.
4 wir. 1-2008 <strong>BKK</strong> Portrait<br />
Lernen <strong>Sie</strong> uns kennen – Teil sieben<br />
Hallo, mein Name ist Janine Bein<br />
Vielleicht <strong>haben</strong> <strong>Sie</strong> mich ja schon über <strong>die</strong><br />
Anmeldung zu einer unserer <strong>BKK</strong>-Veranstaltungen,<br />
wie z. B. Nichtraucherseminar oder<br />
E.<strong>ON</strong> Ruhrgas is(s)t fit, kennengelernt, denn<br />
ich bin bei <strong>die</strong>sen Projekten <strong>für</strong> <strong>die</strong> Terminkoordination<br />
verantwortlich. Außerdem<br />
übernehme ich das Verteilen der eingehenden<br />
Post an <strong>die</strong> zuständigen Sachbearbeiter,<br />
<strong>die</strong> Bestellung von Büromaterial und diverse<br />
anfallende schreibtechnische Aufgaben.<br />
Während eines Praktikums Anfang 2006 bei<br />
der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG war ich auch bei der<br />
E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse eingesetzt. Nun<br />
gehöre ich schon seit August 2006 als Auszubildende<br />
zur Kauffrau <strong>für</strong> Bürokommunikation<br />
zum Team der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>.<br />
In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport, gehe<br />
gerne zu Fußballspielen meines Lieb -<br />
lingsvereines und habe seit ca. einem Jahr<br />
meine Leidenschaft <strong>für</strong> das Tanzen entdeckt.<br />
Persönliche Kontaktdaten<br />
· Janine Bein<br />
Auszubildende<br />
T 02 01-1 84-33 56<br />
janine.bein@eon-ruhrgas.com<br />
Hallo, ich bin Janine Furtkamp<br />
Im August 2007 habe ich meine Ausbildung<br />
zur Sozialversicherungsfachangestellten<br />
begonnen und bin nun das neue Gesicht in<br />
der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse. Neben<br />
meiner praktischen Tätigkeit in der Krankenkasse<br />
war ich bereits zweimal in Rotenburg<br />
auf fachbezogenen Lehrgängen und<br />
auch in der Berufsschule, damit ich unseren<br />
Versicherten schon jetzt behilflich sein<br />
kann.<br />
Außerhalb von der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />
spiele ich gerne Volleyball und gerade<br />
im Winter mache ich sehr gerne Sport<br />
und fahre beispielsweise gemeinsam mit<br />
Freunden nach Winterberg oder Österreich<br />
in den Ski- bzw. Snowboardurlaub.<br />
Zum Abschalten greife ich gerne mal zu einem<br />
spannenden Buch oder versuche meinen<br />
manchmal doch sehr eigensinnigen<br />
Kater Nemo vom Nutzen einer Streicheleinheit<br />
zu überzeugen.<br />
Persönliche Kontaktdaten<br />
· Janine Furtkamp<br />
Auszubildende<br />
T 02 01-1 84-35 33<br />
janine.furtkamp@eon-ruhrgas.com
<strong>Sie</strong> <strong>haben</strong> <strong>die</strong> <strong>Wahl</strong>!<br />
Nach erfolgreicher <strong>Wahl</strong> bei der E.<strong>ON</strong> AG in Düsseldorf und der<br />
Thüga AG in München mit den Standorten Singen, Bad Waldsee<br />
und Schifferstadt kann <strong>die</strong> E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse seit<br />
Mitte letzten Jahres <strong>die</strong> Mitarbeiter und Familienangehö rigen<br />
<strong>die</strong>ser Unternehmen versichern. Auch <strong>die</strong> <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong> GmbH<br />
& Co. KG in Osterode am <strong>Harz</strong> hat nun einen Antrag auf Ausdehnung<br />
unserer Betriebskrankenkasse gestellt!<br />
Wer kann wählen?<br />
Sämtliche Beschäftigte der <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong> GmbH & Co. KG, Osterode<br />
am <strong>Harz</strong> sind abstimmungsberechtigt.<br />
Wann und wo findet <strong>die</strong> <strong>Wahl</strong> statt?<br />
Die <strong>Wahl</strong> findet am Donnerstag, den 3. April 2008 in der Zeit von<br />
11 bis 13 Uhr im <strong>Wahl</strong>lokal (Besprechungsraum L 019 im EG) der<br />
<strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong> GmbH & Co. KG statt.<br />
Der <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong>-<strong>Wahl</strong>vorstand der Versichertenseite<br />
• Herr Uwe Klapproth, Feldstr. 21, 37520 Osterode a. H.<br />
• Frau Brigitte Hoheisel, Mittlerer Winkel 23, 37520 Osterode a. H.<br />
(Vertretung)<br />
Der <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong>-<strong>Wahl</strong>vorstand der Arbeitgeberseite<br />
• Herr Dirk Knoke, Im Alfeld 1b, 38644 Goslar<br />
• Herr Uwe Bormann, Carl-Spitzweg-Weg 15, 38642 Goslar<br />
(Vertretung)<br />
Ist eine Briefwahl möglich?<br />
Alle Abstimmungsberechtigten, <strong>die</strong> am Abstimmungstag abwesend<br />
sind, können an der Abstimmung per Briefwahl teilnehmen.<br />
Briefwahlunterlagen können bei Herrn Uwe Klapproth formlos beantragt<br />
werden. Die Rücksendung erfolgt mittels Freiumschlag an<br />
<strong>die</strong> bereits aufgedruckte Anschrift. Der <strong>Wahl</strong>brief muss spätestens<br />
am Donnerstag, dem 3. April 2008 um 13 Uhr beim Abstimmungsvorstand<br />
im <strong>Wahl</strong>lokal (Besprechungsraum L019) der <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong><br />
GmbH & Co. KG, Lasfelder Str. 10, 37520 Osterode eingegangen sein.<br />
Wie stimme ich brieflich ab?<br />
<strong>BKK</strong> aktuell wir. 1-2008 5<br />
Wie hoch ist der Beitragssatz der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>?<br />
Unser attraktiver allgemeiner Beitragssatz liegt<br />
seit 1. Januar 2008 bei 13,6 Prozent zuzüglich des<br />
vom Arbeitgeber allein zu tragenden Sonderbeitrages<br />
von 0,9 Prozent. Zum Vergleich: Der durchschnittliche<br />
allgemeine Beitragssatz anderer<br />
Krankenkassen beträgt zurzeit 14,8 Prozent.<br />
Wie kann ich Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> werden?<br />
Füllen <strong>Sie</strong> bitte den Mitgliedsantrag von Seite 31<br />
aus. Voraussetzung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Mitgliedschaft ist,<br />
dass <strong>Sie</strong> bei Ihrer bisherigen Krankenkasse fristgerecht,<br />
d. h. zum Ende des übernächsten Kalendermonats,<br />
gekündigt <strong>haben</strong>. An <strong>die</strong> gewählte<br />
Krankenkasse sind <strong>Sie</strong> mindestens 18 Monate gebunden.<br />
Welche Vorteile bietet mir <strong>die</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>?<br />
Wir bieten freundliche und sachkundige Betreuung<br />
durch persönliche Ansprechpartner sowie eine<br />
unbürokratische Leistungserbringung. Als besonderes<br />
Plus sind beispielsweise ein kostenloser<br />
Auslandsreisekrankenversicherungsschutz, Verträge<br />
zur Integrierten Versorgung (z. B. Rückentherapie),<br />
ein attraktives Bonusprogramm sowie verschiedene<br />
Präventionsangebote (<strong>BKK</strong> Aktivwoche,<br />
individuelle Ernährungsberatung) zu nennen.<br />
Wie funktioniert <strong>die</strong> Abstimmung?<br />
Die Abstimmung ist geheim. Jeder Abstimmungsberechtigte<br />
hat eine Stimme und erhält einen Stimmzettel, auf dem<br />
<strong>die</strong> entsprechende Entscheidung anzukreuzen ist. Die Abstimmung<br />
ist geheim, daher ist der Stimmzettel nach der<br />
Entscheidung zu falten und beim <strong>Wahl</strong>vorstand in <strong>die</strong><br />
<strong>Wahl</strong>urne zu geben.<br />
Welches <strong>Wahl</strong>ergebnis ist erforderlich?<br />
Stimmen mehr als 50 v. H. der Beschäftigten <strong>für</strong> eine Ausdehnung<br />
der <strong>Zuständigkeit</strong> der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse,<br />
wird der Antrag durch <strong>die</strong> Aufsichtsbehörde genehmigt<br />
und ist wirksam.<br />
Welche Auswirkungen hat es, wenn man sich nicht an der<br />
<strong>Wahl</strong> beteiligt?<br />
Eine nicht abgegebene Stimme wird als „NEIN“ zur Ausdehnung<br />
gewertet, d. h. eine Nichtteilnahme kann das positive<br />
Abstimmungsergebnis gefährden.<br />
Wird man durch eine „JA“-Stimme automatisch<br />
Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>?<br />
Nein! Die Abstimmung ist nur der erste Schritt, um grundsätzlich<br />
<strong>die</strong> <strong>Zuständigkeit</strong> zu erlangen. Danach kann jeder<br />
Mitarbeiter unabhängig von seiner Stimmabgabe individuell<br />
über seinen Beitritt entscheiden.
6 wir. 1-2008 Unternehmensportrait<br />
Wir stellen vor: <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong><br />
Hohe Investitionen – faire <strong>Energie</strong>preise – gesell schaft liche Verantwortung<br />
Stets energisch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Region einsetzen<br />
„Wir stehen <strong>für</strong> eine zuverlässige <strong>Energie</strong>versorgung<br />
und faire Preise“, sagen Dr. Hjalmar<br />
Schmidt und Ulrich Diestel, Geschäftsführer<br />
der <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong> aus Osterode am <strong>Harz</strong>.<br />
Das Unternehmen beliefert private Haushalte,<br />
Industrieunternehmen, Gewerbebetriebe<br />
und öffentliche Einrichtungen mit<br />
Strom, Erdgas und Trinkwasser. Es entstand<br />
im Jahr 2001 aus dem Zusammenschluss<br />
der drei Unternehmen Licht und Kraftwerke<br />
<strong>Harz</strong>, Nordharzer Kraftwerke und Westharzer<br />
Kraftwerke. In 2006 kamen <strong>die</strong><br />
Stadtwerke Braunlage und in 2007 <strong>die</strong><br />
Stadtwerke St. Andreasberg, <strong>die</strong> Licht- und<br />
Kraftwerke Seesen und Teile der Versorgungsbetriebe<br />
Seesen hinzu.<br />
Die <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong> beschäftigt heute rund<br />
360 Mitarbeiter. Über 30 Auszubildende<br />
sind im Unternehmen tätig, <strong>die</strong> Ausbildungsquote<br />
ist damit weit überdurch-<br />
schnittlich. „<strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong> bildet seit Jahren<br />
über den eigenen Bedarf hinaus aus“, erläutert<br />
Diestel. „Wir sehen es als gesellschaftliche<br />
Aufgabe an, möglichst vielen<br />
jungen Menschen mit einer qualifizierten<br />
Ausbildung optimale Startchancen ins Berufsleben<br />
zu bieten.“<br />
Rund 280.000 Menschen werden von der<br />
<strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong> mit <strong>Energie</strong> und Trinkwasser<br />
beliefert. Obwohl sich das Netzgebiet mittlerweile<br />
über den <strong>Harz</strong>, das <strong>Harz</strong>vorland<br />
und das Eichsfeld erstreckt, bleiben Kundennähe,<br />
persönliche Beratung und Ser vice<br />
vor Ort <strong>für</strong> das Unternehmen zentrale Aufgaben.<br />
Mit 14 Standorten und einem flächendeckenden<br />
Bereitschafts<strong>die</strong>nst sichert<br />
<strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong> kurze Wege und schnelle Reaktionen.<br />
„Wir verstehen uns als Ansprechpartner in<br />
allen <strong>Energie</strong>fragen“, erklärt Dr. Schmidt.<br />
„Von der <strong>Energie</strong>sparberatung <strong>für</strong> den Eigenheimbesitzer<br />
bis zu ganz individuellen
Lösungen <strong>für</strong> Gewerbe- und Industriebetriebe<br />
bieten wir eine umfassende Dienstleistungspalette.“<br />
Gerade auch <strong>für</strong> Unternehmen<br />
mit hohem <strong>Energie</strong>verbrauch sind<br />
regelmäßige Marktinformationen und<br />
Dienstleistungen wie <strong>Energie</strong>- und Leistungsanalysen<br />
Bestandteil einer individuellen<br />
Kundenbetreuung. „Wir helfen unseren<br />
Kunden, ihre <strong>Energie</strong>kosten zu optimieren“,<br />
betont Schmidt weiter.<br />
Das Unternehmen ist allerdings nicht nur<br />
im <strong>Harz</strong> tätig. Seit einigen Jahren bietet es<br />
seine Dienstleistungen auch Kommunen<br />
und anderen Stadtwerken an. So übernimmt<br />
<strong>die</strong> <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong> zum Beispiel <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Stadtwerke in Stade und Munster <strong>die</strong><br />
Störungsannahme in der Netzleitstelle<br />
oder erstellt <strong>die</strong> Trinkwasser-, Abwasserund<br />
Niederschlagswasserabrechnung <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Samtgemeinde Bad Grund.<br />
Und der Blick geht weiter nach vorne: Mit<br />
der Technischen Universität Clausthal be-<br />
treibt das Unternehmen ein gemeinsames<br />
Forschungsprojekt: das „Virtuelle Kraftwerk<br />
<strong>Harz</strong>“. Das klingt kompliziert, doch das Prinzip<br />
ist einfach: Viele kleine Stromerzeuger<br />
der Region wie Wasserkraftwerke, Wind -<br />
energieräder, Fotovoltaikanlagen und<br />
Blockheizkraftwerke sollen über einen Zentralrechner<br />
intelligent vernetzt werden<br />
und damit wie ein großes Kraftwerk wirken.<br />
Schöne Vision? Nein! Seit einigen Monaten<br />
ist das Virtuelle Kraftwerk im Produktivbetrieb.<br />
Ein besonderes Highlight, so Schmidt, sei<br />
auch <strong>die</strong> regenerative Stromgewinnung des<br />
Unternehmens im Samson-Schacht St. Andreasberg.<br />
Das Personal gelangt mit einer Fahrkunst<br />
wie „anno dazumal“ in 190 Meter Tiefe.<br />
Trotz ihres Alters ist <strong>die</strong> Fahrkunst mit samt<br />
ihren original erhaltenen Drahtseilen als<br />
weltweit einzige noch immer voll funktionsfähig<br />
und <strong>für</strong> Revisionsarbeiten am Untertagekraftwerk<br />
auch regelmäßig im Einsatz.<br />
Unternehmensportrait wir. 1-2008 7<br />
Verantwortung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Region und ihre Menschen<br />
beweist <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong> aber auch durch<br />
ihr gesellschaftliches Engagement. Das<br />
Unternehmen fördert zukunftsorientierte soziale<br />
und kulturelle Projekte und trägt damit<br />
zur nachhaltigen Lebensqualität in der Region<br />
bei. In Goslar zum Beispiel wurde ein altes<br />
Kraftwerk zur Kleinkunstbühne ausgebaut.<br />
Das „Kulturkraftwerk <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong>“, das<br />
in Kooperation mit dem Förderkreis Goslarer<br />
Kleinkunsttage entstand, wurde inzwischen<br />
als „außergewöhnliches Kulturprojekt“ vom<br />
Land Niedersachsen preisgekrönt.<br />
„Wir sind gut aufgestellt im Wettbewerb und<br />
müssen uns vor bundesweiten Anbietern auf<br />
keinem Gebiet verstecken“, blicken Schmidt<br />
und Diestel voraus. „Oft erweisen sich deren<br />
vermeintliche Schnäppchen bei näherer Prüfung<br />
als eher teuer. <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong> hält mit fairen<br />
Preisen dagegen. Und hat einen weiteren<br />
entscheidenden Vorteil: Wir sind <strong>für</strong> unsere<br />
Kunden da, wenn <strong>Sie</strong> uns brauchen!“
8 wir. 1-2008 <strong>BKK</strong> aktuell<br />
ANZEIGE<br />
<strong>Neue</strong>s Servicebüro bei der E.<strong>ON</strong> AG in Düsseldorf<br />
Am 1. April 2008 eröffnet <strong>die</strong> E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse ein neues Servicebüro bei der E.<strong>ON</strong> AG in Düsseldorf. „Unser Service<br />
und Leistungsangebot unterscheidet sich deutlich von dem anderer Krankenkassen. Kundennähe ist <strong>für</strong> uns nicht nur ein<br />
Versprechen, sondern Realität, denn wir sind ein modernes Dienstleistungsunternehmen“, so Joachim Wolf, Vorstand der<br />
E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse.<br />
Im Raum T-02-02 wird daher Herr Daniel Beckwith allen Mitarbeitern der E.<strong>ON</strong> AG als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.<br />
Unterstützung wird er im Wechsel von Dirk Waldow und Patrick Weder erhalten, <strong>die</strong> sich beide in der Ausbildung zum<br />
Sozialversicherungsfachangestellten befinden. „Wir freuen uns auf regen Besuch“, so Daniel Beckwith im Namen des Teams.<br />
Neu: versandkostenfrei Medikamente bestellen<br />
Falls <strong>Sie</strong> in <strong>die</strong>ser Ausgabe der wir. keine Broschüre gefunden <strong>haben</strong>,<br />
können <strong>Sie</strong> gerne ein Exemplar bei uns unter T 02 01-1 84 34 49 anfordern.
E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />
startet Multimedia-Angebot<br />
Web-TV informiert über Darmkrebsvorsorge<br />
Die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse engagiert sich – wie <strong>Sie</strong> auf den nächsten Seiten lesen<br />
können – sehr stark im Bereich Darmkrebs vorsorge. Dieses Thema greifen jetzt auch <strong>die</strong><br />
Auszubildenden mit dem neuen Multimedia-Angebot Web-TV auf. Die Sendungen des<br />
Internet-Fernsehens ergänzen das Informationsangebot der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse.<br />
Versicherte und Interessenten können sich kurz und prägnant über wichtige Gesundheits-Themen<br />
informieren. Die Auszubildenden der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse fungieren<br />
als Redakteure und realisieren <strong>die</strong> Beiträge selbständig. Joachim Wolf, Vorstand der E.<strong>ON</strong><br />
Betriebskrankenkasse: „Das Gesundheitswesen ändert sich ständig. So ist es sehr praktisch,<br />
wenn wir auch moderne Technologien wie das Web-TV nutzen können, um zu informieren<br />
oder auf besondere Aktionen wie zum Beispiel <strong>die</strong> Darmkrebsvorsorge hinzuweisen.<br />
Besonders freut es mich auch, dass sich unsere Auszubildenden in <strong>die</strong>sem Projekt<br />
engagieren.“<br />
Das Projekt Web-TV läuft bei der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG bereits seit einigen Monaten sehr erfolgreich.<br />
Das Web-TV ist ausschließlich online auf den Webseiten der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> und im<br />
Intranet der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas zu sehen. Nicht nur das Schlagwort Web 2.0 oder der Erfolg<br />
von Video-Plattformen sprechen <strong>für</strong> den Einsatz von Online-Videotechnologien. Aufgrund<br />
der technischen Entwicklung ist der Produktionsaufwand im Vergleich zu normalen TV-<br />
Produktionen deutlich geringer.<br />
<strong>BKK</strong> aktuell wir. 1-2008 9
10 wir. 1-2008 Prävention<br />
L<strong>ON</strong>D<strong>ON</strong><br />
(England)<br />
Internationale Darmkrebs vorsorge 2008:<br />
Machen <strong>Sie</strong> mit – es geht um Ihre Gesundheit!<br />
Wie auch in den vergangenen fünf Jahren bietet <strong>die</strong> E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />
auch <strong>die</strong>ses Jahr eine kostenlose Darmkrebsvorsorge<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Mitarbeiter und <strong>die</strong> Lebens partner der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG an.<br />
Auf Anregung des neuen Betriebsarztes der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG, Herrn<br />
Dr. Andrej Stevka, wird <strong>die</strong> Darmkrebsvorsorge 2008 als inter nationale<br />
Aktion durchgeführt.<br />
Das bedeutet, dass <strong>die</strong>ses Jahr der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas-Konzern,<br />
<strong>die</strong> E.<strong>ON</strong> AG in Düsseldorf, <strong>die</strong> Thüga AG in München<br />
mit den Betriebsstellen Erdgas Allgäu-Oberschwaben,<br />
Rheinhessen-Pfalz und Gas- und Elektrizitätswerk<br />
Singen der Thüga AG, <strong>die</strong> <strong>Harz</strong> <strong>Energie</strong> GmbH<br />
& Co. KG in Osterode sowie alle Auslandsbeteiligungen<br />
und Repräsentanzen der vorgenannten Unternehmen<br />
an der Darmkrebsvorsorge-Aktion teilnehmen.<br />
Neben den deutschen Standorten gilt es daher auch<br />
<strong>die</strong> in Norwegen, England, Russland, Polen, Belgien,<br />
STAVANGER<br />
(Norwegen)<br />
BRÜSSEL<br />
(Belgien)<br />
OSLO<br />
(Norwegen)<br />
WIEN<br />
(Österreich)<br />
WARSCHAU<br />
(Polen)<br />
BRATISLAVA<br />
(Slowakei)<br />
BUDAPEST<br />
(Ungarn) TÂRGU MUREŞ<br />
(Rumänien)<br />
Ukraine, Österreich, Slowakei, Rumänien und Ungarn<br />
mit den erforderlichen Plakaten, Informationsbroschüren<br />
und Testsets zu versorgen. Die Organisation <strong>die</strong>ser<br />
einzigartigen Darmkrebsaktion 2008 wird durch das<br />
E.<strong>ON</strong> Ruhrgas Gesundheitsmanagement in Kooperation<br />
mit der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse durchgeführt. „Wir<br />
freuen uns über das rege Interesse an <strong>die</strong>ser internationalen<br />
Vorsorgeaktion. Nutzen <strong>Sie</strong> <strong>die</strong>ses Angebot,<br />
denn je eher eine Krebserkrankung erkannt wird, je<br />
besser sind <strong>die</strong> Heilungschancen“, so der Initiator<br />
Dr. Andrej Stevka.<br />
MOSKAU<br />
(Russland)<br />
Kiev<br />
(Ukraine)
Legende<br />
E.<strong>ON</strong><br />
DÜSSELDORF<br />
HAAN<br />
E.<strong>ON</strong> Ruhrgas inkl. Betriebsstellen<br />
THÜGA<br />
HARZ ENERGIE<br />
HARZ ENERGIE Kundenzentren/Standorte<br />
FGN/KGN<br />
METG<br />
ESSEN<br />
SCHIFFERSTADT<br />
Gibt es Warnzeichen und Symptome?<br />
Darmtumore wachsen ganz langsam im Laufe von Jahren oder<br />
Jahrzehnten und verursachen oft keinerlei Symtome bei den Betroffenen.<br />
Ein ganz wichtiges Warnzeichen <strong>für</strong> Darmkrebs ist jedoch<br />
Blut im Stuhl. Sollten <strong>Sie</strong> <strong>die</strong>ses feststellen, suchen <strong>Sie</strong> bitte<br />
sofort einen Arzt zur Abklärung der Ursache auf. Ein weiteres<br />
Warnzeichen kann auch eine sich langsam entwickelnde Veränderung<br />
der Stuhlgewohnheiten sein. Schmerzen dagegen treten<br />
meist erst in einem fortgeschrittenen Stadium auf. Deshalb ist <strong>die</strong><br />
Vorsorge so wichtig, denn es gilt: Je eher <strong>die</strong> Krankheit erkannt<br />
wird, desto größer sind <strong>die</strong> Heilungschancen!<br />
Unser Angebot: Darmkrebs-Schnelltest<br />
Mit dem zu Hause durchzuführenden sogenanten Hämoccult-Test<br />
(Häm = Blut, occult = verborgen) kann unsichtbares Blut im Stuhl<br />
nachgewiesen werden. Ein positives Ergebnis ist jedoch nicht<br />
gleichbedeutend mit Krebs – erst werden weitere Untersuchun-<br />
SINGEN<br />
BAD WALDSEE<br />
OSTERODE<br />
NÜRNBERG<br />
MÜNCHEN<br />
Prävention wir. 1-2008 11<br />
gen zur Abklärung des Krebsverdachts notwendig. Denn <strong>für</strong> verborgenes<br />
Blut im Stuhl kann es verschiedene Ursachen geben;<br />
beispielsweise Hämorrhoiden oder Darmentzündungen. Diese könen<br />
dann behandelt werden. Sind dagegen Darmpolypen <strong>die</strong> Ursache,<br />
sollten <strong>die</strong>se entfernt werden, denn in 90 v. H. aller Fällen<br />
entsteht Darmkrebs aus vorerst gutartigen Polypen.<br />
Angst vor einer Darmspiegelung?<br />
Veränderungen im Darm sind am besten durch eine Spiegelung, <strong>die</strong><br />
sogenannte Koloskopie, festzustellen. Mit der Koloskopie lassen<br />
sich Krebsvorstufen wie Darmpolypen erkennen und können auch<br />
gleich entfernt werden. Die Untersuchung wird ambulant durchgeführt<br />
und belastet den Körper nicht. Moderne Geräte, <strong>die</strong> mit weichen<br />
Schläuchen, winzigen Kameras und Lichtquellen arbeiten, sorgen<br />
da<strong>für</strong>, dass <strong>die</strong> Untersuchung praktisch schmerzfrei verläuft. Als<br />
unangenehm erleben <strong>die</strong> meisten Menschen lediglich <strong>die</strong> vor der<br />
Untersuchung notwendige Darmentleerung. >>
12 wir. 1-2008 Prävention<br />
Das Darmkrebsteam bei der Präsentation der Plakate v. l. n. r. Petra Krampe, Dr. Andrej Stevka, Barbara Kröger, Janine Bein.<br />
Denken <strong>Sie</strong> bitte daran, dass …<br />
• jährlich über 70.000 Menschen in Deutschland neu an Darmkrebs erkranken!<br />
• jährlich ca. 30.000 Menschen an Darmkrebs sterben!<br />
• Darmkrebs zu der Krebsart zählt, <strong>die</strong> <strong>die</strong> höchste Zahl an <strong>Neue</strong>rkrankungen pro Jahr aufweist!<br />
• das Risiko eines Deutschen, in seinem Leben an Darm krebs zu erkranken, etwa sechs Prozent beträgt!<br />
• eine unbemerkte Darmkrebserkrankung in den meisten Fällen innerhalb von wenigen Monaten zum Tod führt!<br />
• <strong>die</strong> Heilungschancen maßgeblich davon abhängen, wie frühzeitig der Darmkrebs entdeckt wird!<br />
• eine Häufung von Erkrankungen in gewissen Familien vorkommt und deshalb Früherkennung dringend empfohlen ist!<br />
• ein gesunder Lebensstil (ausgewogene Ernährung und regelmäßige körperliche Bewegung) hilft, Darmkrebs zu verhindern!<br />
• Rauchen auch das Auftreten von Darmkrebs fördert!
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<strong>BKK</strong> Partner wir. 1-2008 13
14 wir. 1-2008 <strong>BKK</strong> Partner
<strong>BKK</strong> Partner wir. 1-2008 15
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16 wir. 1-2008 <strong>BKK</strong> Partner
E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> und smilodent<br />
gehen eine exklusive Kooperation ein<br />
Ab dem 1. März 2008 profitieren <strong>die</strong> Versicherten der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse exklusiv<br />
von der Kooperation mit der smilodent GmbH, Dentalhandels gesellschaft und zahntechnisches<br />
Meisterlabor. Denn smilodent tritt den Beweis an, dass Spitzenqualität beim<br />
Zahnersatz auch preiswert sein kann. Als einziges TÜV-zertifi ziertes<br />
Unternehmen <strong>die</strong>ser Art kann smilodent Zahnersatz zu Preisen<br />
von ca. 50 bis 70 Prozent unterhalb des ortsüblichen Preises<br />
anbieten. Versicherte der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse sparen<br />
auf <strong>die</strong>se Weise sogar insgesamt bis zu 85 Prozent ihres<br />
Eigenanteils.<br />
Ausschließlich <strong>für</strong> ihre Kooperationspartner<br />
offeriert smilodent ein einmaliges Gewährleistungskonzept:<br />
Anstelle der üblichen<br />
2-jährigen Gewährleistung erhalten<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>-Mitglieder eine auf 4 Jahre erweiterte<br />
Vollgarantie auf ihren Zahnersatz.<br />
Diese Garantie beinhaltet im Schadensfall<br />
– auch nach Ablauf der gesetzlichen Gewährleistungspflicht<br />
– <strong>die</strong> vollständige<br />
Übernahme der entstehenden Kosten inklusive<br />
des zahnärztlichen Honorars. Das<br />
bedeutet <strong>für</strong> alle Versicherten der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse,<br />
dass selbst bei einer<br />
schadenbedingten Neuanfertigung des<br />
Zahnersatzes nach Ablauf der gesetzlichen<br />
Gewährleistungspflicht kein erneuter Eigen-<br />
oder Kassenanteil anfällt. Versicherten<br />
der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse garantiert<br />
smilodent damit also mindestens vier<br />
Jahre Sicherheit.<br />
Des Weiteren bietet smilodent den Versicherten<br />
der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse <strong>die</strong><br />
Möglichkeit des Zahnersatzes zum Nulltarif<br />
an. Erhält der Versicherte von der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />
seinen Festzuschuss,<br />
berechnet smilodent lediglich den Betrag,<br />
der nach Abzug des zahnärztlichen Honorars<br />
vom Festzuschuss verbleibt, d. h. der<br />
Versicherte bleibt in <strong>die</strong>sem Fall zuzahlungsfrei.<br />
Voraussetzung da<strong>für</strong> ist, dass der<br />
Versicherte <strong>die</strong> sogenannte Regelleistung<br />
gewählt hat und ein 10-jährig lückenlos geführtes<br />
Bonusheft besitzt. Die <strong>Wahl</strong> des<br />
Zahnarztes bleibt dabei jedem Versicherten<br />
selbst überlassen; smilodent empfiehlt<br />
auf Wunsch aber auch gerne Zahnärzte in<br />
der Nähe des Patienten.<br />
Das Dentallabor smilodent bietet meister -<br />
liches Handwerk, modernste Technik, hochwertige<br />
Materialien und schnellen, zuverlässigen<br />
Service, und das zu top Konditionen.<br />
Seit fünf Jahren beliefert smilodent bundesweit<br />
Zahnärzte mit kostengüns tigem und<br />
<strong>BKK</strong> Partner wir. 1-2008 17<br />
den hohen deutschen Qualitätsanforderungen<br />
entsprechendem Zahnersatz.<br />
Selbstverständlich sind auch <strong>die</strong> hochmodernen<br />
internationalen Dentallabore, <strong>die</strong><br />
im Auftrag von smilodent fertigen, durch<br />
den deutschen TÜV zertifiziert. Jede zahntechnische<br />
Arbeit wird von dort mit einer<br />
detaillierten Konformitätserklärung – nach<br />
den Anforderungen des Medizinproduktegesetzes<br />
– ausgeliefert und anschließend<br />
vom kompetenten Zahntechnikermeisterteam<br />
von smilodent in Essen auf Herz und<br />
Nieren geprüft. Denn <strong>die</strong> überdurchschnittlich<br />
gute Qualität der Produkte hat <strong>für</strong> smilodent<br />
im Interesse aller Kunden höchste<br />
Priorität.<br />
Deshalb steht im Sinne der Serviceorien -<br />
tierung von smilodent allen Versicherten<br />
der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse das Zahn -<br />
ersatzberatungsteam täglich von 8 bis 16<br />
Uhr zur Verfügung.<br />
Kostenfreie Hotline 0 800-8 80 20 82 10 .
18 wir. 1-2008 <strong>BKK</strong> Service<br />
Netzwerk Pflegeberatung<br />
Verbraucherzentralen beraten Versicherte der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />
telefonisch und kostenlos zum Thema Pflege<br />
Mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Da wir durch<br />
den medizinischen Fortschritt eine längere Lebenserwartung <strong>haben</strong>, ist es sinnvoll, sich<br />
frühzeitig auf eine mögliche Hilfe- und Pflegebedürftigkeit im Alter vorzubereiten. Eine<br />
gute Vorausplanung kann vieles erleichtern und dabei helfen, trotz aller Einschränkungen<br />
eine hohe Lebensqualität zu erhalten.<br />
Ihre E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse berät <strong>Sie</strong> gerne zu allen Fragen<br />
aus dem Bereich der Pflegeversicherung. Aber es gibt Themen, <strong>die</strong><br />
darüber hinausgehen: Beispielsweise Fragen zur richtigen Wohnform<br />
im Alter, zu den Unterhaltspflichten der Angehörigen, zu<br />
Heim- und Pflegeverträgen, zum Betreuungsrecht und zu den Patientenverfügungen.<br />
Damit wir Ihnen auch zu <strong>die</strong>sen wichtigen<br />
Themen ein gutes Beratungsangebot machen können, <strong>haben</strong> wir<br />
mit den Verbraucherzentralen einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.<br />
Die Verbraucherzentralen bieten allen Versicherten der<br />
E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse eine kostenlose telefonische Pflegeberatung<br />
zu den nachfolgenden Themen an.<br />
Heim- und Pflegeverträge<br />
Wenn <strong>Sie</strong> in ein Pflegeheim ziehen oder einen Pflege<strong>die</strong>nst in Anspruch<br />
nehmen möchten, ist es erforderlich, einen Heimvertrag<br />
bzw. einen Pflegevertrag abzuschließen.<br />
Zu <strong>die</strong>sen Verträgen gibt es zwar einige gesetzliche Rahmenbedingungen,<br />
in der Praxis zeigt sich aber immer wieder, dass viele<br />
Fragen unbeantwortet bleiben, z. B.:<br />
• Muss ich eine Entgelterhöhung akzeptieren und bin ich verpflichtet,<br />
zusätzlich zum Pflegesatz Investitionskosten zu zahlen?<br />
• Ist das Heim berechtigt, <strong>für</strong> Zeiten der Abwesenheit das volle<br />
Heimentgelt zu fordern?<br />
• Welche Regelungen gelten bei meinem Tod?<br />
• Hat das Heim <strong>für</strong> Pflegefehler – z. B. Stürze – zu haften?<br />
• Habe ich ein außerordentliches Kündigungsrecht, wenn der Pflege<strong>die</strong>nst<br />
<strong>die</strong> vereinbarten Einsatzzeiten nicht einhält?<br />
• Wann darf der Pflege<strong>die</strong>nst mir ein Leistungsmodul in Rechnung<br />
stellen?<br />
Alternative Wohnformen<br />
In den letzen Jahren hat sich eine Reihe von alternativen Wohnformen<br />
<strong>für</strong> alte und pflegebedürftige Menschen entwickelt, z. B. das<br />
betreute Wohnen oder Wohngemeinschaften <strong>für</strong> Pflegebedürftige.<br />
Das Netzwerk Pflegeberatung gibt Ihnen einen Überblick über <strong>die</strong><br />
Alternativen zum traditionellen Wohnen bzw. zum Pflegeheim.<br />
Häufig gestellte Fragen:<br />
• Was ist betreutes Wohnen?<br />
• Welche Möglichkeiten bietet das betreute Wohnen<br />
und wo liegen seine Grenzen?<br />
• Was kostet betreutes Wohnen?<br />
• Was ist eine ambulant betreute Wohngruppe?<br />
• Wie wird <strong>die</strong> Pflege, Betreuung und Versorgung<br />
in einer Wohngruppe organisiert und finanziert?<br />
• Welche Wohnform ist <strong>für</strong> mich am besten geeignet?<br />
• Gibt es an meinem Wohnort ambulant betreute Wohngruppen?<br />
• Welche rechtlichen Fragen sind beim betreuten Wohnen und bei<br />
ambulant betreuten Wohngruppen zu beachten?<br />
Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung<br />
Durch Alter, Krankheit oder Demenz kann es passieren, dass Menschen<br />
nicht mehr selbst ihren Willen bezüglich ihrer Pflege und<br />
medizinischen Behandlung äußern können. Für <strong>die</strong>sen Fall ist es<br />
ratsam, in gesunden Tagen Vollmachten oder Verfügungen zu verfassen,<br />
<strong>die</strong> genau regeln, wie <strong>die</strong> Behandlung und Pflege im<br />
„Ernstfall“ gestaltet werden soll. Dies ist übrigens auch schon <strong>für</strong><br />
junge Menschen sinnvoll.<br />
Mit einer Vorsorgevollmacht können <strong>Sie</strong> eine Person Ihres Vertrauens<br />
als Bevollmächtigte einsetzen, <strong>die</strong> im Falle der eigenen Entscheidungsunfähigkeit<br />
<strong>für</strong> <strong>Sie</strong> handeln kann.<br />
Das Netzwerk Pflegeberatung gibt Antworten auf Fragen wie z. B.:<br />
• Wer trifft <strong>für</strong> mich Entscheidungen, wenn ich dazu nicht mehr in<br />
der Lage bin?<br />
• Wann und unter welchen Bedingungen soll <strong>die</strong> Vollmacht gelten?<br />
• Welche Gesetzestexte müssen ausdrücklich benannt sein, damit<br />
der Bevollmächtigte auch in schwerwiegenden Fällen entscheiden<br />
darf?<br />
• Müssen Vollmachten notariell beglaubigt sein?<br />
• Wie kann ich verhindern, dass der Bevollmächtigte gegen meinen<br />
Willen handelt?
Mit einer Betreuungsverfügung können <strong>Sie</strong> eine Person Ihres Vertrauens<br />
bestimmen, <strong>die</strong> vom Vormundschaftsgericht bestellt werden<br />
soll, wenn eine Betreuung notwendig wird. Das Netzwerk<br />
Pflegeberatung beantwortet zu <strong>die</strong>sem Thema Fragen wie:<br />
• Wann kann eine Betreuung notwendig werden?<br />
• Ist es erforderlich, zusätzlich zu einer Vorsorgevollmacht eine<br />
Betreuungsverfügung auszustellen?<br />
Mit einer Patientenverfügung legen <strong>Sie</strong> Ihre Wünsche an <strong>die</strong> behandelnden<br />
Ärzte und Pflegekräfte fest, wie <strong>Sie</strong> medizinisch-pflegerisch<br />
versorgt werden möchten, wenn <strong>Sie</strong> selbst nicht mehr in<br />
der Lage sind, sich zu äußern. Das Netzwerk Pflegeberatung beantwortet<br />
z. B. folgende Fragen zur Patientenverfügung:<br />
• Was wünsche ich mir bei meiner medizinischen Behandlung,<br />
was lehne ich ab?<br />
• Ist meine Patientenverfügung <strong>für</strong> den behandelnden Arzt und<br />
<strong>die</strong> Pflegekräfte verbindlich?<br />
• Wie oft muss eine Patientenverfügung aktualisiert werden?<br />
• Wie und wo möchte ich versorgt werden, falls ich längerfristig<br />
pflegebedürftig werde?<br />
Unterhaltsrecht und Sozialhilfe<br />
Die Pflegeversicherung übernimmt mit ihren Leistungen immer nur<br />
einen Teil der erforderlichen Pflegeaufwendungen. Häufig kommt<br />
es vor, dass Pflegebedürftige ihre Pflege nicht mehr allein mit den<br />
Leistungen der Pflegeversicherung und ihrem eigenen Einkommen<br />
und Vermögen bezahlen können. Dann sind sie auf <strong>die</strong> finanziellen<br />
Hilfen ihrer Angehörigen oder auf das Sozialamt angewiesen.<br />
In <strong>die</strong>sen Fällen wichtige Fragen sind z. B.:<br />
• Inwieweit muss ich mein Erspartes einsetzen, um <strong>die</strong> Pflege zu<br />
bezahlen?<br />
• Welche Angehörigen sind verpflichtet, mich finanziell zu unterstützen<br />
und wie weit reicht ihre Unterhaltsverpflichtung?<br />
• Wann kommt das Sozialamt <strong>für</strong> <strong>die</strong> Pflege auf und kann es seine<br />
Aufwendungen von meinen Angehörigen zurückfordern?<br />
Telefon-Nr. der Verbraucherzentralen<br />
<strong>BKK</strong> Service wir. 1-2008 19<br />
Schriftliche Informationen<br />
Die Verbraucherzentralen <strong>haben</strong> zu den oben genannten Themenbereichen<br />
schriftliche Informationen erarbeitet. Die laufend aktualisierten<br />
schriftlichen Informationen können <strong>Sie</strong> unter allen unten<br />
aufgeführten Telefonnummern anfordern. Die Verbraucherzentralen<br />
senden Ihnen <strong>die</strong>se gerne zu.<br />
Ihre Meinung ist uns wichtig<br />
Wenn <strong>Sie</strong> sich von den Verbraucherzentralen beraten lassen, erhalten<br />
<strong>Sie</strong> anschließend einen Fragebogen. In <strong>die</strong>sem können <strong>Sie</strong><br />
Ihre Bewertung über unser neues Serviceangebot abgeben. Wir<br />
bitten <strong>Sie</strong>, <strong>die</strong>sen vollständig ausgefüllten Fragebogen an den <strong>BKK</strong><br />
Bundesverband, Kronprinzenstraße 6, 45128 Essen, zu senden. Nur<br />
so erfahren wir, ob wir <strong>für</strong> unsere Versicherten ein geeignetes Beratungsangebot<br />
bereithalten oder was wir ändern müssen. Da<strong>für</strong><br />
bereits an <strong>die</strong>ser Stelle ein herzliches Dankeschön.<br />
Telefonhotline<br />
Die am Netzwerk Pflegeberatung beteiligten Verbraucherzentralen<br />
beraten <strong>Sie</strong> zu den beschriebenen Fragestellungen unter den<br />
unten stehend genannten Telefonnummern.<br />
• Patientenverfügung 0 180 3 77 05 00-1<br />
• Heim- und Pflegeverträge 0 180 3 77 05 00-2<br />
• Alternative Wohnformen 0 180 3 77 05 00-3<br />
• Unterhaltsrecht und Sozial amt Informationen erhalten <strong>Sie</strong> unter<br />
jeder <strong>die</strong>ser Telefonnummern.<br />
Die Beratung ist kostenlos und wird nur an folgenden Tagen angeboten:<br />
• Montag und Mittwoch 10 – 13 Uhr<br />
• Donnerstag 14 – 18 Uhr<br />
Die Telefongebühren betragen 9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz.
20 wir. 1-2008 Gesundheit<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Funktionelle Übungen zur Vermeidung/Linderung von Rückenschmerzen<br />
mit dem Ziel der Verbesserung konditioneller und koordinativer<br />
Fähigkeiten, der Schmerzlinderung, der funktionellen<br />
und strukturellen Anpassung, der Verbesserung der Entspannungsfähigkeit<br />
und der Wahrnehmungsschulung.<br />
Tag + Zeit: montags 8:00 bis 9:00 Uhr<br />
Kursdauer: 10 Einheiten<br />
Zeitraum: 31. März bis 16. Juni 2008<br />
Ort: TTZ im Hilarion (1. Treff im Untergeschoss)<br />
Kursleitung: Gymnastik- und Rückenschulleiterin<br />
Nadine Stamenkovic<br />
Kursgebühr: 90,- Euro/entfällt <strong>für</strong> Versicherte der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong><br />
Tag + Zeit: <strong>die</strong>nstags 9:30 – 10:30 Uhr<br />
Kursdauer: 10 Einheiten<br />
Zeitraum: 8. April bis 17. Juni 2008<br />
Ort: TTZ im Hilarion (1. Treff im Untergeschoss)<br />
Kursleitung: Diplom-Sport- und Gesundheitstrainer<br />
und Therapeut (SMI) <strong>für</strong> trad. chin. Medizin<br />
Clemens Hesterkamp<br />
Kursgebühr: 90,- Euro/entfällt <strong>für</strong> Versicherte der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong><br />
Mit neuem Schwung ins Frühjahr<br />
Die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse und das Therapie- und Trainingszentrum<br />
(TTZ) im Hilarion <strong>haben</strong> erneut ein exklusives<br />
Kursangebot <strong>für</strong> <strong>Sie</strong> zusammengestellt.<br />
Kursziel<br />
Die Teilnehmer sollen langfristig und eigenverantwortlich <strong>für</strong> sportliche Aktivitäten<br />
motiviert werden und eine Verbesserung des psychischen und physischen<br />
Wohlbefindens errreichen.<br />
Das Team des TTZ bietet Ihnen Freude an der Bewegung in der Gemeinschaft,<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit zur Einschätzung der eigenen körperlichen Belastbarkeit, <strong>die</strong><br />
Verbesserung der Entspannungsfähigkeit sowie <strong>die</strong> Förderung des Stressabbaus.<br />
Auf Seite 22 stellen „wir.“ Ihnen Mitglieder des Teams vor.<br />
Welcher Kurs ist der Richtige <strong>für</strong> <strong>Sie</strong>?<br />
Das Angebot ist vielfältig: Suchen <strong>Sie</strong> sich das Passende aus – auf <strong>die</strong>ser und<br />
der nächsten Seite!<br />
Kurse <strong>für</strong> <strong>die</strong> Mitarbeiter der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG und alle unsere Versicherten<br />
Fitness Surprise<br />
An zehn Nachmittagen erwartet <strong>Sie</strong> ein abwechslungsreiches<br />
Ausdauer- und Muskeltraining – jede Stunde etwas anderes!<br />
Von Ausdauertraining auf dem Ergometer, Bauch-, Beine-, Pogymnastik,<br />
Kleingerätetraining (Theraband, Ball ect.), medizi -<br />
nisches Gerätetraining bis hin zur Entspannung ist alles dabei!<br />
Tag + Zeit: freitags 16:30 – 17:30 Uhr<br />
Zeitraum: 4. April bis 20. Juni 2008<br />
Kursdauer: 10 Einheiten<br />
Ort: TTZ im Hilarion (1. Treff im Untergeschoss)<br />
Kursleitung: Diplom-Sportlehrerin Katharina Lobacz<br />
Kursgebühr: 90,- Euro/entfällt <strong>für</strong> Versicherte der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong><br />
Double-Action<br />
Eine effektive Kombination von Ausdauertraining (z. B. auf<br />
Fahrradergometern) und gezielten Kräftigungsübungen aus<br />
Wirbelsäulengynastik und BOP <strong>für</strong> ihre Fitness.<br />
Tag + Zeit: freitags 15:00 bis 16:00 Uhr<br />
Kursdauer: 10 Einheiten<br />
Zeitraum: 4. April bis 20. Juni 2008<br />
Ort: TTZ im Hilarion (1. Treff im Untergeschoss)<br />
Kursleitung: Gymnastik- und Rückenschulleiterin<br />
Nadine Stamenkovic<br />
Kursgebühr: 90,- Euro/entfällt <strong>für</strong> Versicherte der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>
Kurse exklusiv <strong>für</strong> Mitarbeiter<br />
der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG<br />
Gesundheit wir. 1-2008 21<br />
Stressreduzierung, Entspannung – „sich entspannen lernen“<br />
Entspannung ist ein Zustand körperlicher und geistiger Ruhe,<br />
verbunden mit innerer Wachheit! Üben <strong>Sie</strong> verschiedene Entspannungstechniken<br />
<strong>für</strong> Körper und Geist. Die Muskeln lernen<br />
sich zu lösen und der Geist lernt, sich von der Zerstreuung zu<br />
sammeln. Nicht nur in Ruhe, sondern auch in „entspannter Aktivität“<br />
lernen <strong>Sie</strong> Möglichkeiten zum Relaxen kennen, welche<br />
<strong>Sie</strong> im Alltag umsetzen können. Entspannung regeneriert und<br />
erfrischt den ganzen Menschen, vermittelt ihm Ruhe und Wohlgefühl!<br />
Tag + Zeit: donnerstags 13:00 – 14:00 Uhr<br />
Kursdauer: 10 Einheiten<br />
Zeitraum: 3. April bis 19. Juni 2008<br />
Ort: E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG, Raum A 720 (3. April: A 1120)<br />
Kursleitung: Gymnastik- und Rückenschullehrerin<br />
Nadine Stamenkovic<br />
Kursgebühr: 90,- Euro/entfällt <strong>für</strong> Versicherte der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong><br />
Tai-Chi Chuan/Qi-Gong<br />
Qi-Gong und Tai Chi sind Bestandteil der Traditionellen Chine -<br />
sischen Medizin (TCM). Das wichtigste Augenmerk der TCM ist<br />
das freie ungehinderte Fließen der Lebensenergie Qi. Die unter<br />
dem Begriff Qi-Gong und Tai-Chi zusammengefassten Formen<br />
und Übungen <strong>die</strong>nen in erster Linie der Prävention. Ebenso<br />
können sie auch zur Rehabilitation und ganz einfach zur Entspannung<br />
eingesetzt werden.<br />
Im Gegensatz zur Akupunktur, der Kräuterheilkunde, der Tuina-<br />
Massage und der Ernährungsberatung, welche <strong>die</strong> anderen Säulen<br />
der TCM sind, ist beim Qi-Gong und beim Tai-Chi der Übende<br />
selbständig in der Lage, seine Gesundheit zu erhalten oder zu<br />
verbessern. Regelmäßiges Üben wirkt sich positiv auf Körper<br />
und Geist aus. Die Bewegungen sind leicht zu erlernen und <strong>für</strong><br />
jeden ausführbar. Die Beweglichkeit wird verbessert, körperliche<br />
Beschwerdebilder wie Gelenkbeschwerden (Schulter, Knie,<br />
Rückenprobleme) können positiv beeinflusst werden. Der allgemeine<br />
Gesundheitszustand verbessert sich auf sanfte und leichte<br />
Art. Ebenso nehmen Entspannung und Gelassenheit zu.<br />
Tai-Chi-Chuan (Aufbaukurs)<br />
Tag + Zeit: <strong>die</strong>nstags 8:00 – 9:00 Uhr bzw.<br />
mittwochs 18:00 – 19:00 Uhr<br />
Kursdauer: je 10 Einheiten<br />
Zeitraum: 8. April bis 17. Juni 2008 bzw.<br />
9. April bis 18. Juni 2008<br />
Ort: E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG, Raum A 720<br />
Kursleitung: Diplom-Sport- und Gesundheitstrainer<br />
und Therapeut (SMI) <strong>für</strong> trad. chin. Medizin<br />
Clemens Hesterkamp<br />
Kursgebühr: 90,- Euro/entfällt <strong>für</strong> Versicherte der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong><br />
Tai-Chi/Qi-Gong (Einführung)<br />
Tag + Zeit: mittwochs 17:00 – 18:00 Uhr<br />
Kursdauer: 10 Einheiten<br />
Zeitraum: 9. April bis 18. Juni 2008<br />
Ort: E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG, Raum A 720<br />
Kursleitung: Diplom-Sport- und Gesundheitstrainer<br />
und Therapeut (SMI) <strong>für</strong> trad. chin. Medizin<br />
Clemens Hesterkamp<br />
Kursgebühr: 90,- Euro/entfällt <strong>für</strong> Versicherte der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>
22 wir. 1-2008 Gesundheit<br />
Das Team der medizinischen Trainingstherapie des TTZ<br />
heißt <strong>Sie</strong> im Hilarion herzlich willkommen!<br />
Nutzen <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Vorteile der räumlichen Nähe zu Ihrem Arbeitsplatz,<br />
<strong>die</strong> Einbindung in ihre vertrauten Arbeitszeiten, um zu trainieren,<br />
sich „sanft zu quälen“, zu entspannen und um Wissen zu erlangen!<br />
Katharina Lobacz<br />
Qualifikation:<br />
• Diplomsportlehrerin<br />
(Schwerpunkt Rehabilitation / Prävention)<br />
• Lizenzen <strong>für</strong> Rückenschulleitung, Herzsportgruppenleitung<br />
• Fortbildungen: Medizinische Trainingstherapie,<br />
MTT Schultergelenk, MTT Halswirbelsäule,<br />
Medizinische Fitness<br />
• Seit 2001 tätig im Therapie- und Trainingszentrum im Hilarion in<br />
den Bereichen: Medizinische Trainingstherapie, Kurssystem<br />
(Aqua-, Wirbelsäulengymnastik) und Rehasport<br />
In meinem „Fitness Surprise“-Kurs lege ich den Schwerpunkt auf<br />
Ausdauer und Kräftigung der gesamten Körpermusku latur mit<br />
oder an unterschiedlichen Klein- und Trainingsgeräten. Dabei ist<br />
es mir wichtig, mit viel Spaß und Vielfältigkeit <strong>die</strong> Stundeninhalte<br />
abwechslungsreich zu gestalten.<br />
Nadine Stamenkovic<br />
Qualifikation:<br />
• Staatl. geprüfte Bewegungspädagogin<br />
• Prävention und Rehabilitation<br />
• Rückenschule nach Dore Jacobs<br />
• Medizinische Trainingstherapie<br />
• Aquagymnastik, Wellness<br />
• Personal-Training<br />
In meinen Kursen <strong>für</strong> <strong>die</strong> E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse möchte ich<br />
verschiedene Inhalte vermitteln und unterschiedliche Menschen<br />
ansprechen. <strong>Sie</strong> können <strong>die</strong> Woche am Montag aktiv mit einer<br />
Stunde „Wirbelsäulengymnastik“ starten. Kräftigen <strong>Sie</strong> Ihre Muskulatur<br />
und nehmen <strong>Sie</strong> Tipps mit, damit Ihr Rücken <strong>für</strong> den Alltag<br />
zu Hause und im Büro gerüstet ist.<br />
Nutzen <strong>Sie</strong> Ihre Mittagspause am Donnerstag, um sich zu entspannen.<br />
Lernen und üben <strong>Sie</strong> verschiedene Techniken zur „Stressreduzierung<br />
und Entspannung“, welche <strong>Sie</strong> auch zwischendurch anwenden<br />
können, wenn <strong>Sie</strong> eine kleine Pause im Alltag brauchen.<br />
Gehen <strong>Sie</strong> mit Power ins Wochenende. Im „Double Action“ bekommen<br />
<strong>Sie</strong>, wie der Name schon sagt, eine doppelte Portion Fitness.<br />
Fordern und fördern <strong>Sie</strong> Ihr Herz-Kreislauf-System im Ausdauerteil,<br />
bringen <strong>Sie</strong> Ihren Kreislauf in Schwung und kurbeln <strong>Sie</strong> <strong>die</strong> Fettverbrennung<br />
an, um Ihre Muskulatur im anschließenden Teil zu<br />
kräftigen. Ich freue mich auf <strong>Sie</strong> in einem meiner Kurse.<br />
Clemens Hesterkamp<br />
Haben wir <strong>Sie</strong> neugierig gemacht?<br />
Qualifikation:<br />
• Diplom-Sport- und Gesundheitstrainer<br />
(Fitnesstrainer, Rückenschule, Aerobic<br />
und Step A-Lizenz, klassische Ernährungsberatung)<br />
• Vierjährige Ausbildung in der Traditio -<br />
nellen Chinesischen Medizin und Energi emedizin<br />
(Qi-Gong / Tai-Chi-Lehrer, Tuina-<br />
Massage, Ernährungsberatung nach den<br />
fünf Elementen)<br />
Zurzeit betreibe ich eine Praxis <strong>für</strong> Traditionelle Chinesische Massage,<br />
Qi-Gong-Einzelbehandlungen und Ernährungsberatung nach<br />
den fünf Elementen und unterrichte freiberuflich Qi-Gong, Tai-Chi<br />
und Wirbelsäulengymnastik.<br />
Nach Beendigung der ersten Kurse habe ich positives Feedback<br />
erhalten. Die Teilnehmer berichten, wie entspannend und wohltuend<br />
speziell <strong>die</strong> Tai-Chi-Übungen und Formen sind und wie viel<br />
mehr <strong>Energie</strong> und Schwung sie verspüren. Die Teilnehmer der Wirbelsäulengynastik<br />
bemerken positive Veränderungen durch <strong>die</strong><br />
Kräftigung der Muskulatur und <strong>die</strong> Mobilisierung der Wirbelsäule.<br />
Ich bin gespannt auf <strong>die</strong> nächste Kursserie!<br />
Anmeldung im TTZ im Hilarion unter: T 02 01-2 89 57 21<br />
Zusätzlich zu <strong>die</strong>sen Kursangeboten erhalten <strong>Sie</strong> als Trainierender in der<br />
medizinischen Trainingstherapie des TTZ <strong>für</strong> ein Trainings abonnement<br />
20Prozent Ermäßigung.<br />
Alle Angebote des TTZ:<br />
• Gerätetraining unter Aufsicht von Diplom-Sportlehrern und Sporttherapeuten<br />
nach erfolgter Anamnese/sporttherapeutischer Befunderhebung<br />
• Gesundheitsgruppen wie Wassergymnastik,<br />
Wirbelsäulen gymnastik, Tai-Chi,<br />
• Tri-Aktiv, Babyschwimmen<br />
• Herzsport im Verein<br />
• Rehabilitationssport im Verein (Bereich Orthopä<strong>die</strong>)<br />
• erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP)<br />
nach Verletzungen und/oder Operationen<br />
• Krankengymnastik<br />
• Hausbesuche<br />
• Ergotherapie<br />
• Logopä<strong>die</strong> als Hausbesuch
Klima und Ernährung – jede/r kann etwas tun!<br />
2007 in aller Munde – Klimaschutz, Bio, CO 2 & Co.<br />
Obst<br />
Januar Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />
Äpfel ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
Birnen ● ● ● ● ● ● ● ● ● ◗ ● ●<br />
Erdbeeren● ● ● ● ● ◗ ● ● ● ● ● ●<br />
Himbeeren ● ● ● ● ● ◗ ● ● ● ● ● ●<br />
Heidelbeeren ● ● ● ● ● ● ◗ ● ● ● ● ●<br />
Kiwi ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ◗<br />
Mirabellen ● ● ● ● ● ● ◗ ● ● ● ● ●<br />
Pfirsich ● ● ● ● ● ● ● ● ◗ ● ● ●<br />
Kirschen (süß) ● ● ● ● ●◗ ● ◗ ● ● ● ●<br />
Rhabarber* ● ● ● ● ● ● ◗ ● ● ● ● ●<br />
Stachelbeeren ● ● ● ● ● ◗ ● ● ● ● ● ●<br />
Trauben ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ◗ ●<br />
Zwetschgen ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
Gemüse<br />
Blumenkohl ● ● ● ● ◗ ● ● ● ● ● ● ●<br />
Brokkoli ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
Bohnen ● ● ● ● ● ● ◗ ● ● ◗ ● ●<br />
Chicorée ● ● ● ◗ ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
Chinakohl ● ● ● ● ◗ ● ● ● ● ● ● ●<br />
Erbsen ● ● ● ● ● ◗ ● ● ● ◗<br />
Feldsalat ● ● ● ◗● ● ◗ ● ● ● ● ● ●<br />
Kohlrabi ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ◗ ●<br />
Kopfsalat ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
Lauch/Poree ● ● ● ◗ ● ◗ ● ● ● ● ● ●<br />
Möhren ● ● ● ● ● ◗ ● ● ● ● ● ●<br />
Ra<strong>die</strong>schen ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
Rettich ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
Rosenkohl ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
Rote Bete ● ● ◗ ● ● ◗ ● ● ● ● ● ●<br />
Rotkohl ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ◗ ●<br />
Knollensellerie ● ● ● ◗ ● ● ● ● ◗ ● ● ●<br />
Spargel ● ● ● ◗ ● ◗ ● ● ● ●<br />
Spinat ● ● ◗ ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
Tomaten ● ● ◗ ● ● ● ● ● ● ● ● ●<br />
Weißkohl ● ● ● ● ◗ ● ● ● ● ● ◗ ●<br />
Wirsing ● ● ● ● ◗ ● ● ● ● ● ● ●<br />
Zucchini ● ● ● ● ● ● ● ● ● ◗ ● ●<br />
Ernährung wir. 1-2008 23<br />
Von Klima-Diät und weiteren Vorschlägen zur Rettung unseres Planeten war <strong>die</strong> Rede. Wer sich damit auseinandersetzt,<br />
steht einer unüberschaubaren Fülle an Informationen, Sichtweisen und Argumenten<br />
gegenüber. Was also tun – wo anfangen?<br />
Am einfachsten bei den täglich wiederkehrenden (Noch)-Umweltsünden,<br />
z. B. Stand-by AUS, das Auto öfter stehen lassen; verzehren<br />
<strong>Sie</strong> bewusst weniger Fleisch, denn <strong>die</strong> weltweite Tierp roduk -<br />
t ion ist <strong>für</strong> fast 20 Prozent aller Treibhausgase verantwortlich –<br />
und vor allem regionales Obst und Gemüse der Saison sowie Nahrungsmittel<br />
aus unmittelbarer Erzeugernähe essen. Frisches und<br />
* Rhabarber zählt botanisch gesehen zum Gemüse, wird jedoch wegen seiner Zubereitung hier gelistet.<br />
wenig verarbeitetes Obst und Gemüse enthält <strong>die</strong> meisten gesunden<br />
Pflanzenstoffe. Tiefkühllebensmittel sind ernährungsphysiologisch<br />
zwar vergleichbar, belasten aber das Klima durch den <strong>Energie</strong>bedarf<br />
<strong>für</strong> das Einfrieren. Achten <strong>Sie</strong> beim Kauf auf <strong>die</strong> richtige<br />
Erntezeit – nutzen <strong>Sie</strong> <strong>für</strong> Ihre Planung einfach <strong>die</strong> untenstehende<br />
Übersicht.<br />
Irrtum vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
● ◗ Nebensaison, Lagerbestände<br />
● ◗ Hauptsaison, Erntezeit
24 wir. 1-2008 Ernährung<br />
Große Resonanz<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Aktionen „E.<strong>ON</strong> Ruhrgas is(s)t fit“ und „E.<strong>ON</strong> is(s)t fit“<br />
Das 4-Wochen-Programm weckte bei den Mitar beitern<br />
beider Unternehmen großes Interesse <strong>für</strong><br />
das Thema Ernährung. Mehr als 100 Mitarbeiter der<br />
E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG in Essen bzw. der E.<strong>ON</strong> AG in<br />
Düsseldorf <strong>haben</strong> sich Anfang Januar angemeldet,<br />
um das angebotene Programm <strong>für</strong> den Einstieg in<br />
ein „leichteres“ Leben zu nutzen.<br />
„Eine tolle Resonanz auf <strong>die</strong>se Aktion“ finden <strong>die</strong><br />
E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse und <strong>die</strong> Oecotropho -<br />
logen des esg-Teams Barbara Stümpel, Lydia Neutert,<br />
Gabriele Lehmann und Ursula Girresser, <strong>die</strong><br />
<strong>die</strong> Teilnehmer durch <strong>die</strong> Aktion begleiten.<br />
Weitere Kursangebote und Infos<br />
esg-Institut <strong>für</strong> Ernährung<br />
Heisinger Str. 1, 45134 Essen<br />
Tel. Nr. 02 01-4 39 52 99-0<br />
www.esg-ernaehrung.de<br />
Am 8. Februar 2008 wurden <strong>die</strong> Teilnehmer per E-Mail begrüßt und<br />
bekamen ihren Wochenernährungsbaukasten <strong>für</strong> <strong>die</strong> erste Woche.<br />
Die Ernährungsvorschläge unterstützten <strong>die</strong> Teilnehmer jeden Tag<br />
bei der Menüauswahl und stellten praktisch dar, wie <strong>die</strong> Theorie<br />
aus den Clubabenden umgesetzt werden kann. „Die Wochen -<br />
baukästen mit den vielen verschiedenen Rezeptvorschlägen sorgen<br />
<strong>für</strong> frischen Wind in meiner Küche“, freute sich eine Teilnehmerin<br />
aus Düsseldorf. Auch <strong>die</strong> Einbindung des Betriebsrestaurants<br />
bzw. der Cafeteria in <strong>die</strong> Aktion wurde sehr begrüßt.<br />
Am 11. Februar 2008 fiel dann der Startschuss. Aufgrund der hohen<br />
Anmeldezahlen startete der Clubabend in fünf Gruppen von 18.00<br />
bis 19.30 Uhr und von 19.30 bis 21.00 Uhr. Im Rahmen des ersten<br />
Clubabends erhielten <strong>die</strong> Teilnehmer das „Handwerkszeug“ <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Ernährung der nächsten vier Wochen. Anhand der Ernährungspyramide<br />
wurde besprochen, welche Lebensmittel <strong>für</strong> eine gesunde<br />
Gewichtsreduktion wichtig sind und langfristig in einer „leichteren<br />
Ernährung“ Platz finden sollten. Die Bedeutung einer ausreichenden<br />
und guten Flüssigkeits- sowie <strong>die</strong> optimale Eiweißversorgung<br />
in der Gewichtsreduktion standen im Fokus des ersten<br />
Abends. Auf <strong>die</strong>se Grundlagen wurde innerhalb der nächsten Clubabende<br />
aufgebaut, um laut Ursula Girreßer (Geschäftsführerin der<br />
esg-Institut <strong>für</strong> Ernährung) da<strong>für</strong> zu sorgen, dass <strong>die</strong> Teilnehmer<br />
Tipps und Tricks kennen lernen, sich trotz des anspruchsvollen Berufsalltags<br />
ausgewogen zu ernähren, um gesund und leistungs -<br />
fähig zu sein.<br />
Von „Glyx-Gefühlen“ mit Aha-Effekt bis hin zu …<br />
Vor allem das Thema des zweiten Abends „Glyx & Co. – Kohlen -<br />
hydrate unter der Lupe“ sorgte bei vielen Teilnehmern <strong>für</strong> einen<br />
„Aha-Effekt“ und klärte endlich alle Fragen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Informationsflut<br />
aus Presse und Internet zum Thema Kohlenhydrate aufgeworfen<br />
hat. Ein Teilnehmer aus Essen stellte fest: „Dass Kohlenhydrate
Text Ursula Girreßer, Dipl. Oecotroph.<br />
Lydia Neutert, Dipl. Oecotroph.<br />
bei der Gewichtsreduktion auch eine wesentliche Rolle spielen,<br />
war mir nicht bewusst. Ich habe immer nur auf das Fett geachtet.<br />
Jetzt kann ich meinen Heißhunger endlich verstehen und versuche,<br />
süße Zwischensnacks zu vermeiden.“<br />
Auch <strong>die</strong> Themen des dritten und vierten Clubabends „Fette –<br />
Qualität geht vor“ und „Die schnelle, leichte Küche“ sorgten <strong>für</strong> zufriedene<br />
Gesichter. Diese beiden Abende drehten sich um <strong>die</strong> verschiedenen<br />
Fette und ihre Quellen sowie um gesundes Fast Food<br />
und dessen Zubereitung.<br />
Die Fragen, <strong>die</strong> über <strong>die</strong> Themen der Clubabende zu weit hinausgingen,<br />
wurden von den Oecotrophologen per Mail beantwortet<br />
oder konnten im Rahmen der stark nachgefragten Einzelberatung<br />
geklärt werden. Die Teilnehmer zeigten schnell, dass sie <strong>die</strong> Empfehlungen<br />
der Kursleiterinnen in ihren Alltag integrieren konnten.<br />
Sogleich fielen den ersten Verbesserungsmöglichkeiten <strong>für</strong> das<br />
zweite Frühstück im Büro oder einen gesunden Nachmittagssnack<br />
ein.<br />
Um <strong>die</strong> Neugier und Motivation der Teilnehmer auf den Clubabend<br />
zu steigern, erhielten sie am Montag vormittag von der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />
ein Überraschungsgeschenk, das sie auf das<br />
Thema des jeweiligen Clubabends einstimmte. So wies der Joghurt<br />
mit Joghurtlöffel den Weg zum Thema „Eiweiß – Bedeutung<br />
in der Gewichtsreduktion“. Es folgten in den nächsten Wochen <strong>die</strong><br />
Kiwi mit Kiwilöffel (Vitamine & Co.), eine kleine Flasche Olivenöl<br />
(hochwertige Fette) und eine Flasche Wasser (wähle richtig – achte<br />
auf <strong>die</strong> Mineralstoffe!).<br />
… Einkaufstraining und Nordic Walking<br />
Ab Mittwoch dem 13. Februar 2008 startete dann das zusätzliche<br />
Sportangebot der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas Sportgemeinschaft mit Walking,<br />
Ernährung wir. 1-2008 25<br />
Nordic Walking und leichtem Jogging beim Sportlertreff am Essener<br />
Baldeneysee. Das leichte Ausdauertraining <strong>die</strong>nte der Aktivierung<br />
der Fettverbrennung, um <strong>die</strong> Gewichtsreduktion noch zu verbessern.<br />
Es fand sich ein Kreis von Aktiven, <strong>die</strong> mit viel Spaß ihr<br />
Training unter Leitung von Herrn Peter Schnaubelt durchführten.<br />
Freitags wurde noch einmal sportlich durchgestartet mit dem Training<br />
zur „Stärkung und Straffung der Muskulatur“ im Fitnesscenter<br />
der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas.<br />
Schon nach einer Woche berichteten <strong>die</strong> ersten Teilnehmer von<br />
ersten Erfolgen und freuten sich wie ein Teilnehmer aus Essen<br />
über „… vier verlorene Pfunde auf der Waage. Danke!“<br />
Eine weitere Sonderaktion stellte das Einkaufstraining im REWE<br />
Supermarkt in Essen-Huttrop dar. Abteilung <strong>für</strong> Abteilung wurden<br />
<strong>die</strong> Lebensmittel unter <strong>die</strong> Lupe genommen. Besonders interessierte<br />
<strong>die</strong> Teilnehmer <strong>die</strong> große Auswahl bei den Milchprodukten:<br />
probiotische Joghurts, unterschiedliche Fettgehalte und funktionelle<br />
Lebensmittel warfen viele Fragen auf. Der Marktleiter lud <strong>die</strong><br />
Gruppen abschließend noch zu einer kleinen Verkostung von gesunden<br />
Lebensmitteln ein, was nach einem arbeits- und informationsreichen<br />
Tag besonderen Anklang fand.<br />
Nach den vier Wochen von „E.<strong>ON</strong> Ruhrgas is(s)t fit“ und „E.<strong>ON</strong><br />
is(s)t fit“ erwartet alle Teilnehmer das abschließende Aktions- und<br />
Rezeptheft. Dieses wird neben den zahlreich eingereichten Lieblingsrezepten<br />
in optimierter Form, Bilder der Aktion und Antworten<br />
auf häufig gestellte Fragen auch kleine Ernährungs- und Bewegungstipps<br />
enhalten.<br />
Das Team vom esg-Institut <strong>für</strong> Ernährung und <strong>die</strong> E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />
wünschen allen Teilnehmern auch nach der Aktion<br />
weiterhin viel Erfolg und Spaß in ihrem neuen „leichten Leben“.
26 wir. 1-2008 <strong>BKK</strong> Partner<br />
„Fit von klein auf“ – vom Frühjahr bis zum Winter<br />
Das Kinder- und Familienzentrum BLAUER ELEFANT Zollverein im<br />
Essener Norden startet nun ein durchgehendes Projektjahr. „Da<br />
uns <strong>die</strong> Materialien <strong>für</strong> Einzelaktionen zu schade waren“, so Annette<br />
Müller, Leiterin des Kinder- und Familienzentrums BLAUER<br />
ELEFANT Zollverein, „<strong>haben</strong> wir ein ganzjähriges Programm <strong>für</strong><br />
Kinder und Eltern konzipiert.“ Für <strong>die</strong> zwei Themenschwerpunkte<br />
„Ernährung“ und „Bewegung“ wurden zahlreiche zusätzliche Aktionen<br />
und Aktivitäten <strong>für</strong> Kinder, Eltern und Familien entwickelt.<br />
„Die Eltern mit einzubeziehen und zu begeistern ist <strong>für</strong> unsere Arbeit<br />
wesentlich, um den Kindern eine gesunde und altersgerechte<br />
Entwicklung zu ermöglichen“, so Müller. Familienfreizeiten an der<br />
niederländischen Nordseeküste, Aktionen an Wochenenden wie<br />
das Drachenbasteln <strong>für</strong> Väter und Kinder oder der Gymnastikkurs<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Mütter zählen zu den Angeboten, <strong>die</strong> von den Familien gerne<br />
genutzt werden.<br />
„Fit von klein auf“ – ein tolles und sinnvolles Projekt<br />
Das <strong>die</strong>sjährige Projekt „Fit von klein auf“ startet mit einem großen<br />
Familiensamstag in der Einrichtung. „Was gesund und nahrhaft<br />
ist, kommt in den Topf und auf den Teller“, so <strong>die</strong> Leiterin der<br />
Einrichtung. Es wird gemeinsam mit den Eltern und den Kindern<br />
gekocht und gegessen. Im Kindergartenalltag bekommen <strong>die</strong> Kinder<br />
regelmäßig Frühstück, Mittagessen und Rohkost. „Für viele unserer<br />
Kinder sind jedoch gemeinsame, regelmäßige und gesunde<br />
Mahl zeiten zu Hause keine Selbstverständlichkeit“, so Müller. Weitere<br />
Eltern-Kind-Aktionen an Wochenenden sind geplant wie das<br />
An legen von Hochbeeten, <strong>die</strong> gemeinsame Erstellung einer Ernährungsfibel<br />
und eines Einkaufsführers. Im Kindergartenalltag werden<br />
Kräuterbeete angelegt, Koch- und Backbücher von den Kindern<br />
gestaltet und gemeinsam eingekauft und gekocht.<br />
Auch dem Thema „Bewegung“ kommt eine zentrale Bedeutung zu.<br />
„Die Kinder sitzen zu oft vor dem Fernseher und am Computer, sie<br />
Kinder- und Familienzentrum BLAUER ELEFANT<br />
Zollverein startet ganz jäh riges Gesundheits -<br />
projekt <strong>für</strong> Kinder und Eltern<br />
Bereits im vergangenen Jahr übernahm <strong>die</strong> E.<strong>ON</strong><br />
<strong>BKK</strong> sechs Gesundheitspatenschaften „Fit von klein<br />
auf“ <strong>für</strong> <strong>die</strong> Essener Kinderschutzbundtagesstätten<br />
und Kinder- und Familienzentren. Die Er zie he rinnen<br />
waren von dem umfangreichen Material, den<br />
vielen Anregungen und Tipps begeistert.<br />
Text Dörthe Plesken<br />
werden zu häufig mit dem Auto gefahren und dürfen auch nicht<br />
viel ausprobieren“, erläutert Annette Müller <strong>die</strong> hauptsächlichen<br />
Ursachen <strong>für</strong> den Bewegungsmangel der Kinder. Im BLAUEN ELE-<br />
FANTEN gibt es regelmäßig gezielte Sportangebote in der Turnhalle,<br />
<strong>die</strong> Gruppenräume sind bewegungsfreundlich gestaltet und <strong>die</strong><br />
zwei Außengelände bieten viel Platz zum Toben und Spielen. Für<br />
<strong>die</strong> Familienaktionen am Wochenende stehen ein Inlinerkurs auf<br />
dem Programm, eine Rallye auf dem Zechengelände, eine<br />
Familien olympiade, das gemeinsame Schwimmen und ein Familien<br />
wandertag. „Auch ein Fußballtraining <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kinder und einen<br />
Fitness-Test <strong>für</strong> alle würden wir gerne anbieten“, so Müller. Gesucht<br />
werden noch Förderer und Sponsoren <strong>für</strong> <strong>die</strong> zusätzlichen<br />
Angebote und zahlreichen Ideen. Ein Förderer wurde bereits <strong>für</strong><br />
ein zusätzliches Angebot gefunden. „Wir freuen uns sehr, dass uns<br />
<strong>die</strong> E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse bei dem Kochkurs <strong>für</strong> <strong>die</strong> Eltern<br />
unterstützen wird“, so Annette Müller.<br />
„Richtig kochen und genießsen“<br />
Unter <strong>die</strong>sem Titel möchte <strong>die</strong> E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse in Zusammenarbeit<br />
mit dem esg-Institut <strong>für</strong> Ernährung einen interessanten<br />
Ernährungs- und Kochkurs <strong>für</strong> <strong>die</strong> Eltern der Einrichtung<br />
BLAUER ELEFANT Zollverein anbieten.<br />
Pellkartoffel statt Pommes, Banane statt Bonbons?<br />
Leichter gesagt als getan. Das erleben Eltern täglich. Im Rahmen<br />
eines dreistündigen Ernährungs- und Kochkurses erhalten <strong>die</strong> Eltern<br />
viele wichtige Informationen zur gesunden Kinderernährung.<br />
Außerdem werden <strong>die</strong> eigenen Essgewohnheiten und <strong>die</strong> verschiedenen<br />
Esskulturen beleuchtet. Neben dem Kochen leckerer<br />
und gesunder Speisen gibt es viele praktische Tipps zum Einkaufen<br />
und Kochen. Das gemeinsame Essen am schön gedeckten Ess -<br />
tisch als fröhlicher Kommunikationsort rundet jeden Kurs ab.
Einmal wöchentlich treffen sich <strong>die</strong> Mütter zur Gymnastik im Kinder- und<br />
Familienzentrum BLAUER ELEFANT Zollverein.<br />
Die gemeinsame Auftaktveranstaltung mit Kindern und Eltern startete an<br />
einem Samstag: Während <strong>die</strong> Eltern alles zum Thema „gesunde Ernährung“<br />
im Rahmen eines Workshops erfuhren, kochten <strong>die</strong> Kinder eine Gemüse -<br />
suppe (siehe unten).<br />
Gesund und lecker, wenn sie fertig ist, <strong>die</strong> Gemüsesuppe.<br />
<strong>BKK</strong> Partner wir. 1-2008 27<br />
In kleinen Töpfen säen <strong>die</strong> Kinder Kresse. „Gemeinsam mit den Eltern werden<br />
wir auf dem Außengelände auch Hochbeete anlegen“, so Annette Müller,<br />
Leiterin der Einrichtung.<br />
Wer ist der „BLAUER ELEFANT“ Zollverein?<br />
Das Katernberger Kinder- und Familienzentrum BLAUER ELEFANT Zollverein<br />
liegt in einem Stadtteil mit sogenanntem sozialen Erneuerungsbedarf.<br />
Konkret bedeutet <strong>die</strong>s zum Beispiel, dass jedes dritte Kind einen<br />
Migrationshintergrund hat und jedes vierte Kind von existenzsichernden<br />
Hilfen lebt. Gesundheitliche Fehlentwicklungen gehen hier einher mit<br />
unzureichenden Bildungschancen und Entwicklungsmöglichkeiten der<br />
Kinder. Im BLAUEN ELEFANT Zollverein werden 120 Kinder im Alter zwischen<br />
zwei und sechs Jahren betreut. Kinder frühzeitig zu fördern und<br />
Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung zu stärken, sind <strong>die</strong> Zielsetzungen<br />
<strong>die</strong>ser Einrichtung. 2005 zählte sie zu<br />
den bundesweit top twenty des MC Kinsey<br />
Wett bewerbs „Alle Talente fördern“, sie<br />
wurde 2006 als Best-Practice Kinder- und<br />
Familienzentrum NRW ausgezeichnet und<br />
rangierte 2007 bei dem Bertelsmann Wettbewerb<br />
„Dreikäsehoch/Jedes Kind mitnehmen“<br />
unter den bundesweit sieben besten<br />
Einrichtungen.<br />
Auch Zusatzangebote wie das „Filzen“ sind auf<br />
das Gesundheitsprojekt abgestimmt.
28 wir. 1-2008 <strong>BKK</strong> Info<br />
K ind<br />
i n<br />
D üsseldorf<br />
Bunt, unbeschwert und fröhlich – das sind<br />
<strong>die</strong> Attribute, mit denen wir eine normale<br />
und glückliche Kindheit in Verbindung<br />
bringen. Doch nicht jede Kindheit verläuft<br />
nach <strong>die</strong>sem Muster – deshalb gibt es KiD!<br />
Der Name KiD bedeutet „Kind in Düsseldorf“ und steht <strong>für</strong> eine stationäre diagnostisch-therapeutische<br />
Facheinrichtung mit 18 Plätzen <strong>für</strong> Kinder im Alter zwischen vier und zwölf Jahren. KiD nimmt<br />
Kinder auf, bei denen der Verdacht besteht, dass sie seelisch und körperlich misshandelt oder sexuell<br />
missbraucht wurden.<br />
Das KiD-Team besteht aus Psychologen, Pädagogen, Sozialarbeitern, Soziologen, Heilpädagogen,<br />
Krankenschwestern und Erziehern, deren vorrangiges Ziel es ist, im Rahmen der diagnostisch-therapeutischen<br />
Bemühungen neue Lebensperspektiven zu entwickeln. Neben der eigentlichen Behandlung<br />
– der Aufarbeitung der traumatischen Erlebnisse – wird aber vor allem auf eine stabile Alltagswelt<br />
gesetzt, denn auch Kindergarten, Schule und Freizeit im Gemeinwesen geben den Kindern jeden<br />
Tag sicheren Halt und emotionale Geborgenheit.<br />
Das therapeutische Angebot von KiD umfasst <strong>die</strong> Kinder- und Jugendpsychotherapie, aber auch <strong>die</strong><br />
Einzel-, Paar- und Familientherapie. Kann ein Kind nach Abschluss der Behandlung in der Facheinrichtung<br />
dennoch nicht in <strong>die</strong> eigene Familie zurückkehren, wird ein anderer Lebensraum gesucht. Sind<br />
weitere therapeutische Maßnahmen erforderlich, bemüht sich KiD außerdem um eine adäquate Anschlussversorgung.<br />
Kontakt zu KiD<br />
www.KiD-facheinrichtung.de<br />
Kind in Düsseldorf gGmbH<br />
Kronenstr. 38, 40217 Düsseldorf<br />
T 02 11-31 20 23
Daten und Fakten 2008<br />
Beitragssätze und Beitragsbemessungsgrenzen<br />
allg. Beitragssatz erhöhter Beitragssatz ermäßigter Beitragssatz Beitragsbemessungsgrenze<br />
E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse 13,60 %** 14,60 %** 12,60 %** 3.600,00 Euro<br />
Pflegekasse der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> 1,70 % bzw. 1,95%* 3.600,00 Euro<br />
Rentenversicherung 19,90 % 5.300,00 Euro<br />
Arbeitslosenversicherung 3,30 % 5.300,00 Euro<br />
Geringfügigkeitsgrenze 400,00 Euro<br />
beitragsfreie Familienversicherung 355,00 Euro<br />
* 1,95 % <strong>für</strong> kinderlose Mitglieder: seit dem 1. Januar 2005 zahlen kinderlose Mitglieder, <strong>die</strong> das 23. Lebensjahr vollendet <strong>haben</strong>,<br />
einen um 0,25 Prozentpunkte erhöhten Pflegebeitrag. Der Arbeitgeberanteil bleibt unverändert. Personen mit Geburtsdatum<br />
vor dem 1. Januar 1940 sind von der Neuregelung ausgenommen. Einzelheiten erfahren <strong>Sie</strong> direkt bei der <strong>BKK</strong>.<br />
** Seit dem 1. Juli 2005 zahlen Mitglieder in der Krankenversicherung einen zusätzlichen Beitragssatz in Höhe von 0,9 Prozent.<br />
allgemeiner Beitragssatz: Für Mitglieder, <strong>die</strong> bei Arbeitsunfähigkeit Anspruch auf Entgeltfortzahlung <strong>für</strong> mindestens sechs<br />
Wochen <strong>haben</strong>.<br />
erhöhter Beitragssatz: Für Mitglieder, <strong>die</strong> bei Arbeitsunfähigkeit einen sofortigen Anspruch auf Krankengeld <strong>haben</strong>.<br />
ermäßigter Beitragssatz: Für Mitglieder ohne Krankengeldanspruch.<br />
Zuzahlungen<br />
Arzneimittel/Verbandmittel<br />
10 Prozent des Preises <strong>für</strong> verschreibungspflichtige Mittel;<br />
höchstens 10 Euro, mind. 5 Euro. Wenn <strong>die</strong> Kosten unter<br />
5 Euro liegen, ist der tatsächliche Preis zu bezahlen.<br />
x x<br />
Fahr-/Transportkosten<br />
10 Prozent der Kosten, höchstens 10 Euro, min. 5 Euro.<br />
In jedem Fall nicht mehr als <strong>die</strong> tatsächlichen Fahrkosten.<br />
x<br />
Haushaltshilfe<br />
Für jeden Kalendertag 10 Prozent des täglichen von der<br />
Krankenkasse zu leistenden Betrages der Haushaltshilfe,<br />
mind. 5 Euro und höchstens 10 Euro.<br />
x x<br />
Heilmittel und häusliche<br />
Krankenpflege<br />
Hilfsmittel<br />
10 Prozent der Kosten des Mittels zzgl. 10 Euro je Verordnung<br />
(bei häuslicher Krankenpflege auf 28 Tage pro Kalenderjahr<br />
beschränkt)<br />
x x<br />
Krankenhausbehandlung<br />
10 Prozent <strong>für</strong> jedes Hilfsmittel;<br />
höchstens 10 Euro, mind. 5 Euro.<br />
In jedem Fall nicht mehr als <strong>die</strong> Kosten des Mittels.<br />
x x<br />
stationäre Rehabilitation<br />
pro Kalendertag* 10 Euro x x<br />
Anschlussheilbehandlung pro Kalendertag* 10 Euro x x<br />
Mutterkuren pro Kalendertag 10 Euro x x<br />
Vorsorge- und Rehakuren pro Kalendertag 10 Euro x x<br />
ambulante Badekur Zuschuss <strong>für</strong> Erwachsene max. 13 Euro pro Tag.<br />
Zuschuss <strong>für</strong> chronisch kranke Kleinkinder max. 21 Euro pro Tag.<br />
<strong>BKK</strong> Info wir. 1-2008 29<br />
Leistung Zuzahlung zuzahlungsfrei teilweise<br />
bis 18. Lebensjahr Befreiung möglich<br />
*max. 28 Tage je Kalenderjahr
30 wir. 1-2008 Mitgliederwerbung / Ansprechpartner<br />
Kollegen werben Kollegen<br />
<strong>Sie</strong> sind bereits Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>? <strong>Sie</strong> sind rundum zufrieden mit uns? Dann empfehlen <strong>Sie</strong> uns<br />
doch Ihren Arbeitskollegen weiter und lassen auch <strong>die</strong>se von einer Mitgliedschaft profitieren.<br />
Sowohl unser schneller Service und unser Leistungsan gebot (u. a. Bonusprogramme, Zuschuss zum<br />
besonderen Rückentraining „Novotergum“, <strong>BKK</strong>- Aktiv woche) als auch unser günstiger Beitragssatz<br />
sprechen <strong>für</strong> uns.<br />
Mitmachen und gewinnen<br />
Gewinnen wir durch Ihre Empfehlung ein neues Mitglied,<br />
belohnen wir <strong>Sie</strong> hier<strong>für</strong> mit einer attraktiven<br />
Prämie. Zusätzlich nehmen alle Werber und Geworbenen<br />
an der halbjährlichen Verlosung einer <strong>BKK</strong> Aktivwoche<br />
<strong>für</strong> sich und ihre Familie teil.<br />
Teilnahmebedingungen<br />
Beitrittsberechtigt sind sowohl <strong>die</strong> Mitarbeiter der<br />
E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG und Beteiligungsgesellschaften als<br />
auch ihre Familienangehörigen. Mitarbeiter der Betriebskrankenkasse,<br />
der Personalabteilung und Mitglieder<br />
des Betriebsrates können keine Werbeprämie<br />
erhalten. Jedes Mitglied ist nur einmal berechtigt, eine<br />
Prämie zu erhalten.<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Telefon E-Mail Aufgaben<br />
Kundenservice Leistungen<br />
Claudio Tammen 02 01-1 84-37 81 claudio.tammen@eon-ruhrgas.com Leistungen A – E (s. auch Beiträge)<br />
Daniel Beckwith 02 01-1 84-34 67 daniel.beckwith@eon-ruhrgas.com Leistungen F – L<br />
Marco Dehnrich 02 01-1 84-38 43 marco.dehnrich@eon-ruhrgas.com Leistungen N – R (s. auch Pflege)<br />
Carmen Tumuscheit 02 01-1 84-32 13 carmen.tumuscheit@eon-ruhrgas.com Leistungen M, S – Z, Zahnersatz<br />
Kundenservice Pflege<br />
Marco Dehnrich 02 01-1 84-38 43 marco.dehnrich@eon-ruhrgas.com Pflege A – Z<br />
Kundenservice Beiträge<br />
Wolfgang Sturm 02 01-1 84-38 81 wolfgang.sturm@eon-ruhrgas.com Arbeitgeberservice, freiw. Mitglieder<br />
Claudio Tammen 02 01-1 84-37 81 claudio.tammen@eon-ruhrgas.com Meldungen, Familienversicherung<br />
Finanzen/Controlling<br />
Ralf Beier 02 01-1 84-37 82 ralf.beier@eon-ruhrgas.com Finanzbuchhaltung, Datenschutz<br />
Marketing/Kostenerstattung<br />
Tanja Daniel 02 01-1 84-38 82 tanja.daniel@eon-ruhrgas.com Kostenerstattung A – Z, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Projektmanagement<br />
Andreas Ortwig 02 01-1 84-32 29 andreas.ortwig@eon-ruhrgas.com DMP, Pflegeversicherung<br />
Sekretariat<br />
Petra Krampe 02 01-1 84-34 49 petra.krampe@eon-ruhrgas.com<br />
Vorstand<br />
Joachim Wolf 02 01-1 84-37 83 joachim.wolf@eon-ruhrgas.com<br />
Kollegen werben Kollegen<br />
Für weitere Informationen zum Thema Kassenwechsel und dem Werben<br />
von Mitgliedern wenden <strong>Sie</strong> sich bitte an<br />
• Claudio Tammen T 02 01-1 84-37 81<br />
claudio.tammen@eon-ruhrgas.com<br />
Unsere neue Prämie, <strong>die</strong> Reisezahnbürste<br />
„Oral-B Professional Care 5000 travel“,<br />
kann sich sehen lassen!<br />
• Memory Timer:<br />
signalisiert das Ende der empfohlenen Putzzeit<br />
• Pressure Sensor: hilft das Zahnfleisch zu<br />
schützen, wenn mit zu viel Druck geputzt wird<br />
• Wiederaufladbar: eine Akkuladung reicht bis zu<br />
acht Tage<br />
• Reise-Ladeteil, Reise-Etui<br />
• eine Flexi-Soft Aufsteckbürste inklusive<br />
Wir helfen Ihnen gerne weiter – rufen <strong>Sie</strong> uns an
Mitgliedsantrag <strong>für</strong> Aktion „Kollegen werben Kollegen“<br />
Ja, ich möchte zum Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> werden.<br />
1. Meine Personalien und meine Anschrift<br />
Name Vorname<br />
Straße PLZ, Ort<br />
Telefon Rentenversicherungsnummer (Bitte dem Sozialversicherungsausweis entnehmen)<br />
Geschlecht Geburtsdatum<br />
Staatsangehörigkeit Familienstand<br />
jetzige Tätigkeit bisherige Krankenkasse<br />
Dauer der Mitgliedschaft von bis<br />
2. Folgende Angehörige sollen beitragsfrei familienversichert werden (nur ausfüllen, wenn Ehegatte oder Kind mitversichert werden soll)<br />
Name<br />
1<br />
Vorname Geb.-Datum Verw.-Verhältnis* Einkommen<br />
2<br />
3<br />
* z. B. leibliches Kind, Stiefkind, Pflegekind<br />
3. Mein Ehegatte ist selbst Mitglied einer Krankenkasse ja, bei (freiwillige Angabe) nein<br />
4. Ich habe Kinder (leibliche Kinder, Adoptiv-, Stief- oder Pflegekinder),<br />
<strong>die</strong> nicht beitragsfrei familienversichert werden können<br />
5. Mein Arbeitgeber<br />
Name Beginn der Beschäftigung Ansprechpartner<br />
Straße PLZ, Ort Telefon<br />
Hinweis: Grundsätzlich beginnt mit der <strong>BKK</strong>-Krankenversicherung auch der Versicherungsschutz der <strong>BKK</strong>-Pflegeversicherung.<br />
Die Angaben sind – soweit nicht durch den Vermerk „freiwillige Angaben“ gekennzeichnet – zur rechtmäßigen Erfüllung der Aufgaben der Krankenkasse erforderlich. <strong>Sie</strong><br />
werden aufgrund der Vorschriften des Sozialgesetzbuches erhoben und auf Datenträgern gespeichert. Ohne Angaben der notwendigen Daten ist eine ordnungsgemäße Abwicklung<br />
des Versicherungsverhältnisses nicht möglich. Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und unterliegen dem Datenschutz. Mit Ihrer Unterschrift<br />
erklären <strong>Sie</strong> sich mit der zu dem vorgenannten Zweck notwendigen Verarbeitung und Nutzung Ihrer Daten einverstanden.<br />
Ort Datum Unterschrift<br />
Die Mitgliedschaft in der <strong>BKK</strong> ist nur dann rechtlich gültig, wenn <strong>Sie</strong> fristgerecht bei Ihrer bisherigen Krankenversicherung kündigen. Eine Kündigung der bisherigen Krankenkasse<br />
ist grundsätzlich zum Ende des übernächsten Kalendermonats möglich. An <strong>die</strong> gewählte Krankenkasse sind <strong>Sie</strong> mindestens 18 Monate gebunden. Auskünfte zum<br />
außerordentlichen Kündigungsrecht erhalten <strong>Sie</strong> bei Ihrer <strong>BKK</strong>. Bitte fügen <strong>Sie</strong> <strong>die</strong>sem Antrag eine Kündigungsbestätigung Ihrer bisherigen Krankenkasse bei.<br />
Angaben zum Werber<br />
Ich erkläre, dass ich Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong><br />
bin. Beim Zustandekommen einer Mitgliedschaft<br />
mit der von mir geworbenen Person<br />
erhalte ich eine Prämie.<br />
Vorname Name<br />
Straße Nr. PLZ Ort<br />
Geburtsdatum Telefon<br />
Bitte ausgefüllt zurück an <strong>die</strong>: E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse, 45117 Essen<br />
ja* nein * bitte Nachweis beifügen (Geburtsurkunde,<br />
Stammbuch, Kindergeldbescheid o. ä.)
Früherkennung.<br />
Auch <strong>für</strong> uns ein Thema.<br />
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