Geschäftsbericht 2012 - Zahlenteil - Volksbank Kraichgau Wiesloch ...
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wertungen und Analysen. Die Auswertungen beziehen sich hauptsächlich auf das Abrufrisiko der<br />
Einlagen. Die künftig zu erwartenden Zahlungsströme werden regelmäßig in einer Liquiditätsbilanz<br />
gegenübergestellt und überwacht.<br />
Operationellen Risiken (Betriebsrisiken) begegnet die Bank mit einem ausgebauten innerbetrieblichen<br />
Überwachungssystem. Dieses umfasst insbesondere strukturierte Arbeitsanweisungen und<br />
Notfallpläne. Versicherbare Risiken sind durch Verträge in banküblichem Umfang abgesichert. Zur<br />
Überwachung der ablauforganisatorischen Regelungen, Kompetenzen und Kreditorganisation besteht<br />
eine unabhängige interne Revision.<br />
2. Vermögenslage<br />
Das bilanzielle Eigenkapital sowie die Eigenmittelausstattung und Solvabilität gemäß § 10 KWG<br />
stellen sich gegenüber dem Vorjahr wie folgt dar:<br />
Eigenmittel, Solvabilität Berichtsjahr 2011 Veränderung<br />
TEUR TEUR TEUR %<br />
Eigenkapital laut Bilanz *) 199.835 182.248 17.587 9,7<br />
Haftendes Eigenkapital 212.211 209.324 2.887 1,4<br />
Solvabilitätskennziffer 14,1 % 15,5 %<br />
*)<br />
Hierzu rechnen die Passivposten 9 (Nachrangige Verbindlichkeiten), 10 (Genussrechtskapital),<br />
11 (Fonds für allgemeine Bankrisiken) und 12 (Eigenkapital).<br />
Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße für eine Reihe von Aufsichtsnormen,<br />
bildet neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer soliden<br />
Geschäftspolitik. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht nach den Bestimmungen<br />
des KWG aufgestellten Anforderungen über die Eigenmittelausstattung wurden von uns<br />
im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> immer eingehalten.<br />
Die Vermögenslage unseres Hauses ist geordnet. Der Zuwachs des bilanziellen Eigenkapitals ist<br />
im Wesentlichen auf die Erhöhung der Ergebnisrücklagen sowie auf die Zuführung des Fonds für<br />
allgemeine Bankrisiken zurückzuführen. Für ein mögliches Wachstum des Geschäftsvolumens<br />
sind wir durch die vorhandenen Eigenmittel bestens gerüstet. Dabei richten wir unser Hauptaugenmerk<br />
auf die Stärkung des Kernkapitals und zwar insbesondere auf Rücklagendotierungen aus Unternehmensgewinnen.<br />
Von der Zurechnung nicht realisierter Reserven nach § 10 Abs. 4a KWG zum haftenden Eigenkapital<br />
wird Gebrauch gemacht.<br />
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