sChOOL NEWS BeLoSe 2010_07 Internet.pdf - Schulkreis BeLoSe
sChOOL NEWS BeLoSe 2010_07 Internet.pdf - Schulkreis BeLoSe
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<strong>sChOOL</strong> <strong>NEWS</strong> <strong>BeLoSe</strong><br />
Informationsblatt <strong>Schulkreis</strong> Nr. 3 Juli <strong>2010</strong>
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2
<strong>sChOOL</strong> <strong>NEWS</strong> - Inhalt Nr. 3<br />
Impressum<br />
Herausgeberin<br />
Zweckverband <strong>Schulkreis</strong> <strong>BeLoSe</strong><br />
Redaktion<br />
Eveline Affolter, Andrea Löw,<br />
Corinne Späti, Therese Küffer,<br />
Béatrice Bader, Gaby Fedeli,<br />
Daniela Schenk, Vroni Christen,<br />
Andreas Hänggi<br />
Layout und Satz<br />
Andreas Hänggi<br />
Fotos<br />
Fotostudio Häfliger, Ueli Flück,<br />
Lehrpersonen<br />
Druck<br />
Vogt-Schild Druck AG, Derendingen<br />
Inserateakquisition<br />
Sekretariat <strong>BeLoSe</strong><br />
Redaktionsadresse<br />
Redaktion <strong>sChOOL</strong> <strong>NEWS</strong> <strong>BeLoSe</strong><br />
Dorfstrasse 3<br />
4512 Bellach<br />
T 032 617 36 32, F 032 617 36 00<br />
E-Mail: schoolnews@belose.ch<br />
Der Gesamtschulleiter.............................................................................. 4<br />
News vom Mittagstisch in Bellach ......................................................... 5<br />
Aus den Schulleitungen........................................................................... 6<br />
Draufgeschaut........................................................................................... 9<br />
Wissen Sie schon?................................................................................. 13<br />
Unsere Erstklässler................................................................................ 14<br />
Der Lommiswiler-Rap ............................................................................ 18<br />
Ein Projekt der Musikschule Lommiswil<br />
Elternrat Selzach..................................................................................... 20<br />
Die Schulhausrenovation - eine gelungene Sache.............................. 21<br />
Das Schulhaus Dorf Bellach in neuem Glanz<br />
Spiel, Sport und Spass........................................................................... 24<br />
Projektwoche der 3. / 4. Klassen in Bellach<br />
Unsere 6. Klässler................................................................................... 26<br />
Kinderhaus Momo in Bellach................................................................. 27<br />
Kinderbetreuung<br />
Musicday <strong>2010</strong> an der Oberstufe Bellach............................................. 30<br />
Jedes Jahr ein Genuss<br />
Wir tragen Sorge zu unserer Umwelt.................................................... 32<br />
Projektwoche «Abfall» der Primarschule in Selzach<br />
Das Geheimnis der sieben Perlen......................................................... 36<br />
Die 1. / 2. Klassen brachten das Musicalfeeling nach Bellach<br />
SSDSS oder Selzach sucht den Supersportler ................................... 38<br />
Wettkampffieber an der Oberstufe Selzach<br />
Bellach bewegt........................................................................................ 40<br />
Wie die Schulen ins Dorfleben integriert sind<br />
Danielle Witschi ...................................................................................... 44<br />
Das letzte Konzert in Lommiswil<br />
Auflösung Wettbewerb letzte Ausgabe................................................. 46<br />
Neuer Wettbewerb<br />
Medienbildung ICT.................................................................................. 47<br />
Neue Lerninhalte an der Primarschule<br />
Lehrpersonen, die uns verlassen.......................................................... 48<br />
Viele Jahre im Dienste unserer Schulen............................................... 50<br />
Herzlich willkommen.............................................................................. 51<br />
Auf wiedersehen..................................................................................... 54<br />
Schüler, die unsere Schule verlassen<br />
Unsere Vorbereitung auf die schulische Integration........................... 57<br />
Die Arbeitsgruppe hat noch viel zu tun<br />
Zusammen - das andere Lager.............................................................. 58<br />
Die 2. Klasse der Oberschule war in Tenero<br />
Ernährung und Verdauung..................................................................... 60<br />
Das war eine spannende Exkursion<br />
Wir haben Sie gefragt............................................................................. 62<br />
Feedback zu unserer Umfrage<br />
3
Der Gesamtschulleiter<br />
Liebe Leserinnen<br />
Liebe Leser<br />
Begriffe wie Sek I Reform, Harmos,<br />
Integration, Frühfranzösisch, ESP<br />
und Medienunterricht sind in der<br />
Schullandschaft präsent.<br />
Es sind Neuerungen und Reformen,<br />
welche zur Zeit an unseren Schulen<br />
umgesetzt oder eingeführt werden.<br />
Es ist also nicht möglich, sich zurückzulehnen<br />
oder einen Marschhalt<br />
zum Verschnaufen vorzusehen.<br />
Aber wo stehen unsere Schulen in<br />
diesen Prozessen?<br />
In Arbeit<br />
Umsetzung der schulischen Integration<br />
Die Arbeiten wurden fortgesetzt. Die Arbeitsgruppe ist jedoch auf den<br />
ständigen Input aus dem AVK angewiesen. Hier harzt es aber. Die Rahmenbedingungen<br />
und Vorgaben werden teilweise erst erarbeitet oder sind<br />
in der Vernehmlassung. Das ist für ein zügiges Arbeiten nicht förderlich.<br />
Der <strong>Schulkreis</strong> wird die schulische Integration auf jeden Fall fristgerecht<br />
auf das Schuljahr 2011/2012 einführen.<br />
Zertifizierungen<br />
Die Teams der Primarschule Bellach und der Primarschule Lommiswil bereiten<br />
die externe Evaluation vor. Die Arbeiten werden alle nach den Sommerferien<br />
abgeschlossen sein, so dass einer erfolgreichen Zertifizierung<br />
nichts mehr im Wege stehen wird. Dadurch ist der Prozess der Einführung<br />
der geleiteten Schulen endgültig abgeschlossen. <strong>BeLoSe</strong> wird als Ganzes<br />
im Jahr 2015 rezertifiziert.<br />
Reform der Sekundarstufe I<br />
Die ersten Anträge bezüglich der Organisation der Sekundarstufe I sind<br />
vom Vorstand genehmigt worden. Zur Zeit läuft die Vernehmlassung in<br />
den Gemeinderäten der Verbandsgemeinden.<br />
Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich im Moment mit Personalfragen, der<br />
Weiterbildung und der Planung der Übergangsschuljahre 2011/2012 und<br />
2012/2013. In diesen Jahren werden wir gleichzeit Klassen nach dem alten<br />
und dem neuen Modell führen, was uns als Schule einen erhöhten<br />
Organisationsaufwand bringen wird.<br />
Zur Einführung des Medienunterrichts<br />
gibt es einen Bericht in dieser<br />
Ausgabe unserer <strong>sChOOL</strong> <strong>NEWS</strong><br />
<strong>BeLoSe</strong>. Der Artikel zeigt den pädagogischen<br />
Aspekt der Einführung<br />
auf. Um den Unterricht sinnvoll erteilen<br />
zu können, braucht es aber<br />
auch Infrastruktur, welche gewartet<br />
werden muss. Nach den Anschaffungskosten<br />
werden nun jedes Jahr<br />
die Unterhaltskosten anfallen. Wir<br />
haben diese Aufträge grösstenteils<br />
an externe Spezialisten übergeben,<br />
da wir der festen Überzeugung sind,<br />
dass eine professionelle Infrastruktur<br />
auch eine professionelle Wartung<br />
benötigt. Um die Wartungskosten<br />
im Griff zu haben, werden wir im<br />
4. Quartal dieses Jahres eine neue<br />
Submission der Leistungen vornehmen,<br />
um eventuelle Kosteneinsparungen<br />
realisieren zu können.<br />
Die Arbeit zur Einführung der schulischen<br />
Integration ist ebenfalls in<br />
einem Artikel kurz beschrieben. Die<br />
Integration wird auf das Schuljahr<br />
2011 / 2012 eingeführt. Es ist erschreckend,<br />
wie wenig nach mehrjährigen<br />
Schulversuchen des AVK<br />
bekannt ist. Die Schulversuche wurden<br />
nicht ausgewertet, resp. es wurden<br />
keine Resultate veröffentlicht.<br />
So gesehen gibt es keinen Nutzenvergleich<br />
zwischen den bestehenden<br />
Lösungen mit den Kleinklassen<br />
und der schulischen Integration.<br />
Gehen wir aber davon aus, dass<br />
die Einführung Verbesserungen<br />
4
ingen wird. Es ist aber doch frustrierend,<br />
dass ein Jahr vor der Einführung<br />
noch um Ressourcen und<br />
Reglemente gerungen werden<br />
muss. Die Einführung einer so wichtigen<br />
Neuerung stelle ich mir wirklich<br />
geregelter und klarer vor. Alle<br />
Schulen sind nun bald geleitete<br />
Schulen im Normalbetrieb, vielleicht<br />
sollten die zuständigen kantonalen<br />
Behörden die von ihnen aufgestellten<br />
guten Qualitätsanforderungen<br />
an Schulen auch einmal lesen und<br />
diese für ihre eigene Arbeit selbst<br />
beherzigen.<br />
Zur Sek I Reform finden Sie in dieser<br />
Ausgabe keinen Artikel. Auch<br />
für diese Reform werden durch<br />
eine Arbeitsgruppe Vorbereitungen<br />
bezüglich der Reform durchgeführt.<br />
Es geht in erster Linie um Organisationsformen<br />
und räumliche Voraussetzungen.<br />
Einer der wichtigsten<br />
Aspekte werden dabei die künftigen<br />
Schülerinnen- und Schülerzahlen<br />
sein.<br />
Die Arbeitsgruppe hat zu diesen<br />
Themen ein Grundsatzpapier erarbeitet,<br />
welches auf Beschluss des<br />
Vorstandes noch vor den Sommerferien<br />
den Gemeinderäten der Verbandsgemeinden<br />
präsentiert wird.<br />
Anschliessend läuft bis Ende August<br />
eine Vernehmlassungsfrist. So<br />
kann anschliessend die Delegiertenversammlung<br />
im kommenden<br />
September die nötigen Beschlüsse<br />
zur Organisation und zu den Standorten<br />
fassen.<br />
Sie sehen, rund um die Schule<br />
bleibt es weiterhin sehr spannend .<br />
Andreas Hänggi<br />
Gesamtschulleiter <strong>BeLoSe</strong><br />
News vom Mittagstisch in Bellach<br />
Im Januar 2009 hat eine Arbeitsgruppe,<br />
bestehend aus Vertretern<br />
und Vertreterinnen des Gemeinderates,<br />
der Schule und der Eltern, mit<br />
den Vorarbeiten für das Errichten<br />
von Tagesstrukturen in Bellach begonnen.<br />
In der Elternbefragung im Herbst<br />
2009 war die Nachfrage nach einem<br />
Mittagstisch an allen fünf Wochentagen<br />
erwünscht. So entschied sich<br />
die Arbeitsgruppe, dieses Angebot<br />
als erstes an die Hand zu nehmen.<br />
Es wurden verschiedene Varianten<br />
diskutiert. Man entschied sich<br />
schliesslich, die Leitung einem Verein<br />
zu übergeben.<br />
Im Februar <strong>2010</strong> fand eine erste Sitzung<br />
mit Personen, welche sich für<br />
die Vorstandsarbeit oder die Betreuung<br />
interessieren, statt. Schnell<br />
zeigte sich, dass die Gründung eines<br />
Vereins Tagesstrukturen möglich<br />
ist. Am 5. März fand dann die<br />
Gründungsversammlung statt.<br />
Trotz der guten Vorbereitung durch<br />
die Arbeitsgruppe gab es noch einiges<br />
zu erledigen. Nun sind die Arbeiten<br />
soweit fortgeschritten, dass<br />
der Mittagstisch nach den Sommerferien<br />
starten kann.<br />
Christina Buscemi und Sonia Gerber<br />
bilden als Hauptleiterinnen die<br />
Basis des Mittagstisches. Unterstützt<br />
werden sie bei der täglichen<br />
Betreuung durch weitere Personen.<br />
Dank der finanziellen Unterstützung<br />
durch die Einwohnergemeinde Bellach<br />
kann der Preis für Mittagessen<br />
und Betreuung tief gehalten werden.<br />
Der Preis pro Kind und Mittagessen<br />
beträgt Fr. 10.00, ab dem dritten<br />
Kind Fr. 9.00.<br />
Der Mittagstisch ist während den<br />
Schulwochen jeweils von 11.45 Uhr<br />
bis 13.30 Uhr geöffnet. Er bietet<br />
Platz für 24 Kinder vom Kindergarten<br />
bis zum 9. Schuljahr.<br />
Die katholische Kirchgemeinde stellt<br />
freundlicherweise die Räumlichkeiten<br />
der Unterkirche zur Verfügung.<br />
Im Vorstand engagieren sich Pia<br />
Fawer, Rengin Gabriel, Nicole<br />
Neeser, Heli Schaffter, Sandra<br />
Schneeberger und Linda Walter.<br />
Den Kindergartenkindern und den<br />
Schulkindern werden die Anmeldebogen<br />
direkt abgegeben.<br />
Weitere Auskünfte geben Ihnen die<br />
beiden Hauptleiterinnen unter der<br />
Telefonnummer <strong>07</strong>6 441 00 75.<br />
Wir freuen uns auf eine zahlreiche<br />
Benützung des Mittagstisches.<br />
Vorstand Verein Tagesstrukturen<br />
Bellach<br />
Für Schulen<br />
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5
Aus den Schulleitungen<br />
Eltern sind mit der Schule zufrieden<br />
Ende März führten die Lehrpersonen<br />
und die Schulleitung des Kindergartens<br />
und der Primarschule<br />
Selzach eine Befragung der Eltern<br />
bezüglich Elternkontakt, Zufriedenheit<br />
mit den Lehrpersonen und der<br />
Schule als Lebensraum durch. Mit<br />
Hilfe dieses Elternfeedbacks soll<br />
die Qualität der Schule aus der<br />
Sicht der Eltern erfasst werden. Bei<br />
Bedarf werden Veränderungsprozesse<br />
in Gang gesetzt.<br />
Die Zusammenarbeit von Schule<br />
und Elternhaus ist für die Erziehung<br />
der Kinder von grosser Bedeutung<br />
und soll von gegenseitiger Wertschätzung<br />
geprägt sein.<br />
Der Rücklauf der ausgefüllten Elternfragebogen<br />
war sehr gross. Wir<br />
schreiben diese Tatsache einem regen<br />
Interesse der Eltern an unserer<br />
Schule zu.<br />
Die Elternfeedbacks wurden von<br />
den einzelnen Lehrpersonen ausgewertet.<br />
Die Schlüsse, die daraus<br />
gezogen wurden, werden mit der<br />
Schulleitung besprochen. Sie sollen<br />
den Unterricht nachhaltig beeinflussen<br />
und der Weiterentwicklung unserer<br />
Schule dienen.<br />
Folgende Aussagen können aus der<br />
Gesamtauswertung der Fragebogen<br />
gemacht werden:<br />
Persönlicher Kontakt zwischen<br />
Eltern und Lehrperson<br />
Kontakt zur Klassenlehrperson<br />
gut<br />
5%<br />
95%<br />
ungenügend<br />
Im Kindergarten und auf der Unterstufe<br />
ist der Kontakt zwischen<br />
den Eltern und den Lehrpersonen<br />
rege. Der persönliche Kontakt wird<br />
allgemein sehr geschätzt. Je älter<br />
die Kinder werden, umso mehr<br />
beschränkt sich der regelmässige<br />
persönliche Kontakt auf die Elternabende<br />
oder die alljährlichen Beurteilungsgespräche.<br />
Zufriedenheit mit der Klassenlehrperson<br />
Die Eltern sind mit der Arbeit der<br />
Lehrperson im Kindergarten und<br />
auf der Unterstufe zufrieden, meist<br />
sogar sehr zufrieden. Ein ähnliches<br />
Bild zeigt sich auf der Mittelstufe<br />
(3./4. Kl.) und auf der Oberstufe der<br />
Primarschule (5./6. Kl.). Der Unterricht<br />
findet gemäss Ansicht der<br />
Eltern meistens diszipliniert und<br />
strukturiert statt und in allen Klassen<br />
werden regelmässig Hausaufgaben<br />
erteilt. Die Eltern sind der Auffassung,<br />
dass die Lehrpersonen zu ihren<br />
Kindern freundlich sind.<br />
Zufriedenheit mit der Klassenlehrperson<br />
2% 0%<br />
23%<br />
sehr gut<br />
ungenügend<br />
Werden die Kinder älter, nehmen<br />
regelmässige Schulbesuche der Eltern<br />
ab. Deshalb muss davon ausgegangen<br />
werden, dass sich die<br />
Eltern der älteren Schülerinnen und<br />
Schüler beim Ausfüllen des Fragebogens<br />
auf die Aussagen ihrer Kinder<br />
abstützen mussten. Gegenüber<br />
den Klassenlehrpersonen der Drittbis<br />
Sechstklässler äussern sich<br />
die Eltern eine Spur kritischer als<br />
gegenüber den Klassenlehrpersonen<br />
der jüngeren Schülerinnen und<br />
Schüler.<br />
gut<br />
75%<br />
stark ungenügend<br />
Zufriedenheit mit der Schule als Ganzes<br />
0%<br />
6%<br />
48%<br />
sehr gut<br />
ungenügend<br />
Zufriedenheit mit der Schule als<br />
«Lebensraum» der Kinder<br />
In diesem Bereich sind am meisten<br />
kritische Elternrückmeldungen eingetroffen.<br />
Bemängelt werden vor<br />
allem die veralteten Einrichtungen<br />
des Kindergartens «Knopfkiste» sowie<br />
die Umgebung der drei Kindergärten.<br />
Ebenfalls kritisch beurteilt<br />
wird der teilweise marode Zustand<br />
und die veralteten Einrichtungen<br />
des Schulhauses 3.<br />
Aus dem Elternfeedback konnten<br />
wir entnehmen, dass sich einige<br />
Schülerinnen und Schüler auf dem<br />
Schulweg nicht wohl fühlen. Dies<br />
betrifft vor allem Kinder, die einen<br />
längeren und teilweise gefährlichen<br />
Schulweg zurücklegen müssen. Die<br />
Problematik rund um die Schulwege<br />
wird auch vom Elternrat aufgegriffen<br />
und bearbeitet.<br />
Einige Eltern hätten gerne, wenn<br />
noch mehr Exkursionen und Lager<br />
durchgeführt würden.<br />
Viele Eltern sind gut informiert, was<br />
in der Schule «läuft» und sind mit<br />
der geleisteten Öffentlichkeitsarbeit<br />
der einzelnen Lehrpersonen und<br />
der Schulleitung zufrieden.<br />
Das nächste Elternfeedback wird<br />
voraussichtlich in zwei oder drei<br />
Jahren erhoben.<br />
Bei allen Eltern, die uns ihren Feedbackbogen<br />
zugeschickt haben, bedanken<br />
wir uns ganz herzlich für<br />
ihre Mitarbeit.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren<br />
Familien erlebnisreiche und erholsame<br />
Sommerferien und allen Schülerinnen<br />
und Schülern am Montag,<br />
16. August <strong>2010</strong>, einen guten Start<br />
ins neue Schuljahr.<br />
46%<br />
gut<br />
stark ungenügend<br />
Hans-Peter Hadorn<br />
Christoph Goldenberger<br />
Schulleiter Primarschule und<br />
Kindergarten Selzach<br />
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7
Aus den Schulleitungen<br />
Zweite Pensionierung<br />
von Toni Affolter<br />
Ja, Sie haben richtig gelesen, Toni<br />
Affolter wird bereits zum zweiten<br />
Mal pensioniert, und diesmal, so<br />
sagt er selbst, sei es definitiv. Zur<br />
Vorgeschichte oder wie es dazu<br />
kam: Leider mussten innerhalb von<br />
zwei Jahren zwei Lehrpersonen der<br />
Sekundarschule Selzach wegen<br />
ungenügender Unterrichtsführung<br />
gekündigt werden. Die Suche nach<br />
einem geeigneten Nachfolger gestaltete<br />
sich wegen dem ausgetrockneten<br />
Stellenmarkt derart schwierig,<br />
dass die Stelle nicht mit einer qualifizierten<br />
Lehrperson besetzt werden<br />
konnte. Toni Affolter hat sich dann<br />
auf Anfrage der Schulleitung letzten<br />
Herbst, aus Solidarität mit unserer<br />
Schule, bereit erklärt, die vakante<br />
Stelle in Zusammenarbeit mit Yves<br />
Kocher zu übernehmen. Dass dies<br />
die beste mögliche Lösung gewesen<br />
ist, beweist die Tatsache, dass<br />
mit seinem Engagement alle Beteiligten,<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
und deren Eltern, Lehrpersonen<br />
und Schulleitung, mit Erleichterung<br />
feststellen durften, dass nun endlich<br />
Ruhe in die Klassen zurückgekehrt<br />
war. Dabei stellt sich die Frage nach<br />
den Eigenschaften eines guten Lehrers.<br />
Folgende Zitate von Schülern<br />
der 3. Sek. zeigen, was sie sich unter<br />
einem guten Lehrer verstellen:<br />
«Ein guter Lehrer hat eine Klasse<br />
auch ohne rote und gelbe Zettel<br />
(Sanktionsmassnahmen) im Griff<br />
und kann sie sicher leiten. Er schafft<br />
es, dass die Schüler und Schülerinnen<br />
den Stoff begreifen. Er weiss<br />
den Unterricht spannend zu gestalten.»<br />
Simon von Arx<br />
«Toni Affolter ist ein guter Lehrer. Er<br />
ist konsequent und selbstbewusst in<br />
dem Sinne, dass er sehr wohl weiss,<br />
was er kann. Er erklärt sehr gut und<br />
leitet die SchülerInnen. Er hat auch<br />
in heissen Momenten Humor.»<br />
Jean-Claude Christen<br />
«Herr Affolters ruhige und besonnene<br />
Art färbt sich auf die SchülerInnen<br />
ab. Der Unterricht ist gut strukturiert<br />
und man weiss als Schüler<br />
ganz genau, was zu tun ist. Mir persönlich<br />
haben die Experimente im<br />
Chemieunterricht gut gefallen.»<br />
Umberto Verde<br />
Ich danke Toni Affolter für seine<br />
grossartige Arbeit und wünsche ihm<br />
nun alles Gute zu seiner (wohl) definitiven<br />
Pensionierung.<br />
André Brunschwyler<br />
Schulleiter OS Selzach<br />
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8
Drauf geschaut<br />
Kindergärten Bellach<br />
Kindergärten Lommiswil<br />
Hasenwoche<br />
Bereits Tradition hat die Projektwoche, an der jeweils<br />
alle Bellacher Kindergartenkinder vor den Frühlingsferien<br />
teilnehmen. Wir trafen uns jeden Morgen im Bewegungsraum<br />
des Kindergartens Franziskanerhof zum gemeinsamen<br />
Morgenkreis. Anschliessend wurden in vier<br />
gemischten Gruppen mit Kindern aus jeder Klasse verschiedene,<br />
geführte Aktivitäten durchgeführt: Osternest<br />
basteln, Hasengeschichte hören, Sachlektion über den<br />
Hasen, lebendige Hasen beobachten, Hasenparcours<br />
in der Turnhalle und vieles mehr. Auch das freie Spiel<br />
bot verschiedene Möglichkeiten, sich mit dem Thema<br />
«Hase» auseinander zu setzen. Die Projektwoche stellte<br />
hohe Anforderungen an die Selbst- und Sozialkompetenz<br />
der Kinder: Sie mussten sich in eine Gruppe<br />
mit zum Teil fremden Kindern einfügen, teilweise neue<br />
Spielkameraden suchen und sich mit anderen, nicht<br />
vertrauten Lehrpersonen auseinandersetzen. Insbesondere<br />
für die 35 Kinder im ersten KG-Jahr war diese<br />
Unterrichtsform ganz neu. Die schriftlichen Fragebogen,<br />
die die Eltern mit ihrem Kind ausfüllten, enthielten so<br />
viele positive Rückmeldungen, dass dies bestimmt nicht<br />
die letzte gemeinsame Projektwoche der Bellacher Kindergärten<br />
war.<br />
bellach.bewegt<br />
Gemeinsam gestalteten wir auch unseren Beitrag zu<br />
bellach.bewegt mit einem Spaziergang zu den drei KG-<br />
Standorten, an denen spielerische Bewegungsmöglichkeiten<br />
angeboten wurden. Fast jedes Kind konnte<br />
jemanden aus der Familie mitbringen, was den Bewegungsmorgen<br />
noch vergnüglicher machte und auch das<br />
nasskalte Wetter vergessen liess.<br />
Kennenlerntag<br />
Um mit der Schule schon etwas vertraut zu werden,<br />
konnten die Kinder im zweiten KG-Jahr am «Kennenlerntag»<br />
bei gemeinsamen Aktivitäten ihre zukünftigen<br />
Klassenkameradinnen und -kameraden kennenlernen.<br />
Mit grosser Spannung wurde jeweils der Besuch der<br />
Erstklass- und EK-Lehrerinnen erwartet.<br />
Musical Knatter - Ratter<br />
Zusammen mit der Schule singen und spielen wir das<br />
Musical Knatter - Ratter.<br />
Jeweils am Montagvormittag proben wir mit den Schulkindern<br />
unsere Lieder.<br />
Das Chorsingen ist ein eindrückliches Erlebnis für alle<br />
und wir freuen uns auf die Aufführung vom 1. Juli <strong>2010</strong>.<br />
Schnupperstunde der neuen Kindergartenkinder<br />
Alle neuen Kindergartenkinder haben am 1. Juni während<br />
einer guten Stunde ihren zukünftigen Kindergarten<br />
in Besitz genommen, welcher von den jetzigen Kindern<br />
liebevoll eingerichtet und vorbereitet wurde.<br />
Übergang Kindergarten Schule<br />
Ende Juni besuchten die zukünftigen Schülerinnen und<br />
Schüler zum ersten Mal ihr neues Schulzimmer. Dank<br />
unseren gemeinsamen Projekten war ihnen die Lehrerin<br />
vertraut. Die Kinder freuen sich auf den bevorstehenden<br />
Schulbesuch und den baldigen Schulstart.<br />
Kindergartenreise<br />
Die Reise führte uns mit dem Bus nach Büren an der<br />
Aare. Auf dem Weg zur Grillstelle konnten wir bei einer<br />
Mühle ein Wasserrad bewundern. Auf dem Spielplatz<br />
haben wir mit weiteren Klassen und nahezu 100 Kindern<br />
einen eindrucksvollen Tag verbracht.<br />
Abschlussfest im Kindergarten<br />
Als Höhepunkt unserer gemeinsamen Kindergartenzeit<br />
werden die Kinder beider Kindergärten zusammen feiern<br />
und das erlebnisreiche Jahr mit einem Räuberessen<br />
abschliessen.<br />
Personelles<br />
Mirjam Affolter - Schenker wird im kommenden Schuljahr<br />
neu je ein Teilpensum an den beiden Kindergärten<br />
übernehmen.<br />
Personelles<br />
Am 30. Januar <strong>2010</strong> hat Rebekka Meier Greusing vom<br />
Kindergarten Franziskanerhof Simon Greusing geheiratet<br />
und am 7. März <strong>2010</strong> ihre Tochter Lina geboren. Wir<br />
gratulieren recht herzlich. Rebekka Meier Greusing<br />
wird den Kindergarten auf Ende des Schuljahres 2009 /<br />
<strong>2010</strong> verlassen.<br />
Anna Jossi arbeitet seit November 2009 im Kindergarten<br />
Dorf Ost als Schulische Heilpädagogin. Katharina<br />
Hofer und Michelle Bucher stossen im neuen Schuljahr<br />
zum Kindergartenteam in Bellach.<br />
9
Kindergärten Selzach<br />
Primarschulen Bellach<br />
Gemeinsamer Wintersporttag<br />
Gemeinsam genossen die 6-jährigen Kinder aller drei<br />
Kindergärten Knopfkiste, Storchennest und Spatzennest<br />
einen wunderschönen Wintersporttag mit viel<br />
Schlitteln und «Böbble» auf dem Grenchenberg. Eine<br />
Extrafahrt der BGG brachte die wintersonnenhungrige<br />
Gesellschaft sicher zum Zielort und wieder zurück.<br />
Bestens verpflegt mit Wienerli und Pommes Frites von<br />
der äusserst gastfreundlichen Restaurant-Wirtin und ihrem<br />
Küchenteam ging es nach der Mittagspause frisch<br />
gestärkt noch einmal raus in den Schnee. Ein wunderschöner<br />
Tag ging viel zu schnell zu Ende.<br />
Osterfest für Kinder und Eltern im<br />
Kindergarten Knopfkiste<br />
In der letzten Woche vor den Frühlingsferien feierten die<br />
Kinder der Knopfkiste ein kleines Osterfestli. Auf dem<br />
Programm stand ein gemeinsames Mittagessen im Kindergarten<br />
mit anschliessendem Ostertheater. Nach dem<br />
Essen wurden die Mädchen und Buben geschminkt und<br />
verkleidet. Nachdem die letzten Theatervorbereitungen<br />
getroffen waren, standen auch schon die geladenen<br />
Gäste vor der Kindergartentür.<br />
Gespannt verfolgten die Mütter und Väter ihre Kinder<br />
beim Theaterspielen, Singen und Tanzen. Zum gelungenen<br />
Auftritt ernteten die Osterhasen, Hühner und<br />
Schmetterlinge einen tosenden Applaus. Bei Apfelcrème<br />
mit Blätterteiggebäck liessen wir den Nachmittag<br />
ausklingen.<br />
Personelles<br />
Béatrice Bader Sollberger feierte ihre Hochzeit mit<br />
Reto Sollberger am 26. Februar <strong>2010</strong>. Herzliche Gratulation<br />
vom ganzen Team.<br />
Pausenkiosk <strong>2010</strong> (Franziskanerhof)<br />
Im Januar wurde der Pausenkiosk wieder eröffnet.<br />
Unter der Leitung von Eliane Koeninger bereitete die<br />
Klasse 4b jeweils am Mittwoch ein gesundes Znüni vor.<br />
Die Schülerinnen und Schüler hatten Gelegenheit, mit<br />
einem Coupon zu 1.- Franken, das Znüni zu kaufen.<br />
Diese Aktion kam bei den Schülerinnen und Schülern<br />
sehr gut an. Es zeigte sich, dass die Kinder bei einem<br />
guten und abwechslungsreichen Angebot durchaus gesund<br />
essen würden.<br />
«Spiel, Sport, Spannung» (Franziskanerhof)<br />
Zwischen dem 25. und 29. Januar fand die allseits beliebte<br />
Projektwoche statt. Es wird in einem besonderen<br />
Bericht in diesem Heft darüber berichtet.<br />
Maibummel (Kaselfeld)<br />
Wegen der schlechten Witterung konnte der Maibummel<br />
nicht durchgeführt werden. Am 12. Mai machten<br />
sich die Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen des<br />
Schulhauses Kaselfeld auf, um doch noch einige Bewegungsstunden<br />
für die Aktion «bellach.bewegt» zu<br />
sammeln.<br />
Personelles<br />
Seit den Sportferien erteilt Martin Pfyffer anstelle von<br />
Heike Merklin den Deutschzusatz - Unterricht. Er wurde<br />
von den Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen<br />
herzlich willkommen geheissen.<br />
Alena Nobs Andreatta und Cyril Andreatta gaben sich<br />
am 6. März <strong>2010</strong> das Jawort und am 18. März brachte<br />
Alena ihren Sohn Dean Francis zur Welt. Wir gratulieren<br />
herzlich.<br />
Natascha Neuenhaus - Schlosser feierte ihre Hochzeit<br />
mit Friedhelm Neuenhaus am 20. Mai <strong>2010</strong>. Auch<br />
ihnen beiden gelten unsere Glückwünsche.<br />
Wir begrüssen neu in unserem Team Tanja Wiederkehr<br />
als Klassenlehrerin im Schulhaus Franziskanerhof,<br />
Irene Behrens als Fachlehrerin Werken und Caroline<br />
Caccivio als Lehrerin für den Teamteachingunterricht<br />
im Schulhaus Kaselfeld.<br />
10
Primarschule Lommiswil<br />
Primarschule Selzach<br />
Skilager/ Spezialwoche<br />
Im Januar waren die 4. - 6. Klassen wieder im Skilager<br />
in Saas Almagell. Das Wetter war super und die Pisten<br />
auch gut präpariert. Nach einer anstrengenden Woche<br />
kamen alle fast unfallfrei nach Lommiswil zurück.<br />
Die 1. - 3. Klassen führten in dieser Zeit eine Spezialwoche<br />
durch. Einmal fuhren wir nach Zuchwil, dort konnten<br />
die Schülerinnen und Schüler auf die Eisbahn oder ins<br />
Hallenbad. Zum Abschluss der Spezialwoche schauten<br />
wir einen spannenden Film.<br />
Theaterprojekt<br />
Im letzten Halbjahr haben wir uns mit verschiedenen<br />
Theatertechniken vertraut gemacht. Nun proben wir mit<br />
allen Kindergartenkindern und allen Schülerinnen und<br />
Schülern an unserer Schule das Musical: Der Räuber<br />
Knatter - Ratter. Kulissen werden gemalt, Dekoration<br />
wird gebastelt, Text wird auswendig gelernt und gemeinsam<br />
werden die Lieder geübt. Zum Schulschluss wird<br />
das Musical für die Eltern und Geschwister am 1. Juli<br />
<strong>2010</strong> aufgeführt. Alle sind herzlich eingeladen.<br />
Projekt: Gewaltprävention<br />
Im neuen Schuljahr werden wir an unserer Schule das<br />
Jahresthema Gewaltprävention haben. Lehrerinnen<br />
und Lehrer haben zusammen mit dem EML ( Elternmitwirkung<br />
Lommiswil) das neue Projekt vorbereitet, das<br />
wir zusammen mit Herrn Richter vom SIG durchführen<br />
werden. Als Einstieg ins Thema haben wir an einem Gesamtelternabend<br />
im Mai ein Referat von Herrn Richter<br />
gehört. Die Eltern wurden in einem Fragebogen auch<br />
zum Thema Gewalt befragt.<br />
Personelles<br />
An der 3./4. Klasse unterrichtet seit den Sportferien<br />
Heike Merklin. Sie hat die Klasse von Hanspeter<br />
Stampfli übernommen.<br />
Daniela Schenk arbeitet seit Anfang Juni wieder mit<br />
einem Teilpensum an der 6. Klasse. Sie ist vom Mutterschaftsurlaub<br />
zurück.<br />
Sporttag Zuchwil<br />
Am 2. Februar machten sich die Schülerinnen und<br />
Schüler der 2. und 3. Klassen nach Zuchwil ins Sportzentrum<br />
auf. Der Morgen wurde auf den Schlittschuhen<br />
verbracht. Gegen Mittag fanden sich alle mit knurrenden<br />
Bäuchen im grossen Esssaal ein. Die Spaghettis<br />
schmeckten prima! Gestärkt zogen alle ihre Badesachen<br />
an. Auf der Rutschbahn und dem Sprungbrett herrschte<br />
Hochbetrieb. Nach diesem tollen Planschnachmittag<br />
kehrten alle wohlbehalten mit dem Car wieder nach Selzach<br />
zurück.<br />
Praktischer Verkehrsunterricht<br />
Als Vorbereitung auf die Veloprüfung erteilte die Verkehrsinstruktion<br />
der Polizei Solothurn den Kindern der<br />
4. Klassen am 12. und 16. März praktischen Verkehrsunterricht.<br />
Der Unterricht bestand aus einem Geschicklichkeitsparcours<br />
und Fahrten mit den Fahrrädern auf<br />
der Strasse. So waren die Schülerinnen und Schüler<br />
der 4. Klasse bestens auf die Veloprüfung vom 18. Juni<br />
vorbereitet!<br />
Exkursion in alte Zeiten<br />
Am Dienstag, 11. Mai, besuchten die 4. und 5. Klassen<br />
von Andreas Kaufmann und Alexandra Meyer das<br />
Schloss Lenzburg besucht. Die Exkursion bildete den<br />
Abschluss des Sachthemas «Mittelalter».<br />
Waldputzete<br />
Vier Unterstufenklassen haben als Abschluss der Projektwoche<br />
den Brühlwald gesäubert. Am Freitagmorgen<br />
begaben wir uns auf den Weg durchs Dorf in den Wald.<br />
Die Kinder packten ein paar Müllsäcke sowie Gartenhandschuhe<br />
und machten sich an die Arbeit. Gegen<br />
Mittag trafen sich alle wieder und legten den gefunden<br />
Müll zu einem grossen Abfallhaufen zusammen. Nachdem<br />
der Müll zum Einladen bereit war, suchten die<br />
Kinder Holz für ein Feuer. Die hungrigen Bäuche<br />
wurden mit einer Cervelat oder einer Bratwurst gefüllt.<br />
Die Zeit verflog wie im Fluge und so traten wir gegen<br />
Mittag den Heimweg an.<br />
Personelles<br />
Kathrin Goldenberger verlässt das Team der Primarschule<br />
Selzach nach 10 Jahren. Der auf ein Jahr befristete<br />
Vertrag von Claudia Züger läuft aus, darum wird<br />
auch sie uns verlassen. Wir danken beiden für ihren<br />
grossen Einsatz an unserer Schule und wünschen ihnen<br />
alles Gute und viel Erfolg bei den kommenden neuen<br />
Aufgaben.<br />
Neu zum Team stossen Cornelia Rudolf als Klassenlehrerin<br />
einer 5. Klasse und Sibylle Aerni als Lehrerin<br />
für den Teamteachingunterricht. Herzlich willkommen!<br />
11
Oberstufe Bellach<br />
Oberstufe Selzach<br />
Willkommen<br />
Unsere Pausenhalle heisst mit den bunten Anfangsbuchstaben<br />
von jedem Schüler und jeder Schülerin Besucher<br />
willkommen. Übrigens: In dem Buchstabenwirrwarr<br />
ist das Wort KASELFELD versteckt...<br />
Bellach bewegt – wir auch!<br />
Mit einem Spielmorgen haben wir Bewegungsminuten<br />
gesammelt. Leider fiel unser tägiger Ausflug den<br />
schlechten Wettervorhersagen zum Opfer. Einige sehr<br />
engagierte Klassen sind dann aber spontan auf Wanderungen<br />
gegangen, um doch noch einige Minuten und<br />
Regentropfen zu sammeln.<br />
Peter Bichsel<br />
Wir besuchten den Film „Zimmer 202 – Peter Bichsel in<br />
Paris“. Nach dem Film hatten die Klassen persönlichen<br />
Kontakt zu Peter Bichsel, welcher uns in unseren Schulzimmern<br />
besuchte.<br />
Unterstützung von Profis<br />
In den Bereichen Information durch die Jugendpolizei,<br />
Suchtprävention und Sexualaufklärung spannten wir mit<br />
ausgewiesenen Experten zusammen. Diese besuchten<br />
die 7. oder 8. Klassen und arbeiteten mit den Schülerinnen<br />
und Schülern zu den Themen.<br />
Berufswahl<br />
Um im Fach Berufswahl den Überblick zu behalten und<br />
alles gut koordinieren zu können, hat die Lehrerschaft<br />
unter Anleitung unseres Berufswahlexperten Bruno Stephani<br />
ein Konzept zur Berufswahl erstellt.<br />
Personelles – “The show must go on!“<br />
Ernst Sollberger und Bruno Stephani verlassen uns.<br />
Obwohl wir ihnen den Schritt in den (Un-)Ruhestand<br />
gönnen, fällt uns der Abschied nach so vielen Jahren<br />
auch ein wenig schwer. Neu in unserem Team heissen<br />
wir Marinella Fontana, Anita Fankhauser, Julia Santschi<br />
und Max Fasnacht herzlich willkommen.<br />
Vier mal JA...<br />
Am 27. März <strong>2010</strong> haben Marianne Stüdi und Daniel<br />
Tschumi das Glück, das sie gefunden hatten, besiegelt,<br />
und am 1. Mai <strong>2010</strong> haben es ihnen Angela Bertini und<br />
Michael Ochsenbein gleichgetan.<br />
Suchtprävention<br />
In den ersten Klassen der Bezirksschule wurde von der<br />
Jugendpolizei und der Perspektive ein Präventionsanlass<br />
zum Thema Sucht durchgeführt. Herzlichen Dank<br />
den Referenten für den interessanten Morgen.<br />
Sexualaufklärung<br />
In den zweiten Klassen der Bezirksschule wurde ein<br />
Anlass zur Sexualaufklärung durchgeführt. Herzlichen<br />
Dank den Referenten für den informationsreichen Morgen.<br />
Projektwoche<br />
Vom 25. - 28. Mai <strong>2010</strong> fand die Projektwoche der<br />
Oberstufe Selzach unter dem Motto «SSDSS» (Selzach<br />
sucht den Supersportler) statt. Lesen Sie mehr dazu in<br />
diesem Heft.<br />
Verkehrszählung<br />
Die 3. Sekler und 3. Bezler nahmen am 9. Juni <strong>2010</strong> an<br />
der Verkehrszählung teil, um noch etwas Geld für die<br />
Abschlusslager zu verdienen.<br />
Abschlusslager<br />
Vom 21.-26. Juni verbrachten die 3. Sekler ihr Abschlusslager<br />
in Les Roges Terres. Auf dem Programm<br />
stand viel Sport, Spass und Selberkochen.<br />
Die 3. Bezler verschlug es vom 28. Juni bis 2. Juli nach<br />
Rapperswil - Jona. Eine Velotour, eine Wanderung, Kanufahren<br />
und Rutschspass im Alpamare standen auf<br />
dem Programm.<br />
Personelles<br />
Am 23. Februar <strong>2010</strong> hat Corinne Späti ihre Tochter<br />
Vera geboren. Herzliche Gratulation.<br />
Gion-Reto Willi übernahm in der Zeit des Mutterschaftsurlaubes<br />
die Stellvertretung.<br />
Das Jawort gaben sich Fabienne Müller und Alex Infanger<br />
am 30. April <strong>2010</strong>. Auch ihnen gratulieren wir<br />
recht herzlich.<br />
Auf das kommende Schuljahr werden neu Claudia Lüthi<br />
als Bezirksschullehrerin und Christine Studer als<br />
Sekundarschullehrerin zum Team stossen. Yves Kocher<br />
wird sein Mitte Jahr angetretenes Teilpensum auch<br />
im neuen Schuljahr behalten. Wir heissen die neuen<br />
Teammitglieder herzlich willkommen.<br />
... und noch mehr Freudiges<br />
Am 8. März <strong>2010</strong> ist Lea geboren, und wir wünschen<br />
Stephan Srsa viel Freude mit seiner Tochter. Am 12.<br />
Mai <strong>2010</strong> hat Lionel Luis das Licht der Welt erblickt und<br />
wir gratulieren Marianne Tschumi zu ihrem Sohn.<br />
12
Wissen Sie schon?<br />
Musikschule <strong>BeLoSe</strong><br />
Instrumentenvorstellung<br />
Die Instrumentenvorstellung vom 26. März <strong>2010</strong> im<br />
Schulhaus Dorf in Bellach war wiederum gut besucht.<br />
Nachdem alle Musiklehrpersonen zur Begrüssung gemeinsam<br />
das Stück „Ode an die Freude“ gespielt hatten,<br />
konnten die Kinder mit ihren Eltern auf die Suche<br />
nach einem geeigneten Instrument gehen. Die Musiklehrpersonen<br />
standen beim Ausprobieren der Instrumente<br />
beratend zur Seite.<br />
Unterrichtsbesuche<br />
In der Zeit zwischen Instrumentenvorstellung und Anmeldeschluss<br />
folgten zahlreiche Eltern und Kinder der<br />
Einladung zu Unterrichtsbesuchen.<br />
Frühlingskonzert<br />
Das Frühlingskonzert der Musikschule <strong>BeLoSe</strong> fand am<br />
27. März <strong>2010</strong> erstmals in der Dorfhalle Lommiswil statt.<br />
Die zahlreichen Besucher bedankten sich bei den Musizierenden<br />
mit viel Applaus für die tollen Leistungen.<br />
Konferenz der Musiklehrpersonen<br />
Momentan wird intensiv am Q-Konzept gearbeitet. Wir<br />
beschäftigen uns mit dem Leitbild.<br />
Personelles<br />
Auf Ende Schuljahr wird Danielle Witschi ihre Unterrichtstätigkeit<br />
in Lommiswil nach 36 Jahren beenden<br />
und frühzeitig in Pension gehen. Wir danken ihr herzlich<br />
für ihre engagierte Arbeit mit den Klavierschülerinnen<br />
und Klavierschülern und wünschen ihr einen spannenden,<br />
erlebnisreichen und schönen nächsten Lebensabschnitt.<br />
Fakten<br />
Liebe Leserin<br />
Liebe Leser<br />
Wissen Sie,<br />
• dass wir im Schuljahr 2009 / <strong>2010</strong> über 1030<br />
Schülerinnen und Schüler unterrichten!<br />
• dass 113 Lehrpersonen bei uns angestellt<br />
sind!<br />
• dass wir für unsere Musikschule 30 Musiklehrpersonen<br />
angestellt haben!<br />
• dass alle Angestellten zusammen 85.7 Vollpensen<br />
abdecken!<br />
• dass im Jahr 2009 der Personalaufwand<br />
Fr. 12'083'317 betragen hat!<br />
• dass wir Fr. 2'298'487 Mietkosten für die<br />
Schulanlagen in unserer Rechnung 2009 haben!<br />
• dass jede Schülerin und jeder Schüler im<br />
Jahr 2009 Kosten von Fr. 15'321 generierte!<br />
• dass die Verbandsgemeinden im Jahr 2009<br />
pro Kopf Fr. 1'636 für die Bildung (Anteil<br />
<strong>BeLoSe</strong>) ausgegeben haben!<br />
• dass die totalen Ausgaben für die Bildung<br />
(inklusive der Schulanlagen) im<br />
Jahr 20<strong>07</strong> pro Kopf in Bellach Fr. 1'841,<br />
in Lommiswil Fr. 1'759 und in Selzach<br />
Fr. 1'715 betragen haben!<br />
• dass die totalen Steuereinnahmen (Staat,<br />
Gemeinde) im Jahr 20<strong>07</strong> pro Kopf in Bellach<br />
Fr. 5'080, in Lommiswil Fr. 4'497 und<br />
in Selzach Fr. 5'396 waren!<br />
• dass also mehr als 30% unserer Steuereinnahmen<br />
in die Bildung fliessen!<br />
Wollen Sie mehr Details zu diesen Zahlen wissen?<br />
Sie finden die Daten auf unserer <strong>Internet</strong>seite<br />
unter www.belose.ch/Publikationen/<br />
Rechnung 2009.<br />
13
14<br />
Unsere Erstklässler<br />
Luca<br />
Cetrangolo<br />
Ramon<br />
Hafner<br />
EK 1a Bellach<br />
Aleks<br />
Ilic<br />
Ebib<br />
Jasari<br />
Aische<br />
Munzer<br />
Leonie<br />
Saka<br />
Nazlican<br />
Tekin<br />
Luana<br />
Capelli<br />
PS 1a Bellach<br />
Daesy<br />
Chianello<br />
Dogan<br />
Demir<br />
Eric<br />
Gabriel<br />
Robin<br />
Habegger<br />
Fabio<br />
Haefelin<br />
Ramona<br />
Käser<br />
Ricky<br />
Kurt<br />
Selin<br />
Özdemir<br />
Urannik<br />
Rufati<br />
Nadja<br />
Soltermann<br />
Marco<br />
Stüdeli<br />
Tugba<br />
Uzundere<br />
Lirijona<br />
Veselji<br />
Thivja<br />
Vivenkananthan<br />
Ben<br />
Wespi<br />
Luke<br />
Wiedmann<br />
PS 1b Bellach<br />
Arvina<br />
Yogarajah<br />
Lia<br />
Blaser<br />
Nick<br />
Böhi<br />
Nina<br />
Fasnacht<br />
Laura-Lisa<br />
Franz<br />
Jill<br />
Hofer<br />
Fabian<br />
Hostettler<br />
Elda<br />
Kadriu<br />
Jekaterina<br />
Celousova
Dila<br />
Katirci<br />
Fabio<br />
Monopoli<br />
Michaela<br />
Moser<br />
Robin<br />
Neeser<br />
Daniel<br />
Nisa Nascimento<br />
Alessandro<br />
Signoroni<br />
EK 1a Lommiswil<br />
Nita<br />
Spahiu<br />
Noah<br />
Thoma<br />
Bojan<br />
Torlakovic<br />
Marija<br />
Torlakovic<br />
Danja<br />
Wolf<br />
PS 1a Lommiswil<br />
Damian<br />
Strucelj<br />
Robin<br />
Sutter<br />
Laurine<br />
Furrer<br />
Melia<br />
Heimlicher<br />
Annika<br />
Hermann<br />
Oisin<br />
Hohl<br />
Nicola<br />
Hugi<br />
Lia<br />
Jaquier<br />
Fernanda<br />
Meier<br />
Noel<br />
Schader<br />
Meret<br />
Schneider<br />
EK 1a Selzach<br />
Angelo<br />
Schneitter<br />
Sabine<br />
Veuger<br />
Fabian<br />
Zbinden<br />
Mara<br />
Affolter<br />
Pascale<br />
Dufing<br />
Robin<br />
Erismann<br />
Calvin<br />
Flück<br />
Robin<br />
Gasser<br />
Joel Fabrice<br />
Müller<br />
Yanis<br />
Schärer<br />
Nico<br />
Schwarzentrub<br />
15
PS 1a Selzach<br />
Fabian<br />
Affolter<br />
Alina Lea<br />
Altermatt<br />
Bryan<br />
Andres<br />
Anais<br />
Cicoira<br />
Joshua<br />
Dörfler<br />
Miriam<br />
Flury<br />
Céderic<br />
Heimgartner<br />
Leonie<br />
Mosimann<br />
Fabienne<br />
Oesch<br />
Samantha<br />
Räuftlin<br />
Timo<br />
Ruchti<br />
PS 1b Selzach<br />
Michel<br />
Schürch<br />
Sina<br />
Siepe<br />
Nico<br />
Spycher<br />
Kevin<br />
Theilkäs<br />
Alyssa<br />
Wüthrich<br />
Robin<br />
Basler<br />
Mirthe<br />
Hummel<br />
Lars<br />
Jenni<br />
Janis<br />
Kocher<br />
Tom<br />
Markwalder<br />
Selina<br />
Meyer<br />
Kevin<br />
Pfister<br />
Brenda<br />
Walker<br />
Emre Keles<br />
Yunus<br />
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17
Aus der Musikschule<br />
Damit die Eltern mit ihren Familien und Freunden einen Einblick in das vielfältige Schulfach der musikalischen<br />
Grundschule, welche in der 1. und 2. Klasse Bestandteil des Unterrichts ist, gewinnen konnten,<br />
organisierte ich im letzten Schuljahr erstmals ein Konzert. Der Anlass im ref. Kirchgemeindehaus gelang<br />
gut und motivierte mich, diese Idee weiterzuführen.<br />
Der Lommiswiler Rap -<br />
ein Projekt der Musikgrundschule Lommiswil<br />
Im Sommer 2009 schrieb ich den<br />
Lommiswiler-Rap für die Musikschülerinnen<br />
und -schüler. Damit<br />
eröffneten wir das zweite Konzert<br />
der musikalischen Grundschule, am<br />
10. Juni <strong>2010</strong> im ref. Kirchgemeindehaus<br />
Lommiswil.<br />
Ausserdem standen in diesem Jahr<br />
gemeinsame Lieder mit Klavier-,<br />
Orff- und Blockflötenbegleitungen<br />
(Gruppe von Sibilla Schönenberger)<br />
sowie Bewegungsspiele, ein<br />
Palmentanz mit eigener Choreographie<br />
zur CD-Perkussionsmusik aus<br />
der Musikschule Biel (Klasse von<br />
Richard Lepetit) auf dem Konzertprogramm.<br />
Möge der Lommiswiler-Rap den<br />
Kindern Freude bereiten, Anklang<br />
beim Publikum finden und<br />
vielleicht sogar die eigene Verskunst<br />
anregen!<br />
Bettina Mühlethaler - Neukomm<br />
Rhythmiklehrerin MS <strong>BeLoSe</strong><br />
18
Lommiswiler - Rap von Bettina Mühlethaler - Neukomm<br />
Rap = rhythmischer Sprechgesang der Popmusik<br />
<br />
re<br />
patsch<br />
re<br />
patsch<br />
li<br />
patsch<br />
li<br />
patsch<br />
klatsch klatsch Brust lär<br />
<br />
re<br />
patsch<br />
re<br />
patsch<br />
li<br />
patsch<br />
li<br />
patsch<br />
klatsch klatsch Brust Brust<br />
Strophen 1,3 und 5 mit oberer Rhythmuszeile begleiten, Strophen 2 und 4 mit unterer Rhythmuszeile begleiten.<br />
1. Lom - mis - wi - ler / macht doch mit /<br />
Un - ser Rap das / ist ein Hit /<br />
2. Ob den Berg hin / auf hin - un - ter /<br />
Sprech - gesang macht / je - den mun - ter /<br />
3. Al - le hal - ten / wir in Schwung /<br />
Un - ser Dorf bleibt / da - bei jung /<br />
4. Ob im Som - mer / o - der Win - ter /<br />
Al - le kom - men / wir da - hin - ter /<br />
5. Un - ser Rhyth - mus / ist ein Hit /<br />
Lom - mis - wi - ler / macht doch mit! /<br />
Erklärungen zur Ausführung<br />
re patsch = rechte Hand patscht auf rechten<br />
Oberschenkel<br />
li patsch = linke Hand patscht auf linken<br />
Oberschenkel<br />
klatsch = in die Hände klatschen<br />
Brust = rechte oder linke Hand klatscht leicht<br />
auf die Brust<br />
lär = Viertelpause<br />
19
Elternvertretungen<br />
Elternrat Selzach<br />
Der Elternrat in Selzach besteht aus je zwei Delegierten pro Klasse und trifft<br />
sich jeweils zu fünf Sitzungen im Jahr, in welchen Projekte initiiert und danach<br />
auch durchgeführt werden. Zudem ist der Elternrat auch bestrebt die<br />
Schule bei Projekten zu unterstützten und fördert die Zusammenarbeit von<br />
Eltern / Schule. Im Elternrat entstehen sehr interessante und auch wichtige<br />
Projekte. Hier sind einige Beispiele:<br />
Fasnacht <strong>2010</strong><br />
Eine Projektgruppe hat mit Kindern einen Nachmittag lang ein einheitliches<br />
Kostüm gebastelt, damit diese am Fasnachts-Umzug in Selzach mitlaufen<br />
konnten.<br />
Sicherer Schulweg<br />
Dank regelmässigem Briefverkehr mit dem Kanton konnte erwirkt werden,<br />
dass bei der Unterführung nach Altreu ein Spiegel montiert wurde. Auch<br />
wurden auf diversen Strassen Bodenmarkierungen angebracht.<br />
Frühenglisch<br />
Jedes Jahr werden zwei bis drei Klassen geführt, welche Englisch auf spielerische<br />
Weise lernen.<br />
Schulschlussfeier<br />
Der Elternrat organisiert für die Schulschlussfeier die Dekoration im Foyer<br />
und das Apéro.<br />
Lerncoaching<br />
Eine Projektgruppe des Elternrats hat für den Herbst über dieses Thema<br />
einen Vortragsabend organisiert.<br />
Ferienpass<br />
Zurzeit arbeitet eine Gruppe am Pilotprojekt „Ferienpass“. Dieser wird in<br />
den Sommerferien stattfinden. Die Initianten teilen sich die Arbeit, und durch<br />
viele Ideen und die Mithilfe von Gewerbe und Bevölkerung wird ein tolles<br />
Programm auf die Beine gestellt. Dieses Projekt wird unter anderem mit<br />
Hilfe von Dritten, dass heisst durch Sponsoren, ermöglicht.<br />
Projekt Hund und Kind<br />
Dieses Projekt wurde letztes Jahr vom Elternrat initiiert und durch die Schule<br />
in den Unterricht eingebunden. Die Kinder lernten spielerisch den richtigen<br />
Umgang mit Hunden und wie man einem fremden Hund begegnet. Das<br />
Feedback war sehr positiv.<br />
Waldspielzimmer<br />
In Zusammenarbeit mit dem Förster und der Bauverwaltung hat der Elternrat<br />
für den 22. Mai <strong>2010</strong> eine Gruppe organisiert, welche das Waldspielzimmer<br />
aufräumt und wieder herstellt. Auch der Familienclub wird sich daran<br />
beteiligen. Das fehlende Material wird vom Forst in Zusammenarbeit mit der<br />
Bauverwaltung zur Verfügung gestellt.<br />
Die Sitzungsprotokolle des Elternrates sind öffentlich und können auf der<br />
Homepage von <strong>BeLoSe</strong> eingesehen werden (<strong>BeLoSe</strong> - Elternorganisationen<br />
- Elternrat Selzach).<br />
Carmen Zeller,<br />
Präsidentin Elternrat Selzach<br />
20
Infrastruktur<br />
Die Schulhausrenovation -<br />
eine gelungene Sache<br />
Vor drei Jahren konnte das Schulhaus<br />
2 in Bellach seinen hundertsten<br />
Geburtstag feiern. Lange<br />
Zeit wurde das Gebäude wegen<br />
seinem Aussehen «Türmlischulhaus»<br />
genannt. Seiner Lage an<br />
der Dorfstrasse verdankt es den<br />
Namen «Schulhaus Dorf».<br />
In den Sommerferien 2009 konnte<br />
nach der erfolgten Baubewilligung<br />
und den Planungsarbeiten durch<br />
das Architekturbüro «bader und<br />
partner ag» der Umbau des Schulhauses<br />
beginnen. Die Heizung mit<br />
den Leitungen, die Strom-, die Telefon-<br />
und <strong>Internet</strong>versorgung mussten<br />
funktionstüchtig gemacht und<br />
der heutigen Zeit angepasst wer-<br />
den. Die Schulzimmer, die Schulhausgänge<br />
und das Lehrerzimmer<br />
hatten eine Renovation dringend<br />
nötig. Die WC-Anlagen erfuhren gar<br />
eine totale Erneuerung.<br />
Am ersten Ferientag wurde mit Lochen<br />
und Bohren begonnen. Das<br />
Schulhaus wurde in Kürze zu einer<br />
riesigen Baustelle. Dem Baustaub<br />
konnte kaum Einhalt geboten werden.<br />
Unvorhergesehene Schwierigkeiten<br />
trugen dazu bei, dass die<br />
erste Renovationsetappe zu einem<br />
Wettlauf mit der Zeit wurde. Alle Beteiligten<br />
machten aber das Unmögliche<br />
wahr: am ersten Schultag stand<br />
das Schulhaus für die Kinder bereit.<br />
In den Herbstferien erfolgte die<br />
zweite Renovationsetappe. Alle<br />
Beteiligten waren erneut durch die<br />
kurze zur Verfügung stehende Bauzeit<br />
sehr gefordert. Neben weiteren<br />
Klassenräumen konnte das neue<br />
Lehrerzimmer termingerecht bezogen<br />
werden.<br />
Die Schluss- und Detailarbeiten zogen<br />
sich noch bis in den Frühling<br />
von diesem Jahre hin. Jetzt zeigt<br />
sich das Schulhaus Dorf im neuen<br />
Kleid.<br />
Die Schulkinder haben die Umbauetappen<br />
erleben können und freuen<br />
sich jetzt über ihr freundliches und<br />
funktionstüchtiges Schulhaus.<br />
Heidi Wirth<br />
Schulleiterin Schulhaus Dorf<br />
Rohre und Kabel, so weit man sehen kann. Alles muss richtig installiert werden!<br />
Für die WC-Anlagen mussten Mauern herausgebrochen werden und andere gemauert werden. Das Resultat lässt<br />
sich sehen.<br />
21
Die Schulhausgänge wurden heller und freundlicher.<br />
Das Lehrerinnenzimmer verwandelt sich total.<br />
22
Die Wände der Schulzimmer wurden frisch gestrichen oder mit neuen Ansteckwänden versehen. Jedes Schulzimmer<br />
bekam eine für den heutigen Unterricht unentbehrliche Leinwand. In jedem Schulzimmer hat es neu kaltes und<br />
warmes Wasser.<br />
23
Bald nach den Herbstferien bestimmten wir Lehrerinnen und Lehrer des Franziskanerschulhauses das<br />
Motto der diesjährigen Projektwoche, das da lautete «Spiel, Sport und Spass». Dieses Thema schien uns in<br />
der heutigen Zeit angebracht und so begannen wir in einigen intensiven Sitzungen die Projektwoche vorzubereiten.<br />
Zum Glück fanden wir auch in diesem Jahr wieder freiwillige Helfer, die uns in der Durchführung<br />
des Programms unterstützten. Herzlichen Dank für den Einsatz!<br />
«Spiel, Sport und Spass»<br />
Projektwoche 3. / 4. Klassen Bellach<br />
Es war Montagmorgen. 100 Schülerinnen<br />
und Schüler begannen in<br />
gemischten Teams an verschiedenen<br />
Orten mit den Gruppenspielen.<br />
Nach jeweils 25 Minuten wechselten<br />
sie den Ort.<br />
Am Dienstag fuhren wir nach<br />
Zuchwil ins Hallenbad. Die Kinder<br />
freuten sich. Die 3. Klässler sprangen<br />
am Morgen unter Aufsicht der<br />
Leiter vom Sprungbrett, sausten die<br />
Rutschbahn hinunter, drehten Runden,<br />
man vergnügte sich auf den<br />
grossen, aufgeblasenen Luftreifen<br />
oder man versuchte zu schwimmen.<br />
Die 4. Klässler machten auf der<br />
Eisbahn die ersten Gehversuche,<br />
staksten herum, spielten sich Bälle<br />
zu und freuten sich über ihre Fortschritte.<br />
Zum Mittagessen trafen wir uns im<br />
Saal des Sportzentrums Zuchwil.<br />
Die servierten Spaghetti konnte<br />
man mit zwei verschiedenen Saucen<br />
wählen. Rasch hatten alle Kinder<br />
und Erwachsenen ihre gefüllten<br />
Teller und konnten mit dem Schnabulieren<br />
beginnen. Allen schmeckten<br />
die leckeren Teigwaren und<br />
diese wurden im Nu weggeputzt.<br />
Käse und Tee gab es genügend. Wir<br />
räumten das Geschirr ab. Anschliessend<br />
wechselten wir den Platz.<br />
Am Mittwoch besuchten uns vier<br />
gelenkige Hip-Hoper und Break-<br />
Dancer. Die Kinder freuten sich. Sie<br />
hüpften und turnten intensiv und im<br />
Takt mit. Die vier wussten zu begeistern!<br />
Man schaute ihnen interessiert<br />
zu und man machte gekonnt<br />
die vorgezeigten Schritte nach.<br />
Am Donnerstag morgen marschierten<br />
wir bei tanzenden Schneeflocken<br />
zum Bahnhof Langendorf. Mit<br />
dem Zug fuhren wir nach «im Holz».<br />
Ab hier wanderten wir durch den<br />
hellen, stillen Wald zum Steinbruch<br />
mit den Dinosaurierspuren und weiter<br />
nach Oberdorf. Wir picknickten<br />
unter dem Bahnhofsdach, freuten<br />
uns an den weissen Flocken und<br />
schwatzten und lachten vergnügt.<br />
Der Weg nach Bellach, zurück durch<br />
den verschneiten Wald, war lustig,<br />
wenn auch recht rutschig. Immer<br />
wieder glitten wir auf dem eisigen<br />
Untergrund aus. Die Stürze endeten<br />
meist mit Lachen und Scherzen. Da<br />
unsere Kleider voller Schnee waren,<br />
durften wir etwas früher nach Hause<br />
zurückkehren.<br />
Der Donnerstagnachmittag und der<br />
Freitagmorgen standen wieder unter<br />
dem Motto Gruppenspiele. Zum<br />
Abschluss fieberten wir alle während<br />
einer Filmvorführung im Mehrzweckraum<br />
mit dem Hund Balko<br />
mit, der ein Serum für die kranken<br />
Kinder holen musste. Zum Glück<br />
schaffte er es. Damit endete eine<br />
abwechslungsreiche und tolle Woche.<br />
Ubald Suter<br />
Primarlehrer Franziskanerhof<br />
24
Wanderung<br />
Die Schule und ich sind wandern<br />
gegangen. Wir wanderten zu einem<br />
Steinbruch, wo es Dino-Spuren<br />
hat. Es hatte Eis am Boden und wir<br />
rutschten. Herr Suter lachte sehr<br />
laut, als wir ausrutschten. Da verletzte<br />
ich mich. Kurze Zeit später<br />
rutschte Herr Suter auch aus. Als er<br />
am Boden lag, lachten wir Schüler.<br />
Da lachte Herr Suter auch.<br />
Kaltrina PS 4a<br />
Break-Dance<br />
Das Break-Dance war lustig, cool<br />
und es machte mir grossen Spass.<br />
Das beste war, dass ich in dieser<br />
Woche andere Kinder kennen gelernt<br />
habe. Ich kenne seit dem Tanzen<br />
neue Freunde. Ich kann auch<br />
neue Tricks und ich habe sogar<br />
schon einen neuen eigenen Tanz<br />
erfunden.<br />
Laura PS 4a<br />
Gruppenspiele<br />
An verschiedenen Tagen waren die<br />
Gruppenspiele. Wir waren Gruppen<br />
zu 5 bis 7 Personen. An zwölf<br />
Posten (glaube ich) spielten wir. Es<br />
gab zum Beispiel Bowling, Twister,<br />
Carambole, Softdart, Knobelspiele,<br />
Büchsentreffen und vieles mehr.<br />
Das sind jedenfalls die Spiele, die<br />
mir am besten gefallen haben.<br />
Alissa PS 4a<br />
Schlittschuhlaufen und Baden<br />
Das Schlittschuhlaufen war ziemlich<br />
lustig und wir lernten auch Pirouetten,<br />
Sprünge und Rückwärtsfahren.<br />
Diejenigen, welche noch nicht<br />
fahren konnten, lernten es. Nach<br />
dem Mittagessen, das sehr lecker<br />
war, gingen wir baden. Viele benutzten<br />
die Wasserrutsche, andere<br />
das Sprungbrett und wieder andere<br />
schwammen Längen. Später bekamen<br />
wir grosse Schwimmreifen.<br />
Manche stritten sich um die Reifen.<br />
Als wir zurück nach Bellach fuhren,<br />
waren sicher alle müde. Dies war<br />
ein toller Ausflug.<br />
Andi PS 4a<br />
Mir haben das Hallenbad und die Eisbahn am besten gefallen, weil ich<br />
gerne schwimme.<br />
Severin PS 3a<br />
Die Wanderung ist ein bisschen streng gewesen, ich bin immer ausgerutscht.<br />
Quendrim PS 3a<br />
Ich fand den Film traurig. Beim Schlittschuh fahren war es schön kalt.<br />
Oumaima PS 4b<br />
Das Break-Dance war sehr lustig, aber das Hip-Hop war ein bisschen zu<br />
schnell.<br />
Sina PS 4b<br />
25
Unsere 6. Klässler<br />
KKL 6a Bellach<br />
PS 6a Bellach<br />
Seid<br />
Fazliu<br />
Sanja<br />
Jelkic<br />
Gayathry<br />
Jeyalingam<br />
Andrea<br />
Marti<br />
Florie<br />
Arifi<br />
Lirije<br />
Avdili<br />
Maximilian<br />
Bärtschi<br />
Jakob<br />
Fröhlicher<br />
Thimea<br />
Häfliger<br />
Altin<br />
Haziri<br />
Shqipe<br />
Kadrija<br />
Cansu<br />
Karaca<br />
Rino<br />
Leimer<br />
Giulia<br />
Schmid<br />
Michel<br />
Schneider<br />
Sophia<br />
Stingelin<br />
PS 6b Bellach<br />
Dilara<br />
Tanilmis<br />
Bekir<br />
Tekin<br />
Martina<br />
Thambaiah<br />
Philipp<br />
Zobel<br />
Laura<br />
Allemann<br />
Salomon<br />
Ansari<br />
Mohammed<br />
Arefi<br />
Alessandra<br />
Arnone<br />
Desirée<br />
Behrens<br />
Nilgün<br />
Demir<br />
Sarah<br />
Ghazal<br />
Marina<br />
Giani<br />
Bleron<br />
Gurgurovci<br />
Suajb<br />
Hetemi<br />
Fatlume<br />
Junuzi<br />
Sara<br />
Krauss<br />
Luca<br />
Leimgruber<br />
26
27<br />
Janine<br />
Quanchi<br />
Tyler<br />
Wolf<br />
Jeanine<br />
Blaser<br />
Antonio<br />
Bozic<br />
Nico<br />
Burkhard<br />
Enes<br />
Ciftci<br />
Sarah<br />
Homer<br />
Ramona<br />
Liechti<br />
Mercedes<br />
Rigassi<br />
Matthias<br />
Rothen<br />
Wai-Kin<br />
Thi<br />
Ezgi<br />
Türhan<br />
Tim<br />
Walter<br />
Nikolija<br />
Zdravkovic<br />
Lukas<br />
Bähler<br />
Céline<br />
Blanc<br />
Nikola<br />
Cvejic<br />
Lara<br />
Fröhli<br />
Mara<br />
Grandi<br />
Samuel<br />
Hofer<br />
PS 6a Selzach<br />
Nils<br />
Kofmehl<br />
Yanik<br />
Marthaler<br />
Selina<br />
Mössinger<br />
Flavia<br />
Palermo<br />
Fabian<br />
Schmid<br />
PS 6a Lommiswil<br />
Vanessa<br />
Kohler<br />
Christina<br />
Walter<br />
Jana<br />
Aebi<br />
Jonas<br />
Allemann<br />
Sebastian<br />
Bagaric<br />
Lars<br />
Buchser<br />
PS 6c Bellach<br />
Yitbarek-Josef<br />
Kana<br />
Livia<br />
Kammer
Tanja<br />
Büschi<br />
Naomi<br />
Cicoira<br />
Rebecka<br />
Fahrni<br />
Moritz<br />
Fels<br />
Mario<br />
Fracasso<br />
Matthias<br />
Meister<br />
Céline<br />
Skrotzki<br />
Delia<br />
Sollberger<br />
Vitaliy<br />
Stankevych<br />
Denis<br />
Stokanovic<br />
Yves<br />
Suntinger<br />
Svenja-Léonie<br />
von Arx<br />
PS 6b Selzach<br />
David<br />
von Burg<br />
Tina<br />
von Burg<br />
Niki<br />
Wohlfahrt<br />
Gabriel<br />
Ziegler<br />
Oliver<br />
Andres<br />
Sabrina<br />
Christen<br />
Morris<br />
Hammel<br />
Lukas<br />
Happle<br />
Cédric<br />
Kocher<br />
Luc<br />
Löffel<br />
Patrick<br />
Mörkl<br />
Nino<br />
Paci<br />
Simon<br />
Räuftlin<br />
Jan<br />
Rudolf von Rohr<br />
Raphael<br />
Sutter<br />
Dario<br />
Unternährer<br />
Lucie<br />
Zurbuchen<br />
28
Kinderbetreuung in den Gemeinden<br />
Kindertagesstätte für Kinder von zwei bis sechs Jahren mit Vorschulangebot auf der Grundlage der<br />
Montessori-Pädagogik<br />
Kinderhaus Momo in Bellach<br />
«ich sälber!»<br />
Wer kleine Kinder kennt, weiss, mit<br />
welchem Eifer und welcher Ausdauer<br />
sie sich die Welt aneignen, alles<br />
erfragen, alles mit allen Sinnen erforschen,<br />
alles verstehen wollen<br />
und etwas üben, bis sie es können.<br />
Dieser Erlebnishunger und Wissensdurst,<br />
diese Lernfreude zu<br />
bewahren und zu fördern mit einem<br />
durchdachten und bewährten<br />
Angebot ist das Besondere an<br />
unserer Kindertagesstätte.<br />
Unser engagiertes Team ist verlässlich<br />
für die Kinder da, für ihren Tatendrang<br />
oder ihr ruhiges Spiel, ihre<br />
Fragen, ihre Gefühle, um Streit zu<br />
schlichten und das Leben in der Gemeinschaft<br />
zu lernen, fürs Pflegen<br />
und fürs Selbständigwerden, fürs<br />
Trösten und fürs Singen und Fröhlichsein,<br />
fürs Nachdenken und fürs<br />
Geschichten hören…<br />
Wir sind in einem hellen und grosszügig<br />
eingerichteten Pavillon mit<br />
eigenem Garten zuhause, in einer<br />
gut erschlossenen verkehrsfreien<br />
Siedlung. In der nahen Witi gehen<br />
wir auf Entdeckungsreisen.<br />
Besuchen Sie unsere Homepage<br />
oder kommen Sie (auf telefonische<br />
Anmeldung) vorbei.<br />
Wir zeigen Ihnen gerne unser<br />
Kinderhaus und beantworten Ihre<br />
Fragen.<br />
Kinderhaus Momo: Das Wichtigste in Kürze:<br />
Offen seit: April 2008<br />
Trägerschaft: Verein Kinderhaus Momo Bellach, Präsidentin: Vroni Jehle<br />
Finanzierung: private Darlehen<br />
Bundesanstossfinanzierung in den ersten zwei Jahren (bis März <strong>2010</strong>)<br />
Elternbeiträge<br />
Tarif-Beiträge der Gemeinde Bellach für Einwohnerfamilien (seit August 2009)<br />
Spenden<br />
Team:<br />
E. Bachmann-Beck, Initiantin und Leiterin, Heilpädagogin, Montessori-Pädagogin<br />
M. Bachmann, Kindergärtnerin mit Berufserfahrung in Kinderkrippen<br />
I. Malzach, Pädagoge und Betreuer mit breiter Erfahrung<br />
Praktikantinnen und Praktikanten<br />
Kinder:<br />
ab zwei Jahre bis Schuleintritt, maximale Gruppengrösse 16 Kinder,<br />
momentan 32 Kinder in unterschiedlichen Betreuungsverhältnissen,<br />
zwischen 6 und 13 Kinder je nach Halbtag,<br />
die Hälfte der Kinder wohnt in Bellach, die andern v.a. in Nachbargemeinden.<br />
Oeffnungszeiten: Montag bis Freitag, 7.30 bis 18.00<br />
Adresse: Kinderhaus Momo, Marktstrasse 3c, 4512 Bellach, 032 621 25 02,<br />
kinderhausmomo@gmx.ch, www.kinderhausmomo.ch<br />
29
Projekte und Anlässe<br />
Auch der Musicday <strong>2010</strong> war wieder ein voller Erfolg. Die<br />
3. OS hatte den Anlass mit ihrer Musiklehrperson Dora Sollberger<br />
organisiert. Die Klasse zeigte grossen Einsatz. Wie<br />
man den nachfolgenden Texten entnehmen kann, machte ihnen<br />
die Organisation und das gute Gelingen viel Spass.<br />
Musicday <strong>2010</strong><br />
Ich fand es cool. Marco und ich hatten<br />
keine Mühe mit der Moderation.<br />
Jan Brudermann<br />
Alle aus der Klasse haben sich viel<br />
Mühe gegeben, den Musicday zu<br />
organisieren. Wir hatten einen guten<br />
Teamgeist. Alles lief so, wie wir<br />
es geplant hatten. Die Stimmung im<br />
Saal war sehr gut und motiviert.<br />
Unsere Klasse hat alle mitgerissen.<br />
Wie die Moderatoren es gesagt<br />
haben, war es ein krönender Abschluss.<br />
Aslihan Bayoglu<br />
Als wir am Organisieren waren,<br />
dachte ich noch nicht, dass der Musicday<br />
so gut gelingen wird. Doch<br />
als wir die ersten Songs gehört hatten,<br />
waren die meisten in der Stimmung<br />
mitzusingen. Bei kleineren<br />
Klassen, die etwas leise sangen,<br />
half das Publikum gerne mit.<br />
Dieses Jahr hatte es sehr viele Kandidaten.<br />
Wir hatten orientalische<br />
Lieder, Beatboxer, Tänzer und viele<br />
gute Sänger und Sängerinnen.<br />
Der Musicday <strong>2010</strong> war einfach ein<br />
Hammer!<br />
Marielene Peracchia<br />
Es war ein toller Musicday! Wir, die<br />
3. OS, haben mit dem Lied „Monsta“<br />
die Bühne gerockt. Das Beatboxen<br />
und die zwei Tänze waren auch toll.<br />
Sabrina Paci<br />
Mir persönlich hat es sehr gut gefallen.<br />
Dieses Jahr hatten wir sehr<br />
gute Kandidaten. Die Klassenlieder<br />
waren auch sehr gut. Für mich war<br />
unser Auftritt der beste.<br />
Marko Djordjevic<br />
Alle haben mitgemacht, und die<br />
meisten machten eine Riesenshow.<br />
Meine Favoriten waren ohne Zweifel<br />
Mayuran mit seinem Rap, die Beatboxer,<br />
die wunderschönen Stimmen<br />
von Günes, Marielene und Catarina<br />
und unsere Klasse. Ich würde den<br />
Musicday in den nächsten Jahren<br />
weiterführen.<br />
Mario Caputo<br />
30
Projekte und Anlässe<br />
Vor dem aktuellen Hintergrund des Vulkanausbruchs in Island und der<br />
gesunkenen Ölplattform im Golf von Mexiko und deren Folgen, setzten<br />
sich die Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten und von der Primarschule<br />
Selzach in der zweiten Schulwoche nach den Frühlingsferien<br />
mit den Gedanken «Abfall vermeiden» und «Abfall trennen» auseinander.<br />
Projektwoche Abfall<br />
Wir tragen Sorge<br />
zu unserer Umwelt!<br />
Auftakt zur Projektwoche bildete<br />
eine zweistündige Einführung in der<br />
Woche zuvor durch externe Beauftragte<br />
der Arbeitsgruppe PUSH. Mit<br />
wichtigen Infos zur Abfalltrennung<br />
wurden die Kinder aller Klassen auf<br />
einen gleichen Wissensstand gebracht.<br />
Endlich geht’s los<br />
Für die Projektwoche wurden stufengemischte<br />
Gruppen gebildet,<br />
zusammengesetzt aus Kindern von<br />
Kindergarten und Unterstufe einerseits<br />
und der Mittelstufe andererseits.<br />
In drei jeweils doppelt geführten<br />
Workshops näherten sich die<br />
Kinder dem Thema auf unterschiedlichste<br />
Art.<br />
Während die einen den Weg des Abfallsacks<br />
auf seiner Entsorgung verfolgten,<br />
wurde in einer andern Gruppe<br />
das Recycling mit dem Basteln<br />
eines Portemonnaies aus Tetrapack<br />
sofort umgesetzt. Abfallpiktogramme<br />
lesen lernen und die Standorte<br />
der entsprechenden Sammelstellen<br />
in Selzach kennen, dieses Wissen<br />
wurde den Kindern aus dem Kindergarten,<br />
der Unterstufe und der Mittelstufe<br />
ebenfalls vermittelt.<br />
Selbstverständlich darf in einer<br />
solchen Projektwoche eine Reise zur<br />
KEBAG Zuchwil nicht fehlen. Dies<br />
allerdings blieb den Schülerinnen<br />
und Schülern der Mittelstufe vorbehalten.<br />
Ein ganz wichtiger Teil einer Projektwoche<br />
ist immer auch die Pflege<br />
der Sozialkontakte zwischen den<br />
Kindern untereinander. Da können<br />
Freundschaften einmal stufenübergreifend<br />
gepflegt werden, Erinnerungen<br />
an vergangene Unterrichtszeiten<br />
im Kindergarten werden<br />
wieder wach, und es darf auch wieder<br />
mal gespielt werden.<br />
Bis es soweit ist<br />
Für eine erfolgreiche Projektwoche<br />
waren die Aufbereitung des komplexen<br />
Themas Abfall durch eine eigens<br />
dafür eingesetzte Arbeitsgruppe<br />
und schliesslich das engagierte<br />
Miteinander aller beim Planen und<br />
Durchführen des Workshops ein<br />
Muss. Während im Vordergrund der<br />
Schulalltag wie gewohnt stattfand,<br />
wurden parallel dazu im Hintergrund<br />
strategische, logistische und inhaltliche<br />
Vorbereitungsarbeiten getroffen.<br />
Wieder im Schulalltag<br />
Die Umwelt entlasten durch Abfall<br />
sammeln, Abfall trennen, Abfall<br />
richtig entsorgen - viele wichtige<br />
Aspekte rund um das Thema und<br />
die damit verbundenen Auswirkungen<br />
wurden eine Woche lang stufengerecht<br />
thematisiert. Der allerwichtigste<br />
Gedanke, nämlich Abfall<br />
möglichst zu vermeiden, wurde mit<br />
dem Basteln eines Znünibüchleins<br />
anschaulich vermittelt: Die besten<br />
Verpackungen sind kompostierbar<br />
oder wiederverwendbar.<br />
In diesem Sinne können auch Sie,<br />
liebe Eltern, sich für die Nachhaltigkeit<br />
dieser Woche einsetzen, indem<br />
Sie bereits im Laden «verpackungsarm»<br />
einkaufen. Und um die Nachhaltigkeit<br />
zu unterstützen, werden<br />
wir auch in der Schule das Abfalltrennen<br />
pflegen.<br />
Die Projektwoche war ein voller Erfolg.<br />
Das gemeinsame Tun war für<br />
alle Beteiligten, Kinder wie Erwachsene,<br />
eine Bereicherung des Schulalltags<br />
und bleibt unauslöschlich in<br />
Erinnerung.<br />
Béatrice Bader<br />
Lehrperson Kindergarten Selzach<br />
Die Projektwoche zum Thema Abfall war für Schülerinnen, Schüler und Lehrerschaft eine interessante und<br />
lehrreiche Woche und ein voller Erfolg. Damit neu gewonnene Erkenntnisse dieser Woche für alle eine gewisse<br />
Nachhaltigkeit mit sich bringen, sind wir auf die Mitarbeit der Eltern angewiesen, weil diese, vor allem bei den<br />
Jüngeren, die Verantwortung für das Znüni und dessen Verpackung haben.<br />
Als schulinterne Massnahme z.B. haben wir im Kindergarten nun einen Kompostkessel. Auf eine Alusammlung<br />
indes möchten wir verzichten, weil Alu eine sehr umweltbelastende Verpackung ist. Wir wissen, dass wir auf<br />
Ihre Mitarbeit, liebe Eltern, zählen können und danken vielmals dafür.<br />
32
Flaschen entsorgen - gewusst wie!<br />
Da dankt die Umwelt - wiederverwertbare<br />
Verpackungen.<br />
Das Znünibüchlein entsteht.<br />
Basteleien aus Verpackungen<br />
Der kleine Müllroboter wird als Modell<br />
gebastelt.<br />
Ein Haufen Müll, den es zu<br />
sortieren gilt.<br />
Beim gemeinsamen Spiel macht<br />
Lernen doppelt Spass.<br />
Falsche Verpackungen täglich belasten<br />
die Umwelt und sind zu vermeiden.<br />
Hier wird fleissig gearbeitet.<br />
Bereit für die Besichtigung der<br />
Verbrennungsanlage.<br />
In welche Kategorie wohl diese Verpackung<br />
gehört?<br />
Na, wir wissen es!<br />
Für ein verpackungsarmes Znüni<br />
können die Grossen schon selber<br />
Hand anlegen.<br />
Eindrückliche Entsorgungsanlage<br />
Ein Vielerlei an wiederverwertbaren<br />
Materialien<br />
33
Stufengerecht auch auf der Mittelstufe,<br />
welches ist die beste Verpackung?<br />
Wir helfen mit, unsere Welt sauber zu<br />
halten.<br />
Symbole der Mülltrennung kennen<br />
lernen<br />
Hier wird der Abfall verbrannt.<br />
Spannende Einführung in der<br />
KEBAG Zuchwil.<br />
Stimmt so - oder?<br />
Spielerisch den Weg des Abfalls<br />
entdecken.<br />
Ob MS PET auch wirklich schwimmt?<br />
Und für die ganz Kleinen das<br />
«Verpackungsbüechli»<br />
Welche Verpackungen schaden der<br />
Umwelt?<br />
So ist richtig sortiert...<br />
...was in welche Tonne kommt!<br />
Was gehört denn nun wirklich in den<br />
Abfallsack?<br />
34<br />
Spielereien mit Abfallmaterial<br />
Welchen Weg der volle Abfallsack wohl<br />
nimmt?
Neue Kurse ab August <strong>2010</strong><br />
Deutsch für Anfänger CHF 385.00<br />
Montag: 8.30 - 9.50 Uhr (Lommiswil)<br />
15 x 80 Min.<br />
Deutsch Konversation CHF 220.00<br />
Montag: 10.00 - 11.00 Uhr (Lommiswil) 15 x 60 Min.<br />
C Englisch für Kinder und Erwachsene<br />
C Deutsch für Fremdsprachige<br />
C Nachhilfe<br />
English Conversation CHF 295.00<br />
Dienstag: 18.30 - 19.30 Uhr (Lommiswil) 20 x 60 Min.<br />
English Conversation & Basic Grammar CHF 385.00<br />
Dienstag: 19.40 - 21.00 Uhr (Lommiswil) 15 x 80 Min.<br />
English for Kids – Beginners CHF 220.00<br />
Donnerstag: 14.10 - 15.10 Uhr (Selzach*) 15 x 60 Min.<br />
English for Kids – Advanced I CHF 220.00<br />
Donnerstag: 15.20 - 16.20 Uhr (Selzach*) 15 x 60 Min.<br />
ADLER Sprachschule<br />
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4514 Lommiswil www.adler-sprachschule.ch<br />
English for Kids – Advanced II CHF 220.00<br />
Donnerstag: 16.30 - 17.30 Uhr (Selzach*) 15 x 60 Min.<br />
* Kurszeiten können gegebenenfalls den Stundenplänen angepasst werden!<br />
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www.kummliverlag.ch<br />
35
Projekte und Anlässe<br />
Das Geheimnis<br />
der sieben Perlen<br />
101 Kinder des Schulhauses Dorf in Bellach führten unter der Leitung<br />
von Trudi Marti, Musiklehrerin, zusammen mit ihren Lehrerinnen und<br />
Werklehrerinnen das Musical «Das Geheimnis der sieben Perlen» auf.<br />
Die wochenlange, intensive Vorbereitung mit Sing-, Musik- und Tanzproben<br />
und Werken haben sich gelohnt. An drei Abenden erfreute sich<br />
das zahlreich erschienene Publikum an den farbenprächtigen Aufführungen.<br />
Die Fotos und die nachfolgenden Texte der Kinder zeigen, dass dieses<br />
Erlebnis für die Schülerinnen und Schüler unvergesslich bleiben wird.<br />
36
Projekte und Anlässe<br />
SSDSS oder Selzach sucht<br />
den Supersportler<br />
Unter diesem Motto fand vom<br />
25. - 28. Juni <strong>2010</strong> die Projektwoche<br />
der Oberstufe Selzach statt.<br />
Um diesen vielsagenden Titel zu<br />
ergattern, musste man in verschiedenen<br />
Ateliers möglichst<br />
viele Punkte sammeln.<br />
Angeboten wurden folgende Sportarten<br />
oder Ateliers:<br />
• Badisport<br />
• Vitaparcours<br />
• Minigolf<br />
• Slackline<br />
• Schwingen<br />
• Ausdauersport<br />
• Tanz<br />
• Velo-OL<br />
• Sport und Ernährung<br />
• Kleinkaliber - Schiessen<br />
• Tennis<br />
38
Jeder Schüler und jede Schülerin<br />
nahm an sechs Ateliers teil und<br />
konnte in jedem Punkte sammeln.<br />
Punkte gab es in den Bereichen<br />
«Können» und «Motivation». Am<br />
Freitagnachmittag traten die Schülerinnen<br />
und Schüler dann im Klassenverband<br />
gegeneinander an und<br />
absolvierten einen Postenlauf, bei<br />
dem sie ihre Punkte aufbessern<br />
konnten.<br />
Sieger und somit Selzachs Supersportler<br />
wurde Nico Mann.<br />
Wir durften gemeinsam eine tolle,<br />
interessante und aufregende Woche<br />
verbringen. Sowohl die Schülerinnen<br />
und Schüler als auch die<br />
Lehrpersonen hatten viel Spass!<br />
Eveline Affolter<br />
Lehrerin Bezirksschule Selzach<br />
39
Projekte und Anlässe<br />
Bellach bewegt<br />
Auch bei der diesjährigen Durchführung von «bellach bewegt» halfen<br />
die Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Oberstufe<br />
eifrig mit, Stunden zu sammeln. Alle wollen nächstes Jahr wieder<br />
mit dabei sein. Es muss doch möglich sein, die Partnergemeinden zu<br />
übertreffen.<br />
40
Aus der Musikschule<br />
Am 11. Juni <strong>2010</strong> wurde unsere Klavierlehrerin Danielle Witschi anlässlich<br />
eines Abschiedskonzerts von den Schülerinnen und Schülern,<br />
den Eltern, von der Musikschulleiterin und dem Gesamtschulleiter in<br />
den frühzeitigen Ruhestand verabschiedet.<br />
Danielle Witschi<br />
Ich bedanke mich auch persönlich<br />
für die guten Gespräche und die<br />
äusserst verlässliche Zusammenarbeit<br />
und wünsche dir einen erfüllten,<br />
ereignisreichen nächsten Lebensabschnitt<br />
bei guter Gesundheit, in<br />
dem du viel Zeit findest für all die<br />
Dinge, die dir auch wichtig sind,<br />
Danielle Witschi gehört seit dem<br />
1. April 1974 dem Kollegium der<br />
Musikschule an und wirkte in all den<br />
Jahren engagiert im Team der Musiklehrpersonen<br />
mit.<br />
In diesen 36 Jahren war sie in Lommiswil<br />
tätig und hat viele sichtbare,<br />
aber auch unsichtbare Spuren hinterlassen.<br />
Mit Umsicht und grossem pädagogischem<br />
Geschick verstand sie es<br />
stets, für die ihr anvertrauten Klavierschülerinnen<br />
und Klavierschüler<br />
einen förderlichen und motivierenden<br />
Unterricht zu gestalten.<br />
Selbst ein gebrochener Arm hinderte<br />
sie nicht daran, ihren Unterricht<br />
aufrecht zu erhalten.<br />
Nicht nur als Lehrerin, sondern<br />
auch als Mensch, war sie immer<br />
ganz selbstverständlich für ihre<br />
Schülerinnen und Schüler da. Sie<br />
gehört zu jenen Lehrpersonen, die<br />
sensibel wahrnehmen, was in ihren<br />
Schützlingen vorgeht und dies dann<br />
einfühlsam in ihren Unterricht mit<br />
einbeziehen.<br />
Liebe Danielle<br />
Wir verabschieden uns von einer<br />
leidenschaftlichen Musikerin, einer<br />
ebenso leidenschaftlichen Klavierlehrerin,<br />
einer menschlich beeindruckenden,<br />
warmherzigen, vielseitig<br />
interessierten und engagierten Persönlichkeit.<br />
Du hast das Vertrauen aller, die mit<br />
dir zu tun hatten, genossen, warst<br />
absolut verlässlich und mit deinem<br />
Engagement für uns alle vorbildlich.<br />
Mit einem bunten Blumenstrauss,<br />
bunt und vielfältig wie deine Persönlichkeit,<br />
mit der du uns bereichert<br />
hast und uns stets in Erinnerung<br />
bleiben wirst, danken wir dir von<br />
Herzen für alles, was du in den vielen<br />
Jahren deiner Tätigkeit an unserer<br />
Musikschule getan hast.<br />
bisher aber vielleicht zurückstehen<br />
mussten.<br />
Mit den besten Wünschen für deine<br />
Zukunft.<br />
Silvia Hettelingh<br />
Musikschulleiterin<br />
44
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45
Rätseln und tüfteln<br />
Auflösung Wettbewerb -<br />
Wer ist wer?<br />
Die Beteiligung an unserem Wettbewerb war nicht sehr gross, aber die Preise konnten trotzdem verteilt werden.<br />
Niemand hatte alle richtig geraten, die beiden Gewinnerinnen haben je sechs richtige Antworten gehabt.<br />
Sie wurden benachrichtigt und haben ihre Preise bekommen. Hier nun die Auflösung unseres Wettbewerbs.<br />
Daniel<br />
Bänninger<br />
SL PS Be<br />
Renato<br />
Güggi<br />
SL PS Be<br />
Andreas<br />
Hänggi<br />
GSL<br />
Silvia<br />
Hettelingh<br />
SL MS<br />
Michael<br />
Krähenbühl<br />
SL OS Be<br />
Stefan<br />
Nyffeler<br />
SL OS Se<br />
Silvia<br />
Wagner<br />
SL PS Lo<br />
Heidi<br />
Wirth<br />
SL PS Be<br />
Wettbewerb - welches Motiv<br />
gehört zu welcher Gemeinde?<br />
4<br />
6 9<br />
7 5<br />
2<br />
Ordnen Sie die Bilder der richtigen<br />
Verbandsgemeinde zu. Schreiben<br />
sie die Kombination Zahl - Gemeindename<br />
(z.B. 3 - Bellach) auf eine<br />
Postkarte und senden Sie diese bis<br />
zum 1. August <strong>2010</strong> an:<br />
<strong>Schulkreis</strong> <strong>BeLoSe</strong><br />
Wettbewerb<br />
Dorfstrasse 3<br />
4512 Bellach<br />
Es werden zwei Einkaufsgutscheine<br />
im Wert von je Fr. 50.00 verlost.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die<br />
Gewinnerinnen oder Gewinner werden<br />
schriftlich orientiert. Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Zweckverbandes<br />
und des Schulsekretariats <strong>BeLoSe</strong> sind<br />
von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />
46
Qualität und Schule<br />
Die Leitbilder unserer Primarschulen erwähnen mit einer der wichtigsten<br />
Aussage die kontinuierliche Weiterbildung als einen Erfolgsfaktor<br />
für eine qualitativ gute Schule. Diesem Grundsatz folgend wurde<br />
vor der Einführung des Faches Medienbildung eine schulhausinterne<br />
Weiterbildung für die Primarschullehrpersonen durchgeführt.<br />
«Medienbildung ICT»<br />
Ausgangslage<br />
1992 wurde im Kanton Solothurn<br />
erstmals ein Informatiklehrplan für<br />
die Volksschule eingeführt. In den<br />
folgenden Jahren entwickelte sich<br />
die Nutzung von ICT in den Schulen<br />
sehr unterschiedlich. Mangels<br />
kantonaler Koordination wurden<br />
in vielen Gemeinden die gleichen<br />
Probleme mehrfach gelöst. Schnittstellen<br />
und Treffpunkte mit den weiterführenden<br />
Schulen blieben ungeklärt.<br />
Am 1. April 2004 startete das<br />
vom DBK bewilligte und unterstützte<br />
ICT-Kompetenzzentrum TOP<br />
an der damaligen Pädagogischen<br />
Hochschule Solothurn, der heutigen<br />
Fachhochschule Nordwestschweiz.<br />
Eine der wichtigsten Aufgaben des<br />
ICT TOP war die Ausarbeitung eines<br />
stufenübergreifenden ICT-Entwicklungskonzepts<br />
für Kindergarten,<br />
Primarstufe, Sek I und Sek II.<br />
Unter der Leitung von Prof. Dr.<br />
Beat Döbeli Honegger und Stanley<br />
Schwab wurde von Oktober 2005<br />
bis Juni 20<strong>07</strong> ein stufenübergreifendes<br />
ICT-Entwicklungskonzept erarbeitet.<br />
Dabei wurden Lehrerschaft,<br />
Schulen und Schulverwaltungen<br />
breit mit einbezogen. Bis Ende 20<strong>07</strong><br />
erfolgte die Schlussbearbeitung des<br />
ICT-Entwicklungskonzeptes in Absprache<br />
mit dem DBK, erneut unter<br />
Einbezug wichtiger Akteure auf<br />
Schul- und Gemeindeebene.<br />
Weisung<br />
In der Weisung vom 19. Februar<br />
2008 wurde das Entwicklungskonzept<br />
für eine koordinierte ICT-Umsetzung<br />
sowohl an den Primarschulen<br />
als auch an den beiden Sekundarstufen<br />
im Kanton Solothurn von<br />
Regierungsrat Klaus Fischer als<br />
verbindlich erklärt. Die Einführung<br />
des Faches sollte zeitlich gestaffelt<br />
erfolgen und bis ins Schuljahr<br />
<strong>2010</strong> / 2011 abgeschlossen sein.<br />
Für das Schuljahr <strong>2010</strong> / 2011 wird<br />
die Lektionentafel der 3. bis 6. Klasse<br />
der Primarschulen des <strong>Schulkreis</strong>es<br />
<strong>BeLoSe</strong> neu um eine Lektion<br />
des Faches «Medienbildung»<br />
erweitert.<br />
Umsetzung<br />
Um das neue Fach unterrichten zu<br />
können, wurden alle betroffenen<br />
Lehrpersonen unseres <strong>Schulkreis</strong>es<br />
an zwei Tagen zu einer Weiterbildung<br />
in Selzach aufgeboten.<br />
Insgesamt erschienen 26 Lehrpersonen<br />
und der Gesamtschulleiter.<br />
Unter der kompetenten Leitung von<br />
Stanley Schwab und zwei weiteren<br />
Kursleitern wurden die Teilnehmer<br />
mit Referaten und Videobeispielen<br />
in die Mediendidaktik und Medienpädagogik<br />
eingeführt. In den<br />
anschliessenden Gruppenarbeiten<br />
und Workshops übten die Teilnehmer<br />
(alle mit Laptops ausgerüstet)<br />
an praktischen Beispielen die Umsetzung<br />
des Konzepts. Ebenfalls<br />
besprach man den Einsatz des neuen<br />
Lehrmittels.<br />
Nach zwei intensiven, aber interessanten<br />
und lehrreichen Weiterbildungstagen<br />
konnten sich alle Teilnehmer,<br />
beladen mit neuem Wissen<br />
und Ideen für die Umsetzung, auf<br />
den Heimweg machen.<br />
Daniel Bänninger<br />
Lehrperson PS Bellach<br />
47
Lehrpersonen, die uns verlassen<br />
Ubald Suter<br />
Im Frühling 1968, direkt nach seiner<br />
Ausbildung am Lehrerseminar,<br />
erhielt Ubald Suter die Stelle als<br />
Lehrer einer 5. Klasse in Bellach.<br />
Er begann seine Unterrichtszeit im<br />
Schulhaus 3 an der Kaselfeldstrasse.<br />
Klassengrösse: 38 Kinder!<br />
In diesem Glashaus, «Aquarium»<br />
genannt, waren die 4. bis 9. Klasse<br />
untergebracht. Es gab schon eine<br />
Turnhalle, ein Gemeinderatszimmer,<br />
welches tagsüber als Lehrerzimmer<br />
diente und einen Werkraum. Leute<br />
wie Max Jäggi, Emma Stalder, Toni<br />
Ris, Teddy Buser, Roland Näf, Trudi<br />
Eberhard etc. waren sein Kollegium.<br />
Ein Jahr später absolvierte Ubald<br />
die Unteroffiziersschule und wurde<br />
deshalb auf die 3. Klasse versetzt,<br />
mit der Begründung, Drittklässler<br />
würden eine Stellvertretung besser<br />
verkraften. Dieser Stufe ist Ubald<br />
bis heute treu geblieben.<br />
Ubald fand schon früh, dass die<br />
Schulbücher zu wenig Übungsstoff<br />
enthielten. So entwarf er unermüdlich,<br />
fast täglich, zusätzliches<br />
Übungsmaterial für seine Schülerinnen<br />
und Schüler und er stellte dieses<br />
Material auch seinem Kollegium<br />
zur Verfügung, was damals überhaupt<br />
keine Selbstverständlichkeit<br />
war. Diese Eigenheit und Schaffenskraft<br />
hat er bis heute beibehalten.<br />
Ubald freute sich immer, wenn er<br />
mit seinen Schülern ein Naturthema<br />
im Klassenlager erleben durfte. Oft<br />
tat er das auch während der Sommerferien.<br />
Er war stets bereit, zusätzliche<br />
Arbeiten im Schulbetrieb<br />
zu übernehmen. Nach dem Wechsel<br />
in den Franziskanerhof vertrat<br />
er für 7 Jahre das neue Team in der<br />
Schulkommission und leitete so die<br />
Geschicke des Schulhauses.<br />
Ubald für deinen unermüdlichen<br />
Einsatz für die Schulkinder und<br />
das Kollegium danke ich dir und<br />
wünsche dir, auch im Namen des<br />
ganzen Teams, alles Gute und viel<br />
Spass in der Zukunft.<br />
Renato Güggi<br />
Schulleiter<br />
Ernst Sollberger<br />
Oberschullehrer Ernst Sollberger<br />
tritt nach den Sommerferien in den<br />
wohlverdienten Ruhestand. 1968<br />
hat Ernst Sollberger als Absolvent<br />
des Lehrerseminars Solothurn sein<br />
Primarlehrerpatent erhalten. Im gleichen<br />
Jahr unterrichtete er ein Jahr<br />
lang an der 5. Klasse in Selzach.<br />
Danach unterrichtete er am Schul-<br />
ort Bellach eine 3. Primarschulklasse.<br />
Schon bald fand er, dass er lieber<br />
„grössere“ Schüler unterrichten<br />
möchte. Deshalb entschloss er sich,<br />
die Ausbildung zum Oberschullehrer<br />
in Angriff zu nehmen. Am damaligen<br />
Lehramtkurs für Ober- und<br />
Sekundarlehrer erhielt er 1970 das<br />
angestrebte Oberstufenlehrerpatent.<br />
Nun unterrichtete er ein Jahr<br />
lang eine Oberschulklasse in Obergerlafingen.<br />
Aufs kommende Schuljahr<br />
liess er sich an die Oberschule<br />
der damaligen Kreisschule Bellach-<br />
Lommiswil wählen.<br />
Seit 1972 also unterrichtete Ernst<br />
Sollberger hier in Bellach im Oberstufenschulhaus.<br />
Wie er selber<br />
sagt, waren es die seit jeher guten<br />
Arbeitsbedingungen an unserem<br />
Schulort, nicht zuletzt aber die<br />
ebenso gute Kollegialität und der<br />
fast etwas vorbildliche Teamgeist,<br />
welche ihn veranlassten, unserem<br />
<strong>Schulkreis</strong> so viele Jahre treu zu<br />
blieben.<br />
In seinem Schulzimmer achtete er<br />
stets auf eine gute Arbeitsatmosphäre<br />
und versuchte, so weit wie<br />
eben möglich, die sozialen Kompetenzen<br />
zu fördern. Er bereitete<br />
die schulaustretenden Schülerinnen<br />
und Schüler auf die berufliche<br />
Laufbahn nach der obligatorischen<br />
Schulzeit vor und brachte ihnen<br />
nebst Können und Wissen selbständiges<br />
Arbeiten bei.<br />
Wenn Ernst Sollberger zurückblickt,<br />
würde er den Lehrerberuf wieder<br />
wählen; dies wegen der ständigen<br />
grossen Herausforderung, der abwechslungsreichen<br />
Arbeit mit den<br />
Jugendlichen und der Notwendigkeit,<br />
selber immer «update» zu sein!<br />
Unser aus dem Schuldienst tretender<br />
Kollege lässt es sich nicht nehmen,<br />
uns zum Abschied noch einige<br />
Tipps zu geben und uns an seiner<br />
grossen Erfahrung als Lehrer teilzuhaben.<br />
So empfiehlt er Schülerinnen<br />
und Schülern, konstruktiv am<br />
Unterricht mitzuarbeiten, um mehr<br />
Erfolg zu haben. Die Eltern fordert<br />
48
er auf, wieder mehr Verantwortung<br />
für ihre Kinder zu übernehmen. Fürs<br />
Kollegium erhofft er sich, dass der<br />
Teamgeist weiterhin so gut gepflegt<br />
wird, und dass alle einander unterstützen<br />
und die Arbeiten möglichst<br />
gerecht untereinander aufteilen.<br />
Wir wünschen unserem Kollegen<br />
Ernst einen interessanten «Unruhestand»<br />
und sind überzeugt, dass es<br />
ihm auch ohne Schule nicht langweilig<br />
wird, dank seiner vielen Fähigkeiten<br />
und Interessen. Wir, die<br />
Lehrpersonen am Schulort Bellach,<br />
werden ihn auf jeden Fall vermissen<br />
und dies nicht nur als «Smartboard-<br />
Spezialisten». Er wir uns als ruhender<br />
Pol, als teamfördernder Kollege<br />
und als Freund in bester Erinnerung<br />
bleiben!<br />
Lieber Ernst, danke für deinen<br />
grossen Einsatz an unserer Schule!<br />
Erich Ruefer<br />
Lehrperson<br />
Bruno Stephani<br />
Während seiner 41 Jahre Schuldienst<br />
hat sich die Schule stetig verändert<br />
und entwickelt. An der Oberstufe<br />
in Bellach hat Bruno Stephani<br />
diese Jahre wesentlich mitgestaltet.<br />
Er war hier 1969 bis 1971 als Primarlehrer<br />
und seit 1971 als Werkklassenlehrer<br />
tätig. Zwischen 1978<br />
und 2009 hat er zudem mehrmals<br />
während 2 bis 4 Jahren die Oberstufe<br />
als Schulleiter oder Co-Schulleiter<br />
geführt.<br />
Im Rahmen seiner Ausbildung zum<br />
Schulleiter hat er die Beratungsstunden<br />
von Regula Blöchlinger bei<br />
uns eingeführt. Ein weiterer Meilenstein<br />
in seiner Arbeit war die Mitgestaltung<br />
des Pausenplatzes und der<br />
Sportanlage im Schulhaus Kaselfeld.<br />
Neben den Herausforderungen des<br />
Alltags, welche das Führen einer<br />
Werkklasse mit sich bringt, hat sich<br />
Bruno Stephani in unserem Kanton<br />
einen grossen Namen als Förderer<br />
der Berufswahlchancen für Oberstufen-<br />
und Werkklassenschüler gemacht.<br />
Über 20 Jahre leitete er die «Arbeitsgruppe<br />
Schule und Beruf».<br />
Während dieser Zeit hat er viele<br />
interessante Veranstaltungen für<br />
Oberstufenlehrkräfte und Vertreter<br />
von Gewerbe und Industrie durchgeführt.<br />
Als Leiter der «Arbeitsgruppe<br />
der Werkklassenlehrkräfte der Region<br />
Solothurn» hat er zusammen<br />
mit seinem verstorbenen Kollegen<br />
Peter Styner die Berufsinformationsveranstaltungen<br />
für Werkklassenschülerinnen<br />
und -schüler initiiert<br />
und organisiert. Sein Tun hat stets<br />
der Verbesserung der Möglichkeiten<br />
und Chancen von Jugendlichen bei<br />
der Eingliederung in die Berufswelt<br />
gegolten. Deshalb arbeitet er noch<br />
ein Jahr über seine Pensionierung<br />
hinaus in der «Arbeitsgruppe Berufswahl»,<br />
bestehend aus Vertretern<br />
der Sek I und des Amtes für<br />
Berufsbildung, weiter. All dies zeigt<br />
eindrücklich, dass Bruno Stephani<br />
sich auch ausserhalb des Klassenzimmers<br />
für die Jugendlichen eingesetzt<br />
hat. Für dieses unermüdliche<br />
Engagement danken wir ihm ganz<br />
herzlich.<br />
Bruno Stephani hat seinen Ruhestand<br />
wohl verdient und wir gönnen<br />
ihm diesen von Herzen. Dennoch<br />
haben wir ein tränendes Auge. Er<br />
war ein umtriebiger und kompetenter<br />
Pol in unserem Team. Auch hier<br />
hat er immer wieder viele wertvolle<br />
und konstruktive Impulse gegeben.<br />
Wir wünschen Bruno Stephani eine<br />
interessante und erfüllte Zeit.<br />
Michael Krähenbühl Schären<br />
Schulleiter Oberstufe Bellach<br />
Ausserdem haben /<br />
werden uns verlassen<br />
Ines Bänziger, Primarschule Lommiswil<br />
nach einem Kurzeinsatz von<br />
6 Monaten.<br />
Kathrin Goldenberger nach zehn<br />
Jahren Einsatz für die Primarschule<br />
Selzach.<br />
Sabine Lienberger, Primarschule<br />
Selzach nach drei Jahren in unseren<br />
Diensten.<br />
Rebekka Meier Greusing nach drei<br />
Dienstjahren im Kindergarten Franziskanerhof<br />
in Bellach.<br />
Alena Nobs nach zwei Jahren Einsatz<br />
an der Primarschule und Oberstufe<br />
Bellach.<br />
Hanspeter Stampfli, Primarschule<br />
Lommiswil, nach 1½ Dienstjahren.<br />
Claudia Züger, nach einem Dienstjahr<br />
an der Primarschule Selzach.<br />
Alexandra Meier war zwei Jahre in<br />
Bellach im Einsatz als Zahnpflegeinstruktorin.<br />
Wir danken allen Austretenden für<br />
ihre geleisteten Dienste und wünschen<br />
ihnen alles Gute auf dem weiteren<br />
Lebensweg.<br />
49
Viele Jahre im Dienste unserer Schulen<br />
Wir gratulieren allen Jubilarinnen und Jubilaren des Schuljahres<br />
2009 / <strong>2010</strong> recht herzlich und wünschen ihnen weiterhin viel Freude<br />
bei der Arbeit in unserem <strong>Schulkreis</strong>.<br />
15 Jahre im Schuldienst<br />
Rahel Brotschi Straub<br />
Fachlehrerin Englisch und Hauswirtschaft an der Oberstufe in Bellach<br />
Alexandra Häberli<br />
Kindergärtnerin am Kindergarten Grederhof in Bellach<br />
José de Mena<br />
Musiklehrer an der Musikschule <strong>BeLoSe</strong><br />
20 Jahre im Schuldienst<br />
Brigitte Biland<br />
Lehrerin an der Primarschule in Lommiswil<br />
Christine Dummermuth<br />
Fachlehrerin Werken an der Bezirksschule in Selzach<br />
Monika Gisiger<br />
Lehrerin an der Bezirksschule in Selzach<br />
Kordula Gisler<br />
Musiklehrerin an der Musikschule <strong>BeLoSe</strong><br />
Claudio Sacco<br />
Musiklehrer an der Musikschule <strong>BeLoSe</strong><br />
25 Jahre im Schuldienst<br />
Veronika Amsler<br />
Kindergärtnerin am Kindergarten Franziskanerhof in Bellach<br />
Heidi Wirth<br />
Schulleiterin und Lehrerin in Bellach<br />
André Brunschwyler<br />
Lehrer an der Bezirksschule in Selzach<br />
Ursula Niklaus<br />
Lehrerin an der Primarschule in Selzach<br />
30 Jahre im Schuldienst<br />
Liliane Ricciardi<br />
Lehrerin an der Primarschule Bellach<br />
Helene Anderegg<br />
Fachlehrerin DaZ an der Primarschule Selzach<br />
Renate Arn<br />
Lehrerin an der Primarschule Selzach<br />
Andreas Kaufmann<br />
Lehrer an der Primarschule Selzach<br />
35 Jahre im Schuldienst<br />
Daniel Bänninger<br />
Schulleiter und Lehrer an der Primarschule in Bellach<br />
Therese Küffer<br />
Fachlehrerin Werken an der Primarschule in Bellach<br />
Annemarie Schären<br />
Lehrerin an der Primarschule Bellach<br />
40 Jahre im Schuldienst<br />
Renato Güggi<br />
Schulleiter und Lehrer an der Primarschule in Bellach<br />
50
Herzlich willkommen!<br />
Sibylle Aerni<br />
Myriam Affolter<br />
Irene Behrens<br />
Sibylle Aerni übernimmt im kommenden<br />
Schuljahr die Teamteachingstunden<br />
an den 2. Primarschulklassen<br />
in Selzach.<br />
Myriam Affolter - Schenker arbeitet<br />
in einem Teilpensum an den zwei<br />
Kindergärten in Lommiswil.<br />
Irene Behrens wird als Fachlehrerin<br />
Werken im Primarschulhaus<br />
Kaselfeld in Bellach arbeiten.<br />
Michelle Bucher<br />
Caroline Caccivio<br />
Anita Fankhauser<br />
Michelle Bucher wird im Kindergarten<br />
Franziskanerhof als Kindergärtnerin<br />
arbeiten, zuerst mit einem<br />
100% Pensum und nach der Rückkehr<br />
von Angelika Studer im Teilpensum.<br />
Caroline Caccivio wird im kommenden<br />
Schuljahr die Teamteachingstunden<br />
an der 6. Klasse<br />
von Anita Holenweger im Schulhaus<br />
Kaselfeld in Bellach abdecken.<br />
Anita Fankhauser übernimmt<br />
ab dem Schuljahr <strong>2010</strong> / 2011 die<br />
OS 3a im Schulhaus Kaselfeld in<br />
Bellach.<br />
51
Max Fasnacht<br />
Marinella Fontana<br />
Katharina Hofer<br />
Max Fasnacht wird den letzten<br />
Klassenzug der Oberschule übernehmen<br />
und die Klasse in den kommenden<br />
drei Jahren unterrichten.<br />
Anna Jossi<br />
Marinella Fontana arbeitet bereits<br />
seit den Frühlingferien <strong>2010</strong> als<br />
Stellvertretung für Marianne Tschumi<br />
an der Sekundarschule in Bellach.<br />
Sie wird im nächsten Schuljahr<br />
das Pensum mit Marianne Tschumi<br />
teilen.<br />
Yves Kocher<br />
Katharina Hofer wird ab dem 1. August<br />
<strong>2010</strong> als schulische Heilpädagogin<br />
an den Kindergärten Franziskanerhof<br />
und Grederhof in Bellach<br />
sowie am Kindergarten in Lommiswil<br />
arbeiten.<br />
Silvia Küpfer<br />
Anna Jossi arbeitet seit November<br />
2009 als schulische Heilpädagogin<br />
an einem der Kindergärten Dorf in<br />
Bellach. Sie wird ihre Aufgabe auch<br />
auf den zweiten Kindergarten Dorf<br />
ausdehnen.<br />
Yves Kocher hat im laufenden<br />
Schuljahr Stunden an der Sekundarschule<br />
übernommen. Er wird<br />
auch im nächsten Schuljahrjahr als<br />
Fachlehrperson in Selzach arbeiten.<br />
Silvia Küpfer wird die Stelle als<br />
Zahnpflegeinstruktorin an den Kindergärten<br />
Bellach und an der Primarschule<br />
Lommiswil übernehmen.<br />
52
Claudia Lüthi<br />
Martin Pfyffer<br />
Cornelia Rudolf<br />
Claudia Lüthi wird ab dem kommenden<br />
Schuljahr als Bezirksschullehrerin<br />
in Selzach unterrichten.<br />
Martin Pfyffer arbeitet bereits seit<br />
den Frühlingferien <strong>2010</strong> als DaZ<br />
Lehrperson in Bellach. Er wird auch<br />
im kommenden Schuljahr Deutschunterricht<br />
erteilen.<br />
Cornelia Rudolf wird ab dem<br />
Schuljahr <strong>2010</strong> / 2011 eine 5. Klasse<br />
an der Primarschule in Selzach<br />
übernehmen.<br />
Julia Santschi<br />
Christine Studer<br />
Tanja Wiederkehr<br />
Julia Santschi wird die Stelle von<br />
Bruno Stephani als Werkklassenlehrerin<br />
übernehmen. Sie wird die<br />
Kleinklasse 6a und die Werkklasse<br />
7a unterrichten.<br />
Christine Studer wird als Sekundarlehrerin<br />
in Selzach arbeiten. Sie<br />
übernimmt eine der neuen Sekundarklassen.<br />
Tanja Wiederkehr wird die Stelle<br />
von Ubald Suter im Schulhaus Franziskanerhof<br />
in Bellach übernehmen.<br />
Sie beginnt mit einer der neuen<br />
3. Klassen.<br />
53
Auf Wiedersehen!<br />
KKW 3a Bellach<br />
Fabio<br />
Chiové<br />
Nevrije<br />
Fazliu<br />
Hauswirtschaftspraktikerin<br />
OS 3a Bellach<br />
Aslihan<br />
Bayoglu<br />
10. Schuljahr Solothurn<br />
Jan<br />
Brudermann<br />
Forstwart<br />
Mischa<br />
Bucher<br />
Zimmermann<br />
Tamara<br />
Büttiker<br />
Vorlehre Detailhandel<br />
Mario<br />
Caputo<br />
Logistiker<br />
Giovanni<br />
Cetrangolo<br />
Maler<br />
Marko<br />
Djordjevic<br />
Detailhandelsfachmann<br />
Carmen<br />
Joesler<br />
Fachfrau Betreuung<br />
Jonas<br />
Kölliker<br />
Elektroinstallateur<br />
Toni<br />
Leimer<br />
Landwirt<br />
Sabrina<br />
Paci<br />
Au-pair Tessin<br />
Giuseppe<br />
Paradiso<br />
Strassenbauer<br />
Marielene<br />
Peracchia<br />
Restaurationsfachfrau<br />
Tai-Pin<br />
Thi<br />
Produktionsmechaniker<br />
Sek 3a Selzach<br />
Farkhonda<br />
Arefi<br />
Kauffrau<br />
Tamara<br />
Armbruszt<br />
Drogistin<br />
Stephan<br />
Blaser<br />
Metallbauer<br />
Jean-Claude<br />
Christen<br />
Gipser<br />
Kay<br />
Eng<br />
10. Schuljahr Solothurn<br />
Timon<br />
Gutjahr<br />
Fahrzeugschlosser<br />
Xhelal<br />
Hetemi<br />
Polymechaniker<br />
Eric<br />
Hojac<br />
Polymechaniker<br />
Markus<br />
Leuenberger<br />
Polymechaniker<br />
Nico<br />
Mann<br />
Elektroniker<br />
Lara<br />
Menth<br />
Praktikum Kinderbetreuerin<br />
Nancy<br />
Rijkeboer<br />
Coiffeuse<br />
Cedric<br />
Scherer<br />
Polymechaniker<br />
Elena Maria<br />
Stiegler<br />
10. Schuljahr Solothurn<br />
Umberto<br />
Verde<br />
Kaufmann<br />
Simon<br />
vonArx<br />
Lackierer<br />
54
Sek 3b Selzach<br />
Matthias<br />
Bähler<br />
Polymechaniker<br />
Franco<br />
Belloni<br />
Fahrzeugschlosser<br />
Dominic<br />
Christen<br />
Schreiner<br />
Nico<br />
Fröhli<br />
Kaufmann<br />
Pierre Luis<br />
Goncalves<br />
Drucktechnologe<br />
Sina<br />
Häni<br />
Zierpflanzen-Gärtnerin<br />
Ueli<br />
Hofer<br />
Fahrzeugschlosser<br />
Yasin<br />
Karakaya<br />
Maurer<br />
Akim<br />
Lehmann<br />
Bootsbauer<br />
Stefanie<br />
Probst<br />
Bäckerin / Konditorin<br />
Joël<br />
Quanchi<br />
Automatik-Monteur<br />
Jessica<br />
Schneider<br />
10. Schuljahr Solothurn<br />
Chantal<br />
Venzin<br />
10. Schuljahr Solothurn<br />
Nico<br />
Zimmermann<br />
Werbetechniker<br />
Bez 3a Selzach<br />
Gina<br />
Anderegg<br />
Kauffrau<br />
Jasmin<br />
Dervisi<br />
Kauffrau<br />
Eric<br />
Fankhauser<br />
Hochbauzeichner<br />
Kristian<br />
Fankhauser<br />
Drogist<br />
Thomas<br />
Fankhauser<br />
FMS<br />
Felix<br />
Fels<br />
10. Schuljahr<br />
Bettina<br />
Flury<br />
MAR<br />
Marco<br />
Flury<br />
Konstrukteur / BMS<br />
Nina<br />
Häni<br />
Detailhandelsfachfrau / BMS<br />
Patricia<br />
Henzi<br />
Kauffrau<br />
Dorentina<br />
Imeri<br />
MAR<br />
Rebecca<br />
Jenzer<br />
FMS<br />
Thomas<br />
Leuenberger<br />
Polymechaniker<br />
Tobias<br />
Liechti<br />
Kaufmann / BMS<br />
Nina<br />
Pizzati<br />
Kauffrau<br />
Lina<br />
Sperisen<br />
Polymechanikerin<br />
Joel<br />
Spycher<br />
Hufschmied<br />
Yao-Pin<br />
Thi<br />
Konstrukteur / BMS<br />
Sarah<br />
Walter<br />
Kauffrau<br />
Karin<br />
Wieland<br />
Drogistin<br />
55
Tobias<br />
Zellweger<br />
Polymechaniker<br />
Philip<br />
Zurmühle<br />
FMS<br />
PS 6a Bellach<br />
Thimea<br />
Häfliger<br />
Untergymnasium<br />
Sophia<br />
Stingelin<br />
Untergymnasium<br />
PS 6a Lommiswil<br />
Lukas<br />
Bähler<br />
Untergymnasium<br />
PS 6b Selzach<br />
Lukas<br />
Happle<br />
Untergymnasium<br />
Bez 2a Selzach<br />
Bez 2b Selzach<br />
Anja<br />
Henzi<br />
MAR<br />
Lisa-Maria<br />
von Burg<br />
MAR<br />
Roy<br />
Wyniger<br />
MAR<br />
Chris<br />
Buob<br />
MAR<br />
Michele<br />
Graziano<br />
MAR<br />
Rebecca<br />
Rudolf von Rohr<br />
MAR<br />
Benjamin<br />
Ruetsch<br />
MAR<br />
56
Brennende Themen<br />
Unsere Vorbereitungen<br />
auf die schulische Integration<br />
Auch in Zukunft wird im Kindergarten<br />
abgeklärt, welche Kinder heilpädagogische<br />
Förderlektionen beanspruchen<br />
können. Für Schülerinnen<br />
und Schüler mit heilpädagogischer<br />
Unterstützung besteht die Möglichkeit,<br />
den Schulstoff der ersten zwei<br />
Schuljahre in drei Jahren zu absolvieren<br />
und erst dann in die dritte<br />
Klasse überzutreten.<br />
Die Kinder, welche zurzeit in einer<br />
Kleinklasse sind, werden im<br />
Sommer 2011 in die Regelklassen<br />
übertreten. Auch sie werden dann<br />
heilpädagogisch begleitet. Die<br />
Schülerinnen und Schüler, welche<br />
im Schuljahr 2011 / 2012 neu in die<br />
siebte Klasse kommen, werden in<br />
die neuen Sekundarklassen B integriert.<br />
Für dies fällt die Integration<br />
mit der Sek I Reform zusammen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler, welche<br />
bereits im Schuljahr 2009/<strong>2010</strong><br />
die Werkklassen besuchten, werden<br />
die Schule in der Werkklasse<br />
beenden.<br />
In einem Jahr werden wir im<br />
<strong>Schulkreis</strong> <strong>BeLoSe</strong> mit der Umsetzung<br />
der Integration beginnen.<br />
Die Vorbereitungen zu diesem<br />
Prozess sind in vollem Gange.<br />
Seit einem Jahr besteht die Arbeitsgruppe<br />
Integration, welche für<br />
das Erstellen eines entsprechenden<br />
Konzepts verantwortlich ist. Im<br />
Zuge der Integration werden die<br />
Einführungsklassen, die Kleinklassen<br />
und die Werkklassen aufgehoben.<br />
Sämtliche Schülerinnen und<br />
Schüler werden dann die Regelklassen<br />
besuchen. Die Schülerinnen<br />
und Schüler, welche Anspruch auf<br />
spezielle Förderung haben, werden<br />
zusätzlich von Heilpädagoginnen<br />
und Heilpädagogen begleitet und<br />
betreut.<br />
Im Zusammenhang mit der Integration<br />
gibt es immer noch wichtige<br />
ungeklärte Fragen. Wir gehen aber<br />
davon aus, dass der Kanton die<br />
notwendigen Vorgaben und Regelungen<br />
demnächst erstellen wird.<br />
So ist zum Beispiel die Frage der<br />
Ressourcen, also die Frage, wie viel<br />
Unterstützung eine Klasse mit integrierten<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
erhalten wird, noch nicht restlos geklärt.<br />
Dies erschwert es der Arbeitsgruppe,<br />
mit der Arbeit fortzufahren.<br />
Nebst allen Unsicherheiten und Unklarheiten<br />
gibt es auch Fakten, welche<br />
heute schon bekannt sind. So<br />
werden wir die Einführungsklassen<br />
und die Kleinklassen auf das Schuljahr<br />
2011/ 2012 aufheben. Es erscheint<br />
uns sinnvoll, dass die Schülerinnen<br />
und Schüler der zurzeit<br />
bestehenden Einführungsklassen<br />
diese noch nach dem alten System<br />
abschliessen können. Ob dies vom<br />
AVK bewilligt wird, wird sich zeigen.<br />
Wir werden uns dafür einsetzen.<br />
Sie sehen, es stehen also grosse<br />
Veränderungen an. Veränderungen<br />
machen zum Teil Angst, weil noch<br />
nicht alles festgelegt und geklärt ist,<br />
sie bieten aber auch Raum für Neuerungen<br />
und die Möglichkeit der Mitgestaltung.<br />
Wir sind bestrebt, dies<br />
als Chance zu nutzen und unser<br />
Möglichstes zum Gelingen der Integration<br />
beizutragen. Die Kindergärtnerinnen,<br />
Lehrerinnen und Lehrer<br />
bilden sich weiter, die Heilpädagogen<br />
und Heilpädagoginnen bereiten<br />
sich auf ein völlig neues Arbeitsfeld<br />
vor und die Schulleitung ist bestrebt,<br />
die notwendigen Ressourcen bereit<br />
zu stellen.<br />
Ich danke allen Beteiligten für ihr<br />
Engagement und ermutige alle, den<br />
Neuerungen offen zu begegnen, die<br />
„alten“ Qualitäten und Kompetenzen<br />
geschickt einzusetzen, um damit<br />
Voraussetzungen zu schaffen, die<br />
kommende Integration erfolgreich<br />
und zum Wohle der Kinder und Jugendlichen<br />
umsetzen zu können.<br />
Michael Krähenbühl Schären<br />
Leiter AG Integration<br />
57
Projekte und Anlässe<br />
Wie Integration auch gelebt werden<br />
kann, haben uns die Schülerinnen<br />
und Schüler der 2. OS aus<br />
Bellach mit ihrem Lager in Tenero<br />
vorgemacht.<br />
Zusammen - das andere Lager<br />
Als uns Frau Hänggi erzählte, dass<br />
wir mit Behinderten ins Lager gehen<br />
werden, waren wir zuerst ein bisschen<br />
misstrauisch. Aber wir konnten<br />
es ja nicht ändern und haben uns<br />
angemeldet. Frau Hänggi merkte<br />
das, und machte den Vorschlag,<br />
dass wir das Schulheim für behinderte<br />
Kinder und Jugendliche in Solothurn<br />
besuchen. Nach diesem Besuch<br />
fiel es den meisten leichter, in<br />
dieses Lager zu gehen. Nach dem<br />
Lager sagten alle, dass das ein super<br />
Lager war in Tenero!<br />
David Scholl<br />
Lagerbericht<br />
Um sieben Uhr begann für uns der<br />
Tag. Es war nicht leicht, bei dieser<br />
Kälte aufzustehen. Nach dem<br />
Frühstück bekamen wir Infos zum<br />
58
Tagesablauf. Wir hatten bei der Anmeldung<br />
zum Lager unsere Lieblingssportarten<br />
und unser Nachmittagsprogramm<br />
selbst bestimmen<br />
können und wurden nun entsprechend<br />
eingeteilt.<br />
Am Morgen gab es zwei Sportlektionen.<br />
Aber bevor wir das Sportprogramm<br />
angingen, gab es für alle ein<br />
Aufwärmen auf dem Fussballplatz.<br />
Nun wurden die Gruppen eingeteilt<br />
und die Leiterinnen und Leiter führten<br />
ihre Sportgruppe zu den entsprechenden<br />
Sportarten. Die Gruppen<br />
waren so eingeteilt, dass es je vier<br />
Leiterinnen oder Leiter und behinderte<br />
und nichtbehinderte Jugendliche<br />
in einer Gruppe hatte. In diesen<br />
Sportlektionen waren Tanzen, Klettern,<br />
Kanu fahren, Surfen und vieles<br />
mehr angesagt! Zwischen dem ersten<br />
und zweiten Block gab es eine<br />
halbe Stunde Pause mit Snacks<br />
und Getränken. Pünktlich um ein<br />
Uhr gab es Mittagessen. Nach dem<br />
sonnigen und warmen Nachmittag<br />
genossen wir um 18.30 Uhr das<br />
Nachtessen. Das Abendprogramm<br />
war freiwillig, man konnte spielen<br />
oder auch einfach den Abend geniessen.<br />
Um 22.30 Uhr war Lichterlöschen<br />
und eine halbe Stunde später<br />
war Nachtruhe.<br />
Naomi Sindani<br />
59
Projekte und Anlässe<br />
Das war eine spannende Exkursion!<br />
Als Abschluss zum Thema Ernährung und Verdauung besuchte die 2. und 3. Werkklasse in Begleitung der<br />
Hauswirtschaftslehrerin, Frau Simone Tischer und unter der Leitung des Klassenlehrers, Bruno Stephani,<br />
das ALIMENTARIUM in Vevey.<br />
Als wir in Vevey angekommen waren,<br />
gingen wir dem See entlang<br />
zum Alimentarium. Das Alimentarium<br />
ist ein Museum. Dort hat es alles,<br />
was mit Kochen und Nahrung<br />
zu tun hat.<br />
Am Anfang schauten wir alle Feuerstätten<br />
an. Zuerst war das offene<br />
Feuer, dann der Holzherd, nachher<br />
der Gasherd. Noch später gab es<br />
den Elektroherd; ganz neu ist der<br />
Induktionsherd.<br />
Man konnte auch sehen, wie sie früher<br />
Butter machten.<br />
60
Speziell war eine Darstellung, wo<br />
man sehen konnte, was wir heute<br />
alles essen und was es vor 100<br />
Jahren zu essen gab. Heute ist die<br />
Auswahl viel grösser.<br />
Dann gingen wir einen Stock höher<br />
und dort hatte es etwas zur Verdauung.<br />
Man konnte testen, wie viel<br />
Kalorien man in einer Minute verbrennt.<br />
Weltraum. Interessant waren die<br />
Erklärungen über die Jahreszeiten.<br />
Eindrücklich war das Modell über<br />
die Sonnenfinsternis. Es war spannend,<br />
weil er zum Schluss noch ein<br />
Quiz machte.<br />
Dann fuhren wir über Vevey nach<br />
Lausanne. Dort stiegen wir aus und<br />
marschierten ein Stück in die Stadt.<br />
Nachher hatten wir eine halbe Stunde<br />
Ausgang, weil wir gut mitgemacht<br />
hatten.<br />
Wir zwei gingen ins Mc Donald. Die<br />
Bedienung war so langsam, dass<br />
wir noch fast zu spät zum Treffpunkt<br />
gekommen wären.<br />
Fabio und Joël<br />
KKW 2a/3a<br />
Im Garten machten wir anschliessend<br />
unsere Mittagspause. Dabei<br />
konnten wir die Bronzestatue von<br />
Charlie Chaplin und die Gabel im<br />
See sehen.<br />
Nach der Mittagspause gingen wir<br />
zum Bahnhof zurück, und dann<br />
fuhren wir von Vevey nach Les<br />
Pléiades. Unterwegs sahen wir viele<br />
Narzissen. Einzelne Felder waren<br />
ganz weiss.<br />
Herr Haefelfinger zeigte und erklärte<br />
uns auf dem Weg «Astro Pléiades»<br />
verschiedene Modelle zum<br />
61
Umfrage Strategie<br />
Wir haben Sie gefragt!<br />
Die Arbeitsgruppe Strategie <strong>BeLoSe</strong> hat als Grundlage für das neue<br />
Gesamtleitbild und die Strategie unseres <strong>Schulkreis</strong>es in der letzten<br />
Ausgabe unserer <strong>sChOOL</strong> <strong>NEWS</strong> <strong>BeLoSe</strong> einen Fragebogen eingeheftet.<br />
So wurden insgesamt 5`000 Exemplare verteilt. Der Rücklauf war<br />
nicht sehr gross, deshalb haben wir uns entschlossen, den Fragebogen<br />
an die Eltern nochmals über die Schüler zu verteilen.<br />
Rücklauf:<br />
Wer<br />
Rücklauf<br />
Schülerinnen / Schüler 378<br />
Eltern 378<br />
Lehrpersonen 76<br />
Behörden 26<br />
Sonstige 3<br />
Total 861<br />
Mit dieser Massnahme konnten wir<br />
erreichen, dass wir bei den Direktbetroffenen<br />
der Schulen, nämlich<br />
den Schülerinnen und Schülern,<br />
den Lehrpersonen, den Eltern und<br />
den Behörden auf einen Rücklauf<br />
von durchschnittlich über 40%<br />
gekommen sind. Damit sind die<br />
gewonnenen Daten doch einigermassen<br />
repräsentativ.<br />
Die Auswertung erfolgte für jede<br />
Frage nach den folgenden Gruppen:<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
Tagestrukturen sind für<br />
eine moderne Schule<br />
selbstverständlich<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
200<br />
150<br />
Bellach<br />
Anzahl Genau Ziemlich Wenig Nicht Kann<br />
nicht<br />
Lommiswil<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
80<br />
60<br />
Anzahl<br />
E<br />
• Alle<br />
• Alle mit Wohnort Be<br />
• Alle mit Wohnort Lo<br />
• Alle mit Wohnort Se<br />
• Eltern mit Wohnort Be<br />
• Eltern mit Wohnort Lo<br />
• Eltern mit Wohnort Se<br />
• SchülerInnen mit Schulort Be<br />
• SchülerInnen mit Schulort Lo<br />
• SchülerInnen mit Schulort Se<br />
• Behörden mit Wohnort Be<br />
• Behörden mit Wohnort Lo<br />
• Behörden mit Wohnort Se<br />
• Lehrpersonen mit Schulort Be<br />
• Lehrpersonen mit Schulort Lo<br />
• Lehrpersonen mit Schulort Se<br />
• Sonstige mit Wohnort Be<br />
• Sonstige mit Wohnort Lo<br />
• Sonstige mit Wohnort Se<br />
An dieser Stelle können wir nicht<br />
alle Umfragewerte zeigen, sondern<br />
nur die Resultate zu einigen ausgewählten<br />
Fragen.<br />
Alle Auswertungen im Detail können<br />
Sie auf unserer <strong>Internet</strong>seite<br />
www.belose.ch finden.<br />
Die drei willkürlich herausgepickten<br />
Fragen sollen die Art der Darstellung<br />
zeigen. Selbstverständlich gibt<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
es zu jeder der vorhin genannten<br />
Auswertungsgruppen ein Diagramm<br />
pro Frage. Die Resultate in der<br />
Auswertung im <strong>Internet</strong> sind nicht<br />
kommentiert. Wir werden dies in der<br />
Arbeitsgruppe Strategie selbstverständlich<br />
tun.<br />
Diagramme Frage 21 Seite 1 von 3<br />
100<br />
50<br />
0<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
Anzahl Genau Ziemlich Wenig Nicht Kann<br />
nicht<br />
Selzach<br />
Anzahl Genau Ziemlich Wenig Nicht Kann<br />
nicht<br />
Kurz zusammengefasst lässt sich<br />
sagen, dass bei praktisch allen Fragen<br />
zu der Zusammenarbeit, zum<br />
Lebensraum, zur Organisation, zum<br />
Ansehen und zur Kultur der Schule<br />
jeweils mehrheitlich positive Beurteilungen<br />
abgegeben wurden, also<br />
hat man die Aussage als genau richtig<br />
oder ziemlich richtig empfunden.<br />
Dort wo trotzdem viele eher negative<br />
Bewertungen waren, werden<br />
wir in der Arbeitsgruppe und in den<br />
Schulleitungen genauer hinschauen<br />
und wo nötig Massnahmen ergreifen.<br />
Unterschiedlicher waren die Meinungen<br />
bei den Fragen zum Angebot<br />
der Schule. Hier gab es grosse<br />
Differenzen. Gewisse Angebote<br />
werden wir sicher nicht weiterverfolgen,<br />
einige aber werden wir sehr<br />
rasch angehen, so zum Beispiel<br />
die Tagesstrukturen, wo doch eine<br />
Mehrheit dafür ist. Ebenfalls die<br />
freiwilligen Schulangebote und den<br />
Schwimmunterricht werden wir genauer<br />
prüfen.<br />
40<br />
20<br />
0<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Anzahl G<br />
Anzahl<br />
62
900<br />
800<br />
700<br />
Ich finde auf allen Stufen<br />
Ansprechpartner<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
Bellach<br />
Anzahl Genau Ziemlich Wenig Nicht Kann<br />
nicht<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Eltern Bellach<br />
Anzahl Genau Ziemlich Wenig Nicht Kann<br />
nicht<br />
600<br />
Lommiswil<br />
Eltern Lommiswil<br />
500<br />
400<br />
300<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Anzahl Genau Ziemlich Wenig Nicht Kann<br />
nicht<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Anzahl Genau Ziemlich Wenig Nicht Kann<br />
nicht<br />
200<br />
Selzach<br />
Eltern Selzach<br />
100<br />
400<br />
200<br />
0<br />
300<br />
200<br />
150<br />
100<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Anzahl Genau Ziemlich Wenig Nicht Kann nicht<br />
0<br />
Anzahl Genau Ziemlich Wenig Nicht Kann<br />
nicht<br />
Bei Diagramme den Frage offenen 10 Fragen kommen<br />
Der Zusammenschluss Seite 1 von 3 der<br />
15.06.<strong>2010</strong><br />
Bellach<br />
Schulen zu <strong>BeLoSe</strong> war ein<br />
500<br />
richtiger Schritt<br />
naturgemäss sehr viele verschiedene<br />
Hinweise. Uns war es wichtig, zu<br />
sehen, wo die Schwerpunkte liegen.<br />
Ein Thema hat da alle andern übertroffen,<br />
nämlich der Themenkomplex<br />
Schulanfangszeiten, Schulbus<br />
und die Ausrichtung der Stundenpläne<br />
auf den öffentlichen Verkehr.<br />
Auch dieses Thema werden wir vordringlich<br />
behandeln.<br />
Weitere Schwerpunkte bei den offenen<br />
Fragen waren:<br />
• die zu hohen Musikschulgebühren<br />
• die schlechten Raumverhältnisse<br />
an der Primarschule Selzach<br />
• die gute Zusammenarbeit der<br />
Schulen in den drei Gemeinden<br />
Gefreut haben uns die vielen positiven<br />
Rückmeldungen. Sie zeigen<br />
uns, dass wir auf dem richtigen Weg<br />
sind und dass in der Bevölkerung<br />
viel Sympathie für die Schulen und<br />
für <strong>BeLoSe</strong> da ist.<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
Anzahl Genau Ziemlich Wenig Nicht Kann<br />
nicht<br />
Lommiswil<br />
Anzahl Genau Ziemlich Wenig Nicht Kann<br />
nicht<br />
Selzach<br />
Anzahl Genau Ziemlich Wenig Nicht Kann<br />
nicht<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
An<br />
Anz<br />
An<br />
Andreas Hänggi<br />
Gesamtschulleiter<br />
Diagramme Frage 15 Seite 1 von 3<br />
63