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NIGTUELL Nr. 11 (PDF, 1,9 MB)

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AUSGA B E<br />

<strong>11</strong><br />

D E ZE<strong>MB</strong>ER<br />

2012<br />

ak<br />

N ewslet t e r d e r N e u r u p p in e r I n d ustrieve r l a g e r u n gs - G m b H<br />

Die NIG<br />

in Nürnberg<br />

Auch in unserer Branche herrscht<br />

ein starker internationaler Wettbewerb,<br />

der uns immer wieder<br />

mit neuen Herausforderungen<br />

konfrontiert. Unser jüngster<br />

Entwicklungsschritt ist die neue<br />

NIG-Zweigstelle in Nürnberg.<br />

Guido Havran<br />

Damit verankern wir uns nun<br />

auch räumlich im stark industrialisierten<br />

Süddeutschland. Die<br />

Nähe zu vielen uns über Jahre<br />

verbundenen Auftragspartnern<br />

erlaubt kurzfristigere Reaktionen<br />

auf aktuelle Anforderungen.<br />

Gleichzeitig vermindern wir<br />

durch kürzere Anfahrtswege<br />

Einsatzzeiten unserer Mitarbeiter<br />

Die Präzision im Handgepäck<br />

NIG-Projektleiter Guido Havran macht sich für den<br />

Einsatz der 3D-Messtechnik stark<br />

enn Guido Havran (40) auf Reisen geht, schleppt<br />

Wer seit einiger Zeit neben Zahnbürste und Rasierzeug<br />

12 Kilogramm Extragepäck mit sich. Der Projektleiter<br />

forderung. Stecken doch in der Anpassung der Maschinen<br />

bislang eher branchenunübliche Konstruktionsleistungen.<br />

sowie Transportkosten. Aber<br />

nicht zuletzt gewinnen wir durch<br />

diesen Schritt auch einige hoch<br />

qualifi zierte neue Mitarbeiter.<br />

Mit ihrer Hilfe wird es uns<br />

gelingen, ein noch breiteres<br />

Auftragsspektrum in gewohnt<br />

hoher Qualität zu realisieren und<br />

unseren guten Ruf auszubauen.<br />

Neuruppin indes bleibt unserer<br />

zentraler Standort. Wir sind<br />

künftig nur besser aufgestellt.<br />

tut dies freiwillig, weil er überzeugt ist, seine Arbeit ließe sich<br />

dadurch präziser machen. Die zusätzlichen Pfunde gehören<br />

zum Eigengewicht einer sogenannten Totalstation. Das ist<br />

ein 3D-Laser-Messgerät, mit dem sich, in den Computer<br />

übertragen, sehr genaue Montageunterlagen erstellen oder<br />

Veränderungen anpassen lassen. »Wir greifen immer öfter<br />

auf diese Technik zurück«, sagt Guido Havran. Denn neben<br />

wenig variierenden De- und Remontagen von Anlagen würde<br />

die NIG immer häufi ger mit deren Anpassung an neue<br />

Bedingungen konfrontiert. Havran erklärt dies einerseits mit<br />

der wachsenden Komplexität moderner Industriemaschinen.<br />

Andererseits zwinge der Kostendruck die Betreiber, alle<br />

Einsparpotenziale zu erschließen, wofür sich der Zeitpunkt<br />

einer Neuinstallation im Zuge einer Verlagerung geradezu<br />

anbietet. An einem jüngsten Beispiel beschreibt er den Effekt.<br />

So konnten bei der Verlagerung mehrerer Papiermaschinen<br />

durch die NIG die Bedienwege so verkürzt werden,<br />

dass bei gleicher Produktion weniger Einsatzkräfte notwendig<br />

wurden. Allerdings sind solche Eingriffe in die Anlagen-<br />

Guido Havran hat die darin liegenden Wettbewerbschancen<br />

für die NIG früh erkannt und wirbt inzwischen eifrig<br />

unter Kollegen, sich das neue Knowhow ebenfalls anzueignen.<br />

Ihn selbst treibt die Neugier, Lösungen für komplexe<br />

Aufgaben zu fi nden. Das nötige Selbstbewusstsein dafür hat<br />

er sich 2009 als Bauleiter in Hamburg geholt. Dort galt es,<br />

für die Firma Sasol eine Hochdruckhydrieranlage komplett<br />

zu zerlegen und neu aufzubauen. Auf einer Fläche von drei<br />

Fußballfeldern steuerte er ein Jahr lang über 100 Fachkräfte<br />

innerhalb dieses 5-Millionen-Euro-Auftrages zum Erfolg.<br />

Aber mit dem Nutzen für die Montageaufgaben sieht Guido<br />

Havran die Vorteile der 3D-Laser-Technik längst nicht<br />

ausgereizt. »Schon bei der Bewerbung um ein Projekt erleichtert<br />

eine präzise dreidimensionale Computerdarstellung<br />

der Lösungsidee die gegenseitige Verständigung«, sagt er.<br />

Der Auftraggeber könne sich ein besseres Bild von unseren<br />

Kompetenzen machen, ist sich Havran sicher. Denn im 3D-<br />

Bild veranschaulicht ließe sich manche Projektvorstellung<br />

eines Kunden durch die Erfahrungen der NIG-Monteure<br />

Volker Tolle und Reiner Müller,<br />

NIG-Geschäftsführer<br />

struktur für die NIG-Montageteams durchaus eine Heraus-<br />

noch sinnvoll ergänzen.<br />

1


Detlef Kunow<br />

In den USA im Bundesstaat<br />

Michigan ist Detlef Kunow<br />

(56) an einem Projekt der<br />

Firma Benteler beteiligt.<br />

National – International – Global<br />

Unsere Spezialisten weltweit im Auftrag unterwegs<br />

Frank Wetzel<br />

In China in der Metropole<br />

Schanghai ist Frank<br />

Wetzel (35) im Auftrag<br />

des Automobilzulieferers<br />

LUK unterwegs.<br />

Gerhard Protz<br />

In Frankreich in Stadt Lille<br />

ist der Kollege Gerhard<br />

Protz (51) für ein Projekt der<br />

Firma WEPA im Einsatz.<br />

Kay-Uwe Fink<br />

In Indien in Honsur<br />

betreut der Montagespezialist<br />

Kay-Uwe<br />

Fink (35) ein Projekt<br />

unseres Vertragspartners<br />

LUK.<br />

Der Datenwächter<br />

ommunikation ist das A und O in<br />

K einer weltweit agierenden Firma wie<br />

der NIG. Mit deren reibungsloser Funktion<br />

ist die Hauptaufgabe für Sascha Schindler<br />

(42) dann auch schon benannt. Seit Anfang<br />

2012 hat er die Funktion des IT-Administrators<br />

in der Neuruppiner Firmenzentrale inne.<br />

Zuvor arbeitete er bei einer Servicefi rma,<br />

die sich extern um die Computertechnik des<br />

Unternehmens kümmerte. Hatte er früher ein<br />

breit gestreutes Aufgabenfeld, stehen heute<br />

Netzwerktechnik und Softwarewartung im<br />

Vordergrund. Dass etwa nur die von der<br />

Firewall des Firmenservers durchgelassen<br />

werden, die auch eine Berechtigung dafür<br />

haben. »Ein anderes großes Thema ist die<br />

Datensicherung«, sagt er. Verschwundene<br />

Dateien könnten ein Montageprojekt schon<br />

mal in Schwierigkeiten bringen, zumal wenn<br />

es weit entfernt stattfi ndet. Am besten mache<br />

er seine Arbeit, vermutet Schindler, wenn<br />

alles scheinbar ohne ihn läuft.<br />

2


Absprachen ohne viele Worte<br />

Kabelspezialist Draka baut auf Branchenkenntnisse der NIG<br />

ie Rolle von Kabeln in einer vernetzten Welt<br />

Dwird oft mit der Bedeutung von Nervenbahnen<br />

der Industriegesellschaft verglichen. Zahllose dieser<br />

Informations- und Versorgungsstränge auf allen<br />

Kontinenten wurden vom niederländischen Kabelspezialisten<br />

Draka hergestellt. Der seit 20<strong>11</strong> zur italienischen<br />

Prysmian Group gehörende Spezialkonzern<br />

ist der weltweit größte Kabelhersteller mit etwa<br />

20.000 Beschäftigten in 98 Werken in 50 Ländern.<br />

sagt Projektleiter Lutz Rakow. Anforderungen von Draka<br />

beinhalteten mittlerweile nicht nur die technische<br />

Beschreibung des speziellen Verlagerungsvorhabens,<br />

erläutert Projektleiter Rakow. Die Aufträge wären auch<br />

mit konkreten Namen ausgewählter NIG-Monteure<br />

versehen. In Neuruppin fasst man das als großen<br />

Vertrauensbeweis auf. In engem Zeitrahmen und mit<br />

hoher Eigenverantwortung würde man zuverlässig die<br />

Wünsche des langjährigen Kunden umsetzen. »Wir<br />

harmonieren gut miteinander«, fi ndet auch Ulrich vom<br />

Bei vielen seiner Strukturveränderungen in den letzten<br />

Jahren forderten die Kabelwerker die Unterstützung<br />

der NIG-Fachleute aus Neuruppin an. Bislang größte<br />

gemeinsame Herausforderung war die mitunter<br />

zeitgleiche Demontage/Verlagerung von kompletten<br />

Werken in Spanien, Norwegen, Schweden und England.<br />

Es wurden Fertigungsanlagen für ganze Produktpaletten<br />

nach Deutschland, in die Slowakei oder auf<br />

die Philippinen transferiert. »Mittlerweile haben wir<br />

etwa 40 Projekte im Auftrag von Draka realisiert«,<br />

Baur, Leiter der Abteilung Technik bei Draka Wuppertal.<br />

»Da etliche NIG-Monteure aus der Kabelei kommen,<br />

reichen oft wenige Worte, um das gewünschte<br />

Ergebnis zu erzielen«, sagt er. Lutz Rakow ergänzt,<br />

das Anforderungsprofi l bei De- und Remontagen von<br />

verketteten Kabelanlagen, wie etwa Extruder- oder<br />

Verseilanlagen, passe hervorragend zu den fundierten<br />

Branchenkenntnissen der NIG-Spezialisten. Jüngstes<br />

gemeinsames Projekt ist die Umsetzung von Produktionsanlagen<br />

im Werk Wuppertal.<br />

Partner mit knappem Spielraum<br />

Lastenspezialist Regel aus Hessen<br />

as beim privaten Umzug mit Muskelkraft noch gelingt, wäre bei einer<br />

W tonnenschweren industriellen Verlagerung undenkbar. Heben, verrücken,<br />

abtransportieren ohne geeignete Krantechnik bliebe ein hoffnungsloses<br />

Unterfangen. Langjähriger Partner vieler NIG-Projekte mit »schwergewichtigen<br />

Aufgaben« ist die Firma »Albert Regel« aus dem nordhessischen Baunatal. Die<br />

Umsetzung von Maschinen gehört neben Schwertransporten und der Autokranvermietung<br />

zum breiten Kompetenzfeld des mittelständischen Unternehmens<br />

und seiner 120 Mitarbeiter starken Belegschaft. »Zu unseren Besonderheiten<br />

zählt etwa der Einsatz der Luftkissentechnik, mit der Lasten bis 400 Tonnen<br />

bewegt werden können«, erklärt Projektleiter Walter Meusel. Was er an der<br />

Zusammenarbeit mit der NIG schätze, sei das fl exible und verlässliche gemeinsame<br />

Agieren, das auf vertrauensvollen Absprachen basiere. Und doch wird<br />

es häufi g eng für beide. »Das stimmt«, sagt Walter Meusel, »Wir haben immer<br />

öfter gemeinsame Projekte mit Schwerlast am Haken und links und rechts nur<br />

wenigen Zentimetern Platz zum Rangieren.« Schwer zu zentrierende Anlagen<br />

wie unlängst bei Viessmann in Berlin unbeschadet ab- oder aufzubauen oder<br />

transportfertig zu machen, benötige einige Erfahrungen. Die Walter Meusel bei<br />

beiden Partnern in guter Ergänzung sieht.<br />

3


Die NIG nun auch in Nürnberg zu Hause<br />

Größere Kundennähe und kürzere Anfahrzeiten<br />

verbessern die Wettbewerbschancen<br />

burg oder Stuttgart. »Nach meiner Erfahrung macht<br />

es einen Unterschied, ob wir auf eine Anfrage sagen<br />

können, ich bin in zwei bis drei Stunden bei Ihnen.<br />

ie Pfl öcke sind eingeschlagen, die Vorberei-<br />

im Gange. Um den Jahreswechsel<br />

Dtungen<br />

wird die Zweigstelle der Neuruppiner Industrieverlagerungs-<br />

GmbH (NIG) in Nürnberg ihre Arbeit<br />

aufnehmen. »Gestern hat uns die Telekom die Nürnberger<br />

Telefonnummern mitgeteilt«, berichtet Zweigstellenleiter<br />

Andre Heinrich. Im Dezember werden<br />

die Handwerker noch einige Veränderungen in den<br />

Räumen vornehmen. Heizung und sanitäre Anlagen<br />

würden angepasst. Dann aber könne es losgehen.<br />

In mehreren Ausbaustufen wird die Mitarbeiterzahl<br />

am Standort auf etwa 40 anwachsen, die dann im<br />

Wohn- und Gewerbegebiet in der Hohenzollernstraße<br />

künftig ihre Heimatbasis haben. Die aktuelle<br />

Startmannschaft ist noch von überschaubarer Größe.<br />

Neben Andre Heinrich sind sein Kollege und Projektmanager<br />

Michael Roth sowie Vertriebsleiter Helmut<br />

Hartmann mit am Start. Anfang Februar stößt der Beschaffungsspezialist<br />

Jürgen Gabsteiger hinzu. »Wir<br />

decken dann die gleichen Dienstleistungsbereiche wie<br />

Neuruppin ab«, erklärt Heinrich. Als großen Vorteil und<br />

letztlich Hauptgrund für den Expansionsschritt sieht er<br />

die wachsende Kundennähe. Schon jetzt kooperiert<br />

die NIG mit einer Reihe von Auftraggebern aus den<br />

wirtschaftsstarken Ballungszentren München, Würz-<br />

Oder wir müssen den Kunden auf den nächsten Tag,<br />

oder gar die nächste Woche vertrösten«. Es ginge mit<br />

dem Schritt um beides: Kundenpfl ege und Neukunden<br />

zu gewinnen, begründet Andre Heinrich die Ziele.<br />

Aber auch auf regionale Eigenheiten stützt der neue<br />

Zweigstellenleiter seinen Optimismus. Dienstleister aus<br />

der unmittelbaren Nähe genießen in Süddeutschland<br />

doch einen kleinen Vertrauensvorschuss, weiß er aus<br />

Erfahrung. Mittlerweile hat er seit 20 Jahren seinen<br />

Arbeitsmittelpunkt in Süddeutschland. Indes hat er<br />

weitere Argumente im Köcher. Nicht zuletzt zielt die<br />

Expansion auch auf einen Zugewinn an Branchen-<br />

Knowhow. Mit dem Wissen, das die neuen Kollegen<br />

mitbrächten, ließe sich das Auftragsvolumen ausbauen.<br />

NIG-Geschäftsführer Volker Tolle sieht das Unternehmen<br />

durch die süddeutsche Zweigstelle breiter aufgestellt.<br />

»Lange Anfahrfahrtswege aus Neuruppin und<br />

unproduktive Anfahrzeiten für die Monteure sind nicht<br />

zuletzt auch Kostenfaktoren«, unterstreicht er. »Durch<br />

Nürnberg können wir unser Potenzial besser nutzen«,<br />

gibt er sich überzeugt.<br />

Adresse<br />

NIG – Neuruppiner<br />

Industrieverlagerungs- GmbH<br />

Hohenzollernstraße 29<br />

90475 Nürnberg-Altenfurt<br />

Tel.: 09<strong>11</strong> 988174-100<br />

Fax: 09<strong>11</strong> 988174-190<br />

NÜRNBERG-<br />

LANGWASSER<br />

Anfahrt<br />

Der Weg vor bzw. hinter dem<br />

Autobahnkreuz Nürnberg-Ost<br />

von der A6 (aus Richtung<br />

Westen) führt über die Abfahrt<br />

Nürnberg-Langwasser oder<br />

4<br />

NÜRNBERG-<br />

FISCHBACH<br />

A9<br />

KREUZ<br />

NÜRNBERG-OST<br />

A6<br />

Nürnberger Christkindles Markt<br />

die A9 (aus Rintung Norden<br />

oder Süden) über die Abfahrt<br />

(Nürnberg-Fischbach) zur<br />

Zweigstelle<br />

v. l. Andre Heinrich, Volker Tolle, Helmut Hartmann<br />

4


Filigrantechniker fällen einen Koloss<br />

NIG-Monteure schaffen bei Viessmann Platz für Neues<br />

rennwertkessel gehören zu den Kernkom-<br />

des Heizungs- und Klimaspezia-<br />

Bpetenzen<br />

listen Viessmann. Ihre Fertigung etwa in der Berliner<br />

Niederlassung des Familienunternehmens in<br />

der Kanalstraße unterliegt der stetigen Modernisierung.<br />

In diesem Zusammenhang erhielt die<br />

Neuruppiner Industrieverlagerungs- GmbH vor<br />

Kurzem den Auftrag, eine veraltete 60 Tonnen<br />

schwere Presse zu demontieren. Die Anlage aus<br />

der Vorproduktefertigung musste Mitte Oktober in<br />

kurzer Zeit aus der Produktionshalle entfernt und<br />

Platz für Neues schaffen. Durchaus eine Herausforderung<br />

für die Anlagenmonteure der NIG. Das<br />

Ganze konnte nur auf engstem Raum stattfi nden,<br />

denn nebenan lief die Produktion von Viessmann<br />

weiter. Zusätzlich erschwerend: die Größe des<br />

Objektes ließ kein einfaches Herausschieben aus<br />

dem Gebäude zu. Der Koloss musste mittels hydraulischer<br />

Hebetechnik an Ort und Stelle leicht<br />

angehoben und gedreht werden. Zwischen Hallendach<br />

und Stellfl äche war viel Fingerspitzengefühl<br />

von den beteiligten NIG-Monteuren Frank<br />

Wetzel und Stefan Oldenburg gefordert. Zusammen<br />

mit ihren Kollegen der Firma Regel positionierten<br />

sie ein 400 Tonnen Hubgerüst über der<br />

Anlage. Nun zirkelten sie die beeindruckende<br />

Masse solange auf und ab, bis sich die Presse<br />

schließlich in der Waagerechten ihrem Schicksal<br />

ergab und ins Freie gelangen konnte. Zuvor wurde<br />

sie noch gereinigt, das Restöl wurde entfernt,<br />

ehe die Monteuere ihre kniffl ige Demontage als<br />

beendet ansehen konnten.<br />

Zwischen den Feiertagen<br />

Wartungseinsatz beim Felgenhersteller Borbet in Thüringen<br />

enn Hersteller zum Jahresende der Belegschaft gern ein paar<br />

W Tage Ruhe gönnen, herrscht bei Dienstleistern wie der NIG mehr<br />

oder weniger Hochbetrieb. Und das eine hängt mit dem anderen zusammen.<br />

Denn wenn Maschinen keine Produkte ausspucken, ist die beste<br />

Gelegenheit sie zu warten. Das führt daheim bei manchem NIG-Monteur<br />

dazu, dass der gepackte Reisekoffer unweit des Weihnachtsbaumes steht.<br />

In diesem Jahr trifft es unter anderem Mathias Tschischkale. Zusammen mit<br />

14 Kollegen bricht er unmittelbar nach Weihnachten ins thüringische Bad<br />

Langensalza auf. Dort ist der regionale Ableger des westfälischen Leichtmetallfelgenherstellers<br />

Borbet zu Hause. Ohne dessen schicke Raddesigns<br />

wären ein Audi oder BMW keine rechten Premiumautos. In Bad Langensalza<br />

stehen zwischen den Feiertagen alle Roboter still, um die hochmodernen<br />

Produktionsketten einer turnusmäßigen Wartung zu unterziehen. Die<br />

für Familie Tschischkale gute Nachricht ist: Ins Feuerwerk am Silvesterhimmel<br />

können sie wohl wieder gemeinsam blicken.<br />

5


Zum Jahresende<br />

Ein erfolgreiches Jahr neigt sich<br />

dem Ende entgegen. Sein gutes<br />

Ergebnis macht uns stolz und<br />

Weihnachtliches Dankeschön<br />

Gezuckerte Gabe für einen besonderen Partner<br />

glücklich. Unser besonderer Dank<br />

gilt unseren langjährigen und neuen<br />

Kunden für das in uns gesetzte<br />

Vertrauen, das uns eine stabile<br />

Weiterentwicklung ermöglichte.<br />

Er gilt der zuverlässigen Unterstützung<br />

unser Servicepartner, die<br />

mit uns schwierigste Projekte zum<br />

Erfolg führten. Er gilt vornehmlich<br />

dem Engagement und Ideenreichtum<br />

unserer Mitarbeiter, deren<br />

Arbeit den guten Ruf der NIG<br />

immer wieder unter Beweis stellt.<br />

Ihnen allen, Ihren Familien und<br />

Freunden wünschen wir frohe<br />

Feiertage. Wir freuen uns, mit<br />

Ihnen gemeinsam auch 2013<br />

spannende Herausforderungen<br />

bestehen zu dürfen.<br />

Volker Tolle und Reiner Müller,<br />

NIG-Geschäftsführer<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

NIG – Neuruppiner<br />

Industrieverlagerungs- GmbH<br />

Friedrich-Bückling-Straße 26,<br />

16816 Neuruppin<br />

Telefon: +49 3391 40495-100<br />

Telefax: +49 3391 40495-190<br />

E-Mail: pr@nig-montagen.de<br />

www.nig-montagen.de<br />

Redaktion<br />

Martin Woldt<br />

Berlin<br />

E-Mail: mwoldt@medienetage.de<br />

Druck & Design<br />

LÜBKE DRUCK & DESIGN<br />

Ahornallee 9<br />

16818 Werder (bei Neuruppin)<br />

Telefon: +49 33920 50550<br />

Telefax: +49 33920 50551<br />

E-Mail: info@druck-werbungluebke.de<br />

P<br />

aul<br />

S<br />

einen<br />

Silvio Pohl<br />

ünktlich vor dem ersten Adventswochenende<br />

Psorgte die NIG bei einem besonderen Vertragspartner<br />

für den ersten weihnachtlichen Glanz. Im Foyer<br />

der Neuruppiner Stephanus Werkstätten Ostprignitz<br />

Ruppin leuchtet seither ein eigens geschmückter Weihnachtsbaum.<br />

Für die süßen Stunden vor dem Fest übergab<br />

Peter Wappler, Technischer Betriebsleiter der NIG,<br />

frischen Christbaumstollen. Betriebsstättenleiter Silvio<br />

Glückwünsche<br />

Marcinkowski (Foto) und Corvin Messow<br />

(gerade auf Montage) haben Grund zum Aufatmen.<br />

Die Azubis der NIG – Mechatroniker in spe – hatten<br />

Anfang Dezember ihre schriftlichen Abschlussprüfungen.<br />

Nun ist es Zeit, sich wieder ihrer jeweiligen Aufgabe am<br />

gemeinsamen »Gesellenstück«,<br />

einem sogenannten<br />

Trayserver – eine Art elektronisches<br />

Förderband für<br />

Werkstücke – zu widmen.<br />

Der muss Anfang 2013<br />

verteidigt werden.<br />

40. feierte<br />

Mitte September<br />

eine andere feste Größe<br />

der NIG, Guido<br />

Havran. Der Mann<br />

mit dem wachen Ohr für seine Kollegen genießt großes<br />

Vertrauen. Weil er auch als akribischer Projektleiter nie<br />

vergessen hat, dass Privates und Dienstliches zwei Seiten<br />

einer Medaille sind.<br />

Horst Stroth<br />

Pohl bedankte sich stellvertretend für die 185 Beschäftigten<br />

und 25 Mitarbeiter seiner geschützten Ausbildungseinrichtung<br />

für behinderte Menschen. Einige betreuen<br />

seit fünf Jahren zuverlässig die Grünanlagen auf<br />

dem NIG-Firmengelände. Aufgestellt und geschmückt<br />

hatte den Baum Horst Stroth, inzwischen pensionierter<br />

Projektvorbereiter, aber noch immer »Mann für besondere<br />

Angelegenheiten« bei der NIG.<br />

E<br />

r<br />

ist noch immer ein<br />

Fels in der Brandung:<br />

Peter Wappler,<br />

Technischer Betriebsleiter<br />

der NIG wurde Ende<br />

September 70. Als Mentor, Vater- und mittlerweile auch<br />

Großvater-Figur vieler NIG-Mitarbeiter nimmt man ihm<br />

die Zahl so recht gar nicht ab. Die Zeit zum Aufhören<br />

ist noch nicht reif, dafür folgt er der Idealentwicklung<br />

seines Sternbildes<br />

»Waage«: Weniger Attacke, mehr<br />

Diplomatie.<br />

N<br />

ach<br />

ihrem<br />

Teamsprint-<br />

Olympiasieg in<br />

London bedankte<br />

sich die von der<br />

NIG unterstützte<br />

Bahnradsportlerin Miriam Welte (rechts) auch in Neuruppin.<br />

Geschäftsführer Volker Tolle beglückwünschte sie zusammen<br />

mit ihrer Teamkollegin Kristina Vogel und versprach,<br />

die Daumen auch bei den nun anstehenden Prüfungen als<br />

Kriminalpolizistin zu drücken.<br />

6

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