Öffentlichkeitsarbeit 2011 - Evangelisches Hilfswerk München

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Allgemeines zur Einrichtung Die Einrichtung und ihre Aufgabe Das Bodelschwingh-Haus ist eine Einrichtung des Evangelischen Hilfswerks München gemeinnützige GmbH. Es befindet sich in der Nähe des Stadtzentrums, ca. fünf Gehminuten entfernt vom Hauptbahnhof. Das Haus bietet Platz für 35 Personen. Die Unter- bringung erfolgt in fünf Wohngruppen mit je sieben möblierten Einzelzimmern. Jedes Zimmer ist mit einer Waschecke und Satelliten-TV-Empfang ausgestattet. Darüber hinaus befinden sich in jeder Wohngruppe eine komplett eingerichtete Küche, ein Gemeinschaftsraum mit Fernseher, Gemeinschaftsduschen und -toiletten sowie ein Betreuerbüro. Aufgabe des Bodelschwingh-Hauses ist es, Menschen in schwierigen Lebenslagen bei der Überwindung ihrer besonderen sozialen Schwierigkeiten zu unterstützen. Grundlagen für diese Aufgabenstellung sind der § 67 SGB XII und der § 41 SGB VIII. Seit August 2009 ist dem Bodelschwingh-Haus eine Außenwohngruppe (dezentrales stationäres Wohnen) mit sechs Plätzen angegliedert. Untergebracht ist die Außenwohngruppe in einem Haus mit Garten in einem Wohngebiet in Kleinhadern. Aufgenommen werden nur Personen, die vorher bereits im Bodelschwingh-Haus untergebracht waren. Ziel der Außenwohngruppe ist die intensive Vorbereitung auf ein eigenständiges Wohnen. Diese Maßnahme ist auf maximal zwei Jahre befristet. Personenkreis Das Hilfeangebot unserer Einrichtung richtet sich an Männer, die aus der Haft entlassen wurden beziehungsweise von Straffälligkeit bedroht sind. Aufgenommen werden Personen ab dem 18. Lebens- jahr. Nicht aufnehmen können wir Personen, bei denen eine Suchterkrankung oder eine psychische Erkrankung im Vordergrund steht. Einzugsbereich und Finanzierung Die Klientel des Bodelschwingh-Hauses stammt überwiegend aus dem Münchner oder oberbayerischen Raum. Wir nehmen aber auch Bewerber aus anderen Regionen und Bundesländern auf. Die Finanzierung der Einrichtung basiert auf einer Entgeltvereinbarung mit dem Bezirk Oberbayern. Maßgebliche Kostenträger für unsere Einrichtung sind die Sozialverwaltungen der bayerischen Bezirke, insbesondere des Bezirks Oberbayern. Des Weiteren sind auch die Jugendämter der Landeshauptstadt München und anderer Städte anzuführen. 5
Personal Das Personal im Bodelschwingh-Haus am 31. Dezember 2011 ■ Einrichtungsleitung: Ronald Laure, Dipl.-Sozialpädagoge (FH) ■ Stellvertretende Einrichtungsleiterin: Stephanie Watschöder, Dipl.-Sozialpädagogin (FH) ■ Verwaltung: Marietta Kersten ■ Pädagogische Mitarbeitende (Gruppenleitungen): Rüdiger Eisert, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Sandra Sappl, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Anita Stich, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Johannes Stefan, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Gisela Weinhändler, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Klaus Paringer, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Evelin Steiner, Dipl.-Sozialpädagogin (FH) ■ Arbeitsanleitung: Hauswirtschaft: Stephanie Horvath, hauswirtschaftliche Betriebsleiterin und Arbeitsanleiterin Hausmeisterei: Herbert Pawlitschko, Elektriker und Arbeitsanleiter Küche: Stefanie Hegel, Köchin ■ Pforte: Gerd Bendrin, Manfred Fortmühler, Bernd Englich, Christian Hauser, Bernd Kohlbeck, Henry Schröder, Armin Streit, Albert Weidinger ■ Hausmeisterei: Markus Waack, Industriemechaniker ■ Hauswirtschaft: Nicole Burkes ■ Rechtsberatung: Dr. Martin Paringer, Jurist ■ Psychologische Beratung: Dr. Christian Kinzel, Dipl.-Psychologe ■ Supervision: Angelika Niermann ■ Sport: Heiko Höfner, Diplom-Sportökonom ■ Ehrenamtlich Mitarbeitende: Andreas Fischl, Rebecca Kiesel, Ulrich Kirchmair, Thomas Permanseder, Barbara Bierig, Wolfgang Matzollek, Florian Weiner, Friedl Fritsch, Tobias Simetsreiter ■ KomPass-Jahr 1 : Jana Geßele, Fabian Wirth Supervision und Fortbildung Auch im Jahr 2011 wurde für alle pädagogischen Mitarbeitenden regelmäßige Supervision durchgeführt. Im Rahmen der Qualitätssicherung und Selbstevaluation wurde dieses Angebot, wie auch eine Jahresplanung aller Mitarbeiter und zwei Klausurtage, für das Team intensiv genutzt. Sowohl die pädagogischen Mitarbeitenden wie auch die Pförtner nahmen an internen und externen Fort- und Weiterbildungs- angeboten teil. Ronald Laure Einrichtungsleiter 1 Das KomPass-Jahr ist ein Angebot des Diakonischen Werks und ist mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) vergleichbar. 7
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