Beschluss-Protokoll der 78. Zentralschweizer ... - ZRK

ZENTRALSCHWEIZER
REGIERUNGSKONFERENZ
Beschluss-Protokoll der 78. Zentralschweizer Regierungskonferenz
vom Donnerstag, den 11. Mai 2006, 08.00 bis 12.00 Uhr, in Lachen, Hotel Bären
Vorsitz:
Regierungsrat Lorenz Bösch, Konferenzpräsident
Kanton Luzern
Statthalter Yvonne Schärli
Regierungsrat Daniel Bühlmann
Regierungsrat Max Pfister
Kanton Uri
Landammann Josef Arnold
Landesstatthalter Dr. Markus Stadler
Regierungsrat Josef Dittli
Regierungsrat Stefan Fryberg
Regierungsrat Markus Züst
Kanzleidirektor Dr. Peter Huber
Kanton Schwyz
Landammann Kurt Zibung
Landesstatthalter Alois Christen
Regierungsrat Lorenz Bösch
Regierungsrat Peter Reuteler
Staatsschreiber Peter Gander
Kanton Obwalden
Landammann Hans Matter
Landstatthalter Hans Wallimann
Regierungsrat Niklaus Bleiker
Regierungsrätin Elisabeth Gander-Hofer
Kanton Zug
Landammann Brigitte Profos
Regierungsrat Joachim Eder
Regierungsrat Peter Hegglin
Regierungsrat Dr. Matthias Michel
Regierungsrat Hanspeter Uster
Kanton Zürich
Regierungsrat Dr. Markus Notter
Regierungsrat Dr. Hans Hollenstein
Staatsschreiber Beat Husi
Kanton Aargau
Staatsschreiber Dr. Peter Grünenfelder
Sekretariat ZRK
Vital Zehnder, Konferenzsekretär
Dr. Othmar Filliger
Gäste
Stadträtin Ursula Stämmer (Traktandum 2.3.4)
Beat Fischer (Traktandum 2.3.4)
Christoph Hoffmann (Traktandum 2.3.4)
Prof. Ursula Sury (Traktandum 5.1)
Kanton Nidwalden
Landammann Lisbeth Gabriel-Blättler
Regierungsrat Beat Fuchs
Regierungsrat Hugo Kayser
Regierungsrat Paul Niederberger
Regierungsrat Dr. Leo Odermatt
Regierungsrat Gerhard Odermatt
Landschreiber Josef Baumgartner
[Aktennotiz] Zentralschweizer Regierungskonferenz Dorfplatz 2 6371 Stans / 16.05.06
www.zrk.ch

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Zusammengefasstes Ergebnis
1. Protokoll der 77. Zentralschweizer Regierungskonfernez vom 18. November 2005 in Altdorf
Das Protokoll der 77. Zentralschweizer Regierungskonferenz vom 18. November 2005 in Altdorf wird genehmigt
und verdankt.
2. Zusammenarbeit in der Zentralschweiz
2.1 Liste der laufenden Zusammenarbeitsprojekte
Die ZRK nimmt die Liste der laufenden Zusammenarbeitsprojekte, Stand März 2006, zur Kenntnis.
2.2 Projekte mit schriftlicher Berichterstattung
2.2.1 Verwaltungsweiterbildung Zentralschweiz
2.2.2 Zentralschweizer Fachgruppe Integration
2.2.3 Eurodyssée-Teilnahme der Zentralschweiz
2.2.4 INTERREG III Beteiligung Zentralschweiz
Die ZRK nimmt die schriftlichen Berichte betreffend die Verwaltungsweiterbildung Zentralschweiz; der
Zentralschweizer Fachgruppe Integration; der Eurodyssée-Teilnahme der Zentralschweiz sowie der IN-
TERREG-III Beteiligung Zentralschweiz zur Kenntnis.
2.3 Projekte zur mündlichen Beratung
2.3.1 Geoinformation Zentralschweiz
1. Die ZRK nimmt Kenntnis vom Bericht betreffend Überführung des Projektes Geoinformation Zentralschweiz
in die Zuständigkeit der ZBDK.
2. Die ZBDK wird beauftragt, die Themen Geoinformation und Vermessung weiter interkantonal zu bearbeiten
sowie Schnittstellen zum Geoinformationsgesetz des Bundes zu berücksichtigen und per
2007 die dazu notwendige Organisation inkl. Pflichtenheften zu schaffen und Aufträge zu erteilen. Die
zu schaffende Amtsstellenleiter-Konferenz setze sich ausschliesslich aus kantonalen Angestellten zusammen
und verfüge über kein eigenes allgemeines Budget; Kosten für Projekte sind mit diesen zu
beantragen.
3. Sie orientiere die 79. ZRK vom 2.11.2006 über den Vollzug der Überführung des Projektes, die gewählte
Organisation und die weiteren Arbeiten. Der Bericht enthalte ebenso den Schlussbericht des
per Ende 2006 auslaufenden Projektes „Geoinformation Zentralschweiz“.

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2.3.2 Eichwesen; Organisation Zentralschweiz
Der Antrag der ZPDK wird an die Kantonsregierungen überwiesen zur Beschlussfassung bis Ende Mai
2006:
Auf der Grundlage des Berichtes und der Erwägungen beantragt die ZPDK zuhanden der Regierungen der
Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Zug:
1. Der Bericht vom 16. März 2006 sei zur Kenntnis zu nehmen.
2. Es sei die Absicht zu bekräftigen, das Eichwesen in der Zentralschweiz wie folgt zu organisieren:
• Luzern vollziehe per 1. Januar 2007 das Messwesen gemäss Bundesgesetz auch in Obwalden und
Nidwalden.
• Schwyz vollziehe per 1. Januar 2007 das Messwesen gemäss Bundesgesetz auch in Uri.
• Zug operiere wie bis anhin mit einem eigenen Eichamt.
• Luzern, Schwyz und Zug arbeiten eng zusammen, um Synergien zu gewinnen.
• Die ZPDK überwache den Vollzug mit dem Ziel, die Gewinnung von Synergien und die Einleitung von
notwendigen Anpassungen sicherzustellen.
3. Die ZPDK sei zu beauftragen, die notwendigen Verwaltungsvereinbarungen zu entwerfen und den
Kantonsregierungen bis im Oktober 2006 zur Vernehmlassung zuzustellen.
4. Die Kantonsregierungen melden den Beschluss dem ZRK-Sekretariat bis Ende Mai 2006.
2.3.3 Nationalstrassen Zentralschweiz
Der Antrag der ZBDK wird an die Kantonsregierungen überwiesen zur Beschlussfassung bis Ende Mai
2006:
Die ZBDK beantragt den Kantonsregierungen:
1. Die Kantonsregierungen beschliessen ein Projekt „Nationalstrasse Zentralschweiz“ mit dem Ziel, gemeinsam
Leistungsauftragnehmer des Bundes zu werden und die vom Bund übertragenen Aufgaben
der Gebietseinheiten X und XI zu erfüllen sowie allfällige weitere Aufgaben im Bereich des Baus und
Betriebes von Strassen der Kantone zu übernehmen. Zu diesem Zweck soll eine gemeinsame Trägerschaft
gegründet werden.
Das Projekt bedarf der Zustimmung aller sechs Kantone. Der Kanton Tessin kann dem Projekt mit allen
Rechten und Pflichten beitreten; der Beitritt ist bis Ende Mai 2006 gegenüber dem ZRK-Sekretariat mitzuteilen.
2. Die Projektverantwortung sei der ZBDK und die Projektleitung (PL) Andreas Hurter, KI UR, zu übertragen.
Die Projektleitung kann Arbeitsgruppen einsetzen, sowie - im Rahmen der bewilligten Kredite - externe
Fachpersonen beiziehen. Die Kantone sollen in der Projektorganisation paritätisch vertreten sein.
3. Projektinhalt und Zeitplan
Die ZBDK unterbreite den Kantonsregierungen im Rahmen der 79. ZRK vom 2.11.2006 folgende Projektgrundlagen
zur Beschlussfassung bis Ende November 2006:
a) Stossrichtung und Strategie der gemeinsamen Trägerschaft.
b) Grundstruktur und Rechtsform der gemeinsamen Trägerschaft.
c) Grundsätzliche Regelungen: Personal (einschliesslich Pensionskassen), Betriebsorganisation und
Anlagen.

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d) Definitiver Zeitplan (Provisorischer Zeitplan siehe Anhang zum Bericht).
4. Es sei ein Projektkredit von Fr. 500'000.- zu genehmigen, wovon ca. Fr. 400'000.-- durch das ASTRA
über den Betrieb der Nationalstrassen refinanziert werden. Der Projektkredit wird gemäss ZRK-
Schlüssel auf die Kantone verteilt. Die Kostenverteilung im Rahmen der zu gründenden gemeinsamen
Trägerschaft wird damit in keiner Weise präjudiziert.
Die ZBDK verfügt über den Kredit, das ZRK-Sekretariat führt die Projektrechnung.
5. Die Kantonsregierungen teilen ihren Beschluss dem ZRK-Sekretariat bis spätestens Ende Mai 2006
mit.
2.3.4 Polizei XXI
1. Die Kantonsregierungen werden zum Entwurf eines neuen Polizeikonkordates Zentralschweiz als
gesetzliche Grundlage für eine verstärkte Polizeizusammenarbeit in der Zentralschweiz zur Vernehmlassung
eingeladen.
Den Kantonsregierungen wird empfohlen, die kantonalen Fachstellen (namentlich die Rechtsdienste,
Justizbehörden, Datenschützer, Finanz- und Personalfachstellen), die zuständigen Parlamentskommissionen
und die Personalverbände der Polizei (sowie für den Kanton Luzern die Stadt Luzern) zum
Mitbericht beizuziehen.
Die ZPDK stellt die notwendigen Vernehmlassungsunterlagen zur Verfügung. Sie steht den Vernehmlassungsadressaten
zur Verfügung für weitergehende Informationen und mündliche Orientierungen.
2. Die Vernehmlassungsantworten sind durch die Kantonsregierungen bis Ende 2006 dem ZRK-
Sekretariat zu Handen der Projektorganisation Polizei XXI einzureichen.
3. Die ZPDK orientiert die Öffentlichkeit über das Projekt XXI und das Vernehmlassungsverfahren, wobei
zu kommunizieren ist, dass es sich um eine ZPDK-Vorlage handelt, die von den Kantonsregierungen
noch nicht beraten worden ist.
2.3.5 Häusliche Gewalt – Abschluss Vorprojekt
Der Antrag der ZPDK wird an die Kantonsregierungen überwiesen zur Beschlussfassung bis Ende Juni
2006:
Die ZPDK beantragt den Kantonsregierungen:
1. Die Kantonsregierungen nehmen den Bericht vom 7. Februar 2006 über das Vorprojekt Häusliche
Gewalt zur Kenntnis.
2. Die Kantone schaffen eine Erfa-Gruppe Häusliche Gewalt, bestehend aus ein bis zwei frei bestimmbaren,
ständigen Vertretungen. Sie konstituiert sich selbst. Das ZRK-Sekretariat lädt zur konstituierenden
Sitzung ein, ist sonst aber nicht Mitglied. Die Erfa-Gruppe kann je nach Geschäft weitere kantonale
Fachkräfte für Arbeitsgruppen beiziehen.
3. Die Erfa-Gruppe Häusliche Gewalt sei der ZPDK zu unterstellen. Anträge an die Kantonsregierungen
sind diesen über die ZPDK zu unterbreiten. Die Kosten der Erfa-Gruppen-Mitglieder gehen zu Lasten
der einzelnen Kantone; Aufwendungen der Gruppe für Projekte, Abklärungen etc. sind jeweils im
Voraus bei den Kantonsregierungen zu beantragen.

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4. Der Erfa-Gruppe Häusliche Gewalt sei folgender Auftrag zu erteilen:
I. Im Sinne eines Grundauftrages:
a) Gegenseitige Information über die Planung von Massnahmen, Kampagnen (namentlich zur Information
und Prävention) etc. und Prüfung einer gemeinsamen Umsetzung derselben sowie Verwirklichung
der Zusammenarbeit, soweit sie die Zielsetzung der Zusammenarbeit erfüllt.
b) Gegenseitige Information über Aus- und Weiterbildungsangebote sowie gegenseitige Öffnung der
Angebote gegen Ersatz der Kosten.
c) Gegenseitiger Erfahrungsaustausch.
II. Im Sinne einer ersten Zieldefinition:
a) Erstellung eines von der ZPDK zu genehmigenden Statuts. Dieses sieht mindestens die jährliche
Berichterstattung an die ZPDK vor, welche Auskunft gibt über die Ziele und Tätigkeiten der Erfa-
Gruppe sowie eine regionale Statistik zur Häuslichen Gewalt enthält.
b) Prüfung der gemeinsamen Organisation der Täterberatung (prioritär gemeinsame oder auf einander
abgestimmte Leistungsvereinbarungen mit Dritten).
c) Erarbeitung einer Vorlage für die Realisation einer gemeinsamen Hotline für Täter und Opfer.
d) Erarbeitung eines Konzeptes für die Realisation eines Internetauftrittes zur kantonsübergreifenden
Information. Der Internetauftritt soll auch kantonale Inhalte aufweisen können.
e) Schaffung einer harmonisierten Statistik über die Häusliche Gewalt, anschliessend jährliche Zusammenführung
der kantonalen Daten zu einer regionalen Statistik.
f) Verfolgung der eidgenössische Gesetzgebung StPO und ZGB sowie Prüfung gemeinsamer Massnahmen
zur Einflussnahme auf die Gesetzgebung und deren koordinierten Umsetzung in der
Zentralschweiz.
5. Die Kantonsregierungen teilen ihren Beschluss dem ZRK-Sekretariat bis am 31. Juni 2006 mit. Die
Mitteilung enthält die Namen der kantonalen Vertretung in der Erfa-Gruppe.
2.3.6 Hilfelistung und Zusammenarbeit im Bereich Strahlenwehr
Der Antrag der ZPDK wird an die Kantonsregierungen überwiesen zur Beschlussfassung bis Ende Juni
2006:
Die ZPDK beantragt den Kantonsregierungen LU, UR, SZ, OW, NW und ZG:
1. Die ZRK nimmt die Verwaltungsvereinbarung über die Hilfeleistung und Zusammenarbeit im A-
Bereich; Strahlenwehr Zentralschweiz (Strahlenwehr-Vereinbarung) im zustimmenden Sinne zur
Kenntnis.
2. Den Kantonsregierungen wird beantragt, die Vereinbarung bis Ende Juni 2006 zu genehmigen.
3. Die Genehmigungsbeschlüsse sind der Standeskanzlei Uri als Verwahrerin der Vereinbarung bis zu
diesem Zeitpunkt mitzuteilen.
4. Die ZPDK hat nach erfolgter Genehmigung durch die Zentralschweizer Kantonsregierungen die Öffentlichkeit
in geeigneter Weise zu informieren.

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2.4 Grundlagen der Zentralschweizer Zusammenarbeit
2.4.1 Terminkoordination Zentralschweizer Zusammenarbeitsorgane
Die ZRK nimmt zustimmend Kenntnis von der Absicht des Ausschusses, erstens die Plenarversammlungen
neu am Nachmittag durchzuführen und damit den Morgen als möglichen Termin für Direktorenkonferenzen
frei zu halten sowie zweitens die Direktorenkonferenzen anzuregen, ihre Sitzungen ca. eine Woche
vor den Ausschuss-Sitzungen zu terminieren, damit der Projektablauf optimiert werden kann.
2.4.2 Assoziierte Mitgliedschaft ZRK
Die ZRK beschliesst:
1. Dem Kanton Aargau wird eine Assoziierungsvereinbarung, wie sie mit dem Kanton Zürich abgeschlossen
wurde, zum Abschluss unterbreitet. Das Präsidium wird mit dem Vollzug beauftragt und
zum Abschluss ermächtigt.
2. Die ZRK bekräftigt die Fortführung der assoziierten Mitgliedschaft des Kantons Zürich.
3. Die beiden Kantone werden eingeladen, mitzuteilen, in welchen Aufgabenfeldern für sie eine Vertiefung
der Zusammenarbeit im Vordergrund steht.
3. Beitragsgesuche an die Zentralschweizer Kantone
3.1 Verkehrshaus der Schweiz; Defizitdeckungsbeitrag 2007 bis 2009
Die ZRK überweist den Antrag des Ausschusses den Kantonsregierungen UR, SZ, OW und ZG:
Der ZRK-Ausschuss beantragt den Kantonsregierungen UR, SZ, OW, NW und ZG:
1. Die Beschlüsse über die Gutsprache von Defizitdeckungsbeiträgen an das VHS seien zu verlängern
bzw. zu erneuern.
2. Dem VHS seien je für die Jahre 2007 bis 2009 Defizitdeckungsbeiträge in der Höhe von maximal
Fr. 228'000.- zu leisten.
Der Maximalbeitrag sei wie folgt auf die Kantone zu verteilen: Uri Fr. 5'000.-, Schwyz Fr. 96'711.-; Obwalden
Fr. 24'291.-; Nidwalden Fr. 28'440.- und Zug Fr. 73'778.-.
3. Mitteilung des Beschlusses an das ZRK-Sekretariat bis Ende Juni 2006 (vorbehalten bleibt allenfalls
die parlamentarische Genehmigung).

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3.2 Verkehrshaus der Schweiz VHS; Investitionsbeitrag von 5 Mio Franken
Die ZRK weist das Gesuch um Leistung eines Investitionsbeitrages an das VHS zur Neubeurteilung an die
ZFDK zurück. Die Neubeurteilung solle im Rahmen einer grundsätzlichen Betrachtung der Behandlung von
Gesuchen für gemeinsame Beiträge der Zentralschweizer Kantone an – ausserkantonale – Investitionen
erfolgen.
Die ZFDK wird beauftragt, die Frage von Gesuchen um ausserkantonale Investitionsbeiträge grundsätzlich
zu betrachten und soweit als möglich allgemeingültige Kriterien für deren Behandlung zu entwerfen.
Die ZFDK unterbreitet der 79. ZRK vom 2.11.2006 das VHS-Gesuch mit einem Antrag neu. Gleichzeitig ist
das Ergebnis der Kriterien-Diskussion vorzustellen.
3.3 Natur- und Tierpark Goldau; Investitionsbeitrag Fr. 900'000.-
Die ZRK weist das Gesuch um Leistung eines Investitionsbeitrages an den Natur- und Tierpark Goldau zur
Neubeurteilung an die ZFDK zurück. Die Neubeurteilung solle im Rahmen einer grundsätzlichen Betrachtung
der Behandlung von Gesuchen für gemeinsame Beiträge der Zentralschweizer Kantone an – ausserkantonale
– Investitionen erfolgen.
Die ZFDK unterbreitet der 79. ZRK vom 2.11.2006 das Gesuch des Natur- und Tierparkes Goldau mit
einem Antrag neu.
4. ZRK-Rechnung
4.1 ZRK-Jahresrechnung 2005
Die ZRK genehmigt die ZRK-Rechnung 2005 mit Ausgaben von Fr. 277'947.95 und nicht verwendeten
Kantonsbeiträgen von Fr. 40'826.95. Diese werden den Kantonsbeiträgen 2007 gutgeschrieben. Vorbehalten
bleibt die Genehmigung der Staatsrechnung Nidwalden durch den Landrat Nidwalden.
4.2 Rechnungen / Budgets der Direktorenkonferenzen und von Projekten
Die ZRK nimmt Kenntnis von den Rechnungen und Budgets der Direktorenkonferenzen und von Projekten.
4.3 ZRK-Voranschlag 2007
Die ZRK genehmigt den Voranschlag 2007 mit Ausgaben von Fr. 329'100.-.
Unter Anrechung der nicht verwendeten Kantonsbeiträge 2005 (Fr. 40'826.95) und der Pauschale des
Kantons Zürich (Fr. 8'000.-) betragen die Kantonsbeiträge 2007 Fr. 288'000.-. Sie werden gemäss ZRK-
Schlüssel auf die Kantone verteilt.

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5. Informationen und Verschiedenes
5.1 RISforCCH – Regionale Innovationsstrategie Zentralschweiz
Die ZRK nimmt Kenntnis von der Berichterstattung über das Projekt RISforCCH, Regionale Innovationsstrategie
Zentralschweiz.
5.2 Konferenz der Kantonsregierungen
Die ZRK nimmt Kenntnis von der Berichterstattung des KdK-Präsidenten.
5.3 EuRefKa
Berichterstattung fällt weg.
5.4 Versammlung der Regionen Europas
Berichterstattung erfolgt schriftlich mit Protokoll.
5.5 Verschiedenes
Die Medienorientierung zur 78. ZRK wird neu auch direkt den Büros der kantonalen Parlamente zugestellt.
5.6 Termine
Datum Zeit Anlass Ort
23.06.2006 09.00 - 17.00
Bildungsdirektorenkonferenz Zentralschweiz, BKZ (ev. PHZ-
Konkordatsrat, vorgängig Innerschweizer Kulturstiftung, IKS)
23.06.2006 Konferenz der Kantonsregierungen, KdK Bern
03.07.2006 08.30 - 17.00 PHZ-Konkordatsrat und FHZ-Konkordatsrat (mit Fachhochschulrat)
03.07.06 13.30 Zentralschweizer Finanzdirektorenkonferenz, ZFDK
21.08.2006 15.00 Zentralschweizer Volkswirtschaftsdirektorenkonferenz, ZVDK
24.08.2006 09.00 Zentralschweizer Gesundheits-und Sozialdirektorenkonferenz, ZGSDK Uri
07.09.2006 16.00
Zentralschweizer Konferenz der Direktoren des öffentlichen Verkehrs,
ZKöV
Schwyz
07.09.2006 16.00 Zentralschweizer Staatsschreiberkonferenz, ZSK Schwyz
15.09.2006 08.30 - 12.00 FHZ-Konkordatsrat
18.09.2006 Nachmittag Zentralschweizer Polizeidirektorinnen- und -direktorenkonferenz, ZPDK Hitzkirch
22.09.2006 09.00 ZRK-Ausschuss Schwyz
29.09.2006 08.30 - 22.00 PHZ-Konkordatsrat und Bildungsdirektorenkonferenz, BKZ Schwyz
06.10.2006 Konferenz der Kantonsregierungen, KdK Bern
19.10.2006 14.30 Zentralschweizer Baudirektorenkonferenz, ZBDK Schwyz
02.11.2006 79. Zentralschweizer Regierungskonferenz ZRK Küssnacht
02.11.2006 Nachmittag Zentralschweizer Polizeidirektorinnen- und -direktorenkonferenz, ZPDK Küssnacht
03.11.2006 Strafvollzugskonkordat der Nordwest- und Innerschweiz Basel
10.11.2006 09.00 Zentralschweizer Gesundheits-und Sozialdirektorenkonferenz, ZGSDK Uri
24.11.2006 09.00 - 16.00
Bildungsdirektorenkonferenz Zentralschweiz, BKZ (ev. PHZ-
Konkordatsrat, zuvor Innerschweizer Kulturstiftung IKS)
01.12.2006 08.30 PHZ-Konkordatsrat und FHZ-Konkordatsrat
15.12.2006 Konferenz der Kantonsregierungen, KdK Bern
23.03.2007 09.30 Konferenz der Kantonsregierungen, KdK Bern

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Datum Zeit Anlass Ort
20.04.2007 09.00 ZRK-Ausschuss Schwyz
25.05.2007 Ganzer Tag 80. Zentralschweizer Regierungskonferenz ZRK Einsiedeln
25.05.2007 Zentralschweizer Polizeidirektorinnen- und -direktorenkonferenz, ZPDK
22.06.2007 09.30 Konferenz der Kantonsregierungen, KdK Bern
28.09.2007 09.30 Konferenz der Kantonsregierungen, KdK Bern
26.10.2007 09.00 ZRK-Ausschuss Schwyz
23.11.2007 81. Zentralschweizer Regierungskonferenz ZRK Brunnen
23.11.2007 Zentralschweizer Polizeidirektorinnen- und -direktorenkonferenz, ZPDK
14.12.2007 09.30 Konferenz der Kantonsregierungen, KdK Bern
Stans, 12. / 16. Mai 2006
Für das Protokoll
Der Konferenzsekretär
Vital Zehnder
Verteiler:
- Regierungsrat des Kantons Luzern, Bahnhofstrasse 15, 6003 Luzern
- Regierungsrat des Kantons Uri, Rathausplatz 1, 6460 Altdorf
- Regierungsrat des Kantons Schwyz, Bahnhofstrasse 9, Postfach 555, 6431 Schwyz
- Regierungsrat des Kantons Obwalden, Rathaus, 6060 Sarnen
- Regierungsrat des Kantons Nidwalden, Dorfplatz 2, 6370 Stans
- Regierungsrat des Kantons Zug, Postplatz, Postfach, 6300 Zug
- Regierungsrat des Kantons Zürich, Staatskanzlei, 8090 Zürich
- Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau
- Sekretariat ZRK, Dorfplatz 2, 6371 Stans