Ernst Tiemeyer - Anuba

Das Curriculum für die Qualifizierung von Lehrkräften zu Akteuren in regionalen
Netzwerken
Das Curriculum für die Qualifizierung von Lehrkräften
zu Akteuren in regionalen Netzwerken
Henning Gerlach, Claudia Hamm, Christoph Schweers, Bernd
Strahler, Ernst Tiemeyer, Karl Wilbers
Hintergrund
Auf der Basis der bereits im vorangegangenem Beitrag von Rudolf Hambusch,
Peter Limpke und Karl Wilbers diskutierten Grundannahmen und
Erfahrungen wurde eine Fortbildung zur Förderung der 'Netzwerkkompetenz'
für Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen entwickelt und durchgeführt.
Den im Modellversuch tätigen Lehrern kamen im Rahmen ihrer
Modellversuchsarbeit an ihren Schulen zwei Aufgabenschwerpunkte zu:
Einerseits haben sie ihr 'eigenes' Projekt vor Ort initiiert, geplant, betrieben
und durchgeführt: den Auf- resp. Ausbau eines Bildungsnetzwerks
um ihre Schule und insbesondere ihren Bildungsgang herum. Aus diesen
Erfahrungen konnte für die Konzeption der Lehrerfortbildung als zweitem
Arbeitsschwerpunkt der an ANUBA beteiligten Lehrkräfte geschöpft werden.
Die resultierende Fortbildungsmaßnahme ist in Form von Fallstudien
konzipiert und wird von den beiden Landesinstituten als blended learning,
d. h. als Kombination von Präsenz- und Telelernphasen unter Nutzung
einer Lernplattform, angeboten. Die methodisch-didaktische Konzeption
wird im nächsten Beitrag von Ernst Tiemeyer und Bernd Strahler
beschrieben.
Arbeits(prozess)felder und Gestaltungsfelder
Die Fortbildung umfasste 240 Fortbildungsstunden, von denen ungefähr
80 Stunden einem Praxisprojekt zuzuschreiben sind. Die verbleibenden
160 Stunden verteilen sich auf folgende Arbeitsprozessfelder:
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