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…wenn’s eng wird.<br />
<strong>HUBTEX@Holz</strong><br />
Geräte und Anwendungen in der Holzbranche: Holz-Richter, Stark AG, Dauerholz, Abbundzentrum Ulm<br />
DiE GRoSSE LöSUnG BEi HoLz RicHTER UmfASSTE<br />
SEcHS ELEkTRo-mEHRwEGE-SEiTEnSTApLER von HUBTEX<br />
Auf 42.000 Quadratmetern Grundfläche baute die Holz-Richter GmbH einen riesigen<br />
neuen Hallenkomplex, der im mai 2012 eingeweiht wurde. Die notwendigkeit hatte<br />
sich vor allem aufgrund der vielen Aufträge ergeben. zudem wollte Geschäftsführer<br />
Dr. markus Richter kapazitäten schaffen, um neues marktpotenzial zu erschließen.<br />
> Dr. markus Richter vor der Hubtex-Geräte-flotte, die aus drei Stapler typen besteht.<br />
Die Lkw-Verladestation genügte schon<br />
lange nicht mehr den Erfordernissen<br />
nach schnellem Umschlag. Betriebs- und<br />
Logistik-Leiter Jörn Schürmann sagt: „Der<br />
Fuhrpark ist inzwischen auf 30 Lkw angewachsen<br />
– damit war es am alten Standort<br />
nicht mehr möglich, vernünftig zu laden.“ Im<br />
Neubau-Projekt wurde nun eine großzügig<br />
dimensionierte Verladezone angelegt. Mit<br />
ihren 200 m Länge und 52 m langen, über<br />
23 t schweren Satteldachbindern mutet sie<br />
fast ein bisschen futuristisch an.<br />
Auch die Anordnung der Hallen war alles<br />
andere als optimal und ebenfalls in ihrer Kapazität<br />
an die Grenze gekommen, weshalb<br />
Holz Richter sich für die große (Fast)-Allesneu-Lösung<br />
entschied.<br />
Hubtex-Berater Bernd Walters schildert<br />
seine Reaktion, als er zum ersten Mal von<br />
der Idee hörte: „Ich muss zugeben, die<br />
Dimension des Projektes hat mich mächtig<br />
beeindruckt. In Zusammenarbeit mit Dr.<br />
Richter und Herrn Schürmann haben wir intensiv<br />
erörtert und optimiert, bis wir am Ende<br />
wussten, was im Hinblick auf die Intralogistik<br />
und die Staplerflotte das Beste ist.“<br />
➔ Fortsetzung auf Seite 6<br />
> Hubtex-Serie 2131 für schwere platten > Serie 2121 für den paletten-, parkett- und Laminatbereich
Seite 2<br />
„DAS müSSEn SEiTEnSTApLER HEUTE LEiSTEn“<br />
Der bisherige Seitenstapler des Abbundzentrums Ulm war in die Jahre gekommen und sollte ersetzt werden. Tino Bühler, der<br />
Geschäftsführer des zentrums, recherchierte daraufhin auf der Ligna 2011, und entschied sich in Absprache mit den 36 Gesellschaftern<br />
des zentrums am Ende für ein modernes Gerät von Hubtex, den S40 D.<br />
D ie<br />
Dienstleistungen des Abbundzentrums<br />
Ulm bestehen aus Arbeitsvorbereitung,<br />
Lohnabbund über Carports bis hin zu<br />
komplexen Hallengebäuden. Jährlich werden<br />
bis zu 7.000 Kubikmeter an Konstruktionsvorholz,<br />
Brettschichtholz und Bauholz den<br />
Handwerksbetrieben bereitgestellt. Täglich<br />
sind zwischen 40 und 60 Kubikmeter Holz<br />
aufzunehmen. Dieses muss zwischengelagert,<br />
kommissionsweise verpackt und<br />
ausgeliefert werden. Dabei spielt die Intra-<br />
Logistik eine zentrale Rolle.<br />
Tino Bühler, die Gesellschafter des Abbundzentrums<br />
sowie die Fahrer des neuen<br />
Seitenstaplers reagierten sehr positiv auf<br />
das neue Gerät und zeigten sich angetan<br />
von den Leistungsmerkmalen im Hinblick<br />
auf Optik, Ergonomie, Robustheit und der<br />
Übersichtlichkeit des Seitenstaplers, der aus<br />
„doppeltem“ Know-how hervorgegangen ist:<br />
Tino Bühler,<br />
Geschäftsführer<br />
Abbundzentrum<br />
Ulm:<br />
„Die Arbeitsgeschwindigkeit des<br />
Gerätes hat alle überzeugt.“<br />
Denn er ist eine Gemeinschaftsentwicklung<br />
von Hubtex mit dem italienischen Partner<br />
Battioni & Pagani. Gut dimensionierte Hub-<br />
mastprofile und Zylinder heben und transportieren<br />
die Last sehr sicher. Durch zwei<br />
übereinander gekreuzte Zylinder erfolgt der<br />
Mastausschub ruckfrei und somit schonend<br />
für Gerät und Ware. Bühler: „Das müssen<br />
Seitenstapler heute leisten.“<br />
Dadurch, dass der leistungsstarke<br />
Fahrantrieb sich unterhalb der Plattform<br />
befindet, hat der Fahrer bestmögliche<br />
Sichtverhältnisse und ist vergleichsweise<br />
geringen Geräuschemissionen ausgesetzt.<br />
> 36 Gesellschafter des Abbundzentrums Ulm testeten die Leistungen des neuen<br />
Hubtex-Seitenstaplers.<br />
„Fahrerfreundlich und an der Praxis orientiert<br />
ist auch der Arbeitsplatz“, sagt Hubtex-<br />
Berater Elmar Mößlang. „Er bietet viel<br />
Bewegungsfreiheit und eine von den Fahrern<br />
sehr geschätzte Sicht nach allen Seiten.<br />
Die schwingungsgedämpfte Kabine und der<br />
mehrfach verstellbare Sitz runden den Komfort<br />
ab.“ Dies kann Tino Bühler bestätigen,<br />
und noch mehr: „Die Arbeitsgeschwindigkeit<br />
des Gerätes hat alle überzeugt.“
Seite 3<br />
HUBTEX-GERäTE-QUALiTäT UnD<br />
RoHRER-mARTiS SERvicE üBERzEUGTEn<br />
30 prozent produktivitätssteigerung durch neues Logistiksystem<br />
Rund 3.000 äußerst verschiedenartige produkte bedeuten eine große Herausforderung<br />
für die intralogistik eines jeden Unternehmens. Dies galt erst recht für die Stark AG<br />
im schweizerischen Altstätten, die ein neues Logistik-konzept in die Tat umsetzte und<br />
2009/2010 die größte investition der 60-jährigen Unternehmensgeschichte vornahm.<br />
f lorin<br />
> insgesamt tragen sechs Hubtex-Geräte – zwei kommissionierplattformen,<br />
drei Elektro-mehrwege-Seitenstapler mit festen kabinen sowie ein weiterer<br />
mit hochfahrbarer kabine („man-up“) – zusammen mit der neuen iT-infrastruktur<br />
und Elektronik – dazu bei, dass bei der Stark AG die produktivität um 30 %<br />
gestiegen ist.<br />
Rizzolli, Mitglied der Geschäftsführung<br />
und verantwortlich für Lager und<br />
Logistik, definierte das Ziel für die Einführung<br />
eines modernen, wettbewerbsfähigen<br />
Systems: „Mit Umplanung, Erweiterung<br />
und Modernisierung von drei bestehenden,<br />
insgesamt rund 2.000 Quadratmeter großen<br />
Hallen und einer neuen Halle mit 4.650<br />
Quadratmetern wollten wir einen Quantensprung<br />
erreichen. Die Hauptschwierigkeit,<br />
die zu lösen war, bestand darin, dass die<br />
schmalen, tiefen Hallen erhalten bleiben<br />
sollten und dass in der neuen Halle die außergewöhnliche<br />
Nutzhöhe von 8 m ebenfalls<br />
optimal genutzt werden kann. Zudem waren<br />
Zukunftstrends wie immer längere Platten,<br />
schwerere Pakete und größere Dicken bei<br />
den Isolationsprodukten zu berücksichtigen.“<br />
Geräte-flotte mit sechs HUBTEX-Geräten<br />
Der Sprung war erfolgreich: Seit Mitte 2010<br />
erhalten Kunden der Stark AG – vom Boden-<br />
see bis in die Bündner Alpen und vom Fürstentum<br />
Liechtenstein bis in die Innerschweiz<br />
– ihre Holzprodukte über ein halbautomatisches<br />
Kommissionier-System mit Kommissionierplattformen<br />
und speziell angefertigten<br />
Flurförderzeugen der Hubtex Maschinenbau<br />
GmbH & Co. KG. Insgesamt tragen sechs<br />
Hubtex-Geräte – zwei Kommissionierplattformen,<br />
drei Elektro-Mehrwege-Seitenstapler<br />
mit festen Kabinen sowie ein weiterer mit<br />
hochfahrbarer Kabine („Man-up“) – zusammen<br />
mit der IT und Elektronik, dazu bei, dass<br />
bei der Stark AG die Produktivität um 30%<br />
gestiegen ist. Hubtex-Geschäftsführer Ralf<br />
Jestädt umschreibt die Bedeutung des Auftrags<br />
für sein Unternehmen so: „Auch wenn<br />
wir die Geräte einzeln jeweils mehrfach für<br />
andere Holzbetriebe produziert hatten, sind<br />
Größe und Vielfalt dieser Geräteflotte, die<br />
wir für die Stark AG entwickeln und fertigen<br />
durften, weltweit einmalig. Dies kann man<br />
an der Gesamttragfähigkeit von 31.000 kg<br />
ablesen.“<br />
Die zwei unterschiedlich dimensionierten<br />
Kommissionier-Plattformen EZK 30<br />
und EZK 40 mit Tragfähigkeiten von 4.000<br />
bzw. 3.000 kg lagern größere bzw. kleinere<br />
Einzel-Platten oder volle Pakete ein<br />
und aus, wobei die nur 2.200 mm breiten<br />
Geräte in den 2.500 mm breiten Gängen<br />
induktionsgeführt sind. Je zwei Mitarbeiter
Seite 4 <strong>HUBTEX@Holz</strong><br />
holen die Platten aus den Regalen und legen<br />
sie gemäß Kundenauftrag für die weitere<br />
Verladung in so genannte Übergaberegale.<br />
Die Elektro-Mehrwege-Seitenstapler MQ<br />
40 und MQ 70 (Tragfähigkeit 4.000 kg und<br />
7.000 kg) von Hubtex transportieren die<br />
Kommissionen direkt in die Lkw; ein MQ 100<br />
bewältigt nicht weniger als 10.000 kg. Der<br />
MQ 40 mit einem niedrigen, vierfach bis auf<br />
8 m ausschiebbaren Mast war vonnöten,<br />
da eine Halle nur rund 3 m Deckenhöhe<br />
hat. „Aus logistischen Überlegungen war für<br />
uns klar, dass wir die maximale Höhe der<br />
heutigen Systeme ausnutzen wollten“, erklärt<br />
Rizzolli. Anders stellte sich die Situation in<br />
Halle 3 dar: Für die dortigen Lagerflächen<br />
mit Platten, Paletten, Latten, Thermowood-<br />
Stößen sowie Kleinteilen und Schüttgut kam<br />
bei der vorhandenen Bodenbeschaffenheit<br />
und Gefällen eine induktive Spurführung<br />
nicht in Frage. Aufgrund der sehr großen<br />
Höhen, aber nur schmalen Breiten orderte<br />
die Stark AG einen MU 30 (Man-Up-Stapler)<br />
mit 3000 kg Tragfähigkeit, der das Ein- oder<br />
Auslagern in 8 m Höhe so leicht gestaltet<br />
wie auf Ebene 0.<br />
Service und Schulung durch Rohrer-marti<br />
Bei dem früheren Workflow der Stark AG bis<br />
Mitte 2010 waren durchaus Quersitz- und<br />
Vierwegestapler im Einsatz. Mit den EZK<br />
30 und 40 fahren die Mitarbeiter auf eine ergonomisch<br />
vernünftige Höhe und ziehen die<br />
Platten sicher herüber. Damit die Mitarbeiter<br />
die Umstellung auf das neue System rasch<br />
vollziehen konnten, schulte der Hubtex-<br />
Vertriebs- und Servicepartner, die Rohrer-<br />
Marti AG, die Teamleiter. „Zwar waren die<br />
Mitarbeiter gegenüber dem Neuen erstmal<br />
skeptisch“, räumt Rizzolli ein, „doch heute<br />
hat jeder den neuen Workflow verinnerlicht.<br />
Die kompetente und engagierte Beratung<br />
und Betreuung durch Hubtex und Rohrer-<br />
Marti im Vorfeld hatten Rizzolli überzeugt,<br />
zumal sich Geräte anderer Anbieter als<br />
träger und weniger kompakt herausstellten:<br />
„Die Zusammenarbeit klappte von Anfang<br />
an gut, kleinere Anfangsprobleme löste man<br />
gemeinsam. Wir sind sehr zufrieden mit den<br />
bestehenden Geräten, und würden heute im<br />
Rückblick gesehen, wieder auf genau diese<br />
Geräte und die Partner Hubtex und Rohrer-<br />
Marti setzen.“ Hans-Jürg Hurni, Delegierter<br />
des Verwaltungsrates der Rohrer-Marti AG,<br />
betont, dass das bei der Stark AG realisierte<br />
Konzept eine überzeugende Referenz für<br />
ähnlich gelagerte Betriebe sein wird: „Die<br />
beispielhafte Zusammenarbeit zwischen<br />
Kunde, Hersteller sowie Vertriebs- und Servicepartner<br />
hat diesen Erfolg ermöglicht.“<br />
Daten und fakten Stark AG<br />
vollautomatisches System<br />
hätte nachteile<br />
Die Alternative eines zunächst favorisierten<br />
vollautomatischen Regalsystems wurde nach<br />
gründlicher Analyse aus fünf Gründen verworfen:<br />
1. wären die absoluten Kosten um<br />
ein Vielfaches höher gewesen, 2. rechtfertigte<br />
die Produktivität einer vollautomatischen<br />
Lösung gegenüber der halbautomatischen<br />
die hohen Kosten nicht, 3. ist die Produktpalette<br />
der Stark AG zu umfangreich und<br />
differenziert, 4. wäre die Bodenbelastung<br />
zu groß geworden, 5. hätte die Stark AG an<br />
Standort: Altstätten, Schweiz<br />
Sortiment: 3.000 Artikel von Platten mit Länge 5,60 m und Breite 2,50 m über Langgut<br />
wie Thermowood bis hin zu Kleinteilen<br />
Liefergebiet: Schwerpunkt Ostschweiz; vom Bodensee bis in die Bündner Alpen und<br />
vom Fürstentum Liechtenstein bis in die Innerschweiz<br />
Umsatz: 40 Millionen Franken (2010)<br />
mitarbeiter: 51<br />
Spezielle flurförderzeuge von Hubtex:<br />
– 2 Kommissionierplattformen EZK 40 und EZK 30<br />
– 3 Elektro-Mehrwege-Seitenstapler (MQ 40 und MQ 70; sowie MQ 100 mit Quadro-<br />
Mast für Durchfahrtshöhen von unter 3 m, aber Hubhöhen bis 8 m)<br />
– 1 Elektro-Mehrwege-Seitenstapler (MU 30, Man-up) mit hochfahrbarer Kabine<br />
Flexibilität eingebüßt. „Vor allem, wenn die<br />
Anlage einmal ausgefallen wäre, hätten wir<br />
keine Handlungsmöglichkeit mehr gehabt<br />
und Verluste erlitten“, begründet Florin Rizzolli<br />
die Entscheidung.<br />
„fast für die Ewigkeit gebaut“<br />
Rizzolli zieht nun ein rundum positives<br />
Fazit: „Hubtex war in der glücklichen Lage,<br />
gegenüber Mitanbietern einen technischen<br />
Vorsprung zu haben, und mit Rohrer-Marti<br />
einen hervorragenden Partner vor Ort.“ Gute<br />
Bedienbarkeit, Handlingvorteile oder die<br />
Trennung von Mechanik und Elektronik nennt<br />
er als Beispiele. „Es macht den Eindruck, als<br />
seien die Hubtex-Geräte fast für die Ewigkeit<br />
gebaut“. Durch die Realisierung dieser Lösung<br />
ist die Stark AG zu einem der modernsten<br />
Holzcenter in der Schweiz geworden. Die<br />
Einsparungen investierte das Unternehmen<br />
in den Bereich Verkauf und stärkte damit die<br />
Wettbewerbsfähigkeit.
Seite 5<br />
HoHER UmScHLAG, GUTE BEwEGLicHkEiT<br />
neuer Hubtex-Stapler für innovative produktion<br />
mit dem ersten Elektro-mehrwege-Seitenstapler der neuen, auf der cemat 2011<br />
vorgestellten Hubtex-Baureihe 2150 ist die Dauerholz AG auch in der intralogistik<br />
technologisch und innovativ führend.<br />
f red<br />
Raske, Leiter der Hubtex-Niederlassung<br />
Nord, lernte die Dauerholz-<br />
Idee 2008 kennen, und zwar in Form eines<br />
verblüffend glatten kleinen Holzstückchens.<br />
Als er hörte, dass es aus Kiefer sei, aber<br />
speziell behandelt, durch Wachs veredelt,<br />
ahnte er: Hier entsteht etwas Großes. Im<br />
Zuge des Produktionsaufbaus vermittelte er<br />
der Dauerholz AG zum Start zunächst einen<br />
gebrauchten Hubtex-Vierwege-Stapler mit<br />
Dieselantrieb und stellte ihr früh den neuen<br />
MQ 60 vor.<br />
In einem durch und durch ökologischen<br />
Ansatz veredelt die Dauerholz AG heimische<br />
Kiefer in einem patentierten Verfahren mit<br />
Hilfe eines Spezialwachses zu einem sehr<br />
dauerhaften Holzwerkstoff. Er kann dazu beitragen<br />
– so sich der Verbraucher für diese<br />
Dauerholz-Alternative entscheidet –, den<br />
Verbrauch von zum Teil gefährdeten wertvollen<br />
Tropenhölzern zu reduzieren oder zu verhindern.<br />
So war es nur (öko-)logisch, sich für<br />
einen umweltfreundlichen, „grünen“ Stapler<br />
zu entscheiden: „Wir hatten uns schon fast<br />
für eine Investition in einen weiteren Hubtex-<br />
Dreirad-Vierwege-Stapler entschieden“,<br />
schildert Dauerholz-Betriebsleiter Dipl.-Ing.<br />
Brenner die Vorgeschichte. Im Vorfeld der<br />
<strong>HUBTEX@Holz</strong><br />
> mit dem neuen mQ 60, Serie 2150 von Hubtex transportiert die Dauerholz AG<br />
Schnittholz- und gewachste Holzpakete über längere Strecken am produktions-<br />
standort in Dabel, einem ehemaligen militärgelände.<br />
Cemat wurde er dann auf den MQ 60, Serie<br />
2150 aufmerksam, einen neu entwickelten<br />
Stapler für den Innen- und echten Außeneinsatz.<br />
Als Weller ihn auf dem Hubtex-Stand<br />
auf der Cemat sah, war ihm sofort klar: Das<br />
Konzept erschien maßgeschneidert für den<br />
Einsatz bei der Dauerholz AG.<br />
Die Idee der Dauerholz AG macht seit<br />
vielen Monaten in der Fachpresse positive<br />
Schlagzeilen und wurde mehrfach prämiert.<br />
Mit 65 Mitarbeitern und auf Basis von jetzt<br />
schon insgesamt 10.000 m 3 verarbeitetem<br />
Rohschnittholz pro Jahr soll die Produktionskapazität<br />
weiter ausgebaut werden. Der<br />
Plan sieht vor, neben den jetzigen Dauerholz-<br />
Terrassenhölzern zukünftig auch die Marktsegmente<br />
Außenbebauung und Fassadenbereich<br />
zu erschließen. Für die Produktion von<br />
Dauerholz fand das Hamburger Unternehmen<br />
in Dabel (Nähe Schwerin) auf einem ehemaligen<br />
Militärgelände einen geeigneten Standort.<br />
Weller: „Die dort vorhandenen räumlichen<br />
Gegebenheiten stellen hohe Anforderungen<br />
an die Materialfluss-Technik.“<br />
Das Gerät wird zu 80 % in der Halle<br />
eingesetzt, in der sich die Dauerholz-Nachbearbeitung<br />
befindet. Dort beschickt und<br />
entsorgt das Gerät die Nachbearbeitungsli-<br />
nie. Weitere Transportaufgaben des Staplers<br />
bedeuten Außeneinsatz: Er setzt rohes, mit<br />
einem speziellen Wachs getränktes Schnittholz<br />
an der Aufgabestation auf, transportiert<br />
die fertigen Keilzinkstangen aus der Halle<br />
ins Hobelwerk sowie das Rohschnittholz aus<br />
dem Lager in die entsprechende Halle. Von<br />
den 8 Stunden einer Schicht ist das Gerät<br />
ca. 2 bis 3 Stunden im Dauereinsatz.<br />
Wellers Expertise zum Hubtex-Stapler<br />
lautet: „Obwohl wir die Tonnage von 4–5 t<br />
oft ausnutzen, zeigt sich der MQ 60 mit<br />
seiner stabilen Konstruktion unbeeindruckt.<br />
Durch Führungsschienen an den Anlagen ist<br />
das Gerät noch leichter händelbar.“ Seine<br />
elektronische Mehrwege-Lenkung verbinde<br />
in idealer Weise hohe Umschlaggeschwindigkeit<br />
mit höchster Beweglichkeit auf engem<br />
Raum. Das sorge für einen hervorragenden<br />
Materialfluss und unterstütze die ressourceneffiziente<br />
Produktion. Mit seinem emissionslosen<br />
und leisen Elektro-Motor passt<br />
der MQ 60 genau zum grünen Gewissen der<br />
Dauerholz AG. Bedenken, dass er mit dem<br />
neu entwickelten MQ 60 ein Risiko einginge,<br />
hatte Weller übrigens nicht: „Wir sind stets<br />
innovationsfreudig. Darin haben wir Erfahrung.<br />
Zum Beispiel haben wir in der Beleimtechnik,<br />
in unserer Nachbearbeitungslinie<br />
zusammen mit unseren Partnern weltweit<br />
einmalige Lösungen gefunden. Wir waren<br />
auch beim MQ 60, Serie 2150 wiederum<br />
gern die ersten. Denn wir profitieren am<br />
Ende doppelt: wir haben die neueste Geräte-<br />
Technologie und mit Hubtex einen Partner,<br />
der sich für uns maximal einsetzt.“<br />
Dipl.-Ing.<br />
Paul Weller,<br />
Betriebsleiter<br />
Dauerholz AG:<br />
„Obwohl wir die Tonnage von<br />
4–5 t oft ausnutzen, zeigt sich<br />
der MQ 60 mit seiner stabilen<br />
Konstruktion unbeeindruckt.“
➔ Fortsetzung von Seite 1<br />
Seite 6 <strong>HUBTEX@Holz</strong><br />
> Die Tragfähigkeit im Schnittholzbereich beträgt 4 t (Bild oben).<br />
Schürmann blickt auf die Entscheidungsfindung<br />
zurück: „Wir arbeiten schon lange<br />
mit Hubtex zusammen. Bei diesem Projekt<br />
Jörn Schürmann,<br />
Betriebs-<br />
und Logistikleiter<br />
der Holz<br />
Richter GmbH:<br />
„Wir arbeiten schon lange mit Hubtex<br />
zusammen.“<br />
legten wir außerdem Wert auf eine gute<br />
Kompatibilität zwischen dem Kragarmhersteller<br />
Ohra und dem Lieferanten für die<br />
Elektro-Mehrwege-Seitenstapler.“<br />
Am Ende schloss die große Lösung sechs<br />
neue Elektro-Mehrwege-Seitenstapler von<br />
Hubtex ein. Generell sind drei Stapler-Typen<br />
– alle Elektro-Mehrwege-Seitenstapler im<br />
Einsatz, Hubtex Serie 2131 für schwere<br />
Plattenware, ein mittleres Fahrzeug mit 4 t<br />
Tragfähigkeit für den Schnittholz-Bereich und<br />
drei kleinere Fahrzeuge der Serie 2121 mit<br />
2,5 t Tragfähigkeit für den Paletten-, Parkett-<br />
und Laminat-Bereich.<br />
Alle Geräte haben Hub-Gerüste als Triplex<br />
ausgelegt, für 7,50 m Hubhöhe. Entsprechend<br />
der Last wurden Gabelträger, Gabelverstellung,<br />
Kamera-Varianten und Scheinwerfer<br />
angepasst. Dr. Markus Richter zieht<br />
folgendes Fazit: „Die Hubtex-Geräte tragen<br />
tadellos dazu bei, den von uns gewünschten<br />
schnellen Materialfluss und Warenumschlag<br />
zu erreichen.“<br />
impressum<br />
Herausgeber:<br />
HUBTEX Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />
Werner-von-Siemens-Str. 8<br />
D-36041 Fulda<br />
Tel.: +49-661-8382-0<br />
Fax: +49-661-8382-120<br />
E-Mail: info@hubtex.com<br />
Internet: www.hubtex.com<br />
Trotz sorgfältiger Bearbeitung kann keine<br />
Gewähr übernommen werden.