A großklein - Hauchler Studio
A großklein - Hauchler Studio
A großklein - Hauchler Studio
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typograf e typograf e typograf e typograf e typograf e typograf e typograf e<br />
BERUFS<br />
KOLLEG<br />
GRAFIK<br />
DESIGN
2<br />
Das <strong>Hauchler</strong> <strong>Studio</strong> besteht seit über 60 Jahren<br />
und ist tief im grafischen Metier verwurzelt.<br />
Wenn es 1946 der Bleisatz war, der die Kreativität<br />
herausforderte, so ist es 2009 die multimediale<br />
Kommunikationstechnik. Es war und bleibt<br />
aber die Herausforderung, mit den vorgegebenen<br />
Mitteln, Wekzeugen und Inhalten optimale<br />
Gestaltung zu realisieren. Das Berufskolleg<br />
Grafik-Design ist ein Schultypus, der für kreative,<br />
junge Menschen ein doppelter Startup sein kann.<br />
Mit Mittlerer Reife gestartet, kann in 3 Jahren<br />
die Fachhochschulreife erworben werden und<br />
gleichzeitig haben sie einen Beruf erlernt: Sie<br />
sind Staatlich Geprüfte/r Grafik-Designer/in. Die<br />
designrelevanten Fächer werden praxisnah und<br />
an vielen Projekten erprobt und gelehrt. Die Jugendlichen<br />
lernen Gestaltungsgrundlagen, zielgerichtetes<br />
Analysieren, Reflektieren, Kreieren.<br />
„Das Bessere ist der Feind des Guten.“ Gemäß<br />
diesem Motto unterrichten freie Dozenten mit<br />
Praxiserfahrung in Werbeagenturen und in der<br />
Kunstszene.<br />
Daniela <strong>Hauchler</strong><br />
Schulleiterin<br />
Der Design-Output ist das fächerübergreifende<br />
Ergebnis der Schülerinnen und Schüler im ersten<br />
Schuljahr.<br />
Nicht Perfektion ist das oberste Ziel, sonden dass<br />
Designprozesse begriffen und erlebbar gemacht<br />
werden. Die Teamfähigkeit der Klasse wird gefordet,<br />
nicht zuletzt um kleine Geschichten auf den<br />
folgenden 32 Seiten zu erzählen. Lassen sie sich<br />
hineinverführen in das Thema „Stuhl“. Lassen Sie<br />
sich überraschen von der Bilderwelt von 19 jungen<br />
Menschen! Bilden Sie sich selbst ein Urteil, ob diese<br />
für Sie überraschend, gewöhnlich, neu, konventionell,<br />
brav oder verrückt ist.<br />
Das Projekt mit der Klasse zu realisieren hat Spaß<br />
gemacht. Kompliment an Euch, die Ihr diesen „Output“<br />
in 14 Tagen mit 30 Unterrichtseinheiten gemeinsam<br />
realisiert habt, vom weißen Blatt bis hin<br />
zu einer Broschüre mit 32 Seiten.<br />
Walter Rogger, Dipl. Kommunikationsdesigner (FH)<br />
Bereichsleiter des Berufskolleg Grafik-Design im <strong>Hauchler</strong> <strong>Studio</strong><br />
Grafik-Design<br />
Foto-Design<br />
Schriftgrafik<br />
Typografie<br />
Freies Zeichnen<br />
Designed by<br />
Franziska Riester,<br />
Melanie Ludwig,<br />
Janine Lange<br />
Walter Rogger<br />
Daniel Dentler,<br />
Patrik Vögele,<br />
Anne Maucher,<br />
Stephan Lawson<br />
Michael Kettel<br />
Esther Ziebell,<br />
Natalie Kohler,<br />
Kerstin Holderried,<br />
Melissa Merz<br />
Sarah el Helou<br />
Stefania Brandl,<br />
Katrin Engel,<br />
Elisabeth Frick,<br />
Simone Gruschka<br />
Sarah el Helou<br />
Beate Neuer,<br />
Martina Frank,<br />
Melanie Kammerer,<br />
Andreas Sogas<br />
Hermann Schenkel<br />
Seiten<br />
4 - 9<br />
10 - 15<br />
16 - 19<br />
20 - 23<br />
24 - 31
4<br />
DESIGN IST KUNST.<br />
S t u h l<br />
& S i t z<br />
Beate Neuer - Franziska Riester - Stephan Lawson Melissa Merz - Natalie Kohler - Melanie Ludwig<br />
Kerstin Holderried - Andreas Sogas<br />
Logo.<br />
Logi spiegeln das<br />
Image einer Firma,<br />
eines Dienstleisters<br />
oder eines Events wider. Somit ist es wich-<br />
tig, eine attraktive Gestaltung zu finden. Ein<br />
gutes Logo muss reduziert, relevant, revo-<br />
lutionär und relativ sein. Es steht als Identifi-<br />
kationsmerkmal für das gesamte Unterneh-<br />
men stehen. Es zieht die Aufmerksamkeit<br />
auf sich und hebt sich von Anderen deutlich<br />
ab. Originalität und Individualität werden<br />
vereint. So die Theorie und die Praxis des<br />
Kreativprozesses haben wir bei der Aufgabe<br />
„Styleguide“ erprobt und erlernt.<br />
KUNST IST LEBEN.
LEBEN IST BUNT.<br />
Andreas Sogas Elisabeth Frick<br />
Janine Lange Natalie Kohler<br />
Katrin Engel Franziska Riester<br />
Melanie Kammerer<br />
Melissa Merz Beate Neuer<br />
Stephan Lawson<br />
Simone Gruschka Esther Ziebell<br />
Kerstin Holderried Anne Maucher<br />
Melanie Ludwig Daniel Dentler<br />
Patrick Vögele<br />
Stefania Brandl Martina Frank<br />
BUNT IST DIE WELT.
DIE WELT IST VIELFALT.<br />
Plakat.<br />
Eine Bildkom-<br />
positionzusam- mengesetzt aus<br />
Hocker und Mensch. Die Aufgabe war die<br />
Stanzform eines Hockers zu erstellen<br />
und ein Bildmotiv für diesen zu<br />
entwerfen (Seite 6 & 7). Dieser<br />
Hocker wurde als 3D-Dummy gebaut und<br />
diente als Fotomodell für die Folgeaufga-<br />
be. Passend zum Hockermotiv wurde die<br />
Geschichte „Hocker mit Model“ weiter-<br />
erzählt und das Designziel war eine plakative<br />
„Hockerpräsentation“ ohne Text zu kreieren.<br />
VIELFALT IST DESIGN.
FotodesignP<br />
10<br />
Esther Ziebell<br />
Simone Gruschka<br />
Natalie Kohler<br />
Franziska Riester<br />
Andreas Sogas<br />
Melissa Merz<br />
Patrick Vögele<br />
Entdecke deinen Stuhl in der Natur.<br />
Daniel Dentler
FotodesignP<br />
Melanie Kammerer<br />
Melanie Ludwig<br />
Beate Neuer<br />
Martina Frank<br />
sitzen_hocken_chillen_sich niederlassen_platz nehmen_sich hinpflanzen_............_.......<br />
Martina Frank
FotodesignP<br />
Daniel Dentler<br />
Anne Maucher<br />
Kerstin Holderried<br />
Franziska Riester<br />
Stephan Lawson<br />
Stuhlblicke und geclont im Raum.<br />
Natalie Kohler<br />
Kathrin Engel
Martina Frank<br />
Kerstin Holderried<br />
Simone Gruschka<br />
Andreas Sogas<br />
Esther Ziebell<br />
Anne Maucher<br />
Melanie Kammerer<br />
Melissa Merz<br />
Katrin Engel<br />
Melanie Ludwig<br />
Franziska Riester<br />
Natalie Kohler<br />
Beate Neuer<br />
Stephan Lawson<br />
Daniel Dentler<br />
Elisabeth Frick<br />
Janine Lange<br />
Stefania Brandl<br />
Patrick Vögele
20<br />
Typografie<br />
Die Typografie kann<br />
auf mehrere Bereiche angewandt<br />
werden. In der Medientheorie<br />
bedeutet Typografie ge-<br />
druckte Schrift in Abgrenzung<br />
zur Handschrift und den elektronischen<br />
sowie nicht literalen<br />
Texten. Im entfernten Sinne gilt<br />
die Typografie auch als Kunst<br />
des Hochdrucks. Vorrangig<br />
wird sie jedoch als Gestaltungsprozess<br />
eingesetzt, der Inhalt,<br />
Zweck und Anmutung eines<br />
Werkes verdeutlicht und somit<br />
die Aussage des Textes<br />
visuell unterstützt. Dabei steht<br />
die optimale Lesbarkeit immer<br />
im Vordergrund. Die<br />
Aufgabe des Typografen besteht<br />
darin, diese Gestaltungs-<br />
merkmale (Mikrotypografie und<br />
Makrotypografie) in reizvoller Weise<br />
in Einklang zu bringen.<br />
Text:<br />
Katrin Engel<br />
starr<br />
bewegt<br />
gerade<br />
kursiv<br />
roß klein<br />
A A A<br />
Kontraste - die heißen<br />
Tropfen in der Typografie.<br />
Ein Text wird interessant, wenn<br />
er Kontraste aufweist. Das Gefühl<br />
für die richtige Verwendung<br />
des Gestaltprozesses kann ein<br />
Typograf sich über Jahre hinweg<br />
aneignen oder von Anfang an<br />
mit sich bringen. Sobald ein<br />
Wort im Text anders formatiert<br />
dargestellt ist, wurde ein KON-<br />
TRAST gesetzt. Ein formatiertes<br />
Wort, das sich vom restlichen<br />
Text unterscheidet, muss deutlich<br />
hervorgehoben und als Kontrast<br />
dargestellt sein. Da es sonst<br />
zu einer Disharmonie beim Erfassen<br />
des Textes kommt. Kontraste<br />
entstehen durch<br />
unterschiedliche<br />
Formatierungen,<br />
wie die Schrift,<br />
der Schriftschnitt,<br />
die Schriftgröße.<br />
Entwürfe:<br />
Elisabeth Frick<br />
Simone Gruschka<br />
Katrin Engel<br />
A A<br />
AAA Die Fläche dient in der<br />
Typografie als Arbeitsunterlage<br />
für ein oder mehrere Objekte.<br />
Das Flächenformat bleibt während<br />
der Gestaltungsanordnung<br />
unverändert. Sie ist ein Hintergrund,<br />
dem je nach Füllung<br />
der Fläche bei der Verwendung<br />
von sekundären und teritären<br />
Gestaltungselementen, trotz<br />
allem Beachtung geschenkt<br />
werden sollte. Da das<br />
Ziel die Beziehung zwischen<br />
Flächen und Objekt<br />
oder verschiedener Objekte untereinander<br />
darstellt.<br />
Entwürfe:<br />
Katrin Engel, Elisabeth Frick<br />
stuhl<br />
stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl<br />
stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl<br />
stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl<br />
stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl<br />
stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl<br />
stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl stuhl
typograf e typograf e typograf e typograf e typograf e typograf e typograf e<br />
Der Grauwert beeinflusst<br />
unsere Lesegewohnheit.<br />
Faktoren, wie Strichstärke, Laufweite,<br />
Wortabstand, Zeilenlänge<br />
und Zeilenabstand nehmen Einfluss<br />
auf den Grauwert. Dabei<br />
sollten die genannten Faktoren<br />
in einem harmonischen Gleichgewicht<br />
aufeinander abge-<br />
stimmt sein. Nur so kann<br />
der Text optimal gelesen werden.<br />
Da ein schlechter Grauwert<br />
das Lesen erschwert und<br />
somit zu müden Augen führt.<br />
Der optimale Grauwert lässt<br />
den Text in einem ca. 40 Zentimeter<br />
Abstand von den Augen<br />
entfernt, in gleichmäßige graue<br />
Balken erscheinen.<br />
Grauwerte:<br />
Kerstin Holderried,<br />
Martina Frank, Beate Neuer,<br />
Daniel Dentler<br />
Das Layout ist die Bezeichnung<br />
für eine deaillierte<br />
Sichtbarkeit eines gedanklichen<br />
Bildes. Anwendug findet<br />
der Begriff auf die spezifische<br />
Gesamterscheinung von Medienprodukten,<br />
da im Layout<br />
markante Design-Elemente ver-<br />
ankert sind. In einem professionellen<br />
Layout finden sich sämtliche<br />
abstrakte Elemente mit<br />
definierten Eigenschaften wieder,<br />
dabei braucht keine Inhalt<br />
vorhanden sein. Zu jedem<br />
Layout gehören Grundelemente,<br />
die je nach Einsatzgebiet<br />
verschieden stark in den Vordergrund<br />
gerückt werden.<br />
Broschürenlayout:<br />
Kerstin Holderried (Barock)<br />
Melissa Merz (Klassizismus)<br />
Natalie Kohler (Bauhaus)
Wenn Worte fehlen, sprechen Bilder<br />
24<br />
Beate Neuer<br />
Elisabeth Frick<br />
Janine Lange<br />
Stefania Brandl<br />
Franziska Riester<br />
Katrin Engel<br />
Melanie Ludwig
Katrin Engel<br />
Beate Neuer<br />
Patrick Vögele<br />
Stephan Lawson<br />
Franziska Riester<br />
Kerstin Holderried
TUHLSTABEN<br />
Esther Ziebell<br />
Simone Gruschka<br />
Katrin Engel<br />
Daniel Dentler
Melissa Merz<br />
Anne Maucher<br />
Natalie Kohler<br />
Melanie Kammerer<br />
Martina Frank<br />
Elisabeth Frick<br />
Janine Lange<br />
„Create live-don´t consume it“ (Oliviero Toscani)
Private Fachschule<br />
Design Medien Druck<br />
Karl-Müller-Straße 6<br />
88400 Biberach/ Riß<br />
Germany<br />
Fon 07351 15 60-0<br />
Fax 15 60-29<br />
info@hauchler.de<br />
www.hauchler.de<br />
Entwurf & Layout:<br />
Berufskolleg 08 – 11<br />
Artdirection:<br />
Walter Rogger, Dipl.<br />
Kommunikationsdesigner(FH)<br />
Druckvorstufe:<br />
Rolf Wetzel und Martin Geng<br />
Druck:<br />
Wolfgang Ruppik<br />
Weiterverarbeitung:<br />
Wolfgang Ruppik<br />
Layoutprogramm:<br />
Adobe InDesign<br />
Grafikprogramm:<br />
Adobe Illustrator, FreeHand MX<br />
Bildbearbeitung:<br />
Adobe Photoshop<br />
Workflow: pdf<br />
Druck: Heidelberg DI<br />
Papier: Nopa Coat Prestige 135g<br />
Weiterverarbeitung:<br />
Nagel Klammerbroschur