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Hydrologische Infrastrukturen als urbane Landschaften gestalten

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2. Hessischer Landschaftsarchitektentag H-ZWEI-O<br />

am 01.09.2011 in Wiesbaden<br />

<br />

<br />

Prof. Antje Stokman | Institut für Landschaftplanung und Ökologie | osp <strong>urbane</strong>landschaften, Hamburg


Der Traum vom <strong>urbane</strong>n Leben am Wasser...


... wird entworfen von Stadtplanern, Architekten und Landschaftsarchitekten.


Das gestaltete Wasser wird ermöglicht...


...durch das unsichtbare Wasser, das Wassermanagement.


Wir entwerfen <strong>urbane</strong> Gewässer für Menschen...


... und die natürlichen Gewässer versiegen.


Was sind zukunftsweisende Entwurfsansätze für den freiraumplanerischen und stadtgestalterischen<br />

Umgang mit Wasser im <strong>urbane</strong>n Raum?


Wie können wir hydrologische <strong>Infrastrukturen</strong> <strong>als</strong> <strong>urbane</strong> <strong>Landschaften</strong> <strong>gestalten</strong>?


2. Hessischer Landschaftsarchitektentag H-ZWEI-O<br />

am 01.09.2011 in Wiesbaden<br />

<br />

<br />

<br />

Das schwankende Wasser...<br />

Urbane Gewässerlandschaften <strong>gestalten</strong>.<br />

<br />

Das temporäre Wasser...<br />

Urbane Regenwasserlandschaften <strong>gestalten</strong>.<br />

<br />

Das schmutzige Wasser...<br />

Urbane Abwasserlandschaften <strong>gestalten</strong>.<br />

Prof. Antje Stokman | Institut für Landschaftplanung und Ökologie | osp <strong>urbane</strong>landschaften, Hamburg


Das schwankende Wasser<br />

Urbane Gewässerlandschaften <strong>gestalten</strong>


Niedrigwasser<br />

Hochwasser


Wasserbau, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung arbeiten nicht ausreichend<br />

zusammen um die komplexen, dynamischen Wasserprozesse in die Gestaltung<br />

<strong>urbane</strong>r Wasserräume zu integrieren.


Prozessorientierte Gestaltung <strong>urbane</strong>r Fließgewässerräume<br />

(Förderung Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG)<br />

Das Projektteam des STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN, Leibniz Universität Hannover:<br />

Susanne Zeller, Daniel Stimberg, Martin Prominski, Hinnerk Voermanek, Antje Stokman


Morphodynamik morphodynamisch<br />

morphodynamisch<br />

v <br />

<br />

Uferabbruch<br />

Sedimentumlagerung<br />

Schleppkraft Anlandung Bettverlagerung<br />

Sedimentation<br />

Erosion<br />

Eintiefung<br />

Q<br />

<br />

W<br />

Wasserschwankung<br />

<br />

nicht morphodynamisch<br />

Wasserschwankungen<br />

Ausdehnung Fläche<br />

nicht morphodynamisch<br />

Überflutungen<br />

Überflutungsdauer<br />

v<br />

Fließgeschwindigkeit<br />

W<br />

Wasserstandsveränderungen<br />

Überschwemmungshäufigkeit<br />

Hochwasser<br />

Niedrigwasser


Strategie: Renaturierung - Gewässerprozessen Raum geben<br />

Natürliche Morphodynamik<br />

z.B. München, Flaucher


Strategie: Kontrolle - Gewässerprozesse begrenzen<br />

z.B. Wien, Stadtpark


Strategie: Kontrolle - Gewässerprozesse begrenzen<br />

z.B. Wien, Stadtpark


Untersuchung anhand von 40 Beispielprojekten in Europa<br />

<br />

Zürich Sägertenbach 5<br />

Miltenberg Main 21 000<br />

Zürich Stadtbäche 4<br />

Lörrach Wiese 400 E<br />

Karlsruhe Alb 200<br />

Beckum Werse 10<br />

Basel Wiese 450<br />

Kassel Döllbach 10 E München Isar 2814<br />

Leipzig Mühlgräben 5<br />

Duursche Waard IJssel 18 000<br />

Zürich Limmat 2176<br />

Kassel Wahlebach 12<br />

Kassel Ahna 40 E<br />

Le Mans Petit Gironde 10<br />

Paris Bièvre 200<br />

Wuppertal Wupper 400<br />

Kampen IJssel 18 000<br />

Vreugderijkerwaard IJssel 18 000<br />

Le Pecqu Seine 44 000<br />

Kassel Losse 15<br />

Arnhem Bakenhof Rijn 36 000<br />

Zürich Katzenbach 5<br />

Wörth Main 21 000<br />

Paris Seineufer 31 000<br />

Lyon Rhoneufer 20 000<br />

Gouden Ham Maas 30 000<br />

Metz Parc de Seille 130 Basel Birs 922<br />

Amiens Somme 900<br />

Le Mans Ile aux plances 5000<br />

Müngster Park Wupper 500 E<br />

Zaltbommel Waal 110 000<br />

Durlach Pfinz 240 E<br />

LÄNDLICH<br />

PERIPHERIE VORSTADT KERNSTADT


Transformieren und Ausweiten der Überflutungsgrenzen<br />

Das Entwerfen <strong>urbane</strong>r Gewässerräume<br />

bedeutet das Gestalten von Prozessgrenzen.<br />

Transformieren und Ausweiten der morphodynamischen Grenzen


Überflutungsgrenze ausweiten - Uferpark in Zuera, Spanien<br />

Die räumlichen Gegebenheiten erlauben<br />

es, die Hochwassersicherung<br />

zurück zu verlegen und einen neuen<br />

Uferraum zu schaffen.<br />

Strategie:<br />

Die Überflutungsraum und seine<br />

Grenzen werden hochwasserangepasst<br />

gestaltet, so daß sie bei normalen<br />

Wasserständen zugänglich<br />

und nutzbar sind - und das Hochwasser<br />

<strong>als</strong> Ereignis inszeniert wird.


Überflutungsgrenze ausweiten - Uferpark in Zuera, Spanien


Überflutungsgrenze ausweiten - Uferpark in Zuera, Spanien


Überflutungsgrenze ausweiten - Uferpark in Zuera, Spanien


Überflutungsgrenze ausweiten - Uferpark in Zuera, Spanien


Überflutungsgrenze ausweiten - Uferpark in Zuera, Spanien


Morphodynamische Grenze transformieren - der Soestbach in Soest<br />

Das Gewässer ist durch Uferbefestigungen,<br />

Mauern und Böschungen in<br />

einem Kasten- bzw. Trapezprofil eingeengt<br />

- aufgrund der Nähe zur Bebauung<br />

besteht keine Möglichkeit dem<br />

Gewässer mehr Raum zu geben.<br />

Strategie:<br />

Eine neue Grenze für die morphodynamische<br />

Entwicklung wird durch eine<br />

Verlängerung und Differenzierung in<br />

Form von strömungslenkenden Maßnahmen<br />

innerhalb des Mittelwasserbetts<br />

geschaffen. Das Mittelwasserbett<br />

des Gewässers wird neu gestaltet<br />

- das Gewässer kann sich innerhalb<br />

des Kastenprofils durch Sedimentation,<br />

Erosion sein Bett verlagern, Inseln<br />

ausbilden, neue Profile schaffen.


Morphodynamische Grenze transformieren - der Soestbach in Soest


Morphodynamische Grenze transformieren - der Soestbach in Soest


Morphodynamische Grenze transformieren - der Soestbach in Soest


Morphodynamische Grenze transformieren - der Soestbach in Soest


Morphodynamische Grenze ausweiten - die Isar in München<br />

Das Deichvorland ist ausreichend<br />

gross um dem Gewässer neue Möglichkeiten<br />

einer eigendynamischen<br />

Entwicklung zu geben ohne den<br />

Deich zu gefährden.<br />

Strategie:<br />

Die Ufersicherung wird von der Mittelwasserlinie<br />

aus zurückgenommen<br />

- das Gewässer kann sich innerhalb<br />

dieses erweiterten Rahmens durch<br />

Sedimentation, Erosion sein Bett<br />

verlagern, Inseln ausbilden, neue<br />

Profile schaffen.


Buch „River. Space. Design.“ im Birkhäuser Verlag 2011<br />

Terassieren<br />

A1-3<br />

A1<br />

<br />

Prinzip Enge Flussräume mit verhältnismäßig steilen Ufern, die gleichzeitig die Begrenzung<br />

des Gewässers und des Überschwemmungsgebiets bilden, werden durch ein Ter-<br />

Zwischenetage A2 Große Ufertreppe A3 Terrassen<br />

rassieren der Ufer aufgeweitet. Diese Gliederung der Ufer kann über die Gestaltung von<br />

Terrassen oder Treppen erfolgen. Meist erfolgt die Terrassierung in das Ufer bzw. Vorland<br />

hinein, so dass der Gewässerraum deutlich aufgeweitet wird. Die Terrassierungen können<br />

kleinräumig oder einen längeren Gewässerabschnitt säumen. Die Formgebung kann vielfältig<br />

sein und richtet sich nach dem Zweck und dem zur Verfügung stehenden Raum am<br />

Gewässer. Sehr technische oder künstliche Elemente, wie auch Bepflanzungen können<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Die Gliederungen des Ufers führen zu einer direkten Verzahnung der Stadtstruktur mit<br />

dem Gewässerraum und können so ehem<strong>als</strong> untergeordnete oder degradierte Gewässer<br />

<strong>als</strong> Teil des Stadtbildes hervorheben. Mitunter wird der direkte Kontakt zum Wasser<br />

ermöglicht (Unterwasserstufen) und somit Nutzungen wie Baden oder Kanueinstiege<br />

möglich.<br />

<br />

<br />

Wechselwirkung mit anderen Wasserprozessen Die entstehenden Räume sind<br />

je nach Lage in unterschiedlichem Maße den Hochwasserschwankungen des Flusses<br />

<br />

<br />

ausgesetzt. Hochwasser kann sich durch die laterale und Höhengliederung des Ufers<br />

auch zur Seite ausbreiten und bildet so einen größeren hochwasserbeeinflussten Raum.<br />

Die unterschiedlichen Höhenlagen der Terrassen bewirken unterschiedliche Überflutungshöhen<br />

und -häufigkeiten. Wasserschwankungen werden so anders <strong>als</strong> an der steilen<br />

<br />

<br />

Ufermauer erfahrbar. „Sind ein oder zwei Stufen überflutet?“ Durch eine weitere Differenzierung<br />

kann Wasser unterschiedlich lange am terrassierten Ufer gehalten werden<br />

Eine breitere Zwischenetage bietet Raum Breite Ufertreppen schaffen öffentliche Ein über mehrere breite Terrassen abgestufter<br />

Übergang zum Gewässer erlaubt<br />

für temporäre Nutzungen wie Sommercafes<br />

und Aufenthalt am Wasser. Als und Sichtverbindung zum Gewässer verschiedenen Nutzungen nebeneinan-<br />

Räume am Wasser. Als weite Zuwegung<br />

und wasserbeinflußte Vegetation eingesetzt werden. So können trotz der hohen Künstlichkeit<br />

dieses Prinzips kleine Habitat entstehen.<br />

Wegeverbindung kann sie für „normale„ können sie eine markante Anbindung des der und unterstreicht die Funktion <strong>als</strong><br />

An erosionsgefährdeten Stellen (Prallhang/Außenkurve, Verengungen z.B. an Brücken)<br />

Abflüsse <strong>als</strong> Uferpromenade stehen. städtischen Umfeldes an das Gewässer Erschließung und interessanten Aufenthaltsraum<br />

am Gewässer. Um ihre Wirkung<br />

im dichtbesiedelten städtischen Raum kann das Prinzip Ergänzung oder Alternative zu<br />

Dieses - gerne auch über längere uferbegleitende<br />

Strecken angewandte - Prinzip Treppen können ihre Funktion zwischen zu entfalten, bietet sich dieses Prinzip für<br />

bilden. Unterschiedliche Gestaltungen der<br />

Uferabflachungen sein.Terrassierungen stellen einen intelligent gebauten Erosionsschutz<br />

dar. Sie können inerhalb eines differenzierten Sicherungskonzepts [siehe D, E] eine<br />

kann sich anbieten, wenn wenig Raum zur einer direkten Zuwegung und einer Nutzung<br />

<strong>als</strong> hochwertiger Aufenthaltsraum Übergang zum angrenzenden städtischen<br />

weitere Räume an. Es kann ein fließender<br />

wichtige Rolle einnehmen ohne das sensiblen Stellen des Ufers den Kontakt zum Wasser<br />

Verfügung steht. Der trennende Charakter<br />

verlieren. Auch buhnenähnliche Störelemente [D2] können terrassiert oder getreppt<br />

zwischen Gewässeraum und angrenzender<br />

Stadt wird nicht oder nur geringfügig<br />

Grenze wahrnehmen zu können<br />

darstellen.<br />

Raum gestaltet werden, ohne eine exakte<br />

werden und so multifunktionaler genutzt werden.<br />

tangiert.<br />

Hochwasserschutz Die Gliederung oder Aufweitung des Ufers - und somit des<br />

Limmat , Zürich ∆ 465<br />

Gewässerprofils - ins Vorland hinein führt zu einer Vergrößerung des Abflussquerschnitts,<br />

Elstermühlgraben, Leipzig ∆ 799<br />

Rhone, Lyon ∆ 204<br />

Leine, Hannover ∆ 234<br />

die lokal die Abflusskapazität bei Hochwasser ehöhen kann [Profilausbau ∆ 12]. Diese<br />

Ahna, Kassel ∆ 257<br />

Ebro, Zaragoza ∆ 383<br />

Limmat , Zürich ∆ 465<br />

Rücknahme der senkrechten Uferlinie kann eine geringfügige Vergößerung des Retentionsraumes<br />

darstellen [Retention ∆ 15].<br />

Isar, München Birs, Basel ∆ 253<br />

Limmat, Zürich ∆ 465<br />

Gewässerökologie Ökologischer Mehrwert ist kein Hauptziel dieser Variante. Allenfalls<br />

können einzelne kleinere Biotope (Bewuchs und ausgewählte Habitatstrukturen)<br />

etabliert werden [Gewässerumfeld ∆ 27, Sohl- und Uferstruktur ∆ 25].<br />

Limmat – Zürich<br />

47 *23‘ N 8*32‘ O<br />

Wipkingerpark, Fabrik am Wasser - 2003-2007<br />

BauherrIn / PlanerIn Grünstadt Zürich / Schweigruber Zulauf Landschaftsarchitekten,<br />

ASP Landschaftsarchitekten, Zürich, Locher AG, Bauingenieure Zürich<br />

Typ 4 gr Flüsse des Alpenvorlandes<br />

Die Strategien<br />

EZG 2176 km - MQ / HQ: 95,8 m³/s /590 m³/s - MW / HW 400,38 / 402,88 mNN -<br />

BREITE 30 m<br />

A<br />

Strategien<br />

Kontext Ein bisher ungenutzter und mit einer maroden Ufermauer zur Limmat begrenzter<br />

Uferabschnitt wurde durch verschiedene Eingriffe zum Fluss hin geöffnet. Innerhalb<br />

Terrassieren<br />

Bsp. Ufertreppe ∫ 16<br />

Vorufer schaffen<br />

eines dicht besiedelten Quartiers und eines teilweise noch industriell genutzten Uferabschnittes<br />

ist ein kleiner Park entstanden mit einem deutlichen Schwerpunkt an der Wasser<br />

B<br />

Bsp. Unterwassertrittstufe ∫ 28<br />

bsp. Stör-/Trittsteine ∫ 32<br />

- Landkante.<br />

C<br />

Das Ufer wurde durch Abflachung und Proprozessstrategie Die Treppenanlage<br />

stellt zum einen begehbaren Erosions-<br />

die Anlage einer 200 m langen Treppe<br />

begehbar und ein Kontaktraum zum Wasser<br />

durch die besonder Ausführung der weiterlaufen der unteren Stufen unterhalb<br />

schutz dar zum anderen werden durch das<br />

Stufenanlage erst geschaffen.<br />

der Wasseroberfläche unterschiedliche<br />

Wasserständer sichtbar. An manchen Tage<br />

mit niedrigen Wasserständen kann man<br />

über die 12 m ins Wasser ragende Treppe<br />

weit in Fluss laufen. Bei hohen Wasserständen<br />

sind selbst die hoch rausragenden<br />

Trittsteine überspült. Einen weiteren<br />

Prozessaspekt stellen eben diese Trittsteine<br />

dar. Sie sind der Treppe vorgelagert und<br />

fungieren <strong>als</strong> Störsteine. Somit entstehen<br />

künstliche Flachwasserzonen und Strömungsvarianzen.<br />

So<br />

inszenieren sie visuell und haptisch erfahrbar<br />

die Fließkraft des Flusses, bieten aber<br />

auch kleine, neue Lebensräume für Tiere<br />

und Pflanzen.<br />

Freiraumnutzung Eine Terassierung bildet einen vielfältig nutzbaren Raum am<br />

Gewässer. Neben der Erschließung, die zum Gewässer hin oder großräumig am Gewässer<br />

entlang erfolgen kann, stellt sie einen Raum für Nutzung dar [Erschließung ∆ 38,<br />

Zugänglichkeit des Gewässers ∆ 35, Nutzung des Gewässerumfeldes ∆ 37, Stadtstruktur,<br />

Funktion ∆ 31].<br />

Durch ein besonders breite Terrasierung sind sogar Nutzungen wie Ballspielfelder und<br />

Schwimmbäder [∆ Rhone, Lyon[ oder kleine Gastronomien ( ∆ Leine, Hannover) auf den<br />

Terrassen möglich.<br />

Kombinationen mit anderen Prinzipien<br />

Die Ausstattung und Gestaltung der terrassierten Flächen und die kleinräumige Fortsetzung<br />

ins Gewässer hinein kann über weitere Prinzipien der Strategie A erfolgen:<br />

Überflutungstolerante Elemente ∫ 1-46<br />

Voruferzonen schaffen ∫ 1-76<br />

Wegeverbindung am Wasser ∫ 1-44<br />

Eine Terrassierung der Ufer <strong>als</strong> Ufersicherung kann mit Prinzipien der Strategien D<br />

und E ergänzt werden<br />

Störlemente ∫ 55<br />

Ufersicherung ∫ 59<br />

72<br />

73<br />

Prinzip<br />

A1-3 Terrassieren<br />

D<br />

E<br />

214<br />

215<br />

Projekt<br />

Limmat – Zürich<br />

Teil 1: Handbuch Entwurfsprinzipien Teil 2: Handbuch Beispielprojekte<br />

Link A<br />

Link A<br />

Link W<br />

Link W<br />

Gestaltsprache Die sehr klare und lineare<br />

Geste der Betontreppe wird durch grob<br />

behauen Granitblöcke und die vorgelagerten<br />

frei angeordneten Trittsteine gebrochen.<br />

Die Treppe thematisiert somit auch<br />

gestalterische den Übergang zwischen<br />

dem künstlichen Element Park und dem<br />

natürlichen Element Fluss. Die Tritt- und<br />

Störsteine scheinen wie von der Treppe<br />

abgesplittert oder eben erodiert. So wird<br />

ersosive Kraft des Wassers thematisiert<br />

ohne aber Naturnachbau zu betreiben.<br />

∫<br />


Hochwasserschutz und Stadtentwicklung:<br />

Leben mit den Fluten - Zukunftsstrategien für Hamburg und New Orleans


+<br />

Tide<br />

LANDSCAPES FOR LIVING<br />

+<br />

Tide<br />

LANDSCAPES FOR PRODUCTION<br />

+<br />

Tide<br />

LANDSCAPES FOR LEISURE<br />

Wasseratlas und Deichpark IBA Hamburg l Tideelbebuch Hamburg Port Authority<br />

Zukunftsstrategien zum Leben mit dem Wasser in Hamburg (osp <strong>urbane</strong>landschaften)


Wasseratlas und Deichpark IBA Hamburg l Tideelbebuch Hamburg Port Authority<br />

Zukunftsstrategien zum Leben mit dem Wasser in Hamburg (osp <strong>urbane</strong>landschaften)<br />

advisory board<br />

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IBA/HCH-Labor Deichbude<br />

laboratory<br />

documentation<br />

interaktive Wanderausstellung<br />

Deichparkstudie<br />

publik zu machen.<br />

Wandeln<br />

Verweilen<br />

Verweilen<br />

Verweilen<br />

Verweilen<br />

Verweilen<br />

Verweilen<br />

Verweilen<br />

Baden Informieren<br />

Informieren<br />

Informieren<br />

Informieren<br />

Vogelguck<br />

Vogelguck<br />

Wandeln<br />

Wandeln<br />

Radeln<br />

Radeln<br />

Radeln<br />

Radeln<br />

Radeln<br />

Radeln<br />

Radeln<br />

Radeln<br />

Gruseln<br />

Lärmbaden<br />

Radeln<br />

Radeln<br />

Angeln<br />

Angeln<br />

Angeln<br />

Angeln<br />

Angeln<br />

Angeln<br />

Angeln<br />

Radeln<br />

Radweg<br />

Ausblick<br />

Badestelle<br />

Wasserkontaktstelle<br />

Fußweg<br />

-<br />

der<br />

mit<br />

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füllt<br />

Silich<br />

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Seiützt<br />

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und<br />

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hin.<br />

Deichparkbild - activities


Situation<br />

Ziele + Rahmenbedingungen +<br />

Potenziale<br />

Szenarien<br />

wasserwirtschaftliche Strategie<br />

Raumstruktur<br />

3 Raumbilder<br />

+ +<br />

hydraulische Abschätzung<br />

mögliche Programme<br />

=<br />

3 Szenarien<br />

Synthese<br />

ergebnisoffene Diskussion<br />

mögliche Bausteine<br />

Zukunftsbild Neckaraue Neckarsulm<br />

Wasserforschungszentrum Universität Stuttgart (ILPÖ und IWS)


Das temporäre Wasser<br />

Urbane Regenwasserlandschaften <strong>gestalten</strong>


Das alte Paradigma:<br />

Regenwasser so schnell wie möglich<br />

unterirdisch aus der Stadt ableiten<br />

und den Gewässern zuführen<br />

--> Investition in die unterirdische<br />

Leitungsinfrastruktur<br />

Das neue Paradigma:<br />

Regenwasser so weit möglich speichern,<br />

verzögert ableiten und nutzen<br />

- nur den Überlauf den Gewässern<br />

zuführen<br />

--> Investition in die Stadtgestaltung<br />

mit Regenwasser


Kronsberg Hannover: oberirdische Regenwasserableitung<br />

in Innenhöfen, öffentlichen Straßen und Grünzügen


Wasserplätze Rotterdam (de Urbanisten, Rotterdam)


Forschungsprojekt VW Nutzfahrzeuge, Hannover (STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN)


Forschungsprojekt VW Nutzfahrzeuge, Hannover (STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN)


N N<br />

Robinie<br />

Wasserkanal<br />

Wasserkanal<br />

Landschaftshülse<br />

52.7<br />

Innenfußweg<br />

Einfahrt<br />

TX-Aktivitätshülse<br />

53,7<br />

VW-Werk<br />

52,40<br />

Sitzgelegenheit<br />

Betonelement<br />

54,2<br />

54,2<br />

TX-Vegetationshülse<br />

TX-Vegetationshülse<br />

Innenstraße<br />

55,70<br />

Zäune<br />

Vegetationshülse<br />

Fußweg<br />

51,70<br />

Parkplatz<br />

Wasserkanal<br />

52.7<br />

Säulenbaum<br />

52,70<br />

54.7<br />

Wasserkanal<br />

55,70<br />

Vegetationshülse<br />

Grünböschung<br />

Ausfahrt<br />

Einfahrt<br />

Lageplan_VW-Garten<br />

Lageplan_Mittelbereich des Werks<br />

51,80<br />

55.35<br />

M 1_200<br />

Mecklenheidestraße<br />

M 1_200<br />

54,20 54,20<br />

54,70 54,70<br />

53,70 54,20<br />

Hülse<br />

Vegetationshülse<br />

53,70<br />

52,40<br />

52,40 52,70 52,70 52,70 52,70<br />

52,70<br />

Ansicht_VW-Garten<br />

Ansicht_ Mittelbereich des Werks<br />

M 1_500<br />

M 1_200<br />

Diplomarbeit SS 2008_ Umgestaltung der Außenanlage des Volkswagen Nutzfahrzeuge-Werks Hannover.<br />

Betreuer: Prof. Dr. sc. ETH Zürich Udo Weilacher, Insititut für Landschaftsarchitektur; Prof. Dipl.-Ing. Antje Stokman, Institut für Freiraumentwicklung. Regenwasser<br />

Mittlere Wassersättigung<br />

Bearbeiter: Masashi Nakamura 2216130, Yushu Liu 2217410. Datum: 30.09.2008<br />

Augenperspektive_VW-Garten<br />

Augenperspektive_ Mittelbereich des Werks<br />

Wasserpfl anzen<br />

Wasserfl äche<br />

52,70<br />

Sitzmöglichkeit<br />

Parkplatz West<br />

kleiner Weg<br />

Feuchte Vegetation<br />

Feuchte Fläche<br />

Neben der Gestaltung besitzt der VW-Garten auch die praktische Funktion der Regenwasser-Speicherung. Das Regenwasser aus dem gesamten westlichen Areal und überlaufendes Regenwasser<br />

aus anderen Bereichen werden mit Hilfe von Wasserstreifen in den Garten geleitet. Das Wasser wird in die TX hineinfl ießen, worin das Wasser durch SAP (siehe Abschnitt 6.2.2) gesrulata<br />

“Amanogawa”) und Felsenbirne Amelanchier lamarckii) geben dem Ort ein ausdruckstarkes Farb- und Bewegungsspiel. Die Streifen (Wasserkanäle), welche mit der TX verbunden sind,<br />

Für den Vorbereich haben wir unterschiedliche kleine Bäume, Sträucher und Grasarten ausgewählt. Die jahreszeitlichen Verfärbungen und Art der Pfl anzen z.B. Säulenzierkirsche (Prunus serpeichert<br />

wird. Die Vegetationshülse nutzt das gespeicherte Wasser. Das übrige Regenwasser wird durch Schilfpfl anzen gereinigt und dann für die Feuchtpfl anzen der Umgebung gebraucht.<br />

haben eine Oberfl äche aus Kies/Schotter und sind mit punktueller Vegetation versehen. In der Mitte sind diese um 20-30cm leicht abgesenkt und durch langformatige Betonteile eingefasst (Perspektive).<br />

Die Streifen werden aus einem Betonpfl aster befestigt, die dem Wassertransport nicht dienen werden. Die restliche Fläche wird aus einer wassergebundenen Bodendecke bestehen.<br />

Der perspektiv-wechselnde zeitweilig feuchte VW-Garten schafft ein Mikroklima für das Gebiet und bietet einen repräsentativen Empfangsbereich für das VWN-Werk.<br />

Der Fußweg verläuft entlang der Zäune, welche teilweise mit Bepfl anzung kombiniert sind. Ferner stehen Baumgruppen punktuell. Dort befi nden sich die Sitzgelegenheiten, auf welchen man<br />

sich kurzfristig aufhalten kann.<br />

Zustand bei Trockenheit<br />

SAP<br />

Aktivitätshülse<br />

Mittlere Wassersättigung<br />

Extreme Wassersättigung<br />

Zustand bei Trockenheit<br />

Extreme Wassersättigung<br />

Landschaftstransporter „TX“<br />

Entwurf „Landschaftshülse“ - Diplomarbeit Masashi Nakamura und Yushu Liu


Prinzipien der Regenwasserbewirtschaftung und Raumtypen


Berechnung und Bewertung von Einzelmaßnahmen: Maßnahmenkatalog


€<br />

<br />

<br />

63.000 €/a<br />

10 Jahre<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Berechnung und Bewertung von Einzelmaßnahmen: Maßnahmenkatalog


Berechnung und Bewertung von Maßnahmenkombinationen: Empfehlungen


Gestaltungsvorschläge für Maßnahmenoptionen


Gestaltungsvorschläge für Maßnahmenoptionen


Gestaltungsvorschläge für Maßnahmenoptionen


Das schmutzige Wasser<br />

Urbane Abwasserlandschaften <strong>gestalten</strong>


Keine Kanalisation und Gewässer <strong>als</strong> Ableitung: Slum in Sao Paolo


Mischwasserkanalisation


Großer Abflussquerschnitt: Mischwasserkanalisation


Mischwasserüberläufe in Hannover<br />

38%


Jingmen<br />

Xiaogan<br />

<br />

Anxiang<br />

Xianning<br />

Tsou-shih<br />

Yiyang<br />

Changde<br />

Changsha<br />

Jiujiang<br />

Nanchang<br />

ns<br />

Hsin-an<br />

Li Xian<br />

Jinshi<br />

Shimen<br />

Nan Xian<br />

Dongting See<br />

Yuan Fluss<br />

Taoyuan<br />

Hanshou<br />

Yuanjiang<br />

Taojiang<br />

Yiyang<br />

Anhua<br />

Yueyang<br />

Taolin<br />

Miluo<br />

Xiang Fluss<br />

Li Fluss<br />

Zi Fluss<br />

nling<br />

Die Stadt Changde in der Provinz Hunan in Südchina


EU Asia Pro Eco Project in Changde, China (Wasser Hannover)<br />

gemeinsames Projekt der Städte Hannover (D), Utrecht (NL) und Changde (China)


Yuan River<br />

Rice paddies<br />

Chuanzi River<br />

Danzhou<br />

Yuanjiang<br />

Changde 1960<br />

Huashan<br />

1539 1958 <br />

Liuye See<br />

Danzhou<br />

Danzhou<br />

Yuanjiang Yuanjiang


1972 1982 2006<br />

Danzhou Danzhou<br />

Danzhou<br />

<br />

<br />

Yuan River<br />

Main dike<br />

Concreted sewage basin<br />

Chuanzi River<br />

Green belt along dike<br />

Changde 2008<br />

Yuanjiang Yuanjiang<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Yuanjiang


Das Problem der Mischwasserbecken und Gewässerbelastung Chuanzi-Fluss.


Die Vision des Goldenen Gürtels entlang des Chuanzi Flusses...


Das Abwassersystem von Changde verstehen...


2<br />

1<br />

<br />

<br />

private bereiche<br />

Mischsystem-Graben<br />

Mischsystem-Kanal<br />

3<br />

3<br />

Trennsystem<br />

Kläranlage<br />

öffentliche Bereiche<br />

Xiajiadang-Fluss<br />

Mischsystem-Graben<br />

Niederschlag<br />

<br />

Trennsystem<br />

Grauwasser<br />

Pumpstationstypen<br />

Schmutzwasser<br />

Schwarzwasser<br />

Mischwasserpumpstation<br />

Mischwasser<br />

Regenwasser<br />

Das Abwassersystem von Changde verstehen...<br />

Zweikammersystem<br />

Schmutzwasserpumpstation<br />

Abb. 35: schematische Darstellung der Abwassersystemstypen im Einzugsgebiet des Xiajiadang-Flusses<br />

3


5<br />

<br />

<br />

4<br />

<br />

<br />

1<br />

2<br />

<br />

<br />

<br />

3<br />

<br />

1<br />

3 <br />

2 <br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

1 2 3 4 5<br />

Entwurf eines Abwasserparks für Changde: Diplomarbeit Yingying Zhu


Entwurf eines Abwasserparks für Changde: Diplomarbeit Yingying Zhu


Entwurf eines Abwasserparks für Changde: Diplomarbeit Yingying Zhu


Nov. Dec . Jan.<br />

Rape<br />

Feb . Mar. Apr. May Jun . Jul . Aug. Sept . Oct.<br />

Rice<br />

Rice<br />

approx. 32 m ASL<br />

approx. 32 m ASL<br />

approx. 27 m ASL<br />

Constructed wetland River<br />

Constructed wetland<br />

Rainwater gutter<br />

Primary sedimentation<br />

Boardwalk<br />

Boardwalk<br />

Primary sedimentation<br />

November December January February March April<br />

May June July August September October<br />

Entwurf eines Abwasserparks für Changde: Diplomarbeit Nengshi Zheng


Masterplan Wasser und Stadtentwicklung für Changde (Wasser Hannover)


Masterplan Wasser und Stadtentwicklung für Changde (Wasser Hannover)


Bsp Mischwasserbecken Hay-Les-Roses bei Paris


Bsp Mischwasserbecken Hay-Les-Roses bei Paris


Bsp Mischwasserbecken Hay-Les-Roses bei Paris


Park Lagunes des Harnes, Francois-Xavier Mouskuet


Park Lagunes des Harnes, Francois-Xavier Mouskuet


2. Hessischer Landschaftsarchitektentag H-ZWEI-O<br />

am 01.09.2011 in Wiesbaden<br />

<br />

<br />

<br />

Das schwankende Wasser...<br />

Urbane Gewässerlandschaften <strong>gestalten</strong>.<br />

<br />

Das temporäre Wasser...<br />

Urbane Regenwasserlandschaften <strong>gestalten</strong>.<br />

<br />

Das schmutzige Wasser...<br />

Urbane Abwasserlandschaften <strong>gestalten</strong>.<br />

Prof. Antje Stokman | Institut für Landschaftplanung und Ökologie | osp <strong>urbane</strong>landschaften, Hamburg


Wie können wir hydrologische <strong>Infrastrukturen</strong> <strong>als</strong> <strong>urbane</strong> <strong>Landschaften</strong> <strong>gestalten</strong>?


Chaobaihe Fluss<br />

Wassersystem<br />

Nordkanal<br />

Wassersystem<br />

Yongdinghe Fluss<br />

Wassersystem<br />

Daqinghe Fluss<br />

Wassersystem<br />

<strong>Hydrologische</strong> <strong>Infrastrukturen</strong> <strong>als</strong> <strong>urbane</strong> <strong>Landschaften</strong> <strong>gestalten</strong>...<br />

Diplomarbeit Wang Yu und Jing Wu, STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN 2006<br />

Ji Kanal<br />

Wassersystem<br />

87% in Gebirge<br />

13% in Flachland<br />

0 10 20 30 40 km


<strong>Hydrologische</strong> <strong>Infrastrukturen</strong> <strong>als</strong> <strong>urbane</strong> <strong>Landschaften</strong> <strong>gestalten</strong>...<br />

Diplomarbeit Wang Yu und Jing Wu, STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN 2006


1<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

7<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

3<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

4<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

6<br />

<br />

<br />

RED DOT<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

GREEN LINE<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

$<br />

<br />

<br />

<br />

$<br />

$ $<br />

<br />

<br />

<strong>Hydrologische</strong> <strong>Infrastrukturen</strong> <strong>als</strong> <strong>urbane</strong> <strong>Landschaften</strong> <strong>gestalten</strong>...<br />

Diplomarbeit Eva Nemcova und Christoph Wust, STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN 2008


4<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

6<br />

88<br />

<br />

<strong>Hydrologische</strong> <strong>Infrastrukturen</strong> <strong>als</strong> <strong>urbane</strong> <strong>Landschaften</strong> <strong>gestalten</strong>...<br />

Diplomarbeit Eva Nemcova und Christoph Wust, STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN 2008


2. Hessischer Landschaftsarchitektentag H-ZWEI-O<br />

am 01.09.2011 in Wiesbaden<br />

<br />

<br />

Prof. Antje Stokman | Institut für Landschaftplanung und Ökologie | osp <strong>urbane</strong>landschaften, Hamburg

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