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OFFICE GROUP MAGAZIN

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Wir revolutionieren die Lebensarbeitswelt<br />

AUSGABE 01 // 2014<br />

<strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong><br />

<strong>MAGAZIN</strong><br />

15 JAHRE<br />

<strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong><br />

„Du bist aber groß geworden!“<br />

Office Group ist seit 1999 konsequent<br />

gewachsen und feiert<br />

den Unternehmens-Geburtstag<br />

mit Kunden, Geschäftspartnern<br />

– und einem neuen Magazin.<br />

HIGHLIGHT<br />

TOWERS<br />

Wer 34.000 qm exklusive<br />

Bürofläche vermieten möchte,<br />

braucht ein klares Konzept.<br />

Betreiber und Eigentümer<br />

haben daher die Office Group<br />

als zentralen Kundenmanager<br />

verpflichtet.<br />

ABAKUS<br />

Der optimale Unternehmens-Standort<br />

ist ein<br />

Erfolgsfaktor. Doch wie<br />

kommen Unternehmen zu<br />

nachvollziehbaren, unabhängigen<br />

Entscheidungen?<br />

Innovative Beratungslösungen<br />

können helfen.<br />

IM INTERVIEW:<br />

VOLKER TIBBE<br />

Vor einem Jahr hat der neue<br />

Mann bei Office Group<br />

die Seite gewechselt: Der<br />

ehemalige Asset-Manager<br />

wurde zum begeisterten<br />

Dienstleister, denn er weiß,<br />

was in seiner Branche zählt.


15 JAHRE <strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong><br />

JUBILÄUMS-AUSGABE<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

BÜROLANDSCHAFT<br />

IM WANDEL<br />

Flächenwirtschaftlichkeit versus Mitarbeitermotivation.<br />

Oder geht auch beides? // Seite 7<br />

ABAKUS<br />

Standortsuche leicht gemacht – ein<br />

webbasiertes Beratungsprogramm sorgt für<br />

nachvollziehbare Entscheidungen. // Seite 10<br />

15 JAHRE <strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong><br />

Erfolgsgeschichte: Wie aus der Vision eines<br />

Schreiners ein Full-Service-Immobilien-<br />

Dienstleister wurde. // Seite 4/5<br />

THEMEN<br />

SARAH KLOHN<br />

Die ausgezeichnete Architektin aus<br />

Berlin unterstützt seit August 2014<br />

das Team der Office Group. // Seite 11<br />

HIGHLIGHT TOWERS<br />

Die Landmark-Immobilie Münchens sucht<br />

einen neuen Mieter. Office Group punktet<br />

mit einem neuen Konzept. // Seite 6<br />

IM INTERVIEW:<br />

VOLKER TIBBE<br />

Der neue Mann im Geschäftsführungs-Team<br />

unterstützt mit<br />

Know-how und Erfahrung. // Seite 8/9<br />

EXPO REAL<br />

Das ganze Angebot der Immobilienbranche<br />

– Office Group war für<br />

Sie vor Ort. Expo Real. // Seite 11<br />

Office Group feiert Jubiläum und zum Geburtstag schenken wir Ihnen ein Magazin<br />

mit neuen Immobilien-Ideen für Ihr Unternehmen. Seit 15 Jahren erleben<br />

wir, wie viel Freude es macht, Menschen mit neuen Ideen zu begeistern. Und<br />

Freude sollte man teilen.<br />

Lesen Sie in der ersten Ausgabe, wie die Office Group entstanden ist. Trotz einiger<br />

Tiefschläge war die Tendenz immer steigend und es konnte sich ein Unternehmen<br />

entwickeln, das bundesweit neue Akzente im Bereich Immobilien setzt.<br />

Menschen stehen dabei von jeher im Mittelpunkt. Daher möchten wir, dass Sie<br />

die Menschen hinter Office Group kennenlernen.<br />

Durch das konsequente Unternehmenswachstum war es nur eine Frage der Zeit,<br />

bis das Arbeitspensum nicht nur eine Vergrößerung der Teams, sondern auch eine<br />

Unterstützung in der Geschäftsführung erforderte. Daher bin ich mehr als froh,<br />

dass Volker Tibbe den Bereich Asset Management übernommen hat. Mit seiner<br />

Energie und seinem Know-how unterstützt er die Office Group seit einem Jahr.<br />

Lernen Sie ihn kennen in einem Interview auf den Seiten 8 und 9.<br />

Sarah Klohn ist ein brandneues Gesicht im Team. Vom Hörsaal der TU Berlin<br />

kam die ausgezeichnete Architektin direkt nach München. Erfahren Sie in diesem<br />

Magazin mehr von ihrem Anerkennungspreis bei der diesjährigen Concrete<br />

Design Competition.<br />

Eva Menne gehört zu den vielfältigen Partnern der Office Group. Als Geschäftsführerin<br />

von ABAKUS Strategische Immobilienlösungen überzeugt sie mit<br />

präzisen, softwarebasierten Entscheidungshilfen zur Standortsuche. Ihr Artikel<br />

bildet den Auftakt zu einer Serie, in der wir Ihnen bemerkenswerte Konzepte für<br />

eine erfolgreiche Immobilienwirtschaft vorstellen.<br />

„Erfolg ist die Summe vieler Kontakte“ war das Motto der Expo Real 2014.<br />

Und so habe ich mich gefreut, viele unserer Kunden und Geschäftspartner dort<br />

zu treffen. Sollten wir uns verpasst haben, freue ich mich über ein persönliches<br />

Gespräch. Rufen Sie uns dazu einfach an.<br />

Ihr<br />

Markus Menzinger<br />

2<br />

3


15 JAHRE <strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong><br />

JUBILÄUMS-AUSGABE<br />

15 JAHRE<br />

<strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong><br />

Warum ein Schreiner den<br />

Immobilienmarkt revolutioniert.<br />

gang wechselt er auf Knopfdruck ins andere Extrem und beschließt,<br />

es seinem Meister und der ganzen Welt zu beweisen.<br />

Er arbeitet sieben Tage die Woche, ist der Erste der kommt<br />

und der Letzte der geht.<br />

Während seiner Lehre merkt Markus, dass er einen Draht zu<br />

Menschen hat, gut verhandeln und überzeugen kann. Allerdings<br />

spürt er auch, dass er in einer Sackgasse angelangt ist<br />

und es für ihn keine beruflichen Perspektiven gibt. Trotz harter<br />

Arbeit fließen Ruhm, Erfolg und Geld nicht bis zu ihm<br />

durch, sondern bleiben beim Meister hängen.<br />

„READY 2 WORK“:<br />

EINZIGARTIG FÜR MIETER<br />

Bei „READY 2 WORK“ steht der Mieter im Mittelpunkt.<br />

„Wir machen uns die Mühe, seine Bedürfnisse<br />

ganz genau zu verstehen und helfen bei der Suche, Gestaltung<br />

und Umsetzung der Büroflächen.“ Menzinger<br />

ist stolz darauf, dass seine Kunden sich einen besseren<br />

Standort und eine bessere Immobilie leisten können,<br />

nur, weil sie sich besser strukturieren.<br />

„READY 2 RENT“:<br />

EINZIGARTIG FÜR EIGENTÜMER<br />

Bei „READY 2 RENT“ geht es um die Bedürfnisse des<br />

Eigentümers. Die Office Group legt die Ausbaukosten<br />

fest und unterstützt bei der Planung, Umsetzung, Vermarktung,<br />

Positionierung und Mietersuche.<br />

„Ich habe schon immer gern mit Holz gearbeitet“. Die Augen<br />

von Markus Menzinger leuchten, als er von seinen beruflichen<br />

Anfängen als Schreinerlehrling berichtet. „Es ist immer wieder<br />

Wahnsinn, wie aus fünf Brettern Eiche ein Schrank wird.<br />

Durch deine Hände, deinen Willen und durch deine Muskelkraft.<br />

Du schaust das fertige Stück an und bist erschöpft und<br />

glücklich zugleich.“<br />

Allerdings musste der junge Markus erst einmal gründlich<br />

wachgerüttelt werden. Die Schreinerlehre hatte der Vater, von<br />

Beruf Architekt, für ihn bei einem befreundeten Schreinermeister<br />

organisiert. Ein bequemes Tauschgeschäft: Ausbildung<br />

für den Architektensohn – im Gegenzug Neuaufträge<br />

für den Schreinermeister.<br />

Halbherzig beginnt der junge Markus seine Lehre, kocht auf<br />

Sparflamme und hebt seine Energie für die Freizeit auf. Es<br />

„Du kannst nichts, Du bist nichts<br />

und Du wirst nie etwas werden“<br />

dauert eine Weile, bis dem Lehrmeister der Kragen platzt und<br />

er ihn anschreit: „Markus, du kannst nichts, du bist nichts und<br />

du wirst nie etwas werden!“ Und dann ergänzt er: „Aber dein<br />

Vater ist Architekt und deswegen behalt ich dich.“<br />

Das war der Kick, den der junge Mann gebraucht hatte. Er<br />

nimmt sich die Worte seines Meisters zu Herzen und weiß instinktiv,<br />

dass er sein Leben ändern muss. Vom süßen Müßig-<br />

AUF DEM WEG ZU RUHM UND ERFOLG<br />

„Außendienst-Mitarbeiter gesucht“, liest Markus in der<br />

Annonce des Stuhlherstellers Casala. Er beschließt, sich<br />

dort zu bewerben und bekommt die Stelle. Allerdings wird<br />

diese Position nur ein kurzes Intermezzo, da Casala wenige<br />

Monate später Insolvenz anmelden muss. Der junge Markus<br />

Menzinger kommt stattdessen bei der Firma Donaubauer in<br />

München unter, die Elite-Möbel für den Gewerbebereich anbietet.<br />

„Das war mein großes Glück“, sagt Menzinger heute.<br />

Am ersten Tag sitzt er ohne Schimmer vor einem PC und soll<br />

Aufträge eingeben. Statt zu klagen kauft er sich sofort einen<br />

Rechner und übt zu Hause. Er besitzt autodidaktisches Talent<br />

und ist zum Glück in der Lage, sich neues Wissen selbstständig<br />

anzueignen.<br />

Das merkt auch sein Chef, der Eigentümer der Firma Donaubauer.<br />

Er wird zu seinem Mentor und überträgt dem Junior-<br />

Kollegen großzügig neue Aufgaben und gewährt ihm Freiheiten.<br />

Selbst vom Erfolg verwöhnt, lässt er Menzinger an Ruhm<br />

und Erfolg teilhaben und schenkt ihm sein Vertrauen. Nach<br />

dem Motto: „Der Markus fährt dahin und macht das schon.“<br />

Menzinger arbeitet wie ein Unternehmer im Unternehmen,<br />

darf Entscheidungen treffen und auch mal Fehler machen.<br />

Obwohl es gut läuft, erkennt Menzinger den Trend, dass<br />

nicht der Verkauf sondern die Beratung die Zukunft ist. Die<br />

Probleme der Kunden wiederholten sich: Da sollten 100<br />

Schreibtische geliefert werden, doch die Technik ist noch<br />

nicht fertig. Der Teppich fehlt. Die Wände sind noch nicht gestrichen.<br />

Probleme über Probleme, die einer Lösung bedürfen.<br />

Menzinger schlägt seinem Chef vor, die Firma „Donaubauer<br />

Consulting“ zu gründen, die sich fortan mit Planungen und<br />

Inneneinrichtungen beschäftigt. Mit etwas Glück holt er den<br />

größten Auftrag der Unternehmensgeschichte ans Land. Der<br />

Kunde: Siemens Financial Services GmbH. Das Volumen:<br />

5 Millionen DM.<br />

SCHLÜSSELMOMENT FÜR DIE GRÜNDUNG<br />

DER <strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong><br />

Er erinnert sich: „In dem entscheidenden Meeting saßen 30<br />

Mitarbeiter.“ Der Entscheider fragt ihn: „Herr Menzinger,<br />

warum sollten wir ausgerechnet Sie nehmen?“ Bedrückende<br />

Stille. Menzinger spürt, wie sich 30 Augenpaare auf ihn richten.<br />

Doch statt sich selbst anzupreisen antwortet er intuitiv:<br />

„Die Möbel stehen am Ende der Kette. Erst einmal geht es<br />

um Sie. Wenn ich weiß, welche Strukturen, welche Abläufe<br />

und welche Prozesse Sie haben, kann ich Ihnen die passende<br />

Inneneinrichtung vorschlagen. Dann entscheiden Sie.“ Diese<br />

Antwort verblüfft den Kunden und Menzinger bekommt den<br />

Auftrag. Das war vor genau 15 Jahren der Schlüsselmoment,<br />

um mit einem Kollegen zusammen die Office Group zu gründen.<br />

Offen gesteht er: „Wir hatten damals keinen Businessplan<br />

und keine niedergeschriebene Vision. Aber wir hatten<br />

den Mut, es zu tun.“<br />

PLEITE UND OHNE PLAN<br />

Trotz fehlender Positionierung läuft das Geschäft vor sich<br />

hin, bis die Office Group vor acht Jahren plötzlich vor dem<br />

Aus steht. Mehrere Kunden zahlen nicht und die Pleite droht.<br />

Es ist ein glücklicher Umstand, dass wider Erwarten doch<br />

noch ein Kunde seine Rechnung begleicht, sonst wäre die Geschichte<br />

hier zu Ende. „Wir konnten die Durststrecke überleben<br />

und gesunden. Schwein gehabt“, sagt Menzinger.<br />

VOM BAUCHLADEN ZU „READY 2 RENT“ UND<br />

„READY 2 WORK“<br />

Nach der Fast-Pleite bleiben offene Fragen zurück: Wer genau<br />

ist die Office Group? Möbellieferant? Planer? Berater?<br />

Es wird deutlich, wie sehr dem Unternehmen eine klare Positionierung<br />

fehlt. „Wir hingen immer nur am Rockzipfel der<br />

Makler“, sagt Menzinger rückwirkend. „Das war ein funktionierendes<br />

Geschäft. Allerdings machte es das eigene Profil<br />

nicht stärker.“<br />

Er beschließt, sich auf seine beiden Zielgruppen, den Vermieter<br />

und den Mieter zu konzentrieren. Aus den diversen<br />

und vielseitigen Kundenwünschen entwickelt er aufgrund<br />

seiner jahrelangen Erfahrungen und seiner Visionen zwei<br />

Rundum-Sorglos-Pakete: “READY 2 RENT” und “READY<br />

2 WORK“. Menzinger ist zufrieden: „Jetzt ist unsere Dienstleistung<br />

nicht nur klar, sondern auch einzigartig. Jetzt können<br />

wir sowohl den Eigentümer als auch den Mieter von Anfang<br />

bis Ende durch den gesamten Prozess begleiten, ihm Ärger,<br />

Zeitverlust, falsche Entscheidungen und unnütze Ausgaben<br />

ersparen.“<br />

DIE VISION<br />

Menzinger hat große Ziele und weiß heute, dass er diese nicht<br />

alle im Alleingang erreichen muss. „Früher habe ich rund um<br />

die Uhr geschuftet. Leider musste ich auf die harte Tour lernen,<br />

dass das Schwachsinn ist. Je mehr ich abgebe, desto besser<br />

läuft mein Geschäft. Das habe ich jahrelang nicht begriffen.<br />

Mittlerweile habe ich ein tolles Team, dem ich vertrauen<br />

kann. Das gibt mir den Freiraum, mehr am und weniger im<br />

Geschäft zu arbeiten.“<br />

Sich auf seinem Erfolg auszuruhen, käme für ihn allerdings<br />

nicht in Frage. „Meine Vision ist, die Immobilienbranche mit<br />

maßgeschneiderten Komplettlösungen aus einer Hand zu revolutionieren.<br />

Zum Vorteil des Kunden“, sagt er. Dabei reizt<br />

es ihn, mit durchdachten Lösungen Mieter und Eigentümer<br />

sprachlos zu machen. „Wir wandeln, ändern, erneuern und<br />

verbessern. Wir sehen die Chancen und lassen neue Wohlfühlräume<br />

entstehen, die maßgeschneidert für den Büroalltag<br />

unserer Kunden sind. Das ist ein tolles Gefühl. Fast so wie bei<br />

der Arbeit mit Holz.“ Wieder leuchten seine Augen. Der gelernte<br />

Schreiner lacht und ist wieder ganz in seinem Element.<br />

Ready to rent, Ready to work, ready to kick off. •<br />

4<br />

5


15 JAHRE <strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong><br />

JUBILÄUMS-AUSGABE<br />

HIGHLIGHT TOWERS<br />

BETREIBER UND EIGENTÜMER SETZEN AUF <strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong><br />

Die HighLight Towers sind die Landmark-Immobilie Helmut Jahns am Ende der Autobahn A9 in<br />

München-Schwabing. Im Oktober 2014 zieht die Unternehmensberatung Roland Berger von dort<br />

in eine angemietete Immobilie. Rund 34.000 m² moderner Büroflächen werden zur Neuvermietung<br />

frei. Trotz des herausragenden Standortes eine anspruchsvolle Aufgabe. Um die Leerstandszeit zu<br />

verkürzen und den attraktiven Mietermix aufrechtzuerhalten, haben Betreiber und Eigentümer,<br />

KanAm und SachsenFonds, die Office Group als zentralen Kundenmanager verpflichtet, um das<br />

innovative Konzept „READY 2 RENT“ bei der Vermietung zu nutzen.<br />

Der Wandel der Arbeitstechnologien und die veränderte Einstellung<br />

der Beschäftigten führen seit einigen Jahren zu einem<br />

deutlichen Wandel in der Planung und Ausgestaltung<br />

von Büroräumen. Büroarbeitsplätze von heute sind wichtig<br />

für das Selbstverständnis von Unternehmen und Mitarbeitern.<br />

Sie sind ein Spiegel der jeweiligen Unternehmenskultur.<br />

Gleichzeitig fällt der Blick jedoch auch immer wieder auf die<br />

Kosten. Das Thema Flächenrentabilität gewinnt zunehmend<br />

an Bedeutung. Und es stellt sich die Frage: Wie rentabel ist<br />

ein zeitgemäßes und motivierendes Arbeitsumfeld wirklich?<br />

Merken Sie sich dazu drei Zahlen:<br />

40.000 EURO betragen die durchschnittlichen jährlichen<br />

Kosten für den Mitarbeiter selbst, unter Berücksichtigung<br />

von Gehältern, Sozialversicherung und Steuern, Sozialleistungen,<br />

Anreizen, Schulungs- und Verwaltungskosten. Das ist<br />

das 200-fache der jährlichen Mobiliarkosten und muss bei der<br />

Diskussion über neue Möbel und Strukturen daher auch ein<br />

deutlich stärkeres Gewicht bekommen.<br />

Eine Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2012 ergab, dass 60% der<br />

Bewerber bei der Entscheidung zwischen zwei Arbeitgebern<br />

die gute Ausstattung des Büros einer höheren Bezahlung<br />

vorziehen. Wenn also eine außergewöhnliche Möblierung<br />

die Initiative, Kreativität und das Engagement der Mitarbeiter<br />

steigert, dann ist die Frage: Wie stark? 1%, 2%, 5%?<br />

200 / 3.000 / 40.000<br />

BÜROLANDSCHAFTEN<br />

IM WANDEL – NUR WOHIN?<br />

Selbst in einer Boomtown wie München kann sich der Vermietungsprozess<br />

für eine derart große Fläche über einen längeren<br />

Zeitraum hinziehen. Mieter dieser Größenordnung sind<br />

dünn gesäht. Zusätzlich sind die Abläufe bei einer solchen Investition<br />

im Regelfall langwierig und komplex, da Umzugsund<br />

Ansiedlungsentscheidungen mit erheblichen Kosten verbunden<br />

sind. Office Group setzt genau an dieser Stelle an: Der<br />

Verhandlungsprozess wird beschleunigt und die Vermietungsgespräche<br />

können gezielter geführt werden.<br />

ÜBERZEUGENDE VISUALISIERUNG<br />

Ein eigens entwickeltes Softwaretool für das Mietobjekt ist<br />

der Kern des effizienten Vermietungsprozesses. Hiermit können<br />

sämtliche Flächen und technische Gestaltungsmöglichkeiten<br />

dargestellt werden. Beliebige Einrichtungsvarianten<br />

lassen sich schnell, effektiv und lösungsorientiert durchspielen.<br />

Der Vorteil: Bereits im Erstgespräch kann sich der potenzielle<br />

Mieter ein Bild aller denkbaren räumlichen Organisationsformen<br />

machen – vom traditionellen Zellenbüro bis hin<br />

zur offenen Arbeitslandschaft, die Kommunikationsbereiche<br />

mit Lounge-Charakter, Rückzugsräume für Kleingruppen<br />

und Einzelarbeitsplätze kombiniert. Durch Hinterlegung der<br />

Kostenstruktur werden die notwendigen Investitionskosten<br />

für Aus- oder Umbau transparent und die notwendigen Budgets<br />

auf Vermieter- und Mieterseite näherungsweise deutlich.<br />

So wird von Anfang an klar, ob eine Fortführung der Gespräche<br />

überhaupt sinnvoll ist. Der Effizienzgewinn liegt auf der<br />

Hand, spart man sich doch viele Gespräche zwischen Makler,<br />

Vermieter, den verschiedenen Entscheidungsebenen des potenziellen<br />

Mieters sowie von ihm beauftragten Architektenteams.<br />

Durch die Experten der Office Group sitzen bereits im ersten<br />

Gespräch Menschen mit am Tisch, die lösungsorientierte<br />

Entscheidungsvorschläge unterbreiten können, ohne dass dies<br />

für mögliche Mieter mit Kosten verbunden ist. Die Entwicklungskosten<br />

für das Softwaretool trägt der Vermieter.<br />

Bei den HighLight Towers ist der Einsatz des Softwaretools<br />

besonders vorteilhaft: Die einzelnen Geschosse lassen dem<br />

Mieter maximale Gestaltungsfreiheit. Außer den zentralen Infrastrukturflächen<br />

gibt es keine Vorgaben für die innenarchitektonische<br />

Planung. Umso notwendiger ist es, unterschiedliche<br />

Varianten zu verdeutlichen. „Die von der Office Group<br />

entwickelten Instrumente versprechen uns gründlichere Gespräche<br />

mit potentiellen Mietern und schnellere Entscheidungen<br />

auf besserer Faktengrundlage“, erklärt Andreas Büttner,<br />

Geschäftsführer von SachsenFonds. •<br />

200 EURO betragen die durchschnittlichen jährlichen Kosten<br />

für Mobiliar pro Nutzer. Hierfür wird die anfängliche Investition<br />

in Büromöbel durch die Anzahl der Jahre geteilt, die<br />

es genutzt wird - selbstverständlich inklusive Abschreibung,<br />

Umgestaltung, Verkabelung oder Wartungskosten.<br />

3.000 EURO betragen die durchschnittlichen jährlichen<br />

Raumkosten pro Nutzer. Hierfür multiplizieren sich 10-15<br />

qm Arbeitsfläche mit den jährlichen Mietkosten in Höhe von<br />

200-300 Euro/qm. Natürlich ist<br />

der tatsächliche Platzbedarf mit<br />

der Qualität der Mobiliarlösung<br />

verbunden, weshalb bei optimaler<br />

Planung Platzeinsparungen<br />

in der Größenordnung von 20%<br />

und mehr möglich sind – immerhin<br />

600 Euro jährlich pro Nutzer.<br />

Dank dieser profitablen Aussichten investieren Unternehmen<br />

jeglicher Größenordnung gern in moderne Office-Konzepte<br />

und berücksichtigen dabei zu wenig die Maßnahmen mit der<br />

größten Hebelwirkung:<br />

60% ... DER BEWERBER<br />

ZIEHEN DIE GUTE<br />

BÜROAUSSTATTUNG EINER<br />

HÖHEREN BEZAHLUNG VOR.<br />

Es geht um eine jährliche Steigerung von 400, 800 oder 2000<br />

Euro. Vielleicht ist es sogar mehr. Falls der potenzielle Vorteil<br />

viel höher ist als die Zusatzkosten für das Mobiliar, zahlt sich<br />

die Investition innerhalb kürzester Zeit aus.<br />

FAZIT<br />

Wenn ein Unternehmen jährlich 40.000 Euro plus 3.000 Euro<br />

plus 200 Euro in einen Büroangestellten investiert, wird erwartet,<br />

dass dieser entsprechende Ergebnisse liefert. Ist sein<br />

Arbeitsumfeld insgesamt dann<br />

nicht ein bedeutendes strategisches<br />

Werkzeug? Die starke Hebelwirkung<br />

zwischen den Kosten dieses<br />

Werkzeugs und dessen potenziellen<br />

Vorteilen zeigt, dass es sich durchaus<br />

lohnt, einen aufmerksamen<br />

Blick auf die wirtschaftlichen Auswirkungen<br />

der Entscheidungen zu werfen, die im Zusammenhang<br />

mit dem Arbeitsumfeld getroffen werden. Folglich lohnt<br />

sich eine gute Rentabilitätsanalyse, die zeigt, wie motivierend<br />

und rentabel ein gutes Arbeitsumfeld sein kann. •<br />

6<br />

7


15 JAHRE <strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong><br />

JUBILÄUMS-AUSGABE<br />

IM INTERVIEW: VOLKER TIBBE<br />

Seit September 2013 unterstützt Volker Tibbe die Geschäftsführung der Office Group. Zuvor war<br />

der Ingenieur für Bau- und Vermessungswesen bereits 20 Jahre in der Bau- und Immobilienbranche<br />

tätig, davon 10 Jahre im Bereich Asset Management. Mit 47 Jahren wollte er seinem Leben einen<br />

neuen Impuls geben und wechselte die Seite – überzeugt, sich mit einem innovativen Konzept beruflich<br />

und persönlich nochmals entwickeln zu können.<br />

SIE WAREN IN NAMHAFTEN UNTERNEHMEN ALS LEI-<br />

TER ASSET MANAGEMENT TÄTIG. WAS HAT SIE GE-<br />

REIZT, MIT <strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong> AUF DIE DIENSTLEISTER-<br />

SEITE ZU WECHSELN?<br />

Dienstleistung wird in Deutschland zwar groß geschrieben,<br />

doch bei näherem Hinsehen kommen Dienst und Leistung<br />

schnell an ihre Grenzen. Als Asset Manager habe ich zahlreiche<br />

Baumaßnahmen umgesetzt und dabei stets drei Dinge<br />

gefordert: eine qualitativ hochwertige Planung, Termin- und<br />

vor allem Kostensicherheit. Schließlich habe ich mir als Vertreter<br />

der Eigentümer jede Umbaumaßnahme und Investitionssumme<br />

genehmigen lassen müssen. Die Realität sah dann<br />

so aus: Der Architekt stellte eine Summe in den Raum und in<br />

99% der Fälle kam ein Nachtrag. Das bedeutete neue, zeitaufwändige<br />

Verhandlungen und die Frage, warum es trotz sorgfältiger<br />

Planung im Vorfeld nicht möglich ist, im angesetzten<br />

finanziellen Rahmen zu bleiben. Das ärgerte mich.<br />

DAS ÄRGERTE SIE SO SEHR, DASS SIE DIE SEITE GE-<br />

WECHSELT HABEN?<br />

Ich kannte bereits die Office Group-Produkte „READY 2<br />

RENT“ und „READY 2 WORK“. Hier waren Baumaßnahmen<br />

zu Festpreisen möglich. So wie beim Autokauf: Ich<br />

möchte ein großes, schickes Auto und zahle mehr. Oder ich<br />

möchte die kleinere Variante und zahle weniger. Aber ich<br />

weiß immer vorher, wie viel ich überhaupt zahlen muss.<br />

Das hat mich fasziniert. Als Asset Manager hat man so viele<br />

Themen auf dem Tisch, da kommt ein rundum sorglos Paket<br />

wie „READY 2 RENT“ wie gerufen. Ich kenne den Eigentümer-<br />

und Asset Manager-Markt. Für mich war „READY 2<br />

RENT“ das Dienstleistungs-Paket der Zukunft. Deshalb habe<br />

ich Markus Menzinger angesprochen und ihn gefragt, ob ich<br />

nicht direkt bei Office Group einsteigen kann, um dieses Produkt<br />

weiter zu entwickeln.<br />

SIE SIND JETZT SEIT EINEM JAHR BEI <strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong>.<br />

HABEN SICH IHRE ERWARTUNGEN BESTÄTIGT?<br />

Mehr als das. In unseren Gesprächen mit Asset Managern rennen<br />

wir offene Türen ein. Da die Office Group die gesamte<br />

Kette – von der ersten Mieterplanung über die Suche nach<br />

VOLKER TIBBE<br />

einer geeigneten Immobilie bis zu Konzeptionierung, Planung<br />

und Ausbau – aus einer Hand anbietet, gibt es für unsere Kunden<br />

nur einen Ansprechpartner, der sich für sämtliche Themen<br />

zuständig fühlt. Das ist ganz anders als im klassischen<br />

Prozess: Hier steht der Asset Manager zwischen Architekt,<br />

Makler, Eigentümer, GU für den Ausbau und potenziellem<br />

Mieter. Die Vielzahl der Schnittstellen führt zu einem erheblichen<br />

Abstimmungs-Aufwand. Dieser entfällt bei „READY<br />

2 RENT“. Und das Beste: Durch die festen Vergütungsstrukturen<br />

gibt es endlich Planungssicherheit in Sachen Finanzen.<br />

DIE PRAXIS ZEIGT, DASS ES KEINEN AUS- ODER UM-<br />

BAU GIBT, DER 100%IG NACH PLAN VERLÄUFT. WIE<br />

KANN <strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong> AUF DIESEM GEBIET MIT FIX-<br />

PREISEN KALKULIEREN? IST DAS NICHT EIN ERHEB-<br />

LICHES UNTERNEHMERISCHES RISIKO?<br />

Ja, natürlich ist das für die Office Group ein Risiko und<br />

es gibt sicher auch Projekte, in denen wir mit unserer<br />

Kalkulation nicht ganz richtig liegen. Doch das ist dann ein<br />

internes Thema und nicht das Problem des Kunden. Die<br />

Office Group kann feste Vergütungsstrukturen anbieten, da<br />

wir zum einen über erfahrene<br />

Planungs- und Ausführungs-<br />

Spezialisten verfügen und<br />

zum anderen jede Baumaßnahme<br />

von Anfang bis Ende<br />

zentral steuern. Dass wir als<br />

Unternehmen auch etwas an<br />

der Dienstleistung verdienen<br />

müssen, liegt dabei auf der<br />

Hand. Doch unser Anteil ist für den Kunden transparent und<br />

die Kundenorientierung geht manchmal sogar so weit, dass<br />

wir bei Projekten, an die wir glauben, erfolgsorientiert arbeiten.<br />

Geld verdienen wir dann erst, wenn auch der Kunde Geld<br />

verdient.<br />

KLINGT, ALS WÄREN SIE MIT JEDEM PROJEKT EMO-<br />

TIONAL SEHR VERBUNDEN.<br />

Ja, das kann man wohl so sagen. Zu unserer Philosophie gehört<br />

beispielsweise, in jedem Gebiet nur ein Objekt zu vermarkten<br />

– das dann aber mit vollem Einsatz. Niemals würden<br />

wir nur ein Schild am Gebäude befestigen und das Objekt<br />

dann auf unsere Internetseite oder die gängigen Immobilien-<br />

Portale stellen. Wir ermitteln zunächst die Ziele des Eigentümers<br />

und geben dann jeder Immobilie ein individuelles Gesicht,<br />

eine Story, die zur gewünschten Mieterstruktur passt.<br />

Dann begleiten wir den Prozess von der Planung bis zum Einzug<br />

des neuen Mieters und auf Wunsch sogar darüber hinaus.<br />

Wir haben also selbst ein erhebliches Interesse daran, unsere<br />

eigene Planung präzise umzusetzen und auch Mieter langfristig<br />

an ein Objekt zu binden.<br />

MIETER LANGFRISTIG BINDEN – EINE VERLOCKENDE<br />

AUSSAGE FÜR EIGENTÜMER BZW. ASSET MANAGER.<br />

IST DAS BEI DEN HOHEN LEERSTÄNDEN IN MANCHEN<br />

REGIONEN IMMER MACHBAR?<br />

Deutschland hat durch die föderalistische Organisation natürlich<br />

den Vorteil, dass es über mehrere funktionierende<br />

Wirtschaftsstandorte verfügt und bundesweit für Investoren<br />

„Wir ermitteln zunächst die Ziele des<br />

Eigentümers und geben dann jeder<br />

Immobilie ein individuelles Gesicht,<br />

eine Story, die zur gewünschten<br />

Mieterstruktur passt.“<br />

attraktiv ist. Das macht den deutschen Markt wettbewerbsfähig.<br />

Frankreich mit der Fokussierung auf Paris oder England<br />

mit London haben da ganz andere Herausforderungen<br />

zu bewältigen. Trotzdem<br />

gibt es natürlich auch bei<br />

uns Teilmärkte, die einen<br />

hohen Leerstand haben und<br />

kaum noch zu beleben sind.<br />

Hier muss man genau abwägen,<br />

ob sich eine Investition<br />

noch lohnt oder nicht. Selbst<br />

in Münchner Randgebieten<br />

müssen Eigentümer gelegentlich bereit sein, ein Investitionsrisiko<br />

einzugehen. Das ist dann eine Entscheidung, die sicher<br />

auch unternehmerischen Mut erfordert und Geduld, denn eine<br />

Immobilie ist – wie der Name schon sagt – eine unbewegliche<br />

und daher eher langfristige Investition.<br />

WIE ÜBERZEUGEN SIE KUNDEN, DIESES RISIKO EIN-<br />

ZUGEHEN?<br />

Überzeugen – das klingt nach Überreden und ist garantiert<br />

keine Basis für eine langfristige und erfolgreiche Partnerschaft.<br />

Wir achten im Vorfeld auf eine sehr präzise Analyse<br />

und schlagen dann einen neuen Weg vor, um eine Immobilie<br />

auf dem Markt zu positionieren. Zusätzlich bieten wir an,<br />

zunächst nur ein Referenz-Projekt gemeinsam abzuwickeln.<br />

Erst wenn sich im Prozess herausstellt, dass die Zusammenarbeit<br />

gut funktioniert, werden längerfristige Verträge vereinbart.<br />

EIN 15-JÄHRIGES FIRMENJUBILÄUM LÄDT ZU RÜCK-<br />

BLICKEN EIN. DOCH WAS NEHMEN SIE SICH FÜR DIE<br />

ZUKUNFT VOR?<br />

Wir sind für die Zukunft bestens aufgestellt, denn hinter<br />

den beiden Produkten „READY 2 WORK“ und „READY 2<br />

RENT“ verbirgt sich eine Vielzahl von Einzelleistungen, die<br />

optimal an die Bedürfnisse von Eigentümern und Mietern angepasst<br />

werden können. Und ich persönlich merke, wie viel<br />

Spaß es macht, genau das anzubieten, was der Markt braucht.<br />

Ich nehme mir also vor, meinen beruflichen Weg weiter gemeinsam<br />

mit der Office Group zu gehen. •<br />

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15 JAHRE <strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong><br />

JUBILÄUMS-AUSGABE<br />

NEUER STANDORT GESUCHT?<br />

ABAKUS BIETET EINEN WEG AUS DEM DSCHUNGEL DER<br />

ENTSCHEIDUNGSKRITERIEN<br />

EXPO REAL<br />

2014<br />

NEU IM<br />

NETZ<br />

Sobald sich ein Mietvertrag dem Ende nähert,<br />

drängt sich die Frage auf: Mietvertrag verlängern<br />

und bleiben oder nach einem neuen Standort<br />

suchen? In dieser Situation stehen Mieter<br />

nicht selten vor der Frage, woran sie ihre Entscheidung<br />

festmachen sollen. Steht der Standort<br />

samt Infrastruktur stärker im Fokus als die<br />

Ausstattung der Mietfläche? Wie flexibel ist der<br />

Grundriss und vor allem: wie gestalten sich die<br />

Kosten pro Quadratmeter und wie entwickelt<br />

sich die reale Gesamt-Mietbelastung über den<br />

kommenden 5- oder 10-Jahreszeitraum?<br />

ABAKUS Strategische Immobilienlösungen, München, begleitet<br />

Kunden in einem strukturierten Prozess auf dem Weg<br />

zu einer nachvollziehbaren Entscheidung. „Das Prinzip ist<br />

ganz einfach“, erklärt ABAKUS Geschäftsführerin Eva Menne.<br />

„Wir hören zunächst genau zu und ermitteln gemeinsam<br />

mit dem Kunden seine exakten Anforderungen. Diese gewichten<br />

wir und starten erst dann unsere Suche. Wir gewährleisten<br />

damit, dass wir nicht am Bedarf und an der Unternehmensentwicklung<br />

vorbei planen. Unser gemeinsames Ziel mit dem<br />

Kunden ist es, eine möglichst zielgenaue Entscheidungsvorlage<br />

zu erarbeiten. Ungeeignete Flächen und Gebäude werden<br />

so schnell erkannt und können schon im Vorfeld eliminiert<br />

werden. Das spart wertvolle Zeit und letztlich Geld.“<br />

ABAKUS ermöglicht durch das neue, webbasierte Beratungsprogramm<br />

AbaScore ein<br />

strukturiertes Vorgehen.<br />

AbaScore stellt alle am<br />

Markt verfügbaren Objekte<br />

neutral und ergebnisoffen<br />

gegenüber. Dieses<br />

innovative System ist<br />

in der Lage, die entscheidenden Kennzahlen und Kriterien bis<br />

hin zum möglichen Vertragspartner nach den Anforderungen<br />

des Kunden zu gewichten und in transparente und nachvollziehbare<br />

Rankings zu übertragen. Auf Basis der gemeinsamen<br />

Ermittlung des exakten Bedarfs erfolgt die Objektauswahl,<br />

die bereits in der Reihenfolge der Passgenauigkeit für den<br />

Kunden aufbereitet ist. Danach werden die am besten bewerteten<br />

Flächen ausgewählt, besichtigt, beplant und verhandelt.<br />

EVA MENNE<br />

Alle Schritte sind für den Mieter online nachvollziehbar.<br />

Über seinen Login hat der Kunde während des gesamten<br />

Prozesses jederzeit Zugriff auf Objektdaten und Bilder sowie<br />

auf die eigens für den Kundenbedarf zugeschnittenen<br />

Detailreports. Er sieht Kennzahlen und Verhandlungsergebnisse<br />

seiner Favoriten und kann damit bequem entscheiden.<br />

Gedruckte Exposés oder endlose Excel-Tabellen gehören<br />

damit der Vergangenheit an. Über AbaScore ist sowohl die<br />

Objektübersicht als auch<br />

die Liste der Favoriten<br />

„Gremiensichere Handlungsempfehlung<br />

statt Bauchentscheidung.“<br />

abrufbar. Auch sämtliche<br />

Kennzahlen sind<br />

verfügbar und jederzeit<br />

in präsentationsfähige<br />

Dokumente übertragbar,<br />

sodass sie bequem per E-Mail versandt werden können.<br />

„Mein Credo ist Beraten statt Makeln“, meint Eva Menne.<br />

„Am Ende des sauber und vor allem transparent strukturierten<br />

Prozesses gelangen wir zu einer gremiensicheren Handlungsempfehlung<br />

statt zu einer Bauchentscheidung.“ •<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.abakus-realestate.de<br />

Vom 6. bis 8. Oktober 2014 fand die<br />

17. Internationale Fachmesse für Immobilien<br />

und Investitionen in München<br />

statt. Hier traf sich das Who is<br />

Who der Immobilienbranche, um sich<br />

über die gesamte Wertschöpfungskette,<br />

von der Projektentwicklung, Beratung,<br />

Finanzierung bis zur Realisierung und<br />

Investition von Immobilien auszutauschen.<br />

Der Besuch war absolut lohnend.<br />

Markus Menzinger freut sich<br />

über ein persönliches Gespräch im<br />

Nachgang zur Messe.<br />

Rufen Sie uns an: 089/244 184 600.<br />

SARAH KLOHN GEWINNT ANERKENNUNG BEI DER<br />

CONCRETE DESIGN COMPETITION 2013/2014<br />

Für die diesjährige Concrete Design Competition reichten mehr als 140 Studierende<br />

von 27 deutschen Hochschulen ihre Arbeiten ein. Sarah Klohn, die direkt<br />

nach ihrem Architekturstudium bei der Office Group angefangen hat, war eine<br />

von ihnen. „Die eingereichte Arbeit war meine Masterarbeit“, erklärt die Preisträgerin.<br />

„Hier hatte ich mich dem Thema Strukturanalyse gewidmet und beleuchtet,<br />

welche Strukturen, von der Raumstruktur bis hin zu gesellschaftlichen<br />

Strukturen, in Gebäuden ineinandergreifen. Die Ergebnisse habe ich in meinen<br />

Entwurf für ein Studentenhaus umgesetzt. Ziel war, einen Kontrast zwischen der<br />

Tragstruktur und dem großen Einraum zu schaffen. Dieser sollte mit minimalen<br />

Auflagepunkten seine Flexibiliät behalten. Gelungen ist dies durch ein raumhaltiges<br />

Tragwerk aus Beton, das den Einraum überspannt und einen Gegenpart<br />

schafft. Dualitäten von oben & unten, von verschiedenen Intensitäten der Flexibilität,<br />

von Öffentlichkeit & Intimität, von Grenze & Kontinuität entstehen. Die<br />

Struktur wird im Gebäude erlebbar und gliedert den Raum zudem durch Licht<br />

und Schatten.“<br />

Sarah Klohn ist äußerst kreativ und kann beeindruckende Entwürfe machen. Das<br />

hat nicht nur die Jury des Wettbewerbs, sondern auch die Office Group überzeugt,<br />

wo sie als Planerin und Projektleiterin von Anfang an Verantwortung<br />

übernommen hat. •<br />

Mit einem neuen Internetauftritt sorgt<br />

die Office Group für mehr Übersichtlichkeit<br />

im Netz: Durch die Produkte<br />

„READY 2 RENT“ und „READY 2<br />

WORK“ sind die Angebote für Eigentümer<br />

und Investoren klar von den<br />

Angeboten für Mieter und Unternehmer<br />

abgegrenzt. „Wir haben die neue<br />

Struktur unserer Internetseiten an den<br />

Interessen unserer beiden Zielgruppen<br />

ausgerichtet, damit sie einen besseren<br />

Überblick über unser umfangreiches<br />

Dienstleistungs-Portfolio erhalten“, erklärt<br />

Geschäftsführer Markus Menzinger.<br />

Überzeugen Sie sich selbst unter<br />

www.office-group.immobilien.<br />

SARAH KLOHN<br />

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15 JAHRE <strong>OFFICE</strong> <strong>GROUP</strong><br />

JUBILÄUMS-AUSGABE<br />

Alle Themen finden Sie auch unter:<br />

www.office-group.immobilien<br />

PARTNER & MITGLIEDSCHAFTEN<br />

Landwehrstr. 37<br />

80336 München<br />

Telefon: +49 89 244 184 600<br />

E-Mail: info@office-group.immobilien<br />

www.office-group.immobilien

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