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SCHLÜSSELFAKTOR MENSCH – OHNE HR NIX LOS IN DER ...

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<strong>SCHLÜSSELFAKTOR</strong> <strong>MENSCH</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>OHNE</strong> <strong>HR</strong> <strong>NIX</strong> <strong>LOS</strong> <strong>IN</strong> <strong>DER</strong> KOMMUNIKATIONSBRANCHE<br />

Die Jobs von Morgen - Welche Jobprofile und<br />

Anforderungen die Digitalisierung mit sich bringt<br />

München, 05.06.2008<br />

Arndt Groth,<br />

BVDW e.V. / Adconion Media Group


AGENDA<br />

� Eckdaten Digitale Wirtschaft 2007/2008<br />

� Bedeutung des Faktors Mensch für die Kommunikationsbranche<br />

� Arbeitsmarkt Digitale Wirtschaft


IKT immer wichtiger für Gesamtwirtschaft in Deutschland<br />

14%<br />

12%<br />

10%<br />

8%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

0%<br />

Anteil IKT-Güter am BIP<br />

+ 44,7%<br />

4,7%<br />

6,8%<br />

+ 22,1%<br />

+ 42,2%<br />

8,3%<br />

11,8%<br />

1995 2004 2010 2015<br />

Quellen: Statistisches Bundesamt, Stand August 2005; Deutschland Online, 2008; Angaben für 2010 und 2015 basieren auf<br />

Schätzungen seitens Experten öffentlicher Institutionen


Keine Breitband-Sättigung in Sicht<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Breitband-Anschlüsse in Mio.<br />

1,90<br />

2001<br />

3,30<br />

2002<br />

4,50<br />

2003<br />

7,00<br />

2004<br />

10,8<br />

2005<br />

15<br />

2006<br />

� Breitband ist der Treiber für E-Commerce und Werbung<br />

19,8<br />

2007<br />

24,3<br />

2010*<br />

Quellen: Bundesnetzagentur<br />

*Schätzung Micus Studie


Online-Handelsvolumen wächst ungebrochen<br />

Potenzial 2008: 20,8 Mrd. €<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

2000<br />

Eckdaten Digitale Wirtschaft 2007/2008<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

E-Commerce<br />

(B2C)<br />

Online-Käufer<br />

Internet-Nutzer<br />

Versand-handel<br />

allg.<br />

Quellen: ARD/ZDF Online-Studien 2000-2007,<br />

ACTA, HDE, BVDW Indizes ungewichtet


Der Anteil der Online-Werbung wächst weiter<br />

Share of Total Ad Market<br />

20%<br />

18%<br />

16%<br />

14%<br />

12%<br />

10%<br />

8%<br />

6%<br />

4%<br />

2%<br />

0%<br />

Netherlands<br />

18.5%<br />

Chart 2: Online advertising spend as a % of total<br />

15.6% 15.3%<br />

14.3%<br />

13.3%<br />

advertising spend per market<br />

11.6%<br />

10.0%<br />

9.1% 8.8%<br />

7.5%<br />

6.7%<br />

5.2%<br />

4.5%<br />

Norway<br />

Quellen: IAB Europe, Juni 2008<br />

UK<br />

Denmark<br />

Sweden<br />

Germany<br />

Poland<br />

Belgium<br />

France<br />

Finland<br />

Italy<br />

Austria<br />

Spain<br />

Greece<br />

1.5%<br />

Source: IAB Europe AdEx 2007/Pw C & WARC<br />

� Der europäische Online-Markt wächst 2007 um 40% auf 11,2 Mrd.€<br />

� 65% (7,3 Mrd.€) davon entfallen alleine auf UK, FR, DE


AGENDA<br />

� Eckdaten Digitale Wirtschaft 2007/2008<br />

� Bedeutung des Faktors Mensch für die Kommunikationsbranche<br />

� Arbeitsmarkt Digitale Wirtschaft


Erwerbstätige in der ITK Branche<br />

860<br />

850<br />

840<br />

830<br />

820<br />

810<br />

800<br />

790<br />

780<br />

830,1<br />

851,1<br />

822,7<br />

809,8<br />

06.06.2008 8<br />

806<br />

Erwerbstätige ITK in Tsd.<br />

809,4<br />

812,9<br />

815,9<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt, Bundesagentur für Arbeit, BVDW, BITKOM


Erwerbstätige in der ITK Branche<br />

� In der Branche selbst sind rund 800.000 Menschen beschäftigt<br />

(Angestellte, Selbständige/Freiberufler). Dazu zählen ALLE<br />

Beschäftigten, also nicht nur Fachkräfte<br />

� Bei der ITK Branche handelt es sich um eine Querschnittsbranche<br />

über alle Wirtschaftsbereiche: auch in anderen Branchen sind eine<br />

Vielzahl von Fachkräften beschäftigt.<br />

� Rund 1 Millionen ITK-Fachkräfte sind in anderen Branchen tätig.<br />

Fachkräfte aus der Branche und anderen Wirtschaftszweigen<br />

insgesamt liegen bei rund 1,3 Millionen (Roland Berger)<br />

� Anzahl der offenen Stellen in ITK und Digitaler Wirtschaft 30.000.<br />

06.06.2008 9


WARUM IST HUMAN RESSOURCES <strong>IN</strong> MEDIEN SO VIEL WICHTIGER ALS<br />

AN<strong>DER</strong>EN BRANCHEN ?<br />

� Die Medienbranche ist eine personalintensive Dienstleistungsbranche<br />

� Veränderung des Berufsbildes vom Spezialisten zum Generalisten<br />

(Universalspezialisten)<br />

06.06.2008 10


Gründe für die Personalengpässe<br />

� Angesichts dynamischer sozialer, technischer und ökonomischer<br />

Entwicklungen sind die zentralen Handlungsfelder des Mediensystems<br />

<strong>–</strong> Journalismus, Public Relations, Werbung und Marketing <strong>–</strong>und<br />

die mit ihnen verbundenen Berufe einem temporeichen und<br />

vielschichtigen Wandel unterworfen. Für nahezu alle Medien- und<br />

Kommunikationsberufe gilt, dass neue, hoch spezialisierte<br />

Berufsbilder entstehen, dass einstmals klar abgrenzbare<br />

Berufsgruppen zusammenwachsen oder gänzlich von der<br />

Bildfläche verschwinden und dass die traditionell durch ein<br />

vielfältiges Aufgaben- und Tätigkeitsspektrum gekennzeichneten<br />

klassischen Medien- und Kommunikationsberufe mit neuen<br />

inhaltlichen Anforderungen konfrontiert werden<br />

06.06.2008 11<br />

Studie der Universität Münster, Kommunikationsberufe im Wandel <strong>–</strong> die neuen Medienwelten, 2007


Personalintensive Dienstleistungsbranche.<br />

Hohe Korrelation zwischen Personal und Umsatz auch bei Agenturen<br />

14000 [TEUR]<br />

12000 [TEUR]<br />

10000 [TEUR]<br />

8000 [TEUR]<br />

6000 [TEUR]<br />

4000 [TEUR]<br />

2000 [TEUR]<br />

[TEUR]<br />

1997/1998 1998/1999 1999/2000 2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008<br />

Gruppen-Umsatz<br />

Mitarbeiter<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0


Personalintensive Dienstleistungsbranche.<br />

Langer Vorlauf bis zur vollen Produktivität bei Vertriebsmitarbeitern<br />

� Erst ab dem 4. Quartal der Unternehmenszugehörigkeit sind Sales-Mitarbeiter<br />

voll produktiv.<br />

� Umso wichtiger, das die Einstellungen rechtzeitig erfolgen, um Umsatzziele zu<br />

erreichen.<br />

Produktivität<br />

100%<br />

70%<br />

35%<br />

10%<br />

06.06.2008 13<br />

Zeit seit Einstellung


Ursprünglich brauchten die Medienfirmen reine Spezialisten.<br />

� Drucker<br />

� Setzer<br />

� Graphiker<br />

� Mitarbeiter in der Disposition<br />

� Layouter<br />

� Account Director<br />

� Art Director<br />

� Assistentin der<br />

Geschäftsführung<br />

� Client Service Director<br />

� Creative Director Art<br />

� Creative Director Text<br />

� Executive Creative Director<br />

� Flashdeveloper<br />

� Geschäftsführer<br />

� Texter<br />

� IT Manager<br />

� Junior Art Director<br />

� Junior Project Manager<br />

� Junior Texter<br />

� Konzeptioner<br />

� Motion Designer<br />

� Project Manager<br />

� Screendesigner<br />

� Senior Flashdeveloper<br />

� Senior Project Manager<br />

� Senior Texter<br />

� Senior Webdeveloper<br />

� Systementwickler<br />

� Team Assistant<br />

� Technology Consultant<br />

� Webdeveloper<br />

06.06.2008 14<br />

Quelle: Pixelpark 2008 / BVDW


Auch die Anforderungen der IT-Industrie haben sich verändert.<br />

� Auch hier: vom Spezialisten zum Generalisten<br />

06.06.2008 15<br />

Quelle: Prof. Henning, Hochschule Karlsruhe, 2008


Es wird komplizierter <strong>–</strong> 1998 konnte jeder Banner verkaufen<br />

Alle machen alles (Leistungsangebot)<br />

Shop-Systeme Corporate Websites Customer Self Service CMS Media<br />

eCommerce Online Marketing SEO Mediaplanung<br />

SEM Online Kampagnen Product Development Web Measurement<br />

Personalisierung Mobile Marketing werben Microsites Terminals Newsletter<br />

Datenbanken Interface Design ROI Kalkulation Geschäftsmodell Entwicklung CRM<br />

Ideen Software Entwicklung Web Menschen Dialog Marketing Beratung<br />

Project Management B2C Websites verkaufen Prozess-Optimierung<br />

B2B Websites Trend Watch Viral Marketing Web 2.0 J2EE HTML<br />

IT Infrastructure AJAX Flash Entwicklung Database Marketing u.v.m


Es wird komplizierter <strong>–</strong> 1998 konnte jeder Banner verkaufen<br />

Mit einem Ziel (Kundensicht)<br />

Shop-Systeme Corporate Websites Customer Self Service CMS Media<br />

eCommerce Online Marketing SEO Mediaplanung<br />

SEM Online Kampagnen Product Development Web Measurement<br />

Personalisierung Mobile Marketing werben Microsites Terminals Newsletter<br />

Datenbanken Interface Design ROI Kalkulation Geschäftsmodell Entwicklung CRM<br />

Ideen Software Entwicklung Web Menschen Dialog Marketing Beratung<br />

Project Management B2C Websites verkaufen Prozess-Optimierung<br />

B2B Websites Trend Watch Viral Marketing Web 2.0 J2EE HTML<br />

IT Infrastructure AJAX Flash Entwicklung Database Marketing u.v.m


Die heutigen Anforderungen sind vielfältig.<br />

06.06.2008 18<br />

Quelle: Prof. Henning, Hochschule Karlsruhe, 2008


Werben und Verkaufen im Internet<br />

Quelle: Denkwerk


Jobprofil: Sales Manager.<br />

• Mindestens 2 Jahre Erfahrung im Bereich Online Marketing Sales,<br />

umfangreiches Netzwerk in der Online-Agenturszene.<br />

• Kenntnisse der Arbeitsweisen und Anforderungen von Online Media<br />

Agenturen, Performance Marketing<br />

• Agenturen und Vermarktern im Online Umfeld.<br />

• Die Fähigkeit, Aufgabenstellungen zu priorisieren und diese auch unter<br />

hohem Zeitdruck mit großer Genauigkeit effizient zu bearbeiten.<br />

• Schnelle Auffassungsgabe und die Fähigkeit zur Entwicklung eines<br />

tiefgehenden konzeptionellen Verständnisses für unser selbst entwickeltes<br />

Adserving System und seine Optimierungsmechanismen.<br />

• Spaß am zielorientierten, intensiven Kundenkontakt, nachweislich klare<br />

Abschlussorientierung.<br />

• Nachweisbare organisatorische und kommunikative Fähigkeiten,<br />

Präsentationsfähigkeiten sowie gute<br />

• Ausdrucksfähigkeit in mündlicher und schriftlicher Form in Deutsch und<br />

Englisch.<br />

06.06.2008 20<br />

Quelle: Adconion Media Group


Jobprofil: Director Network Management.<br />

• Hochschulabschluss im mathematischen oder<br />

wirtschaftswissenschaftlichen Bereich, alternativ in der Informatik.<br />

• Die Fähigkeit Aufgabenstellungen zu priorisieren und diese auch unter<br />

hohem Zeitdruck mit großer Genauigkeit effizient zu bearbeiten.<br />

• Grundkenntnisse über Online-Programmierung, Adserver und HTML<br />

(ggf. zusätzlich über Flash und JavaScript) sind wünschenswert.<br />

• Gute Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten.<br />

• Soziale Kompetenz in Verbindung mit der Fähigkeit Verbindlichkeit zu<br />

schaffen und zugleich Vertrauen zu bilden.<br />

• Die Fähigkeit in einem internationalen Team zu agieren.<br />

• Gute Kenntnisse im Umgang mit Microsoft Office Anwendungen und<br />

Webbrowsern.<br />

• Verhandlungssicheres Deutsch und Englisch (in Wort und Schrift) wird<br />

vorausgesetzt, zusätzliche Kenntnisse in Französisch oder anderen<br />

Fremdsprachen sind wünschenswert.<br />

06.06.2008 21<br />

Quelle: Adconion Media Group


AGENDA<br />

� Eckdaten Digitale Wirtschaft 2007/2008<br />

� Bedeutung des Faktors Mensch für die Kommunikationsbranche<br />

� Arbeitsmarkt Digitale Wirtschaft


Fachkräftemangel in der Digitalen Wirtschaft.<br />

Die veränderten Anforderungen machen die Mitarbeitersuche schwer.<br />

� Derzeit fehlen ca. 30.000 Fachkräfte alleine in Deutschland bei Unternehmen<br />

der Digitalen Wirtschaft<br />

06.06.2008 23<br />

Studie der Universität Münster, Kommunikationsberufe im Wandel <strong>–</strong> die neuen Medienwelten, 2007


Wie schwer ist es für Unternehmen Fachkräfte zu finden?<br />

Thesen aus dem NMSR ´08 zum Thema Fachkräfte<br />

24<br />

Bitte geben Sie an, wie sehr Sie mit den Thesen übereinstimmen. Eine 1 bedeutet These „trifft nicht zu “,<br />

eine 5 „trifft voll zu“<br />

Quelle: Voranalyse des NMSR NewMediaServiceRanking 2008;<br />

Stand zu Beginn KW9 und Vorläuferstudien


Fachkräftemangel wird zum Wachstumshemmnis <strong>–</strong><br />

Unternehmen haben massive Probleme Fachkräfte zu finden<br />

sehr leicht<br />

2%<br />

sehr schwer<br />

7%<br />

leicht<br />

3%<br />

mittel<br />

34%<br />

Wie schwer ist es für Unternehmen Fachkräfte zu finden?<br />

Quelle: fischerAppelt/manager magazin (Februar 2008)<br />

schwer<br />

54%


Fachkräftemangel wird zum Wachstumshemmnis <strong>–</strong><br />

Etliche Stellen bleiben unbesetzt<br />

keine Stelle<br />

26%<br />

mehr als 100<br />

Stellen<br />

7%<br />

bis zu 100<br />

Stellen<br />

6%<br />

bis zu 10<br />

Stellen<br />

32%<br />

bis zu 50<br />

Stellen<br />

29%<br />

Wie viele Stellen bleiben in Ihrem Unternehmen unbesetzt, weil es keine Fachkräfte gibt?<br />

Quelle: fischerAppelt/manager magazin (Februar 2008)


Fachkräftemangel wird zum Wachstumshemmnis <strong>–</strong><br />

Öffentliche Hand ungeeignet das Problem zu lösen<br />

Bundesagentur für<br />

Arbeit<br />

Private<br />

Bildungseinrichtungen<br />

Bund, Länder,<br />

Kommunen<br />

Arbeitnehmer durch<br />

Eigeninitiative<br />

Die Unternehmen selbst<br />

Universitäten und<br />

Ausbildungsstätten<br />

8%<br />

26%<br />

29%<br />

58%<br />

71%<br />

80%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%<br />

Wer könnte den Fachkräftemangel aus Ihrer Sicht am ehesten beheben?<br />

Quelle: fischerAppelt/manager magazin (Februar 2008)


2 wesentliche Trends für die nächste Jahre<br />

� Verstärktes crossmediales Arbeiten (im journalistischen Bereich)/<br />

Digitales Marketing wird zum Dreh- und Angelpunkt<br />

� Entwicklung zur integrierten Unternehmenskommunikation / zunehmende<br />

Auflösung der Trennung von Werbung und PR<br />

06.06.2008 28<br />

Studie der Universität Münster, Kommunikationsberufe im Wandel <strong>–</strong> die neuen Medienwelten, 2007


Arbeitsmarkt Digitale Wirtschaft<br />

Fachkräftemangel wird zum Wachstumshemmnis <strong>–</strong><br />

mögliche Wege aus dem Fachkräftedilemma<br />

� „Stereotype“ Forderung nach Zuwanderung von Fachkräften<br />

� Bundeskanzlerin hat dieser berechtigten Forderung bereits Absage erteilt<br />

� Bessere Ausstattung der Schulen, mehr Naturwissenschaften<br />

� Langfristige Maßnahme<br />

� BEIDE Forderungen wirken akutem Mangel nicht entgegen<br />

� Daher: Eigeninitiative der Unternehmen der Digitalen Wirtschaft<br />

� Verzahnung der Wirtschaft mit der Hochschullandschaft<br />

� Schaffung von bedarfsorientierten Bildungs- und Qualifizierungsangeboten


Arbeitsmarkt Digitale Wirtschaft<br />

Lösungsansätze des BVDW zur Bekämpfung des Fachkräftemangels


Arbeitsmarkt Digitale Wirtschaft<br />

Lösungsansätze des BVDW zur Bekämpfung des Fachkräftemangels -<br />

Erster Schritt: Gründung Akademie der Digitalen Wirtschaft (12/2007)<br />

akademie.bvdw.org


Akademie der Digitalen Wirtschaft<br />

� Qualifizierungssteigerung durch Weiterbildungsangebote<br />

� Hohe Praxisrelevanz<br />

� Qualitätssicherung<br />

� Stipendien „Fachwirt Online Marketing BVDW“<br />

� Ausrichtung DMMK/ Young Professional<br />

� Initiative D21<br />

Arbeitsmarkt Digitale Wirtschaft


Wie weiterbilden ?<br />

Fachwirt<br />

Direkt<strong>–</strong> und<br />

Online Marketing<br />

Marketing-Grundlagen (8 von 42 Vorlesungen)<br />

Softskills: Rhetorik, Präsentationstechnik und<br />

Kreativitätstechnik (3 von 42)<br />

Fachspezifische Themen Direkt- bzw. Online Marketing (31 von 42)<br />

dda die dialog akademie, 2008


Arbeitsmarkt Digitale Wirtschaft<br />

Vorlesungsplan Fachwirt Online Marketing BVDW<br />

FR<br />

SA<br />

FR<br />

SA<br />

FR<br />

Tag, Vorlesung Tag, Vorlesung Tag, Vorlesung Tag, Vorlesung<br />

Einführung in das<br />

Studium<br />

/3/<br />

Wirtschaftsfaktor Digitale<br />

Wirtschaft<br />

/2/<br />

What´s in for me?<br />

Interaktiver Workshop<br />

/2/<br />

Grundlagen Marketing<br />

Das Rüstzeug für Marketing-<br />

Manager<br />

/7/<br />

Marketing-Mix<br />

Der Preis, das Produkt, die<br />

Distribution, die Kommunikation<br />

/7/<br />

Werbepsychologie<br />

Wie funktioniert Kommunikation?<br />

/7/<br />

Grundlagen BWL & VWL<br />

Gesamt- und einzelwirtschaftliche<br />

Zusammenhänge<br />

kennen und anwenden<br />

/7/<br />

Grundlagen BWL & VWL<br />

Gesamt- und einzelwirtschaftliche<br />

FR<br />

SA<br />

FR<br />

SA<br />

FR<br />

Marketing-Strategien<br />

Wettbewerbsvorteile durch<br />

Marktforschung und Marketing-<br />

Controlling<br />

/7/<br />

FR<br />

Klausur I<br />

Integrierte<br />

Kommunikation<br />

Grundlagen, Planung, Umsetzung<br />

SA<br />

& Erfolgskontrolle /7/<br />

Website-<br />

Projektmanagement I<br />

Grundlagen, Modelle,<br />

Projektplanung<br />

/7/<br />

Klausur II:<br />

Website-Projektmanagement<br />

II<br />

Risikoanalyse, Kommunik.<br />

Konfliktmanagement,<br />

Teamlösungen<br />

/7/<br />

CRM<br />

Kundenbeziehungs-management<br />

und CRM-Systeme /7/<br />

Database Marketing und<br />

Data-Mining<br />

FR<br />

SA<br />

FR<br />

E-Mail-Marketing<br />

E-Mail-Marketing praktisch<br />

umsetzen und nutzen<br />

/7/<br />

Klausur III:<br />

E-Newsletter<br />

Gestaltung, Dialogführung,<br />

Kundenbindung<br />

/7/<br />

Mobile Marketing -<br />

Integration von Mobile Marketing<br />

ins eigene Marketing<br />

/7/<br />

Softskills I:<br />

Rhetorik<br />

wirkungsvoll reden, verhandeln<br />

und präsentieren<br />

/7/<br />

SEO Suchmaschinenoptimierung<br />

Erreichen von Top-Platzierungen<br />

bei Google & Co. /7/<br />

SEM Suchmaschinenmarketing<br />

FR<br />

SA<br />

FR<br />

SA<br />

FR<br />

Web 2.0 / Media 3.0<br />

Interaktion auf der Website.<br />

Web-Community, Blogging…<br />

/7/<br />

Klausur IV:<br />

E-Business<br />

E-Business: E-Markets, E-<br />

Procurement, E-Government<br />

/7/<br />

FR<br />

SA<br />

E-Commerce<br />

elektronischer Handel, E-Katalog,<br />

Warehousing & Fulfillment, E- FR<br />

Publishing<br />

/7/<br />

E-Commerce<br />

elektronischer Handel, E-Katalog,<br />

Warehousing & Fulfillment, E-<br />

Publishing<br />

SA<br />

/6/<br />

Web-Effizienz - Basics:<br />

E-Marktforschung & E-<br />

Controlling: Instrumente,<br />

Erfolgskontrolle<br />

/7/<br />

Web-Effizienz <strong>–</strong><br />

Professional:<br />

FR<br />

Tag, Vorlesung<br />

E-Mediaplanung<br />

Integration des digitalen<br />

Marketings in den Marketing Mix<br />

/7/<br />

Virales Marketing<br />

Verbreitung von<br />

Marketingbotschaften abseits der<br />

klassischen Medien<br />

/7/<br />

Usability<br />

Grundlagen, Userführung,<br />

Information, Navigation<br />

/7/<br />

Projekt-, Diplomarbeit<br />

� Ablauf, Orga, Briefing<br />

/X/ Studienleiter<br />

Digital Branding<br />

Die Marke in der Digitalen Welt<br />

/7/<br />

Softskills II:<br />

Kreativitätstechnik:<br />

FR<br />

SA<br />

FR<br />

SA<br />

Tag, Vorle<br />

Affiliate Marke<br />

der Online-Vertrie<br />

Kooperationspart<br />

/7/<br />

Barrierefreihe<br />

Behindertengerec<br />

von Webauftritten<br />

/7/<br />

Kampagnen-M<br />

Integrierte Online<br />

/7/<br />

Klausur V:<br />

Projektarbeit:<br />

Interne Vorpräsen<br />

Nachwuchsagent<br />

/X/<br />

Präsentation der Pro


Arbeitsmarkt Digitale Wirtschaft<br />

Lösungsansätze des BVDW zur Bekämpfung des Fachkräftemangels <strong>–</strong><br />

Zweiter Schritt: Online-Portal Bildungsnetzwerk Digitale Wirtschaft<br />

bildungsnetzwerk.bvdw.org


Bildungsnetzwerk Digitale Wirtschaft<br />

Was es ist und was es bietet?<br />

� Informationsplattform<br />

� Orientierungshilfe<br />

Arbeitsmarkt Digitale Wirtschaft<br />

� Aufklärung/transparente Darstellung des Arbeitsmarkts Digitale Wirtschaft


Bildungsnetzwerk Digitale Wirtschaft<br />

Themenschwerpunkte<br />

� Wege in die digitale Wirtschaft<br />

� Ausbildung<br />

� Studium<br />

� Weiterbildung<br />

� Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten<br />

� Berufsprofile<br />

� Marketing<br />

� Kreation<br />

� IT<br />

Arbeitsmarkt Digitale Wirtschaft


Die klassischen Hochschulen helfen wenig <strong>–</strong> zu generalistisch<br />

� Nur wenige Fachhochschulen bringen wirklich Absolventen hervor, die den<br />

Medienberufen unserer Tage gerecht werden.<br />

Beispiel:<br />

HDM, Hochschule der Medien,<br />

Stuttgart<br />

� Allerdings:<br />

Keine oder geringe<br />

Berufserfahrung der<br />

Absolventen<br />

06.06.2008 38


Fazit.<br />

1. Die Berufe und Berufsgruppen unterliegen einer stetigen Veränderung, der<br />

besonders der technischen Innovationsgeschwindigkeit geschuldet ist<br />

2. Bei Aus- und Weiterbildung können Unternehmen der Medienbranche nicht<br />

mehr nur auf die öffentlichen Einrichtungen vertrauen.<br />

3. Nur durch firmeninterne Weiterbildung und private Bildungseinrichtungen<br />

kann die benötigte Anzahl und Qualität an Mitarbeitern gewährleistet werden.<br />

4. Die Kommunikationsverbände werden sich auf Grund ihrer inhaltlichen Nähe<br />

noch stärker in Aus- und Weiterbildung engagieren (müssen). Sie sind<br />

angehalten den Fachkräftemangel durch begleitende Fortbildungen und<br />

Studiengänge einzudämmen.<br />

06.06.2008 39


Gemeinsam die digitale Welt bewegen.<br />

www.bvdw.org<br />

groth@bvdw.org<br />

© Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.

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