03.07.2012 Aufrufe

BILD am SONNTAG, A, 13.12.2009, Seite 54

BILD am SONNTAG, A, 13.12.2009, Seite 54

BILD am SONNTAG, A, 13.12.2009, Seite 54

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

56 Ratgeber <strong>BILD</strong> <strong>am</strong> <strong>SONNTAG</strong>, 13. Dezember 2009<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 55<br />

VORSPEISE:MitLavendelhonig glasierte<br />

ENTENBRUST<br />

auf Salat von vergessenen<br />

Wintergemüsen<br />

DAS MÜSSEN SIE EINKAUFEN:<br />

2 Barbarie-Entenbrüste à 200 g (möglichst<br />

weibliche, denn die sind zarter),<br />

2 EL Lavendelhonig. Als Aromaten: je<br />

1 Zweig Thymian und Rosmarin sowie<br />

etwas Lavendel und 1 Knoblauchzehe,<br />

600 g Wintergemüse, z. B. Gelbe Bete,<br />

Rote Bete, Topin<strong>am</strong>bur, Schwarzwurzel,<br />

Steckrübe, 150 g gemischte Wintersalate<br />

(z. B. Feldsalat, Frisée, gelber<br />

Löwenzahn, Rote-Bete-Blätter, kleiner<br />

Spinatsalat), etwa 60 ml Salatdressing<br />

mit Bals<strong>am</strong>essig, etwas Haselnussöl<br />

und Zitronensaft, 1 Scheibe Toastbrot,<br />

20 g geklärte Butter (Butterfett).<br />

DAS BRAUCHEN SIE:<br />

1 Pfanne, 1 Topf, 1 tiefes Backblech,<br />

1 Schüssel.<br />

Alte Gemüsesorten waren lange<br />

als „Arme-Leute-Essen“ ver-<br />

1Für die Croûtons die Toastscheibe<br />

von der Rinde befreien,<br />

quer halbieren und in<br />

möglichst kleine Würfel<br />

schneiden. In der geklärten<br />

Butter goldbraun braten und<br />

leicht salzen, auf Küchenpapier<br />

trocknen lassen.<br />

5Mit der Hautseite nach unten<br />

in eine kalte (!) Pfanne<br />

geben (dadurch brät das Fett<br />

schön langs<strong>am</strong> aus, und die<br />

Brust wird wunderbar knusprig),<br />

etwa 3 Minuten bei mittlerer<br />

Hitze braten, bis die<br />

Haut eine schöne Farbe hat.<br />

HAUPTSPEISE:<br />

DAS MÜSSEN SIE EIN-<br />

KAUFEN: Für den Rehrücken:<br />

600 g ausgelöster Rückenstrang<br />

(von einem ca. 1,8<br />

kg schweren Rehrücken), 40 g<br />

Butter, 300 g Pilze der Saison<br />

(Pfifferlinge, Shiitake, Steinpilze,<br />

Ch<strong>am</strong>pignons, Kräutersaitlinge,<br />

Semmelstoppel), 1 Schalotte,<br />

1 Bund Schnittlauch.<br />

Für die Soße: 0,5 l Rehjus (aus<br />

der Feinkostabteilung), 50 g<br />

Zucker, 0,1 l Kirschessig, 0,1 l<br />

roter Portwein, 200 ml Sauerkirschsaft,<br />

15 g kalte Rohmilchbutter<br />

(ungesalzen).<br />

Für das Petersilienwurzelpüree:<br />

600 g Petersilienwurzeln,<br />

2 Schalotten, 15 g Butter,<br />

300 ml Sahne.<br />

Für den Rosenkohl: 300 g<br />

Rosenkohl (kleine Röschen),<br />

20 g Butter, 30 ml kräftige<br />

Geflügelbrühe, 20 g Bacon.<br />

DAS BRAUCHEN SIE: 1 Bratenthermometer;<br />

1 Pfanne, 3<br />

Töpfe, 1 ofenfesten Teller.<br />

schrien. Zu Unrecht: Gelbe Bete,<br />

Topin<strong>am</strong>bur, Pastinake, Petersilienwurzel<br />

oder weiße Rübchen<br />

sehen nicht nur herrlich bunt aus,<br />

sondern schmecken hervorragend.<br />

Mit ein bisschen Liebe bei der<br />

Zubereitung wird aus dem Saisongemüse<br />

vom Markt ein Sternegericht.<br />

Das Backen im Salzbett beispielsweise,<br />

betont wunderbar die Süße<br />

der Gelben oder Roten Bete. Ente<br />

zieht Sternekoch Bernd Siener übrigens<br />

– wie viele seiner Profikollegen<br />

– dem anderen typischen Weihnachtsvogel,<br />

der Gans, vor. Warum?<br />

„Gänse sind oft sehr fettig, das<br />

Fleisch wird aber schnell trocken.<br />

Dagegen ist Entenbrust zart und eignet<br />

sich gut für zu Hause, weil sie<br />

einfacher zu handhaben ist.“ Hier<br />

2Rote und Gelbe Bete<br />

waschen, auf einem Backblech<br />

auf einem Bett aus<br />

grobem Meersalz 1 Stunde<br />

im Ofen bei 160 Grad backen.<br />

Wenn die Bete weich ist,<br />

herausnehmen und schälen<br />

(evtl. Handschuhe tragen).<br />

6Die Aromaten in die Pfanne<br />

geben, die Brust kurz<br />

auf die Fleischseite drehen<br />

(20 Sek.) und auf einen Teller<br />

geben. In den auf 120 Grad<br />

vorgeheizten Ofen geben<br />

und in etwa 8 Minuten rosa<br />

braten.<br />

Was ist an Rehrücken<br />

schon besonders? „Zweierlei“,<br />

sagt der Sternekoch.<br />

„Zum einen garen wir das<br />

Fleisch bei relativ niedrigen<br />

Temperaturen. Das<br />

Tolle daran, das Fleisch<br />

wird gleichmäßig rosa und<br />

gelingt auch dem Laien<br />

viel einfacher.“ Hierzu besorgen<br />

Sie sich <strong>am</strong> besten<br />

ein Bratenthermometer. Das<br />

stecken sie in die Mitte des<br />

Fleisches, stellen Ihren<br />

Backofen auf 100 Grad, und<br />

sobald die sogenannte Kerntemperatur<br />

<strong>54</strong> Grad erreicht<br />

hat (je nach Dicke etwa<br />

nach 10 Minuten), ist das<br />

Fleisch perfekt rosa. Bei dieser<br />

Methode sollten Sie nur<br />

beachten, dass Ihr Rehfleisch<br />

nicht zu sehr gereift<br />

(abgehangen) ist, ansonsten<br />

wird es beim Garen zu<br />

weich. Zum anderen wird<br />

Wild hier nicht, wie sonst<br />

3Topin<strong>am</strong>bur in Salzwasser<br />

weich kochen und schälen.<br />

Schwarzwurzeln schälen,<br />

in Wasser mit Salz und<br />

Estragonessig bissfest abbrühen.<br />

Die Steckrübe würfeln,<br />

in Salzwasser abbrühen.<br />

Alles beiseite stellen.<br />

7Die Gemüse einzeln mit<br />

etwas Haselnussöl, Zitrone<br />

sowie etwas Salz und Zucker<br />

marinieren. Auf Tellern<br />

anrichten. Den Salat mit dem<br />

Dressing marinieren, auf<br />

dem Teller verteilen und mit<br />

den Croûtons bestreuen.<br />

REHRÜCKEN<br />

üblich, mit Preiselbeere, Birne<br />

oder Wacholder kombiniert,<br />

sondern mit Sauerkirsche.<br />

Das gibt der Soße ein<br />

wunderbar fruchtiges Aroma.<br />

Dazu gibt’s ein s<strong>am</strong>tiges<br />

Petersilienwurzel-Püree.<br />

„Mein Favorit beim B<strong>am</strong>S-<br />

Festtagsmenü“, sagt Anja<br />

Velings. „Es schmeckt herrlich<br />

süß und ist nicht so<br />

schwer wie Kartoffelpüree.“<br />

D<strong>am</strong>it der Hauptgang aussieht<br />

wie aus der Sterneküche:<br />

Pilze und Rosenkohlblätter<br />

mit einer Ausstechform<br />

ganz exakt anrichten.<br />

ZEITSPAR-TIPP: Püree<br />

und Sauerkirschsoße können<br />

einen Tag vorher zubereitet<br />

werden. Erwärmen Sie das<br />

Püree in der Mikrowelle, das<br />

schafft Platz auf dem Herd.<br />

WEIN-TIPP: 2007er Tinto,<br />

Herdade dos Grous/Alentejo/Portugal,<br />

um 15 Euro, über<br />

s.k<strong>am</strong>m@vilavitahotels.com.<br />

bekommt sie ihre besondere Note<br />

durch den Lavendelhonig. Sein feines<br />

Aroma ergänzt sich wunderbar<br />

mit den leicht bitteren Aromen des<br />

Gemüses. Außerdem ergibt die Honigglasur<br />

einen schönen Kontrast zu<br />

dem dunklen Fleisch.<br />

ZEITSPAR-TIPP: D<strong>am</strong>it Sie als<br />

Koch entspannt mitschlemmen<br />

können, kann Gemüse und Entenbrust<br />

morgens geputzt werden, das<br />

Gemüse sogar schon gegart.<br />

WEIN-TIPP: 2009er Grauburgunder<br />

von Bassermann Jordan/Pfalz,<br />

um 9 Euro, über info@bassermannjordan.de.<br />

KOSTEN: circa 5 Euro pro Person.<br />

ZUBEREITUNGSZEIT: circa<br />

1 Stunde 50 Minuten.<br />

KALORIEN: 248 kcal.<br />

4Die beiden Entenbrüste<br />

von den Sehnen befreien<br />

und überflüssiges Fett entfernen.<br />

Auf der Hautseite mit<br />

einem scharfen Messer das<br />

Fett kreuzweise einschneiden.<br />

Mit Salz und Pfeffer<br />

würzen.<br />

8Den Lavendelhonig in die<br />

Pfanne geben. Die Entenbrüste<br />

einlegen und bei mittlerer<br />

Hitze das Fleisch im Honig<br />

wenden (glasieren). Danach<br />

die Brüste in Scheiben<br />

schneiden und auf dem Gemüse<br />

drapieren.<br />

mit einer Sauerkirsch-Gastrique,<br />

Rosenkohlblättern und Püree von Petersilienwurzeln<br />

KOSTEN: circa 10 Euro pro Person.<br />

ZUBEREITUNGSZEIT:<br />

circa 60 Minuten.<br />

KALORIEN: 668 kcal.<br />

ZWISCHENSPEISE:<br />

SEEZUNGE<br />

1Die Tomaten kreuzweise<br />

anschneiden, überbrühen<br />

und abziehen. Das Fleisch<br />

von den Kernen trennen und<br />

in kleine Würfel schneiden.<br />

Die Schalotte schälen und<br />

in sehr kleine Würfel<br />

schneiden.<br />

3Die Brösel in einem<br />

weiteren Topf mit<br />

20 Gr<strong>am</strong>m Butter goldbraun<br />

rösten und abkühlen lassen.<br />

Danach den geriebenen<br />

Parmesan unter die Masse<br />

rühren und mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

5Ein Stück Klarsichtfolie<br />

(30 mal 30 cm) mit Butter<br />

einpinseln und je zwei leicht<br />

gesalzene Seezungenfilets<br />

mit der Hautseite nach innen<br />

darauf legen. Die Folie fest<br />

andrücken und eng einrollen,<br />

die Enden zus<strong>am</strong>mendrehen.<br />

7Filets aus der Folien nehmen,<br />

mit der Kruste belegen,<br />

im Backofen bei 250<br />

Grad (Oberhitze) goldbraun<br />

gratinieren. Den Lauch in<br />

Rauten schneiden, 20 Sekunden<br />

blanchieren, mit Brühe<br />

und Butter warm schwenken.<br />

1Die Pilze putzen<br />

und würfeln. Mit<br />

der ebenfalls fein<br />

gewürfelten Schalotte<br />

in 20 g der Butter so<br />

lange braten, bis<br />

sämtliche Flüssigkeit<br />

verdunstet ist und<br />

die Pilze Farbe<br />

nehmen. Mit Salz,<br />

Pfeffer und Schnittlauch<br />

würzen.<br />

2Den Rehrückenstrang<br />

mit Salz<br />

würzen, in Butter mit<br />

den Aromaten in der<br />

Pfanne kurz anbraten,<br />

alles zus<strong>am</strong>men auf<br />

einem Teller bei 100<br />

Grad im Backofen in<br />

10 Minuten rosa braten.<br />

Ofen auf 65 Grad<br />

herunterschalten, 10<br />

Minuten ruhen lassen.<br />

2Die Schalottenwürfel in<br />

einem Topf mit Butter anschwitzen.<br />

Wenn sie glasig<br />

sind, die Tomatenwürfel hinzufügen.<br />

Mit Salz, Zucker sowie<br />

einem Spritzer Estragonessig<br />

würzen und auf kleiner<br />

Hitze einkochen lassen.<br />

4Die Brot-Butter-Parmesan-Masse<br />

zwischen zwei<br />

Lagen Backpapier dünn ausrollen,<br />

für 60 Minuten im<br />

Kühlschrank kalt stellen.<br />

Wenn sie fest ist, mit scharfem<br />

Messer in 2,5 Zentimeter<br />

breite Streifen schneiden.<br />

6Die Enden der Folie mit<br />

einem Knoten sichern<br />

und im 68 Grad heißen<br />

Wasser 6 Minuten pochieren<br />

(gar ziehen). Alternativ:<br />

In leicht gesalzenem Wasser<br />

bei 140° im Backofen<br />

5 Minuten pochieren.<br />

8Den Lauch auf dem Teller<br />

anrichten. Die Seezungenrollen<br />

halbieren, auf dem<br />

Lauch anrichten. Mit der mit<br />

dem Stabmixer aufgeschäumten<br />

Fischsoße und einem<br />

Esslöffel der geschmolzenen<br />

Tomaten servieren.<br />

3Den Zucker<br />

kar<strong>am</strong>ellisieren<br />

lassen und mit dem<br />

Essig ablöschen. Den<br />

Portwein und den<br />

Kirschsaft zugeben<br />

und 5 Minuten<br />

köcheln lassen. Mit<br />

der Rehjus auffüllen<br />

und 10 Minuten<br />

sanft köcheln und<br />

eindicken lassen.<br />

4Die kalte Butter<br />

in die Soße einschwenken.Eventuell<br />

die Soße mit etwas<br />

angerührter<br />

Stärke ganz leicht<br />

abbinden. Für einen<br />

kräftigeren Geschmack:<br />

Den beim<br />

Ruhen des Fleisches<br />

abgeflossenen Saft<br />

zur Soße geben.<br />

5Die Petersilienwurzeln<br />

schälen, in 1,5<br />

Zentimeter lange Würschneiden.<br />

Die Schalotte<br />

schälen, in feine<br />

Streifen schneiden<br />

und bei mittlerer Hitze<br />

farblos weich dünsten.<br />

Die Petersilienwurzeln<br />

hinzugeben, mit Sahne<br />

ablöschen. Mit Salz<br />

und Zucker würzen.<br />

mit Wiener Kruste und<br />

geschmolzenen<br />

Tomaten<br />

DAS MÜSSEN<br />

SIE EINKAU-<br />

FEN: 1 Seezunge<br />

(600 bis 800 g)<br />

oder 4 Filets à 80 bis<br />

100 g, 1 /4 Liter Fischsoße<br />

(siehe Extra-Rezept),<br />

75 g Butter, 50 g<br />

Mie de pain (feine<br />

Brotkrumen, aus<br />

Toastbrot ohne Rinde),<br />

10 g geriebener<br />

Parmesan.<br />

Für den Lauch:<br />

1 Stange Lauch, 50 ml<br />

Brühe, 10 g Butter.<br />

Für die Tomaten:<br />

4 reife Tomaten,<br />

1 Schalotte, Estragonessig,<br />

1 TL Zucker,<br />

Salz, Pfeffer.<br />

Für die Soße:<br />

( 1 /4 Liter), 1 Schalotte,<br />

2 weiße Ch<strong>am</strong>pignons,<br />

4 cl trockener<br />

Wermut (Noilly Prat),<br />

250 ml Weißwein, 250<br />

ml Fischfond (aus<br />

dem Glas), 250 ml<br />

Sahne.<br />

DAS BRAUCHEN<br />

SIE: 1 Pfanne, 4 Töpfe,<br />

Klarsichtfolie, Backofen<br />

mit Oberhitze.<br />

Unser zweiter<br />

Gang ist ein klassischerFisch-Zwischengang.<br />

Er verwandelt<br />

das Menü<br />

zu einem echten<br />

Festtagsgenuss.<br />

Denn drei Gänge<br />

gibt’s auch schon<br />

mal sonntags, Weihnachten<br />

soll es aber<br />

besonders festlich<br />

sein – auch kulinarisch.<br />

Wir haben<br />

uns für eine edle<br />

Seezunge entschieden.<br />

Denn Plattfische<br />

schmecken im<br />

Winter einfach <strong>am</strong><br />

besten. Vor der<br />

Laichzeit ist das<br />

Fleisch nämlich fest<br />

und saftig. Der<br />

Sterne-Trick ist hier<br />

die raffinierte Zubereitung.<br />

„Das macht<br />

aus einfachen Fischfilets<br />

echten „Angeber-Fisch“,<br />

sagt jedenfalls<br />

Michael<br />

Quandt, der diesen<br />

Gang zu seinem<br />

liebsten erkoren hat.<br />

Durch das Einrollen<br />

der Filets in Folie<br />

macht die Seezunge<br />

auch optisch was<br />

her. Und keine<br />

Angst vorm Filieren:<br />

Das lassen Sie<br />

gleich vom Fischhändler<br />

erledigen.<br />

Dann müssen die Filets<br />

nur richtig fest<br />

eingerollt werden,<br />

dann geht auch<br />

nichts schief.<br />

Übrigens: Sollten<br />

Sie keine frische<br />

Seezunge bekommen,<br />

weichen Sie<br />

auf Steinbutt oder<br />

Kabeljau aus. Dann<br />

reicht ein Filet, da<br />

dies meist dicker ist.<br />

ZEITSPAR-TIPP:<br />

Die Wiener Kruste<br />

kann 2 bis 3 Tage<br />

vorher gemacht und<br />

zugeschnitten in<br />

Plastikdosen eingefroren<br />

werden.<br />

WEIN-TIPP:<br />

2008er Riesling Klosterberg,<br />

Weingut<br />

Robert Weil/Rheingau,<br />

um 22 Euro,<br />

über info@weingutrobert-weil.com.<br />

KOSTEN: circa<br />

8 Euro pro Person.<br />

ZUBEREITUNGS-<br />

ZEIT: circa<br />

60 Minuten.<br />

KALORIEN: 282 kcal.<br />

6Auf mittlerer Fl<strong>am</strong>me<br />

die Petersilienwurzeln<br />

weich kochen,<br />

durch ein Sieb<br />

die Flüssigkeit ablaufen<br />

lassen. Die Würfel<br />

etwas ausdrücken und<br />

sehr fein pürieren.<br />

Das Püree eventuell<br />

durch ein Sieb streichen<br />

und mit Salz und<br />

Zucker abschmecken.<br />

7Den Rosenkohl mit<br />

einem kleinen<br />

Messer in einzelne<br />

Blätter zerteilen. In<br />

stark gesalzenem<br />

Wasser kurz überbrühen.<br />

Sofort in<br />

eiskaltem Wasser<br />

abschrecken. Den<br />

Bacon in feine Streifen<br />

schneiden und in<br />

Butter andünsten.<br />

8Den Rosenkohl hinzugeben,<br />

ebenso die<br />

Brühe. Unter ständigem<br />

Rühren erwärmen, dabei<br />

sollte die Brühe mit der<br />

Butter eine Emulsion geben.<br />

Mit Salz abschmecken.<br />

Den geruhten Rehrücken<br />

in Scheiben<br />

schneiden und mit den<br />

Beilagen und der Soße<br />

anrichten.<br />

BITTE BLÄTTERN SIE UM<br />

FOTOS: MICHAEL MEISEN, DOMINIK BUTZMANN<br />

1Die fein geschnittene<br />

Schalotte und<br />

die Ch<strong>am</strong>pignons mit<br />

Wermut und Weißwein<br />

aufkochen, auf<br />

1<br />

/4 der Flüssigkeitsmenge<br />

reduzieren<br />

(einkochen).<br />

<strong>BILD</strong> <strong>am</strong> <strong>SONNTAG</strong>, 13. Dezember 2009<br />

So macht man die Fischsoße<br />

2Die reduzierte<br />

Flüssigkeit mit<br />

dem Fischfond auffüllen,<br />

die Soße nochmals<br />

auf 1 / 3 reduzieren,<br />

dann mit Sahne<br />

auffüllen und fünf Minuten<br />

köcheln lassen.<br />

3Die Fischsoße mit<br />

dem Stabmixer<br />

pürieren und im<br />

Sieb passieren.<br />

Am Ende mit<br />

Zitronensaft und<br />

Cayennepfeffer<br />

abschmecken.<br />

Liebe ist … kochen<br />

„Ist heute nicht<br />

Fischtag?“<br />

FARFALLE MIT ERBSEN UND RÄUCHERFORELLE<br />

› Zub. 20 Minuten › 2 Portionen<br />

1 rote Zwiebel, 1 EL THOMY Reines Sonnenblumenöl,<br />

1 Beutel MAGGI fix & frisch Bandnudeln<br />

mit Lachs, 125 g Farfalle-Nudeln,<br />

50 g Erbsen (tiefgefroren), 100 ml Sahne,<br />

1 EL Sahne-Meerrettich, 125 g geräuchertes<br />

Forellenfilet<br />

1. Zwiebel schälen und in Ringe schneiden.<br />

In einer Pfanne THOMY Reines Sonnenblumenöl<br />

heiß werden lassen und die<br />

Zwiebel darin an braten. Aus der Pfanne<br />

nehmen. 2. 700 ml Wasser in die Pfanne<br />

gießen. MAGGI fix & frisch Bandnudeln mit<br />

Lachs einrühren und zum Kochen bringen.<br />

„Ja, und er fällt<br />

zum Glück mitten<br />

in die Nudelwoche!“<br />

3. Nudeln zugeben und bei mittlerer Wärmezufuhr<br />

zugedeckt ca. 5 Min. kochen, dabei<br />

gelegentlich umrühren. 4. Erbsen zugeben<br />

und weitere 5 Min. garen, bis die Nudeln gar<br />

sind. Sahne und Sahne-Meerrettich zugeben<br />

und zum Kochen bringen. 5. Forellenfilet<br />

klein schneiden, mit der Zwiebel zugeben<br />

und ca. 2 Min. heiß werden lassen.<br />

Servieren Sie dazu einen Tomatensalat.<br />

MAGGI KOCHSTUDIO Ernährungsinfo:<br />

Je Portion:<br />

B: 2578 kJ (617 kcal)<br />

N: E 26 g, KH 59 g, F 30 g<br />

JETZT<br />

probieren!<br />

57<br />

Die<br />

B<strong>am</strong>S-<br />

Köche<br />

Anja<br />

Velings<br />

und<br />

Michael<br />

Quandt<br />

genießen<br />

die „Semmelstoppel-<br />

Aromen“<br />

(siehe Rehrücken)<br />

in<br />

der Küche<br />

des Sternerestaurants<br />

„Bel Etage“<br />

im „Vila<br />

Vita Hotel“,<br />

Marburg<br />

Tipp: Für eine fettreduzierte Variante<br />

können Sie 100 ml Weihenstephan<br />

Sahne zum Kochen –50 % weniger Fett<br />

verwenden.<br />

Kochen mit Leidenschaft: Auf www.maggi.de<br />

finden Sie 6.500 weitere leckere Rezepte.<br />

ANZEIGE<br />

Das Nudelgericht für Fischliebhaber<br />

– und umgekehrt. www.maggi.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!