Spielberichte Saison 2012/13 (PDF-Dokument, 1,17 MB)
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Situation zum <strong>Saison</strong>ende:<br />
I. Mannschaft:<br />
steigt nach dem gewonnenen Platzierungspiel aus der Bezirksliga ab in die Bezirksklasse, da Ataspor Worms<br />
sein Relegationsspiel nicht gewonnen hat in der Landesliga.<br />
II. Mannschaft:<br />
steigt nach einer <strong>Saison</strong> in der Kreisliga wieder in die Kreisklasse ab.<br />
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II. Mannschaft:<br />
AZ:<br />
Absteiger stehen fest<br />
Nachdem das letzte Entscheidungsspiel ausgetragen worden ist, stehen nun auch die Absteiger in den Fußball-<br />
Kreisligen Mainz-Bingen fest. In der Kreisliga Ost müssen der 1. FC Nackenheim II, SV Klein-Winternheim II und<br />
die SG Sörgenloch/Udenheim die Spielklasse verlassen. In der Kreisliga West erwischte es die TSG Heidesheim<br />
und Fidelia Ockenheim. Im Osten muss ein Verein mehr in die Kreisklasse, weil der Ost-Zweite Croatia Mainz die<br />
Aufstiegsspiele gegen den West-Zweiten Spvgg. Essenheim verloren hat.<br />
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Mo, 03.06.20<strong>13</strong>: Platzierungsspiel in Zornheim<br />
I. Mannschaft:<br />
TSV Schornsheim - SV Klein-Winternheim 2:4 (0:3)<br />
MRZ:<br />
Heute Abend droht dennoch der Abstieg<br />
SV Klein-Winternheim hat sich mit 4:2-Sieg im Entscheidungsspiel Rang 15 gesichert<br />
Der Jubel fiel bescheiden aus. Zu unsicher ist, ob das 4:2 (3:0) des SV Klein-Winternheim gegen den TSV<br />
Schornsheim dem Sieger etwas einbringt. Die Klein-Winternheimer stehen nach dem Entscheidungsspiel in<br />
Zornheim auf Rang 15 in der Fußball-Bezirksliga. Doch heute Abend könnte der endgültige Abstieg des SV<br />
feststehen: Wenn nämlich der SV Horchheim mit einer Niederlage beim SV Rülzheim den Aufstieg in die<br />
Landesliga verpasst. Doch zumindest verschafften sich die Klein-Winternheimer noch einen gelungenen<br />
<strong>Saison</strong>abschluss.<br />
„Kompliment an die Mannschaft, dass sie sich noch einmal aufgerafft hat", sagte Boris Rump. „Wenn man so will,<br />
war das unser 33. Meisterschaftsspiel. Der ein oder andere hätte eine Pause verdient gehabt. Dafür war es heute<br />
noch mal in Ordnung."<br />
Das Lob des Klein-Winternheimer Spielertrainers bezog sich vornehmlich auf die erste Hälfte. In der legte der SV<br />
die Basis zum Sieg. Doch zunächst benötigte das Rump-Team eine Viertelstunde, um sich zu finden. Ungenaue<br />
Pässe verhinderten in dieser Anfangsphase Erfolg versprechende Vorstöße. Als die erste wirklich gelungene<br />
Ballstafette gleich die Führung brachte, war der Bann gebrochen. Johannes Klein hatte auf der linken Seite einen<br />
Pass in den Lauf gelegt bekommen. An der Grundlinie hatte er einen Gegenspieler stehen lassen und<br />
zurückgelegt. Der Schuss von Sascha Hauch wurde geblockt, doch Niclas Himioben bugsierte die Kugel im<br />
Liegen über die Linie (15:).<br />
Die Klein-Winternheimer hatten ihr Arbeitszeug jetzt besser justiert. Die Diagonalbälle auf die Außen und die<br />
Anspiele in die Schnittstelle der Abwehr kamen genauer. Das ergab Chancen. Himioben zog alleine aufs Tor,<br />
doch sein Abschluss geriet zu mittig, Keeper Frederic Gruschwitz klärte per Fußabwehr (19.). Hauch köpfte eine<br />
Ecke knapp vorbei (21.).<br />
Als Klein erneut mit einem Diagonalball auf die Reise geschickt wurde, zog er nach innen, wurde in die Zange<br />
genommen und fiel. Er selbst verwandelte den fälligen Strafstoß zum 2:0 (32.). Klein erzielte auch den dritten<br />
Treffer. Die Schornsheimer Abwehr war in der Vorwärtsbewegung, zwei Klein-Winternheimer standen passiv<br />
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abseits, Klein kam von hinten und schob unbedrängt ein zum 3:0 (34.). Mit dem Abpfiff der ersten Hälfte erzielte<br />
auch der TSV einen Treffer, doch Alusan Masari, der als letzter die Stiefelspitze am Ball gehabt hatte, stand im<br />
Abseits.<br />
Die Schornsheimer hatten nichts mehr zu verlieren und kamen risikobereiter, mit mehr Zug aus der Kabine.<br />
Zeitweise kamen die Klein-Winternheimer nicht mehr aus ihrer Hälfte. Das Spiel hätte kippen können. Allein<br />
dreimal landete der Ball am Gestänge des SV-Tores. Torwart Jaime Hosefelder lenkte einen Distanzschuss von<br />
Daniel Hildebrand mit den Fingerspitzen an die Latte (51.), Daniel Schäfer traf zweimal den Pfosten (71., 88.).<br />
Häufig agierten die Schornsheimer zu umständlich. Auch beim 1:3 war Daniel Ritzheim erst im dritten Anlauf<br />
erfolgreich (65.). Nachdem Hauch (53.) und Klein (56.) beste Konterchancen vergeben hatten, gelang Klein in<br />
einer Vier-gegen-drei-Situation das erlösende 4:1 (79.). Nach dem 2:4 durch Sven Marquas pfiff der<br />
Schiedsrichter umgehend ab.<br />
„In der zweiten Halbzeit sind wir besser ins Spiel gekommen", resümierte TSV-Trainer Jasmin Sinanovic. „Wir<br />
haben Charakter und ein bisschen mehr Mut gezeigt. Das war unsere Vorbereitung auf die A-Klasse. Wir wollen<br />
zurück in die Bezirksliga."<br />
SV Klein-Winternheim: Hosefelder - Singer, Derstroff, S. Klein, Mayer - Zimmermann - Rump (78. Schiekel),<br />
Pfaff,Hauch - J. Klein (81. Treiling), Himioben (69. Becher).<br />
TSV Schornsheim: Gruschwitz - Hildebrand, Schäfer (75. Ebling), Doll-mann, Menger (46. P. Wolf) Sprenger,<br />
Gauer (82. Marquas), A. Wolf, Stromeier - Masari, Ritzheim.<br />
Mit drei Toren sicherte der Klein-Winternheimer Kapitän Johannes Klein (auf dem Weg zum 3:0) seinem Team den Sieg.<br />
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MRZ:<br />
Duell in Zornheim<br />
Bezirksliga Abstiegsfinale<br />
Gewissheit gibt es zunächst nur für den Verlierer. Der Sieger des Entscheidungsspiels zwischen dem SV Klein-<br />
Winternheim und dem TSV Schornsheim, das heute Abend, 19.30 Uhr, in Zornheim ausgetragen wird, muss<br />
abwarten, ob sich die Mühe gelohnt hat.<br />
Mit 29 Punkten haben beide Teams die <strong>Saison</strong> in der Fußball-Bezirksliga abgeschlossen. Da das Torverhältnis<br />
für die Platzierung nicht ausschlaggebend ist, muss das direkte Duell entscheiden, wer im Endklassement Rang<br />
15 belegt. Der 16. ist definitiv abgestiegen. Der Gewinner, der gegebenenfalls nach Verlängerung oder erst durch<br />
ein Elfmeterschießen ermittelt wird, kann weiter auf den Klassenverbleib hoffen. Das Thema hat sich aber auch<br />
für den Sieger erledigt, wenn sich der SV Horchheim in den Aufstiegsspielen zur Landesliga nicht gegen den SV<br />
Rülzheim durchsetzt. Schafft es der SVH, geht das Warten weiter. Denn nur wenn Landesliga-Absteiger Ataspor<br />
Worms zurückzieht, ist ein Platz in der Bezirksliga frei.<br />
„Das wird noch einige Zeit dauern", stellt sich der Schornsheimer Abteilungsleiter Klaus Hassinger auf eine<br />
Hängepartie ein. „Wenn wir aber antreten, wollen wir auch gewinnen." Boris Rump geht die Begegnung<br />
pragmatisch an. „Die <strong>Saison</strong> ist nicht gut gelaufen", sagt der Klein-Winternheimer Spielertrainer. „Jetzt haben wir<br />
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die Chance, die Runde positiv abzuschließen. Wir müssen die Köpfe wieder hoch bekommen und alles<br />
dransetzen, das Spiel zu gewinnen.<br />
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Do, 30.05.20<strong>13</strong>: 34. Spieltag (letzter Spieltag)<br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - Nibelungen Worms 1:5 (1:0)<br />
AZ:<br />
In der ersten Halbzeit haben wir uns gut verkauft, wir hatten die Sache voll im Griff und hätten das 2:0 machen<br />
müssen“, kommentierte SVK-Spielertrainer Boris Rump. „Kurz vor dem Pausenpfiff ist Sascha Hauch allein auf<br />
das Nibelungen-Tor zugelaufen.“ Nach dem Wechsel allerdings verloren die Platzherren den Faden. „Die<br />
Nibelungen haben dann mehr gemacht und wir haben uns unerklärlicherweise ganz blöd angestellt und das Spiel<br />
hergeschenkt.“ Laut Rump wäre die Niederlage nicht zwingend notwendig gewesen, zumal die Gäste nicht ihre<br />
stärkste Elf aufgeboten hätten. „Wir hätten das auf jeden Fall regeln können und müssen uns das enttäuschende<br />
Ergebnis selbst zuschreiben.“ Torfolge: 1:0 Johannes Klein (35.), 1:1, 1:2, 1:3 Benjamin Montino (51., 63., 67.),<br />
1:4 Simon Wende (85.), 1:5 Mirko Kremer (88.). Zuschauer: 100.<br />
MRZ:<br />
Führung nicht ins Ziel gerettet<br />
Der SV Klein-Winternheim wollte sich den drittletzten Platz der Fußball-Bezirksliga aus eigener Kraft sichern.<br />
Doch statt des angestrebten Heimsiegs gegen Nibelungen Worms verloren die Klein-Winternheimer gegen den<br />
Meister mit 1:5. In der ersten Hälfte sah es noch gut aus für den SV. Johannes Klein hatte die Gastgeber in<br />
Führung gebracht. Sascha Hauch hätte kurz vor der Pause nachlegen können, scheiterte aber frei vor dem Tor.<br />
Nach dem Wechsel drängten die Klein-Winternheimer weiter auf das 2:0, wurden aber dreimal ausgekontert.<br />
„Damit war der Drops gelutscht", sagte SV-Spielertrainer Boris Rump. Als die Klein-Winternheimer am Ende alles<br />
nach vorne warfen, kassierten sie zwei weitere Tore.<br />
Entscheidungsspiel um den drittletzten Rang<br />
Bislang steht nur ein Absteiger fest - SV Klein-Winternheim hofft<br />
Bereits am Sonntag hatte der ASV Nibelungen Worms sein Meisterstück in der Fußball-Bezirksliga gemacht. Die<br />
Nibelungen steigen in die Landesliga auf. Der SV Horchheim hat die Chance, die Wormser dorthin zu begleiten.<br />
In den Aufstiegsspielen empfangen die Horchheimer am Sonntag, 15 Uhr, den SV Rülzheim und treten am<br />
Mittwoch, 19 Uhr, zum Rückspiel beim Zweiten der Bezirksliga Vorderpfalz an. Sollte es nach diesen beiden<br />
Partien noch keinen Sieger geben (das Torverhältnis spielt keine Rolle), kommt es zu einem Entscheidungsspiel<br />
auf neutralem Platz.<br />
Fest abgestiegen ist bislang nur Schlusslicht Germania Eich. Der SV Klein-Winternheim und der TSV<br />
Schornsheim bestreiten am Montag, 19.30 Uhr, ein vorsorgliches Entscheidungsspiel um den drittletzten Rang.<br />
Wo diese Partie ausgetragen wird, stand gestern noch nicht fest. Der Verlierer dieser Begegnung ist ebenfalls<br />
fest abgestiegen. Der Sieger bleibt in der Liga, wenn Landesliga-Absteiger Ataspor Worms seine Mannschaft<br />
zurückzieht und der SV Horchheim sich in den Aufstiegsspielen durchsetzt. Ob Ataspor, das finanzielle Probleme<br />
hat, zurückzieht, entscheidet sich erst in einigen Wochen. Der SV Gimbsheim, der Viertletzte, ist gerettet, wenn<br />
eine der beiden Bedingungen eintritt. Der FC Nackenheim spielt auch in der kommenden Runde in der<br />
Bezirksliga. Nach den Nachholspielen in der Verbandsliga am Dienstag war klar, dass es in der Bezirksliga<br />
maximal vier Absteiger geben kann.<br />
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Mi, 29.05.20<strong>13</strong>: Platzierungsspiel in Weisenau<br />
II. Mannschaft:<br />
1. FC Nackenheim II - SV Klein-Winternheim II 3:0 (1:0)<br />
Tore: 1:0 (43.), 2:0 (50., Eigentor Michi Gabel), 3:0 (85.)<br />
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AZ:<br />
Letzte Entscheidungen in der Bezirksliga Rheinhessen<br />
Es gehört schon zu den selteneren Fällen in der Fußball-Historie, dass eine <strong>Saison</strong> verlängert werden muss, weil<br />
nicht alle Nachholspiele, die noch von Relevanz in Auf- und Abstiegsfragen sind, bis zum letzten Spieltag<br />
absolviert werden konnten. Kaum hat sich Klassenleiter Bernhard Graffe nach Jahrzehnten in den Ruhestand<br />
begeben, ist es nun in der Bezirksliga Rheinhessen passiert. Letzten Sonntag absolvierten die Nibelungen ihren<br />
Nachholkick beim TSV Schornsheim und machten das Meisterstück perfekt – deshalb musste der<br />
<strong>Saison</strong>abschluss auf Fronleichnam verlegt werden.<br />
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Doch um was geht es am Donnerstag eigentlich noch? Nur auf den ersten Blick sind alle Entscheidungen gefallen<br />
– einschließlich der Frage, gegen wen der seit Sonntag als Tabellenzweiter feststehende SV Horchheim seine<br />
Aufstiegsspiele bestreitet. Die Mannschaft von Trainer Martin Göres, die am Donnerstag gegen den<br />
Tabellendritten TSV Schott Mainz II antritt, hat es mit dem Vorderpfalz-Zweiten SV Rülzheim zu tun, der hinter<br />
Meister VfR Frankenthal durchs Ziel gegangen ist. Die erste Partie findet am Sonntag (15 Uhr) in Horchheim statt;<br />
das Rückspiel am Mittwoch nächster Woche (19 Uhr) in Rülzheim. „Uns war es egal, ob wir zuerst zu Hause<br />
spielen“, stellt SVH-Vorsitzender Wilfried Adelfinger lapidar fest. „Aufs Losen haben wir verzichtet.“<br />
Nicht verzichten können am Donnerstag der SV Gimbsheim und der SV Guntersblum darauf, sich noch einmal<br />
ordentlich ins Zeug zu legen. Um nicht als Tabellen-14. absteigen zu müssen, muss der SV Gimbsheim (35<br />
Punkte) beim TSV Gundheim am besten gewinnen. Damit wären die Gimbsheimer am FC Nackenheim (36<br />
Punkte) vorbei, so der FCN sein Heimspiel gegen die SG Nieder-Wiesen in den Sand setzt. Der Guntersblum (38<br />
Punkte) ist dagegen nur dann ganz sicher aus dem Schneider, wenn er daheim einen Punkt gegen die Spvgg.<br />
Dietersheim einsackt. Sonst droht den Guntersblumer womöglich noch ein Entscheidungsspiel um Platz 14 gegen<br />
die Gimbsheimer...<br />
Übrigens: Der 14. steigt neben Germania Eich, dem SV Klein-Winternheim und dem TSV Schornsheim nur dann<br />
ab, wenn es den Horchheimern nicht gelingt, in die Landesliga zurückzukehren.<br />
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30. Spieltag: So, 26.05.20<strong>13</strong> (letzter Spieltag)<br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - TuS Dexheim 1:1 (0:1)<br />
AZ:<br />
„Ein von Anfang an ausgeglichenes Spiel“, so SVK-Spielertrainer René Kloth. Chancen zum Sieg waren auf<br />
beiden Seiten da. Torfolge: 0:1 Stefan Hochhäusl (10.), 1:1 Mirek Ponsens (70.).<br />
Wer muss neben dem heillos überforderten Schlusslicht SG Sörgenloch/Udenheim in die Niederungen der<br />
Kreisklasse absteigen? Fragen, die wohl erst in zwei, drei Wochen beantwortet sein werden. Das<br />
Entscheidungsspiel um den 14. Platz zwischen Klein-Winternheim II und Nackenheim II wird am Mittwoch um 19<br />
Uhr auf dem Kunstrasen in Weisenau ausgetragen.<br />
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AZ:<br />
Bezirksliga: Absage in Schornsheim – <strong>Saison</strong> wird verlängert<br />
Jetzt ist es doch noch passiert: Die <strong>Saison</strong> in der Fußball-Bezirksliga geht in die Verlängerung. Hintergrund ist die<br />
erneute Absage des für Mittwochabend geplanten Nachholspiels zwischen dem TSV Schornsheim und<br />
Nibelungen Worms. Die Gemeinde hat den Platz nach den Regenfällen erneut gesperrt. Für die einen geht es<br />
gegen den Abstieg, für die anderen um die Meisterschaft. Und da das Reglement vorsieht, dass der letzte<br />
Spieltag komplett durchgeführt wird, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden, sah sich Klassenleiter Gerd<br />
Schmitt dazu veranlasst, diesen für Sonntag geplanten letzten Spieltag abzusetzen. Gekickt wird nun an<br />
Fronleichnam. Zuvor wird am kommenden Sonntag das Nachholspiel der Nibelungen in Schornsheim<br />
ausgetragen.<br />
Gut, einfach nur mit den Schultern gezuckt hat Schmitt nicht. Im Gegenteil: „Ich war so nahe dran“, erzählt er von<br />
seinen Bemühungen, vielleicht eine andere Lösung zu finden. Denkbar wäre für ihn etwa gewesen, die Partie im<br />
Schornsheimer Nachbarort Undenheim zu spielen. Dort gibt es einen Kunstrasen. „Die Nibelungen haben sogar<br />
angeboten, das Spiel in Worms durchzuführen“, so der Klassenleiter. „Schornsheim hätte natürlich alle<br />
Einnahmen bekommen.“ Auf keinen der beiden Züge mochte der TSV aber aufspringen, schließlich sind die<br />
Vereine der tieferen Klassen doch auch nicht verpflichtet, einen Ausweichplatz parat zu haben.<br />
Mit einer weiteren Idee des Staffelchefs hätten sie in Schornsheim indes gut leben können, schlug Schmitt doch<br />
vor, den letzten Spieltag auf seinem Termin zu belassen – und einzig das Nachholspiel an Fronleichnam<br />
durchzuführen. Die Nibelungen hätten mitgemacht. Zugestimmt hatte auch der SV Horchheim, der mit den<br />
Nibelungen den Meister ausspielt. Doch beim SV Klein-Winternheim stieß Gerd Schmitt mit dieser Idee auf<br />
Ablehnung. In der Tabelle steht der SV nämlich einen Rang vor dem TSV Schornsheim auf Platz 15. Weiter nach<br />
oben wird es für beide Teams zwar nicht mehr gehen. Und eigentlich sieht es ja auch danach aus, dass in jedem<br />
Fall drei Mannschaften aus der Bezirksliga absteigen müssen. Weil aber Gerüchte die Runde machen, als<br />
Absteiger aus der Landesliga werde Ataspor Worms auf einen Platz in der Bezirksliga verzichten, könnte sich<br />
doch noch mal ein Türchen für den Drittletzten öffnen. Und weil Klein-Winternheim am letzten Spieltag eben die<br />
Nibelungen empfangen, hat dort niemand Lust, dass der ASV anreist, um sein Meisterstück zu machen. „Denen<br />
ist natürlich lieber, wenn die Nibelungen vorher in Schornsheim gewinnen und damit schon als Meister<br />
4
feststehen“, erläutert Gerd Schmitt.<br />
Im Lager des ASV Nibelungen tragen sie die Situation nun mit Fassung. Nachdem sie am Holzhof eine Englische<br />
Woche nach der nächsten bewältigt haben, ist Trainer Arno Bauer ohnehin kaum noch zu erschüttern. „Was wir<br />
schon für Steine aus dem Weg geräumt haben...“ Gerne hätte er sein Endspiel am Mittwochabend schon<br />
gespielt: „Wir wollen das Ding endlich klar machen.“ Nun werden sie es also am Sonntag angehen. Hoffentlich.<br />
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AZ:<br />
Fußball-Bezirksliga Rheinhessen: Nachsitzen bis Fronleichnam – letzter Spieltag auf 30. Mai verlegt<br />
Rheinhessens Fußball-Bezirksligisten müssen nachsitzen, der letzte Spieltag findet nicht wie geplant am<br />
kommenden Samstag statt, sondern wird erst am Donnerstag (30. Mai/Fronleichnam) um 15 Uhr angepfiffen. Am<br />
Sonntag (15 Uhr) steigt dafür die Nachholpartie TSV Schornsheim – Nibelungen Worms. Die war eigentlich für<br />
Mittwochabend geplant, musste aber wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden.<br />
Der Plan von Klassenleiter Gerd Schmitt, die Partie Schornsheim – Nibelungen erst nach dem zunächst für<br />
Samstag angesetzten letzten Spieltag nachholen zu lassen, scheiterte am Widerstand des SV Klein-Winternheim.<br />
Beide beteiligten Klubs sowie Nibelungens Titelkonkurrent SV Horchheim gaben ihren Segen, der SV nicht. Das<br />
Klein-Winternheimer Kalkül: Wenn Nibelungen den Titel schon nach dem Spiel in Schornsheim in der Tasche hat,<br />
steigen die Chancen des SV, die Wormser am letzten Spieltag zu schlagen und den drittletzten Tabellenplatz zu<br />
ergattern. Der könnte für den Klassenerhalt reichen, zum Beispiel wenn Ataspor Worms zurückzieht, worüber<br />
bereits heftig spekuliert wird. Schmitt: „Das wird bei vielen Vereinen auf Unverständnis stoßen, ist aber durch das<br />
Regelwerk gedeckt.“<br />
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29. + 33. Spieltag: So, 19.05.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
TSV Gau-Odernheim - SV Klein-Winternheim 1:0 (0:0)<br />
AZ:<br />
Marcel Porth gelang vor 80 Zuschauern in der 78. Minute das erlösende Tor für die Elf vom Petersberg, die damit<br />
gerettet ist. „Er hat einen schön vorgetragenen Konter über drei, vier Stationen im 16er mit einem Schuss ins<br />
lange Eck abgeschlossen“, berichtete Alfons Linnenbach, Sportlicher Leiter der Gau-Odernheimer. „Am Ende<br />
muss man sagen – Hauptsache gewonnen.“ Dem SVK bot sich kurz vor der Pause im Anschluss an eine Ecke<br />
eine dicke Gelegenheit zum 0:1. Doch TSV-Keeper Daniel Diel war zur Stelle und parierte geistesgegenwärtig.<br />
Linnenbach sprach von einem formidablen Fehlpassfestival und einem „Spiel zum Vergessen“ sprach. Immerhin<br />
habe die TSV-Abwehr bei Vorstößen der Gäste souverän gewirkt. Rote Karte: Marvin Seifart (TSV) wegen<br />
Nachtretens (80.). Gelb-Rot: Robin Forg (TSV, 84.).<br />
5
So sehr sich Spielertrainer Boris Rump (Mitte) und Denis Singer (rechts) auch gegen die Niederlage stemmten: An der 0:1-Schlappe der<br />
Klein-Winternheimer gegen den TSV Gau-Odernheim um Patrick Zimmermann (links) änderten sie nichts.<br />
II. Mannschaft:<br />
TSV Ebersheim - SV Klein-Winternheim II <strong>13</strong>:0 (6:0)<br />
AZ:<br />
<strong>13</strong>:0 (6:0). – Markus Stork sowie Kenneth Krüger und Kevin Heeg trafen jeweils im Dreierpack. Die restlichen<br />
Treffer besorgten in einer einseitigen Partie vor 40 Zuschauern Christian Breivogel, Rauf Acar, Oliver Petri und<br />
Karsten Wobig.<br />
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28. + 32. Spieltag: So, 12.05.20<strong>13</strong>:<br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - SG Nieder-Wiesen/Oberwiesen 4:0 (1:0)<br />
AZ:<br />
Im Tabellenkeller fand der SV Klein-Winternheim durch einen klaren Sieg gegen die SG Nieder-<br />
Wiesen/Oberwiesen wieder Anschluss, dürfte dem Abstieg allerdings trotzdem kaum entgehen.<br />
Niclas Himioben (45.), Sascha Hauch (73.), Boris Rump (80.) und Sebastian Klein (88.) sorgten vor 70<br />
Zuschauern für den höchsten <strong>Saison</strong>sieg des Aufsteigers. „Man hat in jedem Fall gesehen, dass wir das Spiel<br />
noch gewinnen wollten und alles dafür getan haben“, freute sich SVK-Spielertrainer Boris Rump. Dass die Gäste<br />
mit gebremstem Schaum agierten, war Rump nicht entgangen. „Die Nieder-Wiesener sind ja mehr oder weniger<br />
gerettet und man hat schon gemerkt, dass sie einen Gang zurückgeschaltet haben.“ Die Klein-Winternheimer<br />
schwangen von Beginn an den Taktstock. „Das war eine unsere besten <strong>Saison</strong>leistungen“, so Rump. „Auch wenn<br />
uns dieser Sieg im Kampf gegen den Abstieg wahrscheinlich nichts mehr nutzen wird.“<br />
MRZ:<br />
Engagement wird belohnt, aber reichen wird's eher nicht<br />
Boris Rump erzielt einen Slapstick-Treffer beim 4:0-Erfolg des SV Klein-Winternheim gegen die SG Nieder-<br />
Wiesen<br />
Er wird wohl nichts mehr nützen, der 4:0 (1:0)-Heimsieg des SV Klein-Winternheim über die SG Nieder-<br />
Wiesen/Oberwiesen. Selbst wenn die Klein-Winternheimer ihre beiden noch ausstehenden Partien gewinnen,<br />
6
sind sie auf fremde Hilfe angewiesen, um noch auf den viertletzten Platz zu klettern. Und ob der für den Verbleib<br />
in der Fußball-Bezirksliga ausreicht, klärt sich erst nach dem letzten <strong>Saison</strong>spiel. Für Boris Rump war der Sieg<br />
wichtig für die kommende <strong>Saison</strong>. „Wir wollten etwas für unser Selbstbewusstsein tun", sagte der SV-<br />
Spielertrainer. „Die Mannschaft fällt nicht auseinander."<br />
Es war eine Begegnung zweier spielerisch limitierter Mannschaften. „Das war kein Bezirksliganiveau", stellte<br />
Gästetrainer Lothar Kreis zu Recht fest. „Das war absolut enttäuschender Fußball." Der Unterschied zwischen<br />
beiden Teams war, dass die Klein-Winternheimer bereit waren, um jeden Ball zu kämpfen. Sie investierten mehr<br />
und wurden dafür belohnt. „Die Klein-Winternheimer waren aggressiver " , sagte Kreis. „Sie haben uns<br />
eingeschnürt. Wir wollten nicht. "<br />
Ein Sinnbild der gesamten Begegnung war das 3.0 Rump tauchte frei vor SG-Keeper Christoph Engert auf. Der<br />
Klein-Winternheimer Spielertrainer holte aus, schlug ein Luftloch, Engert flog in die von Rump eigentlich<br />
anvisierte Ecke.<br />
Und der SV-Spielertrainer fand gerade noch rechtzeitig seine Standfestigkeit wieder, erreichte den Ball kurz vor<br />
der Torauslinie und drückte ihn ins leere Tor (82.). Den Anstoß erlebte Rump schon von der Auswechselbank<br />
aus. „Da hat glücklicherweise die fehlende Kraft für mich gespielt", kommentierte er seinen Slapstick-Treffer.<br />
Trotz der vier Tore war es eine chancenarme, von vielen Fehlern geprägte Partie. „Wir sind total verunsichert und<br />
stehen in gewisser Weise immer noch unter Druck", erläuterte Rump. Doch zumindest gegen den Ball machte<br />
sich das Engagement seiner Mannschaft bezahlt. Keinen Zweikampf gaben die Gastgeber verloren, und war ein<br />
Mann ausgespielt, half der nächste aus.<br />
So strahlten die Nieder-Wiesener zu keiner Zeit Gefahr aus. Mehr als drei Zufallschancen standen am Ende für<br />
sie nicht zu Buche. Bei einem Konter verlängerte Sascha Derstroff den Ball per Kopf unglücklich auf die linke<br />
Seite. In den Schuss von Oliver Hahn warf sich SV-Keeper Malte Jacobsen (37.). Der 37-Jährige hatte nach der<br />
vergangenen <strong>Saison</strong> seine Karriere eigentlich beendet. Durch die Rot-Sperre von Jaime Hosefelder war er jetzt<br />
zum Comeback gezwungen. Jacobsen strahlte große Sicherheit aus, klärte per Fußabwehr auch gegen Tobias<br />
Engert, als der auf ihn zustürmte (53.), und parierte einen Kopfball aus dem Getümmel heraus (73.). Rump<br />
kündigte an, dass Jacobsen auch in den verbleibenden Spielen im Tor stehen wird.<br />
Dank ihres Einsatzes waren die Klein-Winternheimer über die gesamte Spielzeit feldüberlegen. Doch klare<br />
Möglichkeiten waren auch bei ihnen Mangelware. Mehr als ein paar Versuche aus der Distanz brachten sie bis<br />
zum Pausenpfiff nicht zustande. Der letzte Abschluss war dann aber erfolgreich. Auf Zuspiel von Rump zog<br />
Niclas Himioben vor dem Strafraum ab und traf flach ins Eck. Das erlösende 1:0 (45.).<br />
Das 2:0 war dann schon die Vorentscheidung. Denis Singer hatte von der linken Seite geflankt, Sascha Hauch<br />
profitierte von einem Stellungsfehler seines Gegenspielers, kam frei zum Schuss und schweißte die Kugel ins<br />
lange Eck ein (72.). Mit dem Schlusspfiff stellte Sebastian Klein den Endstand her.<br />
SV Klein-Winternheim: Jacobsen - Becher, S. Klein, Derstroff, Mayer Zimmermann - Hauch (74. Schickel),<br />
Singer, Rump (82. J. Klein) - Himioben (79. Treiling), Pfaff.<br />
SG Nieder-Wiesen/Oberwiesen: C. Engert - Steitz - Hartmann, Tomschin - Eckhardt (46. Frantz), Kreis, Brockes -<br />
Hahn (46. B. Meitzler), T. Hanauer - T. Engert, F. Meitzler (75. G. Hanauer).<br />
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Sascha Hauch, der hier von drei Nieder-Wiesenern eskortiert wird, trieb das Spiel der Klein-Winternheimer an und erzielte das 2:0.<br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - Fiam Italia Mainz 3:6 (1:2)<br />
AZ:<br />
Den Platzherren wurden gegen nicht gerade formstarke Italiener einmal mehr ihre eklatanten Mängel im<br />
Defensivbereich zum Verhängnis. Das Team um Spielertrainer René Kloth hat jetzt in 28 Partien bereits 97<br />
Gegentreffer gefasst. Tore: 1:0 Philipp Kargel (12.), 1:1 Giovanni Brancaccio (33.), 1:2 Salvatore Picerno (43.),<br />
2:2 Mirek Ponsens (50.), 3:2 Eigentor Fabio Tomaselli (55.), 3:3, 3:4, 3:5 Brancaccio (65., 73., 82.), 3:6 Picerno<br />
(90.).<br />
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27. + 31. Spieltag: So, 05.05.20<strong>13</strong>:<br />
I. Mannschaft:<br />
FSV Nieder-Olm - SV Klein-Winternheim 3:2 (2:1)<br />
AZ:<br />
Klein-Winternheims Lage immer prekärer<br />
Abstieg rückt nach 2:3 in Nieder-Olm näher<br />
Am anderen Ende der Liga wird die Lage für den SV Klein-Winternheim nach dem 2:3 beim FSV Nieder-Olm<br />
immer prekärer.<br />
„Wir haben uns sehr schwergetan“, sagte FSV-Trainer Wolfgang Görlich. „Gleich nach fünf Minuten sind wir in<br />
Rückstand geraten, haben danach allerdings das Spiel klar diktiert.“ Zur Pause hätte es vor 80 Zuschauern laut<br />
Görlich mindestens 3:1 für die Platzherren stehen müssen – „wir haben drei hundertprozentige Chancen<br />
vergeben“. Nach dem 2:2 probierten die Gäste in dem umkämpften Derby noch einmal alles und öffneten dabei<br />
Tür und Tor. „Wir haben es hier verpasst, bei mehreren Riesenchancen den Sack zuzumachen“, so Görlich. „Am<br />
Ende war unser Dreier glücklich, aber mit Sicherheit nicht unverdient. Wir haben Moral gezeigt und können<br />
zufrieden sein.“ Tore: 0:1 Denis Singer (5.), 1:1 Ivo Schedereit (15.), 2:1 Hakim Hamadouche (20.), 2:2 Sebastian<br />
8
Klein (70.), 3:2 Schedereit (90.+3, Elfmeter nach Foul an Matthias Cygon). Rote Karte: Torwart Jamie Hosefelder<br />
(SVK) wegen Notbremse (90.+3).<br />
MRZ:<br />
Hosefelders Übereifer kostet Punkt<br />
Rump gibt Kampf um den Klassenverbleib auf - SV Klein-Winternheim verliert in Nieder-Olm<br />
Unmittelbar nach dem Schlusspfiff gab Boris Rump den Kampf um den Verbleib in der Fußball-Bezirksliga<br />
endgültig verloren. „Es ist vorbei", sagte der Spielertrainer des SV Klein-Winternheim nach der 2:3 (1:2)-<br />
Niederlage beim FSV Nieder-Olm. „Wir schlagen uns Woche für Woche selbst. Das ist nicht bezirksligatauglich.<br />
Es ist nicht das erste Mal in der <strong>Saison</strong>, dass wir solche Blackouts haben."<br />
Der letzte und entscheidende Aussetzer, den Rump angesprochen hatte, war Jaime Hosefelder in der<br />
Nachspielzeit unterlaufen. Der SV-Torwart hatte einen Abstoß schnell ausführen wollen, um seiner Mannschaft<br />
noch einmal die Chance auf den Siegtreffer zu ermöglichen. Doch Hosefelder spielte den Ball direkt in die Füße<br />
von Daisuke Sato. Der leitete weiter auf Ivo Schedereit. Um zu retten, was nicht mehr zu retten war, sprang der<br />
SV-Keeper mit beiden Füßen voran in Ball und Gegner. Die Doppelbestrafung war logisch. Hosefelder sah Rot,<br />
die Nieder-0lmer bekamen einen Elfmeter zugesprochen. Da der SV schon dreimal getauscht hatte, zog sich<br />
Valentin Pfaff das Torwarttrikot über. Er wählte zwar die richtige Ecke, kam an den Schuss von Schedereit aber<br />
nicht heran. Nach dem Anstoß hatte Sascha Derstroff noch eine Chance aus der Distanz. Der Schuss strich am<br />
Nieder-Olmer Tor vorbei, Schlusspfiff. Die Klein-Winternheimer hatten wieder verloren.<br />
Die Schlappe ging aber nicht allein auf Hosefelders Kappe. Die Klein-Winternheimer hatten sich<br />
aus sieben Metern zum 1:0 traf. Es war angerichtet: Der SV führte bei einem Gegner, für den es um nichts mehr<br />
ging. Es war warm. Die Klein-Winternheimer hätten ihren Vorsprung 'nur etwas länger halten müssen, dann<br />
wären die Bemühungen der Nieder-Olmer erlahmt.<br />
Die Gäste waren sogar drauf und dran, die Führung auszubauen. Rump stürmte von der linken Seite auf das<br />
FSV-Tor zu. Der Pass, der Thomas Treiling erreichen sollte, war zu schlampig gespielt. Die Nieder-Olmer<br />
konnten klären (8.).<br />
Was sich die Klein-Winternheimer dann in der Abwehr leisteten, war in der Tat nicht bezirksligareif. Schedereit<br />
setzte sich nahezu problemlos gegen drei genspieler durch, umspielte noch Hosefelder und glich aus (12.).<br />
Ähnlich schwach sah die SV-Abwehr beim Führungstreffer der Gastgeber aus. Nach einem feinen Spielzug gab<br />
es gleich drei Optionen zum Abschluss. Der Ball landete schließlich bei Hakim Hamadouche, der ins linke Eck<br />
traf. Hosefelder bekam die Kugel erst hinter der Linie zu fassen (20.).<br />
Nichts deutete darauf hin, dass die Klein-Winternheimer noch einmal zurückkommen könnten. Der FSV zeigte<br />
sich sehr lauffreudig, doppelte unermüdlich die ballführenden Spieler, erkämpfte sich Bälle oder erzwang lange<br />
Schläge, die leicht zu kontrollieren waren. Erst als die Nieder-Olmer in der zweiten Hälfte ihrem aufwendigen<br />
Spiel Tribut zollen mussten, kam der SV etwas besser ins Spiel. Der Ausgleich fiel dennoch wie aus dem Nichts.<br />
Sebastian Klein zog aus 22 Metern einfach einmal ab (67.) und traf. Mit dem Punkt wollten sich die Klein-<br />
Winternheimer nicht begnügen. Doch Hosefelders Übereifer kostete sich auch den einen.<br />
FSV Nieder-Olm: Köhler - Leonard (76. Gerstel), Skora, Rappold, Behrendt (69. Zimmermann) - Wenzel, Winkler,<br />
Stabel, Hamadouche (69. Sato) - Schedereit, Cygon.<br />
SV Klein-Winternheim: Hosefelder - Mayer (46. Ramirez), Klein, Derstroff, Singer - Rump, Pfaff, Zimmermann<br />
(76. Becher), Hauch - Himioben (46. Vidal), Treiling.<br />
9
Jefrin Ramirez (rechts) klärt nach einer Ecke per Kopf vor dem einschussbereiten Nieder-Olmer Hakim Hamadouche. Aufmerksam<br />
beobachten die Szene seine Teamkollegen (von links) Jaime Hosefelder, der in der Nachspielzeit einen Elfmeter verursachte und Rot<br />
sah, Spielertrainer Boris Rump und Thomas Treiling.<br />
II. Mannschaft:<br />
FSV Nieder-Olm II - SV Klein-Winternheim II 6:1 (2:0)<br />
AZ:<br />
„Unser Sieg war nie gefährdet“, so FSV-Coach Volker Gerstel. „Der Gegner hat sich nach Kräften gewehrt, aber<br />
wir waren spielerisch, taktisch und läuferisch zu überlegen.“ Tore: 1:0 Nico Heieck (26.), 2:0, 3:0 Daniel Simon<br />
(36., 55.), 4:0 Hasan Yildiz (60.), 4:1 Mirek Ponsens (62.), 5:1, 6:1 Daniel Simon (83., 85.).<br />
_____________________________________________________________________________<br />
Nachholspiel: Mi, 01.05.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Guntersblum - SV klein-Winternheim 1:0 (1:0)<br />
MRZ:<br />
Klein-Winternheimer Chancen sinken<br />
Für den SV Klein-Winternheim wird es immer schwieriger, die direkte Rückkehr in die Bezirksklasse zu<br />
vermeiden: Der Tabellenvorletzte verlor 0:1 beim SV Guntersblum. In der relativ hart geführten Begegnung<br />
blieben die Klein-Wintemheimer weitgehend harmlos.<br />
____________________________________________________________________________<br />
26. + 30. Spieltag: So, 28.04.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
--spielfrei--<br />
10
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - UDP Mainz 3:3 (2:1)<br />
AZ:<br />
„Ein leistungsgerechtes Unentschieden“, resümierte SVK-Spielertrainer René Kloth. „UDP war durch<br />
Standardsituationen sehr gefährlich und hätte hierbei auch noch das ein oder andere Tor mehr erzielen können.<br />
Wir hatten aber ebenfalls noch sehr gute Möglichkeiten.“ So vergab Mirek Ponsens kurz vor Schluss eine<br />
vielversprechende Möglichkeit per Kopf aus kurzer Distanz. Tore: 1:0 Dennis Schultheis (15., Handelfmeter), 1:1<br />
(20.), 2:1 Johannes Klein (39.), 2:2 (55.), 2:3 (63.), 3:3 Philipp Kargel (64.).<br />
_____________________________________________________________________________<br />
Nachholspieltag: Mi, 24.04.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - FC Nackenheim 2:1 (0:1)<br />
AZ:<br />
„Wir haben absolut verdient gewonnen, weil wir um den letzten Strohhalm gekämpft haben“, freute sich SVK-<br />
Coach Boris Rump. FCN-Trainer Felix Hammer indes kritisierte, sein Team habe „keinen Ball ordentlich zum<br />
Mann gebracht – die Klein-Winternheimer haben den Sieg einfach viel mehr gewollt als wir“. Nach dem<br />
Ausgleichstreffer des SVK eine Viertelstunde vor Schluss sei es in der FCN-Abwehr drunter und drüber<br />
gegangen. „Aber es wäre auch zu langweilig gewesen, wenn wir uns mit einem Sieg in diesem Spiel jetzt schon<br />
gerettet hätten – das passt doch eigentlich gar nicht zu uns“, resümierte Hammer, der nach eigener Aussage<br />
„nicht tief enttäuscht“ war. Ärgerlich sei nur gewesen, dass beim Siegtor des SVK „nach einem Einwurf alle bei<br />
uns geschlafen haben“. Tore: 0:1 Malte Scholz (30.), 1:1 Denis Singer (75.), 2:1 Thomas Treiling (90.+2).<br />
_____________________________________________________________________________<br />
25. + 29. Spieltag: So, 21.04.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
TSV Schott Mainz II - SV Klein-Winternheim 6:3 (3:1)<br />
AZ:<br />
Die meisten Tore gab es beim TSV Schott in Mainz zu bestaunen – alle Neune!<br />
„Es ging hoch und runter“, kommentierte Schott-Trainer Frank Bauermeister das Torfestival vor 65 Zuschauern.<br />
„Ein gutes Bezirksliga-Spiel mit offenem Visier von beiden Seiten. Für uns war es vorteilhaft, dass die Klein-<br />
Winternheimer wirklich ordentlich mitgespielt und sich nicht hinten reingestellt haben.“ Die frühe Führung spielte<br />
den Schottlern in die Karten. „Damit haben wir den Gegner gezwungen, hinten herauszukommen“, so<br />
Bauermeister. „Der SVK hat wegen individueller Fehler verloren, aber dabei nicht wie ein Abstiegskandidat<br />
gespielt. Wie die Gäste aufgetreten sind, war gut – da gibt es Mannschaften in dieser Klasse, die schlechter sind.“<br />
Das Stenogramm: 1:0 Jefrin Ramirez (2., Eigentor), 2:0 Hendrik Stuhldreher (28.), 3:0 Hussi Hadri (31.), 3:1, 3:2<br />
Niclas Himioben (42., 55.), 4:2 Stuhldreher (56.), 5:2 Jakob Friesen (62.), 5:3 Thomas Treiling (69.), 6:3 Friesen<br />
(84.).<br />
MRZ:<br />
Schock: Eigentor nach Pfiff vom anderen Platz<br />
Bezirksliga TSV Schott Mainz II gewinnt 6:3<br />
Es läuft der erste Angriff des TSV Schott Mainz II. Der Ball kommt rechts in den Strafraum. Einen ersten<br />
Schussversuch blockt die Abwehr des SV Klein-Winternheim. Ein Pfiff ertönt. Dann liegt der Ball im Netz.<br />
Schiedsrichter Felix Groben zeigt zur Mitte. Die Fußballer beider Teams schauen sich perplex an. Doch alles ist<br />
korrekt verlaufen. Der Pfiff war vom angrenzenden Hockeyplatz gekommen. „Ich gehe noch mal an den Ball<br />
dran", schilderte der Klein-Winternheimer Jefrin Ramirez nach dem Abpfiff die Szene. „Unser Torwart hört auf zu<br />
spielen, schaut zum Schiri, weil er denkt, der hätte Abseits gepfiffen." Ramirez hat in dieser Partie, die die Klein-<br />
Winternheimer dringend hätten gewinnen müssen, um in der Bezirksliga zu bleiben, ein Eigentor geschossen,<br />
ehe die erste Minute verstrichen war. Am Ende verloren die Klein-Winternheimer die Auswärtspartie mit 3:6 (1:3).<br />
„Unsere Spieler sind selbst stehen geblieben", kommentierte Schott-Trainer Frank Bauermeister die Szene in der<br />
ersten Minute.. Auch der Klein-Winternheimer Spielertrainer hatte sich irritieren lassen. „Ich habe selbst aufgehört<br />
zu spielen", sagte Boris Rump.<br />
„Man kann dem Schiedsrichter keinen Vorwurf machen." Den Gastgebern spielte die frühe Führung in die Karten.<br />
„Das 1:0 war wichtig, weil die Klein-Winternheimer dann mitspielen mussten", sagte Bauermeister. „Dadurch ist<br />
ein Fußballspiel entstanden, eines, das für diese Liga gut war." Auf den SV wirkte der kuriose Gegentreffer wie<br />
ein Schlag in die Magengrube. „Das hat vieles über den Haufen geworfen", sagte Rump. „Wir waren in der ersten<br />
halben Stunde verunsichert."<br />
11
Diese Schwächephase nutzten die Mainzer zu zwei weiteren Tore. Hendrik Stuhldreher erhöhte nach Vorarbeit<br />
von Hussin Hadri (26.). Beim 0:3 schalteten die Gäste erneut zu früh ab. Sie wähnten den Ball im Toraus, doch<br />
Jakob Friesen kratzte die Kugel noch von der Linie, spielte nach innen, wo Hadri keine Mühe hatte aus kurzer<br />
Distanz zu vollenden (29.).<br />
Es hätte noch einmal spannend werden können. Denn die Klein-Winternheimer kamen bis auf 2:3 heran.<br />
Nachdem Pascal Janke als letzter Mann der Schott-Abwehr beim Spielaufbau ausgerutscht war, hatte Niclas<br />
Himioben freie Bahn und schob den Ball unbedrängt in die Maschen (40.). Der gleiche Spieler. war auch<br />
Nutznießer einer feinen Kombination über Sebastian Klein und Sascha Hauch und traf ins lange Eck (54.). Doch<br />
schon im Gegenzug fiel das 4:2 für den TSV. Bei einem Pass von Tobias Hübinger unterlief Roman Mayer, der<br />
den verletzten Sascha Derstroff ersetzte und zum ersten Mal in der Innenverteidigung spielte, ein Stellungsfehler.<br />
Hadri hatte sich in seinem Rücken davongestohlen, hatte nur noch den herausgeeilten Jaime Hosefelder vor sich<br />
und überlupfte den SV-Schlussmann (56.).<br />
Damit war die Partie praktisch gelaufen. Das 2:5 musste sich Hosefelder ankreiden lassen. Der Keeper, der<br />
ansonsten völlig darauf verzichtete, seine Vorderleute zu dirigieren, rief bei einem Freistoß „Torwart", unternahm<br />
aber nichts. Am langen Pfosten köpfte Friesen ein (62.). Der eingewechselte Thomas Treiling verkürzte noch<br />
einmal (70.), Friesen stellte den Endstand her (86.).<br />
TSV Schott Mainz II: Morr - Liebermann, Steinebrunner, Janke, Koslowski - Hadri (76. Beerau), Hübinger,<br />
Weissgerber (59. Brixius), Michels (81. Azzakriti) - Stuhldreher, Friesen.<br />
SV Klein-Winternheim: Hosefelder - Ramirez, Mayer, Klein, Singer Hauch (66. Schickel), Becher, Zimmermann,<br />
Vidal (68. Treiling) - Himioben, Rump.<br />
Mit hohem Bein stemmt sich Roman Mayer (links) einem Angriff des TSV Schott Mainz II entgegen. Auf der ungewohnten<br />
Innenverteidigerposition unterlief Mayer der Stellungsfehler, der zum 2:4 führte.<br />
II. Mannschaft:<br />
FVgg. Mombach 03 - SV Klein-Winternheim II 5:0 (4:0)<br />
AZ:<br />
Mombacher wahren Aufstiegschance<br />
Klarer 5:0-Erfolg gegen Klein-Winternheimer Reserve<br />
Gut erholt vom Pokal-Knockout gegen den FSV Alemannia Laubenheim hat sich Ex-Bezirksligist FVgg. Mombach<br />
03 gezeigt: Mit einem 5:0-Kantersieg gegen den SV Klein-Winternheim II wahrten die Mombacher in der Kreisliga<br />
Ost ihre guten Aufstiegschancen.<br />
Das Duell Topteam versus Kellerkind war eine klare Angelegenheit. Bereits nach wenigen Minuten gingen die<br />
03er in Führung. Die Bezirksliga-Reserve des SVK versuchte, im Abstiegskampf mit körperbetontem Spiel<br />
12
dagegen zu halten. „Damit konnten die Klein-Winternheimer uns aber nicht ernsthaft gefährden“, so Mombachs<br />
Erfolgscoach Gerrit Bohländer. „Nach unserem fünften Treffer direkt nach Wiederanpfiff war in der zweiten<br />
Halbzeit das Tempo deutlich gedrosselt. Wir wollten nicht mehr – und die Klein-Winternheimer konnten nicht<br />
mehr.“ Die 03-Torschützen: Gabriel Belinga (3), Farhad Djamali und Manuel Weser.<br />
_____________________________________________________________________________<br />
Nachholspiel: Do, 18.04.20<strong>13</strong><br />
II. Mannschaft:<br />
1. FC Schwabsburg - SV Klein-Winternheim II 1:2 (1:0)<br />
Tore: 1:0 (<strong>13</strong>.), 1:1 Michi Gabel (51.), 1:2 Dennis Schultheis (67.)<br />
_____________________________________________________________________________<br />
24. + 28. Spieltag: So, 14.04.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - SV Gimbsheim 2:3 (2:1)<br />
AZ:<br />
Bitterer Rückschlag für Klein-Winternheim<br />
SV verliert das Kellerduell gegen Gimbsheim 2:3<br />
Im spannenden Abstiegskampf gab es mit dem SV Gimbsheim (3:2 beim SV Klein-Winternheim).<br />
Vor 70 Zuschauern handelten sich die Platzherren im Aufsteigerduell eine bittere Niederlage ein. „Wir hatten das<br />
Spiel eigentlich im Griff“, analysierte SVK-Spielertrainer Boris Rump. „Doch wir haben unerklärlicherweise nicht<br />
auf das dritte Tor gespielt, obwohl das angesagt worden war in der Pause.“ Nach dem 2:1 habe man „aus dem<br />
Nichts“ den Ausgleich kassiert. „Danach hat man gemerkt, dass die Mannschaft nicht in der Lage ist, dem Druck<br />
Stand zu halten“, so Rump. „Beim dritten Gegentreffer haben wir dann für den Gästeangreifer Spalier gestanden.“<br />
Rump: „Wir waren einfach zu brav.“ Tore: 1:0 Boris Rump (22.), 1:1 Alexander Graf (25.), 2:1 Jefrin Ramirez<br />
(37.), 2:2 Graf (55., 63.).<br />
MRZ:<br />
Tiefer in den Strudel gerissen<br />
Bei fünf möglichen Absteigern in der Fußball-Bezirksliga. ist Spannung bis zum letzten Spieltag garantiert. Wohl<br />
nicht mehr zu retten Germania Eich. Auch dem SV Gimbsheim dürfte der 3:2-Sieg beim SV Klein-Winternheim<br />
wohl nichts mehr nützen. Die Gimbsheimer haben damit nur ihre Gastgeber tiefer in den Strudel hineingerissen.<br />
„Das ist ein sehr bitterer Moment", sagte der Klein-Winternheimer Spielertrainer Boris Rump nach der Niederlage.<br />
„Die Mannschaft ist sehr deprimiert." Den Ausfall von Innenverteidiger Sascha Derstroff konnten die Klein-<br />
Winternheimer nicht kompensieren. Das Gerüst des Teams musste umgestellt werden. Bei den Gegentoren<br />
kamen die SV-Abwehrkräfte immer einen Schritt zu spät. „Gimbsheim war schlagbar", resümierte Rump. „Die<br />
Räume waren. da. Ich habe keine Erklärung, warum wir so ängstlich waren. "<br />
Da Konkurrenten im Abstiegskampf punkteten, verschärfte sich die Situation für die Klein-Winternheimer.<br />
Kommentar MRZ:<br />
Zu brav für den Klassenverbleib<br />
Die 2:3-Heimniederlage gegen den SV Gimbsheim, den Tabellenvorletzten, hat den SV Klein-Winternheim wohl<br />
um die Chance auf den Klassenverbleib gebracht. Fünf Punkte Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz<br />
wären aufholbar. Dass die Konkurrenten noch bis zu vier Spiele mehr auszutragen haben, erschwert die Mission.<br />
Doch offensichtlich kommt die junge Mannschaft mit dem ungewohnten Druck nicht klar: „Wir waren nicht<br />
gerüstet für den Abstiegskampf", sagte SV-Spielertrainer Boris Rump. „Wir haben zweimal geführt. Wir hatten den<br />
Gegner da, wo wir ihn haben wollten. Trotzdem hatte man nie das Gefühl, dass wir das Spiel im Griff haben." Alle<br />
drei Gegentore seien mit einem taktischen Foul zu verhindern gewesen, erklärte der Spielertrainer. „Wir sind<br />
Erster der Fairnesstabelle", sagte Rump. „Wir sind zu brav."<br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winterheim II - SVW Mainz II 0:2 (0:0)<br />
AZ:<br />
„Insgesamt ein verdienter Sieg, da wir einfach die besseren Torchancen hatten“, resümierte SVK-Spielertrainer<br />
René Kloth. „Die Mannschaft hat sich auch endlich einmal für die gute Trainingsleistung belohnt. Jetzt schauen<br />
wir einmal, ob wir noch einmal an die Nichtabstiegsplätze herankommen.“ Beide Treffer für die Klein-<br />
<strong>13</strong>
Winternheimer erzielte Bene Karbach (50., 75). Kloth: „Ein Sonderlob hat sich Oliver Martin verdient, der in der<br />
Defensive ein sehr gutes Spiel abgeliefert hat.“<br />
____________________________________________________________________________<br />
Nachholspiel: Mi, 10.04.20<strong>13</strong><br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - Vitesse Mayence 1:2 (0:2)<br />
Tore: 0:1 (5.), 0:2 (45.), J. Gabel (49.)<br />
_____________________________________________________________________________<br />
23. + 27. Spieltag: So, 07.04.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
TSV Zornheim - SV Klein-Winternheim 0:0<br />
AZ:<br />
Die Gäste erwischten im Derby vor 150 Fans in beiden Halbzeiten jeweils den besseren Start. „Aber es war nicht<br />
so, dass wir in die Bredouille geraten wären“, stellte TSV-Sprecher Thilo Schmitt klar. „Mit zunehmender<br />
Spieldauer haben wir uns selbst einige Chancen herausgearbeitet und waren dann den Rest der ersten Halbzeit<br />
überlegen.“ Nach dem Wechsel hatte der SVK zwei hochkarätige Möglichkeiten, die Zornheims Torwächter<br />
Christopher Louis reaktionsschnell vereitelte. Für den TSV vergaben Florian Karpi, Johannes Schwank und Jonas<br />
Rack den Siegtreffer. „Hätten wir in diesem Spiel das 1:0 geschossen, wären wir als Sieger vom Platz gegangen“,<br />
sagte Schmitt, der hinzufügte: „Wir sind jetzt voll im Abstiegskampf drin – dem müssen wir uns stellen.“<br />
Die Zornheimer Alex Mignogna und Florian Merchel (v.li.) kämpfen mit Klein-Winternheims Denis Singer um den Ball. Im<br />
Bezirksligaderby konnte sich keines der beiden Teams durchsetzen – die Partie endete 0:0.<br />
MRZ:<br />
Dieses 0:0 hilft keinem der Beteiligten<br />
Derby - TSV Zornheim jetzt im Abstiegskampf, für den SV Klein-Winternheim wird die Lage prekär<br />
Mit dem 0:0 wollte sich auch in der Schlussphase keine der beiden Mannschaften zufriedengeben. Doch weder<br />
dem TSV Zornheim gelang mit einem seiner letzten Angriffe ein Tor, noch nutzte der SV Klein-Winternheim eine<br />
seiner im Ansatz vielversprechenden Kontermöglichkeiten. Das Derby der Fußball-Bezirksliga blieb torlos.<br />
Das Ergebnis nutzte den gastgebenden Zornheimem mehr, auch wenn Trainer Michael Horn nach dem Abpfiff<br />
betonte: „Wir sind definitiv im Abstiegskampf angekommen." Das kann man bei fünf Punkten Vorsprung auf den<br />
ersten Platz, der nicht den Klassenverbleib garantiert, so sehen.<br />
Weitaus prekärer aber ist die Situation der Klein-Winternheimer. Als Drittletzter haben sie drei Punkte Rückstand<br />
auf das rettende Ufer. Zudem hat der SV die meisten Spiele der gesamten Klasse ausgetragen; die Konkurrenten<br />
im Tabellenkeller haben noch bis zu drei Chancen mehr, Punkte einzufahren.<br />
14
Das große Manko der Klein-Winternheimer ist ihre mangelnde Torgefahr. Chancen spielen sie sich heraus, bei<br />
der Verwertung aber stellen sie sich unglücklich an. Gestern hätten die Gäste schon in der ersten Minute in<br />
Führung gehen können. Gegen die zu diesem Zeitpunkt noch unsortierte Abwehr der Zornheimer gab es gleich<br />
dreimal die Chance zum Abschluss. Doch so richtig traute sich keiner. Da wurde noch ein Haken geschlagen,<br />
noch einmal zum Nebenmann gepasst, und schließlich wurde der Schuss geblockt. Die Möglichkeit zur frühen<br />
Führung war dahin. „Das sind Aktionen, aus denen du mehr machen stellte Spielertrainer Boris Rump fest. „Wir<br />
haben gute Ansätze, aber daraus entwickelt sich zu wenig."<br />
"Das 0:0 ist zu wenig, wenn man sich die Tabelle anschaut." Der Klein-Winternheimer Spielertrainer Boris Rump.<br />
Auch Horn räumte ein, dass die Gäste "in der ersten Viertelstunde in Führung hätten gehen können. Wir sind<br />
momentan etwas verunsichert. Gerade in den Anfangsminuten waren wir nicht so präsent".<br />
Der SV wählte im Strafraum meist die falschen Lösungen. Johannes Klein, der von Niclas Himioben auf der<br />
linken Seite schön freigespielt worden war, hätte nur flach auf Rump querlegen müssen. Stattdessen kam eine<br />
hohe Flanke ins Niemandsland (30.). Schüsse von Himioben und Klein waren zu schwach, um eine Gefahr für<br />
TSV-Keeper Christopher Louis darzustellen. „Jojo Klein hat in der Bezirksklasse 33 Tore erzielt", sagte Rump.<br />
„Hier macht er aus den Situationen nicht das, was er kann."<br />
Die technisch-taktisch bessere Mannschaft waren die Zornheimer. Glasklare Chancen erspielten sich aber auch<br />
die Gastgeber nur selten, was nicht zuletzt an der aufopferungssvollen Defensivarbeit der Klein-Winternheimer<br />
lag. Die beste Möglichkeit des TSV, in Führung zu gehen, vereitelte Manuel Romero Ramirez. Nach einer Ecke<br />
wäre der Ball aus dem Getümmel im Tor gelandet, hätte der Klein-Winternheimer Abwehrspieler nicht auf der<br />
Linie geklärt (47.). Der eingewechselte Jan Becher zwang SV-Torwart Jaime Hosenfelder zu einer Glanzparade<br />
(73). In der Nachspielzeit vergab Florian Karpi noch einen Zornheimer Sieg. Sein Kopfball, zu dem er fast<br />
unbedrängt hochsteigen konnte, ging deutlich neben das Gehäuse. "Das Unentschieden geht in Ordnung", stellte<br />
Horn fest.<br />
TSV Zornheim: Louis - V. Mignogna, Brenner, F. Tautenhahn, Schwank - A. Mignogna, Schmitt, Karpi - Hanke<br />
(46. Voelker) - Merchel (63. T. Tautenhahn), Rack.<br />
SV Klein-Winternheim: Hosefelder - Mayer, S. Klein, Derstroff, Singer - Zimmermann - Romero Ramirez (88.<br />
Lorenz), Rump (68. Becher), Vidal - J. Klein, Himioben (80. Treiling).<br />
Laufduell zwischen dem Klein-Winternheimer Abwehrspieler Manuel Romero Ramirez (rechts) und Florian Karpi. Die aufmerksame<br />
Defensive der Gäste ließ kaum Chancen des TSV Zornheim zu.<br />
15
II. Mannschaft:<br />
TSV Zornheim II - SV Klein-Winternheim II 6:1 (2:0)<br />
AZ:<br />
„Eine super Mannschaftsleistung“, schwärmte TSV-Kapitän Julian Ostendorf im Anschluss an den äußerst<br />
kampfbetonten und intensiven Abstiegsfight. „Wir haben das Spiel klar dominiert und hätten bei optimaler<br />
Chancenauswertung sogar noch höher2gewinnen können.“ Tore: 1:0 Manuel Henss (24.), 2:0 Tobias Weber<br />
(31.), 3:0 Martin Völker (47.), 4:0 Henss (53.), 5:0 Julian Ostendorf (63.), 5:1 Philipp Kargel (83.), 6:1 Weber (90.).<br />
In der zehnten Minute scheiterte Daniel Runschke (TSV) noch per Foulelfmeter an Klein-Winternheims Torwart<br />
Andreas Knaack.<br />
___________________________________________________________________________<br />
Vorbericht AZ:<br />
„Fühlen uns als Außenseiter wohl“<br />
Bezirksligist will im Derby gegen Zornheim Punkte gegen den Abstieg sammeln<br />
Nach zuletzt einem Sieg und zwei Niederlagen wollen die Fußballer des SV Klein-Winternheim wieder einen<br />
Dreier einfahren. „Wir brauchen jetzt jeden Punkt, ein Unentschieden bringt uns in unserer Situation nicht<br />
großartig weiter“, gibt SV-Trainer Boris Rump die Richtung für den Aufsteiger vor, der auf Rang 14 gegen den<br />
Abstieg kämpft. Einfach dürfte das im Bezirksligaderby gegen den TSV Zornheim am Sonntag (15 Uhr) indes<br />
nicht werden.<br />
Mit Wut im Bauch<br />
Denn Zornheim dürfte nach der 0:7-Klatsche gegen den TSV Schott vom Ostermontag mit einer gehörigen<br />
Portion Wut im Bauch auftreten. „Die Mannschaft ist gefordert, das jetzt vor eigenem Publikum<br />
wiedergutzumachen“, sagt Trainer Michael Horn, der auf Stürmer Florian Karpi verzichten muss. Doch er rechnet<br />
auch mit dem Gegner: „Beide Teams brauchen die Punkte. Klein-Winternheim will raus aus der Abstiegszone und<br />
wir müssen zusehen, dass wir da nicht reinrutschen“, erklärt Horn, der noch keine Prognose abgeben will: „Die<br />
Mannschaft soll bis Sonntag selbstkritisch mit sich umgehen. Wir müssen die Fehler abstellen, die wir gegen<br />
Schott gemacht haben und ansonsten unser Ding machen. Und dann werden wir sehen.“ Nur sechs Punkte und<br />
fünf Ränge trennen den Neunten Zornheim derzeit von Klein-Winternheim. Der SV hat allerdings zwei Spiele<br />
mehr auf dem Konto. Und nicht nur aufgrund der Tabellensituation geht der Aufsteiger als Außenseiter in die<br />
Partie. „Schon was die Breite des Kaders angeht, ist Zornheim im Vorteil“, glaubt SV-Trainer Rump. Allerdings sei<br />
man mit dem Außenseiterstatus in dieser <strong>Saison</strong> gut zurechtgekommen: „Wir fühlen uns wohl in der Rolle. Und<br />
ich glaube, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann“, sagt Rump, der sich gerne für die Pleite im Hinspiel<br />
revanchieren möchte. Damals hatte Zornheimer Gäste 3:1 gewonnen.<br />
Dass es am Ende für Klein-Winternheim mit dem Klassenerhalt noch eng werden könnte, zumal die<br />
Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass es in dieser <strong>Saison</strong> fünf Absteiger geben wird, davon will Rump nichts wissen:<br />
„Wir glauben da absolut dran. Wenn wir daran nicht glauben würden, dann könnten wir ja direkt für die<br />
Bezirksklasse planen. Am Ende wird es der schaffen, der den größten Willen hat. Und unsere Gemeinschaft hat<br />
da einen sehr großen Willen.“<br />
Für das Derby muss Rump weiterhin auf Valentin Pfaff und Sascha Hauch verzichten, zudem ist der Einsatz von<br />
Manuel Schmidt, der sich mit muskulären Problemen herumschlägt, noch unsicher.<br />
____________________________________________________________________________<br />
Nachholspiel: Do, 04.04.20<strong>13</strong><br />
II. Mannschaft:<br />
SG Sörgenloch/Udenheim - SV Klein-Winternheim II 1:4 (0:1)<br />
Tore: 0:1 P. Kargel (33.), 0:2 D. Padulo (50.), 0:3 R. Meyer (69.), 1:1, 1:4 C. Lorenz (85.)<br />
____________________________________________________________________________<br />
16
Nachholspiel 26. Spieltag: Mo, 01.04.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - SV Guntersblum 0:0<br />
AZ:<br />
„Im Endeffekt war es auf jeden Fall ein geie rechtes Ergebnis", urteilte Klein-Winternheims Innenverteidiger<br />
Sebastian Klein. „Die Guntersblumer hatten vor allem in der ersten Halbzeit mehr<br />
Spielanteile und sind auch zu einer Menge Standardsituationen gekommen, auch wenn sie aus dem Spiel heraus<br />
nicht wirklich zu einer guten Chance gekommen sind." Nach dem Wechsel gestaltete der SVK vor 70 Zuschauern<br />
das Geschehen nach der Roten Karte gegen Guntersblums Kevin Meffert, der in der 35. Minute gegen Alex Vidal<br />
nachgetreten hatte, ausgeglichener. „Auf beiden Seiten gab es ein paar Möglichkeiten, die dickste hatten die<br />
Gäste kurz vor Schluss", berichtete Klein. „Unter dem Strich können glaube ich beide Mannschaften mit dem<br />
Unentschieden leben. Wobei es für uns schon ein bisschen enttäuschend ist, wenn man ein bisschen mehr als<br />
eine Halbzeit in Überzahl spielt und nicht mehr daraus macht."<br />
MRZ:<br />
Duelle im Keller ohne Sieger<br />
Abstiegskampf Trotz 55 Minuten in Überzahl die Chancen nicht genutzt<br />
Dreimal standen sich in der Fußball-Bezirksklasse Mannschaften gegenüber; die beide um den Klassenverbleib<br />
kämpfen. An der Situation im Tabellenkeller veränderte sich kaum etwas. Denn alle drei Partien endeten<br />
unentschieden.<br />
Der SV Klein-Winternheim kam im Heimspiel gegen den SV Guntersblum trotz 55 Minuten in Überzahl nicht über<br />
ein 0:0 hinaus. „Uns fehlt die Kaltschnäuzigkeit und Durchschlagskraft, um das Spiel für uns zu entscheiden",<br />
sagte der Klein-Winternheimer Spielertrainer Boris Rump. „Wir hatten Chancen, haben sie aber nicht genutzt."<br />
Die Gäste, die sich in der Winterpause verstärkt haben, seit Wiederbeginn ungeschlagen sind und die<br />
Rückrundentabelle anführen, waren bis zu ihrer Rote Karte die aktivere Mannschaft gewesen.<br />
Besonderes Vorkommnis: Kevin Meffert (Guntersblum) sieht Rot wegen Nachtretens (35.)<br />
Der SV Klein-Winternheim (blaues Trikot) bleibt nach dem 0:0 mitten drin im Abstiegskampf.<br />
_____________________________________________________________________________<br />
Nachholspiel: Sa, 30.03.20<strong>13</strong><br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II – 1. FC Nackenheim II 0:5 (0:1)<br />
AZ:<br />
Die Gastgeber fanden gut in die Partie und hatten klare Feldvorteile. „Mit einem unserer Konter sind wir zur<br />
glücklichen Führung gekommen“, berichtete FCN-Trainer Torsten Ganz. „Direkt nach dem Seitenwechsel ist uns<br />
der zweite Treffer gelungen.“ Der SVK spielte weiter nach vorne, ohne sich dabei allerdings klare Chancen<br />
<strong>17</strong>
herauszuspielen. Ganz: „Wir sind bei unseren Kontern immer gefährlich geblieben und so letztlich zu einem<br />
hohem Sieg gekommen.“ Torfolge: 0:1 Philipp Neuser (30.), 0:2 Daniel Dobra (47.), 0:3 Eigentor Benedikt<br />
Karbach (59.), 0:4 Steffen Lösch (85.), 0:5 Andreas Bettinger (90.).<br />
_____________________________________________________________________________<br />
Nachholspiel: Do, 28.03.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
Spvgg. Dietersheim - SV Klein-Winternheim 1:1 (1:1)<br />
AZ:<br />
(...) mit einem 1:1 beim FSV Nieder-Olm. Mit dem gleichen Ergebnis trennten sich die Spvgg. Dietersheim und<br />
der SV Klein-Winternheim.<br />
Die Zuschauer sahen eine ausgeglichene Partie, in der die Hausherren nach 40 Minuten in Führung gingen, als<br />
Christof Grünewald einen an ihm verursachten Foulelfmeter sicher verwandelte. Ansonsten strahlten beide<br />
Teams wenig Torgefahr aus. Nach dem Wechsel fanden die Gäste schneller in ihren Rhythmus und glichen nur<br />
zwei Minuten nach Wiederanpfiff durch Boris Rump aus. Nach einer Gelb-Roten Karte für Christof Friedrich<br />
wurde die Schlussoffensive der Gastgeber gebremst. „Unterm Strich ist das Ergebnis gerecht, es gab für beide<br />
Mannschaften nur wenig Torchancen“, hätte sich Dietersheims Co-Trainer Christian Wunderlich etwas mehr<br />
Offensivdrang von seiner Elf gewünscht.<br />
Admin: Der Ausgleich zum 1:1 durch B. Rump fiel vor der Pause (44. min), nicht nach der Halbzeit.<br />
MRZ:<br />
Der SV Klein-Winternheim kam fünf Tage nach dem Heimsieg über den SV Gundheim bei der Spvgg.<br />
Dietersheim nicht über ein 1:1 hinaus und tritt im Abstiegskampf auf der Stelle. Am Montag, wenn der SV<br />
Guntersblum beim Team von Spielertrainer Boris Rump antritt, ist ein Dreier erforderlich, um nicht den Anschluss<br />
zu verlieren. Der SV beließ es bei einem Heim-1:1 gegen den TSV Schornsheim.<br />
____________________________________________________________________________<br />
22. + 24. Spieltag: So, 24.03.20<strong>13</strong> / Fr, 22.03.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - TSV Gundheim 2:1 (0:1)<br />
AZ:<br />
Rump Team mit wichtigem Sieg<br />
In der Fußball-Bezirksliga hat Aufsteiger SV Klein-Winternheim gestern Abend mit einem 2:1 (0:1)-Sieg gegen<br />
den Tabellenzweiten TSV Gundheim einen wichtigen Dreier im Kampf um den Klassenverbleib eingefahren. Vor<br />
70 Zuschauern am Bandweidenweg ließ sich SVK-Spielertrainer Boris Rump nach dem 0:1 durch Christian Vogel<br />
(24.) nicht nehmen, mit seinen Treffern in der 63. Minute - nach sehr schöner Vorarbeit von Manuel Schmidt - und<br />
88. Minute - mit einem Linksschuss nach Ecke von Alexander Vidal - das unerwartete Erfolgserlebnis für seine<br />
Farben höchstpersönlich klar zu machen. "Entscheidend war, dass wir diesmal von Beginn an den Kampf, den<br />
Einsatz und die Leidenschaft gezeigt haben“, freute sich Rump.<br />
Fußball-Bezirksliga Rheinhessen: Kellerkinder überraschen<br />
(...) Doch die Nibelungen feierten einen klaren 4:0-Sieg und freuten sich zudem über den Patzer des<br />
Hauptverfolgers TSV Gundheim, der beim SV Klein-Winternheim 1:2 unterlag (...).<br />
Ein wichtiger Dreier im Kampf um den Klassenverbleib für die Platzherren. Vor 70 Zuschauern am<br />
Bandweidenweg traf SVK-Spielertrainer Boris Rump nach dem 0:1-Rückstand durch Christian Vogel (24.) doppelt<br />
für den Aufsteiger. In der 63. Minute war der routinierte Ex-Finther zunächst nach toller Vorarbeit von Manuel<br />
Schmidt erfolgreich, in der 88. Minute netzte Rump per Linksschuss nach Ecke von Alexander Vidal ein.<br />
„Entscheidend war, dass wir diesmal von Beginn an den Kampf, den Einsatz und die Leidenschaft gezeigt haben,<br />
die uns vor einer Woche beim SV Horchheim gefehlt hatten“, freute sich Rump. „So muss man das machen –<br />
dann kann man an einem guten Tag auch gegen ein Topteam wie Gundheim gewinnen.“<br />
MRZ:<br />
Nach Rückstand nicht mit Remis begnügt<br />
SV Klein-Winternheim hilft sich selbst und Nibelungen Worms<br />
Mindestens ebenso wichtig wie der eigene Sieg war für die Nibelungen die 1:2-Niederlage des bisherigen<br />
Tabellenzweiten TSV Gundheirn beim SV Klein-Winternheim. „ Wir sind der Gewinner des Spieltags", konstatierte<br />
der Wormser Trainer Arno Bauer. Zu den Profiteuren gehörten allerdings auch die Klein-Winternheimer, die sich<br />
im Abstiegskampf etwas Luft verschafften. Der SV drehte die Partie nach 0:1-Pausenrückstand durch zwei Tore<br />
seines Spielertrainers<br />
18
Boris Rump (73./89.). „Erfreulich war, dass wir nach dem Ausgleich auf Sieg gespielt haben", sagte Rump. „Ein<br />
Punkt wäre zu wenig gewesen."<br />
Spielbericht Homepage TSV Gundheim<br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - SV Vitesse Mayence versch.<br />
AZ:<br />
Das Duell zwischen dem SV Klein-Winternheim II und dem SV Vitesse Mayence wurde auf Mittwoch, 10. April,<br />
19.30 Uhr, verlegt.<br />
____________________________________________________________________________<br />
21. + 23. Spieltag: So, <strong>17</strong>.03.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft<br />
SV Horchheim - SV Klein-Winternheim 2:0 (1:0)<br />
AZ:<br />
SV Horchheim bezwingt Klein-Winternheim mit 2:0<br />
Hier zu viel Schnee und Eis, dort zumindest ein aufgeweichter Platz: An Fußball war in der Bezirksliga am<br />
Wochenende nicht zu denken. Einzige Ausnahme bildete der recht ungleiche Kampf zwischen dem<br />
viertplatzierten SV Horchheim, der zumindest noch auf Platz zwei hofft, und dem abstiegsbedrohten SV Klein-<br />
Winternheim. Die Gastgeber siegten mit 2:0 (1:0) und schoben sich zumindest vorübergehend auf Platz drei.<br />
Speziell vor der Pause dominierte die Platzelf eindeutig. Was Trainer Martin Göres beim Kabinengang fehlte, war<br />
eine beruhigende Führung. Weil etwa Julian Bienefeld zwei Großchancen ausgelassen hatte, bedurfte es gar<br />
eines Torwartfehlers zur SVH-Führung: Als Jaime Hosefelder den Ball nicht festhalten konnte, drückte Andreas<br />
Buch ein (25.). „In der zweiten Halbzeit war es ein sehr zerfahrenes Spiel“, schilderte Göres, dessen Elf nun eine<br />
strukturierte Spielanlage vermissen ließ. Immerhin mit dem Defensivverhalten seiner Elf war er zufrieden. „Von<br />
Klein-Winternheim kam nichts Zwingendes“, so Göres, dessen Elf nur bei einigen Standardsituationen gefordert<br />
war.<br />
Zwanzig Minuten vor dem Ende war die Sache schließlich gelaufen. Einen an Patrick Adelfinger verschuldeten<br />
Foulelfmeter feuerte Florian Schapfel in die Maschen. Göres: „Danach hätten wir noch ein, zwei Tore mehr<br />
machen müssen.“<br />
Auf dem Sprung: Der Horchheimer Torschütze Andreas Buch (rechts) ist im Zweikampf mit Gegenspieler Sebastian Klein den<br />
entscheidenden Tick schneller.<br />
19
Vorwärtsgang: Nach dem 2:0-Sieg gegen den SV Klein-Winternheim geht es für Julian Bienefeld (links) und den SV Horchheim am<br />
Sonntag zum TSV Stadecken-Elsheim.<br />
II. Mannschaft:<br />
1. FC Schwabsburg - SV Klein-Winternheim II witterungsbedingt abg.<br />
verlegt auf Do, 18.04.20<strong>13</strong> um 19.30 Uhr<br />
_____________________________________________________________________________<br />
20. + 22. Spieltag: So, 10.03.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - TSG Hechtsheim 2:4 (1:1)<br />
AZ:<br />
Vor 100 Fans hatten sich die Hechtsheimer einiges vorgenommen. „Nachdem wir unter der Woche viel<br />
gesprochen hatten, waren wir mit einer ganz anderen Einstellung und Laufbereitschaft dabei“, freute sich TSG-<br />
Coach Tobias Rieger. „Und das, obwohl wir weiterhin personelle Probleme haben. Für unseren Einsatz sind wir<br />
20
elohnt worden.“ SVK-Coach Boris Rump fand den Ausgang „unheimlich bitter“. Die Gäste hätten die Partie<br />
durch zwei Elfer komplett gedreht. „Wir haben eine Riesenchance verpasst.“ Der Spielfilm: 0:1 Mate Malenica<br />
(<strong>13</strong>.), 1:1 Sascha Hauch (43.), 2:1 Johannes Klein (55., Elfmeter nach Foul von Gassan Odeh an ihm selbst), 2:2<br />
Malenica (68., Elfmeter wegen Trikothaltens von Sebastian Klein), 2:3 Ivan Idzan (69., Foulelfmeter), 2:4<br />
Malenica (87.). SVK-Auswechselspieler Christopher Lorenz sah in der 85. Minute Rot wegen Schiedsrichter-<br />
Beleidigung.<br />
MRZ:<br />
Zwei Minuten entscheiden die Begegnung<br />
Abstiegszone SV Klein-Winternheim verliert 2:4 gegen TSG Hechtsheim<br />
Es geht eng zu im Tabellenkeller der Fußball-Bezirksliga. Der SV Klein-Winternheim steckt nach der 2:4<br />
Heimniederlage gegen die TSG Hechtsheim als Drillletzter wieder mittendrin im Schlamassel. „Wir hatten uns<br />
mehr ausgerechnet und es war auch mehr drin", sagte SV-Trainer Boris Rump. „Zwei Minuten haben das Spiel<br />
entschieden." In der 73. und 75. Minute bekamen die Hechtsheimer zwei Foulelfmeter zugesprochen und nutzten<br />
sie, um aus einem 1:2-Rückstand eine 3:2-Führung zu machen. „Bis dahin haben wir gut Paroli geboten", sagte<br />
Rump. „Es ist bitter, wenn wir solche Fehler machen." Die Hechtsheimer festigten mit dem Sieg ihren fünften<br />
Platz.<br />
Bitter für die Klein-Winternheimer war auch, dass die Konkurrenz im Kampf um den Klassenverbleib ordentlich<br />
punkten konnte. (...)<br />
Besonderes Vorkommnis: Rote Karte für Christopher Lorenz (80. Auswechselspieler SV)<br />
Kommentar MRZ<br />
Ersatzmann sieht die Rote Karte<br />
Es war einiges los beim Spiel des SV Klein-Winternheim gegen die TSG Hechtsheim. Dreimal zeigte der<br />
Schiedsrichter auf den Punkt, einmal zog er den roten Karton aus der Gesäßtasche. Dennoch beendeten beide<br />
Mannschaften die Begegnung mit elf Mann. Der Reihe nach. Die ersten beiden Elfmeter seien nicht glasklar<br />
gewesen, urteilte der Klein-Winternheimer Trainer Boris Rump. Johannes Klein versenkte den ersten umstrittenen<br />
Strafstoß zur 2:1-Führung des SV. Der zweite Elfer sei dann eine Konzessionsentscheidung gewesen, mutmaßte<br />
Rump. Der dritte, der die Klein-Winternheimer Niederlage einläutete, war dann aber völlig berechtigt. Redebedarf<br />
hat der Klein-Winternheimer Trainer mit einem Ersatzspieler. Christopher Lorenz leistete sich einen Disput mit<br />
dem Unparteiischen und sah Rot Die Formulierung „flog vom Platz" ist<br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - VfB Bodenheim II 1:5 (0:3)<br />
AZ:<br />
Die Bodenheimer ließen sich nicht lumpen und entschieden die Partie schon vor der Pause mit einem<br />
Dreifachschlag durch Sebastian Stumpf (30.), Yannick Günthner (37.) und Patrick Sieben (39.). Nach dem<br />
Wechsel trafen Oliver Sieben (46.) und Ingo Arnold (67.) für die Elf vom Guckenberg, der SVK schaffte nur noch<br />
den Ehrentreffer durch Mirek Ponsens (62.). „Die ersten 30 Minuten haben wir gut dagegen gehalten und konnten<br />
das Spiel ausgeglichen gestalten“, sagte SVK-Trainer René Kloth. „Danach hatten wir einen 20-minütigen<br />
Kollektivschlaf und lagen 0:4 zurück.“<br />
Bes. Vorkommnis: Gelb/Rote Karte P. Kargel<br />
_____________________________________________________________________________<br />
19. + 21. Spieltag: So, 03.03.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
FC Germania Eich - SV Klein-Winternheim 0:3 (0:2)<br />
AZ:<br />
„Keine Erklärung“ fand Germania-Sprecher Axel Stasiak für den Auftritt der Eicher, die eigentlich wissen müssten,<br />
um was es geht. Doch Stasiak „vermisste den Willen“. Klein-Winternheim sei von Beginn an aggressiver<br />
aufgetreten, das 0:1 durch Valentin Pfaff (6.) war die logische Konsequenz. Die Germania-Anhänger warteten in<br />
der Folge vergeblich auf ein Aufbäumen, während die Gäste den Sack zumachten. Jan Becher (32.) und Niclas<br />
Himioben (72.) trugen sich in die Torschützenliste ein. Stasiak musste am Ende anerkennen, dass die Gäste „klar<br />
besser“ waren. Dennoch werde man die Hoffnung längst nicht begraben.<br />
MRZ:<br />
Wichtige Punkte im Kampf um den Ligaverbleib<br />
Kellerkinder proben den Aufstand<br />
Von einem Pflichtsieg wollte Boris Rump nichts wissen, schon allein aus Respekt vor dem Gegner. Dem<br />
Spielertrainer des SV Klein-Winternheim war aber auch bewusst, dass die Lage für sein Team im Kampf um den<br />
Verbleib in der Fußball-Bezirksliga prekär geworden wäre, wenn es bei Schlusslicht Germania Eich nicht zum<br />
21
Dreier gereicht hätte. „Das war für uns ein ganz wichtiges Spiel", sagte Rump nach dem 3:0-Sieg. „Wir haben mit<br />
zwei echten Spitzen gespielt und von Beginn an Druck gemacht." Die KIein-Winternheimer hatten sich<br />
vorgenommen, schon in der Anfangsviertelstunde in Führung zu gehen. Das gelang. Da der SV schnell einen<br />
weiteren Treffer nachlegte, geriet er zu keiner Zeit mehr in Bedrängnis.<br />
Wie wichtig die Zähler für den Aufsteiger aus Klein-Winternheim waren, zeigt der Blick auf die anderen<br />
Ergebnisse. (...)<br />
II. Mannschaft:<br />
TSG Bretzenheim 46 - SV Klein-Winternheim II 4:1 (2:1)<br />
AZ:<br />
„Trotz des frühen Gegentors haben wir nie unseren Faden verloren“, sagte TSG-Trainer Alexander Paetz. „Wir<br />
haben über das gesamte Spiel Gegner und Ball gut laufen lassen und uns viele Chancen erarbeitet.“ Tore: 0:1<br />
Stefan Kischporski (4.), 1:1 Martin Felder (<strong>17</strong>.), 2:1 Niclas Hettinger (35.), 3:1 Bastian Susenberger (64.), 4:1<br />
Martin Fischer (89.).<br />
Spielbericht II. Mannschaft von Bretzenheimer Homepage<br />
_____________________________________________________________________________<br />
Nachholspiele: So, 24.02.20<strong>13</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - FC Nackenheim ausg.<br />
verlegt auf Mi, 24.04.20<strong>13</strong><br />
II. Mannschaft:<br />
SG Sörgenloch/Udenheim - SV Klein-Winternheim II abg.<br />
verlegt auf Do, 04.04.20<strong>13</strong><br />
_____________________________________________________________________________<br />
AZ Vorbericht I. Mannschaft:<br />
Fußball: Bezirksligisten Klein-Winternheim und Nackenheim kämpfen im direkten Duell um wichtige Punkte<br />
Am Wochenende steht in der Fußball-Bezirksliga der erste komplette Spieltag nach der Winterpause auf dem<br />
Programm. Der Dritte FSV Nieder-Olm trifft auf den abstiegsbedrohten SV Gimbsheim. FSV-Trainer Wolfgang<br />
Görlich beschrieb die Vorbereitung als „gut gelaufen. Wir haben den Platz immer selbst freigeräumt“. In Sachen<br />
Aufstieg meint er: „Wenn das so kommt, nehmen wir es gerne mit.“<br />
Am anderen Ende der Tabelle kommt es zum Kellerduell. Der SV Klein-Winternheim empfängt den 1. FC<br />
Nackenheim. SV-Spielertrainer Boris Rump meldet höchste Einsatzbereitschaft: „Jeder Spieler weiß, wie wichtig<br />
diese Partie ist.“ Zum Ablauf der Vorbereitung meinte Rump: „Das waren schwierige Bedingungen, jeder musste<br />
mal helfen, den Platz freizuräumen, da muss man sich mehr motivieren als sonst.“ Im Hinblick auf die Rückrunde<br />
ändert sich für den Coach aus SVK-Sicht nichts: „Der Klassenerhalt bleibt das klare Ziel.“ Vom wiedergenesenen<br />
Routinier Sebastian Klein erhofft sich Rump „eine klare Verstärkung der Abwehr“.<br />
_____________________________________________________________________________<br />
Vorbereitung Winter 20<strong>13</strong>:<br />
Do, 28.02.20<strong>13</strong><br />
Spvgg. Essenheim - SV Klein-Winternheim 3:3<br />
Do, 21.02.20<strong>13</strong><br />
Barbaros Mainz - SV Klein-Winternheim II 12:1<br />
So, <strong>17</strong>.02.20<strong>13</strong><br />
Alemannia Laubenheim - SV Klein-Winternheim 0:2<br />
Do, 14.02.20<strong>13</strong><br />
SV Bretzenheim 12 - SV Klein-Winternheim 1:5<br />
So, 03.02.20<strong>13</strong><br />
Fontana Finthen - SV Klein-Winternheim 2:2<br />
22
So, 03.02.20<strong>13</strong><br />
SV Klein-Winternheim II - Spvgg Selzen 4:3<br />
Torschützen: M. Heiduk, J. Gabel, Th. Treiling, D. Schultheis<br />
Do, 31.01.20<strong>13</strong><br />
SV Klein-Winternheim - VfL Rüdesheim 5:1<br />
_____________________________________________________________________________<br />
WINTERPAUSE<br />
_____________________________________________________________________________<br />
20. Spieltag: Sa, 15.12.<strong>2012</strong><br />
Der Verband hat bereits am Montag alle Spiele der Bezirklsiga und Kreisliga abgesagt. Somit finden <strong>2012</strong> keine<br />
Meisterschaftsspiele mehr statt.<br />
I. Mannschaft:<br />
SV Guntersblum - SV Klein-Winternheim ausgefallen<br />
verlegt auf den 01.05.20<strong>13</strong> um 15:00 Uhr<br />
_____________________________________________________________________________<br />
18. + 19. Spieltag: Sa, 08.12.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - 1. FC Nackenheim ausgefallen<br />
verlegt auf den 24.02.20<strong>13</strong> um 14.30 Uhr<br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - 1. FC Nackenheim II ausgefallen<br />
verlegt auf den 30.03.20<strong>13</strong> um 15:00 Uhr<br />
_____________________________________________________________________________<br />
Kommentar MRZ vom 07.12.<strong>2012</strong> zur I. Mannschaft:<br />
Nach den Negativerlebnissen herrschte Gesprächsbedarf<br />
Nach sechs Niederlagen in Serie darbt der SV Klein-Winternheim nach einem Erfolgserlebnis gegen den 1. FC<br />
Nackenheim<br />
Die Marschrichtung ist klar. Sechs Spiele hat der SV Klein-Winternheim in der Fußball-Bezirksliga zuletzt in Serie<br />
verloren. Der Aufsteiger steht mit 14 Punkten auf dem 14. Tabellenrang und hat am Sonntag mit dem 1. FC<br />
Nackenheim eine Mannschaft zu Gast, die fünf Zähler mehr als der SV auf dem Konto hat und auf dem elften<br />
Tabellenrang steht. "Wir müssen Punkte holen", lautet die klare Vorgabe von Klein-Winternheims Spielertrainer<br />
Boris Rump. "Zuletzt gab es für uns einige gravierende Negativerlebnisse", sagt Rump. Tiefpunkt war sicher das<br />
0:5 am vergangenen Wochenende bei Mitaufsteiger TSVgg Stadecken-Elsheim, den man in der vergangenen<br />
<strong>Saison</strong> in der Bezirksklasse noch hinter sich gelassen hatte.<br />
Personell wird sich die Mannschaft im Vergleich zu diesem Spiel ein wenig verändern. "Die Personalsituation hat<br />
sich entspannt. Ein paar Spieler haben noch eine Erkältung, aber insgesamt sieht es besser aus. Ich habe den<br />
ein oder anderen mehr an Bord und dadurch etwas größere Auswahl", berichtet Rump. Stammkeeper Jamie<br />
Hosefelder wird allerdings fehlen. Der Torwart hat sich am vergangenen Sonntag im Spiel gegen Stadecken-<br />
Elsheim eine Rippe gebrochen. "Oliver Oster wird im Tor stehen und das sicher gut machen", glaubt der Coach,<br />
dessen Hauptaufgabe es diese Woche gewesen ist, die Köpfe seiner Spieler frei zu bekommen. "Wir waren es<br />
aus den vergangenen Jahren nicht gewohnt, so viele Spiele am Stück zu verlieren. Das bleibt bei den Spielern<br />
dann natürlich hängen", sagt Rump.<br />
Gespräche mit einzelnen Spielern und in etwas größeren Runden habe der Trainer in den vergangenen Tagen<br />
geführt. "Wir haben da aber auch keine Mammutsitzung daraus gemacht", sagt Rump, der auch den<br />
Trainingsbetrieb auf dem Platz umgestellt hat.<br />
23
Situationen ohne Wettkampfdruck<br />
"Ich habe unter der Woche mehrfach elf gegen elf spielen lassen. So haben wir Spielsituationen gehabt, ohne<br />
den Druck des Wettkampfes. Und da hat es gleich viel besser geklappt. Alles hat deutlich leichter funktioniert",<br />
berichtet der Trainer. Die Spieler hätten plötzlich gesehen, dass sie ja doch noch in der Lage sind, Tore zu<br />
schießen. Das soll jetzt auch am Sonntag wieder besser klappen. "Es ist bei uns kein Problem der Fitness. Es ist<br />
nicht so, dass wir nicht Fußball spielen können. Da haben wir in dieser <strong>Saison</strong> schon das Gegenteil bewiesen.<br />
Fußball ist eben zu einem großen Teil auch Kopfsache", sagt Rump und hofft, dass sich die Maßnahmen der<br />
vergangenen Tage auch in der Wettkampfsituation auszahlen. Es wird höchste Zeit, mal wieder einen Dreier<br />
einzufahren, will der Aufsteiger nicht mit einem allzu großen Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze in die<br />
Winterpause gehen.<br />
_____________________________________________________________________________<br />
Vorschau auf den 18. und 19. Spieltag:<br />
AZ:<br />
Südwestdeutscher Fußball-Verband sagt Wochenend-Partien ab<br />
Aufgrund des Wintereinbruchs mit heftigen Schneefällen hat der Südwestdeutsche Fußball-Verband (SWFV)<br />
sämtliche für dieses Wochenende angesetzten Partien abgesagt. Die Entscheidung betrifft sowohl alle Spiele der<br />
Aktiven als auch die der Jugend im Bereich des SWFV.<br />
_____________________________________________________________________________<br />
<strong>17</strong>. + 18. Spieltag: So, 02.12.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
TSV Stadecken-Elsheim - SV Klein-Winternheim 5:0 (2:0)<br />
AZ:<br />
Yannick Wolf (6., 74.), Thomas Uphues (19.) und Timm Köberich (66., 84./Elfmeter nach Foul von SVK-Torwart<br />
Jamie Hosefelder an ihm selbst) trugen sich vor <strong>13</strong>5 Fans in die Torschützenliste ein. „Entscheidend war, dass<br />
unsere Mannschaft konsequent ihre Torchancen genutzt hat“, sagte Stadeckens Sprecher Michael Roth. „Man<br />
kann ohne Wenn und Aber sagen, dass wir die klar bessere Mannschaft waren. Auch gegen Klein-Winternheim<br />
muss man erst einmal fünf Tore schießen - so einfach ist das nicht.“ Allerdings hatten die Gäste alles andere als<br />
einen Sahnetag erwischt. „So richtig zwingende Gelegenheiten gab es nicht von ihnen“, sagte Roth. „Unsere<br />
Defensive hat sehr gut gestanden. Die Mannschaft hat sich diesmal auf jeden Fall für ihren Aufwand belohnt.“<br />
MRZ:<br />
Geschenk zum Geburtstag von Albert Hoppe<br />
TSVgg Stadecken-Eisheim überrennt den SV Klein-Winternheim mit 5:0<br />
Nach dem Schlusspfiff stand Albert Hoppe im wahrsten Sinne des Wortes im Mittelpunkt. Mit einem lautstarken<br />
„Trainer in den Kreis"-Gesang hatten die Spieler der TSVgg Stadecken-Elsheim ihren Trainer aufgefordert, in ihre<br />
Mitte zu treten. Die Bezirksligakicker hüpften im Kreis um ihren Coach. Die Stadecker Version des<br />
Adventskranzes?<br />
Es war wohl weniger die Freude über das nahende Weihnachtsfest, als vielmehr der verdiente 5:0-Erfolg gegen<br />
den SV Klein-Winternheim und das damit sehr gut gelungene Geburtstagsgeschenk für Coach Hoppe, das die<br />
Mannschaft jubeln ließ. Über 90 Minuten hatten die Gäste, die im Sommer noch als Meister in der Bezirksklasse<br />
vor der TSVgg gelandet und gemeinsam mit dem Team aufgestiegen sind, eigentlich keine Chance.<br />
Boris Rump: Plan früh kaputt<br />
„Mir fehlen im Moment ein wenig die Worte. Vor einem Jahr haben wir hier noch das Tempo und das Spiel<br />
bestimmt. Dazu sind wir im Moment nicht in der Lage", kommentierte Klein-Winternheims Spielertrainer Boris<br />
Rump die Partie, in der er bereits nach 20 Minuten alle vorher gemachten Pläne in die Tonne treten konnte. Da<br />
stand es nämlich schon 2:0 für die Platzherren.<br />
„Wir sind im Moment sehr effizient", sagte Hoppe. Die TSVgg nutzte gleich ihre ersten beiden Chancen. In der 6.<br />
Minute war Yannick Wolf nach Zuspiel von Thomas Uphues zur Stelle. <strong>13</strong> Minuten später besorgte der<br />
Vorbereiter des ersten Tores das 2:0 mit einem Flachschuss.<br />
Fast ohne Gegenwehr<br />
Gegenwehr der Klein-Winternheimer? Über weiter Strecken Fehlanzeige. Die Gäste hatten kurz nach<br />
Wiederanpfiff eine Möglichkeit. Das war es dann aber auch fast schon. „Wir spielen im Moment nicht auf<br />
Bezirksliganiveau", sagte Rump, der glaubt, dass sich die Probleme seiner Mannschaft vor allem in den<br />
belasteten Köpfen der Kicker abspielen.<br />
„Wir haben zuletzt einige Spiele, teils sehr deutlich, verloren. Das bleibt bei den Spielern natürlich hängen. Zum<br />
Teil waren das Spiele gegen Gegner, mit denen wir eigentlich auf Augenhöhe waren. Wohlgemerkt: waren.<br />
Momentan sind wir es nicht", sagt der Coach. Die gestrige Pleite war die sechste Niederlage in Serie. „Es gilt<br />
jetzt, die Flinte nicht ins Korn zu werfen, weiterzuarbeiten und nach der Winterpause einen frischen Start<br />
hinzulegen. Es ist nicht der erste Abstiegskampf, in dem ich mich in meiner Laufbahn befinde", benennt Rump die<br />
24
Situation ohne Umschweife — und schlicht auch völlig korrekt. Mit einer Leistung wie gestern wird es schwer, die<br />
Klasse zu halten.<br />
Denn nach dem Seitenwechsel schraubten die Platzherren die Führung weiter in die Höhe. Timm Köberich traf<br />
per Kopf (67.) und Foulelfmeter (84.). Zwischendurch hatte Wolf nach tollem Zuspiel von Pierre Mohr das 4:0<br />
besorgt (74.). „Wir hatten zwar personelle Probleme, haben aber gezeigt, dass wir als Team funktionieren", freute<br />
sich Hoppe über das gelungene Geschenk seiner Mannschaft.<br />
TSVgg Stadecken-Elsheim: F.Sinock - Antwerpes, B.Sinock, Kaluza, N.Köberich - Wolf, Mohr, Klein, Thominsky,<br />
Uphues (70. König, 83.Kaulfuss) - T.Köberich (88.Baumgärtner).<br />
SV Klein-Winternheim: Hosefelder - Becher (46.Frey), Derstroff, Gabel, Melles (85.Klein) - Singer, Zimmermann<br />
(77.Kargel), Vidal, Rump - Pfaff, Treiling.<br />
Eine Szene mit Seltenheitswert, denn meistens waren die Stadecker obenauf. Hier behalten die Klein-Winternheimer Verteidiger Sascha<br />
Derstroff (rechts) und Michael Gabel die Oberhand.<br />
II. Mannschaft:<br />
SG Sörgenloch/Udenheim - SV Klein-Winternheim ausgefallen<br />
verlegt auf den 24.02.20<strong>13</strong> um 14:30 Uhr<br />
AZ:<br />
Das Spiel SG Sörgenloch/Udenheim gegen den SV Klein-Winternheim II wurde auf Wunsch der Gäste verlegt.<br />
„Wir haben um eine Verlegung gebeten, da einige Spieler von uns verhindert waren“, so SVK-Spielertrainer René<br />
Kloth.<br />
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16. + <strong>17</strong>. Spieltag: So, 25.11.<strong>2012</strong> (Rückrundenbeginn)<br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - TSV Schornsheim 0:4 (0:0)<br />
AZ:<br />
Florian Sprenger (51.), Patrick Strohmeier (65.), Sascha Derstroff mit einem unglücklichen Eigentor (87.) sowie<br />
Spielertrainer Oliver Rapp mit einem direkt verwandelten Freistoß (90.+1) trafen vor 80 Zuschauern für die<br />
25
Schornsheimer. „Die erste Halbzeit war eigentlich ausgeglichen, wir hatten ein bisschen Co-Trainer Valentin Pfaff<br />
von einem Chancenverhältnis von 2:1 für seine Farben. „Man hatte das Gefühl, dass wir am Drücker sind. Nach<br />
der Pause hatten wir den Wind im Rücken und haben gedacht, jetzt machen wir ein bisschen was." Doch nach<br />
dem unerwarteten Rückstand gingen bei den Platzherren die Köpfe runter. Pfaff: „Ihr Sieg geht auch in der Höhe<br />
in Ordnung - sie hätten auch noch zwei, drei Dinger machen können."<br />
MRZ:<br />
Keine Zähler gab es für den SV Klein-Winternheim beim 0:4 gegen den TSV Schornsheim. „Eigentlich war das<br />
Spiel recht ausgeglichen. Aber vorne treffen wir nicht, und hinten kassieren wir dumme Tore", berichtete SV-<br />
Spielertrainer Boris Rump. So vergab Thomas Treiling die klare Chance zum 1:1. Wo hingegen beim 0:3 der Ball<br />
nach einer Ecke vom Rücken von Sascha Derstroff ins eigene Tor sprang.<br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - Croatia Mainz 1:0 (0:0)<br />
AZ:<br />
...handelten sich die Verfolger HNK Croatia Mainz (0:1 beim SV Klein-Winternheim II) und FVgg. Mombach 03<br />
(0:2 gegen den SV Vitesse Mayence) empfindliche Niederlagen ein.<br />
„Es war ein von beiden Seiten sehr ruppiges und hart geführtes Spiel“, sagte SVK-Spielertrainer René Kloth.<br />
„Insgesamt war unser Sieg verdient, da wir aus dem Spiel heraus keine Chancen zugelassen haben und gegen<br />
Ende noch drei hundertprozentige Konterchancen nicht genutzt haben.“ Torschütze für den Underdog war Mirek<br />
Ponsens nach Vorarbeit von Donato Padulo (75.). „Eine vor allem kämpferisch sehr gute Leistung unserer<br />
Mannschaft“, lobte Kloth. „Croatia hat in der 70. und 85. Minute noch zwei Spieler mit Gelb-Rot verloren.“<br />
MRZ:<br />
Auch der Zweite Croatia Mainz patzte und unterlag 0:1 beim SV Klein-Winternheim II.<br />
SV-Trainer René Kloth hatte ein ruppiges, sehr hartes Spiel gesehen, in dem sich die Croatia mit zwei<br />
Platzverweisen selbst schwächte. Croatia-Abteilungsleiter Vladimir Jokic haderte mit dem Schiri. „Der war eine<br />
Katastrophe und hat das ganze Spiel kaputtgepfiffen." Die Gründe für die Niederlage suchte Jokic allerdings auch<br />
bei seinem Team. „Wir haben einen schlechten Tag erwischt."<br />
Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rot für David Lehmpfuhl (Croatia) wegen Ballwegschießens (70.), Gelb-Rot für<br />
Kristian Glavinic (Croatia), wiederholtes Foul (85.).<br />
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Vorbericht AZ I. Mannschaft:<br />
Rump nimmt Ergebniskrise gelassen<br />
Für den SV Klein-Winternheim kommen jetzt die Gegner auf Augenhöhe<br />
Die Fußball-Bezirksliga Rheinhessen beginnt an diesem Wochenende ihre Rückrunde, obwohl sie die erste<br />
Halbserie noch gar nicht abgeschlossen hat. Der letzte Hinrundenspieltag der <strong>17</strong>-Mannschaften-Liga wird aber<br />
später nachgeholt. Für den SV Klein-Winternheim kommt es am Sonntag zu einem Wiedersehen mit dem TSV<br />
Schornsheim, bei dem der Aufsteiger mit einem 2:1-Sieg in die <strong>Saison</strong> gestartet war.<br />
Überhaupt hatten die Klein-Winternheimer einen guten Auftakt hingelegt, zuletzt aber viermal in Folge verloren.<br />
Dadurch sind sie auf den zwölften Tabellenplatz abgerutscht, punktgleich mit den Schornsheimern, die auf dem<br />
ersten potenziellen Abstiegsrang stehen. „Man kann von einer kleinen Ergebniskrise sprechen“, sagt SVK-Trainer<br />
Boris Rump, der die Entwicklung aber (noch) gelassen nimmt. „Zum einen war uns vor der <strong>Saison</strong> schon klar,<br />
dass für einen Aufsteiger solch eine Phase immer drin ist, zum anderen hatten wir zuletzt richtig gute Gegner wie<br />
Nieder-Olm oder Nibelungen Worms, bei denen mit etwas Glück auch etwas drin gewesen wäre.“<br />
Der Trainer richtet nun aber sein Augenmerk nach vorne. „Bis Weihnachten haben wir mit Schornsheim,<br />
Stadecken-Elsheim, Nackenheim und Guntersblum vier Gegner auf Augenhöhe. Da sind wir jetzt gefordert“, sagt<br />
Rump. Den ersten Schritt zurück zum Erfolg möchte er nun gegen Schornsheim gehen. „Wir wollen zu Hause<br />
unseren Fußball zeigen“, fordert er ein selbstbewusstes Auftreten. Zumal die Klein-Winternheimer ohne<br />
Personalsorgen ins Spiel gehen.<br />
Auch Jan Becher und Jefrin Ramirez sind fit. Die positive Entwicklung der beiden Talente freut Rump sehr. Gerne<br />
würde der Trainer auch weitere junge Spieler einbauen. Allerdings gibt es im Verein aktuell keine A-Jugend. „Wir<br />
haben eine B-Jugend und hoffen, dass einige A-Jugendliche nächstes Jahr wieder zu uns zurückkehren. Es wäre<br />
eine tolle Geschichte, wenn wir dann wieder eine A-Jugend-Mannschaft stellen könnten“, sagt Rump.<br />
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26
15. + 16. Spieltag: So, 18.11.<strong>2012</strong> (letzte Spiele Hinrunde)<br />
I. Mannschaft:<br />
ASV Nibelungen Worms - SV Klein-Winternheim 3:0 (1:0)<br />
AZ:<br />
Nibelungen-Trainer Arno Bauer war nach dem Abpfiff „nur mit dem Ergebnis zufrieden, mit dem Spiel selbst<br />
nicht“. Denn seine Elf habe sich an diesem Tag von ihrer schwächeren Seite präsentiert. Sieht man einmal von<br />
dem 1:0 (19.) durch Markus Ihrig ab, passierte im ersten Abschnitt im Wormser Norden nicht viel. Später<br />
verflachte das Spiel zusehends. Im zweiten Durchgang hatte der wackere Gast sogar mehr Ballbesitz als die<br />
Gastgeber - gleichwohl erarbeitete der SV kaum zwingende Torchancen. Das 2:0 (78.) durch Simon Wendel<br />
empfand Arno Bauer wie eine Erlösung. In dem fair geführten Match stellte Andreas Materi (82.) den Endstand<br />
her. „Es war ein Arbeitssieg”, hakte der Nibelungen-Coach die Partie schlussendlich ab.<br />
AZ Worms:<br />
Fußball-Bezirksliga: Nibelungen Worms gewinnen glanzlos<br />
Von der spielerischen Klasse wie zuletzt beim 4:0 in Guntersblum war diesmal beim Bezirksliga-Spitzenreiter<br />
Nibelungen Worms im Heimspiel gegen den SV Klein-Winternheim wenig zu sehen. Zwar gewann der ASV auch<br />
diese Partie mit 3:0 (1:0) und behauptete damit die Tabellenführung. Aber Trainer Arno Bauer war nach dem<br />
Abpfiff ,,nur mit dem Ergebnis zufrieden, mit dem Spiel selbst nicht”. Denn seine Elf habe sich an diesem Tag von<br />
ihrer schwächeren Seite präsentiert.<br />
Sieht man einmal von dem 1:0 (19.) durch Markus Ihrig ab, passierte im ersten Abschnitt im Wormser Norden<br />
nicht viel. Zuvor hatte Benjamin Montino eine dicke Möglichkeit liegen lassen. Später verflachte das Spiel<br />
zusehends.<br />
Im zweiten Durchgang hatte der wackere Gast aus Klein-Winternheim sogar mehr Ballbesitz als die Gastgeber -<br />
gleichwohl erarbeitete der SV kaum zwingende Torchancen. Das 2:0 (78.) für den ASV Nibelungen durch Simon<br />
Wendel empfand Arno Bauer wie eine Erlösung. In dem stets fair geführten Match stellte Andreas Materi (82.)<br />
schließlich den 3:0-Endstand her. ,,Es war ein Arbeitssieg”, hakte der Nibelungen-Coach die Partie<br />
schlussendlich ab. Der Blick beim ASV geht nach vorne.<br />
MRZ:<br />
Favoriten tun sich schwer<br />
Topteams Nibelungen und Nieder-Olmer siegen<br />
Die Teams an der Tabellenspitze haben sich keine Blöße gegeben. Sowohl Spitzenreiter ASV Nibelungen Worms<br />
als auch der direkte Verfolger, der FSV Nieder-Olm, haben ihre Spiele gewonnen. Beide Mannschaften hatten<br />
jedoch so ihre Probleme mit dem jeweiligen Gegner. "Es war ein Arbeitssieg", berichtete ASV-Trainer Arno Bauer<br />
nach dem 3:0 seiner Mannschaft gegen den SV Klein-Winternheim. "Ich musste drei Stammspieler ersetzen. Das<br />
hat man gemerkt", so der Coach. Dennoch legten die Nibelungen einen guten Start hin und gingen nach 19<br />
Minuten mit 1:0 in Führung. Dann ist das Spiel jedoch verflacht", berichtete Baur. Klein-Winternheim hatte nach<br />
dem Seitenwechsel mehr Ballbesitz, war jedoch harmlos. In der 78. hatt uns Simon Wendel dann mit dem 2:0<br />
erlöst."<br />
II. Mannschaft:<br />
TuS Dexheim - SV Klein-Winternheim II 4:2 (3:0)<br />
AZ:<br />
„In der ersten Halbzeit haben wir echten Powerfußball gezeigt“, resümierte Dexheims Abteilungsleiter Michael<br />
Manz. „Leider hat in der zweiten Hälfte die Konzentration nachgelassen, wodurch die Klein-Winternheimer besser<br />
ins Spiel kamen. Gefährdet war unser Sieg nie.“ Tore: 1:0 Georg Bienroth (3.), 2:0 Stefan Merten (16.), 3:0<br />
Fabian Bernhardt (26.), 4:0 Michael Haag (75.), 4:1 Mirek Ponsens (78.), 4:2 Mirek Ponsens (90.).<br />
MRZ:<br />
x<br />
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Nachholspiel vom 14. Spieltag: Mi, 14.11.<strong>2012</strong><br />
SG Nieder-Wiesen/Oberwiesen - SV Klein-Winternheim 4:1 (2:1)<br />
AZ:<br />
Vier Treffer gegen Aufsteiger<br />
In einem Nachholspiel der Fußball-Bezirksliga Rheinhessen hat Aufsteiger SV Klein-Winternheim bei der SG<br />
Nieder Wiesen/Oberwiesen 1:4 (1:2) verloren. Dadurch ist das Team von Boris Rump auf den zwölften Platz<br />
zurückgefallen. 70 Zuschauer sahen eine faire Partie, in der die Klein-Winternheimer sich laut SG-<br />
Pressesprecher Karl Sasser zwar kämpferisch ins Zeug legten, spielerisch aber „nichts entgegenzusetzen"<br />
hatten. „Wir hatten das Heft von Anfang an in der Hand und haben den Gegner kaum ins Spiel kommen lassen",<br />
27
analysierte Sasser. „Unser Führungstreffer durch Dirk Frantz war das schönste Tor des Tages - ein herrlicher<br />
Seitfallzieher aus 16, <strong>17</strong> Metern." Der Spielfilm: 1:0 Dirk Frantz (22.), 1:1 Johannes Klein (30.), 2:1 Kevin Kreis<br />
(32.), 3:1, 4:1 Dennis Santschanin (57., 76.).<br />
MRZ:<br />
?<br />
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14. + 15. Spieltag: So, 11.11.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - TSV Gau-Odernheim 0:2 (0:1)<br />
AZ:<br />
Schlusslicht Gau-Odernheim schlägt Klein-Winternheim 2:0<br />
Um vier Plätze verbesserte sich das bisherige Schlusslicht TSV Gau-Odernheim durch den Sieg in Klein-<br />
Winternheim<br />
Lukas Knell (40.) und Florian Diel (80.) trafen vor 80 Fans für die Gau-Odernheimer. Die Gäste profitierten dabei<br />
davon, dass der SVK eine relativ dürftige Darbietung bot. „Keine Ahnung, warum, aber wir haben, sehr hektisch<br />
agiert“, analysierte SVK-Spielertrainer Boris Rump. „Wir waren echt nicht in der Lage, irgendwie Zugriff zu<br />
bekommen. Der Gegner war durch den Trainerwechsel anscheinend sehr motiviert, hat uns sehr früh attackiert<br />
und gestört - und wir haben uns nicht gut angestellt.“ Beim 0:1 hebelte ein langer Ball die gesamte Klein-<br />
Winternheimer Defensivabteilung aus. „Das 0:2 war ein Standard, wo wir ein Kopfballduell verlieren“, so Rump.<br />
„Insgesamt geht der Sieg der Gau-Odernheimer in Ordnung, weil wir nicht in der Lage waren, Druck auszuüben.“<br />
Der Klein-Winternheimer Jan Becher (links) verhindert mit allen Mitteln, dass Yücel Güzey vom TSV Gau-Odernheim an den Ball kommt.<br />
Dennoch verlor Bechers Team 0:2.<br />
MRZ:<br />
Eine deutlich schlechtere Leistung zeigte der SV Klein-Winternheim. Das Ergebnis fiel moderater aus. 0:2 gegen<br />
den TSV Gau-Odernheim, bei dem Trainer Werner Ori durch Frank Diel ersetzt wurde „Beim TSV hat man<br />
gemerkt, dass sie hier was holen wollten. Wir haben heute keinen Zugriff auf das Spiel bekommen. Das müssen<br />
wir schnell verarbeiten", erklärte SV-Trainer Boris Rump.<br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - TSV Ebersheim 0:6 (0:3)<br />
AZ:<br />
Spitzenreiter Ebersheim feiert 6:0-Erfolg<br />
Primus TSV Ebersheim machte im Derby beim SV Klein-Winternheim II einen 6:0-Sieg klar<br />
28
Johannes Will (9., 85.), Oliver Petri (29.), Kenneth Krüger (58.), Sebastian Heidacker (60.) und Markus Stork (83.)<br />
trafen in einer ziemlich einseitigen Partie für den Tabellenführer. Rote Karte: Sebastian Klein (TSV) wegen<br />
Unsportlichkeit (58.).<br />
MRZ:<br />
TSV Ebersheim mit passender Antwort<br />
In der Kreisliga Ost hat der Tabellenführer TSV Ebersheim in die Erfolgsspur zurückgefunden. Die Mannschaft<br />
von Klaus Foda gewann 6:0 beim Aufsteiger SV Klein-Winternheim II. „Das Team hat eine tolle Moral gezeigt und<br />
die passende Antwort auf das verlorene Heimspiel gegen Dexheim gegeben", lobte Kotrainer Jochen Walter.<br />
„Technisch und taktisch waren wir klar überlegen."<br />
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<strong>13</strong>. + 14. Spieltag: So, 04.11.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SG Nieder-Wiesen/Oberwiesen - SV Klein-Winternheim ausg.<br />
Der Rasenplatz in Nieder-Wiesen/Oberwiesen war witterungsbedingt nicht bespielbar.<br />
Neuer Termin: Mi, 14.11.<strong>2012</strong><br />
II. Mannschaft:<br />
FIAM Italia Mainz - SV Klein-Winternheim II 4:2 (1:2)<br />
AZ:<br />
„Die erste Halbzeit haben wir total verschlafen“, sagte Fiam-Coach Claudio Rubini. „Nach dem Wechsel haben<br />
wir Power gemacht, die Klein-Winternheimer in ihre eigene Hälfte gedrängt und so viele Chancen kreiert, dass<br />
unser Sieg schon in Ordnung geht.“ Tore: 0:1 Sebastian Dienst (25.), 0:2 Janis Vogel (32.), 1:2 Salvatore Picerno<br />
(39.), 2:2 Fabrizio Di Greci (68.), 3:2 Nico Marino (82.), 4:2 Picerno (87). Gelb-Rot: Philipp Kargel (SVK) wegen<br />
wiederholten Foulspiels (85.).<br />
_____________________________________________________________________________<br />
12. + <strong>13</strong>. Spieltag: So, 28.10.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - FSV Nieder-Olm 1:2 (0:1)<br />
AZ:<br />
FSV Nieder-Olm gewinnt Derby gegen Klein-Winternheim<br />
Vor 70 Zuschauern trug der SVK seine Haut im Derby teuer zu Markte. „Wir hatten aber Probleme, die schnellen<br />
Leute der Gäste in den Griff zu kriegen“, analysierte SVK-Spielertrainer Boris Rump. „Ivo Schedereit aus der<br />
rechten Außenbahn und Matthias Cygon sind schwer zu verteidigen.“ Der Elfer zum 0:1 sei durchaus berechtigt<br />
gewesen, da Christopher Lorenz seinen Gegenspieler Cygon gehalten habe. „Da müssen wir cleverer sein“,<br />
sagte Rump. „Ansonsten waren wir immer dran, hatten immer auch Entlastung, waren körperlich auf der Höhe<br />
und besaßen auch die eine oder andere Chance - und die Jungs haben bis zum Schluss gekämpft.“ Die Rote<br />
Karte für FSV-Kicker Carlos Stabel wegen Gegenspieler-Beleidigung (70.) hätte Rump selbst nicht gegeben. „Er<br />
hat zu mir ’Witzbold’ gesagt.“ Tore: 0:1 Schedereit (22, Foulelfmeter), 0:2 Cygon (72.), 1:2 Johannes Klein (90.,<br />
Foulelfmeter).<br />
29
Der Freistoß des Nieder-Olmers Ivo Schedereit (links) hatte in der Klein-Winternheimer Mauer schmerzhafte Folge.<br />
MRZ:<br />
Respektabel: Spiel bis zum Ende offen gehalten<br />
SV Klein-Winternheim schafft im Derby gegen FSV Nieder-OIm aber nur das 1:2<br />
Am Ende waren die Spieler des SV Klein-Winternheim selbst ein wenig überrascht, dass sie im Derby gegen den<br />
FSV Nieder-Olm doch noch zu ihrem Tor kommen sollten. Nach einem Eckball für die Platzherren war FSV-<br />
Torwart Sebastian Schmitt zu Boden gegangen. Schiedsrichter Stefan Bechtel pfiff. Und alle, inklusive der Klein-<br />
Winternheimer Spieler, rechneten mit einem Freistoß für die Gäste, alle drehten ab und orientierten sich in die<br />
andere Richtung. Nicht der Unparteiische. Er gab Elfmeter. Weil er einen Schubser gesehen hatte. Johannes<br />
Klein verwandelte sicher und verkürzte in der Nachspielzeit auf 1:2. Für die große Überraschung reichte es nicht.<br />
Das wäre auch nicht verdient gewesen.<br />
Unnötig spannend gemacht<br />
„Wenn das Spiel noch gekippt wäre, wäre das die Krönung gewesen", so Wolfgang Görlich. Seine Mann schaft<br />
hatte es allerdings lange unnötig spannend gemacht. „Von den Chancen her hätten wir hier auch vier oder fünf<br />
Tore schießen können", sagte der Nieder-Olmer Trainer und hatte damit nicht Unrecht.<br />
Die Klein-Winternheimer verkauften sich teuer. Dennoch wirkten die Platzherren nie so, als könnten sie dem FSV<br />
gefährlich werden. „Mit Ivo Schedereit und Matthias Cygon bringen die Nieder-Olmer eine unheimliche Qualität<br />
auf den Platz. Diese Spieler sind nur schwer auszuschalten", sagte der Klein-Winternheimer Spielertrainer Boris<br />
Rump nach der Partie.<br />
Nicht clever genug angestellt<br />
Doch nicht nur in der individuellen Qualität sieht Rump bei seiner Elf Nachholbedarf. „Beim 0:1 müssen wir uns<br />
cleverer anstellen", bemängelte der Trainer. Zwei Klein-Winternheimer Verteidiger gehen in der 22. Minute mit<br />
Cygon im eigenen Strafraum in den Zweikampf. Das Resultat der Überzahlsituation: Cygon setzt sich durch und<br />
Verteidiger Christopher Lorenz weiß sich nicht anders zu, helfen, als den Nieder-Olmer regelwidrig zu stoppen.<br />
Elfmeter für den FSV. Schedereit trifft. Das 1:0 für die Gäste. Sekunden vor dem Foulspiel hatten die Gastgeber<br />
ihre beste Möglichkeit des Spiels vergeben. Bitter.<br />
In der Folge dominierte der FSV das Spiel, hatte aber vor der Pause Schwierigkeiten, den letzten Pass auf den<br />
einschussbereiten Mann zu bringen. Das wurde nach dem Wechsel kurioserweise erst besser, nachdem Carlos<br />
Noberto Stabel wegen Beleidigung in Richtung Rump die Rote Karte gezeigt bekommen hatte und die Gäste nur<br />
noch mit zehn Mann spielten (61.).<br />
Plötzlich waren die Aktionen zielstrebiger, jeder Nieder-Olmer setzte noch ein paar Prozent aggressiver nach. Der<br />
gesteigerte Einsatz zahlte sich nur fünf Minuten später aus. Nach einer Ecke bekommen die Platzherren den Ball<br />
nicht weg. Marcel Schwab setzt nach, Toni Wenzel verlängert und Cygon ist zur Stelle und markiert das 2:0. „Und<br />
auch danach hatten wir ja noch einige gute Möglichkeiten", sagte Görlich, der angesehen von der Leistung des<br />
Schiedsrichters rundum zufrieden gewesen ist.<br />
Auch sein Gegenüber Rump zog trotz der Niederlage Positives aus den 90 Minuten. „Gegen eine Mannschaft wie<br />
Nieder-Olm das Spiel offen zu gestalten, ist schon respektabel", sagte der Trainer.<br />
Kommentar MRZ:<br />
Rot für ein „Witzbold"<br />
Sicher, die Spieler sollen sich auf dem Platz anständig benehmen. Und wenn sie es nicht tun, werden sie bestraft.<br />
Das gilt für körperliche Attacken, aber auch für verbale Ausfälle. Mit letzterer Begründung wurde der Nieder-<br />
Olmer Carlos Noberto des Feldes verwiesen. Er hatte den Klein-Winternheimer Spielertrainer Boris Rump<br />
„beleidigt" und dafür vom Schiedsrichter Rot gesehen. Stabel konnte den Platzverweis nicht nachvollziehen -<br />
Rump allerdings auch nicht. Womöglich hat der Coach in seiner Laufbahn schon schlimmere Dinge zu hören<br />
bekommen als „Witzbold". Das ist es nämlich, was Stabel zu ihm gesagt hat. „Also, ich denke nicht, dass man<br />
dafür Rot geben sollte. Ich hoffe dass er nicht gesperrt wird", plädierte Rump für einen Freispruch des<br />
„Übeltäters". Ein Plädoyer, dem man sich auch als Journalist anschließen kann.<br />
30
SV Klein-Winternheim: Hosefelder - Frey (64. Himioben), Gabel, Melles, Lorenz (46. Mayer) - Vidal, Rump,<br />
Becher, Hauch (81. Romero Ramirez) - Klein, Treiling.<br />
FSV Nieder-OIm: Schmitt - Schwab, Neff, Sköra, Leonard - Yildiz, Wenzel, Stabel, Schedereit (90. Hamadouche)<br />
- Sato (62. Gödecke), Cygon (81. El).<br />
Zweikampf der Kapitäne: Der Nieder-Olmer Spielführer Toni Wenzel (links) setzt sich im Kopfballduell gegen seinen Klein-<br />
Winternheimer Kollegen Johannes Klein (rechts) durch.<br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - FSV Nieder-Olm II 5:3 (3:0)<br />
AZ:<br />
Ein Derby, das auch locker 6:6 hätte ausgehen können. Nieder-Olm traf allein viermal das Aluminium. „Wir hatten<br />
ebenfalls noch zwei dicke Chancen für weitere Treffer“, machte SVK-Trainer René Kloth deutlich. „Insgesamt<br />
waren wir einfach den Tick kaltschnäuziger und bissiger, deshalb ist der Sieg nicht unverdient.“ Das Stenogramm:<br />
1:0 Mirek Ponsens (12.), 2:0 Sebastian Dienst (28.), 3:0 Martin Völker (35.), 3:1 Mark Winkler (55.), 4:1 Stephan<br />
Kischporski (65.), 4:2 Eigentor (70.), 5:2 Philip Kargel (86.), 5:3 Patrick Küchenmeister (90.+3).<br />
____________________________________________________________________________<br />
Vorbericht MRZ:<br />
Der Aufsteiger hat Lust auf die Herausforderung<br />
Klein-Winternheim - Dass bei einer Liga wie mit <strong>17</strong> Mannschaften ein Team in Ermangelung eines möglichen<br />
Gegners immer pausieren muss, liegt in der Natur der Sache. Nun findet nicht jeder diese Zwangspause<br />
unbedingt gut, besteht doch die Angst, den Spielrhythmus zu verlieren.<br />
Solche Sorgen hatte Boris Rump in der vergangenen Woche nicht. "Wir haben gut trainiert. Der ein oder andere<br />
Spieler hat die Zeit gebraucht, um Blessuren auszukurieren", berichtet der Spielertrainer des Fußball-<br />
Bezirksligisten SV Klein-Winternheim. Und drei Spieler, denen wegen Urlaub oder Verletzungen am freien<br />
Wochenende Spielpraxis zuteil werden sollte, waren am vorigen Wochenende für die Zweite Mannschaft im<br />
Einsatz. Der Rest durfte, abgesehen vom Trainer, die Füße hochlegen.<br />
Rump kennt den Gegner gut<br />
Rump schaute sich das 6:1 des kommenden Gegners, des FSV Nieder-Olm gegen den SV Guntersblum an.<br />
"Allerdings nur die zweite Halbzeit. Da waren dann nicht mehr so viele Erkenntnisse zu gewinnen", berichtet der<br />
Coach. Zur Pause hatten die Nieder-Olmer bereits 4:0 geführt und konnten die zweiten 45 Minuten etwas ruhiger<br />
angehen lassen.<br />
31
Ein Problem stelle die verpasste Gelegenheit, den Tabellendritten genauer unter die Lupe zu nehmen, jedoch<br />
nicht dar. "Wir kennen die Nieder-Olmer ohnehin sehr gut", sagt Rump vor dem Derby am Sonntag. Für den<br />
Trainer des Aufsteigers sind die Gäste der Favorit. "Sie besitzen eine enorme Qualität und bewegen sich in einer<br />
anderen Tabellenregion", betont er. Gegen diesen Kontrahenten gelte es so aufzutreten, wie es seine Mannschaft<br />
beim 0:0 gegen den TSV Schott Mainz II bereits erfolgreich praktiziert habe. Das bedeutet: Vor allem erst mal in<br />
der Defensive gut geordnet und konzentriert stehen.<br />
"Die Nieder-Olmer haben andere Rahmenbedingungen und andere Ziele", sagt Rump<br />
"Wir wollen versuchen, dem Gegner das Leben so schwer wie möglich zu machen", kündigt Rump an. Und seine<br />
Spieler seien auch motiviert genug, diese Vorgaben umzusetzen. "Wir haben große Lust auf dieses Spiel. Es ist<br />
ein Derby, und wir spielen zu Hause", sagt der Coach des Tabellenzehnten, der auf den Kader zurückgreifen<br />
kann, der ihm schon die gesamte bisherige <strong>Saison</strong> zur Verfügung steht.<br />
"Außer ein paar Langzeitverletzten, die ich sicher ganz gerne dabei hätte, ist alles an Bord", berichtet Boris<br />
Rump. "Aber ich will nicht meckern. Die Spieler, die da sind, werden alles geben, um das Spiel am Sonntag<br />
erfolgreich zu gestalten."<br />
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11. + 12. Spieltag: So, 21.10.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
--spielfrei--<br />
II. Mannschaft:<br />
UDP Mainz - SV Klein-Winternheim II 1:1 (0:0)<br />
AZ:<br />
Durch einen Freistoß von Dennis Schultheis gingen die Gäste in der 75. Minute in Führung, Bruno Soares rettete<br />
den Portugiesen mit einem Kopfballtreffer das Remis (90.). „Die Klein-Winternheimer haben viele Leute von der<br />
ersten Mannschaft eingesetzt“, sagte UDP-Coach Sven Woschnitza, dessen Elf zweimal den Pfosten traf.<br />
„Unabhängig davon war es ein Spiel auf ein Tor.Wir haben gut gespielt und viel Druck ausgeübt. Der Schiri hat<br />
unser 1:0 durch Kenan Haziri in der 50. Minute aus unerklärlichen Gründen abgepfiffen.“ Woschnitza war vom<br />
Regelhüter von der Seitenaußenlinie verwiesen worden. Haziri sah in der 85. Minute wegen Schiri-Beleidigung<br />
Rot.<br />
MRZ:<br />
??<br />
_____________________________________________________________________________<br />
10. + 11. Spieltag: So, 14.10.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - TSV Schott Mainz II 0:0<br />
AZ:<br />
Vor 60 Zuschauern hatten die Platzherren einen schweren Stand gegen eine Schott-Elf, die laut SVK-<br />
Spielertrainer Boris Rump personell wieder richtig gut da stand - unter anderem mit Ex-Regionalliga-Spieler<br />
Christian Bolm. „Dafür, dass die Gäste so gut besetzt waren, haben wir es sehr gut gemacht“, sagte Rump, der<br />
seine offensiv äußerst dosiert agierenden Jungs taktisch optimal eingestellt hatte. „Wir haben gut gegen den Ball<br />
verschoben und kompakt verteidigt - das war unsere Strategie über 90 Minuten. Unter dem Strich war der Punkt<br />
für uns absolut verdient, auch wenn wir natürlich nicht die Ballbesitzzeiten wie sonst hatten“, so Rump. „Aber das<br />
kann man als Aufsteiger gegen Schott auch nicht verlangen. Wir wollten auch auf keinen Fall ins offene Messer<br />
laufen.“<br />
MRZ:<br />
Froh und stolz über coolen und überlegten Ansatz<br />
SV Klein-Winternheim Trainer Boris Rump ist vom 0:0 gegen TSV Schott 11 begeistert<br />
Die Anzahl der Tore sagt den nicht immer etwas über die Qualität des Spiels aus. Während Boris Rump vom 0:0<br />
seines SV Klein-Winternheim gegen den TSV Schott begeistert war, geriet Trainer Werner Orf nach dem 3:0<br />
seiner TSV Gau-Odernheim gegen den TSV Schornsheim nicht gerade ins Schwärmen.<br />
„Meine Mannschaft hat heute taktisch alles richtig gemacht. Gegen eine gut besetzte Schott-Mannschaft haben<br />
wir sehr kompakt gestanden", lobte Coach Rump den Auftritt seiner Spieler. Zwar hatte die Werkself, bei der<br />
32
Verbandsligakicker und Rekonvaleszent Christian Bolm mitspielte, etwas größere Spielanteile, richtig gefährlich<br />
wurde es für die Platzherren aber nur selten.<br />
„Klar waren wir in der defensiveren Rolle, klar hat Schott Druck gemacht. Insgesamt standen wir aber sicher.<br />
Chancen waren auf beiden Seiten aber Mangelware", berichtete Rurnp, der vor dem Spiel die Marschroute<br />
ausgegeben hatte, nicht ins offene Messer laufen zu wollen. Diesen coolen und überlegten Ansatz hat die<br />
Mannschaft umgesetzt. „Und deshalb bin ich froh und stolz" , sagte der Trainer.<br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - Fvgg. Mombach 03 1:3 (0:1)<br />
AZ:<br />
Neuer Zweiter ist die FVgg. Mombach 03 nach einem 3:1-Sieg beim SV Klein-Winternheim II<br />
„Die Mombacher waren über die gesamte Spielzeit spielbestimmend“, sagte SVK-Spielertrainer René Kloth.<br />
„Trotzdem haben wir als Mannschaft gut dagegen gehalten und hätten mit etwas Glück einen Punkt<br />
mitgenommen.“ Tore: 0:1 Manuel Weser (18.), 1:1 Martin Völker (51.), 1:2 Weser (53.), 1:3 Yassin Nachit (81.).<br />
MRZ:<br />
Auch Verfolger FVgg Mombach 03 gab sich keine Blöße und kann sich ebenfalls auf seinen Goalgetter verlassen.<br />
Manuel Weser traf zweimal zum 3:1-Erfolg beim SV Klein-Winternheim II.<br />
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9. + 10. Spieltag: So, 07.10.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Gimbsheim - SV Klein-Winternheim 0:1 (0:1)<br />
AZ:<br />
Was den kleinen, aber feinen Unterschied ausmachte? „Klein-Winternheim hat die erste Möglichkeit genutzt, das<br />
war’s. Bei uns hat’s im Abschluss gehapert”, bilanzierte SV-Sprecher Lars Werner. Auf beiden Seiten zeigten die<br />
Torhüter gute Leistungen: Für die Hausherren verhinderte Sascha Winter in Abschnitt eins zweimal einen<br />
drohenden Rückstand, bei den Gästen war Jaime Hosefelder vor allem in der Schlussphase (Werner: ,,Wir waren<br />
eindeutig stärker”) für Gimbsheim ein nicht zu überwindendes Hindernis. Das entscheidende Tor erzielte Sascha<br />
Hauch (30.). „Ein 1:1 hätten wir verdient gehabt”, sagte Werner.<br />
MRZ:<br />
Gast nutzt Fehler zum 1:0-Erfolg<br />
Duell der Aufsteiger geht an den SV Klein-Winternheim<br />
Ein „Spiel auf ein Tor" bedeutet nicht zwingend, dass die aktivere, gefährlichere Mannschaft am Ende als Sieger<br />
den Platz verlässt. Eine Erfahrung, die die Spieler des SV Gimbsheim im Aufsteigerduell mit dem SV Klein-<br />
Winternheim mal wieder machen durften. „Wir sind entweder am Torwart oder an unseren eigenen<br />
Unzulänglichkeiten gescheitert", berichtete Gimbsheims Trainer Karl-Heinz Trumm nach der 0:1-Niederlage<br />
seiner Mannschaft.<br />
Im Gegensatz zu den Platzheren, die ihre Möglichkeiten vergeigten, zeigten sich die Klein-Winternheimer äußerst<br />
kaltschnäuzig. Einen Fehler in der Gimbsheimer Hintermannschaft nutzte Sascha Hauch in der 25. Minute zum<br />
Tor des Tages. „Ein bisschen glücklich für Klein-Winternheim. Letztlich sind wir aber selbst schuld, wenn wir<br />
unsere Möglichkeiten nicht nutzen", resümierte Trumm.<br />
II. Mannschaft:<br />
SVW Mainz II - SV Klein-Winternheim II 5:1 (3:0)<br />
AZ:<br />
„Eine super erste Halbzeit, in der wir alles richtig gemacht haben und eigentlich höher hätten führen müssen“,<br />
schwärmte SVW-Trainer Jens Perthold. „Nachdem wir direkt nach Wiederanpfiff das 4:0 geschossen haben,<br />
haben wir das Fußballspielen komplett eingestellt und können uns bei unserem Torwart Barlo Hillen bedanken,<br />
dass wir das Spiel nicht unnötig spannend gemacht haben.“ Tore: 1:0 Suguro (5.), 2:0 Adams (8.), 3:0 Isiktas<br />
(31./Foulelfmeter), 4:0 Adams (46.), 4:1 J. Vogel (48.), 5:1 Becker (80.).<br />
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33
9. Spieltag: Mi, 03.10.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - Spvgg. Dietersheim 2:2 (1:1)<br />
AZ:<br />
Vor 80 Zuschauern gelang den Klein-Winternheimer eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der 1:3-Pleite<br />
drei Tage zuvor gegen Zornheim. „Wir hätten das Spiel gewinnen müssen“, urteilte SVK-Spielertrainer Boris<br />
Rump. „Wir hatten vor dem 1:0 schon eine Riesenchance von Johannes Klein, bei der er alleine auf das Tor<br />
zuläuft.“ In der Nachspielzeit hatte Valentin Pfaff mit einem Freistoß gegen die Latte Pech. „Auch im Spiel waren<br />
wir die aktivere Mannschaft mit den größeren Spielanteilen und den besseren Gelegenheiten“, sagte Rump. „Aber<br />
wir haben zwei dumme Tore kassiert, wo wir nicht aufgepasst haben.“ Dennoch mache er seiner Elf keinen<br />
Vorwurf. „Das mache ich, wenn sie schlecht spielt - aber sie hat ein gutes Spiel gemacht“ Torfolge: 1:0 Thomas<br />
Treiling (12.), 1:1 Simon Sommer (28.), 2:1 Johannes Klein (54,.), 2:2 Michael Barth (75.).<br />
Des einen Freud, des anderen Leid: Während der Klein-Winternheimer Thomas Treiling (rechts) seinen Treffer zum 1:0 bejubelt, kann<br />
es der Dietersheimer Sascha Naumann kaum glauben. Am Ende konnten beide halbwegs zufrieden sein. Das Spiel endete 2:2.<br />
MRZ:<br />
Turbulent ging es in Klein-Winternheim zu, wo die Führung zweimal wechselte. Letztlich trennten sich der SV<br />
Klein-Winternheim und die SpVgg Dietersheim 2:2-Unentschieden. „Wir hatten die besseren Chancen und haben<br />
bis zur letzten Minute ständig nach vorne gespielt", berichtete der Klein-Winternheimer Coach Bons Rump, der<br />
mit der Chancenverwertung haderte. So traf Valentin Pfaff in der Nachspielzeit nur die Latte Rump: „Wir mussen<br />
mit dem Punkt leben."<br />
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8. Spieltag: Sa, 29.09.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - TSV Zornheim 1:3 (0:1)<br />
AZ:<br />
„Wir waren nicht eine Minute richtig auf dem Platz“, konnte es SVK-Spielertrainer Boris Rump hernach nicht<br />
fassen. „Wir haben ein schlechtes Spiel abgeliefert - mit das schlechteste in dieser Runde bisher - und irgendwie<br />
emotionslos die Niederlage hingenommen. Schwer zu sagen, woran es gelegen hat - aber das war definitiv zu<br />
wenig.“ Die cleveren Zornheimer indes trugen vor 150 Zuschauern ihre Angriffe über die Außenpositionen und die<br />
flinken Florian Karpi und Alex Mignogna vor. „Wir haben es dem Gegner allerdings einfach gemacht und unter<br />
dem Strich zurecht verloren“, urteilte Rump. „Dabei hatten wir uns so viel vorgenommen. Aber aus irgendwelchen<br />
Gründen haben wir die guten Vorsätze nicht auf den Platz bekommen.“ Das Stenogramm: 0:1, 0:2 Florian Karpi<br />
(23., 64.), 0:3 Alex Mignogna (79.), 1:3 Johannes Klein (85., Foulelfmeter nach Foul an Denis Singer).<br />
34
MRZ:<br />
Kerbe-Derby endet mit herbe Enttäuschung<br />
Bezirksliga SV Klein-Winternheim macht beim 1:3 gegen TSV Zornheim das schwächste <strong>Saison</strong>spiel<br />
Zum Feiern war den Bezirksligafußballern des SV Klein-Winternheim am Samstagabend wohl kaum zumute. „Für<br />
ein Derby und das Kerbespiel war das zu wenig", sagte Spielertrainer Boris Rump nach der 1:3-Heimniederlage<br />
gegen den TSV Zornheim. „Es war einfach enttäuschend, wie wir aufgetreten sind. Das war unser schlechtestes<br />
<strong>Saison</strong>spiel."<br />
Dazu hatten allerdings die Zornheimer entscheidend beigetragen. Mit ihrem aggressiven, taktisch geschickten<br />
Abwehrverhalten zogen sie den Gastgebern den Zahn. Im Spiel gegen den Ball zogen sich die beiden Spitzen<br />
zurück und bildeten mit den zwei Mann auf Außen eine vordere Viererkette. Zusammen mit zwei Sechsern und<br />
der Verteidigungsreihe bildete der TSV einen ganz engmaschigen Verbund. Diese grüne Mauer schob sich weit<br />
nach vorne. Die Abwehrkette rückte - wann immer möglich - bis zehn Meter an die Mittellinie heran. Bereits zehn<br />
Meter in der gegnerischen Hälfte attackierten die Offensivspieler.<br />
Dichtes Geflecht schmeckte nicht<br />
Dieses frühe Stören schmeckte den Klein-Winternheimern gar nicht. In diesem dichten Geflecht gab es kaum<br />
Anspielstationen. Zeit zur kontrollierten Ballannahme und -weiterverarbeitung hatten sie kaum, und so blieben sie<br />
ein ums andere Mal stecken. „Das lag mehr an uns als am Gegner", wandte Rump ein. „Wir haben die<br />
Zornheimer nicht so beschäftigt, wie wir vorhatten. Wir wollten ganz anders auftreten. Das war emotionslos. Wir<br />
waren nicht in der Lage, unsere Qualitäten abzurufen."<br />
Louis lenkt Ball an den Pfosten<br />
Bezeichnend war, dass die beiden einzigen halbwegs torgefährlichen Aktionen des SV in der ersten Hälfte,<br />
Freistößen entsprangen. Beim Versuch von Simon Melles aus dem Halbfeld wurde es nur deshalb etwas kritisch<br />
für die Gäste, weil Torwart Christopher Louis seine einzige Unsicherheit zeigte und den an sich harmlosen Ball<br />
mit einer Hand an den Pfosten lenkte (9.). Der Schuss von Johannes Klein aus 25 Metern kam so mittig, dass der<br />
TSV-Keeper keine Mühe hatte, die Kugel in seine fangbereiten Arme zu nehmen (42.).<br />
Durch ihre hohe Verteidigung waren die Zornheimer auch in der Lage, bei Ballgewinn schnell um-zuschalten und<br />
in die gefährlichen Räume zu gelangen. Außenverteidiger Steffen Fassnacht zeigte sich oft im Angriff und bildete<br />
mit Alex Mignogna auf der rechten Seite ein Pärchen, über das viele Vorstöße liefen. Diese beiden leiteten auch<br />
die Führung ein. Fass-7nacht hatte Mignogna die Linie entlang geschickt. In der Mitte war Florian Merchel<br />
gedeckt. Mignognas Flanke flog über Merchel weg. Dahinter wartete glockenfrei Florian Karpi, der Zeit hatte, sich<br />
den Ball zurechtzulegen, bevor er ihn ins Netz wuchtete (20.).<br />
Die Gäste hätten in der zweiten Hälfte früh für größere Klarheit sorgen können. Merchel konnte sich aus acht,<br />
neun Metern die Ecke aussuchen, schoss aber Torwart Jaime Hosefelder an (56.).<br />
Beim 0:2 halfen die Klein-Winternheimer kräftig mit. Bei einem weiten Schlag auf Karpi lief Melles nur mit,<br />
Hosefelder kam aus seinem Kasten, Karpi schob den Ball problemlos an ihm vorbei (62.). Trotz der Führung und<br />
der offensichtlichen Überlegenheit kehrte an der Seitenlinie keine Ruhe ein. Trainer Michael Horn und sein<br />
Assistent riefen lautstark ihre Anweisungen aufs Feld. „Wir haben es jetzt schon mehrfach erlebt, dass wir gut im<br />
Spiel waren, dann aber mit einem Fehler den Gegner wieder stark gemacht haben", erläuterte Kotrainer Roman<br />
Hüterhaus später. „Da wird man schnell nervös. Wir waren auch etwas verunsichert, weil wir nicht so einen super<br />
<strong>Saison</strong>start hatten."<br />
Ruhiger wurde es nach dem 3:0 durch Mignogna nach einem schnellen Vorstoß durch die Mitte (78.). Ein von<br />
Klein verwandelter Foulelfmeter war nur noch Ergebniskorrektur (87.).<br />
SV Klein-Winternheim: Hosefelder - Melles, Gabel, Derstroff, Singer - Lorenz (10. Mayer, 70. Frey), Vidal, Pfaff,<br />
Hauch - Klein, Treiling (62. Himioben).<br />
TSV Zornheim: Louis - Schwank, Macht, Brenner, Fassnacht - U. Henss, Tautenhahn (46. Schmitt) - Karpi (79.<br />
Rack), Mignogna - Merchel, Portugall (73. M. Henss).<br />
35
Roman Mayer (links), der beim SV Klein-Winternheim schon nach zehn Minuten für den verletzten Christopher Lorenz eingewechselt<br />
wurde, setzte zwar auf der rechten Seite den ein oder anderen Akzent, konnte aber auch nichts Entscheidendes bewegen. Hier wird er<br />
vom Zornheimer Florian Karpi abgelaufen.<br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - TSV Zornheim II 2:1 (2:0)<br />
AZ:<br />
Klein-Winternheim II gewinnt Kerbe-Derby<br />
Im Kerbe-Derby hat der SV Klein-Winternheim II Nachbar TSV Zornheim II 2:1 besiegt und sich damit etwas Luft<br />
im Kampf gegen den Abstieg verschafft.<br />
„In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel ganz klar bestimmt, haben kämpferisch und spielerisch unser bestes<br />
<strong>Saison</strong>spiel bestritten“, freute sich SVK-Coach René Kloth. Mit zwei Treffern von Mirek Ponsens (22., 35.)<br />
belohnten sich die Klein-Winternheimer für die gute Leistung. Im zweiten Durchgang schwangen die Gäste den<br />
Taktstock und erzielten durch Claudio Lambri (82.) den Anschlusstreffer. „Am Ende hätten wir uns über ein 2:2<br />
nicht beschweren können“, so Kloth, der seinem Innenverteidiger Donato Padulo ein Sonderlob aussprach.<br />
„Unverdient war unser Sieg jedoch nicht, da wir zwei dicke Konterchancen zum 3:0 liegen gelassen haben.“<br />
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Nachholspiel vom 4. Spieltag: Mi, 26.09.<strong>2012</strong><br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - TSG Bretzenheim 46 II 1:2 (0:1)<br />
Torschütze: D. Padulo (82. min)<br />
Link zu Bericht auf der Homepage TSG Bretzenheim<br />
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7. Spieltag: Sa, 22.09.<strong>2012</strong> und So, 23.09.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
TSV Gundheim - SV Klein-Winternheim 2:2 (1:2)<br />
AZ Mainz:<br />
Die Hechtsheimer verbesserten sich durch den Sieg auf den zweiten Platz, weil der bisherige Zweiter Gundheim<br />
gegen den SV Klein-Winternheim nur 2:2 spielte.<br />
(..)<br />
Für die Platzelf ging es prima los: Zwei Minuten waren gespielt, als ein Zuspiel von Jens Blüm Spielertrainer<br />
Matthias Gutzler fand - 1:0. In der Folge blieb der TSV aber unter seinen Möglichkeiten. Zu allem Überfluss<br />
leisteten sich die Gastgeber individuelle Fehler, welche die ansonsten harmlosen Gäste zu einem Doppelschlag<br />
durch Chavez Vidal (22.) und Johannes Klein (34.) nutzten. Nach dem Wechsel kam Klein-Winternheim kaum<br />
noch aus der eigenen Hälfte. Besonders nach Michael Gutzlers Ausgleichstreffer (60.) geriet der Aufsteiger ins<br />
Wanken. Doch Benjamin Knobloch (65.) und Daniel Schreiber (70.) vergaben selbst klarste Möglichkeiten.<br />
Wormser Zeitung:<br />
TSV lässt zwei Zähler liegen<br />
Eine Woche nach dem furiosen 6:1-Sieg in Guntersblum hat der TSV Gundheim einen gebrauchten Tag erwischt.<br />
Im Kerbespiel gegen den SV Klein-Winternheim kamen die Gutzer-Schützlinge am Samstag nicht über ein 2:2<br />
(1:2)-Remis hinaus.<br />
Dabei hatte es blendend begonnen. Zwei Minuten waren gespielt, als ein Zuspiel von Jens Blüm Spielertrainer<br />
Matthias Gutzler fand - 1:0. In der Folge ließen die Gundheimer aber die nötige Griffigkeit vermissen. Der TSV<br />
erspielte sich zwar ein Chancenplus, blieb aber weiter unter seinen Möglichkeiten. „Wir konnten nicht an die<br />
Leistung in Guntersblum anknüpfen“, räumte TSV-Pressesprecher Frank Kläger ein. Zu allem Überfluss leisteten<br />
sich die Gastgeber individuelle Fehler, welche die ansonsten harmlosen Gäste zu einem Doppelschlag durch<br />
Chavez Vidal (22.) und Johannes Klein (34.) nutzten. Nach dem Wechsel steigerte sich der TSV, besonders nach<br />
Michael Gutzlers Ausgleichstreffer (60.) geriet der Aufsteiger ins Wanken. Doch Benjamin Knobloch (65.) und<br />
Daniel Schreiber (70.) vergaben klarste Chancen, weshalb die Gundheimer am Ende zwei Punkte liegen ließen,<br />
wie Kläger betonte. Er monierte: „Die Mannschaft muss lernen, dass sie in jedem Spiel Vollgas geben muss - von<br />
Anfang an.“<br />
MRZ:<br />
(...)<br />
Dort steht die TSG punktgleich mit dem TSV Gundheim. Beide Teams haben 14 Zähler. Der TSV könnte noch<br />
besser dastehen, ist im Heimspiel gegen den SV Klein-Winternheim aber nicht über ein 2:2 hinausgekommen.<br />
„Eine gerechte Punkteteilung, waren sich TSV-Abteilungsleiter Peter Unger und SV-Trainer Boris Rump einig.<br />
„Die Klein-Winternheimer haben uns vor der Pause das Leben richtig schwer gemacht. Wir sind nicht richtig ins<br />
Spiel gekommen", berichtete Unger. Und Rump sagte: „In der zweiten Halbzeit hat Gundheim sehr viel Druck<br />
entwickelt. Wir haben zwar sehr gut dagegengehalten, dennoch fiel der verdiente Ausgleich."<br />
II. Mannschaft:<br />
SV Vitesse Mayence - SV Klein-Winternheim II 6:2 (2:0)<br />
AZ:<br />
„Dieser Sieg war nach dem Frusterlebnis in Dexheim sehr, sehr wichtig“, bekannte Vitesse-Coach Kosta<br />
Moissiadis. „Wir waren von Anfang an konzentriert und laufbereit - wir haben den Kampf angenommen. Die Klein-<br />
Winternheimer hatten allerdings auch viele große Löcher.“ 1:0, 2:0 Philipp Hausmann (3., 25.), 3:0 Christian Hatz<br />
(60.), 3:1 Martin Völker (70.), 4:1 Hausmann (72.), 4:2 Mirek Ponsens (80.), 5:2 Hatz (85.), 6:2 Dogan Özdemir<br />
(89.).<br />
37
Vitesse-Spieler Conrad Poschmann (Mitte) lässt sich vom Klein-Winternheimer Tom Beyer nicht an der Ballannahme hindern.<br />
____________________________________________________________________________<br />
6. Spieltag: So, 16.09.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - SV Horchheim 2:0 (1:0)<br />
AZ:<br />
Niclas Himioben (<strong>17</strong>.) und Johannes Klein (81.) trafen vor 120 Fans für den Aufsteiger. „Wir wussten ja, dass der<br />
SVH eine sehr, sehr junge Mannschaft ist“, sagte der Klein-Winternheimer Spielertrainer Boris Rump. „Doch wir<br />
waren dann schon überrascht, als auf dem Spielberichtsbogen glaube ich zwölf Spieler gestanden haben die<br />
Jahrgang 1993 sind - die sind wirklich verdammt jung.“ Der SVK hielt mit Erfahrung und Qualität dagegen und rief<br />
taktisch eine starke Leistung ab. „Wir haben sehr gut gegen den Ball gearbeitet“, lobte Rump. „nachdem wir in<br />
den letzten drei Spielen immer einem Rückstand hinterher laufen mussten, wollten wir diesmal unbedingt in<br />
Führung gehen. Das ist uns gelungen und das hat uns sehr gut getan.“<br />
MRZ:<br />
Unter der Woche ein 2:2, jetzt jeweils ein 2:0-Heimerfolg gegen hoch gehandelte Gegner. Die beiden Aufsteiger<br />
TSVgg Stadecken-Elsheim und SV Klein-Winternheim sind so langsam in der Fußball-Bezirksliga angekommen.<br />
Beide Mannschaften haben sich mit acht Punkten im Mittelfeld der Tabelle eingerichtet.<br />
(...)<br />
Auch in Klein-Winternheim war eine konsequente Abwehrarbeit der Schlüssel zum Erfolg. „Wir haben gegen eine<br />
junge, sehr lautstarke Mannschaft des SV Horchheim sehr gut gegen den Ball gearbeitet", lobte Spielertrainer<br />
Bons Rump seine Mannschaft. „Hinzu kam, dass wir endlich mal in Führung gegangen sind. Der SV Klein-<br />
Winternheim konzentrierte sich auf die Abwehrarbeit und setzte vereinzelt gefährliche Konter. Einer dieser<br />
Gegenstöße führte in der 81 Minute dann zum entscheidenden und beruhigenden 2.0.<br />
Kommentar MRZ:<br />
Ausgeglichen wie selten zuvor<br />
Die <strong>Saison</strong> 2009/10 beendete der TSV Schott Mainz als Meister. Ein Jahr später zog der FSV Nieder-Olm in die<br />
Aufstiegsspiele ein. Ihm folgte zuletzt die TSG Hechtshein als Vizemeister. Allesamt Aufsteiger, die in ihrem<br />
ersten Jahr in der Bezirksliga für gehörig Wirbel sorgten. Dieser Trend gehört offenbar der Vergangenheit an.<br />
Vorbei die Zeiten, in denen Neulinge frech die Liga aufmischten. Die TSVgg Stadecken-Elsheim und der SV<br />
Klein-Winternheim präsentieren sich bislang als solide Teams fur das Tabellenmittelfeld, der SV Gimbsheim hat<br />
Anlaufschwiengkeiten und steht noch punktlos da. Doch diese Entwicklung spricht nicht zwingend gegen die<br />
Qualität der Neulinge, die schon erfrischende Auftritte abgeliefert haben. Im Gegenteil: Die Liga wirkt vom Niveau<br />
her so ausgeglichen wie lange nicht mehr. Und das verspricht richtig spannend zu werden.<br />
38
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - 1. FC Schwabsburg 1:3 (1:1)<br />
AZ:<br />
Die Elf von René Kloth schaffte die Überraschung nicht. Nach der Führung durch Janis Vogel (12., Freistoß)<br />
kassierte der SVK auf dem Kunstrasen am Bandweidenweg noch drei Gegentreffer durch Jörg Siedentopf (21.,<br />
Foulelfmeter) und Torjäger Micha Leib (47./nach einem krassen Abwehrfehler, 85.). „In der ersten Halbzeit waren<br />
wir besser und hätten mehr als nur einen Treffer erzielen müssen, die zweite Halbzeit war Schwabsburg etwas<br />
besser“, resümierte Kloth.<br />
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Nachholspiel vom 2. Spieltag: Mi, 12.09.<strong>2012</strong><br />
SV Klein-Winternheim - TSVgg. Stadecken-Elsheim 2:2 (0:2)<br />
AZ:<br />
Kein Sieger im Neulingsduell<br />
In einem Nachholspiel der Fußball-Bezirksliga Rheinhessen hat sich der SV Klein-Winternheim gestern Abend im<br />
Aufsteigerduell von der TSV Stadecken-Elsheim 2:2 (0:2) getrennt. Die Gäste gingen vor 200 Fans durch ein<br />
Eigentor von Simon Melles (5.) und einen Kopfball von Pierre Mohr (11.) in Führung, Johannes Klein (55.) und<br />
Niclas Himioben (68.) schafften für den SVK den Ausgleich. „Mit dem Unentschieden können wir leben“,<br />
resümierte SVK-Spielertrainer Boris Rump. „Wir haben selbstverschuldet 0:2 hinten gelegen. Ein Eigentor und ein<br />
Standard, das war nicht unbedingt so verdient. Dann hatten wir aber Glück, dass Christian Büsing in der 15.<br />
Minute eine Riesenchance zum 0:3 vergeben hat - die musste er machen.“ Mit zunehmender Spieldauer sei man<br />
sicherer geworden und habe die Partie „komplett bestimmt“.<br />
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5. Spieltag: So, 09.09.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
TSG Hechtsheim - SV Klein-Winternheim 2:1 (1:0)<br />
AZ:<br />
„Das Beste an diesem Spiel waren die drei Punkte“, machte TSG-Coach Tobias Rieger deutlich. „Spielerisch war<br />
das von meiner Mannschaft nicht zufriedenstellend. Gegen eine Elf wie Klein-Winternheim muss man, wenn man<br />
oben dran bleiben will, mit viel mehr Willen, Biss, Aggressivität und Laufbereitschaft auftreten.“ Das unterstrich<br />
auch Co-Trainer Mirko Vorih, der von einem defensiv ausgerichteten Gegner berichtete. „Wir waren ein bisschen<br />
faul“, formulierte Vorih. „Wir haben es zu oft durch die Mitte versucht und versäumt, das Spiel breit zu machen.“<br />
Dennoch habe man vor 40 Zuschauern etliche Chancen herausgespielt. Nach dem Ausgleich sei man mit mehr<br />
Elan zu Werke gegangen. „Die Gäste sind mit dem Ergebnis gut bedient“, fand Vorih. Tore: 1:0 Mate Malenica<br />
(33.), 1:1 Sascha Hauch (50.), 2:1 Ivan Idzan (71.).<br />
MRZ:<br />
Wenig begeistert zeigte sich Mirko Vorih vom Spiel TSG Hechtsheim gegen den SV Klein-Winternheim. „Wir<br />
waren etwas lauffaul", urteilte der Kotrainer der Gastgeber. Nichtsdestotrotz ging die TSG als Sieger vom Platz.<br />
2:1 hieß es am Ende gegen den Aufsteiger. Bei den heißen Temperaturen sei nicht wirklich Tempo<br />
aufgekommen. „Auch spielerisch war es nicht so gut", sprang TSG-Coach Tobias Rieger seinem Assistenten zur<br />
Seite. Hauptsache, man habe die drei Punkte geholt.<br />
II. Mannschaft:<br />
VfB Bodenheim II - SV Klein-Winternheim II 5:1 (2:0)<br />
Tor: T. Sparrenberger (46. min)<br />
AZ:<br />
x<br />
MRZ:<br />
Erster Verfolger ist der VfB Bodenheim II, der den SV klein-Winternheim II mit 5:1 abfertigte."Wir hatten das Spiel<br />
von Anfang an im Griff", sagte VfB-II-Trainer Mathias Fries. „Allerdings haben wir es mit dem zwischenzeitlichen<br />
2:1 unnötig spannend gemacht."<br />
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39
4. Spieltag: So, 02.09.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - FC Germania Eich 1:1 (0:1)<br />
AZ:<br />
Vor 120 Zuschauern gingen die Gäste in der 23. Minute durch Atilla Acar in Führung, Christopher Lorenz schaffte<br />
für Platzherren bei ihrer Heimpremiere den verdienten Ausgleich (85.). „Vor der Pause hatten wir viel Respekt<br />
gehabt und nicht wirklich gut gespielt“, rekapitulierte SVK-Spielertrainer Boris Rump. „In der zweiten Halbzeit<br />
haben wir uns ganz klar gesteigert. Mit viel Leidenschaft sind wir dem Rückstand hinterher gelaufen und wenn wir<br />
früher den Ausgleich machen, hätten wir fast noch einen Sieg erzwingen können.“ Aber mit ein bisschen mehr<br />
Glück und Cleverness vor dem Kasten hätten die Klein-Winternheimer das Ding auch so noch gewinnen können.<br />
Thomas Treiling ließ im Finish noch eine Riesenchance aus, als Christoph Hornischer den Winkel geschickt<br />
verkürzte.<br />
MRZ:<br />
Aufsteiger liefert 45 Minuten zum Vergessen<br />
SV Klein-Winternheim muss sich gegen Germania Eich mit 1:1 begnügen<br />
Die ersten 45 Minuten des Spiels zwischen dem SV Klein-Winternheim und dem FC Germania Eich war zum<br />
Vergessen. Zumindest für SV-Spielertrainer Boris Rump. „Wir haben die erste Halbzeit verschlafen", berichtete<br />
der Coach nach dem angemessenen Remis. Der Aufsteiger hatte seine Probleme mit dem recht körperbetonten<br />
Spiel der Gäste. „Es war ein ziemliches Gebolze", berichtete Rump. Zur Pause stand es dann auch 1:0 für die<br />
Eicher.<br />
„Nach dem Wechsel wurde es deutlich besser", sagte der Trainer. Durch personelle Änderungen bekamen die<br />
Gastgeber mehr Struktur in ihr Spiel. Rump: „Wir hatten nach der Pause dann ein Übergewicht." Folgerichtig fiel<br />
dann auch der Ausgleich. Christopher Lorenz traf per Freistoß (85.).<br />
„Nach dem 1:1 hatten wir sogar noch die Möglichkeit nachzulegen", berichtete der SV-Coach. Doch es blieb bei<br />
der Punkteteilung. „In der zweiten Halbzeit haben wir besser gespielt und uns den Punkt deshalb auch verdient",<br />
zog Rump sein Fazit. Der SV hat nach drei Spielen in der Bezirksliga vier Zähler auf dem Konto.<br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim II - TSG Bretzenheim II<br />
verlegt auf Mi, 26.09.<strong>2012</strong><br />
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Kreispokal 2. Runde: Do, 30.08.<strong>2012</strong><br />
SV Klein-Winternheim II - FVgg. Mombach 03 1:4 (0:2)<br />
Tor: C. Lorenz (86. min)<br />
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3. Spieltag: So, 26.08.<strong>2012</strong><br />
I. Mannschaft:<br />
FC Nackenheim - SV Klein-Winternheim 3:2 (0:1)<br />
AZ:<br />
FC Nackenheim kommt gegen Klein-Winternheim spät zum Sieg<br />
3:2 (0:1). - „Lange Zeit war es eigentlich ein schlechtes Spiel, in dem die Klein-Winternheimer mit einer<br />
Standardsituation in Führung gegangen sind“, kommentierte FCN-Trainer Felix Hammer. „Wir haben halt nicht<br />
aufgehört, auch wenn nicht viel geklappt hat. Schön, dass wir in fünf Minuten das Spiel gekippt haben, indem wir<br />
drei Tore gemacht haben. Aber am Ende war unsere Dreier bestimmt glücklich.“ Entscheidend war, dass der FCN<br />
vor 50 Zuschauern in der letzten Viertelstunde fightete und seine Chancen gut ausnutzte. Mann des Tages war<br />
für Hammer Marco Rudolf, der zehn Minuten vor seinem Treffer zum 2:1 für Felix Türk ins offensive Mittelfeld<br />
eingewechselt worden war. „Er war der dritte A-Jugendliche auf dem Platz“, so Hammer. „Und es war sein erster<br />
Einsatz in der ersten Mannschaft.“ Tore: 0:1 Sascha Hauch (10.), 1:1 Sven Böhm (83.), 2:1 Marco Rudolf (87.),<br />
3:1 Philipp Neuser (89.), 3:2 Denis Singer (90.). (MH.)<br />
40
Der Nackenheimer Andreas Bettinger (Mitte) klärt vor dem Klein-Winternheimer Denis Singer.<br />
MRZ:<br />
0:1 bis zur 85. Minute und dann noch ein 3:2-Sieg<br />
1. FC Nackenheim feiert nach einer dramatischen Schlussphase - Trainer des SV Klein-Winternheim sehr<br />
verärgert<br />
Plötzlich hatte Marco Rudolf freie Bahn. Der Youngster im Trikot des 1. FC Nackenheim stürmte auf Jaime<br />
Hosefelder zu. Der Schlussmann des SV Klein-Winternheim versuchte den Winkel zu verkürzen. Vergebens.<br />
Rudolf jagte den Ball zum 2:1 für sein Team ins Netz - und wurde kurz darauf zum Mittelpunkt der Spielertraube<br />
der Nackenheimer Bezirksligafußballer. Das war einer der dramatischen Höhepunkte in der aufregenden<br />
Schlussphase. Die Gastgeber siegten am Ende mit 3:2.<br />
Bis zur 85. Minute hatten die Gäste in einem recht ereignisarmen Spiel mit 1:0 geführt. Sascha Hauch hatte in der<br />
10. Minute einen Freistoß mit dem Kopf veredelt. Danach war lange nicht mehr viel passiert. Beide Mannschaften<br />
neutralisierten sich. Die Nackenheimer suchten zwar etwas häufiger den Vorwärtsgang, die Gastgeber waren<br />
aber an Harmlosigkeit kaum zu überbieten. „Drei Pässe haben wir immer ganz gut gespielt, das entscheidende<br />
Zuspiel ging aber immer in die Hose", resümierte FCN-Trainer Felix Hammer völlig richtig.<br />
Klein-Winternheim war nach der Führung zu passiv, hatte aber im Gegensatz zu den Gastgebern noch vereinzelt<br />
Möglichkeiten. So scheiterte Spielertrainer Boris , Rump in der 72. Minute an FCN-Torwart Pascal Jost. „Wenn<br />
ich den verwandelt hätte...", trauerte der Coach der Szene nach, die wahrscheinlich die Vorentscheidung zu<br />
Gunsten seines Teams gebracht hätte. Doch ohnehin konnte Rump diesem Nachmittag wenig abgewinnen. Die<br />
Leistung seiner Elf stellte ihn alles andere als zufrieden. Hinzu kam, dass Schiedsrichterin Moiken Reichert ein<br />
paar strittige Entscheidungen fällte.<br />
„Dem zweiten Nackenheimer Treffer ist ein glasklares Handspiel vorausgegangen", sagte Rump. Von außen<br />
betrachtet sah die Ballannahme eines Nackenheimers im Mittelfeld zumindest suspekt aus. Aber die<br />
Unparteiische stand gut, hatte optimale Sicht und verzichtete auf einen Pfiff. So konnte der Pass auf Rudolf<br />
gespielt werden und der A-Jugendliche drehte mit seinem Tor das Spiel, dass seine Mannschaft erst drei Minuten<br />
vorher ausgeglichen hatte. Sven Böhm hatte den Ball im Strafraum behauptet gegen Gästeverteidiger Sascha<br />
Derstroff und willensstark das 1:1 erzielt.<br />
Damit wären die Nackenheimer natürlich schon zufrieden gewesen. „Nach dem Spielverlauf hätte ich mich<br />
einfach unheimlich geärgert, wenn wir in diesem Spiel nicht wenigstens einen Punkt geholt hätten", sagte<br />
Hammer. Seine Spieler hatten allerdings noch mehr vor und nutzten die Schockstarre des SV nach dem 2:1<br />
sogar noch zum dritten Treffer aus. Sven Böhm gewann in der 90. ein Laufduell gegen Hosefelder, legte die<br />
Kugel zurück und Philipp Neuser schoss zum 3:1 ein. Eine dramatische Schlussphase. Die noch immer nicht<br />
beendet war.<br />
Der zweite Klein-Winternheimer Treffer durch Denis Singer in der zweiten Minute der Nachspielzeit ärgerte<br />
Hammer dann auch. Doch letztlich fiel der Anschluss zu spät, um der Begegnung noch eine weitere Wendung zu<br />
geben. „Das war einfach ärgerlich. Wir haben das heute einfach nicht clever genug gespielt. Eigentlich haben wir<br />
den Gegner im Griff gehabt, jetzt stehen wir mit leeren Händen da", zog Rump sein Fazit.<br />
1. FC Nackenheim: Jost - A. Vollmer, Serti, K. Vollmer, Tuerk (80. Rudolf) - Best, Böhm, Paul, Semerci (46.<br />
Brugnone) - Bettinger (46. Ellner), Neuser.<br />
SV Klein-Winternheim: Hosefelder - Singer, Derstroff, Gabel, Melles (85. Lorenz) - Romero Ramirez (31. Frey),<br />
Rump, Vidal, Hauch (82. Völker) - Klein, Himioben.<br />
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Der Nackenheimer Sebastian Best (Mitte) scheitert an Jaime Hosefelder. Lange hatte der Klein-Winternheimer Torwart nichts zu tun.<br />
II. Mannschaft:<br />
FC Nackenheim II - SV Klein-Winternheim II 4:0 (2:0)<br />
AZ:<br />
Mit dem Wind im Rücken erspielte sich die Heimelf eine Feldüberlegenheit, die zur 2:0-Führung führte.<br />
Zwischenzeitlich lud man die Gäste durch individuelle Fehler zum Anschlusstreffer ein, die aber von Klein-<br />
Winternheim nicht genutzt wurden. „Nach der Pause haben die Gäste mit Windunterstützung die Partie offener<br />
gestaltet“, so FCN-Coach Torsten Ganz. „Wir haben gut gekontert und hätten bei besserer Chancenverwertung<br />
höher gewinnen können.“ Tore: 1:0 Marcel Lösch (8.), 2:0 Philipp Schreiber (25., nach Doppelpass mit Lösch),<br />
3:0 Lösch (53., nach Pass von Stefan Klasen), 4:0 Philipp Schreiber (89., nach Pass Lösch).<br />
____________________________________________________________________________<br />
AZ Vorbericht zum 3. Spieltag:<br />
An guten Auftakt anknüpfen<br />
Aufsteiger SV Klein-Winternheim ist beim FC Nackenheim gefordert<br />
Dritter Spieltag, aber erst der zweite Auftritt für den SV Klein-Winternheim: Der Aufsteiger in die Fußball-<br />
Bezirksliga Rheinhessen gastiert am Sonntag beim FC Nackenheim. Nach dem 2:1-Auftakterfolg in Schornsheim<br />
wurde die für das vergangene Woche angesetzte Heimpremiere gegen den TSVgg. Stadecken-Elsheim wegen<br />
der extremen Hitze auf den 12. September verschoben. Trainer Boris Rump hofft, dass seine Elf in Nackenheim<br />
an die gute Leistung vom ersten Spieltag anknüpfen kann. „Es war wichtig für uns als Aufsteiger, mit einem Sieg<br />
in die Liga zu starten. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt, in der zweiten waren wir mit viel<br />
Kampfbereitschaft zu Gange“, sagt Rump.<br />
Klein noch verletzt<br />
Die Klein-Winternheimer, die am Mittwochabend ihr Verbandspokalspiel gegen den SVW Mainz klar mit 0:6<br />
verloren haben, mussten in der Sommerpause kaum Abgänge verkraften. Besonders froh ist der Trainer über<br />
Neuzugang Sebastian Klein, der vergangene <strong>Saison</strong> mit dem VfB Bodenheim noch in der Verbandsliga kickte,<br />
wegen einer Fußverletzung aber noch nicht einsatzfähig ist. Rump ist überzeugt, dass Klein zu einer „wichtigen<br />
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Verstärkung“ wird. Der langjährige Torwart Malte Jacobsen hat seine Karriere im Sommer beendet, aber mit<br />
Jaime Hosefelder aus Sörgenloch wurde ein guten Ersatz gefunden. Auch Oliver Oster, der schon in der<br />
vergangenen <strong>Saison</strong> beim SV aktiv war, wäre eine Option.<br />
Als Aufsteiger will Rump mit seinem Team sich schnellstmöglich von der Abstiegszone distanzieren. Eine genaue<br />
Platzierung zu nennen, sei aber viel zu früh. „Denn es wird im Laufe der <strong>Saison</strong> auch Rückschläge geben,<br />
vielleicht auch mal eine Niederlagenserie von zwei, drei Spielen, aber damit müssen wir lernen umzugehen.“ Die<br />
Neuzugänge hätten sich ohne Probleme in die Mannschaft eingefügt. Rump: „Menschlich passen sie super zum<br />
Team.“ Die jungen Spieler bräuchten aber noch Zeit, sich vor allem an das Tempo zu gewöhnen.<br />
„Müssen robuster werden“<br />
Im Vergleich zur Bezirksklasse müsse sein Team wesentlich körperbetonter agieren. „Die Jungs müssen ihr<br />
Zweikampfverhalten verbessern und robuster werden. Taktisch und spielerisch sind wir aber schon auf einem<br />
guten Niveau“, sagt Rump. Für das Spiel in Nackenheim gibt er sich zuversichtlich: „Wir sind gut aufgestellt und<br />
ich bin sicher, dass wir dem Gegner auf Augenhöhe begegnen können.“<br />
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Bitburger Verbandspokal 3. Runde Mi, 22.08.<strong>2012</strong><br />
SV Klein-Winternheim - SVW Mainz 0:6<br />
AZ:<br />
Landesligist SVW Mainz ließ beim 6:0 als Gast von Bezirksliga-Aufsteiger SV Klein-Winternheim nichts<br />
anbrennen.<br />
Florian Marschall (14., 37.), Arne Mees (15., 78.), Benedikt Arndt (51.) und Pascal Laier (71.) trafen vor 80<br />
Zuschauern für die Weisenauer, die mehr Widerstand erwartet hatten. „Ich hatte im Vorfeld gewarnt, dass Klein-<br />
Winternheim eine spielstarke Mannschaft ist“, so SVW-Co-Trainer Andreas Zeller. „Wir haben den Gegner nicht<br />
unterschätzt. Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf wider, wir haben unsere Chancen sehr gut genutzt. Es<br />
waren sehr schöne Tore dabei, insbesondere die beiden von Mees.“ SVK-Coach Boris Rump sagte: „Wir haben<br />
nicht gut gespielt, viele individuelle Fehler gemacht und das eine oder andere Gegentor auch wirklich selbst<br />
verschuldet.“<br />
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2. Spieltag So, 19.08.<strong>2012</strong>:<br />
I. Mannschaft:<br />
SV Klein-Winternheim - TSVgg. Stadecken-Elsheim abg.<br />
Nachholtermin Mi, 12.09.<strong>2012</strong> um 19.30 Uhr<br />
AZ:<br />
„Man muss es ja nicht übertreiben“<br />
Klein-Winternheim und Stadecken-Elsheim einigen sich wegen der Hitze auf eine Spielverlegung<br />
Reichlich Tore bei großer Hitze, aber auch eine Spielabsage: Die hochsommerlichen Temperaturen nahe an und<br />
manchmal sogar über der 40-Grad-Marke gingen auch an der Fußball-Bezirksliga nicht spurlos vorüber. Während<br />
der SV Horchheim (0:3 in Gau-Odernheim) als einzige Mannschaft mit noch makelloser Bilanz an der Spitze<br />
steht, fand die Partie zwischen dem SV Klein-Winternheim und der Spvgg. Stadecken-Elsheim nicht statt. „Man<br />
muss es ja nicht übertreiben“, sagte SVK-Trainer Boris Rump der AZ. „Bereits beim VG-Turnier ist ein<br />
Abwehrspieler von uns wegen der großen Hitze umgekippt und musste Infusionen kriegen. Dabei braucht so<br />
etwas kein Mensch.“ Wobei Rump anmerkte, dass der Vorschlag, die Partie auf den 12. September, 19.30 Uhr,<br />
zu verlegen, von den Stadeckern kam.<br />
II. Mannschaft:<br />
SV Klein-Wintenheim II - SG Sörgenloch/Udenheim 1:0 (1:0)<br />
AZ:<br />
Mirek Ponsens markierte nach Flanke von Dennis Schultheis das Tor des Tages (33.). Alles in allem ein<br />
verdienter Sieg, da wir die größeren Torchancen hatten“, resümierte SVK-Trainer René Kloth. „Die erste Halbzeit<br />
waren wir klar besser, in der zweiten Hälfte war es ein ausgeglichenes Spiel. Sehr gut gespielt haben Philip<br />
Kargel und Bene Karbach, der vor seinem Auslandsstudium sein letztes Spiel für uns absolviert hat.“<br />
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1. Spieltag So, 12.08.<strong>2012</strong>:<br />
I. Mannschaft:<br />
TSV Schornsheim - SV Klein-Winternheim 1:2 (0:2)<br />
AZ:<br />
Johannes Klein brachte die Gäste früh in Führung (2.), Sascha Hauch ließ gar das 0:2 folgen (29.). Für die<br />
Platzherren reichte es vor 180 Fans nur noch zum Anschlusstreffer durch Thomas Kehr (60.). In der 70. Minute<br />
scheiterte der neue TSV-Spielertrainer Oliver Rapp mit einem an Kevin Gauer verwirkten Foulelfmeter an SVK-<br />
Torwächter Jamie Hosefelder. „Den Gegentoren sind individuelle Fehler vorausgegangen“, klagte Rapp hernach.<br />
Einmal verhielt sich die Viererkette nicht abgeklärt genug, das andere Mal machte Schornsheims Keeper keine<br />
herausragende Figur. „Wobei ich der Mannschaft, die vor der Pause kein Bein auf den Boden bekommen hat, in<br />
der zweiten Halbzeit keinen Vorwurf mache“, so Rapp. „Da haben wir das Spiel dominiert, meines Erachtens<br />
waren die Klein-Winternheimer da einfach platt. Aber wir haben vor dem Tor versagt und weil ich den Elfer<br />
verschossen haben, gehen 50 Prozent der Niederlage auf meine Kappe.“<br />
MRZ:<br />
Guter Eindruck beim 2:1-Sieg zur Premiere<br />
Aufsteiger SV Klein-Winternheim gewinnt beim TSV Schornsheim<br />
Der SV Klein-Winterheim ist mit einem Sieg ins Abenteuer Bezirksliga gestartet. 2:1 siegte der Aufsteiger beim<br />
TSV Schornsheim und hat zumindest in den ersten 45 Minuten einen guten Eindruck. beim Gegner hinterlassen.<br />
„Klein-Winternheim ist vor der Pause wirklich gut aufgetreten", berichtete Schornsheims neuer Spielertrainer<br />
Oliver Rapp, der die Nachfolge von Coach Dirk Willems angetreten hat und letztlich auch seinen Anteil daran<br />
hatte, dass der Aufsteiger mit einem Dreier die Heimreise antreten durfte.<br />
„Nach dem 0:2-Pausenrückstand durch zwei Unachtsamkeiten, waren wir in Durchgang zwei die überlegene<br />
Mannschaft", so der Coach. Thomas Kehr gelang in der 60. Minute der Anschlusstreffer. Die große Chance zum<br />
Ausgleich hatte dann Rapp selbst, als er in Minute 70 zum Foulelfmeter antrat. „Ich habe verschossen und muss<br />
die Niederlage auf meine Kappe nehmen. Mit noch 20 Minuten Zeit wäre dann vielleicht noch mehr als ein Punkt<br />
drin gewesen", zeigte sich Rapp selbstkritisch.<br />
II. Mannschaft:<br />
HNK Croatia Mainz - SV Klein-Winternheim II 6:4 (4:3)<br />
AZ:<br />
„Entscheidend war der Kampfeswille“, schwärmte HNK-Manager Vladimir Jokic. „Eine super Leistung von den<br />
Jungs, wenn man bedenkt, dass die Hälfte der Mannschaft noch im Urlaub war.“ Tore: 1:0 Ivica Parlov (7.), 1:1<br />
Mirek Ponsens (14.), 1:2 Stefan Kischporski (18.), 2:2, 3:2 Kristian Parlov (24., 31.), 4:2 Robert Parlov (38.), 4:3<br />
Dennis Schultheis (45.), 5:3 Tomislav Badrov (54.), 5:4 Ponsens (74.), 6:4 Petar Brescanovic (87.).<br />
MRZ:<br />
HNK Croatia gelingt im Osten erster Auftaktsieg seit 15 Jahren<br />
Torreich ging es zum <strong>Saison</strong>auftakt in der Kreisliga Ost zu. Gleich zehn Tore fielen an der Augustusstraße, wo<br />
Croatia Mainz 6:4 gegen Neuling SV Klein-Winternheim II gewann. Historisches hatte Croatia-Abteilungsleiter<br />
Vladimir Jokic gesehen, nämlich den ersten Auftaktsieg der Kroaten seit 15 Jahren. Wie immer zum Auftakt<br />
waren etliche Spieler noch in den Ferien. „Unsere komplette Abwehrreihe ist noch in Urlaub", berichtete Jokic.<br />
„Wir haben so noch nie zusammengespielt." Dank einer guten kämpferischen Leistung und vier Toren der Parlov-<br />
Brüder reichte es dennoch zum Heimsieg.<br />
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MRZ Sonderbeilage - Tempo, Tore, Titeljagd <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> (<strong>PDF</strong>-<strong>Dokument</strong>, 2,9 <strong>MB</strong>)<br />
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Vorbereitung:<br />
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Di, 07. August <strong>2012</strong><br />
Bitburger Verbandspokal 2.Runde<br />
TSG Heidesheim - SV Klein-Winternheim 0:2 (0:1)<br />
Tore: 0:1 und 0:2 Rump<br />
So, 05.08.<strong>2012</strong><br />
Kreispokal 2.Runde<br />
TSG Drais II - SV Klein-Winternheim II<br />
Drais ist nicht angetreten, SV kampflos weiter<br />
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Fr, 03. August <strong>2012</strong><br />
SV Klein-Winternheim - TSV Ebersheim 1:0 (0:0)<br />
Tor: 1:0 Singer<br />
Sa, 28.07.<strong>2012</strong><br />
SV Klein-Winternheim II - Sportfreunde Dienheim 5:1<br />
_____________________________________________________________________________<br />
VG-Turnier <strong>2012</strong> in Stadecken-Elsheim I. Mannschaft:<br />
Spielplan (<strong>PDF</strong>-<strong>Dokument</strong>, 58 KB)<br />
Plakat (JPG-Datei, 580 KB)<br />
Turniersieger: FSV Nieder-Olm<br />
So, 29.07.<strong>2012</strong><br />
Spiel um Platz 3:<br />
SV Klein-Winternheim - TSV Stadecken-Elsheim 7:8 n.E. (2:2 / 1:0)<br />
Tore: 1:0 und 2:1 N. Himioben<br />
Das Spiel um Platz drei zwischen Klein-Winternheim und dem Gastgeber, der im letzten Gruppenspiel die SG<br />
Sörgenloch/Udenheim 8:0 bezwang, steigt ebenfalls am Sonntag um 14 Uhr.<br />
Do, 26.07.<strong>2012</strong><br />
SV Klein-Winternheim TSV Zornheim 0:2 (0:1)<br />
AZ:<br />
Zornheims Torhüter glänzt als Torjäger<br />
Zornheims Manuel Henns - sonst als Torhüter aktiv - zeigte beim Fußballturnier der Verbandsgemeinde Nieder-<br />
Olm in Stadecken-Elsheim Torjägerqualitäten. Im entscheidenden Spiel um den ersten Platz in der Gruppe A<br />
gegen Klein-Winterheim spielte er Sturmspitze und schoss sein Team mit zwei Toren ins Finale.<br />
Zunächst hatte Klein-Winternheim die besseren Gelegenheiten. Ab Mitte der ersten Halbzeit wendete sich das<br />
Blatt und Zornheim erspielte sich Chancen. Eine davon verwertete Manuel Henns (37.). In der zweiten Hälfte<br />
mussten beide Teams der Hitze Tribut zollen. Henns traf schließlich zum 2:0 (78.).<br />
Di, 24.07.<strong>2012</strong><br />
SV Klein-Winternheim - TuS Jugenheim 2:0 (1:0)<br />
AZ:<br />
Favoriten geben sich keine Blöße<br />
Zum Auftakt des Fußballturniers der Verbandsgemeinde Nieder-Olm wurden die vier Bezirksligisten Klein-<br />
Winternheim, Zornheim (Gruppe A), Nieder-Olm und Ausrichter Stadecken-Elsheim (Gruppe B) ihrer<br />
Favoritenrolle gerecht.<br />
Kreisligist Jugenheim kämpfte tapfer, hatte aber keine Chance. Der Bezirksklassenmeister ging in Führung, als<br />
ein TuS-Abwehrspieler ein Eigentor fabrizierte (41.). Nach einer Vielzahl ungenutzter Chancen machte Boris<br />
Rump mit einer Einzelaktion den Sieg perfekt (81.).<br />
So, 22.07.<strong>2012</strong><br />
SV Klein-Winternheim - Spvgg. Essenheim 4:1 (4:1)<br />
AZ:<br />
Klare Sache für die Favoriten<br />
Auch am zweiten Spieltag des Fußballturniers der Verbandsgemeinde Nieder-Olm haben es die Außenseiter<br />
nicht geschafft, den Favoriten ein Bein zu stellen.<br />
Nach einer starken ersten Halbzeit des Bezirksklassenmeisters verflachte die Partie zusehends. Für Klein-<br />
Winternheim trafen Simon Melles (<strong>13</strong>.), Boris Rump (15.) und Niclas Himioben (33./37.). Den Treffer für den<br />
Kreisligisten Essenheim erzielte Florian Fiessler (43.).<br />
_____________________________________________________________________________<br />
Sa, 21.07.<strong>2012</strong><br />
SV Klein-Winternheim II - Spvgg. Selzen abgesagt<br />
Di, <strong>17</strong>.07.<strong>2012</strong><br />
Barbaros Mainz - SV Klein-Winternheim II 0:8<br />
Sa, 14.07.<strong>2012</strong>:<br />
SV Klein-Winternheim - TSV Trebur 2:0 (2:0)<br />
Tore: 1:0 Klein, 2:0 Melles<br />
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Mi, 11.07.<strong>2012</strong><br />
SV Klein-Winternheim II - TuS Erbes-Büdesheim 2:2 (0:2)<br />
Aufstellung: Bargenda - Frey (46. Pierzina), Karbach, Mayer, Baumann - Schuster, Kargel (35. Kloth), Schultheis,<br />
Singer - Ponsens, Kischporski (60. Klein)<br />
Tore: 1:2 J. Klein, 2:2 M. Ponsens<br />
So, 08.07.<strong>2012</strong><br />
TSG 1846 Kastel - SV Klein-Winternheim 1:4 (0:0)<br />
Tore: 1:0 x, 1:1 Vidal, 1:2 Rump, 1:3 Schultheis, 1:4 Himioben<br />
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