Jatzhütte Magazine 2012 - hotelgrischa.ch
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„Wir strengen uns extrem an“, Kurt Jaussi, Kü<strong>ch</strong>endirektor,<br />
Hotel Gris<strong>ch</strong>a, Davos.<br />
Text: artikuliert.<strong>ch</strong><br />
Foto: Mi<strong>ch</strong>ael Berger<br />
Hotel Gris<strong>ch</strong>a:<br />
Neues<br />
Zentrum<br />
in Davos<br />
Die zweite Umbauphase ist abges<strong>ch</strong>lossen.<br />
Das neue 4-Sterne-Hotel<br />
an zentralster Lage in Davos erstrahlt<br />
in vollem Glanz. Glei<strong>ch</strong> fünf Restaurants<br />
umfasst die neue gastronomis<strong>ch</strong>e<br />
Vielfalt unter einem Da<strong>ch</strong>.<br />
Kü<strong>ch</strong>endirektor Kurt Jaussi kennt den<br />
Betrieb bestens und hat Spannendes<br />
zu beri<strong>ch</strong>ten.<br />
„Es ist genauso geworden, wie wir uns das vorgestellt<br />
haben“, sagt Kurt Jaussi. Er ist zusammen mit Cyrill<br />
Ackermann und Maurice Parrée in der Ges<strong>ch</strong>äftsleitung<br />
des Hotel Gris<strong>ch</strong>a. Und die drei haben zusammen das errei<strong>ch</strong>t,<br />
wovon man in Davos lange träumte: Die bestehende<br />
Infrastruktur zu optimieren, mit gezielten Veränderungen<br />
und einem dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>ten Konzept - so ist beim<br />
Bahnhof Davos Platz ein neues touristis<strong>ch</strong>es Zentrum<br />
entstanden. Mit jedem Komfort. Aber nie protzig.<br />
Leonto, Pulsa, Monta<br />
Pünktli<strong>ch</strong> zur Wintersaison ist die zweite Bauphase abges<strong>ch</strong>lossen.<br />
Die drei na<strong>ch</strong> Bergblumen benannten Restaurants<br />
„Leonto“, „Pulsa“ und „Monta“ sind bereits<br />
zum Geheimtip im Landwassertal geworden. Gigantis<strong>ch</strong><br />
das Buffet. Entspannend die Zigarren-Loun<strong>ch</strong>e. Beeindruckend<br />
die S<strong>ch</strong>aukü<strong>ch</strong>e. „Und der Grill ist einzigartig“,<br />
sagt Kurt Jaussi. Wer von ihm dur<strong>ch</strong> das Hotel ge-<br />
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führt wird, der merkt, wie viel Herzblut hinter den<br />
Neuerungen steckt. Kurt Jaussi selbst hat jeden Handgriff<br />
analysiert, den es für ein überzeugendes Produkt<br />
benötigt, dann während monatelanger Planung optimiert.<br />
Jetzt sitzt jedes Detail. „Und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> sind wir auf dem<br />
neuesten Stand“, freut si<strong>ch</strong> der Kü<strong>ch</strong>endirektor.<br />
Golden Dragon, China Restaurant in Davos<br />
Waren vor dem Umbau bis zu 40 Mitarbeiter im Hotel<br />
bes<strong>ch</strong>äftigt, sind es nun mehr als 100. „Wir strengen uns<br />
extrem an“, sagt Jaussi. Und das zahlt si<strong>ch</strong> aus. Die Bu<strong>ch</strong>ungen<br />
nehmen weiter zu. „Aber wir mö<strong>ch</strong>ten au<strong>ch</strong> für<br />
den Ort etwas bieten, dann profitieren alle davon.“<br />
Bereits im letzten Jahr konnte das Hotel Gris<strong>ch</strong>a mit der<br />
ersten abges<strong>ch</strong>lossenen Bauphase punkten: Im Neubau<br />
sind 58 moderne Zimmer und Suiten entstanden, die<br />
au<strong>ch</strong> den hö<strong>ch</strong>sten Ansprü<strong>ch</strong>en genügen. Darunter eine<br />
Suite, 140 Quadratmeter gross – eine der grössten in der<br />
Lands<strong>ch</strong>aft Davos. Unter dem Namen „Golden Dragon“<br />
ist das Chinarestaurant weitherum bekannt, authentis<strong>ch</strong><br />
asiatis<strong>ch</strong>, fris<strong>ch</strong> und mit ho<strong>ch</strong>wertigen Produkten von<br />
S<strong>ch</strong>weizer Lieferanten. Die beiden Kö<strong>ch</strong>e Seng Chon<br />
und Jeff Chon aus Macau bereiten daraus köstli<strong>ch</strong>e Spezialitäten.<br />
Viertonnen Eingang und tagesli<strong>ch</strong>tdur<strong>ch</strong>flutete Seminarräume<br />
Überhaupt wird im Hotel Gris<strong>ch</strong>a sehr viel Wert auf einen<br />
eigenen unverwe<strong>ch</strong>selbaren Stil gelegt. So sti<strong>ch</strong>t<br />
beim Betreten der Lobby die zwei Mal sieben Meter<br />
grosse Li<strong>ch</strong>tskulptur ins Auge. Sie ist in Murano handgegossen<br />
und mundgeblasen, besteht aus 1400 Glaspendeln<br />
und wiegt inklusive Konstruktionen vier Tonnen.<br />
Kurt Jaussi behagt, dass dazu die Seminarräume alle Erwartungen<br />
erfüllen: „Diese sind modern ausgerüstet, decken<br />
mit 37 bis 110 Quadratmeter vers<strong>ch</strong>iedene Bedürfnisse<br />
ab und verfügen alle über Tagesli<strong>ch</strong>t“, erklärt er.<br />
Einheimis<strong>ch</strong>e Davoser Produkte<br />
Beim ganzen Umbau konnte das Einheimis<strong>ch</strong>e Gewerbe<br />
berücksi<strong>ch</strong>tigt werden. Bei den Da<strong>ch</strong>deckern, Mauerer<br />
oder Elektriker beispielsweise. Selbst der Ar<strong>ch</strong>itekt<br />
Klaus Re<strong>ch</strong>t ist ein Davoser. Für den Bau setzt man stark<br />
auf einheimis<strong>ch</strong>e Materialien wie Stein und Holz.<br />
Diese Philosophie gilt genauso für die Lieferanten der<br />
Gastrobetriebe. „Wir kaufen in der Region ein“, sagt<br />
Kurt Jaussi. Und das Pulsa Restaurant und die Pulsa Fonduestube<br />
zeigen nebst dem beliebten Fondue und Raclette<br />
explizit die regionale Seite mit einheimis<strong>ch</strong>en Produkten<br />
aus Davos und Umgebung.<br />
Kurt Jaussi selbst kennt Davos. Er ist hier seit 1979 als<br />
Kü<strong>ch</strong>en<strong>ch</strong>ef tätig. Und informiert über die Stärken und<br />
S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en vom Landwassertal. Das hilft, die ri<strong>ch</strong>tigen<br />
Ents<strong>ch</strong>eidungen zu treffen. Zum ri<strong>ch</strong>tigen Zeitpunkt. Das<br />
Ziel: „Stets ein Topniveau bieten, mit fairem Verhältnis<br />
von Preis zu Leistung“, so Jaussi.<br />
Forts<strong>ch</strong>ritt für Destination<br />
Die erste Umbauphase habe motiviert. „Als wir das positive<br />
E<strong>ch</strong>o darauf wahrgenommen haben, da war uns klar,<br />
dass wir au<strong>ch</strong> die zweite Umbauphase ohne Kompromisse<br />
dur<strong>ch</strong>ziehen.“ Zusammen mit Cyrill Ackermann<br />
und Maurice Parrée gibt Kurt Jaussi ein klares Bekenntnis<br />
zu Davos. „Weil wir an das Zukunftspotential der Destination<br />
glauben. Da mö<strong>ch</strong>ten wir mit dem Hotel Gris<strong>ch</strong>a<br />
gerne unseren Teil dazu beitragen.“<br />
Kurt Jaussi denkt an den erfolgten Ausbau des Kongresshauses,<br />
die spürbaren Marketinganstrengungen des Destinationsmanagements<br />
und die „hervorragend geführten<br />
Bergbahnen.“<br />
Einzigartig: Kurt Jaussis Ko<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule<br />
Ein besonderer Stolz von Kurt Jaussi ist seine Ko<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule.<br />
Hier lernen Gruppen auf Voranmeldung das Ko<strong>ch</strong>en<br />
neu. „Die Resonanz zeigt, dass wir das unbedingt weiterverfolgen<br />
müssen,“ ist Jaussi überzeugt. Er selber s<strong>ch</strong>ätzt<br />
dabei den persönli<strong>ch</strong>en Kontakt mit der Kunds<strong>ch</strong>aft. Sogar<br />
das Servicepersonal und andere Hotelmitarbeiter<br />
nehmen an den Kursen in Jaussis Ko<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule teil.<br />
Das Hotel Gris<strong>ch</strong>a ist 365 Tage im Jahr offen. „Sind Sie<br />
Feuer und Flamme für Grillspezialitäten?“, fragt ein Servicemitarbeiter,<br />
während wir mit Kurt Jaussi das Bier an<br />
der Bar austrinken. „Dann werden Sie vom Monta Grillrestaurant<br />
begeistert sein - hier verwöhnen wir Sie das<br />
ganze Jahr hindur<strong>ch</strong> mit Fleis<strong>ch</strong>, Fis<strong>ch</strong> und Geflügelgeri<strong>ch</strong>ten<br />
direkt vom Holzkohlegrill.“ Der Kü<strong>ch</strong>endirektor<br />
ergänzt: „Eines der Highlights - ni<strong>ch</strong>t nur im<br />
Winter - ist unser offener Kamin.“<br />
Früh reservieren<br />
Kurt Jaussi wirkt nie überhebli<strong>ch</strong>. Bleibt ruhig. Selbst als<br />
etwas Hektik in den Betrieb kommt. Man hat das Gefühl,<br />
als verfolge er S<strong>ch</strong>ritt für S<strong>ch</strong>ritt die Umsetzung seines<br />
Planes. Dieser Mann hat wahrli<strong>ch</strong> keine Zweifel, dass<br />
das Konzept bei den Gästen ankommt. Zu Re<strong>ch</strong>t. Die<br />
zahlrei<strong>ch</strong>en Bu<strong>ch</strong>ungen bestätigen dies. „Reservieren Sie<br />
frühzeitig, wenn Sie in einem der Restaurants einen Platz<br />
auf Si<strong>ch</strong>er haben wollen“, empfiehlt er.<br />
S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> führt er no<strong>ch</strong> zum Gourmetrestaurant. Leonto.<br />
Im Hotel Gris<strong>ch</strong>a. „Klein und fein ist es geworden“.<br />
Marktfris<strong>ch</strong>e Zutaten, raffinierte Eigenkreationen, auserlesene<br />
Weine, ein stilvolles Ambiente und ein exzellenter<br />
Service ma<strong>ch</strong>en hier einen Besu<strong>ch</strong> unvergessli<strong>ch</strong>. Speziell:<br />
Ausser den Fondue- und Chinageri<strong>ch</strong>ten werden alle<br />
Speisen in jedem Restaurant serviert.<br />
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