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Wanderung zur Streuobstwiese im März 2011 - Grundschule ...

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Landschaftsnutzung<br />

am Beispiel<br />

<strong>Streuobstwiese</strong><br />

Dokumentation der<br />

<strong>Grundschule</strong> Barienrode<br />

<strong>zur</strong> Bewerbung um die Auszeichnung als Umweltschule<br />

Projektzeitraum 2009 – <strong>2011</strong>


So war es vor einem Jahr:<br />

Brütende Vögel<br />

Duftender<br />

Waldmeister<br />

Sternmiere<br />

Blühende<br />

Obstbäume<br />

Spechthöhlen<br />

Leckere<br />

Brennnesseln<br />

2 Apfelbäume gepflanzt<br />

Viele<br />

Pflanzen<br />

Tolle<br />

Führung<br />

Schüleraussagen<br />

<strong>zur</strong><br />

<strong>Streuobstwiese</strong><br />

Wildschweinspuren<br />

Schafwolle<br />

<strong>im</strong> Mai 2010<br />

Apfelsaft<br />

getrunken<br />

Piepsen in<br />

den<br />

Nistkästen<br />

Natürliche<br />

Andenken<br />

Walnussäste<br />

als Geschenk<br />

Fressspuren von<br />

Specht und<br />

Würmern in der<br />

Baumrinde<br />

Ganz viel Spaß in<br />

der Natur<br />

Leckere<br />

Baumpilze<br />

(Judasohr)


Erntezeit<br />

Wenn dann der Herbst kommt, starten die Klassen 3 und 4 zu Fuß oder auf<br />

Rädern zum Ernten und Sammeln der Äpfel.<br />

Da ist dann auch unserer ehemaliger Rektor Richard Bruns jedes Mal mit dabei.


Biobauer Michael Volm weist alle Kinder ein.<br />

Hier sieht man, wie die Äpfel von den Bäumen geschüttelt werden. Das geht<br />

nur mit Helm!


Es wird in E<strong>im</strong>ern gesammelt, dann in Säcke und Sammelkörbe umgeschüttet.


Ganz schön schwer!


Zum Aufwärmen gibt es Tee, gemischt mit leckerem <strong>Streuobstwiese</strong>napfelsaft.<br />

Na, haben wir diesmal den Sammelrekord vom letzten Jahr übertroffen?


<strong>Wanderung</strong> <strong>zur</strong> <strong>Streuobstwiese</strong> <strong>im</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong><br />

Wir, die Klasse 3, wanderten am 28.<strong>März</strong> <strong>2011</strong> zu unserer<br />

<strong>Streuobstwiese</strong> bei Groß Düngen.<br />

Gerade haben wir einen Hochsitz entdeckt und schauen ihn uns an.<br />

(Luzi)<br />

Hier sind wir auf dem Weg zu <strong>Streuobstwiese</strong>. Lese ist auch mit<br />

dabei. Wir haben Hasen und ein Reh gesehen. Hinter uns ist ein<br />

Hochsitz für Jäger. (Julia)


Als wir angekommen waren, waren wir<br />

sehr erschöpft und machten ein kleines<br />

Picknick vor der Arbeit. Herr Voigt und<br />

Herr Volm haben sich vorbereitet.<br />

(Ronja)<br />

Auf dem nächsten Bild sieht man, wie wir mit Herrn Volm große<br />

Löcher für die zwei Bäume graben, die wir neu pflanzen wollen.<br />

(Lukas R.)


Hier sieht man, wie eine Schülerin mit dem Spaten ein Loch in den<br />

Lehmboden macht.<br />

Die ersten Stiche von Lena mit dem Spaten waren schwierig. Herr<br />

Volm hat ein bisschen geholfen. (Elisa)<br />

Das Loch muss ganz tief sein, damit der Baum und der Stützpfosten<br />

reinpassen. Der Pfosten wird nicht am, sondern ein paar Zent<strong>im</strong>eter<br />

vom Baum angebunden, damit die Rinde nicht kaputt geht.


Herr Volm hat mit der Ramme<br />

den Holzstab in den Boden<br />

gerammt. Wir haben zugeguckt.<br />

Es war sehr laut. Der Holzstab<br />

ist wichtig, um den Apfelbaum<br />

zu stützen. (Lisanne)<br />

Hier sieht man, wie Herr Volm be<strong>im</strong> Boskop die Äste abschneidet.<br />

Das ist dafür, dass der Boskop besser tragen kann. (Leonhard)


Herr Volm bindet den Baum am Pfahl fest, damit er nicht von<br />

starkem Wind umgeweht wird. Das geht nicht irgendwie, sondern<br />

so: Erst legt man das Band um Baum und Pfahl, aber nicht zu nahe,<br />

denn wenn der Wind den Baum <strong>zur</strong> Seite weht, kann er an dem<br />

Pfahl reiben und die Rinde wird abgeschabt. Deswegen wickelt er<br />

<strong>im</strong>mer wieder um das Band herum, so dass ein Steg entsteht und<br />

verhindert, dass die Rinde abgeschabt wird. (Charlotte)<br />

Hier machen die Kinder der<br />

3. Klasse einen Schutz an<br />

den kleinen Apfelbaum, den<br />

wir gepflanzt haben. Herr<br />

Voigt hilft uns dabei. Herr<br />

Herr Voigt ist Ornithologe.<br />

(Lena)


Nico und Andreas<br />

sprechen in diese Röhre<br />

und es macht riesigen<br />

Spaß – juch hu!<br />

Die Röhre wickelt man um den Baum, um Rehe und Hasen<br />

abzuhalten, damit sie die Baumrinde nicht abfressen.<br />

Als wir beide Apfelbäume eingepflanzt hatten, holten wir einen 30-<br />

Liter- Wasserbehälter und gossen die Apfelbäume. Sie heißen auch<br />

Boskop. Es war sehr schwer,<br />

den Behälter zu tragen.<br />

(Rebecca)<br />

Hier sieht man, wie Herr Volm<br />

15 Liter Wasser an den ersten<br />

Baum und 15 Liter an den<br />

anderen schüttet. Bäume<br />

brauchen anfangs viel Wasser.<br />

(Lukas W.)


Eine Führung über die alte <strong>Streuobstwiese</strong><br />

An manchen Bäumen müssen Äste geschnitten werden. Wenn man<br />

die Äste nicht schneidet, dann wachsen sie zu lang, dann passiert<br />

es, dass der Baum sich spaltet. (Julia, Jonas)<br />

In diesem Baum<br />

erkennt man sehr viele<br />

Misteln. Sie bringen<br />

Menschen Glück. Für<br />

die Apfelbäume sind sie<br />

schädlich, weil sie ihnen<br />

die Nährstoffe<br />

wegnehmen.<br />

(Benno)


Hier sind wir auf unserer <strong>Streuobstwiese</strong> mit den alten<br />

Apfelbäumen. Herr Voigt zeigt uns einen leeren Brutkasten. (Lena)<br />

Dann zeigt Herr Voigt der Klasse 3 einen Vogelkasten, in dem Stare<br />

ihre Nester bauen.<br />

Als wir ihn öffnen, ist ein Nest angefangen, aber kein Vogel ist drin.<br />

(Jan Mika)


Hier sind wir, die Klasse 3, in Groß Düngen auf unserer<br />

<strong>Streuobstwiese</strong>. Herr Volm und Herr Voigt haben uns viel erklärt,<br />

zum Beispiel, dass Stare in Nistkästen ihre Nester bauen.<br />

Wir hatten viel Spaß. (Christian)


Danksagungen<br />

Wir danken an dieser Stelle sehr Herrn Biobauern Michael Volm, der unser<br />

zuverlässiger Partner ist bei der Pflege „unserer“ <strong>Streuobstwiese</strong>. Er spendiert<br />

die Apfelbäume, die wir jährlich pflanzen.<br />

Er beliefert uns auch regelmäßig mit <strong>Streuobstwiese</strong>napfelsaft für unser<br />

wöchentliches gesundes Frühstück.<br />

Wir freuen uns, dass wir Paten sein dürfen für diese <strong>Streuobstwiese</strong> der Paul<br />

Feindt- Stiftung. Vor allem bedanken wir uns auch bei den Mitgliedern des<br />

Ornithologischen Vereins, vor allem bei Herrn Voigt, der uns jederzeit gern und<br />

informativ über die <strong>Streuobstwiese</strong> führt und unsere Augen schärft für alle<br />

Lebewesen dieses wichtigen Lebensraumes.<br />

Ausblick<br />

Auch in den nächsten Jahren werden wir uns auf „unserer“ <strong>Streuobstwiese</strong> aktiv<br />

einsetzen.<br />

Geplant ist für Juli <strong>2011</strong> eine Sommerführung mit Ornithologe Herrn Voigt. Da<br />

wollen wir die Apfelbäume auf angesetzte Früchte hin untersuchen und einen<br />

Blick auf das sommerliche Verhalten der dort lebenden Vögel werfen.<br />

Die nächste Ernte <strong>im</strong> Herbst <strong>2011</strong> werden wir mit einem besonderen<br />

Apfelprojekt verbinden. Wir wollen unterschiedliche Apfelsorten sammeln,<br />

best<strong>im</strong>men und auf Aussehen und Geschmack untersuchen. Sicher werden uns<br />

dazu einige wohlschmeckende Apfelgerichte einfallen. Ziel ist auch, Rezepte für<br />

ein Apfelkochbuch zu sammeln.<br />

Petra Albrecht- Skowronski April <strong>2011</strong>

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