Bauarbeiter (w/m)
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Fotos: Maschinenring<br />
leben |<br />
Bei entsprechender Planung, Ausführung und Pflege machen Biotope den Garten zur Wohlfühloase und das auf viele Jahre. Die drei Teichzonen – Ufer-,<br />
Flachwasser- und Tiefwasserzone – zeichnen sich durch ihre typische Bepflanzung, wie zum Beispiel Rohrkolben, Sumpf-Schwertlilien und Seerosen, aus.<br />
Das freischwimmende Hornblatt ist ein beliebter Schattenspender und dämmt somit auch das unbeliebte Algenwachstum ein.<br />
Doch ein Biotop ist viel mehr als nur<br />
ein einfaches Wasserloch. Es ist<br />
Lebensraum für eine vielfältige<br />
Tier- und Pflanzenwelt, bildet einen Ruhepol<br />
und Rückzugsort im Garten und schafft<br />
außerdem eine angenehme Atmosphäre.<br />
Bis man die Füße entspannt ins Wasser<br />
strecken kann, hat man noch einen „steinigen“<br />
Weg vor sich. Für Bachläufe und die<br />
einzelnen Pflanzenzonen werden Steine in<br />
allen Größen und Formen benötigt, um die<br />
darunterliegende Teichfolie zu verstecken<br />
und die Ebenen zu stabilisieren und zu<br />
definieren. Durch das richtige Know-how<br />
und den engagierten Arbeitseinsatz der Mitarbeiter<br />
des Maschinenrings Grieskirchen<br />
verwandelt sich eine Grube im Handumdrehen<br />
in ein ansehnliches Biotop.<br />
Profi-Tipps:<br />
Natürlich braucht ein Gartenteich oder Biotop eine gewisse Pflege, um die Freude daran so lange wie möglich zu erhalten:<br />
➤ An den ersten warmen Frühlingstagen sollten organische Materialien, wie zum Beispiel Laub, mittels Kescher entfernt und der<br />
Teichboden abgesaugt werden.<br />
➤ Im Sommer können Unterwasserpflanzen auf bis zu 1/3 eingekürzt werden, was dem Wasser wiederum Nährstoffe entzieht und<br />
somit das Algenwachstum dämmt.<br />
➤ Den Herbst sollte man nützen, um alle Pflanzen, außer röhrrichtartige, bis kurz über dem Boden zurückzuschneiden und somit<br />
zusätzlichen Nährstoffeintrag im Wasser zu verhindern. Danach sollte der Boden wieder abgesaugt werden und ein Netz als Laubfang<br />
über der Wasseroberfläche angebracht werden.<br />
Zu viel Arbeit, keine Zeit oder einfach keine Lust? Kein Problem! Der Maschinenring Grieskirchen erledigt alles – von der Planung über den Bau<br />
bis hin zur Pflege der eigenen, individuellen Ruheoase!<br />
18 | Die Grieskirchnerin<br />
Biotop gefällig?<br />
Ihr Maschinenring macht’s!<br />
Biotope und kleine Teiche erleben zurzeit einen regelrechten Boom. Weg von endlosen<br />
Rasenflächen – Wasser muss her.<br />
Zentrum der Natur<br />
Nachdem das Biotop so weit fertig gestellt<br />
ist, ist es nur eine Frage der Zeit und die Natur<br />
lässt alle Arten von Tieren – von Amphibien<br />
über Insekten bis hin zu Fischen – im<br />
und um das Biotop erscheinen, sofern Wasserqualität<br />
und biologisches Gleichgewicht<br />
stimmen. In kürzester Zeit wimmelt es von<br />
schillernden Libellen, quakenden Fröschen,<br />
die sich von lästigen Mücken und Gelsen<br />
ernähren, und anderen Amphibien und Insekten<br />
sowie Schnecken und Muscheln, die<br />
sich bei optimalen Bedingungen ansiedeln.<br />
Doch mit der Freude an Pflanzen und Tieren<br />
kommen auch die Probleme mit den Algen.<br />
Diese gehören zwar genauso in ein Biotop<br />
wie andere Lebewesen, doch sollten sie sich<br />
auf keinen Fall zu stark ausbreiten, da es<br />
sonst zu Schäden an Tieren und Pflanzen<br />
kommen kann. Um dem übermäßigen Algenwachstum<br />
vorzubeugen, ist es wichtig,<br />
genug schattenspendende Pflanzen zu setzen<br />
und nicht zu viele Fische in das Biotop<br />
einzusetzen. Denn viele Fische bedeuten<br />
viele Nährstoffe und viele Nährstoffe führen<br />
zu einem beträchtlichen Algenwachstum.<br />
Der Tannenwedel entzieht dem Teichwasser<br />
Nährstoffe und grenzt somit zusätzlich den<br />
Algenwuchs ein.<br />
Kontakt:<br />
Maschinenring Grieskirchen<br />
Parz 6, 4710 Grieskirchen<br />
Tel.: +43 7248 / 68636 - 3<br />
Fax: +43 7248 / 68636 - 9<br />
grieskirchen@maschinenring.at