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Schick in Schale - ZERO-LACK GmbH & Co.KG

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FASSADENDÄMMUNG<br />

Grundlagen zur Verarbeitung von WDV-Systemen<br />

• Der Untergrund muss tragfähig und eben se<strong>in</strong>.<br />

• Mit geklebten Systemen können Unebenheiten bis 1 cm<br />

ausgeglichen werden<br />

• Mit geklebten und gedübelten Systemen ist das Ausgleichen<br />

von Unebenheiten bis 2 cm möglich<br />

• Der Untergrund muss für e<strong>in</strong>e ausschließliche Verklebung e<strong>in</strong>e<br />

Abreißfestigkeit von 0,08 N/mm 2 aufweisen. Wenn dieser Wert<br />

nicht vorliegt hat e<strong>in</strong>e Verdübelung mit bauaufsichtlich<br />

zugelassenen Dübeln zu erfolgen.<br />

• Grundlage der Dübelmengenberechnung ist die DIN 1055-4<br />

• WDV-Systeme s<strong>in</strong>d im System geprüft und nur im System zu<br />

verwenden. Hieraus resultiert der Verlust der Zulassung beim<br />

Mischen von Systemen.<br />

• Farbtöne der Endbeschichtung sollten e<strong>in</strong>en Hellbezugswert<br />

von 20 nicht unterschreiten<br />

Planung und Prüfung am Bau<br />

• Vorgehängte Fassadenplatten s<strong>in</strong>d auf Tragfähigkeit zu<br />

überprüfen, wie z. B. Fertighäuser und Plattenbauten<br />

• Innenputz- und Estricharbeiten sollten abgeschlossen und<br />

ausgetrocknet se<strong>in</strong>.<br />

• Bei nachträglichem Innenausbau muss für ausreichende Lüftung<br />

Sorge getragen werden.<br />

• Anschlüsse an Dachgesims, Fensterbänke etc. planen<br />

(Tropfkanten m<strong>in</strong>d. 3 cm).<br />

• Durchstoßpunkte und Befestigungselemente für Geländer,<br />

Lampen, Markisen usw. berücksichtigen. Montageelemente<br />

e<strong>in</strong>planen.<br />

• Bewegungsfugen <strong>in</strong> das WDV-System als Dehnungsfugen<br />

übernehmen.<br />

• Baudynamische Risse können nur nach völligem Abkl<strong>in</strong>gen der<br />

Setzungen überarbeitet werden.<br />

• Bei aufsteigender Bodenfeuchtigkeit ist vor dem Aufbr<strong>in</strong>gen<br />

e<strong>in</strong>es WDV-Systems e<strong>in</strong>e Horizontalisolierung durchzuführen.<br />

• Die potentielle Gefährdung durch Mikroorganismen (am<br />

Waldrand, großer Baumbestand) sollte <strong>in</strong> die Planung des WDV-<br />

Systems mit e<strong>in</strong>fließen und wenn möglich, <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />

konstruktiv m<strong>in</strong>imiert werden (weiter Dachüberstand). Biozid<br />

ausgerüstete Endbeschichtungen s<strong>in</strong>d hierbei nur zeitlich begrenzt<br />

wirksam.<br />

Resol-Hartschaumdämmplatte<br />

10<br />

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