Döformation 2008/03

Dem Gründer der Döblinger Faschingsgilde
alles Gute zu seinem Siebziger!
DEN ERFOLG DER DÖBLINGER FASCHINGSGILDE MITERLEBEN!
DÖFORMATION DER DÖBLINGER FASCHINGSGILDE * JAHRGANG 14 * NUMMER 3 * OKTOBER 2008

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70 JAHRE
und kein bißchen leise
Bezirksvorsteher Adi Tiller:
Weggefährte und Freund über mehr als 30 Jahre
Heute hat er unsere Traude gleich erkannt
Unglaubliche 70 Jahre
wurde er alt - unser
Gründungspräsident
Ludwig Müller. Mit einem
Riesenfest feierte
er im Kreise seiner Familie,
seiner Freunde
und Weggefährten.
Gesteckt voll war
der Giebel unseres
Stammhauses
Wolff am Abend des 2. August,
und dabei konnte Ludwig gar
nicht alle seine Freunde einladen
- er hätte sonst die Stadthalle
gebraucht! So war es ein
erlesener Kreis von an die 100
Gästen, die den 70er mit ihm
feierten: seine große Familie,
seine Freunde aus Politik und
Wirtschaft, seine Podersdorfer,
alle, die mit ihm in 70 Jahren
so manchen Strauß gefochten,
so manches Achtel
geleert und so manches Bummerl
ausgeschnapst haben.
Und natürlich seine zweite Familie
- seine Döblinger Faschingsgilde,
die er vor 30
Jahren, im zarten Alter von
40, gegründet hat.
Und man spürte, wie wichtig
ihm seine Familie ist, und wie
wertvoll er für seine Familie
ist: seine Kinder, Schwiegerund
Enkelkinder hatten schon
viele Wochen zuvor geplant,
mit welchen Überraschungen
man dem Papa eine Freude machen
könnte; und Ludwig kam
aus dem Staunen nicht heraus
über soviele tolle Ideen, die
diesen Abend auflockerten und
kurzweilig machten.
Da wäre die „Wir sind Kaiser“-
Persiflage zu nennen, mit Tochter
Silvia als Kaiser, die den Papa
auf so manche harte Probe
stellte und sein Leben Revue
passieren ließ; da war das
Ständchen der Hoch- und
Deutschmeister-Combo; die
Lieder der Podersdorfer; die
„lebende Pippi-Langstrumpf-
Torte“; und da war der Besuch
der Faschingsgilde aus Brünn -
in Erinnerung an den „Practical
Joke“ des Jahres 1991, mit
dem die Gilde ihren damaligen
Man kann’s direkt riechen, das frische Spanferkel
Kapellmeister Reinhold Nowotny gratuliert musikalisch
⇒

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Die Gilde gratuliert ihrem Gründer - hier noch in Zivil!
Plaudereien aus dem Leben mit Ludwigs „Ziehsohn“
Pauli Herzog
Wer erkennt diese Brünner Grazie?
Ob das wohl Günther Hofer ist?
Präsidenten ganz schön an der
Nase herumführte.
Das es natürlich nur Allerbestes
zu essen und zu trinken
gab, versteht sich von selbst:
herrlich knuspriges Spanferkel
und süffigen Chardonnay
aus dem Hause Wolff - von
Letzterem bis in die frühen
Morgenstunden!
Bleibt nur noch, Ludwig für die
nächsten Jahrzehnte alles Gute
zu wünschen, und möge er
sich seine Frische, seine Agilität
und seine Jugendlichkeit
bewahren! Und möge seine Elfriede
weiterhin so viel Geduld
und Verständnis für den jungen
Lauser aufbringen! pwh
Wer von den beiden ist jetzt Kaiser - Ludwig oder Silvia?

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Lothars Gildenmulatschak
Beste Stimmung im wunderschönen Innenhof des Wolff`schen Weingutes
Erinnern Sie sich noch
an den Bericht vom
Güssinger Gildenmulatschak
im vorjährigen
Sommer? Heuer revanchierte
sich Landespräsi
Lothar Reitinger
auf Döblingerisch -
mit einem Wildsauessen
vom Feinsten!
sorgten: das Wildschwein nämlich
wurde ebendort erlegt
und vom Güssinger Vizepräsidenten
Norbert Lackner fachmännisch
zubereitet. Ein feines
Wildschweinderl, teils in
cremiger Wildsauce, teils als
Gulasch, mit zarten Semmelknödeln
und frischen Preiselbeeren
- Herz(og) was willst
du mehr!
Als musikalischen Leckerbissen
hatte Lothar zwei ehemalige
Lehrerkollegen eingeladen,
die mit Quetschen und Gitarre
nicht nur wunderbare Wienerlieder
zum Besten gaben, sondern
auch ganz famos zu jaz-
Und es war ein wunderschöner,
sonniger
Sommernachmittag,
als sich die Faschingsgilden
des Burgenlands und
Wiens am 19. Juli trafen - der
Innenhof des Weinguts Wolff
quoll schier über vor durstigen
Kehlen und vor allem hungrigen
Mägen: Es galt nämlich,
die Gegeneinladung zum vorjährigen
Güssinger Event einzulösen,
als die Gilden des Landesverbandes
bei Spanferkel
und Uhudler zu einem famosen
Gildenmulatschak eingeladen
waren.
Aber wieder waren es die Güssinger,
die für die kulinarische
Überraschung des Abends
Zufriedene Gesichter bei den Präsidenten Lothar und Pauli
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Ludwig Müller im Kreise unserer Freunde aus Loretto
Ernest hat Lothars Lieblingsmehlspeis mitgebracht:
ein Punschtorterl!
Unermüdlich bei Schlager und Wienerlied,
unsere beiden Musikanten
Wo’s gemütlich hergeht, dürfen die
Oberpullendorfer einfach nicht fehlen!
Auch Vroni, Renate und Gerhard
genießen den gemütlichen Abend
zen im Stande waren! Und dazu
floss der süffige Wolff-Wein in
Strömen, sodass die Gedanken
ans Heimgehen gar nicht erst
aufkommen konnten.
Und es war eine wunderschöne,
laue Sommernacht, als
sich die Faschingsgilden des
Burgenlands und Wiens wieder
auf den Heimweg machten
- den Magen wohlig gefüllt,
beschwingt vom Neustifter
Wein und mit lachendem
Herzen ob der famosen
Stimmung des Abends. Ein
herzliches Danke den Güssingern
für das wohlschmeckende
Schweindl, unserem Lothar
und dem Landesverband für
die Organisation, das leckere
Nachspeisenbuffet und das
Weinderl, und letztlich allen,
die mit ihrer guten Laune
(und ihrem kleineren oder
größeren Obolus zum Gelingen
des Abends beigetragen
haben.
Ihr Berichterstatter freut sich
jedenfalls schon heute darauf,
wenn im nächsten Jahr wieder
zu einem deftigen „Gildenlulatschak“
geladen wird. pwh
Dass Lisbeth Lechner wieder einmal da war,
freute nicht nur Helmut Neubauer

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„Pulai“ statt „DöDö“
Die heurige Gilden-Segeltörn-Crew
wurde
heuer erstmals durch
Oberpullendorfs
Bundeselferrat Dolfi
Schmucker verstärkt.
Grund genug für ihn,
zur „Nachbesprechung“
ins Burgenland
zu laden.
Es ist ja für uns Döblinger
immer eine
Freude, wenn wir
Gelegenheit haben, unsere
Freunde in Oberpullendorf zu
besuchen. Gastfreundschaft
wird, wie wir es ja bei allen
Burgenländischen Gilden immer
wieder erleben dürfen,
groß geschrieben; und die
Herzlichkeit ist jedesmal aufs
Neue zu spüren.
Als Dolfi Schmucker und seine
Anneliese die Seebären einlud,
die im Sommer die adriatischen
Gewässer unsicher
machten, gab es keine Ausrede!
Zwar war’s ein bissi frisch, als
wir uns am Mittag des 13. September
im schmucken
Schmucker´schen Garten einfanden
- aber mit den nötigen
Kalorien und einem guten
Schluck Rebensaft wärmten
uns die fürsorgenden Gastgeber
schon einmal kräftig auf.
Doch dann ging’s zum Nachmittagsprogramm:
zur Weinkost
ins Weingut Weber nach
Lutzmannsburg. Was soll man
da berichten - der Blaufränker
war vom Feinsten, der Zweigelt
vom Blumigsten, die Cuvees
aus den besten Rotweinsorten
ja überhaupt vom Exquisitesten;
selbst die verwöhnstesten
Weinbeißer konnten da
nur mehr mit dem Gaumen
wackeln ob dieser Köstlichkeiten!
Dazu ofenfrische Salzstangerln
und Grammelpogatscherln
- mir läuft das Wasser
im Munde zusammen, wenn ich
nur daran denke!
Doch wer glaubt, das wäre alles
gewesen, der irrt! Im Schmukker’schen
Domizil gab’s als
Nachtmahl solch knusprige
und zarte Stelzen (ich krieg
Hunger!!!), wie sie nicht einmal
das Schweizerhaus zu brutzeln
imstande ist! Und dass vor’m
Schlafengehn im Wirtshaus
von Präsident Fredi Domschitz
noch eine Riesenpfanne Kaiserschmarrn
kredenzt wurde,
sei nur am Rande erwähnt!
Ein tolles Wochenende also bei
lieben Freunden - ein großes
Danke dafür, und als Drohung:
wir kommen wieder! pwh
Der Muskatbrand schmeckt
dem Präsi sichtlich -
und ist auch schon bitter
notwendig!
Eine Riesenhetz haben Pauli und Walter -
und einen Riesendurst!
Die illustre Runde der Segler im Kreise ihrer Damen

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Jubiläums-Kick
zu 75 Jahre Markuzy
Ehrensenator Peter
Markuzy lud anlässlich
des 75-
Jahr-Jubiläums
seiner Firma zum
Kickerl auf den
Fortuna-Platz.
Ankick durch
Bezirksvorsteher Adi Tiller
Und natürlich war
auch die Döblinger
Faschingsgilde
zur Juxpartie auf die
„Krottenbacher Alm“ geladen,
und feuerte das Team
des Jubilars tatkräftig an.
Zum Aprés ging’s dann zum
Feuerwehr-Wagner nach
Grinzing, wo bei feudalem
Buffet und perfekten Weinen
auf die nächsten 75 Jahre des
Döblinger Traditionsbetriebes
angestoßen wurde.
Alles Gute und
„Ad multos annos“!
Foto: Erhard Steinhagen
Ing. Peter Markuzy und seine Söhne Peter und Paul
Foto: Brigitte Waldherr
Begeisterung auf den Rängen - natürlich auch bei Adi und der Döblinger Faschingsgilde

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31.Döblinger Bezirksgerüchte
1. Sitzung: Donnerstag, 12.Februar 2009, 19:30 Uhr
2. Sitzung: Freitag, 13.Februar 2009, 19:30 Uhr
3. Sitzung: Samstag, 14.Februar 2009, 19:30 Uhr
4. Sitzung: Sonntag, 15.Februar 2009, 17:00 Uhr
5. Sitzung: Mittwoch, 18.Februar 2009, 19:30 Uhr
6. Sitzung: Donnerstag, 19.Februar 2009, 19:30 Uhr
7. Sitzung: Freitag, 20.Februar 2009, 19:30 Uhr
Haus der Begegnung, Wien, 19., Gatterburggasse 2a
Sekretariat: Lothar Reitinger,
1190 Wien Friedlgasse 19/6
Telefon: 0650 244 22 19
lothar.reitinger@chello.at
GILDEN-NARRENWECKEN
Samstag, 8. November 2008
19:11 Uhr
Buschenschank Wolff
am Giebel
Anmeldungen unbedingt
erforderlich: 0650 244 22 19
LANDES-
NARRENWECKEN
in FLORIDSDORF
11.11., 11Uhr 11
21., Franz-Jonas-Platz
vor der S-Bahn Station
„GZ02Z031255M”P.b.b.Verlagspostamt1190 Wien
IMPRESSUM
Medieninhaber, Herausgeber DÖBLINGER FASCHINGSGILDE
1190 Wien, Friedlgasse 19/6 - ZVR 222057952 - www.doeblingerfaschingsgilde.at
Chefredakteur Paul W. HERZOG, Tel.: 0650 320 97 32, pwh@chello.at
Gestaltung, Produktion Erhard STEINHAGEN, Tel.: 0664 540 61 62, erhard@steinhagen.org
Fotos Helmut NEUBAUER, Lothar REITINGER, Adolf SCHMUCKER
Auflage, Erscheinungsart 1.300, 4 x jährlich
Erscheinungsort und Druck Wien, Hans Jentzsch & Co GmbH, 1210 Wien, Scheydgasse 31
Offenlegung der Blattlinie gemäß § 25 Absatz 4 Mediengesetz: „Dö-Dö-Bling-Bling Döformation der Döblinger Faschingsgilde”.
Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb des periodischen Druckwerkes „Dö-Dö-Bling-Bling Döformation der Döblinger Faschingsgilde”.
Grundlegende Richtung: Offizielles Mitteilungsorgan der Döblinger Faschingsgilde.