Leitfaden für den erfolgreichen Unternehmensverkauf - CENTUM ...
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M&A-Kompetenz<br />
<strong>Leitfa<strong>den</strong></strong> für <strong>den</strong> <strong>erfolgreichen</strong><br />
<strong>Unternehmensverkauf</strong><br />
Für <strong>den</strong> Verkauf seines Lebenswerkes sollte der mittelständische Unternehmer<br />
einen professionellen M&A-Berater an seine Seite holen.<br />
Der <strong>Unternehmensverkauf</strong> braucht professionelle<br />
Unterstützung. Als profilierter M&A-Berater im<br />
Mittelstand beherrscht Centum Capital die Komplexität<br />
des Verkaufsprozesses: Wir optimieren<br />
<strong>den</strong> Kaufpreis, gewährleisten Abschlusssicherheit<br />
und stellen ein Höchstmaß an Vertraulichkeit<br />
sicher.<br />
Aus <strong>den</strong> Erkenntnissen unzähliger Projekte heraus<br />
hat Centum Capital mit FiveSteps ein anerkanntes<br />
Transaktionsmodell zur <strong>erfolgreichen</strong><br />
Umsetzung des <strong>Unternehmensverkauf</strong>s entwickelt:<br />
Ein Instrument, das die komplexen und<br />
vielfältigen Maßnahmen und Aufgaben transparent<br />
und steuerbar macht. Jedes Unternehmen<br />
ist einzigartig! Deshalb passen wir FiveSteps<br />
immer individuell an die Bedürfnisse des Unternehmens<br />
und seiner Gesellschafter an.<br />
Am Ende ist es aber unsere Erfahrung aus vielen<br />
internationalen Transaktionen, sowie das Engagement<br />
und das Know-how unserer Berater, das<br />
dem Verkauf Ihres Unternehmens zum Erfolg<br />
verhilft. Das konnte Centum Capital in mehr als<br />
40 <strong>erfolgreichen</strong> Transaktionen im Mittelstand<br />
unter Beweiß stellen.<br />
FiveSteps -TransactionModel<br />
4 Due Diligence<br />
>Letter of Intent<br />
>Datenraum-<br />
Einrichtung<br />
>Datenraum-<br />
Koordination<br />
>Management/Gesellschaftergespräch<br />
>Vertragsanpassung<br />
1 Strategie<br />
>Situationsanalyse<br />
>Mandatierung<br />
>Unternehmensbewertung<br />
>Verkaufsstrategie<br />
>Projektteam<br />
>Projektplanung<br />
2 Dokumentation<br />
>Informationsmemorandum<br />
>Unternehmensprofil<br />
>Vertraulichkeitserklärung<br />
>Spielregeln für <strong>den</strong><br />
Transaktionsprozess<br />
3 Investoren<br />
>Investorenauswahl<br />
und -ansprache<br />
>Sicherstellung der<br />
Vertraulichkeit<br />
>Informationsaustausch<br />
>Management-<br />
>Datenraumpräsentatiovorbereitung<br />
>Angebotsindikation<br />
5 Abschluss<br />
>Schlussverhandlung<br />
>Managementvertrag<br />
>Kaufvertrag<br />
>Finanzierung<br />
>Vertragserfüllung<br />
(Kaufpreiszahlung,<br />
Eigentumsübergang)<br />
>Öffentlichkeitsarbeit<br />
M & A P r o z e s s m a n a g e m e n t
<strong>Leitfa<strong>den</strong></strong> für <strong>den</strong> <strong>erfolgreichen</strong> <strong>Unternehmensverkauf</strong><br />
1. Strategie<br />
Nach dem ersten Kontaktgespräch folgt ein Strategiegespräch;<br />
Ziel ist eine Analyse der Rahmenbedingungen,<br />
um die Möglichkeiten und Risiken<br />
beim Verkauf Ihres Unternehmens zu bewerten.<br />
Sie und wir müssen einvernehmlich die Zielsetzung<br />
festlegen.<br />
Situationsanalyse<br />
Folgende wesentliche Aspekte müssen in diesem<br />
Zusammenhang besprochen wer<strong>den</strong>:<br />
- Verkaufsmotivation der Gesellschafter?<br />
- Was genau soll verkauft wer<strong>den</strong>?<br />
- Welche Rolle möchten Gesellschafter und Management<br />
nach der Transaktion einnehmen?<br />
- In welchem Rahmen wer<strong>den</strong> Management,<br />
Mitarbeiter und Berater einbezogen?<br />
- Information zu Unternehmensentwicklung und<br />
Geschäftsmodell?<br />
- Erwartungen an <strong>den</strong> Käufer?<br />
- Kaufpreisvorstellungen?<br />
und einer Zeitaufwandskomponente, die von <strong>den</strong><br />
jeweiligen M&A-Häusern unterschiedlich gewichtet<br />
wer<strong>den</strong>. Centum Capital arbeitet mit<br />
einer stark erfolgsorientierten Komponente. Ihre<br />
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte,<br />
die Sie seit Jahren begleiten, wer<strong>den</strong><br />
selbstverständlich in <strong>den</strong> M&A-Prozess von Anfang<br />
an eingebun<strong>den</strong>.<br />
Unternehmensbewertung<br />
Der erzielbare Kaufpreis hängt von der individuellen<br />
Einschätzung des Nutzens durch <strong>den</strong> potenziellen<br />
Käufer ab! Hierbei spielen neben <strong>den</strong><br />
Finanzkennzahlen auch Synergieeffekte, Marktentwicklung,<br />
Bieterwettbewerb, Refinanzierungsmöglichkeiten<br />
und nicht zuletzt auch die<br />
Erwartungen der Entscheider eine wichtige Rolle.<br />
Diesen Mechanismen geben wir in dem von uns<br />
geführten Verkaufsprozess im Transaktionsmodell<br />
FiveSteps <strong>den</strong> professionellen Rahmen.<br />
Wertsteigerungspotenzial:<br />
Ihr Unternehmen und die relevanten Märkte<br />
müssen zweifelsfrei verstan<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>, um <strong>den</strong><br />
bestmöglichen Käufer zu fin<strong>den</strong>. Dafür sind<br />
Marktstudien und Recherche-Know-how eine<br />
wichtige Hilfe. Im Ergebnis wer<strong>den</strong> die Marktposition<br />
des Unternehmens sowie die Stärken und<br />
Schwächen transparent. Daraus kann abgeleitet<br />
wer<strong>den</strong>, welche Käufer besonders interessant<br />
sein müssten.<br />
Wert für<br />
Verkäufer<br />
Wertsteigerung<br />
Verkäufer<br />
Wertsteigerung<br />
Käufer<br />
Wert für<br />
Käufer<br />
Verhandlungsspielraum<br />
Transaktionspreis<br />
Wertsteigerung<br />
Mandatierung<br />
In der Mandatsvereinbarung regeln wir alle<br />
wichtigen Aspekte unserer Zusammenarbeit, z.B.<br />
unsere Leistungen und die Projektschritte gemäß<br />
FiveSteps, die Vetraulichkeit aller Informationen<br />
sowie das Honorar. Diese Vereinbarung gibt uns<br />
die Authorisierung, in Ihrem Auftrag tätig zu<br />
wer<strong>den</strong>. Die Entscheidungshoheit über <strong>den</strong> Verkaufsprozess<br />
bleibt bei Ihnen.<br />
Die Honorarstrukturen bestehen im Wesentlichen<br />
aus einer erfolgsabhängigen Komponente<br />
Dennoch liefern die gängigen Verfahren der Unternehmensbewertung<br />
eine wertvolle Bandbreite<br />
für <strong>den</strong> erzielbaren Kaufpreis. Sie beziehen sich<br />
immer auf <strong>den</strong> Ertrag und nicht auf die Substanz<br />
des Unternehmens. Deshalb ist eine solide Aufbereitung<br />
der Ist-Zahlen und eine gute Planung<br />
auf Bilanz- und GuV-Ebene ein wichtiger Baustein.<br />
Im Markt haben sich sogenannte Multiplikatoren<br />
auf das nachhaltige Betriebsergebnis vor Zinsen<br />
und Steuern („EBIT“) als Maßstab für Unternehmenskaufpreise<br />
bewährt. Somit gilt, vor allem<br />
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<strong>Leitfa<strong>den</strong></strong> für <strong>den</strong> <strong>erfolgreichen</strong> <strong>Unternehmensverkauf</strong><br />
aus Sicht von Finanzinvestoren, die Verfahrensweise:<br />
Entsprechend muss die Planung der involvierten<br />
Personen ausgerichtet wer<strong>den</strong>.<br />
EBIT x Multiplikator = Unternehmenswert<br />
+ nichtbetriebsnotwendiges Vermögen:<br />
Liquidität, ungenutzte Immobilien, etc.<br />
- Verbindlichkeiten: Bank- und Gesellschafterdarlehen,<br />
Rückstellungen, etc.<br />
= Eigenkapitalwert (Kaufpreis)<br />
In diesem FiveSteps Baustein erstellen wir auf<br />
Basis der Verkaufsstrategie einen detaillierten<br />
Projektplan: Zu welchem Zeitpunkt, mit welchen<br />
Informationen wer<strong>den</strong> welche Investoren angesprochen?<br />
Entsprechend der Unternehmensgröße und Branche<br />
wer<strong>den</strong> die Multiplikatoren historischer Vergleichstransaktionen<br />
und börsennotierter Vergleichsunternehmen<br />
analysiert. Centum Capital<br />
verfügt über Dokumentationen und Datenbanken,<br />
um die anwendbaren Multiplikatoren zu<br />
ermitteln. Dabei wird die Höhe auch durch eine<br />
Reihe unternehmensspezifischer Faktoren bestimmt:<br />
- Nachhaltiges Geschäftsmodell<br />
- Relative Stärke und Umsatzgröße im Vergleich<br />
zum Wettbewerb<br />
- Abhängigkeit von Kun<strong>den</strong> und Lieferanten<br />
- Verfügbarkeit von Ressourcen u. Technologien<br />
- Unternehmergeist des Managements<br />
- Mitarbeiterqualifikationen<br />
- Wachstumsmöglichkeiten<br />
- Strukturen und Abläufe im Unternehmen<br />
- Innovationsfähigkeit<br />
Welcher EBIT-Wert ist nachhaltig? Bei ertragsstarken,<br />
wachsen<strong>den</strong> Unternehmen mit überzeugender<br />
Historie und Planung bietet sich ein EBIT-<br />
Durchschnitt des letzten, des aktuellen und des<br />
ersten Planjahres an.<br />
Ein Bewertungsgutachten kann die Kaufpreisfindung<br />
theoretisch fundiert absichern, aber nach<br />
unserer Auffassung keinesfalls <strong>den</strong> tatsächlich<br />
erzielbaren Marktpreis vorgeben.<br />
Projektteam & Projektplanung<br />
Nach Mandatserteilung dauert ein <strong>Unternehmensverkauf</strong><br />
in der Regel vier bis sechs Monate;<br />
ein international ausgelegter Verkaufsprozess<br />
kann bis zu zwölf Monate in Anspruch nehmen.<br />
Projektplan:<br />
Projektplan<br />
2011<br />
Maßnahme verantwortlich Januar Februar März April Mai Juni Juli<br />
1 2 6 7 10 11 14 15 19 23 27 3 4 5 8 9 12 13 16 17 18 20 21 22 24 25 26 28 29 30<br />
Situationsanalyse<br />
Team<br />
Mandatierung<br />
Team, CC<br />
Bewertung, Verkaufsstrategie, Projektteam, ProjektplanunTeam, CC<br />
Erstellung Informationsmemorandum<br />
CC<br />
Erstellung Profil, Vertraulichkeitserklärung, ProzessdefinitiCC<br />
Investorenauswahl<br />
CC<br />
Investorenansprache<br />
CC<br />
Informationsaustausch mit Investoren<br />
CC<br />
Management-/Gesellschafter-Präsentationen<br />
Team, CC<br />
Angebotsindikationen<br />
CC<br />
Letter of Intent<br />
Team, Ber, CC<br />
Datenraumeinrichtung<br />
Team, Ber, CC<br />
Datenraum/Due Diligence-Koordination<br />
Team, Ber, CC<br />
Management-/Gesellschafter-Gespräche<br />
CC<br />
Vertragsanpassungen<br />
CC<br />
Schlussverhandlung Verträge<br />
Team, Ber, CC<br />
Vertragsabschluss, Beurkundungen<br />
Team, CC<br />
Vertragserfüllung, Öffentlichkeitsarbeit<br />
Team, CC<br />
Team: Managementteam Mandant; Ber: externe Berater (StB, WP, RAe); CC: Centum Capital<br />
Das Timing ist wichtig. Das Unternehmen sollte<br />
auch während des Verkaufsprozesses mit regelmäßigen<br />
Monatszahlen die Jahresplanung untermauern<br />
und so Vertrauen aufbauen. Darüber<br />
hinaus muss der Zeitplan die Anforderungen und<br />
Restriktionen der (ggf. international) agieren<strong>den</strong><br />
Käufer abbil<strong>den</strong>.<br />
Von Anfang an muss das Projektteam mit klaren<br />
Verantwortlichkeiten definiert wer<strong>den</strong>. Unter<br />
Berücksichtigung der Vertraulichkeit - die Gesellschafter<br />
bestimmen die innerbetrieblichen<br />
Ansprechpartner - wer<strong>den</strong> wir eng mit dem Management<br />
zusammenarbeiten: Maßnahmen festlegen,<br />
Unterlagen erstellen, Termine koordinieren,<br />
etc.<br />
Jedes Projekt wir von unserer Seite von zwei<br />
Partnern durchgefürt. Das schafft Kontinuität<br />
und Terminsicherheit in der Projektarbeit und<br />
gewährleistet eine konstant hohe Beratungsqualität.<br />
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<strong>Leitfa<strong>den</strong></strong> für <strong>den</strong> <strong>erfolgreichen</strong> <strong>Unternehmensverkauf</strong><br />
2. Dokumentation<br />
Informationsmemorandum<br />
Das Informationsmemorandum ist die Informationsgrundlage<br />
für die Kaufinteressenten. Der<br />
Verkaufsprospekt muss sorgfältig erstellt wer<strong>den</strong><br />
und sollte die wesentlichen Informationen enthalten.<br />
Grundsätzlich folgt ein Memorandum<br />
einem immer gleichen Grundmuster: In der Einführung<br />
erfährt der Interessent, wie der Verkaufsprozess<br />
abläuft und erhält einen Überblick<br />
über das gesamte Unternehmen sowie über die<br />
historische Entwicklung.<br />
Im Hauptteil wer<strong>den</strong> Produkte und Dienstleistungen,<br />
Märkte, Wettbewerb, Personal, Vertrieb/Marketing,<br />
Produktion, Kun<strong>den</strong>, Lieferanten<br />
und nicht zuletzt die finanzielle Situation detailliert<br />
beschrieben. Dazu gehören die Finanzkennzahlen<br />
aus GuV und Bilanz, idealerweise für fünf<br />
abgeschlossene Jahre und drei Planjahre, um ein<br />
klares Bild über Umsatz, Ertrag, Finanzierung,<br />
etc. zu vermitteln.<br />
Natürlich gibt es auch Informationen, die nicht<br />
an <strong>den</strong> Wettbewerb gelangen sollen. Diese gilt es<br />
dann erst in einer späteren Phase der Transaktion<br />
offen zu legen.<br />
Profil und Vertraulichkeit<br />
Begleitend zum Informationsmemorandum wird<br />
ein Profil (sogenannter Teaser) und eine Vertraulichkeitserklärung<br />
vorbereitet. Das Unternehmensprofil<br />
ist eine anonymisierte Zusammenfassung<br />
der wichtigsten Unternehmensinformationen.<br />
Hinzu kommt eine Vertraulichkeitserklärung,<br />
die unseren Mandanten vor der missbräuchlichen<br />
Verwendung der vertraulichen Informationen<br />
schützt.<br />
3. Investoren<br />
Parallel zum Informationsmemorandum wird ein<br />
Suchraster erstellt. Gemeinsam mit dem Mandaten<br />
suchen wir nach Unternehmen bzw. Kategorien,<br />
um ein Raster zu entwickeln. Themen wie<br />
Größe, Region, Produktspektrum, Ertragskraft,<br />
Wertschöpfungstiefe und andere fallspezifische<br />
Aspekte wer<strong>den</strong> im Detail besprochen und fließen<br />
anschließend in ein Suchraster.<br />
Strategisch-industrielle Käufer aus dem Marktumfeld<br />
fin<strong>den</strong> genauso Berücksichtigung wie<br />
Finanzinvestoren (Beteiligungsgesellschaften,<br />
Fonds, Family Offices, Industrieholding). Schon<br />
im Vorfeld wird der M&A-Berater dem Verkäufer<br />
die grundlegen<strong>den</strong> Unterschiede dieser Käufergruppen<br />
erläutern. Schon konzeptionell macht<br />
ein Finanzinvestor in bestimmten Situationen<br />
sehr großen Sinn - in anderen Unternehmenssituatione<br />
wiederum nicht.<br />
Weltweite Investorenauswahl<br />
Durch <strong>den</strong> Einsatz der besten Firmen- und M&A-<br />
Datenbanken und durch unser nationales sowie<br />
internationales Netzwerk generieren wir eine<br />
sehr umfangreiche Liste mit potenziellen Investoren<br />
resp. Kaufinteressenten. Gerade hier muss<br />
sorgfältig gearbeitet wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n genau an<br />
diesem Punkt können Käufer übersehen wer<strong>den</strong>,<br />
die möglicherweise einen sehr hohen Kaufpreis<br />
bezahlen und Synergien bieten.<br />
Centum Capital agiert global. Als Partner der<br />
weltweiten M&A-Organisation ICFG International<br />
Corporate Finance Group verfügen wir über<br />
40 Partnerbüros in Europa, Amerika und Asien.<br />
So können wir Kaufinteressenten überall auf der<br />
Welt i<strong>den</strong>tifizieren und ganz konkret auch lokal<br />
ansprechen. Hierdurch „entwickeln“ wir unter<br />
Umstän<strong>den</strong> neue Kaufinteressenten, die dem<br />
Verkäufer bisher nicht als Marktteilnehmer bekannt<br />
waren. Außerdem hilft uns der lokale ICFG<br />
Partner, <strong>den</strong> Interessenten zum Beispiel hinsichtlich<br />
seiner strategischen Ausrichtung, der Finanzkraft<br />
oder seiner internen Entscheidungswege<br />
einzuschätzen.<br />
Mit rund 100 Transaktionen pro Jahr auf allen<br />
Kontinenten gehört die ICFG zu <strong>den</strong> leistungsfä-<br />
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<strong>Leitfa<strong>den</strong></strong> für <strong>den</strong> <strong>erfolgreichen</strong> <strong>Unternehmensverkauf</strong><br />
higsten M&A-Partnerschaften der Welt. Dennoch<br />
bleibt die zentrale Projektsteuerung bei Centum<br />
Capital – und wir der Ansprechpartner des Unternehmers.<br />
Am Ende steht eine Liste mit allen<br />
potenziellen Käufern zur Verfügung.<br />
Investorenansprache<br />
Unter der Voraussetzung der Freigabe des Informationsmemorandums<br />
durch <strong>den</strong> Mandanten,<br />
kann die vertrauliche Ansprache von potenziellen<br />
Käufern beginnen. Auch die Käuferliste muss der<br />
Mandant freigeben, um mögliche Unternehmen,<br />
die nicht angesprochen wer<strong>den</strong> sollen, auszuschließen.<br />
Darüber hinaus hat der Mandant vielleicht<br />
doch noch einen möglichen Investor, der<br />
sich bisher nicht in der Liste befindet. Der endgültige<br />
Investorenkreis ergibt sich dann im Gespräch<br />
mit dem Mandaten.<br />
Jetzt erhalten die ausgewählten Kandidaten, und<br />
zwar nur die Entscheider auf Geschäftsführungsund<br />
Vorstandsebene, das anonyme Unternehmensprofil<br />
und die Vertraulichkeitserklärung.<br />
Nach einigen Tagen sollten die Kandidaten durch<br />
Rücksendung der unterzeichneten Vertraulichkeitserklärung<br />
mitteilen, ob ein Interesse besteht.<br />
Nicht alle Unternehmen kommen diesem<br />
Wunsch nach, so dass nachgefasst wird, um<br />
einen optimalen Rücklauf zu erhalten.<br />
Vertraulichkeit<br />
Der Interessent unterzeichnet die von uns erstellte<br />
Vertraulichkeitserklärung, in der er versichert,<br />
dass er die Informationen nur zum Zweck<br />
der Unternehmensprüfung verwendet und die<br />
Informationen nur an einen mit dieser Prüfung<br />
betrauten Personenkreis, ebenfalls vertraulich,<br />
weitergibt. Weder dürfen Mitarbeiter zum Zweck<br />
der Abwerbung noch Geschäftspartner des zu<br />
verkaufen<strong>den</strong> Unternehmens angesprochen wer<strong>den</strong>.<br />
Die Vertraulichkeitserklärung ist rechtlich<br />
ein schwaches Instrument, da ein Verstoß nicht<br />
einfach nachzuweisen und ein Scha<strong>den</strong> quantifiziert<br />
wer<strong>den</strong> muss. Dennoch kann eine Vertragsstrafe<br />
in Einzelfällen, insbesondere wenn mit<br />
direkten Wettbewerbern gesprochen wird, <strong>den</strong><br />
Schutz verbessern.<br />
Jeder Kontakt und Informationsfluss während<br />
des Verkaufsprozesses findet nur zwischen uns<br />
und <strong>den</strong> Interessenten statt, damit wir die Vertraulichkeit<br />
sicherstellen können.<br />
Informationsaustausch<br />
Einigen (vermeintlichen) Interessenten geht es<br />
nur um Informationen, um ihre Marktkenntnis zu<br />
erhöhen. Es ist unsere Aufgabe, nur die echten<br />
Interessenten mit einem Memorandum zu versorgen.<br />
Erst wenn grundsätzlich geklärt ist, wie<br />
das Interesse zu bewerten ist, wird das Informationsmemorandum<br />
an <strong>den</strong> Interessenten herausgegeben.<br />
Zu diesem Zeitpunkt wer<strong>den</strong> erfahrungsgemäß<br />
einige Interessenten ausfallen, da sie aus verschie<strong>den</strong>en<br />
Grün<strong>den</strong> festgestellt haben, dass das<br />
Unternehmen nicht zur eigenen Strategie passt,<br />
oder eine Transaktion zurzeit nicht umsetzbar<br />
ist.<br />
Managementpräsentation<br />
Ein Verkaufsprozess hat viele taktische Elemente.<br />
Aus diesem Grund wer<strong>den</strong> die Verhandlungen<br />
mit verschie<strong>den</strong>en Interessenten parallel geführt.<br />
Durch diese Herangehensweise kann der Verkaufsprozess<br />
weitergeführt wer<strong>den</strong>, auch wenn<br />
ein Interessent ausscheidet. Dadurch wird Effizienz<br />
gewährleistet und die Wahrscheinlichkeit<br />
auf das bestmögliche Angebot gesteigert.<br />
Mit <strong>den</strong> Interessenten, die sehr positiv auf das<br />
Informationsmemorandum reagiert haben und<br />
ggf. schon vorab eine vielversprechende Indikation<br />
signalisierten, wer<strong>den</strong> Termine für Managementpräsentationen<br />
vereinbart. Den anderen<br />
Interessenten wird zunächst mitgeteilt, dass sich<br />
die Gespräche auf einige Wettbewerber im Verkaufsprozess<br />
konzentrieren, aber ein Nachrücken<br />
in <strong>den</strong> Prozess durchaus möglich ist. Für <strong>den</strong> Fall,<br />
dass die Verhandlungen mit <strong>den</strong> präferierten<br />
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<strong>Leitfa<strong>den</strong></strong> für <strong>den</strong> <strong>erfolgreichen</strong> <strong>Unternehmensverkauf</strong><br />
Interessenten abgebrochen wer<strong>den</strong>, kann die<br />
Verhandlung mit <strong>den</strong> verbliebenen Interessenten<br />
weitergeführt wer<strong>den</strong>. Die Gespräche sollten<br />
durch <strong>den</strong> M&A-Berater koordiniert wer<strong>den</strong>, um<br />
die Vertraulichkeit und ein durchgängiges Prozessmanagement<br />
zu gewährleisten.<br />
Dabei ist es unsere Aufgabe, Management und<br />
Gesellschafter auf die Gespräche mit <strong>den</strong> Interessenten<br />
vorzubereiten, um eine gute Ausgangssituation<br />
zu schaffen. Die Moderation der<br />
Gespräche liegt bei uns. Ein wesentlicher Punkt<br />
in <strong>den</strong> Verhandlungen ist die Unkenntnis der<br />
Interessenten, wer an dem Verkaufsprozess teilnimmt.<br />
Der Verkaufsprozess kann eine sehr starke Dynamik<br />
entwickeln. Es ist unsere Aufgabe, eine<br />
kompetitive Situation zu schaffen, auch wenn<br />
nur ein oder zwei echte Interessenten um das<br />
Unternehmen konkurrieren. Es soll ein Wettbewerb<br />
zwischen <strong>den</strong> Bietern entstehen, durch <strong>den</strong><br />
der Kaufpreis optimiert wird. Es gilt, alle Interessenten<br />
im Verkaufsprozess zu belassen und möglichst<br />
alle Beteiligten auf dem gleichen Verhandlungsstand<br />
zu halten, bis die Beurkundung erfolgt<br />
ist. Sofern der präferierte Interessent vor<br />
Vertragsunterzeichnung abspringt, müssen die<br />
nächsten Wettbewerber nahtlos aufrücken.<br />
Der Wettbewerb trägt auch zu einem schnellen<br />
Abschluss bei, da sich alle Interessenten bemühen<br />
wer<strong>den</strong>, im definierten Zeitfenster zu bleiben.<br />
Angebotsindikation<br />
Nach Durchführung der Managementpräsentationen<br />
wer<strong>den</strong> die Interessenten aufgefordert,<br />
kurzfristig (ca. 14 Tage) ein erstes schriftliches<br />
aber unverbindliches Angebot abzugeben. An<br />
dieser Stelle bekräftigt der potenzielle Investor<br />
sein Interesse am Kauf des Unternehmens und<br />
macht die wesentlichen wirtschaftlichen und<br />
rechtlichen Parameter, wie z.B. Kaufpreis<br />
(Cash/Shares), Besserungsschein, Rückbeteiligung,<br />
Managementbeteiligung, Managementaufgaben,<br />
Erwerbsstruktur, Zustimmungserfordernisse,<br />
Finanzierung etc. deutlich.<br />
4. Due Diligence<br />
Letter of Intent<br />
Verkäufer und Käufer sind sich im Grundsatz<br />
einig. Der Kaufpreis und die wesentlichen Rahmenbedingungen<br />
sind definiert. Das Ergebnis<br />
wird in einer festen Absichtserklärung, dem Letter<br />
of Intent, fixiert. Dieser Vorvertrag kann die<br />
wesentlichen Themen wie Kaufpreis und Transaktionsstruktur<br />
abbil<strong>den</strong> oder kann im Detaillierungsgrad<br />
bereits sehr nahe an dem finalen<br />
Kaufvertrag liegen. Der Letter of Intent wird<br />
immer vorbehaltlich einer noch durchzuführen<strong>den</strong><br />
Due Diligence (Chancen- und Risikoprüfung<br />
des Unternehmens) unterzeichnet. Der Interessent<br />
ist nach Unterzeichnung nicht verpflichtet,<br />
das Unternehmen zu erwerben.<br />
Natürlich ist der Letter of Intent nicht bedeutungslos.<br />
Im Letter of Intent können Sanktionen<br />
für <strong>den</strong> Fall eines Abbruchs vereinbart und/oder<br />
Exklusivität eingeräumt wer<strong>den</strong>. Während der<br />
Zeitspanne, in der die Exklusivität gewährleistet<br />
wurde, müssen die Verhandlungen mit anderen<br />
Interessenten eingestellt wer<strong>den</strong>. Typischerweise<br />
ist der Letter of Intent die Voraussetzung, um<br />
Zugang zum Datenraum zu erhalten.<br />
Datenraum<br />
Neben dem Memorandum wer<strong>den</strong> alle wesentlichen<br />
Informationen im Datenraum bereitgestellt,<br />
um das Unternehmen transparent darzustellen.<br />
Anforderungen der Interessenten, z.B. hinsichtlich<br />
detaillierter Fragen oder anzufertigender<br />
Kopien wer<strong>den</strong> ausschließlich durch <strong>den</strong> M&A-<br />
Berater bearbeitet – auch um die Vertraulichkeit<br />
zu wahren. Ebenso wer<strong>den</strong> alle Fragen gebündelt<br />
und nach Möglichkeit einheitlich beantwortet.<br />
Damit soll das Management nicht mehr als notwendig<br />
durch die Transaktion belastet und vom<br />
Tagesgeschäft ferngehalten wer<strong>den</strong>.<br />
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<strong>Leitfa<strong>den</strong></strong> für <strong>den</strong> <strong>erfolgreichen</strong> <strong>Unternehmensverkauf</strong><br />
Der Verkäufer geht ein gewisses Risiko ein, das<br />
sich aber nicht vermei<strong>den</strong> lässt, wenn das Unternehmen<br />
verkauft wer<strong>den</strong> soll. Eventuell können<br />
besonders sensible Informationen noch etwas<br />
zurückgehalten wer<strong>den</strong>.<br />
In der Exklusivitätsphase - sofern vereinbart -<br />
muss der Käufer eingehend prüfen, ob das Unternehmen<br />
seinen Vorstellungen entspricht. Die<br />
Due Diligence hat die Funktion, die Angaben des<br />
Verkäufers zu prüfen und das Unternehmen nach<br />
Risiken und Chancen zu analysieren. Hier wird<br />
der Interessent auch auf Berater zurückgreifen,<br />
die bestimmte Sachgebiete wie Finanzen, Steuern,<br />
Recht und Markt abdecken.<br />
Nur wenn nicht genannte bzw. bekannte Fakten<br />
zu Tage treten, sollte der Kaufpreis noch mal<br />
thematisiert wer<strong>den</strong>. Der M&A-Berater sollte mit<br />
Fingerspitzengefühl die Interessen seines Mandanten<br />
wahren und möglichst keine Zugeständnisse<br />
machen.<br />
Management- und Gesellschaftergespräche<br />
Naturgemäß möchte jeder Käufer das operativ<br />
verantwortliche Management kennenlernen.<br />
Gerade für Finanzinvestoren, die ein Unternehmen<br />
niemals selbst führen und deshalb auf ein<br />
(internes) Management vertrauen müssen, ist<br />
das ein erfolgskritischer Punkt.<br />
Regelmäßig wer<strong>den</strong> Gesellschafter und Management<br />
eingebun<strong>den</strong>, um die wesentlichen Ergebnisse<br />
der Due Diligence zu diskutieren und<br />
abschließend zu verhandeln. In diesem Zusammenhang<br />
muss auch eine Einigung hinsichtlich<br />
der Mitwirkung und ggf. Kapitalbeteiligung des<br />
Managements erzielt wer<strong>den</strong>.<br />
5. Abschluss<br />
Verträge<br />
Ein immer wiederkehrendes Problem in <strong>den</strong> Vertragsverhandlungen<br />
ist der Umgang mit Gewährleistungen.<br />
Der Käufer ist grundsätzlich daran<br />
interessiert, sich eine Möglichkeit der Nachbesserung<br />
einzuräumen, sofern bestimmte Annahmen<br />
nicht eintreten.<br />
Käufer und Verkäufer müssen sich über eine<br />
Transaktionsstruktur einigen. Die steuerrechtliche<br />
Situation wird analysiert und fließt in eine<br />
gesellschaftsrechtliche Struktur. Grundsätzlich<br />
gilt, dass der Käufer eine für ihn sinnvolle Struktur<br />
definieren kann, sofern diese nicht zum<br />
Nachteil für <strong>den</strong> Verkäufer wird. Nach Einigung<br />
auf eine Transaktionsstruktur wer<strong>den</strong> die offenen<br />
Punkte der Due Diligence besprochen und fin<strong>den</strong><br />
Eingang in die Verträge.<br />
Im Anschluss handeln die Anwälte von Käufer<br />
und Verkäufer gemeinsam <strong>den</strong> Kaufvertrag aus.<br />
Unternehmer und Management brauchen in<br />
dieser entschei<strong>den</strong><strong>den</strong> Phase die besten juristischen<br />
und wirtschaftlichen Berater: Kaufvertrag,<br />
Steuerkonzept, Geschäftsführerverträge, etc.<br />
sollen aus einem Guss sein. Wir unterstützen das<br />
Team mit unserer Erfahrung sowie unserer<br />
Kenntnis über das Unternehmen und koordinieren<br />
<strong>den</strong> gesamten Prozess.<br />
Die letzten Punkte wer<strong>den</strong> geklärt und sofern<br />
eine Beurkundung erforderlich ist, wird ein Termin<br />
mit dem Notar abgestimmt.<br />
Vertragserfüllung<br />
Zwischen Vertragsunterschrift (Signing) und<br />
Vertragserfüllung (Closing) können vielen Wochen<br />
liegen. So ist es aus rechtlichen Grün<strong>den</strong><br />
oft erforderlich, die Erfüllung des Kaufvertrages<br />
an bestimmte Bedingungen zu knüpfen. Beispielsweise<br />
kann das Kartellrecht zu einer Anmeldung<br />
der Transaktion zwingen und der Kaufvertrag<br />
somit erst nach Zustimmung der Kartelbehörde<br />
wirksam wer<strong>den</strong>. Denkbar wären auch<br />
andere Zustimmungserfordernisse, die sich aus<br />
dem Eigentümerwechsel („change-of-control“)<br />
bei Kun<strong>den</strong>, Lieferanten oder Finanzierungspartnern<br />
ergeben könnten.<br />
2011 www.centumcapital.de 7
<strong>Leitfa<strong>den</strong></strong> für <strong>den</strong> <strong>erfolgreichen</strong> <strong>Unternehmensverkauf</strong><br />
Weiterhin nimmt der Käufer unter Umstän<strong>den</strong><br />
Fremdkapital zur Finanzierung des Kaufpreises<br />
hinzu und benötigt deshalb die endgültige Kreditauszahlung<br />
durch die Bank.<br />
Abschließend erfolgt dann die Kaufpreiszahlung<br />
und der Eigentumsübertrag.<br />
Alle Detailfragen beantworten wir Ihnen gerne<br />
im persönlichen Gespräch.<br />
Centum Capital GmbH<br />
Palmaille 116<br />
D-22767 Hamburg<br />
Telefon +49 (0)40 380870 40<br />
Fax +49 (0)40 380870 43<br />
E-Mail info@centumcapital.de<br />
Internet www.centumcapital.de<br />
Mitglied im Bundesverband Mergers & Acquisitions<br />
Partner von ICFG International Corporate Finance<br />
Group: 40 M&A Büros in Europa, Amerika und Asien<br />
2011 www.centumcapital.de 8
<strong>Leitfa<strong>den</strong></strong> für <strong>den</strong> <strong>erfolgreichen</strong> <strong>Unternehmensverkauf</strong><br />
Ausgewählte Transaktionen von Centum Capital:<br />
Die Honsberg & Co. KG (Remscheid),<br />
Hersteller industrieller<br />
Mess- und Überwachungstechnik<br />
für die Kontrolle von Durchfluss,<br />
Niveau, Temperatur oder Druck,<br />
wurde durch eine Holding,<br />
finanziert von Fonds der BPE<br />
Private Equity, erworben.<br />
Die Maja-Werk M. Jarosch,<br />
Hersteller von Computer-, Medienund<br />
Aufbewahrungsmöbel mit über<br />
80 Mill. Umsatz, wurde i.R. einer<br />
Unternehmensnachfolge an eine<br />
Investorengruppe um die Active<br />
Equity Management verkauft.<br />
Die Zeitarbeitsunternehmen<br />
Fischer & Funke und AFM (20 Mill.<br />
EUR Umsatz) wer<strong>den</strong> von dem<br />
Wettbewerber ISU Personaldienstleistungen<br />
übernommen. ISU ist<br />
ein Portfoliounternehmen der<br />
BayernLB Private Equity.<br />
Greisinger electronic (Regenstauf),<br />
Hersteller von digitalen<br />
Hand- und Einbau-Messgeräten<br />
für Temperatur, Feuchte, Druck,<br />
ph-Wert etc., wurde mehrheitlich<br />
von Fonds der BPE Private Equity<br />
(Hamburg) übernommen.<br />
Centum Capital hat <strong>den</strong> Käufer<br />
beraten. November 2008<br />
Centum Capital hat <strong>den</strong> Käufer<br />
beraten. Mai 2008<br />
Centum Capital hat <strong>den</strong> Käufer<br />
beraten. Juli 2007<br />
Centum Capital hat <strong>den</strong> Käufer<br />
beraten. September 2007<br />
Der MAN Konzern verkauft die<br />
MAN TAKRAF Fördertechnik, ein<br />
System- und Anlagenbauer für<br />
Rohstoffgewinnung und Massengutumschlag<br />
mit 122 Mill. EUR<br />
Umsatz, an die VTC Industrieholding<br />
in München.<br />
Die Heissner AG ist Spezialist für<br />
Wassergärten und Gartendekoration<br />
mit ca. 27 Mill. € Umsatz.<br />
Die HANNOVER Finanz Gruppe<br />
und das Management haben die<br />
Mehrheit von der PeakTop-Gruppe<br />
(Hong Kong) erworben.<br />
Mecanindus-Vogelsang (43 Mill.<br />
Umsatz) mit dem deutschen Werk<br />
in Hagen, ist Marktführer für<br />
Spannstifte, -buchen, Spiralstifte.<br />
Die Beteiligungsgesellschaft<br />
Finatem hat 75 % der Anteile von<br />
<strong>den</strong> französischen Eigentümern<br />
übernommen.<br />
VITS ist mit Imprägnieranlagen<br />
und Rotationsquerschneidern mit<br />
65 Mill. EUR Umsatz Marktführer<br />
weltweit. Der Finanzinvestor<br />
Granville Baird, Hamburg, hat die<br />
Mehrheit erworben und das<br />
Management beteiligt.<br />
Centum Capital hat <strong>den</strong> Käufer<br />
beraten. Oktober 2006<br />
Centum Capital hat <strong>den</strong> Käufer<br />
beraten. September 2006<br />
Centum Capital hat <strong>den</strong> Käufer<br />
beraten. Mai 2006<br />
Centum Capital hat <strong>den</strong> Käufer<br />
beraten. April 2006<br />
VTC Industrieholding<br />
ARWE GmbH<br />
Die ARWE-Gruppe ist mit rund 40<br />
Mill. EUR Umsatz wachstumsstarker<br />
Dienstleister rund um das<br />
Auto für Autovermieter und<br />
Händler. ARWE wurde mehrheitlich<br />
von Fonds der AFINUM Management<br />
GmbH erworben.<br />
Die SKW Fahrzeugbau bietet unter<br />
der europaweit bekannten Marke<br />
CONCORDE hochwertige Reisemobile<br />
an. Das Unternehmen<br />
wurde von der Gründerfamilie<br />
mehrheitlich an die Mittelstands-<br />
Holding veräußert.<br />
ARTIS GmbH, Marktführer für<br />
Systeme zur Überwachung von<br />
Werkzeugmaschinen und anderen<br />
Maschinen, wurde mehrheitlich<br />
von einer durch die Active Equity<br />
Management betreuten<br />
Investorengruppe erworben.<br />
Brodos AG, führender Telekommunikationsdistributor<br />
und<br />
Systemanbieter für Prepaid-<br />
Lösungen, hat seine Sparte<br />
brodos messaging an die<br />
international tätige End2End<br />
Holdings Ltd. verkauft.<br />
Centum Capital hat <strong>den</strong> Käufer<br />
beraten. Juli 2005<br />
Centum Capital hat <strong>den</strong> Verkäufer<br />
beraten. August 2003<br />
Centum Capital hat <strong>den</strong> Käufer<br />
beraten. Juli 2003<br />
Centum Capital hat <strong>den</strong> Verkäufer<br />
beraten. Oktober 2003<br />
Mittelstands-Holding GmbH<br />
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