Ausgabe 11 vom 03.11.2014

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Spielberichte • Männer • Landesliga Sachsen Sachsen Landesliga Kickers erreichen an der Elbe nur Minimalziel / Post SV Dresden - Kickers 94 Markkleeberg 1:1 (1:0) Post SV Dresden - Kickers 94 Markkleeberg 1:1 (1:0) Post SV Dresden: Beyer - Kuhn, Hölzel (71. Löschmann), Wittek, Gommlich, Witzmann, Hundeck, Lauterbach (46. Wagner), Vetten, Noack, Glöß (78. Klatte) - Trainer: Andre Müller Kickers 94 Markkleeberg: Czempik - Bahne, Prager (46. Mewes), Adam, Kalex, Schabram, Balzer, Galetzka, Petter, Legler (46. Blochwitz), Meißner (46. Freyer) - Trainer: Heiko Brestrich Tore: 1:0 Kuhn (33.), 1:1 Blochwitz (56.) - Schiedsrichter: Daniel Hartig - Assistenten: Andre Fischer, David Eichler - Zuschauer: 200 Eigentlich waren drei Punkte für die Kickers im sonntägigen Punktekampf beim Tabellenvorletzten des Post SV Dresden ein Muss. Dass es nicht dazu kam, haben sich die 94er am Ende vor allem selbst zuzuschreiben. Die engagiert zu Werke gehenden Markkleeberger nahmen sofort das Heft des Handelns in die Hand und hatten in der ersten halben Stunde mehr Spielanteile. Gleich zu Beginn brach der von den Dresdnern kaum zu haltende Legler in den Strafraum ein, wurde elfmeterwürdig zu Fal gebrachtl – doch auf den logischen Pfiff warteten die Kickers vergeblich. Anders dann das gleiche Spiel in der 33. Minute auf der anderen Seite. Nach einem Abstimmungsfehler in der inneren Kickersabwehr und einem unnötigen Rempler zeigte Schiedsrichter Hartig auf den Punkt und Postkapitän Kuhn bedankte sich mit dem 1:0. Das Spiel stand auf den Kopf. Dresdens Stadionsprecherlegende und MDR-Stimme des Ostens „Zimmi“ Zimmermann unterhielt dann wie zu seinen besten Zeiten die zahlreich erschienenen 200 Augenund Ohrenzeugen in der Halbzeitpause. Die Kickers kamen kampfbereit aus der Kabine, als ob sie zeigen wollten: jetzt erst recht! Coach Brestrich setzte alles auf eine Karte, brachte Freyer, Mewes und Blochwitz und wechselte mit Letzterem quasi den Ausgleich ein. Nach einer verunglückten Ballannahme durch den mit nach vorn gerückten Balzer kam das Spielgerät zur Markkleeberger Teilzeitkraft und dieser ließ sich die Chance nicht entgehen – 1:1! Was danach von Markkleeberger Seite kam, kann man chancenverwertungstechnisch nur mit zwei Worten beschreiben: Sünde pur! Dass das Ergebnis bei nur einem Treffer für beide Teams blieb, hätten Adam (2x), Blochwitz und Galetzka mit etwas mehr Konsequenz und Konzentration beim Abschluss locker ändern können – hätten! So blieb es beim Unentschieden und die Grün-Weißen mussten am Ende noch auf der Hut sein, dass nicht doch noch einer der Post- Konter ins Kickers – Auge ging. So wurde zumindest das Minimalziel, ein Punkt, erreicht. Ob nun ausgerechnet die Chemiker als „Aufbaugegner“ taugen, wird sich am kommenden Samstag beim Flutlichtspiel im Markkleeberger „UGI“ zeigen. Pressestelle: Roger Schöne, Kickers 94 Markkleeberg e.V.. Web: http://kickers94.de Anmerkung der Redaktion: Eine gewisse Duplizität der Ereignisse zur Saison 2013/2014 ist unverkennbar. Die Kickers werden wohl wieder um das nackte Überleben in der Liga kämpfen. Das Glück lässt sich jedoch auf Dauer nicht pachten ... meint Heinz Müller
Spielberichte • Männer • Landesliga Sachsen Sachsen Landesliga Heimbilanz bleibt makellos / BSG Stahl Riesa – Döbelner SC 2:0 (1:0) BSG Stahl Riesa – Döbelner SC 2:0 (1:0) Stahl Riesa: Marcus Hesse - Norman Gründler, Thomas Kutsche, Georg Balatka, Steffen Krechlak (71. Robert Biedermann), André Köhler (83. René Müller), Toni Schurig, David Wukasch, Thomas Löffler (66. Marcel Krake), Martin Magula, Marcel Fricke - Trainer: Thomas Benedix Döbeln: Franz Hampel - Steffen Zerge, David Gerold, Sebastian Seidel (71. Philipp Woytkowiak), Tom Haberstock, Sebastian Heyna, Max Glaffig, Toni Bunzel (91. Viet Du Vuc), David Banachowicz, Florian Firley, Johannes Jentzsch - Trainer: Thomas Kupper Tore: 1:0 Marcel Fricke (41.), 2:0 André Köhler (60.) - Gelbe Karten: Kutsche (Riesa), Bunzel, Firley (Döbeln) - Schiedsrichter: Peter Schroth - Assistenten: Roberto Martin, Christian Schlömann - Zuschauer: 681 Wie erwartet besiegt die BSG den abstiegsbedrohten Döbelner SC und behält eine makellose Weste von fünf Siegen in den fünf bisherigen Heimspielen. Besonders erfreulich ist dabei auch, dass die Leistungen der Riesaer Mannschaft durch einen Anstieg der Zuschauerzahl honoriert werden. Unter den Augen von fast 700 Zuschauern wurde Stahl Riesa seiner Favoritenrolle jederzeit gerecht, musste aber bis zur 41. Minute auf den Führungstreffer warten. Nach der Pause hatte Stahl noch mehrere Torchancen, aber erst mit dem 2:0 nach einer Stunde war die Partie entschieden. Stahl-Trainer Benedix vertraute auf die selbe Startaufstellung wie in der vergangenen Woche bei International Leipzig. Einzig die taktische Marschroute war ganz anders. Denn Döbeln stand erwartet defensiv und versuchte wenn überhaupt zu kontern. Doch dies vorweg, man zählte letztlich keinen einzigen Döbelner Torschuss. So hatte BSG-Torwart Hesse einen nahezu beschäftigungslosen Tag. Bereits nach sechs Minuten hatte Thomas Löffler nach Vorarbeit von Toni Schurig die Chance zur frühen Führung. Den Steilpass erlief Löffler und scheiterte im 1gegen1 am Döbelner Keeper Hampel. Ansonsten war der Beginn davon geprägt, dass Riesa sich schwer tat die massive Gästeabwehr auszuspielen. Denn Döbeln staffelte sich tief in der eigenen Hälfte und machte die Räume sehr eng. In der 19. Minute zirkelte David Wukasch einen Freistoß in den Winkel, doch mit einer Glanzparade rettete erneut der Döbelner Torwart. Stahl machte weiterhin das Spiel, während die Gäste verteidigten und versuchten zu kontern. Doch ohne ihren Torjäger Sebastian Gasch war die Offensive harmlos und nicht vorhanden. Es blieb ein zähes Spiel und erst eine Einzelleistung von Marcel Fricke kurz vor der Pause brachte die verdiente Führung. Fricke behauptete den Ball auf der rechten Strafraumseite, trickste seinen Gegenspieler aus und feuerte einen Schuss in die Torecke. Keeper Hampel reagierte zu langsam und konnte den Ball letztlich nur aus dem Netz holen (41.). » Fortsetzung nächste Seite
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