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Nachrichten Nachrichten - Geroldswil

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Ausgabeseitig war ebenfalls erfreulich der Umstand, dass für die Finanzliegenschaften<br />

insgesamt Fr. 330'000.00 weniger aufgewendet werden musste, wobei die budgetierte<br />

Plandigitalisierung von rund Fr. 100'000.00 auf das Rechnungsjahr 2012 verschoben werden<br />

musste. Demgegenüber sind aber auch Mindererträge oder Mehraufwendungen zu<br />

Gemeinde<br />

verzeichnen. Gemäss neuem Spitalfinanzierungsgesetz trägt neu der Kanton die Kosten<br />

der Spitäler. Die Gemeinden werden also zu 100 % entlastet, müssen aber im Gegenzug<br />

alleine für die Kosten der ambulanten Krankenpflege (Spitex) und der Langzeitpflege aufkommen.<br />

Diese Neuregelung im Gesundheitsbereich belastete die Jahresrechnung netto<br />

mit rund Fr. 100'000.00 zusätzlich. Vom geplanten Buchgewinn aus Verkauf von Grundeigentumsanteilen<br />

in der Höhe von Fr. 750'000.00 resultierten nur Fr. 425'000.00, dies weil<br />

der geplante Verkauf der ehemaligen Kindergartenliegenschaft an der Huebwiesenstrasse<br />

24b verschoben wurde, dafür aber der Verkauf von Benützungsrechten in der Unterniveaugarage<br />

in der Überbauung der Baugenossenschaft Frohes Wohnen Zürich einen<br />

nicht budgetierten Buchgewinn auslöste.<br />

1'200'000<br />

1'000'000<br />

800'000<br />

600'000<br />

400'000<br />

200'000<br />

-<br />

-200'000<br />

-400'000<br />

-600'000<br />

1'085'000<br />

Gemeindesteuerm<br />

750'000<br />

Grundstückgewinnsteuern<br />

Positive Abweichungen<br />

100'000<br />

Personalaufwand<br />

232'000<br />

Entschädigungen für<br />

Dienstleistungen<br />

80'000<br />

Raumplanung<br />

330'000<br />

Die mehrheitlich positiven Abweichungen<br />

zwischen Budget und Rechnung sprechen auch<br />

für eine starke Verwaltung<br />

Bilanz<br />

Die Bilanz weist Aktiven und Passiven in der Höhe von rund 33.2 Millionen Franken aus. Erhöht um<br />

Bilanz<br />

den Ertragsüberschuss von rund 2.2 Millionen Franken beträgt das Eigenkapi-tal per Rechnungsab-<br />

Die Bilanz weist Aktiven und Passiven in der Höhe von rund 33.2 Millionen Franken aus.<br />

Erhöht<br />

schluss<br />

um<br />

2011<br />

den<br />

rund<br />

Ertragsüberschuss<br />

13.4 Millionen Franken.<br />

von rund 2.2 Millionen Franken beträgt das Eigenkapital<br />

per Rechnungsabschluss 2011 rund 13.4 Millionen Franken.<br />

Die Vermögensverhältnisse der Gemeinde<br />

<strong>Geroldswil</strong> in der Hauptsache dargestellt<br />

Ausblick auf die finanzpolitischen Herausforderungen<br />

Ausblick auf die finanzpolitischen Herausforderungen<br />

Ausgangslage<br />

Ausgangslage<br />

Die Rezession aufgrund der Finanzkrise 2009 hat sich bis jetzt nicht deutlich spürbar auf die kom-<br />

Die munalen Rezession Haushalte aufgrund ausgewirkt. der Finanzkrise Die Zunahme 2009 bei den hat Aufwendungen sich bis jetzt für nicht Sozialhilfe deutlich und spürbar Zusatzlei- auf<br />

die stungen kommunalen sowie Spital Haushalte und Spitex ausgewirkt. ist moderat Die ausgefallen. Zunahme Im Umfeld bei den der Aufwendungen weltweiten Schulden- für Sozial- und<br />

hilfe<br />

Währungskrise<br />

und Zusatzleistungen<br />

schätzen selbst<br />

sowie<br />

Wirtschaftsökonomen<br />

Spital und Spitex<br />

die Konjunkturtendenzen<br />

ist moderat ausgefallen.<br />

und -prognosen<br />

Im Umfeld<br />

auf die<br />

der<br />

weltweiten Schulden- und Währungskrise schätzen selbst Wirtschaftsökonomen die Kon-<br />

Wirtschaftsentwicklung in der Schweiz und folglich auf die Steuerertragslage und die Soziallasten bei<br />

junkturtendenzen und -prognosen auf die Wirtschaftsentwicklung in der Schweiz und folglich<br />

den auf öffentlichen die Steuerertragslage Haushalten eklatant und unterschiedlich die Soziallasten ein. bei den öffentlichen Haushalten eklatant<br />

unterschiedlich ein.<br />

Die Konjunkturforschungsstelle KOF erwartete im Herbst 2011 für das Jahr 2012 noch eine Abkühlung<br />

Die der Konjunkturforschungsstelle Schweizer Konjunktur. Als Wachstumshemmer KOF erwartete wurden im Herbst die schwache 2011 für US-Konjunktur, das Jahr die 2012 Schul- noch<br />

eine Abkühlung der Schweizer Konjunktur. Als Wachstumshemmer wurden die schwache<br />

US-Konjunktur, die Schuldenkrise in Europa und der nach wie vor starke Schweizer Franken<br />

als Begründung angegeben. Im KOF Bulletin Nr. 52 vom Mai 2012 wird hingegen be-<br />

Finanzliegenschaften<br />

82'000<br />

Zinsaufwand<br />

200'000<br />

Beiträge an<br />

Zweckverbände<br />

46'000<br />

-180'000<br />

-325'000<br />

negative Abweichungen<br />

Die mehrheitlich positiven Abweichungen zwischen Budget und Rechnung sprechen auch für eine starke Verwaltung<br />

Die Vermögensverhältnisse der Gemeinde <strong>Geroldswil</strong> in der Hauptsache dargestellt<br />

Abschreibungen<br />

Buchgewinne<br />

Gesundheitswesen<br />

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