die kleine - Gabriele Heyd
die kleine - Gabriele Heyd
die kleine - Gabriele Heyd
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ISSN 0948-0021 16. Jahrgang, September/Oktober 2009<br />
Nr. 9/10<br />
Lesen Sie mehr über<br />
● Leserreise ins Staatsarchiv<br />
nach Sigmaringen<br />
● Jubiläen<br />
● Betriebe in Familienhand<br />
● Wie ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ in Fahrt<br />
kam<br />
● Termine ... zum Beispiel<br />
mit den neuen Beatles und<br />
● <strong>die</strong> lange Kulturnacht in<br />
Reutlingen<br />
● Energiesparen<br />
● Die Cierpkas und den<br />
Sonntagsausflug<br />
● Ernten, Messen<br />
und Märkte<br />
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Zeitschrift für Leute, <strong>die</strong> an <strong>die</strong> Zukunft denken<br />
15 Jahre<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift<br />
zum Mitnehmen<br />
und Weitergeben
Leserreise<br />
ins Staatsarchiv nach Sigmaringen<br />
Mit der Möglichkeit, Wege der Zeitreise in <strong>die</strong> eigene Familiengeschichte zu finden. www.landesarchiv-bw.de<br />
Eine Art Zeitreise bietet<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift ihren Leserinnen und Lesern im<br />
Oktober. Sie geht in <strong>die</strong> Donaustadt Sigmaringen.<br />
Auf 3.000 Jahre bewegte und äußerst interessante Vergangenheit<br />
kann <strong>die</strong> Stadt zurückblicken, und das dort<br />
beheimatete Staatsarchiv bewahrt Bestände aus längst<br />
vergangenen Zeiten. Es spiegelt <strong>die</strong> historische und kulturelle<br />
Vielfalt Süddeutschlands wieder.<br />
Im Prinzenbau (Bild rechts) ist das Archiv heute<br />
beheimatet. Er liegt in einem schönen Rosengarten und wurde<br />
von 1842 bis 1847 nach den Plänen von Bauinspektor Bröm<br />
mit neogotischen Elementen und einer der ersten Warmwasserheizungen<br />
Europas errichtet.<br />
Der denkmalgeschützte Gebäudekomplex wurde 1988 bis 1994<br />
renoviert und für das Staatsarchiv grundlegend umgebaut, <strong>die</strong><br />
alten Repräsentationsräume wie den Gartensaal, Spiegelsaal,<br />
Schwarzen Saal und <strong>die</strong> Kapelle liebevoll restauriert.<br />
Das Archivgebäude erfüllt heute alle fachlichen Anforderungen<br />
und verfügt über hochmoderne klimatisierte Magazine.<br />
Die Reiseleitung übernimmt Karin Jauch von<br />
Genealogie-Reisen aus Holzgerlingen. Ihr anspruchsvolles und<br />
abwechslungsreiches Programm bietet Ihnen eine Zeitreise<br />
durch Sigmaringen.<br />
Mit dem Zug geht es in <strong>die</strong> naldo-Zone Sigmaringen. Start<br />
ist um 8.30 Uhr, vorgesehene Rückkehr um 19 Uhr.<br />
Auf dem Programm stehen: Führung durch <strong>die</strong> Fürstlich<br />
Hohenzollernsche Hofbibliothek mit deren Leiterin Anette<br />
Hähnel. Mitte des 18. Jahrhunderts im Schloss Sigmaringen<br />
eingerichtet, beherbergt <strong>die</strong> Bibliothek eine Sammlung mit<br />
den Schwerpunkten Geschichte Hohenzollerns, Kunst- und<br />
Kulturgeschichte. Die ältesten Werke der Bibliothek stammen<br />
aus dem Mittelalter. Nur bei einer solchen Führung bekommt<br />
man <strong>die</strong> Räume und Teile der Sammlung direkt zu sehen.<br />
Der Leiter des Staatsarchivs, Dr. Volker Trugenberger,<br />
erläutert <strong>die</strong> vielfältigen Aufgaben und Funktionen des<br />
Landesarchivs Baden-Württemberg, Abteilung Staatsarchiv<br />
Sigmaringen. Er gibt einen Überblick über den umfangreichen<br />
Bestand und <strong>die</strong> Möglichkeiten der Nutzung, auch im Hinblick<br />
auf Fragestellungen zur Geschichte der eigenen Familie.<br />
Kommen Sie mit zur Leserreise<br />
der ”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift.<br />
Montag, 19. Oktober<br />
8.30 bis 19 Uhr<br />
Der Preis: 54 Euro<br />
Beinhaltet:<br />
• Fahrt mit der Bahn<br />
• Besichtigung des Staatsarchivs mit Führung<br />
• Besuch der Fürstlich Hohenzollernschen<br />
Hofbibliothek mit Führung<br />
• Kaffee und Kuchen<br />
• Unterlagen,<br />
Reiseleitung und<br />
Betreuung vor Ort<br />
Nicht im Preis inbegriffen:<br />
Das gemeinsame Mittagessen wird im denkmalgeschützten<br />
Hotel „Traube“ eingenommen, einem Haus<br />
mit Tradition, passend zum Thema „Reisen mit historischem<br />
Hintergrund“.<br />
Information, Anmeldung, Begleitung<br />
Genealogie-Reisen<br />
Karin Jauch<br />
Lichtensteinstr. 24, 71088 Holzgerlingen<br />
tel.: 07031 - 417440 www.genealogie-reisen.de
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Service und Kompetenz<br />
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72764 Reutlingen<br />
Tel. 0 71 21 – 34 00 24<br />
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GEMÜSE<br />
FRÜCHTE<br />
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Ein Jubiläum jagt das Nächste. ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ ist jetzt<br />
schon 15 Jahre alt, und während wir sie produzieren, ist<br />
der 70. Jahrestag des Kriegsbeginns. Münsingen feiert<br />
heuer 1.200 Jahre, und der Mauerfall ist auch schon<br />
wieder 20 Jahre her. So liegt das Erfreuliche und das<br />
Schöne direkt neben Unangenehmem und Schrecken.<br />
Das volle Leben eben.<br />
Über alle Jubiläen, <strong>die</strong> auf <strong>die</strong>ses Jahr fallen, können wir<br />
gar nicht berichten, aber Sie erfahren in <strong>die</strong>ser Ausgabe<br />
mehr über zwei Familienbetriebe in der dritten Generation<br />
und natürlich über Hintergründe und Geschichte<br />
der ”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift.<br />
Was mich in <strong>die</strong>ser Zeit freut ist, dass der Wahlkampf<br />
so ruhig vor sich geht. Wenig Geschrei - und bisher<br />
kaum Angriffe unter <strong>die</strong> Gürtellinie. Die Beiträge der<br />
Kandidaten sprechen für sich. Es geht um <strong>die</strong> Sache. Das<br />
Wesentliche, <strong>die</strong> Menschen stehen im Mittelpunkt.<br />
Hoffen wirs. Und bitte gehen Sie wählen. Gleich, wie<br />
Sie sich entscheiden.<br />
Herzlich Ihre<br />
Editorial<br />
www.gaertnerei-hespeler.de<br />
Ihr Gärtner<br />
vor den Toren der Stadt ...<br />
Wannweil, Lachenäcker 1<br />
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Reutlingen, Markthalle<br />
Fon 07121 - 3018989<br />
Mössingen, „Delicasa“<br />
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4 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Märkte, Feste, Schauen und Kulinarisches<br />
Reutlingen<br />
So. 20.9.<br />
Bahnhofsfest und Dampfzugfahrten:<br />
150 Jahre Eisenbahn,<br />
Ort: Westbahnhof<br />
Sa. 26.9.<br />
10.00 Uhr: Gönninger Herbst<br />
mit Blumenzwiebel-Markt;<br />
Ort: Lokschuppen, Gönningen<br />
Fr. 2.10.<br />
19.00 Uhr: 3. LebensArt-Fest:<br />
kulturelle und kulinarische<br />
Häppchen; Ort: KEB-Bildungswerk,<br />
Schulstr. 28<br />
Sa. 3. und So. 4.10.<br />
11.00 Uhr: kulinarische Heimattage;<br />
Ort: Marktplatz und<br />
Planie<br />
Sa. 10.10.<br />
15.00 Uhr: Weinfest; Ort:<br />
Zehntscheuer Betzingen<br />
18.00 Uhr: Kulturnacht;<br />
Ort: Innenstadt<br />
Sa. 17.10.<br />
14.30 Uhr: "Apfelfeschtle";<br />
Ort: Pomologie<br />
So. 18.10.<br />
13.00 Uhr: Sicherheitstag<br />
und verkaufsoffener Sonntag;<br />
Ehrenamtliche aus den Hilfsorganisationen<br />
stehen im<br />
Mittelpunkt; Ort: Innenstadt<br />
und Gewerbegebiete<br />
Di. 20.10.<br />
15.00 Uhr: „Herbstfest“,<br />
Kraut-, Zwiebelkuchen und<br />
neuer Wein; Ort: Seniorentreffpunkt<br />
Betzingen, Alte<br />
Eisenbahnschule<br />
Fotos: www.albgold.de<br />
Tübingen<br />
Do. 17. bis So. 20.9.<br />
Umbrisch-provenzalischer<br />
Markt; Ort: Altstadt<br />
Di. 10. + Mi. 11.11.<br />
Martinimarkt;<br />
Ort: Altstadt<br />
Mössingen<br />
bis So. 27.9.<br />
Kulturherbst;<br />
Ort: Pausa Bogenhalle<br />
Rottenburg<br />
So. 4.10.<br />
10.00 Uhr: "Goldener Oktober";<br />
Ort: Marktplatz<br />
Balingen<br />
Di. 29.9. bis 4.10.<br />
10.00 Uhr: "Zollern-Alb-<br />
Schau"; Ort: Messegelände<br />
auf Stetten<br />
Haigerloch<br />
So. 11. 10.<br />
Rosenherbst; Ort: Rosengarten<br />
und Casa Verde<br />
Münsingen<br />
Sa. 3. und So. 4.10.<br />
Biosphärenmarkt;<br />
Ort: Altstadt<br />
Fr. 16. bis So. 18.10.<br />
Messe "schön und gut";<br />
Ort: Altes Lager, Auingen<br />
Marbach<br />
So. 27. 9.<br />
Sa. 3., So. 4. 10.<br />
Hengstparade; Ort: Landesgestüt<br />
Marbach<br />
Trochtelfingen<br />
19.9. bis 4.10.<br />
Ernte- und Kürbismarkt;<br />
Ort: Alb Gold,<br />
Metzingen<br />
Sa. 17. bis So. 25.10.<br />
Sieben-Keltern-Weinlesefest<br />
Bad Urach<br />
So. 27.9.<br />
Bauern-, Antik- und Musikmarkt,<br />
verkaufsoffener<br />
Sonntag; Ort: Innenstadt<br />
Neuffen<br />
Sa. 19. und So. 20.9.<br />
Winzerfest; Orte: Marktscheuer<br />
+ Weinkeller<br />
Kirchheim u. Teck<br />
Mo. 2.11.<br />
Gallusmarkt<br />
Riederich<br />
So. 27.9.<br />
Zigeunerbrunnenfest mit<br />
Kürbismarkt<br />
Esslingen am Neckar<br />
Fr. 18. bis So. 20.9.<br />
Kulturfest "stadt im fluss" +<br />
Weinfest<br />
Ludwigsburg<br />
Fr. 4.9. bis So. 1.11.<br />
Weltgrößte Kürbisausstellg;<br />
Ort: Blühendes Barock<br />
Leinfelden-Echterdingen<br />
Sa. 17. und So. 18.10.<br />
31. Filderkrautfest<br />
Denkingen<br />
(Landkreis Tuttlingen)<br />
Fr. 2. bis So. 4.10.<br />
Albabtrieb der 1.000 Schafe,<br />
Handwerker- + Bauernmarkt<br />
Insel Mainau<br />
bis 01.11.<br />
Saisonale Gärten „Draußen<br />
ist Drinnen“ im Park
D e freund che Tagungsstätte<br />
Haus<br />
Bittenhalde<br />
auf der Schwäb schen A b ädt e n:<br />
„Meine Seele will sich nicht trösten lassen“<br />
Trauerseminar vom 16. - 19. November<br />
„Werde der du bist! Werde <strong>die</strong> du bist! SEI!“<br />
Innehalten Seminar vom 20. - 22. November<br />
„Siehe, dein König kommt zu dir“<br />
Adventstage vom 30. Nov.- 4. Dezember<br />
und vom 7. - 11. Dezember<br />
Weitere Informationen senden wir Ihnen gerne zu:<br />
Haus Bittenhalde<br />
72469 Meßstetten Tieringen<br />
Tel.: 07436-494, Fax: 8597<br />
www.Haus-Bittenhalde.de<br />
Reisen mit Geschichte(n)<br />
Archiv-Veranstaltungen · Reisen<br />
mit historischem Hintergrund ·<br />
Individualreisen<br />
Karin Jauch · Lichtensteinstr. 24<br />
71088 Holzgerlingen · 07031/417440<br />
www.genealogie-reisen.de<br />
Inhalt<br />
5<br />
Leserreise nach Sigmaringen 2<br />
Editorial 3<br />
Märkte und Feste 4<br />
Inhalt 5<br />
Kurzinterview<br />
mit einem Kabarettist und einem Gärtner 6<br />
Jubiläen<br />
15 Jahre <strong>die</strong> “<strong>kleine</strong>“ - Grußworte 8<br />
Wie alles begann 10<br />
Interview mit der Herausgeberin 11<br />
Druckerei Fink in der dritten Generation 12<br />
60 Jahre Matratzenmanufaktur Groll 13<br />
Kultur und Service<br />
design für alle 14<br />
Kandidaten zur Bundestagswahl 16<br />
Reutlinger Kulturnacht 19<br />
Neues aus der Tonne 21<br />
Sonntagsausflug: Hausmesse der Reutlinger Altenhilfe 24<br />
Leben ist jetzt - das neue Buch von Anselm Grün 28<br />
Hilfe im Finanzdickicht 30<br />
Energie<br />
Stromräuber aufspüren 32<br />
Solarenergie 33<br />
Regionales<br />
Kürbis - <strong>die</strong> Pflanzenbeere 34<br />
Gutes aus Äpfeln und Birnen 35<br />
Herbstausflug auf <strong>die</strong> Alb 36<br />
Alles über “<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
Impressum und Auslagestellen 38<br />
Seniorenpläne 42<br />
Historische Grabmale 45<br />
Filme im September 47<br />
Vier Seiten Termine 48<br />
Suchen - finden - schenken - tauschen 52<br />
Humor ist... 54
6<br />
Kurzinterview<br />
Der Kabarettist, Komponist, Satiriker und Schriftsteller sowie der Agraringenieur und Gärtner<br />
Georg Franz Kreisler (87),<br />
wurde mit seinen hintergründigen<br />
Chansons berühmt.<br />
Joachim Hespeler (55),<br />
Agraringenieur und Gärtner<br />
dk: Wie erleben Sie das Verhältnis zwischen<br />
den Generationen?<br />
Georg Kreisler:<br />
Das kapitalistische (egoistische) Denken<br />
hat zugenommen. Sonst kein Problem.<br />
dk: Welche positiven Aspekte sehen Sie<br />
im alt Sein?<br />
GK: Keine<br />
dk: Wann beginnt alt Sein für Sie?<br />
GK: Da muss man <strong>die</strong> anderen fragen.<br />
dk: Was bedeutet Ruhestand für Sie?<br />
GK: Tod.<br />
dk: Wie erleben Sie das Verhältnis zwischen<br />
den Generationen?<br />
Joachim Hespeler: Harmonisch<br />
dk: Welche positiven Aspekte sehen Sie<br />
im alt Sein?<br />
JH: Wissen, Gelassenheit, Relativieren<br />
können<br />
dk: Wann beginnt alt Sein für Sie?<br />
JH: Erst wenn das Altern im Kopf beginnt.<br />
dk: Was bedeutet Ruhestand für Sie?<br />
JH: Habe mich noch nicht damit befasst.<br />
September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
dk: Wie sehen Sie das älter Werden in<br />
Deutschland?<br />
GK: Siehe erste Frage.<br />
dk: Wie möchten Sie im Alter leben?<br />
GK: Bis heute ziehe ich alle paar Jahre um.<br />
dk: Was wollen Sie von alten Menschen<br />
lernen?<br />
GK: Ich bin seit meiner Geburt immer<br />
älter als alle anderen.<br />
dk: Wer ist für Sie weise?<br />
GK: Einer, der weiß, dass er zu wenig<br />
weiß.<br />
dk: Wie sehen Sie das älter Werden in<br />
Deutschland?<br />
JH: Mit Verantwortung für <strong>die</strong> Jüngeren,<br />
das <strong>die</strong> soziale Schere immer weiter auseinander<br />
klafft.<br />
dk: Wie möchten Sie im alter leben?leben?<br />
JH: Nicht alleine, wenn möglich in unserem<br />
Generationenhaus.<br />
dk: Was wollen Sie von alten Menschen<br />
lernen? JH: Siehe Frage 2<br />
dk: Wer ist für Sie weise?<br />
JH: Wer seinen Lebensweg gefunden hat.
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 7<br />
Auf geht´s<br />
Rückblick auf 15 Jahre .... und offen für alles Weitere....
8<br />
Grußworte<br />
Reflexionen und Glückwünsche zum Jubiläum der ”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift<br />
Landrat Hans Reumann<br />
Kreis Reutlingen<br />
Oberbürgermeister<br />
Boris Palmer, Tübingen<br />
Vor 15 Jahren hielt ich zum ersten Mal ”<strong>die</strong><br />
<strong>kleine</strong>“ in den Händen, <strong>die</strong> sich von Beginn<br />
an mit sozialen Themen rund um das älter<br />
Werden beschäftigte. Damals waren <strong>die</strong> Diskussionen<br />
um <strong>die</strong> demografische Entwicklung<br />
in unserer Gesellschaft, mit der Folge,<br />
dass der Anteil älterer Menschen deutlich<br />
zunimmt, noch ziemlich am Anfang. Dies<br />
hat sich in der Zwischenzeit geändert.<br />
Heute besteht im Landkreis Reutlingen<br />
ein Netzwerk unterschiedlicher Hilfen:<br />
ambulante Angebote der Tagespflege, Unterstützung<br />
im häuslichen Umfeld, neue<br />
Wohnformen im Alter bis hin zu stationären<br />
Pflegeeinrichtungen. Diese Entwicklung hat<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ im Landkreis Reutlingen Schritt<br />
für Schritt begleitet und sich mit vielen<br />
Fragen rund um das älter Werden auseinandergesetzt.<br />
Damit ist „<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ zu einer<br />
interessanten Lektüre für eine ganz wichtige<br />
Zielgruppe geworden: älter Werdende<br />
15 Jahre ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ - das ist eine beeindruckende<br />
Erfolgsgeschichte, <strong>die</strong> sich zu Beginn<br />
wohl niemand wirklich vorstellen konnte.<br />
Wahrscheinlich nicht einmal <strong>die</strong> Herausgeberin<br />
selbst, <strong>die</strong> damals – wie sie uns verriet<br />
– aus Ärger <strong>die</strong>ses Experiment startete: Sie<br />
ärgerte sich, dass eines ihrer Gutachten in den<br />
Schubladen des Auftraggebers verschwand<br />
und so beschloss sie, ihre Vorschläge einfach<br />
selbst umzusetzen. Sie wollte beweisen, dass<br />
ein Angebot im sozialen Bereich – in <strong>die</strong>sem<br />
Fall eine „Zeitschrift für mehr Mut beim älter<br />
Werden“, eine „Zeitschrift für Leute, <strong>die</strong> an<br />
<strong>die</strong> Zukunft denken“ – ohne Zuschüsse der<br />
öffentlichen Hand bestehen kann.<br />
Seither haben sowohl der Umfang als auch<br />
<strong>die</strong> Auflage und das Verbreitungsgebiet der<br />
”<strong>kleine</strong>n“ deutlich zugelegt. Erscheint eine<br />
neue Ausgabe, liegt sie fast über Nacht in<br />
unserer Verwaltung und an vielen anderen<br />
Stellen aus. Denn ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ verzichtet nicht<br />
nur auf Zuschüsse, sie wird darüber hinaus<br />
auch noch kostenlos „zum Mitnehmen und<br />
Weitergeben“ verteilt.<br />
Wie ist das möglich? Auf den ersten Blick<br />
ersteht der Eindruck: um den Preis von sehr<br />
viel Werbung, <strong>die</strong> den redaktionellen Teil<br />
September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Menschen mit ihren Angehörigen. Darüber<br />
hinaus ist ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ auch eine Informationsplattform<br />
für eine Vielzahl ehrenamtlich<br />
in der Altenhilfe tätiger Menschen.<br />
Freizeittipps und sinnvolle Angebote rund<br />
um das Älter werden runden <strong>die</strong> Beiträge<br />
in der ”<strong>kleine</strong>n“ ab und bewirken so, dass<br />
neue Kontakte geknüpft und Erfahrungen<br />
ausgetauscht werden können.<br />
Ich gratuliere zum 15-jährigen Jubiläum und<br />
wünsche der ”<strong>kleine</strong>n“ auch weiterhin eine<br />
breite interessierte Leserschaft und noch<br />
viele erfolgreiche Jahre.<br />
Hans Reumann<br />
Landrat<br />
oft zu überlagern scheint. Allerdings stellt<br />
man bei genauerem Hinsehen fest, dass<br />
<strong>die</strong>se Werbung sehr sorgfältig ausgewählt<br />
und platziert ist und der Zielgruppe, nämlich<br />
vor allem der „Generation 50+“, eine<br />
Fülle interessanter Informationen zusätzlich<br />
vermittelt. Dort finden sich Hinweise auf<br />
Produkte, <strong>die</strong> den Alltag erleichtern ebenso,<br />
wie Informationen über Messen und Märkte,<br />
über Gesundheitsangebote, ambulante Hilfen,<br />
seniorengerechte Handwerker<strong>die</strong>nste<br />
und barrierefreie Gastronomie.<br />
Dieses Erfolgsrezept macht ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
zu einem wunderbaren Wegweiser für alle,<br />
<strong>die</strong> sich mit dem älter Werden beschäftigen<br />
– immer aktuell und 6-mal im Jahr!<br />
Ich wünsche Frau <strong>Heyd</strong> und ihrem Team, dass<br />
sie mit gleichem Elan in <strong>die</strong> nächsten 15 Jahre<br />
starten und dass ihre Zeitschrift zukünftig<br />
noch von viel mehr Menschen gelesen und<br />
abonniert wird.<br />
Boris Palmer<br />
Oberbürgermeister
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 9<br />
Vor 15 Jahren erschien ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ zum<br />
ersten Mal. Eine Zeitschrift, <strong>die</strong> sich dem<br />
Thema älter werden stellte und sich von<br />
Anfang an um <strong>die</strong> Belange älterer Menschen<br />
und <strong>die</strong> Herausforderungen einer<br />
älter werdenden Gesellschaft kümmert.<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ greift Themen auf <strong>die</strong> uns<br />
alle betreffen. Gesundheit, Kultur, Freizeitaktivität<br />
und ist Ratgeber für rechtliche<br />
Fragen und Alltagsprobleme. Sie ist<br />
aktuell, unterhaltsam und hat damit ihren<br />
Leserkreis ständig erweitern können. Eine<br />
ständig steigende Auflage und größere<br />
Seitenzahlen sind der Beweis, dass es für<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ großen Bedarf gibt.<br />
Der Kreistag des Landkreises Tübingen<br />
hat im vergangenen Jahr seinen Kreisseniorenplan<br />
verabschiedet. Er <strong>die</strong>nt als Orientierung<br />
und Handlungsempfehlung für<br />
<strong>die</strong> Aufgaben <strong>die</strong> wir für ältere Menschen<br />
Patienten fühlen sich in unserem Gesundheitssystem<br />
oft alleine gelassen. Jetzt sollen<br />
sie Begleiter an <strong>die</strong> Seite bekommen:<br />
Patientencoaches haben <strong>die</strong> Aufgabe, <strong>die</strong><br />
Therapietreue, <strong>die</strong> aktive Mitwirkung und<br />
das Selbstmanagement der Patienten bei<br />
der Bewältigung ihrer Krankheit zu fördern.<br />
Diese neue Dienstleistung gelangt<br />
immer mehr ins Blickfeld der Akteure im<br />
Gesundheitswesen. Patienten, <strong>die</strong> ärztliche<br />
Ratschläge nicht einhalten und sich<br />
dadurch in Gefahr bringen, stellen hierbei<br />
eine besondere Herausforderung dar.<br />
Die dadurch entstehenden, unnötigen<br />
und vermeidbaren Folgekosten werden in<br />
Deutschland auf 10 bis 20 Milliarden Euro<br />
jährlich geschätzt. Patientencoaching soll<br />
dafür sorgen, dass Versichertengelder<br />
sinnvoll eingesetzt und nicht verschleudert<br />
werden.<br />
Bürger, also Versicherte und Patienten,<br />
sind der Mittelpunkt medizinischen<br />
Behandlungsmanagements. Sie wurden<br />
hierin allerdings in der Vergangenheit<br />
nur unzureichend gefördert. Denn: Unser<br />
in Stadt und Land haben. Wir wissen, dass<br />
wir uns rechtzeitig auf <strong>die</strong> kommenden<br />
Veränderungen vorbereiten und einstellen<br />
müssen. Auch ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ leistet einen<br />
wichtigen Beitrag um Menschen auf das<br />
älter werden vorzubereiten.<br />
Ich möchte ihnen im Namen des Landkreises<br />
Tübingen herzlich zu ihrem 15<br />
jährigen Bestehen gratulieren. Ihnen ist mit<br />
der ”<strong>kleine</strong>n“ ein großer Wurf gelungen.<br />
Eine Zeitschrift <strong>die</strong> sich selber trägt, eine<br />
Initiative <strong>die</strong> beispielhaft für persönlichen<br />
Einsatz steht.<br />
Herzlichen Glückwunsch.<br />
Joachim Walter<br />
Landrat<br />
Patienten brauchen Coaching<br />
Gesundheitswesen ist bis heute überwiegend<br />
darauf ausgerichtet, entstandenen<br />
Schaden zu bearbeiten. Aber <strong>die</strong> Gesundheitskompetenz<br />
jedes einzelnen Bürgers<br />
muss gefördert werden. Dies gilt in Bezug<br />
auf Vorsorge, Erhalten der Gesundheit und<br />
auf den verantwortungsvollen Umgang mit<br />
einer Krankheit .<br />
Die nächste Veranstaltung der DGbG zum<br />
Thema „ Patienten-Coaching - Neue Ansätze<br />
im Versorgungs- und Gesundheitsmanagement<br />
- Mehrwert für Patienten,<br />
Leistungsanbieter, Industrie und Krankenkassen“<br />
findet am 8. Oktober 2009 in<br />
Berlin statt.<br />
Näheres:<br />
Deutsche Gesellschaft für bürgerorientierte<br />
Gesundheitsversorgung, DGbG e.V.<br />
Geschäftsstelle, Genter Straße 63<br />
13353 Berlin<br />
Telefon 030 - 45 47 58 20<br />
www.dgbgev.de<br />
Landrat Joachim Walter<br />
Kreis Tübingen<br />
Hier ein Stück Original-<br />
Text; links übersetzt:<br />
„Bürger, also Versicherte<br />
und Patienten, nehmen im<br />
medizinischen Behandlungsmanagement<br />
eine strategische<br />
Schlüsselposition ein.<br />
Sie wurden hierin allerdings<br />
in der Vergangenheit nur<br />
unzureichend gefördert.<br />
Das Gesundheitswesen ist<br />
bis heute überwiegend auf<br />
Post-crash-Interventionismus<br />
ausgerichtet. ....“, so<br />
Dr. Klaus Meyer-Lutterloh,<br />
Leiter der Arbeitsgruppe<br />
Patientencoaching der Gesellschaft.<br />
Kommentar: „Super, dass<br />
man auf <strong>die</strong> Idee gekommen<br />
ist, Patienten-Coaching für<br />
wichtig zu befinden: das<br />
praktiziere ich ja schon seit<br />
Jahren.“ Sibylle Kerkow, niedergelasseneErgotherapeutin<br />
und Theologin, Berlin
ine<br />
ger Zeitung<br />
Nr.9/10 ISSN<br />
● W d He ege<br />
d J c N c o o<br />
● F ü g G e E ä g<br />
● Ge d e d Beweg g<br />
● Vo m c e<br />
● Wo fo me<br />
● Te m e Ve ge<br />
A e ge<br />
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über<br />
10<br />
ärz pr l 004<br />
Mitnehmen<br />
e d e d e<br />
de e<br />
m ä e We de<br />
September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Wie alles begann, und was daraus wurde<br />
15 Jahre ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift das ist 90 mal, Hoffen, Bangen, Zittern, Gestalten, 90 mal Erfolg<br />
● Den Reutlinger Geri tr et g<br />
● Die W hlen<br />
● Die Kreis eniorenräte in<br />
Tübingen und Reu lingen<br />
● Den 5. Altenbericht<br />
● Ausflüge n ch Hech ngen,<br />
Meßstet en und uf <strong>die</strong> Alb<br />
●<br />
09 8 002 2 a rgang, Sept mber Ok ober 2005<br />
Lesen Sie<br />
mehr über<br />
● Gr ue G g nten, <strong>die</strong> bed ngungslos<br />
dem Jugendw hn<br />
folgen<br />
● Den Fo o-We tbewerb<br />
● Die große Wir sch ftskr ft<br />
Zum Mitnehmen<br />
Zum Mitnehmen<br />
und Weitergeben<br />
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
für Leute, <strong>die</strong> an <strong>die</strong> Zukunft denken<br />
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Zeitschrift für mehr Mut beim älter Werden<br />
g<br />
Vor 17 Jahren schrieb ich einige Stu<strong>die</strong>n<br />
darüber, wie man Angebote und Leistungen<br />
im sozialen Bereich langfristig würde finanzieren<br />
können, wenn <strong>die</strong> Gelder der öffentlichen<br />
Hand nicht mehr fließen würden. Noch<br />
standen Gelder zur Verfügung, also wurden<br />
unbequeme Vorschläge nicht umgesetzt.<br />
So etwas ärgert mich, und daher wollte ich<br />
es wissen: Was ich geschrieben hatte, wollte<br />
ich in <strong>die</strong> Praxis umsetzen, und es sollte eine<br />
Zeitschrift übers älter Werden sein. Zwei bis<br />
drei Jahre lang wollte ich das Projekt durchziehen,<br />
aber es wuchs kontinuierlich. Brigitte<br />
Riethmüler, Herbert Schneider und Dr. Hans<br />
Mohl gehörten zu den ersten Autoren und<br />
Unterstützern. Das machte Mut.<br />
15 Jahre ist ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ jetzt alt. Die Konzeption<br />
hat sich bewährt. 200 Abonnenten hat <strong>die</strong><br />
Zeitschrift. Die Hälfte davon sind über ganz<br />
Deutschland verteilt. Begonnen hat alles im<br />
Kreis Reutlingen, Mössingen ist schon lange<br />
dabei. Seit fünf Jahren wächst <strong>die</strong> Leserschaft<br />
in Stadt und Kreis Tübingen kontinuierlich.<br />
Manchmal war es ein Kraftakt, manchmal<br />
lief alles ganz leicht. Manchmal war es pure<br />
Freude, manchmal harte Arbeit, eine solche<br />
Zeitschrift aufzubauen und am Laufen zu<br />
halten. Viele wertvolle Erfahrung gab es, viel<br />
liebevolle Unterstützung und Hilfe.<br />
Das Team wuchs. Wir lernten mit jeder Ausgabe<br />
dazu. Internet? Natürlich ist ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
schon lange dort zu finden, bisher immer unter<br />
dem Dach von www.heyd-pr.de. Seit 2009 hat<br />
sie ihre eigene Adresse im Netz:<br />
www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-zeitschrift.de ...<br />
Ähnliche Projekte, Seniorenzeitschriften<br />
aller Richtungen Farben, haben wir in den<br />
letzten 20 Jahren beobachtet. Viele waren. Ein<br />
Kollege drohte, seine Zeitschrift einzustellen.<br />
Prompt erhielt er <strong>die</strong> Förderung weiter. Die<br />
Stadt Frankfurt hat für ihre Seniorenzeitschrift<br />
eine Vollredaktion. – Warum ich nach der<br />
ersten Zeit weitergemacht<br />
habe? Ich weiß<br />
es noch genau. Nicht<br />
nur wuchs ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
weiter, sie hat mir auch<br />
eine große Hilfe. Von<br />
Anfang an las mein Vater Korrektur – bis<br />
zu seinem Schlaganfall mit Sprachstörung.<br />
Mit seiner Logopädin diskutierte ich, ob er<br />
überhaupt noch in Texten würde Fehler finden<br />
können. Widerstrebend startete sie den<br />
Versuch und war vom Ergebnis fasziniert.<br />
Was mein Vater über Jahre als Leiter der<br />
Kultur-Redaktion beim Schwarzwälder Boten<br />
täglich aufs genaueste durchgeführt hatte,<br />
das konnte er trotz seiner Behinderung noch<br />
perfekt. Und er hat es bis kurz vor seinem<br />
Tod mit viel Disziplin durchgeführt.<br />
Wenige Jahre später wurde meine Mutter<br />
krank, und ich reduzierte meine Beratertätigkeit<br />
von heyd.pr im Ausland. ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
wuchs weiter und wurde zum soliden Standbein<br />
neben meiner PR-Tätigkeit. Dies obwohl<br />
es jetzt eine Zeit gab, in der sie mit sehr heißer<br />
Nadel gestrickt werden musste. Die Leser<br />
blieben ihr und ihren Inhalten treu.<br />
Meine Mutter zog von Oberndorf am Neckar<br />
ins Betreute Wohnen nach Reutlingen, ich<br />
konnte mehr vor Ort sein. Und das tat der<br />
”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift gut. Aber: In <strong>die</strong>ser Zeit<br />
bekam ich auch <strong>die</strong> Grenzen meiner Kräfte zu<br />
spüren, erlebte erste <strong>kleine</strong> Einschränkungen<br />
und erfuhr real, worüber ich vorher berichtet<br />
hatte. ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ wuchs weiter, daher musste<br />
jetzt auch das Team wachsen - wir haben es<br />
in der Novemberausgabe 2008 vorgestellt.<br />
Die Stelle für Me<strong>die</strong>n-Gestaltung kam vor<br />
fünf Jahren dazu, vor einem Jahr <strong>die</strong> in der<br />
Redaktion. Das war auch notwendig, denn<br />
einige Ausgaben wäre ohne das zuverlässige<br />
Team nicht erschienen. Das neue Sonderheft<br />
Wohnen konnten wir leicht verschieben. Aber<br />
das Material liegt vor. Es erscheint bald.<br />
Der gesundheitliche Zustand meiner Mutter<br />
hat sich in den letzten Monaten leider stetig<br />
verschlechtert. Jetzt braucht sie mehr Zeit<br />
von mir. Ohne mein Team hätte ich als selbständige<br />
PR-Beraterin und Herausgeberin der<br />
”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift <strong>die</strong> notwendige Zeit für<br />
meine Mutter nicht gefunden.<br />
Daher geht mein<br />
Dank an das Team<br />
und an ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“,<br />
ihre treuen Leser und<br />
Anzeigenkunden.
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 11<br />
TV-Untersuchung<br />
Hochdruckspülung<br />
Terrassen- u.<br />
Balkonreinigung<br />
Fassadenreinigung<br />
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Interview<br />
Brigitte Ehnis, sprach mit <strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong>, der Herausgeberin der ”<strong>kleine</strong>n“.<br />
Brigitte Ehnis: 15 Jahre ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
Gibt es ein Erfolgsrezept?<br />
<strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong>: Geduld und <strong>die</strong> Taktik<br />
der <strong>kleine</strong>n Schritte waren notwendig.<br />
Leser und Anzeigenkunden haben<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ von Anfang sehr gut<br />
angenommen. Zuerst war ich selbst<br />
davon überrascht, wie genau ich hier<br />
einen Bedarf getroffen hatte. Vielleicht<br />
war es mein Glück, dass zum Konzept<br />
gehörte, nicht Geld, sondern Zeit in<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ zu investieren. Sie wuchs<br />
durch ihren eigenen Erfolg. Wo andere<br />
Tausende von Euro einsetzen, habe ich<br />
nur zurückinvestiert, was <strong>die</strong> vorherige<br />
Ausgabe erwirtschaftet hatte. Keine<br />
Höhenflüge, nur solide Schritt für<br />
Schritt-Arbeit eben, <strong>die</strong> sich am Leser<br />
orientiert.<br />
BE: Welche Erwartungen hatten Sie?<br />
gh: Eigentlich wollte ich nur beweisen,<br />
dass es schon vor 15 Jahren möglich<br />
war, eine Zeitschrift aus dem sozialpolitischen<br />
Sektor rein aus Anzeigen<br />
zu finanzieren. Natürlich habe ich mir<br />
<strong>die</strong> Auseinandersetzung mit dem älter<br />
Werden sehr bewusst ausgesucht, weil<br />
ich hier einen wichtigen Bedarf unserer<br />
Gesellschaft sah und weiterhin sehe.<br />
BE: Haben sich Ihre Erwartungen<br />
erfüllt?<br />
gh: Mehr als erfüllt sind alle meine Erwartungen<br />
aus dem Jahr 1994. Ich wollte<br />
für zwei oder drei Jahre zu beweisen,<br />
dass meine Konzepte funktionieren. Als<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ dann kontinuierlich wuchs,<br />
hatte ich gar keine andere Wahl, als am<br />
Ball zu bleiben.<br />
BE: Welche Schwerpunkte haben sich<br />
im Lauf der Zeit herauskristallisiert?<br />
gh: ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ hat den Prozess des<br />
älter Werdens im Fokus. Dabei beleuchten<br />
wir <strong>die</strong> schönen Seiten ebenso wie<br />
<strong>die</strong> schwierigen. „Abschied, Sterben<br />
und Tod“ haben den gleichen Stellenwert,<br />
wie das Kurz-Interview. Mode,<br />
Reisen und Luxus kommen ebenso vor,<br />
wie Krankheit und Behinderung.<br />
BE: Was war bemerkenswert?<br />
gh: Das ist ein ganzer Strauß<br />
von schönen und überraschenden<br />
Begegnungen, Erlebnissen und<br />
Erfahrungen. Wie gut Leser und<br />
Anzeigenkunden reagieren, und<br />
wie schwerfällig Verwaltungen<br />
und Verbände sein können ... und<br />
umgekehrt.<br />
Das Wachsen des Projektes, des<br />
Teams zu beobachten und zu gestalten<br />
war – im Rückblick gesehen<br />
– eine wundervolle Aufgabe.<br />
Spannend ist, wie unterschiedlich<br />
Leute auf ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ reagieren. Da<br />
ist der 70-jährige, der schnell weiterläuft<br />
und erklärt: „So alt bin ich aber<br />
noch nicht“ und dort der 30-jährige,<br />
der sagt: „Ich hole mir jede Ausgabe.<br />
Die Zeitschrift ist spannend.“<br />
BE: Hat sich Ihr Standpunkt verändert?<br />
gh: Deutlich. ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ ist für mich<br />
inzwischen weit mehr als ein Beweis<br />
oder Versuch. Sie hat mich gelehrt,<br />
mit dem Prozess des älter Werdens<br />
aktiv umzugehen. Darüber zu schreiben<br />
ist eine Herausforderung. Das<br />
zu leben, worüber man schreibt,<br />
ist <strong>die</strong> nächste. Und natürlich habe<br />
ich <strong>die</strong>sen Prozess in den letzten 15<br />
Jahren auch erlebt. Das verändert<br />
Standpunkte und Sichtweisen.<br />
Von der ersten Ausgabe bis heute gab<br />
es viele Erfahrungen und Überraschungen.<br />
Klar war: wie eine Zeitung<br />
sollte ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ aussehen und nicht<br />
knallebunt, wie eine Zeitschrift.<br />
BE: Haben Sie neue Ziele?<br />
gh: Ein Schritt, den ich lange vor<br />
mir her geschoben habe, ist der Internetauftritt.<br />
Seit Januar steht jede<br />
Ausgabe im Netz und wir arbeiten<br />
an Links und Inhalten. So erweitern<br />
wir unser Spektrum und steigern <strong>die</strong><br />
Qualität unseres Angebotes.<br />
BE: Danke für das Gespräch
12<br />
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als<br />
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Montag, 28. 09. 2009,<br />
17.00 bis 19.15 Uhr<br />
im Alten Rathaus in Reutlingen<br />
Informationen bei:<br />
Abteilung für Ältere<br />
Gustav-Werner-Str. 25<br />
72762 Reutlingen<br />
Tel.: 07121 303- 2300<br />
E-Mail: sozialamt.aeltere@reutlingen.de<br />
Ihr Fachmann vor Ort<br />
September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Ganz modern mit Tradition<br />
Über 50 Jahre Druckerei Fink, Pfullingen<br />
Ein Bürgermeister, ein<br />
kranker Büttel und ein<br />
Geschäftsmann stehen am<br />
Anfang einer <strong>kleine</strong>n Erfolgsgeschichte.<br />
Der Bürgermeister<br />
tobte – hatte<br />
er doch den Bronnweilern<br />
etwas Wichtiges mitzuteilen<br />
– und sein Büttel war<br />
krank. Der Geschäftsmann<br />
lässt sich den Tatbestand<br />
berichten, schreibt <strong>die</strong> Bekanntmachung<br />
auf eine Matritze,<br />
druckt <strong>die</strong> Botschaft<br />
und liefert zwei Stunden<br />
später dem glücklichen<br />
Bürgermeister <strong>die</strong> Drucke.<br />
Und wird auch noch zum<br />
Verteilen aufgefordert, was<br />
er über ein paar Jugendliche<br />
regelt.<br />
Dies ist <strong>die</strong> wahre Entstehungsgeschichte<br />
der Mitteilungsblätter<br />
bundesweit.<br />
Und schon bald werden<br />
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>n Zeitungen den<br />
Lesern unentbehrlich: Berichten<br />
sie doch von der<br />
unmittelbaren Heimat.<br />
Im Jahr 1959 begann der Vater<br />
Albrecht Fink, Gründer<br />
des Unternehmens, mit der<br />
Herausgabe von Gemeindezeitungen. Vom<br />
erwähnten Geschäftsmann Günther Lütze<br />
hatte er <strong>die</strong> Lizenz erworben.<br />
Und noch heute verlegt <strong>die</strong> Druckerei Fink<br />
Gemeindezeitungen in einer Auflage von<br />
wöchentlich rund 35.000 Exemplaren.<br />
Sorgfältig redigiert und professionell produziert.<br />
Der Ablauf ist mit strengem System<br />
aufgebaut. Modernste Technik unterstützt<br />
den reibungslosen Fertigungsablauf.<br />
Bereits kurz nach der Gründungsphase<br />
erweiterte der damalige Geschäftsführer,<br />
Albrecht Fink, <strong>die</strong> Produktion mit Akzidenzaufträgen:<br />
Prospekten, Formularen,<br />
Broschüren und mehr.<br />
Mit hochqualifizierten Fachkräften hat <strong>die</strong><br />
Druckerei Fink sich in der Branche einen<br />
guten Namen erarbeitet. „Wir entwickeln<br />
einen starken Sinn für <strong>die</strong> Gemeinschaft,<br />
in der jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter<br />
ein unverzichtbares Glied in der Produktionskette<br />
ist. Wir haben begriffen, dass<br />
jede Arbeit wichtig ist, weil sie einem Ziel<br />
<strong>die</strong>nt“, sagt Ulrich Fink, Geschäftführer in<br />
der zweiten Generation.<br />
Die Druckerei Fink ist heute eine vollstufig<br />
ausgebaute Akzidenz-Druckerei. Ihre Spezialität:<br />
Industrie- und Firmendrucksachen<br />
auf höchstem Niveau. Zertifizierungen<br />
erleichtern das Tagesgeschäft und bringen<br />
den Kunden Sicherheit und Qualität. Seit<br />
vielen Jahren besteht auch <strong>die</strong> vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit der ”<strong>kleine</strong>n“<br />
Zeitschrift.<br />
Die dritte Generation, Martin Fink, Sohn<br />
von Ulrich Fink, kam nach Studium und<br />
erster Berufserfahrung nach Pfullingen<br />
zurück. Jetzt ist er in vielen Aufgaben im<br />
Hause fest verwurzelt. Neue Me<strong>die</strong>n sind<br />
nur eines seiner besonderen Aufgabengebiete.<br />
Die Produktlinie erweitert sich durch<br />
ihn deutlich. Sein Motto: Der Tradition<br />
verpflichtet, der Zukunft offen. – yd –<br />
Drei Generationen der Familie Fink von links<br />
nach rechts: Martin Fink, Firmengründer Albrecht<br />
Fink, Ulrich Fink
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 13<br />
Rund ums Schlafen<br />
60 Jahre Matratzenmanufaktur Groll, 20 Jahre Grosana<br />
Die schwäbische Matratzenmanufaktur<br />
wurde als Textilverarbeitungsbetrieb kurz<br />
nach dem Krieg gegründet. Schon in den<br />
1970er Jahren nahm sie <strong>die</strong> Schaumstoff-<br />
Konfektion auf. Inzwischen liegen 70 Patent-<br />
und Gebrauchsmusteranmeldungen<br />
im Bereich Schaumstoffe, Matratzen und<br />
Schlafsysteme der Groll<br />
GmbH & Co. KG vor.<br />
Eigentlich begann es mit<br />
dem Patent für ein Nackenstützkissen.<br />
Konsequent<br />
weitergedacht führte es<br />
zum Schlafsystem Grosana. Hier gibt<br />
es inzwischen zwei Produktlinien: Airflex<br />
für den Komfortkunden mit dem<br />
Sicherheitsplus der Einstellbarkeiten,<br />
Sinuflex für den preiswerteren Bereich.<br />
Die Unterfederungen haben eine breite<br />
Funktionspalette von unverstellbar über<br />
Relax mit Bettkastenöffner, mechanisch<br />
verstellbarem Sitzrahmen mit Knieknick<br />
auch mit Druckzylinderunterstützung bis<br />
hin zu automatischen Unterfederungen<br />
mit zwei bis vier Motoren und einem Seniorenkomfort-Hubbett<br />
mit Aufstehhilfe.<br />
Das durchdachte Kindermatratzensortiment<br />
ist besonders leicht zu reinigen<br />
durch waschbare Elemente der Matratze.<br />
Es gibt sogar ein besonderes System für<br />
Wohnmobile und Boote. „Selbst bei derart<br />
beengten Platzverhältnissen kann man eine<br />
punktelastische Abstützung des Körpers<br />
erreichen“, sagt Volker Reiff, der Prokurist<br />
und Verkaufsleiter. Er setzt auf <strong>die</strong> Innova-<br />
Von der Alb für <strong>die</strong> Alb<br />
Ihr Fachbetrieb in allen Gartenfragen.<br />
Baumschule<br />
Gartencenter<br />
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Ausführung aller Gartenarbeiten durch<br />
unseren Garten- und Landschaftsbaubetrieb.<br />
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Sellner Bernhard Kley<br />
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tionskraft der Entwickungsabteilung, <strong>die</strong><br />
eng mit den Verkäufern zusammenarbeitet<br />
und so den Bedarf der Kunden direkt in<br />
das entsprechende Produkt umsetzen kann.<br />
Das System ist also für alle Altersklassen<br />
schon zur Vorsorge geeignet. Aber: „Wenn<br />
das erste Zwicken im Rücken spürbar<br />
wird, entscheiden sich <strong>die</strong><br />
meisten Menschen leichter<br />
für Qualität“, berichtet<br />
Volker Reiff.<br />
Die Firma steht zum ProduktionsstandortReutlingen:<br />
„Innovationskraft steckt nicht nur<br />
in den Produkten, sondern auch in der<br />
Produktion. Einzigartige Hightech-Maschinen<br />
schaffen das erforderliche Gleichgewicht<br />
zwischen Geschwindigkeit und<br />
Lohnkosten. Deshalb be<strong>die</strong>nen wir uns<br />
auch neuer, Kosten sparender Versand-<br />
Logistik“, sagt der Geschäftsführer Dipl.-<br />
Ing. Hans Ulrich Schwenk. Der Reutlinger<br />
Hersteller produziert für den Fachhandel in<br />
Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />
sowie für das eigene bestens bestückte<br />
Bettenfachgeschäft in Reutlingen-Sondelfingen.<br />
Letztes Jahr wurde <strong>die</strong> Firma<br />
Groll von einem unabhängigen Gremium<br />
zum besten Mittelständler der Region<br />
Neckar-Alb gekürt. - yd -<br />
unten rechts: Firmengründer Hans Schwenk<br />
links daneben Familie Schwenk von links nach<br />
rechts: Ursula Schwenk, Tochter Charlotte, Gf.<br />
Dipl.-Ing. Hans Ulrich Schwenk, Tochter Nicola<br />
Jubiläen 2009<br />
5 Jahre ”neigschmeckt<br />
” Markt, Rt<br />
Blumenzwiebelmarkt,<br />
Gönningen<br />
10 Jahre Europäische<br />
Währungsunion<br />
15 Jahre ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
15 Jahre Friedrichsbau<br />
Varieté, Stuttgart<br />
20 Jahre Kunstmuseum<br />
Spendhaus, Rt.<br />
20 Jahre Mauerfall<br />
25 Jahre Begegnungstätte<br />
Hirsch, Tübingen<br />
25 Jahre Kaffeehäusle<br />
30 Jahre Mundartgesellschaft<br />
Ba. Wü.<br />
40 Jahre 1. bemannte<br />
Mondlandung<br />
50 J. Theater <strong>die</strong> Tonne<br />
Zimmertheater, Tü.<br />
Druckerei Fink<br />
60 Jahre BRD<br />
Matratzenmanufaktur<br />
Groll<br />
80 Jahre Tripsdrill<br />
100. Geburtstag<br />
HAP Grieshaber<br />
Hilde Domin<br />
Marion Gräfin<br />
Dönhof<br />
100 Jahre Jugendstil-Rathaus<br />
in Gönningen<br />
150 J. Eisenbahn in Rt.<br />
200. Geburtstag<br />
Gustav Werner<br />
250. Geburtstag<br />
Friedrich von Schiller<br />
1.200 Jahre Münsingen
14<br />
Klein und stark<br />
Gutes Design überzeugt und entlastet im Alltag - fast immer<br />
Es ist klein, schick und kocht genau eine<br />
halbe Tasse guten Kaffee. Die Handhabung<br />
ist einfach. Man muss sich nur an <strong>die</strong> Gebrauchsanweisung<br />
halten.<br />
Weil ich vermeiden wollte, dass meine Mutter<br />
mit der italienischen Kaffeemaschine auf<br />
der Herdplatte hantiert, habe ich <strong>die</strong> WMF1<br />
für sie gekauft.<br />
Zuerst begutachtete sie <strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Maschine<br />
misstrauisch. Mehr aus Höflichkeit lies sie<br />
sich auf einen ersten Test ein. Aber seitdem<br />
hat sie immer mindestens vier verschiedene<br />
Kaffeesorten im Haus: Morgens kocht<br />
sie sich eine starken, um den Kreislauf in<br />
Schwung zu bringen und Nachmittags geht<br />
sie zum entkoffeinierten über.<br />
Mit den Traummaßen 194 x 132 x 191 mm,<br />
besitzt meine Mutter jetzt eine der kleinsten<br />
Padmaschinen der Welt. Das kompakte,<br />
klare Design spart Platz.<br />
Mutter sagt, das Gerät sei genial. Nur ich<br />
habe hin und wieder meine Schwierigkeiten<br />
damit. Wenn ich <strong>die</strong> beiden Teile um das<br />
Pad herum nicht aufmerksam zuschraube,<br />
dann verkanten sie sich. Es gibt nur heißes<br />
Wasser in der Tasse - ok - , <strong>die</strong> musste eh<br />
vorgewärmt werden, beschließe ich und<br />
gehe auf Neustart. – <strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong> –<br />
www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-zeitschrift.de<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
jeweils am 25. des geraden Monats<br />
Erscheinen: am 15. des ungeraden Monats<br />
Lesen sie mehr über ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ im Internet.<br />
Dort finden Sie auch alle Ausgaben ab Jan. 2009.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 15. November.<br />
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift<br />
Berggasse 70 • 72762 Reutlingen<br />
tel: 07121 - 21 05 41 • fax: 07121 -21 05 42<br />
info@heyd-pr.de • www.heyd-pr.de<br />
September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
design für alle<br />
Ausstellung im DesignCenter Stuttgart<br />
Vorausschauendes Design gewinnt an<br />
Bedeutung. Es kann das Leben älterer<br />
Menschen, ebenso wie das behinderter<br />
Menschen, erleichtern. Unter <strong>die</strong>sem Gesichtspunkt<br />
haben Design Center Stuttgart<br />
und heyd.pr <strong>die</strong> Posterausstellung „design<br />
für alle“ initiiert.<br />
Eine Jury aus Fachleuten der Pflege und<br />
der Rehabilitation hat Preisträgerprodukte<br />
aus acht Jahren (2001 – 2008) Internationaler<br />
Designpreis Baden Württemberg<br />
ausgewählt. Diese Produkte erfüllen das<br />
Kriterium vorausschauender Gestaltung.<br />
Es ist eindrucksvoll zu sehen, wie solche<br />
Gegenstände den Alltag ihrer Besitzer<br />
verschönern und gleichzeitig erleichtern<br />
können. Dabei muss der Designer nicht ans<br />
älter Werden oder behindert Sein denken.<br />
Er muss nur <strong>die</strong> Funktionalität für möglichst<br />
viele Menschen im Blick haben.<br />
Die Ausstellung ”design für alle“, wird<br />
vom 23. Oktober bis 19. November im<br />
Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Str.<br />
19, Stuttgart, Steinbeis Saal zu sehen sein.<br />
Das Besondere dabei: den Abbildungen<br />
und Texten auf den Postern stehen <strong>die</strong><br />
Produkte im Original zur Seite. Die<br />
Posterausstellung wurde bereits 2008 in<br />
Reutlingen und 2009 in Karlsruhe gezeigt.<br />
Weitere Ausstellungen sind geplant.<br />
Näheres: www.heyd-pr.de und<br />
www.design-center.de<br />
- Frischer vegetarischer Mittagstisch<br />
- Schöner Biergarten unter Linden<br />
- Selbstgebackene Kuchen zu einem<br />
gemütlichen Nachmittagskaffee<br />
Gastronomie im franz.k<br />
Unter den Linden 23, Reutlingen, Tel.: 07121/334828<br />
i m a l t e n f r a n z ö s i s c h e n K i n o
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 15<br />
UNIVERSAL DESIGN<br />
Schön gestaltete Gegenstände müssen gleichzeitig alltagstauglich sein<br />
Lösungen für einen<br />
BARRIEREFREIEN ALLTAG<br />
Einfacher, klarer, intelligenter: der demografische<br />
Wandel der Moderne fordert und<br />
fördert ein neues Verständnis von Gestaltung.<br />
Die wohl kritischste und kaufkräftigste<br />
Bevölkerungsschicht „50plus“ erwartet<br />
neue Standards in Design und Architektur,<br />
<strong>die</strong> Ästhetik und Ergonomie, Komfort<br />
und kühne Linien verbinden. Dabei geht<br />
es längst nicht mehr um Speziallösungen<br />
für wenige, sondern um Erleichterungen<br />
für alle: übersichtliche Menüs, breit und<br />
leicht nutzbare Räume und Dinge.<br />
Oliver Herwigs Buch gibt aus gestalterischer<br />
und soziologischer Perspektive<br />
Antworten für alle, <strong>die</strong> sich auf <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />
<strong>die</strong>ser Zielgruppe einstellen möchten.<br />
Er untersucht <strong>die</strong> Lebensgegebenheiten der<br />
älter werdenden Generation und stellt Gestaltungsstrategien,<br />
Produktinnovationen<br />
und Raumlösungen vor, <strong>die</strong> allen zugute<br />
kommen soll.<br />
Und manchmal scheint er über den eigenen<br />
überhöhten Anspruch zu stolpern.<br />
Immer bleibt es interessant, informativ,<br />
lesenswert.<br />
Universal Design, Lösungen für einen<br />
barrierefreien Alltag, Oliver Herwig,<br />
175 S.; 86 Abb., 72 in Farbe.; geb.; Euro<br />
49,90; Verlag Birkhäuser, Basel 2008<br />
REHACARE DESIGN AWARD<br />
Universal Design gilt als Trend der Zukunft.<br />
Neben der Forderung nach sicheren und<br />
funktionalen Produkten im Hilfsmittel- und<br />
Rehabilitationsbereich ist der Designaspekt<br />
heute wichtiger denn je. Das zeigt auch <strong>die</strong><br />
Fachmesse Rehacare immer wieder.<br />
Neben den Ergebnissen des von der Messe<br />
Düsseldorf in Kooperation mit red dot projects<br />
ausgeschriebenen Rehacare Design<br />
Award 2008/20009 zeigt sie <strong>die</strong> spannende<br />
Entwicklung einer Brancheam Markt.<br />
Das Buch gibt einen Einblick in <strong>die</strong> Geschichte:<br />
Von den ersten Hilfsmitteln, <strong>die</strong><br />
Menschen bereits in der Antike entwickelt<br />
haben, über ästhetische Hightech-Produkte<br />
UNSERE ZUKUNFT GESTALTEN<br />
Kommt aus dem Internationalen Design<br />
Zentrum Berlin, gefördert vom Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren, Frauen<br />
und Jugend. Wirtschaftsfaktor Alter. Mit<br />
einem Grußwort von Ministerin von der<br />
Leyen<br />
Das Buch begleitet eine Wanderausstellung.<br />
Hier werden Produkte gezeigt, <strong>die</strong><br />
sich im Markt bewährt haben und andere,<br />
<strong>die</strong> bisher nur in <strong>kleine</strong>r Stückzahl oder als<br />
Prototyp bestehen.<br />
Über 50 Produkte des alltäglichen Lebens,<br />
<strong>die</strong> durch ihre Benutzerfreundlichkeit <strong>die</strong><br />
Lebensqualität von Alt und Jung verbessern,<br />
werden in der Ausstellung in einer<br />
interaktiven Form präsentiert: es darf<br />
angefasst und ausprobiert werden.<br />
Die Begleitpublikation greift das Thema<br />
inhaltlich auf, acht prominente Autoren<br />
aus den Bereichen Design, Kultur und<br />
Forschung haben Beiträge verfasst.<br />
Die Publikation ist in Deutsch und Englisch<br />
verfasst und kann für eine Schutzgebühr<br />
von 5 Euro (zzgl. MwSt. und<br />
Versand- und Verpackungspauschale) im<br />
IDZ erworben werden.<br />
www.idz.de<br />
Internationales Design Zentrum Berlin<br />
Reinhardtstraße 52, 10117 Berlin<br />
bis hin zu Lösungen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Zukunft der<br />
Branche bestimmen werden.<br />
Der Rehacare Design Award für designorientierte<br />
Innovationen aus den Bereichen<br />
Rehabilitation, Prävention, Integration und<br />
Pflege wurde anlässlich der Düsseldorfer<br />
Fachmesse Rehacare von der Messe Düsseldorf<br />
in Zusammenarbeit mit red dot projects<br />
ausgeschrieben. Eine unabhängige Jury<br />
zeichnete insgesamt 24 Produkte für besondere<br />
Designleistungen in Form und Funktion<br />
aus. Die Preisverleihung fand am 15. Oktober<br />
im Rahmen der Rehacare 2008 statt.<br />
Universal Design; deutsch/engl., 120 bebild.<br />
S. 28 Euro, red dot edition, Essen 2009<br />
Drei Bücher mit dem<br />
gleichen Titel zeigen,<br />
was besteht und machbar<br />
ist. Ich höre ihn<br />
schon, den Aufschrei:<br />
„Schon wieder <strong>die</strong>se<br />
Anglizismen! Was tun<br />
<strong>die</strong> in unserer Zeitschrift!“<br />
Hier ist er<br />
nötig, denn hier wird international<br />
gedacht und<br />
gearbeitet. Denn nur so<br />
können preisgünstige,<br />
praktische und schöne<br />
Gegenstände auf<br />
dem Markt gewinnen.<br />
Eines der Bücher ist<br />
auf deutsch und auf<br />
englisch gehalten.<br />
... und wenn Sie´s jetzt genau<br />
wissen wollen:<br />
Design - eine Einführung<br />
Entwurf im sozialen, kulturellen und<br />
wirtschaftlichen Kontext<br />
Bei der Komplexität der heutigen<br />
Gesellschaft ist auch das<br />
Design gefordert: wie kann es<br />
seinen Beitrag zur Orientierung,<br />
Klärung und nützlichen<br />
Gestaltung leisten? In der Designgeschichte<br />
schildert der<br />
Autor <strong>die</strong> Hauptepochen des<br />
Designs seit seinen Anfängen<br />
mit der Industrialisierung.<br />
Der ästhetische Selbstanspruch<br />
der Designgenerationen<br />
wird hinterfragt, <strong>die</strong><br />
sozialen und wirtschaftlichen<br />
Bedingungen aufgezeigt.<br />
Die Designdebatte greift in<br />
<strong>die</strong> aktuelle Diskussion ein:<br />
<strong>die</strong> grundlegenden Begriffe<br />
werden definiert, <strong>die</strong> Stellung<br />
des Designs in Bezug auf<br />
Kunst, Geschmack, Dritte<br />
Welt, Gender, Theorie sowie<br />
Wissenschaft und Forschung<br />
geklärt. Hilfreich im Anhang:<br />
Adressen und Literatur.<br />
Design - eine Einführung,<br />
Beat Schneider; 299 S., reich<br />
bebildert, geb., Euro 34,90,<br />
Birkhäuser Ver., Basel 2009
Dafür stehen<br />
<strong>die</strong> Liberalen:<br />
Generationen<br />
nicht gegeneinander<br />
ausspielen.<br />
Kindern und Enkeln<br />
keine Schuldenberge<br />
hinterlassen.<br />
Eine faire und<br />
verlässliche<br />
Rentenpolitik.<br />
Wirksame<br />
Krankenversicherung<br />
und freie Arztwahl<br />
für alle.<br />
Stärken Sie<br />
mit Ihrer<br />
Zweitstimme<br />
<strong>die</strong> Mitte!<br />
Deutschland<br />
kann es besser.<br />
September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Die Bundestagswahl<br />
Die Kandidaten zur Generation 60plus. Wir fragten: wie erleben Sie ältere Menschen<br />
als Individuen und in unserer Gesellschaft? Welche Ziele haben Sie und Ihre Partei?<br />
Ein besonderes Anliegen<br />
Ich selbst gehöre der Generation der über<br />
60jährigen an, weshalb mir das Thema<br />
ein besonderes Anliegen ist. Aufgrund des<br />
demografischen Wandels wird der Anteil<br />
der Älteren in unserer<br />
Gesellschaft<br />
in den nächsten<br />
Jahrzehnten weiter<br />
steigen. Diese<br />
Entwicklung stellt<br />
uns vor erhebliche<br />
Probleme,<br />
bietet aber auch<br />
große Chancen!<br />
Die Menschen<br />
leben heute länger und gesünder, <strong>die</strong>s ist ein<br />
großer Fortschritt.<br />
Die gesamte Bevölkerung profitiert von den<br />
vielfältigen Erfahrungen und dem Wissen der<br />
älteren Generation, ihrem Engagement in der<br />
Familie und auf allen politischen Ebenen.<br />
Auch in der Arbeitswelt wird <strong>die</strong> Erfahrung<br />
der älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
wieder mehr geschätzt. Die Gesellschaft<br />
braucht das ehrenamtliche Engagement<br />
und kann dabei<br />
auf das Mitwirken<br />
der Älteren<br />
nicht verzichten.<br />
In einer finanziell<br />
sicheren Altersversorgungspiegelt<br />
sich auch <strong>die</strong><br />
Anerkennung für<br />
CDU: Ernst-Reinhard Beck MdB im Gespräch<br />
eine Lebensleis-<br />
mit drei Damen<br />
tung. Besonders<br />
wichtig wird auch eine gute und wohnortnahe<br />
medizinische Versorgung und Betreuung.<br />
Dabei muss neben der stationären Pflegeeinrichtung<br />
<strong>die</strong> häusliche Pflege gestärkt<br />
werden. Diesen beiden Bereichen gilt meine<br />
besondere Aufmerksamkeit.<br />
Goldtimer<br />
Mit dem Kleinbus an <strong>die</strong> Costa Brava – Durchschnittsalter<br />
im Bus: 68. Übers Wochenende<br />
als Trauzeugin nach Köln – mit 82. Eine neue<br />
Sprache gelernt – mit 73. Führerschein mit<br />
58, einen Vorlesekreis für den Kindergarten<br />
gegründet mit 71. Das alles ist mir in meinem<br />
Beruf als Pfarrer<br />
begegnet. Die Lebenswirklichkeit<br />
älterer Menschen<br />
ist nicht allein<br />
geprägt von Erinnerungen<br />
an <strong>die</strong><br />
Vergangenheit,<br />
Altersarmut, Ein-<br />
samkeit und Pflegenotstand.Letztere<br />
sind freilich<br />
reale Probleme,<br />
<strong>die</strong> dringend angegangen werden müssen.<br />
Wir Mitglieder der FDP stellen aber gerne<br />
auch <strong>die</strong> Stärken der älteren Generationen<br />
in den Vordergrund und wollen im Sinne der<br />
Gesellschaft daran anknüpfen. Für <strong>die</strong> Generation<br />
60plus hat <strong>die</strong> FDP den charmanten<br />
Namen „Goldtimer“ gefunden.<br />
Diese Wortkombination aus „Gold“ und<br />
„Oldtimer“ beschreibt Wert und Einzigartigkeit<br />
der älteren Generationen für unsere<br />
Gesellschaft. Nicht nur in Bereichen, in denen<br />
sie mit ihrer Erfahrung gebraucht werden: in<br />
der Familie oder im Ehrenamt.<br />
„Goldtimer“ umschreibt<br />
auch <strong>die</strong><br />
Wertschätzung für<br />
<strong>die</strong> neuen, unabhängigenLebensstile<br />
der älteren<br />
Generationen, <strong>die</strong><br />
ihr Leben selbst<br />
gestaltet und im-<br />
mer wieder Neu-<br />
Ein Gärtner, drei Generationen,<br />
es entdeckt. Die<br />
Pascal Kober, FDP, mit Großmutter und Vater selbst entscheidet,<br />
wofür sie sich<br />
einbringt und was sie genießt.<br />
Werte und Lebensweisen mögen sich ändern.<br />
Was bleibt, ist <strong>die</strong> Verantwortung, <strong>die</strong> wir<br />
alle füreinander tragen. Achtung der Mitmenschen<br />
und ihrer Lebensstile ist daher<br />
wichtig, damit unser Miteinander in Familie<br />
und Gesellschaft gelingen kann.
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />
Der den Überraschungseffekt<br />
Gerold Walter fragt: Zieten - wer oder was ist Zieten ?<br />
Richtig: Hans Joachim von Zieten<br />
war General der preussischen Kavallerie<br />
im Siebenjährigen Krieg und ein<br />
Freund Friedrich des Großen.<br />
Berühmt wurde er schon früh als<br />
Oberst eines Husarenregimentes, als<br />
er dank taktischem Geschick 1744<br />
eine größere gegnerische Streitmacht<br />
in <strong>die</strong> Knie zwang und zwar durch<br />
seine für den Gegner überraschende<br />
Gefechtsführung. Dies brachte ihm<br />
im Volksmund <strong>die</strong> anerkennende<br />
Bezeichnung der „Zieten aus dem<br />
Busche“ ein.<br />
Der Ausdruck „wie Zieten aus dem<br />
Busch“ wurde in der Folgezeit zu<br />
einem oft verwendeten, geflügelten<br />
Wort für „ eine unerwartet eintretende<br />
Hilfeleistung“ oder genauer aber umständlicher<br />
für „nicht mehr erhoffte<br />
oder unvermutet eintreffende Hilfe<br />
von dritter Seite“.<br />
Die Verwendung <strong>die</strong>ses geflügelten<br />
Wortes ist selten geworden<br />
und würde wohl zum Teil gar nicht<br />
mehr verstanden – wie weiter unten<br />
zu beweisen ist. Preußen und seine<br />
Kriege liegen halt doch ein Stück<br />
zurück - für uns, den Menschen im<br />
21. Jahrhundert.<br />
Umso überraschter war ich, kürzlich<br />
<strong>die</strong>ser Redewendung in einem<br />
Text wieder einmal zu begegnen.<br />
In der „Der Spiegel“ – Rubrik<br />
„Hohlspiegel“ in welcher meist unbeabsichtigte<br />
aber ungewollt erheiternde<br />
Textpassagen aus Zeitungen<br />
oder Zeitschriften veröffentlicht<br />
werden, fand sich folgender Auszug<br />
aus einem Artikel über irgendwelche<br />
Finanzierungsprobleme in der<br />
„Neuen Züricher Zeitung“: „Dann<br />
aber trat, wie Ziegen aus dem Busch,<br />
der Sponsor Gazprom auf den Plan“<br />
– Zitat Ende.<br />
Grün wählen<br />
Für eine starke Reutlinger<br />
Stimme in Berlin<br />
Meine Themen sind:<br />
Klima, Arbeit und soziale<br />
Gerechtigkeit<br />
Beate Müller-Gemmeke<br />
www.mueller-gemmeke.de<br />
War es Unkenntnis?<br />
War es ein Abschreibefehler<br />
oder<br />
hat ein Computertextprogramm<br />
korrigierend eingegriffen?<br />
Wir wissen<br />
es nicht. Wir wissen<br />
nur, dass einige<br />
gelacht und einige<br />
Schweizer sich gewundert<br />
haben.<br />
Sonntag,<br />
den 27. September ist<br />
Bundestagswahl<br />
Lassen Sie uns unangenehmeÜberraschungen<br />
vermeiden.<br />
Bitte gehen Sie<br />
zur Wahl ....<br />
Die Vorstellung der<br />
Kandidaten stellen<br />
wir auf der nächsten<br />
Seite fort ....
Der Umzugsservice<br />
für Singles,<br />
Senioren und<br />
Menschen mit Handicap<br />
ü Umzugsarbeiten<br />
ü Wohnungsuche<br />
ü Renovierungsarbeiten<br />
ü Behördengänge<br />
ü Einrichten der Wohnung<br />
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ü National, international<br />
ü Transporte<br />
Ganz ohne<br />
Hektik & Streß<br />
umziehen.<br />
Wir beraten Sie<br />
gerne kostenlos.<br />
Horst Hoffmann<br />
Rudolf-Diesel Str. 6<br />
71088 Holzgerlingen<br />
Tel. 0 70 31 / 43 66 90<br />
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Die Bundestagswahl<br />
Die Kandidaten zur Generation 60plus. Wir fragten: wie erleben Sie ältere Menschen<br />
als Individuen und in unserer Gesellschaft? Welche Ziele haben Sie und Ihre Partei?<br />
Generation 60plus – der Begriff<br />
verrät das geänderte Bild, das sich in unserer<br />
Gesellschaft entwickelt.<br />
Durch den<br />
demografischen<br />
Wandel wird <strong>die</strong><br />
Generation derer,<br />
<strong>die</strong> in Rente gehen<br />
zu einer tragenden<br />
Stütze in unserer<br />
Gesellschaft. Nicht<br />
mehr 5, sondern<br />
15-20 Jahre haben<br />
<strong>die</strong> Menschen in<br />
Rente noch Lust<br />
und Kraft, etwas<br />
für und in der Gesellschaft zu bewegen.<br />
Schon heute engagieren sich immer mehr<br />
der jungen Alten“ gerade nach dem Eintritt<br />
in den Ruhestand in Vereinen und Projekten.<br />
Beeindruckend habe ich <strong>die</strong>s beispielsweise<br />
bei meinem eintägigen Arbeitseinsatz in<br />
der Reutlinger Tafel erleben können. Diese<br />
Aktiv und selbstbestimmt<br />
Ältere Menschen können heute bis ins hohe<br />
Alter ihr Leben aktiv und selbstbestimmt<br />
führen. Sie sind Menschen mit großer Lebenserfahrung<br />
und haben <strong>die</strong> Zukunftsgestaltung<br />
junger Menschen und Familien schon immer<br />
wesentlich bereichert. Und gleichzeitig gibt<br />
es Ältere, <strong>die</strong> den Eindruck haben, dass sie<br />
nirgends mehr gefragt sind, dass niemand<br />
mehr zuhört. Wir GRÜNEN wollen eine<br />
Bürgergesellschaft,<br />
<strong>die</strong> auf <strong>die</strong> Kompetenz<br />
Älterer nicht<br />
verzichtet und ihr<br />
Engagement unterstützt.<br />
Das Generationen<br />
ü b e r g r e i f e n d e<br />
Zusammenleben<br />
zwischen Alt und<br />
Jung kann beide<br />
fordern und entlasten.<br />
Wir brauchen<br />
altenfreundliche<br />
September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Chance für unsere Gesellschaft müssen wir<br />
gemeinsam nutzen. Mit mehr Förderung<br />
für das Ehrenamt und besserer Vernetzung<br />
des ehrenamtlichen<br />
Engagements.<br />
Die SPD hat <strong>die</strong>se<br />
Förderung in den<br />
letzten Jahren ausgebaut<br />
und wird<br />
weiter an der Verbesserungarbeiten.<br />
Darüber hinaus<br />
muss jedoch auch<br />
sichergestellt sein,<br />
Sebastian Weigle mit seinen beiden Hunden<br />
dass der Übergang<br />
vom Erwerbsleben<br />
in <strong>die</strong> Rente besser gestaltet wird. Gesündere<br />
Arbeitsplatzgestaltung, flexible Übergänge<br />
und generationenübergreifende Zusammenarbeit<br />
sind in der Arbeitswelt <strong>die</strong> Punkte, <strong>die</strong><br />
im Mittelpunkt der Politik für gute Arbeit<br />
auch im Alter stehen müssen.<br />
Kommunen mit einem gut ausgebauten<br />
und tatsächlich barrierenfreien öffentlichen<br />
Nahverkehr, mit erreichbaren Einkaufsmöglichkeiten,<br />
geeignetem Wohnraum, kulturellen<br />
Angeboten und einer verlässlichen<br />
Gesundheitsinfrastruktur. Neben gleitenden<br />
Übergängen in den Ruhestand müssen Ältere<br />
vor allem durch eine Garantierente vor Armut<br />
geschützt werden.<br />
Zum Altern gehört<br />
allerdings<br />
auch, dass Menschenhilfsbedürftig<br />
oder krank<br />
werden können.<br />
Das Bedürfnis<br />
nach Individualität,Selbstbestimmung<br />
und<br />
gesellschaftlicher<br />
Beate Müller-Gemmeke, <strong>die</strong> Grünen, mit Irmgard<br />
Zecher, der Alterspräsidentin der Grünen<br />
Teilhabe muss<br />
dennoch lebenslang<br />
erfüllt werden.
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />
Leuchtendes Spektakel<br />
Reutlinger Kulturnacht am 10. Oktober ab 19 Uhr: Nix wie hin!<br />
Hier gibt es schon im zweiten Jahr Vielfalt und Qualität.<br />
Die Vielfalt der Kulturszene Reutlingens<br />
präsentiert sich zur Kulturnacht: Projektionen<br />
und Lichtobjekte auf Plätzen und an Gebäuden<br />
garantieren ein leuchtend-magisches<br />
Erlebnis, das <strong>die</strong> Lichtkünstler Leucht-werk<br />
und Illuminist für <strong>die</strong>sen Abend entwickelt<br />
haben. Der Marktplatz, <strong>die</strong> Obere Wässere,<br />
Markthalle, das raumplan-Glashaus und viele<br />
andere Orte werden völlig verwandelt. Im<br />
Achalmbad wird sich das Licht-Gesamtkunstwerk<br />
wiederfinden, Serge Le Goff installiert<br />
dort ein Licht-Bad, begleitet von synchronschwimmenden<br />
Nixen. Auch <strong>die</strong> Tickets<br />
werden leuchten. Ihre Besucher werden zu<br />
einem Teil des Kunstwerkes.<br />
Das Kunstmuseum Spendhaus steht im Zeichen<br />
des Kunstraubes. Krimitexte und <strong>die</strong><br />
Improshow des Harlekin-Theaters fordern<br />
das Publikum zur Aufklärung heraus. In<br />
der Volkshochschule werden vom Wiener<br />
Charme bis Lateinamerika musikalisch und<br />
künstlerisch keine Wünsche offen gelassen.<br />
In der Stadtbibliothek kann man sich von<br />
Me<strong>die</strong>nkünstler Wolf Nkole Helzle fotografieren<br />
lassen. Das Heimatmuseum bietet<br />
Einblicke in Mysteriöses; im Rathaus werden<br />
Figurentheater und Soul unter einen Hut<br />
gebracht. In der Kreissparkasse bricht mit<br />
der Württembergischen Philharmonie unter<br />
Ola Rudner eine „Prager Nacht“ an. Dem<br />
wird der Tonkünstlerband im Spitalhofsaal<br />
in nichts nachstehen, denn acht Klaviere, 16<br />
Pianisten und 32 Hände sind gleichzeitig in<br />
Aktion.<br />
Im Naturkundemuseum<br />
ist Clownerie, Comedy<br />
und eine schwäbische<br />
Kabarett-Beziehungs-<br />
Tragö<strong>die</strong> zu erwarten.<br />
Die Markthalle ist ein<br />
Muss für alle Tanzbegeisterten.<br />
Zum Kontrast:<br />
Unbedingt <strong>die</strong> Listhalle<br />
aufsuchen: hier gibt<br />
es Blasmusik, Musical, Schlager und Co.<br />
Im Kunstverein trifft sich Fine Kwiatkowski<br />
mit Robert Schad zu tänzerischer Reaktion auf<br />
Stahlplastiken. In der Stiftung für Konkrete<br />
Kunst geht es ums Quadrat und Werke von<br />
Aubertin. Die Produzentengalerie Pupille und<br />
das Theater Tonne mit Heiner Kondschak’s<br />
Bestem präsentieren sich in der Geiselhart-<br />
Galerie; fast unnötig, Werbung dafür zu<br />
machen. Dasselbe gilt auch für Jontef mit<br />
20-Jahre-Klezmer-Jubiläum in der Christuskirche.<br />
Und im franz.K werden von global<br />
beats über Trommeln, Powerfinger und<br />
dunkelbunter Musik akustische Bedürfnisse<br />
befriedigt.<br />
Richtung Oststadt empfiehlt sich das Stummfilmkonzert<br />
mit Orgelimprovisationen der<br />
Wolfgangkirche, auf jeden Fall auch das Areal<br />
Planie 22 mit Tanztheater und 33 Bildenden<br />
Künstlern. Bliebe noch zu erwähnen das<br />
Tanzwerk mit getanzten Nachtgeschichten<br />
und <strong>die</strong> Galerie Festl & Maas mit zwei<br />
Outlaws an Tequila und hochkarätigem<br />
Quintett. - rkn -<br />
ü moderne Floristik<br />
ü Dekorationen<br />
ü Hochzeits-<br />
und Trauerbinderei<br />
ü Fleurop-Dienst<br />
19<br />
www.reutlinger-kulturnacht.de<br />
Kunst im Schloss...09<br />
Ausstellung und Verkauf<br />
mit 32 Künstlern, Kulinarischem<br />
und Programm<br />
Sa. 17.10. und So. 18.10.<br />
Ort: Schloss Lichtenstein<br />
Griechenland im Winter<br />
zum Selbstkostenpreis!<br />
Musische Ferienanlage mit<br />
Kochmöglichkeit, inmitten eines<br />
gr. Obstgartens, am Strand des<br />
Golf von Korinth. www.idyllion.<br />
gr, Tel: 0030/2691072488<br />
Florales und mehr<br />
Silke Völkel<br />
Hauptstraße 21 ü 72770 Rt.-Gönningen<br />
Tel./Fax: 07072 - 5 01 72<br />
Handy: 0171 -9 51 03 65<br />
Schwesternbande<br />
mit dem Frauentheater Purpur am LTT<br />
Da müssen Sie hin. Über Purpur berichten<br />
wir immer wieder mit Vergnügen. Dieses<br />
Stück ist unglaublich in Gesamtwirkung,<br />
Auftritt der einzelnen Persönlichkeiten,<br />
Kostümen und Dekoration.<br />
20 Uhr im LTT am 6., 7.10 und 15.11.<br />
19 Uhr im Franz K , Rt am 25.10<br />
mit anschließendem Publikumsgespräch .
20 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Katzengold<br />
Das Generationentheater Zeitsprung<br />
am LTT mit Menschen zwischen 16<br />
und 84 Jahren zeigt eine Collage zum<br />
Thema Geld und Zeit.<br />
Kirchenmäuse und Geldkatzen bauen<br />
Luftschlösser: Himmel fallen aus<br />
denWolken, Kröten schlucken Men-<br />
Kultur in der Region<br />
Bad Urach<br />
Sa. 3. bis Sa. 10.10.<br />
Herbstl. Musiktage: "Licht und Nacht",<br />
Händel + Mendelsohn + Haydn<br />
Ehingen<br />
Fr. 9. bis So. 11.10.<br />
Ehinger Jazztage<br />
Ein Geldstück<br />
schen, Straßen ziehen ihrer Wege.<br />
Ein Spiel um Zeit und Geld - jeden Tag<br />
spürbar und dennoch nicht greifbar.<br />
Unheimlich. Und zugleich absurd,<br />
grotesk - und immer menschlich.<br />
Ein Stück um Freundschaft, Geiz,<br />
Verachtung, Bewunderung, Neid.<br />
Theater Lindenhof, Melchingen<br />
September 2009<br />
15. Di. 19.30 Uhr: Mein lieber Schiller,<br />
Premiere; Ein leicht schräges Lesebuch<br />
von Uwe Zellmer<br />
16. Mi. 20.00 Uhr: Poliakoffs Eventkapelle<br />
Ort: Pausa, Mössingen;<br />
17. Do. 20.00 Uhr: Onkel Wanja;<br />
Szenen aus dem Landleben: Ort: Pausa,<br />
Mössingen;<br />
18. Fr. 20.00 Uhr: Schwabenblues - Mei<br />
Feld ischt d‘Welt ;Von Felix Huby und<br />
Jürgen Popig. Musik von Erik Gedeon<br />
Ort: Pausa, Mössingen;<br />
Rottenburg<br />
So. 20.9.<br />
10.00 Uhr: Aktionstag: "Mobil ohne<br />
Auto": Ort: Oberes Neckartal<br />
Reutlingen<br />
Fr. 30.10. bis 14. 11.<br />
20.00 Uhr: Theater: "Fisch zu viert";<br />
Ort: Wald-ess-lust beim Naturtheater<br />
Stuttgart<br />
Sa. 25.9. bis Mi. 21.10.<br />
20.00 Uhr: "Ben Hur Live" ;<br />
Ort: Schleyerhalle<br />
Die Termine:<br />
1. Oktober 20 Uhr<br />
1. Dezember 20 Uhr<br />
2. Dezember 20 Uhr<br />
3. Dezember 11 Uhr<br />
22. Dezember 20 Uhr
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />
Landesgartenschau<br />
Reger Flugbetrieb kann zur Zeit auf<br />
dem Landesgartenschaugelände in<br />
Villingen-Schwenningen beobachtet<br />
werden. Im Insektenhotel an der<br />
Moosbachschlucht üben <strong>die</strong> <strong>kleine</strong>n<br />
Fluginsekten ihre Landemanöver. Die<br />
Farbe rot ist übrigens ein besonderer<br />
Magnet für Bienen.<br />
Die Vorfreude auf <strong>die</strong> Landesgartschau<br />
im kommenden Jahr wächst bei<br />
jedem Rundgang über das zukünftige<br />
Landesgartenschaugelände.<br />
Soeben erschienen:<br />
Senioren-Handbuch<br />
Rechte - Pflichten - Möglichkeiten<br />
Ratgeber für Menschen in der<br />
zweiten Lebenshälfte<br />
Notwendiges Grundwissen für Men-<br />
Letzte Lieder<br />
Georg Kreissler ist ein<br />
Phänomen. Er ist nicht<br />
nur einer der bekanntesten<br />
Kabarettisten und Komponisten<br />
unserer Zeit (geb.<br />
1922) - sondern auch ein<br />
Mann, der es in gleich drei<br />
Disziplinen zu unerreichter<br />
Meisterschaft gebracht hat:<br />
auf Füße treten, vor Köpfe<br />
stoßen und Augen öffnen.<br />
Seine bösen Lieder haben<br />
sein Publikum stets ebenso<br />
erschreckt wie erfreut<br />
- und sich längst als zeitlose<br />
Klassiker entpuppt, deren<br />
bissiger Witz nach wie<br />
vor seinesgleichen sucht.<br />
So wird es nicht verwundern,<br />
dass Georg Kreislers<br />
„Letzte Lieder“ keine<br />
Neues aus der Tonne<br />
Königin der Nacht<br />
Opernmusical<br />
nach Mozarts Zauberflöte<br />
Eine spektakuläre Entführung, Liebe<br />
auf den ersten Blick, ein Held auf der<br />
Suche nach seiner verschleppten Angebeteten<br />
in deren Bild er sich Hals<br />
über Kopf verliebt hat, ein bunter Vogelmensch,<br />
der glücklich nach seinem<br />
Bauch lebt und von einem Weibchen nur<br />
für sich – wer jetzt meint, das alles zu<br />
kennen, liegt nur fast richtig: Elemente<br />
der beliebtesten Mozartoper werden in<br />
<strong>die</strong>sem komplett neuen Opernmusical<br />
aufgegriffen und in nie gesehener und<br />
gehörter Form mit viel Situationskomik<br />
und amüsanter Selbstreflexion der<br />
Figuren umgesetzt.<br />
Premiere: 29 Okt. 20 Uhr, Planie.<br />
schen ab 50 vermittelt <strong>die</strong>ses Handbuch<br />
übersichtlich, geordnet, kurz gefasst<br />
und allgemein verständlich, damit Leser<br />
in der zweiten Lebenshälfte ihren Alltag<br />
selbstbewusst zur eigenen Freude und<br />
in Gesundheit gestalten können. Sozi-<br />
versöhnlichen Gesänge<br />
beinhaltet, sondern Paukenschläge.<br />
Denn Georg<br />
Kreisler legt eine furiose,<br />
autobiografisch fun<strong>die</strong>rte<br />
Abrechnung vor: mit bürgerlichem<br />
Kleingeist, nationalistischem<br />
Größenwahn<br />
und schließlich dem ganzen<br />
letzten Jahrhundert. Wer<br />
es sich mit einer biederen<br />
Lebensbeschreibung gemütlich<br />
machen will, ist<br />
hier falsch.<br />
Letzte Lieder; Autobiografie;<br />
Georg Kreisler; 160<br />
Seiten, geb., 19,90 Euro<br />
Arche Literatur Verlag Zürich,<br />
2009.<br />
21<br />
Theateroffensive 2009/2010<br />
Die Reutlinger Theateroffensive ist<br />
eine landesweit einmalige Kooperation<br />
zwischen den vier regionalen Theatern:<br />
Die Tonne, LTT, Zimmertheater<br />
Tübingen und Theater Lindenhof<br />
Melchingen. Das Programm bietet<br />
<strong>die</strong> Möglichkeit, Theater in großer<br />
stilistischer und inhaltlicher Vielfalt<br />
zu erleben. Die Vorstellungen finden<br />
sowohl in Reutlingen als auch in den<br />
Theatern in Tübingen und Melchingen<br />
statt. Im Abonnement enthalten:<br />
<strong>die</strong> kostenlose Nutzung des Theaterbusses<br />
zu den Spielorten.<br />
Theaterfest : 2. Okt. 20 Uhr<br />
Abonnementbestellung: Kulturamt,<br />
Stadt Reutlingen: 07121-303-2834<br />
www.reutlingen.de<br />
algesetze auf dem aktuellen Stand.<br />
Herausgeber:<br />
Dt Seniorenring e.V., 69509 Mörlenbach,<br />
Groß-Breitenbach 80, 144 S.;<br />
Euro 8,90<br />
Lukaszewitz • 2 x in Reutlingen • Telefon 07121/94470<br />
Haupthaus: In Laisen 15-17 • Filiale: Wilhelmstraße 119
22 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Ambulante und stationäre Rehabilitation<br />
Das ist der geeignete Weg aus Krankheit und Behinderung zurück in den Alltag und in den Beruf<br />
Ein flächendeckendes Netz von<br />
Einrichtungen für Rehabilitation<br />
hilft nach einer Erkrankung,<br />
Operation oder mit einer Behinderung<br />
wieder im Alltag zurecht<br />
zu kommen. Diese Einrichtungen<br />
wurden in landschaftlich ansprechenden<br />
Regionen, abseits der<br />
Ballungsräume errichtet. Dieser<br />
wohnortfernen Rehabilitation<br />
liegt der Gedanke zugrunde, <strong>die</strong><br />
Patienten aus ihrem häuslichen<br />
Umfeld herauszunehmen, mit<br />
dem Abstand zum Alltag den<br />
Genesungsprozess und <strong>die</strong><br />
Krankheitsbewältigung zu fördern.<br />
Auch schöne Landschaften<br />
sollen als Heilmittel wirken.<br />
Das hat sich sehr bewährt. Aber<br />
der andere Aspekt gewinnt heute<br />
Beachtung: Nach der stationären<br />
Rehabilitation muss es weiter<br />
gehen. Zuhause sieht man<br />
konkret, was noch schwierig<br />
ist und kann <strong>die</strong>s mit Physiotherapeuten,<br />
Ergotherapeuten und<br />
Logopäden vor Ort am Problem<br />
bearbeiten.<br />
Die ambulante Rehabilitation<br />
gewinnt daher in der Gesundheitspolitik<br />
an Bedeutung. Ihr<br />
Ausbau ist als eine konzeptionelle<br />
Erweiterung des Leistungsangebotes<br />
der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung zu verstehen<br />
und wird gemeinsam mit<br />
der gesetzlichen Krankenversicherung<br />
betrieben. Niedergelas-<br />
Matthias Lutz<br />
sene Therapeuten haben <strong>die</strong>se<br />
wertvolle Arbeit schon immer<br />
geleistet. Jetzt richten auch<br />
immer mehr Krankenhäuser<br />
eine Abteilung für ambulante<br />
Behandlungen ein. Erst letztes<br />
Jahr hat das Sport-Institut in<br />
Tübingen seine Ambulanz<br />
vorgestellt, in <strong>die</strong>sem Jahr<br />
kamen <strong>die</strong> BG-Klinik und <strong>die</strong><br />
Rehabilitationsklinik in Bad<br />
Sebastiansweiler dazu.<br />
Die wichtigsten Grundlagen<br />
dafür, dass das Bewusstsein<br />
für ambulante Rehabilitation<br />
geschaffen wurde, haben aber<br />
<strong>die</strong> vielen niedergelassenen<br />
Therapeuten gelegt.<br />
Jetzt wird <strong>die</strong> ambulante Rehabilitation<br />
als weitere Säule der<br />
medizinischen Rehabilitation<br />
gesehen. Keinesfalls soll sie<br />
<strong>die</strong> stationäre Rehabilitation<br />
ersetzen. Sie muss vielmehr<br />
als vollwertige, ganzheitliche,<br />
moderne Rehabilitation den<br />
Bedürfnissen der Patienten<br />
entsprechen. Es ist also wichtig,<br />
nach der stationären<br />
Rehabilitation <strong>die</strong> Therapien<br />
ambulant fortzusetzen um den<br />
Erfolg und <strong>die</strong> Fortschritte zu<br />
sichern.<br />
Die Kombination von stationär<br />
begonnener Rehabilitation<br />
und ambulanter Fortsetzung<br />
kann bei <strong>die</strong>ser Variante allerdings<br />
nur gelingen, wenn<br />
Service-Partner<br />
vieler Sanitätshäuser<br />
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Praxis für Logopä<strong>die</strong>, Anita Kittel, Nürtinger Str. 5,<br />
t. 07123-20 02 41, www.anitakittel.de<br />
Ergotherapie<br />
Pfullingen<br />
Praxis Ergotherapie Weckmann und Armbruster, Kaiserstr. 5,<br />
t. 07121 - 70 76 61, www.ergotherapie-pfullingen.de<br />
Reutlingen<br />
Ergoplus Praxis, Inh. Roland Scharf, Burgplatz 1,<br />
t. 07121 - 33 49 04<br />
Physiotherapie (Krankengymnastik)<br />
Tübingen<br />
Physios Institut Gutbrod, Katharinenstr. 10, Loretto-Center,<br />
t. 07071 - 36 52 92, www.physios-tuebingen.de<br />
Reutlingen<br />
Praxis für Physiotherapie, Inh. Michael Vohrer, Kaiserstr. 69,<br />
t. 07121 - 49 35 68<br />
Aktifit, Praxis für Physiotherapie, Inh. Jens Baumann, Christiane Steimle,<br />
Bellinostr. 87, t. 07121 - 27 47 35<br />
Praxis für Physiotherapie, Gudrun Stapenhorst, Uli Baumann -am Georgenberg-,<br />
Steubenstr. 29, t. 07121 - 27 05 31, www.stapenhorst.de<br />
zwischen den Betreibern<br />
stationärer und ambulanter<br />
Einrichtungen eine entspre-<br />
chende Zusammenarbeit<br />
besteht. - yd -<br />
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Alltagshilfen Treppensteiggeräte<br />
Bad- und Toilettenhilfen Gehhilfen<br />
Vermietungen Therapiegeräte<br />
Pflegebetten Rollstühle<br />
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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />
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23<br />
Schöne Zeiten Beim Sonntagsausflug zur<br />
3. Hausmesse der Reutlinger Altenhilfe (RAH) am So., 27. Sept.,<br />
treffen Junge und älter Gewordene auf Schönes, Gesundes, Leckeres,<br />
Kultiges, Spannendes – auf alles, was den Sonntag krönt.<br />
Auf sympathische Weise<br />
kommt <strong>die</strong> Hausmesse der<br />
RAH dem Thema Alter näher.<br />
Ihr Anliegen ist es neue Bilder<br />
vom Alter aufblitzen zu lassen.<br />
Witz und Verführung haben<br />
darin ebenso ihren Platz wie<br />
der Mut zum Schönsein und zur<br />
Extravaganz.<br />
Alte Werte gilt es neu zu beleben.<br />
Wir schätzen alte Möbel,<br />
altes Tafelsilber und ehrwürdige<br />
Kathedralen. Längst ist es an der<br />
Zeit, markante Falten, weiße<br />
Haarpracht, Charakterhände und<br />
den Reichtum an Lebenserfahrung<br />
neu in den Blick zu nehmen,<br />
ihre Schönheit herauszustellen.<br />
Die bisherigen Bilder vom<br />
Alter vermitteln Ansichten vom<br />
Lebensabend, <strong>die</strong> unserer Gesellschaft<br />
nicht gut tun. Zu den<br />
Schwierigkeiten im Alter sagte<br />
Humbold: „Ich finde das Alter<br />
nicht arm an Freuden; Farben<br />
und Quellen <strong>die</strong>ser Freuden sind<br />
nur anders.“<br />
Auf <strong>die</strong>ser Messe bekommen<br />
Sie maßgeschneiderte Beratung<br />
aus erster Hand und <strong>die</strong> zahlreichen<br />
Testmöglichkeiten bei<br />
43 Ausstellern erweitert und zusammen<br />
mit Fachreferenten wird<br />
eine breite Paillette regionaler<br />
Angebote und Dienstleistungen,<br />
<strong>die</strong> das Leben im Alter bunter,<br />
leichter und schöner machen,<br />
vorgestellt. Forts. S. 24
24 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Sonntagsausflug<br />
3. Hausmesse der Reutlinger Altenhilfe (RAH) am Sonntag, 27. September; Forts.v.S. 23<br />
Tanze und du bewegst dein Leben<br />
Seit mehr als vier Jahrzehnten<br />
sind sie mit dem Turniertanzen<br />
verbunden und kein bisschen<br />
müde. Das Ehepaar Cierpka hat<br />
Generationen von Mitgliedern<br />
des TC Schwarz-Weiß Reutlingen<br />
das Tanzen gelehrt. Es wird<br />
von seinen Tanzschülern hoch<br />
geachtet und verehrt. Das liegt<br />
auch darin begründet, dass sie<br />
den Tanzsport aktiv ausüben und<br />
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und Trends von den hochrangigen<br />
Trainern erhalten und<br />
weitergeben.<br />
Sie sind wertvoller Teil des<br />
Vereinslebens. So stu<strong>die</strong>ren<br />
sie mit unermüdlichem Einsatz<br />
Formationen ein und<br />
tragen an Festen und Veranstaltungen<br />
mit den Beiträgen<br />
zur Unterhaltung bei.<br />
Die Möglichkeiten des Alterns<br />
sowohl für <strong>die</strong> Gesellschaft wie<br />
für den Einzelnen rückt <strong>die</strong><br />
Hausmesse der RAH ins Rampenlicht.<br />
Chancen und Potentiale<br />
werden gezeigt, ohne <strong>die</strong><br />
Schattenseiten zu verstecken.<br />
Die Angebote für Aktivität und<br />
Individualität im Alter sind groß<br />
und doch zu wenig bewusst.<br />
Neben der informativen Ausstellung,<br />
<strong>die</strong> auch in <strong>die</strong>sem Jahr<br />
wieder einige Aussteller mehr<br />
aufweist, führt ein buntes, fröhliches<br />
Begleitprogramm durch<br />
das Thema und den Tag. Das<br />
Ehepaar Cierpka (70) z.B. zeigt<br />
tanzend bewundernswerten<br />
Schwung, beim älter Werden,<br />
POK Dieter Peterhansel berichtet<br />
über Erfahrungen der Polizei:<br />
Betrüger an der Haustür. Die<br />
Verwaltung:<br />
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ist eine Gelegenheit <strong>die</strong> Welt zu verändern<br />
“ -Paolo Coelho<br />
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demente Menschen besser<br />
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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />
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„Altersweitsichtigkeit bekommt<br />
jeder“, sagt Dr. Peter<br />
Szurman, Privatdozent an der<br />
Tübinger Universitätsaugenklinik.<br />
Ab 40 etwa lauert <strong>die</strong><br />
Lesebrille auf ihren Einsatz.<br />
Aber lässt sich Fehlsichtigkeit<br />
ohne Brille korrigieren?<br />
Szurman beschäftigte sich im<br />
letzten der öffentlichen Vorträge<br />
im Rahmen des 100-jährigen<br />
Jubiläums der Universitätsaugenklimik<br />
mit <strong>die</strong>ser Frage.<br />
Seine Antwort: „Für fast jede<br />
Ausgangssituation gibt es eine<br />
Lösung ohne Brille. Das Laserverfahren<br />
ist dabei zweifellos<br />
für viele <strong>die</strong> einfachste und<br />
häufigste Behandlung, aber es<br />
gibt auch viele, bei denen der<br />
Laser nicht in Frage kommt.“<br />
Voraussetzung für <strong>die</strong> Erfolge<br />
der technisch und medizinisch<br />
sehr anspruchsvollen Verfahren<br />
an Hornhaut und Linse (zuständig<br />
für <strong>die</strong> Brechkraft des<br />
Lichts) sind eine ausführliche<br />
Voruntersuchung, „das Auge<br />
muss genauestens ausgemessen<br />
werden“, eine sorgfältige<br />
Planung und vor allem auch<br />
<strong>die</strong> Nachsorge.<br />
Bei Kurzsichtigkeit bis 8 dpt<br />
kann mit Hilfe des Excimer-Lasers<br />
<strong>die</strong> Lichtbrechungsanomalie<br />
durch Hornhautabtragung<br />
korrigiert werden. Erfolgreich<br />
bei 98 Prozent der Patienten mit<br />
niedriger und bei 90 Prozent mit<br />
höherer Kurzsichtigkeit. Bei<br />
hoher Fehlsichtigkeit - Szurman<br />
nennt <strong>die</strong> Spannen von -10<br />
25<br />
Leben ohne Brille - das wärs<br />
Rosemarie Greiner, Tübingen, berichtet über das Zukunftskonzept<br />
gegen schlechtes Sehen<br />
bis -23 dpt und +4 bis +10 dpt<br />
- gibt es <strong>die</strong> Möglichkeit, eine<br />
Kunstlinse hinter oder vor <strong>die</strong><br />
eigene Linse zu setzen oder,<br />
bei sehr starker Fehlsichtigkeit,<br />
einen sogenannten refraktiven<br />
Linsenaustausch zu machen,<br />
das heißt, <strong>die</strong> eigene Linse<br />
durch eine Kunstlinse zu ersetzen.<br />
65 Prozent aller Brillenrezepte<br />
gehören laut Szurman in <strong>die</strong><br />
Rubrik Altersweitsicht. „Bei<br />
<strong>die</strong>ser Fehlsichtigkeit kann<br />
<strong>die</strong> Linse sich nicht mehr gut<br />
anpassen. Ihre Verhärtung ist<br />
ein linearer Prozess, der in<br />
den grauen Star übergeht“,<br />
erklärt er, doch das muss nicht<br />
sein. Das aktuelle seit drei bis<br />
vier Jahren an der Tübinger<br />
Uni-Augenklinik eingesetzte<br />
Verfahren arbeitet mit einer<br />
multifokalen Kunstlinse mit<br />
zwei Brennpunkten, <strong>die</strong> Anpassung<br />
übernimmt das Gehirn.<br />
Mit dem Ergebnis sind<br />
<strong>die</strong> Tübinger Augenexperten<br />
noch nicht zufrieden. Nah und<br />
fern sieht man gut, den Teil dazwischen<br />
schlecht. Schuld ist<br />
das Linsenmaterial. Es ist noch<br />
nicht optimal, es muss elastisch<br />
sein. Das Zukunftskonzept der<br />
Tübinger Augenklinik setzt<br />
deshalb auf ein Linsenmaterial,<br />
das eine dynamische echte Akkommodation<br />
ermöglicht. Ein<br />
Ansatz ist bereits gefunden,<br />
„wir sind nahe dran, aber noch<br />
nicht am Ende.“
26 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
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Sabine Wiechell<br />
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27<br />
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des Älterwerdens; Anselm<br />
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Sehr grundlegende Überlegungen geleiten<br />
den Leser durch das Buch „Älter werden<br />
wir von alleine“, sagt Grün. „Aber zu wissen,<br />
wie man auf gute Weise<br />
älter wird, das ist eines der<br />
schwierigsten Kapitel des<br />
Lebens. Die Kunst besteht<br />
darin, sich dem inneren<br />
Wandlungsprozess zu überlassen.“<br />
Nachdenklich, meditativ<br />
ermutigt Anselm Grün seine Leser dazu,<br />
sich mit dem eigenen älter Werden auseinanderzusetzen.<br />
„Körper und Seele sind wichtig“, sagt er.<br />
Aber er lenkt auch den Blick auf Beziehungen,<br />
Sinnfragen, und <strong>die</strong> Art, wie wir<br />
mit unserer Zeit umgehen. Tugenden wie<br />
Geduld, Sanftmut und Gelassenheit können<br />
September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Leben ist Jetzt<br />
In <strong>die</strong> Kunst des älter Werdens führt Anselm Grün mit seinem neu erschienenen Buch ein.<br />
Wer <strong>die</strong> Kunst des älter<br />
Werdens erlernt, wird<br />
nicht allein für sich in guter<br />
Weise alt. – Anselm Grün –<br />
erlernt werden, so Grün.<br />
„Älter Werden ist etwas Wichtiges, etwas<br />
Positives: Es ist eine Bewegung. ... Da<br />
wächst etwas.“ Der populäre<br />
christliche Autor erzählt<br />
wenig wirklich Neues. Es ist<br />
vielmehr <strong>die</strong> Form, in der er<br />
Fakten, Zitate, Erfahrungen,<br />
Hinweise und Ratschläge<br />
verknüpft, <strong>die</strong> das Buch lesenswert<br />
macht.<br />
Dabei ist sich Anselm Grün sicher, dass<br />
der Blick auf das Alter nur <strong>die</strong> Fragen<br />
verdeutlicht, <strong>die</strong> eigentlich für das ganze<br />
Leben gelten. Und so bezieht er ins älter<br />
Werden auch den Abschied und den Tod<br />
mit ein. Sehr dicht und klar werden seine<br />
Ausführungen, wenn es ums Sterben<br />
geht. - <strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong> -<br />
Gar nicht erst in <strong>die</strong> Rentner-Ecke, sondern gleich in<br />
den Club Agilando: allein, zu zweit oder...<br />
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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 29<br />
Vier Mädchen und ältere Menschen<br />
Reisen ohne Koffer, das Ferienprogramm macht Spass<br />
Gelästert hatten einige Mitschülerinnen, weil<br />
<strong>die</strong> vier Mädchen Sevim Tasbasi, Hanife Demirel,<br />
Bea Vujaica und Dora Vasilopulu bei<br />
„Reisen ohne Koffer“, der Seniorenfreizeit<br />
in Reutlingen Orschel-Hagen ihr Praktikum<br />
leisten wollten.<br />
„Als wir uns für <strong>die</strong>ses Praktikum gemeldet<br />
haben, ging es uns eigentlich darum einen<br />
guten Eindruck bei den Lehrern und der<br />
Rektorin Birgit Scheuer zu machen“, gestehen<br />
<strong>die</strong> Mädchen im Alter von 15 und 16 Jahren<br />
von der Schillerschule. „Doch der erste Tag<br />
hat uns so gut gefallen, dass wir unser Bestes<br />
gegeben haben. In der Woche haben wir <strong>die</strong><br />
älteren Leute kennengelernt und gemerkt:<br />
Auch wenn ihre Schritte langsamer geworden<br />
sind kann man immer noch mit ihnen Spaß<br />
haben. Selbst wir konnten beweisen, dass<br />
es auch Jugendliche gibt, <strong>die</strong> Freude daran<br />
haben anderen zu helfen.“<br />
Die Tagesfreizeit „Reisen ohne Koffer“<br />
richtet sich an Seniorinnen und Senioren,<br />
<strong>die</strong> gerne aus ihren vier Wänden raus kommen<br />
wollen, aber aus den verschiedensten<br />
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E-Mail Christner-Haustechnik@web.de<br />
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Gründen nicht verreisen können oder wollen.<br />
Jeden Morgen beginnt <strong>die</strong> Tagesfreizeit<br />
„Reisen ohne Koffer“ um 9 Uhr mit einem<br />
gemeinsamen Frühstück und endet um 16<br />
Uhr nach dem Kaffee. Den Tag über wird ein<br />
abwechslungsreiches Programm angeboten.<br />
Vom Zauberer über <strong>die</strong> Clowns Franz Stiedl<br />
und Günther Müller, gemeinsames Singen<br />
und tägliches Gedächtnistraining sorgen für<br />
Aktivität und Unterhaltung. Die Zimmer<br />
im Haus der Begegnung sind ideal für <strong>die</strong><br />
Freizeit geeignet.<br />
„Die vier Mädchen haben sich selbstverständlich<br />
in den Tagesablauf eingebracht Sie haben<br />
<strong>die</strong> Arbeit gesehen und sind sehr einfühlsam<br />
mit den alten Menschen umgegangen“, berichtet<br />
Edeltraut Stiedl begeistert. „Umsichtig<br />
und mit viel Freude haben <strong>die</strong> Mädchen ihre<br />
Arbeit verrichtet.“ Am Abschlußtag verabschiedete<br />
Edeltraut Stiedl <strong>die</strong> Mädchen. Die<br />
Mädchen bedankten sich für <strong>die</strong> Erfahrung<br />
<strong>die</strong> sie machen durften. Die fünf Tage haben<br />
sie stark und<br />
zufrieden gemacht.<br />
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Wir sind da, wenn Sie uns brauchen.<br />
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Beratungstelefon<br />
der Initiative Grauer Star:<br />
0800 – 0 11 21 12<br />
mittwochs 15 bis 17 Uhr<br />
Die Hotline soll eine Hilfestellung<br />
sein, sich auf das<br />
Gespräch mit seinem Arzt<br />
optimal vorzubereiten.<br />
Künstliche Linsen sorgen<br />
beim Grauen Star wieder für<br />
klaren Blick. - dgk -<br />
Grauer Star<br />
Die geeignete neue Linse finden<br />
Bei mehr als 90 Prozent der über 65-jährigen<br />
trüben sich <strong>die</strong> natürlichen Augenlinsen<br />
allmählich ein. Durch den Grauen Star verschleiert<br />
sich der Blick immer weiter, Farben<br />
verblassen, das Lesen wird anstrengender, <strong>die</strong><br />
Augen werden blend-empfindlicher.<br />
Ursache für <strong>die</strong> langsame Trübung der ursprünglich<br />
kristallklaren Augenlinsen ist <strong>die</strong><br />
Alterung der Linseneiweiße, <strong>die</strong> bereits ab<br />
dem 50. Lebensjahr beginnen kann. Heute<br />
lässt sich der Graue Star sehr gut durch eine<br />
kurze, meist ambulante Operation behandeln.<br />
Intraokularlinsen, also künstliche Linsen,<br />
schaffen klaren Durchblick.<br />
Vor der Operation sollte man sich beim Augenarzt<br />
genau darüber informieren, welche<br />
unterschiedlichen Typen von künstlichen<br />
Linsen es gibt, und welche davon für <strong>die</strong><br />
eigenen Erwartungen an das zukünftige<br />
Sehvermögen am besten geeignet sind.<br />
Für den Patienten, der sich plötzlich mit der<br />
Diagnose Grauer Star konfrontiert sieht,<br />
stellen sich viele Fragen. Und nicht immer<br />
bleibt im Alltagsstress einer Augenarztpraxis<br />
ausreichend Zeit für deren ausführliche Beantwortung.<br />
Oder der Betroffene ist in <strong>die</strong>ser<br />
Situation zu aufgeregt, um <strong>die</strong> Erklärungen<br />
seines Arztes vollständig zu verstehen. -dgk-<br />
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September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Hilfe im<br />
Finanzdickicht<br />
Einzelperson steht im Vordergrund<br />
Alleine fällt es dem Einzelnen oft schwer<br />
sich durch Fachzeitschriften oder dem<br />
Internet über <strong>die</strong> beste Anlageform für<br />
sein Geld zu informieren. Das ganze<br />
erscheint wie ein undurchdringlicher Finanz-Dschungel.<br />
Der Tübinger Gebietsleiter Helmut Feihl<br />
von der mk mehrwert GmbH gibt nach<br />
einer genauen Analyse, Vorschläge wie<br />
<strong>die</strong> Ziele des Kunden am besten zu erfüllen<br />
sind. Die Makler von mk mehrwert<br />
bieten dafür gute Voraussetzungen, denn<br />
sie haben <strong>die</strong> ganze Bandbreite von Finanz<br />
und Versicherungsprodukten <strong>die</strong> auf dem<br />
Markt sind, zur Verfügung. Das sichert<br />
eine wirklich unabhängige Beratung nach<br />
den Zielvorgaben des Kunden.<br />
Die mk mehrwert GmbH berät nach möglichst<br />
ökologischen und sozialen Gesichtspunkten<br />
zu den Themen Altersvorsorge,<br />
Immobilien, Geldanlagen und Versicherungen,<br />
bezieht aber auch konservative<br />
Anlagestrategien mit ein (www.mkmehrwert.de).<br />
„Zu seinem Finanzberater sollte<br />
man das gleiche Vertrauen haben, wie zu<br />
seinem Arzt. Denn gute Beratung braucht<br />
vor allem Zeit und Vertrauen“, so Feihl.<br />
„Wir von mk mehrwert sind stolz, dass<br />
unsere Kunden im Katastrophenjahr 2008<br />
in der Regel eine positive Rendite erwirtschaften<br />
konnten“, bilanziert Feihl. - uhl -<br />
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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 31<br />
In der Kosmetikabteilung<br />
Freundliche Beratung ist Mangelware<br />
Da <strong>die</strong> fast 90 Jahre alte Seniorin mit<br />
Ihrem Rollator nicht so schnell ist wie<br />
<strong>die</strong> vorbeieilenden Verkäuferinnen, ruft<br />
sie aus zwei Metern Entfernung einer<br />
Verkäuferin etwas unwirsch zu: „Wo<br />
sind denn hier <strong>die</strong> Nivea-Produkte?“<br />
Die Eilende antwortet in der gleichen<br />
Tonlage: „Da hinten an der Wand!“ Sie<br />
will weiter, sieht mich, hält inne und<br />
begleitet uns zu den Produkten. „Ich<br />
brauche eine Tages- und Nachtcreme“,<br />
sagt <strong>die</strong> alte Dame. „Nehmen Sie <strong>die</strong><br />
hier, <strong>die</strong> ist im Angebot.“ „Ist das auch<br />
<strong>die</strong> Richtige für meine Haut?“ - „Die<br />
ist gerade im Angebot“, wiederholt <strong>die</strong><br />
junge Frau. Ich mische mich ein: „Die<br />
Dame sucht eine Creme, <strong>die</strong> für ihren<br />
Hauttyp geeignet ist.“ „Na dann <strong>die</strong> Antifaltencreme“,<br />
meint <strong>die</strong> Verkäuferin.<br />
„Ich denke, dass sie keine Antifaltencreme<br />
benötigt, sondern eine Creme<br />
für reife Haut, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Widerstandskraft<br />
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stärkt und ihre Elastizität erhält“, entgegne<br />
ich. Die Fachfrau holt jetzt <strong>die</strong><br />
dritte Creme aus dem Regal und überreicht<br />
sie der Dame. Inzwischen fange<br />
ich selbst an zu suchen und finde eine<br />
geeignete Tages- und Nachtcreme. Die<br />
86-Jährige fragt mich, ob <strong>die</strong> Creme, <strong>die</strong><br />
ihr <strong>die</strong> Angestellte gegeben hat jetzt <strong>die</strong><br />
Richtige sei. Ich lese <strong>die</strong> Rückseite. Da<br />
steht: geeignet für das Alter 35plus bis<br />
55. „Nein“, sage ich, „aber <strong>die</strong> hier.“<br />
Ich lese vor: Die Creme ist geeignet<br />
für das Alter ab 55plus und erfüllt alle<br />
Bedingungen. Die Drogerieangestellte<br />
ist genervt, bleibt aber höflich. Die alte<br />
Dame sagt, dass sie noch eine Reinigung<br />
und ein Gesichtswasser benötige. Die<br />
Verkäuferin fragt, ob sie lieber Reinigungsmilch<br />
oder Waschgel möchte.<br />
Meine Begleitung erkundigt sich nach<br />
dem Unterschied. „Es gibt keinen“, ist<br />
<strong>die</strong> Antwort. „Reinigungsmilch lässt<br />
sich halt schlechter abwaschen, man<br />
benötigt Kosmetiktücher um alles<br />
wieder herunter zu bekommen.“<br />
Die Seniorin grübelt: “Da gabs doch<br />
noch was, was ich noch brauche.“ Die<br />
Frau im weißen Kittel sagt, dass das<br />
alles sei was sie benötigt. Ich mische<br />
mich wieder ein und sage, dass sie noch<br />
Augencreme zu Hause hätte. „Stimmt,<br />
das wars was ich noch meinte“, erwidert<br />
sie, „und eine Lippencreme brauche ich<br />
auch noch.“ „Da können Sie <strong>die</strong> Augencreme<br />
verwenden“, rät <strong>die</strong> Be<strong>die</strong>nstete.<br />
Ich erkläre den Unterschied zwischen<br />
Augen- und Lippencremes, denn es<br />
gibt einen.<br />
Auf dem Weg zur Kasse sagt <strong>die</strong> alte<br />
Dame ganz nachdenklich zu mir: „Die<br />
hätte mich wahrscheinlich einfach<br />
stehen gelassen, wenn Sie nicht dabei<br />
gewesen wären!“ Und das glaube ich<br />
auch... - Zorn -<br />
Aus eigenem Anbau: Linsen aus Degerschlacht<br />
Getreide, auch Einkorn und Emmer<br />
Salate und Gemüse nach Saison<br />
Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln<br />
Außerdem: Vollwertige Lebensmittel, Mehl, Eier<br />
Milchprodukte, Obst u. Südfrüchte, Wein
32 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
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Universitätsstadt Tübingen<br />
Am Markt 1, 72070 Tübingen,<br />
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Messbereich ab 0,2 Watt<br />
Stadtwerke Tübingen GmbH<br />
Eisenhutstraße 6, 72070 Tü.<br />
Tel: 07071-157-400<br />
vertrieb@swtue.de<br />
Pfand: 20 Euro<br />
Messbereich ab 1,5 Watt<br />
BUND-Regionalgeschäftsstelle<br />
Neckar-Alb, Kronenstraße 4, 72070<br />
Tübingen<br />
Tel. 07071-94388-5<br />
bund.neckar-alb@bund.net<br />
ohne Pfand<br />
Messbereich ab 1,5 Watt<br />
Neun Tipps<br />
zum Energie sparen<br />
•Nutzen<br />
einer Steckdosenleiste<br />
mit Schalter<br />
•Ausschalten<br />
der Geräte (statt<br />
Stand-By)<br />
•Nutzen<br />
energiesparender<br />
Komponenten.<br />
•Energiesteuerungssysteme<br />
nutzen<br />
•<strong>die</strong><br />
Energiesparmodi aktivieren<br />
•Aktuelle<br />
Netzteile haben<br />
einen Wirkungsgrad von<br />
bis zu 85 Prozent, billige<br />
und ältere Geräte erreichen<br />
deutlich weniger.<br />
•„Richtiges“<br />
Ausschalten des<br />
Computers durch Betätigung<br />
des Schalters am Netzteil<br />
(Gehäuserückseite)<br />
•Ungenutzte<br />
Komponenten<br />
ausbauen.<br />
•Peripherie<br />
nur einschalten,<br />
wenn sie benötigt wird<br />
(Scanner, Drucker, USB-Sticks<br />
usw.). Ladegeräte bei Nichtnutzung<br />
vom Netz trennen.<br />
Stromräuber aufspüren<br />
Tübingen verleiht Messgeräte<br />
Zu den großen Stromfressern im Haus zählt<br />
der Computer mit 300-600 Watt je nach<br />
Leistung und Ausstattung. Also gilt: nur dann<br />
eingeschaltet lassen, wenn er benötigt wird.<br />
Da der Monitor viel Energie verschlingt, sollte<br />
man <strong>die</strong> Zeitspanne bis zum Abschalten des<br />
Monitors einstellen.<br />
Durch das Deaktivieren von Geräten<br />
im Stand-By Betrieb spart<br />
ein Durchschnittshaushalt etwa<br />
zwei Prozent des elektrischen<br />
Stroms ein. Unterhaltungselektronik<br />
verfügt meist über ein<br />
Netzteil, das <strong>die</strong> ganze Zeit Strom<br />
zieht. Viele Geräte besitzen an<br />
der Gehäuserückseite einen vollwertigen<br />
Betriebsschalter, der<br />
auch den Transformator außer<br />
Betrieb nimmt.<br />
Ein Notebook ist in der Regel<br />
deutlich sparsamer als ein<br />
Standard-Computer, da es<br />
als Mobilgerät auf niedrigen<br />
Stromverbrauch ausgelegt ist,<br />
um <strong>die</strong> Akkulaufzeit möglichst<br />
groß zu halten. Aber auch für<br />
Desktop-Rechner und weitere<br />
Heimelektronik existieren viele<br />
Möglichkeiten, Energie einzusparen<br />
(siehe Kasten).<br />
Energie - gleich welcher Form<br />
- ist neben Wasser zum wichtigsten<br />
Gut auf unserer Erde geworden.<br />
Deswegen sollten wir<br />
vernünftig damit umgehen.<br />
Wir sind auf dem richtigen Weg<br />
und haben noch viel Potential,<br />
um Energie einzusparen. Doch<br />
nur wenn moderne Technologien<br />
und sinnvolles Benutzen<br />
im Haushalt gemeinsam angewendet<br />
werden, ist das Energieeinsparpotential<br />
im Haushalt<br />
optimal ausgenutzt.<br />
Damit Sie <strong>die</strong> Stromräuber in<br />
Ihrem Haushalt aufstöbern können,<br />
verleiht <strong>die</strong> Stadt Tübingen<br />
kostenlos Energiemessgeräte.<br />
Sie werden einfach wie ein<br />
Verlängerungskabel zwischen<br />
Steckdose und Elektrogerät gesteckt und<br />
zeigen dort <strong>die</strong> Leistungsaufnahme an. Daran<br />
können Sie einfach ablesen, an welchen<br />
Stellen Strom ungenutzt aus der Steckdose<br />
fließt. - Dr. Ing. Wolfgang Kürner -<br />
Unsere Welt dreht sich um <strong>die</strong> Sonne - und Ihre?<br />
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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />
Im Winter – wenn <strong>die</strong> Tage kurz und <strong>die</strong> Füße<br />
kalt sind und <strong>die</strong> Heizungen auf Hochtouren<br />
laufen – rücken immer auch <strong>die</strong> steigenden<br />
Heizkosten ins Bewusstsein. Bei gut gedämmten<br />
Sonnenhäusern schickt <strong>die</strong> Sonne<br />
auch an kalten Wintertagen meistens genug<br />
Energie auf den Kollektor um zu heizen. Wie<br />
das im Sonnenzentrum in Rottenburg-Oberndorf<br />
funktioniert, lässt sich live unter www.<br />
heizen-mit-sonne-und-holz.de verfolgen.<br />
Dort ist zu sehen, was <strong>die</strong> Sonne auch im<br />
Winterbei150QuadratmeterKollektorfläche<br />
zu leisten vermag, oder zu beobachten, wie<br />
gut ein 20000 Liter Speicher schichtet.<br />
Das Gebäude wird zu etwa 80 Prozent mit<br />
Warmwasser und Heizenergie von der Sonne<br />
versorgt. Der Restbedarf kommt CO2neutral<br />
von einem Stückholzvergaserkessel<br />
und einem Pelletofen. Auf dem Gründach<br />
befindet sich außerdem eine 60 kWp große<br />
Solarstromanlage. Flächenheizsysteme,<br />
Energieverbrauch senken<br />
Tipps für <strong>die</strong> Praxis<br />
Die Energiesparpotenziale in Privathaushalten<br />
sind riesig: Bis zu 85 Prozent<br />
des Verbrauchs könnten nach Berechnungen<br />
der Deutschen Energie-Agentur<br />
(dena) in vielen älteren Häusern durch<br />
eine konsequente Sanierung eingespart<br />
werden. Dass energieeffizientes Bauen<br />
und Modernisieren funktioniert,<br />
beweist <strong>die</strong> dena am bundesweiten<br />
Solarspaziergang…<br />
…durch das solard Oberndorf.<br />
Samstag 17.10. / 21.11. / 19.12.09 ab 9.00 Uhr<br />
und jeden dritten Samstag im Monat am Sportplatz<br />
mit Führung im sonnenze tr m<br />
Gemütlicher Abschluss in<br />
der s n <strong>die</strong> feurige<br />
gastronomie.<br />
Kleines Extra in der Wintersaison:<br />
Schauheizen mit<br />
Pellets und Stückholz.<br />
„Tag der Energiespar-Rekorde“ am 10.<br />
Oktober 2009. Bei kurzen Führungen<br />
erhalten interessierte Besucher Einblick<br />
in <strong>die</strong> technischen und baulichen Besonderheiten<br />
von Effizienzhäusern in<br />
ihrer Region.<br />
Effiziente Gebäude<br />
Unter www.energiespar-rekorde.<br />
de gibt es alle Informationen<br />
zum<br />
Aktionstag. Eine<br />
Hausisolierung kostet<br />
oft viel Geld<br />
Mehr dazu unter<br />
www.solarspaziergang.de<br />
und eine Isolierung<br />
light ist eine fast<br />
unlösbare Aufgabe.<br />
„Aber Energiesparen<br />
light das geht<br />
schon“, so Architekt<br />
Ralf Bohner aus<br />
Kirchentellinsfurt.<br />
„Mann muss vielleicht<br />
etwas von seinen<br />
Gewohnheiten<br />
abweichen, und <strong>die</strong><br />
immer wieder gelesenen<br />
und gese-<br />
33<br />
Lass <strong>die</strong> Sonne in dein Haus<br />
Heizen mit Solarenergie<br />
Grauwasseraufbereitung und <strong>die</strong><br />
Regenwassernutzung runden das<br />
ökologische Gesamtkonzept ab.<br />
Hier können sich Häuslebauer,<br />
Handwerker, Architekten, Planer<br />
und Solarinteressierte bei<br />
Führungen, Kollektorbaukursen,<br />
Vorträgen oder bei der Ausstellung<br />
im Foyer informieren. Für<br />
Unternehmen, Familien und<br />
Gruppen bietet <strong>die</strong> „sonne <strong>die</strong> feurige<br />
gastronomie“ reichlich Platz<br />
zum Tagen und Feiern. Jeden<br />
dritten Samstag im Monat findet<br />
außerdem der Solarspaziergang<br />
durch das Solardorf Oberndorf<br />
statt. Mehr dazu unter www.<br />
sonnen-zentrum.de<br />
henen Tipps verinnerlichen. Zum Beispiel<br />
Elektrogeräte nicht auf Stand-by; Licht<br />
nur in den Räumen wo sich auch jemand<br />
aufhält; Energiesparlampen einbauen;<br />
Fenster (in der kalten Jahreszeit) nicht<br />
auf Kipp-Stellung sondern ab und zu für<br />
fünf bis 10 Minuten querlüften; Dabei <strong>die</strong><br />
Heizkörper zurückdrehen.<br />
Die ideale Raumfeuchtigkeit<br />
Wäsche zum Trocknen nicht in der<br />
Wohnung aufhängen. An Heizkörpern<br />
Thermostatventile einbauen. Heizkörper<br />
überprüfen ob sich Luft im Heizkreis<br />
befindet (entlüften). Heizungsrohre und<br />
Warmwasserrohre im Heizraum, oder<br />
im Keller dämmen. Ist der Heizraum<br />
besonders warm? Dann sind <strong>die</strong> Rohre<br />
schlecht gedämmt. Sind <strong>die</strong> Dichtungen<br />
in den Fenstern und Aussentüren dicht?<br />
Oft hilft <strong>die</strong> Erneuerung der Dichtungen<br />
gegen Zugerscheinungen und somit gegen<br />
unkontrollierte kalte Luft in den Räumen.<br />
Es gibt noch viele solcher <strong>kleine</strong>n Tipps<br />
<strong>die</strong> helfen, teure Energie einzusparen“.<br />
- djd/pt/uhl -
34<br />
Emmer-Spätzle<br />
mit Kürbis-Hackfleisch-Chutney<br />
Für 4 Personen:<br />
400 g ALB-GOLD<br />
Emmer-Spätzle<br />
1 Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1 rote Paprikaschote<br />
400 g Kürbisfleisch<br />
250 g Rinderhackfleisch<br />
2 EL Öl<br />
600 g Dosen-Tomaten<br />
250 ml Gemüsebrühe<br />
Tomatenmark<br />
Cayennepfeffer<br />
Salz, Pfeffer<br />
½ TL Zimt<br />
1 Prise Chilipulver<br />
Ernährungs-Tipp von Alb-Gold für den Herbst:<br />
• Zwiebel und Knoblauch schälen,<br />
Zwiebel fein würfeln, Knoblauch<br />
hacken. Paprika und Kürbis putzen,<br />
Kürbis schälen und beides in <strong>kleine</strong><br />
Würfel schneiden.<br />
• Öl in einer großen Pfanne erhitzen<br />
und Hackfleisch darin anbraten. Gemüse<br />
dazu geben und mit anrösten.<br />
Tomaten und Brühe zugießen und<br />
alles ca. 15-20 Minuten köcheln lassen.<br />
Je nach Konsistenz Brühe oder<br />
Tomatenmark zugeben.<br />
• Nudeln bissfest kochen.<br />
• Sauce mit den Gewürzen abschmecken.<br />
Zusammen mit den Emmer-<br />
Spätzle anrichten.<br />
Der Kürbis: <strong>die</strong> Panzerbeere<br />
Jetzt im Spätsommer und Herbst<br />
findet man ihn wieder häufig auf<br />
dem Wochenmarkt, im Supermarkt<br />
oder auch zum selbst ernten<br />
auf den Feldern: den Kürbis. Zu<br />
der Familie der Kürbisse (lat.:<br />
Cucurbitaceae) gehören mehr<br />
als 800 Arten. Die Farben- und<br />
Formenvielfalt der alten Kulturpflanze<br />
ist bemerkenswert.<br />
Sie stammt aus Südamerika und<br />
gilt heute für zahlreiche Genie-<br />
ßer als Delikatesse. Fast jeder<br />
kennt <strong>die</strong> zu Halloween in den<br />
Fenstern stehenden Kürbis-<br />
„Fratzen“.<br />
In der Küche ist der Kürbis<br />
vielseitig einsetzbar. Man kann<br />
das „Allround-Talent“ braten,<br />
grillen, dünsten, überbacken,<br />
kochen oder einlegen. Er lässt<br />
sich pikant oder als Süßspeise<br />
zubereiten. -Alb-Gold -<br />
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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 Wir W gratulieren g a l e en zum<br />
Gutes von der Streuobstwiese<br />
Mostereien arbeiten auf Hochtouren<br />
Herbstzeit ist Apfelzeit – und<br />
für viele Streuobstwiesenbesitzer<br />
der Moment zum Mosten.<br />
Gerade in unserer Region<br />
ist der Most ein traditionelles<br />
Getränk mit einer reichen Vergangenheit.<br />
Brigitte Gugel,<br />
<strong>die</strong> eine Tübinger Mosterei<br />
betreibt, hat das Geschäft von<br />
ihrem Vater übernommen:<br />
„Hier war schon immer eine<br />
Mosterei. 1965 haben mein<br />
Mann und ich das Geschäft<br />
von meinem Vater übernommen,<br />
heute helfen mir meine<br />
Söhne – wir sind <strong>die</strong> einzige<br />
Mosterei in Tübingen“.<br />
Freilich hat auch <strong>die</strong> Modernisierung<br />
nicht vor dem Herstellungsprozess<br />
haltgemacht.<br />
Statt alter Pressen steht heute<br />
in den meisten Mostereien<br />
ein modernes Gerät mit einer<br />
leistungsstarken Packpresse,<br />
einer Pasteurisier- und Abfüllanlage.<br />
Brigitte Gugel lobt<br />
den Segen der Technik. „Wir<br />
haben uns früher krumm geschafft“,<br />
erinnert sie sich.<br />
Bag-in-Box-Methode<br />
Das Mostereigeschäft ist saisonal<br />
bedingt – ein obstreicher<br />
Herbst beschert viel Arbeit.<br />
Ein straffes Zeitmanagement<br />
garantiert einen reibungsfreien<br />
Ablauf. Bei Gugels<br />
Steuerberaterin<br />
Bettina Duge<br />
bekommt der Kunde einen<br />
Termin und muss auch selbst<br />
mit anpacken. „Letztes Jahr<br />
hatten wir bis zu zwei Wochen<br />
Wartezeit – aber das war eine<br />
Ausnahme“, so Jürgen Gugel.<br />
Seit zwei Jahren verkauft <strong>die</strong><br />
Mosterei auch „Bag-in-Box“-<br />
Kanister. In <strong>die</strong>sen fünf Liter<br />
Behältnissen kann der pasteurisierte<br />
Saft über ein Jahr lang<br />
aufbewahrt werden – wenn er<br />
vorher nicht geöffnet wird.<br />
Aber selbst nach Anbruch des<br />
Getränkeschlauchs bleibt er<br />
noch drei Monate gut, da es<br />
keinen Luftzutritt gibt. So hat<br />
man seinen eigenen Saft von<br />
ungespritztem Obst und ohne<br />
Konservierungsmittel praktisch<br />
verpackt im „Saftsack“.<br />
Mit der Bag-in-Box-Methode<br />
arbeiten viele Mostereien im<br />
Umkreis, zum Beispiel Hermann<br />
Streib in Mössingen,<br />
Reinhold Riehle in Sickenhausen,<br />
<strong>die</strong> Mosterei Gaiser in<br />
Dettingen / Erms, <strong>die</strong> Mosterei<br />
Schaal in RT-Betzingen und<br />
Karl Haischt in Ammerbuch-<br />
Entringen.<br />
Secco aus Dettingen<br />
Etwas Besonderes aus Apfel-<br />
und Birnensaft macht <strong>die</strong> Rosstriebkellerei<br />
aus Dettingen.<br />
Das Team um Geschäftsführer<br />
Gartenstrasse 46 - 48, 72764 Reutlingen<br />
Tel. 07121/ 381935<br />
bettina-duge@steuerberaterin-duge.de<br />
www.duge-steuerberaterin.de<br />
15 1 jährigen hri n Jubiläum u ä<br />
Fast alle Einkünfte sind zu versteuern,<br />
aber Ihre Renten oftmals nicht.<br />
Mein Team und ich beraten Sie gerne dabei!<br />
Ihr Partner mit dem perfekten Service rund ums Auto und <strong>die</strong> mobile Kommunika ion.<br />
Hans Knauer produziert aus<br />
Dettinger Äpfeln und Birnen<br />
Seccos und Destillate<br />
verschiedenster Art. Ihre<br />
Philosophie: Erhaltung des<br />
Kulturgutes Streuobstwiesen<br />
durch <strong>die</strong> hochwertige<br />
Vermarktung der regionalen<br />
schützenswerten alten Apfel-<br />
und Birnensorten. Um<br />
das Interesse am Erhalt der<br />
Streuobstwiesen zu wecken,<br />
wird den Grundstücksbe-<br />
sitzern ein deutlich höherer<br />
Preis für ihr Obst geboten<br />
– das Motto ist „Schützen<br />
durch Nützen“. Am 26.<br />
September ist <strong>die</strong> Rosstriebkellerei<br />
in der Markthalle<br />
in Reutlingen und<br />
stellt bei der Eröffnung der<br />
Ausstellung „hochwertige<br />
regionale Lebensmittel in<br />
Baden-Württemberg“ den<br />
neuen Birnenschaumwein<br />
„Peramo“ vor.<br />
- uhl -
36<br />
Herbstausflug auf <strong>die</strong> Alb<br />
Messen, Märkte, Sonnenschein<br />
Biosphärenmarkt<br />
Vor der gepflegten Münsinger<br />
Idylle findet vom<br />
Sa. 3. bis So. 4. Oktober<br />
wieder der Biosphärenmarkt<br />
statt.<br />
Er ist <strong>die</strong> Weiterentwicklung<br />
des seit vielen Jahren<br />
etablierten Erntedankmarkts.<br />
Gemeinsam führen<br />
der Wirtschaftsverbund<br />
Pro Münsingen und <strong>die</strong><br />
Stadt Münsingen in Kooperation<br />
mit PLENUM<br />
und dem Biosphärengebiet<br />
Schwäbische Alb <strong>die</strong>se<br />
Innenstadtmesse durch und<br />
spricht mit einem großen<br />
Programm ein breites Publikum<br />
an.<br />
Die regionalen Vermarkter,<br />
Gastronomen und Handwerksbetriebe<br />
aus dem<br />
Biosphärengebiet Schwäbische<br />
Alb präsentieren<br />
schön & gut<br />
Alles was das Leben schöner<br />
macht - Die Messe<br />
rund um Essen, Trinken,<br />
Wohnen & Lifestyle findet<br />
vom 16. - 18. Oktober zum<br />
zweiten Mal im Lager auf<br />
dem Truppenübungsplatz in<br />
Münsingen statt.<br />
Da Genuss ja <strong>die</strong> vielfältigsten<br />
Facetten hat, bekommen<br />
Sie dazu noch wertvolle Informationen<br />
über weitere<br />
sehenswerte Ziele im UN-<br />
ESCO-Biosphärenreservat<br />
Schwäbische Alb. Slow-<br />
Food erklärt Ihnen alles<br />
über das Schaf.<br />
Um das Alte Lager und <strong>die</strong><br />
Panzerringstrasse zu erkunden<br />
gibt es Fahrten mit dem<br />
Oldtimerbus und Führungen<br />
über das Gelände an.<br />
ihre regionalen und umweltfreundlichen<br />
Produkte.<br />
Die ortsansässigen Händler<br />
präsentieren ihre Waren und<br />
laden mit schönen Aktionen<br />
zu einem Bummel durch <strong>die</strong><br />
Innenstadt ein. Der Feiertag<br />
und der Sonntag sind verkaufsoffen.<br />
Alle Akteure aus dem Biosphärengebiet<br />
Schwäbische<br />
Alb werden dabei sein und<br />
mit interessanten Präsentationen<br />
informieren.<br />
Die Qualität, Regionalität<br />
und Spezialität der Produkte<br />
aus <strong>die</strong>ser Region<br />
sehen wir als Chance für<br />
das Biosphärengebiet. Die<br />
hier erzeugten und hergestellten<br />
Produkte werden<br />
in der schönen Atmosphäre<br />
der Münsinger Innenstadt<br />
angeboten.<br />
September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Biosphärenmarkt 2009<br />
3. und 4. Oktober<br />
_Marktzeiten 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
_Verkaufsoffen 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
23. Reutlinger Pflegekonferenz<br />
Mi. 21.Okt., 15 Uhr Ort: gr. Sitzungssaal des Rathauses<br />
www.reutlingen-messe.de<br />
Die Messe rund um<br />
Essen, Trinken,<br />
Wohnen & Lifestyle<br />
Fr, Sa 11-20 Uhr<br />
16. - 18. Oktober 09 So 11-18 Uhr<br />
Altes Lager – Münsingen Tagesticket 6,- � inkl. Parkgebühr
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 37<br />
Fetzer`s Pflanzseminar<br />
..Blumenzwiebeln pflanzen wie ein Profi...<br />
Lernen Sie´s direkt vom<br />
Profi: z. B. <strong>die</strong> Stufenbepflanzung<br />
von Kübeln und<br />
Balkonkästen mit den unterschiedlichstenBlumenzwiebeln.<br />
Beim Pflanzseminar am<br />
18.Oktober 1. °Uhr<br />
Wo: Baumschule Hortense<br />
in Pfullingen, Richt. Unterhausen<br />
Bitte ein Pflanzgefäß mitbringen.<br />
Schauen Sie vorbei<br />
und machen<br />
Sie mit, <strong>die</strong><br />
Teilnahme ist<br />
kostenlos !<br />
(Dauer ca 1 Std )<br />
Samen-Fetzer<br />
Der Samenhändler<br />
Sponsor und Förderer<br />
der Gönninger Tulpenblüte<br />
Jubiläum Frauenchor, So. 11. Okt. 11-12.30 Uhr<br />
Fest-Veranstaltung zum 100-jährigen Bestehen des Frauenchores<br />
der Betzinger Sängerschaft. Anschließend Bewirtung<br />
mit Kaffee und Kuchen; Ort: Zehntscheuer Betzingen<br />
Schwätzle Eck. immer Do. 17 - 19 Uhr in der<br />
oberen Wilhelmstraße .... darüber berichten wir in<br />
der nächsten Ausgabe ....<br />
ü Altenpflege<br />
ü Krankenpflege<br />
ü Kinderkrankenpflege<br />
ü Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
ü Schwerstbehinderten Pflege<br />
und Betreuung<br />
ü Heimbeatmung<br />
Französ sche A ee 13<br />
72072 Tüb ngen<br />
Damit es wieder blüht<br />
Gönninger Herbst mit Blumenzwiebelmarkt Sa. 26. September<br />
Damit es in Gönningen wieder<br />
blüht und weil das Blumenzwiebelsortiment<br />
der<br />
Gönninger Tulpenblüte bei<br />
den Gönningern und bei auswärtigen<br />
Gärtnern sehr beliebt<br />
ist, veranstaltet der Verein im<br />
Herbst einen <strong>kleine</strong>n Markt,<br />
auf dem man <strong>die</strong>se Zwiebeln,<br />
aber auch andere Dinge für<br />
Grab- und Gartengestaltung<br />
erwerben kann.<br />
Hauptstraße 12<br />
Reutlingen-Gönningen<br />
Tel. 07072-92 80 30 oder 0171-9 79 54 50<br />
Gemütliches Wirtschäftle in der<br />
Gönninger Ortsmitte<br />
Auch für Wandergruppen, Familienfeiern etc.<br />
Petra und Angela Heyer freuen sich auf Ihren Besuch<br />
Fünf Jahre Blumenzwiebelmarkt<br />
Anlässlich des 5-jährigen<br />
Bestehens wird der Markt<br />
mit einer Jazz-Matinee, Bewirtung<br />
mit Kaffee + Kuchen<br />
einen besonderen Rahmen<br />
geben. Weiterhin kann man<br />
kostenlos an einem Workshop<br />
teilnehmen, in dem man alles<br />
über <strong>die</strong> Stufenbepflanzung<br />
von Gefäßen mit Blumenzwiebeln<br />
erfährt.<br />
Werkausstellung<br />
Grafik-Malerei von<br />
Regine Krupp-Mez im<br />
Gönninger Rathaus<br />
11.Sept. bis 9. Okt.<br />
Der Blumenzwiebelmarkt<br />
am Samstag, den 26. Sept. von<br />
10 – 17 Uhr im und um den<br />
Lokschuppen in Gönningen.<br />
Sonntag, 27. September,<br />
historischer Spaziergang<br />
durch Gönningen<br />
Geführt von Eugen Keppler,<br />
einem Hobby-Chronisten<br />
der Gönninger Geschichte,<br />
spazieren wir durch den Ort<br />
und erfahren viel über <strong>die</strong><br />
Historie Gönningens und den<br />
Samenhandel. Im Anschluss:<br />
Einkehr im Tulpencafe.<br />
Treffpunkt: Rathaus-Arkaden,<br />
13.30 Uhr. Nicht bei<br />
Dauerregen. – R. Krupp-Mez –
38<br />
Die Kürzel unserer Autoren:<br />
-yd- <strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong><br />
-uhl- Ulrich Schertlin<br />
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
für mehr Mut zum älter Werden<br />
Nr. 09/10; 16. Jahrg. '09, ISSN 0948-00211<br />
Verbreitungsgebiet: Kreise Rt und Tü<br />
sowie in Hechingen<br />
Auflage 15.000<br />
Herausgeberin: <strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong> PR v.i.S.d.P.<br />
Redaktion:<br />
<strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong><br />
Ulrich Schertlin<br />
Redaktionsassistenz: Heike Hotz<br />
Layout: Elke Spohn<br />
Anzeigen: <strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong>, Heike Hotz,<br />
Erika Kleinmann<br />
Anschrift:<br />
”der <strong>kleine</strong>“ Verlag, Berggasse 70<br />
72762 Reutlingen<br />
Tel. 07121 - 24 04 59, Fax 07121 - 21 05 42<br />
info@heyd-pr.de, www.heyd-pr.de<br />
Druck: Fink GmbH, Pfullingen<br />
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur<br />
nach Genehmigung.<br />
Beiträge mit Verfassernamen geben nicht immer<br />
<strong>die</strong> Meinung der Redaktion wieder.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
jeweils am 25. des geraden Monats<br />
Erscheinen: am 15. des ungeraden Monats<br />
Alles über<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />
Unsere Auslagestellen<br />
In Fillialen von<br />
BeckaBeck<br />
Oskars<br />
Padeffke<br />
Orthopä<strong>die</strong> Brillinger<br />
Tübingen<br />
Rilling, Handwerkerpark<br />
Stadtseniorenrat<br />
Kreisseniorenrat<br />
VHS, Loretto<br />
LTT<br />
d.a.i.<br />
Tourist Info<br />
Dr. Stehberger<br />
Betreuungsver. Lkr. TÜ<br />
Apotheke im Nonnenh.<br />
Safran-Feinkost<br />
Kaipf, Hörgeräte<br />
Beratungss. f. ältere M.<br />
Silberburg<br />
Café Hirsch<br />
Hirsch Begegnungsst.<br />
Büro Aktiv<br />
Servicestelle Familie<br />
Stadtbibliothek<br />
Buchhandl. Wekenmann<br />
Keltern-Apotheke<br />
Literaturcafé in der<br />
Kunsthalle<br />
Fahrradfetzer, Lustnau<br />
Mona‘s Nähcafé<br />
Landratsamt<br />
Osiandersche Buchh.<br />
Rottenburg<br />
VHS<br />
Bürgerbüro im Rathaus<br />
IAV<br />
Mössingen<br />
Delicasa<br />
Kulturscheune<br />
Haus a.d. Steinlach<br />
Rathaus<br />
Bad Sebastiansweiler<br />
Fred Koller, Fahrräder<br />
Haus Blumenküche<br />
Sport-Schaal<br />
Bestattungen Werner<br />
Optikstudio Haid<br />
Ofterdingen<br />
Dana‘s only<br />
Nehren<br />
Mode 58<br />
DRK<br />
Bodelshausen<br />
Postannahmestelle<br />
Hechingen-Stetten<br />
Edeka Gieray<br />
Hechingen<br />
Löffler Wohndesign<br />
Bürgerbüro<br />
Reutlingen<br />
Stadtbibliothek und<br />
Aussenstellen<br />
Lukaszewitz<br />
Bruderhaus Diakonie<br />
Stadtmitte<br />
Theater, Die Tonne<br />
Diakonisches Werk<br />
Rathaus Apotheke<br />
Hans Thoma-Ges.<br />
Altes Rathaus<br />
Reisebüro Harsch<br />
Kath. Bildungswerk<br />
Aug. Bea-Haus<br />
Barmer Ersatzkasse<br />
Marienkirche<br />
Weltladen<br />
Sonnen-Apotheke<br />
Café Sommer<br />
Friedemann Augenopt.<br />
Bäckerei Berger<br />
Bayer Augenoptik<br />
Akermann Augenopt.<br />
Konzertbüro a.Markt<br />
Wäsche Wörner<br />
Gesundheitsamt<br />
DPWV<br />
Seniorenzentr. Stadtm.<br />
Treffpunkt für Ältere<br />
Cafe Häusle<br />
Volkshochschule<br />
Apoth.im Nordsternh.<br />
DAK<br />
Reinigung Haux<br />
Keims Café Finckh<br />
Osiandersche Buchh.<br />
Park-Apotheke<br />
AOK<br />
Parkapotheke<br />
SPD<br />
Stadt Reutlingen<br />
Möller Augenoptik<br />
Apoth.am Burgplatz<br />
Dr. Bührle<br />
Caritas, Reutlingen<br />
Nusser<br />
Planie Apotheke<br />
Bahnhof Apotheke<br />
Hörakustik Kimmerle<br />
List Apotheke<br />
Wittel Augenoptik<br />
Sanitätshaus Glück<br />
Senio<br />
HypoVereinsbank<br />
Apoth.a.Tübinger Tor<br />
Lachenmann GmbH<br />
Seniorenstuben<br />
Kath.Krankenschw.stat.<br />
Lindach Apotheke<br />
Fremdenverkehrsamt<br />
Geers Hörakustik<br />
Sanitätshaus Krüger<br />
Haus für Sicherheit<br />
Galerie Horwarth<br />
Perlenladen<br />
Foto-Quick<br />
Elkes Confiserie<br />
Friseursalon<br />
Frau und Technik<br />
Die Wolle<br />
Artrium<br />
Haus der Jugend<br />
Vinum<br />
Heimatmuseum<br />
‘s Reutlinger Teelädle<br />
Dt. Rotes Kreuz<br />
Tübinger Vorstadt<br />
Packma<br />
Café Nepomuk<br />
Psychologische<br />
Beratungsstelle<br />
AWO UdL<br />
Bürgerbüro UDL<br />
Kreisseniorenrat UDL<br />
Ringelbach<br />
Alteburg Apotheke<br />
Südapotheke<br />
Gaststätte Ringelbach<br />
Gemeindehaus Kreuzk.<br />
Hohbuch Apotheke<br />
List-Halle<br />
RAH Ringelbach<br />
Seniorenzentrum<br />
Markwasen<br />
Kreiskrankenhaus<br />
Hohbuch<br />
Haus der Familie<br />
Ev. Kirchengemeinde<br />
Hohbuch Apotheke<br />
Oststadt<br />
Leonhards Apotheke<br />
Ev. Leonhardsgem.<br />
KBF Neckar-Alb<br />
Apoth.i.d.Kaiserpass.<br />
Voller Brunnen<br />
RAH Haus<br />
Generationenhaus<br />
Ohmenhausen<br />
ev. Gemeindehaus<br />
Bäckerei Schmid<br />
Salon Silke Schmidt<br />
REWE<br />
Gutshof Alteburg<br />
Gönningen<br />
Rathaus<br />
ev. Pfarramt<br />
Apotheke<br />
Gönninger Lädle<br />
Betzingen<br />
Rest. Karlshöhe<br />
Mauritius-Apotheke<br />
Steinach-Apotheke<br />
Cafe “Zum Schwan”<br />
Stadtbibliothek<br />
Alte Eisenbahnschule<br />
Lippmann Augenopt.<br />
Mühlen-Apotheke<br />
Bruder Klaus<br />
Orschel-Hagen<br />
Volksbank<br />
Kreissparkasse<br />
Schreibw.Keinath<br />
Bäckerei<br />
ev. Gemeindehaus +<br />
Kirche<br />
Haus d. Begegnung<br />
Cafe am Dresd.Platz<br />
Gartenstadt-<br />
Apotheke<br />
Bücherei<br />
Römerschanz-Sied.<br />
Römerschanz Apoth.<br />
Rappertshofen<br />
und Buchladen<br />
Rommelsbach<br />
Rommelsbach<br />
Rathaus<br />
Therapieh. Steinhauser<br />
Physio Point, Löffler<br />
Bäckerei Schmidt<br />
Nord-Apotheke<br />
Bäckerei Stauch<br />
Bäckerei K&U<br />
ev. Kirchengem.<br />
Sondelfingen<br />
Müller Immobilien<br />
Groll GmbH<br />
Birken-Apotheke<br />
Schlag Sanitär.<br />
Stukkateur Luik<br />
Mittelstadt<br />
Apoth. Mittelstadt<br />
Honau<br />
im Rößle, im Adler und<br />
im Seniorenzentrum<br />
Echazquelle<br />
Glems<br />
Waldhorn<br />
Stauseehotel<br />
Eningen<br />
Eninger Hof<br />
Betten Steurer<br />
Lutz + Brimex<br />
Gemeindebücherei<br />
Burckhardt´sche Apoth.<br />
Apotheke Bahnhofstr.<br />
Altenz. St. Elisabeth<br />
Pfullingen<br />
Rathäuser<br />
Samariterstift<br />
Eiscafé<br />
Café List<br />
Marktapotheke<br />
Stadt-Apotheke<br />
Alter Bahnhof<br />
Reformhaus<br />
Schwenk<br />
Der Naturladen<br />
Bürgerbüro<br />
Südbahnhof<br />
Kusterdingen<br />
Dr. Gusinde<br />
Wannweil<br />
Gartenbau Hespeler<br />
Alte Mühle<br />
Kirchentellinsfurt<br />
Rathaus-Apotheke<br />
Pliezhausen<br />
Rathaus<br />
Apotheke am Rathaus<br />
Betreutes Wohnen<br />
Altenheim<br />
Neukauf Krauter<br />
Naturkostladen<br />
Gärtnerei Schäfer<br />
AOK<br />
Schreibwaren Raiser<br />
EP Münzinger<br />
Sickenhausen<br />
Bezirksamt<br />
Metzingen<br />
Rathaus<br />
Stadbibliothek<br />
Volkshochschule<br />
Altenzentrum<br />
Jud Ortho-Techn.<br />
AOK<br />
Schreibwaren Stoll<br />
Straub Immobilien<br />
Volksbank<br />
Kreissparkasse<br />
Holzelfingen<br />
Omnibus Vöhringer<br />
Dettingen<br />
Rathaus<br />
Apotheken<br />
Bad Urach<br />
Marktapotheke<br />
Thermalbad<br />
Graf Eberhard<br />
Volksbank<br />
Haus des Gastes<br />
Münsingen<br />
Rathaus<br />
Holz Hoerz<br />
Reiseag. Schiebe<br />
Begegn.stätte Germania<br />
Auf der Alb<br />
Gastst.Roßberg<br />
Gestütsgasthof<br />
Gulewitsch<br />
Forsthaus b. Lichtenstein<br />
Albgold<br />
Haus Bittenhalde in<br />
Tieringen<br />
Cafè Ikarus, Buttenhausen<br />
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Reutlingen, Stadtgebiet_______________<br />
Alteburg Apotheke, Inh. Elke Mayer, Hindenburgstr. 79, Rt<br />
t. 07121 - 23 93 41, info@alteburg-apotheke.de<br />
Apotheke am Tübinger Tor, Inh. Chr. Mez, Katharinenstr. 28, Rt<br />
t. 07121-33 99 51, apo.tuetor@ t-online.de<br />
Apotheke im E-Center Inh. Siegbert Ruchay, Emil-Adolf-Str. 21<br />
t. 07121-37 29 30<br />
info@apotheke-im-e-center.de, www.apotheke-im-e-center.de<br />
Hohbuch Apotheke, Inh. Karl Becht, Pestalozzistr. 7/1, Rt<br />
t. 07121 -2 93 93<br />
info@hohbuch-apotheke.de, www.hohbuch-apotheke.de<br />
Lindach Apotheke, Inh. Britta Thumm, Lindachstr. 5, Rt<br />
t. 07121 - 27 08 68, lindach-apo-reutl@pharma-online.de<br />
Planie Apotheke, Inh. Elke Lang-Schönenberger Gartenstr. 49, Rt<br />
t. 07121 - 38 30-40<br />
planieapotheke@aponet.de, www.planieapotheke.de<br />
Rathaus Apotheke, Inh. Ulrich von Vacano,Rathausstr. 10, Rt<br />
t. 07121 -32 9341, rathausapo-rt@t-online.de, www.rathausapo-rt.de<br />
Süd-Apotheke, Inh. <strong>Gabriele</strong> Glessing, Ringelbachstr. 88, Rt<br />
t. 0 71 21 - 92 5 40, sued-apotheke.reutlingen@t-online.de<br />
Norden_Orschel-Hagen_Rommelsbach__<br />
Gartenstadt-Apotheke, Inh. Hannes Höltzel, Dresdner Platz 1, Rt<br />
t. 07121-96 57-0, info@gartenstadt-apo.de, www.gartenstadt-apo.de<br />
Römerschanz-Apotheke, Inh. Rainer Schorlepp, G.-Groß-Str. 2, Rt<br />
t. 0 71 21 - 32 05 66, schorlepp@roemerschanzapotheke.de<br />
www.roemerschanzapotheke.de<br />
Apotheke Rommelsbach, Inh. Inge Höltzel, Egertstr. 13,<br />
Rt-Rommelsbach<br />
t. 07121 - 9 65 40, info@apo-rommelsbach.de<br />
Eningen____________________________<br />
Burkhardt´sche Apotheke, Inh. Elke Ney, Hauptstr. 59, Eningen<br />
t. 07121-8 11 48, kontakt@apo-eningen.de, www.apo-eningen.de<br />
Sondelfingen_______________________<br />
Birken-Apotheke, Inh. Alexandra Schnober,<br />
Römersteinstr. 4, Rt-Sondelfingen,<br />
t. 07121-49 39 20, info@birken-apotheke-sondelfingen.de<br />
Kirchentellinsfurt____________________<br />
Rathaus-Apotheke, Inh. Chr. Heck<br />
Dorfstr. 41, Kirchentellinsfurt, t. 07121-9 68 80<br />
rathaus-apotheke-heck@t-online.de, www.rathaus-apotheke-heck.de<br />
Gönningen__________________________<br />
Roßberg-Apotheke, Inh. Elke Mäder, Hauptstr.40<br />
Reutlingen-Gönningen, t. 07072 - 9 18 50<br />
rossbergapotheke@aol.com, www.rossberg-apotheke.de<br />
Sonnenbühl-Undingen________________<br />
Alb-Apotheke, Inh. Anette Betz, Erpfinger Str. 4, Sonnenbühl<br />
t. 07128-23 34, info@albapo.de, www.albapo.de<br />
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
nach Hause im Abonnement<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ – Bestellcoupon<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Wohnort<br />
Telefon<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ im Abonnement<br />
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BLZ Konto-Nr.<br />
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direkt ins Haus<br />
Ja, ich möchte “<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ ab sofort bequem und<br />
pünktlich in meinem Briefkasten haben.<br />
Das ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Abonnement läuft bis auf Widerruf und kann<br />
jeweils 2 Monate vor Jahresende gekündigt werden.<br />
Widerrufsrecht:<br />
Diese Bestellung kann innerhalb einer Woche ohne Angabe<br />
von Gründen schriftlich widerrufen werden.<br />
Bitte schicken Sie mir mit der nächsten<br />
Ausgabe einen Zahlschein<br />
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Berggasse 70 • 72762 Reutlingen<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ - Abo-Telefon 07121/240459<br />
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40 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Gehirnjogging<br />
Sinnvolle Ergänzung<br />
Sie erhalten sinnvolle Begriffe,<br />
wenn Sie vor <strong>die</strong> Wortteile<br />
Vogelnamen stellen:<br />
1. ... -feld<br />
2. ... -let<br />
3. ... -gerschaft<br />
4. ... -rtainer<br />
5. ... -bart<br />
Die Begriffe bedeuten: 1. Hochbecken<br />
im Kosovo, 2. Nachwuchsschauspielerin,<br />
3. kündigt ein freudiges Ereignis an, 4.<br />
Showunterhalter (USA), 5.Märchenkönig<br />
Bildergruppen<br />
Prüfen Sie <strong>die</strong> folgende Bildergruppe. Eine<br />
Figur fehlt zur Vollständigkeit. Welche der<br />
vier angebotenen Möglichkeiten ergänzt<br />
<strong>die</strong> Gruppe sinnvoll?<br />
?<br />
A B C D<br />
Wieviele<br />
Beeren<br />
hängen an <strong>die</strong>ser<br />
Weintraube?<br />
Rechenprobleme<br />
Durch Nachdenken und Probieren<br />
sind <strong>die</strong> fehlenden Zahlen einzutragen:<br />
1) x3x8 2) x358<br />
+ 4x2x - 4xx3<br />
5979 238x<br />
3) xxx . 538<br />
xxxx<br />
2202<br />
xxxx<br />
xxxxxx<br />
Die Lösungen aus Heft 7/8 09<br />
Original und Fälschung: Zahlenrätsel:<br />
Die ergänzende Zahl ist 8.<br />
Silbenrätsel:<br />
Lösungen: 1. Tradition, 2. Aschenbahn,<br />
3. Tarantel, 4. Spirale, 5.<br />
Achtung, 6. Cineast, 7. Hannover,<br />
8. Erkundigung, 9. November, 10.<br />
sensibel, 11. Innsbruck, 12. Nagellack<br />
Für Kreuz- und Querdenker<br />
Spiegelbild<br />
Zeichnen Sie bitte das Spiegelbild<br />
der oben vorgegebenen Linie.<br />
Ordnung muss sein<br />
Nachstehende Wörter - mit einer<br />
einstelligen Zahl ausgezählt - ergeben<br />
einen Ausspruch von Mark<br />
Twain:<br />
sie-lieben-falls-<strong>die</strong>-dasselbe-heraus-wie-was-wir-denken-Menschen-sie-frisch-denken-sagen-<br />
3 fehlende Worte<br />
Im folgendem Satz fehlen drei<br />
unterschiedliche Wörter, aber alle<br />
bestehen aus den gleichen Buchstaben.<br />
Setzen Sie <strong>die</strong> richtigen<br />
Wörter ein:<br />
Nachdem Max mit seinen Fingern<br />
im . . . . herumgespielt hatte, . . .<br />
. er sich <strong>die</strong> Finger an der Tischdecke<br />
ab und nahm noch einen<br />
Schluck von Papas . . . . !!<br />
Es ergibt sich folgendes Sprichwort:<br />
Tatsachen sind harte Nuesse<br />
Bildergruppen:<br />
Die Gruppe wird ergänzt durch<br />
Figur B.<br />
Rechenaufgabe:<br />
Der Großvater war 80 Jahre alt.
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />
Aktions-Tag<br />
Auch in <strong>die</strong>sem Jahr findet am 1. Oktober<br />
der Senioren-Aktionstag der Landesregierung<br />
statt. Mit <strong>die</strong>sem jährlichen Aktionstag<br />
möchte <strong>die</strong> Landesregierung anlässlich des<br />
„Internationalen Tages der älteren Menschen“<br />
<strong>die</strong> Leistungen der Älteren und <strong>die</strong> besondere<br />
Bedeutung, <strong>die</strong> sie für das gesellschaftliche<br />
Zusammenleben haben, würdigen. In <strong>die</strong>sem<br />
Jahr geht es um das Thema „Senioren und<br />
Internet.<br />
Reutlingen: 9-12 Uhr: Der Treffpunkt Internet<br />
beteiligt sich mit allen Standorten. „Senioren<br />
und Internet“ steht im Mittelpunkt der individuellen<br />
Beratungen.<br />
Tübingen: 13.30 - 17 Uhr: VHS Schnuppernachmittag<br />
Internet; 18 Uhr: Vortrag<br />
28.9. - 2.10. Besondere Angebote zum Thema<br />
in der Begegnungsstätte Hirsch<br />
Abkürzung<br />
Über <strong>die</strong> Auswüchse einer<br />
schlechten Angewohnheit<br />
Franzosen sind besonders<br />
gut darin: Sie finden eine Abkürzung<br />
für alles und jedes.<br />
Kaum hat man einen Text in<br />
der Hand, schon stolpert man<br />
über <strong>die</strong> erste Abkürzung und<br />
muss garantiert nachfragen.<br />
In Deutschland hat er sogar<br />
einen Namen: Aküfi, Abkürungsfimmel.<br />
Diese scherzhafte<br />
Abkürzung kritisiert<br />
<strong>die</strong> Unart, alles abzukürzen.<br />
Deutsche Behörden haben<br />
hier eine besondere Stärke.<br />
Aber auch im englischen<br />
Sprachraum gibt es einen<br />
Begriff dafür: Yaba. Yet<br />
Another Bloody Acronym<br />
- das könnte man mit: „noch<br />
eine blöde Abkürzung“ übersetzen.<br />
Eigentlich sollte man sich<br />
daran gewöhnt haben. Aber<br />
wie gedankenlos Abkürzungen<br />
vorgenommen werden,<br />
konnte ich erst neulich<br />
wieder feststellen: KZ-Pflege<br />
stand auf einem Arztbrief,<br />
der einen alten Herrn in <strong>die</strong><br />
Kurzzeit-Pflege begleitete.<br />
Schreiben Sie uns<br />
Ihre Meinung dazu.<br />
41<br />
Preisausschreiben<br />
Abkürzung<br />
KZ-Pflege las ich neulich auf einem<br />
Arztbrief. Scheiben Sie uns Ihre Meinung<br />
zu <strong>die</strong>ser Abkürzung für Kurzzeitpflege.<br />
Senden Sie<br />
Ihren Beitrag an ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ RZ<br />
c/o heyd.pr<br />
Berggasse 70, 72762 Reutlingen<br />
Einsendeschluss:<br />
20. Oktober 2009<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinnen Sie<br />
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2010“ mit Wildblumensamen<br />
● 1 Buch „Die Botin“,<br />
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● 1 Buch „Mein Lieber Schiller“<br />
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bei La Beauté in Tübingen oder<br />
Reutlingen im Wert von 25 Euro<br />
Worüber<br />
lachen Sie?<br />
Hatten wir im letzten<br />
Preisrätsel gefragt.<br />
Die meisten Leserinnen<br />
und Leser<br />
fanden den Witz<br />
„Bei der Beerdigung“<br />
lustig. Über<br />
den „Computer-<br />
Witz“ konnten <strong>die</strong><br />
wenigsten lachen.
42 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Zwischenbilanz Stadtseniorenplan<br />
Ergebnisse und Umsetzung bis 2011<br />
Im Jahr 2007 machten einige Experten<br />
für das älter Werden in Tübingen, der<br />
Stadtseniorenrat, <strong>die</strong> Hirsch-Begegnungsstätte<br />
und <strong>die</strong> Beratungsstelle für<br />
Ältere den entscheidenden Vorstoß: Mit<br />
den Themen und Anliegen Älterer sollte<br />
sich <strong>die</strong> junge Stadt Tübingen mehr beschäftigen<br />
als bisher. Tübingen hat das<br />
Anliegen ernst genommen, aufgegriffen<br />
und so umgesetzt, wie <strong>die</strong> Vereine<br />
es sich auch vorgestellt haben.<br />
Frage der Mobilität<br />
Etwa 500 Bürgerinnen und Bürger<br />
haben sich beteiligt, damit möglichst<br />
viele lange so leben können wie sie<br />
möchten: selbstbestimmt, aber nicht<br />
einsam, auf Hilfe zählen können, wenn<br />
es nötig ist, aber nicht gefangen in der<br />
Organisationslogik unpersönlicher<br />
Dienstleister. Kleine Dinge drehen sich<br />
häufig um barrierefreie Zugänge, den<br />
Zustand von Wegen, <strong>die</strong> Nutzbarkeit<br />
von Bussen oder um Sitzmöglichkeiten<br />
Ben<br />
Schadewald<br />
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Blindschreiben am PC mit Superlearning<br />
Das Arbeiten am PC macht Ihnen Spaß,<br />
doch das Blindschreiben haben Sie nie<br />
richtig gelernt. Von Ihrem<br />
2 – 3 Finger-Such-System<br />
würden Sie gerne wegkommen.<br />
In <strong>die</strong>sem Kurs ist das kein Problem. Schon am 5. Abend<br />
beherrschen Sie das Tastaturfeld Blind<br />
mit allen 10 Fingern.<br />
JEDER kann das lernen, egal wie alt Sie sind und wie lange Sie<br />
schon mit dem 2-Finger-Suchsystem schreiben.<br />
Auch wenn Sie sich erst nach Ihrem Beruf für einen PC<br />
entschieden haben, umso wichtiger ist ein richtiges entspanntes<br />
Schre ben am PC.<br />
Kursdauer: 8 x 1,5 Std., Kosten: 145 €.<br />
Die Kurse finden in Reutlingen (Hohbuch) statt.<br />
Interessiert? Dann rufen Sie mich an unter der<br />
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im öffentlichen Raum, kurz: um <strong>die</strong><br />
Frage der Mobilität, wenn sie mehr oder<br />
weniger eingeschränkt ist.<br />
Diese Leitlinien wurden berücksichtigt:<br />
Auf eigene Stärken besinnen, an gemeinsamen<br />
Bedürfnissen anknüpfen, den<br />
Alltag zuhause erleichtern, kurze Wege<br />
im Quartier ermöglichen, Vorhandenes<br />
nutzen und Bürgerschaftliches Engagement<br />
– auch von den älteren Menschen<br />
-, soziale Organisationen, privatwirtschaftliche<br />
Leistungen und städtische<br />
Kompetenz verbinden.<br />
Information un Beratung<br />
Diese Ziele sollen bis 2011 erreicht<br />
werden: In jedem Stadtteil werden<br />
Info-Treffs eingerichtet. Information<br />
und Beratung sind Schlüsselthemen,<br />
das Wohnangebot in Tübingen wird für<br />
<strong>die</strong> Bedarfe älterer Menschen weiter<br />
differenziert, <strong>die</strong> mit dem alt Werden verbundenen<br />
Herausforderungen werden<br />
zur gemeinsamen Sache gemacht.<br />
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Bei den Stadtteilspaziergängen stellte<br />
sich unter anderem heraus, dass in Derendingen<br />
ein barrierefreies Lokal fehlt,<br />
in Lustnau wünscht man sich mehr Sitzgelegenheiten,<br />
vom Herrlesberg fehlen<br />
gute Fußwege nach Lustnau, in der Innenstadt<br />
sollte der Wegbelag verbessert<br />
werden, in der Weststadt hätte man gerne<br />
mehr Geschwindigkeitskontrollen und<br />
verbesserten Buseinstieg, in der Südstadt<br />
wird ein barrierefreier Weg entlang der<br />
Steinlach gefordert, zudem stört der<br />
Lärm der Gäste rund ums Top10.<br />
Schutz vor Lärm<br />
Auf der Wanne ist Schallschutz entlang<br />
des Nordrings erwünscht und <strong>die</strong> Busfahrpläne<br />
an den Haltestellen sind schwer<br />
lesbar. Die Menschen auf Waldhäuser-<br />
Ost sähen gerne einen Aufzug und eine<br />
öffentliche Toilette im Einkaufszentrum,<br />
zudem mehr nächtliche Kontrollen. Im<br />
Sommer 2011 wird über das Ergebnis<br />
berichtet. - uhl -<br />
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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />
Der Kreisseniorenplan<br />
Wirtschaftsfaktor Alter<br />
Der Vorstand des Kreisseniorenrats<br />
Tübingen hat im Rahmen des laufenden<br />
Beteiligungsverfahrens den Entwurf des<br />
neuen Kreisseniorenplans beraten und<br />
eine Stellungnahme abgegeben. Darin<br />
hebt der Kreisseniorenrat hervor, dass<br />
der neue Plan weit mehr als ein „Altenhilfeplan“<br />
sei. Vielmehr erfasst er das<br />
gesamte Spektrum der aktuellen Fragen<br />
der auch im Kreis Tübingen insgesamt<br />
älter werdenden Bevölkerung.<br />
Aktives Mitgestalten<br />
Mit dem Schritt von einem Kreisaltenplan<br />
hin zu einem umfassenden Kreisseniorenplan,<br />
der bewusst das Element des<br />
aktiven Mitgestaltens der Gesellschaft<br />
durch ältere Menschen und den Gesichtspunkt<br />
des eigenverantwortlichen<br />
Handelns in seine Konzeption mit einbezieht,<br />
beschreitet der Kreis Tübingen<br />
Neuland. Um hier nicht missverstanden<br />
zu werden, wird ausdrücklich betont,<br />
dass der Aspekt der öffentlichen Daseins-<br />
Installationen Reparaturen Fachhandel Satellitenanlagen<br />
ISDN-Telefonanlagen Netzwerkverkabelungen<br />
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Fax. 07071 - 81052<br />
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vorsorge für ältere Menschen nach wie<br />
vor ein Anliegen seniorenpolitischen<br />
Handelns vor Ort sein muss.<br />
Zur weiteren Bearbeitung des Planentwurfs<br />
hat der Kreisseniorenrat eine<br />
Reihe von Anregungen gegeben. So<br />
sollte etwa dem Wirtschaftsfaktor “Alter“<br />
mehr Aufmerksamkeit gewidmet<br />
werden. Hier soll auf Marktpotentiale<br />
hingewiesen werden, <strong>die</strong> Entwicklung<br />
neuer attraktiver Produkte und Dienstleistungen<br />
gefördert und Verbraucherrechte<br />
älterer Menschen gestärkt<br />
werden.<br />
Technische Assistenz<br />
Von erheblicher ökonomischer Bedeutung<br />
dürfte <strong>die</strong> Entwicklung, Produktion,<br />
Installation und Wartung von<br />
technischen Assistenzprodukten für<br />
das möglichst lange autonome Leben<br />
in der eigenen Wohnung werden. Dies<br />
gelte insbesondere im Hinblick auf <strong>die</strong><br />
43<br />
HELP-Initiative (Helping the Elderly to<br />
enjoy Long comPlete lives) der Universität<br />
Tübingen, <strong>die</strong> in <strong>die</strong>sem Bereich<br />
Forschungsprojekte betreibt.<br />
Fachstelle Seniorenarbeit gefordert<br />
Zur besseren Lesbarkeit des Plans<br />
empfiehlt der Kreisseniorenrat <strong>die</strong><br />
eigentlichen Planziele knapper und<br />
präziser zu fassen. Befürwortet wird<br />
vom Kreisseniorenrat <strong>die</strong> Einrichtung<br />
einer Fachstelle für Seniorenarbeit im<br />
Landratsamt.<br />
Näheres:<br />
Kreisseniorenrat Tübingen<br />
Köllestr. 31<br />
72070 Tübingen<br />
Tel. 07071-49377<br />
www.kreisseniorenrat-tuebingen.de<br />
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Im Dorf 22, Reutlingen-Betzingen
44 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Foto: Aeternitas e.V<br />
www.grabmal-ted.de<br />
Internetbenutzer haben beim<br />
Grabmal-Ted 2008 den Sieger<br />
gewählt. Der Titel der Skulptur:<br />
„und meine Seele spannte weit<br />
Ihre Flügel“ – ein Zitat von<br />
Joseph von Eichendorff. Insgesamt<br />
standen 20 Objekte zur<br />
Abstimmung. Der Wettbewerb<br />
wird von Aeternitas e.V. und<br />
der Fachzeitschrift Naturstein<br />
veranstaltet.<br />
Der Grabmal-Ted zeigte, dass<br />
Grabzeichen mit skulpturaler<br />
Anmutung und verständlicher<br />
Bildsprache gefragt sind. Die<br />
Menschen wollen Grabmale,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Sinne ansprechen und<br />
Grabmalkultur<br />
Botschaften transportieren.<br />
Neue Formen entstehen.<br />
Der Trend geht weg von bekannten<br />
überdimensionalen<br />
Namenschildern aus Stein.<br />
Mehr ausgeben muss der Verbraucher<br />
deshalb nicht. Die<br />
oft aus heimischen Gesteinsorten<br />
gefertigten Unikate<br />
sind häufig sogar günstiger als<br />
<strong>die</strong> bekannte Standartware.<br />
Im November startet der<br />
Grabmal-Ted 2009. Die Internetbenutzer<br />
können dann<br />
wieder das beste Grabmal<br />
wählen. - Heike Hotz-
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />
Ein Herz für historische Grabmale<br />
Kunstvolle Skulpturen und Reliefs mit bewegender<br />
Symbolsprache, Inschriften, <strong>die</strong> vom<br />
Leben in früheren Zeiten erzählen: Viele genießen<br />
beim Friedhofsspaziergang <strong>die</strong> besondere<br />
Stimmung zwischen historischen Gräbern. Die<br />
Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas<br />
e.V. empfiehlt ein Konzept, das es ermöglicht,<br />
zum Förderer <strong>die</strong>ser einzigartigen Zeugnisse der<br />
Vergangenheit zu werden.<br />
Patenschaften für historische Gräber sichern den<br />
Erhalt des Grabmals und bieten <strong>die</strong> Chance, das<br />
Grab später selbst zu nutzen. Der Clou: Oftmals<br />
liegen <strong>die</strong>se Grabstätten - und damit der zukünftige<br />
eigene Ruheplatz - in begehrenswerten<br />
Lagen, mit weiteren Gräbern von berühmten<br />
Persönlichkeiten oder Grabmalen mit musealem<br />
Charakter in der Nachbarschaft. djd/pt<br />
Eine Patenschaft<br />
für historische Grabdenkmale kann man<br />
auf dem Friedhof Unter den Linden in Reutlingen<br />
und dem Stadtfriedhof Tübingen<br />
übernehmen.<br />
Foto: djd/Aeternitas<br />
Näheres:<br />
Förderverein Friedhof Unter den Linden;<br />
www.foerderkreis-udl.de<br />
Friedhofsverwaltung Tübingen.<br />
www.tuebingen.de<br />
Daran sollte<br />
man denken<br />
Bestimmt haben Sie sich schon<br />
mit dem Thema Vorsorge befasst.<br />
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<strong>die</strong> Geschichte eintauchen<br />
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ausgerichtet, <strong>die</strong> Wahrnehmung<br />
zu schulen und so<br />
konstruktiv neue Lebensperspektiven<br />
zu eröffnen.<br />
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Heute schon gelacht?<br />
„Lachen ist gesund“ sagt der Volksmund und<br />
nach Hippokrates ist es <strong>die</strong> beste Medizin. Tatsächlich<br />
soll Lachen therapeutische Wirkung<br />
haben. Darüber und über weitere verblüffende<br />
Ergebnisse der Humorforschung berichtet der<br />
Psychologe Mark Schlotterbek.<br />
Mi. 30. September, 20 Uhr, HdF<br />
Bin ich schon drin?<br />
Die Wechseljahre sind eine natürliche Wandlungsphase<br />
im Leben einer Frau. Fragen<br />
nach den Anzeichen, wie damit umgegangen<br />
werden kann, wie sich Beschwerden lindern<br />
lassen und Hilfestellungen, um <strong>die</strong>se Lebensphase<br />
positiv zu gestalten gibt <strong>die</strong>ser Kurs.<br />
Di., 20. Oktober, 20 Uhr, HdF<br />
Referentin: Barbara Ziegler-Schneeberger<br />
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Termine nach Vereinbarung<br />
September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
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ein Gleichgewicht im Mineralstoff-Haushalt.<br />
Denn: Diese Mineralsalze kommen im Körper<br />
vor und sind einfach anzuwenden.<br />
Di., 20. Oktober, 20 Uhr, HdF<br />
Referent: Michael Schray, Heilpraktiker<br />
Zwiegespräche für Paare<br />
Frisch verliebt hat man sich unheimlich viel zu<br />
erzählen. Mit den Jahren lässt das nach - mit<br />
allen Konsequenzen. Will man <strong>die</strong> Beziehung<br />
dauerhaft erhalten, benötigt sie Pflege. Das<br />
geschieht in ernsthaften Zwiegesprächen.<br />
Do., 22. Oktober, 20 Uhr,<br />
Ort: KEB Bildungswerk, Schulstraße 28,<br />
Reutlingen<br />
Referent: Peter Hild, Diplom-Psychologe<br />
Empirischer Wetter-Kalender für Deutschland und Mitteleuropa<br />
Lichtmess 2. Februar Sonnig, dann 6 Wo. frost g; Sturm und Schnee, dann bald Frühling<br />
Meteorologischer Frühlingsanfang 1.März<br />
Astronomischer Frühlingsanfang 19., 20. oder 21.März Tagundnachtgle che<br />
Eisheilige 11.- 13.Mai (Norden), 12.-15. Mai (Süden) Oft letzter Frost im Jahr<br />
Meteorologischer Sommeranfang 1.Juni<br />
Schafskälte 11.Juni Wetter wird kurz empfindlich kühl und wechselhaft<br />
Astronomischer Sommeranfang 20. oder 21.Juni Sommersonnenwende<br />
Siebenschlägertag 27.Juni Entscheidet das Wetter für <strong>die</strong> nächsten 7 Wochen<br />
Hundstage 24.Juli-23.August Die heißeste Zeit des Jahres<br />
Meteorologischer Herbstanfang = Ägidus 1.September Entscheidet Herbstwetter<br />
Altweibersommer/Indian Summer Ab 15.September Beständige, gute Hochdrucklage<br />
Astronomischer Herbstanfang 21., 22. oder 23.September Tagundnachtgleiche<br />
Allerheiligen 1.November Bei Schneefall langer, kalter Winter<br />
Meteorologischer Winteranfang 1.Dezember<br />
Astronomischer Winteranfang 21. oder 22.Dezember Wintersonnenwende<br />
Heiligabend 24.Dezember Weiße We hnacht, wenn Anfang Dezember Schneedecke war<br />
Abendrot und Morgenhell = Gutes Wetter in Aussicht; Mond mit Hof = Regen in Aussicht<br />
Zunehmender Mond = Gut-stabiles Wetter; Gewitter im Vollmond = Landregen in Aussicht<br />
Die Bibel Apg14,17 „Gott ist es doch, der euch Wohltaten erweist, den Regen gibt und <strong>die</strong> E nte reifen lässt.<br />
Er gibt euch Nahrung und Sinn und Glück ins Herz“.<br />
Alle Wetter Ihr Zahnarzt Dr. F. Bader: Jahresbonusuntersuchung! - Schön, Sie zu sehen!<br />
" " "<br />
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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />
September<br />
Mo. 21. + Di. 22.<br />
Slumdog Millionär<br />
Glauben Sie an das Schicksal? Für Jamal<br />
Malik ist es der größte Tag seines bisherigen<br />
Lebens. Nur noch eine Frage trennt<br />
ihn vom 20-Millionen-Rupien-Hauptgewinn<br />
in In<strong>die</strong>ns TV-Show „Wer wird<br />
Millionär?“. Doch was in aller Welt hat<br />
ein mittelloser Youngster aus den Slums<br />
von Mumbai in <strong>die</strong>ser Sendung verloren?<br />
Und wie kommt es, dass er auf alle Fragen<br />
eine Antwort weiß?<br />
Slumdog Millionär erzählt in kraftvollen,<br />
atemberaubenden Bildern eine außergewöhnliche,<br />
berührende Liebesgeschichte<br />
und ein mitreißend faszinierendes Lebensabenteuer.<br />
GB/USA 2008, 120 Min., ab 12 J.<br />
„Richtig“ helfen bei Demenz<br />
Kurs zur häuslichen Pflege verwirrter und demenzkranker<br />
Menschen.<br />
Termine:<br />
Mittwochs 7., 14., 21., 28. Okt.<br />
und 4., 11., 18. Nov. jeweils 15 bis 17 Uhr<br />
Ort: Pauline-Krone-Heim, Wilhelmstr. 87,<br />
Tübingen<br />
Anmeldung:<br />
Mo, Mi, Fr 10 -12 Uhr, Do. 16 -18 Uhr<br />
info@altenberatung-tuebingen.de<br />
September<br />
Mo. 28.+ Di. 29.<br />
Radio Rock Revolution<br />
Radiorebellen steht im Mittelpunkt der<br />
Musik- und Radiogeschichte. 1966 kommt<br />
zwar der Rock aus England, aber selten zu<br />
den Hörern der BBC, <strong>die</strong> pro Woche nur<br />
zwei mickrige Stunden Pop über den öffentlich-rechtlichen<br />
Äther schickt. Genauso<br />
unermüdlich wie illegal legen dafür <strong>die</strong> DJs<br />
des Piratensenders Radio Rock ihre Platten<br />
auf - mitten in der Nordsee, um nicht von<br />
der Regierung abgeschaltet zu werden, und<br />
mit einer gigantischen Fangemeinde.<br />
Eine witzige Komö<strong>die</strong> über eine Zeit, als<br />
Musikpiraten tatsächlich noch auf hoher<br />
See zu finden waren, und als Sex, Drugs and<br />
Rock‘n‘Roll nicht nur Worte waren.<br />
GB 2009, 135 Minuten, ab 12 J.<br />
„Demenz - nicht nur ein Wort“<br />
Welt-Alzheimer-Tag am 23. September<br />
Es soll auf <strong>die</strong> Situation der eine Million Demenzkranken<br />
und ihrer Familien in Deutschland hingewiesen<br />
werden.<br />
Auch wenn gegenwärtig eine Heilung der Krankheit<br />
nicht möglich ist, kann durch medizinische Behandlung,<br />
Beratung, soziale Betreuung, fachkundige<br />
Pflege und vieles mehr den Kranken und ihren<br />
Angehörigen geholfen werden.<br />
47<br />
Interessantes Kino<br />
für alle Generationen<br />
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Di. 15.00, 17.45 u. 20.30<br />
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Kino 07121 - 6808111<br />
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Begegnungsstätte "Hirsch”,<br />
Hirschgasse 9,<br />
Tel. 07071 - 2 26 88<br />
Deutsch-Amerikan. Institut,<br />
d.a.i., Karlstr. 3<br />
Tel. 07071 - 7 95 26 - 0<br />
VHS, Katharinenstr. 18,<br />
Tel. 07071 - 56 03-30<br />
Büro Aktiv, Bei der Fruchtschranne<br />
6,<br />
Tel. 07071 - 2 13 15<br />
LTT - Landestheater<br />
Eberhardstr. 6,<br />
Tel. 07071 -15 92 - 0<br />
Kreisseniorenrat, Schmiedtorstr.<br />
2, Tel. 07071 - 9 20 88 67<br />
Stadtseniorenrat, Köllestr. 31,<br />
Tel. 07071 - 4 93 77<br />
Tübinger Familien- und Altershilfe<br />
e.V. (TüFa), Schmiedtorstr.<br />
2/1,<br />
Tel. 07071 - 98 05 13<br />
Unabhängige Patientenberatung,<br />
Neustadtgasse 2,<br />
Tel. 07071-254 436<br />
Adressen Rottenburg<br />
VHS, Sprollstr. 22,<br />
Tel. 07472 - 98 33 - 0<br />
Adressen Metzingen<br />
VHS, Inn. Heerstr. 6,<br />
Tel. 07123 - 92 03 - 0<br />
Beratung für Ältere und<br />
IAV-Stelle, Dagmar Osterwald,<br />
Tel. 07123 - 925 - 340<br />
Welche Adressen<br />
müssen aus Ihrer Sicht hier<br />
erwähnt werden?<br />
Bitte schreiben Sie uns!<br />
Sa. 26.9. bis 3.10.<br />
"Misch mit":<br />
Interkulturelle Woche<br />
September<br />
Reutlingen<br />
Do. 17.<br />
20.00 Uhr: Film: "Let’s make<br />
money"; Ort: Citykirche in<br />
der Nikolaikirche<br />
Fr. 18.<br />
20.00 Uhr: musica nova; Ort:<br />
Kunstmuseum Spendhaus<br />
20.00 Uhr: "Die Welt zu<br />
Gast"; Ort: Stadtbibliothek<br />
Sa. 19.<br />
10.00 Uhr: Bücherflohmarkt;<br />
Ort: Spendhausstr.<br />
18.00 Uhr: Thomas-Messe;<br />
Ort: Marienkirche<br />
So. 20.<br />
14:30 Uhr: Kaffeenachmittag;<br />
Ort: DRK-Seniorenzentrum<br />
Oferdingen<br />
Do. 24.<br />
15.00 Uhr: Meditatives Tanzen,<br />
Ort: Aug.-Bea-Haus<br />
20.00 Uhr: HG. Butzko:<br />
Politisches Kabarett; Ort:<br />
Kulturzentrum Franz.K<br />
Fr. 25.<br />
13:00 Uhr: Fundfahrradversteigerung;<br />
Ort: Tübinger<br />
Straße 7 - 9<br />
20.30 Uhr: "Ojo De Gato"<br />
und "Der Reutlinger Sturmbock"<br />
Konzert und Schattenspiel<br />
von und mit Wolfgang<br />
Rätz; Ort: Kulturzentrum<br />
Franz.K<br />
Sa. 26.<br />
10.00 Uhr: Warentauschtag<br />
Ort: Am Heilbrunnen 107<br />
11.00 Uhr: Spenden-Marathon;<br />
Ort: Rennwiese neben<br />
der Listhalle<br />
20:30 Uhr: McSingers;<br />
Ort: Jazzclub in der Mitte<br />
So. 27.<br />
20.00 Uhr: "Fremde Federn"<br />
Divenlieder; Ort: Kulturzentrum<br />
Franz.K<br />
Reutlingen<br />
Mo. 28.<br />
20.00 Uhr: Goldstein Variationen<br />
– der etwas andere<br />
Rock; Ort: Kulturzentrum<br />
Franz.K<br />
20.00 Uhr: Lesung mit Nilgün<br />
Tasman: "Ich träume deutsch<br />
und wache türkisch auf"; Ort:<br />
Stadtbibliothek<br />
Di. 29.<br />
9.20 Uhr: "Weinfahrt" nach<br />
Flein (südl.v.Heilbronn),<br />
Anm. Treffpunkt für Ältere<br />
Mi. 30.<br />
18.30 Uhr: Vortrag: "Schmerzdimensionen",<br />
Palliative Versorgung<br />
zu Hause; Ort: AOK,<br />
Anm. Tel. 278338<br />
Tübingen<br />
So. 20.<br />
10.00 Uhr: Stadtlauf; Ort:<br />
Innenstadt<br />
Fr. 25.<br />
20.00 Uhr: Ein Sommernachtstraum;<br />
Ort: LTT<br />
So. 27.<br />
17.45 Uhr: Literaturführung:<br />
Klosterleben im Mittelalter;<br />
Ort: Kloster Bebenhausen,<br />
Anm. 07071-602802<br />
Stuttgart<br />
Mi. 23.<br />
19.30 Uhr: Strauss-Kammerkonzert;<br />
Ort: Liederhalle<br />
Fr. 25.<br />
20.00 Uhr: M. Gorki "Nachtasyl";<br />
Ort: Schauspielhaus<br />
Sa. 26.<br />
20.00 Uhr: Ballett "Giselle";<br />
Ort: Opernhaus<br />
So. 27.<br />
19.00 Uhr: "Comedyfestival";<br />
Ort: Liederhalle<br />
Mi. 30.<br />
Ballettabend nach John Cranko:<br />
Ort: Schauspielhaus<br />
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Esslingen am Neckar<br />
Sa. 26.<br />
19.00 Uhr: "Carmina burana";<br />
Ort:Stadtkirche St.Dionys<br />
So. 27.<br />
20.00 Uhr: Improvisationstheater<br />
Krimiwerke;<br />
Ort: Kulturzentrum Dieselstrasse<br />
Di. 29.<br />
20.00 Uhr: Madison Violet<br />
- Folkpop; Ort: Kulturzentrum<br />
Dieselstrasse<br />
Mössingen<br />
Sa. 26.<br />
20.00 Uhr: "Glockensymphonie";<br />
Ort: Peter- und Paulskirche<br />
Münsingen<br />
Fr. 18.<br />
20.00 Uhr: Hillu's Herzdropfa,<br />
Schwäbische Comedy;<br />
Ort: Festhalle Auingen<br />
Do. 24.<br />
20.00 Uhr: Biermösl Blosn,<br />
Bayrische Folklore;<br />
Ort: Beutenlayhalle
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Reutlingen<br />
Fr. 2.<br />
16.00 Uhr: Trauercafé;<br />
Ort: Nikolaikirche<br />
21.00 Uhr: Friday Jazz Jam<br />
"Mainstream";<br />
Ort: Jazzclub in der Mitte<br />
Di. 6.<br />
20.00 Uhr: "Keine Frau ist ja<br />
nur Frau", offener philosophischer<br />
Abend; Ort: KEB-<br />
Bildungswerk, Schulstr. 28<br />
Mi. 7.<br />
12.00 Uhr: Herbstfest;<br />
Ort: Treffpunkt für Ältere<br />
Do. 8.<br />
20.00 Uhr: Kammermusik-<br />
Klavierabend; Ort: Listhalle<br />
Sa. 10.<br />
8.30 Uhr: Lebenschancen-Lebensgrenzen;<br />
Ort: Gemeinde<br />
Zentrum Kreuzkirche,<br />
Anm. Tel. 270914<br />
So. 11.<br />
20.00 Uhr: Ehrenamtsfest;<br />
Ort: Wittumhalle, Rommelsbach<br />
Mi. 14.<br />
15.00 Uhr: Seniorentanz mit<br />
Renate Doms; Ort: Listhalle<br />
Do. 15.<br />
15.00 Uhr: Meditatives Frauentanzen;<br />
Ort: Aug.-Bea-Haus<br />
17.00 Uhr: Führung: Wieviel<br />
Tier steckt in uns?;<br />
Ort: Naturkundemuseum<br />
18.00 Uhr: Lesung: Frauen<br />
im Bruderhaus;<br />
Ort: Heimatmuseum<br />
Sa. 17.<br />
20.30 Uhr: Susan Weinert<br />
Band;<br />
Ort: Jazzclub in der Mitte<br />
So. 18.<br />
14.00 Uhr: Tanztee;<br />
Ort: Treffpunkt für Ältere<br />
Reutlingen<br />
So. 18.<br />
15.00 Uhr: Melange: "Café<br />
Größenwahn Berlin"; Ort:<br />
Theater d. Tonne, Planie 22<br />
Do. 22.<br />
19.00 Uhr: Vortrag: Einmal<br />
um <strong>die</strong> ganze Welt - Naturkundler<br />
unterwegs;<br />
Ort: Naturkundemuseum<br />
Sa. 24.<br />
9.00 Uhr: Bücherbörse<br />
Ort: Am Heilbrunnen 107<br />
20.00 Uhr: Kabarett: Ich war's<br />
nicht! Tina Häussermann und<br />
Fabian Schläper;<br />
Ort: Stadtbibliothek<br />
So. 25.<br />
10.00 Uhr: Frühstückscafe;<br />
Ort: Treffp. f. Ältere, Anm.<br />
Di. 27.<br />
12.45 Uhr: "Herbst-Blaufahrt";<br />
Ort: Treffp. f. Ältere,<br />
Anm. Tel. 07121 - 278814<br />
Tübingen<br />
Do. 1.<br />
15.00 Uhr: Führung für Senioren;<br />
Anm. 07071-91360<br />
20.00 Uhr: "Katzengold",<br />
Generationentheater Zeitsprung;<br />
Ort: LTT<br />
So. 4.<br />
14.00 Uhr: "Entenrennen"<br />
Ort: Neckar<br />
Sa. 17. bis So. 25.<br />
11. Tübinger Jazz- + Klassik-<br />
Tage<br />
So. 25.<br />
11.00 Uhr: Gogen und Gelehrte;<br />
Führung im histor. Gewand;<br />
Anm. 07071-9136-0<br />
Sa. 31.<br />
20.00 Uhr: "Unheimliches<br />
Tübingen" Führung; Anm.<br />
07071 - 9136-0<br />
Oktober<br />
Münsingen<br />
Sa. 24.<br />
Biosphärenkonzert;<br />
Ort: Zehntscheuer<br />
Mössingen<br />
Fr. 2.<br />
19.00 Uhr: Ess- und Trinkgeschichten<br />
aus dem Steinlachtal;<br />
Ort: Kulturscheune<br />
Fr. 9.<br />
20.00 Uhr: G.Dudenhöfer:<br />
Heinz Becker: Kosmopolit;<br />
Ort: Quenstedt-Aula<br />
So. 25.<br />
20.00 Uhr: Kirchenkonzert;<br />
Ort: Peter- und Paulskirche<br />
Stuttgart<br />
Mi. 7.<br />
20.00 Uhr: G. Verdi: "Aida";<br />
Ort: Staatsoper<br />
So. 25.<br />
12.30 Uhr: Schlager-Starparade;<br />
Ort: Schleyerhalle<br />
Mo. 26.<br />
20.00 Uhr: Kabarett: Heinrich<br />
Del Cor: "Durchbeißen";<br />
Ort: Friedrichsbau Varieté<br />
Do. 29.<br />
20.00 Uhr: "Macbeth";<br />
Ort: Theater der Altstadt<br />
Fr. 30.<br />
Tour 2009 "Status Quo";<br />
Ort: Porsche-Arena<br />
Ehingen<br />
Fr. 16.<br />
Hillu's Herzdropfa - Comedy<br />
& Menue; Ort: Brauerei-<br />
Wirtschaft Berg<br />
23.<br />
Schokolade und Bier, Seminar;<br />
Ort: Bergbrauerei<br />
Adressen Reutlingen<br />
Kath. Bildungswerk (KBW);<br />
Aug.-Bea-Haus,<br />
St. Wolfgangstr.,<br />
Tel. 07121 - 144 84 20<br />
Haus der Begegnung Orschel-<br />
Hagen, Berliner Ring 3,<br />
Edeltraut Stiedl<br />
Tel. 07121 - 96 31 31<br />
Haus der Familie,<br />
Pestalozzistr. 54,<br />
Tel. 07121 - 92 96 - 0<br />
Theater in der Tonne,<br />
Wilhelmstr. 69,<br />
Tel. 07121 - 93 77 - 0<br />
www.theater-<strong>die</strong>-tonne.de<br />
Treffpunkt für Ältere, Gust.-<br />
Werner-Str. 6A,<br />
R.Saur, F. Winterhalter<br />
Tel. 07121 - 27 881 4<br />
Freundeskr. Rt Senioren: Seniorenstuben<br />
b. Gartentor,<br />
R. Doms, Tel. 07121 - 62 09 63<br />
Alte Eisenbahnschule, Seniorentreffpunkt,<br />
Betzingen<br />
P. Grund, Tel. 07121-50 99 04,<br />
I. Häusler, Tel. 07121 - 8 31 51<br />
VHS, Spendhausstr. 6<br />
Tel. 07121 - 3 36 - 0<br />
Forum 2. Lebenshälfte<br />
Frau Diesch<br />
Tel. 07121 - 32 02 19<br />
DRK, Alzheimer Beratungsstelle,<br />
Obere Wässere 1<br />
Tel. 07121 - 92 87 36<br />
Diabetiker-Treff,<br />
Fr. Morville Tel. 37 07 09<br />
Märchenkreis, c/o Dr. Rahn,<br />
Gemeindezentrum Hohbuch<br />
Tel. 07121 - 20 45 78<br />
Abt. für Ältere und IAV-Stelle<br />
Stadt RT, Gustav-Werner-Str.<br />
25, Tel. 07121-3 03 - 28 99<br />
Unter den Linden, Rt<br />
Rommelsbacher Str.1:<br />
Bürgerbüround<br />
Kreisseniorenrat<br />
Gemeinschaftstelefon:<br />
Tel. 07121- 34 61 71<br />
AWO vormittags<br />
Tel. 07121 - 2 38 25<br />
Restaurant<br />
Unter den Leuten<br />
Tel. 07121 - 38 09 55<br />
Adressen Pfullingen<br />
Bürgertreff Pfullingen e.V.<br />
Haus am Stadtgarten<br />
Große Heerstr. 9/1<br />
Tel. 07121 - 514 88 97
Jeden 3. Mo. und jeden 1. Di.<br />
im Monat Tanznachmittag von<br />
15 –18 Uhr mit Willi Losch.<br />
Jeden Di. ist Treffpunkt Internet<br />
– Senioren von 14.30–16.30 Uhr<br />
Jeden letzten Di. im Monat haben<br />
wir offenes Singen. Ab 14 Uhr<br />
Möglichkeit zum Kaffeetrinken, um<br />
15 Uhr beginnt <strong>die</strong> Singstunde.<br />
Jeden Mi. 14 – 17.30 Uhr Kaffeeund<br />
Spielenachmittag.<br />
Weitere Aktivitäten sind Kegeln,<br />
Tischtennis und Frauengymnastik.<br />
Für nähere Informationen rufen Sie<br />
<strong>die</strong> Vorsitzende Edeltraut Stiedl an:<br />
Tel. 96 31 31.<br />
Fr. 25. Sept. 16 Uhr: Filmvortrag<br />
"Schlesien wie es war". Ab 15 Uhr<br />
gibt es Kaffee und Kuchen.<br />
Sa. 24. Okt. 11 – 18 Uhr Herbstfest<br />
mit Wein, Zwiebelkuchen<br />
und Vielem mehr. In gemütlichen<br />
Lauben wird gesungen und geschunkelt.<br />
Für unseren Weihnachts-Flohmarkt<br />
am 29. Nov. suchen wir<br />
noch Weihnachtsschmuck, Krippen,<br />
Bücher, Deko und v. m.<br />
Wenn Sie Freude an einer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit haben, sind<br />
Sie bei uns herzlich willkom-<br />
men.<br />
RCO<br />
www.reutlinger-computerol<strong>die</strong>s.de<br />
Mo. 5.10.<br />
Klaus Skwirblies:<br />
Bilderüberraschungen<br />
Mo. 2.11.<br />
Gertrud Pagallies: Impressionen<br />
aus Nepal und Tibet<br />
Ort: Sportgaststätte Jahnhaus<br />
TSG, Ringelbachstraße<br />
Näheres: Jutta Kraak<br />
07129-60 2 91<br />
Termine im November<br />
Reutlingen<br />
Di. 3.<br />
19.00 Uhr: Märchen für Erwachsene;<br />
Ort: KBF-Ohmi-<br />
Club, Erwin-Seiz Str. 11<br />
20.00 Uhr: Kammermusikkonzert;<br />
Ort: Listhalle<br />
Fr. 6.<br />
20.00 Uhr: "It's a man's<br />
world", Clownstheater; Ort:<br />
Lokschuppen, Gönningen<br />
20.00 Uhr: "The cavern<br />
Beatles"; Ort: Wittumhalle,<br />
Rommelsbach<br />
Di. 10.<br />
19.00 Uhr: Lesung von/mit<br />
Armgard Dohmel; Ort: Kultur<br />
Unter den Leuten<br />
Kreisverband Reutlingen<br />
Obere Wässere 1<br />
72764 Reutlingen<br />
Internet: www.drk-reutlingen.de<br />
E-Mail: info@drk-kv-rt.de<br />
Tagespflege<br />
für ältere Menschen<br />
Telefon 07121 / 34 53 97 -11<br />
Bewegungsprogramm<br />
Offene Altenarbeit<br />
Telefon 07121 / 34 53 97 21<br />
Betreutes Wohnen<br />
Telefon 07123 / 94 74 86<br />
Betreutes Reisen<br />
Telefon 07121 / 92 87 42<br />
Mi. 11.<br />
15.00 Uhr: Seniorentanz mit<br />
Renate Doms, Ort: Listhalle<br />
So. 15.<br />
14.00 Uhr: Tanztee; Ort:<br />
Treffpunkt für Ältere<br />
18.00 Uhr: Thomas-Messe;<br />
Ort: Marienkirche<br />
Tübingen<br />
Fr. 13.<br />
20.00 Uhr: Generationentheater<br />
Zeitsprung: "Das Herz<br />
des Boxers"; Ort: Sudhaus<br />
So. 1. bis Mo. 30.<br />
Französische Filmtage<br />
Stuttgart<br />
Fr. 13.<br />
20.00 Uhr: Ballett "Onegin";<br />
Ort: Opernhaus<br />
Sa. 14.<br />
20.00 Uhr: A.M.Kaufmann:<br />
Musical+Show+Ballett; Ort:<br />
Liederhalle<br />
Alzheimer-Beratung<br />
Telefon 07121 / 34 53 97 –31/-32/-33<br />
September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
DRK Seniorenzentrum Oferdingen<br />
Tel.: 07121 – 34 53 97 - 0<br />
Stuttgart<br />
Fr. 6.11. bis 30.1.10<br />
"Rockabilly-Revue Sugar Blue";<br />
Ort: Varietè Friedrichsbau<br />
Marbach<br />
So. 15.<br />
Marbacher Schillersonntag<br />
Mössingen<br />
Mi. 4.<br />
14.30 Uhr: Seniorennachmittag;<br />
Ort: Gemeindehaus<br />
Don Bosco<br />
Fr. 13.<br />
20.00 Uhr: Kultur-Abend;<br />
Ort: Kulturscheune<br />
Burg Hohen Neuffen<br />
Mi. 11.<br />
19.00 Uhr: Martinsgans und<br />
Kabarett; Anm. 07025-2206<br />
Ambulanter Pflege<strong>die</strong>nst<br />
Mobiler Sozialer Dienst<br />
Tel.: 07121 -34 53 97 41<br />
Fahr<strong>die</strong>nste<br />
Telefon 07121 / 92 87 -27<br />
Hausnotruf<br />
Telefon 07121 / 92 87 -29<br />
Mahlzeitenservice<br />
Telefon 07121 / 92 87 -27<br />
Krankenfahrten<br />
Telefon 07125 / 40 75 82
<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />
Ausstellungen<br />
Dauerausstellungen<br />
Süddeutsche Kunst 12. bis<br />
16. Jh.; Ort: Diözesanmuseum,<br />
Rottenburg<br />
Lotte Reiniger: "Die Welt<br />
in Licht und Schatten";<br />
Ort: Stadtmuseum, Tübingen<br />
Der dt. Holzschnitt im 20.<br />
Jh.; Ort: Holzschnitt-Museum,<br />
Öschingen<br />
bis 18.9.<br />
Gut be-Trachtet, Trachten<br />
aus Baden-Württemberg;<br />
Ort: KSK,<br />
Marktplatz, Rt.<br />
bis 20.9.<br />
Jo Achermann: horizontal<br />
- vertikal; Ort: Kunstmuseum<br />
Spendhaus, Rt.<br />
bis 20.9.<br />
Herbstausstellung der<br />
"Kreativen '89"; Ort:<br />
Glashaus Pomologie, Rt.<br />
Grieshaber und <strong>die</strong> DDR;<br />
Ort: Spendhaus, Rt.<br />
bis 27.09.<br />
Van Gogh: Die Landschaften;<br />
Ort: Kunstmuseum<br />
Basel / Schweiz<br />
David Hockney Nur<br />
Natur; Ort: Kunsthalle<br />
Würth, Schwäbisch Hall<br />
bis 4.10.<br />
zum 250. Geburtstag<br />
Friedrich Schillers; Ort:<br />
Literaturmuseum, Marbach<br />
"Tal R", Malerei, Collagen,<br />
Skulpturen; Ort:<br />
Kunsthalle, Tübingen<br />
Eisenbahnbau vor 150<br />
Jahren: "Die Streckenplanung";<br />
Ort: Heimatmuseum,<br />
Rt.<br />
bis 8.10.<br />
Zeichnungen von Birgit<br />
Weber "Kinderspiele";<br />
Ort: Citykirche Rt.<br />
bis 18.10.<br />
125 Jahre Naturwissenschaftlicher<br />
Verein Rt.;<br />
Ort: Naturkundemuseum,<br />
Rt.<br />
bis 25.10.<br />
"Wo Daimler Maybach<br />
traf": Gustav Werners<br />
christl. Fabriken - zum<br />
200. Geburtstag; Ort:<br />
Heimatmuseum, Rt.<br />
bis 25.10.<br />
Indianer, Goldmasken<br />
und Anacondas; Ort: Lindenmuseum<br />
Stuttgart<br />
bis 1.11.<br />
"Glückliche Kindheitverlorene<br />
Jugend?"; Ort:<br />
Freilichtmuseum Neuhausen<br />
ob Eck<br />
bis 23.12.<br />
75 x Aubertin: Werke<br />
1958–2008; Ort: Stiftung<br />
für konkrete<br />
Kunst, Rt.<br />
19.9. bis 15.11.<br />
Stephan Hasslinger.<br />
Maschenware; Ort:<br />
Städtische Galerie, Rt.<br />
20.9. bis 15.11.<br />
Robert Schad, Stahlarbeiten<br />
und Zeichnungen;<br />
Ort: Kunstverein<br />
Rt.<br />
20.9 bis 4.10.<br />
Michael Danner; Ort:<br />
Zehntscheuer Münsingen<br />
10.10. bis 31.10.<br />
Jochen Görlach: Gemälde<br />
und Papierarbeiten;<br />
Ort: Citykirche Rt.<br />
Grundel u.a. mit Weichkorallen<br />
David Hall<br />
Wildlife Photographer<br />
of the Year 2008<br />
23.10. bis 19.11.<br />
"design für alle";<br />
Ort: Haus der Wirtschaft,<br />
Willi-Bleicher Str. 19,<br />
Stuttgart<br />
8. bis 22.11.<br />
Marianne Herrström; Ort:<br />
Zehntscheuer Münsingen<br />
13.11. bis 10.1. 2010<br />
Wildlife Photographer of<br />
the Year 2008; Ort: Naturkundemuseum,<br />
Rt.<br />
17.10. bis 10.1.2010<br />
Anselm Reyle: Acid Mothers<br />
Temple; Ort: Kunsthalle,<br />
Tü.<br />
51
52<br />
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Verband Tel. 07121 - 16 56-0<br />
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Veranstaltungen (Konzerte, Kunstausstellungen,<br />
auch Tageskunstfahrten, Kulturreisen).<br />
Chiffre 701<br />
Alleinstehende Frau sucht nette Familie<br />
oder Einzelperson für gemeinsame Unternehmungen.<br />
Tel. 0 71 21 – 14 46 40<br />
Kulturell interessierte Frau sucht Gleichgesinnte<br />
für Austausch und gemeinsame<br />
Unternehmungen.<br />
Tel. 0 71 21 – 14 46 40<br />
Mein Anzeigentext:<br />
Name:<br />
Telefon:<br />
Anschrift:<br />
Rentergruppe (ca. 60-70 Jahre) sucht Verstärkung,<br />
Frauen u. Männer, für Stammtisch,<br />
Kaffee trinken, Ausflüge, Karten<br />
spielen, kulturelle Veranstaltungen.<br />
Tel. 0 71 21 – 5 21 25 ab 18.00 Uhr<br />
Suche Begleitung zum Spazierengehen<br />
im Gebiet Römerschanze in Reutlingen.<br />
Chiffre: BB Rt. 9_0252<br />
Übernehme <strong>kleine</strong> Reparaturarbeiten.<br />
Chiffre: BB Rt. 9_0167<br />
Biete Rat in Fragen der Bewährungshilfe.<br />
Chiffre: BB Rt. 9_0187<br />
Biete Unterstützung bei der Erstellung<br />
von Bewerbungen.<br />
Chiffre: BB Rt. 9_0159<br />
Datum: Unterschrift:<br />
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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />
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Gesucht<br />
Putzhilfe<br />
Suche Putzhilfe und Unterstützung im Haushalt<br />
für Ehepaar (Mitte 80). Tel. 0171 - 56 120 84<br />
Eigentumswohnung oder Haus<br />
Nette junge Familie sucht Eigentumswohnung/<br />
Haus in Reutlingen-Ringelbach/Georgenberg.<br />
Gerne auch als generationsübergreifende Wohnidee.<br />
Beste Referenzen: Schwäbischer Albverein,<br />
DAV, BruderhausDiakonie<br />
Tel. 07121 - 9 26 42 32<br />
Hilfe für Haus und Garten<br />
Suche handwerklich begabten Menschen, der mir<br />
ab und zu im Haus und Garten hilft.<br />
Tel. 07121 - 29 01 44<br />
Haus oder Wohnung<br />
Junge Familie sucht Haus/Wohnung in Tübingen/<br />
Lustnau/Derendingen bis 270.000 €.<br />
Tel. 07071 - 43016 oder janulies@web.de<br />
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Ihr Kind tut sich schwer in der Schule? Biete<br />
Lernunterstützung und Motivation für Kinder,<br />
welche individuelle Begleitung brauchen.<br />
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Hauskrankenpflege & Seniorenbetreuung<br />
Schwester Birgit Greineck<br />
Kaiserstraße 59 a · 72764 Reutlingen<br />
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Pflegekurse für<br />
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Tag und Nacht<br />
telefonisch erreichbar
54 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />
Humor ist ....<br />
Wer eine schwierige oder neue Situation auslacht oder ironisiert, schafft sich eine heilsame Distanz.<br />
Offensichtlich haben unsere Leserinnen und Leser einiges zum Lachen. Hier <strong>die</strong> aktuellen Zuschriften.<br />
Kennen Sie Witze<br />
über alte Menschen oder<br />
übers älter Werden?<br />
Schreiben<br />
Sie sie uns bitte.<br />
”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift<br />
c/o G. <strong>Heyd</strong> PR<br />
Berggasse 70<br />
72762 Reutlingen<br />
Fax: 07121-21 05 42<br />
<strong>die</strong><strong>kleine</strong>@heyd-pr.de<br />
Zwei Rentner sitzen im Park auf der Bank.<br />
Sagt der eine zum anderen: „Hey, ich habe<br />
jetzt ein neues Hörgerät, das ist so toll, ich<br />
kann jetzt wieder alles hören!“ „Ja?“, fragt<br />
der andere, „Was hat es denn gekostet?“<br />
„Halb vier!“<br />
Eine ältere Dame wird gefragt warum sie<br />
nicht geheiratet hat. Ihre Antwort: „Ich<br />
habe einen Hund, der bellt, einen Papagei,<br />
der flucht, einen Kamin, der raucht, und<br />
eine Katze, <strong>die</strong> streunt. Warum sollte ich<br />
heiraten?“<br />
Sehr aufmerksam hat das Mütterchen den<br />
im Zugabteil gegenübersitzenden Amerikaner<br />
betrachtet, der sich intensiv seinem<br />
Kaugummi widmet. “Sie müssen entschuldigen,<br />
Herr“, sagt sie schließlich, „aber ich<br />
Wulf Friedemann<br />
Susanne Friedemann<br />
Petra Wehrstein Bernd Scholler Paul Schmid<br />
bin leider taub“.<br />
Kommt ein 120-Jähriger mit seiner 125-<br />
Jährigen Frau zum Anwalt und sagt: „Wir<br />
möchten uns scheiden lassen. Wir hatten 90<br />
Jahre nur Krieg!“. Sagt der Anwalt: „Und<br />
wieso kommen Sie erst jetzt ??“ Sagt der<br />
Ehemann darauf: „Wir wollten warten, bis<br />
<strong>die</strong> Kinder unter der Erde sind!“<br />
Der Richter zum 86-Jährigen Angeklagten:<br />
„Sagen Sie mal, schämen Sie sich denn<br />
nicht, in Ihrem Alter noch ein Fernsehgerät<br />
zu stehlen?“ Darauf der Angeklagte: „Was<br />
soll ich denn tun, in meiner Jugend gab es<br />
doch noch gar keinen Fernseher!“<br />
Egon betrachtet sich im Spiegel und streicht<br />
über seine Glatze: „Donnerwetter achtzig<br />
Jahre und kein einziges graues Haar!“<br />
... denn persönliche Beratung<br />
liegt uns am Herzen...<br />
Wilhelmstr. 115, 72764 Reutlingen<br />
Tel. 07121-32 06 00<br />
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Berggasse 70 • 72762 Reutlingen<br />
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tel: 07121 - 21 05 41 • fax: 07121 -21 05 42<br />
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erscheint wieder am 15. November