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die kleine - Gabriele Heyd

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ISSN 0948-0021 16. Jahrgang, September/Oktober 2009<br />

Nr. 9/10<br />

Lesen Sie mehr über<br />

● Leserreise ins Staatsarchiv<br />

nach Sigmaringen<br />

● Jubiläen<br />

● Betriebe in Familienhand<br />

● Wie ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ in Fahrt<br />

kam<br />

● Termine ... zum Beispiel<br />

mit den neuen Beatles und<br />

● <strong>die</strong> lange Kulturnacht in<br />

Reutlingen<br />

● Energiesparen<br />

● Die Cierpkas und den<br />

Sonntagsausflug<br />

● Ernten, Messen<br />

und Märkte<br />

<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Zeitschrift für Leute, <strong>die</strong> an <strong>die</strong> Zukunft denken<br />

15 Jahre<br />

”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift<br />

zum Mitnehmen<br />

und Weitergeben


Leserreise<br />

ins Staatsarchiv nach Sigmaringen<br />

Mit der Möglichkeit, Wege der Zeitreise in <strong>die</strong> eigene Familiengeschichte zu finden. www.landesarchiv-bw.de<br />

Eine Art Zeitreise bietet<br />

”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift ihren Leserinnen und Lesern im<br />

Oktober. Sie geht in <strong>die</strong> Donaustadt Sigmaringen.<br />

Auf 3.000 Jahre bewegte und äußerst interessante Vergangenheit<br />

kann <strong>die</strong> Stadt zurückblicken, und das dort<br />

beheimatete Staatsarchiv bewahrt Bestände aus längst<br />

vergangenen Zeiten. Es spiegelt <strong>die</strong> historische und kulturelle<br />

Vielfalt Süddeutschlands wieder.<br />

Im Prinzenbau (Bild rechts) ist das Archiv heute<br />

beheimatet. Er liegt in einem schönen Rosengarten und wurde<br />

von 1842 bis 1847 nach den Plänen von Bauinspektor Bröm<br />

mit neogotischen Elementen und einer der ersten Warmwasserheizungen<br />

Europas errichtet.<br />

Der denkmalgeschützte Gebäudekomplex wurde 1988 bis 1994<br />

renoviert und für das Staatsarchiv grundlegend umgebaut, <strong>die</strong><br />

alten Repräsentationsräume wie den Gartensaal, Spiegelsaal,<br />

Schwarzen Saal und <strong>die</strong> Kapelle liebevoll restauriert.<br />

Das Archivgebäude erfüllt heute alle fachlichen Anforderungen<br />

und verfügt über hochmoderne klimatisierte Magazine.<br />

Die Reiseleitung übernimmt Karin Jauch von<br />

Genealogie-Reisen aus Holzgerlingen. Ihr anspruchsvolles und<br />

abwechslungsreiches Programm bietet Ihnen eine Zeitreise<br />

durch Sigmaringen.<br />

Mit dem Zug geht es in <strong>die</strong> naldo-Zone Sigmaringen. Start<br />

ist um 8.30 Uhr, vorgesehene Rückkehr um 19 Uhr.<br />

Auf dem Programm stehen: Führung durch <strong>die</strong> Fürstlich<br />

Hohenzollernsche Hofbibliothek mit deren Leiterin Anette<br />

Hähnel. Mitte des 18. Jahrhunderts im Schloss Sigmaringen<br />

eingerichtet, beherbergt <strong>die</strong> Bibliothek eine Sammlung mit<br />

den Schwerpunkten Geschichte Hohenzollerns, Kunst- und<br />

Kulturgeschichte. Die ältesten Werke der Bibliothek stammen<br />

aus dem Mittelalter. Nur bei einer solchen Führung bekommt<br />

man <strong>die</strong> Räume und Teile der Sammlung direkt zu sehen.<br />

Der Leiter des Staatsarchivs, Dr. Volker Trugenberger,<br />

erläutert <strong>die</strong> vielfältigen Aufgaben und Funktionen des<br />

Landesarchivs Baden-Württemberg, Abteilung Staatsarchiv<br />

Sigmaringen. Er gibt einen Überblick über den umfangreichen<br />

Bestand und <strong>die</strong> Möglichkeiten der Nutzung, auch im Hinblick<br />

auf Fragestellungen zur Geschichte der eigenen Familie.<br />

Kommen Sie mit zur Leserreise<br />

der ”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift.<br />

Montag, 19. Oktober<br />

8.30 bis 19 Uhr<br />

Der Preis: 54 Euro<br />

Beinhaltet:<br />

• Fahrt mit der Bahn<br />

• Besichtigung des Staatsarchivs mit Führung<br />

• Besuch der Fürstlich Hohenzollernschen<br />

Hofbibliothek mit Führung<br />

• Kaffee und Kuchen<br />

• Unterlagen,<br />

Reiseleitung und<br />

Betreuung vor Ort<br />

Nicht im Preis inbegriffen:<br />

Das gemeinsame Mittagessen wird im denkmalgeschützten<br />

Hotel „Traube“ eingenommen, einem Haus<br />

mit Tradition, passend zum Thema „Reisen mit historischem<br />

Hintergrund“.<br />

Information, Anmeldung, Begleitung<br />

Genealogie-Reisen<br />

Karin Jauch<br />

Lichtensteinstr. 24, 71088 Holzgerlingen<br />

tel.: 07031 - 417440 www.genealogie-reisen.de


Bewährtes Team<br />

mit<br />

Service und Kompetenz<br />

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Kanzleistr . 3<br />

72764 Reutlingen<br />

Tel. 0 71 21 – 34 00 24<br />

www.bayeroptik.de<br />

GEMÜSE<br />

FRÜCHTE<br />

PFLANZEN<br />

FLORISTIK<br />

Ein Jubiläum jagt das Nächste. ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ ist jetzt<br />

schon 15 Jahre alt, und während wir sie produzieren, ist<br />

der 70. Jahrestag des Kriegsbeginns. Münsingen feiert<br />

heuer 1.200 Jahre, und der Mauerfall ist auch schon<br />

wieder 20 Jahre her. So liegt das Erfreuliche und das<br />

Schöne direkt neben Unangenehmem und Schrecken.<br />

Das volle Leben eben.<br />

Über alle Jubiläen, <strong>die</strong> auf <strong>die</strong>ses Jahr fallen, können wir<br />

gar nicht berichten, aber Sie erfahren in <strong>die</strong>ser Ausgabe<br />

mehr über zwei Familienbetriebe in der dritten Generation<br />

und natürlich über Hintergründe und Geschichte<br />

der ”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift.<br />

Was mich in <strong>die</strong>ser Zeit freut ist, dass der Wahlkampf<br />

so ruhig vor sich geht. Wenig Geschrei - und bisher<br />

kaum Angriffe unter <strong>die</strong> Gürtellinie. Die Beiträge der<br />

Kandidaten sprechen für sich. Es geht um <strong>die</strong> Sache. Das<br />

Wesentliche, <strong>die</strong> Menschen stehen im Mittelpunkt.<br />

Hoffen wirs. Und bitte gehen Sie wählen. Gleich, wie<br />

Sie sich entscheiden.<br />

Herzlich Ihre<br />

Editorial<br />

www.gaertnerei-hespeler.de<br />

Ihr Gärtner<br />

vor den Toren der Stadt ...<br />

Wannweil, Lachenäcker 1<br />

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Reutlingen, Markthalle<br />

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Mössingen, „Delicasa“<br />

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4 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Märkte, Feste, Schauen und Kulinarisches<br />

Reutlingen<br />

So. 20.9.<br />

Bahnhofsfest und Dampfzugfahrten:<br />

150 Jahre Eisenbahn,<br />

Ort: Westbahnhof<br />

Sa. 26.9.<br />

10.00 Uhr: Gönninger Herbst<br />

mit Blumenzwiebel-Markt;<br />

Ort: Lokschuppen, Gönningen<br />

Fr. 2.10.<br />

19.00 Uhr: 3. LebensArt-Fest:<br />

kulturelle und kulinarische<br />

Häppchen; Ort: KEB-Bildungswerk,<br />

Schulstr. 28<br />

Sa. 3. und So. 4.10.<br />

11.00 Uhr: kulinarische Heimattage;<br />

Ort: Marktplatz und<br />

Planie<br />

Sa. 10.10.<br />

15.00 Uhr: Weinfest; Ort:<br />

Zehntscheuer Betzingen<br />

18.00 Uhr: Kulturnacht;<br />

Ort: Innenstadt<br />

Sa. 17.10.<br />

14.30 Uhr: "Apfelfeschtle";<br />

Ort: Pomologie<br />

So. 18.10.<br />

13.00 Uhr: Sicherheitstag<br />

und verkaufsoffener Sonntag;<br />

Ehrenamtliche aus den Hilfsorganisationen<br />

stehen im<br />

Mittelpunkt; Ort: Innenstadt<br />

und Gewerbegebiete<br />

Di. 20.10.<br />

15.00 Uhr: „Herbstfest“,<br />

Kraut-, Zwiebelkuchen und<br />

neuer Wein; Ort: Seniorentreffpunkt<br />

Betzingen, Alte<br />

Eisenbahnschule<br />

Fotos: www.albgold.de<br />

Tübingen<br />

Do. 17. bis So. 20.9.<br />

Umbrisch-provenzalischer<br />

Markt; Ort: Altstadt<br />

Di. 10. + Mi. 11.11.<br />

Martinimarkt;<br />

Ort: Altstadt<br />

Mössingen<br />

bis So. 27.9.<br />

Kulturherbst;<br />

Ort: Pausa Bogenhalle<br />

Rottenburg<br />

So. 4.10.<br />

10.00 Uhr: "Goldener Oktober";<br />

Ort: Marktplatz<br />

Balingen<br />

Di. 29.9. bis 4.10.<br />

10.00 Uhr: "Zollern-Alb-<br />

Schau"; Ort: Messegelände<br />

auf Stetten<br />

Haigerloch<br />

So. 11. 10.<br />

Rosenherbst; Ort: Rosengarten<br />

und Casa Verde<br />

Münsingen<br />

Sa. 3. und So. 4.10.<br />

Biosphärenmarkt;<br />

Ort: Altstadt<br />

Fr. 16. bis So. 18.10.<br />

Messe "schön und gut";<br />

Ort: Altes Lager, Auingen<br />

Marbach<br />

So. 27. 9.<br />

Sa. 3., So. 4. 10.<br />

Hengstparade; Ort: Landesgestüt<br />

Marbach<br />

Trochtelfingen<br />

19.9. bis 4.10.<br />

Ernte- und Kürbismarkt;<br />

Ort: Alb Gold,<br />

Metzingen<br />

Sa. 17. bis So. 25.10.<br />

Sieben-Keltern-Weinlesefest<br />

Bad Urach<br />

So. 27.9.<br />

Bauern-, Antik- und Musikmarkt,<br />

verkaufsoffener<br />

Sonntag; Ort: Innenstadt<br />

Neuffen<br />

Sa. 19. und So. 20.9.<br />

Winzerfest; Orte: Marktscheuer<br />

+ Weinkeller<br />

Kirchheim u. Teck<br />

Mo. 2.11.<br />

Gallusmarkt<br />

Riederich<br />

So. 27.9.<br />

Zigeunerbrunnenfest mit<br />

Kürbismarkt<br />

Esslingen am Neckar<br />

Fr. 18. bis So. 20.9.<br />

Kulturfest "stadt im fluss" +<br />

Weinfest<br />

Ludwigsburg<br />

Fr. 4.9. bis So. 1.11.<br />

Weltgrößte Kürbisausstellg;<br />

Ort: Blühendes Barock<br />

Leinfelden-Echterdingen<br />

Sa. 17. und So. 18.10.<br />

31. Filderkrautfest<br />

Denkingen<br />

(Landkreis Tuttlingen)<br />

Fr. 2. bis So. 4.10.<br />

Albabtrieb der 1.000 Schafe,<br />

Handwerker- + Bauernmarkt<br />

Insel Mainau<br />

bis 01.11.<br />

Saisonale Gärten „Draußen<br />

ist Drinnen“ im Park


D e freund che Tagungsstätte<br />

Haus<br />

Bittenhalde<br />

auf der Schwäb schen A b ädt e n:<br />

„Meine Seele will sich nicht trösten lassen“<br />

Trauerseminar vom 16. - 19. November<br />

„Werde der du bist! Werde <strong>die</strong> du bist! SEI!“<br />

Innehalten Seminar vom 20. - 22. November<br />

„Siehe, dein König kommt zu dir“<br />

Adventstage vom 30. Nov.- 4. Dezember<br />

und vom 7. - 11. Dezember<br />

Weitere Informationen senden wir Ihnen gerne zu:<br />

Haus Bittenhalde<br />

72469 Meßstetten Tieringen<br />

Tel.: 07436-494, Fax: 8597<br />

www.Haus-Bittenhalde.de<br />

Reisen mit Geschichte(n)<br />

Archiv-Veranstaltungen · Reisen<br />

mit historischem Hintergrund ·<br />

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Karin Jauch · Lichtensteinstr. 24<br />

71088 Holzgerlingen · 07031/417440<br />

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Inhalt<br />

5<br />

Leserreise nach Sigmaringen 2<br />

Editorial 3<br />

Märkte und Feste 4<br />

Inhalt 5<br />

Kurzinterview<br />

mit einem Kabarettist und einem Gärtner 6<br />

Jubiläen<br />

15 Jahre <strong>die</strong> “<strong>kleine</strong>“ - Grußworte 8<br />

Wie alles begann 10<br />

Interview mit der Herausgeberin 11<br />

Druckerei Fink in der dritten Generation 12<br />

60 Jahre Matratzenmanufaktur Groll 13<br />

Kultur und Service<br />

design für alle 14<br />

Kandidaten zur Bundestagswahl 16<br />

Reutlinger Kulturnacht 19<br />

Neues aus der Tonne 21<br />

Sonntagsausflug: Hausmesse der Reutlinger Altenhilfe 24<br />

Leben ist jetzt - das neue Buch von Anselm Grün 28<br />

Hilfe im Finanzdickicht 30<br />

Energie<br />

Stromräuber aufspüren 32<br />

Solarenergie 33<br />

Regionales<br />

Kürbis - <strong>die</strong> Pflanzenbeere 34<br />

Gutes aus Äpfeln und Birnen 35<br />

Herbstausflug auf <strong>die</strong> Alb 36<br />

Alles über “<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />

Impressum und Auslagestellen 38<br />

Seniorenpläne 42<br />

Historische Grabmale 45<br />

Filme im September 47<br />

Vier Seiten Termine 48<br />

Suchen - finden - schenken - tauschen 52<br />

Humor ist... 54


6<br />

Kurzinterview<br />

Der Kabarettist, Komponist, Satiriker und Schriftsteller sowie der Agraringenieur und Gärtner<br />

Georg Franz Kreisler (87),<br />

wurde mit seinen hintergründigen<br />

Chansons berühmt.<br />

Joachim Hespeler (55),<br />

Agraringenieur und Gärtner<br />

dk: Wie erleben Sie das Verhältnis zwischen<br />

den Generationen?<br />

Georg Kreisler:<br />

Das kapitalistische (egoistische) Denken<br />

hat zugenommen. Sonst kein Problem.<br />

dk: Welche positiven Aspekte sehen Sie<br />

im alt Sein?<br />

GK: Keine<br />

dk: Wann beginnt alt Sein für Sie?<br />

GK: Da muss man <strong>die</strong> anderen fragen.<br />

dk: Was bedeutet Ruhestand für Sie?<br />

GK: Tod.<br />

dk: Wie erleben Sie das Verhältnis zwischen<br />

den Generationen?<br />

Joachim Hespeler: Harmonisch<br />

dk: Welche positiven Aspekte sehen Sie<br />

im alt Sein?<br />

JH: Wissen, Gelassenheit, Relativieren<br />

können<br />

dk: Wann beginnt alt Sein für Sie?<br />

JH: Erst wenn das Altern im Kopf beginnt.<br />

dk: Was bedeutet Ruhestand für Sie?<br />

JH: Habe mich noch nicht damit befasst.<br />

September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

dk: Wie sehen Sie das älter Werden in<br />

Deutschland?<br />

GK: Siehe erste Frage.<br />

dk: Wie möchten Sie im Alter leben?<br />

GK: Bis heute ziehe ich alle paar Jahre um.<br />

dk: Was wollen Sie von alten Menschen<br />

lernen?<br />

GK: Ich bin seit meiner Geburt immer<br />

älter als alle anderen.<br />

dk: Wer ist für Sie weise?<br />

GK: Einer, der weiß, dass er zu wenig<br />

weiß.<br />

dk: Wie sehen Sie das älter Werden in<br />

Deutschland?<br />

JH: Mit Verantwortung für <strong>die</strong> Jüngeren,<br />

das <strong>die</strong> soziale Schere immer weiter auseinander<br />

klafft.<br />

dk: Wie möchten Sie im alter leben?leben?<br />

JH: Nicht alleine, wenn möglich in unserem<br />

Generationenhaus.<br />

dk: Was wollen Sie von alten Menschen<br />

lernen? JH: Siehe Frage 2<br />

dk: Wer ist für Sie weise?<br />

JH: Wer seinen Lebensweg gefunden hat.


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 7<br />

Auf geht´s<br />

Rückblick auf 15 Jahre .... und offen für alles Weitere....


8<br />

Grußworte<br />

Reflexionen und Glückwünsche zum Jubiläum der ”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift<br />

Landrat Hans Reumann<br />

Kreis Reutlingen<br />

Oberbürgermeister<br />

Boris Palmer, Tübingen<br />

Vor 15 Jahren hielt ich zum ersten Mal ”<strong>die</strong><br />

<strong>kleine</strong>“ in den Händen, <strong>die</strong> sich von Beginn<br />

an mit sozialen Themen rund um das älter<br />

Werden beschäftigte. Damals waren <strong>die</strong> Diskussionen<br />

um <strong>die</strong> demografische Entwicklung<br />

in unserer Gesellschaft, mit der Folge,<br />

dass der Anteil älterer Menschen deutlich<br />

zunimmt, noch ziemlich am Anfang. Dies<br />

hat sich in der Zwischenzeit geändert.<br />

Heute besteht im Landkreis Reutlingen<br />

ein Netzwerk unterschiedlicher Hilfen:<br />

ambulante Angebote der Tagespflege, Unterstützung<br />

im häuslichen Umfeld, neue<br />

Wohnformen im Alter bis hin zu stationären<br />

Pflegeeinrichtungen. Diese Entwicklung hat<br />

”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ im Landkreis Reutlingen Schritt<br />

für Schritt begleitet und sich mit vielen<br />

Fragen rund um das älter Werden auseinandergesetzt.<br />

Damit ist „<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ zu einer<br />

interessanten Lektüre für eine ganz wichtige<br />

Zielgruppe geworden: älter Werdende<br />

15 Jahre ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ - das ist eine beeindruckende<br />

Erfolgsgeschichte, <strong>die</strong> sich zu Beginn<br />

wohl niemand wirklich vorstellen konnte.<br />

Wahrscheinlich nicht einmal <strong>die</strong> Herausgeberin<br />

selbst, <strong>die</strong> damals – wie sie uns verriet<br />

– aus Ärger <strong>die</strong>ses Experiment startete: Sie<br />

ärgerte sich, dass eines ihrer Gutachten in den<br />

Schubladen des Auftraggebers verschwand<br />

und so beschloss sie, ihre Vorschläge einfach<br />

selbst umzusetzen. Sie wollte beweisen, dass<br />

ein Angebot im sozialen Bereich – in <strong>die</strong>sem<br />

Fall eine „Zeitschrift für mehr Mut beim älter<br />

Werden“, eine „Zeitschrift für Leute, <strong>die</strong> an<br />

<strong>die</strong> Zukunft denken“ – ohne Zuschüsse der<br />

öffentlichen Hand bestehen kann.<br />

Seither haben sowohl der Umfang als auch<br />

<strong>die</strong> Auflage und das Verbreitungsgebiet der<br />

”<strong>kleine</strong>n“ deutlich zugelegt. Erscheint eine<br />

neue Ausgabe, liegt sie fast über Nacht in<br />

unserer Verwaltung und an vielen anderen<br />

Stellen aus. Denn ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ verzichtet nicht<br />

nur auf Zuschüsse, sie wird darüber hinaus<br />

auch noch kostenlos „zum Mitnehmen und<br />

Weitergeben“ verteilt.<br />

Wie ist das möglich? Auf den ersten Blick<br />

ersteht der Eindruck: um den Preis von sehr<br />

viel Werbung, <strong>die</strong> den redaktionellen Teil<br />

September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Menschen mit ihren Angehörigen. Darüber<br />

hinaus ist ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ auch eine Informationsplattform<br />

für eine Vielzahl ehrenamtlich<br />

in der Altenhilfe tätiger Menschen.<br />

Freizeittipps und sinnvolle Angebote rund<br />

um das Älter werden runden <strong>die</strong> Beiträge<br />

in der ”<strong>kleine</strong>n“ ab und bewirken so, dass<br />

neue Kontakte geknüpft und Erfahrungen<br />

ausgetauscht werden können.<br />

Ich gratuliere zum 15-jährigen Jubiläum und<br />

wünsche der ”<strong>kleine</strong>n“ auch weiterhin eine<br />

breite interessierte Leserschaft und noch<br />

viele erfolgreiche Jahre.<br />

Hans Reumann<br />

Landrat<br />

oft zu überlagern scheint. Allerdings stellt<br />

man bei genauerem Hinsehen fest, dass<br />

<strong>die</strong>se Werbung sehr sorgfältig ausgewählt<br />

und platziert ist und der Zielgruppe, nämlich<br />

vor allem der „Generation 50+“, eine<br />

Fülle interessanter Informationen zusätzlich<br />

vermittelt. Dort finden sich Hinweise auf<br />

Produkte, <strong>die</strong> den Alltag erleichtern ebenso,<br />

wie Informationen über Messen und Märkte,<br />

über Gesundheitsangebote, ambulante Hilfen,<br />

seniorengerechte Handwerker<strong>die</strong>nste<br />

und barrierefreie Gastronomie.<br />

Dieses Erfolgsrezept macht ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />

zu einem wunderbaren Wegweiser für alle,<br />

<strong>die</strong> sich mit dem älter Werden beschäftigen<br />

– immer aktuell und 6-mal im Jahr!<br />

Ich wünsche Frau <strong>Heyd</strong> und ihrem Team, dass<br />

sie mit gleichem Elan in <strong>die</strong> nächsten 15 Jahre<br />

starten und dass ihre Zeitschrift zukünftig<br />

noch von viel mehr Menschen gelesen und<br />

abonniert wird.<br />

Boris Palmer<br />

Oberbürgermeister


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 9<br />

Vor 15 Jahren erschien ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ zum<br />

ersten Mal. Eine Zeitschrift, <strong>die</strong> sich dem<br />

Thema älter werden stellte und sich von<br />

Anfang an um <strong>die</strong> Belange älterer Menschen<br />

und <strong>die</strong> Herausforderungen einer<br />

älter werdenden Gesellschaft kümmert.<br />

”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ greift Themen auf <strong>die</strong> uns<br />

alle betreffen. Gesundheit, Kultur, Freizeitaktivität<br />

und ist Ratgeber für rechtliche<br />

Fragen und Alltagsprobleme. Sie ist<br />

aktuell, unterhaltsam und hat damit ihren<br />

Leserkreis ständig erweitern können. Eine<br />

ständig steigende Auflage und größere<br />

Seitenzahlen sind der Beweis, dass es für<br />

”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ großen Bedarf gibt.<br />

Der Kreistag des Landkreises Tübingen<br />

hat im vergangenen Jahr seinen Kreisseniorenplan<br />

verabschiedet. Er <strong>die</strong>nt als Orientierung<br />

und Handlungsempfehlung für<br />

<strong>die</strong> Aufgaben <strong>die</strong> wir für ältere Menschen<br />

Patienten fühlen sich in unserem Gesundheitssystem<br />

oft alleine gelassen. Jetzt sollen<br />

sie Begleiter an <strong>die</strong> Seite bekommen:<br />

Patientencoaches haben <strong>die</strong> Aufgabe, <strong>die</strong><br />

Therapietreue, <strong>die</strong> aktive Mitwirkung und<br />

das Selbstmanagement der Patienten bei<br />

der Bewältigung ihrer Krankheit zu fördern.<br />

Diese neue Dienstleistung gelangt<br />

immer mehr ins Blickfeld der Akteure im<br />

Gesundheitswesen. Patienten, <strong>die</strong> ärztliche<br />

Ratschläge nicht einhalten und sich<br />

dadurch in Gefahr bringen, stellen hierbei<br />

eine besondere Herausforderung dar.<br />

Die dadurch entstehenden, unnötigen<br />

und vermeidbaren Folgekosten werden in<br />

Deutschland auf 10 bis 20 Milliarden Euro<br />

jährlich geschätzt. Patientencoaching soll<br />

dafür sorgen, dass Versichertengelder<br />

sinnvoll eingesetzt und nicht verschleudert<br />

werden.<br />

Bürger, also Versicherte und Patienten,<br />

sind der Mittelpunkt medizinischen<br />

Behandlungsmanagements. Sie wurden<br />

hierin allerdings in der Vergangenheit<br />

nur unzureichend gefördert. Denn: Unser<br />

in Stadt und Land haben. Wir wissen, dass<br />

wir uns rechtzeitig auf <strong>die</strong> kommenden<br />

Veränderungen vorbereiten und einstellen<br />

müssen. Auch ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ leistet einen<br />

wichtigen Beitrag um Menschen auf das<br />

älter werden vorzubereiten.<br />

Ich möchte ihnen im Namen des Landkreises<br />

Tübingen herzlich zu ihrem 15<br />

jährigen Bestehen gratulieren. Ihnen ist mit<br />

der ”<strong>kleine</strong>n“ ein großer Wurf gelungen.<br />

Eine Zeitschrift <strong>die</strong> sich selber trägt, eine<br />

Initiative <strong>die</strong> beispielhaft für persönlichen<br />

Einsatz steht.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

Joachim Walter<br />

Landrat<br />

Patienten brauchen Coaching<br />

Gesundheitswesen ist bis heute überwiegend<br />

darauf ausgerichtet, entstandenen<br />

Schaden zu bearbeiten. Aber <strong>die</strong> Gesundheitskompetenz<br />

jedes einzelnen Bürgers<br />

muss gefördert werden. Dies gilt in Bezug<br />

auf Vorsorge, Erhalten der Gesundheit und<br />

auf den verantwortungsvollen Umgang mit<br />

einer Krankheit .<br />

Die nächste Veranstaltung der DGbG zum<br />

Thema „ Patienten-Coaching - Neue Ansätze<br />

im Versorgungs- und Gesundheitsmanagement<br />

- Mehrwert für Patienten,<br />

Leistungsanbieter, Industrie und Krankenkassen“<br />

findet am 8. Oktober 2009 in<br />

Berlin statt.<br />

Näheres:<br />

Deutsche Gesellschaft für bürgerorientierte<br />

Gesundheitsversorgung, DGbG e.V.<br />

Geschäftsstelle, Genter Straße 63<br />

13353 Berlin<br />

Telefon 030 - 45 47 58 20<br />

www.dgbgev.de<br />

Landrat Joachim Walter<br />

Kreis Tübingen<br />

Hier ein Stück Original-<br />

Text; links übersetzt:<br />

„Bürger, also Versicherte<br />

und Patienten, nehmen im<br />

medizinischen Behandlungsmanagement<br />

eine strategische<br />

Schlüsselposition ein.<br />

Sie wurden hierin allerdings<br />

in der Vergangenheit nur<br />

unzureichend gefördert.<br />

Das Gesundheitswesen ist<br />

bis heute überwiegend auf<br />

Post-crash-Interventionismus<br />

ausgerichtet. ....“, so<br />

Dr. Klaus Meyer-Lutterloh,<br />

Leiter der Arbeitsgruppe<br />

Patientencoaching der Gesellschaft.<br />

Kommentar: „Super, dass<br />

man auf <strong>die</strong> Idee gekommen<br />

ist, Patienten-Coaching für<br />

wichtig zu befinden: das<br />

praktiziere ich ja schon seit<br />

Jahren.“ Sibylle Kerkow, niedergelasseneErgotherapeutin<br />

und Theologin, Berlin


ine<br />

ger Zeitung<br />

Nr.9/10 ISSN<br />

● W d He ege<br />

d J c N c o o<br />

● F ü g G e E ä g<br />

● Ge d e d Beweg g<br />

● Vo m c e<br />

● Wo fo me<br />

● Te m e Ve ge<br />

A e ge<br />

Lesen Sie mehr<br />

über<br />

10<br />

ärz pr l 004<br />

Mitnehmen<br />

e d e d e<br />

de e<br />

m ä e We de<br />

September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Wie alles begann, und was daraus wurde<br />

15 Jahre ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift das ist 90 mal, Hoffen, Bangen, Zittern, Gestalten, 90 mal Erfolg<br />

● Den Reutlinger Geri tr et g<br />

● Die W hlen<br />

● Die Kreis eniorenräte in<br />

Tübingen und Reu lingen<br />

● Den 5. Altenbericht<br />

● Ausflüge n ch Hech ngen,<br />

Meßstet en und uf <strong>die</strong> Alb<br />

●<br />

09 8 002 2 a rgang, Sept mber Ok ober 2005<br />

Lesen Sie<br />

mehr über<br />

● Gr ue G g nten, <strong>die</strong> bed ngungslos<br />

dem Jugendw hn<br />

folgen<br />

● Den Fo o-We tbewerb<br />

● Die große Wir sch ftskr ft<br />

Zum Mitnehmen<br />

Zum Mitnehmen<br />

und Weitergeben<br />

<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

für Leute, <strong>die</strong> an <strong>die</strong> Zukunft denken<br />

<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Zeitschrift für mehr Mut beim älter Werden<br />

g<br />

Vor 17 Jahren schrieb ich einige Stu<strong>die</strong>n<br />

darüber, wie man Angebote und Leistungen<br />

im sozialen Bereich langfristig würde finanzieren<br />

können, wenn <strong>die</strong> Gelder der öffentlichen<br />

Hand nicht mehr fließen würden. Noch<br />

standen Gelder zur Verfügung, also wurden<br />

unbequeme Vorschläge nicht umgesetzt.<br />

So etwas ärgert mich, und daher wollte ich<br />

es wissen: Was ich geschrieben hatte, wollte<br />

ich in <strong>die</strong> Praxis umsetzen, und es sollte eine<br />

Zeitschrift übers älter Werden sein. Zwei bis<br />

drei Jahre lang wollte ich das Projekt durchziehen,<br />

aber es wuchs kontinuierlich. Brigitte<br />

Riethmüler, Herbert Schneider und Dr. Hans<br />

Mohl gehörten zu den ersten Autoren und<br />

Unterstützern. Das machte Mut.<br />

15 Jahre ist ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ jetzt alt. Die Konzeption<br />

hat sich bewährt. 200 Abonnenten hat <strong>die</strong><br />

Zeitschrift. Die Hälfte davon sind über ganz<br />

Deutschland verteilt. Begonnen hat alles im<br />

Kreis Reutlingen, Mössingen ist schon lange<br />

dabei. Seit fünf Jahren wächst <strong>die</strong> Leserschaft<br />

in Stadt und Kreis Tübingen kontinuierlich.<br />

Manchmal war es ein Kraftakt, manchmal<br />

lief alles ganz leicht. Manchmal war es pure<br />

Freude, manchmal harte Arbeit, eine solche<br />

Zeitschrift aufzubauen und am Laufen zu<br />

halten. Viele wertvolle Erfahrung gab es, viel<br />

liebevolle Unterstützung und Hilfe.<br />

Das Team wuchs. Wir lernten mit jeder Ausgabe<br />

dazu. Internet? Natürlich ist ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />

schon lange dort zu finden, bisher immer unter<br />

dem Dach von www.heyd-pr.de. Seit 2009 hat<br />

sie ihre eigene Adresse im Netz:<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-zeitschrift.de ...<br />

Ähnliche Projekte, Seniorenzeitschriften<br />

aller Richtungen Farben, haben wir in den<br />

letzten 20 Jahren beobachtet. Viele waren. Ein<br />

Kollege drohte, seine Zeitschrift einzustellen.<br />

Prompt erhielt er <strong>die</strong> Förderung weiter. Die<br />

Stadt Frankfurt hat für ihre Seniorenzeitschrift<br />

eine Vollredaktion. – Warum ich nach der<br />

ersten Zeit weitergemacht<br />

habe? Ich weiß<br />

es noch genau. Nicht<br />

nur wuchs ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />

weiter, sie hat mir auch<br />

eine große Hilfe. Von<br />

Anfang an las mein Vater Korrektur – bis<br />

zu seinem Schlaganfall mit Sprachstörung.<br />

Mit seiner Logopädin diskutierte ich, ob er<br />

überhaupt noch in Texten würde Fehler finden<br />

können. Widerstrebend startete sie den<br />

Versuch und war vom Ergebnis fasziniert.<br />

Was mein Vater über Jahre als Leiter der<br />

Kultur-Redaktion beim Schwarzwälder Boten<br />

täglich aufs genaueste durchgeführt hatte,<br />

das konnte er trotz seiner Behinderung noch<br />

perfekt. Und er hat es bis kurz vor seinem<br />

Tod mit viel Disziplin durchgeführt.<br />

Wenige Jahre später wurde meine Mutter<br />

krank, und ich reduzierte meine Beratertätigkeit<br />

von heyd.pr im Ausland. ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />

wuchs weiter und wurde zum soliden Standbein<br />

neben meiner PR-Tätigkeit. Dies obwohl<br />

es jetzt eine Zeit gab, in der sie mit sehr heißer<br />

Nadel gestrickt werden musste. Die Leser<br />

blieben ihr und ihren Inhalten treu.<br />

Meine Mutter zog von Oberndorf am Neckar<br />

ins Betreute Wohnen nach Reutlingen, ich<br />

konnte mehr vor Ort sein. Und das tat der<br />

”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift gut. Aber: In <strong>die</strong>ser Zeit<br />

bekam ich auch <strong>die</strong> Grenzen meiner Kräfte zu<br />

spüren, erlebte erste <strong>kleine</strong> Einschränkungen<br />

und erfuhr real, worüber ich vorher berichtet<br />

hatte. ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ wuchs weiter, daher musste<br />

jetzt auch das Team wachsen - wir haben es<br />

in der Novemberausgabe 2008 vorgestellt.<br />

Die Stelle für Me<strong>die</strong>n-Gestaltung kam vor<br />

fünf Jahren dazu, vor einem Jahr <strong>die</strong> in der<br />

Redaktion. Das war auch notwendig, denn<br />

einige Ausgaben wäre ohne das zuverlässige<br />

Team nicht erschienen. Das neue Sonderheft<br />

Wohnen konnten wir leicht verschieben. Aber<br />

das Material liegt vor. Es erscheint bald.<br />

Der gesundheitliche Zustand meiner Mutter<br />

hat sich in den letzten Monaten leider stetig<br />

verschlechtert. Jetzt braucht sie mehr Zeit<br />

von mir. Ohne mein Team hätte ich als selbständige<br />

PR-Beraterin und Herausgeberin der<br />

”<strong>kleine</strong>n“ Zeitschrift <strong>die</strong> notwendige Zeit für<br />

meine Mutter nicht gefunden.<br />

Daher geht mein<br />

Dank an das Team<br />

und an ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“,<br />

ihre treuen Leser und<br />

Anzeigenkunden.


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 11<br />

TV-Untersuchung<br />

Hochdruckspülung<br />

Terrassen- u.<br />

Balkonreinigung<br />

Fassadenreinigung<br />

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Fax 07121/95 56-66<br />

Interview<br />

Brigitte Ehnis, sprach mit <strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong>, der Herausgeberin der ”<strong>kleine</strong>n“.<br />

Brigitte Ehnis: 15 Jahre ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />

Gibt es ein Erfolgsrezept?<br />

<strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong>: Geduld und <strong>die</strong> Taktik<br />

der <strong>kleine</strong>n Schritte waren notwendig.<br />

Leser und Anzeigenkunden haben<br />

”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ von Anfang sehr gut<br />

angenommen. Zuerst war ich selbst<br />

davon überrascht, wie genau ich hier<br />

einen Bedarf getroffen hatte. Vielleicht<br />

war es mein Glück, dass zum Konzept<br />

gehörte, nicht Geld, sondern Zeit in<br />

”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ zu investieren. Sie wuchs<br />

durch ihren eigenen Erfolg. Wo andere<br />

Tausende von Euro einsetzen, habe ich<br />

nur zurückinvestiert, was <strong>die</strong> vorherige<br />

Ausgabe erwirtschaftet hatte. Keine<br />

Höhenflüge, nur solide Schritt für<br />

Schritt-Arbeit eben, <strong>die</strong> sich am Leser<br />

orientiert.<br />

BE: Welche Erwartungen hatten Sie?<br />

gh: Eigentlich wollte ich nur beweisen,<br />

dass es schon vor 15 Jahren möglich<br />

war, eine Zeitschrift aus dem sozialpolitischen<br />

Sektor rein aus Anzeigen<br />

zu finanzieren. Natürlich habe ich mir<br />

<strong>die</strong> Auseinandersetzung mit dem älter<br />

Werden sehr bewusst ausgesucht, weil<br />

ich hier einen wichtigen Bedarf unserer<br />

Gesellschaft sah und weiterhin sehe.<br />

BE: Haben sich Ihre Erwartungen<br />

erfüllt?<br />

gh: Mehr als erfüllt sind alle meine Erwartungen<br />

aus dem Jahr 1994. Ich wollte<br />

für zwei oder drei Jahre zu beweisen,<br />

dass meine Konzepte funktionieren. Als<br />

”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ dann kontinuierlich wuchs,<br />

hatte ich gar keine andere Wahl, als am<br />

Ball zu bleiben.<br />

BE: Welche Schwerpunkte haben sich<br />

im Lauf der Zeit herauskristallisiert?<br />

gh: ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ hat den Prozess des<br />

älter Werdens im Fokus. Dabei beleuchten<br />

wir <strong>die</strong> schönen Seiten ebenso wie<br />

<strong>die</strong> schwierigen. „Abschied, Sterben<br />

und Tod“ haben den gleichen Stellenwert,<br />

wie das Kurz-Interview. Mode,<br />

Reisen und Luxus kommen ebenso vor,<br />

wie Krankheit und Behinderung.<br />

BE: Was war bemerkenswert?<br />

gh: Das ist ein ganzer Strauß<br />

von schönen und überraschenden<br />

Begegnungen, Erlebnissen und<br />

Erfahrungen. Wie gut Leser und<br />

Anzeigenkunden reagieren, und<br />

wie schwerfällig Verwaltungen<br />

und Verbände sein können ... und<br />

umgekehrt.<br />

Das Wachsen des Projektes, des<br />

Teams zu beobachten und zu gestalten<br />

war – im Rückblick gesehen<br />

– eine wundervolle Aufgabe.<br />

Spannend ist, wie unterschiedlich<br />

Leute auf ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ reagieren. Da<br />

ist der 70-jährige, der schnell weiterläuft<br />

und erklärt: „So alt bin ich aber<br />

noch nicht“ und dort der 30-jährige,<br />

der sagt: „Ich hole mir jede Ausgabe.<br />

Die Zeitschrift ist spannend.“<br />

BE: Hat sich Ihr Standpunkt verändert?<br />

gh: Deutlich. ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ ist für mich<br />

inzwischen weit mehr als ein Beweis<br />

oder Versuch. Sie hat mich gelehrt,<br />

mit dem Prozess des älter Werdens<br />

aktiv umzugehen. Darüber zu schreiben<br />

ist eine Herausforderung. Das<br />

zu leben, worüber man schreibt,<br />

ist <strong>die</strong> nächste. Und natürlich habe<br />

ich <strong>die</strong>sen Prozess in den letzten 15<br />

Jahren auch erlebt. Das verändert<br />

Standpunkte und Sichtweisen.<br />

Von der ersten Ausgabe bis heute gab<br />

es viele Erfahrungen und Überraschungen.<br />

Klar war: wie eine Zeitung<br />

sollte ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ aussehen und nicht<br />

knallebunt, wie eine Zeitschrift.<br />

BE: Haben Sie neue Ziele?<br />

gh: Ein Schritt, den ich lange vor<br />

mir her geschoben habe, ist der Internetauftritt.<br />

Seit Januar steht jede<br />

Ausgabe im Netz und wir arbeiten<br />

an Links und Inhalten. So erweitern<br />

wir unser Spektrum und steigern <strong>die</strong><br />

Qualität unseres Angebotes.<br />

BE: Danke für das Gespräch


12<br />

hoşgeldiniz – bienvenidosbienvenue<br />

– welcome<br />

Engagieren Sie sich...<br />

als<br />

Alltagsbegleiter/in<br />

für alleinlebende ältere Menschen<br />

Einführungskurs<br />

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Alltagsbegleitung International<br />

Montag, 28. 09. 2009,<br />

17.00 bis 19.15 Uhr<br />

im Alten Rathaus in Reutlingen<br />

Informationen bei:<br />

Abteilung für Ältere<br />

Gustav-Werner-Str. 25<br />

72762 Reutlingen<br />

Tel.: 07121 303- 2300<br />

E-Mail: sozialamt.aeltere@reutlingen.de<br />

Ihr Fachmann vor Ort<br />

September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Ganz modern mit Tradition<br />

Über 50 Jahre Druckerei Fink, Pfullingen<br />

Ein Bürgermeister, ein<br />

kranker Büttel und ein<br />

Geschäftsmann stehen am<br />

Anfang einer <strong>kleine</strong>n Erfolgsgeschichte.<br />

Der Bürgermeister<br />

tobte – hatte<br />

er doch den Bronnweilern<br />

etwas Wichtiges mitzuteilen<br />

– und sein Büttel war<br />

krank. Der Geschäftsmann<br />

lässt sich den Tatbestand<br />

berichten, schreibt <strong>die</strong> Bekanntmachung<br />

auf eine Matritze,<br />

druckt <strong>die</strong> Botschaft<br />

und liefert zwei Stunden<br />

später dem glücklichen<br />

Bürgermeister <strong>die</strong> Drucke.<br />

Und wird auch noch zum<br />

Verteilen aufgefordert, was<br />

er über ein paar Jugendliche<br />

regelt.<br />

Dies ist <strong>die</strong> wahre Entstehungsgeschichte<br />

der Mitteilungsblätter<br />

bundesweit.<br />

Und schon bald werden<br />

<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>n Zeitungen den<br />

Lesern unentbehrlich: Berichten<br />

sie doch von der<br />

unmittelbaren Heimat.<br />

Im Jahr 1959 begann der Vater<br />

Albrecht Fink, Gründer<br />

des Unternehmens, mit der<br />

Herausgabe von Gemeindezeitungen. Vom<br />

erwähnten Geschäftsmann Günther Lütze<br />

hatte er <strong>die</strong> Lizenz erworben.<br />

Und noch heute verlegt <strong>die</strong> Druckerei Fink<br />

Gemeindezeitungen in einer Auflage von<br />

wöchentlich rund 35.000 Exemplaren.<br />

Sorgfältig redigiert und professionell produziert.<br />

Der Ablauf ist mit strengem System<br />

aufgebaut. Modernste Technik unterstützt<br />

den reibungslosen Fertigungsablauf.<br />

Bereits kurz nach der Gründungsphase<br />

erweiterte der damalige Geschäftsführer,<br />

Albrecht Fink, <strong>die</strong> Produktion mit Akzidenzaufträgen:<br />

Prospekten, Formularen,<br />

Broschüren und mehr.<br />

Mit hochqualifizierten Fachkräften hat <strong>die</strong><br />

Druckerei Fink sich in der Branche einen<br />

guten Namen erarbeitet. „Wir entwickeln<br />

einen starken Sinn für <strong>die</strong> Gemeinschaft,<br />

in der jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter<br />

ein unverzichtbares Glied in der Produktionskette<br />

ist. Wir haben begriffen, dass<br />

jede Arbeit wichtig ist, weil sie einem Ziel<br />

<strong>die</strong>nt“, sagt Ulrich Fink, Geschäftführer in<br />

der zweiten Generation.<br />

Die Druckerei Fink ist heute eine vollstufig<br />

ausgebaute Akzidenz-Druckerei. Ihre Spezialität:<br />

Industrie- und Firmendrucksachen<br />

auf höchstem Niveau. Zertifizierungen<br />

erleichtern das Tagesgeschäft und bringen<br />

den Kunden Sicherheit und Qualität. Seit<br />

vielen Jahren besteht auch <strong>die</strong> vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit der ”<strong>kleine</strong>n“<br />

Zeitschrift.<br />

Die dritte Generation, Martin Fink, Sohn<br />

von Ulrich Fink, kam nach Studium und<br />

erster Berufserfahrung nach Pfullingen<br />

zurück. Jetzt ist er in vielen Aufgaben im<br />

Hause fest verwurzelt. Neue Me<strong>die</strong>n sind<br />

nur eines seiner besonderen Aufgabengebiete.<br />

Die Produktlinie erweitert sich durch<br />

ihn deutlich. Sein Motto: Der Tradition<br />

verpflichtet, der Zukunft offen. – yd –<br />

Drei Generationen der Familie Fink von links<br />

nach rechts: Martin Fink, Firmengründer Albrecht<br />

Fink, Ulrich Fink


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 13<br />

Rund ums Schlafen<br />

60 Jahre Matratzenmanufaktur Groll, 20 Jahre Grosana<br />

Die schwäbische Matratzenmanufaktur<br />

wurde als Textilverarbeitungsbetrieb kurz<br />

nach dem Krieg gegründet. Schon in den<br />

1970er Jahren nahm sie <strong>die</strong> Schaumstoff-<br />

Konfektion auf. Inzwischen liegen 70 Patent-<br />

und Gebrauchsmusteranmeldungen<br />

im Bereich Schaumstoffe, Matratzen und<br />

Schlafsysteme der Groll<br />

GmbH & Co. KG vor.<br />

Eigentlich begann es mit<br />

dem Patent für ein Nackenstützkissen.<br />

Konsequent<br />

weitergedacht führte es<br />

zum Schlafsystem Grosana. Hier gibt<br />

es inzwischen zwei Produktlinien: Airflex<br />

für den Komfortkunden mit dem<br />

Sicherheitsplus der Einstellbarkeiten,<br />

Sinuflex für den preiswerteren Bereich.<br />

Die Unterfederungen haben eine breite<br />

Funktionspalette von unverstellbar über<br />

Relax mit Bettkastenöffner, mechanisch<br />

verstellbarem Sitzrahmen mit Knieknick<br />

auch mit Druckzylinderunterstützung bis<br />

hin zu automatischen Unterfederungen<br />

mit zwei bis vier Motoren und einem Seniorenkomfort-Hubbett<br />

mit Aufstehhilfe.<br />

Das durchdachte Kindermatratzensortiment<br />

ist besonders leicht zu reinigen<br />

durch waschbare Elemente der Matratze.<br />

Es gibt sogar ein besonderes System für<br />

Wohnmobile und Boote. „Selbst bei derart<br />

beengten Platzverhältnissen kann man eine<br />

punktelastische Abstützung des Körpers<br />

erreichen“, sagt Volker Reiff, der Prokurist<br />

und Verkaufsleiter. Er setzt auf <strong>die</strong> Innova-<br />

Von der Alb für <strong>die</strong> Alb<br />

Ihr Fachbetrieb in allen Gartenfragen.<br />

Baumschule<br />

Gartencenter<br />

Se ner<br />

� Bäume<br />

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Ausführung aller Gartenarbeiten durch<br />

unseren Garten- und Landschaftsbaubetrieb.<br />

Fragen Sie einfach nach.<br />

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Sellner Bernhard Kley<br />

72531 Hohenstein-Oberstetten · Tel. 0 73 87/13 81 · Fax 14 83<br />

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tionskraft der Entwickungsabteilung, <strong>die</strong><br />

eng mit den Verkäufern zusammenarbeitet<br />

und so den Bedarf der Kunden direkt in<br />

das entsprechende Produkt umsetzen kann.<br />

Das System ist also für alle Altersklassen<br />

schon zur Vorsorge geeignet. Aber: „Wenn<br />

das erste Zwicken im Rücken spürbar<br />

wird, entscheiden sich <strong>die</strong><br />

meisten Menschen leichter<br />

für Qualität“, berichtet<br />

Volker Reiff.<br />

Die Firma steht zum ProduktionsstandortReutlingen:<br />

„Innovationskraft steckt nicht nur<br />

in den Produkten, sondern auch in der<br />

Produktion. Einzigartige Hightech-Maschinen<br />

schaffen das erforderliche Gleichgewicht<br />

zwischen Geschwindigkeit und<br />

Lohnkosten. Deshalb be<strong>die</strong>nen wir uns<br />

auch neuer, Kosten sparender Versand-<br />

Logistik“, sagt der Geschäftsführer Dipl.-<br />

Ing. Hans Ulrich Schwenk. Der Reutlinger<br />

Hersteller produziert für den Fachhandel in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

sowie für das eigene bestens bestückte<br />

Bettenfachgeschäft in Reutlingen-Sondelfingen.<br />

Letztes Jahr wurde <strong>die</strong> Firma<br />

Groll von einem unabhängigen Gremium<br />

zum besten Mittelständler der Region<br />

Neckar-Alb gekürt. - yd -<br />

unten rechts: Firmengründer Hans Schwenk<br />

links daneben Familie Schwenk von links nach<br />

rechts: Ursula Schwenk, Tochter Charlotte, Gf.<br />

Dipl.-Ing. Hans Ulrich Schwenk, Tochter Nicola<br />

Jubiläen 2009<br />

5 Jahre ”neigschmeckt<br />

” Markt, Rt<br />

Blumenzwiebelmarkt,<br />

Gönningen<br />

10 Jahre Europäische<br />

Währungsunion<br />

15 Jahre ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />

15 Jahre Friedrichsbau<br />

Varieté, Stuttgart<br />

20 Jahre Kunstmuseum<br />

Spendhaus, Rt.<br />

20 Jahre Mauerfall<br />

25 Jahre Begegnungstätte<br />

Hirsch, Tübingen<br />

25 Jahre Kaffeehäusle<br />

30 Jahre Mundartgesellschaft<br />

Ba. Wü.<br />

40 Jahre 1. bemannte<br />

Mondlandung<br />

50 J. Theater <strong>die</strong> Tonne<br />

Zimmertheater, Tü.<br />

Druckerei Fink<br />

60 Jahre BRD<br />

Matratzenmanufaktur<br />

Groll<br />

80 Jahre Tripsdrill<br />

100. Geburtstag<br />

HAP Grieshaber<br />

Hilde Domin<br />

Marion Gräfin<br />

Dönhof<br />

100 Jahre Jugendstil-Rathaus<br />

in Gönningen<br />

150 J. Eisenbahn in Rt.<br />

200. Geburtstag<br />

Gustav Werner<br />

250. Geburtstag<br />

Friedrich von Schiller<br />

1.200 Jahre Münsingen


14<br />

Klein und stark<br />

Gutes Design überzeugt und entlastet im Alltag - fast immer<br />

Es ist klein, schick und kocht genau eine<br />

halbe Tasse guten Kaffee. Die Handhabung<br />

ist einfach. Man muss sich nur an <strong>die</strong> Gebrauchsanweisung<br />

halten.<br />

Weil ich vermeiden wollte, dass meine Mutter<br />

mit der italienischen Kaffeemaschine auf<br />

der Herdplatte hantiert, habe ich <strong>die</strong> WMF1<br />

für sie gekauft.<br />

Zuerst begutachtete sie <strong>die</strong> <strong>kleine</strong> Maschine<br />

misstrauisch. Mehr aus Höflichkeit lies sie<br />

sich auf einen ersten Test ein. Aber seitdem<br />

hat sie immer mindestens vier verschiedene<br />

Kaffeesorten im Haus: Morgens kocht<br />

sie sich eine starken, um den Kreislauf in<br />

Schwung zu bringen und Nachmittags geht<br />

sie zum entkoffeinierten über.<br />

Mit den Traummaßen 194 x 132 x 191 mm,<br />

besitzt meine Mutter jetzt eine der kleinsten<br />

Padmaschinen der Welt. Das kompakte,<br />

klare Design spart Platz.<br />

Mutter sagt, das Gerät sei genial. Nur ich<br />

habe hin und wieder meine Schwierigkeiten<br />

damit. Wenn ich <strong>die</strong> beiden Teile um das<br />

Pad herum nicht aufmerksam zuschraube,<br />

dann verkanten sie sich. Es gibt nur heißes<br />

Wasser in der Tasse - ok - , <strong>die</strong> musste eh<br />

vorgewärmt werden, beschließe ich und<br />

gehe auf Neustart. – <strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong> –<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-zeitschrift.de<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

jeweils am 25. des geraden Monats<br />

Erscheinen: am 15. des ungeraden Monats<br />

Lesen sie mehr über ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ im Internet.<br />

Dort finden Sie auch alle Ausgaben ab Jan. 2009.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 15. November.<br />

<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift<br />

Berggasse 70 • 72762 Reutlingen<br />

tel: 07121 - 21 05 41 • fax: 07121 -21 05 42<br />

info@heyd-pr.de • www.heyd-pr.de<br />

September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

design für alle<br />

Ausstellung im DesignCenter Stuttgart<br />

Vorausschauendes Design gewinnt an<br />

Bedeutung. Es kann das Leben älterer<br />

Menschen, ebenso wie das behinderter<br />

Menschen, erleichtern. Unter <strong>die</strong>sem Gesichtspunkt<br />

haben Design Center Stuttgart<br />

und heyd.pr <strong>die</strong> Posterausstellung „design<br />

für alle“ initiiert.<br />

Eine Jury aus Fachleuten der Pflege und<br />

der Rehabilitation hat Preisträgerprodukte<br />

aus acht Jahren (2001 – 2008) Internationaler<br />

Designpreis Baden Württemberg<br />

ausgewählt. Diese Produkte erfüllen das<br />

Kriterium vorausschauender Gestaltung.<br />

Es ist eindrucksvoll zu sehen, wie solche<br />

Gegenstände den Alltag ihrer Besitzer<br />

verschönern und gleichzeitig erleichtern<br />

können. Dabei muss der Designer nicht ans<br />

älter Werden oder behindert Sein denken.<br />

Er muss nur <strong>die</strong> Funktionalität für möglichst<br />

viele Menschen im Blick haben.<br />

Die Ausstellung ”design für alle“, wird<br />

vom 23. Oktober bis 19. November im<br />

Haus der Wirtschaft, Willi-Bleicher-Str.<br />

19, Stuttgart, Steinbeis Saal zu sehen sein.<br />

Das Besondere dabei: den Abbildungen<br />

und Texten auf den Postern stehen <strong>die</strong><br />

Produkte im Original zur Seite. Die<br />

Posterausstellung wurde bereits 2008 in<br />

Reutlingen und 2009 in Karlsruhe gezeigt.<br />

Weitere Ausstellungen sind geplant.<br />

Näheres: www.heyd-pr.de und<br />

www.design-center.de<br />

- Frischer vegetarischer Mittagstisch<br />

- Schöner Biergarten unter Linden<br />

- Selbstgebackene Kuchen zu einem<br />

gemütlichen Nachmittagskaffee<br />

Gastronomie im franz.k<br />

Unter den Linden 23, Reutlingen, Tel.: 07121/334828<br />

i m a l t e n f r a n z ö s i s c h e n K i n o


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 15<br />

UNIVERSAL DESIGN<br />

Schön gestaltete Gegenstände müssen gleichzeitig alltagstauglich sein<br />

Lösungen für einen<br />

BARRIEREFREIEN ALLTAG<br />

Einfacher, klarer, intelligenter: der demografische<br />

Wandel der Moderne fordert und<br />

fördert ein neues Verständnis von Gestaltung.<br />

Die wohl kritischste und kaufkräftigste<br />

Bevölkerungsschicht „50plus“ erwartet<br />

neue Standards in Design und Architektur,<br />

<strong>die</strong> Ästhetik und Ergonomie, Komfort<br />

und kühne Linien verbinden. Dabei geht<br />

es längst nicht mehr um Speziallösungen<br />

für wenige, sondern um Erleichterungen<br />

für alle: übersichtliche Menüs, breit und<br />

leicht nutzbare Räume und Dinge.<br />

Oliver Herwigs Buch gibt aus gestalterischer<br />

und soziologischer Perspektive<br />

Antworten für alle, <strong>die</strong> sich auf <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />

<strong>die</strong>ser Zielgruppe einstellen möchten.<br />

Er untersucht <strong>die</strong> Lebensgegebenheiten der<br />

älter werdenden Generation und stellt Gestaltungsstrategien,<br />

Produktinnovationen<br />

und Raumlösungen vor, <strong>die</strong> allen zugute<br />

kommen soll.<br />

Und manchmal scheint er über den eigenen<br />

überhöhten Anspruch zu stolpern.<br />

Immer bleibt es interessant, informativ,<br />

lesenswert.<br />

Universal Design, Lösungen für einen<br />

barrierefreien Alltag, Oliver Herwig,<br />

175 S.; 86 Abb., 72 in Farbe.; geb.; Euro<br />

49,90; Verlag Birkhäuser, Basel 2008<br />

REHACARE DESIGN AWARD<br />

Universal Design gilt als Trend der Zukunft.<br />

Neben der Forderung nach sicheren und<br />

funktionalen Produkten im Hilfsmittel- und<br />

Rehabilitationsbereich ist der Designaspekt<br />

heute wichtiger denn je. Das zeigt auch <strong>die</strong><br />

Fachmesse Rehacare immer wieder.<br />

Neben den Ergebnissen des von der Messe<br />

Düsseldorf in Kooperation mit red dot projects<br />

ausgeschriebenen Rehacare Design<br />

Award 2008/20009 zeigt sie <strong>die</strong> spannende<br />

Entwicklung einer Brancheam Markt.<br />

Das Buch gibt einen Einblick in <strong>die</strong> Geschichte:<br />

Von den ersten Hilfsmitteln, <strong>die</strong><br />

Menschen bereits in der Antike entwickelt<br />

haben, über ästhetische Hightech-Produkte<br />

UNSERE ZUKUNFT GESTALTEN<br />

Kommt aus dem Internationalen Design<br />

Zentrum Berlin, gefördert vom Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen<br />

und Jugend. Wirtschaftsfaktor Alter. Mit<br />

einem Grußwort von Ministerin von der<br />

Leyen<br />

Das Buch begleitet eine Wanderausstellung.<br />

Hier werden Produkte gezeigt, <strong>die</strong><br />

sich im Markt bewährt haben und andere,<br />

<strong>die</strong> bisher nur in <strong>kleine</strong>r Stückzahl oder als<br />

Prototyp bestehen.<br />

Über 50 Produkte des alltäglichen Lebens,<br />

<strong>die</strong> durch ihre Benutzerfreundlichkeit <strong>die</strong><br />

Lebensqualität von Alt und Jung verbessern,<br />

werden in der Ausstellung in einer<br />

interaktiven Form präsentiert: es darf<br />

angefasst und ausprobiert werden.<br />

Die Begleitpublikation greift das Thema<br />

inhaltlich auf, acht prominente Autoren<br />

aus den Bereichen Design, Kultur und<br />

Forschung haben Beiträge verfasst.<br />

Die Publikation ist in Deutsch und Englisch<br />

verfasst und kann für eine Schutzgebühr<br />

von 5 Euro (zzgl. MwSt. und<br />

Versand- und Verpackungspauschale) im<br />

IDZ erworben werden.<br />

www.idz.de<br />

Internationales Design Zentrum Berlin<br />

Reinhardtstraße 52, 10117 Berlin<br />

bis hin zu Lösungen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Zukunft der<br />

Branche bestimmen werden.<br />

Der Rehacare Design Award für designorientierte<br />

Innovationen aus den Bereichen<br />

Rehabilitation, Prävention, Integration und<br />

Pflege wurde anlässlich der Düsseldorfer<br />

Fachmesse Rehacare von der Messe Düsseldorf<br />

in Zusammenarbeit mit red dot projects<br />

ausgeschrieben. Eine unabhängige Jury<br />

zeichnete insgesamt 24 Produkte für besondere<br />

Designleistungen in Form und Funktion<br />

aus. Die Preisverleihung fand am 15. Oktober<br />

im Rahmen der Rehacare 2008 statt.<br />

Universal Design; deutsch/engl., 120 bebild.<br />

S. 28 Euro, red dot edition, Essen 2009<br />

Drei Bücher mit dem<br />

gleichen Titel zeigen,<br />

was besteht und machbar<br />

ist. Ich höre ihn<br />

schon, den Aufschrei:<br />

„Schon wieder <strong>die</strong>se<br />

Anglizismen! Was tun<br />

<strong>die</strong> in unserer Zeitschrift!“<br />

Hier ist er<br />

nötig, denn hier wird international<br />

gedacht und<br />

gearbeitet. Denn nur so<br />

können preisgünstige,<br />

praktische und schöne<br />

Gegenstände auf<br />

dem Markt gewinnen.<br />

Eines der Bücher ist<br />

auf deutsch und auf<br />

englisch gehalten.<br />

... und wenn Sie´s jetzt genau<br />

wissen wollen:<br />

Design - eine Einführung<br />

Entwurf im sozialen, kulturellen und<br />

wirtschaftlichen Kontext<br />

Bei der Komplexität der heutigen<br />

Gesellschaft ist auch das<br />

Design gefordert: wie kann es<br />

seinen Beitrag zur Orientierung,<br />

Klärung und nützlichen<br />

Gestaltung leisten? In der Designgeschichte<br />

schildert der<br />

Autor <strong>die</strong> Hauptepochen des<br />

Designs seit seinen Anfängen<br />

mit der Industrialisierung.<br />

Der ästhetische Selbstanspruch<br />

der Designgenerationen<br />

wird hinterfragt, <strong>die</strong><br />

sozialen und wirtschaftlichen<br />

Bedingungen aufgezeigt.<br />

Die Designdebatte greift in<br />

<strong>die</strong> aktuelle Diskussion ein:<br />

<strong>die</strong> grundlegenden Begriffe<br />

werden definiert, <strong>die</strong> Stellung<br />

des Designs in Bezug auf<br />

Kunst, Geschmack, Dritte<br />

Welt, Gender, Theorie sowie<br />

Wissenschaft und Forschung<br />

geklärt. Hilfreich im Anhang:<br />

Adressen und Literatur.<br />

Design - eine Einführung,<br />

Beat Schneider; 299 S., reich<br />

bebildert, geb., Euro 34,90,<br />

Birkhäuser Ver., Basel 2009


Dafür stehen<br />

<strong>die</strong> Liberalen:<br />

Generationen<br />

nicht gegeneinander<br />

ausspielen.<br />

Kindern und Enkeln<br />

keine Schuldenberge<br />

hinterlassen.<br />

Eine faire und<br />

verlässliche<br />

Rentenpolitik.<br />

Wirksame<br />

Krankenversicherung<br />

und freie Arztwahl<br />

für alle.<br />

Stärken Sie<br />

mit Ihrer<br />

Zweitstimme<br />

<strong>die</strong> Mitte!<br />

Deutschland<br />

kann es besser.<br />

September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Die Bundestagswahl<br />

Die Kandidaten zur Generation 60plus. Wir fragten: wie erleben Sie ältere Menschen<br />

als Individuen und in unserer Gesellschaft? Welche Ziele haben Sie und Ihre Partei?<br />

Ein besonderes Anliegen<br />

Ich selbst gehöre der Generation der über<br />

60jährigen an, weshalb mir das Thema<br />

ein besonderes Anliegen ist. Aufgrund des<br />

demografischen Wandels wird der Anteil<br />

der Älteren in unserer<br />

Gesellschaft<br />

in den nächsten<br />

Jahrzehnten weiter<br />

steigen. Diese<br />

Entwicklung stellt<br />

uns vor erhebliche<br />

Probleme,<br />

bietet aber auch<br />

große Chancen!<br />

Die Menschen<br />

leben heute länger und gesünder, <strong>die</strong>s ist ein<br />

großer Fortschritt.<br />

Die gesamte Bevölkerung profitiert von den<br />

vielfältigen Erfahrungen und dem Wissen der<br />

älteren Generation, ihrem Engagement in der<br />

Familie und auf allen politischen Ebenen.<br />

Auch in der Arbeitswelt wird <strong>die</strong> Erfahrung<br />

der älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

wieder mehr geschätzt. Die Gesellschaft<br />

braucht das ehrenamtliche Engagement<br />

und kann dabei<br />

auf das Mitwirken<br />

der Älteren<br />

nicht verzichten.<br />

In einer finanziell<br />

sicheren Altersversorgungspiegelt<br />

sich auch <strong>die</strong><br />

Anerkennung für<br />

CDU: Ernst-Reinhard Beck MdB im Gespräch<br />

eine Lebensleis-<br />

mit drei Damen<br />

tung. Besonders<br />

wichtig wird auch eine gute und wohnortnahe<br />

medizinische Versorgung und Betreuung.<br />

Dabei muss neben der stationären Pflegeeinrichtung<br />

<strong>die</strong> häusliche Pflege gestärkt<br />

werden. Diesen beiden Bereichen gilt meine<br />

besondere Aufmerksamkeit.<br />

Goldtimer<br />

Mit dem Kleinbus an <strong>die</strong> Costa Brava – Durchschnittsalter<br />

im Bus: 68. Übers Wochenende<br />

als Trauzeugin nach Köln – mit 82. Eine neue<br />

Sprache gelernt – mit 73. Führerschein mit<br />

58, einen Vorlesekreis für den Kindergarten<br />

gegründet mit 71. Das alles ist mir in meinem<br />

Beruf als Pfarrer<br />

begegnet. Die Lebenswirklichkeit<br />

älterer Menschen<br />

ist nicht allein<br />

geprägt von Erinnerungen<br />

an <strong>die</strong><br />

Vergangenheit,<br />

Altersarmut, Ein-<br />

samkeit und Pflegenotstand.Letztere<br />

sind freilich<br />

reale Probleme,<br />

<strong>die</strong> dringend angegangen werden müssen.<br />

Wir Mitglieder der FDP stellen aber gerne<br />

auch <strong>die</strong> Stärken der älteren Generationen<br />

in den Vordergrund und wollen im Sinne der<br />

Gesellschaft daran anknüpfen. Für <strong>die</strong> Generation<br />

60plus hat <strong>die</strong> FDP den charmanten<br />

Namen „Goldtimer“ gefunden.<br />

Diese Wortkombination aus „Gold“ und<br />

„Oldtimer“ beschreibt Wert und Einzigartigkeit<br />

der älteren Generationen für unsere<br />

Gesellschaft. Nicht nur in Bereichen, in denen<br />

sie mit ihrer Erfahrung gebraucht werden: in<br />

der Familie oder im Ehrenamt.<br />

„Goldtimer“ umschreibt<br />

auch <strong>die</strong><br />

Wertschätzung für<br />

<strong>die</strong> neuen, unabhängigenLebensstile<br />

der älteren<br />

Generationen, <strong>die</strong><br />

ihr Leben selbst<br />

gestaltet und im-<br />

mer wieder Neu-<br />

Ein Gärtner, drei Generationen,<br />

es entdeckt. Die<br />

Pascal Kober, FDP, mit Großmutter und Vater selbst entscheidet,<br />

wofür sie sich<br />

einbringt und was sie genießt.<br />

Werte und Lebensweisen mögen sich ändern.<br />

Was bleibt, ist <strong>die</strong> Verantwortung, <strong>die</strong> wir<br />

alle füreinander tragen. Achtung der Mitmenschen<br />

und ihrer Lebensstile ist daher<br />

wichtig, damit unser Miteinander in Familie<br />

und Gesellschaft gelingen kann.


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />

Der den Überraschungseffekt<br />

Gerold Walter fragt: Zieten - wer oder was ist Zieten ?<br />

Richtig: Hans Joachim von Zieten<br />

war General der preussischen Kavallerie<br />

im Siebenjährigen Krieg und ein<br />

Freund Friedrich des Großen.<br />

Berühmt wurde er schon früh als<br />

Oberst eines Husarenregimentes, als<br />

er dank taktischem Geschick 1744<br />

eine größere gegnerische Streitmacht<br />

in <strong>die</strong> Knie zwang und zwar durch<br />

seine für den Gegner überraschende<br />

Gefechtsführung. Dies brachte ihm<br />

im Volksmund <strong>die</strong> anerkennende<br />

Bezeichnung der „Zieten aus dem<br />

Busche“ ein.<br />

Der Ausdruck „wie Zieten aus dem<br />

Busch“ wurde in der Folgezeit zu<br />

einem oft verwendeten, geflügelten<br />

Wort für „ eine unerwartet eintretende<br />

Hilfeleistung“ oder genauer aber umständlicher<br />

für „nicht mehr erhoffte<br />

oder unvermutet eintreffende Hilfe<br />

von dritter Seite“.<br />

Die Verwendung <strong>die</strong>ses geflügelten<br />

Wortes ist selten geworden<br />

und würde wohl zum Teil gar nicht<br />

mehr verstanden – wie weiter unten<br />

zu beweisen ist. Preußen und seine<br />

Kriege liegen halt doch ein Stück<br />

zurück - für uns, den Menschen im<br />

21. Jahrhundert.<br />

Umso überraschter war ich, kürzlich<br />

<strong>die</strong>ser Redewendung in einem<br />

Text wieder einmal zu begegnen.<br />

In der „Der Spiegel“ – Rubrik<br />

„Hohlspiegel“ in welcher meist unbeabsichtigte<br />

aber ungewollt erheiternde<br />

Textpassagen aus Zeitungen<br />

oder Zeitschriften veröffentlicht<br />

werden, fand sich folgender Auszug<br />

aus einem Artikel über irgendwelche<br />

Finanzierungsprobleme in der<br />

„Neuen Züricher Zeitung“: „Dann<br />

aber trat, wie Ziegen aus dem Busch,<br />

der Sponsor Gazprom auf den Plan“<br />

– Zitat Ende.<br />

Grün wählen<br />

Für eine starke Reutlinger<br />

Stimme in Berlin<br />

Meine Themen sind:<br />

Klima, Arbeit und soziale<br />

Gerechtigkeit<br />

Beate Müller-Gemmeke<br />

www.mueller-gemmeke.de<br />

War es Unkenntnis?<br />

War es ein Abschreibefehler<br />

oder<br />

hat ein Computertextprogramm<br />

korrigierend eingegriffen?<br />

Wir wissen<br />

es nicht. Wir wissen<br />

nur, dass einige<br />

gelacht und einige<br />

Schweizer sich gewundert<br />

haben.<br />

Sonntag,<br />

den 27. September ist<br />

Bundestagswahl<br />

Lassen Sie uns unangenehmeÜberraschungen<br />

vermeiden.<br />

Bitte gehen Sie<br />

zur Wahl ....<br />

Die Vorstellung der<br />

Kandidaten stellen<br />

wir auf der nächsten<br />

Seite fort ....


Der Umzugsservice<br />

für Singles,<br />

Senioren und<br />

Menschen mit Handicap<br />

ü Umzugsarbeiten<br />

ü Wohnungsuche<br />

ü Renovierungsarbeiten<br />

ü Behördengänge<br />

ü Einrichten der Wohnung<br />

ü Einlagerungen<br />

ü Haushaltsauflösung<br />

ü National, international<br />

ü Transporte<br />

Ganz ohne<br />

Hektik & Streß<br />

umziehen.<br />

Wir beraten Sie<br />

gerne kostenlos.<br />

Horst Hoffmann<br />

Rudolf-Diesel Str. 6<br />

71088 Holzgerlingen<br />

Tel. 0 70 31 / 43 66 90<br />

Fax 0 70 31 / 43 66 91<br />

info@<strong>die</strong>helfendehand.com<br />

www.<strong>die</strong>helfendehand.com<br />

Die Bundestagswahl<br />

Die Kandidaten zur Generation 60plus. Wir fragten: wie erleben Sie ältere Menschen<br />

als Individuen und in unserer Gesellschaft? Welche Ziele haben Sie und Ihre Partei?<br />

Generation 60plus – der Begriff<br />

verrät das geänderte Bild, das sich in unserer<br />

Gesellschaft entwickelt.<br />

Durch den<br />

demografischen<br />

Wandel wird <strong>die</strong><br />

Generation derer,<br />

<strong>die</strong> in Rente gehen<br />

zu einer tragenden<br />

Stütze in unserer<br />

Gesellschaft. Nicht<br />

mehr 5, sondern<br />

15-20 Jahre haben<br />

<strong>die</strong> Menschen in<br />

Rente noch Lust<br />

und Kraft, etwas<br />

für und in der Gesellschaft zu bewegen.<br />

Schon heute engagieren sich immer mehr<br />

der jungen Alten“ gerade nach dem Eintritt<br />

in den Ruhestand in Vereinen und Projekten.<br />

Beeindruckend habe ich <strong>die</strong>s beispielsweise<br />

bei meinem eintägigen Arbeitseinsatz in<br />

der Reutlinger Tafel erleben können. Diese<br />

Aktiv und selbstbestimmt<br />

Ältere Menschen können heute bis ins hohe<br />

Alter ihr Leben aktiv und selbstbestimmt<br />

führen. Sie sind Menschen mit großer Lebenserfahrung<br />

und haben <strong>die</strong> Zukunftsgestaltung<br />

junger Menschen und Familien schon immer<br />

wesentlich bereichert. Und gleichzeitig gibt<br />

es Ältere, <strong>die</strong> den Eindruck haben, dass sie<br />

nirgends mehr gefragt sind, dass niemand<br />

mehr zuhört. Wir GRÜNEN wollen eine<br />

Bürgergesellschaft,<br />

<strong>die</strong> auf <strong>die</strong> Kompetenz<br />

Älterer nicht<br />

verzichtet und ihr<br />

Engagement unterstützt.<br />

Das Generationen<br />

ü b e r g r e i f e n d e<br />

Zusammenleben<br />

zwischen Alt und<br />

Jung kann beide<br />

fordern und entlasten.<br />

Wir brauchen<br />

altenfreundliche<br />

September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Chance für unsere Gesellschaft müssen wir<br />

gemeinsam nutzen. Mit mehr Förderung<br />

für das Ehrenamt und besserer Vernetzung<br />

des ehrenamtlichen<br />

Engagements.<br />

Die SPD hat <strong>die</strong>se<br />

Förderung in den<br />

letzten Jahren ausgebaut<br />

und wird<br />

weiter an der Verbesserungarbeiten.<br />

Darüber hinaus<br />

muss jedoch auch<br />

sichergestellt sein,<br />

Sebastian Weigle mit seinen beiden Hunden<br />

dass der Übergang<br />

vom Erwerbsleben<br />

in <strong>die</strong> Rente besser gestaltet wird. Gesündere<br />

Arbeitsplatzgestaltung, flexible Übergänge<br />

und generationenübergreifende Zusammenarbeit<br />

sind in der Arbeitswelt <strong>die</strong> Punkte, <strong>die</strong><br />

im Mittelpunkt der Politik für gute Arbeit<br />

auch im Alter stehen müssen.<br />

Kommunen mit einem gut ausgebauten<br />

und tatsächlich barrierenfreien öffentlichen<br />

Nahverkehr, mit erreichbaren Einkaufsmöglichkeiten,<br />

geeignetem Wohnraum, kulturellen<br />

Angeboten und einer verlässlichen<br />

Gesundheitsinfrastruktur. Neben gleitenden<br />

Übergängen in den Ruhestand müssen Ältere<br />

vor allem durch eine Garantierente vor Armut<br />

geschützt werden.<br />

Zum Altern gehört<br />

allerdings<br />

auch, dass Menschenhilfsbedürftig<br />

oder krank<br />

werden können.<br />

Das Bedürfnis<br />

nach Individualität,Selbstbestimmung<br />

und<br />

gesellschaftlicher<br />

Beate Müller-Gemmeke, <strong>die</strong> Grünen, mit Irmgard<br />

Zecher, der Alterspräsidentin der Grünen<br />

Teilhabe muss<br />

dennoch lebenslang<br />

erfüllt werden.


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />

Leuchtendes Spektakel<br />

Reutlinger Kulturnacht am 10. Oktober ab 19 Uhr: Nix wie hin!<br />

Hier gibt es schon im zweiten Jahr Vielfalt und Qualität.<br />

Die Vielfalt der Kulturszene Reutlingens<br />

präsentiert sich zur Kulturnacht: Projektionen<br />

und Lichtobjekte auf Plätzen und an Gebäuden<br />

garantieren ein leuchtend-magisches<br />

Erlebnis, das <strong>die</strong> Lichtkünstler Leucht-werk<br />

und Illuminist für <strong>die</strong>sen Abend entwickelt<br />

haben. Der Marktplatz, <strong>die</strong> Obere Wässere,<br />

Markthalle, das raumplan-Glashaus und viele<br />

andere Orte werden völlig verwandelt. Im<br />

Achalmbad wird sich das Licht-Gesamtkunstwerk<br />

wiederfinden, Serge Le Goff installiert<br />

dort ein Licht-Bad, begleitet von synchronschwimmenden<br />

Nixen. Auch <strong>die</strong> Tickets<br />

werden leuchten. Ihre Besucher werden zu<br />

einem Teil des Kunstwerkes.<br />

Das Kunstmuseum Spendhaus steht im Zeichen<br />

des Kunstraubes. Krimitexte und <strong>die</strong><br />

Improshow des Harlekin-Theaters fordern<br />

das Publikum zur Aufklärung heraus. In<br />

der Volkshochschule werden vom Wiener<br />

Charme bis Lateinamerika musikalisch und<br />

künstlerisch keine Wünsche offen gelassen.<br />

In der Stadtbibliothek kann man sich von<br />

Me<strong>die</strong>nkünstler Wolf Nkole Helzle fotografieren<br />

lassen. Das Heimatmuseum bietet<br />

Einblicke in Mysteriöses; im Rathaus werden<br />

Figurentheater und Soul unter einen Hut<br />

gebracht. In der Kreissparkasse bricht mit<br />

der Württembergischen Philharmonie unter<br />

Ola Rudner eine „Prager Nacht“ an. Dem<br />

wird der Tonkünstlerband im Spitalhofsaal<br />

in nichts nachstehen, denn acht Klaviere, 16<br />

Pianisten und 32 Hände sind gleichzeitig in<br />

Aktion.<br />

Im Naturkundemuseum<br />

ist Clownerie, Comedy<br />

und eine schwäbische<br />

Kabarett-Beziehungs-<br />

Tragö<strong>die</strong> zu erwarten.<br />

Die Markthalle ist ein<br />

Muss für alle Tanzbegeisterten.<br />

Zum Kontrast:<br />

Unbedingt <strong>die</strong> Listhalle<br />

aufsuchen: hier gibt<br />

es Blasmusik, Musical, Schlager und Co.<br />

Im Kunstverein trifft sich Fine Kwiatkowski<br />

mit Robert Schad zu tänzerischer Reaktion auf<br />

Stahlplastiken. In der Stiftung für Konkrete<br />

Kunst geht es ums Quadrat und Werke von<br />

Aubertin. Die Produzentengalerie Pupille und<br />

das Theater Tonne mit Heiner Kondschak’s<br />

Bestem präsentieren sich in der Geiselhart-<br />

Galerie; fast unnötig, Werbung dafür zu<br />

machen. Dasselbe gilt auch für Jontef mit<br />

20-Jahre-Klezmer-Jubiläum in der Christuskirche.<br />

Und im franz.K werden von global<br />

beats über Trommeln, Powerfinger und<br />

dunkelbunter Musik akustische Bedürfnisse<br />

befriedigt.<br />

Richtung Oststadt empfiehlt sich das Stummfilmkonzert<br />

mit Orgelimprovisationen der<br />

Wolfgangkirche, auf jeden Fall auch das Areal<br />

Planie 22 mit Tanztheater und 33 Bildenden<br />

Künstlern. Bliebe noch zu erwähnen das<br />

Tanzwerk mit getanzten Nachtgeschichten<br />

und <strong>die</strong> Galerie Festl & Maas mit zwei<br />

Outlaws an Tequila und hochkarätigem<br />

Quintett. - rkn -<br />

ü moderne Floristik<br />

ü Dekorationen<br />

ü Hochzeits-<br />

und Trauerbinderei<br />

ü Fleurop-Dienst<br />

19<br />

www.reutlinger-kulturnacht.de<br />

Kunst im Schloss...09<br />

Ausstellung und Verkauf<br />

mit 32 Künstlern, Kulinarischem<br />

und Programm<br />

Sa. 17.10. und So. 18.10.<br />

Ort: Schloss Lichtenstein<br />

Griechenland im Winter<br />

zum Selbstkostenpreis!<br />

Musische Ferienanlage mit<br />

Kochmöglichkeit, inmitten eines<br />

gr. Obstgartens, am Strand des<br />

Golf von Korinth. www.idyllion.<br />

gr, Tel: 0030/2691072488<br />

Florales und mehr<br />

Silke Völkel<br />

Hauptstraße 21 ü 72770 Rt.-Gönningen<br />

Tel./Fax: 07072 - 5 01 72<br />

Handy: 0171 -9 51 03 65<br />

Schwesternbande<br />

mit dem Frauentheater Purpur am LTT<br />

Da müssen Sie hin. Über Purpur berichten<br />

wir immer wieder mit Vergnügen. Dieses<br />

Stück ist unglaublich in Gesamtwirkung,<br />

Auftritt der einzelnen Persönlichkeiten,<br />

Kostümen und Dekoration.<br />

20 Uhr im LTT am 6., 7.10 und 15.11.<br />

19 Uhr im Franz K , Rt am 25.10<br />

mit anschließendem Publikumsgespräch .


20 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Katzengold<br />

Das Generationentheater Zeitsprung<br />

am LTT mit Menschen zwischen 16<br />

und 84 Jahren zeigt eine Collage zum<br />

Thema Geld und Zeit.<br />

Kirchenmäuse und Geldkatzen bauen<br />

Luftschlösser: Himmel fallen aus<br />

denWolken, Kröten schlucken Men-<br />

Kultur in der Region<br />

Bad Urach<br />

Sa. 3. bis Sa. 10.10.<br />

Herbstl. Musiktage: "Licht und Nacht",<br />

Händel + Mendelsohn + Haydn<br />

Ehingen<br />

Fr. 9. bis So. 11.10.<br />

Ehinger Jazztage<br />

Ein Geldstück<br />

schen, Straßen ziehen ihrer Wege.<br />

Ein Spiel um Zeit und Geld - jeden Tag<br />

spürbar und dennoch nicht greifbar.<br />

Unheimlich. Und zugleich absurd,<br />

grotesk - und immer menschlich.<br />

Ein Stück um Freundschaft, Geiz,<br />

Verachtung, Bewunderung, Neid.<br />

Theater Lindenhof, Melchingen<br />

September 2009<br />

15. Di. 19.30 Uhr: Mein lieber Schiller,<br />

Premiere; Ein leicht schräges Lesebuch<br />

von Uwe Zellmer<br />

16. Mi. 20.00 Uhr: Poliakoffs Eventkapelle<br />

Ort: Pausa, Mössingen;<br />

17. Do. 20.00 Uhr: Onkel Wanja;<br />

Szenen aus dem Landleben: Ort: Pausa,<br />

Mössingen;<br />

18. Fr. 20.00 Uhr: Schwabenblues - Mei<br />

Feld ischt d‘Welt ;Von Felix Huby und<br />

Jürgen Popig. Musik von Erik Gedeon<br />

Ort: Pausa, Mössingen;<br />

Rottenburg<br />

So. 20.9.<br />

10.00 Uhr: Aktionstag: "Mobil ohne<br />

Auto": Ort: Oberes Neckartal<br />

Reutlingen<br />

Fr. 30.10. bis 14. 11.<br />

20.00 Uhr: Theater: "Fisch zu viert";<br />

Ort: Wald-ess-lust beim Naturtheater<br />

Stuttgart<br />

Sa. 25.9. bis Mi. 21.10.<br />

20.00 Uhr: "Ben Hur Live" ;<br />

Ort: Schleyerhalle<br />

Die Termine:<br />

1. Oktober 20 Uhr<br />

1. Dezember 20 Uhr<br />

2. Dezember 20 Uhr<br />

3. Dezember 11 Uhr<br />

22. Dezember 20 Uhr


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />

Landesgartenschau<br />

Reger Flugbetrieb kann zur Zeit auf<br />

dem Landesgartenschaugelände in<br />

Villingen-Schwenningen beobachtet<br />

werden. Im Insektenhotel an der<br />

Moosbachschlucht üben <strong>die</strong> <strong>kleine</strong>n<br />

Fluginsekten ihre Landemanöver. Die<br />

Farbe rot ist übrigens ein besonderer<br />

Magnet für Bienen.<br />

Die Vorfreude auf <strong>die</strong> Landesgartschau<br />

im kommenden Jahr wächst bei<br />

jedem Rundgang über das zukünftige<br />

Landesgartenschaugelände.<br />

Soeben erschienen:<br />

Senioren-Handbuch<br />

Rechte - Pflichten - Möglichkeiten<br />

Ratgeber für Menschen in der<br />

zweiten Lebenshälfte<br />

Notwendiges Grundwissen für Men-<br />

Letzte Lieder<br />

Georg Kreissler ist ein<br />

Phänomen. Er ist nicht<br />

nur einer der bekanntesten<br />

Kabarettisten und Komponisten<br />

unserer Zeit (geb.<br />

1922) - sondern auch ein<br />

Mann, der es in gleich drei<br />

Disziplinen zu unerreichter<br />

Meisterschaft gebracht hat:<br />

auf Füße treten, vor Köpfe<br />

stoßen und Augen öffnen.<br />

Seine bösen Lieder haben<br />

sein Publikum stets ebenso<br />

erschreckt wie erfreut<br />

- und sich längst als zeitlose<br />

Klassiker entpuppt, deren<br />

bissiger Witz nach wie<br />

vor seinesgleichen sucht.<br />

So wird es nicht verwundern,<br />

dass Georg Kreislers<br />

„Letzte Lieder“ keine<br />

Neues aus der Tonne<br />

Königin der Nacht<br />

Opernmusical<br />

nach Mozarts Zauberflöte<br />

Eine spektakuläre Entführung, Liebe<br />

auf den ersten Blick, ein Held auf der<br />

Suche nach seiner verschleppten Angebeteten<br />

in deren Bild er sich Hals<br />

über Kopf verliebt hat, ein bunter Vogelmensch,<br />

der glücklich nach seinem<br />

Bauch lebt und von einem Weibchen nur<br />

für sich – wer jetzt meint, das alles zu<br />

kennen, liegt nur fast richtig: Elemente<br />

der beliebtesten Mozartoper werden in<br />

<strong>die</strong>sem komplett neuen Opernmusical<br />

aufgegriffen und in nie gesehener und<br />

gehörter Form mit viel Situationskomik<br />

und amüsanter Selbstreflexion der<br />

Figuren umgesetzt.<br />

Premiere: 29 Okt. 20 Uhr, Planie.<br />

schen ab 50 vermittelt <strong>die</strong>ses Handbuch<br />

übersichtlich, geordnet, kurz gefasst<br />

und allgemein verständlich, damit Leser<br />

in der zweiten Lebenshälfte ihren Alltag<br />

selbstbewusst zur eigenen Freude und<br />

in Gesundheit gestalten können. Sozi-<br />

versöhnlichen Gesänge<br />

beinhaltet, sondern Paukenschläge.<br />

Denn Georg<br />

Kreisler legt eine furiose,<br />

autobiografisch fun<strong>die</strong>rte<br />

Abrechnung vor: mit bürgerlichem<br />

Kleingeist, nationalistischem<br />

Größenwahn<br />

und schließlich dem ganzen<br />

letzten Jahrhundert. Wer<br />

es sich mit einer biederen<br />

Lebensbeschreibung gemütlich<br />

machen will, ist<br />

hier falsch.<br />

Letzte Lieder; Autobiografie;<br />

Georg Kreisler; 160<br />

Seiten, geb., 19,90 Euro<br />

Arche Literatur Verlag Zürich,<br />

2009.<br />

21<br />

Theateroffensive 2009/2010<br />

Die Reutlinger Theateroffensive ist<br />

eine landesweit einmalige Kooperation<br />

zwischen den vier regionalen Theatern:<br />

Die Tonne, LTT, Zimmertheater<br />

Tübingen und Theater Lindenhof<br />

Melchingen. Das Programm bietet<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit, Theater in großer<br />

stilistischer und inhaltlicher Vielfalt<br />

zu erleben. Die Vorstellungen finden<br />

sowohl in Reutlingen als auch in den<br />

Theatern in Tübingen und Melchingen<br />

statt. Im Abonnement enthalten:<br />

<strong>die</strong> kostenlose Nutzung des Theaterbusses<br />

zu den Spielorten.<br />

Theaterfest : 2. Okt. 20 Uhr<br />

Abonnementbestellung: Kulturamt,<br />

Stadt Reutlingen: 07121-303-2834<br />

www.reutlingen.de<br />

algesetze auf dem aktuellen Stand.<br />

Herausgeber:<br />

Dt Seniorenring e.V., 69509 Mörlenbach,<br />

Groß-Breitenbach 80, 144 S.;<br />

Euro 8,90<br />

Lukaszewitz • 2 x in Reutlingen • Telefon 07121/94470<br />

Haupthaus: In Laisen 15-17 • Filiale: Wilhelmstraße 119


22 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Ambulante und stationäre Rehabilitation<br />

Das ist der geeignete Weg aus Krankheit und Behinderung zurück in den Alltag und in den Beruf<br />

Ein flächendeckendes Netz von<br />

Einrichtungen für Rehabilitation<br />

hilft nach einer Erkrankung,<br />

Operation oder mit einer Behinderung<br />

wieder im Alltag zurecht<br />

zu kommen. Diese Einrichtungen<br />

wurden in landschaftlich ansprechenden<br />

Regionen, abseits der<br />

Ballungsräume errichtet. Dieser<br />

wohnortfernen Rehabilitation<br />

liegt der Gedanke zugrunde, <strong>die</strong><br />

Patienten aus ihrem häuslichen<br />

Umfeld herauszunehmen, mit<br />

dem Abstand zum Alltag den<br />

Genesungsprozess und <strong>die</strong><br />

Krankheitsbewältigung zu fördern.<br />

Auch schöne Landschaften<br />

sollen als Heilmittel wirken.<br />

Das hat sich sehr bewährt. Aber<br />

der andere Aspekt gewinnt heute<br />

Beachtung: Nach der stationären<br />

Rehabilitation muss es weiter<br />

gehen. Zuhause sieht man<br />

konkret, was noch schwierig<br />

ist und kann <strong>die</strong>s mit Physiotherapeuten,<br />

Ergotherapeuten und<br />

Logopäden vor Ort am Problem<br />

bearbeiten.<br />

Die ambulante Rehabilitation<br />

gewinnt daher in der Gesundheitspolitik<br />

an Bedeutung. Ihr<br />

Ausbau ist als eine konzeptionelle<br />

Erweiterung des Leistungsangebotes<br />

der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung zu verstehen<br />

und wird gemeinsam mit<br />

der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

betrieben. Niedergelas-<br />

Matthias Lutz<br />

sene Therapeuten haben <strong>die</strong>se<br />

wertvolle Arbeit schon immer<br />

geleistet. Jetzt richten auch<br />

immer mehr Krankenhäuser<br />

eine Abteilung für ambulante<br />

Behandlungen ein. Erst letztes<br />

Jahr hat das Sport-Institut in<br />

Tübingen seine Ambulanz<br />

vorgestellt, in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

kamen <strong>die</strong> BG-Klinik und <strong>die</strong><br />

Rehabilitationsklinik in Bad<br />

Sebastiansweiler dazu.<br />

Die wichtigsten Grundlagen<br />

dafür, dass das Bewusstsein<br />

für ambulante Rehabilitation<br />

geschaffen wurde, haben aber<br />

<strong>die</strong> vielen niedergelassenen<br />

Therapeuten gelegt.<br />

Jetzt wird <strong>die</strong> ambulante Rehabilitation<br />

als weitere Säule der<br />

medizinischen Rehabilitation<br />

gesehen. Keinesfalls soll sie<br />

<strong>die</strong> stationäre Rehabilitation<br />

ersetzen. Sie muss vielmehr<br />

als vollwertige, ganzheitliche,<br />

moderne Rehabilitation den<br />

Bedürfnissen der Patienten<br />

entsprechen. Es ist also wichtig,<br />

nach der stationären<br />

Rehabilitation <strong>die</strong> Therapien<br />

ambulant fortzusetzen um den<br />

Erfolg und <strong>die</strong> Fortschritte zu<br />

sichern.<br />

Die Kombination von stationär<br />

begonnener Rehabilitation<br />

und ambulanter Fortsetzung<br />

kann bei <strong>die</strong>ser Variante allerdings<br />

nur gelingen, wenn<br />

Service-Partner<br />

vieler Sanitätshäuser<br />

und Apotheken<br />

24h-Notruf (0160) 8863040<br />

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in der Region<br />

Logopä<strong>die</strong><br />

Reutlingen<br />

Praxis für Logopä<strong>die</strong>, Anita Kittel, Karlstr. 16,<br />

t. 07121-32 09 66, www.anitakittel.de<br />

Metzingen<br />

Praxis für Logopä<strong>die</strong>, Anita Kittel, Nürtinger Str. 5,<br />

t. 07123-20 02 41, www.anitakittel.de<br />

Ergotherapie<br />

Pfullingen<br />

Praxis Ergotherapie Weckmann und Armbruster, Kaiserstr. 5,<br />

t. 07121 - 70 76 61, www.ergotherapie-pfullingen.de<br />

Reutlingen<br />

Ergoplus Praxis, Inh. Roland Scharf, Burgplatz 1,<br />

t. 07121 - 33 49 04<br />

Physiotherapie (Krankengymnastik)<br />

Tübingen<br />

Physios Institut Gutbrod, Katharinenstr. 10, Loretto-Center,<br />

t. 07071 - 36 52 92, www.physios-tuebingen.de<br />

Reutlingen<br />

Praxis für Physiotherapie, Inh. Michael Vohrer, Kaiserstr. 69,<br />

t. 07121 - 49 35 68<br />

Aktifit, Praxis für Physiotherapie, Inh. Jens Baumann, Christiane Steimle,<br />

Bellinostr. 87, t. 07121 - 27 47 35<br />

Praxis für Physiotherapie, Gudrun Stapenhorst, Uli Baumann -am Georgenberg-,<br />

Steubenstr. 29, t. 07121 - 27 05 31, www.stapenhorst.de<br />

zwischen den Betreibern<br />

stationärer und ambulanter<br />

Einrichtungen eine entspre-<br />

chende Zusammenarbeit<br />

besteht. - yd -<br />

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Alltagshilfen Treppensteiggeräte<br />

Bad- und Toilettenhilfen Gehhilfen<br />

Vermietungen Therapiegeräte<br />

Pflegebetten Rollstühle<br />

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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />

Endlich wieder mobil<br />

Gustav Maurer<br />

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www.Maurer-Mobil de, Gustav Maurer@Maurer-Mobil de<br />

23<br />

Schöne Zeiten Beim Sonntagsausflug zur<br />

3. Hausmesse der Reutlinger Altenhilfe (RAH) am So., 27. Sept.,<br />

treffen Junge und älter Gewordene auf Schönes, Gesundes, Leckeres,<br />

Kultiges, Spannendes – auf alles, was den Sonntag krönt.<br />

Auf sympathische Weise<br />

kommt <strong>die</strong> Hausmesse der<br />

RAH dem Thema Alter näher.<br />

Ihr Anliegen ist es neue Bilder<br />

vom Alter aufblitzen zu lassen.<br />

Witz und Verführung haben<br />

darin ebenso ihren Platz wie<br />

der Mut zum Schönsein und zur<br />

Extravaganz.<br />

Alte Werte gilt es neu zu beleben.<br />

Wir schätzen alte Möbel,<br />

altes Tafelsilber und ehrwürdige<br />

Kathedralen. Längst ist es an der<br />

Zeit, markante Falten, weiße<br />

Haarpracht, Charakterhände und<br />

den Reichtum an Lebenserfahrung<br />

neu in den Blick zu nehmen,<br />

ihre Schönheit herauszustellen.<br />

Die bisherigen Bilder vom<br />

Alter vermitteln Ansichten vom<br />

Lebensabend, <strong>die</strong> unserer Gesellschaft<br />

nicht gut tun. Zu den<br />

Schwierigkeiten im Alter sagte<br />

Humbold: „Ich finde das Alter<br />

nicht arm an Freuden; Farben<br />

und Quellen <strong>die</strong>ser Freuden sind<br />

nur anders.“<br />

Auf <strong>die</strong>ser Messe bekommen<br />

Sie maßgeschneiderte Beratung<br />

aus erster Hand und <strong>die</strong> zahlreichen<br />

Testmöglichkeiten bei<br />

43 Ausstellern erweitert und zusammen<br />

mit Fachreferenten wird<br />

eine breite Paillette regionaler<br />

Angebote und Dienstleistungen,<br />

<strong>die</strong> das Leben im Alter bunter,<br />

leichter und schöner machen,<br />

vorgestellt. Forts. S. 24


24 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Sonntagsausflug<br />

3. Hausmesse der Reutlinger Altenhilfe (RAH) am Sonntag, 27. September; Forts.v.S. 23<br />

Tanze und du bewegst dein Leben<br />

Seit mehr als vier Jahrzehnten<br />

sind sie mit dem Turniertanzen<br />

verbunden und kein bisschen<br />

müde. Das Ehepaar Cierpka hat<br />

Generationen von Mitgliedern<br />

des TC Schwarz-Weiß Reutlingen<br />

das Tanzen gelehrt. Es wird<br />

von seinen Tanzschülern hoch<br />

geachtet und verehrt. Das liegt<br />

auch darin begründet, dass sie<br />

den Tanzsport aktiv ausüben und<br />

→ Druck entlastende<br />

Komfort-Polsterung mit<br />

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immer <strong>die</strong> aktuellsten Tipps<br />

und Trends von den hochrangigen<br />

Trainern erhalten und<br />

weitergeben.<br />

Sie sind wertvoller Teil des<br />

Vereinslebens. So stu<strong>die</strong>ren<br />

sie mit unermüdlichem Einsatz<br />

Formationen ein und<br />

tragen an Festen und Veranstaltungen<br />

mit den Beiträgen<br />

zur Unterhaltung bei.<br />

Die Möglichkeiten des Alterns<br />

sowohl für <strong>die</strong> Gesellschaft wie<br />

für den Einzelnen rückt <strong>die</strong><br />

Hausmesse der RAH ins Rampenlicht.<br />

Chancen und Potentiale<br />

werden gezeigt, ohne <strong>die</strong><br />

Schattenseiten zu verstecken.<br />

Die Angebote für Aktivität und<br />

Individualität im Alter sind groß<br />

und doch zu wenig bewusst.<br />

Neben der informativen Ausstellung,<br />

<strong>die</strong> auch in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

wieder einige Aussteller mehr<br />

aufweist, führt ein buntes, fröhliches<br />

Begleitprogramm durch<br />

das Thema und den Tag. Das<br />

Ehepaar Cierpka (70) z.B. zeigt<br />

tanzend bewundernswerten<br />

Schwung, beim älter Werden,<br />

POK Dieter Peterhansel berichtet<br />

über Erfahrungen der Polizei:<br />

Betrüger an der Haustür. Die<br />

Verwaltung:<br />

St. Johann-Würtingen<br />

Beratung und Verkauf:<br />

In der Altstadt von Münsingen<br />

In der Markthalle Reutlingen<br />

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Garten und Landschaft<br />

„Jede Gelegenheit sich zu verändern,<br />

ist eine Gelegenheit <strong>die</strong> Welt zu verändern<br />

“ -Paolo Coelho<br />

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Ergotherapeutin Stefanie<br />

Maser erläutert, wie man<br />

demente Menschen besser<br />

verstehen kann.<br />

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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />

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„Altersweitsichtigkeit bekommt<br />

jeder“, sagt Dr. Peter<br />

Szurman, Privatdozent an der<br />

Tübinger Universitätsaugenklinik.<br />

Ab 40 etwa lauert <strong>die</strong><br />

Lesebrille auf ihren Einsatz.<br />

Aber lässt sich Fehlsichtigkeit<br />

ohne Brille korrigieren?<br />

Szurman beschäftigte sich im<br />

letzten der öffentlichen Vorträge<br />

im Rahmen des 100-jährigen<br />

Jubiläums der Universitätsaugenklimik<br />

mit <strong>die</strong>ser Frage.<br />

Seine Antwort: „Für fast jede<br />

Ausgangssituation gibt es eine<br />

Lösung ohne Brille. Das Laserverfahren<br />

ist dabei zweifellos<br />

für viele <strong>die</strong> einfachste und<br />

häufigste Behandlung, aber es<br />

gibt auch viele, bei denen der<br />

Laser nicht in Frage kommt.“<br />

Voraussetzung für <strong>die</strong> Erfolge<br />

der technisch und medizinisch<br />

sehr anspruchsvollen Verfahren<br />

an Hornhaut und Linse (zuständig<br />

für <strong>die</strong> Brechkraft des<br />

Lichts) sind eine ausführliche<br />

Voruntersuchung, „das Auge<br />

muss genauestens ausgemessen<br />

werden“, eine sorgfältige<br />

Planung und vor allem auch<br />

<strong>die</strong> Nachsorge.<br />

Bei Kurzsichtigkeit bis 8 dpt<br />

kann mit Hilfe des Excimer-Lasers<br />

<strong>die</strong> Lichtbrechungsanomalie<br />

durch Hornhautabtragung<br />

korrigiert werden. Erfolgreich<br />

bei 98 Prozent der Patienten mit<br />

niedriger und bei 90 Prozent mit<br />

höherer Kurzsichtigkeit. Bei<br />

hoher Fehlsichtigkeit - Szurman<br />

nennt <strong>die</strong> Spannen von -10<br />

25<br />

Leben ohne Brille - das wärs<br />

Rosemarie Greiner, Tübingen, berichtet über das Zukunftskonzept<br />

gegen schlechtes Sehen<br />

bis -23 dpt und +4 bis +10 dpt<br />

- gibt es <strong>die</strong> Möglichkeit, eine<br />

Kunstlinse hinter oder vor <strong>die</strong><br />

eigene Linse zu setzen oder,<br />

bei sehr starker Fehlsichtigkeit,<br />

einen sogenannten refraktiven<br />

Linsenaustausch zu machen,<br />

das heißt, <strong>die</strong> eigene Linse<br />

durch eine Kunstlinse zu ersetzen.<br />

65 Prozent aller Brillenrezepte<br />

gehören laut Szurman in <strong>die</strong><br />

Rubrik Altersweitsicht. „Bei<br />

<strong>die</strong>ser Fehlsichtigkeit kann<br />

<strong>die</strong> Linse sich nicht mehr gut<br />

anpassen. Ihre Verhärtung ist<br />

ein linearer Prozess, der in<br />

den grauen Star übergeht“,<br />

erklärt er, doch das muss nicht<br />

sein. Das aktuelle seit drei bis<br />

vier Jahren an der Tübinger<br />

Uni-Augenklinik eingesetzte<br />

Verfahren arbeitet mit einer<br />

multifokalen Kunstlinse mit<br />

zwei Brennpunkten, <strong>die</strong> Anpassung<br />

übernimmt das Gehirn.<br />

Mit dem Ergebnis sind<br />

<strong>die</strong> Tübinger Augenexperten<br />

noch nicht zufrieden. Nah und<br />

fern sieht man gut, den Teil dazwischen<br />

schlecht. Schuld ist<br />

das Linsenmaterial. Es ist noch<br />

nicht optimal, es muss elastisch<br />

sein. Das Zukunftskonzept der<br />

Tübinger Augenklinik setzt<br />

deshalb auf ein Linsenmaterial,<br />

das eine dynamische echte Akkommodation<br />

ermöglicht. Ein<br />

Ansatz ist bereits gefunden,<br />

„wir sind nahe dran, aber noch<br />

nicht am Ende.“


26 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

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Sabine Wiechell<br />

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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />

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bedeutet Sicher!<br />

Sind Ihre Wertsachen<br />

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27<br />

Freude am Ehrenamt<br />

Engagierte Menschen fürs Ehrenamt sind gesucht. Hier finden Sie einen<br />

Teil der Arbeit, <strong>die</strong> noch geleistet werden sollte. Wählen Sie aus:<br />

Metzingen<br />

Erinnerungen austauschen,<br />

Zuhören, Erzählen: Kommen<br />

Sie mit einem unserer Bewohner<br />

in Beziehung. Altenzentrum des<br />

Evang. Diakonissenrings. Renate<br />

Allgaier: 07123 – 949-105<br />

Tübingen<br />

Sie schickt der Himmel!“ Ehrenamt<br />

in der Tropenklinik P.-Lechler-<br />

Krankenh, Ins Gespräch kommen,<br />

zuhören. Fortbildungstage und Begleitung<br />

für Ehrenamtliche betreut<br />

Frau Zarybnicky: 07071-2060<br />

Unterstützung am Nachmittag<br />

für <strong>die</strong> Caféteria.Pflegeresidenz<br />

Vinzenz: 07071-56 553-0<br />

Buttenhausen<br />

Spielen, Plaudern, Tee trinken:<br />

Zeitliche Gestaltung: flexibel!<br />

Spazieren gehen, beim Einkaufen<br />

begleiten, Bruderhausdiakonie,<br />

Landheim Buttenhausen,<br />

Frau Geckeler: 07383-943104<br />

Reutlingen<br />

Mitarbeit im Café der Begegnungsstätte<br />

Hohbuch<br />

Karin Schenk: 07121 - 2055464<br />

Mitarbeit im Donnerstagclub<br />

in den Räumen des Diakonieverbandes,<br />

Planie 17, Frauke Böckmann:<br />

07121-9486-24<br />

Mitarbeit im Sonntagscafé (im<br />

Treff im Storlach) von 15-17 Uhr;<br />

Frau Weitmann: 07121 -54706<br />

Fahr<strong>die</strong>nst zum Sonntagscafé,<br />

Treff im Storlach; Frau Weitmann:<br />

07121 -54706<br />

Es gibt viel zu tun...<br />

Schneiden Sie sich das Stück ab, das<br />

am besten zu Ihnen passt.<br />

Und viele Impulse im Internet:<br />

www.ehrenamt.de<br />

www.startsocial.de<br />

Begleiterinnen und Begleiter für Spaziergänge;Körperbehindertenförderung<br />

(KBF)<br />

Achim Scherzinger: 07121-268120<br />

Suche Frauen und Männer, <strong>die</strong> gerne<br />

mit Senioren arbeiten.<br />

Wer baut eine<br />

Spazierganggruppe<br />

auf?<br />

Edeltraut Stiedl,<br />

Kreis der Älteren,<br />

Orschel-<br />

Hagen. 07121-<br />

963131


28<br />

Leben ist jetzt, Die Kunst<br />

des Älterwerdens; Anselm<br />

Grün; gebunden; 240 Seiten;<br />

17,95 Euro; Herder<br />

Verlag, Freiburg 2009<br />

Das Frühjahr steht vor der Tür!<br />

Flink und fleißig reinigen unsere<br />

freundlichen Mitarbeiterinnen Ihre<br />

Teppiche, Polstermöbel und<br />

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Sie wollen endlich wieder mehr<br />

Zeit für sich?!<br />

Ganz gleich, ob Sie Hilfe beim<br />

Putzen, Waschen, Bügeln, etc.<br />

brauchen, wir stehen Ihnen mit<br />

kompetenten Mitarbeiterinnen<br />

flink und fleißig zur Seite.<br />

Sie wollen jemandem Zeit zum<br />

Entspannen schenken?<br />

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Menschen ein wenig Zeit schenken.<br />

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individuelles Geschenk gerne<br />

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zugelassen sind, bieten wir Ihnen<br />

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www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-zeitschrift.de<br />

Sehr grundlegende Überlegungen geleiten<br />

den Leser durch das Buch „Älter werden<br />

wir von alleine“, sagt Grün. „Aber zu wissen,<br />

wie man auf gute Weise<br />

älter wird, das ist eines der<br />

schwierigsten Kapitel des<br />

Lebens. Die Kunst besteht<br />

darin, sich dem inneren<br />

Wandlungsprozess zu überlassen.“<br />

Nachdenklich, meditativ<br />

ermutigt Anselm Grün seine Leser dazu,<br />

sich mit dem eigenen älter Werden auseinanderzusetzen.<br />

„Körper und Seele sind wichtig“, sagt er.<br />

Aber er lenkt auch den Blick auf Beziehungen,<br />

Sinnfragen, und <strong>die</strong> Art, wie wir<br />

mit unserer Zeit umgehen. Tugenden wie<br />

Geduld, Sanftmut und Gelassenheit können<br />

September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Leben ist Jetzt<br />

In <strong>die</strong> Kunst des älter Werdens führt Anselm Grün mit seinem neu erschienenen Buch ein.<br />

Wer <strong>die</strong> Kunst des älter<br />

Werdens erlernt, wird<br />

nicht allein für sich in guter<br />

Weise alt. – Anselm Grün –<br />

erlernt werden, so Grün.<br />

„Älter Werden ist etwas Wichtiges, etwas<br />

Positives: Es ist eine Bewegung. ... Da<br />

wächst etwas.“ Der populäre<br />

christliche Autor erzählt<br />

wenig wirklich Neues. Es ist<br />

vielmehr <strong>die</strong> Form, in der er<br />

Fakten, Zitate, Erfahrungen,<br />

Hinweise und Ratschläge<br />

verknüpft, <strong>die</strong> das Buch lesenswert<br />

macht.<br />

Dabei ist sich Anselm Grün sicher, dass<br />

der Blick auf das Alter nur <strong>die</strong> Fragen<br />

verdeutlicht, <strong>die</strong> eigentlich für das ganze<br />

Leben gelten. Und so bezieht er ins älter<br />

Werden auch den Abschied und den Tod<br />

mit ein. Sehr dicht und klar werden seine<br />

Ausführungen, wenn es ums Sterben<br />

geht. - <strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong> -<br />

Gar nicht erst in <strong>die</strong> Rentner-Ecke, sondern gleich in<br />

den Club Agilando: allein, zu zweit oder...<br />

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Telefon 07071/367252<br />

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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 29<br />

Vier Mädchen und ältere Menschen<br />

Reisen ohne Koffer, das Ferienprogramm macht Spass<br />

Gelästert hatten einige Mitschülerinnen, weil<br />

<strong>die</strong> vier Mädchen Sevim Tasbasi, Hanife Demirel,<br />

Bea Vujaica und Dora Vasilopulu bei<br />

„Reisen ohne Koffer“, der Seniorenfreizeit<br />

in Reutlingen Orschel-Hagen ihr Praktikum<br />

leisten wollten.<br />

„Als wir uns für <strong>die</strong>ses Praktikum gemeldet<br />

haben, ging es uns eigentlich darum einen<br />

guten Eindruck bei den Lehrern und der<br />

Rektorin Birgit Scheuer zu machen“, gestehen<br />

<strong>die</strong> Mädchen im Alter von 15 und 16 Jahren<br />

von der Schillerschule. „Doch der erste Tag<br />

hat uns so gut gefallen, dass wir unser Bestes<br />

gegeben haben. In der Woche haben wir <strong>die</strong><br />

älteren Leute kennengelernt und gemerkt:<br />

Auch wenn ihre Schritte langsamer geworden<br />

sind kann man immer noch mit ihnen Spaß<br />

haben. Selbst wir konnten beweisen, dass<br />

es auch Jugendliche gibt, <strong>die</strong> Freude daran<br />

haben anderen zu helfen.“<br />

Die Tagesfreizeit „Reisen ohne Koffer“<br />

richtet sich an Seniorinnen und Senioren,<br />

<strong>die</strong> gerne aus ihren vier Wänden raus kommen<br />

wollen, aber aus den verschiedensten<br />

Telefon 07129/922610<br />

Telefax 07129/922611<br />

E-Mail Christner-Haustechnik@web.de<br />

www.haustechnik-christner.de<br />

Gründen nicht verreisen können oder wollen.<br />

Jeden Morgen beginnt <strong>die</strong> Tagesfreizeit<br />

„Reisen ohne Koffer“ um 9 Uhr mit einem<br />

gemeinsamen Frühstück und endet um 16<br />

Uhr nach dem Kaffee. Den Tag über wird ein<br />

abwechslungsreiches Programm angeboten.<br />

Vom Zauberer über <strong>die</strong> Clowns Franz Stiedl<br />

und Günther Müller, gemeinsames Singen<br />

und tägliches Gedächtnistraining sorgen für<br />

Aktivität und Unterhaltung. Die Zimmer<br />

im Haus der Begegnung sind ideal für <strong>die</strong><br />

Freizeit geeignet.<br />

„Die vier Mädchen haben sich selbstverständlich<br />

in den Tagesablauf eingebracht Sie haben<br />

<strong>die</strong> Arbeit gesehen und sind sehr einfühlsam<br />

mit den alten Menschen umgegangen“, berichtet<br />

Edeltraut Stiedl begeistert. „Umsichtig<br />

und mit viel Freude haben <strong>die</strong> Mädchen ihre<br />

Arbeit verrichtet.“ Am Abschlußtag verabschiedete<br />

Edeltraut Stiedl <strong>die</strong> Mädchen. Die<br />

Mädchen bedankten sich für <strong>die</strong> Erfahrung<br />

<strong>die</strong> sie machen durften. Die fünf Tage haben<br />

sie stark und<br />

zufrieden gemacht.<br />

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optimierte Prüfungsvorbereitung<br />

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Beratungstelefon<br />

der Initiative Grauer Star:<br />

0800 – 0 11 21 12<br />

mittwochs 15 bis 17 Uhr<br />

Die Hotline soll eine Hilfestellung<br />

sein, sich auf das<br />

Gespräch mit seinem Arzt<br />

optimal vorzubereiten.<br />

Künstliche Linsen sorgen<br />

beim Grauen Star wieder für<br />

klaren Blick. - dgk -<br />

Grauer Star<br />

Die geeignete neue Linse finden<br />

Bei mehr als 90 Prozent der über 65-jährigen<br />

trüben sich <strong>die</strong> natürlichen Augenlinsen<br />

allmählich ein. Durch den Grauen Star verschleiert<br />

sich der Blick immer weiter, Farben<br />

verblassen, das Lesen wird anstrengender, <strong>die</strong><br />

Augen werden blend-empfindlicher.<br />

Ursache für <strong>die</strong> langsame Trübung der ursprünglich<br />

kristallklaren Augenlinsen ist <strong>die</strong><br />

Alterung der Linseneiweiße, <strong>die</strong> bereits ab<br />

dem 50. Lebensjahr beginnen kann. Heute<br />

lässt sich der Graue Star sehr gut durch eine<br />

kurze, meist ambulante Operation behandeln.<br />

Intraokularlinsen, also künstliche Linsen,<br />

schaffen klaren Durchblick.<br />

Vor der Operation sollte man sich beim Augenarzt<br />

genau darüber informieren, welche<br />

unterschiedlichen Typen von künstlichen<br />

Linsen es gibt, und welche davon für <strong>die</strong><br />

eigenen Erwartungen an das zukünftige<br />

Sehvermögen am besten geeignet sind.<br />

Für den Patienten, der sich plötzlich mit der<br />

Diagnose Grauer Star konfrontiert sieht,<br />

stellen sich viele Fragen. Und nicht immer<br />

bleibt im Alltagsstress einer Augenarztpraxis<br />

ausreichend Zeit für deren ausführliche Beantwortung.<br />

Oder der Betroffene ist in <strong>die</strong>ser<br />

Situation zu aufgeregt, um <strong>die</strong> Erklärungen<br />

seines Arztes vollständig zu verstehen. -dgk-<br />

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September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Hilfe im<br />

Finanzdickicht<br />

Einzelperson steht im Vordergrund<br />

Alleine fällt es dem Einzelnen oft schwer<br />

sich durch Fachzeitschriften oder dem<br />

Internet über <strong>die</strong> beste Anlageform für<br />

sein Geld zu informieren. Das ganze<br />

erscheint wie ein undurchdringlicher Finanz-Dschungel.<br />

Der Tübinger Gebietsleiter Helmut Feihl<br />

von der mk mehrwert GmbH gibt nach<br />

einer genauen Analyse, Vorschläge wie<br />

<strong>die</strong> Ziele des Kunden am besten zu erfüllen<br />

sind. Die Makler von mk mehrwert<br />

bieten dafür gute Voraussetzungen, denn<br />

sie haben <strong>die</strong> ganze Bandbreite von Finanz<br />

und Versicherungsprodukten <strong>die</strong> auf dem<br />

Markt sind, zur Verfügung. Das sichert<br />

eine wirklich unabhängige Beratung nach<br />

den Zielvorgaben des Kunden.<br />

Die mk mehrwert GmbH berät nach möglichst<br />

ökologischen und sozialen Gesichtspunkten<br />

zu den Themen Altersvorsorge,<br />

Immobilien, Geldanlagen und Versicherungen,<br />

bezieht aber auch konservative<br />

Anlagestrategien mit ein (www.mkmehrwert.de).<br />

„Zu seinem Finanzberater sollte<br />

man das gleiche Vertrauen haben, wie zu<br />

seinem Arzt. Denn gute Beratung braucht<br />

vor allem Zeit und Vertrauen“, so Feihl.<br />

„Wir von mk mehrwert sind stolz, dass<br />

unsere Kunden im Katastrophenjahr 2008<br />

in der Regel eine positive Rendite erwirtschaften<br />

konnten“, bilanziert Feihl. - uhl -<br />

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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 31<br />

In der Kosmetikabteilung<br />

Freundliche Beratung ist Mangelware<br />

Da <strong>die</strong> fast 90 Jahre alte Seniorin mit<br />

Ihrem Rollator nicht so schnell ist wie<br />

<strong>die</strong> vorbeieilenden Verkäuferinnen, ruft<br />

sie aus zwei Metern Entfernung einer<br />

Verkäuferin etwas unwirsch zu: „Wo<br />

sind denn hier <strong>die</strong> Nivea-Produkte?“<br />

Die Eilende antwortet in der gleichen<br />

Tonlage: „Da hinten an der Wand!“ Sie<br />

will weiter, sieht mich, hält inne und<br />

begleitet uns zu den Produkten. „Ich<br />

brauche eine Tages- und Nachtcreme“,<br />

sagt <strong>die</strong> alte Dame. „Nehmen Sie <strong>die</strong><br />

hier, <strong>die</strong> ist im Angebot.“ „Ist das auch<br />

<strong>die</strong> Richtige für meine Haut?“ - „Die<br />

ist gerade im Angebot“, wiederholt <strong>die</strong><br />

junge Frau. Ich mische mich ein: „Die<br />

Dame sucht eine Creme, <strong>die</strong> für ihren<br />

Hauttyp geeignet ist.“ „Na dann <strong>die</strong> Antifaltencreme“,<br />

meint <strong>die</strong> Verkäuferin.<br />

„Ich denke, dass sie keine Antifaltencreme<br />

benötigt, sondern eine Creme<br />

für reife Haut, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Widerstandskraft<br />

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stärkt und ihre Elastizität erhält“, entgegne<br />

ich. Die Fachfrau holt jetzt <strong>die</strong><br />

dritte Creme aus dem Regal und überreicht<br />

sie der Dame. Inzwischen fange<br />

ich selbst an zu suchen und finde eine<br />

geeignete Tages- und Nachtcreme. Die<br />

86-Jährige fragt mich, ob <strong>die</strong> Creme, <strong>die</strong><br />

ihr <strong>die</strong> Angestellte gegeben hat jetzt <strong>die</strong><br />

Richtige sei. Ich lese <strong>die</strong> Rückseite. Da<br />

steht: geeignet für das Alter 35plus bis<br />

55. „Nein“, sage ich, „aber <strong>die</strong> hier.“<br />

Ich lese vor: Die Creme ist geeignet<br />

für das Alter ab 55plus und erfüllt alle<br />

Bedingungen. Die Drogerieangestellte<br />

ist genervt, bleibt aber höflich. Die alte<br />

Dame sagt, dass sie noch eine Reinigung<br />

und ein Gesichtswasser benötige. Die<br />

Verkäuferin fragt, ob sie lieber Reinigungsmilch<br />

oder Waschgel möchte.<br />

Meine Begleitung erkundigt sich nach<br />

dem Unterschied. „Es gibt keinen“, ist<br />

<strong>die</strong> Antwort. „Reinigungsmilch lässt<br />

sich halt schlechter abwaschen, man<br />

benötigt Kosmetiktücher um alles<br />

wieder herunter zu bekommen.“<br />

Die Seniorin grübelt: “Da gabs doch<br />

noch was, was ich noch brauche.“ Die<br />

Frau im weißen Kittel sagt, dass das<br />

alles sei was sie benötigt. Ich mische<br />

mich wieder ein und sage, dass sie noch<br />

Augencreme zu Hause hätte. „Stimmt,<br />

das wars was ich noch meinte“, erwidert<br />

sie, „und eine Lippencreme brauche ich<br />

auch noch.“ „Da können Sie <strong>die</strong> Augencreme<br />

verwenden“, rät <strong>die</strong> Be<strong>die</strong>nstete.<br />

Ich erkläre den Unterschied zwischen<br />

Augen- und Lippencremes, denn es<br />

gibt einen.<br />

Auf dem Weg zur Kasse sagt <strong>die</strong> alte<br />

Dame ganz nachdenklich zu mir: „Die<br />

hätte mich wahrscheinlich einfach<br />

stehen gelassen, wenn Sie nicht dabei<br />

gewesen wären!“ Und das glaube ich<br />

auch... - Zorn -<br />

Aus eigenem Anbau: Linsen aus Degerschlacht<br />

Getreide, auch Einkorn und Emmer<br />

Salate und Gemüse nach Saison<br />

Kartoffeln, Karotten, Zwiebeln<br />

Außerdem: Vollwertige Lebensmittel, Mehl, Eier<br />

Milchprodukte, Obst u. Südfrüchte, Wein


32 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

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Hier kann man Energiemessgeräte<br />

gegen ein Pfand leihen:<br />

Universitätsstadt Tübingen<br />

Am Markt 1, 72070 Tübingen,<br />

Tel. 07071 - 204-1800<br />

Pfand: 50 Euro<br />

Messbereich ab 0,2 Watt<br />

Stadtwerke Tübingen GmbH<br />

Eisenhutstraße 6, 72070 Tü.<br />

Tel: 07071-157-400<br />

vertrieb@swtue.de<br />

Pfand: 20 Euro<br />

Messbereich ab 1,5 Watt<br />

BUND-Regionalgeschäftsstelle<br />

Neckar-Alb, Kronenstraße 4, 72070<br />

Tübingen<br />

Tel. 07071-94388-5<br />

bund.neckar-alb@bund.net<br />

ohne Pfand<br />

Messbereich ab 1,5 Watt<br />

Neun Tipps<br />

zum Energie sparen<br />

•Nutzen<br />

einer Steckdosenleiste<br />

mit Schalter<br />

•Ausschalten<br />

der Geräte (statt<br />

Stand-By)<br />

•Nutzen<br />

energiesparender<br />

Komponenten.<br />

•Energiesteuerungssysteme<br />

nutzen<br />

•<strong>die</strong><br />

Energiesparmodi aktivieren<br />

•Aktuelle<br />

Netzteile haben<br />

einen Wirkungsgrad von<br />

bis zu 85 Prozent, billige<br />

und ältere Geräte erreichen<br />

deutlich weniger.<br />

•„Richtiges“<br />

Ausschalten des<br />

Computers durch Betätigung<br />

des Schalters am Netzteil<br />

(Gehäuserückseite)<br />

•Ungenutzte<br />

Komponenten<br />

ausbauen.<br />

•Peripherie<br />

nur einschalten,<br />

wenn sie benötigt wird<br />

(Scanner, Drucker, USB-Sticks<br />

usw.). Ladegeräte bei Nichtnutzung<br />

vom Netz trennen.<br />

Stromräuber aufspüren<br />

Tübingen verleiht Messgeräte<br />

Zu den großen Stromfressern im Haus zählt<br />

der Computer mit 300-600 Watt je nach<br />

Leistung und Ausstattung. Also gilt: nur dann<br />

eingeschaltet lassen, wenn er benötigt wird.<br />

Da der Monitor viel Energie verschlingt, sollte<br />

man <strong>die</strong> Zeitspanne bis zum Abschalten des<br />

Monitors einstellen.<br />

Durch das Deaktivieren von Geräten<br />

im Stand-By Betrieb spart<br />

ein Durchschnittshaushalt etwa<br />

zwei Prozent des elektrischen<br />

Stroms ein. Unterhaltungselektronik<br />

verfügt meist über ein<br />

Netzteil, das <strong>die</strong> ganze Zeit Strom<br />

zieht. Viele Geräte besitzen an<br />

der Gehäuserückseite einen vollwertigen<br />

Betriebsschalter, der<br />

auch den Transformator außer<br />

Betrieb nimmt.<br />

Ein Notebook ist in der Regel<br />

deutlich sparsamer als ein<br />

Standard-Computer, da es<br />

als Mobilgerät auf niedrigen<br />

Stromverbrauch ausgelegt ist,<br />

um <strong>die</strong> Akkulaufzeit möglichst<br />

groß zu halten. Aber auch für<br />

Desktop-Rechner und weitere<br />

Heimelektronik existieren viele<br />

Möglichkeiten, Energie einzusparen<br />

(siehe Kasten).<br />

Energie - gleich welcher Form<br />

- ist neben Wasser zum wichtigsten<br />

Gut auf unserer Erde geworden.<br />

Deswegen sollten wir<br />

vernünftig damit umgehen.<br />

Wir sind auf dem richtigen Weg<br />

und haben noch viel Potential,<br />

um Energie einzusparen. Doch<br />

nur wenn moderne Technologien<br />

und sinnvolles Benutzen<br />

im Haushalt gemeinsam angewendet<br />

werden, ist das Energieeinsparpotential<br />

im Haushalt<br />

optimal ausgenutzt.<br />

Damit Sie <strong>die</strong> Stromräuber in<br />

Ihrem Haushalt aufstöbern können,<br />

verleiht <strong>die</strong> Stadt Tübingen<br />

kostenlos Energiemessgeräte.<br />

Sie werden einfach wie ein<br />

Verlängerungskabel zwischen<br />

Steckdose und Elektrogerät gesteckt und<br />

zeigen dort <strong>die</strong> Leistungsaufnahme an. Daran<br />

können Sie einfach ablesen, an welchen<br />

Stellen Strom ungenutzt aus der Steckdose<br />

fließt. - Dr. Ing. Wolfgang Kürner -<br />

Unsere Welt dreht sich um <strong>die</strong> Sonne - und Ihre?<br />

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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />

Im Winter – wenn <strong>die</strong> Tage kurz und <strong>die</strong> Füße<br />

kalt sind und <strong>die</strong> Heizungen auf Hochtouren<br />

laufen – rücken immer auch <strong>die</strong> steigenden<br />

Heizkosten ins Bewusstsein. Bei gut gedämmten<br />

Sonnenhäusern schickt <strong>die</strong> Sonne<br />

auch an kalten Wintertagen meistens genug<br />

Energie auf den Kollektor um zu heizen. Wie<br />

das im Sonnenzentrum in Rottenburg-Oberndorf<br />

funktioniert, lässt sich live unter www.<br />

heizen-mit-sonne-und-holz.de verfolgen.<br />

Dort ist zu sehen, was <strong>die</strong> Sonne auch im<br />

Winterbei150QuadratmeterKollektorfläche<br />

zu leisten vermag, oder zu beobachten, wie<br />

gut ein 20000 Liter Speicher schichtet.<br />

Das Gebäude wird zu etwa 80 Prozent mit<br />

Warmwasser und Heizenergie von der Sonne<br />

versorgt. Der Restbedarf kommt CO2neutral<br />

von einem Stückholzvergaserkessel<br />

und einem Pelletofen. Auf dem Gründach<br />

befindet sich außerdem eine 60 kWp große<br />

Solarstromanlage. Flächenheizsysteme,<br />

Energieverbrauch senken<br />

Tipps für <strong>die</strong> Praxis<br />

Die Energiesparpotenziale in Privathaushalten<br />

sind riesig: Bis zu 85 Prozent<br />

des Verbrauchs könnten nach Berechnungen<br />

der Deutschen Energie-Agentur<br />

(dena) in vielen älteren Häusern durch<br />

eine konsequente Sanierung eingespart<br />

werden. Dass energieeffizientes Bauen<br />

und Modernisieren funktioniert,<br />

beweist <strong>die</strong> dena am bundesweiten<br />

Solarspaziergang…<br />

…durch das solard Oberndorf.<br />

Samstag 17.10. / 21.11. / 19.12.09 ab 9.00 Uhr<br />

und jeden dritten Samstag im Monat am Sportplatz<br />

mit Führung im sonnenze tr m<br />

Gemütlicher Abschluss in<br />

der s n <strong>die</strong> feurige<br />

gastronomie.<br />

Kleines Extra in der Wintersaison:<br />

Schauheizen mit<br />

Pellets und Stückholz.<br />

„Tag der Energiespar-Rekorde“ am 10.<br />

Oktober 2009. Bei kurzen Führungen<br />

erhalten interessierte Besucher Einblick<br />

in <strong>die</strong> technischen und baulichen Besonderheiten<br />

von Effizienzhäusern in<br />

ihrer Region.<br />

Effiziente Gebäude<br />

Unter www.energiespar-rekorde.<br />

de gibt es alle Informationen<br />

zum<br />

Aktionstag. Eine<br />

Hausisolierung kostet<br />

oft viel Geld<br />

Mehr dazu unter<br />

www.solarspaziergang.de<br />

und eine Isolierung<br />

light ist eine fast<br />

unlösbare Aufgabe.<br />

„Aber Energiesparen<br />

light das geht<br />

schon“, so Architekt<br />

Ralf Bohner aus<br />

Kirchentellinsfurt.<br />

„Mann muss vielleicht<br />

etwas von seinen<br />

Gewohnheiten<br />

abweichen, und <strong>die</strong><br />

immer wieder gelesenen<br />

und gese-<br />

33<br />

Lass <strong>die</strong> Sonne in dein Haus<br />

Heizen mit Solarenergie<br />

Grauwasseraufbereitung und <strong>die</strong><br />

Regenwassernutzung runden das<br />

ökologische Gesamtkonzept ab.<br />

Hier können sich Häuslebauer,<br />

Handwerker, Architekten, Planer<br />

und Solarinteressierte bei<br />

Führungen, Kollektorbaukursen,<br />

Vorträgen oder bei der Ausstellung<br />

im Foyer informieren. Für<br />

Unternehmen, Familien und<br />

Gruppen bietet <strong>die</strong> „sonne <strong>die</strong> feurige<br />

gastronomie“ reichlich Platz<br />

zum Tagen und Feiern. Jeden<br />

dritten Samstag im Monat findet<br />

außerdem der Solarspaziergang<br />

durch das Solardorf Oberndorf<br />

statt. Mehr dazu unter www.<br />

sonnen-zentrum.de<br />

henen Tipps verinnerlichen. Zum Beispiel<br />

Elektrogeräte nicht auf Stand-by; Licht<br />

nur in den Räumen wo sich auch jemand<br />

aufhält; Energiesparlampen einbauen;<br />

Fenster (in der kalten Jahreszeit) nicht<br />

auf Kipp-Stellung sondern ab und zu für<br />

fünf bis 10 Minuten querlüften; Dabei <strong>die</strong><br />

Heizkörper zurückdrehen.<br />

Die ideale Raumfeuchtigkeit<br />

Wäsche zum Trocknen nicht in der<br />

Wohnung aufhängen. An Heizkörpern<br />

Thermostatventile einbauen. Heizkörper<br />

überprüfen ob sich Luft im Heizkreis<br />

befindet (entlüften). Heizungsrohre und<br />

Warmwasserrohre im Heizraum, oder<br />

im Keller dämmen. Ist der Heizraum<br />

besonders warm? Dann sind <strong>die</strong> Rohre<br />

schlecht gedämmt. Sind <strong>die</strong> Dichtungen<br />

in den Fenstern und Aussentüren dicht?<br />

Oft hilft <strong>die</strong> Erneuerung der Dichtungen<br />

gegen Zugerscheinungen und somit gegen<br />

unkontrollierte kalte Luft in den Räumen.<br />

Es gibt noch viele solcher <strong>kleine</strong>n Tipps<br />

<strong>die</strong> helfen, teure Energie einzusparen“.<br />

- djd/pt/uhl -


34<br />

Emmer-Spätzle<br />

mit Kürbis-Hackfleisch-Chutney<br />

Für 4 Personen:<br />

400 g ALB-GOLD<br />

Emmer-Spätzle<br />

1 Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 rote Paprikaschote<br />

400 g Kürbisfleisch<br />

250 g Rinderhackfleisch<br />

2 EL Öl<br />

600 g Dosen-Tomaten<br />

250 ml Gemüsebrühe<br />

Tomatenmark<br />

Cayennepfeffer<br />

Salz, Pfeffer<br />

½ TL Zimt<br />

1 Prise Chilipulver<br />

Ernährungs-Tipp von Alb-Gold für den Herbst:<br />

• Zwiebel und Knoblauch schälen,<br />

Zwiebel fein würfeln, Knoblauch<br />

hacken. Paprika und Kürbis putzen,<br />

Kürbis schälen und beides in <strong>kleine</strong><br />

Würfel schneiden.<br />

• Öl in einer großen Pfanne erhitzen<br />

und Hackfleisch darin anbraten. Gemüse<br />

dazu geben und mit anrösten.<br />

Tomaten und Brühe zugießen und<br />

alles ca. 15-20 Minuten köcheln lassen.<br />

Je nach Konsistenz Brühe oder<br />

Tomatenmark zugeben.<br />

• Nudeln bissfest kochen.<br />

• Sauce mit den Gewürzen abschmecken.<br />

Zusammen mit den Emmer-<br />

Spätzle anrichten.<br />

Der Kürbis: <strong>die</strong> Panzerbeere<br />

Jetzt im Spätsommer und Herbst<br />

findet man ihn wieder häufig auf<br />

dem Wochenmarkt, im Supermarkt<br />

oder auch zum selbst ernten<br />

auf den Feldern: den Kürbis. Zu<br />

der Familie der Kürbisse (lat.:<br />

Cucurbitaceae) gehören mehr<br />

als 800 Arten. Die Farben- und<br />

Formenvielfalt der alten Kulturpflanze<br />

ist bemerkenswert.<br />

Sie stammt aus Südamerika und<br />

gilt heute für zahlreiche Genie-<br />

ßer als Delikatesse. Fast jeder<br />

kennt <strong>die</strong> zu Halloween in den<br />

Fenstern stehenden Kürbis-<br />

„Fratzen“.<br />

In der Küche ist der Kürbis<br />

vielseitig einsetzbar. Man kann<br />

das „Allround-Talent“ braten,<br />

grillen, dünsten, überbacken,<br />

kochen oder einlegen. Er lässt<br />

sich pikant oder als Süßspeise<br />

zubereiten. -Alb-Gold -<br />

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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 Wir W gratulieren g a l e en zum<br />

Gutes von der Streuobstwiese<br />

Mostereien arbeiten auf Hochtouren<br />

Herbstzeit ist Apfelzeit – und<br />

für viele Streuobstwiesenbesitzer<br />

der Moment zum Mosten.<br />

Gerade in unserer Region<br />

ist der Most ein traditionelles<br />

Getränk mit einer reichen Vergangenheit.<br />

Brigitte Gugel,<br />

<strong>die</strong> eine Tübinger Mosterei<br />

betreibt, hat das Geschäft von<br />

ihrem Vater übernommen:<br />

„Hier war schon immer eine<br />

Mosterei. 1965 haben mein<br />

Mann und ich das Geschäft<br />

von meinem Vater übernommen,<br />

heute helfen mir meine<br />

Söhne – wir sind <strong>die</strong> einzige<br />

Mosterei in Tübingen“.<br />

Freilich hat auch <strong>die</strong> Modernisierung<br />

nicht vor dem Herstellungsprozess<br />

haltgemacht.<br />

Statt alter Pressen steht heute<br />

in den meisten Mostereien<br />

ein modernes Gerät mit einer<br />

leistungsstarken Packpresse,<br />

einer Pasteurisier- und Abfüllanlage.<br />

Brigitte Gugel lobt<br />

den Segen der Technik. „Wir<br />

haben uns früher krumm geschafft“,<br />

erinnert sie sich.<br />

Bag-in-Box-Methode<br />

Das Mostereigeschäft ist saisonal<br />

bedingt – ein obstreicher<br />

Herbst beschert viel Arbeit.<br />

Ein straffes Zeitmanagement<br />

garantiert einen reibungsfreien<br />

Ablauf. Bei Gugels<br />

Steuerberaterin<br />

Bettina Duge<br />

bekommt der Kunde einen<br />

Termin und muss auch selbst<br />

mit anpacken. „Letztes Jahr<br />

hatten wir bis zu zwei Wochen<br />

Wartezeit – aber das war eine<br />

Ausnahme“, so Jürgen Gugel.<br />

Seit zwei Jahren verkauft <strong>die</strong><br />

Mosterei auch „Bag-in-Box“-<br />

Kanister. In <strong>die</strong>sen fünf Liter<br />

Behältnissen kann der pasteurisierte<br />

Saft über ein Jahr lang<br />

aufbewahrt werden – wenn er<br />

vorher nicht geöffnet wird.<br />

Aber selbst nach Anbruch des<br />

Getränkeschlauchs bleibt er<br />

noch drei Monate gut, da es<br />

keinen Luftzutritt gibt. So hat<br />

man seinen eigenen Saft von<br />

ungespritztem Obst und ohne<br />

Konservierungsmittel praktisch<br />

verpackt im „Saftsack“.<br />

Mit der Bag-in-Box-Methode<br />

arbeiten viele Mostereien im<br />

Umkreis, zum Beispiel Hermann<br />

Streib in Mössingen,<br />

Reinhold Riehle in Sickenhausen,<br />

<strong>die</strong> Mosterei Gaiser in<br />

Dettingen / Erms, <strong>die</strong> Mosterei<br />

Schaal in RT-Betzingen und<br />

Karl Haischt in Ammerbuch-<br />

Entringen.<br />

Secco aus Dettingen<br />

Etwas Besonderes aus Apfel-<br />

und Birnensaft macht <strong>die</strong> Rosstriebkellerei<br />

aus Dettingen.<br />

Das Team um Geschäftsführer<br />

Gartenstrasse 46 - 48, 72764 Reutlingen<br />

Tel. 07121/ 381935<br />

bettina-duge@steuerberaterin-duge.de<br />

www.duge-steuerberaterin.de<br />

15 1 jährigen hri n Jubiläum u ä<br />

Fast alle Einkünfte sind zu versteuern,<br />

aber Ihre Renten oftmals nicht.<br />

Mein Team und ich beraten Sie gerne dabei!<br />

Ihr Partner mit dem perfekten Service rund ums Auto und <strong>die</strong> mobile Kommunika ion.<br />

Hans Knauer produziert aus<br />

Dettinger Äpfeln und Birnen<br />

Seccos und Destillate<br />

verschiedenster Art. Ihre<br />

Philosophie: Erhaltung des<br />

Kulturgutes Streuobstwiesen<br />

durch <strong>die</strong> hochwertige<br />

Vermarktung der regionalen<br />

schützenswerten alten Apfel-<br />

und Birnensorten. Um<br />

das Interesse am Erhalt der<br />

Streuobstwiesen zu wecken,<br />

wird den Grundstücksbe-<br />

sitzern ein deutlich höherer<br />

Preis für ihr Obst geboten<br />

– das Motto ist „Schützen<br />

durch Nützen“. Am 26.<br />

September ist <strong>die</strong> Rosstriebkellerei<br />

in der Markthalle<br />

in Reutlingen und<br />

stellt bei der Eröffnung der<br />

Ausstellung „hochwertige<br />

regionale Lebensmittel in<br />

Baden-Württemberg“ den<br />

neuen Birnenschaumwein<br />

„Peramo“ vor.<br />

- uhl -


36<br />

Herbstausflug auf <strong>die</strong> Alb<br />

Messen, Märkte, Sonnenschein<br />

Biosphärenmarkt<br />

Vor der gepflegten Münsinger<br />

Idylle findet vom<br />

Sa. 3. bis So. 4. Oktober<br />

wieder der Biosphärenmarkt<br />

statt.<br />

Er ist <strong>die</strong> Weiterentwicklung<br />

des seit vielen Jahren<br />

etablierten Erntedankmarkts.<br />

Gemeinsam führen<br />

der Wirtschaftsverbund<br />

Pro Münsingen und <strong>die</strong><br />

Stadt Münsingen in Kooperation<br />

mit PLENUM<br />

und dem Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb <strong>die</strong>se<br />

Innenstadtmesse durch und<br />

spricht mit einem großen<br />

Programm ein breites Publikum<br />

an.<br />

Die regionalen Vermarkter,<br />

Gastronomen und Handwerksbetriebe<br />

aus dem<br />

Biosphärengebiet Schwäbische<br />

Alb präsentieren<br />

schön & gut<br />

Alles was das Leben schöner<br />

macht - Die Messe<br />

rund um Essen, Trinken,<br />

Wohnen & Lifestyle findet<br />

vom 16. - 18. Oktober zum<br />

zweiten Mal im Lager auf<br />

dem Truppenübungsplatz in<br />

Münsingen statt.<br />

Da Genuss ja <strong>die</strong> vielfältigsten<br />

Facetten hat, bekommen<br />

Sie dazu noch wertvolle Informationen<br />

über weitere<br />

sehenswerte Ziele im UN-<br />

ESCO-Biosphärenreservat<br />

Schwäbische Alb. Slow-<br />

Food erklärt Ihnen alles<br />

über das Schaf.<br />

Um das Alte Lager und <strong>die</strong><br />

Panzerringstrasse zu erkunden<br />

gibt es Fahrten mit dem<br />

Oldtimerbus und Führungen<br />

über das Gelände an.<br />

ihre regionalen und umweltfreundlichen<br />

Produkte.<br />

Die ortsansässigen Händler<br />

präsentieren ihre Waren und<br />

laden mit schönen Aktionen<br />

zu einem Bummel durch <strong>die</strong><br />

Innenstadt ein. Der Feiertag<br />

und der Sonntag sind verkaufsoffen.<br />

Alle Akteure aus dem Biosphärengebiet<br />

Schwäbische<br />

Alb werden dabei sein und<br />

mit interessanten Präsentationen<br />

informieren.<br />

Die Qualität, Regionalität<br />

und Spezialität der Produkte<br />

aus <strong>die</strong>ser Region<br />

sehen wir als Chance für<br />

das Biosphärengebiet. Die<br />

hier erzeugten und hergestellten<br />

Produkte werden<br />

in der schönen Atmosphäre<br />

der Münsinger Innenstadt<br />

angeboten.<br />

September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Biosphärenmarkt 2009<br />

3. und 4. Oktober<br />

_Marktzeiten 11.00 bis 18.00 Uhr<br />

_Verkaufsoffen 13.00 bis 18.00 Uhr<br />

23. Reutlinger Pflegekonferenz<br />

Mi. 21.Okt., 15 Uhr Ort: gr. Sitzungssaal des Rathauses<br />

www.reutlingen-messe.de<br />

Die Messe rund um<br />

Essen, Trinken,<br />

Wohnen & Lifestyle<br />

Fr, Sa 11-20 Uhr<br />

16. - 18. Oktober 09 So 11-18 Uhr<br />

Altes Lager – Münsingen Tagesticket 6,- � inkl. Parkgebühr


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009 37<br />

Fetzer`s Pflanzseminar<br />

..Blumenzwiebeln pflanzen wie ein Profi...<br />

Lernen Sie´s direkt vom<br />

Profi: z. B. <strong>die</strong> Stufenbepflanzung<br />

von Kübeln und<br />

Balkonkästen mit den unterschiedlichstenBlumenzwiebeln.<br />

Beim Pflanzseminar am<br />

18.Oktober 1. °Uhr<br />

Wo: Baumschule Hortense<br />

in Pfullingen, Richt. Unterhausen<br />

Bitte ein Pflanzgefäß mitbringen.<br />

Schauen Sie vorbei<br />

und machen<br />

Sie mit, <strong>die</strong><br />

Teilnahme ist<br />

kostenlos !<br />

(Dauer ca 1 Std )<br />

Samen-Fetzer<br />

Der Samenhändler<br />

Sponsor und Förderer<br />

der Gönninger Tulpenblüte<br />

Jubiläum Frauenchor, So. 11. Okt. 11-12.30 Uhr<br />

Fest-Veranstaltung zum 100-jährigen Bestehen des Frauenchores<br />

der Betzinger Sängerschaft. Anschließend Bewirtung<br />

mit Kaffee und Kuchen; Ort: Zehntscheuer Betzingen<br />

Schwätzle Eck. immer Do. 17 - 19 Uhr in der<br />

oberen Wilhelmstraße .... darüber berichten wir in<br />

der nächsten Ausgabe ....<br />

ü Altenpflege<br />

ü Krankenpflege<br />

ü Kinderkrankenpflege<br />

ü Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

ü Schwerstbehinderten Pflege<br />

und Betreuung<br />

ü Heimbeatmung<br />

Französ sche A ee 13<br />

72072 Tüb ngen<br />

Damit es wieder blüht<br />

Gönninger Herbst mit Blumenzwiebelmarkt Sa. 26. September<br />

Damit es in Gönningen wieder<br />

blüht und weil das Blumenzwiebelsortiment<br />

der<br />

Gönninger Tulpenblüte bei<br />

den Gönningern und bei auswärtigen<br />

Gärtnern sehr beliebt<br />

ist, veranstaltet der Verein im<br />

Herbst einen <strong>kleine</strong>n Markt,<br />

auf dem man <strong>die</strong>se Zwiebeln,<br />

aber auch andere Dinge für<br />

Grab- und Gartengestaltung<br />

erwerben kann.<br />

Hauptstraße 12<br />

Reutlingen-Gönningen<br />

Tel. 07072-92 80 30 oder 0171-9 79 54 50<br />

Gemütliches Wirtschäftle in der<br />

Gönninger Ortsmitte<br />

Auch für Wandergruppen, Familienfeiern etc.<br />

Petra und Angela Heyer freuen sich auf Ihren Besuch<br />

Fünf Jahre Blumenzwiebelmarkt<br />

Anlässlich des 5-jährigen<br />

Bestehens wird der Markt<br />

mit einer Jazz-Matinee, Bewirtung<br />

mit Kaffee + Kuchen<br />

einen besonderen Rahmen<br />

geben. Weiterhin kann man<br />

kostenlos an einem Workshop<br />

teilnehmen, in dem man alles<br />

über <strong>die</strong> Stufenbepflanzung<br />

von Gefäßen mit Blumenzwiebeln<br />

erfährt.<br />

Werkausstellung<br />

Grafik-Malerei von<br />

Regine Krupp-Mez im<br />

Gönninger Rathaus<br />

11.Sept. bis 9. Okt.<br />

Der Blumenzwiebelmarkt<br />

am Samstag, den 26. Sept. von<br />

10 – 17 Uhr im und um den<br />

Lokschuppen in Gönningen.<br />

Sonntag, 27. September,<br />

historischer Spaziergang<br />

durch Gönningen<br />

Geführt von Eugen Keppler,<br />

einem Hobby-Chronisten<br />

der Gönninger Geschichte,<br />

spazieren wir durch den Ort<br />

und erfahren viel über <strong>die</strong><br />

Historie Gönningens und den<br />

Samenhandel. Im Anschluss:<br />

Einkehr im Tulpencafe.<br />

Treffpunkt: Rathaus-Arkaden,<br />

13.30 Uhr. Nicht bei<br />

Dauerregen. – R. Krupp-Mez –


38<br />

Die Kürzel unserer Autoren:<br />

-yd- <strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong><br />

-uhl- Ulrich Schertlin<br />

<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

für mehr Mut zum älter Werden<br />

Nr. 09/10; 16. Jahrg. '09, ISSN 0948-00211<br />

Verbreitungsgebiet: Kreise Rt und Tü<br />

sowie in Hechingen<br />

Auflage 15.000<br />

Herausgeberin: <strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong> PR v.i.S.d.P.<br />

Redaktion:<br />

<strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong><br />

Ulrich Schertlin<br />

Redaktionsassistenz: Heike Hotz<br />

Layout: Elke Spohn<br />

Anzeigen: <strong>Gabriele</strong> <strong>Heyd</strong>, Heike Hotz,<br />

Erika Kleinmann<br />

Anschrift:<br />

”der <strong>kleine</strong>“ Verlag, Berggasse 70<br />

72762 Reutlingen<br />

Tel. 07121 - 24 04 59, Fax 07121 - 21 05 42<br />

info@heyd-pr.de, www.heyd-pr.de<br />

Druck: Fink GmbH, Pfullingen<br />

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur<br />

nach Genehmigung.<br />

Beiträge mit Verfassernamen geben nicht immer<br />

<strong>die</strong> Meinung der Redaktion wieder.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

jeweils am 25. des geraden Monats<br />

Erscheinen: am 15. des ungeraden Monats<br />

Alles über<br />

”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“<br />

Unsere Auslagestellen<br />

In Fillialen von<br />

BeckaBeck<br />

Oskars<br />

Padeffke<br />

Orthopä<strong>die</strong> Brillinger<br />

Tübingen<br />

Rilling, Handwerkerpark<br />

Stadtseniorenrat<br />

Kreisseniorenrat<br />

VHS, Loretto<br />

LTT<br />

d.a.i.<br />

Tourist Info<br />

Dr. Stehberger<br />

Betreuungsver. Lkr. TÜ<br />

Apotheke im Nonnenh.<br />

Safran-Feinkost<br />

Kaipf, Hörgeräte<br />

Beratungss. f. ältere M.<br />

Silberburg<br />

Café Hirsch<br />

Hirsch Begegnungsst.<br />

Büro Aktiv<br />

Servicestelle Familie<br />

Stadtbibliothek<br />

Buchhandl. Wekenmann<br />

Keltern-Apotheke<br />

Literaturcafé in der<br />

Kunsthalle<br />

Fahrradfetzer, Lustnau<br />

Mona‘s Nähcafé<br />

Landratsamt<br />

Osiandersche Buchh.<br />

Rottenburg<br />

VHS<br />

Bürgerbüro im Rathaus<br />

IAV<br />

Mössingen<br />

Delicasa<br />

Kulturscheune<br />

Haus a.d. Steinlach<br />

Rathaus<br />

Bad Sebastiansweiler<br />

Fred Koller, Fahrräder<br />

Haus Blumenküche<br />

Sport-Schaal<br />

Bestattungen Werner<br />

Optikstudio Haid<br />

Ofterdingen<br />

Dana‘s only<br />

Nehren<br />

Mode 58<br />

DRK<br />

Bodelshausen<br />

Postannahmestelle<br />

Hechingen-Stetten<br />

Edeka Gieray<br />

Hechingen<br />

Löffler Wohndesign<br />

Bürgerbüro<br />

Reutlingen<br />

Stadtbibliothek und<br />

Aussenstellen<br />

Lukaszewitz<br />

Bruderhaus Diakonie<br />

Stadtmitte<br />

Theater, Die Tonne<br />

Diakonisches Werk<br />

Rathaus Apotheke<br />

Hans Thoma-Ges.<br />

Altes Rathaus<br />

Reisebüro Harsch<br />

Kath. Bildungswerk<br />

Aug. Bea-Haus<br />

Barmer Ersatzkasse<br />

Marienkirche<br />

Weltladen<br />

Sonnen-Apotheke<br />

Café Sommer<br />

Friedemann Augenopt.<br />

Bäckerei Berger<br />

Bayer Augenoptik<br />

Akermann Augenopt.<br />

Konzertbüro a.Markt<br />

Wäsche Wörner<br />

Gesundheitsamt<br />

DPWV<br />

Seniorenzentr. Stadtm.<br />

Treffpunkt für Ältere<br />

Cafe Häusle<br />

Volkshochschule<br />

Apoth.im Nordsternh.<br />

DAK<br />

Reinigung Haux<br />

Keims Café Finckh<br />

Osiandersche Buchh.<br />

Park-Apotheke<br />

AOK<br />

Parkapotheke<br />

SPD<br />

Stadt Reutlingen<br />

Möller Augenoptik<br />

Apoth.am Burgplatz<br />

Dr. Bührle<br />

Caritas, Reutlingen<br />

Nusser<br />

Planie Apotheke<br />

Bahnhof Apotheke<br />

Hörakustik Kimmerle<br />

List Apotheke<br />

Wittel Augenoptik<br />

Sanitätshaus Glück<br />

Senio<br />

HypoVereinsbank<br />

Apoth.a.Tübinger Tor<br />

Lachenmann GmbH<br />

Seniorenstuben<br />

Kath.Krankenschw.stat.<br />

Lindach Apotheke<br />

Fremdenverkehrsamt<br />

Geers Hörakustik<br />

Sanitätshaus Krüger<br />

Haus für Sicherheit<br />

Galerie Horwarth<br />

Perlenladen<br />

Foto-Quick<br />

Elkes Confiserie<br />

Friseursalon<br />

Frau und Technik<br />

Die Wolle<br />

Artrium<br />

Haus der Jugend<br />

Vinum<br />

Heimatmuseum<br />

‘s Reutlinger Teelädle<br />

Dt. Rotes Kreuz<br />

Tübinger Vorstadt<br />

Packma<br />

Café Nepomuk<br />

Psychologische<br />

Beratungsstelle<br />

AWO UdL<br />

Bürgerbüro UDL<br />

Kreisseniorenrat UDL<br />

Ringelbach<br />

Alteburg Apotheke<br />

Südapotheke<br />

Gaststätte Ringelbach<br />

Gemeindehaus Kreuzk.<br />

Hohbuch Apotheke<br />

List-Halle<br />

RAH Ringelbach<br />

Seniorenzentrum<br />

Markwasen<br />

Kreiskrankenhaus<br />

Hohbuch<br />

Haus der Familie<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Hohbuch Apotheke<br />

Oststadt<br />

Leonhards Apotheke<br />

Ev. Leonhardsgem.<br />

KBF Neckar-Alb<br />

Apoth.i.d.Kaiserpass.<br />

Voller Brunnen<br />

RAH Haus<br />

Generationenhaus<br />

Ohmenhausen<br />

ev. Gemeindehaus<br />

Bäckerei Schmid<br />

Salon Silke Schmidt<br />

REWE<br />

Gutshof Alteburg<br />

Gönningen<br />

Rathaus<br />

ev. Pfarramt<br />

Apotheke<br />

Gönninger Lädle<br />

Betzingen<br />

Rest. Karlshöhe<br />

Mauritius-Apotheke<br />

Steinach-Apotheke<br />

Cafe “Zum Schwan”<br />

Stadtbibliothek<br />

Alte Eisenbahnschule<br />

Lippmann Augenopt.<br />

Mühlen-Apotheke<br />

Bruder Klaus<br />

Orschel-Hagen<br />

Volksbank<br />

Kreissparkasse<br />

Schreibw.Keinath<br />

Bäckerei<br />

ev. Gemeindehaus +<br />

Kirche<br />

Haus d. Begegnung<br />

Cafe am Dresd.Platz<br />

Gartenstadt-<br />

Apotheke<br />

Bücherei<br />

Römerschanz-Sied.<br />

Römerschanz Apoth.<br />

Rappertshofen<br />

und Buchladen<br />

Rommelsbach<br />

Rommelsbach<br />

Rathaus<br />

Therapieh. Steinhauser<br />

Physio Point, Löffler<br />

Bäckerei Schmidt<br />

Nord-Apotheke<br />

Bäckerei Stauch<br />

Bäckerei K&U<br />

ev. Kirchengem.<br />

Sondelfingen<br />

Müller Immobilien<br />

Groll GmbH<br />

Birken-Apotheke<br />

Schlag Sanitär.<br />

Stukkateur Luik<br />

Mittelstadt<br />

Apoth. Mittelstadt<br />

Honau<br />

im Rößle, im Adler und<br />

im Seniorenzentrum<br />

Echazquelle<br />

Glems<br />

Waldhorn<br />

Stauseehotel<br />

Eningen<br />

Eninger Hof<br />

Betten Steurer<br />

Lutz + Brimex<br />

Gemeindebücherei<br />

Burckhardt´sche Apoth.<br />

Apotheke Bahnhofstr.<br />

Altenz. St. Elisabeth<br />

Pfullingen<br />

Rathäuser<br />

Samariterstift<br />

Eiscafé<br />

Café List<br />

Marktapotheke<br />

Stadt-Apotheke<br />

Alter Bahnhof<br />

Reformhaus<br />

Schwenk<br />

Der Naturladen<br />

Bürgerbüro<br />

Südbahnhof<br />

Kusterdingen<br />

Dr. Gusinde<br />

Wannweil<br />

Gartenbau Hespeler<br />

Alte Mühle<br />

Kirchentellinsfurt<br />

Rathaus-Apotheke<br />

Pliezhausen<br />

Rathaus<br />

Apotheke am Rathaus<br />

Betreutes Wohnen<br />

Altenheim<br />

Neukauf Krauter<br />

Naturkostladen<br />

Gärtnerei Schäfer<br />

AOK<br />

Schreibwaren Raiser<br />

EP Münzinger<br />

Sickenhausen<br />

Bezirksamt<br />

Metzingen<br />

Rathaus<br />

Stadbibliothek<br />

Volkshochschule<br />

Altenzentrum<br />

Jud Ortho-Techn.<br />

AOK<br />

Schreibwaren Stoll<br />

Straub Immobilien<br />

Volksbank<br />

Kreissparkasse<br />

Holzelfingen<br />

Omnibus Vöhringer<br />

Dettingen<br />

Rathaus<br />

Apotheken<br />

Bad Urach<br />

Marktapotheke<br />

Thermalbad<br />

Graf Eberhard<br />

Volksbank<br />

Haus des Gastes<br />

Münsingen<br />

Rathaus<br />

Holz Hoerz<br />

Reiseag. Schiebe<br />

Begegn.stätte Germania<br />

Auf der Alb<br />

Gastst.Roßberg<br />

Gestütsgasthof<br />

Gulewitsch<br />

Forsthaus b. Lichtenstein<br />

Albgold<br />

Haus Bittenhalde in<br />

Tieringen<br />

Cafè Ikarus, Buttenhausen<br />

Und natürlich<br />

bei all unseren<br />

Anzeigenkunden<br />

Liste ohne Anspruch auf<br />

Vollständigkeit.


… für Ihre Gesundheit<br />

Reutlingen, Stadtgebiet_______________<br />

Alteburg Apotheke, Inh. Elke Mayer, Hindenburgstr. 79, Rt<br />

t. 07121 - 23 93 41, info@alteburg-apotheke.de<br />

Apotheke am Tübinger Tor, Inh. Chr. Mez, Katharinenstr. 28, Rt<br />

t. 07121-33 99 51, apo.tuetor@ t-online.de<br />

Apotheke im E-Center Inh. Siegbert Ruchay, Emil-Adolf-Str. 21<br />

t. 07121-37 29 30<br />

info@apotheke-im-e-center.de, www.apotheke-im-e-center.de<br />

Hohbuch Apotheke, Inh. Karl Becht, Pestalozzistr. 7/1, Rt<br />

t. 07121 -2 93 93<br />

info@hohbuch-apotheke.de, www.hohbuch-apotheke.de<br />

Lindach Apotheke, Inh. Britta Thumm, Lindachstr. 5, Rt<br />

t. 07121 - 27 08 68, lindach-apo-reutl@pharma-online.de<br />

Planie Apotheke, Inh. Elke Lang-Schönenberger Gartenstr. 49, Rt<br />

t. 07121 - 38 30-40<br />

planieapotheke@aponet.de, www.planieapotheke.de<br />

Rathaus Apotheke, Inh. Ulrich von Vacano,Rathausstr. 10, Rt<br />

t. 07121 -32 9341, rathausapo-rt@t-online.de, www.rathausapo-rt.de<br />

Süd-Apotheke, Inh. <strong>Gabriele</strong> Glessing, Ringelbachstr. 88, Rt<br />

t. 0 71 21 - 92 5 40, sued-apotheke.reutlingen@t-online.de<br />

Norden_Orschel-Hagen_Rommelsbach__<br />

Gartenstadt-Apotheke, Inh. Hannes Höltzel, Dresdner Platz 1, Rt<br />

t. 07121-96 57-0, info@gartenstadt-apo.de, www.gartenstadt-apo.de<br />

Römerschanz-Apotheke, Inh. Rainer Schorlepp, G.-Groß-Str. 2, Rt<br />

t. 0 71 21 - 32 05 66, schorlepp@roemerschanzapotheke.de<br />

www.roemerschanzapotheke.de<br />

Apotheke Rommelsbach, Inh. Inge Höltzel, Egertstr. 13,<br />

Rt-Rommelsbach<br />

t. 07121 - 9 65 40, info@apo-rommelsbach.de<br />

Eningen____________________________<br />

Burkhardt´sche Apotheke, Inh. Elke Ney, Hauptstr. 59, Eningen<br />

t. 07121-8 11 48, kontakt@apo-eningen.de, www.apo-eningen.de<br />

Sondelfingen_______________________<br />

Birken-Apotheke, Inh. Alexandra Schnober,<br />

Römersteinstr. 4, Rt-Sondelfingen,<br />

t. 07121-49 39 20, info@birken-apotheke-sondelfingen.de<br />

Kirchentellinsfurt____________________<br />

Rathaus-Apotheke, Inh. Chr. Heck<br />

Dorfstr. 41, Kirchentellinsfurt, t. 07121-9 68 80<br />

rathaus-apotheke-heck@t-online.de, www.rathaus-apotheke-heck.de<br />

Gönningen__________________________<br />

Roßberg-Apotheke, Inh. Elke Mäder, Hauptstr.40<br />

Reutlingen-Gönningen, t. 07072 - 9 18 50<br />

rossbergapotheke@aol.com, www.rossberg-apotheke.de<br />

Sonnenbühl-Undingen________________<br />

Alb-Apotheke, Inh. Anette Betz, Erpfinger Str. 4, Sonnenbühl<br />

t. 07128-23 34, info@albapo.de, www.albapo.de<br />

<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

nach Hause im Abonnement<br />

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Straße, Hausnummer<br />

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40 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Gehirnjogging<br />

Sinnvolle Ergänzung<br />

Sie erhalten sinnvolle Begriffe,<br />

wenn Sie vor <strong>die</strong> Wortteile<br />

Vogelnamen stellen:<br />

1. ... -feld<br />

2. ... -let<br />

3. ... -gerschaft<br />

4. ... -rtainer<br />

5. ... -bart<br />

Die Begriffe bedeuten: 1. Hochbecken<br />

im Kosovo, 2. Nachwuchsschauspielerin,<br />

3. kündigt ein freudiges Ereignis an, 4.<br />

Showunterhalter (USA), 5.Märchenkönig<br />

Bildergruppen<br />

Prüfen Sie <strong>die</strong> folgende Bildergruppe. Eine<br />

Figur fehlt zur Vollständigkeit. Welche der<br />

vier angebotenen Möglichkeiten ergänzt<br />

<strong>die</strong> Gruppe sinnvoll?<br />

?<br />

A B C D<br />

Wieviele<br />

Beeren<br />

hängen an <strong>die</strong>ser<br />

Weintraube?<br />

Rechenprobleme<br />

Durch Nachdenken und Probieren<br />

sind <strong>die</strong> fehlenden Zahlen einzutragen:<br />

1) x3x8 2) x358<br />

+ 4x2x - 4xx3<br />

5979 238x<br />

3) xxx . 538<br />

xxxx<br />

2202<br />

xxxx<br />

xxxxxx<br />

Die Lösungen aus Heft 7/8 09<br />

Original und Fälschung: Zahlenrätsel:<br />

Die ergänzende Zahl ist 8.<br />

Silbenrätsel:<br />

Lösungen: 1. Tradition, 2. Aschenbahn,<br />

3. Tarantel, 4. Spirale, 5.<br />

Achtung, 6. Cineast, 7. Hannover,<br />

8. Erkundigung, 9. November, 10.<br />

sensibel, 11. Innsbruck, 12. Nagellack<br />

Für Kreuz- und Querdenker<br />

Spiegelbild<br />

Zeichnen Sie bitte das Spiegelbild<br />

der oben vorgegebenen Linie.<br />

Ordnung muss sein<br />

Nachstehende Wörter - mit einer<br />

einstelligen Zahl ausgezählt - ergeben<br />

einen Ausspruch von Mark<br />

Twain:<br />

sie-lieben-falls-<strong>die</strong>-dasselbe-heraus-wie-was-wir-denken-Menschen-sie-frisch-denken-sagen-<br />

3 fehlende Worte<br />

Im folgendem Satz fehlen drei<br />

unterschiedliche Wörter, aber alle<br />

bestehen aus den gleichen Buchstaben.<br />

Setzen Sie <strong>die</strong> richtigen<br />

Wörter ein:<br />

Nachdem Max mit seinen Fingern<br />

im . . . . herumgespielt hatte, . . .<br />

. er sich <strong>die</strong> Finger an der Tischdecke<br />

ab und nahm noch einen<br />

Schluck von Papas . . . . !!<br />

Es ergibt sich folgendes Sprichwort:<br />

Tatsachen sind harte Nuesse<br />

Bildergruppen:<br />

Die Gruppe wird ergänzt durch<br />

Figur B.<br />

Rechenaufgabe:<br />

Der Großvater war 80 Jahre alt.


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />

Aktions-Tag<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr findet am 1. Oktober<br />

der Senioren-Aktionstag der Landesregierung<br />

statt. Mit <strong>die</strong>sem jährlichen Aktionstag<br />

möchte <strong>die</strong> Landesregierung anlässlich des<br />

„Internationalen Tages der älteren Menschen“<br />

<strong>die</strong> Leistungen der Älteren und <strong>die</strong> besondere<br />

Bedeutung, <strong>die</strong> sie für das gesellschaftliche<br />

Zusammenleben haben, würdigen. In <strong>die</strong>sem<br />

Jahr geht es um das Thema „Senioren und<br />

Internet.<br />

Reutlingen: 9-12 Uhr: Der Treffpunkt Internet<br />

beteiligt sich mit allen Standorten. „Senioren<br />

und Internet“ steht im Mittelpunkt der individuellen<br />

Beratungen.<br />

Tübingen: 13.30 - 17 Uhr: VHS Schnuppernachmittag<br />

Internet; 18 Uhr: Vortrag<br />

28.9. - 2.10. Besondere Angebote zum Thema<br />

in der Begegnungsstätte Hirsch<br />

Abkürzung<br />

Über <strong>die</strong> Auswüchse einer<br />

schlechten Angewohnheit<br />

Franzosen sind besonders<br />

gut darin: Sie finden eine Abkürzung<br />

für alles und jedes.<br />

Kaum hat man einen Text in<br />

der Hand, schon stolpert man<br />

über <strong>die</strong> erste Abkürzung und<br />

muss garantiert nachfragen.<br />

In Deutschland hat er sogar<br />

einen Namen: Aküfi, Abkürungsfimmel.<br />

Diese scherzhafte<br />

Abkürzung kritisiert<br />

<strong>die</strong> Unart, alles abzukürzen.<br />

Deutsche Behörden haben<br />

hier eine besondere Stärke.<br />

Aber auch im englischen<br />

Sprachraum gibt es einen<br />

Begriff dafür: Yaba. Yet<br />

Another Bloody Acronym<br />

- das könnte man mit: „noch<br />

eine blöde Abkürzung“ übersetzen.<br />

Eigentlich sollte man sich<br />

daran gewöhnt haben. Aber<br />

wie gedankenlos Abkürzungen<br />

vorgenommen werden,<br />

konnte ich erst neulich<br />

wieder feststellen: KZ-Pflege<br />

stand auf einem Arztbrief,<br />

der einen alten Herrn in <strong>die</strong><br />

Kurzzeit-Pflege begleitete.<br />

Schreiben Sie uns<br />

Ihre Meinung dazu.<br />

41<br />

Preisausschreiben<br />

Abkürzung<br />

KZ-Pflege las ich neulich auf einem<br />

Arztbrief. Scheiben Sie uns Ihre Meinung<br />

zu <strong>die</strong>ser Abkürzung für Kurzzeitpflege.<br />

Senden Sie<br />

Ihren Beitrag an ”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ RZ<br />

c/o heyd.pr<br />

Berggasse 70, 72762 Reutlingen<br />

Einsendeschluss:<br />

20. Oktober 2009<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinnen Sie<br />

● 3 x 1 Kalender „Blumenstadt Mössingen<br />

2010“ mit Wildblumensamen<br />

● 1 Buch „Die Botin“,<br />

Silberburg-Verlag<br />

● 1 Buch „Lebensträume kennen kein<br />

Alter“, Krüger-Verlag<br />

● 1 Buch „Mein Lieber Schiller“<br />

Verlag Klöpfer & Meyer<br />

● 6 x 1 Gutschein für eine Behandlung<br />

bei La Beauté in Tübingen oder<br />

Reutlingen im Wert von 25 Euro<br />

Worüber<br />

lachen Sie?<br />

Hatten wir im letzten<br />

Preisrätsel gefragt.<br />

Die meisten Leserinnen<br />

und Leser<br />

fanden den Witz<br />

„Bei der Beerdigung“<br />

lustig. Über<br />

den „Computer-<br />

Witz“ konnten <strong>die</strong><br />

wenigsten lachen.


42 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Zwischenbilanz Stadtseniorenplan<br />

Ergebnisse und Umsetzung bis 2011<br />

Im Jahr 2007 machten einige Experten<br />

für das älter Werden in Tübingen, der<br />

Stadtseniorenrat, <strong>die</strong> Hirsch-Begegnungsstätte<br />

und <strong>die</strong> Beratungsstelle für<br />

Ältere den entscheidenden Vorstoß: Mit<br />

den Themen und Anliegen Älterer sollte<br />

sich <strong>die</strong> junge Stadt Tübingen mehr beschäftigen<br />

als bisher. Tübingen hat das<br />

Anliegen ernst genommen, aufgegriffen<br />

und so umgesetzt, wie <strong>die</strong> Vereine<br />

es sich auch vorgestellt haben.<br />

Frage der Mobilität<br />

Etwa 500 Bürgerinnen und Bürger<br />

haben sich beteiligt, damit möglichst<br />

viele lange so leben können wie sie<br />

möchten: selbstbestimmt, aber nicht<br />

einsam, auf Hilfe zählen können, wenn<br />

es nötig ist, aber nicht gefangen in der<br />

Organisationslogik unpersönlicher<br />

Dienstleister. Kleine Dinge drehen sich<br />

häufig um barrierefreie Zugänge, den<br />

Zustand von Wegen, <strong>die</strong> Nutzbarkeit<br />

von Bussen oder um Sitzmöglichkeiten<br />

Ben<br />

Schadewald<br />

Hauptstr. 14<br />

72127 Wankheim<br />

Blindschreiben am PC mit Superlearning<br />

Das Arbeiten am PC macht Ihnen Spaß,<br />

doch das Blindschreiben haben Sie nie<br />

richtig gelernt. Von Ihrem<br />

2 – 3 Finger-Such-System<br />

würden Sie gerne wegkommen.<br />

In <strong>die</strong>sem Kurs ist das kein Problem. Schon am 5. Abend<br />

beherrschen Sie das Tastaturfeld Blind<br />

mit allen 10 Fingern.<br />

JEDER kann das lernen, egal wie alt Sie sind und wie lange Sie<br />

schon mit dem 2-Finger-Suchsystem schreiben.<br />

Auch wenn Sie sich erst nach Ihrem Beruf für einen PC<br />

entschieden haben, umso wichtiger ist ein richtiges entspanntes<br />

Schre ben am PC.<br />

Kursdauer: 8 x 1,5 Std., Kosten: 145 €.<br />

Die Kurse finden in Reutlingen (Hohbuch) statt.<br />

Interessiert? Dann rufen Sie mich an unter der<br />

Tel. Nr. 0 71 21/2 32 64 / Lilo Keser<br />

im öffentlichen Raum, kurz: um <strong>die</strong><br />

Frage der Mobilität, wenn sie mehr oder<br />

weniger eingeschränkt ist.<br />

Diese Leitlinien wurden berücksichtigt:<br />

Auf eigene Stärken besinnen, an gemeinsamen<br />

Bedürfnissen anknüpfen, den<br />

Alltag zuhause erleichtern, kurze Wege<br />

im Quartier ermöglichen, Vorhandenes<br />

nutzen und Bürgerschaftliches Engagement<br />

– auch von den älteren Menschen<br />

-, soziale Organisationen, privatwirtschaftliche<br />

Leistungen und städtische<br />

Kompetenz verbinden.<br />

Information un Beratung<br />

Diese Ziele sollen bis 2011 erreicht<br />

werden: In jedem Stadtteil werden<br />

Info-Treffs eingerichtet. Information<br />

und Beratung sind Schlüsselthemen,<br />

das Wohnangebot in Tübingen wird für<br />

<strong>die</strong> Bedarfe älterer Menschen weiter<br />

differenziert, <strong>die</strong> mit dem alt Werden verbundenen<br />

Herausforderungen werden<br />

zur gemeinsamen Sache gemacht.<br />

Gartenpflege &<br />

Gestaltung<br />

Mob : 0176 / 20 03 96 78<br />

Fax: 0 70 71 / 9 99 06 82<br />

www.gartenservice-schadewald.de<br />

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Bei den Stadtteilspaziergängen stellte<br />

sich unter anderem heraus, dass in Derendingen<br />

ein barrierefreies Lokal fehlt,<br />

in Lustnau wünscht man sich mehr Sitzgelegenheiten,<br />

vom Herrlesberg fehlen<br />

gute Fußwege nach Lustnau, in der Innenstadt<br />

sollte der Wegbelag verbessert<br />

werden, in der Weststadt hätte man gerne<br />

mehr Geschwindigkeitskontrollen und<br />

verbesserten Buseinstieg, in der Südstadt<br />

wird ein barrierefreier Weg entlang der<br />

Steinlach gefordert, zudem stört der<br />

Lärm der Gäste rund ums Top10.<br />

Schutz vor Lärm<br />

Auf der Wanne ist Schallschutz entlang<br />

des Nordrings erwünscht und <strong>die</strong> Busfahrpläne<br />

an den Haltestellen sind schwer<br />

lesbar. Die Menschen auf Waldhäuser-<br />

Ost sähen gerne einen Aufzug und eine<br />

öffentliche Toilette im Einkaufszentrum,<br />

zudem mehr nächtliche Kontrollen. Im<br />

Sommer 2011 wird über das Ergebnis<br />

berichtet. - uhl -<br />

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��� ��� ����� ��� �������� ��������� 5,5 % p.a..<br />

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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />

Der Kreisseniorenplan<br />

Wirtschaftsfaktor Alter<br />

Der Vorstand des Kreisseniorenrats<br />

Tübingen hat im Rahmen des laufenden<br />

Beteiligungsverfahrens den Entwurf des<br />

neuen Kreisseniorenplans beraten und<br />

eine Stellungnahme abgegeben. Darin<br />

hebt der Kreisseniorenrat hervor, dass<br />

der neue Plan weit mehr als ein „Altenhilfeplan“<br />

sei. Vielmehr erfasst er das<br />

gesamte Spektrum der aktuellen Fragen<br />

der auch im Kreis Tübingen insgesamt<br />

älter werdenden Bevölkerung.<br />

Aktives Mitgestalten<br />

Mit dem Schritt von einem Kreisaltenplan<br />

hin zu einem umfassenden Kreisseniorenplan,<br />

der bewusst das Element des<br />

aktiven Mitgestaltens der Gesellschaft<br />

durch ältere Menschen und den Gesichtspunkt<br />

des eigenverantwortlichen<br />

Handelns in seine Konzeption mit einbezieht,<br />

beschreitet der Kreis Tübingen<br />

Neuland. Um hier nicht missverstanden<br />

zu werden, wird ausdrücklich betont,<br />

dass der Aspekt der öffentlichen Daseins-<br />

Installationen Reparaturen Fachhandel Satellitenanlagen<br />

ISDN-Telefonanlagen Netzwerkverkabelungen<br />

Elektro Falk, Inh. Werner Wandel<br />

Dieselstraße 8<br />

72074 Tübingen<br />

Tel. 07071 - 81239<br />

Fax. 07071 - 81052<br />

info@elektro-falk.de<br />

vorsorge für ältere Menschen nach wie<br />

vor ein Anliegen seniorenpolitischen<br />

Handelns vor Ort sein muss.<br />

Zur weiteren Bearbeitung des Planentwurfs<br />

hat der Kreisseniorenrat eine<br />

Reihe von Anregungen gegeben. So<br />

sollte etwa dem Wirtschaftsfaktor “Alter“<br />

mehr Aufmerksamkeit gewidmet<br />

werden. Hier soll auf Marktpotentiale<br />

hingewiesen werden, <strong>die</strong> Entwicklung<br />

neuer attraktiver Produkte und Dienstleistungen<br />

gefördert und Verbraucherrechte<br />

älterer Menschen gestärkt<br />

werden.<br />

Technische Assistenz<br />

Von erheblicher ökonomischer Bedeutung<br />

dürfte <strong>die</strong> Entwicklung, Produktion,<br />

Installation und Wartung von<br />

technischen Assistenzprodukten für<br />

das möglichst lange autonome Leben<br />

in der eigenen Wohnung werden. Dies<br />

gelte insbesondere im Hinblick auf <strong>die</strong><br />

43<br />

HELP-Initiative (Helping the Elderly to<br />

enjoy Long comPlete lives) der Universität<br />

Tübingen, <strong>die</strong> in <strong>die</strong>sem Bereich<br />

Forschungsprojekte betreibt.<br />

Fachstelle Seniorenarbeit gefordert<br />

Zur besseren Lesbarkeit des Plans<br />

empfiehlt der Kreisseniorenrat <strong>die</strong><br />

eigentlichen Planziele knapper und<br />

präziser zu fassen. Befürwortet wird<br />

vom Kreisseniorenrat <strong>die</strong> Einrichtung<br />

einer Fachstelle für Seniorenarbeit im<br />

Landratsamt.<br />

Näheres:<br />

Kreisseniorenrat Tübingen<br />

Köllestr. 31<br />

72070 Tübingen<br />

Tel. 07071-49377<br />

www.kreisseniorenrat-tuebingen.de<br />

Kauf und Treffmarkt<br />

Gönningen, Bäckergasse 5<br />

ü der Landladen den es noch gibt!<br />

ü mit persönlicher Betreuung<br />

ü mit Heimfahrservice für Ältere<br />

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Wir freuen uns, wenn Sie uns besuchen!<br />

www.optikus-betzingen.de<br />

Tel.: 07121 50 94 87<br />

Im Dorf 22, Reutlingen-Betzingen


44 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Foto: Aeternitas e.V<br />

www.grabmal-ted.de<br />

Internetbenutzer haben beim<br />

Grabmal-Ted 2008 den Sieger<br />

gewählt. Der Titel der Skulptur:<br />

„und meine Seele spannte weit<br />

Ihre Flügel“ – ein Zitat von<br />

Joseph von Eichendorff. Insgesamt<br />

standen 20 Objekte zur<br />

Abstimmung. Der Wettbewerb<br />

wird von Aeternitas e.V. und<br />

der Fachzeitschrift Naturstein<br />

veranstaltet.<br />

Der Grabmal-Ted zeigte, dass<br />

Grabzeichen mit skulpturaler<br />

Anmutung und verständlicher<br />

Bildsprache gefragt sind. Die<br />

Menschen wollen Grabmale,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Sinne ansprechen und<br />

Grabmalkultur<br />

Botschaften transportieren.<br />

Neue Formen entstehen.<br />

Der Trend geht weg von bekannten<br />

überdimensionalen<br />

Namenschildern aus Stein.<br />

Mehr ausgeben muss der Verbraucher<br />

deshalb nicht. Die<br />

oft aus heimischen Gesteinsorten<br />

gefertigten Unikate<br />

sind häufig sogar günstiger als<br />

<strong>die</strong> bekannte Standartware.<br />

Im November startet der<br />

Grabmal-Ted 2009. Die Internetbenutzer<br />

können dann<br />

wieder das beste Grabmal<br />

wählen. - Heike Hotz-


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />

Ein Herz für historische Grabmale<br />

Kunstvolle Skulpturen und Reliefs mit bewegender<br />

Symbolsprache, Inschriften, <strong>die</strong> vom<br />

Leben in früheren Zeiten erzählen: Viele genießen<br />

beim Friedhofsspaziergang <strong>die</strong> besondere<br />

Stimmung zwischen historischen Gräbern. Die<br />

Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas<br />

e.V. empfiehlt ein Konzept, das es ermöglicht,<br />

zum Förderer <strong>die</strong>ser einzigartigen Zeugnisse der<br />

Vergangenheit zu werden.<br />

Patenschaften für historische Gräber sichern den<br />

Erhalt des Grabmals und bieten <strong>die</strong> Chance, das<br />

Grab später selbst zu nutzen. Der Clou: Oftmals<br />

liegen <strong>die</strong>se Grabstätten - und damit der zukünftige<br />

eigene Ruheplatz - in begehrenswerten<br />

Lagen, mit weiteren Gräbern von berühmten<br />

Persönlichkeiten oder Grabmalen mit musealem<br />

Charakter in der Nachbarschaft. djd/pt<br />

Eine Patenschaft<br />

für historische Grabdenkmale kann man<br />

auf dem Friedhof Unter den Linden in Reutlingen<br />

und dem Stadtfriedhof Tübingen<br />

übernehmen.<br />

Foto: djd/Aeternitas<br />

Näheres:<br />

Förderverein Friedhof Unter den Linden;<br />

www.foerderkreis-udl.de<br />

Friedhofsverwaltung Tübingen.<br />

www.tuebingen.de<br />

Daran sollte<br />

man denken<br />

Bestimmt haben Sie sich schon<br />

mit dem Thema Vorsorge befasst.<br />

Wissen Sie, welche Probleme im<br />

Krankheits- oder Todesfall auf<br />

Angehörige zukommen können?<br />

Dieses Ordnungs-System mit über<br />

80 Seiten Innenteil u. 12er Register<br />

bietet <strong>die</strong> lang gesuchte Hilfe!<br />

Notfall- und<br />

Nachlaß-Mappe<br />

Dokumenten-Mappe, verschließbar;<br />

schwarze strapazierfähige Luxyl-Folie<br />

mit Goldprägung und 2-Ring-Mechanik.<br />

Preis 56,— EUR zzgl. 4,90 EUR<br />

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Ansicht möglich!<br />

Kostenlose Info anfordern:<br />

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30543 Hannover<br />

Telefax: 0511/2706 0174<br />

www.notfall-nachlass-mappe.de<br />

A<br />

45<br />

Haremhab<br />

Ägypten im Jahre 1362 vor<br />

Chr.: Haremhab wächst in<br />

denkbar schlechten Verhältnissen<br />

auf, findet aber im<br />

Kronprinzen Thutmosis einen<br />

Förderer und Gönner.<br />

Ein Roman mit dem man in<br />

<strong>die</strong> Geschichte eintauchen<br />

kann.<br />

Brillant recherchiert und<br />

spannend erzählt. - yd -<br />

Die Toten kehren wieder<br />

mit dem Wind; Michael Höveler-Müller<br />

;342 S.;Philipp<br />

von Zabern-Verlag; Mainz<br />

Ziegelmüller<br />

Gestaltete Grabsteine<br />

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Ein spiritueller<br />

Weg<br />

Mit dem Arbeitsbuch können<br />

Trauernde ihren Weg<br />

durch <strong>die</strong> Trauer praktisch<br />

umsetzen. Die Impulse<br />

und Übungen sind darauf<br />

ausgerichtet, <strong>die</strong> Wahrnehmung<br />

zu schulen und so<br />

konstruktiv neue Lebensperspektiven<br />

zu eröffnen.<br />

Die reinigende und klärende<br />

Kraft auf <strong>die</strong>sem Weg ist <strong>die</strong><br />

Spiritualität.<br />

berührt-geliebt-gesegnet;<br />

Gunhild Kleinhoff;80<br />

S.; 7,95 Euro; geb.Buch;<br />

Gütersloher Verlagshaus<br />

2009


Pestalozzistraße 54<br />

Tel.: 07121/9296-11<br />

hausderfamilie@kirchereutlingen.de<br />

www.hdf-reutlingen.de<br />

Fordern Sie unser<br />

Kurs-Programm an.<br />

Dr. Friedemann Bader<br />

Zahnarzt<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Implantologie<br />

Erhaltungstherapie<br />

Prophylaxe<br />

Griesstraße 61 · 72793 Pfullingen<br />

� 0 71 21 / 79 00 69<br />

www.zahnarztvertrauen.de<br />

Heute schon gelacht?<br />

„Lachen ist gesund“ sagt der Volksmund und<br />

nach Hippokrates ist es <strong>die</strong> beste Medizin. Tatsächlich<br />

soll Lachen therapeutische Wirkung<br />

haben. Darüber und über weitere verblüffende<br />

Ergebnisse der Humorforschung berichtet der<br />

Psychologe Mark Schlotterbek.<br />

Mi. 30. September, 20 Uhr, HdF<br />

Bin ich schon drin?<br />

Die Wechseljahre sind eine natürliche Wandlungsphase<br />

im Leben einer Frau. Fragen<br />

nach den Anzeichen, wie damit umgegangen<br />

werden kann, wie sich Beschwerden lindern<br />

lassen und Hilfestellungen, um <strong>die</strong>se Lebensphase<br />

positiv zu gestalten gibt <strong>die</strong>ser Kurs.<br />

Di., 20. Oktober, 20 Uhr, HdF<br />

Referentin: Barbara Ziegler-Schneeberger<br />

Ihre Bedürfnisse<br />

sind Chefsache!<br />

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Vital Wellness<br />

Für alle <strong>die</strong> Urlaub<br />

vom Alltagsstress<br />

gebrauchen können.<br />

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72764 Reutlingen<br />

Tel.07121 /6957920<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Schüßlersalze<br />

Gezielt angewendet sorgen Schüßlersalze für<br />

ein Gleichgewicht im Mineralstoff-Haushalt.<br />

Denn: Diese Mineralsalze kommen im Körper<br />

vor und sind einfach anzuwenden.<br />

Di., 20. Oktober, 20 Uhr, HdF<br />

Referent: Michael Schray, Heilpraktiker<br />

Zwiegespräche für Paare<br />

Frisch verliebt hat man sich unheimlich viel zu<br />

erzählen. Mit den Jahren lässt das nach - mit<br />

allen Konsequenzen. Will man <strong>die</strong> Beziehung<br />

dauerhaft erhalten, benötigt sie Pflege. Das<br />

geschieht in ernsthaften Zwiegesprächen.<br />

Do., 22. Oktober, 20 Uhr,<br />

Ort: KEB Bildungswerk, Schulstraße 28,<br />

Reutlingen<br />

Referent: Peter Hild, Diplom-Psychologe<br />

Empirischer Wetter-Kalender für Deutschland und Mitteleuropa<br />

Lichtmess 2. Februar Sonnig, dann 6 Wo. frost g; Sturm und Schnee, dann bald Frühling<br />

Meteorologischer Frühlingsanfang 1.März<br />

Astronomischer Frühlingsanfang 19., 20. oder 21.März Tagundnachtgle che<br />

Eisheilige 11.- 13.Mai (Norden), 12.-15. Mai (Süden) Oft letzter Frost im Jahr<br />

Meteorologischer Sommeranfang 1.Juni<br />

Schafskälte 11.Juni Wetter wird kurz empfindlich kühl und wechselhaft<br />

Astronomischer Sommeranfang 20. oder 21.Juni Sommersonnenwende<br />

Siebenschlägertag 27.Juni Entscheidet das Wetter für <strong>die</strong> nächsten 7 Wochen<br />

Hundstage 24.Juli-23.August Die heißeste Zeit des Jahres<br />

Meteorologischer Herbstanfang = Ägidus 1.September Entscheidet Herbstwetter<br />

Altweibersommer/Indian Summer Ab 15.September Beständige, gute Hochdrucklage<br />

Astronomischer Herbstanfang 21., 22. oder 23.September Tagundnachtgleiche<br />

Allerheiligen 1.November Bei Schneefall langer, kalter Winter<br />

Meteorologischer Winteranfang 1.Dezember<br />

Astronomischer Winteranfang 21. oder 22.Dezember Wintersonnenwende<br />

Heiligabend 24.Dezember Weiße We hnacht, wenn Anfang Dezember Schneedecke war<br />

Abendrot und Morgenhell = Gutes Wetter in Aussicht; Mond mit Hof = Regen in Aussicht<br />

Zunehmender Mond = Gut-stabiles Wetter; Gewitter im Vollmond = Landregen in Aussicht<br />

Die Bibel Apg14,17 „Gott ist es doch, der euch Wohltaten erweist, den Regen gibt und <strong>die</strong> E nte reifen lässt.<br />

Er gibt euch Nahrung und Sinn und Glück ins Herz“.<br />

Alle Wetter Ihr Zahnarzt Dr. F. Bader: Jahresbonusuntersuchung! - Schön, Sie zu sehen!<br />

" " "<br />

www.<strong>die</strong>-<strong>kleine</strong>-zeitschrift.de


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />

September<br />

Mo. 21. + Di. 22.<br />

Slumdog Millionär<br />

Glauben Sie an das Schicksal? Für Jamal<br />

Malik ist es der größte Tag seines bisherigen<br />

Lebens. Nur noch eine Frage trennt<br />

ihn vom 20-Millionen-Rupien-Hauptgewinn<br />

in In<strong>die</strong>ns TV-Show „Wer wird<br />

Millionär?“. Doch was in aller Welt hat<br />

ein mittelloser Youngster aus den Slums<br />

von Mumbai in <strong>die</strong>ser Sendung verloren?<br />

Und wie kommt es, dass er auf alle Fragen<br />

eine Antwort weiß?<br />

Slumdog Millionär erzählt in kraftvollen,<br />

atemberaubenden Bildern eine außergewöhnliche,<br />

berührende Liebesgeschichte<br />

und ein mitreißend faszinierendes Lebensabenteuer.<br />

GB/USA 2008, 120 Min., ab 12 J.<br />

„Richtig“ helfen bei Demenz<br />

Kurs zur häuslichen Pflege verwirrter und demenzkranker<br />

Menschen.<br />

Termine:<br />

Mittwochs 7., 14., 21., 28. Okt.<br />

und 4., 11., 18. Nov. jeweils 15 bis 17 Uhr<br />

Ort: Pauline-Krone-Heim, Wilhelmstr. 87,<br />

Tübingen<br />

Anmeldung:<br />

Mo, Mi, Fr 10 -12 Uhr, Do. 16 -18 Uhr<br />

info@altenberatung-tuebingen.de<br />

September<br />

Mo. 28.+ Di. 29.<br />

Radio Rock Revolution<br />

Radiorebellen steht im Mittelpunkt der<br />

Musik- und Radiogeschichte. 1966 kommt<br />

zwar der Rock aus England, aber selten zu<br />

den Hörern der BBC, <strong>die</strong> pro Woche nur<br />

zwei mickrige Stunden Pop über den öffentlich-rechtlichen<br />

Äther schickt. Genauso<br />

unermüdlich wie illegal legen dafür <strong>die</strong> DJs<br />

des Piratensenders Radio Rock ihre Platten<br />

auf - mitten in der Nordsee, um nicht von<br />

der Regierung abgeschaltet zu werden, und<br />

mit einer gigantischen Fangemeinde.<br />

Eine witzige Komö<strong>die</strong> über eine Zeit, als<br />

Musikpiraten tatsächlich noch auf hoher<br />

See zu finden waren, und als Sex, Drugs and<br />

Rock‘n‘Roll nicht nur Worte waren.<br />

GB 2009, 135 Minuten, ab 12 J.<br />

„Demenz - nicht nur ein Wort“<br />

Welt-Alzheimer-Tag am 23. September<br />

Es soll auf <strong>die</strong> Situation der eine Million Demenzkranken<br />

und ihrer Familien in Deutschland hingewiesen<br />

werden.<br />

Auch wenn gegenwärtig eine Heilung der Krankheit<br />

nicht möglich ist, kann durch medizinische Behandlung,<br />

Beratung, soziale Betreuung, fachkundige<br />

Pflege und vieles mehr den Kranken und ihren<br />

Angehörigen geholfen werden.<br />

47<br />

Interessantes Kino<br />

für alle Generationen<br />

im Planie Kinocenter<br />

Mo. 20.30<br />

Di. 15.00, 17.45 u. 20.30<br />

Jufi 07121- 38740<br />

Kino 07121 - 6808111<br />

www.jufi-reutlingen.de


Adressen Tübingen<br />

Begegnungsstätte "Hirsch”,<br />

Hirschgasse 9,<br />

Tel. 07071 - 2 26 88<br />

Deutsch-Amerikan. Institut,<br />

d.a.i., Karlstr. 3<br />

Tel. 07071 - 7 95 26 - 0<br />

VHS, Katharinenstr. 18,<br />

Tel. 07071 - 56 03-30<br />

Büro Aktiv, Bei der Fruchtschranne<br />

6,<br />

Tel. 07071 - 2 13 15<br />

LTT - Landestheater<br />

Eberhardstr. 6,<br />

Tel. 07071 -15 92 - 0<br />

Kreisseniorenrat, Schmiedtorstr.<br />

2, Tel. 07071 - 9 20 88 67<br />

Stadtseniorenrat, Köllestr. 31,<br />

Tel. 07071 - 4 93 77<br />

Tübinger Familien- und Altershilfe<br />

e.V. (TüFa), Schmiedtorstr.<br />

2/1,<br />

Tel. 07071 - 98 05 13<br />

Unabhängige Patientenberatung,<br />

Neustadtgasse 2,<br />

Tel. 07071-254 436<br />

Adressen Rottenburg<br />

VHS, Sprollstr. 22,<br />

Tel. 07472 - 98 33 - 0<br />

Adressen Metzingen<br />

VHS, Inn. Heerstr. 6,<br />

Tel. 07123 - 92 03 - 0<br />

Beratung für Ältere und<br />

IAV-Stelle, Dagmar Osterwald,<br />

Tel. 07123 - 925 - 340<br />

Welche Adressen<br />

müssen aus Ihrer Sicht hier<br />

erwähnt werden?<br />

Bitte schreiben Sie uns!<br />

Sa. 26.9. bis 3.10.<br />

"Misch mit":<br />

Interkulturelle Woche<br />

September<br />

Reutlingen<br />

Do. 17.<br />

20.00 Uhr: Film: "Let’s make<br />

money"; Ort: Citykirche in<br />

der Nikolaikirche<br />

Fr. 18.<br />

20.00 Uhr: musica nova; Ort:<br />

Kunstmuseum Spendhaus<br />

20.00 Uhr: "Die Welt zu<br />

Gast"; Ort: Stadtbibliothek<br />

Sa. 19.<br />

10.00 Uhr: Bücherflohmarkt;<br />

Ort: Spendhausstr.<br />

18.00 Uhr: Thomas-Messe;<br />

Ort: Marienkirche<br />

So. 20.<br />

14:30 Uhr: Kaffeenachmittag;<br />

Ort: DRK-Seniorenzentrum<br />

Oferdingen<br />

Do. 24.<br />

15.00 Uhr: Meditatives Tanzen,<br />

Ort: Aug.-Bea-Haus<br />

20.00 Uhr: HG. Butzko:<br />

Politisches Kabarett; Ort:<br />

Kulturzentrum Franz.K<br />

Fr. 25.<br />

13:00 Uhr: Fundfahrradversteigerung;<br />

Ort: Tübinger<br />

Straße 7 - 9<br />

20.30 Uhr: "Ojo De Gato"<br />

und "Der Reutlinger Sturmbock"<br />

Konzert und Schattenspiel<br />

von und mit Wolfgang<br />

Rätz; Ort: Kulturzentrum<br />

Franz.K<br />

Sa. 26.<br />

10.00 Uhr: Warentauschtag<br />

Ort: Am Heilbrunnen 107<br />

11.00 Uhr: Spenden-Marathon;<br />

Ort: Rennwiese neben<br />

der Listhalle<br />

20:30 Uhr: McSingers;<br />

Ort: Jazzclub in der Mitte<br />

So. 27.<br />

20.00 Uhr: "Fremde Federn"<br />

Divenlieder; Ort: Kulturzentrum<br />

Franz.K<br />

Reutlingen<br />

Mo. 28.<br />

20.00 Uhr: Goldstein Variationen<br />

– der etwas andere<br />

Rock; Ort: Kulturzentrum<br />

Franz.K<br />

20.00 Uhr: Lesung mit Nilgün<br />

Tasman: "Ich träume deutsch<br />

und wache türkisch auf"; Ort:<br />

Stadtbibliothek<br />

Di. 29.<br />

9.20 Uhr: "Weinfahrt" nach<br />

Flein (südl.v.Heilbronn),<br />

Anm. Treffpunkt für Ältere<br />

Mi. 30.<br />

18.30 Uhr: Vortrag: "Schmerzdimensionen",<br />

Palliative Versorgung<br />

zu Hause; Ort: AOK,<br />

Anm. Tel. 278338<br />

Tübingen<br />

So. 20.<br />

10.00 Uhr: Stadtlauf; Ort:<br />

Innenstadt<br />

Fr. 25.<br />

20.00 Uhr: Ein Sommernachtstraum;<br />

Ort: LTT<br />

So. 27.<br />

17.45 Uhr: Literaturführung:<br />

Klosterleben im Mittelalter;<br />

Ort: Kloster Bebenhausen,<br />

Anm. 07071-602802<br />

Stuttgart<br />

Mi. 23.<br />

19.30 Uhr: Strauss-Kammerkonzert;<br />

Ort: Liederhalle<br />

Fr. 25.<br />

20.00 Uhr: M. Gorki "Nachtasyl";<br />

Ort: Schauspielhaus<br />

Sa. 26.<br />

20.00 Uhr: Ballett "Giselle";<br />

Ort: Opernhaus<br />

So. 27.<br />

19.00 Uhr: "Comedyfestival";<br />

Ort: Liederhalle<br />

Mi. 30.<br />

Ballettabend nach John Cranko:<br />

Ort: Schauspielhaus<br />

<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Esslingen am Neckar<br />

Sa. 26.<br />

19.00 Uhr: "Carmina burana";<br />

Ort:Stadtkirche St.Dionys<br />

So. 27.<br />

20.00 Uhr: Improvisationstheater<br />

Krimiwerke;<br />

Ort: Kulturzentrum Dieselstrasse<br />

Di. 29.<br />

20.00 Uhr: Madison Violet<br />

- Folkpop; Ort: Kulturzentrum<br />

Dieselstrasse<br />

Mössingen<br />

Sa. 26.<br />

20.00 Uhr: "Glockensymphonie";<br />

Ort: Peter- und Paulskirche<br />

Münsingen<br />

Fr. 18.<br />

20.00 Uhr: Hillu's Herzdropfa,<br />

Schwäbische Comedy;<br />

Ort: Festhalle Auingen<br />

Do. 24.<br />

20.00 Uhr: Biermösl Blosn,<br />

Bayrische Folklore;<br />

Ort: Beutenlayhalle


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Reutlingen<br />

Fr. 2.<br />

16.00 Uhr: Trauercafé;<br />

Ort: Nikolaikirche<br />

21.00 Uhr: Friday Jazz Jam<br />

"Mainstream";<br />

Ort: Jazzclub in der Mitte<br />

Di. 6.<br />

20.00 Uhr: "Keine Frau ist ja<br />

nur Frau", offener philosophischer<br />

Abend; Ort: KEB-<br />

Bildungswerk, Schulstr. 28<br />

Mi. 7.<br />

12.00 Uhr: Herbstfest;<br />

Ort: Treffpunkt für Ältere<br />

Do. 8.<br />

20.00 Uhr: Kammermusik-<br />

Klavierabend; Ort: Listhalle<br />

Sa. 10.<br />

8.30 Uhr: Lebenschancen-Lebensgrenzen;<br />

Ort: Gemeinde<br />

Zentrum Kreuzkirche,<br />

Anm. Tel. 270914<br />

So. 11.<br />

20.00 Uhr: Ehrenamtsfest;<br />

Ort: Wittumhalle, Rommelsbach<br />

Mi. 14.<br />

15.00 Uhr: Seniorentanz mit<br />

Renate Doms; Ort: Listhalle<br />

Do. 15.<br />

15.00 Uhr: Meditatives Frauentanzen;<br />

Ort: Aug.-Bea-Haus<br />

17.00 Uhr: Führung: Wieviel<br />

Tier steckt in uns?;<br />

Ort: Naturkundemuseum<br />

18.00 Uhr: Lesung: Frauen<br />

im Bruderhaus;<br />

Ort: Heimatmuseum<br />

Sa. 17.<br />

20.30 Uhr: Susan Weinert<br />

Band;<br />

Ort: Jazzclub in der Mitte<br />

So. 18.<br />

14.00 Uhr: Tanztee;<br />

Ort: Treffpunkt für Ältere<br />

Reutlingen<br />

So. 18.<br />

15.00 Uhr: Melange: "Café<br />

Größenwahn Berlin"; Ort:<br />

Theater d. Tonne, Planie 22<br />

Do. 22.<br />

19.00 Uhr: Vortrag: Einmal<br />

um <strong>die</strong> ganze Welt - Naturkundler<br />

unterwegs;<br />

Ort: Naturkundemuseum<br />

Sa. 24.<br />

9.00 Uhr: Bücherbörse<br />

Ort: Am Heilbrunnen 107<br />

20.00 Uhr: Kabarett: Ich war's<br />

nicht! Tina Häussermann und<br />

Fabian Schläper;<br />

Ort: Stadtbibliothek<br />

So. 25.<br />

10.00 Uhr: Frühstückscafe;<br />

Ort: Treffp. f. Ältere, Anm.<br />

Di. 27.<br />

12.45 Uhr: "Herbst-Blaufahrt";<br />

Ort: Treffp. f. Ältere,<br />

Anm. Tel. 07121 - 278814<br />

Tübingen<br />

Do. 1.<br />

15.00 Uhr: Führung für Senioren;<br />

Anm. 07071-91360<br />

20.00 Uhr: "Katzengold",<br />

Generationentheater Zeitsprung;<br />

Ort: LTT<br />

So. 4.<br />

14.00 Uhr: "Entenrennen"<br />

Ort: Neckar<br />

Sa. 17. bis So. 25.<br />

11. Tübinger Jazz- + Klassik-<br />

Tage<br />

So. 25.<br />

11.00 Uhr: Gogen und Gelehrte;<br />

Führung im histor. Gewand;<br />

Anm. 07071-9136-0<br />

Sa. 31.<br />

20.00 Uhr: "Unheimliches<br />

Tübingen" Führung; Anm.<br />

07071 - 9136-0<br />

Oktober<br />

Münsingen<br />

Sa. 24.<br />

Biosphärenkonzert;<br />

Ort: Zehntscheuer<br />

Mössingen<br />

Fr. 2.<br />

19.00 Uhr: Ess- und Trinkgeschichten<br />

aus dem Steinlachtal;<br />

Ort: Kulturscheune<br />

Fr. 9.<br />

20.00 Uhr: G.Dudenhöfer:<br />

Heinz Becker: Kosmopolit;<br />

Ort: Quenstedt-Aula<br />

So. 25.<br />

20.00 Uhr: Kirchenkonzert;<br />

Ort: Peter- und Paulskirche<br />

Stuttgart<br />

Mi. 7.<br />

20.00 Uhr: G. Verdi: "Aida";<br />

Ort: Staatsoper<br />

So. 25.<br />

12.30 Uhr: Schlager-Starparade;<br />

Ort: Schleyerhalle<br />

Mo. 26.<br />

20.00 Uhr: Kabarett: Heinrich<br />

Del Cor: "Durchbeißen";<br />

Ort: Friedrichsbau Varieté<br />

Do. 29.<br />

20.00 Uhr: "Macbeth";<br />

Ort: Theater der Altstadt<br />

Fr. 30.<br />

Tour 2009 "Status Quo";<br />

Ort: Porsche-Arena<br />

Ehingen<br />

Fr. 16.<br />

Hillu's Herzdropfa - Comedy<br />

& Menue; Ort: Brauerei-<br />

Wirtschaft Berg<br />

23.<br />

Schokolade und Bier, Seminar;<br />

Ort: Bergbrauerei<br />

Adressen Reutlingen<br />

Kath. Bildungswerk (KBW);<br />

Aug.-Bea-Haus,<br />

St. Wolfgangstr.,<br />

Tel. 07121 - 144 84 20<br />

Haus der Begegnung Orschel-<br />

Hagen, Berliner Ring 3,<br />

Edeltraut Stiedl<br />

Tel. 07121 - 96 31 31<br />

Haus der Familie,<br />

Pestalozzistr. 54,<br />

Tel. 07121 - 92 96 - 0<br />

Theater in der Tonne,<br />

Wilhelmstr. 69,<br />

Tel. 07121 - 93 77 - 0<br />

www.theater-<strong>die</strong>-tonne.de<br />

Treffpunkt für Ältere, Gust.-<br />

Werner-Str. 6A,<br />

R.Saur, F. Winterhalter<br />

Tel. 07121 - 27 881 4<br />

Freundeskr. Rt Senioren: Seniorenstuben<br />

b. Gartentor,<br />

R. Doms, Tel. 07121 - 62 09 63<br />

Alte Eisenbahnschule, Seniorentreffpunkt,<br />

Betzingen<br />

P. Grund, Tel. 07121-50 99 04,<br />

I. Häusler, Tel. 07121 - 8 31 51<br />

VHS, Spendhausstr. 6<br />

Tel. 07121 - 3 36 - 0<br />

Forum 2. Lebenshälfte<br />

Frau Diesch<br />

Tel. 07121 - 32 02 19<br />

DRK, Alzheimer Beratungsstelle,<br />

Obere Wässere 1<br />

Tel. 07121 - 92 87 36<br />

Diabetiker-Treff,<br />

Fr. Morville Tel. 37 07 09<br />

Märchenkreis, c/o Dr. Rahn,<br />

Gemeindezentrum Hohbuch<br />

Tel. 07121 - 20 45 78<br />

Abt. für Ältere und IAV-Stelle<br />

Stadt RT, Gustav-Werner-Str.<br />

25, Tel. 07121-3 03 - 28 99<br />

Unter den Linden, Rt<br />

Rommelsbacher Str.1:<br />

Bürgerbüround<br />

Kreisseniorenrat<br />

Gemeinschaftstelefon:<br />

Tel. 07121- 34 61 71<br />

AWO vormittags<br />

Tel. 07121 - 2 38 25<br />

Restaurant<br />

Unter den Leuten<br />

Tel. 07121 - 38 09 55<br />

Adressen Pfullingen<br />

Bürgertreff Pfullingen e.V.<br />

Haus am Stadtgarten<br />

Große Heerstr. 9/1<br />

Tel. 07121 - 514 88 97


Jeden 3. Mo. und jeden 1. Di.<br />

im Monat Tanznachmittag von<br />

15 –18 Uhr mit Willi Losch.<br />

Jeden Di. ist Treffpunkt Internet<br />

– Senioren von 14.30–16.30 Uhr<br />

Jeden letzten Di. im Monat haben<br />

wir offenes Singen. Ab 14 Uhr<br />

Möglichkeit zum Kaffeetrinken, um<br />

15 Uhr beginnt <strong>die</strong> Singstunde.<br />

Jeden Mi. 14 – 17.30 Uhr Kaffeeund<br />

Spielenachmittag.<br />

Weitere Aktivitäten sind Kegeln,<br />

Tischtennis und Frauengymnastik.<br />

Für nähere Informationen rufen Sie<br />

<strong>die</strong> Vorsitzende Edeltraut Stiedl an:<br />

Tel. 96 31 31.<br />

Fr. 25. Sept. 16 Uhr: Filmvortrag<br />

"Schlesien wie es war". Ab 15 Uhr<br />

gibt es Kaffee und Kuchen.<br />

Sa. 24. Okt. 11 – 18 Uhr Herbstfest<br />

mit Wein, Zwiebelkuchen<br />

und Vielem mehr. In gemütlichen<br />

Lauben wird gesungen und geschunkelt.<br />

Für unseren Weihnachts-Flohmarkt<br />

am 29. Nov. suchen wir<br />

noch Weihnachtsschmuck, Krippen,<br />

Bücher, Deko und v. m.<br />

Wenn Sie Freude an einer ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit haben, sind<br />

Sie bei uns herzlich willkom-<br />

men.<br />

RCO<br />

www.reutlinger-computerol<strong>die</strong>s.de<br />

Mo. 5.10.<br />

Klaus Skwirblies:<br />

Bilderüberraschungen<br />

Mo. 2.11.<br />

Gertrud Pagallies: Impressionen<br />

aus Nepal und Tibet<br />

Ort: Sportgaststätte Jahnhaus<br />

TSG, Ringelbachstraße<br />

Näheres: Jutta Kraak<br />

07129-60 2 91<br />

Termine im November<br />

Reutlingen<br />

Di. 3.<br />

19.00 Uhr: Märchen für Erwachsene;<br />

Ort: KBF-Ohmi-<br />

Club, Erwin-Seiz Str. 11<br />

20.00 Uhr: Kammermusikkonzert;<br />

Ort: Listhalle<br />

Fr. 6.<br />

20.00 Uhr: "It's a man's<br />

world", Clownstheater; Ort:<br />

Lokschuppen, Gönningen<br />

20.00 Uhr: "The cavern<br />

Beatles"; Ort: Wittumhalle,<br />

Rommelsbach<br />

Di. 10.<br />

19.00 Uhr: Lesung von/mit<br />

Armgard Dohmel; Ort: Kultur<br />

Unter den Leuten<br />

Kreisverband Reutlingen<br />

Obere Wässere 1<br />

72764 Reutlingen<br />

Internet: www.drk-reutlingen.de<br />

E-Mail: info@drk-kv-rt.de<br />

Tagespflege<br />

für ältere Menschen<br />

Telefon 07121 / 34 53 97 -11<br />

Bewegungsprogramm<br />

Offene Altenarbeit<br />

Telefon 07121 / 34 53 97 21<br />

Betreutes Wohnen<br />

Telefon 07123 / 94 74 86<br />

Betreutes Reisen<br />

Telefon 07121 / 92 87 42<br />

Mi. 11.<br />

15.00 Uhr: Seniorentanz mit<br />

Renate Doms, Ort: Listhalle<br />

So. 15.<br />

14.00 Uhr: Tanztee; Ort:<br />

Treffpunkt für Ältere<br />

18.00 Uhr: Thomas-Messe;<br />

Ort: Marienkirche<br />

Tübingen<br />

Fr. 13.<br />

20.00 Uhr: Generationentheater<br />

Zeitsprung: "Das Herz<br />

des Boxers"; Ort: Sudhaus<br />

So. 1. bis Mo. 30.<br />

Französische Filmtage<br />

Stuttgart<br />

Fr. 13.<br />

20.00 Uhr: Ballett "Onegin";<br />

Ort: Opernhaus<br />

Sa. 14.<br />

20.00 Uhr: A.M.Kaufmann:<br />

Musical+Show+Ballett; Ort:<br />

Liederhalle<br />

Alzheimer-Beratung<br />

Telefon 07121 / 34 53 97 –31/-32/-33<br />

September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

DRK Seniorenzentrum Oferdingen<br />

Tel.: 07121 – 34 53 97 - 0<br />

Stuttgart<br />

Fr. 6.11. bis 30.1.10<br />

"Rockabilly-Revue Sugar Blue";<br />

Ort: Varietè Friedrichsbau<br />

Marbach<br />

So. 15.<br />

Marbacher Schillersonntag<br />

Mössingen<br />

Mi. 4.<br />

14.30 Uhr: Seniorennachmittag;<br />

Ort: Gemeindehaus<br />

Don Bosco<br />

Fr. 13.<br />

20.00 Uhr: Kultur-Abend;<br />

Ort: Kulturscheune<br />

Burg Hohen Neuffen<br />

Mi. 11.<br />

19.00 Uhr: Martinsgans und<br />

Kabarett; Anm. 07025-2206<br />

Ambulanter Pflege<strong>die</strong>nst<br />

Mobiler Sozialer Dienst<br />

Tel.: 07121 -34 53 97 41<br />

Fahr<strong>die</strong>nste<br />

Telefon 07121 / 92 87 -27<br />

Hausnotruf<br />

Telefon 07121 / 92 87 -29<br />

Mahlzeitenservice<br />

Telefon 07121 / 92 87 -27<br />

Krankenfahrten<br />

Telefon 07125 / 40 75 82


<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />

Ausstellungen<br />

Dauerausstellungen<br />

Süddeutsche Kunst 12. bis<br />

16. Jh.; Ort: Diözesanmuseum,<br />

Rottenburg<br />

Lotte Reiniger: "Die Welt<br />

in Licht und Schatten";<br />

Ort: Stadtmuseum, Tübingen<br />

Der dt. Holzschnitt im 20.<br />

Jh.; Ort: Holzschnitt-Museum,<br />

Öschingen<br />

bis 18.9.<br />

Gut be-Trachtet, Trachten<br />

aus Baden-Württemberg;<br />

Ort: KSK,<br />

Marktplatz, Rt.<br />

bis 20.9.<br />

Jo Achermann: horizontal<br />

- vertikal; Ort: Kunstmuseum<br />

Spendhaus, Rt.<br />

bis 20.9.<br />

Herbstausstellung der<br />

"Kreativen '89"; Ort:<br />

Glashaus Pomologie, Rt.<br />

Grieshaber und <strong>die</strong> DDR;<br />

Ort: Spendhaus, Rt.<br />

bis 27.09.<br />

Van Gogh: Die Landschaften;<br />

Ort: Kunstmuseum<br />

Basel / Schweiz<br />

David Hockney Nur<br />

Natur; Ort: Kunsthalle<br />

Würth, Schwäbisch Hall<br />

bis 4.10.<br />

zum 250. Geburtstag<br />

Friedrich Schillers; Ort:<br />

Literaturmuseum, Marbach<br />

"Tal R", Malerei, Collagen,<br />

Skulpturen; Ort:<br />

Kunsthalle, Tübingen<br />

Eisenbahnbau vor 150<br />

Jahren: "Die Streckenplanung";<br />

Ort: Heimatmuseum,<br />

Rt.<br />

bis 8.10.<br />

Zeichnungen von Birgit<br />

Weber "Kinderspiele";<br />

Ort: Citykirche Rt.<br />

bis 18.10.<br />

125 Jahre Naturwissenschaftlicher<br />

Verein Rt.;<br />

Ort: Naturkundemuseum,<br />

Rt.<br />

bis 25.10.<br />

"Wo Daimler Maybach<br />

traf": Gustav Werners<br />

christl. Fabriken - zum<br />

200. Geburtstag; Ort:<br />

Heimatmuseum, Rt.<br />

bis 25.10.<br />

Indianer, Goldmasken<br />

und Anacondas; Ort: Lindenmuseum<br />

Stuttgart<br />

bis 1.11.<br />

"Glückliche Kindheitverlorene<br />

Jugend?"; Ort:<br />

Freilichtmuseum Neuhausen<br />

ob Eck<br />

bis 23.12.<br />

75 x Aubertin: Werke<br />

1958–2008; Ort: Stiftung<br />

für konkrete<br />

Kunst, Rt.<br />

19.9. bis 15.11.<br />

Stephan Hasslinger.<br />

Maschenware; Ort:<br />

Städtische Galerie, Rt.<br />

20.9. bis 15.11.<br />

Robert Schad, Stahlarbeiten<br />

und Zeichnungen;<br />

Ort: Kunstverein<br />

Rt.<br />

20.9 bis 4.10.<br />

Michael Danner; Ort:<br />

Zehntscheuer Münsingen<br />

10.10. bis 31.10.<br />

Jochen Görlach: Gemälde<br />

und Papierarbeiten;<br />

Ort: Citykirche Rt.<br />

Grundel u.a. mit Weichkorallen<br />

David Hall<br />

Wildlife Photographer<br />

of the Year 2008<br />

23.10. bis 19.11.<br />

"design für alle";<br />

Ort: Haus der Wirtschaft,<br />

Willi-Bleicher Str. 19,<br />

Stuttgart<br />

8. bis 22.11.<br />

Marianne Herrström; Ort:<br />

Zehntscheuer Münsingen<br />

13.11. bis 10.1. 2010<br />

Wildlife Photographer of<br />

the Year 2008; Ort: Naturkundemuseum,<br />

Rt.<br />

17.10. bis 10.1.2010<br />

Anselm Reyle: Acid Mothers<br />

Temple; Ort: Kunsthalle,<br />

Tü.<br />

51


52<br />

Angebot:<br />

Hilfe beim Ausfüllen<br />

von Formularen erhalten<br />

Sie beim Bürgerbüro.<br />

Rommelsbacherstr. 1<br />

Tel. 0 71 21 - 34 61 71<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. 9.30 -11.30 Uhr<br />

Do. 15. - 18 Uhr<br />

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Bürgerbüro Reutlingen<br />

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Bis 20 Wörter: Euro 13 incl. Tel. Nr.<br />

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Tel.: 07121-24 04 59, Fax: 07121-21 05 42<br />

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September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

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Verband Tel. 07121 - 16 56-0<br />

Seniorin, 65, sucht Dame für kulturelle<br />

Veranstaltungen (Konzerte, Kunstausstellungen,<br />

auch Tageskunstfahrten, Kulturreisen).<br />

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Alleinstehende Frau sucht nette Familie<br />

oder Einzelperson für gemeinsame Unternehmungen.<br />

Tel. 0 71 21 – 14 46 40<br />

Kulturell interessierte Frau sucht Gleichgesinnte<br />

für Austausch und gemeinsame<br />

Unternehmungen.<br />

Tel. 0 71 21 – 14 46 40<br />

Mein Anzeigentext:<br />

Name:<br />

Telefon:<br />

Anschrift:<br />

Rentergruppe (ca. 60-70 Jahre) sucht Verstärkung,<br />

Frauen u. Männer, für Stammtisch,<br />

Kaffee trinken, Ausflüge, Karten<br />

spielen, kulturelle Veranstaltungen.<br />

Tel. 0 71 21 – 5 21 25 ab 18.00 Uhr<br />

Suche Begleitung zum Spazierengehen<br />

im Gebiet Römerschanze in Reutlingen.<br />

Chiffre: BB Rt. 9_0252<br />

Übernehme <strong>kleine</strong> Reparaturarbeiten.<br />

Chiffre: BB Rt. 9_0167<br />

Biete Rat in Fragen der Bewährungshilfe.<br />

Chiffre: BB Rt. 9_0187<br />

Biete Unterstützung bei der Erstellung<br />

von Bewerbungen.<br />

Chiffre: BB Rt. 9_0159<br />

Datum: Unterschrift:<br />

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<strong>die</strong> <strong>kleine</strong> September/Oktober 2009<br />

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Gesucht<br />

Putzhilfe<br />

Suche Putzhilfe und Unterstützung im Haushalt<br />

für Ehepaar (Mitte 80). Tel. 0171 - 56 120 84<br />

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Nette junge Familie sucht Eigentumswohnung/<br />

Haus in Reutlingen-Ringelbach/Georgenberg.<br />

Gerne auch als generationsübergreifende Wohnidee.<br />

Beste Referenzen: Schwäbischer Albverein,<br />

DAV, BruderhausDiakonie<br />

Tel. 07121 - 9 26 42 32<br />

Hilfe für Haus und Garten<br />

Suche handwerklich begabten Menschen, der mir<br />

ab und zu im Haus und Garten hilft.<br />

Tel. 07121 - 29 01 44<br />

Haus oder Wohnung<br />

Junge Familie sucht Haus/Wohnung in Tübingen/<br />

Lustnau/Derendingen bis 270.000 €.<br />

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welche individuelle Begleitung brauchen.<br />

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Hauskrankenpflege & Seniorenbetreuung<br />

Schwester Birgit Greineck<br />

Kaiserstraße 59 a · 72764 Reutlingen<br />

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Pflegekurse für<br />

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Alle Kassen<br />

Tag und Nacht<br />

telefonisch erreichbar


54 September/Oktober 2009 <strong>die</strong> <strong>kleine</strong><br />

Humor ist ....<br />

Wer eine schwierige oder neue Situation auslacht oder ironisiert, schafft sich eine heilsame Distanz.<br />

Offensichtlich haben unsere Leserinnen und Leser einiges zum Lachen. Hier <strong>die</strong> aktuellen Zuschriften.<br />

Kennen Sie Witze<br />

über alte Menschen oder<br />

übers älter Werden?<br />

Schreiben<br />

Sie sie uns bitte.<br />

”<strong>die</strong> <strong>kleine</strong>“ Zeitschrift<br />

c/o G. <strong>Heyd</strong> PR<br />

Berggasse 70<br />

72762 Reutlingen<br />

Fax: 07121-21 05 42<br />

<strong>die</strong><strong>kleine</strong>@heyd-pr.de<br />

Zwei Rentner sitzen im Park auf der Bank.<br />

Sagt der eine zum anderen: „Hey, ich habe<br />

jetzt ein neues Hörgerät, das ist so toll, ich<br />

kann jetzt wieder alles hören!“ „Ja?“, fragt<br />

der andere, „Was hat es denn gekostet?“<br />

„Halb vier!“<br />

Eine ältere Dame wird gefragt warum sie<br />

nicht geheiratet hat. Ihre Antwort: „Ich<br />

habe einen Hund, der bellt, einen Papagei,<br />

der flucht, einen Kamin, der raucht, und<br />

eine Katze, <strong>die</strong> streunt. Warum sollte ich<br />

heiraten?“<br />

Sehr aufmerksam hat das Mütterchen den<br />

im Zugabteil gegenübersitzenden Amerikaner<br />

betrachtet, der sich intensiv seinem<br />

Kaugummi widmet. “Sie müssen entschuldigen,<br />

Herr“, sagt sie schließlich, „aber ich<br />

Wulf Friedemann<br />

Susanne Friedemann<br />

Petra Wehrstein Bernd Scholler Paul Schmid<br />

bin leider taub“.<br />

Kommt ein 120-Jähriger mit seiner 125-<br />

Jährigen Frau zum Anwalt und sagt: „Wir<br />

möchten uns scheiden lassen. Wir hatten 90<br />

Jahre nur Krieg!“. Sagt der Anwalt: „Und<br />

wieso kommen Sie erst jetzt ??“ Sagt der<br />

Ehemann darauf: „Wir wollten warten, bis<br />

<strong>die</strong> Kinder unter der Erde sind!“<br />

Der Richter zum 86-Jährigen Angeklagten:<br />

„Sagen Sie mal, schämen Sie sich denn<br />

nicht, in Ihrem Alter noch ein Fernsehgerät<br />

zu stehlen?“ Darauf der Angeklagte: „Was<br />

soll ich denn tun, in meiner Jugend gab es<br />

doch noch gar keinen Fernseher!“<br />

Egon betrachtet sich im Spiegel und streicht<br />

über seine Glatze: „Donnerwetter achtzig<br />

Jahre und kein einziges graues Haar!“<br />

... denn persönliche Beratung<br />

liegt uns am Herzen...<br />

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erscheint wieder am 15. November

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