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Das Kundenjournal der L+B Gruppe<br />

www.l-b.ch<br />

<strong>baustein</strong><strong>19</strong><br />

Lifestyle:<br />

Moderne Oberflächen<br />

Setzipark<br />

Reizvolles Tösstal<br />

> Seite 3<br />

Rebberg Pfungen<br />

Abendsonne inklusive<br />

> Seite 5<br />

Zurück am Markt<br />

Tätig als Bauunternehmung<br />

> Seite 16<br />

Herausgeber: L+B Gruppe, Stationsstrasse 12/20, 8406 Winterthur, Telefon 052 209 02 22, Fax 052 209 02 20, E-Mail info@l-b.ch, www.l-b.ch


EDITORIAL<br />

Hauptthema<br />

editorial<br />

Rebberg Pfungen – Ihr zukünftiger Lebensmittelpunkt?<br />

Oberhalb des Schwimmbades entstehen<br />

idyllisch gelegene Einfamilienhäuser zum Verkauf.<br />

Der Geschäftsausflug führte die Kader- und Büromitarbeiterinnen<br />

und -mitarbeiter der L+B Gruppe<br />

mittels TGV nach Paris, in die Stadt der Liebe.<br />

Letzte Folge – Wir bauen ein Haus. In einer Abfolge<br />

von Bautechnikthemen haben wir für Sie ein Haus<br />

erstellt. In dieser Ausgabe des Bausteins und in der<br />

letzten Folge dieser Reihe erfahren Sie mehr zum<br />

Thema Unterhalt des bewohnten Hauses.<br />

inhalt<br />

Lifestyle:<br />

Innenraumgestaltung<br />

Die gestalterischen Möglichkeiten mittels fugenloser<br />

Wandbeläge sind vielfältig und liegen voll im<br />

Trend. Lassen Sie sich begeistern.<br />

Setzipark 3-4<br />

Reizvolles Tösstal<br />

Editorial – Wohnbedürfnisse<br />

ändern sich<br />

Junge Familien träumen vom Einfamilienhaus mit<br />

viel Umschwung, während dieses für ältere Paare<br />

nach der Familienphase oft eine Belastung darstellt.<br />

Der Umzug in eine kleinere Wohnung kann deshalb<br />

von den Pflichten der Pflege von Haus und Garten<br />

befreien, und es bleibt mehr Zeit für Reisen, Kultur<br />

und Freundschaften.<br />

Besonders im ländlichen Umfeld von Winterthur<br />

dürfte in den nächsten Jahren ein grösseres Interesse<br />

von älteren Paaren und Singles nach geeignetem<br />

Wohnraum bestehen.<br />

Das Wohnprojekt Setzipark Turbenthal der L+B<br />

Gruppe bietet dafür die idealen Möglichkeiten mit<br />

seinen hindernisfreien Wohnungen in Gehdistanz<br />

zum Dorfzentrum, Begegnungsräumen, Läden,<br />

Arztpraxen und einem Zugang zum öffentlichen<br />

Verkehr. Idealerweise liegt die neue Wohnung so,<br />

dass auch das vertraute soziale Umfeld weiterhin<br />

funktioniert. Doch nicht nur ältere Paare profitieren<br />

von dem Wohnungsangebot im Setzipark, sondern<br />

die vielfältigen Wohnmöglichkeiten werden auch<br />

Singles und jungen Familien gerecht.<br />

Im Rahmen der Energiewende setzen wir noch mehr<br />

auf erneuerbare Energiequellen. Grundwasser ist<br />

eine wertvolle Ressource. Wie diese bei Wohnüberbauungen<br />

zur Energiegewinnung genutzt werden<br />

kann, erläutern wir auf Seite 10.<br />

Die L+B Gruppe ist seit Ende 2012 Eigentümerin des<br />

über 5 Hektaren umfassenden Thurella-Areals in<br />

Eglisau. Dank neuen Mieterinnen und Mietern blüht<br />

das Areal wieder auf. In einer Abfolge berichten wir<br />

über die zukünftige Entwicklung dieser geschichtsträchtigen<br />

Industriebrache.<br />

Seit 30 Jahren ist José Martinez Caamano auf unseren<br />

Baustellen im Einsatz. Einiges hat sich in dieser<br />

Zeit verändert, der Jubilar erzählt uns darüber.<br />

Im vergangenen Jahrzehnt war unsere Bauunternehmung<br />

fast ausnahmslos mit eigenen Projekten<br />

der L+B Gruppe beschäftigt. Unter der Führung von<br />

Samuel Roth werden nun wieder vermehrt Baumeisterarbeiten<br />

für Dritte ausgeführt, eine willkommene<br />

Bereicherung für alle Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Inspiration beim Lesen<br />

unseres Kundenjournals!<br />

Walter Tobler, Verkaufsleiter,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Rebberg Pfungen 5<br />

Abendsonne inklusive<br />

Geschäftsausflug 6<br />

Paris – die Stadt der Liebe<br />

Wir bauen ein Haus 7<br />

Letzte Folge<br />

Innenraumgestaltung 8-9<br />

Moderne Oberflächen<br />

Grundwasser 10<br />

Eine wertvolle Ressource<br />

Umnutzung 11<br />

Entwicklung Areal Quelle in Eglisau<br />

Jubilar 12-13<br />

José Martinez Caamano<br />

Aktuelle Projekte 14<br />

Zu kaufen<br />

Immobilienangebote 15<br />

Zu mieten oder zu kaufen<br />

Zurück am Markt 16<br />

Tätig als Bauunternehmung<br />

Setzipark Turbenthal – reizvolles Tösstal<br />

In der ländlichen Gemeinde Turbenthal entstehen<br />

sechs moderne Mehrfamilienhäuser als Wohneigentum<br />

und zur Miete, die sich durch ihre zentrale<br />

Lage und die Nähe zum Bahnhof sowie zu den<br />

zahlreichen Freizeitangeboten auszeichnen: Setzipark<br />

Turbenthal.<br />

Die einfach und klar gehaltene Architektur, die<br />

praktisch konzipierten Grundrisse sowie die grünen<br />

Aussenräume werden allen Anforderungen an<br />

zeitgemässes und naturnahes Wohnen gerecht. Für<br />

jedes Bedürfnis gibt es Wohnraum: Eine Gartenwohnung<br />

mit Sitzplatz, eine vorzüglich besonnte<br />

Dachgeschosswohnung oder eine Etagenwohnung<br />

mit einladendem Balkon.<br />

Modern und mit viel Licht<br />

Leben im reizvollen Tösstal<br />

Der Ort mit seiner idyllischen und nebelarmen<br />

Lage im Tösstal hat viel zu bieten. Neben dem Dorf<br />

gehören zahlreiche Weiler und Siedlungen zur Gemeinde.<br />

Die vernünftige Raumplanung trägt dazu<br />

bei, dass Turbenthal nur moderat wächst und die<br />

dörflichen Strukturen erhalten bleiben. Insbesondere<br />

in den älteren Dorfteilen wähnt man sich auch<br />

heute noch in einer heilen, charmanten Welt.<br />

Die von Wäldern und Wasserläufen geprägte Landschaft<br />

zusammen mit den zahlreichen Vereinen<br />

gestalten ein äusserst attraktives Freizeitangebot,<br />

sei es zum Wandern, Biken, Fussballspielen oder<br />

für ein Bad im Bichelsee.<br />

Gewähr für eine ausgezeichnete Basisbildung bietet<br />

die fortschrittliche und lebendige Schule mit<br />

allen Stufen. Die gewerbliche Infrastruktur ist bestens<br />

vertreten mit Bank, Supermarkt, Dorfladen,<br />

Post, Metzgerei, Blumenladen usw. Turbenthal bietet<br />

eine ausgezeichnete Anbindung an den öffentlichen<br />

Verkehr im Halbstundentakt.<br />

Wohnen im reizvollen Tösstal<br />

In den Mehrfamilienhäusern werden insgesamt 53<br />

Wohnungen mit 2 1 /2 bis 5 1 /2 Zimmern zum Kauf und<br />

zur Miete erstellt. Offene Wohnflächen, ergänzt<br />

durch grosse Balkone oder Terrassen, lassen viel<br />

Raum für Lebensqualität. Der Innenausbau ist modern<br />

und kann bei den Eigentumswohnungen zum<br />

Teil den persönlichen Wünschen angepasst werden.<br />

Materialien, Geräte und Installationen entsprechen<br />

den Bedürfnissen der heutigen Lebensweise. Familien<br />

mit Kindern, junge wie ältere Paare, aber auch<br />

Einzelpersonen werden sich hier zu Hause fühlen.<br />

2 Baustein <strong>19</strong> Baustein <strong>19</strong><br />

3


Hauptthema<br />

AKTUELL<br />

Naturnah und doch zentral<br />

Die ideale Lage der Überbauung Setzipark ist im<br />

Umgebungsplan ersichtlich.<br />

Girenbadstrasse<br />

Rebberg Pfungen – Abendsonne inklusive<br />

Umgebung<br />

Die Begrünung der Überbauung wird schlicht gehalten,<br />

so dass genügend Platz für Begegnungen<br />

und Spiel bleibt. Fahrräder können in gedeckten<br />

Unterständen versorgt werden. Jede Wohnungsebene<br />

ist per Lift erreichbar.<br />

Gerne geben wir Ihnen persönlich Auskunft unter<br />

der Telefonnummer 071 931 32 39.<br />

Veloweg<br />

Wildbergstrasse<br />

Töss<br />

Tösstalstrasse<br />

Gemeinde Turbenthal<br />

Veloweg<br />

Bahnhof<br />

Bauherrschaft:<br />

Mabag AG<br />

Stationsstrasse 20<br />

8406 Winterthur<br />

Verkauf:<br />

Mabag AG<br />

-familiafamiliahaus@bluewin.ch<br />

071 931 32 39<br />

Architekt:<br />

ARW<br />

Architekturbüro Rüegger+Wyser<br />

8400 Winterthur<br />

Planung:<br />

Ernst Isler, archis<br />

8406 Winterthur<br />

Tössegg<br />

Töss<br />

Reithalle<br />

Tennisclub<br />

Fussballclub<br />

Veloweg<br />

Schwimmbad<br />

Tösstalstrasse<br />

Projekt<br />

Setzipark<br />

St. Gallerstrasse<br />

Setzipark Turbenthal<br />

An Hanglage und mit Ausrichtung nach Westen<br />

entstehen in Pfungen gestaffelt vier freistehende<br />

Häuser und ein Doppelhaus.<br />

Die Gemeinde Pfungen im Tösstal hat sich in den<br />

letzten Jahren dank der Erschliessung von neuem<br />

Baugebiet beachtlich entwickelt. Früher konnte<br />

selbst die Lage an der S-Bahn (S41 nach Zürich)<br />

nicht als Wohnvorteil überzeugen. Heute hingegen<br />

zählt Pfungen aufgrund der vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten<br />

und der guten Verkehrsanbindung zu<br />

den gefragtesten Gemeinden im Bezirk Winterthur.<br />

Das eigene Freibad, die gut ausgebauten Schulen<br />

und die Einbettung in fast unberührte Natur sind bestimmende<br />

Gründe für ein Leben in Pfungen geworden.<br />

Ausserdem ist das Bauland bezahlbar.<br />

gigkeit. Die etwas separiert angeordnete Wohn-/<br />

Ess-Küche lädt zum geselligen Zusammensein<br />

mit Familie und Freunden ein. Über die zentral<br />

angeordnete Treppe gelangt man in die Schlafgeschosse,<br />

die unter anderem ein Zimmer mit 28 m 2<br />

und ein grosszügiges Bad (Dusche/WC) umfassen.<br />

Der Innenausbau mit moderner Ausrüstung und<br />

vielen Wahlmöglichkeiten lässt Spielraum für individuelle<br />

Gestaltung. Auch im Unterhalt und Energiebereich<br />

besticht jedes Haus mit einer eigenen<br />

modernen Wärmepumpe für das bewusste Heizen<br />

und die effiziente Warmwasseraufbereitung.<br />

Das 5 1 /2-Zimmer-Doppelhaus, inklusive 2 direktzugänglichen<br />

Tiefgaragenplätzen, kostet CHF 979 000.–.<br />

Bauherrschaft:<br />

Mabag AG<br />

Stationsstrasse 20<br />

8406 Winterthur<br />

Verkauf:<br />

Mabag AG<br />

sbm-Verkaufsteam<br />

sbm@l-b.ch<br />

056 633 38 70<br />

Architekt:<br />

Architekturbüro Rüegger+Wyser<br />

8400 Winterthur<br />

Planung:<br />

Architekturbüro Ernst Isler<br />

8408 Winterthur<br />

Das unterste freistehende Haus (5 1 /2 Zimmer) mit<br />

dem grössten Umschwung und 2 direktzugänglichen<br />

Tiefgaragenplätzen beträgt CHF 1 173 000.–.<br />

Sie finden diese Angebote unter www.l-b.ch mit<br />

der gesamten Dokumentation zum Herunterladen,<br />

oder rufen Sie uns an, unter 056 633 38 70.<br />

Clever heizen –<br />

mit Durchblick<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

www.brinerag.ch/energie<br />

und erfahren Sie mehr zu<br />

unseren Energielösungen.<br />

BAUSERVICE<br />

STAHLSERVICE<br />

HAUSTECHNIK<br />

VERSORGUNGSSYSTEME<br />

ENERGIE<br />

Die vier freistehenden Häuser bestechen mit fast<br />

50 m 2 Terrassenfläche (15 m 2 davon voll überdacht)<br />

auf dem Niveau des überhöht angelegten Wohngeschosses<br />

mit grossen Fensterfronten. Dadurch<br />

ergibt sich im unten liegenden, nach vorne ebenerdigen<br />

Schlafgeschoss (2 Schlafzimmer) ein gedeckter<br />

Aussenbereich von 25 m 2 mit Anschluss an<br />

die Rasenfläche. Über dem Wohngeschoss thront<br />

das Dachgeschoss mit zwei weiteren stattlichen<br />

Zimmern. Durch das asymmetrisch angelegte Satteldach<br />

beginnt einseitig die Dachschräge auf einer<br />

Höhe von 2,2 Metern. Dies vermittelt viel Raumgefühl.<br />

Das klassische Doppelhaus erhält durch die Hanglage<br />

neue Gestaltungsmöglichkeiten. Der Aussenbereich<br />

mit den Grünflächen und dem 15 m 2<br />

grossen Glasdach inklusiv Sonnenschutz sind zur<br />

Abendsonne hin ausgerichtet. Durch das optische<br />

Verschmelzen mit dem Vorplatz und dem Entrée-<br />

Bereich behält das Wohnzimmer seine Grosszü-<br />

Fantastisch besonnte Hanglage<br />

4 Baustein <strong>19</strong> Baustein <strong>19</strong><br />

5


In eigener Sache<br />

Bautechnik<br />

Geschäftsausflug 2013 der L+B Gruppe – nach Paris!<br />

Wir bauen ein Haus – letzte Folge: Der Unterhalt<br />

Nichts ist für die Ewigkeit – Häuser brauchen einen<br />

regelmässigen Service. Wer den Unterhalt des<br />

Gebäudes vernachlässigt, muss mit Schäden und<br />

Wertverlust rechnen. Besser ist es, die nötigen<br />

Arbeiten weitsichtig zu planen.<br />

Nach der Arbeit am Donnerstag, dem 5. September<br />

2013, machten wir uns gut gelaunt auf den Weg von<br />

Winterthur zum Hauptbahnhof in Zürich. Die 34-köpfige<br />

Reisegruppe bestieg den TGV, der uns in nur 4<br />

Stunden und 10 Minuten nach Paris fahren sollte.<br />

Die Vorfreude auf die nächsten Tage war gross. Doch<br />

in Basel kam unser Vorhaben ins Stocken, denn es<br />

fehlte doch tatsächlich der französische Lokführer,<br />

der die Fahrt weiterführen sollte. Erst nach etwa<br />

einer Stunde war der Lokführerstand wieder ordnungsgemäss<br />

besetzt, mit dem Ergebnis, dass der<br />

Hochgeschwindigkeitszug schon fast zu einem<br />

Bummelzug verkam, da er anderen Zügen jeweils<br />

den Vortritt lassen musste. Mit Verspätung im Gare<br />

de Lyon angekommen, fuhren wir mit der Metro ins<br />

Hotel. Die Zimmer waren schnell bezogen, denn die<br />

meisten von uns wagten sich noch ins Pariser Nachtleben.<br />

Bereits um 8 Uhr am nächsten Morgen versammelten<br />

wir uns vor dem Hotel, um ein reich bepacktes<br />

Programm in Angriff zu nehmen. Juliette Hofer hat<br />

ein interessantes, etwas anderes, zweitägiges Programm<br />

für uns zusammengestellt. Zu Fuss und mit<br />

Metro ging es in zwei Gruppen und mit zwei Reiseleiterinnen<br />

durch Paris.<br />

Ein Höhepunkt war die Führung in den "Egouts de<br />

Paris", die Kanalisation und Wasserversorgung,<br />

was sogar unseren Chef zu beeindrucken vermochte.<br />

Weitere Highlights waren die Bootsrundfahrt mit<br />

Mittagessen auf der Seine, der Eiffelturm und das<br />

neu für die Bevölkerung von Paris gestaltete autofreie<br />

Seineufer. Leider wurde hier die Kunst der L+B-<br />

Künstler nicht gewürdigt und nach einer kleinen<br />

Rüge sofort wieder vernichtet. Die Führung in der<br />

Opéra Garnier, dem Originalschauplatz des Musicals<br />

"Phantom der Oper", offenbarte u.v.a., dass der<br />

legendäre See, den das Phantom mit seiner Barke<br />

überquert, in der Realität – wenig romantisch – ein<br />

Grundwassersammelbecken ist, das regelmässig<br />

von der Feuerwehr kontrolliert und leergepumpt<br />

werden muss.<br />

Das wunderbare Spätsommerwetter versüsste uns<br />

die zur freien Verfügung stehende Zeit zusätzlich.<br />

Da konnten uns die versuchten Portemonnaieklaus<br />

in der Metro durch junge Taschendiebinnen (die<br />

waren nicht einmal hübsch) sowie der dreiste Diebstahl<br />

einer SIM-Karte (Halloo?!) direkt vom Tisch im<br />

Restaurant die Stimmung nicht trüben. Die L+B-ler<br />

verteilten sich in der ganzen Stadt. Für die einen<br />

war Shopping angesagt, die anderen flanierten im<br />

Künstlerquartier auf dem Montmartre, unternahmen<br />

eine Stadtrundfahrt mit dem offenen Touristenbus<br />

etc. Zum Abendessen trafen wir uns alle wieder. Die<br />

Abende verbrachten wir wieder individuell in verschiedenen<br />

Gruppen. Durch das Quartier des Moulin<br />

Rouge schlendern, den leuchtenden Eiffelturm "by<br />

night" fotografieren, Muscheln essen, in Bars sitzen<br />

und vorbeiziehende Menschen beobachten und<br />

vieles mehr wurde unternommen. C'était génial!<br />

Am Sonntagmorgen ging es mit 320 km/h wieder zurück<br />

Richtung Schweiz, und zwar auf direktem Weg,<br />

in 4 Stunden und 10 Minuten.<br />

Vorausschauend Rücklagen bilden<br />

Klar: Wer die Lederstiefel nie einfettet, die Pflanze<br />

kaum giesst oder die Fahrradkette nie ölt, darf sich<br />

nicht über den schnellen Verfall wundern. Genauso<br />

verhält es sich mit dem Haus: Wird es nicht laufend<br />

unterhalten, entstehen Schäden. Natürlich kostet<br />

dieser Unterhalt etwas. Und damit dieses Geld im<br />

Bedarfsfall auch tatsächlich vorhanden ist, sollte<br />

jede Hausbesitzerin und jeder Hausbesitzer entsprechende<br />

Rücklagen bilden. Bewährt hat sich in<br />

der Praxis, dass für neue Objekte oder solche, die<br />

gerade erst umfassend saniert worden sind, jährlich<br />

rund ein Prozent der Liegenschaftskosten zurückgelegt<br />

wird.<br />

Für Nebenkosten und laufenden Unterhalt werden<br />

0,7 Prozent verwendet. Dazu gehören:<br />

• Versicherungsprämien;<br />

• öffentliche Abgaben (etwa Wasser, Abwasser,<br />

Kehricht- und Grünabfuhr, Liegeschafts- oder<br />

Grundsteuern);<br />

• Kosten für Fernsehanschluss;<br />

• Betriebskosten (Heizöl, Gas, Strom, Serviceabonnemente,<br />

Kaminfeger, Reinigungs- und<br />

Unterhaltsmaterial);<br />

• laufender Unterhalt (Reparaturen an technischen<br />

Geräten, kleinere Reparaturen am Gebäude);<br />

• Garten- und Umgebungsunterhalt.<br />

Die restlichen 0,3 Prozent sind Rückstellungen für<br />

spätere grössere Investitionen:<br />

• Ersatz von Geräten;<br />

• Renovationsarbeiten;<br />

• Ersatz der Küche oder des Badezimmers.<br />

(Quelle: Beobachter 5/13)<br />

Vorbeugen ist besser als reparieren<br />

Wer dieser Verpflichtung nachkommt, verlängert die<br />

Lebensdauer der Bauteile entscheidend und spart<br />

langfristig Geld. Kontrollen an der eigenen Liegenschaft<br />

sollten deshalb in regelmässigen Abständen<br />

durchgeführt werden. Im Zentrum steht die Früherkennung,<br />

nicht das passive Reagieren auf Missstände<br />

oder Schäden. Eine Liegenschaft sollte fortwährend<br />

und aufmerksam beobachtet werden. Dies gilt vor<br />

allem dort, wo Feuchtigkeit mit im Spiel ist.<br />

Kontrollintervalle<br />

Alle 6 bis 12 Monate<br />

Haustechnik:<br />

Filterwechsel bei Komfortlüftung, Kontrolle Ansaugöffnung,<br />

Aussenhahnen entleeren vor Wintereinbruch,<br />

Kontrolle Bewegungsfugen in den Nasszellen<br />

und allfällige Erneuerungen derselben.<br />

Alle 1 bis 2 Jahre<br />

Heizung:<br />

Service der Heizungsanlage, deren Unterhaltsbedarf<br />

stark systemabhängig ist. Grundsätzlich gilt,<br />

dass Wartungen und Revisionen in diesem Bereich<br />

nur von Fachpersonen ausgeführt werden sollten.<br />

Aussenbereich:<br />

Die Sonnenschutzeinrichtung, das Flach- respektive<br />

Steildach und ein allfälliger Aussenputz. Beim<br />

Flachdach ist sämtliches organisches Material zu<br />

entfernen. Der Kaminfeger ist ebenfalls jährlich<br />

aufzubieten. Alle 2 Jahre sollte man die Abwasserleitungen<br />

und Schächte durchspülen bzw. reinigen<br />

lassen und auf Dichtigkeit prüfen.<br />

Alle 5 Jahre<br />

Die Dichtungen der Fenster und Türen prüfen.<br />

Nach 10 bis 15 Jahren<br />

Die Komfortlüftungs-Verteilleitungen reinigen und<br />

eine gesamthafte Erneuerung des Fassadenanstrichs<br />

prüfen.<br />

(Diese Liste ist nicht abschliessend.)<br />

individualität<br />

ist für uns<br />

norm<br />

Steuerliche Vorteile<br />

Im Weiteren sind werterhaltende Unterhaltsaufwendungen<br />

steuerlich abzugsfähig. Im Kanton Zürich<br />

kann zwischen einem jährlichen Pauschalabzug<br />

oder dem Abzug des effektiven, nachgewiesenen<br />

Aufwands gewählt werden. Eine gut überlegte<br />

Staffelung der fälligen Arbeiten über mehrere Jahre<br />

kann somit zu einer bedeutsamen Steuerreduktion<br />

führen.<br />

(Quelle: www.immopro.ch)<br />

Unsere Produkte sind genauso individuell wie Sie – unsere Kunden. Schweizer Qualitätshandwerk hat bei uns seit über 40 Jahren<br />

Tradition. Sie finden bei uns individuelle Schränke, Garderoben, Sideboards und weitere Produkte nach Mass für Ihren Wohnraum.<br />

Besuchen Sie eine unserer Ausstellungen in Ihrer Nähe<br />

Info-Nummer 0800 800 870 | www.alpnachnorm.ch<br />

6 Baustein <strong>19</strong> Baustein <strong>19</strong><br />

7


LIFESTYLE<br />

LIFESTYLE<br />

Innenraumgestaltung – moderne Oberflächen<br />

Lifestyle:<br />

Moderne Oberflächen<br />

stände, Lichtquellen etc. Es bedarf des Wissens<br />

des Gestalters oder Malermeisters, wie Farben<br />

physikalisch und psychologisch wirken und wie<br />

Kontraste und Harmonien gezielt eingesetzt werden<br />

können.<br />

Gelb zum Beispiel, die Farbe der Sonne, vermittelt<br />

Licht, Heiterkeit und Freude. Es steht auch für<br />

Wissen, Weisheit, Vernunft sowie Logik und wird<br />

deshalb gerne an Arbeitsplätzen verwendet. Aber<br />

aufgepasst: Schmutzige Gelbtöne vermitteln negative<br />

Assoziationen wie Täuschung, Pessimismus<br />

oder Geiz. Und Gelbtöne verblassen, wenn sie nicht<br />

durch natürliches Licht unterstützt werden. Das<br />

heisst, dass Gelb in der Regel nicht in geschlossenen<br />

Räumen verwendet werden soll. So weist<br />

jede Farbe spezifische Eigenschaften auf, die je<br />

nach Kontext positiv oder negativ wirken können.<br />

(Text: Schröckel AG, Winterthur)<br />

Violett ist die Farbe der Inspiration<br />

Weiss und Beige erlauben diverse Kombinationen<br />

Über Jahre herrschte bezüglich Farbe und Oberflächen<br />

Langweile in den Schweizer Wohnstuben.<br />

Weiss war die alles bestimmende Dominante, die<br />

für Architekten und Maler selbstredend auch die<br />

einfachste und günstigste Lösung darstellte.<br />

Seit den Nullerjahren nimmt der Wunsch nach Individualität<br />

sowohl bei den Kundinnen und Kunden<br />

als auch bei den Planerinnen und Planern sowie Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer spürbar zu. Wo<br />

früher weisse Konformität herrschte, wird heute mit<br />

strukturierten, farbigen Oberflächen gespielt, und<br />

es werden Akzente gesetzt.<br />

dezente Muster, Reliefprägungen, Hologramme und<br />

vieles mehr. Selbst eigene Fotos, die allerdings über<br />

eine gewisse Auflösung verfügen müssen, können<br />

mit einem Digitaldruckverfahren als Wallpaper verwendet<br />

werden.<br />

Tapeten, gezielt der Situation angepasst, wirken in<br />

der Regel aufgrund der zumeist grossformatigen<br />

Muster und der daraus entstehenden dreidimensionalen<br />

Wirkung modern und frisch.<br />

Warmes Rot vermittelt Behaglichkeit<br />

Bunt ist meine Lieblingsfarbe...<br />

Schon immer wurde Farbe als Gestaltungsmittel<br />

eingesetzt; in Grossbritannien und den Mittelmeerländern<br />

raumfüllend, in unseren Breitengraden<br />

eher als Akzente. In den 60er- bis 90er-Jahren aber<br />

ging es primär um Funktionalität. Buntfarben verschwanden<br />

fast gänzlich aus der schweizerischen<br />

Innenraumgestaltung. Heute gewinnt der persönliche<br />

Stil der Bewohnerinnen und Bewohner wieder<br />

an Bedeutung. Gerne entsinnen wir uns beispielsweise<br />

wieder einer Koryphäe wie Le Corbusier, der<br />

Farbe gezielt und mit einer eigens für seine Bauten<br />

entwickelten Klaviatur einsetzte.<br />

Buntfarben werden also wieder vermehrt eingesetzt,<br />

leider aber nicht immer zum Vorteil. Der Einsatz<br />

von Farbe bedarf Erfahrung und einer ausgeprägten<br />

ästhetischen Sicherheit. Zu oft zerstören<br />

nämlich unpassend gewählte Farbtöne die Einheit<br />

der Architektur und der Formen, anstatt diese zu<br />

unterstützen.<br />

Ein gutes Farbkonzept berücksichtigt immer Faktoren<br />

wie Bodenbelag, Möblierung, Kunstgegen-<br />

Tapeten – der neue Hype<br />

Die robuste und für gewisse Situationen immer noch<br />

zweckmässige Rauhfasertapete ist zwar noch längst<br />

nicht ausgestorben, aber die Musik spielt an einem<br />

anderen Ort: Die Tapete wird heute wieder primär<br />

als zumeist verspielter Wandschmuck eingesetzt.<br />

Designer von internationalem Ruf, wie die iranischstämmige<br />

englische Stararchitektin Zaha Hadid, bekannt<br />

durch das Feuerwehrhaus im Vitra Museum in<br />

Weil am Rhein, oder die Deutschen Luigi Colani und<br />

Ulf Moritz haben mit ihrer teilweise spektakulären<br />

Formensprache einen eigentlichen Tapeten-Hype<br />

ausgelöst. Wurden Tapeten im ersten Dezennium<br />

dieses Jahrhunderts primär in Hotels, Clubs, Bars<br />

und Restaurants eingesetzt, so haben sie heute den<br />

Weg ins Wohn- und Schlafzimmer gefunden. Bezüglich<br />

Formensprache sind dabei keine Grenzen gesetzt:<br />

organisch oder geometrisch, starke oder eher<br />

Malerarbeiten<br />

Baubiologie<br />

Farbgestaltung<br />

Schimmelsanierung<br />

Mühlebrückestrasse 24<br />

8400 Winterthur<br />

Tel. 052 233 93 93<br />

schroeckel.ch<br />

8 Baustein <strong>19</strong> Baustein <strong>19</strong><br />

9


Die Wasser/Wasser-Wärmepumpe (Grundwasser)<br />

Die Wasser/Wasser-Wärmepumpe schöpft den höchsten<br />

Anteil der benötigten Energie aus dem Grundfachbereich<br />

fachbereich<br />

Grundwasser – eine wertvolle Ressource<br />

Umnutzung – Entwicklung Areal Quelle in Eglisau<br />

Die Schweiz ist reich an Grundwasser. Die für die<br />

Wasserwirtschaft bedeutendsten Grundwasservorkommen<br />

der Schweiz liegen in den Lockergesteinen<br />

der Flusstäler des Mittellands und entlang der grossen<br />

Alpentäler. Auch die Karstgebiete des Juras und<br />

der Alpen sind mit ihren grossen Quellen wichtige<br />

Grundwasserressourcen.<br />

Was ist Grundwasser?<br />

Wasser, das unter dem Erdboden durch Spalten<br />

fliesst oder sich in Hohlräumen sammelt, nennt man<br />

Grundwasser. Es entsteht, wenn Regen auf die Erde<br />

fällt und versickert. Das geht schneller oder langsamer,<br />

je nachdem ob der Boden aus lockerem Sand<br />

und Kies oder dichtem Lehm besteht. Dabei wird das<br />

Wasser durch die verschiedenen Erdschichten gefiltert<br />

und gereinigt. Könnten wir durch den Boden der<br />

Erde schauen, fänden wir an vielen Stellen kleine unterirdische<br />

Pfützen, Bäche oder sogar Seen. Je nach<br />

Tiefe des Grundwassers spricht man von unterschiedlichen<br />

Grundwasserhorizonten. Das Grundwasser<br />

selber speist die meisten natürlichen Gewässer.<br />

Grundwasser wird zu Trinkwasser aufbereitet oder<br />

zur Energiegewinnung genutzt. Dabei dienen sowohl<br />

Tiefenbohrungen als auch das Oberflächenwasser,<br />

mithilfe der Verwendung von Wasser/Wasser-Wärmepumpen,<br />

der Stromproduktion.<br />

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?<br />

Wärmepumpen gehören zu den effektivsten Heizsystemen,<br />

da sie die in der Umgebungsluft, dem<br />

Erdreich oder im Grundwasser gespeicherte Wärme<br />

ganzjährig nutzen.<br />

Zum Beispiel liefert das im Erdreich vorhandene<br />

Grundwasser der Wärmepumpe rund 75 Prozent der<br />

Heizenergie. Mit nur noch 25 Prozent Fremdenergie<br />

in Form von elektrischer Energie kommt sie auf 100<br />

Prozent Heizleistung. Dazu muss dem Grundwasser<br />

die Energie über Wärmetauscher-Systeme entzogen<br />

werden. Danach wird diese Wärme in einem Kreislauf<br />

auf ein für Heizzwecke nutzbares Niveau gebracht.<br />

2<br />

1<br />

3 4<br />

1. Wärmepumpe<br />

2. Wassererwärmer<br />

3. Förderbrunnen (Entnahme)<br />

4. Schluckbrunnen (Rückgabe) (Quelle: Internet)<br />

wasser. Hierbei wird das Grundwasser einem Förderbrunnen<br />

entnommen. Im Verdampfer verdunstet<br />

flüssiges Kältemittel und nimmt die im Wasser enthaltene<br />

Wärme auf. Das Kältemittel wird anschliessend<br />

im Verdichter komprimiert, wobei seine Temperatur<br />

auf bis zu 130°C ansteigt. Über einen Wärmetauscher,<br />

den Kondensator, gibt das Kältemittel seine Energie<br />

an den Heizungswasserkreislauf ab. Das abgekühlte<br />

Wasser wird wieder nach aussen in einen sogenannten<br />

Schluckbrunnen geleitet.<br />

Bei diesem Prinzip ist die Qualität des Wassers von<br />

entscheidender Bedeutung für die Zuverlässigkeit<br />

des Systems. Deshalb ist darauf zu achten, vor der<br />

Installation eine Wasserprobe zu nehmen.<br />

Der Vorteil der Wasser/Wasser-Wärmepumpe ergibt<br />

sich aus den geringen Temperaturschwankungen des<br />

Grundwassers. Über das ganze Jahr hindurch liegen<br />

die Temperaturen durchschnittlich bei rund 7 – 12°C.<br />

Das Temperaturniveau muss deshalb im Vergleich zu<br />

anderen Wärmequellen nur gering angehoben werden,<br />

und es werden hohe Jahresarbeitszahlen (JAZ)<br />

von 4 – 6 erreicht.<br />

Zielsetzungen von Grundwassernutzung<br />

1. Hohe Effizienz in der Erzeugung<br />

2. Geringe CO2-Emissionen<br />

3. Keine Lärmemissionen<br />

Allen Arten von Wärmepumpen gemeinsam sind folgende<br />

Vorteile:<br />

Umweltfreundlich und sauber: Bis zu 40 Prozent<br />

weniger CO2-Emissionen im Vergleich zur Ölheizung.<br />

Durch Verwendung von Ökostrom kann sogar eine<br />

gänzlich CO2-freie Wärmeerzeugung erfolgen. Allerdings<br />

fallen dadurch leicht erhöhte Kosten an. Kein<br />

Verbrennen von Rohstoffen vor Ort, dadurch wird<br />

kein Kamin benötigt.<br />

Rentabel: Wärmepumpen haben niedrige Verbrauchssowie<br />

Wartungskosten und steigern den Wert einer<br />

Immobilie deutlich.<br />

Bauen im Grundwasser mit wasserdichter Spundwand<br />

Effizient und vielseitig: Wärmepumpen erzielen ihren<br />

höchsten Wirkungsgrad bei Vorlauftemperaturen<br />

von bis zu 35°C. Deshalb ist die Kombination mit einer<br />

Fussbodenheizung ideal. Wärmepumpen übernehmen<br />

neben der Heizung auch die Warmwasserversorgung.<br />

Die einzelnen Wärmepumpen-Typen haben einige<br />

spezifische Nachteile:<br />

Örtlich beschränkt: Eine Installation ist nur dort möglich,<br />

wo genügend Grundstücksfläche zur Verfügung<br />

steht (Flächenkollektor) oder die Bodenbeschaffenheit<br />

passend ist (Verlegung einer Erdwärmesonde<br />

und Nutzbarkeit von Grundwasser). Grundwasser ist<br />

nicht überall nutzbar, und stets ist zum Betrieb einer<br />

Grundwasser-Wärmepumpe eine behördliche Genehmigung<br />

erforderlich.<br />

Lärmemissionen: (Luft/Wasser WP): Die Umgebungsluft<br />

wird via Ventilator über einen Wärmetauscher geführt.<br />

Dieser Vorgang ist nicht geräuschlos möglich.<br />

Höhere Investitionskosten: Insbesondere für die<br />

Erschliessung der Umweltwärme bei der Wasser/<br />

Wasser-Wärmepumpe entstehen höhere Investitionskosten<br />

als bei anderen Heizsystemen.<br />

Grundwassernutzung bei einem Projekt der L+B<br />

Gruppe<br />

Für einen Einsatz einer Wasser/Wasser-Wärmepumpe<br />

beim Projekt Setzipark (siehe Seite 3/4) spricht,<br />

dass genügend Grundwasser vorhanden ist, das relativ<br />

einfach erschlossen und genutzt werden kann. Die<br />

Kombination mit einer Fussbodenheizung ermöglicht<br />

tiefe Vorlauftemperaturen und garantiert eine ökologisch<br />

sinnvolle Lösung zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung.<br />

Im Vergleich zu anderen Systemen,<br />

wie Holzpellets, Schnitzel, Gas und Öl, aber auch zu<br />

verschiedenen Wärmepumpen drängt sich die Wasser/Wasser-Wärmepumpe<br />

als effizienteste Wärmelösung<br />

auf.<br />

Gerne würde die L+B AG diese Technik in Zukunft vermehrt<br />

einsetzen. Das Projekt Setzipark in Turbenthal<br />

liegt in einem Gebiet mit Schotter-Grundwasservorkommen,<br />

das für die Trinkwassernutzung geeignet<br />

ist. Deshalb muss die Anlage über eine Kälteleistung<br />

von mindestens 150 kW verfügen. In solchen Gebieten<br />

können daher nur grosse Projekte von dieser sauberen<br />

Energie profitieren.<br />

(Text: In Zusammenarbeit mit Herrn Dieter Lienhard,<br />

Erdgas Zürich AG)<br />

Das ehemalige Gelände des Getränkeherstellers<br />

Thurella wurde Ende 2012 von der Zürcher Kantonalbank<br />

an die Winterthurer L+B-Immobiliengruppe<br />

verkauft.<br />

Das Gebiet ist eine Industriezone, die heute nicht<br />

mehr gemäss den ursprünglichen Absichten genutzt<br />

wird. Die L+B-Immobiliengruppe strebt eine<br />

Mischnutzung an, die auch einen Wohnanteil beinhalten<br />

soll.<br />

Diese neue Nutzung bedingt eine Umzonung, welche<br />

von der Gemeinde im Rahmen der laufenden<br />

Revision der kommunalen Nutzungsplanung geprüft<br />

wird.<br />

Die Gemeinde will auch bei der Entwicklung des<br />

Thurella-Areals an den Zielen des kommunalen<br />

Leitbildes festhalten. In diesem Zusammenhang<br />

sind dies ein geordnetes, massvolles Bevölkerungswachstum<br />

durch die Ausschöpfung des vorhandenen<br />

Verdichtungspotentials innerhalb der<br />

Bauzone und die Erhaltung von Gewerbeflächen und<br />

Arbeitsplätzen.<br />

Das Ziel ist es, das bestehende Areal so umzunutzen,<br />

dass die neuen Anforderungen rund um das<br />

Bahnhofgebiet erfüllt werden können. Dabei sollen<br />

Wohnen, Arbeit, Bildung und Erholung in einem ver-<br />

netzten Wohnort als Raum zur Vielfalt zusammengefügt<br />

werden. Das Projekt ist eine neue Entwicklung<br />

für Eglisau und eine Chance für ein qualitatives<br />

Wachsen nach innen. Es soll die Voraussetzung<br />

schaffen für neue Lebensstile und Eglisau als offene<br />

und aktive Gemeinde erleben lassen.<br />

Zurzeit werden nur die Herstellungshallen und das<br />

Bürogebäude vermietet, wovon eine Werkbetrieb<br />

1 Produktionsgebäude, 2 Areal Ost, 3 Areal Nord<br />

grosse Teile beansprucht. Ab Sommer 2013 werden<br />

ebenso ein Kindergarten, eine Spielgruppe sowie<br />

eine Yoga-Schule vertreten sein.<br />

Eine grosse Fläche im Untergeschoss des Bürogebäudes,<br />

die je nach Bedarf aufgeteilt werden kann,<br />

steht im Moment zur Vermietung frei.<br />

Ihr Kontakt ist Juliette Hofer, Telefon 052 209 02 22.<br />

10 Baustein <strong>19</strong> Baustein <strong>19</strong><br />

11


In eigener Sache<br />

In eigener Sache<br />

José Martinez Caamano – 30 Jahre bei der L+B Gruppe<br />

Seit drei Jahrzehnten ist José Martinez Caamano<br />

als Maurer bei der L+B Gruppe tätig. Während so<br />

vielen arbeitsreichen Jahren der Firma Treue zu<br />

bewahren, ist dankenswert und beispielhaft! Mit<br />

dem Jubilar sprach Roger Eberle, kaufmännischer<br />

Leiter Leemann + Bretscher AG / Mabag AG.<br />

Roger Eberle: Grüezi Herr Martinez. Besten Dank<br />

vorweg für Ihre Zeit und das Gespräch.<br />

José Martinez Caamano: Gerne geschehen.<br />

RE: Mir ist auf der Baustelle aufgefallen, dass Sie<br />

von den Arbeitskollegen Pepe genannt werden. Warum<br />

ist das so?<br />

JMC: «Lacht». Das kommt daher, dass es früher viele<br />

Spanier und Portugiesen auf den Baustellen hatte,<br />

die ebenfalls José hiessen. Zur Unterscheidung habe<br />

ich mich den Kollegen jeweils als Pepe vorgestellt.<br />

RE: Wie gut kommen Sie zurecht in der Zusammenarbeit<br />

mit anderssprachigen Kollegen?<br />

hat eine vergleichbare Grösse wie die Gemeinden La<br />

Coruña und Santiago de Compostela. Hingegen sind<br />

all meine Schulkollegen, mein Vater, meine Schwester<br />

und mein Bruder in La Coruña zu Hause. Ich<br />

beabsichtige deshalb, nach meiner Pensionierung<br />

wieder nach Spanien auszuwandern und dort meine<br />

Freizeit zu geniessen.<br />

RE: Vermissen Sie etwas in der Schweiz, wenn Sie an<br />

Ihre Heimat denken? Was sind für Sie die grössten<br />

Unterschiede zwischen der Schweiz und Spanien?<br />

JMC: Für mich gibt es keine grossen Unterschiede.<br />

Es sind Details wie das Essen und die Kultur. Meine<br />

Familie hat sich nie aus gesellschaftlichen Anlässen<br />

herausgehalten. So zum Beispiel gehen wir jährlich<br />

ans Albanifest. Wiederum sind wir am 1. August aufgrund<br />

der Betriebsferien normalerweise nicht in der<br />

Schweiz.<br />

RE: Wo haben Sie das Maurerhandwerk erlernt? In<br />

Spanien oder in der Schweiz?<br />

JMC: Ich habe keine Maurerlehre gemacht. Ich habe<br />

einen Teil des Handwerks in Spanien, den anderen<br />

Teil bei der Leemann + Bretscher AG, Bauunternehmung<br />

– während der Arbeit – erlernen dürfen. Meine<br />

Spezialisierung ist das Betonieren und Anzeichnen.<br />

männische Angestellte und als Krankenschwester.<br />

RE: Wenn Sie die heutige Maurerarbeit mit derjenigen<br />

vor 30 Jahren vergleichen, was sind die grössten<br />

Unterschiede?<br />

JMC: Die Arbeit wurde eintöniger. Heute sind Subunternehmer<br />

engagiert, welche Maurerarbeiten erledigen,<br />

die wir früher in eigener Regie erledigten.<br />

Die Bauweise ist einfacher als damals. Früher wurde<br />

Sicht- oder Zweischalenmauerwerke erstellt, wir<br />

konstruierten sogar die Treppen selber. Heute werden<br />

Treppen vorgefertigt angeliefert. Der Verputz<br />

wird von externen Spezialisten erledigt. Jeder ist auf<br />

seinem Gebiet spezialisiert. Zudem wurden die Maschinen<br />

und Hilfsgeräte extrem verbessert.<br />

Nach meinem Empfinden wurde die Zusammenarbeit<br />

hektischer.<br />

RE: Was meinen Sie, welche Auswirkungen hat die<br />

Baubranche auf die Umwelt?<br />

JMC: Wir verbauen Landschaften. Daran gibt es<br />

nichts Gutes abzugewinnen. Hingegen bauen wir im<br />

internationalen Vergleich hochwertiger und nachhaltiger.<br />

Zudem arbeiten wir mit einigen Lieferanten,<br />

die die Umwelt aktiv schützen.<br />

RE: Sie haben sich in Winterthur niedergelassen.<br />

Haben Sie ein Einfamilienhaus gebaut oder wohnen<br />

Sie in einem Mehrfamilienhaus?<br />

JMC: Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus,<br />

welches keinen Minergie-Standard aufweist. Ich bin<br />

der Ansicht, dass in der kleinen Schweiz und für den<br />

Landschaftsschutz nur das verdichtete Bauen eine<br />

gute Option darstellt.<br />

RE: Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für<br />

Ihre Familie!<br />

Immer für ein Schmunzeln bereit<br />

JMC: Gut. Ich spreche nebst Spanisch (Muttersprache)<br />

und Deutsch auch gut Italienisch und kann mich<br />

dementsprechend mit vielen Kollegen verständigen.<br />

Die Kollegen wurden früher nach Fähigkeiten zusammengesetzt.<br />

Da war die sprachliche Mischung<br />

jeweils immer wieder anders zusammengesetzt.<br />

Heute wird darauf geachtet, dass die Teams mehr<br />

oder weniger dieselben bleiben. Dennoch arbeite<br />

ich seit bald 22 Jahren mit einem Serben zusammen,<br />

was immer sehr kollegial ist.<br />

RE: Treffen Sie sich in Ihrer Freizeit mit Arbeitskollegen?<br />

RE: Finden Sie die Schulausbildung in Spanien oder<br />

in der Schweiz besser und warum? Wenn man Herrn<br />

Klaus Schwabs WEF-Statistiken glauben darf, so<br />

ist Spanien in Mathematik und im Kopfrechnen im<br />

internationalen Vergleich an 97. Stelle und unterdurchschnittlich<br />

gut (wogegen die Schweiz den 5.<br />

Platz belegt). Meine ketzerische Frage: Können Sie<br />

den Klappmeter richtig bedienen?<br />

JMC: «Lacht herzlich». Nein, nein. Meine kopfrechnerischen<br />

Fähigkeiten reichen im Beruf völlig aus!<br />

Meine Töchter hingegen sind in Mathematik gut<br />

gebildet und arbeiten dementsprechend als Kauf-<br />

JMC: Wir arbeiten intensiv zusammen und grillieren<br />

deshalb an manchen Abenden Würste auf der Baustelle.<br />

Ansonsten wird die Arbeit vom Privatleben<br />

getrennt.<br />

RE: Sie konnten am 31.05.2013 das 30-Jahr-Jubiläum<br />

bei der Firma Leemann + Bretscher AG, Bauunternehmung<br />

feiern. Die L+B Gruppe verdankt Ihnen<br />

Ihre Treue und wertvolle Mitarbeit. Was konnte Sie<br />

die letzten 30 Jahre an uns binden, bzw. was müssen<br />

Der Jubilar José Martinez Caamano<br />

wir tun, dass Sie uns bis zu Ihrer Pension erhalten<br />

bleiben?<br />

JMC: Es sind die Menschen, die mich erhalten haben<br />

und hier behalten werden. Es sind gute Arbeitskollegen<br />

und Vorgesetzte. Dennoch würde ich es begrüssen,<br />

wenn mehrere Vorgesetzte Italienisch sprechen<br />

könnten.<br />

RE: La Coruña weist dank dem Atlantik ein milderes<br />

Klima auf als Winterthur, da die Temperaturen selten<br />

unter 10° sind. Liegt es am vielen Niederschlag in<br />

La Coruña, dass sie in die Schweiz gezogen sind und<br />

seither hier arbeiten?<br />

JMC: Nein «lacht». Es stimmt zwar, dass es in La<br />

Coruña viel öfters regnet als in der Schweiz! Aber der<br />

Auslöser war ein privater Freund und früherer Mitarbeiter<br />

der Leemann + Bretscher AG, Bauunternehmung,<br />

welcher mich damals angeworben hatte, um<br />

in der Schweiz zu arbeiten. Die Aussicht auf Arbeit<br />

und ein gesichertes Einkommen war in der Schweiz<br />

damals besser als in Spanien.<br />

RE: Sind Sie mit Ihrer Frau und Ihren Kindern in die<br />

Schweiz gekommen?<br />

JMC: Es ist so, dass ich meine Frau Marisol erst durch<br />

den Umzug in die Schweiz nach Winterthur kennenlernte.<br />

Meine beiden Töchter Maria und Sylvia sind<br />

in Winterthur zur Welt gekommen und haben mir bereits<br />

einen ersten Enkel Alessandro geschenkt.<br />

RE: Ihre Kinder sind in der Schweiz zur Schule gegangen.<br />

Wie wurden Ihre anderssprachigen Kinder<br />

in der Schule aufgenommen?<br />

JMC: Problemlos. Es gab nie negative Äusserungen,<br />

die an mich gelangten – weder von den Kindern noch<br />

von deren Lehrer. Meine Kinder hatten die deutsche<br />

Sprache schnell erlernt und sich demzufolge gut integrieren<br />

können.<br />

RE: Ihre Tochter hat soeben geheiratet. Wir gratulieren<br />

ganz herzlich. Zieht es Sie irgendwann wieder<br />

in Ihre Heimat zurück oder ist die Schweiz Ihre neue<br />

Heimat geworden?<br />

JMC: «Nimmt sich eine längere Denkpause». Nun<br />

ja: Für mich ist meine Herkunft eine Herzensangelegenheit.<br />

Winterthur ist sehr grün, die Menschen<br />

sind freundlich. Auch haben wir mit den Wetterbedingungen<br />

wenig Mühe. Die Zürcher Agglomeration<br />

glücklich ist, wer top team kunde ist<br />

top team<br />

top leistung<br />

top preise<br />

seit <strong>19</strong>95 über 2000 nasszellen in l+b häusern<br />

12 Baustein <strong>19</strong> Baustein <strong>19</strong><br />

13


IMMOBILIEN<br />

IMMOBILIEN<br />

Vier aktuelle Projekte im Angebot<br />

Unsere Immobilienangebote<br />

STAND OKTOBER 2014<br />

STANDORT OBJEKT ANZAHL TYP PROJEKTSTAND ZUSTÄNDIGKEIT TELEFON<br />

1. 2. 3.<br />

Dürrenrain, Pfungen<br />

Durchdachte Energieanlage<br />

Im neuen Baugebiet von Pfungen erstellt die L+B<br />

nochmals 15 dezente 5 1 /2-Zimmer-Häuser, aufgeteilt<br />

in 5 3-er-Einheiten. Die Einfamilienhäuser sind<br />

ruhig und herrlich sonnig gelegen, auch der letzte<br />

Sonnenstrahl erreicht die Dachterrassen. Glasüberdachter<br />

Sitzplatz, Komfortlüftung (Minergie), eigene<br />

Energieanlage mit Solaranlage auf dem Dach<br />

(Photovoltaik) – bei Sonnenschein läuft Ihr Stromzähler<br />

sogar rückwärts.<br />

Das Dorf mit Schulen, Einkaufsmöglichkeiten,<br />

S-Bahn-Anschluss und der lebhaften Atmosphäre<br />

erreichen Sie und Ihre Kinder sicher via Passarelle<br />

über die Hauptstrasse.<br />

Ein schlichtes und zeitgemässes Einfamilienhaus<br />

ab CHF 696 000.–, inklusive Parkplatz in der Garage.<br />

Bezugsbereit ab ca. Spätherbst 2015.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet<br />

unter www.l-b.ch, per Telefon 056 633 38 70 oder<br />

per E-Mail sbm@l-b.ch.<br />

Brühlberg Süd 2, Winterthur-Töss<br />

Viel Sonne<br />

Der Sonnenhang am Brühlberg in Winterthur-Töss<br />

über dem Schlosstal bietet sich für moderne Architektur<br />

an. Durch viele Grünflächen rund um die<br />

Bauten entstehen spannende Kombinationen von<br />

Natur und Lebensraum.<br />

Von den 44 3 1 /2- und 4 1 /2-Zimmer-Wohnungen sind<br />

bereits über die Hälfte verkauft.<br />

Dank den sehr grossen Fensterfronten durchflutet<br />

das Sonnenlicht die weitläufigen Wohnräume von<br />

morgens bis abends. Die westseitigen Balkone<br />

sind überdacht: Endlich Tisch und Stühle stehen<br />

lassen, auch wenn das Wetter unbeständig ist! Alle<br />

Wohnungen sind direkt mit Lift erschlossen.<br />

Nach eigenem Geschmack wählt der Käufer seinen<br />

persönlichen Innenausbau – ohne Mehrpreis mit<br />

schönen Wahlmöglichkeiten.<br />

Sonnenberg, Niederglatt<br />

Vielfältiger Wohnraum<br />

Die Überbauung Sonnenberg in Niederglatt mit 9<br />

Doppel- und Reihen-Einfamilienhäusern sowie 14<br />

Eigentumswohnungen bietet unterschiedlichsten<br />

Wohnraum: von der 2 1 /2-Zimmer-Wohnung über<br />

das 5 1 /2-Zimmer-Haus bis hin zur riesigen 4 1 /2-Zimmer-Dachmaisonette-Wohnung.<br />

Gemeinsam genutzt wird die hocheffiziente Erdsondenheizung<br />

sowie die Spiel- und Ruheanlage<br />

zwischen den Häusergruppen.<br />

Die Tiefgarage dient ausschliesslich den Eigentumswohnungen,<br />

die Einzelgaragen gehören zu<br />

den Einfamilienhäusern.<br />

Der Innenausbau kann noch einige Zeit weitgehend<br />

frei gewählt werden (Stand Oktober 2014).<br />

Die S-Bahn ist zu Fuss in sechs Minuten zu erreichen.<br />

Schulen, Kindergarten und Einkauf befinden<br />

sich in der Nähe. Niederglatt bietet eine vielfältige<br />

Arbeitswelt, eine exzellente Verkehrsanbindung<br />

und zugleich viel Natur für Erholung und Freizeit.<br />

Bezugsbereit sind die Einfamilienhäuser ca. im<br />

Herbst 2015, die Wohnungen etwa ein halbes Jahr<br />

später.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet<br />

unter www.l-b.ch, per Telefon 056 633 38 70 oder<br />

per E-Mail sbm@l-b.ch.<br />

Und alles in unmittelbarer Nähe von ÖV, Einkaufsmöglichkeiten<br />

und Schulen.<br />

Bezugsbereit sind die Eigentumswohnungen ab 2016.<br />

Haspel, Kollbrunn<br />

Grosse Terrassenflächen<br />

An diesem sonnigen und ruhigen Hang, drei Minuten<br />

zu Fuss von der S-Bahn-Haltestelle und fünf<br />

Minuten vom neuen Coop Center entfernt, realisieren<br />

wir auf den Herbst/Winter 2015:<br />

2 1 /2- bis 5 1 /2-Zimmer-Wohnungen mit integrierten<br />

Hauswirtschafts-/Disporäumen sowie je einem zugeteilten<br />

Keller-/Abstellraum bei einem von zwei<br />

Garagengeschosse. Die Aussenbereiche verfügen<br />

von 44 m 2 bis 128 m 2 . Jede Wohnung mit gedeckter<br />

Pergola.<br />

Bodenbeläge mit Keramikplatten und Eichen-<br />

Riemenparkett, Herzog-Küchen, grosse Farbauswahl<br />

möglich.<br />

Bestellen Sie noch heute die Unterlagen, wir freuen<br />

uns!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet<br />

unter www.l-b.ch, per Telefon 056 633 38 70 oder<br />

per E-Mail sbm@l-b.ch.<br />

UNSER SPEZIELLES ANGEBOT<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />

www.l-b.ch, per Telefon 056 633 38 70 oder per<br />

E-Mail sbm@l-b.ch.<br />

Brittnau AG Vorstadtbach 2 freistehende EFH bezugsbereit Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Dättlikon Meienhof 5 Wohnungen<br />

2 Doppel-EFH<br />

3 Reihen-EFH Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Dorf ZH Trottenacker 15 freistehende EFH Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Egg ZH Im Lee 6 Reihen-EFH Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Eglisau Quelle Gewerbeflächen (Miete) bezugsbereit Robert Elliker 052 / 208 38 68<br />

Herdern TG Terrassa 20 Terrassenwohnungen<br />

5 freistehende Landhäuser Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Hettlingen Station 14 Wohnungen<br />

6 freistehende EFH Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Hombrechtikon Lüeholz 2 Doppel-EFH<br />

3 Reihen-EFH Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Kollbrunn Haspel 21 Terrassenhäuser im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Niederglatt Sonnenberg 14 Wohnungen<br />

6 Doppel-EFH<br />

3 Reihen-EFH im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Opfikon Zunwiesen 3 Attikawohnungen bezugsbereit Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Pfungen Dürrenrain 1 15 Reihen-EFH im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Pfungen Dürrenrain 2 30 Mietwohnungen Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Pfungen Dürrenrain 3 8 Wohnungen Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Rafz Am Bahnhof 1 5 Wohnungen bezugsbereit Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Rafz Am Bahnhof 2 6 freistehende EFH (Miete)<br />

24 Mietwohnungen Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Rafz Gassenacker 5 freistehende EFH Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Russikon-Rumlikon Am Bergbach 1 freistehendes EFH<br />

8 Doppel-EFH<br />

12 Reihen-EFH Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Thayngen SH Geuberg 4 Terrassenwohnungen<br />

3 Reihen-EFH Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Turbenthal Am Setzibach 3 Reihen-EFH bezugsbereit Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Turbenthal Setzipark 26 Wohnungen<br />

27 Mietwohnungen im Bau Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Urdorf Mühle 3 neue Altbauwohnungen bezugsbereit Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Wald ZH Glärnischstrasse 2 freistehende EFH<br />

6 Doppel-EFH<br />

4 Terrassenwohnungen Projekt Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Wetzikon ZH Alpenblick 9 Wohnungen Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Wil ZH Kirchweg 1 9 Wohnungen<br />

9 Reihen-EFH Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Dättnau Sunneboden 21 Wohnungen (Miete) im Bau Beat Scherrer 056 633 38 70<br />

Winterthur-Gotzenwil Weierholz 2 12 Doppel-EFH<br />

13 Reihen-EFH Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Stadel Haldenrain 4 Reihen-EFH (Miete) im Bau Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Töss Auwiesen 12 Wohnungen Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Töss Brühlberg Süd 2 40 Wohnungen<br />

4 Atelier im Bau Beat Scherrer 056 / 633 38 70<br />

Winterthur-Töss Brühlberg Süd 3 20 Mietwohnungen im Bau Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Töss Brühlberg Süd 4 18 Terrassenwohnungen<br />

18 Wohnungen Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

Winterthur-Töss Eichliacker 12 Wohnungen<br />

3 Atelier Projekt Juliette Hofer 052 / 209 02 22<br />

14 Baustein <strong>19</strong> Baustein <strong>19</strong><br />

15


SPEZIAL<br />

Zurück am Markt – als Bauunternehmung<br />

Bis vor kurzem hat die Bauunternehmung Leemann<br />

+ Bretscher AG ausschliesslich Eigenbauten<br />

realisiert. Um auf das über 300 Jahre bestehende<br />

Know-how zu bauen und Mehrwerte für alle Parteien<br />

zu generieren, tritt die L+B Gruppe mit den<br />

beiden Bauunternehmen Leemann + Bretscher AG,<br />

Bauunternehmung, und Mabag AG, Bauunternehmung,<br />

wieder auf dem freien Markt auf.<br />

Gemäss Samuel Roth, Geschäftsführer der Leemann<br />

+ Bretscher AG, Bauunternehmung, ist es für<br />

das Geschäft von vitaler Bedeutung, auch Fremdaufträge<br />

zu generieren. Einerseits um eine Auslastung<br />

von 100 Prozent zu garantieren, andererseits<br />

um am Puls der Zeit mitzubauen. Das Gespür für<br />

die aktuelle Preissituation am Markt, der Umgang<br />

mit Termindruck wie auch die Herausforderung,<br />

unseren Polieren interessante und anspruchsvolle<br />

Bauten mit moderner Bauweise zu bieten, sind die<br />

Hauptkriterien, um erfolgreich auf dem Bau- und<br />

Personalmarkt positioniert zu sein.<br />

"Wir bauen am Bodensee<br />

und am Rhein!"<br />

CARUS – einzigartiges Wohnen am Untersee<br />

In Fruthwilen erstellt der Polier Sascha Gäumann<br />

mit seiner Baustellencrew im Auftrag der Implenia<br />

GU ein äusserst anspruchsvolles Objekt mit modernster<br />

Architektur an attraktiver Lage mit Seesicht.<br />

Auf einer wunderschönen Anhöhe bei Fruthwilen in<br />

der Gemeinde Salenstein thronen die drei Baukörper<br />

wie Wächter über dem Untersee. Sämtliche 22<br />

Wohnungen bieten dank einzigartiger Architektur<br />

einen herrlichen Blick auf den Untersee.<br />

Qualität wird in diesem Projekt von der Lage über<br />

die Fassade bis zu den raffinierten Grundrissen als<br />

oberstes Gebot gelebt. Der Ausbaustandard der<br />

Eigentumswohnungen lässt keine Wünsche offen.<br />

In diesen Wohnungen wird Wohnen zum genussvollen<br />

Sein – mit allem, was das Herz begehrt.<br />

Lage: Fruthwilen TG, Gemeinde Salenstein, erhöhtes<br />

Gelände mit unverbaubarer Seesicht.<br />

Projekt: Drei Baukörper mit insgesamt 22 exklusiven<br />

Eigentumswohnungen, unterteilt in 3- bis<br />

5 1 /2-Zimmer-Einheiten. Attraktive, parkähnliche<br />

Umgebung.<br />

Architektur: Aussergewöhnliche, harmonisch in<br />

die Umgebung eingebettete Gebäude, hochwertige<br />

Schieferfassade, attraktive, grosszügige<br />

Wohnungsgrundrisse mit grossen Balkonen und<br />

Terrassen, geschickter Höhenversatz, die meisten<br />

Wohnungen sind auf zwei Niveaus angeordnet und<br />

überzeugen durch eindrucksvolle Raumhöhen.<br />

Energie: Sämtliche Bauten werden im Minergie-<br />

Standard (kontrollierte Wohnungslüftung und<br />

Chämipark Lengwil bei Kreuzlingen<br />

CARUS am Untersee gelegen<br />

Wärmerückgewinnung) erstellt, Wärme- und Warmwassererzeugung<br />

erfolgt über drei unabhängige<br />

Wärmepumpen.<br />

Überbauung Chämipark – schöne Lage nahe am<br />

Bodenseeufer<br />

Wo ehemals eine Fabrik für regen Betrieb sorgte,<br />

wird im Auftrag der Implenia GU eine Wohnüberbauung,<br />

bei welcher Funktionalität und eine geradlinige<br />

Architektur im Vordergrund stehen, erstellt.<br />

In knapp 6 Monaten Rohbauzeit werden auf dem<br />

ehemaligen Fabrikgelände im Zentrum von Lengwil<br />

21 moderne Loftwohnungen realisiert. Unser Bauteam<br />

mit Polier Michi Zollinger ist mit vollem Elan<br />

am Werk.<br />

Die Charakteristik der Gebäude widerspiegeln die<br />

Fassaden des Furnierwerkes. Das stillgelegte «Chämi»<br />

steht als Zeitzeuge einer 100-jährigen Fabrikgeschichte<br />

am Rande einer grosszügigen siedlungseigenen<br />

Spielwiese.<br />

EFH der Familie Rüeger – das neue Haus für den<br />

Werkhofchef der L+B Gruppe<br />

Im Rafzerfeld bei Wil ZH entsteht ein schönes Landhaus<br />

in ruhiger Umgebung zwischen Rebberg, Wald<br />

und Wiesen eingebettet. Bei diesem Bau werden<br />

talentierte Nachwuchskräfte der L+B Gruppe eingesetzt.<br />

Der Polier Stefan Gerber und seine Baustellencrew<br />

realisieren dieses Einfamilienhaus für den<br />

Werkhofchef termingerecht.<br />

MFH Mühlibach – Buch am Irchel<br />

Im Wiler 51, bei Buch am Irchel, entsteht ein Mehrfamilienhaus<br />

mit 8 Wohnungen auf einem grosszügigen,<br />

individualisierbaren und architektonisch<br />

interessanten Grundriss in Loft-Bauweise. Eine<br />

Unterflurgarage mit 17 Einstellplätzen begleitet das<br />

Bauobjekt. Das Mehrfamilienhaus ist eingebettet<br />

in das grüne Idyll der Natur. Es wird im Auftrag des<br />

Architekturbüros Rüegger+Wyser durch den erfahrenen<br />

Polier Sven Graf erstellt.<br />

Impressum Baustein <strong>19</strong>:<br />

Text und Redaktion: Profilwerk, Rachel Kreis-Uster, Altendorf/SZ I Gestaltung: Profilwerk, Sandra di Salvo, Winterthur, www.profilwerk.ch I Druck: Mattenbach AG, Winterthur I Auflage: 4 000<br />

Kontakt: info@l-b.ch I www.l-b.ch I 2013<br />

16<br />

Baustein <strong>19</strong>

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