Styrodur drechseln - MODELL-U-BOOTE.de
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<strong>MODELL</strong>-U-<strong>BOOTE</strong>.<strong>de</strong> - Hartschaum <strong>drechseln</strong><br />
http://www.mo<strong>de</strong>ll-u-boote.<strong>de</strong>/werkstatt/styrodur/styrodur.html<br />
1 von 2 18.06.2011 14:12<br />
<strong>MODELL</strong>-U-<strong>BOOTE</strong>.<strong>de</strong><br />
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<strong>Styrodur</strong> <strong>drechseln</strong><br />
Um für mein kleines Aluminium-<br />
U-Boot, die Alu zusätzlichen<br />
Auftrieb zu schaffen, sollten die<br />
Endkappen mit <strong>Styrodur</strong> gefüllt<br />
wer<strong>de</strong>n. <strong>Styrodur</strong> gibt es im<br />
Baumarkt in verschie<strong>de</strong>nen<br />
Plattenstärken für<br />
Isolierungszwecke z.B. im<br />
Hausbau. Das Material ist fest,<br />
nimmt so gut wie kein Wasser auf,<br />
verrottet nicht, ist leicht zu<br />
bearbeiten, nicht teuer (ca. 10,00<br />
Euro pro Platte) und sehr leicht<br />
(s.a. Beitrag 2K-Bauschaum)<br />
Das sind die Endkappen <strong>de</strong>s U-Bootes.<br />
Um das <strong>Styrodur</strong> <strong>de</strong>n Endkappen anzupassen,<br />
entschied ich mich, es mit einfachen Mitteln zu<br />
<strong>drechseln</strong>. Dazu wur<strong>de</strong> die Platte mit Hilfe einer<br />
simplen Vorrichtung in eine Bohrmaschine<br />
eingespannt und mit verschie<strong>de</strong>nen Werkzeugen<br />
bearbeitet.<br />
Das ist die Vorrichtung mit <strong>de</strong>r die<br />
Platte in <strong>de</strong>r Bohrmaschine gehalten<br />
wur<strong>de</strong>. Sie besteht nur aus einer<br />
Gewin<strong>de</strong>stange, zwei mittig gebohrten<br />
Kunststoffscheiben, Muttern und<br />
Beilagscheiben.<br />
Nach einige Versuchen habe ich die<br />
<strong>Styrodur</strong>platte vor <strong>de</strong>m Einspannen in<br />
die Vorrichtung bereits mit einer<br />
Laubsäge <strong>de</strong>m äußeren Durchmesser<br />
entsprechend ausgesägt. So konnte<br />
sie als run<strong>de</strong> Scheibe wesentlich<br />
leichter gedrechselt wer<strong>de</strong>n.<br />
Am Geeignetsten erwies<br />
sich zum Drechseln eine<br />
Feile die ich mit ihrer<br />
Spitze am Rohr <strong>de</strong>s<br />
Bohrmaschinenstän<strong>de</strong>rs<br />
anlegte. Dadurch konnte<br />
ich sie sehr gleichmäßig<br />
führen und sicher halten.
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2 von 2 18.06.2011 14:12<br />
Das Ergebnis kann sich eigentlich<br />
sehen lassen. Durch die in die<br />
Endkappen hineinstehen<strong>de</strong>n<br />
Magnethalterungen ging beson<strong>de</strong>rs<br />
bei <strong>de</strong>r hinteren Kappe recht viel<br />
Material verloren (siehe die<br />
senkrechten Ausschnitte in <strong>de</strong>n<br />
Kappen). Allerdings war die<br />
Heck-Endkappe für ausreichen<strong>de</strong>n<br />
Auftrieb ohnehin zu klein wie sich bei<br />
einem späteren Schwimmtest<br />
herausstellte.<br />
Schließlich entschied ich mich, die<br />
gedrechselten <strong>Styrodur</strong>teile nicht zu<br />
verwen<strong>de</strong>n und die Kappen<br />
statt<strong>de</strong>ssen auszuschäumen<br />
(2K-Bauschaum). Dennoch habe ich<br />
<strong>de</strong>n Vorgang hier beschrieben, da er<br />
prinzipiell für <strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>llbau sehr<br />
gut zu verwen<strong>de</strong>n ist.<br />
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